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Öffentlichkeit ausgeschlossen

Amadeu Antonio Stiftung: Geheimtagung?

06.02.2019

| Lesedauer: 7 Minuten
Die aus öffentlichen Mitteln der Steuerzahler bezuschusste Fachtagung ist nicht öffentlich.

Am Wochenende wurde bekannt, dass die Amadeu Antonio Stiftung am 14.02.2019 eine sogenannte Fachtagung zum Thema „Der rechte Rand der DDR-Aufarbeitung“ veranstaltet, die von der Landeszentrale für politische Bildung des Landes Berlin durch Steuergelder unterstützt wird.

Weder auf der Homepage der Landeszentrale, noch auf der der Amadeu Antonio Stiftung fand ich am Wochenende einen Hinweis auf die Veranstaltung, so dass ich noch am Wochenende die Pressestellen kontaktierte. Die Landeszentrale für politische Bildung antwortete vorgestern um 10:11 Uhr: „… in der Tat fördern wir besagte Veranstaltung – allerdings nur finanziell. Es handelt sich nicht um eine Kooperationsveranstaltung mit der Landeszentrale, die operative Verantwortung liegt also allein bei der Amadeu Antonio Stiftung. Daher kann ich Ihnen leider nichts über Anmeldemodalitäten sagen. Ich kann hier nur auf die Stiftung verweisen und verbleibe …“

Der Amadeu Antonio Stiftung wird also ohne Rücksicht auf Inhalte das benötigte Geld einfach so herübergeschoben, nach dem Motto, wenn Frau Kahane Geld benötigt, steht ihr das Steuersäckel offen. Bisher habe ich noch keine Antwort, um welche Summe es sich dabei handelt. Auf meine wiederholte Anfrage bei der Amadeu Antonio Stiftung erhielt ich dann vorgestern um 16:53 Uhr folgende Auskunft des Presseprechers: „Ich war bislang nicht weiter mit der Veranstaltung befasst, eine gesonderte Presse-Akkreditierung ist aber nicht vorgesehen. Da ich heute und morgen außer Haus unterwegs bin und keinen aktuellen Stand zur Anmeldesituation habe, würde ich Sie bitten, sich über die Adresse ed.gnutfits-oinotna-uedama@gnutlatsnarev anzumelden. Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/presse/termine/der-rechte-rand-der-ddr-aufarbeitung/”

Plötzlich existierte ein Hinweis auf die Veranstaltung der Amadeu Antonio Stiftung. Folgte man dem Hinweis, um sich anzumelden, erstaunte nach all dem nicht, dass dort der Zutritt zur Tagung, was man wohl von Anfang an vorhatte, verwehrt wird: „Leider ist die Fachtagung ausgebucht.“

Die „Fachtagung“ bezieht sich auf einen verunglimpfenden Artikel im SPIEGEL, über den TE in der Druckausgabe vom März 2018 bereits berichtet hat. Wir bringen ihn aus aktuellem Anlaß noch einmal, um die steuerfinanzierte Expertise der „Fachtagung“ der Amadeu Antonio Stiftung zu dokumentieren:


Medien ohne Anstand

Kampagne gegen DDR-Bürgerrechtler

Bürgerrechtler sind so etwas wie das Gewissen einer Gesellschaft und zugleich ihr Seismograph. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ veröffentlichte jüngst einen Artikel, mit dem ehemalige Gegner des SED-Regimes in die rechte Ecke gerückt werden. Das Ende des fairen Diskurses

Wladimir Iljitsch Lenin forderte 1905: „Nieder mit den parteilosen Literaten! … Die literarische Tätigkeit muss zu einem Teil der allgemeinen proletarischen Sache, zu einem Rädchen und Schräubchen des einen einheitlichen, großen … Mechanismus werden.“

Gut 100 Jahre später übersetzt der „Spiegel“-Kolumnist Georg Diez die Forderung für Journalisten in heutiges Deutsch, wenn er „einen anderen Journalismus, … härter, aktivistischer, … entschlossener“ fordert. Einher geht damit die Notwendigkeit, so lange auf die störrische Realität einzuschreiben, bis sie sich der rot-grünen Ideologie beugt.

Der „Spiegel“-Autor Konstantin von Hammerstein versucht in einem Artikel über den neuen Klassenfeind die dietzsche Doktrin umzusetzen und liefert einen Groschenroman ab, der alle Normen der leninschen Forderung an die Parteiliteratur erfüllt. Die Stärke Lenins lag allerdings nicht in der Argumentation, sondern in der Diffamierung.

Hammersteins Tendenzstück spielt in Dunkeldeutschland. Protagonisten des Groschenromans sind ehemalige DDR-Bürgerrechtler, denen der Autor vorwirft, zur AfD und zu Pegida, ins Lager der Reaktion, zum Klassenfeind „abgedriftet“ zu sein.
Der erste Verräter an der Sache des Guten, auf den Hammerstein in Dunkeldeutschland trifft, ist Siegmar Faust. Dass Siegmar Faust nach sieben Monaten Untersuchungshaft von der Stasi in die Psychiatrie nach Waldheim verlegt wurde, weil er seinen „Stasi-Vernehmer mit seinen eigenen Waffen zu schla-gen“ versuchte, erlaubt dem Autor, das Hauptthema gleich in der Exposition zu etablieren, nämlich die psychische Abseitigkeit der Renegaten.

Siegmar Faust bekam als Einziger in der Psychiatrie keine Pillen. Dabei hätte er „gern Widerstand geleistet. Und die Medikamente heimlich wieder rausgewürgt wie seine beiden Mithäftlinge“. Wer Medikamente will, um sie als Akt des Widerstands wieder „herauszuwürgen“, muss verrückt sein. So verrückt, wie damals der Wunsch zu kämpfen war, ist es, dass Siegmar Faust nicht vom Kämpfen lassen kann, obwohl seine „Peiniger“ doch „in Rente oder lange tot“ sind. Ein Verrückter eben! Damals dagegen, heute wieder dagegen. Und was macht ein Verrückter? Er wählt bei der Bundestagswahl AfD. Was zu beweisen war.

Wer steht auf der richtigen Seite?

Hammerstein gibt vor, dass er erfahren will, was diese ehemaligen Bürgerrechtler nach „rechts“ treibt. Lange suchen muss er nicht, denn die Erklärung liefert ihm die Grünen-Politikerin Marianne Birthler: „Es gibt keine Garantie, dass man in seinem Leben immer auf der richtigen Seite steht.“ Marianne Birthler steht oder sitzt auf der richtigen Seite, beispielsweise im Kuratorium der Friede-Springer-Stiftung neben Angela Merkels Ehemann Joachim Sauer.

Faust ist nun leider auf die falsche Seite abgedriftet: Er wagt es, Birthlers Parteifreundin Katrin Göring-Eckardt zu kritisieren, er erdreistet sich, die Politik der Bundesregierung ausgesprochen kritisch zu sehen, er begeht das Sakrileg, vor dem politischen Islam zu warnen. Hammerstein schaudert geradezu zurück vor der „düsteren, paranoiden Parallelwelt, in der sich der Mann bewegt“. Aber was will man von jemandem schon erwarten, der „in den Siebzigerjahren im Zuchthaus Cottbus 400 Tage lang in Einzelhaft im berüchtigten ,Tigerkäfig‘ überlebte“?

Faust war deshalb eine Legende unter den DDR-Dissidenten, eine Legende, die nachwirkt und die folglich zerstört werden muss, wenn der Held auf der „falschen Seite“ steht. Um das zu erreichen, bedient sich der Autor bei Stevensons Dr. Jekyll und Mr. Hyde, denn eben ist Siegmar Faust noch ein „freundlich lächelnder Märchenonkel“, doch wenn er „aufgebracht ist, merkt man es nicht gleich“, „sein Mund scheint immer noch zu lächeln, aber die Augen werden dunkel und seine Stirn beginnt zu glänzen“.

Und Werner Molik, dem als junger Ökonom wegen Sozialismuskritik die Promotion aberkannt und der in Cottbus eingesperrt wurde und durch Häftlingsfreikauf in den Westen kam, so als wäre er ein Doppelgänger von Faust, schießt angeblich „der Blutdruck nach oben, sein Gesicht rötet sich, auf seiner Stirn bilden sich Schweißperlen“, wenn es um Politik geht, denn auch er wagt es, Kritik an grüner Politik zu äußern. Damit steht er für den aktivistischen Journalisten auf der „falschen Seite“.

Selbst die Mitgründerin der Sozialdemokratischen Partei in der DDR Angelika Barbe wird vor den Augen des Autors von diesem unerklärlichen Virus befallen: Wenn es um Politik gehe, behauptet er, dann sehe sie überall nur Feinde, „und wenn der Nachschub mal ausgeht, findet sie problemlos neue“.

Nichts erfährt der Leser allerdings über die Vorstellungen, nichts darüber, wofür sich die Bürgerrechtler engagieren. Hammerstein trifft im Osten nur auf Stereotypen: Wutbürger (Faust, Molik), die Kämpferin (Barbe), einen Verstoßenen (Michael Beleites) und einen Dissidenten (Arnold Vaatz).

Wäre Leonid Iljitsch Breschnew noch Generalsekretär der KPdSU, so würde Konstantin von Hammerstein der Rotbannerorden dafür verliehen, dass er die Methode der Psychopathologisierung des Kritikers journalistisch wiederbelebt hat. Breschnew war der Meinung, dass jemand, der die Sowjetunion kritisiert und den Sozialismus ablehnt, psychisch krank sein müsse.

Sind Dissidenten Narzissten?

Um dieser These so etwas wie Tiefe zu geben, bemüht er einen Therapeuten. Für Hans-Joachim Maaz ergeben sich ohnehin alle Probleme der Welt aus einer „frühen Beziehungsstörung meist zur Mutter“. Ein Dissident wird Dissident, „weil er persönliche Probleme hat, wie so viele Menschen, die etwas Besonderes sein wollen“. Staatlich daran gehindert zu werden, seine Meinung frei zu äußern, kann man natürlich auch als persönliches Problem auffassen. Und so kommt Maaz laut Hammerstein zu dem Diktum: „Wer ein Unrechtsregime herausfordert, müsse ein Narzisst sein.“

Übrigens merkt der Journalist nicht, dass Maaz mit nur einem Satz seine ganze argumentative Linie zu Fall bringt, denn Maaz glaubt: „Ohne eine erhebliche Störung hätte ein Stauffenberg wohl nie sein Hitler-Attentat gewagt.“ Mit anderen Worten: Stauffenberg, die Geschwister Scholl, Arvid Harnack, Dietrich Bonhoeffer, Harro Schulze-Boysen – alles Menschen mit erheblichen Störungen? Existieren keine politischen, keine moralischen, keine christlichen, keine philosophischen Motive, aus denen heraus Menschen Position beziehen? Ist die Geschichte des menschlichen Fortschritts und des großartigen Widerstands gegen Unrecht nichts anderes als eine „frühe Beziehungsstörung meist zur Mutter“?

Stimmt das, was Hammerstein behauptet, engagieren sich die Bürgerrechtler tatsächlich bei der AfD und Pegida? Michael Beleites schreibt über das Gespräch mit Konstantin von Hammerstein: „Obwohl er ausgiebig danach fragte, wollte er offenbar gar nicht wissen, warum frühere Bürgerrechtler die bei Pegida und AfD sichtbar werdende Protestbewegung ernst nehmen und nicht als ,Naziaufmärsche‘ betrachten. Obwohl wir ausgiebig darüber sprachen, ließ er in seiner Geschichte völlig beiseite, warum wir aus unserer 1989er-Erfahrung heraus einen offenen gesellschaftlichen Dialog über die nun aufgeworfenen Fragen befürworten – sondern er will offenkundig auch diese Versuche in die ,rechte Ecke‘ schieben und damit ausbremsen. Ich war nie Mitglied der AfD oder einer ihr nahestehenden Organisation und habe mich nie bei der AfD engagiert. … Mehrfach habe ich dem Autor gegenüber begründet, warum ich ,Links‘ und ,Rechts‘ gleichermaßen für Irrwege halte und lieber an die Option eines ,Dritten Weges‘ aus den blockübergreifenden Zusammenschlüssen der Friedens- und Umweltbewegungen der 80er-Jahre anknüpfen würde.“

Nachdem Michael Beleites sich freiwillig aus dem Amt des Landesbeauftragten für die Stasiunterlagen zurückgezogen hatte, hatte der studierte Landwirt in der Nähe von Dresden einen Hof eröffnet. Daraus wird, dass Beleites einen „Kräuterhof“ betreibt und „versucht, sich mit Artikeln und Vorträgen über Wasser zu halten“. Hammerstein will erstens dem Leser vermitteln, dass Beleites ein Versager ist. „Der Rückzug auf die eigene Scholle hat Beleites nicht gutgetan … jetzt verstrickt er sich weiter in seiner rechten Gedankenwelt.“ Mit den Wörtern „Scholle“ und „rechte Gedankenwelt“ wird zweitens der Eindruck von Blut und Boden assoziiert, was auf seine rechte Gesinnung hinweisen soll.

Alte Freunde – die Guten – distanzieren sich von ihm, behauptet Hammerstein und führt zum Beweis die Ausladung von einer Lesung an, die noch nicht einmal von einer „guten“ Freundin stammt. Hammerstein führt nicht einen Namen an – wie kommt er auf den Plural? Doch wie der Patriarch aus Lessings „Nathan der Weise“ hat Hammerstein sein Urteil bereits gesprochen: „Inzwischen hat er zu viele rote Ampeln überfahren.“

In welchem Staat lebt Konstantin von Hammerstein? In einem Land voller roter Ampeln, ohne wirkliche Meinungsfreiheit, einem Land mit Zensur? Ist der aktivistische Journalist eigentlich noch ein Journalist, oder sieht er sich als Ampelwart in einer Gesinnungsdiktatur?

Der Landesbeauftragte der Konrad- Adenauer-Stiftung für Sachsen, Joachim Klose, gehörte wohl nicht zum Rechercheprogramm des Redakteurs. Er sagt über Michael Beleites: „Herr Beleites ist eine Persönlichkeit, die den aufrechten Gang nicht nur in der Diktatur während der DDR-Zeit praktizierte. Ich schätze ihn persönlich, seine Haltung und sein Engagement außerordentlich. Er ist nicht nur Zeitzeuge und Bürgerrechtler, sondern hat sich zu keinem Zeitpunkt opportunistisch verhalten. Man sollte ihm diese Haltung jetzt nicht vorwerfen, sondern sie schätzen. Unsere Demokratie braucht Leute, die für etwas stehen, auch wenn sie Gegenwind bekommen.“

Hoher Konformitätsdruck

Wer die im „Spiegel“-Artikel beschriebenen Bürgerrechtler unvoreingenommen trifft, begegnet Menschen, die sich nicht durch Macht und Ehren korrumpieren lassen, sondern zu ihrem Denken stehen – und sich darin treu geblieben sind und nicht danach fragen, woher gerade der Wind weht, wo es die nächste Ehrung, den nächsten Posten, eine erfreuliche Dotation gibt.

Über das Tendenzstück hinaus stellt sich eine viel tiefer gehende Frage: Wie konnte in unserem freiheitlichen Land ein so hoher Konformitätsdruck entstehen? Weshalb wird dieser Druck von den Medien mit erzeugt, anstatt ihn zu kritisieren? Wissen wir denn nicht, wie gefährlich und verführerisch die vermeintlich gute Sache ist? Denn wenn sie nicht durch einen kritischen Journalismus begleitet, sondern propagiert wird, und sogar die Meinungsmache zur Nachrichtenmache zu kippen droht, dann wird auch aus der besten Sache die schlechteste Sache der Welt.

Wenn der faire Streit aufhört und eine große Einheit anbricht, dann leben wir in der Diktatur. Davor zu warnen war schon immer die Sache der Bürgerrechtler, sie sind so etwas wie das Gewissen einer Gesellschaft und zugleich ihr Seismograph.

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57 Kommentare

  1. Warum treiben unsere politischen „Eliten“ ein solches Spiel?
    Warum sind unsere Medien in einem solch erbarmungswürdigen Zustand?
    Seit dem Ende des Krieges 1945 sind wir besetztes Land und erleben eine anhaltende Umerziehung, die in der Geschichte einmalig ist. Dazu braucht es all das , was hier Alltag ist.
    Politiker, die durch Atlantikbrücke u.a. Institutionen aufgebaut werden und ihre Einflüsterungen von unseren, meist angelsächsischen Befreiern, erhalten.
    Medien, die den Vorgaben der Medienkontrolleure mit Kotau folgen (hat nicht der Speigel, nein Spiegel muß es heißen, die Lizenz damals von den Briten erhalten?), der Sprachduktus der SZ in einem kleinen Artikel zum Urteil AfD-Überprüfung neben einem groß aufgemachten kritischen Artikel über die AfD mag als Beispiel dienen für die sublime, hinterfotzige Methode unserer „Leitmedien“ gelten.
    Der „Kampf gegen Rechts“ ist Staatsdoktrin, in der DDR wars der Kampf gegen den (Nazi)Faschismus – wir folgen also dem Programm der sozialistischen Globalisierung, die sich auf hübsche Art auf den , wie Gorbi damals schön antönte, „Kampf uns Klima“.
    Und wie im kalten Krieg wird die eigene Ideologie mit allen Mitteln durchgedrückt, also legal, halblegal und illegal (Regierung, Geheimdienste, Gesinnungswächter, Stiftungen, NGO-Sturmtruppen im Staatssold). Auch die Juristerei ist eingebunden.
    Nach dem 30-jährigen Krieg, der ja herum ist, so sagte es einst Premierminister John Mayor, wird ja auch kein Friedensvertrag abgeschlossen (eher mit dem „Schurkenstaat“ Nordkorea), es handelt sich schließlich um ein Gesamtkunstwerk – diese real existierende BRD. Umerziehung funktioniert ja nur, wenn die Bedingungen dafür möglichst günstig sind und Verlaß auf die maßgeblich handelnden Personen gewährleistet ist.
    Das Ausmaß der mittlerweile aufgewendeten Ressourcen von dieser Seite mag deutlich machen, wie groß die Sorge oder Furcht davor ist entlarvt zu werden, mit der Folge, daß Jahrzehnte des Aufwandes zur Reedukation vergeblich gewesen wären.
    Was in einem solchen Falle ablaufen würde – Klugheit würde dann nicht schaden.

  2. Condor ist bald pleite, denn es reicht eine Bahnfahrt nach Berlin, um Kuba live zu erleben.

  3. Es dient zur eigenen Legitimation – zur Daseinsberechtigung – politisches Wirken ohne Doktrin ihr Todesurteil. Wirken in völliger Belanglosigkeit und tollen Ideen – und allen dabei schrecklich auf die Nerven gehen.

  4. Vor der Wiedervereinigung habe ich persönlich als Wessi den Rechtsextremismus als größtenteils überwunden und allenfalls als widerliche Randerscheinung wahrgenommen. Mit den Jahren danach konnte ich für mich mehr und mehr feststellen, dass bei den regimegetreuen Ex- DDRlern ( wahr ja nicht alles schlecht) der Duktus herrschte, die wahren Nazis sitzen beim Klassenfeind. Und genau diese Leute wie z.B. Kahane, Merkel, Göring-Eckhard etc.pp sitzen nun in Schlüsselpositionen unseres Landes. Das diese nun ihre Gegener mit den schlimmsten aller Vorwürfen für eine deutsche Seele denunzieren und kleinhalten, um für sich selbst ihre eigenen Wohlfühlvorstellungen eines Staates durchzusetzen, ist eigentlich nur logisch. Vielleicht hätte man sich wesentlich intensiver mit diesem Unrechtsstaat und seinen Anhängern beschäftigen müssen und eher den Bürgerrechtler viel mehr Gehör schenken sollen. Doch das ist natürlich „hätte hätte Fahrradkette“ Die Frage ist nun: Wie kommen wir wieder in ein echtes demokratisches mittleres Fahrwasser ohne aufeinander loszugehen wie die Kesselflicker?

  5. Die Gegenseite hat leider noch nicht erkannt, welche Macht die Sprache hat.
    Heute las ich in der JF einen Artikel von Birgit Kelle, einer Autorin die ich sehr schätze.
    Allerdings stellt sie in ihrem Artikel über „Gender – Toiletten“ leider die Intersexualität als eine wissenschaftliche Tatsache dar. Leider ist es das nicht, es gibt keine Menschen „zwischen den Geschlechtern“, den Begriff Intersexualität haben homosexuelle Interessengruppen in den Umlauf gebracht, er hat keine biologische Relevanz.
    Auf diese Weise schaffen es diese kleinen Minderheiten immer wieder, konservativ/bürgerliche Kräfte zu überrumpeln.
    Auch das Verfassungsgericht hat daher nun beschlossen, das „dritte Geschlecht“ zu erlauben, wahrscheinlich, weil die CDU – Richter in dieser Gruppe tatsächlich glauben, es würde „geborene Zwitter“ beim Menschen tatsächlich geben…

  6. weshalb braucht Deutschland eine Stiftung die sich gegen etwas richtet was gem. Versprechen „nie mehr“ geben solle ?

  7. „In der Tat fördern wir besagte Veranstaltung – allerdings nur finanziell.“ Das reicht doch, Inhalte sind sekundär, denn die Stiftung gilt in vielen Kreisen eben als hehre Personifizierung des Kampfes für Demokratie und das Gute. Schließlich handelt es sich bei der Stiftung um einen „bundeszentralen Träger“ des Großprojektes Demokratie leben! Bei Weihen durch das Familienministerium/den Staat muss man nicht genau hinschauen. Die Bundeszentrale für politische Bildung enthält auf ihrer Website zahlreiche Verweise auf die Amadeu Antonio Stiftung und Texte von ihren Mitarbeitern, macht so gesehen eh viel Werbung und kooperiert routinemäßig. Beim Dossier Rechtsextremismus etwa wurden die „thematischen Schwerpunkte von einer „Bietergemeinschaft aus FLMH | Labor für Politik und Kommunikation, Toralf Staud und Johannes Radke erstellt. Von Oktober 2006 bis September 2010 entstanden die Themenschwerpunkte in Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung. Verantwortlich waren Holger Kulick und Gabriele Nandlinger.“ Die Agentur beschreibt sich als „Kommunikations- und Werbeagentur, die darauf spezialisiert ist, politische Botschaften und gesellschaftliches Engagement sinnvoll zu vermitteln.“ Zu den Kunden gehört die Rosa Luxemburg Stiftung. Sie entwickelte auch die Kampagne „Schöner leben ohne Nazis“.

    Aus dem Leitbild der BpB: „ Unsere Grundsätze sind Überparteilichkeit und wissenschaftliche Ausgewogenheit. Unsere Bildungsaufgabe erfüllen wir in eigener gesellschaftspolitischer, pädagogischer und publizistischer Verantwortung.“ Da wünschte man schon, dass per Supervision kontrolliert würde, was konkret mit Fördergeldern passiert.

  8. Einen interssanten Beitrag zu der titelgebenden, offiziell als Fachtung bezeichneten Veranstaltung der AAS ist im Block von Vera Lengsfeld am 04.02.2019 zu finden. Dort auch ein Verweis auf die Einladung (PDF) mit einer Liste der Mitwirkenden.

  9. Früher hatten die Wände Ohren. Heute haben die Ohren Wände.

  10. Nun, nicht zu vergessen bleibt die Schule, aus der die Bundeskanzlerin, der berühmteste deutsche Wendehals, hervorgegangen ist … die zeigt dieselbe Handschrift.

  11. Spieglein, Spieglein an der Wand…..Du bist eine Schande fuers ganze Land !!

  12. Die Amanns, Reschkes, Poschard plärren doch ständig rum, dass die Presse bei internen AFD- Veranstaltungen ausgesperrt werde. Wo ist hier Glasnost ?Und die imaginäre Pressefreiheit ? Und wo ist die Offenlegung der Finanzierung. Das Netzwerk der Parteipolitischen Verbindungen ? Die Parteienkrake in den Ämtern und Institutionen des Politisch-Ideologisch-Medialen Komplexes ( PIMK)

    • In vielen Redaktionen und beim Rundfunk ist das Glas Most wichtiger

  13. Zeifelt noch irgend jemand daran, daß wir längst DDR Verhäftnisse haben?

  14. Die sind also rechts,um Gottes Willen! Bei den relotierenden Propagandaaktivisten vom Spiegel fehlt irgendwie eine Hälfte des politisch möglichen Spektrums.Entweder links wie sie oder eben rechts=Nazi.Und mit der Stasi-Tante Kahane paktieren ohne rot zu werden.Es hat nicht mal 30 Jahre gedauert um die DDR zu rehabilitieren.Spiegel ich hab dich noch nie für sonderlich seriös gehalten aber jetzt wünsch ich dir—-fahr zur Hölle!

    • Der „Spiegel“ schafft es immerhin, mit jeder Ausgabe sein Niveau noch weiter zu unterbieten. Aber das Blatt hat ja auch seine Schützenhilfe, „SpOn“ und „bento“, an deren Primitivität kann sich die Schreibabteilung der Druckausgabe täglich beispielhaft orientieren.

      An den oben erwähnten Gossenartikel des Konstantin von Hammerstein („Groschenroman“ ist zu viel des Lobes) kam indes auch ein Claas Relotius kaum heran.

  15. Bemerkung Typus Radio-Eriwan dazu: Im Prinzip ja, aber 90% der Steuerzahler wissen davon nichts oder es ist ihnen egal!

  16. Ehemalige Stasi-Konfidenten bekommen Steuergelder, um gegen „rechts“ zu kämpfen? Das ist ein Schlag ins Gesicht für jeden Ex-Dissidenten. Übrigens, ein Dissident wird zum Dissidenten gemacht, weil er Dinge ausspricht, die nicht „politisch korrekt“ sind. Warum tut er das? „Um an dem Nicht-gesagten nicht zu ersticken“, wie H. Broder sagen würde.

  17. Hammerstein wäre in UdSSR ganz guter Soldat der Parteipropaganda gewesen. Horrorszenario ist, dass genau solche Menschen bei der meisten heutigen Media sehr gefragt sind.

  18. Wieder was dazu gelernt! Die Kritiker der DDR und dessen SPIEGEL Bilds heute sind Rechte also Nazis! Wenn man dazu reflektiert welche Seite auf welche Seite einschlägt, Menschen mit einer GG konformen Meinung, unterdrückt, diffamiert, als Idioten, als menschliche Wracks darstellt muss man unweigerlich zu der Schlußfolgerung kommen, dass wir in einer Diktatur leben. Einer Meinungsdiktatur die absolut Sozialistisch geprägt ist. Es werden genau die selben Methoden angewendet Menschen mundtod zu machen. Als gelernter DDR Bürger sehe ich erschreckende Parallelen. Selbst in den Veröffentlichungen oder eher Bekanntmachungen unserer Politiker, Regierung wird sich immer öfter der selben Sprache bedient. Es wird nicht davor zurück geschreckt von „Zusammenrottungen“ zu reden und zu schreiben. Jede Demo gegen das Regime und seiner Politik ist ein „Aufmarsch“ während die Systembüttel eine „Demo“ veranstalten. Das zeigen eines H-Grußes wird rauf und runter Thematisiert während das zusammenschlagen von Andersdenkenden keine Zeile wert ist. Nur so ein Beispiel. Mich widert diese Sprache nur noch an! Oft überlege ich, ist das wirklich die Gesellschaft die ich damals wollte? Ich habe große Zweifel.

    • Sie haben „große Zweifel“? Sagen Sie doch einfach NEIN!

  19. Richtig linksradikal wuden die Mainstreammedien, als schwarz-gelb 2009 einen hohen Wahlsieg einfuhren. Der SPIEGEL von 2009 war schon damals nicht mehr mit dem Spiegel von 1989 zu vergleichen aber noch lesbar. In dieser Legislaturperiode gewannen überall Linksextreme die Oberhand, bei der ZEIT, beim SPIEGEL, auch WELT, BILD und FAZ und FOCUS rückten nach links.
    Ich habe zu dieser Zeit 100 bis 200 EUR im Monat für Zeitungen ausgegeben. Heute kaufe ich Tichyseinblick, CATO, Cicero am Kiosk – das war es. Gespendet wird auch. Ich käme nicht auf die Idee, eine Printzeitung zu kaufen. Sprachlich sind die MSM teilweise unter aller Kanone. Beim SPIEGEL fiel mir das im Jahr 2010 auf, als ich einen Artikel aus dem Jahr 1978 las. Was für ein Verfall!

  20. Sie fragen „Wie konnte in unserem freiheitlichen Land ein so hoher Konformitätsdruck entstehen?“ Ein nicht unwesentlicher Teil vor allem westdeutscher Mitbürger ist nicht so freiheitsliebend, wie sie es sich in ihrer Selbstdarstellung zuschreiben. Und der faule Zauber der „Volksgemeinschaft“ diesmal rot-grün bepinselt kommt dem deutschen Drang zum Absoluten doch entgegen. Zum Ende wahrscheinlich ganz schlicht: pecunia non olet. Wer nicht mitpfeift fällt aus dem staatlichen Subventionstopf raus. Was will man denn auf dem freien Markt mit der Masse von Soziologen, Politologen und Sozialpädagogen schon anfangen?

  21. und was den SPIEGEL betrifft, der rangiert im Osten auf der Glaubwürdigkeitsskala bei etwa minus 9, auch schon vor Relotius, wird hier wenig gelesen, und wenn, dann von Menschen die sich nach der Wende in Brandenburg einquartiert haben. Wie Frau Zeh, oder TTT-Welterklärer „Max“ Mohr, der eigentlich Dieter heißt …..

  22. „Wie konnte in unserem freiheitlichen Land ein so hoher Konformitätsdruck entstehen? Zur Beantwortung dieser Frage hilft der alte Monteursspruch: Nach fest kommt ab. Wird die Freiheit über einen gewissen Punkt hinaus ausgeweitet, landet man automatisch in der Unfreiheit, umgekehrt ist es genauso. Überschreitet die Unfreiheit einen bestimmten Punkt, bricht sich die Freiheit Bahn. Der Journalismus sollte eigentlich wie das Immunsystem des Bürgers gegenüber dem Staate sein, Fehlentwicklungen erkennen und thematisieren. Das funktioniert aber nur solange wie der Staat nicht linker ist als der Journalismus. Tritt dieser Fall wie in Deutschland ein, ist der Journalismus als Immunsystem des Bürgers unterbeschäftigt und richtet sich gegen den Bürger selbst.
    Nach fest kommt ab.

  23. Da das Land Berlin ja bekanntlich über beste Einnahmequellen und grundsolide Finanzen verfügt, müssen wir in Bayern ja nicht befürchten, dass wir diesen Müll finanzieren müssen 😉

  24. Nebenbei, wenn die Radikallinken das meinen: ich bin halt ein Rechter, ein Republikaner – und das ist saugut so.

  25. Die Stasi hat auch nicht öffentlich getagt, und wurde aus öffentlichen Mitteln finanziert…

    • Gelernt ist eben gelernt. ZuL, wie mein IT-Kollege immer bemerkt. ZuL = Zuschauen und Lernen. Ich weiss, diese Zustände im Land sind eigentlich nicht witzig… aber ohne eine gehörige Prise Sarkasmus doch kaum mehr zu ertragen!

  26. Die Wandlung der Staatsform geht Schritt für Schritt voran.
    Auf allen Ebenen.
    Und wenn es dann geschafft ist, wird es wieder heißen:
    Wie konnte das passieren?

    Es konnte passieren, weil, bis auf wenige wie TE, Politiker und Medien korrumpiert sind.
    Oder was sonst ist die Aufgabe von fremd finanzierten NGOs in Deutschland …?

  27. Härter, aktivistischer, entschlossener. Ich finde diesen Gedanken nicht falsch.
    In diesem Sinne fordere ich das Verbot der AAS wegen Stasiverstrickung, DDR-Sozialistischer-Wiederbetätigung und Verstrickung ins linksterroristische Millieu.

  28. wieder ein sehr guter Artikel von Ihnen Herr Mai.
    Sie sind mit ihren Themen auf der richtigen Spur.

  29. Unglaublich, dass solche Veranstaltungen von Frau Kahane ungeprüft mit Steuergeldern finanziert werden! Was denkt sich die Landeszentrale für Politische Bildung da eigentlich und was denkt sich die Bundeszentrale für politische Bildung? Was verstehen diese Leute unter politischer Bildung? Was hat die Verfolgung und Denunziation von Bürgerrechtlern der ehemaligen DDR mit politischer Bildung zu tun? Widerlich, einfach widerlich!

    • Die Steuermittel werden halt von der Regierung verteilt. Und die besteht aus den gewählten Parteien, die (berechtigte) Angst vor dem Wähler und seiner Stimmung haben und deswegen ihre Politik schönreden wollen. Und dazu gehört unliebsame Andersdenkende zum Schweigen zu bringen…

    • Die Bundeszentrale und Landeszentralen für politische Bildung sind Speerspitze des Kulturmarxismuses.
      Es ist nicht nur die AAS die da finanziert wird.

  30. Es ist immer wieder absurd, für welche gesinnungstechnische Runden, die sich dann noch konspirativ aufstellen, Steuergelder ausgeworfen werden. Daß es da zwischenzeitlich eine Rückkopplung zwischen bpb und Kahane Stiftung auf dem kleinen Dienstweg gab, davon kann man wohl fundiert ausgehen. Ausschüttung wie an einem Geldautomaten mit ungedeckter Kreditkarte. Danke für die Hartnäckigkeit in Recherche und Nachfrage…

  31. Offensichtlich verfährt Herr von Hammerstein nach der „Richtlinie 1/76 zur Bearbeitung Operativer Vorgänge“(MfS). Ein Schwerpunkt dieser Richtlinie war die „Zersetzung“:

    „Systematische Diskreditierung des öffentlichen Rufes, des Ansehens und des Prestiges auf der Grundlage miteinander verbundener wahrer, überprüfbarer und diskreditierender, sowie unwahrer, glaubhafter, nicht widerlegbarer und damit ebenfalls diskreditierender Angaben; systematische Organisierung beruflicher und gesellschaftlicher Misserfolge zur Untergrabung des Selbstvertrauens einzelner Personen; […] Erzeugung von Zweifeln an der persönlichen Perspektive; Erzeugen von Misstrauen und gegenseitigen Verdächtigungen innerhalb von Gruppen […]; örtliches und zeitliches Unterbinden beziehungsweise Einschränken der gegenseitigen Beziehungen der Mitglieder einer Gruppe […] zum Beispiel durch […] Zuweisung von örtlich entfernt liegender Arbeitsplätze“.

    • Da überkommt mich der nackte EKEL. Was für ein WDERWÄRTIGES System, das so verfährt. Wie kann man so etwas bloß noch für GUT heißen… da muss man ja wirklich krank im Kopf sein.
      Igittigitt… und diese Leute haben inzwischen wieder etwas zu sagen in unserem Land.

  32. Wie und von wem soll – wenn sich, hoffentlich bald, die Zeiten gewendet haben – dieser politische, mediale und kirchliche Augiasstall ausgemistet werden? Ich fürchte, da wird nur ein Herakles nicht reichen (und auch nicht nur zwei Flüsse) …

  33. Na, Mann, warum heißt es wohl Bürgerrechtler? Weil die total rechts sind!

  34. Wir haben Grund zur Hoffnung: Die DDR hat 40 Jahre gehalten, wir sind nun schon im dreißigsten Jahr der zweiten DDR.
    Nur wohin jetzt, nach deren Ende?

  35. man kann nur staunend konstatieren, dass in diesem Staat inzwischen Strukturen verfestigt sind, die die Rückkehr ins stalinistische Zeitalter sogar auf Steuerzahlerkosten betreiben – und das so offen, dass es jedem klar werden muss, der etwas aufmerksamer mitliest. Ist das eine Verschwörungstheorie? Leider nein: eine Verschwörung findet nicht derart offen statt, und eine Theorie ist das alles leider auch nicht, sonder hartes Faktum. Es ist die konsequente Verfolgung der bewährten Taktiken zur Errichtung eines Linken Terror-Regimes. Pol Pot lässt grüßen.

  36. Nicht der Konformitätsdruck (dem ein erhebliches Konformitätsbedürfnis als anthropologische Konstante zur Seite steht!) ist die Anomalie, sondern der ehrliche und offene Diskurs.

    Man mag Maazens traditionell psychoanalytischen Ansatz, die Persönlichkeits“akzentuierung“ aller Menschen auf ein Problem der frühen Bindung zurück zu führen, nicht teilen (ich persönlich schätze Maaz sehr).
    Aber Politik, Ideologie, Weltanschauungen formen sich in der Tat hauptsächlich aus Emotionen, aus un- und vorbewussten emotionalen Bedürfnissen, Phantasien und Ängsten aller Akteure.
    Wir verkennen dies nur allzu oft als Produkt mitunter irgendwie fehl geschlagener vernünftiger Erwägungen, kritischer Analyse und rationaler Planung. Aber Menschen sind nicht so.

  37. Gelernt ist gelernt: Subversive Zersetzungsarbeit à la MfS. War die AAS-Chefin nicht Stasi-Frau!?!?

    • Die Kahane hat ihr „Geschäft“ von der Pike auf gelernt! Und das merkt man auch! Beim Schnüffeln und beim Hetzen ist die erste Sahne! Für jeden, der Stasi-Repressalien ausgesetzt war, ist es kaum zu ertragen!

  38. Zitat…“wir fördern nur finanzell“….das ist an FRECHHEIT NICHT MEHR ZU ÜBERBIETEN!
    Das Wort „NUR“ ist hier die Frechheit über die ich mich aufregen muss….was heißt nur…will man sich damit wohl verteidigen….typisch….mit dem Geld steht und fällt ALLES…ohne Geld wäre der Sozialismus schon längst nicht mehr unter uns und diese unsägliche Stiftungen auch nicht mehr.

  39. Das der Spiegel mittlerweile ein Links/Grünes Schundblatt ist, sollte einem klar sein und daher erspare ich mir weitere Ausführung. AAS und DUH sind ein Paradebeispiel für die verkommende Politik in unserem Land.

  40. Um diese, und ich wähle das Wort bewusst, Bande, sollte der Verfassungsschutz sich eigentlich mal dringend kümmern.
    Aber wir wissen ja, wie beschäftigt der damit ist, den Auftrag der Regierung zu erfüllen, dem politischen Gegner Stimmen zu nehmen.
    Wenn man bedenkt, dass diese Stasi Zuträgerin von unseren Steuergeldern finanziert wird, mitsamt ihrer linksradikalen Entourage, kann man nur den Kopf schütteln.
    Wie viele DDR Bürger mussten leiden, wegen solcher Denunzianten, wie viele Familien wurden zerstört, Kinder weggenommen usw.
    Ein Schlag ins Gesicht all dieser Leute und eigentlich auch von jedem aufrechten Demokraten.

  41. Wäre das nicht eine Aufgabe für Thomas Haldenwang (Nachfolger von Hans-Georg Maaßen) als neuer Chef des Verfassungsschutzes, um dieser Veranstaltung mal auf den Zahn zu fühlen?

    • Haldenwang ist Systembüttel mit einem klaren Klassenauftrag.

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