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Bloß keine Fragen!

AKK bei Maischberger: journalistische Weißwäscherei

31.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Es gibt ja vieles, was man von einer Frau hören möchte, die Kanzlerin Angela Merkel nachfolgen will. In dieser Sendung nur Leerstellen, wo Informationen gefragt waren.

Ehrlich, der Autor schafft es kaum, Ihnen hier etwas zu erzählen über ein viel zu langes Gespräch zwischen Sandra Maischberger und Annegret Kramp-Karrenbauer, über einen Seelen-Striptease mit doppeltem gesichertem Mieder durch das Privatleben der CDU-Parteichefin, dass sich auf eine Weise müde anhört, wie ein paar akkurat abgestellte karierte Pantoffeln. Mir fällt leider kein besseres Bild ein, wenn Frau Kramp-Karrenbauer uns etwas über ihren ersten Vollrausch erzählt oder über ihre Liebe zu Songs der Band Kiss, wobei sie „Songs“ mit weichem S ausspricht, was dann in etwa so schräg klingt, wie ein hartes K bei China, Chemiker oder Chimäre. Das ist die wesentliche Information: Das weiche S. Reden wir gerade über Kohlekommission und wachsende Weltkrisen?

Mögliche nächste Kanzlerin (MNK)

Vorgestellt wird die CDU-Chefin als „mögliche nächste Kanzlerin“. Wir erfahren,  dass Annegret K.-K. an ein Leben nach dem Tod glaubt und wir sind auch hier dankbar, dass dieser Gedanke nicht weiter vertieft wird, dass uns die Katholikin nicht auch noch mitnimmt in ihre ganz private Vorstellungswelt dieser Nachwelt. Uns wäre die Gegenwart viel lieber gewesen.

Maischberger erzählt vom Schleier, den die Politikerin bei Papstbesuchen getragen hat und fragt, warum K.-K. denn gegenüber Schleiern bei muslimischen Frauen so ambivalent reagieren würde. Dann wird noch eine lesbische Moderatorin eingespielt, die Kramp-Karrenbauer eine strafbare Handlung unterstellt, weil sie Homosexualität in Verbindung mit Inzest und Vielehe gebracht hätte. Das ist der härteste Teil der Sendung. Der Schleier, unter den immer mehr Frauen in D. gezwungen werden, von dem sprechen wir nicht. 

Aber auch das perlt selbstverständlich ab am Teflonkostüm des Gastes. 

Als Ministerpräsidentin des Saarlandes hätte sie doch schließlich hinreichend bewiesen, dass sie niemanden diskriminieren würde. „Es ist für mich eine sehr persönliche Sache gewesen. (…) Ich bleibe bei meiner Position.“ Aber was ist ihre Position? Das bleibt verwaschen. Sie hätte darauf hingewiesen, was passiert, wenn man eine der Keimzellen unserer Gesellschaft öffnen würde. Es ginge im Übrigen auch nicht darum, ob einer seine Tante heiraten möchte. Es ginge vielmehr um Versorgungssituationen anstelle von Sexualität. 

Angesichts dieser tatsächlich fassungslos machenden CDU-Werbezeit, darf Rationalität hier nicht das erste Gebot der Stunde sein. Das Leben dieser Frau ist bei Maischberger so interessant wie die Produktbeschreibung einer Waschmaschine für den Mann des Hauses, wenn die Frau noch als Hausfrau tätig sein darf. Ironischerweise hat K.-K.’s Mann schon Teilzeitelternzeit genommen, als das in Deutschland noch weithin unüblich war. Draußen geht es um Dieselfahrverbote, ok, eher ein Männerthema. Drinnen geht es um: gar nichts. 

Warum Maischberger mehrfach nachhakt, was denn nun feministisch sei an Kramp-Karrenbauer, wenn sie fast erzwingen will, was nicht sein kann, bleibt der Moderatorin Geheimnis, wenn K.-K. anschließend weltbewegt darüber aufklärt, dass Frauen doch ungefähr 50 Prozent der Bevölkerung stellen würden. Dazu braucht es also eine spezielle Zweierkonstellation in der Talkshow. Keine Fragen mehr, danke.

Auf dem Nierentisch zwischen den beiden stehen Toast Hawaii und Käse-Igel – nein, natürlich nicht, aber es wirkt hier wie ein doppeltes Versäumnis. Ein typischer Spruch ihrer Mutter sei, „Jetzt sag ich Dir mal, was dass Volk denkt.“ Na was denn?  Uns sagt sie es nicht. Aber wir sind ja auch kein Volk mehr, sondern zufällig Daseiende und leider Zuschauenmüssende.

Ganz selbstverständlich: Kanzlerin

Unvermeidlich die Nachfrage, ob sie denn auch Kanzlerin sein wolle. Nichts Neues kommt dazu, außer der läppischen Information, dass dieser Job eben auch dazu gehören könnte. Von Maischberger gibt’s dafür ein „absolut!“ kredenzt. Klar, Kanzlerin ist so selbstverständlich wie Kassiererin bei Aldi. Klar, das Niveau liegt tief für Kanzlerinnen neuerdings.

Lustig wird’s, wenn Kramp-Karrenbauer daran festhält, dass über vierzig Prozent für die CDU noch möglich seien bei den kommenden Landtagswahlen. Das ist toller Optimismus. Nein, so viele öffentlich-rechtliche Werbestunden müssten schon nach dem Zwang zum Zahlen auch mit einem Zwang zum Zuschauen verbunden sein, wenn hier wirklich ein Erfolg erzielt werden soll. Eines vielleicht könnte einer gewissen Logik folgen, wenn man sich K.-K. als Gegenmodell zum grünen Parteichefduo vorstellen soll. Aber selbst für so eine Profilierung fehlen längst die politischen Differenzen. Also spricht man auch nicht darüber. Die Flüchtlingskrise ist bekanntlich keine und damit kein Thema. Das würde ja dieses Volk vielleicht wirklich interessieren, nicht nur Kramp-Karrenbauers Mutter. 

Der Bundespräsident bleibt mit der Luftwaffe irgendwo in Afrika hängen. Was würde die neue Kassiererin am Kanzlerinnen-Kassenband mit der Bundeswehr und der Ministerin von der Leyen machen? Die Frage liegt auf dem Band und wird nicht bezahlt.

Es ist alles so unangenehm, es ist die zunehmend verzweifelte Suche einer Moderatorin Maischberger nach Wichtigkeit, während sich die Sendung zunehmend in Bedeutungslosigkeit verliert –  die Realität ist ausgeblendet im Kuschelland mit Weichspüler. Wäschestärke ist gerade aus.

Faktencheck ganz ohne Fakten

Eingeblendet wird der Hinweis auf einen noch folgenden Faktencheck, aber was bitte soll hier gecheckt werden? Ob die CDU-Chefin tatsächlich in ihrer Studentenzeit ein paar Vollräusche erlebt hat, wie sie freimütig berichtet? Will man sich das vorstellen müssen oder darf man hier dankbar sein, dass auch das vor der Youtube-Ära passiert sein muss? 

Wir wollen keine Zusammenarbeit mit Populisten, egal ob von links oder rechts. „Wir wollen nicht zusammenarbeiten mit der AfD und der Linkspartei.“ Und weil er nicht anwesend ist, dann wird er eben eingeblendet: Hans-Ulrich Jörges, der feststellt, dass das Amt des Parteichefs zusammengehört mit der Kanzlerschaft. Das hätten wir jetzt aber nicht gewußt. Laut knistert es in der Knabberbox, das ist aber auch nötig, damit man nicht sofort einschläft. Vielleicht hat Jörgen doch was Schlaueres gefragt. Aber solche Zweier-Runden haben den Vorteil, das lästige Fragen vorher weggefiltert werden können. Das schafft Wohlfühlathmosphäre für den Gast und Tiefschlag für den letzten Zuschauer.

Kann Merkel ihr vertrauen?

So ungefähr läuft es sich dann aus: „Kann Angela Merkel ihnen vertrauen?“, fragt Maischberger noch. „Ich glaube, dass wir uns gegenseitig vertrauen und uns vertrauen können.“ Das muss man dechiffrieren. Es geht also garantiert so weiter wie unter Merkel? „Ich glaube, dass wir uns gegenseitig vertrauen und uns vertrauen können.“

Die Frage wäre eigentlich: Kann der Wähler Kramp-Karrenbauer vertrauen und warum? Was macht sie anders, korrigiert sie gar die Flüchtlingspolitik? Aber stattdessen wird noch über denn Doppelnamen erzählt, die Kinder hätten aber nur einen. Das sind die Fragen, die die Nation, die nur noch ein Club ist, bewegen.

Da ist er wieder, der neue deutsche Journalismus, bei dem es nie darum geht,  ungeschminkte Fragen zu stellen. Aber das war wohl auch nicht gewollt und wurde deshalb nicht gefragt.  Weil Annegret Kramp-Karrenbauer nun schon einmal da war, und es wohl das Ziel der Sendung war, hier eine CDU-Parteichefin vor anstehenden Landtagswahlen so zu positionieren, dass man sich daraus einen Zugewinn erhofft für eine der Regierungsparteien. 

Die Rechnung geht nur auf, wenn die Wirklichkeit ausgeblendet und keinerlei Fragen gestellt werden. Damit alles so bleibt, wie es ist.

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108 Kommentare

  1. Wie Ralf Stegner. Er geht jetzt noch in Rolling Stones Konzerte. Für mich fazinierend und ein treffendes Sinnbild dafür, in welcher Ära er stecken geblieben ist.

  2. Halb und halb. Es kommt allerdings darauf an, ob das Gebiss funktioniert.

  3. Sie macht den Dimitrij Medwedew.
    So wie er nur Platzhalter für Putin war, ist sie es für Merkel. Ein graue Hülse. So kann Merkel noch ein wenig weiter wursteln. Jeder Tag ein Desaster für Deutschland.

  4. Na ja, tue mir diese Sendungen nicht mehr an. Nur noch Talk im Hangar-7. Servus TV. Ist weniger gestellt, ohne Klatscher, ausgewogen und die Gäste dürfen ausreden. AKK findet ja eine Erhöhung der Rundfunkgebühren als dringend erforderlich. In der CDU-Spitze sind überraschend viele Saarländer!

  5. Ich hatte im Gästebuch gefragt, ob hier rechtzeitig eine Lizenz für die Interviews mit der zukünftigen Kanzlerin installiert werden soll, nachdem Anne Will die Lizenz bei Merkel hat. Der Kommentar wurde nicht veröffentlicht.

  6. Es menschelt und damit lässt sich unterstützt vom ÖR in dem Kalkül mehr Bindung erzeugen als mit nachvollziehbarer Information oder kritischer Analyse. Sie braucht einen emotionalen Fußabdruck. AKK ist nach der zu schon bald erwartenden Will-Audienz dann schon reif fürs Dschungelcamp.

    • Werter Hadrian17!
      Danke für den Link – heutzutage unfassbar – einfach Klasse…
      Im Vergleich das Gestammel der heutigen Blindgänger.
      MfG

      • Gern ges(ch)ehen, irgendwas braucht man ja zur Erholung!

    • Herrlich! Und Erhard raucht während des Interviews ganz lässig seine Zigarre!

  7. Seit wann glauben Katholiken an ein Leben nach dem Tod? Vorallem, was hätte sie davon? Das würde doch auch wieder bei der CDU enden.

    • Zitat: „…..ein Leben nach dem Tod? Vorallem, was hätte sie davon? “

      > Mhh, vllt 72 jungfräuliche Burschen??

  8. „Damit alles so bleibt, wie es ist.“
    Ja, nee, is klar. Korrektur: Es soll in Dauerschleife ein Gefühl vermittelt werden, damit die Leute glauben daß alles so bleibt, wie es ist. Aber Sie „Spitzbub“, Herr Wallasch, Sie wissen um diesen eklatanten Unterschied! ;o)

  9. Liebe Leute, was für eine Hofberichterstattung. 1 Stunde AKK exklusiv. Wofür?
    Unfassbar langweilig! Nichts Neues, nur Allgemeinplätze. AKK hat die Ausstrahlung einer defekten Grubenlampe. Mal im Ernst. Wer will diese Person als Kanzlerkandidatin? Ich bin sprachlos. Es wirft ein erschreckendes Licht auf den Zustand der CDU, dass man einfach brav Merkels „Erbfolgekandidatin“ gewählt hat.

    • Nichts Neues? Laut Süddeutscher Zeitung: „Am Abend bei Sandra Maischberger zeigt Annegret Kramp-Karrenbauer selbstbewusst, wie sie die Erneuerung der CDU angeht.“
      Fake News Media?

    • Ich kann Sie beruhigen, AM denkt nicht im Ernst daran, 2021 nicht mehr als Kanzlerkandidatin anzutreten. Sie ist ja dann erst 67 und falls es noch Bruchstücke des D. vor 2015 gibt, wird sie antreten, um auch noch den Rest zu vergeigen. Übrigens in Griechenland wurde zumindest ein Misstrauensvotum, in Großbritannien ein Vertrauensvotum gestartet und jeweils gewonnen. Von solchen Versuchen, reine Unfähigkeit aus dem Amt zu befördern sind wir offenbar meilenweit entfernt.

      • Im Bereich des Möglichen läge Folgendes:
        Es könnte wohl eine rettende „alternativlose“ Kandidatur geben … allerdings wohl erst, wenn die vielleicht angestrebte UN-Generalsekretärschaft unerreichbar schiene … .

  10. Die Sendung ist ein typisches Produkt unseres Staatsfernsehens, in welchem der von der aktuellen Königin im Staate Deutschland selbst erwählten Thronfolgerin nun medial unterwürfigst der rote Teppich ausgerollt wird, und angesichts der bekannten AKK-Sprechblasen sicherlich eine Verschwendung von Lebenszeit, wenn man sich damit nicht wie Herr Wallasch von Berufs wegen beschäftigt. Das Konzept dieser Maischberger-Ausgabe zeigt in meinen Augen einmal mehr, wie sehr sich das öffentliche Fernsehen in den Dienst der etablierten Parteien stellt und wie offenkundig parteiisch und mit den Protagonisten kuschelnd es damit agiert. Denn wäre es anders, so müsste umgehend z. B. auch eine Maischberger-Sendung mit dem analogen Titel „Jörg Meuthen, konservativ, katholisch, Kanzler?“ produziert werden. Eine solche Sendung wird wohl nicht kommen bei ARD und ZDF, aber ich würde sie mir anschauen.

  11. Da ich mir einen Eindruck von AKK machen wollte habe ich mal wieder Maischberger eingeschaltet.

    Ich wollte wissen, welche Politik/Positionen können wir von AKK erwarten.
    Was kam?
    Nur übliches Politikersprech.
    Also keine direkten Antworten, sondern nur ausweichendes Larifari.
    Man muss ……blablablabla.
    Es darf nicht …….blablablabla.
    Ach und die Migrationskrise ist noch nicht gaaaaaanz gelöst, lol.
    Genauso langweilig wie Merkel.
    Das Charisma einer Pausenbrotzeittüte.
    Dieses langweilige, inhaltsleere Gelaaber habe ich nach 15 min wieder ausgeschaltet.

    Ich gehe davon aus, dass auch AKK keine großen Sprünge machen wird,
    sondern wie Merkel eine Politik mit nach und nach kleinen Schritten.
    Also alles bleibt beim alten.

  12. Heute um 22.30Uhr im Servus TV Talk im Hangar 7
    Eine Diskussionskultur die es in Deutschland leider so nicht gibt.
    Gibts auch auf you tube mit Herrn Tichy vom Dezember.

  13. Werter zuschauenmüssender Herr Wallasch – ich leide mit Ihnen, aber die Regeln bei TE sind halt hart. Jetzt sind eben Sie dran, der sich das antun muss.
    Natürlich interessiert den politisch Interessierten ob die potentielle Kanzlerin eine Meinung zum Unterschied von EU und Europa hätte und wie der Brexit da reinpassen könnte? Aber das banale Private lenkt eben so schön vom Politischen ab. Und das Private kann man auch viel besser in Einfacher Sprache schildern. Da gibt es auch weniger Freud´sche Versprecher.
    Ja, die vorher abgestimmten Fragen werden so gestellt, damit alles so bleibt, wie es ist.
    Aber vielleicht liegt es auch daran, dass die beiden den Schuss nicht gehört haben. Den Schuss der Realität außerhalb der Berliner Blase.

  14. Viel interessanter fand ich dass Frau Maischberger doch große Mühe hatte AKK in einem interessanten oder zumindest irgendwie positiven Licht darzustellen. Eine wahrscheinlich oder zumindest indirekt von oben vorgegebene aber hier vergebene Mühe.
    Na wenn das mal nicht auf Frau Maischberger zurückfällt dass selbst sie in ihrer (eher sympathischen) Professionalität es nicht schafft uns einen Trabbi als zeitgemäß stabiles, nicht einschläferndes macher Politik-Vehikel zur Interessenvertretung der schon länger hier lebenden und ihrer Kinder aufschzuwatzen.

  15. Außer Gebührenspesen nichts gewesen. Die Einsparung des während der Sendung vom Sender und den Empfängern verbrauchten elektrische Stroms hätte den Klima-Weltuntergang zumindest um die Dauer der Sendung verzögert. Die Fristverlängerung ist nun leider dahin.

  16. Wie „ gut“, dass wir nun aufgrund der „knallharten“ Fragen zum politischen Programm der „Kandidatin“ wissen, was die Dame konkret vorhat, für was sie politisch! steht und welche konkrete Sicht sie auf die drängenden aktuellen Themen hat. Andererseits steht dieses „Interview“ und seine „ Inhalte“ im unpolitischen, gefühligen Merkelismus dieser Zeit. Die Deutschen sollen sich im Gefühlsleben der Kandidatin „ einkuscheln“, weibliche Sympathien entwickeln und erkennen, dass sie eine von uns (Frauen) ist. Alles andere (kompliziert Politisches) soll die Bürgerin nicht interessieren und interessiert sie auch nicht. Wie man sieht: mit Erfolg. Spätestens dann ist zuzugestehen, dass ein Merz hier völlig fehl am Platze wäre, ein männlicher Störenfried eben. Damenkränzchen sind en vogue, wobei diese Damen (Merkel und nun AKK) aber leider nicht ganz so harmlos wie die sonst üblichen Kränzchenteilnehmerinnen, im Gegenteil. Man kann sie – sollten sie Macht erlangen – mit Fug und Recht für gefährlich halten, dank Maischberger und Co. aber sehr gut kaschiert und getarnt.

    • Deswegen ist die Sendung ein einzigartiges politisches Dokument. Selten wird dem Bürger so mustergültig vorgeführt, wie der politisch-mediale Apparat in Deutschland funktioniert.

  17. „Und so sehen wir betroffen/
    den Vorhang zu und alle Fragen offen …“
    Aus „gar nichts“ noch etwas zu machen, ist hohe Kunst, lieber Herr Wallasch, danke, dass Sie sich geopfert haben!
    Falls es mit den 40% plus x für die CDU nichts werden sollte, wäre Kassiererin bei ALDI für AKK ja eine Alternative. Noch besser gefiele sie mir allerdings als Büroleiterin bei Bedford-Strohm, da menschelt es auch so schön rund um den Käse-Igel …

  18. …….“Elternteilzeit“ von Herrn K. ?..Wäre mal eine anständige Recherche wert…Wurde er weiterbezahlt ?…Arbeitete er in Teilzeit?….Verzichtete er auf ein monatliches Einkommen über all die Jahre?…. Man hat nie über diese „ Vorgänge“ gelesen…Sein Arbeitgeber war jedenfalls einer der Größten in der armen Region…“ die Bundesknappschaft Saar“….?????‍♀️

  19. Ich schreib’s hier gerne einmal mehr: Sie ist die Kronprinzessin und Wunschnachfolgerin der Kanzlerin, also wird sie’s auch. Und wenn die das Land dafür endgültig auf den Kopf stellen muss, dann tut sie auch das.

  20. Einladung zum Kaffeekränzchen mit Angelika.
    Vertane Zeit.

  21. Märchen gehören zum „kollektiven Gedächtnis“ eines Volkes, da sie einen tieferen Sinn und Moral haben…

    Wo kommt Frau Merkel her? …

  22. Es könnte wahrlich bei der CDU einige Männer geben mit Kanzlerkompetenz. Aber sind wir doch ehrlich: es gehört unerhört viel Mut dazu, sich in diesen Zeiten zu positionieren, in denen es mittlerweile vollkommen reicht „Frau“ zu sein.

    • „Frau“ sein ist gut, lesbische „Frau“ sein ist besser.

  23. Die ÖR werden es nie begreifen und wenn sie auf dem letzten Loch pfeifen aber sie wissen auch, wenn sie die „Linie“ auch nur 1mm verlassen, haben sie verloren.
    Ich habe mir diese Propaganda nicht angeschaut, lieber auf Lanz gewartet und es hat sich gelohnt, unbedingt auf YT oder Wiederholung anschauen.
    Stefan Kretzschmar, der mit der Bemerkung, es gäbe keine oder nur eingeschränkte Meinungsfreiheit, in die Schusslinie der „Guten“ gekommen ist, er hat sich grandios verteidigt, der Moderator wollte zwar im Sinne seines Arbeitgeber gegensteuern, aber eben hilflos, auch die weiteren Gäste hatten keine Gegenargumente.
    Nochmals, dringend anschauen!
    Stefan, ganz großen Dank

  24. Übermorgen gibts davon eine Fotoreportage im „Goldenen Blatt“ …. und die geneigten Leser*inen können sich passend dazu eine beleuchtete Spieluhr aus Polyresin mit dem Rathaus von Rothenburg o.d. Tauber bestellen …. gute Nacht Deutschland.

    • Nanu, lese ich da etwa Verachtung für die Bravo vieler schon viel länger hier lebendinnen?

      • Nein ….nur das die Verdummungsjunta so glänzend damit durchkommt !

  25. Hallo Herr Wallasch, erst mal Danke für’s Angucken der Chose!
    Ein paar Fragen:
    Wurde AKK nach ihrem Studentenausweis gefragt?
    War da Maischberger jetzt schneller als Will und wird neue Hofberichterstatterin?
    Spricht etwas dagegen, das Interview synchron in der ZEIT zu veröffentlichen?

  26. „Kann der Wähler Kramp-Karrenbauer vertrauen und warum?“
    Nein, kann er nicht.

    In Anlehnung an ein bekanntes Bonmot könnte man sagen: Der Bundestag ist mal voller und mal leerer aber immer voller Lehrerinnen (die keinen Job bekommen haben). Und sich als Feministinnen verkaufen.

    Ein deprimierender „State of Affairs“, wenn man nach einer Propagandasendung des ÖR nicht mal genau nachvollziehen kann, wofür die zu Interviewende überhaupt inhaltlich steht.

    Ich bin fest davon überzeugt: die CDU wird, ja muss den Weg der DC in den 90ern in Italien gehen – weil sie entkernt, frei von jeglichen Inhalten und jeglicher Logik, quasi nackt im Wald steht.

    Man kann nichts inhaltsleeres wählen!

    • Ist es nicht die Aufgabe von Journalisten, nach Inhalten zu fragen? Ich fürchte halt, dass jeder, der nach Inhalten fragt, unsere Demokratie nicht verstanden hat und bald nicht mehr auf dem Boden unserer Verfassung steht.

  27. Glauben Sie,dass man auch nur in die Nähe dieser Posten kommt wenn man fähig zur Scham ist.Die laufen nur rot an wenn sie zu lange in der Sonne gelegen haben.

  28. Fair und überparteilich wie es im Ö-R immer zugeht, kommt bestimmt auch mal eine solche Sendung mit den Vorsitzenden ALLER anderen Parteien. Erst CSU, dann B90, dann FDP, dann SPD und zuletzt Die Linke. Vielleicht noch eine Sendung mit fraktionslosen Kandidaten, das wär dann aber auch das GESAMTE Spektrum.
    😉

  29. Lieber Herr Wallasch, Sie hätten den Quark diesmal besser nicht mit einer Besprechung aufgewertet!

    • Man muss der medialen und gesellschaftlichen Realität in Deutschland schon ins Auge blicken, auch um die Alternativen mehr zu schätzen.

  30. Dass so jemand überhaupt wählbar erscheint, wirft schon ein beängstigendes Licht auf die deutschen Wähler.
    Jedes Volk bekommt das, was es verdient. Ich hasse Sippenhaft.

  31. Nichts beschreibt den Zustand dieser Republik besser als das
    Gestammel der beiden Damen …..
    Völlig bedeutungslos taumeln die zwei *+ durch den Abend , den
    wir alle durch unseren GEZ – Beitrag bezahlen dürfen …..
    **

    • So ist es. Das Volk muss die politischen Werbesendungen der herrschenden Nomenklatura selbst bezahlen, und die Funktionäre dieses Systems öffentlicher Medien wie z. B. Frau Maischberger leben fürstlich davon.

  32. Genau diese Art von „Talk“, ist aber für eine spezielle Zielgruppe der CDU interessant. Immer schön verbindlich, bloß kein Streit, bloß keine Kontroversen. Immer auf der sicheren Seite. Man muss doch alles „nett“ und „verbindlich“ regeln, nur nicht anecken. Und die Propagandaschaffenden, sowohl im Staats- als auch im Gossenfunk, haben das brav verinnerlicht.

    Laut der Auswertungen der letzten Wahlen erzielt die Union bei bei den Rentnerinnen nämlich noch immer die Traumergebnissen der 1980er und 1990er Jahre. Diese Wählergruppe stellt aufgrund der demographischen Entwicklung einen nicht unerheblichen Faktor bei Wahlen dar. Und exakt darauf ist offenbar das gesamte Propagandakonzept ausgelegt.

    Es handelt sich halt um diejenigen Frauen, die allzuoft nicht aus Liebe, sondern um der sozialen Sicherheit willen geheiratet hat, denen auch die Eltern gesagt haben: „Was willst du denn mit dem Gerd, der ist doch nur Bauarbeiter! Nimm doch den Karl-Heinz, der ist bei der Bank! Und er hat ein Auto, keinen Käfer, ein richtiges Auto, und fährt damit sogar jedes Jahr an die Adria in Urlaub!“

    Merkel- und AKK-Wählerinnen dieser Altersklasse stehen für den Sonntagspaziergang nebst Kaffee und Kuchen in einem Ausflugslokal, für „zünftige Feiern“ mit Eierlikör, lieblicher Spätlese, Bowle, Käseigel und Knabberbox (aber nur mit Salzstangen, Salzbrezeln, Crackern und Erdnüssen, bloß nicht mit diesen „neumodischen“ Nüssen im Teigmantel) sowie für „7 Tage“ und „Frau im Spiegel“, wobei sie zeitlebens versucht haben, die „feinen“ High-Society-Damen aus diesen Tratschpostillen zu imitieren. Und sie standen und stehen zum öffentlich-rechtlichen Fernsehen sowie zu „der Zeitung“, also dem Lokalblättchen mit den 1:1 übernommenen DPA-Meldungen im überregionalen Teil. Was dort gesagt wird bzw. steht, sind unumstößliche Fakten.

    Diese Gruppe von Frauen war in den 70ern der Meinung, Typen wie Joschka Fischer gehörten an die Wand gestellt, weil diese Steinewerfer ja irgendwie mit den RAF-Unterstützern unter eine Decke steckten, wollten Fischer in den 80ern und 90ern immer noch am liebsten in die Verbannung schicken, weil er als Minister in Jeans und Turnschuhen herumlief, aber fanden ihn ab 1998 „gar nicht so schlecht“, nachdem er plötzlich Maßanzug und Lackschuhe für sich entdeckt hatte.

    Generell sind sie zeitlebens genau so verfahren wie ihre aktuelle Kanzlerin und ihre wahrscheinliche Nachfolgerin: immer schön das Fähnchen im Wind. Und wenn noch nicht ganz klar war, woher der Wind wehen würde, wurde halt abgewartet, bis die Windrichtung klar war. Diese Damen finden die Grünen eigentlich doof und können aktuell Frau Baerbock nicht leiden, weil die immer so „frech“ und „unverschämt“ ist. Den Habeck aber, den finden sie „gar nicht so schlecht“, weil der immer so „verbindlich“ und „nett“ ist. Dass die beiden das Gleiche sagen, nur in unterschiedlicher Form, ist egal bzw. wird nicht erkannt.

    Es gibt halt bestimmte Wählergruppen, denen die Fassade wichtiger ist als die Inhalte. Und die sind derzeit sicherlich auch voll des Lobes über AKK und dieses erbärmliche Stück Maischberger’schen Propagandafernsehens. Und bevor jemand auf die Idee kommt, dass ich übertreibe: alle genannten Beispiele habe ich selbst erlebt.

    • Eine Hoffnung bleibt: Die von Ihnen skizzierte Zielgruppe (kenne ich auch…) „wächst sich aus“.

  33. Vorweg,
    … ich habe im Blick auf meinen Blutdruck nach 2 Minuten umgeschaltet.
    Die Nachsorge bei TE ist – danke! – immer gesünder 😉

    Nichtsdestotrotz interessiert mich die Meinung derjenigen, die (nur/auch) im MS lesen und posten. Bei WON habe ich gerade ein interessantes Statement zur Sendung von ‚Hans W.‘ gelesen, welches ich hier (inkl. meines Kommentares dazu) wörtlich wiedergeben möchte.

    Zwar haben Sie, Herr Wallasch, auch entsprechende Andeutungen gemacht, aber ‚Hans‘ hat diesen Punkt noch weiter ausgebaut. M. E. zurecht!
    ———–

    ► Hans W.
    Gilt das Geld der GEZ-Zahler, welches für diese Sendung ausgegeben wurde, denn als Parteispende für die CDU? Falls diese das nicht angeben sollte könnte man gleich nen Brennpunkt über ne Parteispenden-Affäre machen 😉

    ► Birgit W.
    „Parteispende“
    Hans,
    … besten Dank für diesen sehr richtigen + wichtigen Denkanstoß!
    Auch wenn Sie Ihren Post mit einem Zwinkern ob ‚Affäre‘ abgeschlossen haben, empfinde ich Ihre Frage davor als ERNSTHAFT BERECHTIGT + verfolgungswürdig.

    Denn tatsächlich wird der von ALLEN Bürgern zwangsfinanzierte ‚Bildungsauftrag‘ in diesem Fall zur parteiischen Wahlwerbung missbraucht, wenn es jetzt – zusätzlich zur einsamen Kanzlerbefragung bei Will (was noch irgendwie als ‚für die Allgemeinheit wichtig‘ erklärbar ist) – ebensolche offensichtlichen Werbe-Formate zur ’nur‘ CDU-Vorsitzenden gibt.

    M. E. ist das im ÖRR! nur zu rechtfertigen, wenn es gleiches auch für ALLE ANDEREN Partei-Vorsitzende mit DENSELBEN Fragen gibt.

    • Wie ich oben schon sagte: Ich warte auf die Sendung mit dem analogen Titel „Jörg Meuthen, konservativ, katholisch, Kanzler“, zumal Herr Meuthen die Attribute konservativ und katholisch m. E. sehr viel überzeugender verkörpert als AKK. Bei der Merkel-Thronfolgerin sehe ich in dem Adjektiv „konservativ“ einen klaren Etikettenschwindel, auf den nicht ganz so wachsame Rezipienten der Generation 60+ leider mit solchen öffentlich-rechtlichen Werbesendungen durchaus reinfallen könnten.

  34. Wolkenpüppchen-Heim, und „drinnen geht es um:
    gar nichts.“ Wie wahr, wie bekannt,wie immer.
    Kurz gesagt, lieber Herr Wallasch: Form schlägt Inhalt.
    Soll heißen, daß, wer über einen solchen Schmarren
    noch einen so langen Artikel zuwege bringt, schon wieder
    Faszination „verrät“. Das Schlimmste ist dann aber, daß
    ich das auch noch lese – bis zu Ende. Asche auf mein Haupt!

    • Naja, die Tankanzeige ist ja auch dazu da um zu erkennen wenn der Tank leer ist.Jetzt ist zumindest amtlich,dass er bei AKK und Co garantiert leer ist ,da läuft nichts mehr.

  35. Märchen sind im Kern immer wahr und Witze über geistige (!) Blondinen auch.

  36. Man stelle sich – nur zum Vergleich – vor, Kohl oder Genscher hätte da gesessen. Maische hätte sich gar nicht GETRAUT, so etwas oberflächliches zu fragen. Aber vermutlich muss sie das bei KKK, denn politisch ist da ja nicht soviel ….. Substanz.

  37. AKK bei Maischberger.
    Normalerweise will ich mir die Sendungen oder Sendeformate von Maischberger, Will und Plasberg nicht mehr antun. Viel zu oft musste ich feststellen, dass dies vertane Zeit ist.
    Gestern konnte ich allerdings mein Vorhaben nicht umsetzen, die Neugier hatte gesiegt, zumal ich ohnehin nicht der Auffassung bin, dass AKK (wie sie genannt wird) für ein solches Amt (Bundeskanzlerin) geeignet ist. Aber dazu später mehr.

    Die Sendung übertraf alle meine Erwartungen (Schlimmer geht immer).

    Was interessiert mich das private Seelenleben der AKK. Das sie gläubig ist, ok, es ist jeden Menschen eigene Sache, inwieweit er daran glaubt, dass es einen Gott gibt oder nicht. Auch ist es völlig uninteressant, inwieweit AKK den Glauben verfallen ist, es gäbe ein Leben nach dem Tod.

    Dennoch bin ich ein Vertreter derjenigen, die von einem Bundeskanzler oder einer Bundeskanzlerin (in diesem Fall eines möglichen Kandidaten (in)) erwartet, dass es mehr zu wissenschaftlichen Erkenntnissen neigt, als einen Glauben an ein Leben nach dem Tod und oder an einen Gott.

    Das weitaus schlimmere an der Sendung ist:

    1. Eine Moderatorin ist nicht in der Lage, die für die gegenwärtige Zeit und Gesellschaft entsprechenden Fragen zu stellen.

    2. AKK ist in keiner Sekunde in der Lage eine Frage präzise, fach- und sachlich zu beantworten.

    Noch schlimmer wird es als die Moderatorin Fragen stellt, die mit ja oder nein beantwortet werden sollen und AKK kann nicht eine einzige dieser Fragen entsprechend beantworten, vielmehr stammelt sie herum und ist darum bemüht, ihre unvollkommenen Antworten durch unsinnige Worte zu begründen.

    Wie gesagt, die Sendung ist nichts weiter als eine Farce.

    Nun noch eine Bemerkung meinerseits dazu, dass AKK eine mögliche Kandidatin für das Amt des Bundeskanzlers bzw. Bundeskanzlerin (was sie im Wesentlichen innerhalb der Sendung vermied anzusprechen) sei.

    Nein. Diese Frau hat niemals das Zeug dazu, ein solches Amt auszufüllen.

    Die Tatsache, dass es dennoch dazu kommen kann, dass AKK Bundeskanzlerin werden kann oder wird liegt innerhalb des Wahlsystems begründet.

    Bundeskanzlerin oder Bundeskanzler wird nämlich jener, wer vom Bundespräsidenten vorgeschlagen und in einem späteren Wahlgang seitens der Abgeordneten des Bundestages mindestens eine Stimme mehr als 50% erhält. Wobei die Anzahl der Wahlgänge nicht vorgeschrieben ist und im dritten Wahlgang die einfache Mehrheit (d.h. die meisten Stimmen) ausreichend sind.

    Jeder kann sich somit ausrechnen wie hoch die Chancen von AKK sind.

  38. Um die 11 Prozent, lächerliche 0,96 Mio Zuschauer, bei der werberelevanten Zielgruppe sieht es noch schlimmer aus. Quelle: Quotenmeter. Für eine Maischberger Sendung ist das noch ganz gut.

  39. Ich will keine SChokolade , Ich will endlich einen Mann als Kanzler !!!!
    ABER NICHT DEN HABECK !!!!
    Genug von den Frauengeschwätz !!!!
    Männer sind realistischer , zumindest vor 20 Jahren waren sie das .

    • Eine Frau, die das schreibt? Es gibt noch Hoffnung!

    • Nun stimmte das Parlament in Brandenburg für eine Quote ab. Meines Erachtens sind die Fraktionen, die dafür stimmten (SPD, Linke, B90) damit klare Gegner des allgemeinen, gleichen Wahlrechts, aktiv wie passiv. Mithin verfassungsfeindlich und „Prüffälle“.

      • Ihr Kommentar…CDU und AFD gemeinsam dagegen (wohl aus verfassungsrechtlichen Gründen).

  40. Ich mache mir da nichts vor. Nicht wenigen wird dieses inhaltlose Frauengeplaudere gefallen haben, vorneweg vielen Frauen, die größte Wählergruppe zu Kramp-Karrenbauer und Merkel. So gesehen, Ziel wahrscheinlich erreicht.

    • Nur wenn Deutschland krachend auf die Nase fällt, wird es peinlich. Die Energieversorgung wird zur Zeit kaputtgespielt und die Autoindustrie wird kaputt refomiert.

      Die Welt „wartet“ nicht auf Deutschland. Wenn die Autoindustrie nicht schafft, preiswerte E-Autos zu bauen, dann ist sie in paar Jahren kaputt. Dazu kommt noch unser in Naturwissenschaften dürftig ausgebildeter Nachwuchs, der zwar schön gendern kann aber ansonsten schon mit den „Grundrechenarten und Schönschreiben“ überfordert ist.

    • AKK ist aus Wahlkampfmodus – da wird noch einiges versprochen, was nicht zu halten geplant ist…

    • DIE Frau mit dem gewissen Nichts….ansonsten brilliant !

  41. Höchste Zeit für einen Spurwechsel in Deutschland, mit solchen Kraeften ist der gewisse Blumentopf nicht zu holen. Die SPD ist da bereits auf dem richtigen Weg, CDU und Grüne fehlen noch. Würden Malta oder Andorra von solchen Spezies wie AM oder AKK regiert…., aber D mit solchen Abrissbirnen? Michel wird zu spät merken, dass sich Schlafmützigkeit nicht auszahlt!

  42. Warum muss ständig über diese Quatsch – Talkshows berichtet werden? Gibt es nichts Wichtigeres? Damit macht man diesen GEZ – Blödsinn nur wichtig! Der RTL2 – Frauentausch hat doch mehr Niveau als dieser hirnrissige Schmarrn von diesen Propagandasendern…

    • Erst einmal ist nur die Frage „Schläfst Du schon“ wirklich eine dumme Frage. Deshalb neutralisiere ich mal einen „Daumen runter“. Die Antwort auf die Ihre ist ganz einfach: Man sollte auch die andere Seite nicht aus den Augen verlieren und es ist hilfreich, dass Journalisten, die den MSM fern stehen, sich „diesen Quatsch“ (hier gebe ich Ihnen Recht) ansehen und darüber eine Zusammenfassung bringen. Sollte ich der Darstellung hier nicht vertrauen und mir das Thema wichtig sein, kann ich immer noch das Original in der Mediathek selber antun – ja, da gehören möglicherweise Nerven dazu 😉

    • Ich finde das gut, ermöglicht eine Art „Feindbeobachtung“. Dabei gebührenfrei und zeitsparend. So ähnlich wie die üblichen „Presseschauen“. Die hör ich immer im DLF – und da langt schon die Auswahl für ein Urteil: „taz“, „Frankfurter Rundschau“ immer, „Preussische allgemeine“ oder „Junge Freiheit“ nimmer. „Jüdische“ auch nicht. Auch nicht bei den Wochenpresseschauen (muss man ja fairerweise angeben, etwa die „JF“ ist ja eine Wochenschrift – aber selbst wenn die täglich erschiene (online tut die das), würde die nicht erwähnt). Reine Propaganda der primitiven Art.

  43. Tja, …

    … oweh oweh … wie sagt man’s jetzt … ohne „böse“ zu sein … ?

    Was war das denn?

    Wohlfühlgedöns? Vollrausch? Banalitäten … .

    Das Wichtigste gleich zu Anfang:

    Mit wem würden Sie eine Doppelspitze bilden, wenn Sie müssten? Antwort: Frau M.

    Sehr originell war das nicht. Im übrigen: Schulmädelverhalten. Ständige Rechtfertigungen, ständiger Bezug auf die eigene Befindlichkeit: „Ich habe, ich bin, ich bin nicht, ich könnte, ich …, ich …, ich …, ich nicht …, ich so oder anders, ich …, ich …, ich … .

    Liebe Frau K-K. Ich will wirklich nicht böse sein, aber: Da müssen sie nochmal ran.

    Nun haben Sie ja zwei Jahre Zeit bis zur nächsten PV-Wahl. Und bis dahin hoffentlich eine ordentliche Lernkurve vor sich:

    Regel Nr. 1

    Sie müssen nicht jede Frage auf sich selbst beziehen und auch nicht jede Frage beantworten.

    Regel Nr. 2

    Als PV haben Sie die Interessen der Partei zu wahren und innerparteilich die unterschiedlichen Strömungen zusammenzuführen.

    Auf die dämliche Frage, ob sie „Kanzler wollen“ antworten Sie bitte so:

    „Die Partei besteht aus zwei sehr unterschiedlichen Strömungen, wie ja auch das knappe Wahlergebnis gezeigt hat. Die Menschen, die diese Strömungen bilden, sind so zusammenzuführen, dass daraus insgesamt ein Mehrwert ergibt. Wenn das gelingt, wird die Partei erfolgreicher als je sein können, erwachsenes Tun bedingt die Fähigkeit zu Kompromiss und Toleranz bei jedem von uns. Und das in einem gerechten Ausgleich widerstreitender Interessen. So wird es gelingen Gruppen, die derzeit durch Ziehen an den beiden enden des Seils verschleissen, zum gemeinsamen Zug an einem Strang zu motivieren.
    Und danach dürfen sie dann fragen, wen die Partei weiter als Vorsitzende und oder als Kanzler will.“

    Auf die danach folgende dämliche Frage, wie Sie das denn machen wollen, antworten Sie bitte so:

    „Unmittelbar nach meiner Wahl habe ich begonnen, dass damit in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen, indem ich sogenannte „Werkstattgespräche“ zu den brennenden Themen angesetzt habe. Die an diesen Themen unmittelbar Beteiligten werden dabei gehört, sind aber nicht Teil des Prozesses. Dieser muss aus der Mitte der Fraktion und Partei kommen. So wird es gelingen, einen gemeinsamen Nenner zu finden, der zu gemeinsamem Handeln und letztlich zu allgemein akzeptierten Ergebnissen, die Grundlage weiterer erfolgreicher Parteiarbeit sein werden, führt.“

    Regel Nr. 3

    Denken sie immer an den Wahlspruch des Prinzen of Wales: „Ich dien“!

    Nichts ist unwichtiger als Ihre persönliche Befindlichkeit. Welches Waschpulver Sie benutzen, ob Sie sich regelmäßig betrinken, ob Ihre Ehe in Ordnung ist, ob Sie selber Auto fahren usw. usw. geht niemanden etwas an.

    Lassen Sie sich nicht auf dieses Glatteis führen. Und verfallen sie nicht in Rechtfertigungstiraden.

    Sie erfüllen eine Funktion, darauf kommt es an und auf sonst nichts.

    Regel Nr. 4

    Sie haben Potential. Machen Sie sich das klar, Strukturieren Sie Ihre „Assets“, damit Sie diese immer parat haben. Und freuen Sie sich über Ihre Schwächen. Sie müssen sie nur kennen.

    Diese vier Regeln reichen erst einmal.

    Für’s Wochenende. Zum Nachdenken.

    Der Weg ist das Ziel.

      • Ist doch gut, oder?

        Regel Nr. 1: Selbstbewusstsein
        Regel Nr. 2: Aufgabenbeschreibung und -annahme / Self Fullfilling Prophecy
        Regel Nr. 3: Abgrenzung nach Innen und Aussen
        Regel Nr. 4: Potentialdefinition und Stärke/Schwäche-Analyse

        Fehlen noch die Regeln 5, 6 und 7, welche die nötige Integrität, Durchsetzungskraft und Kompetenz herstellen sowie, in diesem Falle, umfangreiches Körpersprache- und Rhetorik-Training.

        Frage mich immer, was in den Parteistiftungen da alles falsch läuft, dass die ihre Leute so ungebacken als potentielles Kanonenfutter auf die Bühne schicken … .

      • Wenn man auf der richtigen Seite steht, hat man doch Komminikations-Coaching ebensowenig notwendig wie irgendwelches Fachwissen geschweige denn Empfinden für den eigenen Anstand oder die Menschenwürde anders Denkender. Im Übrigenhat hätte die Aneignug dessen, was Sie, Hadrian17, sicher gut vermitteln könnten, nur zur Folge, dass noch mehr Wähler mit denselben Defiziten diesen mit Vertretern der geistigen Leere auf den Leim kriechen.

      • Ein kluger Einwand, lieber Jochen K.

        Aber unterschätzen sie nicht den „Selbstreinigungseffekt“ eines guten Trainings.

        Das das „macht ja etwas“ mit den Betroffenen. Wenn die da so rausgehen würden wie sie hineingegangen sind, wäre das viele Geld vergeudet. Die Bewusstseinsbildung ist das Entscheidende. Der Trainer kann da nur helfen, den eigenen Weg zu finden und Wunschdenken und Träumerei oder mangelndes Selbstbewusstsein abzubauen. Diese Arbeit findet im Trainierten selbst statt.
        Warum ich mich gerade hier so engagiere: Die Dame scheint sichtbar zerrissen, das vorher festgefügte Bild beginnt sich augenscheinlich, eigentlich „wider eigenem Willen“, langsam aufzulösen. Da fehlt jetzt offensichtlich noch der Mut, sich den sich neu aufdrängenden Erkenntnissen zu stellen.
        Ein spannender Prozess, der aber professionell begleitet, neudeutsch „gecoacht“ werden sollte.

  44. Welch eine weise Voraussicht von mir, auf diese Schwachsinn-Sendung des Prapagandaministerium-Senders verzichtet zu haben. Genau das, was Herr Wallasch berichtet, war vorherzusehen. Und das Propaganda-Ministerium arbeitet sicherlich mit Hochdruck daran, die Zuschauer auch in diesem Jahr mit hochnotpeinlichem Schwachsinn zu beglücken. Mit den Herrschaften wie Kleber, Slomka, Maischberger, Plasberg, Will, Illner, Lanz und wie all die fast schon unzähligen anderen Beglücker heißen mögen muss es doch gelingen, die schön länger hier Lebenden auf Linie zu halten . . . Und die paar Wenigen, die nicht so richtig auf Linie gebracht werden können, bekommen genügend Sendezeit, in welcher ihr staatsgefährdendes Treiben intensivst skandalisiert wird. Es lebe „Der erste freiheitlich-demokratische Rechtsstaat auf deutschem Boden“.

  45. Wenn ich das so lese, dann hätte es ein ähnliches Interview auch mit der Herzogin Kate geben können.
    Vielleicht müssen wir das einfach langsam erkennen. AKK, Merkel und Konsorten sind nur so etwas wie Repräsentanten, regiert wird derzeit von anderen, von NGOs, von Bürokraten (hohe Beamte) und von Beratern.
    Dann passt das Interview doch wieder. Um zu erfahren wie wir zukünftig regiert werden müssen wir dann eben andere Fragen, z.B. die Chefs der Beraterfirmen?

    • „Wenn ich das so lese, dann hätte es ein ähnliches Interview auch mit der Herzogin Kate geben können.“

      Kermit der Frosch befragt Miss Piggy – das würde ich mir ansehen.

  46. Warum ist keiner der Journalisten, egal ob Printmedien oder TV, auch nur einigermaßen in der Lage, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen, nämlich zur Zukunft dieses Landes bzw. wie AKK sich ihre Kanzlerschaft vorstellen könnte und wie sie dieses Land wieder voran bringen will. Überall vernimmt man nur diesen unsäglichen Gesinnungskitsch. Wenn ein Unternehmer so einen sinnbefreiten Müll labern würde, müsste er sich zu Recht fragen lassen, ob er noch alle Latten auf dem Zaun hat. Als Unternehmer muss man seinen Laden auf die Zukunft ausrichten, man trägt Verantwortung für seine Mitarbeiter und natürlich auch für seine Familie, man muss finanzielle Entscheidungen treffen, die weitreichend und nie folgenlos sind. Ansonsten erfolgt die Bestrafung z.B. durch die Bank, die keinen Kredit gewährt.

    Wirklich harte Fragen würden dazu führen, diese ganze Politikerkaste zu entzaubern, wie z.B. beim Dauerwahlkampfthema Bildung. 50 Jahre lang war das vor jeder Wahl DAS Thema. Und wo stehen wir heute bei der Bildung? Durch sinnlose Experimente ist die Bildungsnation Deutschland den Bach runter gegangen. Das sind die Fakten. Die Frauen und Männer, die kurz nach dem Krieg zur Schule gegangen (ja, nix mit ÖPNV) sind, die sich Schulbücher teilen mussten, diese aber auch gelesen haben, zeigen ganz deutlich auf, dass Bildung nix mit „mehr Geld“ zu tun hatte, sondern mit Fleiß und der richtigen Einstellung.

    Latent aggressive Journalisten bewegen sich permanent in der soziologischen Traumwelt ihrer linken Unis, gelernt ist schließlich gelernt, und stellen nur die Fragen und erwarten nur die Antworten, die in ihr klischeehaftes Weltbild passen. Und die Politiker spielen gerne mit. Widerspruch erfolgt nur in den seltensten Fällen.

    Ich wähle kein Fähnchen im Wind. Ich wähle nur jemanden der in der Lage ist Verantwortung zu tragen und der seine Überzeugungen auch vehement verteidigt. Und hier hat gerade die CDU die größten Defizite.

    • Ja das Bildung wichtig ist konnte man nicht voraussehen,ebenso die Clankriminalität,das Eurodesaster,die Flüchtlingskrise,das Bundeswehrdesaster,die Rentenentwicklung etcetera.
      Als kompetenter Politfritze braucht man mindestens 30 Jahre um das Problem zu erkennen und eine Kommission zu gründen die feststellt,dass man diese Entwicklung nun wirklich nicht voraussehen konnte.

    • Apropos Schleimer. Mein leider schon verstorbener Nachbar, der war 20 Jahre älter als ich, sagte mal beim Bier zu mir, „wir Unternehmer sind die größten Schleimer auf diesem Planeten“. Stimmt irgendwie. Wir wollen Aufträge, meiden Widerstände bei der Ausführung und möchten hinterher pünktlich unser Geld haben. Opportunismus um zu überleben.

      Von daher kann ich das was Sie geschrieben haben absolut nachvollziehen.

      Allerdings war es vor ca. 20, 30 und 40 Jahren noch ein wenig anders. Da gab es die beiden großen Lager SPD und CDU. Es gab die entsprechenden Zeitungshäuser, die entweder pro SPD oder pro CDU waren. Die Politiker stritten untereinander wie die Kesselflicker und die Journalisten heizten das Ganze zusätzlich an. Irgendwie war es sehr viel kritischer, so zumindest mein Eindruck.

      Kritisch sind die Journalisten heute auch noch. Allerdings nur dann, wenn es um die AfD oder vielleicht die CSU geht. Ansonsten herrscht in vielen Fällen ein wohlwollend-kooperatives Verhältnis, damit man beim nächsten Regierungsflug noch mit an Bord darf. Wobei ich mir das bei dem desolaten Zustand der Regierungsflieger heute dreimal überlegen würde einzusteigen.:-)

      • ich habe immer mehr den Eindruck, dass das wohlwollend-kooperative Verhältnis seitens der Regierung kreiert wurde, wissend, dass es den Verlagen zusehends schlechter geht und sich deshalb die Journalisten gern von Themen (Leckerlis) füttern lassen, die seitens der Politiker ‚hingeworfen‘ werden. Nur der Regierungsausflug wäre zu wenig, um eine solche Hörigkeit zu manifestieren. A**M ist hierin Meisterin, und ihre Damenriege im BK–Amt folgt vorbehaltlos ihren ‚Leitplanken‘. MAAS steuert(e) seinen Input bei, bevor er in die Rolle des ‚weltlichen‘ Mahners schlüpfte.

        Zum Glück haben wir TE, darüber hinaus ACHGUT, und – teils – CICERO, um noch journalistische Feinheiten genießen zu dürfen.

  47. Es muss ja nun Werbung für AKK gemacht werden, denn nach den EU Wahlen (ist ja schon in 3 Monaten ) wird aller Voraussicht nach AM aussortiert werden, dank des Wahlergebnisses und Anstehende Ost Wahlen. Die Frage ist dann eigentlich nur einfach AM und AKK austauschen und weiter geht es, oder Neuwahlen…. ich Persönlich hab wg. der z.Zt 20 % +/- der Grünen, und damit einer sehr wahrscheinlich Schwarz/Grünen Regierung sehr Große Sorge, das wäre der Größte Albtraum für uns, das Österreichische Modell ist nicht mal im Traum eine Option. Ich kann mir aber vorstellen, das wenn die Kanzlerfrage ansteht, Merz wieder da sein wird, und seien wir mal ehrlich, Kanzler Merz würde ich eher zutrauen die Probleme anzupacken als der Miss Saarland Mini Merkel 2.0, klar ist aber auch sind beide keine vom Kaliber Kurz.

    • Merz bekommt m. E. keinen Fuß mehr auf den Boden in der politischen Arena. Dafür hat seine einstige Widersacherin, die immer noch an den Hebeln der Macht sitzt, schon gesorgt.

  48. Was soll die Zeit nach Merkel ein Kanzler in Deutschland auch sein…als ein Statthalter der EU. Merkel hat doch alles schon darauf ausgerichtet…die Altparteien sind nur noch Statisten…der Kanzler nur noch der Statthalter der NGO-EU.
    AKK spricht nicht wie ein Deutsche Kanzlerin sondern wie eine Fremdbestimmte Person…eine Person, die nur präsentieren soll aber nichts mehr selbstständig entscheiden soll…keine eigene und selbstständige Politik soll AKK machen…sie soll der EU komplett hörig sein.
    Nicht mehr und nicht weniger!

  49. Es wird immer offensichtlicher, dass ein Großteil der Medien nur noch als „Hofberichterstatter“ fungieren. Diese „informelle Gleichschaltung“ ist bei den staatsnahen Medien vollkommen verständlich, wenn man sich die Entscheidungsgremien anschaut, die mit abgehalfterten Politikern zugepflastert sind….

    Die deutsche Demokratie verkümmert zu einem Kartenhaus, dass vom nächsten geopolitischen Sturm hingefegt werden kann. Passend dazu ist die Bundeswehr schon ein Schrotthaufen und mit Skandalen und Personalquerelen zur Blamage verkommen. Siehe auch die nächste Panne des Regierungsfliegers. Merkels Erbe ist eine Staatsruine …

  50. Kaffeeklatsch unter Weibsen halt…..Sorry,aber greifbares soll ja nicht benannt werden,sonst könnte jemand ja daran fest machen.Da hilft nur noch Peter Lustig:Abschalten!!

  51. Warum eigentlich AKK bei soviel „Vertrauen“? Da könnte doch A.Merkel nach 2021 gleich weiter machen, wenn Unterschiede im Politikverständnis so gut wie nicht vorhanden sind.

    • Warum sollte AM noch einmal antreten? Sie hat die Kärrner-Arbeit für die Karrenbaurin gekeistet, den Karren zur Wand hin ausgerichtet, durch das Fenster auf der Fahrerseite von außen das Lenkrad mit einer Wegfahrsperre blockiert, den Schlüssel weggeworfen, den Motor gestartet und den Tempomaten auf Höchstgeschwindigkeit eingestellt. Nun ist die vorhersehbare Geisterbahnfahrt sicher gestellt, die erst mit einem Totalschaden enden wird.

      Währendessen wird sich IM Erika in Paraguay gemütlich einrichten und ihren nach ihrer Ansicht verdienten Lebensaben genießen. Die Frau Merkel hatte „nie die Absicht“ unser aller Kanzlerin zu sein.

  52. Das war ziemlich identisch mit den Audienzen, die Merkel bei Anne Will abhielt. Auch so ein willfähriger, kriechender Journalisten-Verschnitt, die sich als Hofschranze geoutet hat. Hier dasselbe unter anderem Namen. Mit Anne Will hat man sich das nach der jeweiligen Resonanz nicht mehr getraut.
    Die echten Probleme des Landes und der Menschen kommen nicht mal am Rande vor. Statt dessen Schwachsinn wie „Ehe für alle“.
    Die Quittung kommt bei den anstehenden Wahlen. Erst Europa, dann die östlichen Bundesländer. Jede einzelne eine Klatsche. Und sie werden es wieder nicht einsehen wollen. Also werden wir die Klatschen fortsetzen. Solange es eben nötig ist.

    • Hoffen wir, dass wir wahltechnisch noch lange die Möglichkeit haben, Klatschen zu verteilen. Das BfV kämpft ja schon gegen die vermeintliche große Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung durch die AfD. Da spielt dann islamistischer Fundamentalismus in Deutschland offenbar nur noch eine untergeordnete und massiver und nachhaltiger Verfassungsbruch und Entdemokratisierung des Landes durch die Bundesregierung gar keine Rolle mehr.

  53. Also ich hatte tatsächlich etwas Mitleid mit AKK, wie soll man/frau noch normal bleiben bei derart inquisitorisch gestellten Schwulenfragen?

    Geradezu imperial erscheint mir selbst bei Maischberger die latente Meinung, nur Schwule seien gute Demokraten. Immer wieder erscheint das Antidiskriminierungsgesetz als Machtgespenst an allen Ecken und Enden.

    Trotzdem oder deswegen: Abwählen!!!

    • In Deutschland wird niemand abgewählt, das gab es noch nie!

  54. Das eigentliche Problem ist das System und seine Medienlandschaft (mit Ausnahmen von leider Wenigen wie Sie, Herr Tichy), die Partei (oder besser Haltung) für das Virtuelle (Narrative) nehmen. Realitäten werden ausgeblendet oder schön geredet (Beispiel: Propaganda-Talkshow (welche: habe ich vergessen), in der Herr Steingart eine richtige Zwischenfrage stellte und das ganze Kartenhaus von Frau K-K zusammenbrach). Es geht heutzutage nicht mehr um Wahrheiten, sondern nur noch um die Nachrichten- und Deutungshoheit. Der Bürger wird betrogen. Mich wundert, dass sich dieser das gefallen lässt, zumal er noch dafür bezahlt (Gebühren für ÖR und immens hohe Steuern).

  55. Das Ziel ist doch klar. Das Restklientel der CDU aus dem geistigen Renter*innenmillieu soll, umgotteswillen, nicht verschreckt werden. Den Rest der Hierwählendürfenden haben sie im Konrad-Adenauerinnen-Haus längst aufgegeben. Aber woher sollen die 40% kommen. Davon täumt der Hosenanzug 2.0 im Vollrausch.

    • Um die Rentner mache ich mir da gar nicht so viel Sorgen. Die aufgeputschten, wahlberechtigten Gören sind da viel gefährlicher. Allerdings werden sie länger etwas von ihrem verqueren Weltbild haben (müssen). Darin tun sie mir leid, machen sie doch diesen Fehler zum ersten Mal in ihrem Leben. Die Älteren hatten das „Vergnügen“ schon einmal und sollten sich schämen, daraus nichts (!!!) gelernt zu haben. Und ob der neuerliche Spuk nach nur 12 Jahren wieder vorbei sein wird, wage ich zu bezweifeln.

      • Mir (Mitte fuffzisch) fehlt die Phantasie, dass jemand, der jünger als z. B. 40 Jahre alt ist, so eine dröge Person wie AM oder AKK wählen könnte. Für die Ideologische Reinheit gibts doch Baerbock und Habeck.

    • „Restklientel der CDU aus dem geistigen Renter*innenmillieu“

      Nihil Nemo,
      … DAS – und dass es auch funktioniert – kann ich aus eigener Erfahrung mit meiner Ma – bei der BTW ’17 bereits 84 Jahre alt – nur VOLL bestätigen. Aus alter Gewohnheit wählte sie SPD und war deshalb davon überzeugt, damit GEGEN AMs Politik vorgegangen zu sein. …

      Dass sie damit nahezu das Gegenteil ihrer Absicht erreichte, brauche ich hier nicht zu begründen. Aber für meine Mutter, für die Internet, Smartphone + alternative Medien NICHT MEHR erlernbar bzw. handelbar sind, und die sich ausschließlich über die ersten 3 Programme ‚informiert‘, sind die wirklichen Entwicklungen schlicht nicht erkennbar.

      Und das wissen die Altparteien samt staatsfunkendem ÖR genau.
      Sie schmieden ‚das Eisen, solange es heiß ist‘ – sprich: die Alten noch lebendig sind und wahltaktisch zum Missbrauch zur Verfügung stehen.

      MORALISCH unterirdisch gemein! – und zusätzlicher Beweis, dass ‚die Guten‘ nicht mal ansatzweise ‚das Gute‘ im Hinterhalt haben.

  56. Es geht mit AKK halt genauso weiter wie mit Merkel. Hofberichterstattung, die sich lieber an nichtssagenden Nebensächlichkeiten orientiert, damit man nicht die Elefanten im Raum ansprechen muss. Für uns heißt das: Ersetze AM durch AKK. Die Medien bleiben in ihrer Parallelwelt der Propaganda. Kein Ende des Merkelschen Sozialismus in Sicht.

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