Es kracht immer häufiger im Gebälk der europäischen Stromversorgung. In der zweiten Januarwoche wäre es fast zu einem sogenannten Blackout gekommen, einem kompletten Stromausfall, bei dem Millionen von Haushalten und der Industrie kein Strom mehr zur Verfügung gestanden hätte. Am 10. Januar 2019 abends sank die Netzfrequenz auf 49.8 Hertz ab. Das ist die unterste Grenze, bis zu der Einbrüche im Netz ausgeglichen werden können. Fällt der Wert darunter, bricht das Netz zusammen mit dramatischen Folgen.
Europa schrammte »knapp an einer Katastrophe« vorbei, zitiert »Der Standard« aus Wien Experten, wie auf dieser Kurve zu sehen ist.
Die Frequenz ist das entscheidende Maß dafür, ob genügend Strom produziert wird. Denn der kann nicht in größeren Mengen gespeichert, sondern muss in genau dem Augenblick erzeugt werden, in dem er gebraucht wird. Angebot und Nachfrage müssen immer im Gleichgewicht stehen. Nicht mehr ganz einfach, denn mehr und mehr Windräder und Photovoltaikanlagen speisen »Wackelstrom« in die Netze. Der muss sogar den Vorrang vor dem gleichmäßigen Strom aus Kraftwerken bekommen.
Sämtliche Stromerzeuger und Verbraucher in Europa takten im Gleichklang von 50 Hertz. Sinkt die Frequenz unter diesen Wert, so herrscht Strommangel und die Netzbetreiber müssen schnellstens weitere Stromquellen dazuschalten – oder eben möglichst schnell Stromverbraucher abschalten.
An jenem Donnerstagabend warfen die Netzbetreiber »Lasten ab« und schalteten Industriebetrieben, die viel Strom verbrauchen, denselben ab. Der französische Netzbetreiber RTW warf mehr als 1,5 GW ab, Strom für hauptsächlich Industriebetriebe. Abwerfen, das heißt in der Sprache der Stromerzeuger: Strom aus. Sofort, meist ohne Vorwarnung.
Das geschieht automatisch in mehreren Stufen, um die Netzfrequenz aufrecht zu erhalten. Sackt die trotzdem noch weiter unter 47,5 Hertz ab, wird das Stromnetz abgeschaltet. Blackout total. Nichts geht mehr.
Sollten irgendwann einmal tatsächlich nur noch Windräder Strom erzeugen, so könnten noch nicht einmal mehr das Stromnetz wieder in Gang gesetzt werden. Nur mit Windrädern allein klappt das aus technischen Gründen nicht. An jenem Donnerstag ging es gerade noch einmal gut. Lasten wurden nur in einer ersten Stufe abgeworfen, das reichte, um das Netz wieder zu stabilisieren.
Wenig später teilte der österreichische Übertragungsnetzbetreibers APG mit, dass »ein Datenfehler an einem Netzregler« im Gebiet der deutschen TenneT, den Störfall auslöste. Die Störung habe jedoch gezeigt, dass das europäische Schutzsystem nach dem Frequenzabfall gegriffen und die Frequenz sofort wieder in den Normalbetrieb zurückgeführt habe.
Ob aber dieser Messfehler die einzige Ursache war, bezweifeln die Experten des Verbandes Europäischer Übertragungsnetzbetreiber ENTSO in Brüssel.
Einen Blackout befürchten manche Energiemanager hierzulande nicht. Sie verweisen darauf, dass im Zweifel Strom aus dem Ausland eingekauft wird. Kosten spielen sowieso keine Rolle mehr im Energiewendenwahnsinn.
Doch was, wenn nicht mehr genügend Erzeugerkapazitäten in Europa bereitstehen? Die französischen Kernkraftwerke schwächeln, im vergangenen Sommer waren die Schweizer Speicherseen ziemlich leer. Häufiger müssen auch Länder wie Frankreich, die Schweiz und Belgien Strom importieren.
Strom ist nicht gleich Strom. Es hängt davon ab, wann er gebraucht und produziert wird. Wind und Sonne liefern zu ungleichmäßig, können ein Industrieland wie Deutschland nicht mit Energie versorgen. Deutschland exportiert häufig dann Strom, wenn auch im europäischen Netz zu viel vorhanden ist. Dann muss oft genug noch eine gute Stange Geld mitgeliefert werden, damit irgendjemand diesen Strom abnimmt.
Und ohne Kernenergie, Kohle und Gas hätte Deutschland am vergangenen Wochenende im Dunkeln gesessen. Wind und Sonne lieferten mal wieder nicht. Die beiden unteren kleinen blauen Flächen zeigen, dass kaum Strom kam. Gegen Mittag lieferten die Photovoltaikanlagen kurzzeitig ein wenig Strom. Doch von der Sonne kommt noch nicht so viel Energie wie im Sommer an, sie steht zudem noch sehr schräg am Himmel. Die konventionellen Kraftwerke mussten den Löwenanteil bei der Stromerzeugung abdecken. Noch hat niemand von den Energiewendlern erklärt, woher der Strom kommen soll, wenn die letzten Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sein werden. Dann herrscht Nacht über Deutschland.
Ein paar Tage vorher um den 17. Januar, weht der Wind wenigstens noch einigermaßen, wie das Schaubild zeigt.
Unternehmen in Deutschland protestieren mittlerweile heftig gegen immer häufigere Abschaltungen. Sie müssen immer häufiger damit rechnen, dass ihnen kurzfristig der Strom abgeschaltet wird, und sie ihre Produktion stillegen müssen.
»Bisher sind dieses Jahr (gemeint ist das Jahr 2018) 78 Abschaltungen alleine der Aluminiumhütten erfolgt«, zitiert die FAZ einen »Brandbrief« der Hydro Aluminium aus Neuss an den Präsidenten der Bundesnetzagentur. Das sei ein neuer Rekord.
Aluminiumhütten gehören zu den großen Stromverbrauchern. Eine jener waghalsigen Ideen der Energiewende ist, solchen Großverbrauchern den Strom abzuklemmen, wenn Flaute im Netz herrscht und weder Wind noch Sonne genügend Energie liefern. Damit kappen sie zwar die Spitzen im Stromverbrauch, bringen aber gleichzeitig die Unternehmen in erhebliche Schwierigkeiten. Die benötigen den Strom in der Regel nicht aus Freude am Spielen, sondern für ihre Produktion. Sie bekommen zwar ein Entgelt für die Stromabschaltung, die 15 Minuten vorher angekündigt werden muss. Doch das nutzt nicht viel, haben sie doch Lieferverpflichtungen. Bei einem längeren Stromausfall kann in Verhüttungsbetrieben oder in Glaswerken die Schmelze erstarren und die Anlagen zerstören.
Die FAZ beschreibt zum Beispiel den 14. Dezember vergangenen Jahres. Der Tag war eigentlich als ein sonniger Tag eingeplant, bei dem die Photovoltaik-Anlagen viel Energie in die Netze einspeisen sollten. Grundlage war die spezielle Wettervorhersage, die für die Stromversorger produziert wird. Doch das Wetter hält sich nicht immer an die Vorhersage vom Tage zuvor. Es kommt häufig anders.
Der Himmel über Deutschland war an jenem Freitag fast durchgängig bedeckt. Nur an einigen Stellen kam kurz die Sonne durch. Die schwerwiegende Folge: In Deutschland gab es zu wenig Strom. Die Netzbetreiber wollten den Strom bei einer Reihe von Industriebetrieben abschalten, vor allem bei jenen, die viel Strom verbrauchen wie Aluminiumhütten, Walzwerke und Gießereien.
Das ist vereinbart, dafür bekommen sie auch Geld, und das hilft den Netzbetreibern, die Spitzen im Stromverbrauch abzusenken. So können sie das Netz gerade noch stabil halten, Haushalte und Büros verfügen weiterhin über Strom. Gegen 15 Uhr konnten die normalen Energieerzeuger wieder genügend Strom liefern, der Engpass war vorbei.
»Später wird bei Netzbetreibern von einem ›Prognosefehler bei den erneuerbaren Energien aufgrund einer seinerzeit komplexen Wetterlage‹ die Rede sein«, schreibt die FAZ.
Eine Papierfabrik aus dem niedersächsischen Varel hatte früher bereits eine Verfassungsbeschwerde dagegen eingelegt, dass der zuständige Netzbetreiber auf das Kraftwerk des Betriebes zugreifen darf, wenn zu wenig Strom im öffentlichen Netz vorhanden ist. Doch die Bundesverfassungsrichter wiesen diese Beschwerde gegen die Eingriffe in das Eigentumsrecht des energieintensiven Betriebes kurzerhand zurück.
Es sind jedoch nicht nur die großen Stromabschaltungen, die der Industrie zu schaffen machen. Auch die Qualität des Stromes nimmt ab. Kurzfristige Frequenzschwankungen nehmen zu. Die können die empfindlichen Rechnersteuerungen von Produktionsanlagen, Grafikkarten oder Netzteilen in Rechnern zerstören.
Der österreichische Blackout-Experte Herbert Saurugg beobachtet die sich häufenden kritischen Netzsituationen. Für ihn ein Zeichen zunehmender Instabilitäten im europäischen Verbundsystem. Die Netzschwankungen könnten immer schlimmer werden, meint der ehemalige Major des österreichischen Bundesheeres.
Vorräte einkaufen, empfiehlt er. Man könne sich bei der Planung an einem zweiwöchigen Campingurlaub orientieren. Und er hat noch einen Tipp für den Stromausfall.
»Gemeinsam lassen sich derartige Krisen deutlich besser bewältigen. Nutzen wir auch die damit verbundenen Chancen: Kommen Sie mit Ihrer Nachbarschaft ins Gespräch. Der soziale Zusammenhalt ist gerade in einer solchen Situaton überlebenswichtig.«
So haben wir die »Energiewende« noch nicht gesehen: der Blackout als soziales Instrument.
…….in 2030 wird es deutschland in dem status nicht mehr geben. es bleibt der sachverständigen phantasie überlassen sich vorzustellen was dann regiert!….
„Wirtschaft fordert Milliardenzuschüsse wegen steigender Strompreise
Durch den Kohleausstieg erwarten Wirtschaftsverbände große Belastungen. Sie rufen die Regierung zur Kompensation auf – und drohen mit einem Veto in der Kohlekommission.“ https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-01/kohleausstieg-steigende-strompreise-haushalte-unternehmen-bdi-energiewende
so ein Blackout fördert die Bereitschaft der Regierung zu weiteren Subventionen an Konzerne, die eh zu wenig Steuern zahlen:
Satter Bürger, wenn ich die von Sharkeen genannte Quelle übersetze, war in Frankreich alles in Ordnung, es sei eine zu große Stromnachfrage in Europa gewesen. Die meisten zeigen mit dem Finger auf Tennet, einem führenden Netzbetreiber in Deutschland.
Und ich kann mir das sehr gut vorstellen:
10.1.19, 13.00Uhr: Wind offshore: 0,372 GW, Wind onshore 3,71 GW, Solar 2,331 GW Stromverbrauch: 74 GW
Man muss wohl an der London School of Economics studiert haben, um zu glauben, dass dies ein vernünftiges, funktionierendes Konzept sei?
Ein Blackout ist furchtbar. Ich habe so etwas etwa 8 Stunden lang auf Mallorca erlebt.
Kühlschrank und Gefrierschrank fallen aus. Soviel zur Bevorratung. Herd und Backofen fallen aus. Ein Grill würde noch funktionieren. Heizung fällt aus. Wer hat heute noch eine Ersatzheizung? Viele Festnetztelefone fallen ohne Strom aus. Die Handys geben bald ihren Geist auf. Licht, Fernsehen, Radio funktionieren nicht mehr. Man ist von Informationen abgeschnitten. Kofferradios funktionieren noch, wenn der Sender funktioniert.
Beim Einkaufen im Supermarkt dasselbe Problem. Kühlung und Gefriertruhen fallen aus. An der Kasse muss per Hand abgerechnet werden. Man kann nur mit Bargeld bezahlen. Der Geldautomat funktioniert auch nicht mehr.
Das Auto funktioniert noch, aber die Tankstellen funktionieren nicht mehr.
Stromgeneratoren sind schnell ausverkauft.
8 Stunden Blackout geht noch. Aber ein oder mehrere Tage mag man sich gar nicht vorstellen.
Eine absolute Schande so etwas. Derartige Zustände würde man vielleicht in Entwicklungsländern erwarten, aber nicht in Europa. Ach, hoppla, stimmt, aus Europa wird ja wieder ein Schwellenkontinent gemacht.
Das ist das Problem wenn Ideologen an den Stellrädern einer Gesellschaft sitzen, es geht schief.
Steckt mehr Geld in Forschung für Kernfusion und Wasserstoffspeicher, eure EEG-Abzocke dient nur Investoren in elektrische Windmühlen.
Ich frage mich gerade, warum man im Falle von Strommangel die stromintensive Industrie vom Netz nimmt. Wäre sicherlich sinnvoller, wenn man denjenigen den Strom abklemmt, die durch ihre Wahlentscheidung diesen Blödsinn überhaupt erst möglich gemacht haben. Also „Strom aus“ für alle Städte, in erster Stufe die Städte mit sehr hohen Ergebnissen für die Grünen! Sollte das noch nicht reichen, werden die Städte mit hohen Ergebnissen für die SPD, die Linken und die CDU nachgeschoben! Man würde es dann gar nicht glauben können, wie schnell dieser ganze Murks ein Ende hätte. Man muss die Menschen ihre Entscheidungen einfach direkt spüren lassen.
Ich fände es ja auch nett und nicht schlecht, wenn sich hier auch Befürworter der Energiewende oder Deindustrialisierung stärker an der Diskussion beteiligen würden. Allerdings wären dann Beiträge mit Argumenten hilfreicher, anstatt nur zu einem Medium zu verlinken, das sich als linkes IT-Magazin versteht (c’t, telepolis) und bis heute den Exitus der Piraten-Partei nicht realisiert hat. Bei Heise würden Links zum Kopp-Verlag oder auch nur der Jungen Freiheit auch nicht gut ankommen.
Ich kenne den Artikel und halte ihn für fragwürdig, denn das Problem in Frankreich ist nicht die Atomkraft an sich (was er insinuiert), sondern die ineffiziente staatliche Organisation und die mangelnde Bereitschaft der Betreiber, ausreichend in Bestand und Neubau der Kraftwerke zu investieren. Auch in Frankreich stellt inzwischen eine Generation das Staatsvolk, die nur die Anschaffungen ihrer Vorväter verkonsumiert, ohne sich um den Erhalt zu scheren. Das kann man dann natürlich zu einer Abrechnung dazu umfunktionieren, dass die Franzosen nicht bereit waren und sind, am deutschen Wesen zu genesen.
Ich hoffe, Sie haben nicht nur den Artikel, sondern auch die dazu gehörenden Kommentare studiert….!?
Es ist unfassbar mit welcher notorischen Unfähigkeit und ideologischen Verblendung, mittlerweile frei von jeglichem Realitätsbezug, unsere „politische Elite“ dieses Land verwaltet. Habe gestern von meinem Energieanbieter erfahren, dass der Strompreis zum Jahreswechsel mal eben von 16 Cent/kwh auf 21 Cent/kwh (Wärmestrom) angehoben wurde. Das entspricht einer Preissteigerung von 31 Prozent! Für mich ist dieser Abzocke-Irrsinn, der nicht ansatzweise etwas mit nachhaltiger Energiepolitik zu tun hat, durch absolut gar nichts zu rechtfertigen, im Gegenteil, es macht mich nur noch wütender! Wo ist meine Gelbe Weste?
Immer mehr stromintensive Unternehmen sowie Schienenbahnen erhalten eine Teilbefreiung von der EEG-Umlage. Dadurch müssen die Privathaushalte einen höheren Anteil der Kosten für die EEG-Umlage übernehmen. Außerdem bringt die EEG-Umlage dem Staat geschätzte Zusatzeinnahmen von 1 Milliarde € pro Jahr durch die Mehrwertsteuer. (Die Mehrwertsteuer wird auf den Netto-Strompreis inclusive anderer Steuern und EEG-Umlage aufgeschlagen.) Und ja, das ist eine Abzocke aller Privathaushalte zu Gunsten der stromintensiven Unternehmen und des Staates.
Satte Buerger, warum ich Ihnen einen „Daumen runter“ gegeben habe, obwohl Sie dankenswerterweise eine ergänzende Informationsquelle zum Artikel verlinkt haben? Abgesehen davon, dass Sie wie der Autor bei heise.de im verleumderrischen Grünsprech von „Atom-Meilern“ sprechen, wenn von Kernkraftwerken die Rede ist, gerade so, als handele es sich um Technik aus dem Mittelalter, von rußgeschwärzten Köhlern mit roten, verquollenen Augen betrieben, vermitteln Sie den Eindruck, dass die französische Kernkraftwerke schuld an dem Beinahe-blackout gewesen sein sollten. Selbst der Autor bei heise.de stellt aber klar, dass diese glücklicherweise am Netz waren und Photovoltaik wie auch Wind keine Hilfe gewesen wären.
Zum Thema Wirtschaftlichkeit der erneuerbaren Energien sollte uns als Beispiel Chile dienen. Dort funktioniert die Energiewende komplett ohne Subventionen.
Warum funktioniert das bei uns nicht? (Die Frage ist ernst gemeint).
Chile hat im übrigen die Energiewende eingeläutet, weil es eben nicht mehr genug Strom aus Kohle und Gas gab.
Das ist totaler Quatsch.
1. Erzeugt Chile seinen Strom zu 30% aus Wasserkraftwerken. Die Anden liegen ja vor der Tür. Die gelten als konventionell.
2. ist der Strompreis relativ hoch. Die Ausschreibungen beziehen sich auf Liefermenge und Preis, nicht auf Liefertreue. Auch in der Atakama Wüste scheint Nachts keine Sonne.
3. beziehen sich die Erfolgsmeldungen, wie bei uns, auf die aufgebauten Leistungen. Nicht auf den gesicherten Anteil am Strommix. Geliefert werden von Sonne und Wind auch nur 10%.
4. weiß ich jetzt wo Annalena Ihre Weisheiten her hat. Der Chem treibt sich ja auch öfters da rum.
„Vor allem große Solarparks treiben den Zubau voran. Um den Eigenverbrauch von Strom aus erneuerbaren Energiequellen in Haushalten und in Industrie und Gewerbe zu fördern, hat die chilenische Regierung im Oktober 2014 ein Net-Metering eingeführt. „Danach kann das öffentliche Stromnetz vom Anlagenbetreiber wie ein Speicher verwendet werden“, erklärt er. Mittags eingespeister Strom wird auf den Verbrauch am Abend angerechnet.“
Huch! Bestimmt ist jetzt auch noch die AfD schuld daran, dass die Stromversorgung in Deutschland in Gefahr ist. Irgendwas wird den ganzen Grünlinken schon dazu einfallen.
Habe ich richtig verstanden, daß da Behörden Sonnenstunden und Winde im Voraus berechnen müssen, um die Netzspannung aufrechtzuerhalten? Und Betrieben mit 15 minütiger Vorwarnung der Saft abgedreht wird? Sorry, aber das ist ja noch irrer als sozialistische Planwirtschaft. Die war systemimmanent ineffizient, was heißt, sie
k o n n t e nicht funktionieren. Aber den Wahnsinn planwirtschaftlicher „Energiewende“ tut sich unser Land f r e i w i l l i g an. Ohne Not, bar jeglicher Vernunft. Ich hoffe nur, daß die Verantwortlichen für diese gigantische. Ressourcenverschwendung, verbunden mit russischem Roulette, was die Versorgungssicherheit betrifft, dereinst zur Verantwortung gezogen werden.
Nein. Freiwillig ist das nicht.
Das wird von der Meisterin aller Planwirtschaften durchgezogen, mit Bundestag und Längerhierlebenden als Demokratiestaffage.
Hier steht drin, wie es geht:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/energiewende-wie-die-ddr-gegen-den-stromausfall-kaempfte-1656710.html
Danke. Den Artikel habe ich mal gelesen und nicht wiedergefunden. Was wir haben sind DDR Zustände.
Stand 22:41: o % Fotovoltaik, 8% Windenergie! und jetzt alle zusammen: We all live in a yellow submarine, yellow submarine…
Und das schnelle Internet brauct noch mehr vom nicht vorhandenen Strom. Kämpfe um den knappen Strom sind vorauszusehen, und im OP braucht man ihn sicher dringender als im Stadion zur BEhiezung des Rasens!
„Deswegen haben wir Speicher. Deswegen fungiert das Netz als Speicher. Und das ist alles ausgerechnet.“ (Annalena Baerbock) Die (hinter den Ohren) grüne Spitzenkraft meint damit womöglich die Glas-, Stahl- und Aluminiumschmelzen in den Öfen, die sicher eine gewisse Zeit ohne Heizung auskommen. Aber sicher ist auch, dass das Zeitfenster sehr schmal ist und ein Blackout zum Totalverlust dieser Anlagen führen würde. Steigt die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts, werden die entsprechenden Unternehmen über eine Produktionsverlagerung in Länder wie Polen nachdenken, die sich über Phasenschieber bereits heute teilweise vom „Flatterstrom-Deutschland“ abschotten. Nachdem Gasturbinen in Deutschland für Siemens zum Ladenhüter werden, können sie wenigstens mit den Phasenschiebern hier noch Profit machen. Aber irgendwann wird auch bei denen der Letzte das Licht auschalten, wie in Erfurt, Görlitz, Leipzig und Offenbach bereits angedeutet.
…
Sollte es diesen Winter wirklich noch zum Blackout kommen und überall Nachts die Kerzen brennen und das Essen mit Campingkocher gemacht wird, bin ich schon auf die darauf folgenden Fahrverbote aufgrund der flächendeckenden Überschreitung der Grenzwerte gespannt.
Nichts gegen Herrn Douglas und seine journalistische Arbeit, aber ich hätte hier lieber ein Interview mit einem Vertreter der Wissenschaft oder wenigstens der Netzbetreiber gelesen. Ich glaube einem Elektroingenieur einfach mehr, ist nichts persönliches.
Liegt sicher daran das Feutschland massenhaft Atomstrom aus Frankreich bezieht. (Sieben Gigawatt Leistung sind Deutschland nach dem vorläufigen Abschalten alter Kernkraftwerke verloren gegangen. Daher hat sich die Menge an Importstrom aus Frankreich und Tschechien verdoppelt) Wenn dann die Franzosen mal mehr Strom für sich benötigen, ist er nicht verfügbar, denn Strom lässt sich nun mal nicht im Netz speichern, sondern muss erzeugt werden wenn er benötigt wird. Mal sehen wie das ohne Kohlestrom und mit massenhaft Elektromobilität wird. Ich freu mich drauf die linksgrünen Einhornreiter scheitern zu sehen!
Kein EWasser ohne Strom, wie einige Kommentatoren berichten?
Näheres hier:
https://innen.hessen.de/sites/default/files/media/hmdis/04_meierhofer_-_wasser.pdf
Gilt für fast alle.
Liebe Annalena, ich soll dir schöne Grüße vom Niveau ausrichten. Ihr seht euch ja so selten.
Naja, ich schätze mal ein zweiwöchiger Stromausfall würde gleichzeitig Energiewende und Asyldebatte beenden.
Wenn nach den Plünderungen das Licht endlich wieder angeht, wird es einen Lerneffekt gegeben haben.
Das sehen die Franzosen aber ganz anders.
https://www.rte-france.com/fr/actualite/une-premiere-en-france-rte-fait-appel-aux-industriels-interruptibles
@Satter Buerger, hier meine wütende Steinigung;
Frankreich fehlen die Puffer, wenns z.B. kalt wird und Alle ihre Heizungen einschalten.
Das hat nix mit Kernkraft zu tun, die läuft zu 95% durch, sondern mit einem schlechten Strommanagement. Erneuerbare würden dabei überhaupt nichts ändern, im Gegenteil, Sie kennen bestimmt den Begriff der Volatilität.
Deutschland hat bis heute noch genügend Puffer in Form von Steinkohle und Gaskraftwerken, aufbauend auf Kern- und Braunkohlekraftwerke. Nur auf diese Weise kann die Volatilität der Erneuerbaren abgefangen werden, dazu kommen noch Importe.
Wenn die KKWs und Braunkohle-Kraftwerke abgewickelt sind, muss die Steinkohle und Gas einen Großteil der Grundlast übernehmen, d,h, nach oben hin fehlen die Puffer. Da im Ausland auch Kohlekraftwerke abgebaut werden, ist viel zu wenig Importstrom da, es kommt bei Dunkelflauten im Winter unweigerlich zum Blackout.
Und glauben Sie mir, die Österreicher und Polen und Tschechen werden keine KWh herausrücken, wenn sie selbst „knapp bei Kasse“ oder die PSW leer sind.
Danke Herr Douglas,
dass Sie auf diesen technischen Zusammenhang von 50 Hertz Frequenz bei der unbedingt notwendigen Balance von elektrischer Wechselstrom Einspeisung ins Netz, passgenau exakt zum aktuellen Leistungsverbrauch aus diesem Netz eingegangen sind.
Diese 3 Fakten sind offensichtlich schon für viele Zeitzeugen zu „kompliziert“ um sie zu akzeptieren.
Es ist erschütternd, sie begreifen die einfachsten Zusammenhänge nicht.
Begleiten Sie mich in den Kreistag einer südhessischen Produktionsstätte eines renomierten PKW-Herstellers. Dort können Sie die geballte Ignoranz eines Linksblockes aus Sozen,Grünen,Linken, Piraten und gelegentlichen Mitstimmern aus liberalen Splitterparteien erleben. Die verstehen bis heute nicht, das es bei geöffneter Kühlschranktür im Raum wärmer wird. Hauptsache, die soziale Kompetenz ist gegeben.
Ich hab das, was Sie sagen Herr Meier, so ca. bei weLT online in einem Kommentar geschrieben, und sofort kamen „Experten“ die sagten, dass a) sowieso nur ein Computerfehler zugrunde gelegen habe, und dass b) aber auch alles tipp-topp in Ordnung sei. Kein Problem nirgends.
Bemerkung am Rande: Dass nur der Standard groß über diese Sache berichtete, spricht nicht dafür, dass selbst die Wirtschaftsredakteure der Qualitätspresse oder der Öffis diese Zusammenhänge hinreichend verstehen.
Ein grünes Gewisen ist ein sanftes Ruhekissen. Man kann leider sehr sehr wichtige Dinge buchstäblich verpennen. Schlummernd ins Verderben? Bitte nicht. Aufwachen! – – Danke TE, danke Herr Douglas.
Naja, heise.de hier als seröse Quelle zu zitieren halte doch für ziemlich fehl am Platze.
heise verbreitet nach meiner Beobachtung ebenso systemkonforme „Nachrichten“aus Berlin, wie die Mainstreammedien, SZ, Welt, Spiegel, usw.
Die Leserkommentare und Bewertungen bei Heise zeugen von einer erschreckenden Unkenntnis, insbesondere, da Heise ja technikorientiert sein will.
Ein marodes Netz konventioneller Ernergieträger mit erneuerbaren Energien zu ergänzen ist eine spannende Ansicht und zeugt von technologischer Kurzsicht oder deutschem Blindflug.
Ich teile nicht die Ätze von Satter Buerger, aber man darf schon ‚mal nachfragen, oder? Und eine fundierte Information bekommen. Das soll doch gerade ‚unsere‘ Medien von denen der ‚anderen‘ unterscheiden? Bisher sehe ich nur Gelaber. Falls das nicht möglich ist, stellt sich die grundsätzliche Frage nach der Glaubwürdigkeit. So einfach ist das ….
Und wenn dann alle MENSCHEN elektrisch Auto fahren haben wir täglich Blackout. Besonders wenn es kalt und warm ist. Da müssen die Elektro Kfz nämlich dolle heizen oder kühlen, was ihr Akku stark schrumpfen lässt und man noch öfter an die Ladedose muß. Ich freue mich auf den Blackout. Er ist die Zündkerze für den Umbruch in Europa.
Wie kommen sie auf die verwegene Idee, dass a l l e Menschen elektrisch auto fahren können?
Glauben sie, das ist vorgesehen … .
Wenn alle „Dreckschleudern“ durch E-Autos ersetzt sind,werden wir DeutscheEsel reiten müssen.
Ich habe immer gesagt (auch wenn das einigen hier im Forum vielleicht zu metaphysisch sein mag): der Kosmos bringt den Wandel, da können die (mithilfe der Medien) lügen und unter den Teppich kehren so viel sie wollen. Der Teufel steckt im Detail und die Wahrheit setzt sich letztendlich (hoffentlich) durch. Ich glaube an die Kräfte des Kosmos (man kann auch sagen: die Naturgesetze), an irgendwas muss man ja glauben in diesen schrecklichen, unsicheren Zeiten (mit der Kirche ist ja auch nichts mehr los). Und ich denke, der ganze aufgeblasene, verheuchelt-verlogene linksgrüne Jahrmarkt der Eitelkeiten stößt irgendwie an seine Grenzen-ohne es zu merken. Und so ist es wohl auch am besten.
Vor kurzem war ich bei Ikea. Ich stand an der DIY-Kasse, als die komplette Beleuchtung ausfiel. Irgendein Witzbold rief „Bombe“ und schlagartig verbreitete sich Panik (alles besorgte Bürger mit „nur gefühlten Sorgen“) und viele Menschen ließen alles stehen und liegen und rannten hysterisch schreiend gen Ausgang oder versuchten sich zu verstecken. Ich wollte auch rennen, aber die Kassiererin hielt mich zurück. Sie meinte, es sei kein terroristischer Anschlag, sondern nur ein Stromausfall. Der gesamte Ikea-Komplex verbrauche halt jede Menge Strom und manchmal stehe die Menge einfach nicht zur Verfügung. Dann gehe das Licht für ein paar Minuten aus und dann wieder an. Zuerst sei es etwas schwierig gewesen mit den Computerkassen und der gesamten EDV, aber dafür wurde auch eine Lösung gefunden.
Deutschland im Jahr 2019. Ich decke mich jetzt mit Lebensmitteln und Wasser auf Vorrat ein. Sicherheitshalber.
Vorratshaltung ist nicht verkehrt. Wir haben heute einen Stromgenerator gekauft.
War der letzte im Baumarkt, es gibt wohl einen Lieferengpass.
Der Weinkeller ist auch gut gefüllt, anders ist das alles nicht mehr zu ertragen.
So ist das eben, wenn dahergelaufene oder ortsansässige Blindgänger mit ganz viel Ideologie in der Birne ihre Sicht der Dinge durchsetzen.
Schlage verursachergerechte Abhilfe vor, durch eigenen Energiebeitrag auf stationären Rädern mit anmontiertem Generator! Und zwar alle aktenkundigen Quacksalber… (Grün, SPD, CDUCSU, ?Linke, inklusive Regierung und Parlament, dito die MdL)
Mehrkosten werden finanziell gleichfalls durch diese Bessermenschen getragen!
Der Link zum Artikel in der FAZ führt leider ins Nirwana. Richtig ist:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-tag-an-dem-der-strom-knapp-wurde-probleme-bei-solar-und-windkraft-15984238.
Dem Autor bin ich dankbar, dass er uns den verordneten Irrsinn vor Augen führt.
Leider laufen solche Meldungen unterhalb des Radars der MSM durch, weil _leider_ eine „herrliche Katastrophe“ gerade noch vermieden werden konnte.
MfG D.V.
Der FAZ-Artikel Der Tag, an dem der Strom knapp wurde/b> ist zwischenzeitlich nur noch hinter einer Bezahlschranke lesbar.
Merke:
Die Erkenntnisse könnten Lieschen Müller und Hänschen Mustermann verunsichern.
Liebe TE Redaktion, ich bin regelmäßiger, treuer Leser. Für mich ist das jetzt aber wirklich der Lackmus-Test: könnten Sie bitte demnächst den Heise-Artikel (Link in meinem ersten Beitrag hier) in einem Beitrag eines Ihrer Experten auseinandernehmen und widerlegen? Danke vielmals!
„Der soziale Zusammenhalt ist gerade in einer solchen Situaton überlebenswichtig.«
„Der soziale Zusammenhalt“, ja, das ist ein schöner Traum. Wo gibt es denn heute so etwas noch? Viele Menschen kennen noch nicht mal mehr ihre direkten Nachbarn (vielleicht noch auf dem Lande). Die meisten Menschen sind heute Egoisten. Wo es jetzt einen sozialen Zusammenhalt nicht mehr gibt, da wird so etwas auch in Krisensituationen nicht geben. Sozialer Zusammenhalt lösst sich nicht plötzlich herbeizaubern, wenn man ihn mal gerade braucht. Es ist zu wrwarten, dass man stattdessen in Krisensituationen sehr hart miteinander umgehen wird.
In einer solchen Krisensituation könnten unsere Gutmenschen mal zeigen ob sie nur Gutmenschen, die auf Kosten der Allgemeinheit Gutes tun, oder auch gute Menschen sind, die auf eigene Kosten Gutes tun.
nun gut ,so weit sind wir nun schon.die ersten stromabschaltungen kündigen sich mit wucht an.nur eben in den sinnfreien etagen der rotgrünenscdu gesteuerten regierungsbande geht das nicht in die hohlen schädel, war alles voraussehbar ! nur eben läuft ngo wisschenschaft(stuhlkreise,kindersingen,bildchenmalen) nicht nach bekannter physik. Oh schreck für die stuhlkreispolitiker , das wollen die nicht sehen und machen eben eine menschenkette von hamburg nach garmisch gegen wolken verhangenen himmel ,vorne dran CR,KGE,A.B, trittin usw,eben die ganze schrammelbude einer völlig verkorksten politik
Herr Douglas, Sie kapieren das einfach nicht! Hertz, Gigawatt, Volt, U=RI – das ist alles Teufelszeug der Physiker! Sie müssen sich das wie beim Geschlecht vorstellen. Da gibt es nicht nur Männlein und Weiblein, wie uns die alten weißen Biologen weismachen wollen. Nein, das Geschlecht ist ein soziales Konstrukt. Sie fühlen sich als Mann oder als Frau oder als was dazwischen, darunter oder daneben. Wie Sie eben gerade drauf sind. Und genau so ist das beim Strom. Sie müssen die Energie auf sich wirken lassen, Sie müssen spüren, wie es sich anfühlt, wenn es dem Klima, also auch jedem Schmetterling gut geht. Haben Sie kein Mitgefühl mit den Geschöpfen der Natur? Auch der Strom ist schließlich nur ein soziales Konstrukt. Können Sie aus Ihren alten, fast möchte ich sagen: faschistoiden Denkgewohnheiten denn nicht heraus? Zeigen Sie mehr Achtsamkeit, wenn es um Sonne, Wind und Energie geht. Mann! Douglas! Das kann doch nicht so schwer sein …
Es gibt guten und bösen Strom. Könnte man mit entsprechendem Artikel hervorheben.
Mein Bruder hatte früher den Beruf des Elektroinstallateurs. Es muß in den Achtziger- oder Neunzigerjahren gewesen sein, als er in einem Betrieb etwas reparieren oder installieren mußte. Jedenfalls hatte er ein Meßgerät dabei, das irgendeine gängige Größe anzeigte, sagen wir die Spannung. Die umstehenden Angestellten waren neugierig, was das Gerät denn da messe. In einer Scherzlaune antwortete mein Bruder mit bierernster Miene, damit könne er prüfen, wieviel Prozent Atomstrom aus der Steckdose komme. Nun hätte man erwarten dürfen, daß unter den Anwesenden ein herzliches Gelächter ausgebrochen wäre. Aber nichts dergleichen. Seine Antwort wurde von den Leuten für wahr gehalten.
Mein Bruder hat diese Geschichte immer wieder erzählt. Bei Ihrem Beitrag ist sie mir wieder eingefallen. Wahrscheinlich könnte man den Leuten auch erzählen, daß Sonnenenergie und Windkraft „sozialeren“ oder „weicheren“ oder „sanfteren“ oder „strahlenärmeren“ oder … Strom erzeugten, und zwar nicht etwa in einem übertragenen Sinn bei der Stromerzeugung, sondern beim direkten Produkt aus der Steckdose. Viele würden das glauben. Mit der naturwissenschaftlichen Elementarbildung stand es im Land der Dichter und Denker noch nie zum Besten.
Die gruensozialitische Energiewende bringt uns Deutsche nicht in die digitale Zukunft sondern zurück ins Mittelalter. Mangel und ARMUT statt Wohlstand und Sozialstaat..das ist das Ziel der Grünen Sozialisten für uns EU-Deutsche
Das Netz ist der größte Stromspeicher -äh Dummheitsspeicher der Grünen und von deren Dummheit kann man locker Monatelang leben ???
Ein winziger Trost: Kein Strom, kein Fernsehen!
Zitat: „teilte der österreichische Übertragungsnetzbetreibers APG mit, dass »ein Datenfehler ………, den Störfall auslöste.“
„Die Störung habe jedoch gezeigt, dass das europäische Schutzsystem ……. gegriffen und ….. in den Normalbetrieb zurückgeführt habe.“
> Jo Jo, alles kein Problem und alles im Griff. – Was MICH betrifft, so glaube ICH (auch) denen kein Wort(mehr)! Die Großen in der Wirtschaft wie bspw auch die E-Industrie, die sitzen doch auch „dank“ deren Lobbyverbände mit der Politik in einem Boot . Da wird kleingeredet, verschwiegen, cerdreht und wenn*s denen in den Kram paßt, dann wird auch rotzfrech geloegen.
WOBEI mir grad auch so der Gedanke kommt, daß sich solch ein Strom-Blackout länderübergreifend doch auch EU-weit ausweiten kann – SIEHE ->>
„Stromausfall in Europa im November 2006“!
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromausfall_in_Europa_im_November_2006
UND na klar doch, wir sollten „Notrationen anlegen, am besten für 14 Tage“(WEIL; ich bin ja auch Krösus). – Ähm, UND für meine Wohnung in der 2. Et. in einem Mehrfamilienhaus natürlich AUCH noch für 14 Tage Holz zum Verfeuern & Heizen -hä??
AM BESTEN wir sollten uns Alle ein E-Generator kaufen und den in die Bude o. aufm Balkon stellen. SO halten dann zB auch die Dinge in der Tiefkühle 14 Tage durch……!
UMSO mehr und länger ich überlege, UMSO WENIGER brauche u. will ich die EU, Brüssel, deutsche Altparteien, Grünen Strom, E-Autos u.ä. Mist mehr…… .
die eu hat genau null mit dem problem der netzstabilität zu tun. stromleitungen enden nicht an den staatsgrenzen, da sie sonst die verbrauchsschwankungen nicht gegenseitig ausgleichen können. wenn d keinen strom aus ö oder fr importieren könnte, würden sie beim kienspan sitzen, statt unsin zu posten.
Warten wir mal ab, bis die „Intelligenten Stromzähler“ Pflicht werden, dann kann der Netzbetreiber den Privathaushalten kurzerhand den Strom abstellen wenn es knapp wird. Dafür können dann „systemrelevante“ Bereiche fleißig weiterwerkeln. Mich würde nicht wundern wenn dazu auch unsere grünen Volksvertreter zählen. Denn Opfer bringen sollen nur die anderen.
Diesen Verdacht habe ich schon lange. Stromabschaltung als Disziplinierungsmaßnahme gegen Rechtspopulisten und Andersdenkende. Kein Strom für Nazis.
Also wir hier in unserem Landkreis haben einen cleveren und schlauen Landrat. CDU zwar, aber voll grün, (hinter den Ohren). Jahrelang hat er gekämpft und dafür gesorgt, dass unser Kreis energieautark wird. OK, die Gegend steht zwar voll Windräder, richtig große sogar, kein freier Blick mehr, aber für so viel Weitsicht nimmt man das schon mal in Kauf. Uns kann nichts passieren, wir sind autark .Hahahaha!
Bei zukünftigen Notabschaltungen sollte, statt in der Wertschöpfung betreibenden Industrie als erstes abzuschalten, mit den Parteizentralen der Grünen und im Kanzleramt mit dem Blackout begonnen werden – das nur mal so zur Sammlung von praktischen Erfahrungen in der politischen „Ideologieblase“.
Ich empfehle „Blackout“ von Marc Elsberg zu lesen.
Nach der Lektüre habe ich mich mit dem Nötigsten eingedeckt. Leider haben wir keinen Kamin, aber wenigstens einen Garten und Feuerkorb. Batterien, Kerzen, Campingkocher stehen parat. Der Blackout kommt, da bin ich sicher.
Nach dieser Meldung habe ich den Kauf eines Stromerzeugers vorweggenommen, den ich eigentlich erst 2022 kaufen wollte.
Ein gut getestetes sparsames Gerät mit 2,8KW, das reicht für meine Kühltruhen und die Microwelle mit Kochfeld. Zum Heizen habe ich mir einen Kaminofen einbauen lassen, die Garage ist voll Holz, Trinkwasser in Plastik!flaschen müsste noch ein bisschen aufgestockt werden. Abends reicht der Strom noch für einen Katastrophenfilm vom Recorder, passend zur wirklichen und einzigen Klimakatastrophe, nämlich der Energiewende.
Ich bin immer wieder gerührt wie für unsere Zuwanderer gesorgt wird.
Sie haben das wichtigste vergessen.
Eine Hauptaufgabe der sog. „SmartMeter“ ist die Fernabschaltung. Wenn der euphemistisch so bezeichnete „Lastabwurf“ bei den Großverbrauchern zur Stabilisierung des Netzes nicht ausreicht, werden – regional – die privaten Stromverbraucher vom Netz getrennt. Dies aus Politikersicht aber als nur ultima ratio, denn in dem Moment kommt der Wahnsinn der Energiewende auch bei den Wählern an.
Dazu braucht man keine smartmeter, das wäre zu aufwendig. Bei gravierendem Strommangel werden ganze Versorgungsgebiete abgeschaltet, eine Stadt z.B. und das umschichtig. Aber das ist auch nicht das Problem, weil sich das „relativ“ langsam anbahnt und die Netzbetreiber noch reagieren können. Problematisch sind Störungen wie die vom 10.01.19, wenn in Zeiten knappen Stromes irgend eine gravierende Komponenten ausfällt, eine Schaltanlage, ein großes Kraftwerk, eine Freileitung oder wenn Hacker in die Steuerung eingreifen sollten z.B. dann geht ein Frequenzabfall u.U. so schnell, dass es zum Absturz kommen kann. Sind die Netze erst einmal aufgespalten, müssen Sie nach Wiederherstellung mühsam wieder synchronisiert werden. Da ist nix mit Schalter an und gut ists.
Aber, aber, …
nur keine Panik.
Der Beliebtheitswert der veranlassenden richtlinienkompetenzinhaberin steigt unterdessen aus 60 v. Hundert:
https://www.merkur.de/politik/umfrage-annegret-kramp-karrenbauer-akk-legt-an-beliebtheit-zu-auch-merkel-kann-sich-freuen-zr-10941343.html
Die Dame macht das schon … .
Im übrigen haben wir ja auch noch zurückgehaltene Kraftwerksleistung, die wieder angefahren werden kann.
https://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/ElektrizitaetundGas/Unternehmen_Institutionen/Versorgungssicherheit/Erzeugungskapazitaeten/KWSAL/KWSAL_node.html
Also alles easy, alles klar … auf der Andrea Doria … .
Es wäre aber doch mal ganz interessant gewesen, die Fragen dieses Heinis anzuhören – allein um herauszufinden, wie manipulativ die sind!? Denn wir erfahren ja in der Regel nur das Endergebnis, aber nicht, wie es dazu kommt und sicherheitshalber auch nicht die Rohdaten. Ich würde bei einer Umfrage mitmachen und den Interviewer nach Strich und Faden belügen! Aber mich fragt ja keiner.
»Gemeinsam lassen sich derartige Krisen deutlich besser bewältigen. Nutzen wir auch die damit verbundenen Chancen: Kommen Sie mit Ihrer Nachbarschaft ins Gespräch. Der soziale Zusammenhalt ist gerade in einer solchen Situaton überlebenswichtig.«
Eine für uns Deutsche nicht ganz ungefährliche Empfehlung des Herrn Majors A.D. aus Österreich. ‚Sozialer Zusammenhalt‘ – der könnte von den Machthabern hierzulande als gefährliche Vorstufe der Zusammenrottung gesehen werden und schwuppdiwupp klingelt in der Dunkelheit die Staatssicherheit an der Tür.
Wie man es auch dreht oder wendet, die Auswirkungen der ‚Energiewende‘ sind immer negativ. Zumindest für Klein Fritzchen und Klein Erna.
Gehen Sie mal davon aus, dass bei länger anhaltender Dunkelheit ganz andere an ihrer Tür klingeln werden. Auf Sicherheitsbehörden werden Sie dann allerdings vergeblich warten.
Herr Douglas,
kurzer Lagebericht von kleinem energieintensiven Mittelständler im Land Brandenburg: in den letzten Jahren jährliche Schäden in sechstelliger Höhe durch Stromausfälle (abschaltempfindliche Prozesse), kWh-Preis weit über 20 ct (absoluter Weltrekord für Industriestrom), Folge: Erwerb teurer USV’s im hiesigen Betrieb und Aufbau eines Betriebes außerhalb Europas mit dem Ziel der sukzessiven Verlagerung der stromintensiven Prozesse aus Deutschland. Fazit: bitte selbst ergänzen…….
Aluminiumhütten, Walzwerke und Gießereien
Das ist „old economy“, das kann weg. Wir haben doch jetzt Gendergedöns, was unseren Wohlstand sichert…..
Der Blackout muß kommen, vorher wachen die deutschen Ökospießer, die die Energiewende Merkel haben durchgehen lassen, nicht auf. Sie wird ähnliche Folgen haben wie ein paar Atombombenabwürfe über dem Bundesgebiet, wenigstens mehrere Tausend Tote (davon die Mehrzahl durch die schon nach 48 Stunden vor allem in den Großstädten explodierende Anarchie und Kriminalität) und einen wirtschaftlichen Rückschlag, den aufzuarbeiten Jahre dauern wird.
Dennoch muß das Land da durch. Auch ein Alkoholiker wird erst trocken und entzieht, wenn er im Dreck am Boden liegt und nicht mehr weiter weiß. Manche hält auch ein Trockendelirium nicht mehr auf, aber soweit sind wir noch nicht.
Mit guten Worten und Argumenten dagegen ist dieser Irrweg nicht zu korrigieren. Die ganze linksliberale Ökoideologie muß diskreditiert werden, und das passiert erst, wenn der Ernstfall da ist. Also sage ich: Je eher, desto besser und je härter, desto besser. Auch wenn es teuer für uns alle wird.
Herr Hellerberger,
Sie dürfen davon ausgehen, dass ein derartiger Blackout den bösen Energiekonzernen angelastet wird, somit zerschlagen sich unsere Hoffnungen wieder, dass sich etwas ändert.
Die haben keine Möglichkeit sich zu Artikulieren. Twitter, Facebook, Fernsehen, Radio…. weg.
derStrom wird doch
in den Leitungen gespeichert
und kommt dann aus der Steckdose,
weiß doch jedes grüne, gute Kind.
Nou Brobbläm!
So ist es. Wie eine Grünen-Politikerin knallhart feststellte, wird der Strom im Netz gespeichert. Und nach dieser Logik kommt dann einfach neuer Strom dazu, wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Also eigentlich immerzu. Ein Blackout ist da doch für die Grünen unvorstellbar und unwissenschaftlich. Rechter Fake und so…;-)
Stromausfaelle? Gut so.
Sollen das mal die Namestanzer aus der Gruenenfraktion erklaeren.
Die Chancen sind 50/50, dass sie es schaffen der AfD auch dafuer die Schuld zu geben.
Namenstanzer, hahahahahah
Wir haben die dämlichste Jugend ever. Ihre Speerspitze sitzt im Hambacher Forst auf den Bäumen und verteilt ihre Fäkalien auf Staatsbedienstete. Bis alle Industrie kaputt gemacht ist. Ihre Ikonen von den Grünen, der Umwelthilfe und Co. setzen den Wahnsinn des EEG weiter aggressiv in die Tat um. Und der Michel freut sich. Was wir doch für ein tolles Land sind.
Der Vati läßt gern mal einen krachen, hei wie die Kinderlein da lachen. So kann man schon mit kleinen Dingen, dem Nachwuchs große Freude bringen.
Man muß die Jugend in Schutz nehmen. Sie konnte bei einem sehr gut funktionierenden Wohlfahrtstaat kaum eigene Erfahrung sammeln mit echtem Mangel. Dafür ist sie aber sehr eng verbunden mit der Telekommunikation, die ein ideologiebehaftetes Weltbild fördert.
Bleiben wir doch mal bei den Fakten. Der Abfall der Netzfrequenz ereignete sich am 10. Januar gegen 21 Uhr. Da dürften weder Solaranlagen plötzlich ausgefallen noch Windräder völlig überraschend stehen geblieben sein. Dieses Ereignis hat also NICHTs, aber auch GAR NICHTS mit der „Energiewende“ in Deutschland zu tun. Genau das suggeriert Herr Douglas mit seinem Beitrag, und die Netzgemeinde greift es dankbar auf. Der kurzzeitige Abfall auf 49,8 Hertz war außergewöhnlich, aber noch weit von einem Blackout entfernt (47,5 Hertz) – die Ursachenforschung dauert an, es war vermutlich ein komplexes Zusammenwirken verschiedener Faktoren. Schön wäre es, Herr Douglas, wenn Sie pauschale Aussagen mit Fakten belegen würden: Woher nehmen Sie das Wissen um zu behaupten, dass es „immer häufiger knrischt“ im Gebälk der Stromversorgung, dass sich kritische Situationen in jüngster Zeit häufen? HIER findet man die Fakten zur Stromversorgung https://www.netzfrequenz.info/ wenn man sich für Fakten interessiert.
Die Windräder waren sicherlich nicht überraschend ausgefallen. Sehen Sie aber bitte unter „agora energiewende“ die Werte für den 10.01.19 an.So schwach wie die Einspeisung von Windenergie On u. Off-Shore gewesen ist (gegen 21,00) sollte mich wundern,wenn nicht eine wie auch immer im Zusammenhang mit den „EE“ in Verbindung zu bringende Ursache, zum Frequenzabfall beigetragen hat.
Recherieren Sie mal über Themen wie redispatch, Stromabschaltungen, überlastete Stromleitungen etc. und lesen Sie die Studien zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit der Bundesnetzagentur. Oder glauben Sie einfach weiter, dass das Licht immer angeht, wenn man den Schalter drückt – vielleicht ist der Vogel Strauß glücklicher, wenn er den Kopf fest in den Sand drückt.
Scherzle: der Grüne springt von Hochhaus und als er im 1. Stock vorbei saust, sagt er sich: „bislang ist ja noch alles gut gegangen“.
Ich frage mich, warum ich 13 Semester Elektrotechnik studiert und danach 36 Jahre in diesem Metier gearbeitet habe, wenn heute jeder hergelaufene Geisteswissenschaftler, am Besten noch ohne Abschluss, dass alles besser beurteilen kann. Die Stromversorgung ist ein extrem komplexes System, welches von Einfaltspinseln gefährdet wird.
Der Artikel ist sehr schlecht recherchiert.
Um Strom „speichern“ zu können wird er mit Hilfe sogenannter Power-to-Gas-Anlagen in synthetisches Gas (Methan) umgewandelt:
CO2+ 2H2->CH4+O2
Verbrennung:
CH4+O2->CO2+2 H2
Das so gewonnene Erdgas kann im bereits vorhandenen deutschen Erdgasspeicher gespeichert werden. Die Speicherkapazität der Erdgasspeicher im deutschen Erdgasnetz beträgt über 200TWh, was einem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht. Der Energiespeicher ist also bereits vorhanden.
Man sollte nicht alles glauben, was die Atomlobby Nuklearia e.V. sagt.
ja, wenn Sie die horrenden Kosten nicht berücksichtigen und selbstverständlich den Energieverlust durch Umwandlung. Aber das wäre ja typisch für die Energiewende: Befahrbarkeit ist kein Argument mehr.
Herr Tichy,
den Argumenten analog denen einer Frau Matthes kommen Sie nicht bei, da die Wirtschaftlichkeit bei der Verhinderung einer existenziellen Katastrophe keine Rolle spielen sollte. D. h., um den Unsinn zu stoppen, müssen Sie den Beweis führen, dass die existenzielle Katastrophe – hier der Untergang des Globus durch den menschgemachten Anteil des natürlichen Klimawandels – nicht stattfinden wird. Und da sind dann Schlaumeier wie beispielsweise ein Herr Schellnhuber lernfähig, der beispielsweise im Jahr 2007 noch so unklug war, die Versteppung des östlichen Deutschlands durch den Klimawandel für 2015 anzukündigen, inzwischen aber schlauer ist und – nachdem das mit der Versteppung in 2015 nicht geklappt hat – die Apokalypse inzwischen einige Jahre nach seinem spätest möglichen Sterbedatum verortet. Ändert gar nichts am Schwachsinn derartiger Prognosen, erspart ihn aber der Wirkung hässlicher Nachfragen, wenn’s wieder nicht eingetroffen ist.
Selbst wenn wir rein hypothetisch davon ausgehen, dass die „CO2-Klimakatastrophe“ real wäre: Was hindert uns dann angesichts der Not an einer Wende zur klimafreundlichen Nuklearenergie?
Bei Apokalyptikern ist es immer 5 vor 12, sonst würde das Geschäftsmodell nicht mehr funktionieren.
Sorry,,, habe ich vergessen. Sie sprechen vom Erdgas, Frau Sibylle Matthes…und ich dachte doch blödsinnigerweise, dass das eine verpönte Energie sei, die für religiöse Klimaschützer ein Teufelszeug sei. – Man lernt eben nie aus. Danke, dass Sie mir auf die Sprünge geholfen haben!
Kostet die kW/h halt 2 Euro.
Wie immer bei diesem Thema spielen zwei Faktoren keine Rolle: Versorgungssicherheit und Kosten bzw. Wirtschaftlichkeit. Für beides muss man rechnen können und physikalische Gesetze verstehen, heutzutage ist das zu viel verlangt.
Unfug. Die Umwandlung hin und zurück kostet erstens irrsinnig Energie, da bekommen Sie am Ende nur ein Viertel wieder raus.
Und zweitens, wieso stehen die Erdgasspeicher in der Landschaft rum, vielleicht weil man sie jetzt schon fürs Erdgas braucht?
Schauen Sie mal auf YouTube Herrn Prof. Hans Werner Sinns Vortrag: Energiewende ins Nichts.
Man sollte nicht alles glauben, was die Ökolobby plappert, nur weil man selbst eine irrationale Angst vor Nuklearenergie hat.
„Die Speicherkapazität der Erdgasspeicher im deutschen Erdgasnetz beträgt über 200TWh, was einem Verbrauch von mehreren Monaten entspricht.“
Nützt aber nur was, wenn auch die entsprechende Anzahl Gaskraftwerke verfügbar sind. und da habe ich erhebliche Zweifel.
Power to Gas hat allerdings nur eine Energieerhaltungseffizienz von 40%.
Muss die Stromproduktion halt nochmal verdoppelt werden + fürs E-Auto zusätzlich, natürlich.
Macht aber nix, für die 7 übrigen Atomkraftwerke ( ~7000 MW) und 148 Kohlekraftwerke (~104.000 MW) brauchts ja nur 220.000 Windräder ( jeweils Maximalleistung 2 MW, falls Wind weht). Machen wir halt ne halbe Million Windräder in Deutschland als Zielrichtung draus. 29.000 haben wir ja schon.
Wenn Grün auf Realität trifft.
Der Strom ist gelb und kommt aus der Steckdose. Was soll die Angstmacherei?
Sie meinen gelb-grün…das ist nämlich der Nullleiter
nee, mein Strom ist farblos, aber der von meiner Schwester ist grün. Ihrer mag gelb sein, aber auch nur, wenn Sie daran fest, ganz fest glauben …
Sollte es zu einem Blackout diesen kalten Winter in Deutschland kommen, bin ich schon jetzt gespannt, wie die Habecks aus dem Schlamassel herauskommen. 1. Zumindest für die Zeit des Blackouts senden die grünen ÖRR-Talkshow-Runden ins Nirvana. 2. Ist der Blackout vorbei und hat die Bürger genug auf Geduld geprüft, werden die sich für die folgenden oberschlauen Belehrungen der gutmeinenden Art sicherlich an der Urne bedanken. 3. Sollten die Grünen während der Sendepause deutschlandweit Zugriff auf Printmedien haben und dort seitenfüllend ihr Sendeminuten-Defizit ausgleichen können, prophezeie ich den Regional-Printmedien nach dem Blackout ein Zeitungssterben wie nach einem Kometeneinschlag.
Denn eines ist mal sicher: Nichts ist so ernüchternd, wie ein Stromausfall, wo man merkt, dass praktisch gar nichts mehr funktioniert. Und weil diese Erkenntnis und Machtlosigkeit so einprägend ist, wird jede beschönigende Berichterstattung genauso wie auch jede AUSBLEIBENDE Berichterstattung zur Kenntnis genommen. Politiker mögen das vielleicht gar nicht glauben, aber wenn auch nur lokal der Strom für einen halben Tag ausfällt, nichts mehr geht, will absolut jeder Betroffene wissen, was wieder verbockt wurde. Und wenn das überregional ist, dann ist der Schuldige mit Sicherheit und für niemanden nicht der Azubi aus dem Karton, der bei seiner Wartung den falschen Knopf gedrückt hat.
Printmedien im blackout – das können Sie vergessen, auch die Druckmaschinen und Redaktionen stehen ohen Strom still. Denken Sie mal 10 Minuten nach, was ohne Strom alles nicht funktioniert und siehe: Ihnen wird Angst und Bange. Lesen Sie mal das Buch „Blackout“ oder die Untersuchung des Technikfolgen-Ausschusses im Bundestag. Nach zwei Wochen haben wir Chaos und Bürgerkrieg sowie jede Menge Tote.
Ich glaube, es braucht einen richtigen Blackout, damit dieses Volk anfängt, nachzudenken. Je eher, desto besser. Ich hoffe nur, dass es nicht in meiner Stadt passiert.
Mm, mm. Herr Seiler, wasch mich aber mach mich nicht nass – so geht das aber bitte nicht. Lassen Sie sich doch den Spaß, den Sie dadurch und dabei haben könnten, um alles in der Welt nicht nehmen. Danach eine eisgekühlte Cola mit ’nem Schuss Black and White. Hätte doch alles seine positiven Seiten.
Ähnliches habe ich mir auch gedacht. Ich wünsche niemandem etwas wirklich Schlimmes (Stromausfall während einer OP zum Beispiel), aber dem Bockbierchen täte es gut, in einem solchen Fall mal 6 Stunden in einem dunklen Aufzug steckenzubleiben. Aber wahrscheinlich ist ihr Smartphone auch ein „Speicher“, mit dem sie dann den Aufzug oder die U-Bahn wieder zum Laufen bringt …
Seien Sie unbesorgt, Krankenhäuser haben böse Dieselstromerzeuger, die binnen Sekunden bei Stromausfall anspringen und die Stromversorgung wieder herstellen.
Irgendwie haben Sie den Knall auch noch nicht gehört, oder? Blackout wäre EU-weit. ganz sicher nicht begrenzt auf irgendeine Stadt :-)))))
Sind den hier nur noch Klimaleugner und NAZIS unterwegs? Na Spaß beiseite. 60 % der Befragten einer Umfrage waren der Meinung dass die Regierung zu wenig gegen den Klimawandel tut (Frauenanteil viel höher) !!
Ich hoffe es passiert bald und mindestens eine Woche sonst hört dieser Wahnsinn nie auf. Für Städter wird es eine schöne Herausforderung. Auf dem Land haben eigentlich alle Vorräte und genug Jäger und Schützenvereine hat’s auch.
Der Irrsinn ist ja -auch- mit Blick auf das (Welt-)Klima u den Klimawandel:
Hier in Deutschland wird ein Fahrverbot für -teils so gut wie neue- Dieselfahrzeuge angestrebt und ein Verbot für die Benziner ist wohl auch schon im Gespräch u Vorbereitung bei v.a Linke u. Grüne. UND die dann abgestellten u. abgemeldeten Autos werden dann zu 100000de per RoRo-Frachtschiffe nach Afrika u. „Arabien“ geschippert wo die Autos dann das Klima verschmutzen können/dürfen.
ALSO, der tolle Gutmensch u Weltenretter sowie der dämliche deutsche buckelnde Steuerzahler „schmeißt“ sein hart erspartes Geld zum Fenster raus, läuft zu Fuß, fährt Fahrrad oder fährt in -überfüllte- Bahnen u Busse mit -je nachdem- auch viel „Buntheit“ drinnen damit dann zB der Afrikaner und arab Wüstenfuzzi gemütlich u. schön Auto fahren -und die Luft verschmutzen- kann. WELCH prima linke u grüne Politik(Zynism & Sark off)
Und es gibt auf dem Land noch jede Menge Holz-Kohle-Herde 🙂
Aber nur so lange , bis unser Staat die Kaminfeger mit Feinstaubmessungen beauftragt
Mir geht es jetzt um Glaubwürdigkeit, aber vielleicht ist es nicht so ganz einfach, wie ich mir das vorstelle: dieser Artikel hier: https://www.heise.de/tp/features/Alle-Jahre-wieder-Frankreich-am-grossen-Blackout-vorbeigeschrammt-4273544.html sagt doch – in Kurzform -, dass das Problem von den AKWs in Frankreich verursacht wurde. Ist das falsch?
„dass das Problem von den AKWs in Frankreich verursacht wurde.“
Na ja, wenn das Problem ist, dass es nicht genug davon gibt, dann ist das richtig. Frankreichs Stromnetz ist knapp ausgelegt, aber Deutschland holt auf: Kernkraftwerke stillegen, Kohlekraftwerke stillegen und dann ein Abend wie heute – kein Solar und nur 9% der installierten Windkraft – dann kann Europa keiner mehr helfen.
Das ist falsch.
Ich bin ebenso dafür, wie andere Kommentare hier auch, die sich dafür ausgesprochen haben, dass in erster Linie den Haushalten der Strom abgestellt wird: Und zwar in solchen Bundesländern, die vielfach die Kartellparteien gewählt haben.
Unter einer eiskalten Dusche könnte es sein, dass diese armen Irren wieder zu Verstand kommen!
@pcn: mit der kalten Dusche wird’s aber nichts werden – ohne Strom für die Pumpen im Wasserwerk 😉
Sie haben ja sooo Recht! Stimmt auffallend!
In welchem Bereich haben die Merkelregierungen überhaupt Sinnvolles getan?
Ich hab früher mal behauptet, die Abwrackprämie kann man als mehr denn weniger gelungen bezeichnen. Mittlerweile bezweifle ich auch das, primäre Gewinner des Ganzen waren japanische, nicht deutsche Autohersteller.
Ansonsten wüsste ich real kein Projekt, welches mehr Nutzen als Schaden angerichtet hat.
Es sei denn man denkt wie ein Schwarzrotgrüner im Rationalisierungs-Modus, dass Nichtstun und Laufen lassen ein Programm ist und Angela Merkels nichtssagender Gesichtsausdruck ein geniales Pokerface anstatt eine Darbietung der geistigen Leere darstellt.
Man muss sich das klar machen: 78 Abschaltungen in 2018 sind mehr als eine pro Woche, denn das Jahr hat nur 52 Wochen. Das ist das Niveau eines Entwicklungslandes. Statt die Industrie zu bestrafen, die (ebenso wie die Arbeitnehmer) allerdings wieder einmal zu kleinlaut ist und sich demütig an die unteren Behörden wendet (dieser Vorgang wird dort nur abgeheftet), sollten wir den Strom mal in Berlin Kreuzberg und Friedrichshain abschalten (und gerne auch im Regierungsviertel), denn da sitzen die Verursacher, die Kindsköpfe (noch immer) im Warmen.
Wie praktisch. Wenn die Sonne scheint haben wir Strom für Licht. Wenn es dunkel wird gehen bei uns die Lichter aus. Das nenne ich mal innovativ !!! Danke für soviel Fortschritt #Grüne und #Merkel 😉
China oder Russland, einer wirds richten müssen. In Dresden wird man an der Elbe mit einem Strauß Blumen warten, das gelobe ich.
Zumindest bleibt die Genugtuung, dass die ganzen grünen Klimaretter vorher noch nähere Bekanntschaft mit ihrem importierten Menschengold machen werden. Denen wird die Begründung warum nix läuft nämlich herzlich egal sein.
Also will man in Dresden zurück in den Sozialismus???
Das glaube ich nicht!
Man möchte Demokratie ohne Verantwortung – das gibt es nun mal nicht.
May zeigt genau das gerade „ihrem“ Volk.
Weder in Russland noch China herrschen Sozialismus.
Aktuell (21.1. morgens) 79 GW Stromverbrauch. Lieferanten: Wind 5.5 GW (9% der installierten Leistung), Solar 4.1 GW (9% der installierten Leistung), 11.5 GW aus Laufwasser, Pumpspeicher und Biomasse. Bleiben noch 10.7 GW aus Gas, 33.6 GW aus Kohle und 9.5 GW aus Kernkraft. Drehen wir Kohle und Kernkraft einmal testweise ab und Gas voll auf (29.6 GW max), dann kommen wir auf folgende Rechnung:
79 GW – 5.5 – 4.4 – 11.5 – 29.6 = 28.3 GW fehlen, also mal wieder Blackout, wenn Kohle und Kernkraft nicht wären. „Kohle sofort abschalten“ – klar, Gehirn ist ja auch schon aus!
Ach ja, Frankreich um 13.13 Uhr: 109 g CO2 pro kWh und „Klimavorreiter Deutschland“ 474 g CO2 pro kWh. Damit würde der „Klimaweltmeister“ 365.000 kg mehr an CO2 ausstossen als Frankreich bei gleichem Stromverbrauch – pro Stunde!
Hier meine email zum Thema an die ARD:
Sehr geehrte Damen und Herren,
warum hat die ARD nicht darüber berichtet, dass das europäische Stromnetz am 10.01.2019 kurz vor dem Kollaps stand?
Offenbar kamen einige zeitgleich Fehler zusammen, wie Datenpannen, Mängel des stündlichen Stromhandels, falscher Einsatz von Pumpspeicherkraftwerken etc, sodass die Frequenz auf 49,8 Hertz einbracht, der Schwelle zum Notfall. In Frankreich wurden die letzten Reserven mobilisiert, und Industrien mussten
Lastabschaltungen vornehmen.
Werden die Risiken der Energiewende im hochkomplexen Stromversorgungssystem verschwiegen?
Sollte es, wie die Meteorologen voraussagen, zu einem europaweiten Kälteeinbruch mit wenig Wind kommen, dann wird sich eine solche Situation wiederholen.
Ich schlage vor, dass Sie Ihre regelmäßigen Erfolgsmeldungen zur Energiewende und die
einseitigen Informationen zum Kohleausstieg mal um eine kritische Betrachtung der Stromversorgungssicherheit ergänzen.
Dazu brauchen Sie technisch versierte Fachleute, die auch mal die Kehrseite der Energiewende betrachten.
U.a. plant unsere Regierung, nach Abschaltung der Kohlekraftwerke Strom aus dem Ausland zu importieren. Natürlich, ohne das mit dem „Ausland“ abzustimmen, wo sich derzeit in Frankreich, Belgien und der Schweiz schon längerfristige Mangelzustände abzeichnen.
Ein harter Winter wird auch die Stromversorgung aus Wasserkraft in den Alpenländern treffen, die dann wiederum auf Strom aus Deutschland hoffen – während einer Dunkelflaute vermutlich vergebens. Es ist schön und gut, wenn sich an guten Tagen viel Ökostrom erzeugen lässt. Die Versorgungssicherheit muss aber auch an schlechten Tagen gewährleistet sein und dies wird durch technisch ungebildete Politiker zunehmend in Frage gestellt. Hier geht es um die Versorgungssicherheit unserer wichtigsten Infrastruktur und die Medien berichten nicht darüber! Ihnen wird der zunehmende Dilettantismus unserer Regierung nicht entgangen sein. Wenn Personen wie Minister Altmaier für unsere Stromversorgung zuständig sind, dann heißt es wachsam sein. Daher nochmals meine Bitte: recherchieren Sie kritisch und informieren Sie die Bevölkerung, damit
der Bürger sich auf Notlagen einrichten kann.
Wer sich über Zappelstrom und Abhängigkeit von konventioneller Stromertzeugung informieren will, der kann sich hier informieren: (sehr zu empfehlen!)
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation
Mal ernsthaft was erwarten Sie? Solange Politiker wie Frau Baerbock, die ja noch zu denen bei den Grünen gehört die es wenigstens geschafft haben ein Ausbildung bzw. Studium abzuschließen, groben Unfug behaupten können, wie Strom kann man in Leitungen speichern, ohne dass sie und die Partei der sie Vorssitzen bis zum Rücktritt durch den Kakao gezogen werden, kann man m.E. von den Medien nichts mehr erwarten.
Die Bevölkerung wird erst aufwachen, wenn Stromabschaltung wie in jedem Entwicklungsland zum Normalzustand werden. Und vermutlich werden sie auch dann noch den Medien glauben, wenn diese die 50. Abschaltung in einem Jahr zum seltenen Einzelfall erklären.
@Horst: und – haben Sie eine Antwort bekommen?
Nö, ich wurde bislang aber auch nicht als Nazi beschimpft und das ist doch schon was!
Meine Kommentare zu deren Berichten (ARD und ZDF) werden regelmäßig gesperrt, also zensiert.
das war nur regional ist ist überregional nicht von allgemeiner Bedeutung. Halt ein Einzelfall …
Alles kein Problem. Wenn der E-Auto-Anteil richtig hochgeschraubt wird gibt es Strom im Überfluss. Oder war es umgekehrt?
Wenn der erste Blackout durch ist, die Kühltruhen abgetaut sind, kein warmes Essen auf den Tisch kommt, kein Wasser fließt…und…und…und…dann wird wieder Vernunft einziehen. Dann wird man selbst bei Kerzenschein mit deren Emissionen überlebt haben.
Nein, da muss ich leider widersprechen, selbst dann würden 90% der Leute immer noch nicht kapieren, was Sache ist und glauben, das alles sei nur deshalb passiert, weil böser Kohlestrom die Leitungen „verstopft“ hat und daraus folgern, dass der Kampf für die Energiewende forciert werden muss.
Der wirtschaftliche Schaden, welcher durch den Wackelstrom erzeugt wird, dürfte noch weitaus größer sein, als hier dargestellt. In meinem Stadtteil kam es vor einiger Zeit auch zu einem Stromausfall. Parallel hierzu hat es gleich noch jede Menge Router zerstört und die Telefonie war auch noch weg. Da ich mehrere Router habe, hat es jedoch nur den Router erwischt, der nicht mit einem Überspannungsschutz geschützt war. Ähnliche Erfahrungen haben Menschen in meinem Umfeld gemacht, deren Elektrogeräte Ausfälle bei bestimmten Funktionen hatten.
Den Schaden zahlt der Verbraucher, der Verkäufer, der Hersteller, abhängig von dem Alter der Geräte. Ich habe den Eindruck, dass Überlast gerne mal ins Netz abgegeben wird. Wir Verbraucher werden uns wohl darauf einstellen müssen, uns gegen diese Handhabung, besser zu schützen.
Also, ich kann Ihnen nur sagen, dass solch renommierte Unternehmen, wie AVM beispielsweise, sicherlich keinerlei Interesse daran hat, seine Kunden zu verärgern.
Ich bin ohnehin der Meinung bzw. habe die Befürchtung, dass nicht der flächendeckende Stromausfall selbst mit allen seinen Folgen heute die ultimative Achillesferse ist, sondern die Trittbrettfahrer. Denn liegt das Netz aus bekannten Gründen am Boden, ist das die Gelegenheit für Antifa und Co. durch wenige gezielte Angriffe auf nicht defekte Infrastruktur jedes Wiederbeleben zu untergraben.
Da könnten dann tatsächlich so romantische Zeiten bevorstehen, wo man fürs „Stromtanken“ mit dem Elektroauto im Handbetrieb zum Windrad und Hofverkauf des Bio-Bauern des Vertrauens fährt, sozusagen Abverkauf vom Euter direkt in die Kanne. Oder eben zur Biogasanlage.
Oder eben zur Biogasanlage. …
Da gibt es dann auch DIY-Strom zum Mitnehmen, also zum Selbermachen zu Hause nach Bedarf (wenn man eine Gasflasche hat).
Ich habe schon vor Jahren, noch bevor der Wahnsinn der Energiewende so richtig los ging, eine USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) für den Router und die Telefonanlage gekauft. Die hat bei mehreren Stromausfälle, die zum Glück nur kurzfristig auftraten, bereits gute Dienste geleistet…..
Aber wo soll das hinführen? USV an jedem Computer?
Eine führende technische Industrienation legt die Zukunft in die Hände von Studienabbrechern, MINT-Fach-Abwählern und Namentanzer – ohne auch nur für 5 Pfennige darüber nachzudenken, wo das hinführen MUSS!
Komisch: würde man den Vorschlag machen, einen Fünfjährigen zum CEO von Porsche zu machen, könnte jeder vorhersagen, wo das endet. Macht man das landesweit, setzt die Phantasie aus?
Danke, Micci – ganz genau so isses. Leider …
Wahnsinn, womit wir uns im Jahre 2019 unter Merkel beschäftigen müssen. Früher dachte ich immer, Stromprobleme wären dritte-Welt-Land-Probleme. Eine funtkionierendes System derart zu zerstören ist schon irgendwie eine außerordentliche Leistung!
Sie machen ja nicht nur das Energiesystem kaputt, sondern das ganze Land.
Dritte Welt? Der Begriff is auch glattgezogen, dass ist jetzt eine Region mit geringen CO2 Fuassabdruck und wirtschaftlichen Herausforderungen. da passen wir dann genau hin.
Bei einem längeren Stromausfall gibt es ein viel größeres Problem als die Lebensmittel. Die Toilettenspülung läuft nicht mehr. Mag der Eigenheimbesitzer noch ein Loch im Garten finden werden Hochhäuser nach etwa 2-3 Tagen unbewohnbar. Schöne neue Welt.
Wie ist das eigentlich mit dem Stromausfall während einer komplizierten Operation (Gehirnchirurg)? Krankenhäuser haben zwar Notstromaggregate, aber da langt eventuell schon der Bruchteil einer Sekunde, um die OP zu verpfuschen. Hat eigentlich jede Zahnarztpraxis auch ein Notstromaggregat? Oder andere Arztpraxen? Vermutlich keine haben Supermärkte (Kühltheken), Kühlhäuser, Tankstellen (Strom für Zapfsäule), etc., etc. Und das sind nur ein paar Beispiele von vielen aus dem Alltag.
Zu den Tankstellen.
von dpa
26. Juli 2018, 11:12 Uhr
Kiel | Die Landesregierung will Schleswig-Holstein mit neuen Notstromaggregaten gegen einen langanhaltenden Blackout wappnen. „Im Fall eines Stromausfalls ist es von zentraler Bedeutung, dass entscheidende Kräfte und Gebäude weiter arbeiten können, beziehungsweise weiter mit Strom versorgt werden“, sagte Innenminister Hans-Joachim Grote (CDU) am Donnerstag. Im Haushaltsentwurf für 2019 hat die Regierung deshalb mehr als eine Million Euro für den Kauf von Notstromaggregaten bereitgestellt.
Mit den Geräten sollen je Kreis mindestens zwei Tankstellen ausgestattet werden, um bei einem Stromausfall wichtige Bereiche weiter mit Kraftstoff versorgen zu können. „Das betrifft das Notfall- und Rettungswesen, das betrifft Informationstechnik und auch die Wasserversorgung der Menschen“, sagte Grote.
Da wird nur der Bürgermeister tanken.
Blackout ist nicht mit Vorräten zu überstehen. In unseren Städten wird es nicht nur dunkel, sondern auch kalt. Mobiltelefone, Festnetztelefone, Internet, Ladenkassen, Geldautomaten, Herde, Heizungen, Tankstellen, Gasversorgung, Verkehrsmittel, Post, Rundfunk, Fernsehen, Wasserversorgung, Entwässerung, Alarmanlagen, Polizei, Feuerwehr, all das fällt aus. Nötige Reparaturtrupps können sich nicht koordinieren, Ersatzteile sind nicht verfügbar und können weder geordert, noch geliefert werden. Liegengebliebene Fahrzeuge blockieren die Verkehrswege. Sofort kommt es zu Plünderungen, weil das Hungergespenst sein grausames Haupt erhebt.
Danke, Energiewende, danke Frau Merkel.
Behörden funktionieren ohne Strom auch nicht mehr. Kühltheken auch nicht. Dann laufen Massen von Wasser aus jedem Supermarkt (und die Feuerwehr kann nicht mehr absaugen), Millionen Tonnen Lebensmittel verderben, Massen anderer Netzwerke fallen aus (z.B. alles was permanent ununterbrochen auf Stromversorgung angewiesen ist). Da tun sich Abgründe auf. Linksgrüner Pfusch ohne Ende.
Eine Richtigstellung: Behörden funktionieren auch MIT Strom nicht mehr…?
Die funktionieren dann noch ganz gut, wenn es darum geht, uns das Geld aus der Tasche zu ziehen (irgendwo müssen sie es ja hernehmen, um es dann mit vollen Händen für Asyl und € aus dem Fenster zu werfen). Wenn Sie mal falsch parken oder zu flott fahren müssen Sie auf das Knöllchen nicht lange warten. Da, aber auch nur da funktioniert der Rechtsstaat noch.
Man benötigt Vorräte und Wasser als Minimum. Nach ein paar Tagen/Wochen gibt es dann THE WALKING DEAD für alle. Schöne Gesellschaft.
In der Tat, danke, Frau Merkel und den Grünen!
Schöner Vergleich! Anhand der Serie bekommt man schon mal einen Vorgeschmack von dem, was uns in der näheren Zukunft blüht.
Ich sage schon seit Jahren: Möge dieser Kelch eines Szenarios an uns vorübergehen. Ansonsten gnade uns Gott! Gnade uns Gott!!
So ist es – Gnade uns Gott, wenn es wirklich zu einem großflächigen Black-out kommt.
Und wenn der Strom wegen des Energiewandels ausgeht, dann kauft man halt den Strom von den AKWs im Ausland, die praktischerweise rund um die Grenze gebaut wurden. Das sind solche Resultate Merkelschens vom Ende her denken! Denkt die Dame gar vom Blackout aus? Das wäre auch ein Ende. Als Physikerin sollte sie doch wenigstens energietechnische Grundkenntnisse mitbingen!? Mit ihren anderen Visionen wirds wohl ähnlich verlaufen.
Die Wirklichkeit ist wie immer das Maß der Dinge, keine Ideologie, keine Religion, kein Gott, kein Wunschdenken etc. kann dieser Paroli bieten. Vielleicht bauen sie demnächst solche Hamsterkäfige, die wie Dynamos arbeiten, dann muss der Michel bei Bedarf kräftig in die Pedale treten.
Es gäbe ja durchaus auch noch Hoffnung für die Zukunft, was Stromspeicherung angeht,
z.B. dieses Projekt:
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/stromspeicher-kugel-im-bodensee-getestet/20810494.html
Aber das dauert sicher noch viele Jahre. Und genau das ist die Crux, unsere politischen „Experten“ glauben, dass sich die Gegebenheiten an ihren Vorstellungen orientieren müssen. Jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch weiß aber, dass es umgekehrt ist.
Wenn dieses Problem gelöst wäre, könnte man einen Wandel in Betracht ziehen. Vorausgesetzt man will ein Land voller Windräder. Man experimentiert auch noch an gänzlich anderen Techniken, aber alles noch nicht spruchreif.
Wir sind schließlich keine Hühner, die laut gackern und dann keine Eier legen, wie manche Berliner und Brüsseler Vertreter.
„Aber das dauert sicher noch viele Jahre.“
genau das ist der Punkt. Geht es um die Speicher, die es nicht gibt, kommen die ganzen Pseudo-Experten mit ganz viel Halbwissen und vermeintlich tollen Ideen daher: Power-to-X, (unterirdische) Pumpspeicher, große Batterie-Packs, etc.
Leider alles noch in der Entwicklung, nur bedingt skalierbar und vor allem nicht innerhalb weniger Jahre aufzubauen. Keine 4 Jahre mehr, dann werden die letzten KKW´s abgeschaltet. Kohle wird Bundeskanzler Habeck bis dahin sicherlich auch komplett vom Netz genommen haben.
Ganz ehrlich: Ich blicke dem mehrtägigen Blackout mittlerweile sehnsüchtig entgegen.
Sie machen sich keine Vorstellung, wie gigantisch Speicher zum Überbrücken von Dunkelflauten sein müssten. Prof. Sinn hat das mal ausgerechnet – völlig illusorisch.
Aber mit Rechnen und Kosten und so Gedöns haben wir es zur Zeit nicht so….
Die Schweiz (ein Land mit vielen Speicherkraftwerken) baut übrigens ihre Stromerzeugung zurück, weil unwirtschaftlich, und investiert lieber in Windräder in Norddeutschland, das ist profitabler. Es gibt nicht nur keine Anreize, wenigstens irgendwo Speicher zu bauen – nein, diese Planwirtschaft sorgt dafür, dass Speicher sich nicht mehr lohnen.
Hat Planwirtschaft jemals funktioniert? Woran ging nochmal die DDR zugrunde?
Ein AFD-Abgeordneter wird derzeit gemobbt, weil er behauptet hat, Deutschland würde von Idioten regiert. Jetzt wird man schon für die Wahrheit gemobbt, oh oh.
Es dauert nicht sehr lange, ein Land zu ruinieren, und der Prozess verläuft nicht linear, sondern exponentiell.
Die Regierungszeit der Angela Merkel wird als Beginn des allgemeinen Niedergangs in die Geschichte eingehen, als Auftakt zu einer neuen Katastrophe. Die letzte ist anscheinend schon zu lange her, fast keiner, der sie noch erlebt hat, ist noch unter uns. Die Generation, die die Trümmer wegräumen mußte und den Wiederaufbau geleistet hat, wußte das Erreichte zu schätzen und war mit Recht stolz darauf. Heute wird die Infrastruktur, die Energieversorgung und eine Industrie nach der anderen ausgespuckt wie ein Kaugummi, den man schon zu lange im Mund hatte. Als wären noch genug neue in der Packung. Die Mehrheit begreift nicht, daß eine solche Entwicklung eine Einbahnstraße ist, die steil bergab führt, und wählt die Katastrophenverursacher immer wieder.
Es ist irrational, ich schaue zu und kann es gar nicht glauben. So müssen sich Demokraten angesichts des Aufstiegs Adolf Hitlers gefühlt haben. Fassungslos und machtlos in den Untergang getrieben.
Ich glaube unser Land war noch zu keinem Zeitpunkt so gefährdet wie heute.
Lassen Sie der alten Frau ihren Frieden.
Aber merken Sie sich gut die aktuellen Geisterbahnfahrer!
Wohl dem, der ein Häuschen hat, erfinderisch und handwerklich begabt ist. Der hat einen kleinen Notstromer parat und eine Einspeisnotschaltung installiert, um im Ernstfall bei -15 Grad wenigstens den Strom für die Pumpen und Steuerung der Gas- oder Ölheizung betreiben zu können. In der Hoffnung, die Gasversorgung fällt mangels Elektrizität nicht an zentraler Stelle auch noch aus. Mit einer guten Lagerhaltung an Lebensmitteln und Alkoholika sollte man eine zeitlang auskommen.
In so einer Lage ist man dann Nachbars Liebling, wenn die sich dann aufwärmen kommen – dieser soziale Faktor ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Ein Blackout für ein paar Tage mitten in einer europaweiten Frostperiode würde neben zahllosen Menschenopfern und Millionen krepierter Nutztiere in den Ställen auch gigantische Milliardenschäden durch Unfälle, zig tausende zerfrorene Heizungen und Versorgungsanlagen, Pländerungen, Produktions- und Dienstleistungsausfälle, Vernichtung von Lebensmitteln und in Folge dessen einen Zusammenbruch der Versicherungswirtschaft etc. verursachen. Ich wage mal zu behaupten, „die da oben“ wissen absolut nicht, was sie mit dieser Energiewende heraufbeschwören.
Holzofen, Trinkwasserbrunnen, Solarzellen, Dieselaggregat, Satellitenschüssel, den Keller voll mit Büchsen und das Ganze gut getarnt inmitten einer Kleingartenkolonie weit weg von Merkels Gästen und städtischen Grünwahltänzerinnen. Wer als Deutscher überleben will, muss Merkel verstehen …
Sie haben Waffen vergessen.
„In der Hoffnung, die Gasversorgung fällt mangels Elektrizität nicht an zentraler Stelle auch noch aus.„
Was haben Sie am Wort Blackout nicht verstanden?
„Unternehmen in Deutschland protestieren mittlerweile heftig gegen immer häufigere Abschaltungen. Sie müssen immer häufiger damit rechnen, dass ihnen kurzfristig der Strom abgeschaltet wird, und sie ihre Produktion stillegen müssen.“
Das betrifft nicht nur die Produktion. Reine Handelsunternehmen, die selbst nicht produzieren, wären vom Stromausfall ebenfalls betroffen. In der heutigen Welt, wo Unternehmensprozesse immer weiter digitalisiert und automatisiert werden, und in der ohne die Software nichts mehr geht, ist ein Betrieb darauf angewiesen, dass seine Server laufen. Fällt der Strom aus, liefern die USV’s nur für kurze Zeit Strom und sind eher dafür gedacht, die Server kontrolliert herunter fahren zu können, um Probleme durch mögliche Datenverluste zu vermeiden.
Ohne diese Server kann die Produktion ebenfalls nicht produzieren, die Logistikabteilung weiß nicht, wo welche Ware in welcher Menge im Lager steht (wo mit chaotischem Lager gearbeitet wird), und welche Ware in welcher Menge kommissioniert werden muss, und die LkW’s stehen auf dem Hof und können nicht verladen werden. Barcodes oder QR-Codes bspw. auf Versandetiketten oder Lieferscheinen können weder gedruckt noch gelesen werden. Im Verkauf können keine Aufträge fakturiert werden, im Einkauf weiß keiner, welches Material in welcher Menge bei wem bestellt werden muss usw. Ein Blackout führt unweigerlich zum Betriebsstillstand.
Ehrlich…? Ich bitte um diesen E-Absturz! Alles geht aus…. der Michel fängt an zu frieren… und wacht auf…. dann wird er hungrig und steigt schlaftrunken aus seiner Wohlfühlblase…. erst dann merken Sie, dass der „Netzspeicher“ leer ist, leer wie Flasche!
Die, die es wissen, was zu tun ist, haben vorgesorgt!
87% der deutschen Bevölkerung dürfen dann Ihr letztes Wahlverhalten gründlich überdenken!
Vor allem wenn der Michel seine Verblödungsprogramme nicht mehr sehen kann, wo D. irgend einen Superidioten sucht.
„Vorräte einkaufen, empfiehlt er. Man könne sich bei der Planung an einem zweiwöchigen Campingurlaub orientieren.“
Der Zusammenbruch der Zivilisation als verlängerter Campingurlaub. Ist Europa bzw. Deutschland noch zu retten?
Nein! Und Merkel lacht sich insgeheim über uns (dumme) Deutsche einen Ast!
wurde es nicht in TE beschrieben, daß zur Netzabsicherung nun „neue“ Ölkraftwerke (mit dem Nutzungsgrad von alten Panzerkreuzern) gebaut werden; könnte man die nicht gleich günstig in China gebraucht erwerben?
Lieber Herr Douglas,
seien Sie doch nicht immer so im Panikmodus bzw. so pessimistisch eingestellt.
Das Problem ist doch gaaaanz einfach – Sie fragen am besten mal die Annalena von den Grünen, die in einem DLF-Interview Ende 2018 sinngemäß sagte, dass sich der Strom doch im Stromnetz, d.h. in den Stromleitungen speichern lässt.
Und die Annalena ist ja – im Gegensatz zu Ihnen und den von Ihnen verlinkten, angeblichen Fachleuten – eine absolute Expertin.
Also bitte verzweifeln Sie nicht, blicken optimistisch in unsere energiepolitische, grüne Zukunft und empfehlen das auch all den Lesern, die vielleicht das Buch „Blackout“ gelesen haben und nun ob der dort beschriebenen Folgewirkungen in tiefer Sorge sind.
Alles kein Thema mehr dank den Grünen und der Annalena.
Wen die Details interessieren: https://www.achgut.com/artikel/danke_angela_und_annalena_und_e.on
Aus dem Artikel:
„Wind und Sonne liefern zu ungleichmäßig, können ein Industrieland wie Deutschland nicht mit Energie versorgen“
Und deswegen wird nicht Versorgungssicherheit wieder hergestellt, sondern von den gewählten Politikern anscheinend lieber daran gearbeitet, das Industrieland Deutschland abzuwracken 😉
Es gibt aber hier in Österreich ganz verwegene Stimmen, welche vorschlagen und noch dazu anscheinend davon überzeugt sind, daß bei einer ausreichenden Zahl von E-Autos diese dazu beitragen werden, derlei Stromschwankungen auszugleichen, indem sie den gespeicherten Strom an die Netze zurückgeben 🙂
Und wenn man dann zur Arbeit fahren will, geht dass nicht mehr, weil die Karre leer ist. Zu wenig Strom im Netz, ist zu wenig Strom. Da können auch Abends die leeren Autos nicht mehr einspeisen. Da müssen halt Wasserkraftwerke und Hochspeicher angefahren werden.
“ Am 10. Januar 2019 abends sank die Netzfrequenz auf 49.8 Hertz ab. “
“ Sackt die trotzdem noch weiter unter 47,5 Hertz ab, wird das Stromnetz abgeschaltet.“
Da ist aber noch sehr viel Luft zwischen 49,8 und 47,5 Hertz. Was müsste z.B. passieren, damit die Frequenz innerhalb eoiner Stunde oder innerhalb von 8 Std. um soviel sinkt?
Danke!!!!
Die Antwort habe ich verstanden 🙂
Die Netzfrequenz beträgt 50 Hz. An Regelleistung sind +/- 3000 MW vorhanden. Diese Kraftwerke werden aktiviert oder abgeschaltet um diese Frequenz zu halten. Das bedeutet bis zu einer Frequenz von 50,02/49,8 Hz kann das Netzt stabilisiert werden. Fällt die Frequenz weiter reden wir nicht über Stunden sondern über Sekunden.
Unter 49,8 Hz werden alle steuerbaren Pumpen abgeschaltet. Pumpspeicherwerke gehen in den Generatorbetrieb. Ich gehe auch davon aus das alle Hütten, Walzwerke und Kühlhäuser vom Netz genommen werden.
Danach schalten sich bei 49,5 Hz die dezentralen Stromerzeuger ab. In der Folge sinkt die Frequenz.
Danach in Stufen Lastabwurf bis zu 50 %. Fängt sich bis hier das Netz wird es innerhalb von 6 Stunden wieder funktionieren. Lastabwurf von 50 % bedeutet halb Europa ist ohne Strom.
Fällt die Frequenz weiter schalten sich ALLE Kraftwerke bei 47,5 Hz ab. Das ist der Europaweite Blackout.
Die Zeitspanne zwischen 49,8 und 47,5 Hz wird in Sekunden gemessen.
Und da wollen die grünen Pseudo-Experten und Ideologen noch Elektroautos an die Ladesäulen hängen.
Das ganze System ist krank.
Altmaier wirbt wegen Versorgungssicherheit für Kohleausstieg im Jahr 2030
https://www.wiwo.de/politik/deutschland/braunkohle-altmaier-wirbt-wegen-versorgungssicherheit-fuer-kohleausstieg-im-jahr-2030/23885930.html
2030 – auch 2030 werden die Voraussetzungen für einen Kohleausstieg nicht vorliegen – sind die etablierten Parteien und auch Merkel nicht mehr an der Macht. Wer die Energiewende nicht geschaffen hat, vom Kohleausstieg spricht, hat mit Versorgungssicherheit nichts am Hut.
In diesem Sine auch die Kanzlerin. Versorgungssicherheit ist kein Thema.
„Wenn die Kanzlerin nun Bedenken zerstreut und den Betroffenen klar macht, dass sie den Abschied von der Kohle mit hohem finanziellen Einsatz erträglich gestalten will, ist das nachvollziehbar: Gerade die ostdeutschen Kohleländer sind sehr anfällig für die AfD. Es gilt also, mit erheblichen Mitteleinsatz dafür zu sorgen, dass wenigstens ein Teil der Wähler den etablierten Parteien gewogen bleibt. Die Kanzlerin scheint bereit, sich das etwas kosten zu lasten.“
https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-treffen-mit-merkel-bringt-kohlelaendern-mehr-gewissheit-und-mehr-geld/23871356.html?ticket=ST-976868-0X06OUt0uSTBg9oOg4dO-ap4
Schuld ist natürlich die AfD und am Ende die Sonne, die über der verbrannten Erde nicht mehr scheinen will.
@Alf: wohl eher: Die Kanzlerin scheint bereit, UNS das etwas kosten zu lasten.
Ich bin ganz ehrlich, ich hoffe, dass ein Blackout bald kommt!
Noch könnte man die AKWs und Kohlekraftwerke nämlich einfach weiter laufen lassen und dafür sorgen, dass der Strom sicherer bleibt. Je später der Blackout kommt, umso schwieriger wird es werden wieder für sicheren Strom zu sorgen – und umso teurer!
Aber bitte nur in Berlin! Am besten im gesamten Regierungsviertel.
Nein, so etwas passiert dann in der gesammten EU – und das ist auch gut so!
Die Motten werden zum Licht kommen.
Was auch niemandem klar zu sein scheint: mit einem derartig instabilen Stromnetz wird es die viel gepriesene Digitalisierung „Industrie 4.0“ nicht geben.
Je eher es in Deutschland zu einem pädagogisch wertvollen Blackout – leider unter Inkaufnahme vieler lebensgefährdender Begleitumstände – kommt, desto größer die Chance, dass Merkel & Co noch rechtzeitig vor dem ganz großen industriellen Zusammenbruch vom Hof gejagt werden.
Stromausfall könnte die Miles&more Punkte der Grünen löschen. Dann gibt es wieder AKW’s.
Wetten, dass ein Blackout im Fernsehen nicht als Bankrott der Energiewende präsentiert werden würde, sondern als ein Beweis dafür, dass wir zuviel Strom verbrauchen. Sofern zu der Zeit noch dann noch gesendet werden kann.
„Wetten, dass ein Blackout im Fernsehen nicht als Bankrott der Energiewende präsentiert werden würde“
Den Begriff Blackout nicht verstanden?
Ich ärgere mich schon seit einiger Zeit darüber, das fast alle digitalen Uhren im Haus zu langsam laufen und ständig nachgestellt werden müssen… wie ich jetzt gelernt habe, soll das mit der Netzfrequenz zusammenhängen. Weil die nicht konstant ist, die Uhren aber auf eine Konstante eingerichtet sind, laufen die nicht mehr störungsfrei :-/
Das wusste ich bisher nicht, ist bei uns aber auch so. Eine geht inzwischen um 5 Minuten nach und ich wunderte mich, weil ich das von Digitaluhren in den Jahrzehnten seit ich sie nutze nicht kannte. Auch unsere letzte echte Glühbirne flackert oft und wir haben sie soundso oft ausgewechselt in der Annahme, sie wäre defekt.
In der angegebenen Zeit hatte ich dem DLF einen Totalausfall des Senders Hornisgrinde auf 106,3 MHz gemeldet. Der Sender hatte 2 Tage Sendepause.
Habe schon die dritte Funkuhr in der Küche hängen, zwei wegen Defektes(?) zurückgegeben – die Zeiger und Sekundenzeiger der dritten Uhr laufen mal rückwärts und mal vorwärts, spinnen wie das öko-linke Merkel-Regime.
Das hatten wir letztes Jahr. Ich kannte sowas nicht. Gut, dass ich Tichy las und danach wusste, was los ist. Danke dafür!
Über solche manipulierbaren Stromzähler wird dem Merkel-Regime ein weiteres Instrument der „Disziplinierung Aufmüpfiger“ an die Hand gegeben – neben der Bargeldabschaffung, der Enteignung von Autobesitzern und der totalen digitalen Kontrolle im Netz unliebsamer Meinungen.
Die digitalen Strommesser haben ganz andere Vorteile.
Dann kann der Lastabwurf selektiv erfolgen. In Bielefeld zum Beispiel ist das Versorgungsgebiet in Sektoren eingeteilt. Bei Engpässen wird Sektorweise abgeschaltet. Ohne Smartmeter wären auch die SPD Stadträte betroffen. Je nachdem wo sie wohnen. Mit Smartmetern kann man dem Pöbel den Strom sperren. Nur dem Pack. Das eigene E-Mobil wird geladen und die Heizung läuft. Man ist halt in der richtigen Partei.
Das wird nicht besser werden. Unsere Euro-Sozialisten wissen das. Drum tun sie ja Alles dafür, die VSE nach sozialistischen Vorbildern zu gestalten. Mit Planwirtschaft und Energiezuteilung. Solch multinationale Riesenreiche lassen sich nur unter der Knute zusammen halten. Die Briten haben das erkannt und spät, aber wohl noch rechtzeitig, die Reißleine gezogen.
Und wenn denn heute Einer denken sollte, mit batterieelektrischem Edelschrott sei er gegen Fahrverbote gefeit: Nachdenken, mein Lieber. Wo soll der Strom für den 50%-Anteil batterieelektrischer Autos in 2030 herkommen? Der wird zugeteilt. Nach Wichtigkeit. Wie es sich für richtige Sozialisten gehört. Als „einfacher Malocher“ oder Angestellter biste auf jeden Fall nich bei „den Wichtigen“. Da kriegste vielleicht ne monatliche Stromration, ganz modern über dein Smartphone abrufbar, der für 100 km reicht. Hoffentlich haste ne Garage. Da kannste dich dann jeden Tag am Anblick deines Futuremobils ergötzen und dich damit trösten, das de ein ähnlich fortschrittliches Mobil besitzt, wie es Oma Duck seit 60 Jahren fährt.
😉 😉
Jetzt sieht man wieder. Wir kommen den DDR Verhältnissen immer näher. Heute bleiben die Mitarbeiter der Aluminium Hütte zuhause da wir kein Strom haben. Bei der Automobilindustrie kein deut besser. Wir müssen Mitarbeiter entlassen da das Deutsche Auto politisch nicht mehr gewollt ist. Und wenn es so weiter geht können wir zukünftig für Bananen in der Schlange stehen. Da die Kühlkette wegen Stromausfall nicht eingehalten werden kann und dieses Obst nicht mehr in vorhergehenden Mengen zur Verfügung steht.
Mein Tablet hat tatsächlich am Sonntag Saft abgeben, ins Netz. Ich dachte, ich spinne. Heute geht’s wieder.
„Though this be madness, yet there is method in’t.“
Shakespeares Worte (wie so oft) verlieren einfach nicht an Aktualität.
Dieser (bestürzende) Artikel zeigt aber auch, das grünes Denken ohne Umweg in den Blackout führt… (in Kurzform: grün-schwarz).
Allein die Forderung nach einer stabilen, zuverlässigen und preiswerten Stromversorgung reicht aus um in dieser Nachtwächter-Republik als Rechtsextremist denunziert zu werden . Diese sogenannte Energiewende ist nicht nur ein gigantischer Subventionsmissbrauch, sondern auch der Beleg für eine dekadente Politik bar jeder physikalisch-technischer Grundlagen.
“ .. wäre es fast zu einem sogenannten Blackout gekommen.“
Je früher desto besser. Learn it the hard way. Obwohl .. ich habe da meine Zweifel.
Zur Bestätigung Bärbel Höhn von den Grünen:
„Die Klimakrise zeigt Wirkung: die nächsten Wochen soll kalte Polarluft unser Wetter bestimmen. Ein Zeichen, dass die Golfstromwirkung nicht mehr funktioniert ….“
Antwort von Jörg Kachelmann:
„Frau Höhn phantasiert frei von jeglicher Verbindung zur Wissenschaft. Es ist nicht wahr, dass die „Golfstrom-Heizung nicht mehr funktioniert“. Es ist frei erfundener Blödsinn wie die vier Wochen „sibirische Kälte“ an sich … „
Die grünen Scharlatane kopieren das Gesellschaftsmodell der Versicherungsvertreter ( Angst und Unwissenheit). Es sind demzufolge auch die verunsicherten Emotionswähler und die technischen Analphabeten, welcher das Groh der grünen Wählerschaft darstellen.
Mit wissenschaftlichen Argumenten kann man diese weltfremden Spinner nicht überzeugen, im Gegenteil, man bekommt Aggression, unsachliche Phrasen kombiniert mit miserablen Umgangsformen als Antwort, weil man die Frechheit besessen hat eine ideologische Traumwelt mit Fakten zu behelligen. Oder um es mit den Worten von Dieter Bohlen mal ganz salopp zu sagen:“ Das Problem ist: Mach einem Bekloppten klar, dass er ein Bekloppter ist“. So einfach kann Philosophie sein.
Zu warm, zu kalt, alles egal…Der Blackout in der Großhirnrinde hat längst stattgefunden. Allerdings dürften die verstandesunabhängigen Sinneswahrnehmungen selbst bei einem Grünen noch ausreichen, um Frosttemperaturen in der vorbildlichen ökologischen Wohnung zu spüren…
Hat man eine ältere Sparlampe in HH, so beobachtet man Ihre im Artikel gezeigte Kurve täglich life. Sie flimmert und blinkt und geht ab und zu ganz aus. Ich kann mich immer noch nicht daran gewöhnen. Es wurde aber für mich anscheinend so „augehandelt“.
Und damit es an einem OP-Tisch nicht ähnlich abläuft, hat man die Notstrom-Aggregate. Und das sind ja auch die bösen Diesel!
Diese gehören demnächst abgeschafft, so daß es im Falle von Black-Out auch die ersten Energiewende-Tote zu verzeichnen geben wird. Also – Vorsicht beim Wenden!
Dasselbe hier in Rhein Main. Kürzlich erst geschehen. Sparlampen flackern. Zuvor hatte meine brandneue Gasbrennwert Therme einen Neustart durchgeführt, den ich per Zufall live mitbekommen habe. Wahnsinn … !!!
Nach der Lektüre dieses Artikels gibt es für mich nur zwei Alternativen:
Entweder hat die größte Kanzlerin aller Zeiten kein Physikstudium absolviert oder sie fügt diesem Land mindestens mit Eventualvorsatz maximalen Schaden zu.
Nicht „oder“. U N D .
Merkel arbeitete im Bereich theoretischer Chemie, sie dankt auch ihrem Mann (Sauer)im Vorwort für die Durchsicht des Manuskripts. Sauer ist Chemiker. Was die theoretische Chemie mit Physik zu tun hat, keine Ahnung, komisch ist, das die Diss als verschollen galt (gilt) und nirgends gelesen werden kann, da eine Doktorarbeit öffentlich zugänglich sein MUSS!
Haben Sie den Namen der Diss? Ich finde unter ihrer Verschlagwortung acht Publikationen. Sollte die Diss darunter sein, sage ich Ihnen, wo Sie sie wahrscheinlich käuflich erwerben können 🙂
Probieren Sie es mal mit der UND-Verknüpfung…, ist wahrscheinlicher.
Und die Nachfolgerin #AKK steht schon in den Startlöchern zu behaupten, dass nur Sie die Schäden Ihrer Vorgängerin beheben kann und Ihre Politik somit garantiert absolut #alternativlos ist. Wette der #DummeMichel fällt wieder drauf rein 😉
Und warum kommt keiner auf die Idee, das AKW’s doch noch länger am Netz bleiben sollten ? Also mir wäre das lieber, wie im Dunkeln und Kaltem zu sitzen. Ja ich weiß die Grünlinge sind schuld, und warum sind die immer noch bei 20 % ? Das ist der eigentliche Irrsinn.
Weil deutsche Atomkraftwerke Bäh und Igitt Strom herstellen. Nicht zu vergessen die Tsunami Gefahr in Deutschland. Seeeehr gefährlich.
Spätestens bei 30% Grüne gehen dann die Lichter hier aus. Gute Nacht !
Wenn es tatsächlich zum Blackout kommt, dann gute Nacht.
G20 oder Silvester/Köln werden dagegen nichts sein.
Freie Fahrt für Räuberbanden und ähnliches. Alle Kommunikationstechniken funktionieren dann nicht mehr.
Und es wird wieder zu viele von den Verantwortlichen dafür – Nicht treffen.
Meine größte Sorge ist gar nicht tagelang ohne Strom dazustehen, sondern was passiert wenn sämtliche Telefonie, Alarmanlagen, Kameras etc ausfallen. Man braucht sich nur die Stromausfälle in den USA ansehen:
New York 77
>Looting and vandalism were widespread, hitting 31 neighborhoods, including most poor neighborhoods in the city. Possibly the hardest hit were Crown Heights, where 75 stores on a five-block stretch were looted, and Bushwick, where arson was rampant with some 25 fires still burning the next morning.
Erst 2003 hat ein massiver Stromausfall in London zu Chaos in der britischen Hauptstadt geführt. In einem überwiegend von Migranten bewohntem Stadtteil hat es nur 2 Std. gedauert, bis mit einem gestohlenem Bagger das Dach eines Lidl-Marktes eingeschlagen – und dieser restlos geplündert wurde. Es bedarf nur wenig Vorstellungskraft, um sich auszumalen, welche Szenen sich in Berlin,Bremen und weiten Teilen des Ruhegebietes etc. abspielen werden.
Im Winter, z.B. bei Minus 10 Grad Außentemperatur haben wir bei einem Stromausfall eben auch keine Heizung. Dto. kein Wasser in der Klospülung, kein Warmwasser, etc. Es gehen keine Pumpen, aber auch keine Handymasten mehr. Die Wasserleitungen vereisen und die Schäden gehen weit über das hinaus, woran man zuerst denkt bei einem Stromausfall.
SCHULE SCHWÄNZEN GEGEN DIE „ENERGIEWENDE“
Was werden die Schwabinger Schickimickis (die bei den letzten bayrischen Landtagswahlen so heftig grün gewählt haben) nur sagen, wenn in ihren Luxusappartements plötzlich das Licht nicht mehr angeht, sie ihr Smartphone nicht mehr laden können oder sie wegen Heizungsausfalls plötzlich kalt duschen müssen? Werden sie dann zu Mutti und den grünen Erzengeln beten?
Sie haben ein sehr wichtiges Detail vergessen. Die Wasserpumpen funktionieren ohne Strom auch nicht. Das heißt, die Toilettenspülung fehlt!
Das wird dann gar nicht lustig …
Das alles ist schon seit Jahren nicht mehr lustig.
Duschen? Womit? Kein Strom- keine Pumpen- kein Wasser!
Ich nehme an, die werden sagen, die EnergiewendeGEGNER haben die Energiewende torpediert, indem sie diesen Stromausfall extra herbeigeführt haben.
Und jetzt alle im Chor: „Kauft mehr Elektroautos!“
Den Strom dafür kaufen wir dann bei den Atomkraftwerken der europäischen Nachbarn. Als wenn die nicht hochgehen könnten.
Was für eine verlogene idiotische „Politik“.
nö, als erstes ruinieren wir dann mal die noch vorhandenen Industrieanlagen durch das Abschalten für längere Zeit.
„Kauft mehr Elektroautos!“ vor ein paar Tagen im 3 km Tunnel 1 Stunde Stau in beiden Richtungen 8° C. Fallen auf beiden Seiten E-Autos aus stehen die noch lange, Für einen Benziner, einen Diesel gibts Reservekanister, die E-Autos müssen abgeschleppt werden. Wie funktioniert das in einem vollgestopften Tunnel? Zum Glück hat das hochqualifizierte Politpersonal der Systemparteien das alles sorgfältig bedacht und auch bei einem langanhaltendem Stromausfall können die E-Fahrzeuge durch die Windrädchen auf dem Fahrzeugdach weiterbetrieben werden. Womöglich ersetzen auch mit Strom gefüllte Kabeltrommeln den Reservekanister.
Ich habe schon gute Dieselaggregate auf Festivals gesehen. Kompakt das es in einen Kofferaum passt.
Einfach in einen E Golf in den Kofferaum einbauen. Schlauch an den Auspuff und nach aussen führen. Somit kann man dann elektrisch nach Stuttgart einfahren und parken. Dann stellt man zum Akku laden einfach den Stromer auf dem Parkplatz per Funkstart an. Jürgen Resch wäre sicher begeistert.
„Mit Strom gefüllte Kabeltrommeln“. Echt Mann, danke! 🙂