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Hat nichts mit nichts zu tun

Weltweit werden immer mehr Christen verfolgt. Die Kirchen schweigen dazu

23.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Politik und Kirchen praktizieren dröhnendes Schweigen angesichts der Verfolgung von Christen. Die massivste Christenverfolgung geschieht in der islamischen Welt sowie in China und Indien.

Jeder von Geschichte wenigstens peripher Tangierte wird sich entsinnen: Nero, Trajan, Diokletian! Ach ja, das waren doch diese römischen Kaiser, die Christen massakrieren ließen und zu Märtyrern machten, die Christinnen – lange vor Boko Haram – ins Bordell verbannten, ehe Konstantin im Jahr 313 die Gleichberechtigung des Christentums mit der römischen Staatsreligion verfügte. Ja, stimmt, später hatten wir dann noch Stalin, Mao, in gewissem Umfang auch Hitler und Co., die es den Römern nachmachten. Aber das ist doch – Bitte schön! – Geschichte!

Nein, ist es nicht. Und Geschichte wiederholt sich doch. Oft sogar noch blutiger als früher. Jedenfalls ist das Christentum seit mehreren Jahren zur weltweit am meisten unterdrückten Glaubensgemeinschaft geworden. Von 700 Millionen zumindest drangsalierten Christen weltweit muss man ausgehen. Das 1955 gegründete christliche Hilfswerk Open Doors veröffentlicht dazu seit 2003 regelmäßig einen „Weltverfolgungsindex“, der das Ausmaß der Verfolgung von Christen in 50 Ländern der Welt dokumentiert. In diesen 50 Ländern leben etwa fünf Milliarden Menschen, von denen eben rund 700 Millionen Christen sind.

Unter den zehn christenfeindlichsten Ländern der Welt sind übrigens acht überwiegend muslimisch geprägte. Aber bitte, das hat nichts, aber rein gar nichts mit dem Islam zu tun.

Hier die soeben für 2019 veröffentlichte „Hitparade“ der christenfeindlichsten Länder. Als Kriterien für die Positionierung gelten: die Verfolgung im Privat- und Familienleben, in Staat und Gesellschaft, ferner Beeinträchtigungen im kirchlichen Leben und vor allem Gewalt gegen Christen.

Im Berichtszeitraum wurden laut Open Doors mindestens 4.305 Christen wegen ihres Glaubens ermordet, gegenüber mindestens 3.066 im Vorjahreszeitraum. Mindestens 3.105 Christen wurden ohne Gerichtsverfahren verhaftet, verurteilt und inhaftiert, das ist eine Zunahme von mehr als 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.905). Die meisten Morde an Christen gab es in Nigeria; 3.731 nigerianische Christen wurden innerhalb eines Jahres ermordet. In fast allen Fällen waren die Täter muslimische Fulani-Hirten.

In Pakistan, nach offizieller Lesart eine parlamentarische Demokratie, allerdings der Scharia verpflichtet, sitzen neben der weltweit bekannt gewordenen Christin Asia Bibi 187 Christen wegen Blasphemie in Gefängnissen. 2018 wurden mindestens 28 Christen aus religiösem Hass in Pakistan ermordet, Hunderte Kirchen und christliche Häuser wurden zerstört. Hunderte Christinnen wurden mit Muslimen zwangsverheiratet und entführt.

Deutlich verschärft hat sich die Verfolgung von Christen in der Volksrepublik China. Seit Februar 2018 werden überall im Land Kreuze von Kirchengebäuden entfernt, Kirchen abgerissen, Gemeinden aufgelöst, Kirchenbesucher bedroht und Christus-Bilder in Gemeinderäumen durch das Porträt von Staatschef Xi Jinping ersetzt. Kirchen erhalten die Anordnung, dass im Gottesdienst die Nationalhymne zu singen und die Flagge zu hissen ist. Zudem müssen Geistliche persönliche Daten ihrer Mitglieder vorlegen. Staatspräsident Xi Jinping will, dass die chinesische Flagge über dem Kreuz hängt. Trotzdem ist China im Weltverfolgungsindex nur auf Platz 27 (Vorjahr: Platz 39).

In Ägypten (Nr. 16), das die größte christliche Bevölkerung (Kopten) im Nahen Osten hat, terrorisierten der Islamische Staat und andere radikal-islamische Gruppen die christlichen Gemeinschaften. Am 2. November beschossen Terroristen des Islamischen Staates (IS) in der ägyptischen Provinz Al-Minja südlich von Kairo einen Bus mit koptischen Pilgern und töteten sieben Menschen. Im Mai 2017 hatte der IS in der gleichen Gegend einen Bus mit koptischen Pilgern angegriffen. Damals ermordeten die Terroristen 29 Menschen aus nächster Nähe, darunter auch Kleinkinder. Martin Mosebach hat über einen ähnlichen Massenmord ein Buch geschrieben und im Februar 2018 veröffentlicht: „Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Märtyrer“. Mosebach war im Frühjahr 2017 nach Ägypten gereist und hatte dort im Dorf El-Or die Familien der 21 koptischen Männer besucht, die 2015 zuvor von IS-Terroristen an einem Strand in Libyen ermordet worden waren.

Auch in der Türkei (Platz 26) – nach wie vor offiziell EU-Beitrittskandidat! – geht die Regierung weiter mit harter Hand gegen als Abweichler verdächtigte Christen vor. Gerne unterstellt man Christen dort auch, sie wollten missionieren und das Land der Türken, das sie vor der türkischen Eroberung besaßen, zurückzuerobern.

Folge: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren 20 Prozent der Bevölkerung des Nahen Ostens Christen. Heute sind es nur noch vier Prozent. Das einzige Land des Nahen Ostens, wo Christen sicher leben können, ist Israel.

China und Indien hin oder her: Die massivste Christenverfolgung geschieht in der islamischen Welt, also dort, von woher die meisten in Deutschland ankommenden (zumeist muslimischen) Flüchtlinge kommen. Aber wehe, es brennt irgendwo auf der Welt ein Koran, oder es wird irgendwo auf der Welt eine Karikatur von Mohammed gezeichnet, dann randaliert die weltweite Umma gerade auch in Ländern, wo Christen verfolgt und getötet werden.

Das dröhnende Schweigen von Politik und Kirchen

Was hört man zu all dem von Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Heiko Maas und Co.? Nichts oder allenfalls dummes Zeug. Leisetreterei und angeblich dezente, aber fruchtlose Diplomatie seien angesagt. Ständig führt man die „Menschenrechte“ im Munde, aber meist nur, wenn sie sich gegen Deutschland instrumentalisieren lassen. Gern genommen wird auch die UN-Charta der Menschenrechte. Aber was geschieht in der UNO, deren Sicherheitsrat Deutschland nunmehr für zwei Jahre angehört? Nichts! Was tun die Vetomächte USA oder Großbritannien, was tut Frankreich oder Russland im UN-Sicherheitsrat? Wie schaut es aus mit Sanktionen gegen die christenfeindlichen Länder?

Und was sagen die Oberchristen der Republik dazu? Nix, nix, nix! Der
evangelischen Kirche ist im Moment ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen das wichtigste Thema. Und Deutschlands oberster Katholik, Reinhard Kardinal Marx, hat kein anderes Problem als festzustellen, dass der Begriff „christliches Abendland“ ausgrenze! Geht’s noch? Merken seine Eminenz nicht, dass sie mit der Diskreditierung des „christlichen Abendlandes“ den Christenverfolgern in die Hände spielen?

Wenigstens ein nicht ganz unbekannter evangelischer Pfarrer hat sich mutig zu Wort gemeldet: Steffen Reiche (58), jetzt evangelischer Pfarrer in Berlin, zuvor von 1994 bis 2004 auf SPD-Ticket Minister in Brandenburg und von 2005 bis 2009 MdB. Im Zusammenhang mit der Christenverfolgung schreibt Reiche: „Appeasement war schon immer falsch.“ Reiche beeindruckt zudem mit einer wenig bekannten Aussage von Martin Niemöller: „Als die Araber die Christen holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Araber. Als die Chinesen die Christen einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Chinese. Als die Inder die Christen holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Inder. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

So ist es! Hoffentlich dringen Reiches Worte in der ach so gutmenschlichen Komfortzone Deutschland wenigstens ein bisschen durch!

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61 Kommentare

  1. Wer am 19.12.2018 auf Phoenix die geschichtsklitternde »Darstellung« der Kreuzzüge »aus arabischer Sicht« gesehen hat, weiß worum es in Wirklichkeit geht: nicht um wahre Geschichte, nicht um Menschenrechte, sondern um Appeasement und ‚gutes Wetter‘ für hier lebende Muslime. Bis heute warte ich vergeblich auf ein seriöses Korrektiv: eine an den historischen Fakten und Hintergründen interessierte Dokumentation. Offenbar aber ist sie unerwünscht, denn dabei müsste insbesondere die Vorgeschichte der Kreuzzüge berücksichtigt werden [einige Eckdaten: siehe unten].

    Der französische Historiker Jean-François Chemain erinnert in einem Artikel über die Kreuzzüge u.a. an folgende Tatsachen: 

    »Am Vorabend des ersten Kreuzzugs war eine gute Hälfte der Christenheit erobert, die heiligen Stätten waren besetzt und die Pilger hatten keinen Zugang zu den Pilgerstätten, die christliche Bevölkerung Jerusalems wurde massakriert, die überlebenden indigenen Christen waren unterworfen und in den erniedrigenden Status der Dhimmis versetzt. Das Byzantinische Reich stand kurz vor dem Untergang. Ein großes Trauma, das fast ein Jahrhundert später den Predigern des Kreuzzugs die Argumente lieferte, war die Zerstörung des Heiligen Grabes durch den Fatimiden-Kalifen al-Hakim im Jahr 1009.«

    [Übersetzt aus: Jean-François Chemain, «Une autre histoire de la laïcité»]

    Kein Wort davon in besagter Doku. Die entscheidenden Hintergründe der Kreuzzüge zu unterschlagen, ist schiere Geschichtsklitterung. Nicht zu fassen, dass ein öffentlich-rechtlicher Sender wie Phoenix sich dafür hergab, ein in seiner Einseitigkeit derart verlogenes arabisches Propagandastück auszusenden. 

    All das hat System. Es geht auch in Europa nicht wenigen um eine Aushebelung des Christentums. Und dazu ist manchen sogar eine Islamisierung recht.

    Da sie bei uns so gut wie nie zitiert werden, hier einige Eckdaten zur Vorgeschichte der Kreuzzüge. Sie zeigen insbesondere, dass die Verfolgung von Christen und Juden von Anfang an zur DNA des Islam gehörte.

    632 n. Chr. [467 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge]:
    Tod Mohammeds. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Islam durch Kriegszüge bereits über weite Teile der Arabischen Halbinsel ausgebreitet. Die Aggressionen wurden nach dem Tode des „Propheten” (seinem Vorbild folgend) fortgesetzt. Sie verwandelten den gesamten Mittelmeerraum für Jahrhunderte in einen Schauplatz permanenter Kriege.

    Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Christen und Juden mussten besondere Farben oder Kleidungsstücke tragen **, um als „Dhimmi” kenntlich zu sein; sie durften nicht auf Pferden, sondern nur auf Eseln reiten, damit sie ständig an ihre Erniedrigung erinnert wurden; sie zahlten einen Tribut (die „Jizya”), den sie persönlich entrichten mussten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mussten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi” galt nicht gegen Muslime; letztere brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi” nur die halbe Strafe zu entrichten und wegen eines Unterworfenen konnten sie nie hingerichtet werden. Umgekehrt waren grausamste Hinrichtungsarten überwiegend den „Dhimmis”vorbehalten.

    635 n. Chr. [464 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge]:
    Ein muslimisches Heer erobert das zum christlichen byzantinischen Reich gehörende Damaskus, die Hauptstadt des christlichen Syriens.

    637/638 n. Chr. [462 Jahre vor Beginn der Kreuzzüge]: 
    Ein muslimisches Heer erobert das zum christlich-byzantinischen Reich gehörende Jerusalem: Eroberung Jerusalems durch Kalif Omar

    642 n. Chr. [457 J. v. B. d. K.]:
    Ein muslimisches Heer erobert das zum christlich-byzantinischen Reich gehörende Alexandria, die Hauptstadt des christlichen Ägyptens.

    645 n. Chr. [454 J. v. B. d. K.]:
    Ein muslimisches Heer erobert das christliche Barkain Nordafrika (Libyen).

    674 n. Chr. [467 J. v. B. d. K.]:
    Ein muslimischer Angriff auf Konstantinopel, die Hauptstadt des christlich-byzantinischen Reiches und Sitz des christlichen Kaisers; der Angtiff wird abgewehrt.

    708 n. Chr. [391 J. v. B. d. K.]:
    Der muslimische Feldzug zur Eroberung des christlichen Nordafrikas erreicht die Atlantikküste.

    710 n. Chr. [389 J. v. B. d. K.]:
    Mit der Eroberung der letzten christlichen Stadt Nordafrikas ist das gesamte ehemals christliche Nordafrika islamisiert. Fast alle der 400 christlichen Bistümer in Nordafrika gehen unter. Nordafrika war zuvor eine blühende christliche Welt, die bedeutende Theologen des christlichen Altertums hervorgebracht hat: Tertullian, Cyprian, Athanasius, Augustinus.

    711 n. Chr. [388 J. v. B. d. K.]:
    Umwidmung der auf dem Tempelberg befindlichen Basilika Santa Maria zur al-Aqsa-Moschee (die „entfernteste”) durch Abd el-Wahd.
        Heute gilt diese Moschee als drittwichtigste im Islam, weil Mohammed dort auf seiner „himmlischen Reise” gebetet habe, obwohl er zu diesem Zeitpunkt schon 79 Jahre in Medina begraben war. Diese prächtige Kirche war einst von Kaiser Justinian (527-565) erbaut worden. Für den Islam bedeutet die Umwandlung einer berühmten Kirche immer auch zugleich einen Sieg über das Christentum. (Und Legendenbildungen sind in einer Ideologie bekanntlich wichtiger als historische Tatsachen und Hintergründe).
        Muslimische Heere überschreiten die Meerenge von Gibraltar und fallen in Europa ein. Andalusien wurde arabisch beherrscht. nachdem die christliche Bevölkerung in einem blutigen Feldzug unterworfen worden war und danach kontinuierlich ausgepresst und unterdrückt wurde. Genauso wie im heutigen Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen, Ägypten, Syrienund in der heutigen Türkei. Das islamische Dhimmisystem dürfte dabei dem südafrikanischen Apartheidsstaat in nichts nachgestanden haben, wenn es ihn nicht sogar übertroffen hat. Nicht Integration oder Toleranz waren das Ziel des Islam, sondern Unterwerfung und Vorherrschaft. Nicht nur durch Mission, sondern auch durch Kriege. In zwei mächtigen militärischen Eroberungszügen drang der Islam, nachdem er im Nahen Osten und in Afrika gesiegt hatte, zuerst 711 nach Spanien, später ab 1453 über Konstantinopel bis nach Wien vor. Getreu der dem Propheten zugeschriebenen Worte oder der Auslegung des Koran durch die jeweiligen Kalifen und Sultane, wurden die fremden Völker entweder zwangsislamisiert, mit allen Folgen für die besonders unterdrückten Frauen, oder zu Untertanen zweiter Klasse mit erheblich eingeschränkten Rechtendegradiert.

    712 n. Chr. [387 J. v. B. d. K.]:
    Die Eroberung Südspaniens ist abgeschlossen.

    713 n. Chr. [386 J. v. B. d. K.]
    Die Araber erobern Barcelona, überschreiten die Pyrenäen und beginnen mit der Eroberung
    Südfrankreichs. Rund neunzig Jahre nach Mohammeds Tod stehen muslimische Heere (keine Missionare!) im christlichen Reich der Franken (dem heutigen Frankreich).

    720 n. Chr. [379 J. v. B. d. K.]:
    Die Araber erobern in Südfrankreich Narbonne und belagern Toulouse.

    723 n. Chr. [376 J. v. B. d. K.]:
    Große entscheidene Abwehrschlacht durch Karl Martell, den „Hammer”, bei Tours
    und Poitiers (heute: Frankreich) mit einem Sieg der europäischen Heere über die mohammedanische Aggression.

    846 n.Chr. 
    Muslime plündern Rom

    1009 n. Chr. [90 J. v. B. d. K.]:
    Kalif Al-Hakim ordnet die systematische Zerstörung sämtlicher christlicher Heiligtümer einschließlich der Grabeskirche in Jerusalem an.
    1009 wird die Grabeskirche in Jerusalem von Muslimen zerstört, wie viele andere Kirchen zuvor. Die Plünderung und Enteignung christlicher Kirchen wird auf den Kalifen al-Hakim zurückgeführt, der ebenfalls zu Beginn des Jahrtausends begann, die vornehmlich christlichen Beamten in seinem Herrschaftsbereich zur Annahme des Islam zu nötigen.

    1066 n. Chr. [33 J. v. B. d. K.]:
    Das erste Progrom der europäischen Geschichte findet in Granada (!) im vermeintlich „toleranten” muslimischen Al Andalus statt. Die Muslim-Massen, die damals durch die Judenghettos toben, nennen sich „Muhadjirunâ“ Glaubenskämpfer im Exil.

    1070 n. Chr. [29 J. v. B. d. K.]:
    Die Seldschuken, ein türkisches Nomadenvolk aus Innerasien, das sich im 10. Jhdt. n. Chr. zum Islam bekehrt hatte, gewinnt die Kontrolle über Jerusalem. Die friedliche Pilgerfahrt von Christen zu den heiligen Stätten wird zunehmend in massiver Weise behindert.

    1071 n. Chr. [28 J. v. B. d. K.]:
    Schlacht bei Mantzikert – ein christlich-byzantinisches Heer wird durch ein muslimisches Heer vernichtend geschlagen. Die Seldschuken erobern das Kerngebiet des christlich-byzantinischen Reiches: Kleinasien.

    1095 n. Chr. [4 J. v. B. d. K.]:
    Der christlich-byzantinische Kaiser Alexios I. Komnenos sendet eine Gesandtschaft an Papst Urban II. mit der Bitte um militärische Hilfe. Auf der Synode von Clermont wird der erste Kreuzzug in der Geschichte beschlossen.

  2. Wir , also Deutschland nimmt Menschen auf die an Leib und Leben bedroht werden auf, und geben ihnen Schutz.
    Das ist human und aller Ehren wert. Wie aber wird es gewürdigt ?
    Nein, ich sage nicht Ausländer raus. Ich sage wer Schutz benötigt, wird ihn in diesem Land bekommen.
    Aber ich sage auch, wer glaubt, das es in diesem Lande möglich ist, in diesem Lande wie in ihrem Lande andere Religionen zu bekämpfen, wird erfahren müssen, das sie in diesem Lande unerwünscht sind. Das ist meine Auffassung von Humanität.

    Die Morde von Christen in Ländern mit muslimischem „Glauben“, widersprechen jeder Menschlichkeit. Sie werden vollbracht von einer Ideologie , ja, weil es keine Religion ist, sonder der blanke Rassismus. Es soll eben, nach ihrer Ideologie nur Menschen ihres „Glaubens“ auf der Erde geben. Das ist bekannt.

    Was sagt die katholische Kirche in unserem (!) Land ? Sie sagt nichts, ja, offensichtlich sind die Morde an Christen auf der Welt für sie nach dem Motto..“wenn dir unrecht geschieht, so halte auch noch die Andere Wange hin“ wichtiger als zu sagen, bis hier und nicht weiter.
    Nein sie beugen sich dem Islam. Ich bin Christ, nicht mehr so wie ich erzogen wurde, jetzt mehr nachdenklicher. Aber das christliche Prinzip habe ich immer noch verinnerlicht.
    HUMANITÄT

  3. „China und Indien hin oder her: Die massivste Christenverfolgung geschieht in der islamischen Welt…“ Verfolgt werden immer Andersdenkende, in China viel mehr Konfuzianer von Falun Dafa, als die (nichtstaatlichen) christlichen Gemeinden, über die man zu wenig weiss. Somalia, Libyen Jemen sind failing states mit jedweder Verfolgung, dort kommt man mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit als Erklärungsmuster nicht weiter. Vielleicht ist die Ursache die Überheblichkeit des Menschen, egal welcher Farbe? Beste Grüsse, http://www.amnesty-religion.de

    • Könnte es sein, dass Sie klein wenig relativieren wollen?

    • Ein wesentlicher Punkt ist, dass Islam und sowohl failing state als auch Gottesstaat eng miteinander zusammenhängen. Ein weiterer, dass Verfolgung im Islam programmatisch und habituell ganz besonders angelegt ist. Nehmen sie z.B. Pew Research zur Kenntnis, was die tatsächlichen Einstellungen der Angehörigen dieser Religion weltweit angeht. Und wo verfolgen denn Christen Moslems? Etwa in Meusalia, weil sie hier „diskriminiert“ werden, bei vollem Zugang zu den Sozialtöpfen etc.? Sie verfolgen offenbar die Strategie der gezielten Amnesie, die u.a. für Amnesty typisch ist. Die Häufung ist eine Tatsache, passt nicht, also bitte wegerklären. Ein gängiges operatives Konzept der Agitprop. „agitare“ = (zwecks Täuschung) verrühren, nicht „discriminare“ = (im Denken) unterscheiden. Gut verrührt ist es zum Schluss „die“ Überheblichkeit „des“ Menschen. Aber bitte ohne „Biologismus“!

  4. @ weiterhirn,
    Sorry, ich noch einen weiteren wegweisenden, sogenannten „GUTEN HIRTEN“ vergessen: Kardinal Rainer Maria Woelki…

  5. …….und gleichzeitig mit fort mit den theologen und den theologischen ideologogen, denjenigen also, die den ganzen unsinn immer wieder anrühren!

  6. Die christlichen Kirchen, allen voran die katholische Kirche gehörte in den letzten 2000 Jahren zu den überlebensfähigsten und resistentesten Institutionen dieses Planeten. Das kann man gut oder schlecht finden. Nichtsdestoweniger ist es beeindruckend, wie sie durch eine ungeheure Anpassungsfähigkeit an radikal veränderte Macht- und Lebensumstände überlebt hat. Nichts war bislang letztlich wirklich existenzbedrohend. Aber in den letzten 15 – 20 Jahren wurden insbesondere die wohlhabenden europäischen Kirchen derartig von rot-grün-marxistischem Gedankengut und Personal unterwandert, dass sie nunmehr Gefahr laufen, zu einem selbstmörderischen Todeskult zu degenieren, der geradezu lustvoll die totale Selbstaufgabe und endgültige Selbstopferung zelebriert. Der fehlende Aufschrei angesichts des weltweiten Abschlachtens der eigenen Glaubensbrüder ist der sichtbarste Beleg für diesen gruftigen Todeskult. Nach dialektischer Lesart müsste nach diesem todessüchtigen Exzessen als Gegenreaktion eigentlich bald wieder eine Zeit der Rückbesinnung auf alte Werte, die das Überleben sichern erfolgen. Das wird wahrscheinlich auch langsam Zeit, denn sonst war es das in wenigen Jahrzehnten mit dem Christentum weltweit.

    • Die christlichen Kirchen haben ein massives Nachwuchsproblem. Nur Gläubige andere Religionen bekommen viel Nachwuchs. Die Kirchen können kaum ihre Ursprungsgemeinden halten, in deutschen Großstädten werden Kirchen schon (recht verschämt) zu Moscheen umgewidmet…

  7. Traurig aber wahr, egal ob rot/grün/schwarze Politiker oder Kirchenoberen, uns wird ständig „gepredigt“, dass wir dies und jenes zu tolerieren haben. Aber dort in diesen Ländern fordert man keine Toleranz gegenüber Christen ein. Das könnte diese Länder/ diese Religion ja verärgern. Irrerweise holen wir uns noch jede Menge Menschen aus diesen Ländern und damit viele Probleme hierher. Kinderehen, Ehrenmorde, Entrechtung von Frauen usw. werden geduldet oder sogar schön geredet. Es ist in vielen Bereichen so. Wenn man nur an die ganzen Me-too-Aktivisten denkt. Überall wittert man übelsten Sexismus. Aber, dass jemand von denen mal eine Kampagne startet, weil ein Nicht-Biodeutscher seine Frau ersticht, weil sie ihn verlassen wollte und das in seinem Kulturkreis inakzeptabel ist, schweigen diese Leute. Ich finde diese Leute mittlerweile nur noch unerträglich.

  8. Was Sie schreiben fühlt sich verdammt richtig an – danke!
    Weil so doof, dass die nicht wissen was sie tun, sind die nicht, die uns das antun.
    Nur: wie halten sie den Islam klein, wenn die Drecksarbeit erledigt ist?
    Den Unterschied zwischen „Gläubigen“ und „Ungläubigen“ wie auch zwischen Mann und Frau werden Muslime aufrecht erhalten wollen, solange die Schriften weiter gegeben werden können.

  9. Erstaunlich an dieser Liste finde ich nur, daß Indien dort auftaucht, immerhin auf Platz 10. Vielleicht sollte man auch da nochmals hinschauen, von wem genau die Verfolgung dort ausgeht? Regierung oder nicht-staatliche Gruppen. Von Hindus, Sikkhs oder von Moslems?
    Das Schweigen der offiziellen Kirchen wundert schon nicht mehr. Zumindest, wenn man an deren höchste Repräsentanten in Deutschland, Marx und Bedford-Strohm denkt, die ja auf dem Tempelberg ebenso ihren Kotau vor dem Islam gemacht haben wie in der inländischen Diskussion.
    Christentum/christlich ist nur noch dann von Interesse für diese Leute, wenn es zur Rechtfertigung der no-border-Politik herhalten muß.
    Die „Deutschen Christen“ früherer Zeiten waren braun, die der Gegenwart sind grün.

  10. Ich verstehe bei diesen Islam-Appeasern vom Schlage eines Marx, Bedford-Strohm, Käsmann und im Übrigen auch Bergoglio in höchsteigener Person eines nicht: Wieso glauben die, dass sie, wenn am Ende alles im wahrsten Sinne des Wortes beim Deibel ist, selber verschont bleiben? Die können doch nicht ernsthaft meinen, dass ihnen diese Bauchpinselei als etwas anderes denn als verachtenswerte Schwäche ausgelegt wird…

  11. Wer wohlmeinend aus diesen „Kirchen“ austritt, um sein Problem zu lösen, sollte bedenken, wie es die rotgrünen Figuren geschafft haben, die Kirchen mit ihren Vorstellungen zu dominieren. Sie haben das mal „Marsch durch die Instutionen“ genannt. Sie sind reingegangen, nicht draußen geblieben, jetzt haben sie die „Staatsknete“ zu freien Verfügung. Also, Ihr Kirchenflüchtlinge, die Ihr Euch in Euren kleinen oder auch großen Sekten wohlfühlt und euch damit großtut, mit diesen Kirchen gebrochen zu haben, geht wieder rein und beginnt den langen Marsch, macht Unruhe, protestiert, werdet laut, fragt, wohin Eure Kirchensteuern gehen, kämpft für die Trennung von Staat und Kirche, wählt Eure Pfaffen ab, so sie nicht christlich predigen und handeln, geht in die Gremien, aber flieht nicht. Gott ist auf Eurer Seite. Christus kam entgegen rotgrüner Verdrehung nicht Frieden zu bringen, sondern das Schwert! Das sagt er von sich selber (Math. 10). Er war und ist auf der Seite seiner Propheten, selbst wenn man diese verfolgt und bisweilen umgebracht hat. Das genügt. So sehen es auch meine christlichen Freunde in Indien in ihrer zunehmend sehr schwierigen Lage.

  12. Schon extrem peinlich für eine „Christliche Demokratische Union“ und deren Kanzlerin und zeigt die ganze Verkommenheit dieses Vereins. Genau tragisch ist, dass Schweigen der Menschen…

  13. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, als wäre manch einer schon vorsorglich zum Islam konvertiert.

  14. Ich bin vor langem aus dem katholischen Verein ausgetreten, habe aber immer mehr den Eindruck, dass ich mit meiner Einstellung inhaltlich dem Glauben und der christlichen Lehre wesentlich näher stehe, als die offiziellen Vertreter des Vereins. Gerade Kardinal Marx ist wohl tatsächlich eher ein Marxist und Merkelist, als ein Gottesmann. Mal abgesehen davon, dass seine immer feistere Erscheinung zeigt, dass er ganz offenbar Völlerei für keine Todsünde hält.

    • Dr. (der Theologie) Hans-Werner Kubica vertritt in seinem Buch „Der Dogmenwahn“ die Ansicht, dass ein studierter Theologe gar nicht gläubig sein kann. Dass er Recht hat haben Kardinal Marx und Bischof Bedford-Strohm in Jerusalem unter Beweis gestellt.

      Man muss aber durchaus Verständnis für die beiden Herren haben, denn welcher Arbeit sollen die beiden denn nachgehen. Sie haben Religion gelernt und sonst nichts. Bezahlt werden sie vom Staat, ergo singen Sie sein Lied. War im 3. Reich auch nicht anders. Auch damals haben die Kirchenfürsten dem Zeitgeist, der sie ernährt hat, gehuldigt.

      • … halt du sie dumm, ich halt sie arm … . Wer Kirchensteuer zahlt: Selber schuld. Die einzige Steuer, die man nicht zahlen muss. Umsatzsteuer lässt sich nur hinterziehen, indem man keinen Umsatz macht – also nix kaufen und alles selber machen. Kfz- Mineralöl-Versicherungsteuer: Kein eigenes Auto. Vergnügungssteuer: Kein Vergnügen. Keine Lohn- oder EKSt: Nix malochen. Nix lernen, nix können: Hartz IV. So kommt was rein, geht nix raus. Mit der gewonnenen Zeit was Sinnvolles anfangen – sofern man dazu in der Lage ist, geistig, intellektuell, psychisch. Mediterraner werden, am besten gleich dorthin. Es gibt auch Mittelwege, die sind tatsächlich gangbar … . Keine Frau, die Geld kostet, keine Kids. Eine Frau, die Geld bringt, jederzeit. Dorthin migrieren, wo es sowas gibt. Nu sucht mal schön.

  15. Warum schweigen die Kirchen? Man will eine Art von Superdialog der drei monotheistischen Religionen zustande bringen. Bestehende Unterschiede solllen aufgelöst werden, um eine abrahamitische Gottheit ohne die „Dreifaltigkeit“ als bestimmene Größe für alle drei Religionen verbindlich zu machen. Durch Muslime verfolgte und ermordete Christen passen nun überhaupt nicht in dieses ausschließlich kopfgeborene Konzept. Wenn Herr Marx vom „christlichen Abendland“ nichts mehr wissen will, da es angeblich einen ausschließenden Charakter hat, gleichzeitig aber den „ausschließenden Charakter“ der islamischen Religion leugnet, zeigt das ein weiters Mal, dieser Kardinal ist vom „Geist“ verlassen, wenn er ihn denn je einmal besessen hat. Wenn Geist gleichzusetzen ist mit Verstand dann sowieso.

  16. In Ungarn gibt es nur freiwillige Kirchensteuer, also es gibt nicht “ ich gehöre zu Kirche“ Die ungarische Bischofkonferenz hat ein Konto eingerichtet, wohin jeder Geld überweisen kann für Hilfe am Ort
    Ausserdem “ Hungary Helps“ übernahm die Unterhaltung von 3 Christlichen Krankenhäuser in Syrien für 1 Jahr
    Also nicht überall schweigen die Kirchen!

    • „Hungary Helps“ hilft weltweit verfolgte Christen, zum Beispiel wurde im Nordirak ein zestörtes christliches Dorf wieder neu aufgebaut und dadurch konnten die Menschen wieder zurückkehren.
      So viel ich weiss die USA ist auch mitlerweile in dieser Projekt eingeschtiegen
      LG. Anikó ?

  17. Zitat: „Von 700 Millionen zumindest drangsalierten Christen weltweit muss man ausgehen.“

    > Mhh, UND in vllt gute 100 Jahre kommen hier nochmals um die 500 Millionen Christen dazu. Nämlich spätestens dann, wenn die EU durch eine muslim Politik islamisch geworden ist.

  18. Nun, wen wundert‘s? Der gemeine Christ hat sich zumeist von der Kirche weit entfernt und sich freiheitliche Rechte entgegen ihren Dogmen hart erkämpft. Im Islam findet man jedoch noch massenhaft lammfromme Schäfchen die sich lenken, auspressen und beherrschen lassen. Eventuell ist man sogar dem Irrglauben verfallen, ein Stück des großen Kuchen abzubekommen, hilft man den Islam auch in der westlichen Welt zu etablieren. Zudem passen Kommunismus und der Islam prima zusammen: die Weltherrschaftsfantasien und die Gleichmacherei beider Staatsformen sind identisch. Hält das Schweigen der Lämmer weiter an, so wird man wohl bald einen islamischen Vatikan haben. Nimmt man das knallharte Christentum des Mittelalters, so unterscheidet es sich in seiner Brutalität, der Unterdrückung Andersgläubiger und der Weiblichkeit wohl kaum vom heutigen fundamentalistischen Islam…Also auf in die schöne neue Weltordnung… ein ewiger Albtraum

    • Halal für Männer, also für mich, Haram für Frauen – mir egal, selber schuld, die Zumpen.

  19. Eins hat sich im Verlauf der Geschichte immer wieder gezeigt: Kirchen sind immer auf der Seite der Mächtigen und handeln in derem Interesse! Der „kleine Mann“ wird dabei ausgepresst wie eine Zitrone und das ganze wird als Arbeit für ein höheres Ziel verkauft. Das ist heute nicht anders als im Mittelalter.

  20. Klare Worte, danke Herr Kraus!
    Doch wen wundert noch das „dröhnende Schweigen in der gutmenschlichen Komfortzone“, wenn Kardinal und Landesbischof unterwürfig ihre Kreuze abnehmen, Vielweiberei und Kinderehen geduldet werden, „Ehrenmorde“ kulturellen Strafrabatt bekommen usw. usw.
    Opfer und Opfer sind bei unseren links-grünen Gutmenschen keinesfalls gleich. Auch die Hauptsünden haben ihre Rangfolge geändert. Weit vor Mord und Vergewaltigung stehen heute bekanntlich Islamophobie und Rassismus …

  21. Es passt doch ins Bild? Dieselben Politiker, die zu offenen Feindseligkeiten aufgrund von religiös motiviertem Hass schweigen, so diese in anderen Ländern stattfinden, bezichtigen das eigene Volk der Intoleranz und des Rassismus. Aber wenn die Deutschen so rassistisch sind, warum wollen dann alle nach Deutschland? Es sind dieselben Politiker die in großem Stil alle Angriffe auf Juden verharmlosen, ja im Grunde durch absichtliches Verfälschen von Statistiken sogar fördern, um dann diejenigen des Antisemitismus zu bezichtigen, die sich für Israel einsetzen und fordern Täter unabhängig von deren Motiv zu bestrafen.

    Es ist letztlich nichts anderes als Orwellscher Neusprech, die Umkehrung der Bedeutung der Worte. Unsere Politiker tun im Grunde nichts anderes als jede veritable Diktatur, sie heben das besonders hervor was sie definitiv nicht sind und beschimpfen alle als Nazis und isolieren sie sozial die rufen „Der Kaiser ist ja nackt“.

  22. Das derzeitige Bodenpersonal Gottes: Papst Franziskus, Kardinal Marx, Bischof Bedford-Strohm, usw. ist ein einziges GRÜNES Desaster.
    Gott mein Gott, warum hast DU uns verlassen?

    • Weil wir hier nichts mehr tun. Hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Geben Sie ihm noch einen Moment. Der haut hier bald vernehmbar mit der Faust auf den Tisch.

  23. Sehr guter Artikel, über die Ignoranz der christlichen Kirchen den verfolgten Angehörigen des eigenen Glaubens gegenüber.
    Siehe den Umgang mit den Entführungen von Mädchen aus Schulen durch Boko Haram in Nigeria.
    Ungerührt von der weltweiten Öffentlichkeit lies und läßt man die Entführung und Vergewaltigung der Mädchen geschehen, die erst gehen dürfen, nachdem sie geschwängert sind und man ihrer überdrüssig ist.
    Kein empörter Aufschrei von Bedford-Strohm und Kardinal Marx. Kein Aufruf vom Papst, den Medien, oder „Me too Kampagne“ diese Mädchen frei zu lassen, zum Mitgefühl oder Gedenkens mit den Gepeinigten . Keine Verurteilung durch den UN Menschenrechtsrat oder führenden europäischen Politiker.
    Die Menschenwürde dieser Mädchen war und ist allen *******egal.

  24. Von den 200 Staaten dieser Welt sind etwa 50 islamische Staaten. In vielen dieser Staaten werden Christen verfolgt. Wer darauf hinweist, wird als islamophob bezeichnet. Warum gibt es eigentlich den Ausdruck „christophob“ nicht. Davon scheint es mehr auf der Welt zu geben.
    Warum wird eigentlich die Jahreszahl unter dem Tisch gehalten, wann es mehr Moslems als Christen in Deutschland gibt. Die Reproduktionsrate der Christen führt zu einer Abnahme. Die Reproduktionsrate der Moslems führt zu einer Zunahme. Dazu kommen alle 5 Jahre 1 Million Zuwanderer. Es gibt mit Sicherheit Demoskopen, die ausgerechnet haben, wann es mehr Moslems als Christen in Deutschland gibt. Aber schon die Frage danach ist islamophob.

  25. Indien ist das größte islamische Land, gemessen an der Zahl der Muslime dort, noch vor Indonesien und Pakistan. Wer etwas für verfolgte Christen tun will, dem empfehle ich „sabatina-ev.de“. Gibt auch andere, klar.

  26. „So ist es! Hoffentlich dringen Reiches Worte in der ach so gutmenschlichen Komfortzone Deutschland wenigstens ein bisschen durch!“

    Glaube ich nicht. Solange viele zu bequem und feige sind aus einer Kirche auszutreten, deren oberste Vertreter das Kreuz leugnen, solange fließt genug Kirchensteuer. Und nur darauf kommt es der Kirche an. Und nicht-kirchliche Institutionen in D kümmern sich um deren Probleme schon zweimal nicht.

    Ansonsten beherbergt Rom nicht zum ersten Mal den Antichristen. Ich würde Jorge Bergoglio die Konversion zum Islam nahelegen.

  27. Sie verwechseln Kirche und Christentum. Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Die Kirchen sind sehr alte Unternehmen, die vor allem daran arbeiten, das eigene Vermögen zu mehren. Wenn man dafür Migranten betreuen muss, tun sie das. Wenn man Wohnungen vermieten muss, tun sie das. Die Geschäftsmodelle haben sich im Laufe der Zeit geändert, aber das Prinzip blieb immer gleich. Die Bibel, die Kirchen, sind nur die Reklame. Niemand würde einer Zigarettenfirma glauben, sie verkaufe die große Freiheit, die ihre Bilder suggerieren. Warum glauben Sie immer noch, die Kirche sei eine religiöse Gemeinschaft? Sie interessiert sich gar nicht für ihre Mitglieder, sondern nur für deren Geldbörse. Sie interessiert sich nicht für die Botschaft der Bibel, sondern macht politische Propaganda, denn Jesus würde Merkel („Volksparteien“) wählen (oder Habeck – „Tempo 130“). So sieht der Kern kirchlicher Einlassungen derzeit aus. Natürlich ist das hoch primitiv. Doch wollen Sie damit auch noch die Bibel in Verbindung bringen? Ich bitte Sie!

    Eine andere Frage ist, ob wir die Bischöfe, die auch schon mal das Kreuz beiseite legen, weiter gewähren lassen wollen. Auch die Kirche gehört ihnen nämlich gar nicht.

    • Zitat: „Eine andere Frage ist, ob wir die Bischöfe ….. weiter gewähren lassen wollen. Auch die Kirche gehört ihnen nämlich gar nicht.“

      > Ich bin schon 1970 aus der Kirche ausgetreten und habe mich seitdem auch nicht mehr näher mit der Kirche u Strukturen beschäftigt. Dennoch möchte ich mit Blick auf obige Worte fragen: WER sollte sich denn gegen diese feigen, kleinredenden oder schweigenden Bischhöfe auflehnen? Etwa jene 1000de oder 10000de so fromme u gläubigenn Gläubigen die auf den Kirchentagen oder sonstigen kirchlichen Großveranstaltungen zu sehen sind? Ich denke nicht! Denn diese sind doch im Grunde genau so feige wie ihre geistlichen Führer.

    • Kirche hatte in der Geschichte nur selten was mit dem Christentum zu tun. Das ausschweifende Leben des Bischof von Limburg, die vielen Geschichten mit Missbrauch von Jungen usw… Auch hier sind all das keine Einzelfälle, sondern Zeichen einer kranken Institution.

  28. Die Kirchen sind, wie Merkel, Schäuble (findet die Aufarbeitung der ‚Flüchtlingskrise‘ 2015 innerhalb der cdU nicht gut, redet von Degeneration ohne Zuwanderung uswusw), Macron und viele viele andere, Teil des Deep State und haben diesem zu dienen. Die katholische Kirche hat sich schon mit den Nazis ins Bett gelegt (Rattenlinie zusammen mit CIA etc) und nach dem Krieg mit CIA und Drogenmafia, die dabei halfen, dass der Kommunismus in Italien nicht die Macht übernehmen konnte, eine damals reale Gefahr für den Vatikanstaat, wofür sie gegen Beteiligung die Drogengelder der Mafia in der Vatikanbank waschen durfte/musste.Die Evangalen sind ebenfalls Deep State und verdienen gut an der Flüchtlingskrise/Migration. Beide sind zudem über Kindesmissbrauch, Kinderhandel/Organhandel ebenso verstrickt bzw erpressbar und verdienen gut dran. Da das Ziel des Deep State die Auslöschung des Kerns Europas als christlich geprägtes in einen Überwachungsstaat mittels der Ordnungsmacht Scharia ist, sind beide Kirchen selbstverständlich vollkommen unterwürfig dem Islam gegenüber.
    Schauen Sie sich Äusserungen/Taten Merkels, Schäubles, Macrons, Marx‘, Bedford-Storm etc an. Die wirken vollkommen absud, machen aber unter den geschilderten Prämissen alle Sinn.

  29. Klar wird dazu von den hiesigen Kirchen geschwiegen.

    Sonst bräche ja das eigene Lügenweltbild zusammen….

    • Die Kirchen schweigen auch zum Vorschlag der Jusos, den Infantizid bis zum 9. Monat ausdehnen zu können.

      Interessant, dass die Kirchen ausgerechnet die AFD diffamieren, die sich gegen die 100.000 fach praktizierten Abtreibungen stellt, die vom Papst bekanntlich als Auftragsmord bezeichnet werden.

  30. Solange die Kreuzzüge fast weltweit als „der böse Eroberungskrieg“ gegen friedliche Völker im Nahen Osten propagiert wird, und ihre Ursprünge geleugnet werden.

    Solange die Kirche keine Strukturen schafft, die es erlauben werden, solche Feiglinge abzusetzen, die die wichtigsten christlichen Symbole jederzeit bereit sind abzulegen und somit ihre Unterwürfigkeit und Wertelosigkeit zu signalisieren.

    Solange die Kirche nicht wirklich getrennt ist vom Staat (also generell keine offiziellen Kirchenvertreter in jeweiligen Gremien).

    Solange wird es so weitergehen.

  31. Guter Beitrag, bis auf:
    – In Syrien können Christen zunehmend in Freiheit ihre Religion ausüben, es ist von der Regierung sogar ausdrücklich gewünscht
    – Im Libanon leben auch viele Christen, haben sogar Parteien im Parlament
    – Open Doors ist eine fast ausschließlich evangelische Vereinigung und nutzt zu einem sehr großen Teil evangelische Quellen, also kein Wunder, dass da keine Ursachen sondern nur Statistiken angesprochen werden.

    • Keine Ursachen werden angesprochen? Open Doors spricht für jedes Land die Quelle der Verfolgung an, siehe den Punkt „Triebkräfte der Verfolgung“ bei den einzelnen Ländern im Weltverfolgungsindex.

    • Das ist möglich wegen der Alawiten um Baschar Hafiz, „al Assad“, der Löwe, genau der, der ständig hier verteufelt wird, weil er den Sunniten in ihrer 70/80%-Mehrheit Paroli bietet, mit Hilfe der Russen. Leider auch Iran, sodass Assad via „Hisbollah“ auch Israel angreift. Das hat innenpolitische Gründe bei dem. Es ist eben selten einfach in dem Gemenge da unten. Halten wir sie fern und uns raus. Unterstützung für Israel ausgenommen.

  32. Vergessen Sie, dass den deutschen Kirchenfürsten etwas dämmern könnte. Den frommen Damen und Herren geht es ja gut. Sie schwimmen mit dem sog. bunten, deutschen Zeitgeist und lassen es sich – wie unsere Politblase in Berlin – gut gehen. Verantwortungsbewusstsein gegenüber den verfolgten, ermordeten, misshandelten Christen in anderen Ländern? Das ficht unsere Kirchenfürsten nicht an. Dem frommen Papst in Rom ist das ja auch egal.

    • Zitat: „Vergessen Sie, dass den deutschen Kirchenfürsten etwas dämmern könnte. Den frommen Damen und Herren geht es ja gut.“

      > Was die Kirchenfürsten betrifft, so war es meinem Wissen nach doch schon immer so das v.a diese immer darauf geachtet haben das es ihnen gut geht und deren Klingelbüttel und Speisekammer immer möglichst gefüllt u. reich gedeckt ist. Und das in Armut lebende Volk und der kleine arme Bauer samt Familie konnten zusehen wo sie blieben und was essen.

  33. Man muss der links-grünen Agenda Respekt zollen. Sie sind keine faulen Nichtstuer, Gutmenschen, Labertaschen. Nein, sie haben es geschafft in alle möglichen Bereiche einzudringen und dort ihr zerstörerisches Werk zu vollbringen. Bildung, Verkehr, Euro, Migration, Energie, Klima, Religion, Frauenrechte, Medien. Überall regiert der links-grüne Wahnsinn. Da muss man sich fragen: Wie konnten sie das schaffen??
    Ich persönlich halte nichts von Verschwörungstheorien, wahrscheinlich ist der Grund folgender: Kein Feind von außen mehr und materielle Sättigung. Nur in so einem Umfeld können Idiotien gedeihen. Bis alles zusammen kracht und sich die Leute fragen: „Wie konnten wir so bescheuert sein?“

    • Ich stimme Ihnen in allen Punkten zu.
      Von Verschwörungstheorien halte ich auch nichts.
      Allerdings ist nicht alles was als Verschwörungstheorie bezeichnet wird nur Theorie.

      Dieser Kampfbegriff (Verschwörungstheorie/Verschwörungstheoretiker) wurde 1967 vom CIA erfunden, um Menschen zu diffamieren, welche nicht daran glauben, dass J.F.Kennedy von H. Oswald allein erschossen wurde, da die Schüsse aus mehren Richtungen kamen etc.

      Und genau so wird dieser Begriff auch heute bei uns so benutzt. Menschen die unliebsame Meinungen haben oder Dinge (echte Verschwörungen) ans Licht bringen die lieber im Verborgenen bleiben sollen werden mit diesem Begriff beschimpft und diffamiert.

      Davon mal ganz abgesehen sind Verschwörungen keine Seltenheit wie uns die Geschichte lehrt.

    • Parsifal, Ihre These wird gestützt in einem alten Spruch:

      „Friede macht Reichtum, Reichtum macht Übermut, Übermut bringt Krieg, Krieg bringt Armut, Armut macht Demut, Demut macht wieder Frieden.“

      (Johann Geiler von Kaysersberg
      *16. März 1445 in Schaffhausen; † 10. März 1510 in Straßburg)

      • Da kann man schon zum Zyniker werden. Oder man kann es auch zwei Nummern kleiner ausdrücken: „Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Glatteis!“

  34. es gibt Belege dafür, dass die Obama-Administration aktiv darauf hingewirkt hat, die vormals christliche Regierung von Nigeria vom Kampf gegen den islamischen Terror (Boko Haram) abzuhalten und sie letztlich durch eine Regierung zu ersetzen, die den Genozid an der christlichen Bevölkerung noch vorantreibt (https://www.gatestoneinstitute.org/13447/obama-christian-genocide-nigeria).

    Das Christentum steht ganz oben auf der Liste der Hindernisse für eine nach Belieben beherrschbaren Untertanenschaft. Denn da, wo die Kernbotschaft (nicht irgendein hierarchischer Überbau!) geglaubt wird, stehen selbstbewußte, hoffnungsfrohe und friedlich entschlossene Menschen auf, deren man am Ende niemals Herr werden kann.

  35. Es gab immer Verfolgungen, aber die Morde haben sich in den letzten 25 Jahren verschärft. All diese 25 Jahre beobachte ich mit Verachtung, wie sich die angeblich christliche Partei und die Kirche für diese Verfolgung nicht interessieren. Es fällt mir schwer zu sagen, wer von beiden in dieser Situation, wohl die Kirche, mehr ekelig ist.

    • Wenn Sie wüssten, wem die Kirche (Papst/Vatikan) wirklich dient, würde die Entscheidung leicht sein.

  36. Genauso ist es! Diese selbsternannten Richter der Menschenrechte und der Selbstgerechtigkeit schweigen, wenn Christen auf Grund ihres Glaubens verfolgt und auch getötet werden. Aber wenn irgendwo in Deutschland ein Moslem als „Kanake“ beschimpft worden ist,
    sonst passiert denen ja nichts, dann gehen diese Leute sofort auf die Barrikaden.
    **

  37. Was sagt Angela Merkel zu den ermordeten Christen? „Nun sind sie halt tot.“ Und Kardinal Marx? Wer weiß, wie herum das Kreuz über seinem Bett an der Wand hängt, weiß womöglich auch, warum er zu all dem schweigt. Unsere Politiker, die der Islamisierung das Wort reden, und leider auch deren verdummte Wähler werden erst wach, wenn das Messer an ihrer eigenen Kehle sitzt. Dann aber ist es zu spät. Vae victis!

    • „Wer weiß, wie herum das Kreuz über seinem Bett an der Wand hängt, weiß womöglich auch, warum er zu all dem schweigt.“ ich glaube mit dieser These liegen Sie gar nicht so falsch ….

  38. „Hoffentlich dringen Reiches Worte in der ach so gutmenschlichen Komfortzone Deutschland wenigstens ein bisschen durch!“
    Da ist aber der Wunsch der Vater des Gedanken! Weil man in der Konsequenz zugeben müsste, dass es überwiegend möglicherweise doch mit der „Friedensreligion“ zu tun haben könnte, wird der Gedanke einfach weit weg geschoben. Jeder, der laut daran erinnert, wird als Nazi beschimpft. Damit hat man das vom Hals. Und zur Eigenrechtfertigung wird darauf verwiesen, dass man ja ach sooooo humanitär ist. Und die CDU/CSU führt das „C“ zwar im Parteinamen, aber im Prinzip gilt das, was für Gutmenschen insgesamt gilt (wie im Satz vorher ausgeführt).
    Nein Herr Kraus, da wird gar nichts durchdringen! Die hohlen Birnen (Echokammern) sind vakuumversiegelt …

    • Das C in der CDU hat AM immer mehr durch ein K ersetzt…..so wie sie es halt damals bei Honecker Mielke und Co gelernt hat, man fragt sich immer wieder, wie dämlich waren die CDU Leute damals Anfang der 2000er Jahre. Richtig wäre damals gewesen AM wird anstatt Merz abgesägt, dann bin ich mir sicher hätten wir Heute eine andere Republik gehabt.

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