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"Mehr Rente aus der Steuerkasse"

Bei Illner: Hubertus Heil als Nepper, Schlepper, Rentnerfänger

08.02.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Schon jetzt fehlen zwischen 25 und 80 Milliarden Euro in der Staatskasse, aber die SPD will die Ausgaben weiter erhöhen – in der Hoffnung auf ein paar Wählerstimmen am Abgrund.

Auch wenn inzwischen die meisten Senioren wissen, dass nichts auf der Welt umsonst ist – selbst der Tod kostet das Leben –, das Drückergewerbe, auch das politische, ist einfach nicht tot zu kriegen. Immer wieder werden die alten Herrschaften gelockt, mit Bootsausflügen, Butterfahrten oder einem Wochenende unter spanischer Sonne, um schließlich doch immer wieder auf einer Verkaufsveranstaltung zu landen, bei der ihnen überteuerter Kram angedreht werden soll. Die meisten Oldies sind immun, wenn ihnen smarte Vertreter Honig um den Bart schmieren, – nicht zuletzt wegen der Aufklärung bei „Nepper, Schlepper, Bauernfänger“ –, bei manchen aber wird dann doch einiges vom Konto abgebucht am Ende der Reise.

Das war auch schön bei Illners Rentenplausch zu beobachten, bei dem sich Sozialminister Heil als Rentnerfänger versuchte. Nie wieder arm, nie wieder Frieren, sollen die, die „tüchtig und fleißig gearbeitet haben“, „hart arbeitende Frauen“ besonders, denn nun würde die „Lebensleistung von Menschen, die hart gearbeitet haben“, zum allerersten Mal in der Geschichte der Menschheit gewürdigt.

Gudrun Weißmann, Gebäudereinigerin aus Bochum, hat jedenfalls die Heizdecke „Respekt“ aus dem Hause SPD sofort gekauft, unter heftigem Kopfnicken, wann immer der Herr Heil etwas sagte. Vielleicht war sie aber auch nur der Lockvogel? Denn Genossin Gudrun ist Bezirksvorstand der IG Bau, was sie hoffentlich nicht unentgeltlich machen muss.

„Mehr Rente aus der Steuerkasse – was sind uns die Alten wert?“ lautete das Thema der Sendung, in Wahrheit ging es darum, ob der SPD noch irgendwie zu helfen ist bei den kommenden Wahlen, vielleicht mit dem berühmten Schluck aus der Pulle für jedermann. Oder um es mit den Worten von Olaf Scholz sinngemäß wiederzugeben: Mehr Rente gegen die AfD.

HERRJE
Hubertus Heil: Wie Gesetzgebung sich selbst infantilisiert
Jedenfalls durfte Heil die Lagerfacharbeiter, Reinigungskräfte und Friseure ansprechen und ihnen seine „Respekt-Rente“ verkaufen, und er vergaß auch nicht „die Kurierfahrer, die die Pakete für die Versandhändler in den vierten Stock tragen“. Was aber ist sein genialer Plan? Kurz gesagt: Wer nach genau 35 Beitragsjahren weniger als 896 Euro Rente brutto hat, bekommt einen Zuschlag. Das hört sich doch gut an, viele werden ihre Arbeitsjahre zählen und ausrechnen, wann es so weit wäre. Und in der Tat steht der deutsche Rentner im europäischen Vergleich deutlich schlechter da als viele Nachbarn. Grundsätzlich ist die Union, heute vertreten durch den neuen Generalsekretär Paul Ziemiak, damit einverstanden. Nur ganz sanft – auch in der Union hat man Mitleid mit der SPD – schlug er Heil ein paar Korrekturen vor, etwa eine Bedürftigkeitsprüfung, denn von Heils Masterplan würde die „Zahnarztgattin“, deren Mann über eine üppige Altersvorsorge verfüge, genauso von Heils Segen profitieren wie die Rentnerin, die Millionen auf der Bank oder stattliche Mieteinnahmen habe.

Elisabeth Niejahr von der „Wirtschaftswoche“ nannte das neue Renten-Heil „noch nicht durchdacht“, und Sarna Röser vom Verband „Die jungen Unternehmer“, die demnächst ein Betonwerk in Mundelsheim übernehmen wird, fürchtet die tickenden Zeitbomben, die solche SPD-Ideen leider immer sind. Die Rente mit 63 koste bereits 1,7 Milliarden Euro. Im Monat. Versprochen worden sei eine Rentenkommission, die sich erst einmal einen Überblick verschaffen solle, da käme nichts. Nicht nichts, sondern Hubertus Heil, wollen wir ergänzen.

Neben der Zahnarztgattin war die zweite angesprochene Frauengruppe die in der DDR Geschiedene. Deren Vertreterin Heike Debertshäuser durfte aber nur kurz über die gesetzgebenden DDR-Machos klagen, das Thema wurde vertagt.

SPD ADE
Arbeiter raus!
Es blieb Paul Ziemiak, CDU, vorbehalten zu fragen, woher die Milliarden für die Geschenke denn kommen sollen, schon jetzt gebe der Staat 175 Milliarden für Soziales aus. Nun, Abgaben und Steuern werden wohl steigen. Hier hoffte Heil mal einen Punkt zu machen, indem er der Union vorwarf, den Soli für alle abschaffen zu wollen. Dass die Befristung des Soli nach der Wiedervereinigung ein heiliges Versprechen war, ist für Heil kein Argument, denn „Versprechen“ reimt sich schließlich auf „brechen“.

Die Wirtschaftsjournalistin warnte dann noch vor der sich eintrübenden Konjunktur und brachte das schöne Wort „Kaufkraft“ auf den Tisch. Nur mal ein Gedanke: Ein DDR-Bürger mit 500 Euro Rente hätte zu Ostmarkzeiten drüben als Millionär gegolten. Und 1.000 Euro Rente zu BRD-Zeiten hätten 2.000 DM bedeutet. Eigentlich prima, oder?

Beim Renten-Heil-Plan handelt es sich für Niejahr immerhin noch um „ungelegte Eier“. Hier passt schön, dass Siggi eingeblendet wurde, der den Genossen Hubertus für seine Absichten ausdrücklich lobte. Das hatte allerdings nichts mit den Inhalten zu tun, denn Heil soll auf die Seite der „Putschisten gegen Nahles“ Siggi, Schröder, 100%-Schulz gezogen werden.

Apropos. Erinnern Sie sich noch an Martins Kaffeefahrten, um in den Altersheimen Rentnerstimmen abzufischen. War auch nicht wirklich erfolgreich.


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93 Kommentare

  1. Möchte mal wissen, was ein Hubertus Heil unter Respekt versteht? Aber Hubertus hat schon in anderen TV Formaten seine Intelligenz und seine Kreativität in Fragen Rente aufblitzen lassen. Ich hoffe nur, dass ihm im Rahmen der nächsten Wahl der Respekt verwehrt wird und er dann hoffentlich merkt, was Respekt bedeutet.
    Wie kann man eigentlich auf die Idee kommen und seinen Vorschlag, der ohnehin rein populistischer Natur ist, denn Hubertus weiß ganz genau, sein Vorschlag ist niemals umsetzbar, Respekt- Rente zu nennen.
    Offensichtlich will er mit dieser Namensgebung etwas erzeugen, was es nicht gibt, nämlich Respekt. Respekt für die Frauen und Männer die viele viele Jahre arbeiteten und mit Almosen abgespeist werden, denn Rente kann man das ja wohl kaum nennen.
    Die Rente innerhalb Deutschlands könnte für jeden einzelnen mindestens 1500 Euro betragen, das Geld dazu wäre da, jedoch fehlt der politische Wille dazu. Anstatt für Aufrüstung für eine europäische Armee und Verteidigung, die im Ernstfall Angreifer wenige Sekunden oder Minuten fern halten könnten, sollte man dieses Geld z.b. in Rente und andere Sachen stecken.
    Aber, auf eine solche geniale idee zu kommen und der restlichen Welt zu sagen wir machen bei der Rüstung nicht mit, ist eben nicht leicht und würde tatsächlich Respekt bedeuten.

  2. Die SPD lässt nur ein paar Ballons fliegen und glaubt dem Wähler so vorgaukeln zu können, es sei Kirmes in der Stadt. Nach der Wahl heisst es denn alles nicht finanzierbar. Ätschi Bätschi, die SPD hat ihre Wähler wieder verarscht. Die haben ihre Glaubwürdigkeit längst verspielt.

  3. Deutschland hat ein Rentensystem, bei dem die Kinder und Enkel die Rente der Senioren bezahlen. Weil Deutsche zu wenige Kinder haben, krankt dieses Rentensystem. Dabei ist es unerheblich, ob die Rente aus den Rentenbeiträgen oder aus dem Steuersäckel bezahlt wird. Es trifft die nachfolgende Generation.
    Zuwanderer, die zusätzlich die Sozialkassen belasten, helfen dem Rentensystem auch nicht.
    Heils Respektrente belastet die künftigen Generationen weiter. Irgendwelche aktuellen Zusagen (Mindestrente, Renteneintrittsalter, Höchstbeiträge zur Rentenversicherung) werden sich nicht halten lassen. Die Politiker wissen es. Sie erklären die Risiken nicht.

  4. Die soziale Gerechtigkeit von dem Heil , besteht darin, dass die Beamten und Politiker keine Rentenbeiträge eingezahlt haben.

  5. Deutschland hat mittlerweile eines der miserabelsten Rentensysteme in ganz Europa: ungerecht finanziert, nahezu keine Rücklagen, keinerlei nachhaltige Kapitalbildungs- und Anlagestrategien, politisch als Geheimkasse missbraucht, über-bürokratisch, völlig blank bzgl. des seit Jahrzehnten bekannten demokratischen Wandels und mit einer Auszahlungs- zu Einzahlungsquote nahe an der Verfassungswidrigkeit. In dieser Situation würde jeder halbwegs ethisch und intellektuell begabte Mitteleuropäer doch denken, nun müsse aber endlich einmal aufgräumt werden, um alles wieder zukunftssicher und solide zu machen. Aber jetzt kommt Herr Heil daher und will noch einmal alle Fehler der Vergangenheit wiederholen: Mit nichts in der Kasse noch mal richtig Party machen und in Saus und Braus auf Kosten unserer Kinder auch den letzten Rest an finanzieller Substanz verfrühstücken. Und dieses Verfrühstücken wir dem Publikum auch noch als DIE Lösung aller Zukunftsprobleme des Rentensystems verkauft. Dieses ruinöse Schuldenmachen zu Lasten unserer Kinder, die er damit umso stärker in die sichere Alterarmut stösst, will er uns auch noch als moralisch ethisch geboten verkaufen. Die SPD ist und bleibt eine Partei von Bankrotteuren und Misswirtschaftlern, mit denen der Abstieg Deutschlands aus der Ersten in die Dritte Welt sicher vorgezeichnet ist. Aber halt: Die Genossen wollen ja ohnehin alle Nationalstaaten abschaffen. Dann gibt es ja gar keine Dritte Welt mehr. Dann ist der ganze Planet eine gleichgeschaltete sozialdemokratische Vierte oder Fünfte Welt.

  6. „Spare in der Zeit, dann hast du in der Not“ oder „ Spare in der Not, dann hast du Zeit dazu“ Passt beides heute.

  7. Ich kann mich noch an eine Zeit erinnern, als Norbert Blüm gesagt hat: Die Renten sind sicher.
    Dann kamen Riester, Schröder und Konsorten. Das Ergebnis davon sehen wir heute. Es gibt doch tatsächlich Politiker, welche einen höheren Flaschenpfand fordern, damit unsere Rentner über die Runden kommen.

  8. Wenn ich mir anschaue, wer in meinem persönlichen Umfeld von dem Plan profitiert, dann sind das nicht unbedingt die Bedürftigen oder Fleißigen.
    Da sind z.B. die Ehefrauen von Unternehmern, welche auf einer Halbtagsstelle geführt wurden oder auch die Frauen, welche ganz offen zugegeben haben, dass sie nach dem Auszug der Kinder keinen Bock auf eine Ganztagsstelle haben. Dank Ehegattensplitting hätte es sich auch nicht gelohnt fleißig zu sein, denn unter dem Strich wurde der Lebensstandard auch ohne zusätzliche Anstrengung gehalten.
    Wenn nun ohne Bedürftigkeitsprüfung ein weiterer Rentenanspruch entsteht, dann ist das eine himmelschreiende Ungerechtigkeit gegenüber denen, welche das alles bezahlen sollen.

    • Wer meint, dass sich wegen des Ehegattensplittings das Arbeiten nicht lohnt, hat das Steuersystem nicht verstanden. Genauso gut könnte man sagen, dass eine Gehaltserhöhung nicht lohnt, weil bei jeder Erhöhung die Steuerprogression weiter zuschlägt.

  9. Wie wäre es mit einfacher Umschichtung von Geldern, solange Herr Scholz noch nicht komplett in Notgekreisch ausgebrochen ist?

    Wie wäre es mit ein paar Milliarden für notbedürftige Rentner, ein paar Millionen für Hartz IV- Empfänger, Unterstützung für Kinder aus seit Jahren prekären Haushalten?
    Wie wäre es mit Unterstützung der Obdachlosen, die gerne wieder ein normales Leben möchten?
    Wie wäre es, Wohnungsbau für diejenigen zu betreiben, die sich ‚bezahlbar‘ gerade noch leisten können, was sie erst in 5 – 10 Jahren von den Wohnungsbaugesellschaften übernehmen können, wenn vllt. Migranten ausgezogen sind?

    Es wäre so einfach:
    Inländische Löcher stopfen und soziale Ungerechtigkeiten endlich abbauen, BEVOR man sich mit Milliarden Steuergeldern um muslimische Männergruppen kümmert, die niemals einen Cent in die Kassen einzahlen werden.

    Es stehen MILLIARDEN zur Disposition, die weitaus besser genutzt werden sollten/könnten.

  10. Heideline Weis bei Rudi Carell vor über 40 Jahren: „EinLoch ist im Eimer …“. Nachdem viele Wirtschaftszweige Deutschlands in den letzten Jahrzehnten weggebrochen sind und die Straßen im Osten mittlerweile besser sind als im Westen, will man dafür sorgen, daß sie es auch bleiben und zersägt den Stamm, die deutsche Autoindustrie. Das System ist vollkommen überspannt. Schwächelt ein großer Wirtschaftspartner, gibt eine tragende Zeltstange nach, dann bricht das deutsche Zirkuszelt zusammen. Dann fängst alles an zu brennen. Tiger und Löwen laufen frei herum. Haben sie das schon mal erlebt? Dann sind die gut dran, die Bodenhaftung habne und wenig brauchen. die Seiltänzer kommen runter ohne Netzt und brechen sich das Genick! Norbert, die Rente ist nicht sicher!

  11. Mich würde mal interessieren,was eigentlich an Kinder und Krankengeld ins Ausland überwiesen wird. Was kosten die ganzen Asylanten ?25 Milliarden Euro.
    Welcher Rentner stirbt nach kurzem erhalten seines Geldes.Wer hat 45 Jahre eingezahlt und fällt plötzlich um? usw usw.
    Das die Rente eine Schande ist weiß wohl jeder da die Rentenpunktberechnung ein Witz ist.

    Viele verdienen keine 36000 Euro im Jahr und selbst die Spitzenverdiener bekommen max. 2 Punkte,was dann ,ca 2100 euro Rente brutto bedeutet .
    In 30 Jahren nur noch 1200 Euro .was soll dann werden,es ist zum Kotzen.
    Von Steuergeldverschwendung en ganz zu schweigen und keiner wird fur das großen Bedienen bestraft.

  12. Die soziale Gerechtigkeit von dem Heil , besteht darin, dass mache Rentner eingezahlt haben um 915€ Rente zu bekommen und manche nicht.

  13. „Elisabeth Niejahr von der „Wirtschaftswoche“ nannte…“

    Ist die wiwo denn wieder als ‚zitierfähige quelle‘ anzusehen?

    Bin schon lange kein stammleser mehr und auch kein gelegenheitsleser.

  14. Obwohl ich sonst dem ö.r. Fernsehen nichts mehr glaube, reichen hier zum Anzweifeln und zur Widerlegung der Heil´schen Versprechen schon die Aussagen des deutschen Qualitätsfernsehens.
    Danach waren bis von einigen Wochen lt. Finanzminister noch (…ich meine) 40 Mrd. Euro an ÜBERSCHÜSSEN zu verteilen.
    Im Laufe dieser aktuellen Woche (6. KW 2019) spricht der gleiche Finanzminister plötzlich von einem 25 bis 80 Mrd.-LOCH in den nächsten Jahren in der Staatskasse. Für ein paar Stimmen mehr bei Europa- und Landtagswahlen in 2019 scheint der SPD jeder Mittel recht.
    Da will A. Nahles Hartz-4 abschaffen; da will H. Heil seine eigene Rentenreform verwirklichen.
    Also: wer hat noch nicht ? – wer will noch was? Die SPD ist für jeden Vorschlag offen, …Hauptsache er ist unrealistisch, unfinanzierbar und dient dem eigenen Überleben.

  15. Intelligent und gerecht wäre es, wenn mal auf die Summe der eingezahlten Rentenbeiträge achten würde und nicht nur auf die Jahre. Damit könnte die SPD punkten bei ihren ehemaligen Wählern.

    • Dieser verlogene Haufen kann bei mir nie mehr punkten

  16. Ich sehe Forderungen, nach einer (Mindest) Rente die eine gewisse Lebensqualität gewährleistet nach einem Arbeitsleben, sowie nach einer angemessenen Lebenssicherung bei Arbeitslosigkeit für gerechtfertigt. Das ist aber nicht Alleinstellungsmerkmal der unsäglichen SPD, die gern die Gießkanne auf alle Bedürftigen dieser Welt ausgießen möchte. Ich halte es eher mit einem kompletten Schnitt und einem Sozialsystem, welches auf (vorherige) Leistung und Selbstverantwortung beruht. Wer lange eingezahlt hat kann länger und gutes Lebenssichrungsgeld bekommen inklusive Aufwendungen für Wohnen.
    Z.B,Wer mindestens 1 Jahr versicherungspflichtig Einzahler war hat Anspruch auf 6 Monate Unterstützung, abgestuft bis/ab 30 Arbeitsjahren , Anspruch für 3,5 / 4 Jahre .
    Die Höhe orientiert sich am jetzigen ALG1. Alles behördliche , wie ALG2, Harz, Vermögensoffenlegung, Behördengänge kann entfallen.
    Wer nie in das (Sozial)System eingezahlt hat, muss sich mit reiner Überlebenshilfe (Hauptform Gutscheine und Unterkunft) bescheiden.

  17. Allein das Unwort „Rente brutto“, nicht zu fassen. Dem Fiskus sind die Alten demnach schon was wert … .

  18. Ich konnte die Sendung nicht zu Ende sehen – dieses „hart und fleißig arbeitend“ von Heil ständig wiederholt auf der einen Seite (steter Tropfen höhlt den Stein), auf der anderen keine sachlichen Argumente. Das Beispiel der Bochumer Reinigungsfachkraft mit noch nicht abbezahlter Eigentumswohnung (!) fand ich….nun ja, wie soll ich sagen – nicht so recht geeignet! Ich fühle mich als Teil der Solidargemeinschaft ohne Bedarfsprüfung (!) da nicht in der Pflicht. Der Maximalbetrag, der bei der Grundrente aufgestockt werden soll, beträgt in etwas 13 Rentenpunkte. 13!! Erst senkt die SPD das Rentenniveau unterirdisch, tut nichts für höhere Mindestlöhne und möchte dann lebenslang Teilzeit Arbeitenden ohne Bedarfsprüfung die Renten aufstocken. Ich bin sprachlos, was so alles unter Gerechtigkeit verstanden wird.

  19. Der demnächst arbeitslose Herr Maduro ist von Mc Kinsey, natürlich gegen hohe Vermittlungsgebühr wie bei Frau von der Leyen, der SPD als Berater empfohlen worden und soll zunächst Staatssekretär im Heilschen Ministerium werden. Später, nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft, Wirtschaftsminister. Auf soviel soziale Kompetenz kann die SPD einfach nicht verzichten.

  20. Die Überschrift ist Spitze, leider ist es keine der BILD-Zeituung. Humor ist, wenn maan trotzdem lacht. Es kommt ja nicht, und wenn nur vorübergehend, bis das Geld weg ist eben.

  21. Wenn das Heilsche Konstrukt tatsächlich durchgeht, wird es natürlich wieder als Erfolg der CDU verkauft…
    Die schreibt dann nämlich auf ihre Fahne, es entsprechend zurecht gestutzt zu haben.

  22. Wie weit die Verblödung im politischen Zirkus vorangeschritten ist lässt sich auch daran erkennen, dass die SPD mit BundesThemen bei den kommenden LandtagsWahlen und der EuropaWahl versucht zu punkten, wie wohl sie diese Themen entweder bereits jetzt oder eben überhaupt nicht umsetzen kann. Allerdings scheint das überhaupt niemandem aufzufallen, denn die ganze Republik redet schon nichts Anderem … 🙂

  23. DIE NEUE ARMUT ?

    Über ein Drittel des Staatshaushalts wird für soziale Zwecke ausgegeben.
    Alle Sozialhilfeempfänger werden bei uns, wie nirgendwo anders auf der ganzen Welt, von der Sozialhilfe großzügig unterstützt. Heute besitzt ein Sozialempfänger ( Familienvater, 2 Kinder) die gleiche Kaufkraft wie vor 25 Jahre ein „Arbeitender“ (Familienvater, 2Kinder.
    Die Sozialausgaben je Einwohner haben sich seit 1980 mehr als verdoppelt.

    Die sogenannte Unterschicht sichern wir finanzielle vollständig ab. Aber die ganz normale Mittelschicht, der Fabrikarbeiter, der LKW-Fahrer, der Handwerker usw., die große Mehrheit der Bevölkerung, wird ausgepresst. Sie können nicht, wie die Superreichen ins Ausland ausweichen. Wenn diese Schicht wegrutscht und sie ist zum großen Teil weggerutscht, ist die gesamte Gesellschaft in Gefahr. Das ist der eigentliche politische Sprengstoff in Deutschland.

  24. Das Problem der versicherungsfremden Leistungen wurde bereits angesprochen. Ein weiteres Problem wurde jedoch nicht genannt. Bei dieser Rente handelt es sich eben genau nicht nur um eine Rente für Arbeitsleistung. auch die Kinderzeiten werden berücksichtigt. Schaut man sich dann diese Zahlen an:

    https://www.bib.bund.de/Publikation/2017/Fertilitaet-von-Migrantinnen-in-Deutschland-im-Vergleich-zur-Fertilitaet-in-den-entsprechenden-Herkunftslaendern.html;jsessionid=00A2A2806DDFB69A6EC67421D5AFFA05.1_cid389?nn=9751912

    und auch diese:

    https://www.gesellschaftsmonitoring-bw.de/themenfelder/armut-und-reichtum/
    https://www.gesellschaftsmonitoring-bw.de/themenfelder/integration/

    „Arbeitsmarkt
    Die Erwerbstätigenquote8 unter Menschen mit Migrationshintergrund lag 2016 bei 70,3 % – 10 Prozentpunkte unterhalb der Quote der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund, wenn auch deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Am niedrigsten ist die Erwerbstätigenquote der Menschen mit Migrationshintergrund ohne eigene Migrationserfahrung (60,6 %) und am zweitniedrigsten die der Ausländer_innen (68,9 %). (siehe Indikator „Erwerbstätigenquote“)
    8 Erwerbstätige sind nach dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO-Konzept) alle Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die in der Berichtswoche zumindest eine Stunde gegen Entgelt (Lohn, Gehalt) oder als Selbstständige bzw. als mithelfende Familienangehörige gearbeitet haben oder in einem Ausbildungsverhältnis stehen. Keine Rolle spielt dabei, ob es sich bei der Tätigkeit um eine regelmäßig oder nur gelegentlich ausgeübte Tätigkeit handelt. Aus der ILO-Definition der Erwerbstätigkeit folgt, dass auch Personen mit einer „geringfügigen Beschäftigung“ im Sinne der Sozialversicherungsregelungen sowie Soldaten (vormals auch Wehrpflichtige und Zivildienstleistende) als Erwerbstätige erfasst werden. Personen, die sich in einem formalen Arbeitsverhältnis befinden, dieses aber aufgrund von z. B. Elternzeit oder Sonderurlaub vorübergehend unterbrochen haben, gelten ebenfalls als erwerbstätig.
    9 Als Erwerbslose gelten nach dem Labour-Force-Konzept der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO-Konzept) Personen im Alter von 15 bis unter 75 Jahren, wenn sie in der Berichtswoche weniger als eine Stunde in der Woche beschäftigt waren, nicht selbstständig waren, in den vergangenen vier Wochen aktiv eine Erwerbstätigkeit gesucht haben und verfügbar sind, d. h. innerhalb von zwei Wochen eine Erwerbstätigkeit aufnehmen können.
    10 Die Arbeitslosenquote reflektiert im Gegensatz zur Erwerbslosenquote die aktuelle Sozialgesetzgebung. Neben der Erwerbslosenquote wird auch die Arbeitslosenquote aufgeführt, weil sie der in der öffentlichen Diskussion häufiger verwendete Indikator ist. Die Arbeitslosenquote erlaubt allerdings nur eine Differenzierung nach Deutschen und Ausländern.
    11 Zahl der Personen mit einem Äquivalenzeinkommen von weniger als 60 % des Medians der Äquivalenzeinkommen der Gesamtbevölkerung in Baden-Württemberg (Landesmedian).
    Die Erwerbslosenquote9 der Bevölkerung mit Migrationshintergrund war 2016 mit 5,3 % mehr als doppelt so hoch wie die der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund (2,3 %), lag aber deutlich unter dem Bundesdurchschnitt von 7,1 %. Analog zur Verteilung bei der Erwerbstätigenquote sind auch hier die Zuwanderergruppen der Menschen ohne eigene Migrationserfahrung (6,5 %) und der Ausländer_innen (6,1 %) am stärksten betroffen. (siehe Indikator „Erwerbslosenquote“)
    Die Arbeitslosenquote10 von Ausländer_innen in Baden-Württemberg lag mit 9,1% ungefähr dreimal so hoch wie die der Deutschen (3.0 %). Auch hier ist der Wert in Deutschland insgesamt aber deutlich höher (16,3 %). (siehe Indikator „Arbeitslosenquote“)
    Gut ein Viertel der Bevölkerung mit Migrationshintergrund (25,3 %) war 2016 in Baden-Württemberg armutsgefährdet.11 Dabei waren Ausländer_innen mit 31,4 % besonders häufig armutsgefährdet. Menschen ohne Migrationshintergrund waren mit 11,2 % nur halb so häufig armutsgefährdet. Die Armutsgefährdung der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland insgesamt liegt hingegen höher – egal ob man für Baden-Württemberg den Bundes- oder Landesmedian heranzieht. (siehe Indikator „Armutsrisikoquote“)
    Bezieher_innen von Leistungen nach SGB II (alternatives Messkonzept von Einkommensarmut) gab es 2016 innerhalb der ausländischen Bevölkerung zu 9,9 %. Bei der Bevölkerung ohne Migrationshintergrund bezogen 3,2 % Leistungen nach SGB II. (siehe Indikator „Bezieher_innen von Leistungen nach SGB II“)“

    Wenn man davon ausgeht, dass ein Kind drei Rentenpunkte bringt, dann ist klar wer weit überdurchschnittlich von der Sache profitiert. Ein weiterer Effekt sind die Auswirkungen in der Kranken- und Pflegekasse. Es macht für den Beitrag einen großen Unterschied ob dieser aus der Rente oder aus Hartz-4 aufgebracht wird. Leider liegen zu gewissen Zuwanderern nur sehr ungenaue Statistiken vor. Allgemein kann und muss jedoch davon ausgegangen werden, dass gerade hoch mobile Ethnien sehr, sehr viele Kinder haben. Auch eine andere, problematische Gruppe fällt durch Kinderreichtum auf. Alle Araber- / Libanesen- Kurdenclans haben sehr viele Kinder. Die Auswirkungen auf die Rentenkassen sind fürchterlich.

    https://www.tagesspiegel.de/themen/reportage/arabischer-clan-aus-neukoelln-grossfamilie-r-die-berliner-blutsbande/22913056.html

    „Issa R. hat 15 Geschwister und mindestens 13 eigene Kinder. Die Villa in Alt-Buckow kaufte er nicht selbst, den Vertrag unterschrieb einer seiner Söhne, damals 19 Jahre alt und Hartz-IV-Empfänger. Issa R. verbringt inzwischen viel Zeit in einer nahe gelegen Wohnung. Dort lebt seine Freundin, ein Ermittler sagt, man könne von „Zweitfrau“ sprechen. Eine Dritte gebe es wohl auch noch – und zwar in Polen. An der dortigen Ostseeküste soll Issa ein Hotel gekauft haben. Im Ort laufe ein kleiner Junge herum, der Issa erstaunlich ähnlich sehe.“

  25. Wie groß muss die Not dieser korrupten SPD und die Angst ihrer Funktionäre vor dem Fall ins Bodenlose sein, wenn man derartige Hasardeurnummern und Taschenspielertricks präsentiert. Man muss sich doch nur die demographische Entwicklung als Grafik anschauen, um sofort zu begreifen, daß derartige Wohltaten von einer inzwischen ganz kleinen Schicht von jungen Bürgern bezahlt werden müssen, die künftig keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen werden. Und der ständige Zufluss von Migranten in das Sozialsystem verschärft das Problem Jahr für Jahr!
    Wahrscheinlich geht es dieser Funktionärskaste nur noch um das eigene Überleben in Ihrem Politikberuf. Für alles andere fehlt Ihnen die Qualifikation…..

  26. Frage mich, warum so eine „Rentenerhöhung“ von den Politikern und Mainstreammedien immer als Geschenk angesehen wird? Die Politiker aller Couleur haben seit 1957 die Rentenkasse geplündert. Eine Rückzahlung in das System ist trotz Überschüssen nie erfolgt. Es wird nie öffentlich darüber diskutiert. Na ja, klar! Eine Diskussion darüber entspricht nicht der „political correctness“. Außerdem zahlen die Medienvertreter und die Politiker, aufgrund ihrer überbordenden Gehälter nicht in das System ein. Also! Mehr öffentliche Diskussionen über jährliche versicherungsfremde Leistungen seit 1957 – Teufel-Tabelle https://www.adg-ev.de/index.php/publikationen/publikationen-altersvorsorge/1387-versicherungsfremde-leistungen-2015 mit -hoffentlich-Rückzahlungen.

  27. Die Sünden aus der Vergangenheit – fremde Leistungen aus der Rentenkasse zu bezahlen – sind nie angegangen worden. Politiker haben stets den Retter in der Not gegeben und Rentenlücken aus den Steuereinnahmen notdürftig geschlossen. Damit haben sie auch die Wahrheits- und Klarheitsgrundsätze des ehrlichen Kaufmanns aufgegeben und verraten.

    Professionelle Politiker, könnten diesen Knoten vielleicht sogar durchtrennen, wenn sie nicht ständig Lobbyisten in eigener Sache wären.

    Stattdessen häufen sie ständig auf der Ausgabenseite neue Verpflichtungen an. Die Migrationspolitik, die mehr für ** steht, als humanitäre Vorhaben, und die Energie- und Umweltpolitik werden den Staat erst noch vor völlig unlösbare Probleme stellen, zumindest innerhalb einer freiheitlich demokratischen Grundordnung, innerhalb eines Rechtsstaats, und innerhalb einer sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Ehrhard.

    Die Frage nach auskömmlichen Renten wird sich schneller als gedacht gar nicht mehr stellen. Die Frage nach Überleben schon…

  28. Mit dem Begriff der „Respekt-Rente“ stellt die SPD das Sozialstaatsprinzip auf den Kopf. Der Sozialstaat dient der „Sicherung des soziokulturellen Existenzminimums bei Hilfebedürftigkeit durch einklagbare Rechte auf Hilfe durch den Staat, in Deutschland durch die Sozialhilfe, das Arbeitslosengeld II und die Grundsicherung (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialstaatsprinzip).“

    Der Sozialstaat ist also nicht dazu da, irgend jemanden aus „Respekt“ vor dessen Lebensleistung mit Geld zu beglücken. Da hätten noch viele Respekt verdient: Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr, unzählige Ehrenamtliche in diversen Organisatione usw. Die SPD gibt das Sozialstaatsprinzip und die Bedürftigkeit auf, um Geld mit der Gießkanne zu verteilen. Sie hat das Schicksal anderer sozialistischer Parteien vor Augen, z.B. der französischen Genossen, und startet einen verzweifelten Versuch, den Abstieg in die Bedeutungslosigkeit aufzuhalten.

  29. Natürlich kommt Heil mit seinen Plänen nur, um mit Steuergeldern Stimmenkauf für die SPD zu betreiben. Das durchschaut noch jeder, aber nicht jeder ist unbestechlich und nimmt das Geschenk zu Lasten dritter nicht an, siehe neuste Umfragen. Auch viele Leserbeiträge hier beweisen, dass den meisten die Tragweite des ganzen nicht bewusst ist. Die gesamte Gesellschaft, und nicht nur die Linken, verdrängt und beschönigt eine Entwicklung, die sich – egal was die Politik machen wird – in wenigen Jahren entfalten und über kurz oder lang zu einer politischen Lawine auswachsen wird.

    Nur ein paar Stichpunkte:
    In Rente geht demnähst eine Generation von Menschen, die seit Geburt immer nur in Wohlstand und Hedonismus gelebt hat. Sie ist in keiner Weise (anders noch als ihre Großeltern) auf ihre kommende Altersarmut vorbereitet – noch ist es die gesamte Gesellschaft. Neben allgemeiner Ignoranz liegt es auch daran, dass das Phänomen, dass sich eine Population über Gebärverweigerung selbst auslöscht, neu ist, und niemand bisher die Folgen selbst kennt. Wir sind es schlicht gewöhnt, dass Alte abgesichert und wohlhabend sind. Selbst im Arbeitermilieu ist echte Altersarmut seit mehreren Generationen unbekannt. Arm sind nicht Alte, sondern junge Eltern. So will unsere Gesellschaft das.

    Ab den späten 2020er Jahren werden Millionen deutscher Familien, die vorher über Jahrhunderte bestanden und mehrere Kriege überlebt haben, einfach aussterben. Und das nicht wegen eines Krieges, einer neuen großen Seuche, Aufständen – sondern nur, weil eine Generation auf einmal dachte, ihr Leben gehöre nur allein ihr, ihr Daseinszweck, für den Generationen vor ihnen gearbeitet, gedrabt, angeschafft und aufgebaut hatten, sei nur die der Erwerbstätigkeit zum eigenen Wohlsein und die „Selbstverwirklichung“. Und keine Kinder bekam, weswegen nach ihrem Tod – im wahrsten Sinne des Wortes – nichts sein wird. Die Eltern sterben dieser Tage, in 30 Jahren sind ihre kinderlosen Kinder dran, und dann – nichts. Stille in den Städten, Dörfern, Krippen. Kinder wurden nicht als Muss und Pflicht, sonders als lästiges Kann und Probklem angesehen. Und die Jungen selbst machen unbeeindruckt so weiter. Wenn sie merken, was läuft, werden sie schon zu alt sein, um versäumtes nachzuholen. Gnade ihren Kindern dann.

    Wir stehen also vor einem Millionenheer an Kinderlosen, die bald auch Familienlose sein werden, und die, Heil spricht das ja bloß aus, dreist und unnachgiebig Forderungen an die Jungen stellen werden, denen keine Gegenleistung zuvor gegenüberstand. Die SPD ist nicht der Erfinder dieser Dreistigkeit, sondern ein selbsternanntes Sprachrohr. Einer wie Heil, wie Nahles ist nicht so dumm, nicht zu wissen, welche diffusen Ängste in den Hinterköpfen der Generation Babyboomer wabern, die wissen, wie wenig ihre Rentenbescheide bald wert sein werden und doch laut im Walde pfeifen, um die Angst zu verdrängen. Die Sozis werden nicht die einzigen sein, die versuchen werden, diesen noch arroganten, selbstbezogenen, bald aber angsterfüllten und zornigen und etwas später wirklich notleidenden Menschen ein Versprechen zu machen, dass sie dann doch nicht einhalten können – aber hat das je einen Politiker gejuckt?

    Der Versuchung, auf Kosten der Jungen die letzten Jahre noch so zu gestalten, wie man es zuvor plante, werden viele, allzuviele nicht wiederstehen, auch die, die jetzt noch matt dagegenhalten. Es wird also einen Überbietrungswettbewerb geben, wie listig man die wenigen Jungen der Zukunft ausplündern kann, damit das eigene Lebenskonzept wieder aufgeht. Natürlich wird das nicht funktionieren. Ein Mensch, der nie geboren wurde, weil seine möglichen Eltern keine Lust auf Kinder hatten, taucht 40 Jahre später nicht einfach aus dem Weltall wieder auf. Er ist nicht da, und mit ihm fehlen Jugend, Wohlstand, Einkommen und Lebensqualität. 16 Millionen fehlen schon, und das ist erst der Anfang.

    Die Probe auf’s Exempel kommt ohnehin: Was, lieber Herr Paetow, werden Sie sagen, wenn Sie irgendwann auch von einer „Grundsicherung“ leben müssen, bei der Sie wissen, dass es bei jetzigen Temperaturen nur für drei Stunden Heizung am Tag reichen wird? Dann sprechen wir uns wieder, und schauen wir, ob der Geist dann stärker sein wird als das Fleisch.

    • Jetzt geht dieses platte Kinderlosenbashing wieder los. Nicht das „Material“ Anzahl Kinder ist relevant, sondern die Produktivität (BIP) des Landes, der Anzahl Menschen (auch wenn es weniger sein werden!) die PRODUKTIV, WERTSCHSCHAFFEND UND NETTO-STEUERZAHLEND die Gesellschaft stützen. Wenn Hartzer 7 oder mehr später selbst hartzende Kinder in die Welt setzen, was ist daran positiv? Es ist einfach nicht zu fassen.

      • Sie haben absolut recht Enrico, denn wenn man unsere Infrastruktur in den letzten 10 Jahren beispiellos hervorragend aufgestellt hätte, dann wäre damit ein signifikanter Produktionsschub möglich. Aber diese Chancen wurden vertan obwohl seit sehr sehr vielen Jahren reputierte Wirtschaftswissenschafter unerhört davor gewarnt haben.

      • Enrico, wie hoch ist exakt die Produktivität von 0 (null) Menschen? Wenn eine Population sich mit jeder Generation um 30 Prozent vermindert, dann ist nach einigen (ich berechne es hier nicht, meine Schätzung sind fünf bis sechs) Generationen eine kritische Masse unterschritten, ab der sich die Population nicht mehr halten kann, da es zu viele Alte und zu wenige oder gar keine Jungen mehr gibt. Sie kollabiert, die Jungen fliehen, die letzten Alten sterben. Daher mein Beispiel mit der Familie: Wenn eine Familie im Jahre 1965 drei Kinder hatte, die besagten „Babyboomer“, so besteht eine 40%ige Chance, dass keines der drei Kinder selbst welche hatte (= Geburtenrate 1,4 dieser Generation). Nehmen wir an, das ist so (bei 35 % der Familien, die in den 1960er Jahren Kinder hatten, ist es so) dann werden mit dem Tod dieser 3 Kinder, bei heutige Lebenserwartung und ohne besondere Umstände wie Verbrechen oder Unfall, ca. zwischen 2045 und 2065 die Familie verschwinden. Richtig? Oder tauchen plötzlich eingefrorene Menschen auf, die heimlich 1995 gezeugt wurden? Davon sollten wir nicht ausgehen.

        Dann ist diese Familie also – weg. Niemand mehr da. Jedwede Produktivität erlischt dann. Sie wird schon zuvor erlöschen, da auch Sie sicher nicht glauben, dass 90Jährige in Zukunft so produktiv sein werden wie heute 28Jährige. Zunehmende Altersarmut dürfte den allgemeinen Gesundheitsstandard und damit die Lebenserwartung ab ca.2030 eher wieder senken, die abnehmende Bildung, insbesondere die der die Deutschen physisch ersetzenden Einwanderer sorgt dafür, dass hochproduktive, wissensbasierte, hochwertige Tätigkeiten hierzulande gar nicht mehr ausgeführt werden. Aktuell wird zum Beispiel gerade die Automobil- und Kraftwerksindustrie abgebrochen.

        Bleiben noch die Einwanderer aus dem Orient, dem Balkan und Arika, die die Deutschen in Deutschland ersetzen. Glauben Sie, die werden so produktiv wie es die Deutschen sind/wären? Und wenn ja, warum sind sie es in ihren Ländern selbst nicht schon heute, so dass die Massenauswanderung gar nicht nötig wäre?

        Zu Ihrem Satz mit den Hartzern, die keine Rente erwirtschafteten: Mag sein, dass die Unterschicht sich nicht selbst erhalten kann. Aber: Wer ist produktiver: Ein Hartzer-Kind, oder das Kind eines Kinderlosen (also gar kein Kind)? Diese Frage sollte leicht zu beantworten sein.

      • Ihnen sagt der Begriff „Generationenvertrag“ aber schon etwas, oder?
        Man ging, damals, zwangsläufig von stetem Kindernachwuchs aus. Mehr und mehr Selbstverwirklicher, Lebenskünstler usw. planten zum auschließlich eigenen Vorteil- mit Folgen und Nebenwirkungen….

  30. Will oder Illner oder Plasberg sollten einmal eine Sendung zu folgender Frage machen:
    2025? 2030? 2035? Wann bricht das Rentensystem zusammen?
    Das wäre ehrlich und würde den Menschen endlich die Dramatik der Lage vor Augen führen. Eine Rente wird es für die heute unter 50 Jährigen nur noch auf Sozialhilfe Niveau geben. Oder der Renteneintritt wird an den Tag des Ablebens gekoppelt.

    • Wenig Geld ist auf Dauer auch keine Lösung.
      ,es sollten alle Bürger einzahlen .
      Vor allen Dingen kann nicht jeder sogenannte Asylant oder sonstwas hier Gelder abschöpfen.,bis der Staat zefällt so etwas kann noch nichtmal im Konzept der Grünen liegen.

  31. Ich hoffe das all diese Pläne durchkommen, denn dann ist sicher gestellt das Deutschland so in ca 4-5 Jahren wirtschaftlich voll an die Wand fährt. Auch die CDU hilft da kräftig mit. Nur so kann eventuell eine Veränderung der verblödeten deutschen Wahlbevölkerung vielleicht geschehen.

    • Den Rentnern mehr Geld geben, um das Land vor die Wand zu fahren?
      Da gibt es viele andere Entscheidungen der Politiker, die eher dazu geeignet sind.

      • Diese anderen zahlreichen Entscheidungen sind doch auch schon auf dem Weg gebracht. Es geht ja nur noch um wirklich ganzheitlichen Ansatz eine Volkswirtschaft gegen die Wand zu fahren.

  32. Heils Vorschlag geht weit über die Absprache des Koalitionsvertrages hinaus. Darum wird diese Respektrente nicht umgesetzt werden. Das muss auch Heil klar sein. Stellt die SPD jetzt Luftschlösser auf, um den ärmeren Rentnern sagen zu können: Wenn wir alleine regieren würden, dann würdet ihr alle viel mehr Rente bekommen. Also gebt zukünftig der SPD eure Stimme.

  33. Wieder wird kein tragfähiges Gesamtkonzept bei der Rente in Deutschland vorgelegt!

    WIR DÜRFEN NICHT SO SCHNELL VERGESSEN WAS MAN DIESER RENTENKASSE SCHON ALLES ZUGEMUTET HAT.

    DIE UNTERNEHMEN HABEN MIT DEN VORRUHESTANDSREGELUNGEN PERSONALABBAU ZU LASTEN DER RENTENKASSE BETRIEBEN!

    MÜTTERRENTE AUS BEITRAGSGELDERN DER VERSICHERTEN ZU BEZAHLEN GEHT GAR NICHT!
    Alle versicherungsfremden Leistungen seit 1956 sind in der Teufel – Tabelle aufgeführt ganz leicht nachzulesen im Internet! 700 Milliarden zweckentfremdet der Rentenkasse entnommen, fehlende echte Rentenreform zeigen ihre Auswirkungen!

    Was Deutschland aber braucht, ist endlich eine Rentenreform wie Sie unsere Nachbarländer schon lange durchgeführt haben und damit den Beitragszahlern höhere Renten sicherten!

    Die Rente in Deutschland eine einzigartige Flickschusterei und das seit Jahrzehnten!

    Das Rentensystem in Deutschland ein einziger Flickenteppich der nur noch aus Sonderregelungen besteht!

    Der fehlende Reformwille hat Deutschland zum Rentenschlusslicht in Europa gemacht!

    Nun soll die Missstandsverwaltung fortgesetzt werden!

  34. Nahles hat den Ausstieg aus dem Arbeitsleben in Rente ohne Abschlag mit 63 am Beispiel ihres Dachdeckervaters begründet.
    Weshalb sollte Heil also nicht insgeheim an Zeitungsausträger denken, wenn er das Gesamthintergrundgefüge seiner Partei nicht ganz außer Acht lässt. Da kommen jetzt geschwärzte Artikel einfach ungelegen.

  35. Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Abgebrühtheit und Skupellosigkeit die Parteischranzen die Steuergelder verteilen, um ihre parteiliche und pers. Macht und Stellung und die damit verbundenen lukrativen Privilegien, Posten und Pöstchen zu sichern. Das Schlimme am deutschen Rentner ist dann dabei, daß er immer noch völlig naiv und verdummt diese verlogenen Versprechen glaubt und wie in den vergangenen Jahren seine Stimme selbst für 5 EUR Rentenerhöhung wie immer brav und obrigkeitshörig an der immergleichen Stelle macht. Und das Kalkül der Politiker und Parteien immer wieder aufgeht. Klingt völlig irre, ist es auch, in diesem dem Wahnsinn anheim gefallenen kranken und kaputten Land.

    • @ Tizian

      Es ist gerade eine Generation her, seit ein deutscher Staat wegen eklatanter sozialistischer Misswirtschaft sich in die Pleite begeben musste. Die Lehre der meisten deutschen scheint zu sein, das gleiche nochmal zu versuchen, diesmal mit geändertem Anlauf.

      Dümmer geht immer…

      • Das eine war Misswirtschaft und offenbarte die Schwächen des sozialistischen Wirtschaftssystem. Was heute passiert ist klares Handeln gegen den eigenen Bürger, bzw., das gegenseitige Ausspielen und Bevorzugen der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, nur zum Machterhalt, ohne Rücksicht auf finanzielle und wirtschaftliche Grundlagen und Folgen. Das ist außerdem eine ganz andere Dimension. Wenn der Staat Rekordsteuereinnahmen verzeichnet, jetzt auf einmal aber 25 Mrd., lt. FDP sogar 80 Mrd. fehlen, davon ein Großteil im Migrantentopf steckt und nicht dem Bürger zugute kommt, was ist das dann? Das ist keine Misswirtschaft, sondern das ist gewollt und ein klares Handeln gegen den Bürger.

      • Die Deutschen werden eine sozialistische Misswirtschaft vor einer Generation mit der sozialistischen Katastrophe vor 2 Generationen einfach zu kombinieren.
        Danach bleibt dann gar nix mehr.
        Aber die Sozialisten können es sich auf die Fahne schreiben.

  36. War es nicht die SPD die unter Schröder. Steinmeier, Müntefering und Co unser Rentensystem zu Gunsten der privat Versicherer zerstörten, den Niedriglohnsektor und den Leiharbeiter erfanden usw.

    Alle diese Massnahmen sind die Ursache für eine kommende Altersarmut von gigantischen Ausmass. Und glauben Sie bloss nicht dem „Zettel“ der Rentenversicherung auf dem ein Pseudobetrag steht.

    • Augustiner Edelstoff
      Und war es nicht die SPD, die sich dafür feierte, dass das Rentenniveau bis 2025 dank ihres Engagement nicht unter 48% des individuellen Durchnittseinkommen sinken soll?
      Zur SPD fällt mir nur noch ein Satz ein: Da sitzt der Verstand im Allerwertesten und hilft schieben! Gilt für die Grünen natürlich grundsätzlich auch!

    • Die oben angesprochene Rentenreform, die darin bestand, dass sich der einfache Arbeitnehmer in Form einer zusätzlichen, privaten Rentenversicherung an seiner Altersvorsorge beteiligen sollte und der Kürzung – in gleicher Höhe der dann privaten Rentenversicherung – der zu erwartenden Gesetzlichen RV, hatte nur zwei Nutznießer.
      Es waren sein Erfinder der Genosse Riester, der gleichnamigen Riesterrente und die private Versicherungsbranche.

    • @Edelstoff:
      Es werden lediglich Rentenpunkte versprochen. Bzw. auch Pünktchen, denn keiner weisswelcher (Oyro-)Betrag für ein Pünktchen ausbezahlt wird und welche Kaufkraft die ausbezahlte Knete hat.
      Der riesige prekäre Arbeitsmarkt mit mickrigen Löhnen giesst immer weiter Öl ins Feuer einer immer mehr grassierenden und flächendeckenden Altersarmut, das durch das immer weiter absinkende Rentenniveau erst angefacht wurde. Wir beiden wissen das, Millionen anderer werden das (erst) dann checken, wenn der armselige Rentenbescheid auf den Resopaltisch in der Küche knallt!

  37. Es ist wie immer bei den Spezialdemokraten; zuerst nur heiße Luft, dann den Ar… verbrannt, und letztlich – man hat es doch gut gemeint. Hauptsache, die Wahlen sind vorbei und ein paar „Kaffeefahrer“ haben „richtig“ gewählt. Ein Marktschreier ist da ehrlicher, der hat tatsächlich etwas anzubieten und auch zu verkaufen!
    Und was soll das Understatement bei der Ankündigung der Gäste. Es ist doch schon verlogen, wenn ein Bezirksvorstand einer Gewerkschaft lediglich als Gebäudereinigerin angekündigt wird. Verlogen wie die ganze Sendung. Propaganda zur Volksverdummung mit den abgepressten Zwangsgebühren.

  38. Mehr Rente in die Kaffeekasse? Da müssten Hubert und Genoss***en aber langsaml mal anfangen zu arbeiten.

  39. Den Hinweis auf die hohen „Sozialausgaben des Staates“ finde ich nicht in Ordnung.

    Es ist schon ein Unterschied, ob Rente – aufgrund von Beitragsleistung in die Rentenkasse während des Berufslebens – gezahlt wird oder, ob die halbtags angestellte Zahnarztgattin „Rente“ mit dem Füllhorn aus der Steuerkasse bekommt.

    Aber bei der SPD ist das nichts Neues:

    „Umverteilung von unten nach oben“ kennen die SPD-Funktionäre (siehe „Energiewende“, etc.) ja prima.
    Wirklich erschütternd finde ich, dass auch die führenden Gewerkschafts-Vertreter („Arbeitnehmer-Vertreter“!???) das auch noch begrüßen.

    • Bei manchen Gewerkschaften ist vielleicht seit einiger Zeit auch nicht immer das drin, was drauf steht?
      Wie können die sonst damit umgehen, dass es so prekär Beschäftigte gibt, die 35 Jahre lang nicht genug Geld verdienen, um durch Sozialabgaben eigenständig eine ausreichende Rente zu erreichen?
      Von ausreichendem Lohn zum Lebensunterhalt während dieser 35 Jahre schon gar nicht zu sprechen.

  40. Tja, da …

    … fällt einem doch spontan ein Text ein deutschen Bänkelsängers ein …

    „… durch Wiesen und Auen auf haarige Sauen, in Feldern und Büschen den Hirsch zu erwischen, die hat Freiherr X für teures Geld am Vorabend selber hier aufgestellt … .“

    Zweierlei sollte aber klar sein.

    I. Die unverantwortliche Rentenverknappung gerade auch für arbeitende Frauen, die nach 40 Jahren Putzen in Krankenhaus zum Sozialamt rennen müssen, muss beendet werden.

    Hier ist aber das auszukehren, was ohnehin zusätzlich als Hilfen zugestanden wird.
    Positiver Effekt: Einsparung von Verwaltungsjobs im Sozialbereich, diese Leute können gleich im Finanzbereich eingesetzt werden.

    Also: Aufstockungsrente für bedürftige Rentenarme.

    II. Die unverantwortliche Zinsverknappung zwingt diejenigen meist kleinen Selbständigen, die ihre Altersversorgung über meist gestaffelte Lebensversicherungen abgedeckt glaubten, in die Altersarmut.

    Hier wäre vorzubeugen, etwa in der Art, dass Rentenpunkte bevorzugt eingekauft werden könnten. Derzeit sind für einen Euro Rente 250 Euro einzuzahlen. Hier könnte man für diese Gruppe bis zu einem Höchstbetrag beispielsweise halbieren oder einen vermögensabhängigen Schlüssel finden und auch die meist vorhandene private Krankenversicherung abgespeckt auf gesetzliches Niveau subventionieren.
    Positiver Effekt: Einsparung von Verwaltungsjobs im Sozialbereich, diese Leute können gleich im Finanzbereich eingesetzt werden.

    Also: Rentengenerierung für privat Vorsorgende.

    So. Damit wären drängende Probleme angegangen und gelöst, statt die Fortuna mit dem Füllhorn zu geben.

    Es geht respektive es ginge.

    Man muss nur nachdenken. Auch das geht, man muss es nur versuchen.

  41. Dieses politische System ist am Ende: egal wieviel Geld der Staat zur Verfügung hat, nie reicht es aus. Finanzierungslücken bei jahrelangen Steuereinnahmen in Rekordhöhe ist schon ein echtes Kunststück. Der Wettkampf der politischen Parteien führt automatisch in die Schuldenspirale, weil jede Partei den Wähler mit Wahlgeschenken an die Urne locken will. Hintenrum wird ihm dann aber noch mehr Geld abgepresst oder es werden Kredite aufgenommen, denn irgendwie muss die Party ja finanziert werden. Gedacht wird ausschließlich kurzfristig und eigennützig. Für eine popelige Landtagswahl werden schon mal auf Jahrzehnte ausgelegte Energiekonzepte über den Haufen geworfen.

    Zum Problem geworden sind auch die politischen Parteien an sich. Es sind eben keine Vereinigungen zur Vertretung von Bürgerinteressen, sondern Unternehmen in eigener Sache, welche den Wählern Angebote zur Staatsverwaltung machen und ihren Parteimitgliedern Karrieremöglichkeiten im Staatsapparat anbieten. Einziger Zweck von Parteien ist die Erlangung von Macht. Die Politik wird ganz danach ausgerichtet. Was gut für die Partei ist, muss langfristig nicht gut für Volk und Staat sein.

    Wir stehen mit verwelkten Nachkriegsparteien und veralteten politischen Konzepten des letzten Jahrhunderts an der Schwelle zum dritten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts und irgendwie fällt es immer schwerer zu ignorieren, dass es so nicht mehr funktioniert. Wir sind auf dem Weg in die politische Sackgasse. Am Ende wartet nur noch die Wand. Müssen wir erst dagegen fahren, damit sich was ändert?

  42. Dem Herrn Heil ist nicht zu helfen: Er ist entweder Demagoge oder einfach nur dumm! Unser Sozialsystem ist einfach zu teuer. Bei allem Respekt vor Putzfrauen, Friseurinnen und Paketträgern: Das sind doch keine „Leistungsträger“ im normalen Wortsinn! Daran erkennt man erneut, dass SPD-Vertreter keine Ahnung von Wirtschaft haben.
    Zwei Bespiele zum Thema geringe Rente:
    Zwei Bekannte haben nur relativ kurze Zeit in die Rentenkasse eingezahlt; danach sind sie als Freiberufler bzw. Selbstständige mit hohem Verdienst aus der Rentenkasse ausgeschieden. Nun erhalten sie eine Mini-Rente, haben aber ein sehr hohes Vermögen (Immobilien, Schiffsfonds etc.). Einer von ihnen erhält auch noch Beihilfe über seine Ehefrau, die nun ebenfalls im Ruhestand lebt. Soweit zum Thema „Bedürftigkeitsprüfung“.
    Die SPD kann nur Geld ausgeben und die CDU ist zu schwach und mittlerweile auch zu inkompetent, dagegen anzugehen. In der Vergangenheit hat sie auch sehr stark auf Rentner gesetzt.
    Es wird Zeit, das Sozialsystem insgesamt auf den Prüfstand zu stellen und drastisch zu reformieren, um es bezahlbar zu halten und Geld für investive Ausgaben frei zu haben.

    • Vor allem wird es Zeit, endlich den Soli abzuschaffen, der ab 2015 eigentlich „Migranten-Soli“ heißen sollte…

    • „Zwei Bekannte haben nur relativ kurze Zeit in die Rentenkasse eingezahlt“

      Ja eben, die fallen ja sowieso raus. Man muß 35 Jahre einzahlen um die „Respekt-Rente“ zu beziehen.

      Nun kann man ja Putzfrauen, Paketträger und Frisöre schlecht verhungern lassen. Darum gibt es die Grundsicherung von ca. 840 Euro.

      896 – 840 = 56 Euro, um diese Summe geht es. Wenn man nach 35 Jahren die „Bedürftigkeitsprüfung“ macht sind es Peanuts.

      • Nein, man muss eben nicht 35 Jahre einzahlen. Gerade auch bei den Problemgruppen innerhalb der Frauen wird ein Großteil der Rentenanwartschaft mit der Elternzeit „erarbeitet“. Für jedes Kind gibt es 36 Monate = 3 Rentenpunkte. Wir haben immer mehr Problemfamilien, die die 35 Jahre alleine mit Kindererziehungszeiten „erarbeiten“.

      • Zeiten der Arbeitslosigkeit und Schul-/Unibesuch werden ab einem gewissen Alter wenigstens teilweise auch mit Rentenpunkten bzw. Anrechenzeiten „belohnt“.

      • Da haben Sie recht. Es bleibt die Frage, warum die Rente so niedrig ist. Mittelfristig – schneller geht es aus gesamtwirtschaftlichen Gründen nicht – muss der Mindestlohn auf ca. 15€ angehoben werden. Dann betrüge das monatliche Einkommen bei 170 Arbeitsstunden ca. 2.550€. 48% davon sind 1.224€.

    • Friseurinnen, Paketboten, Putzhilfen sind schwere Berufe, die „Standfestigkeit“ und körperlichen Einsatz benötigen.
      Diese Berufe haben einen grossen Nachteil: Man (meist Frau) verdient so wenig, dass eine ordentliche Einzahlung in die Rentenkasse leider nicht erreicht wird.
      Auch Arbeit über einen langen Zeitraum bringt relativ wenig.
      Das weiss nicht nur Herr Heil, das wissen wir alle.
      Aber mal schnell diese Rentenzahlungen zu erhöhen (steht nicht im Koalitionsvertrag) wird kaum möglich sein.
      Herr Heil muss sich etwas anderes ausdenken, um noch weitere Wählerstimmen zu bekommen

  43. Bei einer Rente über 900 Euro , sehe ich das Problem, dass die Rentner alles selbst bezahlen müssen. Bei unter 880 Euro wird vieles vom Staat übernommen, sprich vom Brillengestell bis zu Befreiung der Rezeptgebühr etc. Wir reden schließlich von einem SPD Vorschlag, da gibt es nichts umsonst und grundsätzlich verarschen (Verzeihung) die den Wähler. Warum eine Zahnarztfrau, die halbtags arbeitet, Kinder großzieht und noch den Haushalt schmeißt, kein Respekt und die gleiche Anerkennung verdient hat, wie eine Zahnarzthelferin, die halbtags arbeitet, Kinder großzieht und nebenbei den Haushalt schmeißt, muss mir allerdings mal jemand erklären.

  44. Das unwürdige Schauspiel welches die SPD, wieder einmal vor Wahlen, abliefert, schreckt nur noch ab.
    Am Dienstag in der Phoenix-Runde konnte einem der SPD-Vertreter schon fast Leid tun. Herr Fratzscher, eigentlich SPD-nah, konnte dem SPD-BT-Abgeordneten auch nicht wirklich, mangels nachvollziehbaren Argumenten, zur Seite treten.
    Bei Frau Will, am Donnerstag auch wieder nur zum „Fremdschämen.“
    Diese den nächsten Wahlen geschuldeten „Anstrengungen“ schaden der Partei, wissend
    daß nicht durchsetzbar, also Schaufensterpolitik.

  45. „Versprechen“ reimt sich schließlich auf „brechen“ ????
    … und auf Verbrechen … oder wie kann man das end- und grenzenlose Verschleudern von mühsam erarbeiteten Steuergelder für Alles und Jeden noch bezeichnen?
    Alles muss Irgendeiner verdienen!
    Wo bleibt die Gerechtigkeit für die etwa 20 % der Bevölkerung, die das alles mit ihren Steuern bezahlen soll?
    Wie wäre es denn, wenn Politiker einmal mit Sparen vorangehen und z.B. die Zahl der Bundestagsabgeordneten auf 600 beschränken?
    gez. Ein ehemaliger SPD Wähler

  46. Ich frage mich,was soll das dem Gabriel bringen, wenn der Widerstand gegen Nahles erhöht wird und sie als nächste “erfolgreiche“Chefin geht.
    Kommt Sigi als Retter und alle wählen Spd?
    Oder gibt es schon Hoffnungsträger aus Pferedekreis?..?
    Spd ade!

    • @ Leonor

      Das α-Männchen Schröder bastelt eher an einer Schlagzeile: Gerhard Schröder war der letzte SPD Kanzler…

  47. Aber das ist doch genau die Sozialistische…die Grüne neue Weltordnung (Sozialsystem).
    Die hart arbeitenden bekommen die Krümmel von denen, die halt nicht so fleißig…um nicht zu sagen…faul bzw. zu gewieft waren…..wer in der Bundesregierung arbeitet den schon hart…zum Wohle des Deutschen Volk?!

  48. Die Höhe der Rente bemisst sich nach den erarbeiteten Rentenpunkten. Wenn nun für den einen ein Rentenpunkt einen Wert von 32 € hat, für den nächsten 35 € und für den dritten womöglich über 40€ dann ist das äußerst ungerecht und mit nichts außer einer erwünschten Ungerechtigkeit zu begründen.
    Wäre ich z.B ein zukünftiger Rentner, der nur so eben auf die genannten 896€ kommt, oder ganz leicht darüber liegt und bereits 35 Jahre gearbeitet hat, warum sollte ich dann noch weiter arbeiten? Um in den Folgejahren auf 20 € mehr zu kommen, die anderen hinterhergeworfen werden?

    Nein, das Problem müsste an der Wurzel gepackt werden und das sind nun mal die Löhne. Denn die Höhe der Rentenpunkte richtet sich ja nach der Höhe der aktuellen Löhne. Wenn die Löhne steigen, dann steigen die Renten automatisch.

    Und wir müssen zudem endlich akzeptieren, dass eine jahrzehntelange Halbtagsbeschäftigung nun einmal nur eine Halbtagsrente ergeben kann, also nur ein Zubrot nicht eine Existenzsicherung.

    Vor ganz kurzer Zeit wurde festgelegt, wie die Rente bis 2025 berechnet wird. Nun soll wieder alles geändert werden.
    Ich rechne immer mehr mit einer Einheitsrente, deshalb weigere ich mich inzwischen, mein Leben damit zu vergeuden für etwas zu arbeiten, dass ich eh nie bekommen werde. Die letzten paar Jahre werde ich nur noch Halbtags arbeiten, mich etwas einschränken, aber dafür viel, viel mehr Zeit haben.

    • Das ist wie mit der Mütterrente. Was da mitunter in die Welt gesetzt wird, und auch nie einen Beitrag leistet, entbehrt jeder Logik.

  49. Ich bin jetzt aber wirklich gespannt, ob nun in Zukunft Menschen gegen ihren Rentenbescheid klagen und 1€ weniger haben wollen, wenn dieser nach 35 harten Arbeitsjahren eine monatliche Rente von 896,50€ ausweist.

  50. Unsere Omi machte vor über 30 Jahren mal ’ne Kaffeefahrt noch Monaco. Sie hatte dann zwei Rheumadecken bestellt, die seltsamer Weise bei uns im Kaufhaus nur die Hälfte kosteten. 😉
    Aber trotzdem, sagte sie, die Fahrt an sich war ja billig und in durfte einmal im Leben am Grab von Grace Kelly stehen.
    Also auf SPD, zum Renten-Roulette nach Monte Carlo!

  51. Man fragt sich, woher das Geld kommen soll? Meine Oma hat sechs Kinder groß gezogen und lebte im Alter von Sozialhilfe, unterstützt von den Kindern, die regelmäßig Geld und Lebensmittel zusteckten. Sie fuhr nicht in den Urlaub, ging viel spazieren und freute sich, über ihre Enkel, die um die Ecke wohnten und sie fast jeden zweiten Tag besuchten. Sie wurde fast 90 und sagte immer, die letzten 25 Jahre wären die besten ihres Lebens gewesen. Man kann also auch ohne wahnsinnig viel Geld gut über die Runden kommen im Alter – wenn man sich mal wieder an ein paar Werte erinnern würde, die im Alter wichtig sein könnten: Familie, Freunde, sich gegenseitig helfen. Das wäre doch schon mal ein Anfang.

    • Weil in Wahrheit der Familienzusammenhalt die beste Rentenversicherung ist!

  52. gewählt wird nach Geldeingang!
    (die probieren es doch immer wieder)

  53. Warum findet sich eigentlich keine Schweinebacke, die das österreichische Rentenmodell als Muster nimmt? Wo nahezu jeder Einzahler mit vollständiger Erwerbsbiografie das Doppelte dieser gönnerhaften Respektdingsda erhält, und das aus eigener Kraft 14 mal pro Jahr (vierzehn Renten p.a. !! ).

    “ .. zum allerersten Mal in der Geschichte der Menschheit .. “

    Nö. Es gibt so was wie einen Hygienefaktor in der Geschichte. Das war 1789 in Paris im großen Stil beobachten, so die Romanows im Juli 1918 in Jekaterinenburg, das Ehepaar Ceaușescu nicht zu vergessen im Dezember 1989 – nur um einige prominente Beispiele zu nennen. Es wird wieder passieren, keine Sorge, nicht zum ersten Mal.

  54. Falls eines Tages die Aufdeckung/arbeitung der „elitären“ Verschwörung gegen den gesunden Menschenverstand erfolgen sollte (und sie WIRD irgendwann erfolgen!), wird man wohl auch um dies Ergebnis nicht herumkommen: die Genossen (New Generation) waren dabei! Ihre Altvorderen, die Schmidts, die Wehners etc., würden ihnen dafür ’nen Scheitel ziehen u. sie anschließend geteert und gefedert vom Hof jagen.

  55. Für ein Propagandaministerium hat sich Herr Heil jedenfalls schon mal qualifiziert. Standardphrasen (Lebensleistung, Fleißig, Gerechtigkeit) in Dauerschleife. Die Hoffnung auf Ablehnung dieser erneuten Gießkannenausschüttung liegt auf denen die es bezahlen müssen.

  56. Vorsicht TE bei zu harter und ehrlicher Kritik an den Sozen. Diese fahren schnell härtere Geschütze auf.

  57. Wieder einen Dank an Herrn Paetow für das stellvertretende Sehen der Sendung. Die SPD an finanzpolitzische Seriosität zu erinnern, ist wie eine Predigt über Keuschheit in einem Freudenhaus: vergeblich. Ich hatte jüngst ein Gespräch mit einem kommunalpotisch „Verantwortlichen“ dieser Partei in meiner Stadt – auf meinen Hinweis auf die Notwendigkeit einer zukunftsbezogenen Finanzorientierung wurde ich angeherrscht, dass man solches im Stadtparlament von der – na jetzt raten Sie mal – AFD zu hören bekommt. Da läuft der Hase hin: auch die sachlichen Erwägungen zu Finanzierung der sozialchristdemokratischen Traumschlössern wird als „rechtspopulistisch“ denunziert. Immerhin: eine „Eintrübung“ der Konjunktur wird schon erwartet – die mögliche Krise findet schon poetisierende Bilder. Allerdings hat Hubertus Heil mit „Respekt-Rente“ das Wort des Monats geliefert. Der Vergleich mit den berüchtigten „Kaffeefahrten“ lässt Erinnerungen an die legendären Heizdecken aufkommen, die zwar nicht heizen, aber schon beim ersten Mal zum Kurzschluss führen.

  58. Mir hat ganz besonders der Kulturverlust der knallroten (die Haare) Ostdame imponiert, die ihre ganze Schaffenskraft für die geschiedenen Ost-Damen einsetzt. Da würde ich gerne mal wissen, wieviele Kino- od Theaterbesuche sie so in ihre Haarpracht investiert. Ob bei der Ehrenamtlerei der eine oder andere EURO hängenbleibt kann ich natürlich nicht beurteilen, zumindest die Feuerwehr müsste bei der Haarfarbe sponsern…

  59. 175 Milliarden für Soziales ist nicht viel, zahlt man doch freiwillig 50 Milliarden p.a. den eingewanderten Fachkräften, die teuren Abschiebungskosten noch nicht mitgerechnet, verpulvert als EU-Nettozahler nochmal 20 Milliarden, UNO, NGO´s, Ökofonds gehen auch nicht leer aus, und nicht zu vergessen, dass 2 Millionen Beamte keinen Beitrag für ihre Pensionen leisten. Allein bei deren üppiger Besoldung verzichtet der Staat auf 20 Milliarden im Jahr, und zahlt den Pensionären 75%!!! Nicht zuletzt ist der Kaufkraftverlust des Euro den andauernden Rettungsprogrammen, Nullzinspolitik, und Geldschöpfungsorgien der EZB zu verdanken. Wenn man was substantiell verbessern will, dann richtig, und nicht mit ein paar wertlosen Euro.

  60. Wenn ich an dieses Land denke, so habe ich immer Mal wieder eine Brücke vor meinen Augen, die sich wg. Resonanzshwingungen innerhalb weniger Sekunden zerstört.

    Die Fehlentwicklung verstärkt unter Last die ihr eigenen Unzulänglichkeiten und tötet sich selbst.

  61. Warum sind die Steuern, Sozial-Abzüge, Gebühren nicht mehr ausreichend um die Verpflichtungen des Staates gegenüber seiner Bürger zu bezahlen?
    Man muss sich nur die Runde von Apparatschiks anschauen die angeregt diskutiert.
    Denksportaufgabe: Wie viele der Anwesenden erarbeitet durch Wertschöpfung in der freien Wirtschaft sein Geld?
    Antwort: ? Eine?

  62. Leider wird es wieder genug dumme geben, die Heil bzw der SPD diesen Quatsch abkaufen. Was hat die SPD noch mit den wirklich „hart arbeitenden“ zu tun? Nichts. Die SPD hat immer noch nicht begriffen ´, das die meisten Menschen hier in Deutschland ganz woanders sind mit ihren Hoffnungen und Vorstellungen.

    • „Was hat die SPD noch mit den wirklich „hart arbeitenden“ zu tun? “

      Nichts mehr ! Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Berlin Mitte, wirkt in der „Netz- und Medienpolitischen Kommission” des SPD-Parteivorstandes, arbeitet bei der Stadtverwaltung Wolfsburg als “Smart City Manager”, und weiß außerdem, da er auch über die Fähigkeiten eines Smart Social Democrat-Managers verfügt, wie seine Partei noch zu retten ist. In der „Welt“ vom 1. Februar fordert er in einem Meinungsbeitrag: „Vergesst endlich die Arbeiter“:
      „War vor 30 Jahren die Arbeiterschaft männlich, weiß und heterosexuell, so ist sie heute extrem divers geworden. Zudem nimmt die Arbeiterschaft in der Gesellschaft immer weiter ab. Laut DIW beträgt diese im Jahr 2019 nur noch 16 Prozent der Bevölkerung.“
      „Das heutige Proletariat“, lehrt der „Marx vom Alexanderplatz“, „fährt nicht mehr ins Bergwerk hinunter, sondern fährt per App gesteuert mit unserem Essen auf Fahrrädern durch die Städte.“

      https://www.publicomag.com/2019/02/arbeiter-raus/

    • Es wird schlicht dafür gesorgt, dass sich Leistung nicht lohnt. Denn auch eine Rente in regulärer Höhe von 896 € wurde mit Leistung erarbeitet, und zwar schlicht mit mehr Leistung als eine von 600 €

    • Es bleibt in Deutschland einfach so: die Dummen werden nie weniger !

    • Die populistischen Rentenpläne der SPD sind immerhin der allerletzte Kontakt zu den ehemaligen Wählergruppen, die noch hart gearbeitet haben – und die die SPD jetzt so fleißig durch zugewanderte Neubürger ersetzen will – die allerdings weder hart arbeiten, noch SPD wählen.

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