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Streiten in Zeiten des Populismus

Wenn ein Oberbürgermeister einem SPIEGEL-Reporter sachlich überlegen ist

von Gastautor

27.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Der SPIEGEL-Journalist dokumentiert mit zwei, drei, Kernsätzen, worum es ihm auf dem Podium geht. Nämlich seinem Gegenüber subtil die falsche Haltung zu attestieren. Giovanni Deriu berichtet über die Veranstaltung.

Großes Kino in Tübingen. Der Osiander-Buchhandel hatte zu seiner Veranstaltungsreihe eingeladen, denn zwei streitbare Persönlichkeiten saßen sich zum Thema „Streiten in Zeiten des Populismus“ im Kino Museum quasi gegenüber. Der eine, Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer, genauso Social-Media-affin wie sein Gegenüber, der Publizist und SPIEGEL-Journalist, Hasnain Kazim.

(Das Video des Streitgespräches ist von Campus-TV auch auf youtube zu sehen.)

Schade, das Filmtheater war nicht bis auf den letzten Platz gefüllt, dafür aber saßen die Interessierten, darunter etliche Studenten, recht nah an den Protagonisten.

TüBINGEN IST üBERALL
Boris Palmer „Fünf vor 12“ – Wenn Realisten als Rassisten beschimpft werden
Dass Palmer polarisiert, ist bekannt. Doch womit eigentlich, und ist er bereits ein „Rechtspopulist“, dass er so viele Leute auf die Palme treibt und ihm die eigenen „Parteifreunde“ sogar dazu raten, die Grünen in Richtung der AfD zu verlassen.

Boris Palmer beschreibt (für manch einen, leider) die Alltagsrealität seit 2015 – als Kanzlerin Merkel quasi alle „Flüchtlinge“ willkommen geheißen hat. Nie hat Palmer geleugnet, dass es eine humanitäre Aufgabe sei, den bedürftigen Asylsuchenden zu helfen, nur, es kamen, das wissen wir heute, nicht nur Schutzsuchende, nicht nur Bedürftige. Mit den hinzugekommenen Männern stieg auch die Kriminalitätsrate an, sowie Delikte und schwere Gewalttaten mit Todesfolge. Doch als Boris Palmer knapp ein Jahr nach der unkontrollierten Zuwanderung mit seinem Buch, „Wir können nicht allen helfen“, aufwartete, da hatte der schwäbische OB mit seiner Stadtverwaltung bereits das Unmögliche möglich gemacht, und über tausend Migranten Obhut gewährt. Er schuf unbürokratisch Raum und Platz, in einer Universitätsstadt, wo auch Wohnungs- und Zimmerknappheit herrschte. Die Bürgerschaft stand hinter ihrem OB Palmer.

SO SCHNELL KANN´S GEHEN.
Boris Palmer als Rassist beschimpft, weil der die Wahrheit ausspricht
Dem schwäbischen Politiker also irgendwelche Ressentiments vorzuwerfen, ist schlichtweg unredlich, denn dessen Philosophie und Ansatz hieß stets, wir werden den echten Flüchtlingen „nicht gerecht“, wenn wir auch diejenigen, vorwiegend alleinreisende Männer, hineinlassen, die auf unsere Gesetze pfeifen und nur Sozialleistungen abschöpfen möchten. Allein das reicht aus, um Palmer mit Nazis gleich zu setzen.

Hasnain (Niels) Kazim, SPIEGEL-Reporter und ausgebildeter Marineoffizier, studierte an der Bundeswehr-Universität einst Politikwissenschaft. Und man kann schon sagen, dass Kazim, Sohn indisch-pakistanischer Eltern, eigentlich ein moderner „neuer“ Deutscher ist. Ausländische Wurzeln, aber hier geboren (Oldenburg) und sozialisiert, ohne seine Herkunft verleugnen zu müssen. Ausgebildet und anerkannt in einem liberal-offenen Deutschland, zudem Fuß gefasst in einem anerkannten wie angesehenem Beruf. Hasnain Kazim ist deutscher Staatsbürger und integriert, wie viele andere Söhne und Töchter, in der dritten und vierten „Gastarbeitergeneration“ eben auch. Als Integration noch gar kein öffentliches Thema war, sondern „gelebt“ wurde. Und, die meisten der eingereisten Eltern wollten es selbst, sich richtig zu integrieren. Da war nichts „anrüchiges“ dran.

Hasnain Kazim könnte eigentlich zufrieden und ausgeglichen sein – wie Palmer. Stattdessen, warum auch immer, vielleicht täuscht auch der Eindruck, wirkt Kazim angestrengt. Der Journalist will authentisch wirken, und wirkt doch wie ein anderer. Bei Markus Lanz hat der Autor den Reporter und Korrespondenten erlebt, und nun die Bilder und sein Auftreten in Tübingen. Angestrengt versucht er in Tübingen Pointen zu setzen, wo Boris Palmer sachlich ernst bleibt. Man könnte fairerweise zum Titel des Themenabends auch sagen – zwei Populisten unter sich, nur, der eine ist eben Journalist beim „Krisen-SPIEGEL“.

FRIEDEN PREDIGEN UND UNFRIEDEN SäEN
Ein SPIEGEL-Korrespondent „beansprucht“ Deutschland für Migranten
Eigentlich verrät der SPIEGEL-Mann und (wie Claas Relotius auch) Preisträger des CNN-Journalisten-Awards, Hasnain Kazim, mit zwei, drei, Kernsätzen, worum es ihm auf dem Podium geht. Nämlich seinem Gegenüber subtil die falsche Haltung zu attestieren. Ganz getreu dem Motto, Boris Palmer würde mit seinen Aussagen all jenen zuarbeiten, die für rechten Populismus, und ja, für Rechtsextreme stünden. Kazims Buch, „Post von Karlheinz“, ist als Handlungsanweisung oder auch „Selbstlob“ zu verstehen, wie man auf „hasserfüllte Emails“ kontert, und es soll noch eines zeigen: die Gefahr lauert nur von Rechts. Selbst, wenn die Post von wahren braunen Dumpfbacken kommt, denen Hasnain Kazim intellektuell haushoch überlegen ist. Es ist genau das, fast wie auch bei Dunja Hayali, man nimmt ihnen weniger das Geschocktsein darüber ab, als vielmehr die Koketterie damit. Seht her, das ist das Deutschland von heute, und wir warnen vor euch. Rassistisch und braun. Seltsamerweise teilen gerade diese Sichtweise nicht die Zuwanderer und Flüchtlinge, die es im Verhältnis am meisten nach Deutschland zieht. Für sie ist Deutschland sehr offen und (fast zu) liberal.

So meinte der Journalist Kazim im Tübinger Kino, stets einen Tick zu ironisch oder leicht infantil, über Palmers Art: „… man müsse Worte schon sorgsamer auswählen. Ich kann ja Sorgen und Nöte [der Leute] schon nachvollziehen, wenn man sie denn sorgsam formuliert“, und weiter in Richtung Palmer, „die meisten jedoch, argumentieren nicht so sachlich über ihr Unbehagen, wenn in der Nähe ein Flüchtlingsheim ist“, nein, und hier verallgemeinert Kazim von den Emails und der Wortwahl darin, auf alle anderen, „die meisten tun es nicht! Die meisten sagen, wir müssen sie an der Grenze abknallen – fünf Ausrufezeichen. Wir müssen sie aufs nächste Schlauchboot setzen, raus aufs Mittelmeer, am besten mit ’nem Loch drin…“, so die Ausführungen Kazims.

DAS NEUE TOTSCHLAGARGUMENT
Rassismus: Das neue Deutschland
Sind solche Leute tatsächlich der Maßstab, vor dem sich ein starkes Deutschland in Acht nehmen muss? Wo doch gegen jede Art von derartiger Volksverhetzung auch Anzeige erstattet werden kann? Laut des SPIEGEL-Reporters tun es immer mehr Leute ganz offen, verbal zu hetzen. Auch ihm gegenüber. Anscheinend auch in seinem näherem Umfeld, auf dem Weg zur Arbeit, im Zug. Das andere Deutschland.

Und zurück zu Palmer, „wenn der etwas kritisiert oder so sagt“, fühlten sich Leute von der Pegida dazu berufen, noch viel schlimmere Dinge zu rufen („absaufen, absaufen“). Wir wundern uns wirklich, wie ein gestandener Autor eines großen Nachrichtenmagazins so einfältig argumentieren kann. Bei allem Respekt, wenn das kein linker Populismus ist?

Palmer würde „ein Klima schaffen“, dass Leute so tickten. Boris Palmer nippte am Wasserglas, während sich Kazim auch Ministerpräsident Kretschmann vornahm. Denn dessen Ausspruch, „wir schicken alle in die Pampa“, sei sowieso „Blödsinn“, und schüre nur Agressionen. Immerhin gab der Journalist zu, dass auf dem Lande Integration besser gelingen könne, vorausgesetzt, es gebe dort genügend Leute, die die Flüchtlinge „an die Hand“ nehmen.

Immerhin wies der Moderator darauf hin, dass der „Politikersprech“ nicht immer so akkurat sei, vielleicht auch emotionaler, um von allen verstanden zu werden.

TE 06/2018
Boris Palmer: „Die Nazikeule zieht nicht mehr“
Kazim gehe es um die vernünftige Form. Boris Palmer, das Handy zur Hand, erlaubte sich den Einwand, dass er genauso ein Buch, wie Kazims „Post von Karlheinz“, jedoch mit Emails von „Sabine“ veröffentlichen könnte, weil die Antifa oder linken Sektierer „genauso“ niveaulos schreiben, und damit zusätzlich die Rechte sowie die „AfD“ stärken würde.

Palmer und Kazim waren sich jedoch einig, dass es im großen Pulk der „Facebook-Schreiber“ stets einen Kern an Leuten gibt, die man nicht „erreichen“ könne. Extremisten auf jeder Seite (links, rechts, islamistisch), Nazis und Rassisten. Beide versuchen manchmal, mit den frustrierten Schreibern zwar ins Gespräch zu kommen, doch wenn Moral und Anstand fehlten, ende die Konversation bei Kazim schon einmal mit einem „Leck mich am Arsch!“

Dass Hasnain Kazim dann noch die Geschichte mit dem „Studenten auf dem Fahrrad“ (es war ein Afrikaner) und Palmers Insistieren spätabends bei einem Studentenpärchen (wegen einer Beleidigung und Ruhestörung), das ihn dann auch noch anzeigte, verwechselt und vermischt – geschenkt. Boris Palmer lächelt großzügig, stellt die Geschichte klar, und Kazim kann seinen „extra mitgebrachten“ Ausweis stecken lassen. Glück gehabt.


Giovanni Deriu, Dipl. Sozialpädagoge, Freier Journalist. Seit 20 Jahren in der (interkulturellen) Erwachsenenbildung tätig.

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51 Kommentare

  1. Kazim ist kein Deutscher. Weder ein »neuer« noch ein alter Deutscher. Falls das immer noch nicht angekommen ist. Er will auch gar kein Deutscher sein. Ethnie, Rasse, Identität – das sucht man sich nicht aus. Er ist ein bedauernswerter, wurzelloser ** Kerl, den seine Eltern fern der Heimat seiner Ahnen in die Welt gesetzt haben. Er wird hier nie heimisch werden, er wird das Land und dessen Natur nie schätzen können.

    **

  2. Ich waehle nicht gruen, aber Herrn Palmer wuerde ich waehlen. Er muss als OB von Tuebingen das alles in Ordnung bringen, das unsere Regierung falsch machte. Ich schaetze Herrn Palmer, er spricht Klartext

  3. Warum wollen mir eigentlich diese selbsternannten Deutschen und Extremisten vorschreiben, was ich zu denken und wie ich zu leben habe? Warum soll ich muslimische Extremisten in meiner Heimat ertragen???

    • Ich früher ohne zu hinterfragen akzeptiert, dass es Einwanderung gibt. Nun nicht mehr. Müssen wir das haben? Brauchen wir das? Bringst uns das wirklich weiter? Gibt es eine moralische Verpflichtung?

      Nein zu allem.

  4. Ich bin kein Freund von Grün, egal in welcher Konstellation – Herr Palmer, schämen Sie sich, einem Spiegel Reporter in irgend einer Form überlegen zu sein ist ja nun wirklich keine große Kunst! ;-)))

  5. Ich habe nach 30 Minuten abgeschaltet. Dieser Kazim ist schlicht ein verlogener Hetzer. Was der in seinem Beruf verloren hat weiß der doch selber nicht. Der kann bei Grünen oder Linken in der Propagandaabteilung arbeiten. Regierungssprecher für Merkel ginge auch. Aber das ist kein Journalist. Das ist ein arrogantes Würstchen, den würde ich noch nicht mal nach dem Weg fragen ohne mich hinter noch bei anderen Leuten zu vergewissern, ob der keine Ahnung hat, bewusst lügt oder was der wirklich im Sinn hat.
    Von den über 50 vom mir bereisten Ländern greife ich mal 3 heraus. Türkei, speziell der Osten. Lügen ist völlig normal, bloß nicht das Gesicht verlieren weil man irgendwas nicht weiß. Die Leute waren aber gleichzeitig sehr freundlich und nett.
    Pakistan, Lügen und betrügen bei jeder Gelegenheit, Gastfreundlichkeit nur vorgetäuscht. Erschreckende Bildungslosigkeit. Mit das schrecklichste Land, das ich je bereist habe. Afghanistan, Ähnlich wie in der Türkei, aber sehr viel kriegerischeres Auftreten.
    Soll jeder diesen Herrn Kazim dort einordnen wo er will.
    Für mich ist der ein typischer Lügner, wie es beim Lügel wohl viele gibt.

    GNAU DIESE LEUTE KANN NIEMAND MEHR ERREICHEN! Die Merken schlicht gar nichts mehr.

  6. „…einem anerkannten wie angesehenem Beruf.“ Welchen meinen Sie? Den bei der Marine oder den beim Spiegel?

    Angefangen hat die Spaltung in Deutschland damit, dass jeder, der nicht GrünInnensprech beklatschte oder dem widersprach, oder sogar wagte eine andere Meinung zu haben, als Nazi verunglimpft worden ist. Diesen Fakt hat Kazim wie auch der Moderator übersehen???

    Dass Kazim angespannt wirkt (und auch ist) liegt an seiner politischen Einstellung: Sozialisten sind voreingenommen und haben keinen Humor, Lachen ist ihnen verpönt oder verboten…

    Mit seinen Äußerungen zum Bevölkerungswachstum in Pakistan – kein Mensch weiß, was da auf die Welt zukommt – hat er seine Voreingenommenheit belegt: ich habe das gewusst sicherlich auch viele andere Leser, ganz sicher aber die vielen Autoren, die darüber geschrieben haben. Ein weiteres gesundes Vorurteil eines allwissenden Sozialisten…

  7. Daß der Kazim selbst der dümmsten „rechten Dumpfbacke“ „intellektuell haushoch überlegen ist“, wage ich zu bezweifeln. Geistig dürften diese Laute auf Augenhöhe sein, Schaumschläger Kazim kann bloß besser sabbeln.

    Er ist ein Paradebeispiel für einen völlig überschätzen (und sich selbst überschätzenden) Menschen, den man allein wegen seines Migrationshintergrundes machen lässt, so ähnlich we bei diversen Quotenfrauen. Man könnte ihn „Herrn Chebli“ nennen, die sind einander wesensverwandt.

    Hätte Kazim etwas Grips in der Birne würde er seine offen antideutschen Provokationen unterlassen.
    An der „Relotiusspitze“ mag man ihm dafür Beifall klatschen, bei der Mehrheit dürfte er allenfalls bei hartgesottenen Grünwählern Zustimmung finden, vielleicht auch beim typischen innerstädtischem „Rennfahrer“ in tiefergelegtem AMG.
    Aber sonst schürt er genau die Ressentiments, die er bejammert und geifernd bekämpft.
    Der hat schlicht kein Benehmen, ich würde ihm die Staatsbürgerschaft entziehen und ihn des Landes verweisen.

  8. Der Herr Kazim tut ebenso wie der Herr Relotius alles dafür, um aus einem angesehenen Beruf ein ehemals angesehenen Beruf zu machen

  9. Was mich sehr interessiert: Wie hat sich die Auflage des Arbeitgebers Kazims, des Relotius-Blattes, entwickelt?

  10. Ach ja , Boris Palmer und die AfD. Man kann ja verstehen, dass Palmer zwar den Versteher von AfD-Wählern abgibt, diese Partei selber aber als hoffnungslos rassistisch begreift und abkanzelt wie sein Diskussionspartner Kazim vom Relotius-Blättchen, aus Angst, selber und dann endgültig als Rassist und Nazi verschrien zu sein.

    Nehmen wir mal den vormaligen Medienstar Leyla Bilge, die Frauen-und Kinderrechtlerin mit kurdischen Wurzeln, die seitdem sie AfD-Mitglied ist, wie eine Aussätzige behandelt wird. Ein Dreiergespräch Bilge, Kazim, Palmer wäre mal interessant. Dazu wird es allerdings nie kommen, da sowohl Palmer wie Kazim kneifen würden, bei aller scheinbaren Dialogbereitschaft.

    • Woran man die Verlogenheit der Apologeten gut erkennen kann.

  11. Ich empfehle, den obigen Text aufmerksam zu lesen und das Wesentliche zu erfassen.
    Palmer sagt nämlich genau das Gegenteil.

    • Stimmt bei Palmer nicht aber bei Kazim, dem Palmer teils zustimmt teils widerspricht. Insgesamt argumentiert Palmer wesentlich intelligenter als sein Gesprächspartner, der nichts anderes ist als ein kleiner Polemiker mit eingeschränkter Wirklichkeitswahrnehmung wie sein Blättchen, der Spiegel.

  12. Man kann Palmer mit seiner Antwort auf diesen Vertreter der Relotius-Presse nur Recht geben! Niemand hat die Stimmung in diesem Land so vergiftet wie die linksgrünversifte Presse mit Ihren Denk- und Sprechverboten und Ihren Nazi-Beschimpfungen! Was mittlerweile insbesondere an den Schulen in Deutschlands Großstädten los ist, ist einfach nur der Wahnsinn im negativen Sinne! Kleine Ausschnitte davon kann man bei Youtube unter der Reihe Multikulti Leaks erleben…

  13. Kazim offenbarte seine Minderwertigkeitsjomplexe einst in einer Spiegel-Story, in der er zwei Indern/Pakistanis in Indien/Pakistan Bilder seiner Frau zeigte. „Sie ist ja eine echte Deutsche“, sagten die verblüfften Betrachter. „Jaja“, antwortete Kazim not missing a beat.
    Mehr muss man über den Relotius-Kollegen nicht sagen, oder?

  14. Die größte Leistung eines “ Gutmenschen“ ,ob nun Politker oder Journalist scheint heute zu sein , verbal mit aller Macht einen “ nicht ganz haarklein auf der Rotgrünen Linie “ entlanglaufenden zu demontieren und in die “ rechte Ecke “ zu stellen. Dieses Argument wird mittlerweile so oft benutzt ,das es keinerlei Aussage mehr hat , ja eher eine Bestätigung der vorgebrachten Kritik bedeutet . Somit wird “ rechts sein “ eher zu einem Begriff der gerechten Kritik ,als zu einer Abwertung ..

  15. „1. XXX ist FÜR die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und politisch oder religiös Verfolgten. Das ist Menschenpflicht!“
    Wenn das der Maßstab für das Handeln der Tübinger Bürgerschaft und ihres Grünen OB ist, dann könnten sie auch an den Montagsmärschen einer Dresdner Gruppe teilnehmen, deren Name XXX der des aktuellen Gottseibeiuns ist.

  16. „Boris Palmer beschreibt (für manch einen, leider) die Alltagsrealität seit 2015 – als Kanzlerin Merkel quasi alle „Flüchtlinge“ willkommen geheißen hat. “
    Leider? Für wen kann die „Altagsrealität“ nicht bedauerlich sein?
    Es wird ermordet, erstochen und geschlagen, daß man Deutschland nicht wieder erkennt.
    Und jedes Mädchen, das von einem sog. Flüchtling oder Asylbewerber getötet wurde ist ein Opfer der Politik von Merkel und der CDU-CSU-SPD-Regierung!

  17. „„die meisten tun es nicht! Die meisten sagen, wir müssen sie an der Grenze abknallen – fünf Ausrufezeichen. Wir müssen sie aufs nächste Schlauchboot setzen, raus aufs Mittelmeer, am besten mit ’nem Loch drin…“, so die Ausführungen Kazims.“

    Aha, na dann soll Herr Relotius, Entschuldigung Herr KAZIM mal seinen gesamten Mailverkehr offenlegen um diese Behauptung zu belegen!
    Kritik an der Zuwanderungspolitik ist NICHT GLEICHzusetzen mit „abknallen“ oder „absaufen“ lassen! (Sollte man als Studierter eigentlich wissen!)

    Ansonsten, Boris Palmer ist einer der wenigen in den etablierten Parteien, die nicht in einer anderen Realität leben und somit sogar wählbar wären, wenn man nicht zugleich auch damit deren Parteien stärken würde, die wiederum durch Realitätsverweigerung nicht wählbar sind!

  18. Ich verstehe die ganze Aufregung nicht….die Tübinger Bürgerschaft und Palmer bekommen doch jetzt genau das, was sie gefordert haben…für das Sie ihre Politik steht. Eine grenzenlose Multikulti Politik…eine…was Kostest die Welt schon Politik…eine bedingungslose Grundeinkommenspolitik = Harzt IV Geld für jeden, der die Deutsche Grenze überschreitet….freie Krankenverpflegung…freies Wohnen und Essen…alles das, was die Grünen Sozialisten sich so für den Rest der Welt gewünscht haben, verwirklichen die doch gerade jetzt im eigenen Land…in der eigenen Stadt…in der eigenen Gemeinde. Wo ist jetzt das Problem…wie bestellt/gewünscht so wurde geliefert…also…beschwert euch nicht und machen einen auf Beleidigt. Wer angibt/bestellt, der muss auch wissen auf was er sich einlässt bzw. was er geliefert bekommt. Danke!

  19. Hasnain Kazim ist so ziemlich alles nur eines nicht, gut integriert. Er steht für viele, leider zu viele andere mit islamischen Migrationshintergrund die aggressiv dieses Land für sich beanspruchen. Mit welchen Recht. Weil die Herkunftsländer dieser Klientel den auch von ihrer Bevölkerung gewünschten Wohlstand nicht generieren können und hier in Deutschland die Deutschen stören. Beim mir und nicht nur bei mir ist der Geduldsfaden endgültig und irreversibel durch. Herr Kazim gehen sie zurück wo sie hergekommen sind und nehmen sie Ihresgleichen mit. Mit der Bildung die Ihnen hier vermittelt wurde können sie dann ihre jeweiligen Herkunftsländer auf Vordermann bringen.

    • Hasnain Kazim ist ein Beispiel für islamische Eroberungsmentaltität. Auch wenn er vermutlich nicht gläubig ist, aber die Sozialisation und die muslimische Kultur bleibt ihm ein Leben lang. Integriert wird in der Familie oder eben nicht.

  20. Das beste an diesem Gespräch war der Hinweis: LmaA

  21. Das Auflaufenlassen von ein paar Extremisten dient doch nicht dazu, die Extremisten anzugehen, sondern damit die jeglichen Widerspruch zu diskreditieren. Auch die Selbsthypnose der LInke von eigener Hyperkompetenz endet spätestens dann, wenn der dortige gesinnungstechnische Narzissmus auf die Realität des Argumentes trifft. Und dann hilft, der gute Sache wegen, natrülich nur noch das Ver-Reichsbürgern oder der Nazidrescher. Eben laut der Chiffre „Mit allen Mitteln“. Mit Debatte hat das null zu tun.

  22. Ich empfinde Kazim nicht als „intellektuell überlegen.“ und ein „gestandener Autor“ ist er schon mal gar nicht. Er arbeitet schließlich beim Spiegel, 2019.

  23. Zitat:“…wir werden den echten Flüchtlingen „nicht gerecht“, wenn wir auch diejenigen, vorwiegend alleinreisende Männer, hineinlassen, die auf unsere Gesetze pfeifen und nur Sozialleistungen abschöpfen möchten.“

    Ganz meine Rede. Palmer liegt hier vollkommen richtig. Hilfe verdienen nur die, die wirklich Hilfe benötigen. Diejenigen, die Hilfsbedürftigkeit nur vortäuschen sind verlogene bis kriminelle Charakterschweine, die den wirklich Hilfsbedürftigen die Ressourcen stehlen. Wer so etwas unterstützt, macht sich mitschuldig daran, wenn echten Hilfsbedürftigen die Hilfe nicht mehr gegeben werden kann. Und er unterstützt gesellschaftliche Fehlentwicklungen.

    Zitat:“Seht her, das ist das Deutschland von heute, und wir warnen vor euch. Rassistisch und braun. Seltsamerweise teilen gerade diese Sichtweise nicht die Zuwanderer und Flüchtlinge, die es im Verhältnis am meisten nach Deutschland zieht. Für sie ist Deutschland sehr offen und (fast zu) liberal.“

    Zum letzten Satz des Zitats: Sehe ich in meinem Job auch. Die meisten Durchschnittsbürger mit Migrationshintergrund, also diejenigen, die nicht politisch oder medial tätig sind 😉 , halten die derzeitige deutsche (Asyl)Politik für totalen Wahnsinn, für vollkommen ungerecht und naiv. Deutsche und gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund werden gegenüber Neuankömmlingen zweifellos massiv benachteiligt. Was wiederum zu Ressentiments gegenüber letztgenannten führt. Und zwar nicht nur bei Deutschen, sondern auch bei denen, die schon länger hier Leben.

    Zitat:“Die meisten sagen, wir müssen sie an der Grenze abknallen – fünf Ausrufezeichen. Wir müssen sie aufs nächste Schlauchboot setzen, raus aufs Mittelmeer, am besten mit ’nem Loch drin…“, so die Ausführungen Kazims.“

    Völlige Fehleinschätzung des Herrn Kazim. Vor allem werden hier Ursache und Wirkung komplett ignoriert. Die andauernde Bevorzugung von Zuwanderern aus aller Welt führt automatisch zu einer Radikalisierung der angestammten Bevölkerung (Kartoffeln, wie auch Mihigrus) gegenüber den Neulingen. Wir gehen in Deutschland mit Zuwanderung seit wenigen Jahren völlig falsch um. Zuwanderer müssen sich hier anpassen und integrieren, wie in jedem anderen Land auch. Das politische Establishment meint jedoch, es solle umgekehrt sein und die angestammte Bevölkerung solle sich den Zuwanderern anpassen. Dass widerspricht jeder menschlichen Vernunft und läuft der Natur zuwider. Wer so etwas fordert und forciert, muss sich über die darauf folgende Aggression der angestammten Bevölkerung gegenüber den Neubürgern nicht wundern.

    Zu Palmer und seinem „afrikanischen Fahrradfahrer“:
    Gestern Abend auf dem Weg vom Supermarkt nach Hause bin ich von einem afrikanischen Neubürger massiv angerempelt worden, weil keinerlei Bereitschaft bestand, den wenigen Platz auf dem engen Fußweg mit mir zu gleichen Anteilen zu nutzen. Der Mann ist einfach mit voller Wucht und voller Breite in mich hinein gelaufen, als wäre ich nicht da.
    Der frisch gekaufte Joghurt in meiner Einkaufstasche ist dabei aufgeplatzt und hat den Rest der dort verstauten Waren total versaut. Der Mann ging einfach weiter, als wäre nichts passiert. Er hat sich weder entschuldigt, noch überhaupt umgedreht. Offenbar war der Mann der Meinung, der Fußweg gehöre ihm. Und das, obwohl er in einem fremden Land unterwegs ist, wo er vermutlich noch nie gearbeitet oder Steuern bezahlt hat, mit denen die Fußwege bei uns üblicherweise finanziert werden.
    Bei so einem asozialen Verhalten muss sich keiner wundern, dass die Stimmung gegenüber den Zuwanderern immer mehr in den Keller geht….

    • Dass die früher stillschweigend erfolgte ausweichende Begegnung untereinander sich ändert ist kein Zufall.
      Die Begegnung mit „Ungläubigen“ ist in Fatwas geregelt, beispielhaft so:
      • Auf Wegen müssen sie [Juden und Christen] abgedrängt werden [nach Muhammads Vorschriften müssen Muslime auf Wegen so gehen, dass für Juden und Christen kaum einen Durchgang gelassen wird], weil Muslime das Vorrecht [d.h. mehr Recht auf die Benutzung von Straßen] auf Straßen haben.
      • Man [ein Muslim] darf sie [die Christen] nicht grüßen [d. h., er darf nicht mit der Begrüßung beginnen, sondern muss warten, bis er von ihnen begrüßt wird].
      • Man [d.h. die Muslime] darf sie [die Christen] nicht ehren, wie man einen Muslim ehrt.
      https://www.islaminstitut.de/2007/fatwa-zu-der-frage-wie-muessen-muslime-mit-christen-umgehen/

      Nachdem mir sogar Kinder in den Weg laufen bzw. von Müttern und Vätern an der Hand in den Weg geführt werden, provoziere ich das, so es mir ungefährlich erscheint…
      Wegschauen, aber den eigenen Weg kerzengerade weiter laufen…

      • Das mache ich auch so. DENEN darf man auf gar keinen Fall ausweichen, ich lasse es jetzt auf Zusammenstösse ankommen und spitze vorher nochmal richtig die Ellenbogen.
        Da Höflichkeit ein gegenseitiges „Geschäft“ ist, habe ich mir dies gegenüber dieser Klientel vollständig abgewöhnt.
        Wenn sie mir im Weg herumstehen – was häufig der Fall ist, z.B im Supermarkt – herrsche ich sie nur noch mit „ich will da durch“ an.

      • Hochinteressante Ausführungen. Dann war das ganze wohl kein Versehen. Ich hoffe mal, dass Polizei und Justiz hier mitlesen und die von ihnen beschriebenen Fakten angemessen berücksichtigen, denn beim nächsten mal werde ich einen solchen Vorfall nicht auf sich beruhen lassen.

    • Zitat: „Gestern Abend auf dem Weg vom Supermarkt nach Hause bin ich von einem …… Neubürger massiv angerempelt worden.“

      > Mhh, im Westen nix Neues! Gleiches habe ich auch schon erlebt oder beobachtet. AUCH DIESE asozialen und auf auf dicke Hose machenden Verhaltensweisen ist den politischen und links vernebelten „Experten“ ausm AltparteienClub zu verdanken, da diese mit ihren Gutmenschentum und Wir-lieben-doch-alle-Geschwafel solch Verhaltensweisen geradezu fördern und herausfordern.

  24. Habe mir das Video mit Herrn Palmer und dem Journalisten angesehen. Nach drei Minuten war ich nicht mehr in der Lage dazu weiterzuschauen. Wenn der Journalist Glück hat , wird es nicht in Pakistan gesehen. Der Wert eines Ungläubigen ist dort nicht besonders hoch.

  25. Es war ausverkauft. Wegen der großen Nachfrage wurde es kurzfristig auf den größten Saal verlegt. Dafür war der mehr als gut besucht.

  26. Nur ein weiterer geistiger Tiefflieger beim Spiegel…

  27. Ich weiß nicht, wie es ankäme, nicht nur dort, sondern auch hier, wenn ich beispielsweise nach längerer Lebenszeit in China mit meiner Langnase den Chinesen erzählen wöllte, wie das „Pferd zu laufen habe“ in ihrem Land. Das gälte übrigens auch für meine dort langnasig geborenen Kinder.
    Hier sind nun es zunehmend Schwarzhaarige, die das tun. Ich verstehe schon, daß man einen anderen Blick auf ein Land hat aus dem die Großeltern nicht kommen. Da ist man viel toleranter, nein großzügiger mit der Verteilung des Eigenen (der anderen).
    Ich jedenfalls würde mich in China und anderswo damit zurückhalten … und das auch meinen Enkeln empfehlen. Es überzeugt nicht, es provoziert.

    • Es gibt in bestimmten Ideologien nur eine Art und Weise zu leben, die die einzig Richtige ist und über allen anderen steht. Und, wenn man daran unzweifelhaft glaubt, v-erhebt man sich so, wie der Journalist es uns zeigt.
      China versucht mit den Uiguren in der Provinz Xinjiang ja auch einen Weg zu finden…

      • Langsam verstehe ich Chinas harte Haltung in dem Fall.

    • Für mich hat auch dieser Deutsche mit pakistan Hintergrund irgendwelche Minderwertigkeitskomplexe **

  28. Man merkt, dass Relotius wahrlich kein „Einzelfall“ ist. diese Haltungspsychose heutiger Journaktivisten beschränkt sich noch nicht mal auf ein einzelnes pol. Magazin oder auf ein einzelnes Medium, sondern hat eine gesamte Branche in wohlwollender Umklammerung.

  29. Ich kann so langsam nicht mehr nachvollziehen, wieso man mit Leuten vom Schlage eines Kazim überhaupt noch diskutiert.
    Er hat die Moral auf seiner Seite, ist ideologisch verblendet und ausgestattet mit Migrantenbonus….
    Und an einem wirklichen Gespräch ist er sowieso nicht interessiert, denn was Diskurs ist, hat er vermutlich nie erlernt.
    Es geht dabei mehr um Recht haben und sich zu inszenieren. Ganz wichtig ist dabei auch immer, dass Gegenüber in ein möglichst schlechtes Licht zu rücken, um dann vom Podest aus zu „argumentieren“.
    Solche Menschen kann man getrost ignorieren. Vor 2 oder 3 Jahren habe ich noch dagegen gehalten.
    Heute verschwende ich meine Energie nicht mehr darauf. Lass sie doch reden. Irgendwann werden sie ihren Irrtum selbst bemerken.
    Manche auf dem Weg zum Baukran. Andere erst wenn sie dran hängen.

  30. Nein, ganz klar nein, Herr Deriu ,
    „es kamen, das wissen wir HEUTE , nicht nur Schutzbedürftige, nicht nur Bedürftigte.“
    Darauf verwiesen wir, die man auch heute Na .i oder Rechtsxtreme nennt (und da muss man nicht der AfD angehören) BEREITS 2015 , teilweise früher.
    -Jeder kennt sich die Szenen am Budapester Hauptbahnhof oder ähnliche Szenen,-
    und als ich dann die „Züge“ und die Begeisterung für die Angekommenden u.a. im
    Münchner HBF sah –
    wusste ich , es ist vorbei mit Good Old Germany.
    Eine Dame, der D vollkommen egal ist und das Recht bricht ohne mit der Wimper zu zucken –
    wieder will ein(e) deutsche Kanzler(in) Europa ihren Willen aufzwingen –
    genau so empfinden dies Bürger in anderen europäischen Staaten.

      • sorry, Sie haben natürlich vollkommen Recht

  31. Man sollte sich ganz schnell vom kuscheligen Wunschtraum der „in der x-ten Generation voll integrierten, angekommenen, erfolgreichen neuen Deutschen“ verabschieden, weil sie nicht existieren.
    Die Menschen bleiben ihrer ethnischen Herkunft, Prägung und Veranlagung treu bis in den Tod. Die eigene Ethnie, der eigene Clan, die eigene Rasse bleiben die wahren Bezugsgrößen, bleiben ewig der Maßstab des Handelns und Denkens. Blut IST dicker als Wasser.
    Auch Amerika musste sich vom Phantasiegebilde des „melting pot“ unsanft verasbschieden. Das Verwachsensein mit der eigenen ethnischen Identität endet erst, wenn unser Sonnensystem in einer Supernova verglüht.
    Herr Hasnain Kazim ist ein völlig normaler Mensch, reagiert wie jeder Erdenbürger.
    Probleme = Bürgerkrieg gibt es nur, wenn Länder gewaltsam multiehnisch gemacht werden, wie derzeit Europa, und wenn eine einzelne ethnische Gruppe gezwungen wird, ihre natürlichen und völlig gesunden Lebensäußerungen mit Gewalt zu unterdrücken oder zu sublimieren. DAS schafft Unterdrückung, Unrecht, Vertreibung, ein subakut chronisch gewalsames Alltagsleben – bis hin zur Vernichtung der geknebelten Gruppe.
    Das Özoguz´sche „tägliche Aushandeln der Lebensbedingungen“ findet nämlich nicht statt, weil die Deutschen nicht mitreden, sich nicht wehren und nicht mitverhandeln dürfen.
    Es ist in Wahrheit nämlich genau das Mounk´sche „große Experiment“, wobei diejenigen, die das Experiment veranstalten, im Voraus eine der Teilnehmergruppen zur Selbstaufgabe verurteilt haben. Dann ist es aber kein „Experiment“ mehr, sondern etwas (unaussprechlich) Furchtbares, nämlich das was wir auf deutschem Boden nie mehr zulassen wollten.

    • „Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen!“ Das haben wir verinnerlicht. Dass nun der Spieß umgedreht ist und andere auf deutschem Boden mit Hilfe der Gewählten Krieg führen, erkennen bisher die wenigsten.

  32. Zuerst versuchte man die Wahrheit zu verbiegen, indem man Lügen wie „Asylbewerber sind statistisch gesehen nicht krimineller als Deutsche“ verbreitet hat.

    Nachdem diese Lügen nicht mehr haltbar sind, ist die Wahrheit hält nicht mehr politisch korrekt, weil die Wahrheit „Wasser auf die Mühlen“ der Populisten ist.

  33. „Hasnain (Niels) Kazim, SPIEGEL-Reporter und ausgebildeter Marineoffizier, studierte an der Bundeswehr-Universität einst Politikwissenschaft. Und man kann schon sagen, dass Kazim, Sohn indisch-pakistanischer Eltern, eigentlich ein moderner „neuer“ Deutscher ist. Ausländische Wurzeln, aber hier geboren (Oldenburg) und sozialisiert, ohne seine Herkunft verleugnen zu müssen. Ausgebildet und anerkannt in einem liberal-offenen Deutschland, zudem Fuß gefasst in einem anerkannten wie angesehenem Beruf. “

    Marineoffizier ist für linksgrüne bestimmt kein angesehner Beruf.
    Oder beziehen sie sich auf Politikwissenschafler, der dann zum Spiegel-Reporter wird?
    Das ist sogar ganz, ganz sicher kein angesehner Beruf mehr.

    Es ist doch jedem klar, was man für eine innere und äussere Haltung zeigen MUSS
    um als Ex-Soldat beim Spiegel schreiben zu dürfen…

  34. “ Hasnain Kazim … worum es ihm auf dem Podium geht. Nämlich seinem Gegenüber subtil die falsche Haltung zu attestieren. “
    Keine Sachebene und damit keine Diskussion sondern dem Gegenüber unterschwellig als Trottel darstellen, „Nazi“ unterschieben und schlichtweg nicht interessiert sein . Kunstgriffe eben.

    Ein Wunder der Integration. Oder sagen wir mal so: In rot/grün/utopia bestens integriert.

    „DIE MEISTEN (Unwahr + Realitätsfern + Beleidigend) sagen, wir müssen sie an der Grenze ABKNALLEN (gehts noch??) – fünf Ausrufezeichen. Wir müssen sie aufs nächste Schlauchboot setzen, raus aufs Mittelmeer, am besten mit ’nem Loch drin…“, so die Ausführungen Kazims.“
    Orientalische Unlauterkeit mit Eigennutz Kalkül. Armes migranisches Opfer – böser Deutsch Nazi. — Danke schön!

    Und jetzt der Super Lacher: „Kazim gehe es um die vernünftige Form.“ Seine Vorstellungen von „vernünftig“ hat er in dieser „Diskussion“ bestens vorgelebt.

    • Würde mich nicht wundern, wenn da welche sagen würden:
      „die passen nicht zu uns.“

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