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Was möglich ist

Die Story im Ersten: Sebastian Kurz als Heldengeschichte

29.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Die mit viel Vorgetrommel auf ARD ausgestrahlte Dokumentation „Auf schmalem Grat – Der riskante Politkurs des Sebastian Kurz“ liefert nicht, was der Titel sagt, sondern eine Eloge auf den jungen Kanzler.

„Du stehst bei mir auf der schwarzen Liste, du wandelst auf dünnem Eis, bewegst dich auf schmalem Grat“, so oder ähnlich könnte das verbale Drohszenario von Eltern lauten, die ihre aufsässigen Sprösslinge mit dem Dududu-Finger zur Raison bringen wollen.

Als Überschrift und also Leitfaden für eine Reportage über Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz ist es allerdings denkbar ungeeignet, wenn die mit viel Vorgetrommel auf ARD ausgestrahlte Dokumentation „Auf schmalem Grat – Der riskante Politkurs des Sebastian Kurz“ einfach nicht liefern will oder kann. Oder wie es der Wiener Kurier ausdrückt: „Der Titel hält nicht ganz, was er verspricht. Denn trotz gehörigen Aufwands (die deutschen Journalisten begleiteten Kurz über mehrere Monate) überwiegt in der analytischen Beobachtung über weite Strecken eines: pure Faszination.“

Was nach 45 Minuten hängen bleibt, ist Folgendes: Sebastian Kurz der Freund Israels, Kurz der Reformer, Kurz der fleißige Arbeiter, der Brückenbauer, der Kanzler, der den Nachbarn sicherlich noch ein paar Legislaturen lang erhalten bleibt. Zum Wohle Österreichs. Und na ja, gerne auch auf einem schmalen Grat, wenn es doch bloß der Sache dient.

GELUNGENER AUFTAKT
Sebastian Kurz unter den Augen von Maria Theresia
Abgehoben wird hier auf die Regierungszusammenarbeit des Kanzlers der ÖVP mit der FPÖ und ihrem Parteichef Heinz-Christian Strache. Nun schafft es die Dokumentation von Michael Mandlik, er ist der Mann für die Öffentlich-Rechtlichen (ARD) in Wien, allerdings keinen Meter Film lang, seinem Titel gerecht zu werden, also diese Zusammenarbeit zu einem Desaster, zu einer Liaison des Bundeskanzlers mit bösen Rechtspopulisten hochzudrehen.

Nein, es will einfach nicht klappen, wenn die deutsche Kamera Sebastian Kurz bis ins Allerheiligste folgen darf, beispielsweise mit dabei sein darf, wenn der charismatische junge Staatslenker im Morgengrauen sein Bundeskanzleramt in direkter Nachbarschaft zur Wiener Hofburg, der ehemaligen Winterresidenz der Kaiser von Österreich, betritt und diese schon arg ranzig wirkenden Gänge und Flure so früh am Tage zu leuchten beginnen, einfach, weil sie über diesen jungen Mann auf einmal zu etwas nutze scheinen. Ja, so pathetisch kommt „Die Story im Ersten“ tatsächlich daher: Du glückliches Österreich.

Und wenn dann doch öffentlich-rechtlich pflichtschuldig der Versuch unternommen wird, Verfehlungen des Koalitionspartners aufzuarbeiten, dann sind es immer wieder eingeblendete gemeinsame Auftritte von Kurz und Strache, die in ihrer Harmonie so beruhigend wirken können, wie ein Sedativum. Mehr: Der Film könnte auch bei vielen konservativen deutschen Zuschauern den Eindruck hinterlassen, dass die AfD im eigenen Lande, wäre sie nur etwas sanftmütiger und weniger böse ausgefranst an den Rändern, bald dem Vorbild des Nachbarn folgen könnte, wenn nur die ewige Kanzlerin des eigenen Landes endlich abdanken und sich dieser zähe Merkel-Nebel über Deutschland verziehen würde.

GELUNGEN
100 Tage Bundeskanzler Sebastian Kurz
Ob nun Widerwillen oder weil es ein von Sebastian Kurz überzuckerter Studioleiter der ARD in Wien so wollte oder schlicht, weil er es sich mit dem Kanzler nicht verscherzen wollte, diese Reportage schafft noch etwas Beachtliches: Die intime Nähe zu Sebastian Kurz nimmt ihm das Image des Überfliegers, nimmt ihm den letzten Rest von jugendlicher Flatterhaftigkeit, wenn sie Kurz als Arbeiter inszeniert, als einen, der gewillt ist, für sein Land anzupacken und noch mehr für die Bürger in diesem Land. Sebastian Kurz im Gespräch mit den ganz großen Gesichtern auf der Weltbühne. Aber nicht als Junior-Partner, sondern immer öfter auf Augenhöhe.

Doch, es ist geradezu peinlich, wenn der Film gnadenlos und gefühlt minutenlang drauf bleibt, wenn der heutige deutsche Bundespräsident Steinmeier mit feixendem Grinsen eine Rede von Sebastian Kurz begleitet. Ein anhaltender Fremdschämmoment. Und es spiegelt wie nebenbei auch diese Überheblichkeit des großen Nachbarn Deutschland wieder, die in Österreich noch nie besonders gut angekommen ist.

Schnell auch kommt der Zuschauer auf die Idee, Kurz mit Macron zu vergleichen. Beide gelangten mit einer modernen Bewegung an die Macht, beide sind in hohem Maße Internet-affin, aber wo der Franzose heute im Schatten der Gelbwesten arg mit seinen schon lahmen Flügeln rudern muss, wachsen die Popularitätswerte des gut aussehenden Österreichers kontinuierlich mit seiner Amtszeit.

Eine anrührende Szene, wie Kurz in Israel mit einer Holocaust-Überlebenden ins Gespräch geht und die ihn anschließend an die Hand nimmt und ihm vor laufenden Kameras erklärt, er sei doch ein Hübscher. Herzlich die alte Dame, überaus menschlich die roten Wangen des Kanzlers.

MORAWIECKI, MERKEL, GRABAR-KITAROVIć, CASSIS
UN-Migrationspakt: Kurz antwortet van der Bellen
Wenn Kurz dann Linie fliegt zurück nach Österreich, wenn Selfies mit Landsleuten gemacht werden, wenn das deutsche Kamerateam auch hier ganz nah dran sein darf, dann könnte man diese Bürgernähe auch Taktik oder Strategie nennen, also dann, würde ein Macron oder ein beliebiger anderer Staatsmann so agieren. Aber Kurz wirkt auch hier überzeugend authentisch, wirkt dann irgendwann nach einer halben Stunde ARD-Reportage zusätzlich noch so, als wäre er Familienmitglied der Windsors, ohne dass wir hier despektierlich an Attribute erinnern wollen, die Kurz mit Prinz Charles teilt, wenn diese ARD-Hofberichterstattung immer noch ein stückweit näher herangeht.

Weit gefehlt übrigens die Annahme, dieser Kanzler wäre nur ein begnadeter Selbstdarsteller, auch diesen Zahn zieht die Reportage, wenn Sebastian Kurz Raum genug bekommt, klar zu stellen, was er erreicht hat, wenn ihm auch der politische Gegner bescheinigen muss, dass seine familienfreundliche Politik beispielsweise Kinderreichen nennenswert bares Geld spart und österreichische Familien spürbar entlastet. Hier geht es pro Kind um satte 1.500 Euro im Jahr.

Die Demonstrationen gegen Kurz und Strache, in Österreich marschieren sie nicht Montags, sondern Donnerstags, werden natürlich auch gezeigt. Chaotische Bilder von der Amtseinführung, aber spätestens wenn einzelne Protagonisten der Demos zu Wort kommen, aber dann so um Worte ringen, was eigentlich so falsch wäre an Kurz, dann zahlt das auf jenen Kanzler ein, der auch in Sachen Zuwanderung kein Blatt vor den Mund nimmt, der deutlich macht, dass die österreichische Ablehnung des Migrations- und Flüchtlingspaktes kein Entgegenkommen an den Koalitonspartner war, sondern eine gemeinsam getragene Haltung, welche die Bürger mit Wohlwollen belohnt haben, wenn auch Partei von Sebastian Kurz in den Umfragen erheblich vom Kanzlerbonus profitiert.

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78 Kommentare

  1. … so, wie Schröder in Gummistiefeln bei der Oder-Flut!? Für die Wiederwahl hat’s ja dann gereicht. Das Vortäuschen von Bürgernähe beeindruckt die deutschen Wähler auf unerklärliche Weise – immer wieder …

  2. Nicht wenige bezeichnen den Politiker Kurz als ein Geschenk Österreichs.Ich finde das viel zu kurz gedacht.Geschichtlich betrachtet geht so ein Ausnahmepolitiker aus eine große Tradition der Österreicher ,nämlich Habsburger,hervor,die seit 800 Jahren in Europa große Politik machten,einige Kaiser etz.stellten ,und leider 1918,vor genau 100 j´Jahren,zerbrachen.Geschichte soll sich angeblich nicht wiederholen, der Herr Kurz ist der Gegenbeweis dafür, was ich aus eigener Erfahrung stark annehme.Stamme selbst aus einem ehemaligen Kronenland, deren Bewohner lieber heute als morgen zurück ins Reich kehren würden.

  3. Es kann doch nicht sein, dass es solch fähiges, intelligentes und dann auch noch junges und gutaussehendes Personal nicht auch in Deutschland gibt. Unter mittlerweile gut 83 Millionen Menschen muss es auch hier so etwas geben. Die eigentlich wichtige Frage ist, warum junge eloquente Menschen den Weg in die Politik scheuen und statt dessen in Scharen das Land verlassen, um im Ausland hochdotierte Posten zu übernehmen und Deutschland in den meisten Fällen für immer den Rücken kehren. Aber wenigstens einen (oder eine) muss es doch geben…irgendwo.
    In den Altparteien braucht man da natürlich nicht zu suchen.
    Österreich, du glückliches Land.

    • Diese Hoffnung auf junge Talente bei uns habe Ich leider aufgegeben,zumindest in der Politik.
      Schauen Sie zur SPD was sich da herrumtreibt,oder zu den Grünen,oder zur Union oder zu den Linken,weit und breit nur primitivstes Volk.
      Wir werden in den sauren Apfel beissen müssen und mit unseren drittklassigen Aparatschiks vorlieb nehmen,oder aber den Laden komplett umkrempeln und neu anfangen.#
      Aber was machen wir dann mit den aussortierten?,verschenken wir die an die Arabische Liga oder nach Afrika?? Bisher kamen doch mit Hilfe der unbrauchbar gewordenen aus diesen Regionen die „Geschenke“ zu uns,warum geben wir die nicht mit einer Gratiszugabe zurück??

  4. Leider nützt uns ein Kurz in Österteich herzlich wenig.

  5. +

    „Was möglich ist“

    Helden brauchen ihre Bewunderer. Solange es Leutz gibt, die gerne nach oben schauen, brauchen sich die Obrigkeiten keine Sorgen zu machen, dass es keine Leute mehr gäbe, die für sie *den Buckel machen*.

    Es grüßt Eur-Opa ins Schluchtenland
    beim
    Altersglühen unter Tichysblog

    +++

  6. Ich schäme mich einfach nur für die deutsche Großkotzigkeit, die in solchen Produktionen sichtbar wird.

    • Daß die ARD bei dieser Produktion federführend war,
      läßt den Schluß zu, daß dies eine „großkotzige“
      Inszenierung zugunsten eines Habeck vorliegt.
      Wird dieser doch, wie bei Kurz, „optisch“, aber nicht politisch,
      zum neuen politische „Superstar“ hochgejubelt.

      • Da Robert nun den Osten zu Demokraten umerziehen will, ist er beschäftigt und wird allenfalls monatlich über seine Erfolge berichten können. Vielleicht gelingt dem Osten selbiges mit ihm.

  7. Gibt es das doch?

    Ein Bericht über einen einigermaßen konservativen Politiker im deutschen Staatsfernsehen, der nicht beißend kritisch ja sogar mehrheitlich wohlwollend ist?

    Wenn ja, wäre das wohl soetwas wie das achte Weltwunder!!!

  8. Besser kann man das nicht formulieren. Tiefe Verbeugung!

  9. In diesem Falle ein sehr kurzer Kommentar:
    Patrioten erkennt man an ihrer Geisteshaltung und den entsprechenden Taten. In diesem Fall pro Austria.
    Mehr gibt es da nicht zu sagen. Ein Glücksfall für Österreich.

  10. beneidenswertes Österreich. Welch ein Kanzler und der arbeitet für sein Land !

  11. Kurz leistet das, was ein Politiker leisten sollte. Er wirkt nur deshalb so gut, weil unsere Politiker weit unter Mittelmaß liegen.

  12. „Einen, der gewillt ist, für sein Land anzupacken und noch mehr für die Bürger in diesem Land. “
    Genau das fehlt der ungeliebten Kanzlerin.
    Sebastian Kurz hat in 100 Tage mehr erreicht als die ungeliebte Kanzlerin, die nichts vorweisen kann als verbrannte Erde.
    Wenn Steinmeier mit feixendem Grinsen eine Rede von Sebastian Kurz begleitet, dann sollte er sich schämen.
    Ich bin ein bekennender Fan von Sebastian Kurz.
    Zeig uns wie man ein Land regiert.
    Tu felix Austria.

  13. Das „Team Kurz“ hat auch eine ausgezeichnete Öffentlichkeitsarbeit..Ich erhalte regelmäßig Mails über die Fortschritte ihrer Regierungsarbeit..Hat man Fragen,….erhält man auch Antworten…Großes Kompliment…da ist alles fleißig, ordentlich und höflich durchdacht…Von „deutschen Politikern“….hört man nichts…nichts…nichts…Wahrscheinlich ist, außer ihrem Smartphone, ….das Internet noch Neuland für sie… Die sind einfach nur noch armselig….klein im Geiste, wie der größte BuPrä aller Zeiten…

  14. Den Film anzusehen war eine Freude. Danke ARD (das ich das mal schreiben würde…). Das mit dem grinsenden Steinbeisser kann man ignorieren, schämen ginge auch. Betrachten wir doch mal die Vorbildwirkung von Herrn Kurz für unsere lernfähigen Politdarsteller. Kurz fliegt Linie, Kanzlerin und Minister auch! Das waren keine Flugzeugpannen, daß mußte so gedreht werden, um beim Nachmachen nicht aufzufallen. Also bitte, geht doch.

  15. Ich schaue in unsere „Riege“,und erblicke weit und breit keinen der es mit diesem jungen Kanzler aus Österreich auch nur annähernd aufnehmen könnte,und Ich wende mich mit schaudern von der Politahnengalerie unseres mental sterbenden Landes ab.

    Ihr Bericht war ein gutes Beispiel wie es sein könnte,bei uns,aber auch eine erschreckende Aufnahme des Unvermögens auf unserer Seite.

    Der feixende Steinmeier?,wer nimmt den diesen armseligen Wicht international ernst?Er ist doch schon bei uns die Lachnummer schlechthin!

    Jeder Gärtner würde zu unserer Politlandschaft sagen : es wird das Unkraut aufgepäppelt,aber das Gemüse entsorgt!

    Ich kann die Österreicher nur zu ihrem Kanzler beglückwünschen,sollen sie ihn pflegen und machen lassen,es wird gut!

    • Ich kann ihrem Kommentar einfach nur komplett zustimmen.Welch eine erfrischende Vitalität des Kanzler Kurz,Herrn Straches und den Rest der Regierung.Ganz im Gegensatz zur unserer Lame Duck Merkel plus deren Entourage.Vielleicht sollten wir eine Wiedervereinigung mit Österreich in Betracht ziehen.:-)Alles ist besser als ein weiterer Tag mit Merkel.

      • Sorry….
        Alles ist besser als ein weiterer Tag mit der SPD in der Regierung.
        Das wäre zutreffender.

  16. Mit breiter Mehrheit Realpolitik für sein Land zu machen, was wäre in dem Fall das Risiko? Eventuell die Gesellschaft nicht zu spalten? Nach bestem deutschen Vorbild? Das „Vorbild“ repräsentiert von einem verbissenen Parteisoldaten, im Amt von Merkels Kungel-Gnaden, und für Schloß Bellevue in jeder Hinsicht zu klein. Primitives Feixen und andere Erziehungsmängel werden im Allgemeinen mit der flachen Hand korrigiert.

    • Was das Risiko wäre? Es wäre das Risiko, sich mit der zahlungskräftigen Klientel zu verscherzen, die genau die Politik will, die Merkel unnachgiebig betreibt, und deren Lobbyorganisationen die etablierte Parteie mittlerweile sind.

  17. Das dünne Eis kann man auch so verstehen: krieg ich das durch, wird das gesendet? Oder wars das mit meiner Karriere beim ÖR.

  18. Kurz geht seinen Weg, auch trotz der öffentlich rechtlichen Medien. Als Österreicher bin ich stolz auf diesen jungen Politiker, der so viel frischen Wind gebracht hat. Er wird auch in Europa noch eine große Rolle spielen.

    • Das glaube ich auch! Die Kanzlerschaft ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange! Herr Kurz ist ein Politiker mit diplomatischem Geschick, super talentiert. Ich ( als Deutsche) gebe zu, daß ich anfangs, als er Minister wurde dachte: „Was für ein Schnösel!“ Aber schon damals hat er sich ziemlich schnell Respekt verschafft. Ich denke mal, mittlerweile ist auch dem Steinmeyer das Lachen im Halse steckengeblieben. Sebastian Kurz ist einfach ein Geschenk für Österreich!

      • Und er wäre mir als Deutschem allemal lieber als einer aus der halbseidenen Riege der Möchtegerne aus D-Land.

  19. Zitat: „Doch, es ist geradezu peinlich, wenn der Film gnadenlos und gefühlt minutenlang drauf bleibt, wenn der heutige deutsche Bundespräsident Steinmeier…….. . Ein anhaltender Fremdschämmoment. Und es spiegelt wie nebenbei auch diese Überheblichkeit des großen Nachbarn Deutschland wieder“

    > Also für mich war und ist der Österreicher nie der kleine Bruder, Nachbar o.ä gewesen. Für mich ist Österreich und die Österreicher ein Nachbarland wie es z.B auch Dänemark.

    Halt, Stop,
    mit Blick auf die Österreicher gibt es dann doch eine kleine Eingeschränkung; das Auto fahren! Hier sage ich als Hamburger das die Österreicher – und hier besonders die Wiener(inkl Umgebung) eine etwas -ich nenne es mal- merkwürdige Art u. Weise haben wie sie Auto fahren. Aber sonst ist alles Gut 😉

  20. Hoffentlich ist man nicht Kurz-sichtig, wenn man ihn sympathisch findet. Aber die Vergangenheit lastet zumindest subjektiv deutlich mehr auf D als auf Ö und, wenn auch selbstverschuldet, werden wir immer in der „Schusslinie“ sein und alles was D unter wem auch tut ist Weltpolitik? Aber „errare humanum est“ und vielleicht darf auch D mal sich irgendwann nur um sich selbst kümmern, dem Ö sei Dank?

    • Wer sich selbst in die Schusslinie stellt, auf den wird nun mal geschossen.

  21. Kurz spielt in einer anderen politischen Liga als unsere mediokeren Polit-Darsteller.

    Wo die verblendeten Deutschen den Armutsmigranten Teddybären entgegenwerfen und Merkel am liebsten ganz Schwarzafrika in die Bundesrepublik eingemeinden würde, dort organisiert Kurz die Zusammenarbeit österreichischer Firmen mit afrikanischen Partnern, unterstützt Hilfsorganisationen vor Ort und überzeugt sich persönlich daß die Einheimischen am Liebsten in Ihrer Heimat blieben, würde ihnen dort geholfen.

    Ein Macher, der den Erfolg will und nicht ein moralischer Hochstapler für den die Geste wichtiger ist als die Tat und von denen der deutsche Politikbetrieb dominiert wird.

    Am meisten habe ich mich für mein Land geschämt, als Kurz und Merkel gemeinsam eine Pressekonferenz gehalten haben und Merkel mit ihrem sinnlos mäanderndem Gestammel nicht in der Lage war einen klaren Gedanken zu übermitteln.

    Championsleague gegen Kreisliga aus der Uckermark. Es schmerzt.

    • Ja, Sie haben recht.
      Ob ihm seine Linie allerdings tatsächlich auch dauerhaft recht geben wird, bleibt in den Sternen.
      Aber ich wünsche es ihm, ganz im Gegensatz zu dieser linken Einheitspartei, die die ehemals ‚Konservativen‘ in Deutschland (die ich übrigens ‚vorher‘ niemals gewählt hatte) darstellen.
      In Österreich formiert sich wenigstens ein Widerstand gegen diesen sinnlosen Ruck irrsinniger, nicht geplanter/gesteuerter Migration aus allen Ländern der Welt.
      Und dem wird sogar politisch stattgegeben.

      Da sind unsere Nachbarn einen guten Schritt weiter, und hätten wir sie nicht, wären wir noch schlechter dran.

  22. Österreich hat glücklicherweise einen Herrn Kurz und einen Herrn Strache. Den Strache hätten wir in Person Meuthen auch. Nur an einem mit Kurz vergleichbaren Kanzler fehlt es uns noch.

  23. Das erschreckende ist eigentlich, wir haben hier in D weit und Breit keinen Kurz, nix weit und breit nix, das hoffnungsvollste was wir wohl haben ist Spahn, der würde wohl auch mit der AFD wenn die Ihren Laden mal aufräumen würde, inklusive adäquates in der Öffentlichkeit gut repräsentatives Personal mit guten Themen, die sind ja da, man muss Sie nur gut zu nutzen Wissen.

    • Ach Gott, Herr Spahn! Dann schon lieber einen Philipp Amthor.

      • Gott behüte!

  24. Und wir erinnern uns doch alle noch an die Denunziation von Herrn Kurz
    durch das ÖR Medienimperium.
    In seiner Zeit als EU-Ratsvorsitzender wurde er tunlichst aus allen Berichterstattungen
    „entfernt“…einfach absitzen der Zeit bis das halbe Jahr rum ist.
    Nur nichts sagen über seine Ideen und Vorschläge, liefen diese doch massiv
    dem deutsch-französischen Alleingang entgegen (Im ÖR bekannt als
    „europäische Lösungen“).

    Wenn ich nun also hier lese, wie die ARD in Kooperation mit dem WDR
    eine Dokumentation verfasst, die absolut gegen die bisherige Berichterstattung spricht,
    dann frage ich mich schon…wie kann man dort noch Menschen wie z.B.
    Frau Mikich beschäftigen?
    Wir erinnern uns…auch TE berichtete über deren Aussetzer in Richtung von
    Sebastian Kurz:
    https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/sonia-mikich-verunglimpft-sebastian-kurz/

    • Wer Mikich nicht kennt, hat nicht begriffen wie unterwandert unsere Öffentl.-rechtlichen sind. Sie ist nur die Spitze des Eisberges, die ab und zu mal zu sehen ist. Ganz altes Eis.
      Wer aufmerksam war, konnte die Spur gut verfolgen, die dieser seltsamen Person zuzzurechnen ist.

      • Zustimmung, volle.
        Dieser Spur bin ich auch schon mal nachgegangen. Gesinnungs-Täterin.

  25. Danke für den Artikel, denn damit kommt Österreich (gefällt mir eh schon), als mein künftiger Wohnort in Betracht. Italien ebenfalls und Tschechien sowieso … Schland hat leider fertig und Frankreich ist außerhalb der Region Paris, sowieso nicht Macron-Land, also auch attraktiv. Schade nur daß unsere Renten durch die herrschenden schlimmen Parteien so vernichtet wurden. Es geht auch anders: Siehe Österreich!
    In Schland kriegt dafür Zetsche ne Rente von 1,05 Mio. € (EineMillionfünfzigtausend Euro) pro Jahr – ab 2020 – Das bezeichne ich als Asozial.

    • Wir leben jetzt auch in Österreich, und das gut und gern…..
      Lieber zahle ich für den Rest meines Lebens hier Steuern und bringe mich in die Gesellschaft mit ein. Ich denke mal, daß jetzt langsam der run auf Österreich einsetzen wird, es wird einen „brain drain“ Richtung Alpenrepublik geben. Ö wird den Zuwachs an Fachkräften, die in Deutschland ausgebildet wurden, begrüßen.

    • Bitte denkt ein bisschen daran, dass Österreich bereits bewohnt ist und Landnahme durch fremde Völker auch hier nicht so gern gesehen wird.

      • Sofern man sein Einkommen mitbringt und den Aussis nicht auf der Tasche liegt ist ihr Einwand gegenstandlos, da werden sogar Ppiefkes akzeptiert (aber nicht integriert!). Ist wie in Bayern, soweit sind die Schluchtenjodler da nicht auseinander 🙂

      • Würden Sie die Ansiedlung eines fremden Volkes auf Ihrem Territorium befürworten, wenn dieses sein eigenes Einkommen mitbringt? Denke nicht, dass dieser Einwand gegenstandslos ist.

  26. Zitat Wallasch: „Schnell auch kommt der Zuschauer auf die Idee, Kurz mit Macron zu vergleichen. Beide gelangten mit einer modernen Bewegung an die Macht, beide ……………..“
    Beide gelangten mit einer ‚modernen Bewegung‘ an die Macht. Welche war das bei Herrn Kanzler Kurz, die ÖVP, die eine verknöcherte ‚Modernität‘ aufwies und partiell dies selbst noch immer unter dem progressiven Kanzler Kurz tut? Sehr ähnlich der Konstellation Merkel und des aktuellen Geistes in CDU der BRD?
    Daneben gegriffen, die ÖVP hat lediglich die Fortune, daß die Aufgeweckten in dieser Partei die Hofschranzen, Nutzniesser und Mitläufer früherer ÖVP-Kanzlerschaften, dank des charismatischen Kurz, erstmal ‚kaltstellen‘ konnten und es auch konsequent getan haben. Bis sich das Problem mit denen in der Partei von selbst physisch und zahlenmäßig löst. (Ein belebendes Vorbild für die CDU hierzulande übrigens.) Und das kann klappen, wenn man diesen dynamischen und zweifellos klugen Mann an der Spitze Österreichs sieht und als Deutscher nur – ob der besch…… Situation im eigenen Lande – dies nur betrübt zur Kenntnis nehmen kann. Vielleicht zwingt Herr Kurz – natürlich nur mittelbar – das ‚Neue Deutschland‘ wieder in die richtige Spur, eine, die letztendlich auch Österreich nutzt.

  27. Österreich hat die (linke) Matrix mit ihren falschen Wahrheiten verlassen und nimmt Kurs Richtung Ausgang, welchen dieser S. Kurz regelrecht verkörpert. Wenn ich bei diesem Vergleich bleibe (und das tue ich zurecht, denn es ist sehr wohl entscheidend, was ein Mensch – gerade auch äußerlich – ausstrahlt, was ja nichts mit Schönheit zu tun haben muss!) u. dann zum besagten, perfekt die Vergangenheit verkörpernden Steinm(L)eier schwenke, diesem ewig in pseudo-präsidialer Eitelkeit irrlichternden (ja, ein guter Diplomat u. B-Präsident würde weder mit Bushido singen, noch für linksradikale Bands werben, noch einen US-Präsidenten als „Hassprediger“ bezeichnen etc.), von den Merkelsch-kontaminierten, schwarzrotgrünen Spießgesellen/innen ganz zu schweigen, stelle ich fest, dass einem da inzwischen nur noch das kalte Kotzen kommt. Kann und wird die Germania auch sie aushalten?

  28. Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, auf die Idee des Vergleichs des Kanzlers Kurz mit Macron zu kommen, das wäre zu viel der Ehre für Herrn Macron, einem Schaumschläger, der den Regierungsauftrag hat, mit deutschem Geld sein Land zu sanieren und die EU in seinem Sinne umzubauen, kräftig unterstützt von unserer Kanzlerin. Beide eint eines: die weite Entfernung von der eigenen Bevölkerung, deren Interessen nicht die geringste Rolle spielen. Kurz vertritt genau das Gegenteil und ist m. E. zudem noch ein begabter und charismatischer Politiker, und da man hier in Deutschland mit der Kritik an ihm kaum punkten kann, wird gebetmühlenartig die Koalition mit Strache ins Feld gefühlt. Wie armselig!

    • Zitat: „Es entzieht sich meiner Vorstellungskraft, auf die Idee des Vergleichs des Kanzlers Kurz mit Macron zu kommen“

      > Hier stimme ich absolut zu. Mir ging/geht es genau wie Ihnen…… .

  29. Sebastian Kurz wird von unseren Systemmedien sicher nicht so wohlwollend beurteilt.
    WDR-Chefredakteurin Sonia Mikich bezeichnete ihn als Pimpf. Das Titanic-Magazin als Baby-Hitler. Einer wie Kurz müßte wohl im heutigen Deutschland um sein Leben fürchten.

  30. Er zeigt, daß es funktioniert, und er macht das auf eine sehr sympatische, ruhige und professionelle Art und Weise.
    Der Vergleich mit unseren Politikern offenbart die erbärmliche Unzulänglichkeit.

  31. Österreich hat glücklicherweise einen Sebastian Kurz und was haben wir? Merkel´scher Mehltau lähmt unser Land wie ein Leichentuch, ein nicht mehr zu ignorierender Links- Ruck höhlt so ziemlich alles aus und die Grünen frönen ihrer Leidenschaft, der Migrations-, Klima- und Weltrettungshysterie! Solche charismatischen Politiker in unserem Land? Tja, leider gibt es die bei uns nicht!

    • Felix Austria hat Sebastian Kurz, USA haben Trunp , Steve Wonder ,Jonny Cash und
      Bob Hope. Deutschland hat Merkel — No Wonder ,No Cash , No Hope
      mfG

  32. Ich hatte mich schon auf eine ÖR- Schmutzkampagne vorbereitet , bei der ein Rechter mit noch Rechteren den Linken zum Frass vorgeworfen wird, und dann das: ein Politiker, der das tut, was er angekündigt hat.Der sympathisch mit seinen Anhängern umgeht und bei einem Kompliment einer alten Dame errötet. Und dem selbst eine regierungskritisches Magazin nicht seine Fähigkeiten abspricht.
    Hoffentlich überlebt Herr Mandlik diesen Film, denn die Mimik der Kanzlerin bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit Kurz lässt Böses erahnen.

  33. Genial gemacht von der Redaktion der ARD. Der Titel ist so gewählt, dass die Merkel liebenden und Kurz ablehnenden Chefs es als kritischen Beitrag verstanden haben und die Filmplanung frei gegeben haben. Und der Inhalt ist dann hinterher sachlich positiv und zeigt damit indirekt die Vorteile gegenüber der deutschen Groko überdeutlich. So muss die 4. Gewalt arbeiten, auch innerhalb des Staatsfernsehens gegenüber parteinahen Verwaltungsräten. Weiter so!

  34. Eine erstaunliche, weil von der ARD (!) positive, Dokumentation über Sebastian Kurz. Diese hätte ich aufgrund des Titels so nicht erwartet. Das hat mich positiv überrascht.

    Sebastian Kurz mit Macron zu vergleichen halte ich allerdings für falsch. Während Kurz sich absolut in den Dienst der Bürger stellt und seine Politik darauf ausrichtet, ist Macron das eigene Volk doch ziemlich egal und wirkt einfach abgehoben und arrogant. Deutschland bräuchte auch einen Sebastian Kurz.

  35. Ich habe die Reportage nicht gesehen. Ob ich sie mir noch ansehe, weiß ich nicht.
    Aber 2 Fragen bleiben für mich:
    1.) Wieso schaffte es eine Reportage mit so einer Botschaft in die ARD? Es darf spekuliert werden.
    2.) In Österreich, speziell in Wien, ist auch fast die gesamte Medienlandschaft (vor allem natürlich der ORF) samt angeschlossenen „Künstlern“ genauso selbstgerecht-arrogant-dumm-links wie bei uns. Wie wird sich dieser Erfolg von Kurz und Strache auf diese „Künstler“ auswirken, die ja zu den „opportunistischen Gewinnern der Geschichte“ gehören wollen? Auch das ist spannend.

  36. Eine erstaunliche, weil positive, Dokumentation über Sebastian Kurz. Diese hätte ich aufgrund des Titels so nicht erwartet.

    Sebastian Kurz mit Macron zu vergleichen halte ich allerdings für falsch. Während Kurz sich absolut in den Dienst der Bürger stellt und seine Politik darauf ausrichtet, ist Macron das eigene Volk doch ziemlich egal und wirkt einfach abgehoben und arrogant. Deutschland bräuchte auch einen Sebastian Kurz.

  37. Es gibt Momente, in denen könnte man Österreich für das „bessere Deutschland“ halten, vor allem für das maßvollere. Felix Austria!

  38. Vielleicht eine geschickte Taktik, mit dem kritisch wirkenden Titel den Film ohne vorherige Proteste und Interventionen durchzubekommen:)

    Aber die kommen sicher nachträglich. Vielleicht muss das ZDF jetzt wieder Hakenkreuz-Schnitzel backen? Was sagt eigentlich das Kanzleramt zu positiver medialer Begleitung eines konservativen Politikers, ist das überhaupt so abgenommen?

  39. Der richtige Mann zur richtigen Zeit – Tu felix Austria…

  40. Fragt doch mal den grinsenden Steini, warum deutsche Rentner Pfandflaschen sammeln müssen, während österreichische Rentner 14 mal pro Jahr eine menschenwürdige Rente bekommen. Steini ist der schlechteste Präsident, den wir jemals hatten, obwohl es einige Luschen davor gab, die diesen Titel auch verdient hätten.

    • Gauck folgt aber ganz knapp auf Platz 2 hinter ihm.

      • Nicht zu vergessen Johannes Rau, Vielflieger zu Wein, Weib und Gesang auf Kosten der WestLB

  41. …und jetzt bitte nicht wieder diese unsäglichen Vergleiche mit der CDU, danke !

  42. Für mich der wichtigste Satz im Artikel:

    „Mehr: Der Film könnte auch bei vielen konservativen deutschen Zuschauern den Eindruck hinterlassen, dass die AfD im eigenen Lande, wäre sie nur etwas sanftmütiger und weniger böse ausgefranst an den Rändern, bald dem Vorbild des Nachbarn folgen könnte, wenn nur die ewige Kanzlerin des eigenen Landes endlich abdanken und sich dieser zähe Merkel-Nebel über Deutschland verziehen würde.“

    Also bitte, liebe AFD – lesen und verstehen!

    Auch ihr habt eine Verantwortung für dieses Land – nehmt sie bitte endlich wahr!

    • Die AfD ist die einzige Partei in Deutschland, die diese Verantwortung wahrnimmt.

    • Zum Thema „Sanftmütiger und ausgefranst“
      Was dieses Land am wenigsten braucht ist eine weitere stromlinieförmige Kartellpartei.
      Also klar weiter “ Mut zur Wahrheit“ und die einzige sprachliche Grenze liegt in den Grenzen des Strafgesetzbuches.Das nennt man dann Meinungsfreiheit.

    • Die FPÖ ist in der EU in einem Bündnis mit dem RN, früher FN. Dieser wird regelmäßig als „rechtsextrem“ bezeichnet.
      Dass die AfD „rechter“ ist als die FPÖ, würde ich definitiv nicht sagen.
      Die CDU ist nur tausendmal linker als die ÖVP.
      Und warum ist die ÖVP jetzt so viel rechter als die CDU?
      Weil die Österreicher bei mehreren Landtagswahlen die FPÖ jeweils mit um die 30% gewählt haben. So bekam Kurz seinen Wechsel.
      Also liebe Wähler: Hättet Ihr die CDU schon 2016, 2017, 2018 so abgestraft, wie es die Österreicher gemacht haben, wäre Merkel schon seit Jahren in Chile.

      • Vollkommen richtig. Die Parteitagsklatscher der CDU sind der Hauptgrund, wieso Merkel weiter stümpern darf. Das sollte niemals vergessen werden. Wenn diese Parteisoldaten nur einen Funken Anstand und Selbstrespekt hätten, hätten sie diese Olle schon lange abserviert. Deshalb ist die CDU für immer absolut unwählbar. Opportunistische kleine Kriecher.

    • Stefan: Wenn Sie wirklich glauben, es liegt an der AfD, dass in Deutschland eine österreichische Lösung nicht möglich ist, verkennen Sie bei allem Respekt die heutige Merkel-CDU. Diese Partei hat mit einer bürgerlichen Partei nichts mehr gemein. Sie ist stramm ausgerichtet auf die linksgrüne Machtperspektive. Flankiert wird dieses unselige Bündnis durch den Jubel der Relotius-Medien. Egal was die AfD tut, sie wird immer als rechtsradikal diffamiert, dies war doch sogar schon zu Zeiten des braven Lucke. Nur verechnet sich die Union: Auf Dauer wird sie mit dieser Ausrichtung untergehen. Es droht ihr bundesweit das Modell „Baden-Württemberg“. Um die Union ist es nicht schade, aber schlimm für unser Land!

      • Ich weiss nicht, was Sie aus meinem Post herauslesen, denn die einzige Hoffnung ist und bleibt die AFD, um notwendige Änderungen in diesem Land herbeizuführen.

        Zum Teil ist das ja auch schon geschehen.

        Aber nicht jede Äusserung eines AFDlers/lerin ist richtig, nur weil er/sie AFDler/in ist.

        Und ich weigere mich, differenziertes Denken zugunsten irgendwelcher AFD Fanboys aufzugeben.

        Extreme sind, wie in allen Bereichen des Lebens, schlecht.

    • …wenn Sie die personelle Zusammensetzung der AFD gelungen finden, dann ist das eben so…

      Aber dass ich mich von der linksgrünen-öffentlichrechtlichen Zersetzungsmaschine beeinflussen lasse, ist schlichtweg Quatsch.

      Das Schlimme an Kommentaren wie dem Ihren ist, dass Sie sich auf der Hardliner Ebene befinden, mit der man keine Mehrheiten erreicht, sondern nur den Rand, an dem man sich selber befindet, stärkt.

      Veränderungen lassen sich nicht herbeiführen, wenn man Extreme bedient.

      Steter Tropfen höhlt den Stein – ein kurzer Sturzbach erreicht gar nichts…

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