Um es vorweg zu sagen. Peter Altmaier ist ein schlechter Wirtschaftsminister. Wohl der schlechteste, den dieses Land seit vielen Jahrzehnten hat. Doch er passt in die Zeit. Wenn Donald Trump „Amerika First“ ruft und China die „neue Seidenstraße“ vorantreibt, dann dürfe auch ein deutscher Wirtschaftsminister nicht untätig sein – glauben viele. Altmaier meint zu wissen, woran es hakt: „Wer neue Technologien verpennt, wird zur verlängerten Werkbank der Länder, die rechtzeitig gehandelt haben.“ Wer will da widersprechen? Es klingt auch so wohlfeil, wenn er in seinem Handlungspapier für eine Industriestrategie 2030 dazu schreibt: Das Ziel der „Nationalen Industriestrategie 2030 besteht darin, gemeinsam mit den Akteuren der Wirtschaft einen Beitrag zu leisten zur Sicherung und Wiedererlangung von wirtschaftlicher und technologischer Kompetenz, Wettbewerbsfähigkeit und Industrie-Führerschaft auf nationaler, europäischer und globaler Ebene in allen relevanten Bereichen.“ Dazu soll der Staat für einen befristeten Zeitraum auch Unternehmensanteile kaufen können, deren Mittel aus einem staatlichen Beteiligungsfonds stammen sollen.
Gerne wird das Beispiel Airbus für diese erfolgreiche Industriestrategie genannt. Das deutsch-französische Luftfahrtunternehmen gilt als Vorzeigeprojekt. Zwar hat es über viele Jahrzehnte nur Verluste gemacht, aber inzwischen ist es durchaus erfolgreich. Daher wurde der Holdingsitz vor einigen Jahren auch in das niederländische Leiden verlegt. Gibt es dort doch die Möglichkeit, die Ertragssteuern unter bestimmten Bedingungen auf nahe Null zu verrechnen. Schön, wenn sich die Bundesregierung über die Amazons, Googles und Apples beschwert und mit einer neuen Digitalsteuer droht, wenn die eigenen Staatsunternehmen vor der lästigen Steuerzahlung geschützt werden. Klar ist das eine sehr interessante Industriestrategie, die die „Wettbewerbsfähigkeit“ und „Industrieführerschaft“ sichert. Leider funktioniert sie nur für wenige Staatsunternehmen.
Eigentlich ist das Vorgehen Altmaiers eine Form des Sozialismus. Im Ernst. Das ist wahrlich nicht zu weit hergeholt. Denn der Sozialismus, also die Abschaffung des Privateigentums an den Produktionsmitteln, kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die wohl bekannteste ist die, die mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion fast zu Ende ging. Einige Ausprägungen, wie aktuell in Venezuela, gibt es zwar noch, aber auch diese neigen sich dem Ende zu. Dort ging es um einen gewaltsamen Umsturz der bestehenden Eigentumsordnung. Mit einem Schlag wurde das Privateigentum verstaatlicht und die Vergesellschaftung der Produktionsmittel vollzogen. Das Ende ist bekannt.
Die andere Form des Sozialismus ist eine schleichende Aushöhlung und Zerstörung der Eigentumsordnung. Durch Regulierung, Ge- und Verbote und eine prohibitive Besteuerung muss nicht einmal eine formale Eigentumsübertragung auf den Staat erfolgen, sondern es reicht schon, wenn das private Eigentum nur noch eine leere Hülle ist, aber der Staat die Richtung und die Art der Produktion steuert. Und genau dieses Ziel strebt Altmaier an – ob bewusst oder unbewusst. Das klingt hart, ist aber die Konsequenz seines Handelns. Der Sozialismus ist letztlich daran gescheitert, dass er die Komplexität des arbeitsteiligen Wirtschaftens nicht lösen und in einem Produktionsplan für eine ganze Wirtschaft nicht abbilden konnte. Denn kein Zentralplaner, kein noch so intelligenter Denker und selbst ein deutscher Wirtschaftsminister haben nicht das Wissen, welches Millionen von Menschen haben und in ihrem täglichen Agieren anwenden. Deshalb weiß Altmaier auch nicht „welche Technologien verpennt“ werden, und ob Deutschland zur „verlängerten Werkbank“ wird. Selbst seine Berater im Ministerium sind dazu nicht in der Lage. Wenn die Regierung nunmehr Siemens, ThyssenKrupp, BWM, VW und Daimler als nationale Champions einstuft und deren Wohlbefinden als im „nationalen politischen und wirtschaftlichen Interesse“ definiert, dann sollten alle skeptisch sein.
Denn wieso diese Unternehmen und nicht andere? Gibt es nicht tausende von „Hidden Champions“ in Deutschland, die es zu fördern gilt, damit „wir“ keine Technologie „verpennen“? Sitzen viele der Innovationstreiber in unserem Land nicht in Göppingen, Freiberg und Minden? Oder wäre es nicht schlauer, wenn sich ein Wirtschaftsminister für bessere Rahmenbedingungen für Unternehmer einsetzen würde. Wie ist es mit Bürokratieabbau? Wie mit der Senkung der Abgabenbelastung? Wie sorgt die Regierung für eine attraktive Infrastruktur? Wie schützt die Regierung das private Eigentum? Das sind die Fragen, mit denen sich ein Wirtschaftsminister beschäftigen sollte. Wie weit ist es schon gekommen, wenn der amtierende Wirtschaftsminister der Vergemeinschaftung von Großunternehmen das Wort redet! Stattdessen sollte er eigentlich die Speerspitze der Marktwirtschaft in der Regierung sein. Man kann sich nur entsetzt die Augen reiben und an den ersten Wirtschaftsminister Ludwig Erhard erinnern, der gesagt hat: „Was sind das für Reformen, die uns Wände voll neuer Gesetze, Novellen und Durchführungsverordnungen bringen? Liberale Reformen sind es jedenfalls nicht. Es sind Reformen, die in immer ausgeklügelterer Form Bürger in neue Abhängigkeiten von staatlichen Organen bringen, wenn nicht sogar zwingen.“
Nun, das Gute dabei ist, dass man sich in seiner Einschätzung bestätigt fühlt. Diese Regierung ist nicht nur komplett unfähig, sie ist kontraproduktiv. Man hat den Eindruck, dass aktiv Verschlechterung der Verhältnisse betrieben wird.
Der wie „der gute Onkel von nebenan“ aussehende und ewig grinsende Herr Altmaier vollzieht nur den Auftrag seiner allergnädigsten Majestät Angela Merkel.
Der Auftrag, der da lautet: „Fahre die deutsche soziale Marktwirtschaft schnellst möglich gegen die Wand und grinse dabei weiterhin unschuldig“
Mit seinem „Handlungspapier für eine Industriestrategie 2030“ , dem gleichzeitigen Ausstieg aus gleich drei Energiesparten (Atom, Steinkohle und Braunkohle), der geplanten Zerschlagung der deutschen Automobilindustrie samt allen Individualverkehrs u.s.w. hat er in kurzer Zeit einen guten Anfang gemacht; die wenigsten haben gemerkt, wo der Hase hin läuft ! Honecker lässt grüßen.
Gut gebrüllt, Herr Schäffler.
Leider würde Ihr Parteivorsitzender am Liebsten sofort zur Ohne-Merkel-Union und zu KGE unter die Bettdecken hüpfen, wo Marktwirtschaft ein Fremdwort geworden ist oder es nie gewesen ist.
Mit Christian Lindner wird die FDP weder genesen noch wachsen können.
„Es ist ein Irrtum zu glauben, man könne ungestraft das Feld der Wirtschafts-, Finanz- und Währungspolitik Laien, die von der Materie nicht die nötige Sachkenntnis besitzen, so weit überlassen, wie das in der Bundesrepublik geschieht“, warnte schon vor Jahrzehnten der Publizist Jürgen Eick.
Inzwischen ist die Vergabe sämtlicher Ministerien zu einem fröhlichen „Bäumchen wechsle dich“-Spiel unter Laien degeneriert, das jedes Kabarett in den Schatten stellt. Der bisherige absolute Höhepunkt war für mich allerdings nicht Altmaier, sondern „Flinten-**“ …
Zurecht wird immer wieder über das niveaulose Personal der spd geschimpft.Vergessen wird dabei das es bei der cdu nicht besser aussieht.Merkel,Altmaier,v.d.Leyen und setze dagegen Barley,Scholz,Maas.Kein qualitativer Unterschied.
Eher der „Golem“ von Merkels Gnaden…
Was Schaeffler hier schreibt ist ja nicht falsch, nur vergisst er eben, dass dazu auch immer zwei gehören.
Anstatt mutig gegen diese neuen Formen des Marxismus zu kämpfen, knicken deutsche Unternehmen lieber sofort ein und gegen den Gang nach Canossa. Ich kann keinen „Betrug“ erkennen, wenn ein Unternehmen wie VW eben die schlampig durchgeführten Regelungen zur Schadstoffermittlung für sich nutzt und eben mit einer Software nach hilft. Betrug ist es aber, wenn ein amerikanischer Elektroautohersteller den Basispreis seines Fahrzeuges senkt, um in den Genuss von Fördergeldern zu kommen, ohne dieses Auto jemals auszuliefern an Kunden zu diesem Preis!
Wenn ein Energieversorger teure Werbespots über die Vorteile erneuerbarer Energien mit einem bekannten Biathlon – Star sendet, darf sich das Unternehmen dann später beim „Kohleausstieg“ nicht wundern!
Wirtschaftsminister Peter Altmeier, einer der unfähigsten aus Muttis Ministerriege ( gespickt mit ** und Lakaien).
Was würde Ludwig Erhardt – der Erfinder der sozialen Marktwirtschaft – seinem Nachfolger zu der Planwirtschaft sagen?
Er würde ihm zunächst heftig vorwerfen, dass sie die Soziale Marktwirtschaft bis hin zur Unkenntlichkeit entstellt hat und das „ seine“ damalige Maßhalte- Parole immer noch Bestand hat: Arbeitslosigkeit, internationale Wettbewerbsfähigkeit, übertriebener Wohlfahrtstaat, Subventionsunwesen, Gewerkschaftsmacht überhöhte Tarifabschlüsse, Machtanspruch der Großindustrie, Geldwertstabilität
Das war damals schon für Ludwig Erhardt das Widersinnige seiner Zeit. Erhardt wollte erst mal Marktwirtschaft und Wirtschaften und Erarbeiten und Wachstum und anschließend bei Bedürftigkeit verteilen.
Ludwig Erhardt hatte schon vor über 60 Jahren vor einem aufgeblähten Sozialstaat gewarnt, seine Parole: „Maßhalten“.
Erhardt wollte Marktwirtschaften und Wirtschaften und Erarbeiten und Wachtstum und anschließend bei Bedürftigkeit verteilen. “. Damals war Deutschland nicht nur Schulden frei, sondern erwirtschafte einen Haushaltüberschuss von cir.80 Milliarden DM – circa. 40 Milliarden Euro – und man sprach vom Juliusturm – so wurden die „Überschüsse“ des Bundeshaushaltes bezeichnet
Im Wesentlichen ist es dann jedoch bis heute so gelaufen, das immer erst verteilt wurde und immer mehr verschenkt wurde, ohne dass man sich darum gekümmert hat, wo das eigentlich herkommen sollte und wo der Staat das Geld hernehmen könnte, solchen Volksbeglückungswahnsinn, Herr zu werden.
Noch jeder Bundeskanzler, bzw. Wirtschaftsminister seit Ludwig Erhardt hat seitdem unter der Verunstaltung des Anspruchs- und Leistungsdenken gelitten.
Doch geändert hat bisher keiner was – im Gegenteil, „Jeder“ hat noch etwas draufgesattelt.
Die Menschen haben sich willig verführen lassen und von dem großzügigen Angebot Gebrauch gemacht.
Jedoch, während der Einzelne sich Guttat, verkam der Gemeinsinn und das Gemeinwesen geriet unaufhaltbar auf die schiefe Bahn der Verschuldung.
Und alle arbeiten mit an der Zerstörung des Wirtschaftsstandortes Deutschland! Wo ist eigentlich eine deutlich hörbare Stimme der FDP als wirtschaftsliberaler Partei?
Zu diesem Wirtschaftsminister – und auch zu all seinen früheren Tätigkeiten – fällt mir einfach nichts positives ein. Das einzige, was ich da schreiben könnte, würde der Streichung zum Opfer fallen…….
Wenn ich Altmaier und auch das ganze Kabinett Merkel inklusive ihrer selbst anschaue, dann sehe ich nur leere Augen, die irgendwelche angelernte Phrasen von sich geben, aber man glaubt es ihnen einfach nicht. C-Klasse Leute stellen keine A oder B Leute ein, sondern nur ab D abwärts, da Merkel sich im C Klasse Bereich bewegt, ist dann auch klar wen sie in ihrem Kabinett haben möchte. Die Ergebnisse dieser GroKoGrün erleben wir tagtäglich und es wird immer schlimmer.
Die CDU hat diesen Kurs seit bald 2 Jahrzehnten mitgetragen. Das die SPD sich dafür einspannen lässt verwundert, da noch weniger.
Am meisten verdutzt mich der lethargische Wähler, dass das und noch viel mehr schweigend erträgt. Mir fallen dazu nur noch Vogelschiss-Vergleiche ein…
Die Kritik muss in beide Richtungen gehen. Nicht nur an den Staat, der in die Wirtschaft eingreift, sondern auch an die Wirtschaft, die jedes bisschen staatliche Subvention sofort abgreift, sobald die Politik damit ködert.
Der erste Ansprechpartner bei der Finanzierung der eigenen Unternehmung muss die Bank oder der private Investor sein und nicht der Staat. Sonst darf man sich im nachhinein nicht darüber beschweren, dass man gegängelt wird und alles den Bach runter geht.
Schauen wir auf die Energiewende:
Ohne staatliche Subventionen und deren massenhaften Abgriff aus der Wirtschaft(!), würden wir heute nicht über Deindustrialisierung und abartige Energiekosten klagen.
Der Staat muss die Freiheit seiner Bürger garantieren, mehr nicht. Allerdings müssen die Bürger diese Freiheit auch nutzen und ohne Vater Staats Hilfe auskommen wollen.
Und genau da ist das Problem.
Es geht heutzutage nicht mehr um unternehmerische Selbstverwirklichung, sondern um „easy money“. Und das funktioniert über staatliche Investitionen nun mal am einfachsten und schnellsten und ist zudem relativ risikolos.
Für die Banken gilt dies übrigens auch:
Wer schlecht wirtschaftet, gehöhrt abgewickelt und nicht mit staatlichem Geld, also zwangsweise abgepressten Steuern (!), am Leben gehalten.
Die Banken wurden durch die Bankenkrise 2008 total entkernt und existieren nur mit staatlichen Mitteln weiter. Deutsche Bank und CoBa sind faktisch „Zombies“…
Altmaier ist ein Parteisoldat. Ein Gesundbeter von Merkels Politik. In der DDR hätte man gesagt: „Er hat zwar keine Ahnung aber einen guten Klassenstandpunkt“.
Prinzipiell mag der Altmaier ja recht haben, aber weshalb geschieht der Schutz (einiger) deutscher Unternehmen erst jetzt? Nachdem das fremde Großkapital sich bereits bedient hat .(Blackrock u.a.)
Er und seine Kumpels hätten das mal besser 30 Jahre früher getan!
In die gleiche Richtung geht die Stimmungsmache gegen Huawei.
Wer spioniert und sabotiert (u.a. Airbus-Verkäufe torpediert) seit 30-40 Jahren mittels Echolon, etwas kürzer mit Cisco- und anderen Routern die Wirtschaft hier aus, um nur einige Abgriffsvarianten zu benennen?
Kann es sein, dass „wir“ genau jene Ganoven blöderweise als unsere größten Freunde einordnen? China stellt für mich (?noch) keine akut drängende Gefahr dar, die andere Komponente dagegen schon!
herr altmaier sybombolisiert ganz zutreffend den überdehnten aus allen nähten platzenden bewegungsunfähigen staat.
Der ist gut !
Auf einmal will man wieder national denken, wo es doch nur noch um Europa gehen soll. Warum nennt Altmaier seinen Eingriff nicht einfach „Deutsche Demokratische Industriestrategie 2030“, das wäre ehrlicher.
Erschreckend ist die Perfidie, einerseits bestehende Industrie zu vernichten und andererseits Innovation und Wettbewerbsfähigkeit staatlich verordnen zu wollen.
Ich denke schon dass das eine repräsentative Mannschaft in Berlin ist. Sie wurden ja von der Mehrheit mehrfach gewählt.
Das ist der Peter. Peter ist der Mann, der allen sagt, wo´s langgeht. Hört sich komisch an, ist aber so. Denn der Peter ist sooo schlau. Der Peter nimmt den Mittelständlern alles weg und schimpft sie dann aus, dass sie nicht investiert haben in eine schöne neue Zukunft. Er muss ihnen alles weg nehmen, sonst kann die Regierung nicht vernünftig arbeiten. Zum Beispiel um das Klima zu retten. Oder die ganzen armen Menschen im nahen Osten oder Afrika, die den ganzen Tag nichts arbeiten und nur beten (oder rumschießen). Tja, der Peter, der ist ein ganz schlauer. Er macht schließlich alles richtig, genau wie seine Chefin.
Ich habe herzlich gelacht , aber nur kurz . Peter hat mich wieder auf dem Boden der Tatsachen geschickt . Arme Menschen im Nahen Osten, Afrika , nix tun , oder beten ,(rumschießen) Messern .Alles richtig gemacht genau wie seine Chefin .
Tja, …
… zunächst einmal müsste man die „Basics“ begreifen, wie das so schön neudeutsch heisst.
Machen wir mal einen kleinen Kursus auch für den Minister.
Also:
1. Es gibt Leistungseinkommen, welches Steuern generiert, mit denen staatliche Aufgaben und entsprechende Ausgaben finanziert werden.
Leistungseinkommen entsteht durch den Verkauf von produzierter Waren, Handel und Dienstleistungen. An oberster Stelle muss dabei das Leistungseinkommen stehen, welches sich aus internationalem Warenverkehr rekrutiert, weil nur dieses wirklich wertschöpfend statt verteilend sein kann.
Beispiel: Ein Stahlwerk produziert und verkauft Autostahl an einen ausländischen Abnehmer. Dieser zahlt für eine Charge 20 Mio. . 15 Mio. davon braucht das Stahlwerk für seine mannigfachen Unkosten. 5 Mio. sind Bruttogewinn. Davon werden 20 %, also eine Mio. als Steuer an den Staat abgeführt.
Der Staat nimmt unmittelbar eine Mio. an Steuern aus Leistungseinkommen ein.
Die Arbeiter des Stahlwerks, die ihr Gehalt von insgesamt 5 Mio. aus den 15 Mio. Unkosten beziehen, erwerben im Inland Waren und Konsumgüter und zahlen dafür Steuern von rund 20%, also eine Mio.
Der Staat nimmt mittelbar eine weitere Mio. Steuern aus Leistungseinkommen ein.
2. Es gibt Übertragungseinkommen. Dies wird vom Staat bezahlt aus den generierten Steuern des unter 1. beschriebenen Leistungseinkommens. Es geht an Bedienstete, welche der Staat benötigt, um seinen Aufgaben nachzukommen.
Beispiel: Der Staat leistet sich einige Minister, die dafür da sind, bestimmte staatliche Aufgaben zu organisieren. Diese bekommen die unter 1. generierten 2 Mio. Leistungseinkommenssteuer. Davon zahlen sie 50 % Steuern, geben den Rest für Konsum aus und zahlen dafür nochmal 20 % Steuern.
Der Staat nimmt also an Steuern auf das Übertragungseinkommen 1.20o.000 ein?
Nein! Das tut er eben nicht! Er mindert nur indirekt seine Ausgaben. Er hat also nicht aus Leistungseinkommen unter 1. die Menge von 2 Mio eingenommen und aus Übertragungseinkommen aus 2. die Menge von 1,2 Mio., also insgesamt 3,2 Mio., sondern er hat nur von den ausgegebenen 2 Mio. die Summe von 1.2 Mio. zurückgeholt. Ihm bleiben also zur Finanzierung weiterer Aufgaben nur die rückgeholten 1.2 Mio.
Mit einfachen Worten: Steuern aus Übertragungseinkommen sind teilweise zurückgeholte Ausgaben aus Steuern auf Leistungseinkommen. Sie generieren aber keinen eigentliche Wertschöpfung.
Daraus folgt, das Leistungseinkommenserzeuger wie das sprichwörtliche „rohe Ei“ zu behandeln sind. Ohne sie funktioniert gar nichts.
Wenn der Staat jetzt versucht, durch dirigistische Eingriffe in diese Mechanik einzugreifen, um die „Maschine zu justieren“, ist das gefährlich. Denn „der Staat“ wird immer hintendran sein. Bis dieser industrielle Trends erkennt und schwerfällig versucht, nachzujustieren, ist das berühmte Kind meist schon in den Brunnen gefallen.
Bestes Beispiel sind die „Elektro-Autos“. Jeder Vernunftbegabte begreift, das angesichts des zukünftig zu erwartenden verknappten und voraussichtlich volatilen Stromangebotes und der fehlenden Lade-Infrastruktur die Anschaffung eines E-Autos derzeit eine eher abenteuerliche Veranstaltung für Enthusiasten ist. Keiner weiss bis jetzt, wie das für die Massenmotoriserung funktionieren soll. Also werden diese Autos nicht im erwarteten Maß gekauft, unabhängig von staatlichen Steuerungsversuchen durch Subventionen. Der staatlich verordnete Markt funktioniert nicht.
Das und viele andere Beispiele sprechen gegen staatlichen Dirigismus. Hinzu kommt, dass die Übertragungseinkommensempfänger durch übertriebenen Regelungs- und Dirigismuswahn der Industrie das Überleben im internationalen Markt sehr viel schwerer macht.
Und je schwerer das wird, desto weniger Leistungseinkommenserzeuger wird es geben. Dann knirscht es irgendwann im Getriebe, die Maschine bleibt stehen.
Ein verlässlicher Indikator dafür ist weiter gegeben, wenn die Zahl der Übertragungseinkommensempfänger überhand genommen hat und deren Arbeitsentgelt das der Arbeitnehmer, welche die Leistungseinkommensgenerier beschäftigen, zu übersteigen droht. Oder einfacher ausgedrückt: „Der Schwanz wedelt mit dem Hund.“
Nun ist Freitag und am Wochenende können alle, die es angeht, darüber einmal nachdenken … .
Es geht, man muss es nur versuchen.
Peter Altmaier ist sicher der schlechteste Wirtschaftsminister, den wir harten. er verschleudert das erbe Erhards, aber seien Chefin verschleudert unser Land!
Schuld daran sind auch:
1. die CDU und
2. SPD als Partei, sowie
3. die Wähler die im September 2017 nicht den Mut hatten AfD oder FDP zu wählen!!!
Es ist der nackte Sozialismus und Hochverrat an Ludwig Erhard mit der sozialen Marktwirtschaft. Nur hat der Prozeß schon schleichend vor ca. 12 Jahren begonnen. Zwischenzeitlich ist er soweit fortgeschritten, daß ihn auhc die eigenen Bürger zu spüren bekommen. Ergebnis dieses Prozeßes ist beispielsweise Reiche reicher und Arme ärmer werden, wie auch die Explosionen der Immobilienpreise, die Enteignung der Bürger nicht nur durch Fahrverbote für Autos sondern auch durch eine Nullzinspolitik für Kapital. Das ist wie Freibier für alle. Die zunehmende Steigerung der Staatsquote ist ebenfalls eine Anzeichen einer schleichenden Sozialisiserung. Zu Ludwigs Erhard Zeiten war ein Staatsanteil von über 40% am BSP verpönt, da er bereits als der reine Sozialsimus angesehen wurden.
und zu Ludwig Erhard
s zeiten mussten noch der Aufbau Deutschland
s nach demKrieg geleistet werden und die ganzen Kriegsfolgelasten.
Herr Schäffler, airbus startet das Jahr 2019 mit einem Stornierung von 13 Bestellungen (Quantas).
Auch Emirates sollen mit der Ausführung nicht mehr zufrieden sein.
Josefine das alles stimmt leider so nicht. Es waren 8 A 380 die Quantas zwar bestellte, aber schon seit Jahren die Lieferung ausgesetzt hat. Jetzt wurde nur offiziell vollzogen was schon seit Jahren bekannt ist. Allerdings müssen Sie wissen, daß solches Verhalten Millionen kostet. Bei jeder Flugzeugbestellung sind millionenschwere Anzahlungen fällig, die bei Stornierung des Auftrages verloren sind. Deshalb geht man gegenwärtig davon aus, daß Quantas gerade ein anderes Flugzeugpaket mit Airbus schnürt und die bereits für den A 380 geleisteten Anzahlungen darauf übertragen läßt.
Auch Emirates ist mit Airbus sehr zufrieden, denn auch hier geht es um einen Umtausch A 380 auf A 350 Modelle. Allerdings sind es Überlegungen und sonst nichts. Emirates spekuliert immer noch auf einen A 380 Neo, der erheblich weniger Sprit verbrauchen soll. Flugzeugkauf ist auch ein Pokerspiel. Übrigens British Airways möchte A 380 kaufen, aber die natürlich zum Sonderpreis.
Nicht umsonst gibt es ja mittlerweile das Bonmot, dass die deutsche Wirtschaft im wahrsten Sinne des Wortes den Schwarzen Peter hat … .
Die staatliche Planwirtschaft hat u. a. dazu geführt, dass jahrzehntelang Diesel gegenüber Benzin fiskalisch bevorteilt wurde. Dann wurden dubiose NGOs wie die DUH planwirtschaftlich alimentiert, um die Planwirtschaft von gestern zu sabotieren.
Neuerdings wurde planwirtschaftlich beschlossen, die sichere Energieversorgung einzustellen und durch eine bis auf weiteres unbekannte Energieversorgungsstruktur zu ersten: Planwirtschaft im Blindflug.
Naja- China fährt mit einer ähnlichen Strategie nicht schlecht.
Und etwas Kritik ist ja durchaus angebracht, wenn die Innovation lediglich darin besteht, aus dem Golf 1 einen Golf 2, Golf 3, Golf 4, Golf 5, Golf 6, Golf 7, Golf 8 weiter zu entwickeln.
Widerspruch! Diese großen Einheiten machen die kleinen Bauern schlichtweg platt.Diese Firmen sind hocheffizient und müssen sich nicht verstecken.Ich höre doch immer das Wehklagen der Kleinbetriebe.
M.E. ist es nicht nur die Verletzung des Eigentums, dass die Probleme verursacht. Das größere Problem hat etwas mit zu wenig Freiheit zu tun. Man denke an Hayek. Marktwirschaft hat etwas mit Wissen zu tun, denn die Marktwirtschaft ist ein dauernder Entdeckungprozess. Ich kann nicht heute Wissen, was ich morgen erst Wissen kann. Wissen ist etwas Subjektives. Das Problem liegt also viel „tiefer“.
Das werden die Sozialisten leider nie verstehen. Der Dicke hat nie im Leben schon einmal Hayek oder Ludwig Erhard gelesen (von Ludwig von Mises ganz zu schweigen)…
Vorschlag:
Altmaier wird Verteidigungsminister und
vdLeyen wird Wirtschaftsministerin.
Scholz wechselt in den Aufsichtsrat von chinesisch Kuka und….
Merkel ermutigt die Jugend, für Demokratie zu kämpfen.
Dann wird alles gut.
Ich glaube, letztendlich ist es bei dieser Regierung vollkommen egal, wer was macht. Es kommt nur Murks heraus. Obwohl horrende Beratergelder gezahlt werden.
Herr Schäffler,
stimme in allen Punkten zu, ist nur leider nichts neues und verschlimmert sich von Jahr zu Jahr. Dramatische Wettbewerbsverzerrungen durch ideologisch begründete Interventionen gibt es inzwischen in fast allen Industriesektoren, von der Stromerzeugung über die Agrarindustrie bis hin zur Mobilität. Unsere arrogante politmediale Pseudoelite maßt sich an, es eben viel besser zu wissen und zu können, als all die sozialistischen Versager der Vergangenheit. Da hilft nur der sechshundertdreizehnte Versuch endlich nachzuweisen, dass die Schwarmintelligenz von Millionen Marktteilnehmern von ein paar öko-ideologisch orientierten Politikdarstellern locker getoppt wird. Aber: wir haben Sie gewählt, das müssen wir dann aushalten.
Ist jemand in dieser Regierung überhaupt „fähig“ ? Ich sehe da nur Nullen, vom Kanzler über den Außenminister Finanzminister und ganz schlimm Verteidigung. Keine Kaliber vom Schlage Stoltenberg, Genscher, Erhard, Schmidt ja sogar Waigel und JFS etc.
Kein Wunder das AM Merz als Wirtschaftsminister unbedingt verhindern will, wäre ja der einzig einigermaßen fähige Minister.
Sind Sie sicher, dass mit dem UND Blackrock die Wirtschaft zum Nutzen der Wähler gewirkt hätte?
Diesen Herrn Altmaier kann ich nur bedauern, er ist eine ** seiner Kanzlerin und das ist schon Strafe genug!
Seine „Herrin“ aber ist die Rache der Geschichte (G`ichte lt. Kohl) an den geschichtsvergessenden deutschen Schildbürgern, welche niemals verstanden haben, daß Moral in zwischenstaatlichen Beziehungen völlig abwegig ist.
Der ehrenwerte Ludwig Ehrhard rotiert schon seit Jahren im Grab. Gut, Altmaier ist ein ordnungspolitischer **. Als er noch Kanzleramtsminister war hat er einmal in einer TV-Talkshow von der ‚ friedlichen, demokratischen Opposition‘ zum Assad-Regime im Syrienkrieg gesprochen, immerhin als Geheimdienstkoordinator. Damals war die FDP auch Koalitionspartner und hat …nichts gesagt. Wenn der Autor aber die verworrenen Holding- und Steuergestaltungsmöglichkeiten in der EU erwähnt, dann muss er sich sagen lassen, dass er und seine Parteifreunde seit 30 Jahren dieses Steueroasen-Unwesen entweder mitgestrickt, oder mit opportunistischem Schweigen zugelassen haben. Die FDP war Koalitionspartner bis 1998, immer im sogenannten EU-Parlament, zeitweise sogar in der EU-Kommission, und (ausser 2013-17) immer auch im Bundestag. Ich war von Mitte der 80er bis Anfang der 90er beruflich mit den europäischen Steuergestaltungsmöglichkeiten befasst – sie sind seitdem kontinuierlich dichter und vielfältiger, und finanziell schwergewichtiger geworden. Immer mit der FDP und den Liberalen in Brüssel. Wir brauchen heute keine Betrachtungen über das Scheitern des Sozialismus, darüber hat Mises schon 1922 geschrieben, wir brauchen eine aktive Politik um das Scheitern der EU und der Bundesrepublik abzumildern – und dazu bräuchten wir Leute die sich dafür einsetzen. Die Betrachtungen über ‚das verschleuderte Erbe von Ludwig Ehrhard ‚ sind es nicht.
……das scheitern abmildern? wie das? und soll eu _ mist dann weiter produziert werden in abgemilderter form qusi? es ist nicht zu fassen!
‚ Abmildern ‚ ist mit Bedacht gewählt. Ich denke nicht, dass eine Abrissbirne zielführend sein könnte. Ich bevorzuge relativ radikale Reformen, bei denen das eine oder andere planvoll abgerissen und umgebaut würde, ohne dann nur vor einem Scherbenhaufen zu stehen. Wir brauchen die EU nicht wie sie ist, wir brauchen aber eine EU die den Menschen auch noch in 50 Jahren nützt.
Ich seh das Ganze inzwisches als natürliche Entwicklung. Wir, die Babyboomer, sind wohl die erste Generation Deutschlands, die ohne jegliche Kriegs- oder Nachkriegserfahrung leben durfte. Bei uns ging es doch kontinuierlich immer nur aufwärts. Der Wohlstand, in dem wir heute leben, gemessen an dem in dem wir bei unserer Geburt lebten ,ist Meilen voneinander entfernt.
Das aufgebaute soziale Netz hätte nur durchgängig weiter funktionieren können, wenn nicht so viele von uns es gekündigt hätten. Wo der Nachwuchs fehlt, fehlen zukünftige Zahler. Wenn aber das soziale Netz zerbirst, dann gibt es keine soziale Marktwitschaft mehr. dann steht nur die reine Marktwirtschaft oder der Sozialismus zur Verfügung. Die reine Marktwirtschaft ist heute automatisch global, da verlieren wir wahrscheinlich, weil uns inzwischen das Kapital und die Intelligenz und die Rahmenbedingungen fehlen. Mit dem Sozialismus werden wir noch eine Weile weiter wurschteln können. Bis wir, die Babynoomer weg sind. Dann könnte das Pendel wieder umschwenken.
PS: Das soziale Netz würde in jedem Fall implodieren, die Migration seit 2015 beschleunigt es nur, ist aber nicht ursächlich. Dafür beschert sie uns etliche zusätzliche Probleme die so unnötig sind wie ein Kropf!
Wenn sie schreiben, das „Das aufgebaute soziale Netz hätte nur durchgängig weiter funktionieren können, wenn nicht so viele von uns es gekündigt hätten. Wo der Nachwuchs fehlt, fehlen zukünftige Zahler.“, dann sollte man sich doch zuerst die Frage stellen, was
die Ursache dafür ist und „wer“ daran schuld ist, das Frauen in Deutschland nur noch durchschnittlich 1.36 Kinder bekommen.
Dafür gibt es bestimmt mehrere Gründe, angefangen bei den 68er, über die Emanzipation der Frau, eine veraenderte Arbeitswelt oder die Politik mit ihren „Familienpolitik.
Realitaet wird aber sein, wie sie auch schon beschrieben haben, das Deutschland sich
den momentanen Sozialstaat in der Zukunft nicht mehr leisten kann und es zu Kürzungen kommen „muss“.
Dieses begrüße ich auch ausdrücklich, da überwuchernde Sozialleistungen weder der Leistungsbereitschaft der Menschen nützt, dagegen aber eine weitere Abhaengigkeit der Empfaenger von „Vater Staat“ fördert und somit dessen individuelle Freiheit einschraenkt.
Eine Verringerung auf das Allernotwendigste, dafür aber eine drastisch reduzierte Steuerlast würde wieder ein normales Gleichgewicht zwischen Staat und Volksbürger herstellen,
wo der Staat wieder den Bürger „leben“ laesst, anstatt ihn jeden Tag mit weiteren unsinnigen Gesetzen, Verordnungen oder Sozialgeschenke beglücken zu wollen.
Der Babyboom war den guten Aufwärtsperspektiven geschuldet. Abgesehen vom sogenannten Pillenknick und vereinfachter Familienplanung folgte daraufhin beständiges Schlechtreden der Zukunftsaussichten und Apokalypsewarnungen, die in der heutigen Klimahysterie ihren vorläufigen Gipfel finden.
Die Nachkriegsgenerationen wurden und werden ununterbrochen mit Bedrohungsszenarien beschallt. Ich nenne mal spontan ein paar: Ölkrise, Kalter Krieg, Atomkrieg, Umweltverschmutzung, Atomare Verseuchung durch AKWs, Saurer Regen, Waldsterben, Ozonloch mit Millionen von Hautkrebstoten (Australien entvölkert), Wasserkrise (die Mär vom bevorstehenden Ende der globalen Wasservorräte) konnte sich nur noch nicht durchsetzen, stattdessen kam der Klimawandel ganz groß raus, uws. usf.
Wie diese Hysterie wirkt, kann man beispielsweise an dem Blödsinn sehen, der gestern im Radio verzapft wurde: Klimaerhitzung, Dürresommer 2018, extreme Niederschläge diesen Winter (weil es ein paar Tage schneit?). Drama. Und die Schüler im Streik: „Der Klimawandel wartet nicht, bis wir unseren Schulabschluss haben“. (Nein, er steht schon in der Tür und man muss sich ihm mit allen Mitteln entgegenstellen und gegen ihn demonstrieren).
Er kann doch nicht besser sein wie seine Herrin, Frau Merkel duldet neben ihr nur schwaches Personal, siehe Altmaier, vdL, wie hieß noch gleich die Bildungsministerin. Diese Personen kann man in der Wirtschaft nur als Lobbyisten brauchen, den Seilschaften hat jeder von ihnen, ansonsten hätten sie in der Politik keine Chance. Wartet ab, die Konjunktur wird schwächeln und dann haben wir den Salat.
Die einzige Kompetenz, die ich bei Herrn Altmeier in allen Ämtern erkennen konnte, war Leitungsgschmeidigkeit! Er ist der Garant dafür, dass in dem Bereich, in dem er Chef wird, Frau Merkel durchregieren kann. Und jetzt will sie staatseigene Betriebe und Sozialismus pur! Geht alles seinen sozialistischen Gang.
…… und gegen hw sinn hat er ganz schwach ausgese hen: eine dicke null eben, oder doppel null!
Nun, Altmeier hat nicht zufällig diesen Posten. Er wird tun, was Merkel von ihm erwartet. Daß dies die Stärkung der Marktwirtschaft ist, wird wohl keiner ernsthaft annehmen.
Altmaier ist ähnlich den beiden anderen, römisch-katholischen Geschöpfen aus der saarländischen Prvinz (AKK, Maas) ein Politiker, der nie richtig gearbeitet hat (z.B. in der freien Wirtschaft), sondern immer gut von der Politik gelebt hat und staatlich bestens versorgt war.
Das kann natürlich zu einer Reizgeneralisierung führen, die zu der politischen Überzeugung führt, der Staat richtet es am besten. Und für die saarländischen Politiker mag das ja auch stimmen, denn das Saarland könnte wahrscheinlich ohne die ständigen Überweisungen aus dem Länderfinanzausgleich noch nicht einmal seine Minister bezahlen.
Wenn Herr Altmeier verbal jetzt schon die Schatulle öffnet, wird es wohl in naher Zukunft viel zu retten geben. Mit der Energiewende entkernt man eine ganze Industrienation, wirft Kompetenzen in der Atomkraft, Bergbau, und Kraftwerkstechnik über Bord, legt bei der Mobilität ordentlich nach, zieht sich noch 2 Millionen Fachkräfte an Land, und jammert darüber, dass andere irgendwelche Daten sammeln. Tröstlich nur, dass das, was die Politik nicht ruiniert, von der Arroganz der Firmenbosse selbst zugrunde gerichtet wird. Daimler-Chrysler war schon eine Katastrophe, Bayer-Monsanto wird noch mehr kosten, Opel wickeln die Franzosen ab, Die Bahn und Airbus verdienen kein Geld, Deutsche- und Commerzbank liegen in Trümmern, ThyssenKrupp verdient mit Stahl kein Geld, und viele Dinge fassen wir selbst nicht mehr an. Haushaltsgeräte kommen aus Osteuropa, Möbel auch, Klamotten aus Asien, Unterhaltungselektronik auch, Schiffbau erledigen die Koreaner, und dann tut man so, als ob es kein größeres Problem als Digitalisierung und Erderwärmung gibt. Dabei muss man sich nur mal anschauen, dass Tesla nichts, und Amazon fast nichts verdient, Google und Facebook auch nur alle Schlupflöcher ausnutzen, keine Steuern zahlen, und schnell zu entzaubern sind, wenn man die Schlupflöcher schließt. Man sollte die Kirche im Dorf lassen, der PC und das Mobiltelefon haben sich auch durchgesetzt, ohne dass jeden Tag darüber geredet wurde. Wichtiger ist, dass der Staat deutlich zurecht gestutzt wird, Bürgern und Unternehmen nicht sinnlos auf der Tasche liegt, und mit den ständigen Moralpredigten aufhört. Falls man für den Standort noch was tun will, muss man nur nach China schauen, richtet um Dessau, Bautzen, Cottbus ein paar steueroptimierte Sonderwirtschaftszonen ein, und muss sich um Neuansiedlingen nicht sorgen.
Als ob sich einer vom Staat vorstellen könnte, dass weniger Staat wem helfen würde. Die sind doch längst in ihren Heilandsfantasien ersoffen.
Wie in Frankreich 1981 nach dem Wahlsieg Mitterands: Die KPF stellte eine Reihe Minister. Banken wurden verstaatlicht, nationale Champions wurden erkoren, wie z.B. Bull Informatique, die heute keiner mehr kennt. Das Ganze war eine riesige Geldverbrennungsaktion ohne irgendeinen erkennbaren Nutzen. Bald folgte Devisenbewirtschaftung. Das will der Riesenstaatsminister Altmaier nachmachen. Ist er heimlich bei der DKP Mitglied ?
Nebenbei bemerkt – das Verfahren ist das perfekte Substrat für Korruption und Vettern – bzw. Parteifreundewirtschaft in ganz großem Stil. Paris machtces vor. Wer darf denn dann die Staatsbetriebe leiten ?
Herr Pofalla bei der Bahn ist da ein schönes Beispiel. Unglaublich ist das alles.
In naher Zukunft werden sich Veränderungen in der Wirtschaft ergeben. Ich glaube der Wähler möchte nicht begreifen, dass er betrogen wird. Deutliches Beispiel Energiewende. Bringen sie den Bürgern bei, dass der benötigte Strom niemals für unseren Industriestandort aus erneuerbaren Quellen erzeugt werden kann.
Bildung ist das A&O in der Gesellschaft. Als Rentnerin habe ich die Zeit Bundestagsdebatten im Fernsehen anzuschauen. Ludwig Erhard würde sich im Grab umdrehen wenn er wüsste was da teilweise von unqualifizierten MdB von sich gegeben wird.
Je nun, nie waren wir der „formierten Gesellschaft“ näher. Die andere Seite nannte es „Ihr da oben, wir hier unten“.
…….nun, wenn sie meinen sollten umdrehen im grabe sei als wirkung ausreichend, gebe ich mich zufriede n und halte mich mit investitione n in europa zurück! diese investitionen werden überwiegend mit eigenkapital generiert, da die ezb zur größten konkurrenz privater banken geworden ist und auch lange zeit noch bleiben wird. die wirklich potenten investoren schaufeln ihre investitionen in gebiete, die eine mindest zweistellige rendite bringen . in deutschland investieren sie lediglich n o c h zur bestandserhaltung!
n o c h ! ich war mit meiner jüngsten tochter auf den inseln auf denen überhaupt keine steurn erhoben werden – über weihnachten mit meinen kindern und enkeln zur hochzeit meiner jüngsten – und habe gleich dort eine niederlasssung für alle finanzierungsgeschäfte unsere industriebeteiligungen gegründet! mit dem beginn des geschäftsjahres fängt die an zu arbeiten. und mit deutschland und seinen nullen habe ich nichts mehr zu tun! sollen die doch die industrie zugrunde richten! ein cleberer industrieeigner wird schon vorgesorgt haben!
… und wie wäre eine sichere, konstante Stromversorgung? Stelle mir die Adaption neuer Technologien ohne (konstaten) Strom ziemlich schwierig vor.
Ich bin bisher nur über folgende Strategien der Regierung informiert:
Zerschlagung der sicheren Stromversorgung.
Zerschlagung der Automobilindustrie.
Zerschlagung aller energieintensiven Industrien.
Zerschlagung des Individualverkehrs.
Kampf gegen Rechts.
Quotenregelung für hochdotierte Berufe.
Zerstörung der deutschen Landschaften mit Windradmonstern.
Mir sticht jetzt kein Punkt ins Auge, der unser Land zukunftssicherer machen würde.
Sie haben leider so recht….
Aber es gibt ja auch in anderen Ländern diese total verqueren Ansichten. Auch die USA haben eine starke links-grünen Szene, Skandinavien ebenso. Warum drehen eigentlich alle durch, sind auf dem veganen Trip, faseln davon, daß „Mann“ und „Frau“ soziale Konstrukte sind, fordern Frauenquoten, haben „Klima“ als neuen Fetisch für sich entdeckt, sehen im „weißen Mann“ nur noch das Böse, etc.?
Ich finde Städte faszinierend, aber wenn ich bedenke, daß dieser ganze Irrsinn den Gehirnen von „urbanen everywheres“ entspringt, ekelt mich das „Konzept Stadt“ eigentlich nur noch an.
Ist das einfach der Ausdruck von zu langem materiellen Wohlergehen, von Übersättigung und Langeweile?
@Parsifal
Wunderbarer Kommentar. Das Stadtvolk degeneriert im Zeitraffer und hält sich dabei dummerweise auch noch für den Nabel der Welt. Denen fehlt jegliche Bodenhaftung und jeglicher Bezug zu dem, was im Leben wirklich wichtig ist.
Das lange materielle Wohlergehen sowie Übersättigung und Langeweile sind bis zu einem gewissen Grad unterstützende Rahmenfaktoren, wobei es mit der tatsächlichen Qualität des materiellen Wohlergehens auch nicht mehr so weit her ist. Das von Ihnen beschriebene Phänomen dürfte aber in erster Linie das Resultat aus Datenverarbeitung sein. Unser Gehirn verarbeitet Daten. Bei unserer Geburt ist die Festplatte weitestgehend leer, sodann wird sie kontinuierlich mit Daten gefüttert. Dabei gilt, wie es ein befreundeter Informatiker gerne auf den Punkt bringt, „Shit in, shit out!“. Die Fragen, die sich die Menschen endlich stellen müssten, lauten: WER füttert uns mit WELCHEN Daten, und WAS sind die Motive? Solange man die Frage nach den Daten selbst ausblendet, lässt es sich über das Ergebnis ihrer Verarbeitung trefflich und endlos und letztlich sinnlos diskutieren.
Bei der Bundeswehr wird es mit der Zukunftssicherheit auch nicht übertrieben. Man ist noch zu sehr mit der Gegenwartsunsicherheit beschäftigt. Bildung wird nur noch sehr eingeschränkt bewirkt, dafür gibt es aber viele schöne Abschlüsse.
Obwohl ich schon 65 bin, kann ich mich nicht erinnern, daß jemals ein derartiger Niedergang auf allen Politikfeldern von einer Regierung ins Werk gesetzt wurde. Es ist nicht so, daß irgendetwas richtig gemacht würde. Was sollte das sein? Man hat den Eindruck, jeder reitet da ein Steckenpferd, was er kaputtkriegen will, und aus Gerechtigkeitsgründen darf dann jeder mal eine Ansage machen. Und so kommen Batterieautos und Windmühlen, geistig behinderte in Grundschulklassen, Abitur für alle, Indoktrination mit Klimaschutz und Schuleschwänzen, Geschlechter zum Aussuchen, Massenvernichtung von Arbeitsplätzen bei ungesteuerter Zuwanderung in die Sozialsysteme. Dauerbeschuß mit Propaganda über die SPD und ihre Zeitungen sowie die öffentlich-rechtlichen Sender.
Die Energiepolitik ist das Paradebeispiel. Obwohl jeder wissen kann, daß die Produktion der in einer Industriegesellschaft benötigten Energie nicht mit Windmühlen und Solarpanels erfolgen kann, auch wenn man NICHT das Transportwesen und den Individualverkehr elektrifiziert, strebt man frohen Mutes strunzdumm die Stillegung des konventionellen und Kernkraftwerksparks an und ruiniert gleichzeitig die Autoindustrie mit dem Hinweis, sie möge doch bitte die politisch korrekten E- Autos bauen, in denen ja angeblich das Heil liegt, da könne man den Diesel doch abschaffen, und den Benziner.
Man mag sich gar nicht vorstellen, welches unermeßliche Katastrophenpotential dieser Mangel an Vorstellungsvermögen hat. Wo soll bitte der Strom herkommen, um den Energiegehalt von 50 Mio Tonnen Kraftstoffen bereitzustellen? Soll das alles importiert werden? Weil wir uns für Kraftwerke jetzt nicht mehr zuständig fühlen?
Wie sähe das Land aus, wenn diese Ziele gleichzeitig exekutiert würden? Kann sich jemand vorstellen, auf welches Entwicklungsstadium wir zurückfielen? Dann braucht uns keiner mehr.
SO VIEL STAAT WIE NÖTIG, SO WENIG WIE MÖGLICH.
-Altmaier ist der schlechteste Wirtschaftsminister, so wie seine Regierungs“chefin“ die schlechteste Kanzlerin aller Zeiten ist.
-Der Staat ist dazu da, Dinge zu regeln. Nur darf er dabei nicht übers Ziel hinausschießen. Und das hat er vor allem in den letzten Jahren getan. Wenn Mittelständler (das mittelständische Handwerk ist das eigentliche Rückgrat unserer Wirtschaft), die es ohnehin schon schwer genug haben durch lebensfremde und profilwütige Reformierungsorgien in die Knie gezwungen werden hat der Staat seine Aufgabe verfehlt. Wenn der Inhaber einer Autowerkstatt eine Geldstrafe erhält, weil er in einer Stellenausschreibung das „divers“ vergisst, dann läuft was falsch. Ein Staat, wo es solche Dinge gibt ist krank.
-Vor allem die Gängelungen, Bevormundungen und die Regulierungswut der schwarz-grünen Bourgeoisie sind eine Gefahr.
„Demokratie ist, wenn die Kanzlerin eine Kommission so zusammenstellt, damit herauskommt, was sie will und anschließend der Deutsche Bundestag abnickt, was Merkel sich so vorstellt.“
Zitat aus: https://www.tichyseinblick.de/video/kommentar/warum-weniger-kohle-mehr-dreck-macht/
Wie lange soll dieser bösartige Merkel-Irrsinn denn noch existieren?
Aus meiner Sicht gibt es genau zwei Zukunftsindustrien: High Tech/Big data und Biotech – dank der vernuftstbefreiten, Angst und Neid verbreitenden Politik von Merkel/Grünen, gepaart mit der Islamisierung des Landes, hat DE hier keine Change – ich selber arbeite in der Biotech Industrie in den USA und was hier möglich ist, hätte so in DE nicht einmal im Ansatz eine Chance auf Erfolg!
Hier hat man ja auch Angst vor Lebensmitteln, die NUR die selben Kontrollen überstehen müssen wie alle anderen, aber irgendwas mit Genen haben. Quasi Rassenlehre im Gemüsebeet.
Und hier arbeitet man in vielen Firmen an Gene Editing als Zukunkftstherapie!
Künstliche Intelligenz vor allem. Das wird total transformativ. Alle einfachen Handlungsmuster können potentiell ersetzt werden. Das wird uns allen viel wertvolle Lebenszeit schenken.
Ganz Europa hat im Bereich Software nicht viel zu bieten. Bei Biotech ist wenigstens Großbritannien noch wahrnehmbar. Aber wie auch immer, wenn man vor allem in Sozialhilfeabhängigkeit investiert, wird eine Gesellschaft und Zivilisation nur absteigen können.
Künstliche Intelligenz wird auch die Medizin der Zukunft total verändern, dazu braucht man aber big data, das geht aber nicht mit der Datenschutzblockade der EU, das ist völlig unsinnig.
Die andere schlimme Entwicklungen beinhalten die Energiewende und den Wahnsinn mit dem sogenannten anthropogenen Klimawandel. Die Chinesen lachen sich ob dieses Schwachsinns kaputt und das Wall Street Journal nannte die deutsche Energiepolitik „World’s Dumbest Energy Policy“.
Für alle die glauben, ohne Kernenergie und fossile Brennstoffe auskommen zu können, sei auf folgende Tatsachen verwiesen: „Etwa 1 ,2 (europäische) Billionen Barrel Öl sind seit Beginn der Ölförderung in die Wirtschaft geflossen. Rechnet man den gleichzeitigen Eintrag von Kohle und Erdgas auf diese Einheit um, ergibt sich insgesamt ein Ver-brauch von etwa 2,6 Billionen Barrel an fossilen Energien. Jedes einzelne dieser Fäßchen von 159 Litern birgt die Leistung eines sehr kräftigen und unentwegt wirkenden Mannes in 16 Arbeitsjahren. Die bis heute verbrannte fossile Energiemenge entspricht demnach der Leistung aus etwa 42 Billionen menschlichen Arbeitsjahren oder 750 Milliarden menschlichen Arbeitsleben (von 15 bis 70). Zur Orientierung: Anthropologen schätzen, daß in der Erdgeschichte bis heute insgesamt 100 Milliarden Menschen auf der Erde erschienen sind. Um die Welt aus der Beschaffenheit, die sie bei Goethes Tod hatte, in die heutige zu versetzen, mußte, bildlich gesprochen, die ganze vorweggegangene Menschheit siebeneinhalbmal wiederauferstehen, um ihr Arbeitsvermögen zum Wohle der einhundert Jahre des »Jetzt-Zeit-Menschen« noch siebeneinhalbmal abzuliefern“ Thomas Hoof, Tumult, Sommer 2018. Mit anderen Worten: ohne Energie geht es technologisch zurück zu Goethes Zeiten, aber ohne Goethe.
@pm
Der derzeitige Hype um KI und Gentechnik erinnert an einen Schönheitschirurgen, der seiner 65jährigen Kundin verspricht, sie sähe nach einer durch ihn ausgeführten OP wieder aus wie 25.
Das wird genauso an den Klippen der Realität zerschellen, wie die Vorstellung, man könne die weltweite Energieversorgung nur durch Solarpanels und Windräder sicherstellen.
Menschen sind vor 1000 Jahren an Krebs gestorben, sie sterben heute an Krebs und sie werden auch in 1000 Jahren noch an Krebs sterben.
Ich möchte nur kurz zwei Fallbeispiele anführen: single cell RNA-Seq analysis ist ohne KI kaum vorstellbar. Schauen Sie bitte auch einmal an, was Firmen wie Alnylam mit RNA interference machen, das ist heute schon Realität!
Ich will Fortschritte nicht bestreiten und ihnen in ihrem Fachgebiet sicherlich nichts erzählen, von dem Sie weit mehr Ahnung haben, als ich. Aber das Problem ist doch in erster Linie der Verschleiß. Man kämpft in der Medizin tendenziell gegen etwas, was beim Menschen biologisch bzw. systemisch angelegt ist.
@Flavius Rex
Ich habe lange als Softwareentwickler gearbeitet und sehe die Entwicklung äußerst kritisch. Was Sie als „total transformativ“ beschreiben und „uns wertvolle Lebenszeit schenken wird“, wird zur Totalverblödung und Totalverfettung der Weltbevölkerung führen. Zu nichts anderem. Nerds ohne eigene Lebenserfahrung, die beim ersten längeren Stromausfall nur dank ihrer angefressenen Fettschicht überleben. Nein danke.
SPD unf Grüne sind schon immer staatsgläubig und sozialistisch gewesen und unter der Führung von Frau Merkel ist die CDUCSU inzwischen ein Flügel der Grünen.
Das sozialistische Experiment Merkels muss halt auch erst richtig schief gehen – wie zuletzt in Venezuela – bevor die breite Medienöffentlichkeit konstatiert, dass es schief gegangen ist. Aus geschichtlicher Erfahrung wird da nichts gelernt.
So wie sich die Situation in Deutschland im Moment darstellt ist eine harte Landung vorprogrammiert. Die Jüngeren sollten sich gut überlegen, ob sie nicht in besser regierte Länder ausweichen sollten.
Volle Zustimmung, von Ihrer Äusserung zu „den Jüngeren“ mal abgesehen.
„Die Jüngeren“ werden die Letzten sein, die diesem Chaotenstaat den Rücken zuwenden werden. Die sind soweit linksgrünrot indoktriniert, die glauben tatsächlich man könne die Kraftwerke abschalten, die Automobilindustrie stillegen, die Forschung einstellen, die Landwirtschaft auf Streichelzoo und Bio umstellen und der Strom komme trotzdem noch immer aus der Steckdose und das Geld aus dem Automaten. Denen, wie Allen, die den Sozialisten auf den Leim gehen, fehlt der Blick für Zusammenhänge.
Die wachen erst auf, wenn deren Gefrierschrank wegen mangelnder Stromzuteilung aufgetaut ist, deren E-Futuremobil über Nacht nicht geladen wurde, deren Smartphone am nächsten Morgen aus dem gleichen Grund keinen Pieps von sich gibt und auch der Geldausgabeschacht leer bleibt. Und selbst dann werden die dem Grund nicht durch einen Blick in den Spiegel näher kommen, sondern Donald Trump, „die Chinesen“, „mehr Brexit als Europa“ und natürlich die AfD dafür verantwortlich machen.
Diejenigen, die versuchen denen das halbwegs begreiflich zu machen, werden dann zum Prüffall für den Verfassungsschutz, werden zu Ultrarechten und Nazis gestempelt und von den MSM zu Freiwild erklärt, die, im Falle eines körperlichen Übergriffes, an ihrem Schicksal ja auch selber noch Schuld trügen.
Diese Leute, gemeinsam mit der millionenfachen Schwemme von Fachkräften aus aller Herren Länder sind die Zukunft, die Merkel und ihre linkgrünroten Genossen für dieses Land aufbauen. Und immer mehr Menschen scheinen daran Gefallen zu finden.
Wenn Politiker, also Fachleute einzig und allein für die Bekämpfung des politischen Gegners, sich ausser vernünftige Rahmenbedingungen zu schaffen in die Wirtschaft einmischen, ist noch nie was gescheites dabei herausgekommen.
Wie gesagt, das Schlimmste ist es, von den „eigenen Leuten“ enttäuscht zu werden. Von SPD, Grünen und Linken erwartet man ja nur fürchterliches. Aber das ausgerechnet die CDU so nach extrem links rutscht, werde ich ihr nie vergeben. Zum Glück gibt es Alternativen…….