Im 20. Jahrhundert waren in Deutschland die Zielgruppen der Sozialdemokraten und der linken Parteien die Arbeiter und die untere Mittelschicht. Um sie haben sich Partei und Gewerkschaft gekümmert, sie galt es zu fördern. In den 20er Jahren entstanden Arbeitervereine, die Arbeiterwohlfahrt, der Arbeitersamariterbund. Hier organisierten sich die Malocher, bildeten sich, gewannen Selbstbewusstsein. Dies war eine Fahrkarte für den sozialen Aufstieg. Und heute: Geblieben ist der Name der Organisationen – um Arbeiter geht es längst nicht mehr.
Die wahrscheinlich wirkungsmächtigste Kampagne der Sozialdemokratie in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts war die Bildungsoffensive in den 60er Jahren: Damals hieß das Motto „Aufstieg durch Bildung“ Diese Kampagne schaffte es, dass plötzlich auch in der Unterschicht Bildung zur Mode wurde. Dies brachte verstärkt Kinder aus kleinen, nicht-akademischen Verhältnissen an die Universitäten. Das Motto war: Anstrengen lohnt sich! Und es hat sich gelohnt.
Die Linksliberalen im 21. Jahrhundert
Im 21. Jahrhundert änderte sich die Zielgruppe der „Linksliberalen“ entscheidend. Sie verabschiedeten sich vom einfachen Volk. Während früher linke Studenten Kontakt zu Arbeitern suchten, Arbeiter und Unterschicht Thema politischer Diskussionen waren, sieht die heute herrschende „linke“ Ökobourgeoise diese Schichten mit Grausen. Sie essen das Falsche, sehen RTL statt das politisch oberkorrekte Arte, hören die falsche Musik (Volksmusik oder gar Gangster-Rap), haben für Gender Mainstream nichts übrig und lehnen weitgehend die Politik der illegalen Einwanderung über den Missbrauch des Asylrechts ab, eine Herzenssache der internationalistischen „Elite”.
Im vom Bürger zwangsfinanzierten Fernsehen darf sich dieser dann Dokus über Rollenbilder: No more Boys and Girls oder über Deutschlands erste schwule Rugby Mannschaft ansehen. Kein Wunder, dass die Zuschauer zu Netflix oder Amazon Prime fliehen, wo sie von den Belehrungsfilmen des politisch korrekten Establishments verschont sind.
Die Putzfrau hat nichts von der Aufsichtsrats-Quote
Die neue „Linke“ ersetzt ihre ursprüngliche Zielgruppe, die Arbeiter und Angestellten der unteren Mittelschicht, durch neue Modeopfergruppen, die da sind: Frauen der eigenen Schicht auf dem Weg nach ganz oben, Schwule, Muslime und illegale Einwanderer.
Die Hauptopfergruppe der „linken“ Ökobourgeoisie sind nun Frauen. Das „linke“ Establishment setzt sich allerdings nicht für die Putzfrau und die Bäckerin ein, Ziel ist vielmehr, eine Interessenpolitik für die eigene bourgeoise Schicht zu machen.
Stellen für Gender Professorinnen, für Gleichstellungsbeauftragte werden geschaffen, Aufsichtsratsposten für eh schon erfolgreiche Frauen in DAX-Konzernen werden vorgeschrieben, erfolgreiche Schauspielerinnen können ihre Unterdrückung und Ausbeutung medial gefeiert kundtun. Den schon erfolgreichen Frauen werden weitere Karrieremöglichkeiten geschaffen. Um die Frauen an der Kasse des Discounters kümmert sich die „liberale Linke“ nicht, mehr als Lippenbekenntnisse sind hier nicht zu hören.
Der Täter ist nun der „alte weiße Mann“
Damit die herrschende „links-liberale“ Schicht die Modeopfergruppen: Die Frauen der eigenen Schicht, Schwule, Muslime und illegale Einwanderer wirksam inszenieren kann, braucht sie einen Übertäter, der an allen Übeln der Welt Schuld ist. Das ist der „alte weiße Mann“. Er ist Feindbild der heutigen beiden Hauptideologien der „Linksliberalen“: Des Gender Mainstream/Feminismus und die Anti-Rechts/Anti-Rassismus Ideologie.
Für die Alt-Linke war der Kapitalismus das Problem, ihn galt es zu überwinden.
Für den „Links-Liberalen“ ist der „weiße Mann“ die Wurzel allen Übels, er ist der Träger einer neuen Kollektivschuld. Mit einer linken Ideologie hat dies allerdings nichts zu tun. Diese seltsam rassistisch-sexistische Idee wider den weißen Mann verkennt nicht nur die Errungenschaften, die alleine durch den weißen Mann erreicht wurden, sie verkennt auch, wer den weißen Mann zu dem gemacht hat, was er ist: Es ist die weiße Frau, die Mutter des weißen Mannes.
Gender statt bessere Lebenschancen
Um die ideologische Macht des Gender-Mainstream zu festigen, wurde eine neue Sprache erfunden, an die man sich im öffentlichen Raum zu halten hat. Die Ansprache „Leser und Leserinnen“ fokussiert auf den Mann-Frau-Unterschied.
In der Realität ist der soziale Unterschied zwischen der Unterschicht und der oberen Mittelschicht wesentlich größer als der Unterschied zwischen Mann und Frau innerhalb derselben Schicht. Die wesentliche soziale Frage stellt sich also nicht zwischen Mann und Frau, sondern immer noch zwischen den Schichten, also ganz so, wie es die Sozialdemokraten im 20. Jahrhundert verstanden.
Ziel der SPD und absoluter Konsens in den Medien ist es nicht, dass im Sinne der Demokratie in den Parlamenten alle Bevölkerungsschichten repräsentiert sind. Ziel ist es, dass mehr Frauen der ohnehin herrschend Ökobourgeoisie an die Macht kommen. Deshalb ist eine Forderung der Gelbwesten in Frankreich nach Volksentscheiden und weniger Macht der FunktionärInnen.
Dazu kommt, dass auch die linken Parteien und die EU für das Dieselschlamassel mit verantwortlich sind, und das SPD-geführte Umweltministerium zudem den Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe mitfinanziert. Also kurz gesagt, sollen die Arbeiter die SPD dafür wählen, dass sie per Fahrverbot ihrer Diesel quasi enteignet werden?
Wen trifft der grün-rote Ökologismus am meisten?
Wenn sich durch die Merkelsche Energiewende die Kosten für einen Vier-Personenhaushalt um 50€ im Monat verteuern, dann trifft das die obere Einkommensschicht kaum, die untere aber sehr wohl. Das Gleiche gilt noch mehr für Spritkosten. Wer wenig verdient und monatlich 200 oder 300€ für den Weg zur Arbeit aufbringen muss, den trifft dies viel härter als die obere Mittelschicht, die leicht von höheren Ökoabgaben schwadronieren kann.
Heute sind SPD und Linke in ihrem Wertekanon zu einem billigen Abklatsch der Grünen geronnen, einer Partei der gut verdienenden Ökobourgeoisie. Das nimmt ihnen ihre einstige Klientel übel und verlässt sie.
So hört man von enttäuschten Arbeitern: Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten! Wer war mit dabei? Die grüne Partei!
Die Malocher und die Asyleinwanderung
Wer in den Leitmedien Berichte sucht, dass die illegalen Einwanderer jedes Jahr Kosten von zig Milliarden €uro verursachen, die durch Steuermittel des Bürgers aufgebracht werden müssen, und zwar besonders vom gebeutelten Mittelstand, der sucht vergeblich.
Tatsache ist, dass die Migration bei den einfachen, `kleinen´ Leuten einen besonders schlechten Ruf hat, denn dort bleiben die Kosten überproportional hängen. 100€ haben in einem Haushalt, der 1.500€ verdient, eine andere Bedeutung als in einem Haushalt, der über 5.000€ verfügt.
Die Aussage, dass durch die illegale Einwanderung (Grundgesetz Art. 16a) niemand weniger bekommt und gleichzeitig niemand mehr bezahlen muss, zeugt von einer extrem naiven Vorstellung der ökonomischen Verhältnisse. Hier soll die Realität an die Ideologie angepasst werden und das ging schon in der DDR schief.
Ein linker Malocher sagt zur Asyleinwanderung: Wenn ihr kommt, dann arbeitet und lebt nicht auf meine Kosten. Solidarität ist schön, noch schöner ist, wenn ihr auch solidarisch mit uns seid, uns nicht eure Kosten aufbürdet und euch anpasst.
Unbehagen an kultureller Überfremdung
In Frankreich, Großbritannien und Deutschland macht sich in der Mittelschicht ein zunehmendes Unbehagen an kultureller Überfremdung ihres gesellschaftlichen Umfelds breit. Die orientalischen Einwanderer ziehen nämlich nicht in die grünen Villenviertel der Ökobourgeoisie und ihre Kinder bevölkern auch nicht deren Waldorfschulen und Gymnasien, sondern sie ziehen in die Viertel der Einheimischen, die sozial am Rande stehen.
Die unteren Schichten denken nicht, dass sie allen Menschen gegenüber die gleichen Verpflichtungen haben. Vorrang haben Familie und Freunde vor Migranten und Vorrang haben Angehörige der eigenen Kultur vor Einwanderern aus fremden Kulturen, besonders wenn diese leistungsfern und korrupt sind. Dieses in allen Kulturen der Welt vorherrschende Denken wird von der herrschenden linksliberalen Schicht als Rassismus denunziert.
Das untere Drittel der Gesellschaft
Seit den 90er Jahren sinkt das real verfügbare Durchschnittseinkommen der unteren Einkommensschichten. Der Lebensstandard stagniert oder ist gesunken, gleichzeitig ist die Stabilität der Jobs verlorengegangen. Ein großer Anteil der Beschäftigten der geringen Einkommen arbeitet in prekären oder befristeten Arbeitsverhältnissen.
Wenn die „linke“ Ökobourgeoisie Ungleichheit beklagt, denkt sie erst einmal daran, dass weniger Frauen aus ihrer Schicht an den wirtschaftlichen Schaltstellen der Macht sitzen. Dann beklagt sie, dass Manager Millionengehälter bekommen.
Dass sie selbst als Bürokraten in Verwaltung und Politik sichere und gut bezahlte Jobs haben, daran denken sie nicht. Sie denken auch nicht daran, dass die Mittelschicht, die diesen Überbau ohnehin schon bezahlen muss, auch noch durch hohe Öko-Energiepreise, hohe Steuern auf Spritpreise, Öko-Abgaben, Rundfunk-Zwangsgebühren überproportional belastet wird.
No nation, no welfare
Dem unteren Drittel der Gesellschaft ist durchaus klar, dass der Sozialstaat an die Idee der Nation gekoppelt ist (no nation, no welfare) und es weiß, dass durch den Internationalismus der Ökobourgeoisie und der neoliberalen Wirtschaft der Sozialstaat massiv bedroht ist. Deshalb besinnt sich vor allem der ländliche Raum und die urbane Unterschicht auf Deutschland als einen Wert an sich. Dafür werden sie vom Establishment als Nationalisten verschrien.
So richten sich die „Antinationalismus-Kampagnen“, die „Antirassismus-Aktionen“ und der unaufhörliche „Kampf gegen Rechts“ in Wirklichkeit auch gegen die Interessen der ursprünglichen Klientel der Linken, nämlich gegen die Interessen des unteren Drittels der Gesellschaft.
Es ist vollkommen klar, dass für Niedriglohnempfänger und Leute mit geringem Bildungsgrad, für Leute also, die ohnehin zu kämpfen haben, die ideologische begründete Einwanderung von Millionen Menschen mit ähnlichem Bildungshintergrund zwangsläufig eine Verschärfung der Lage bewirken muss.
Dass ein Bildungssystem, das nach unten abgeschottet ist, nur für die Kinder von Bildungsbürgern von Aufstiegs-Nutzen ist, ist ebenfalls klar.
Deutschland wird zum Einwanderungsland erklärt
Dadurch, dass Deutschland nun offiziell zum Einwanderungsland mit Einwanderungsgesetz erklärt wurde, wird die Stimmung der Mittelschicht nicht besser.
Wie lebensfern dabei die Argumentation der Medien ist, mag ein Beispiel des Deutschlandfunks veranschaulichten. Der Moderator schwärmte von Altenpflegern aus Afrika, die ja nun zahlreich kommen könnten. Offensichtlich ist dem politmedialen Komplex gar nicht klar, dass es in der Kultur der Dritten Welt in Ermanglung eines Sozialstaats weder Altenpfleger noch andere Sozialberufe gibt. Diese Aufgabe wird von der Familie erledigt. So blubbert die Blase des Öko-Establishments und bestätigt sich in ihrer abgehobenen Sichtweise in allen öffentlichen Medien selbst.
Die Gelbwesten in Frankreich
Nun wird der Unterschicht bewusst, dass die Zeit vorbei ist, in der ein Vollzeitjob einen vor Armut schützen konnte. Dass die Franzosen auf dem Lande von ihrem Präsidenten aufgefordert werden, aus ökologischen Gründen ihr Auto abzuschaffen, hat die Leute mehr als verärgert. Sie spüren, dass sich die Politik an der globalen Wirtschaft und an der urbanen Ökobourgeoisie ausrichtetet.
In Frankreich wie in Deutschland merken die Landbewohner, wie Postämter, Schulen und Ämter dichtmachen – und die Leute auf dem Lande viele Kilometer fahren müssen, um zum Arzt zu kommen. Obendrein werden sie in Deutschland von der selbsternannten „Öko-Elite“ um ihre dringend notwendigen Diesel gebracht. Dazu werden sie, wenn es gut geht, als Zurückgebliebene vom Land belächelt. Meist schlägt ihnen aber unverhohlene Arroganz und die Ablehnung der herrschenden „Eliten“ entgegen.
Gleichzeitig wird den unteren Schichten bewusst, wie sie von der herrschenden „linksliberalen“ Ökobourgeoisie kulturell kolonialisiert werden. In Form einer unaufhörlichen medialen Gehirnwäsche werden ihnen deren „Werte” als alleingeltend aufoktroyiert.
Gelbwesten aller Länder …
Die Gelbwesten sind die gleiche gesellschaftliche Schicht, die in den USA Trump an die Regierung brachte, und die in Großbritannien die Mehrheit für den Brexit herstellte. Auch in anderen Ländern lässt sich dieser Aufbruch beobachten und hat auch hier – zum Beispiel in Italien – neue Regierungsmehrheiten hergestellt. In Osteuropa herrschen diese Verhältnisse schon lange.
Es ist ein völlig neues Phänomen, dass in vielen europäischen Ländern Protestbewegungen außerhalb des klassischen Links-Rechts-Schemas entstehen und einen solchen Zulauf haben.
Mehr Demokratie, Forderungen nach Volksentscheiden und mehr Volksbeteiligung an der Politik stehen plötzlich im öffentlichen Raum. Das macht dem politmedialen Komplex Angst, weil es seine Deutungshoheit in Frage stellt.
Die Verschwörungstheorien des „linken“ Establishments
Durch den Erfolg der Protestbewegungen in Europa verunsichert, werden in den herrschenden „linksliberalen“ Leit-Medien „linke“ Verschwörungstheorien ventiliert. Man meint, es zögen rechtspopulistische Rattenfänger durch die Lande und verführten geistig unterbelichtete Schichten, also Leute, die nicht mehr in der Lage sind, der Weisheit der politmedialen Kaste zu folgen.
Aber wie man am Beispiel der Gelbwesten sieht, wird umgekehrt wird ein Schuh draus. Nachdem eine entfremdete „Linke“ sich dazu entschlossen hat, primär die Interessen von Mode-Opfergruppen zu vertreten, vertritt sich die unterprivilegierte Schicht selbst oder sucht sich Gruppen und Parteien, von denen sie denkt, dass ihre Interessen dort gut aufgehoben seien. Dazu gehört, dass diese deren Sprache sprechen und keinen aufgesetzten Politkorrektsprech plappert.
Dazu kommt, dass Deutschland als einziges Land in Europa nach wie vor ein gespaltenes Land ist. Das Establishment Westdeutschlands mit den von ihnen beherrschten Leitmedien steckt tief in der Ideologie der political correctness und nennt sich „linksliberal“, während das Denken Ostdeutschlands näher am Denken Osteuropas ist.
Ökobourgeoisie kontra Mittelschicht
Die „linke“ Ökobourgeoisie vertritt heute die Interessen globaler Konzerne, der Öko- und der Asylindustrie, sie sorgt dafür, dass unkontrollierte NGOs von Steuermitteln der Bürger subventioniert werden. Sie macht sich für den Islam der orientalischen Einwanderer stark und fördert zusammen mit der Großindustrie ein Multikulti-Deutschland, das ihren Interessen dient. Ihr Feminismus ist darauf fokussiert, aus angeblich moralischen Gründen die Frauen der gebildeten Schichten an die subventionierten Tröge des Staates zu bringen. Ihrem Verständnis nach soll der Nationalstaat geschwächt werden, dass damit der Sozialstaat beschädigt wird, sehen sie nicht.
Deutsche Kultur ist für sie ein „No Go“. Dafür bedient sie sich der angeblich international geltenden amerikanischen Kultur. Ihr Internationalismus ist auf den Erfolg der eigenen gebildeten, auf dem globalen Arbeitsmarkt erfolgreichen, Klientel ausgerichtet. All dies widerspricht den Interessen der Mittelschicht. Deshalb organisiert sich diese in vielen Ländern Europas in eigenen Bewegungen. Wenn sich das öko-linke politisch-mediale Establishment weiter gegen die Interessen der unteren Mittelschicht wendet und dann versucht, dies mit politisch korrekten Sprüchen zu verschleiern, dann wird sich die untere Hälfte der Gesellschaft auch in Deutschland neue Interessenvertretungen schaffen, und das werden neue Bewegungen sein.
Die etablierten Parteien und Leitmedien werden noch weiter an Bedeutung verlieren, ihnen wird immer noch weniger geglaubt werden – in ihre Ideologie verstrickt verstehen sie nicht einmal, warum dies so ist.
Der Artikel bringt es schön auf den Punkt. Es bleibt zu fragen, wo denn all die Politologen und Soziologen sind, von denen es bei der Linken früher nur so wimmelte. Wo sind deren Analysen der herrschenden Schicht? Nichts!
Sie kaprizieren sich lieber auf das Erfinden von angeblich ubiquitärem Faschismus in der Gesellschaft – was absurd ist.
Es ist immer hilfreich, sich zu fragen, wem ein Zustand nützt. Und der gegenwärtige Zustand – die „Verdünnung“ (Joschka Fischer) der deutschen Gesellschaft durch kulturfremde Zuwanderer, die Herrschaft der Political Correctness, die Verdammung der Unterschichten als populismus-affin – dient allein den Herrschaftsinteressen einer intellektuell bis ins Mark verkommenen Schicht, die man in Anlehnung an den Marx’schen Begriff als „intellektuelles Lumpenproletariat“ bezeichnen könnte.
Diese Leute bringen nichts gesellschaftlich Nützliches hervor, sie richten ihre ganze Kreativität auf das Erfinden von Gängelungsmethoden und geistigen Luftnummern, die dermassen absurd und skurril sind, dass man sich freche Fragen hinsichtlich ihrer… aber lassen wir das, im Interesse der Netiquette.
Diese Schicht bringt keine ernstzunehmenden Intellektuellen mehr hervor – nur noch Leute wie Heiko Maas, Ralf Stegner, Claudia Roth und ähnliche Geistesgrössen.
Ein Intellektueller hinterfragt sich selbst – stetig.
Das ist diesen Leuten völlig fremd. Sie sind sich ihrer selbst völlig sicher. Das allein ist schon ein Zeichen von fehlender Intellektualität. Sie vermeiden jede Diskussion über Sachthemen und ersetzen sie durch herabwürdige Etikettierungen ihrer Gegner.
Die Sachebene zählt für sie eben nicht, nur die (pseudo-) moralische.
Sie tappen damit in eine Falle, die sie sich im Grunde selbst gestellt haben, denn der sogenannte „Etikettierungsansatz“ (labelling) war ein Konzept linker Kriminologen und Soziologen (er besagt, das sozial abweichendes Verhalten willkürlich ZUGESCHRIEBEN, aber nicht real vorgefunden wird).
Jetzt liefern sie mit ihrem „Kampf gegen Rechts“ und der Nazi-Hysterie selbst ein Paradebeispiel für dieses Verhaltensmuster.
Aber es hiesse, sie intellektuell zu überfordern, würde man erwarten, dass sie das merken.
Ich war seit Jahrzehnten Stammkunde bei Gilette. (also klarer Fall von „alt“, „weiß“ und „Mann“).
Das Wort „war“ sollt beachtet werden. Aldi oder Rossmann haben fast ebenso gute Produkte. Nur deutlich billiger…
Die heutige kulturmarxistische Linken sind nichts mehr antiweißer Rassisten. Antiweißer Rassismus, der Hass auf die christlich-geprägten, europäischen Menschen bildet den Kern der heutigen linken Ideologie. Er ist die Motivation und der Grundantrieb für ihr politischen Handeln. Der „weiße Mann“ – und in weiten Teilen auch die weiße Fraue – stellt das Feindbild der Linken dar.
Der antiweißer Rassismus ist auch der Grund für diese augenscheinlich unlogische Liebe der Linken für den Islam, der immerhin vieles verkörpert, was Linke ansonsten gemeinhin als „sexistisch“, „heteronormativ“,“rechtsextrem“, oder gleich „faschistisch“ bezeichnen würde. Der Muslim, viel mehr als z. B. der Asiate oder halbeuropäischen Lateinamerikaner, bildet für die Linken das Gegenbild zum verhassten Europäer.
Dieser Rassismus darf nicht unterschäzt werden. Denn erstens ist er extrem. Es ist Hass in seiner extremsten Form, der bis zum Wunsch nach Vernichtung der verhassten Gruppe reicht. Die weißen Menschen sollen zu einer kümmerlichen Minderheit in ihren Heimatregion werden und dann in der neuen Mehrheitsbevölkerung durch Vermischung aufgehen (Siehe den Beitrag unten).
Eine Bemerkung zu Netflix, Amazon Prime und auch Hollywood. Auch dort ist man keineswegs von den Segnungen linker Belehrungsideologie verschont, auch wenn es sich noch in Grenzen hält, aber der transportierte Zeitgeist in doch unverkennbar, finden wir. Kaum eine Serie oder Spielfilm kommt noch ohne (wie nenne ich es jetzt nur?) „gemischt-kulturelle“ Beziehungen (im englischen würde man wohl „intra-racial“ dazu sagen, was ich besser nicht ins Deutsche übersetze) aus. In der Regel sind es natürlich extrem attraktive Protagonisten (meist weiße Frauen und schwarze Männer, seltener umgekehrt), die sich hier eine Weile oder auf Dauer annähern.
Damit habe ich auch überhaupt kein Problem mit und ist auch schön anzuschauen. Allein, es bleibt (in der Häufigkeit) eine subtile Beeinflussung, zumindest gefühlt.
Natürlich kommen solche Beziehungen auch zunehmend in der Realität vor und auch hier habe ich in der Regel überhaupt gar kein Problem. Probleme habe ich aber dann, wenn mit dem Vorschlaghammer diese Art der Gesellschaft vorangebracht werden soll z.B. in „Flüchtlingscaffees“, in denen gezielt verkuppelt werden soll, oder zumindest der Verdacht besteht. Die Ergebnisse haben bereits viele Familien schmerzhaft erfahren müssen, z.B. in Kandel und jetzt auch wieder in Österreich. Die Realität ist eben anders, als im Fernsehen, wenn sich 2 höchst bezahlte Millionäre „verlieben“ weil es so toll zum Drehbuch und zum Zeitgeist passt.
Ich stelle das geschriebene , nach bester Mr. Wissen2Go Art, gern zur Diskussion.
Höre ich hier Flöhe husten, oder werden meine Bedenken bezüglich „sanfter Indoktrination“ geteilt?
Exzellente Ananlyse eines wie unbegreiflich wirkenden Vorganges innerhalb Deutschlands und Europas . Und klare Zuweisung der Positionen des Grün-Roten Gutmenschengeschwurbeles . Man versteht viele Vorgänge deutlich besser .
Top-Artikel, der in dieser Form aktuell wohl nur noch in einem Freidenker- und Freisprecher-Medium wie Tichyseinblick möglich ist.
Der wichtigste Satz ist: „Die „linke“ Ökobourgeoisie vertritt heute die Interessen globaler Konzerne.“.
Die Verschörung der Globalisten, bestehend aus dekadent-korrupten Grün-Linken Eliten und der superreichen Davos-Elite, gegen die kleinen Leute wird zwar langfristig beider Untergang bedeuten. Diese Entwicklung kann sich aber noch lange hinziehen. Denn das Perfide an dieser Kollusion ist, dass – anders als im Manchester-Kapitalismus – die Ausbeutung der kleinen Leute nicht ausschliesslich über direkt sichtbare monopolistische Preissetzungen erfolgt, sondern auf mehreren innovativen, neuen und verdeckten Wegen. Zum einen wird durch die anhaltende Migration eine dauerhafte Senkung des Lohnniveaus bei bleibend niedrigem Bildungsniveau festgeschrieben. Wohlstandsmehrende Produkt- und Prozessinnovationen werden obsolet, wenn Arbeit nichts kostet. Ungebildete Menschen organisieren sicht nicht. Zum anderen sichert die Migration ein dauerhaft steigendes Preisniveau zu Gunsten aller Besitzer von Boden, Immobilien und Firmenanteilen. Des weiteren erlaubt die Kollusion der Davos-Elite mit der Grün-Linken Elite – und das ist das eigentlich Neue – einen Zugriff auf das Steuer- und Abgabenaufkommen, das die kleinen Leute zwangsweise erwirtschaften und abtreten müssen. Zu Zeiten des Manchester-Kapitalismus haben sich die Kapitaleigner zwecks Minimierung der eigenen Steuerlasten noch für einen schwachen Staat eingesetzt. Das hat sich grundlegend geändert. Die Davos-Elite hat entdeckt, dass es viel sicherer und aussichtsreicher ist, in Kollusion mit der politischen Elite neue steuerfinanzierte Geschäftsfelder zu entwickeln. Die Davos-Elite bekämpft heute nicht mehr den überzogenen Abgabenstaat. Sie fördert ihn und setzt ihn geschickt wie königliche Hoflieferanten für die eigenen Zwecke ein, um sichere neue Einkommensquellen und Geschäftsfelder zu generieren. Vom alten liberalen Gesellschaftsideal der rechtlich gleichen und freien Bürger: „Keine unlegitimierte politische und ökonomische Macht, für niemanden. Fairer Wettbewerb für alle.“ sind wir weiter entfernt denn je.
Beim Lesen dieses Artikels bin ich doch tatsächlich in Trance verfallen und befand mich für eine kurze Zeit träumend in einem Staat, in dem Vernunft und Pragmatismus das Zepter führen, in dem es keine Ideologien gibt. Leider hat mich mein Termin-Alarm grausam geweckt, gleich muß ich das Haus verlassen und mich wieder der täglichen Idiotie stellen. Schade…!
Eine klare Analyse mit dem Blick auf die sozialen und ökonomischen Verhältnisse, wie sie früher einmal von Marxisten vorgetragen wurden. Die heutigen Produzenten der beschriebenen Ideologien betreiben das, was in den 70er Jahren der konservative Soziologe Helmut Schelsky „Priesterherrschaft der Intellektuellen“ genannt hat. Der Haupttitel seines Buches war: „Die Arbeit tun die anderen.“ Würde die Finanzierung dieser Gesellschaftsschicht der Boden entzogen, sähe es für diese Diskurscliquen düster aus. Ihr Scheinwissen braucht außerhalb des eigenen inneren Kreises keiner. Schelsky nannte sich am Ende seines Lebens „Anti-Soziologe“. Würden 80% der sozialwissenschaftlichen Lehrstühle und Studienplätze verschwinden, wäre mit keinem nennenswerten Verlust von Wissen zu rechnen.
Zur Frage „wer zerstört Europa“ nur so viel: Früher haben sie das mit ungeheurer Innovationskraft selbst gemacht, bis 1945 klar geworden war: Is‘ auch nichts. Dann eine Weile Aufbau mit ungeheurem ökonomischem Erfolg, durch Zusammenarbeit, durch Innovation ohne Selbstzerstörung, die Häuser bleiben stehen, die Fabriken, die Infrastruktur … . Und heute? Machen wir nicht mal DAS noch selber, sondern wir lassen zerstören, durch Räuber aus der islamischen Nachbarschaft, Geldverschwendung unglaublichen Ausmaßes an die, die uns zerstören, politischer Zwist untereinander inkludiert, en passant. Beispiel Brexit.
In Apolda auf dem Kreisverkehr Heidenberg am Donnerstag wieder Gelbwesten. Letztere Woche waren wir mehr, als MP Ramelow zeitgleich in der Stadthalle versammeln konnte. Ramelow fährt mit dem Traktor durch Thüringen und sucht seine Anhänger…
Sehr guter Artikel, der alles auf den Punkt bringt. Man muss nicht unbedingt mit Nation und Nationalstaat argumentieren. Es ist viel einfacher. Die Menschen hier haben das Recht darüber zu bestimmen wie das von ihnen erarbeitete verwendet wird an wen verteilt wird und warum. Millionen Menschen die nie etwas eingezahlt haben wird, noch zusätzlich legitimiert durch den Migrationspakt, der volle Zugang zu allen Leistungen dieses Staates gewährt. Auch ohne jedes Moralisieren, jeden Verweis auf kulturelle nicht zu überbrückende Unterschiede, ist das auf der funktionalen Ebene einfach nicht machbar ohne letztlich gegen die eigene Bevölkerung zu regieren.
Die Sozialberufe sind in Deutschland so schlecht bezahlt und die Lebenshaltungskosten so gestiegen, dass kein illegaler Einwanderer sich diese Arbeit antut. Hartz 4 langt denen vollkommen aus ..das Geld wird in die Heimat geschickt und wenn es kein Sozialgeld in Deutschland mehr anzugreifen gibt, dann verlassen die illegalen Merkel Gäste Deutschland wieder und kehren in ihre Heimat zurück. Als gemachte Leute
Dann wissen wir ja, was zu tun ist – BEVOR wir uns haben pleite rauben lassen.
Linksliberal ist ohnehin ein Oxymoron. Wer links ist, kann nicht liberal sein. Er kann permissive Politik fordern und diese – in Koalition mit Liberalen – wie bei uns in den 70ern durchsetzen. Liberale können nicht links sein. Es gibt auch keine Mischform. Dies zeigen die Abspaltungen in allen sich als liberal gebenden Parteien seit Mitte des 19. Jahrhunderts.
Die Leute der Unterschicht werden neuerdings als „abgehängte“, als Opfer des eigenen Versagens bezeichnet. Die politischen Eliten lenken damit ab, dass sie selbst es waren, die die eigenen Wähler erst dazu gemacht haben. Mehr Verachtung und Hohn geht nicht.
„abgehängte“ als Opfer des eigenen Versagens bezeichnet“
Das eigene „Versagen“ wird mit fehlender „Bildung begründet.
Was würden, die Leute die dies sagen, denn machen wenn diese „Unterschicht“ genausoviel beanspruchen würden wie sie selbst? „Die Wirtschaft kann man mit einem Kuchen vergleichen. Bekommen alle das gleiche hat niemand mehr. Wollen einige mehr bleibt für die Anderen weniger. „Wer Später kommt (Nicht unverschämt ist?) ist selber schuld?“
Was würde Diese „Oberschicht“ denn machen wenn alle so gescheit / dermaßen gebildet wären wie sie selbst?
„Die Dummen leben von Ihrer Arbeit und die Gescheiten von den Dummen“
Was wäre denn wenn es keine Dummen mehr gäbe die Arbeiten und von denen die „Gescheiten“ gut leben wollen?
Sozial? Was ist sozial, oder Humanitär?
Sozial, humanitär wer sich so bezeichnet müßte Der eigentlich nicht alles das er mehr hat denen geben die weniger haben, bis Diese genau so viel haben wie sie selbst?
Wie war das in der DDR hatten da die Parteibonzen, Funktionäre nicht auich ein gutes / besseres Leben als „das Volk“ haben erst einmal geschaut daß es Allen „Ihrer Klasse“ gut ging und das was übrig blieb konnten die Anderen bekommen?
Wer, was ist sozial? Definationsauslegung?
Die Unterschicht, die nicht mehr die linken Parteieliten wählen, sind neuerdings jetzt alle „abgehängte“. Wenn man sie zu Opfern des eigenen Versagens erklärt, müssen sich die Politiker nicht damit auseinandersetzen, dass sie selbst die Leute der Unterschicht erst dazu gemacht haben.
„Das ist der „alte weiße Mann“. Er ist Feindbild der heutigen beiden Hauptideologien der „Linksliberalen“: Des Gender Mainstream/Feminismus und die Anti-Rechts/Anti-Rassismus Ideologie“. Dem kann ich nur zustimmen, allerdings ist es mir vollkommen egal ob ich nun als als solcher von Feministen, Gutmenschen und anderen Heilsbringern als solcher betrachtet werde oder nicht. Für mich gibt es keine Gendersternchen, kein drittes Geschlecht und ich lehne jegliche Frauenquote sowie „politisch korrektes“ Geschwafel ab. Die sog. „Leitmedien“ mag lesen/ansehen wer will, es gibt Alternativen aus dem In- und Ausland. Ob man mich nun reaktionär, rechs gepolt, Populist oder sonst etwas nennt was soll´s.
Ein brillanter Artikel. Vielen Dank dafür. Allerdings denke ich, dass in Deutschland die gesamte Mittelschicht (untere, mittlere und obere) betroffen ist und nicht nur die Untere oder das Prekariat. Sonst könnte es keine Partei (verschrien als Professoren Partei) wie die AFD geben.
Nö. Ich denke auch patriotisch und lebe schon immer im Westen. Mich stört die Entwicklung auf Kosten meiner Landsleute.
„Wenn sich das öko-linke politisch-mediale Establishment weiter gegen die Interessen der unteren Mittelschicht wendet und dann versucht, dies mit politisch korrekten Sprüchen zu verschleiern, dann wird sich die untere Hälfte der Gesellschaft auch in Deutschland neue Interessenvertretungen schaffen, und das werden neue Bewegungen sein.“
Die Hoffnung stirbt zu letzt, aber sie stirbt…
Die Analyse ist ja korrekt, nur die Prognose ist etwas dürftig. Wohin geht die Reise? Wie endet das Schlamassel?
Tödlich, mein Freund. Since in the long run we are all dead nach John Maynard Keynes, britischer Nationalökonom. Keynes war Teilnehmer bei den Verhandlungen in Versailles 1919 und er verließ das mit den Worten: „Ich bin nicht bereit, mich an der ökonomischen Zerstörung Europas zu beteiligen“. Er starb 1946 und konnte so noch mit erleben, wie sehr er recht hatte. Und heute? Wer zerstört Europa heute?
Danke für diesen zutreffenden Artikel. – Meine Gelbe Weste liegt bereit!
Bravo! Absolut treffend.
So viele Worte für eine so einfache Sache.
Ihr lügt mich an, ihr wollt mein Geld und helft mir nicht, also will ich Euch nicht.
Wirtschaft und Handelsbeziehungen lassen sich quasi beliebig globalisieren, Nationen und Völker erstmal nicht so ohne Weiteres. Die Menschen müssen sich entscheiden, ob sie postdemokratische Systeme wollen, in denen eine globalistische Elite für sie entscheidet, angetrieben durch Lobbyinteressen: NGOs, Konzerne, Supranationale Organisationen. Unsere Lenker streben nach immer mehr Macht. Das Ziel ist ein zentralistischer EU-Superstaat. Mag sein, dass es in 50 Jahren einen solchen Staat gibt. Noch gibt es aber zu große Unterschiede zwischen den Ländern: Sprache, Kultur, Identität. Deswegen ist es der feuchte Traum der Lenker, das Volk und damit die Nation durch eine heterogene Masse zu ersetzen („Teile und Herrsche“). Wer dagegen ist, ist „rechts“ und / oder „populistisch“, wer für die Agenda ist (vielleicht auch ohne die wahre Agenda zu kennen) ist „progressiv“, „weltoffen“ und „nachhaltig“. Hinzu kommt eine grassierende Wohlstandsverwahrlosung, die in „Sinnmaximierung“ ausartet. Würden wir uns um unseren Wohlstand und unsere Zukunft wirklich Sorgen machen, hätten wir keine muslimische Massenmigration in die Sozialsysteme, keine „Energiewende“ und keine politische Währung, die zum Scheitern verurteilt ist. Deutschland würde das Modell einer „großen Schweiz“ folgen. Aber dafür muss der Michel erst seine Lektion lernen.
Der herrschende despotistische Paternalismus der politmedialen Kaste, beraubt den Bürger nicht nur seiner Stimme, sondern auch seiner Würde, indem man ihn nicht mehr als Bürger wahrnimmt, sondern ihn zum Gattungswesen Mensch degradiert und entwertet.
…an Gisela Fimiani, genau die Aussagen der „Gelbwesten “ die sie ihrem Macrönchen und
seinen Vasallen vorwerfen !
Und die Umsatzsteuer ist deshalb besonders gerächt, weil sie Alle trifft, gelle? Heiliger Sankt Demokratius, verschon mich selbst, nimm Andere aus. Die Leute sollen auch nicht zum Arzt fahren, sondern so lange warten, bis der Arzt kommt – hoffentlich zu spät, dann wird’s billiger (Arztkosten, Rente …). Das Thema „Brexit“ hat in dieser Abhandlung allerdings wirklich nichts zu suchen, lieber Herr Gadamer.
Begreift ihr nicht, stimmt’s?
Nein, aber das kann ja auf keinen Fall an Ihnen liegen…
Das Perfide an diesen Ideologien ist ihr Fahrschein zur Macht! Wer da abweicht, findet sich ganz unten auf der „Liste“ wieder. Der lauteste Klatscher und der loyalste Bückling macht seinen Weg, bis er da ist, wo er selbst aufoktroyiert. Mit der unschlagbaren Immunisierungsstrategie des Moralisten.
Bestes Beispiel ist Hannes Stein, USA-„Korrespondent“ der WELT. Man braucht nur exemplarisch seine letzte „Reportage“ über die zurückgebliebenen Trump-Wähler in Upstate New York zu lesen. Die haben dort doch tatsächlich riesige Stars and Stripes Banner im Vorgarten und der Sheriff hält jeden Auto fahrenden Nig äh Schwarzen sofort an weil sie dort alle Rassisten sind etc bla bla…
Hannes Stein ist sowas wie der Problembär der WeLT. Vernagelt. Kaum fähig zu einem klaren Gedanken.
Hannes Stein ist der Hauptgrund, warum ich den Salonkolumnisten nichts zukommen lasse.
Die haben ansonsten im naturwissenschaftlichen Bereich hervorragende Kolumnisten.
Im Prinzip zutreffend, allerdings mit gewissen Abweichungen : Mit der Verwendung des Begriffes „ Bildung“ für die Ökobourgeoisie wäre ich deutlich zurückhaltender, zumindest wenn man auch Wissen und Denken Innern Begriff einbezieht. Da besteht doch sehr viel Schein und Oberfläche, „Netzwerke“ und anderes, was nicht immer zur Ehre gereicht, aber sehr wenig Substanz, was nicht wirklich verwundert. Und vor allem gibt es in dieser Gruppe massive Psychopathologien, vom Narzissmus über Entlastungsbedürfnisse bis hin zur „ Leereproblematik“, die übliche Dekadenz – oder Degenerationsentwicklung üppig versorgter, abgesicherter Alimentierter. Ob allerdings das „ Staatsverständnis“ der Unter – oder unteren Mittelschicht eine liberale Demokratie besser trägt, ist sehr fraglich. Hier gibt es auch – ziemlich unpolitische – Einstellungen und Ansprüche, über die man diskutieren kann und die finanziert werden wollen, bei aller berechtigten Kritik im Einzelfall. Vereinfacht : Die einen werden hoch alimentiert und die anderen möchten ( auch ) möglichst hoch alimentiert werden. Menschlich verständlich, aber sicher nicht das Staatsverständnis, das auf Dauer funktioniert. Und natürlich macht die Propaganda nicht vor dem Streaming halt, weil die gefertigten Produkte von Menschen „hergestellt“ werden, die den Hipstern ideologisch zumindest sehr nahe stehen. Die „ Wahl“ besteht aktuell eher zwischen dem ochlokratischen „ Brot und Spiele“ und der links/ grünen Welt – und Menschheitsverbesserungsideologie, die sich „ ihre“ Täter ( besser das Böse ) und Opfer( das Gute ) macht, nicht originalmanichäisch, aber für infantile Gemüter als Halt, Orientierung und Sinn sehr hilfreich. Beiden Seiten sind Inaktivitäten des präfrontalen Cortex oder die Dominanz älterer ( Bedürfnis )Schichten gemein, politisch eher „ungünstig „, für Machthaber aber eine „ gemähte Wiese“.
Die Ökobourgeoisie hat noch gar nicht begriffen, dass sie sich selbst den Ast absägt, auf dem sie sitzt. Das Geld wird nicht von nichtsnutzigen Sprücheklopfern erwirtschaftet und auch die Toleranz gegenüber dem Islam ist wohl eher eine Einbahnstraße. Wir sind gerade dabei unser Land irreversibel zu zerstören und unser wohlstandsverwarlosten Schüler schwänzen weil sie sich um das Klima Sorgen machen. An deren Stelle würde ich mich um ganz andere Probleme sorgen. Die werden die ganze Schei… voll abkriegen, aber Hauptsache weltoffen. Ihr habt es so gewollt – kein Mitleid mit euch Einfaltspinseln.
Wohin letztlich dieser linksgrüne Wahn führt, kann man sehr gut an der Politik der Kanzlerin erkennen. Die Wahrheit rückt ans Licht. Trotzdem schaut kaum eine Partei über den Tellerrand. Problemlösungen gibt es so nicht. Wir brauchen auch in Deutschland mehr Druck aus der Bevölkerung.
Mir gehen immer die Nackenhaare hoch, wenn ich das Wort „linksliberal“ lese. Hier ist es freundlicherweise immer in Anführungszeichen gesetzt. Ich warte immer noch darauf, dass mir mal jemand erklärt, was an „links“ und „grün“ liberal sein soll. So ist Liberalismus zutreffend in Wikipedia definiert: „Leitziel des Liberalismus ist die Freiheit des Individuums vornehmlich gegenüber staatlicher Regierungsgewalt, er richtet sich gegen Staatsgläubigkeit, Kollektivismus, Willkür und den Missbrauch von Macht bzw. Herrschaft.“ Das ist doch wohl das genaue Gegenteil der Ziele Linker und Grüner, oder?
Sie haben Recht,links und liberal schließen sich gegenseitig aus,genauso wie sozial liberal.
Im Prinzip sorgen die Begriffe für Verwirrung,denn jeder unbedarfte denkt an etwas gutes wenn er in linken Medien(Fernseh,Rundfunk,Presse)den Begriff „linksliberal“ aufgetischt bekommt,aber das Gegenteil ist der Fall!
Es gibt leider auch Abwandlungen oder Verwandlungen : so ist aus der ehemals als liberale Burg geltenden FDP seit 2017 die erste „linksliberale“Partei geworden,man führt das Wort liberal im Namen,ist aber politisch überwiegend links verordnet!
Selbstverständlich ist das Wort „Linksliberal“ ein Oxymoron. Links=kollektivistisch, liberal=individualistisch, das eine offensichtlich das Gegenteil vom anderen. Das ist ein reiner Camouflage-Begriff, darin war die Linke ja immer schon Spitze-siehe auch den Begriff NAZI ( der vom ‚Klartext‘ National-Sozialismus ablenken soll) oder auch solche hohlen, sinnleeren Wörter wie ‚Soziale Gerechtigkeit‘ etc,etc.,.
Ich denke K-Grün trifft es gut. Wofür das ‚K‘ steht sollte auch klar sein.
Netflix:
Der Film Bird cage mit Sandra Bullock ist ein mühsam getarnter Propaganda Film. Starke Single Mom mit unbekanntem (Araber, one night stand?) Vater.
Dann als Paar zusammen mit dem schwarzen Mann. Weisse Frau, schwarzer Mann.
Alle weissen Männer die in dem Film vorkommen sind böse. Insbesondere John Malkowich (obwohl er immer recht hatte mir seinen Einschätzungen).
In allen Netflix Filmen wird die NWO Ideologie verbreitet.
Sehr richtig, siehe den neuesten Erguss. Klima, Multikulti-Familien, hier werden alle linken Wünsche bedient.
Na logisch, die verfolgen eine bestimmte Ideologie:
Storytelling, kommt uns das bekannt vor? Die Welt beschreiben, wie man sie gerne hätte, bunt, divers, peacy, no borders.
„The content will aim to inspire hope and change
No surprises there. That’s the Obama brand.“
„Barack and Michelle Obama are among the world’s most respected and highly recognised public figures and are uniquely positioned to discover and highlight stories of people who make a difference in their communities and strive to change the world for the better,“ Netflix’s chief content officer Ted Sarandos said.
„Barack and I have always believed in the power of storytelling to inspire us, to make us think differently about the world around us, and to help us open our minds and hearts to others,“ she said.
“ They formed their own production company to create the content“
„In allen Netflix Filmen wird die NWO Ideologie verbreitet.“
Es gibt ja keinen gesetzlichen Zwang, das zu bezahlen und sich anzutun. Anders als bei den ÖR….
Just don’t do it!
Na, dann gehen Sie mal auf Zalando Herren Pullover, da schlägt Ihnen zum Teil das kalte Grausen entgegen. Die Vielfalt sieht hier nicht mal sympathisch aus, sondern schlicht beängstigend/bedrohlich, einer hatte sogar einen Tropfen unter dem Auge tätowiert (Knastträne). Oder die neue Cola Werbung, die sich in den Einheitsbrei anderer Marken mit der Vielfalt, Toleranz etc. einreiht. Mit Gewalt wird den Menschen die Vorzüge der neuen Welt eingehämmert. Bei Sandra Bullocks Bird Cage habe ich das übrigens auch gedacht. Der neue Bond soll auch schwarz werden.
Oh, Herr Gadamer – und nu?
Übrigens ist der mediale Reflex der Gelbwesten marginal. Die Öffis haben sie, wo immer es ging, ignoriert. Der linke Perlentaucher spricht mit Blick auf die Gelbwesten bereits von „Marodeuren“!
Wo haben Sie die 50 Euro/Monat Energie-Mehrkosten durch grüne Reformen für die Durchschnittsfamilie her? Kommt mir ein bisschen wenig vor.
Das Strickmuster kennen wir doch, in D versuchen die nach wie vor die AfD plattzuschweigen und mit den Gelbwesten passiert in D das gleiche.
**
Die beiden ** stehen für eine nicht unerhebliche Zensur meines Beitrags, schade eigentlich, war erhebliche u konkrete Kritik am Pressesystem in D
Bei uns schon, en France aber nicht. Wenn in Frankreich die Vorstädte brennen, kommt das in unserem ÖR auch kaum vor, genauso wie bei anderen Einzel-Vorfällen.
Ich schätze, dass die ‚politische Kostenbelastung‘ des Durchschnittshaushalts bei mindestens € 120 – 150.– pro Monat liegt (Strom, Warmwasser, Heizung, Kommunalgebühren). Es ist naheliegend, dass ein solcher Betrag die untere Hälfte der Einkommen besonders schmerzlich im verfügbaren Einkommen trifft.
@Dieter Kief
„Der linke Perlentaucher spricht mit Blick auf die Gelbwesten bereits von „Marodeuren“!“
In Deutschland würde man von „Rechtsextremen“ sprechen und nach verstärktem Kampf gegen „Rechts“ schreien.