Die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) möchte, dass das Höchsttempo auf deutschen Autobahnen generell auf maximal 130 gesenkt wird. Die EKM hofft in der anstehenden Fastenzeit ab 6. März auf 50.000 Unterschriften, um dann eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages zu erreichen.
Die Begründung für diesen Vorstoß ist beinahe göttlich. Oberkirchenrat Christian Fuhrmann, selbsternannter ausgewiesener Naturwissenschaftler, rechnet vor: Man könne auf diese Weise mindestens zwei Millionen Tonnen CO2 pro Jahr sparen. Landesbischöfin Ilse Junkermann assistiert: „Der Schöpfungsauftrag trägt uns. Daher sind wir verpflichtet, auch beim Klimaschutz mehr zu tun.“ Weitere Gründe für den sogar innerhalb der Evangelischen Kirche umstrittenen Vorstoß seien außerdem die höheren Chancen auf einen gleichmäßigeren Verkehrsfluss, weniger Lärmaufkommen und Reifenabrieb sowie eine höhere Verkehrssicherheit.
Generell, so die beiden, freue man sich auf eine lebhafte Debatte. Vor allem aber scheint man Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) beispringen zu wollen. Dieser hatte Ende 2018 angekündigt, man werde die Chancen für ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen juristisch prüfen. Die DUH denkt dabei an eine Beschränkung auf 120 km/h.
Also Pippi-Langstrumpf-Politik? Schön entlang am Motto „Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Dichtung und Wahrheit, Vision und Realität klaffen hier einmal mehr meilenweit auseinander. Siehe hier.
Realität 1: Der CO2-Ausstoß im Straßenverkehr wird durch Höchsttempo 130 kaum beeinflusst. Das Umweltbundesamt hat vorgerechnet: Bei Tempo 120 auf Autobahnen würde sich die CO2-Emissionen um 9 Prozent verringern. Da auf Autobahnen rund ein Drittel aller PKW-Kilometer herunterfahren wird, läge die PKW-bedingte CO2-Einsparung bei nur 3 Prozent. Da ferner der Pkw-Verkehr etwa 13 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland ausmacht, würden die CO2-Einsparungen somit national weniger als 0,5 Prozent betragen.
Realität 2: Autobahnen sind die mit Abstand sichersten Straßen in Deutschland. Auf ihnen wird etwa ein Drittel aller Kfz-Kilometer zurückgelegt. Die Verkehrstoten auf Autobahnen machen dagegen „nur“ ein Achtel aus. Auch international gibt es keinen Beleg dafür, dass Länder mit genereller Geschwindigkeitsbeschränkung, wie Österreich, Belgien oder die USA, sicherer abschneiden würden als Deutschland. Zudem ereignen sich auch innerhalb Deutschlands auf Abschnitten ohne Tempolimit nicht mehr Unfälle als auf Strecken mit Tempolimits von 120 oder 130 km/h. Am unfallträchtigsten mit rund 60 Prozent aller Verkehrstoten sind die Landstraßen, auf denen aber nur rund 40 Prozent aller Kfz-Kilometer gefahren werden.
Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass für rund 30 Prozent aller deutschen Autobahnen – Baustellen nicht mitgerechnet – ohnehin ein dauerhaftes oder zeitweises Tempolimit gilt. Und nicht mitgerechnet sind etwa für das Jahr 2018
die zum allergrößten Teil Autobahnen betreffenden täglichen 2.000 Staus mit einer jährlichen Gesamtlänge von 1,52 Millionen Kilometern. Siehe hier.
Realität 3: Deutschlands CO2-Ausstoß von jährlich rund 800 Millionen Tonnen CO2-Äqivalenten macht etwa 2,2 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes von jährlich 36 Milliarden Tonnen aus. Zwei Millionen Tonnen, wie sie die Evangelische Kirche ohne Berücksichtigung der Realitäten 1 und 2 milchmädchenmäßig an Tempolimit-Einsparung vorrechnet, sind 0,25 Prozent des CO2-Ausstoßes Deutschlands. Nach Adam Riese machen diese zwei Millionen Tonnen Einsparung 0,005 Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes aus. Die Welt wäre damit wieder mal gerettet!
Ob die zuständigen Minister nachgerechnet haben, wissen wir nicht. Jedenfalls hält Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ein Tempolimit für falsch, das war zu erwarten. Aber auch Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) meinte, es gehe „aus Umweltsicht wirklich nicht mehr um ein Tempolimit auf Autobahnen“. Das sei eine „Symboldebatte aus der Vergangenheit“. Siehe hier.
Und die Evangelische Kirche? Multikompetent in allen Lebenslagen und Lebensfragen? Nein, Schuster bleib bei deinen Leisten, sagt man im Volksmund. Das sollte auch für die Kirchen gelten. Ihr „Job“ heißt Gott, Religion, Glaube. Aber nicht irgendeine grüne Pseudoreligion. Siehe hier.
Wenn letzteres, zum Beispiel die Religion des Klimawandels, der Job der Kirche wäre, dann müsste sie wegen CO2 zunächst alle Kerzen aus ihren Kirchen verbannen und könnte dann zweitens gleich mit der Partei „Bündnis 90/Die Grünen“ und der DUH fusionieren. Bei den Kirchentagen ist man ohnehin schon nicht mehr weit weg davon. Siehe hier.
Austritt, Austritt, Austritt! Ist erst die Kasse leer, kommt die Erleuchtung hinterher.
Kirche sammelt Unterschriften zum Thema ‚Straßenverkehr‘? Wissen die überhaupt noch, was ihre Aufgabe ist? Was versteht die Kirche von Motorenbau, Kfz-Technik und Verkehrsflußregulierung? Mit ihren populistischen Aktionen treibt sie die letzten Schäfchen aus ihren Kirchen. Solche Themen können andere Organisationen besser. Gehen sie auf eine Veranstaltung der Grünen, da geht es lebhafter zu als in jedem Sonntagsgottesdienst. Aus dieser Kirche können sie ruhig austreten, sie verpassen nichts.
Bleibt mir ein Rätsel warum die alle am Ast sägen auf welchem man sitzt. Die Kirchen vergessen genauso wie die Politik wer das Ganze finanziert. Warum erklärt keiner, dass in Rom, Paris oder London die Luft mit Tempolimit noch schlechter ist. Kann nur jedem empfehlen trotzdem z.B. Grün zu wählen. Hat aber unter Schröder noch zu lange gedauert, bis zur Selbstzerstörung. Bin überzeugt, dass die Grünen bei 30% und Regierungsbeteiligung es schneller schaffen sich auf das Niveau in Österreich einzupendeln.
Unser Pfarrer Müller fährt seit neustem einen VW Tiguan 2.0 TSI 4motion mit 239 PS. Die 130 km/h schafft der locker unter 10s 😉 Ist aber auch kein Lutheraner.
Eine alte Faustregel sagt, dass man nicht schneller fahren soll als sein Schutzengel fliegen kann.
Evangelische Schutzengel packen also nur 130km/h? Das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenueber anderen Glaubensgemeinschaften.
Ich bin ja schon ausgetreten, als mir das mit der grünen Parteikirche zu viel wurde. Aber ich hoffe doch sehr, dass diese bodenlose Unverschämtheit der Kirche jetzt noch vielen Menschen die Augen öffnet (ja ich weiß, diese Hoffnung ist sehr optimistisch bei den deutschen Schafen). Ich bin übrigens aus Erfahrung grundsätzlich sogar für ein Tempolimit, allerdings nicht wegen Klima, sondern aus anderen Gründen, aber das geht die Kirche eben gar nichts an. Wenn sie schon mit der Schöpfung argumentieren, warum haben sie sich nicht schon jahrzehntelang wegen der meist unnötigen Verkehrstoten engagiert, oder gehören Menschen nicht zur Schöpfung?
130 km/h ist nicht schlimm, wir kennen es alle +- von unseren Nachbarn in aus Holland, Österreich und Frankreich, da darf man sogar mit Hänger 130 fahren. Voraussetzung der Verkehr läuft, das ist bei der explosionsartig zugenommenen LKW-Verkehr aber nicht garantiert. Damit ist die Diskussion 130 tot, denn meistens kann man das nicht fahren. Aber egal welche Geschwindigkeitsgrenze man einführt, ohne permanente und intensive Kontrolle ist sie nichts wert, nicht einmal die Schilder auf der das Limit steht.
Es geht ja aber gar nicht um das Tempolimit an sich. Sie als Schweizer wissen ja wahrscheinlich, dass es sich mit 130 gleichmässiger und angenehmer fährt. Aber das die Kirche sich da jetzt reinhängt, das ist doch das Problem, die sollen sich aus dem politischen Tagesgeschäft raushalten, es sei denn, es geht um ihr Kerngeschäft. Wenn es um den Schutz des christlichen Glaubens geht sind diese Leute aber immer so still.
Hat es in Deutschland nicht mal ein verfassungsmässiges Säkularitätsprinzip gegeben, das eine klare Trennung von Politik und Religion fordert? Oder ist der Gottesstaat jetzt schon wieder en vogue oder sogar alternativlos? Und was genau soll denn jetzt an Tempo 130 göttlich oder religiös wünschenswert sein? Und was ist, wenn der Kirchenfürst selbst mal ganz schnell zum Meeting oder zum Flieger muss? Ist dann mit ein paar anschliessenden Vater-Unser wieder alles gut? Warum nicht gleich wieder einen lukrativen Ablasshandel für alle einführen, die gern schneller fahern wollen oder müssen (Polizei, Rettungsdienste, Feuerwehr etc.)? Mit dem Geld könnte man doch auch etwas für Bedürftige oder für die Rettung der bedrohten Schöpfung tun (Natürlich erst, nachdem es durch einige selbstlose Hände mit dicken Siegelringen gegangen ist). Will wirklich jemand, dass die Pfaffen noch mal in die Politik reinreden? Ich nicht. Lieber Don Camillo als Peppone. Den kann man wenigsten abwählen – hoffentlich.
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Es sollte natürlich heißen:fällt, nicht fäält.
Dazu fäält mir nur eine Passage aus einem Lied der 1. Allgemeinen Verunsicherung (EAV) ein, nämlich:“Es ist schon ein Skandal mit dem Herrgott seinem Bodenpersonal“:
Den Kirchen geht es offensichtlich nur noch darum, mit der Zeit zu gehen, um ihre Kundschaft nicht zu verlieren. Dummerweise verraten sie dabei mehr und mehr ihre ursprünglichen Ideale, was die alte Bestandskundschaft so erzürnt, dass sie in Scharen noch schneller davon läuft, als vorher. Grün-linke Denke hat mit dem Christentum herzlich wenig zu tun, denn grün-linke Denke ist im Kern marxistisch. Und was Marxisten von Religion halten, wissen wir.
Die Kirchen sind auf einem Irrweg. Einem Irrweg, der in der Hölle enden wird.
Das ist korrekt Ralf,
die beiden christlichen Kirchen sind allerdings schon immer dem jeweils herrschenden Zeitgeist hinterher gerannt. Aber der Papst in Rom versuchte immerhin eine gewisse Konstanz aufrecht zu erhalten.
Mit dem unsäglichen Papst Franziskus, der sich noch mehr Islamisten ins ehemals christliche Abendland wünscht, ist die geistige Beliebigkeit nun auch in Rom angekommen.
Dieser Weg kann eigentlich nur in der Hölle enden.
Nicht zu vergessen sein Hang zum Sozialismus.
Also die Toten pro gefahrenem Kilometer sind beim Fahrrad fünfmal mehr als beim Pkw. Dieser Wert ist zumindest beim Weg zur Arbeit wie ihn der Stuttgarter Verkehrsminister forciert direkt vergleichbar. Während Hermann statistisch gesehen (nicht mal epidemiologisch errechnet) über Leichen geht freut sich die evangelische Kirche über mehr Beerdigungen. So bleibt sie mit der Restbevölkerung außerhalb ihrer Filterblase noch ein bisschen in Kontakt.
Das Verhalten der protestantischen Kirche ist nicht neu, denn sie haben es schon immer gerne mit der Obrigkeit getrieben, das fängt bei Luther an, der nicht nur andere Glaubensgemeinschaften übelst beschimpft hat, sondern auch Niederschriften zu deren Nachteilen unterbreitet hat was ja auch im Inhalt seines Buches, Wider den Lügen der Juden zum Ausdruck kommt und selbst Widersacher innerhalb der eigenen Glaubensgemeinschaft wie z.Bsp. Thomas Müntzer hat er zu seinem eigenen Vorteil fallen gelassen und er wurde verbrannt und so wie sie damals agiert haben, haben sie es im Dritten Reich fortgesetzt und bis heute biedern sie sich der neuen Obrigkeit an, natürlich alles aus Glaubenserwägungen heraus und darum kann man eigentlich fast vermuten, wer selbst an Gott nicht glaubt, sucht sich eine Alternative und das könnten weltliche Ambitionen sein und alles sieht danach aus, bei einer Kirche, die vor 5oo Jahren alles richten wollte und heute ihrem Erzfeind nicht annähernd nachsteht, nur die Methoden sind subtiler und hie und da kann man auch ihren Lebenswandel in der Praxis erkennen, wenn man besoffen bei Rot über die Ampel fährt, aber vermutlich hat da auch nur der Allmächtige geführt, sonst wäre es sicher anders gekommen.
Was geht das die Kirche an? Ich vermute,die wollen wieder Ablässe für Geschwindigkeitssünder verkaufen. 100 Stundenkilometerstunden zum Beispiel für 1000 Euro ( 1 Stunde lang 50 Km/h zu schnell = 50 Stundenkilometerstunden ). Flatrate für unbegrenztes Rasen.
Seit Jahrzehnten wird in Deutschland als dem weltweit einzigen Land gerast.
Und jetzt fällt es dieser Kirche ein, sich an die öffentliche Diskussion anzuhängen.
Komisch, dass in diesem Lande jeder irgendwas fordern kann, dazu der Bürger aber nie gefragt wird. Mir persönlich geht das zu weit, und wenn die EKD 130 fahren will, dann sollen sie es doch tun. Ich selbst möchte mit diesen Vorschlägen aber in Ruhe gelassen werden, und das gilt nicht nur für Tempo 130!
Die Kirchen haben in dieser Sache gar nicht behauptet, für ihre Mitglieder zu sprechen.
Sie sprechen nie im Namen der Bürger, sondern wenn schon, im Namen Jesu Christi und der Schöpfung. Obwohl es immer öfter nach dem Namen der Linken aussieht, wo der Anteil an Atheisten am größten sein dürfte.
Wir in der evangelischen Kirche sind davon überzeugt, dass es allen Menschen, ob groß, ob klein, ob deutsche oder Geschöpfe aus anderen Ländern, eine Freude, und dafür stehen wir ein im Geiste des Herrn, dass man nicht einfach nur unverbindlich, sondern ganz konkret, die Geduld der Menschen nicht überfordernd, sondern mit Tatendrang und Obacht, eine Welt, die ja eine Welt Gottes ist, im Wort des Geistes, das niemals unspezifisch ist, sondern im Fleisch bei den Menschen wirkt, aber auch heilt und trägt, und zwar gemeinsam.
In Hannover zumindest hat sich Rot/Grün offen dazu bekannt 8Regionalpresse); die Ampeln auf rote Welle zu schalten (außer man fährt 90), Baustellen möglichst störend zu gestalten, Busparkplätze zurück zu bauen und viel zu große Busse bewußt durch Wohnviertel zu schleusen alles damit das Privatauto unattraktiv wird (und die Reststeuerzahler dann endlich die pädagogisch wertvollen Erfahrungen mit den (nicht zahlenden) noch nicht solange hier Lebenden machen können)
Ansonsten freut es die Sportwagenbesitzer unter den erfolgreichen frisch importierten Fachkräften natürlich auch, wenn die Straßen etwas leerer sind…
Da für zwei stillgelegte „Arbeiter-Diesel“ ein Drogenhändler AMG dazu kommt, dürfte sich die Klimabilanz aber kaum verändern.
Auf den Autobahnen dürfte es sich um eine Kumpanei zwischen der Bauindustrie, der Ökolobby und der Faulheit handeln, daß man staatliche Autobahnen auch anders betreiben kann, zeigen z.B. die Schweiz und Frankreich (bevor man wieder die Heuschrecken einlädt)
was gibt es da zu kritisieren, endlich ist der „Klimawandel“, da gelandet wo er hingehört bei den selbsternannten „Glaubenshütern“ – selbst wenn der Klimawandel (ein Pleonasmus) durch den Menschen signifikant beeinflußbar wäre, wäre eine Erwärmung absolut wünschenswert, was macht also der umweltbewußte Deutsche, rasen für eine grüne Sahara, Kartoffeln auf Grönland, und Getreide in Sibirien für Milliarden Menschen….
Die Kirchenfuzzies können derweil weiter ihren staatlichen Dienstherren huldigen, schließlich verbreiten sie „Religion“ und nicht „Spiritualität“, erstere ist immer staatlich/politisch, letztere immer persönlich….
Der Satz wurde allerdings kontextfrei wiedergegeben und sieht komplettiert doch nochmal anders aus: https://www.landeskirche-hannovers.de/evlka-de/presse-und-medien/nachrichten/2017/05/2017_05_26_2
Ansonsten muss man sich schon fragen, wieviel die ev. Kirche noch mit dem Kerngebiet ihrer Religion am Hut hat. In meinen Augen läuft das ins biologisch-Materielle. Die Schöpfung hat ganz ohne Menschen selber schon biosphärisch die größten Kapriolen geschlagen. Die Schöpfung lebt, sie ist durch Bewegung und Wandel gekennzeichnet. Kaputtbar ist sie nicht. Schonung ist in Ordnung – aber immer mit Blick auf die Bilanz, mit der auch Menschen noch leben können.
Schlimm sind nicht Veränderungen als solche, die hat es immer gegeben, mehr aber eine zu große Geschwíndigkeit, an die sich nicht mehr schnell genug anpassen lässt.
Aber es muss gerade bei Kirchen auch Konstanten geben, die nicht verlassen werden dürfen. Seelenarbeit und Vervollkommnung sind etwas anderes als Materialismus einschließlich Biologismus. Moral kann keine Einbahnstraße sein und kein Drehbuch nach fertigem Rezept für den Anwendungsfall. Und eine Kirche, die ihren Markenkern aufweicht, befindet sich am Anfang ihres Endes.
Papst Benedikt war sowieso der Meinung, dass er der letzte Papst sein würde. Es kam nicht genau so, aber es lässt tief blicken, wie die Personen, die die kirchlichen Strukturen ausfüllen, nicht so funktionieren, wie es die Strukturen vorsehen – bis die Strukturen fallengelassen werden, weil sie dem Machen weiterer Fehler im Wege stehen.
Warum sollte man einer religiösen Institution Glauben oder Vertrauen schenken, die in der Vergangenheit so kläglich und teils katastrophal versagte.
Schade, dass die Kirche keine Ahnung mehr hat von Gott, dafür aber um so mehr vom Gutmenschentum. Ich verachte diese Leute, leider (ist kein gutes Gefühl).
Das vorausgeschickt, halte ich ein Tempolimit von 130 für gut. Ich bin in den USA Auto gefahren. Dass nicht dauernd jemand mit 160 Sachen und sich voll im Recht fühlend an einem vorbei rast, ist sehr entspannend. Ich glaube auch, dass es die Sicherheit erhöht und uns ein paar Hunderte von Toten spart. Das mit dem C02 hingegen ist absolut, absolut lächerlich.
Wer für sein Geld nicht arbeiten muss, kommt häufig auf antifreiheitliche Ideen. Das lehrt uns schon die Geschichte. Aber ich bin gespannt, was noch alles passieren muss, bis sich der ganz normale Durchschnittsdeutsche mal gegen Fürsten und Bischöfe zur Wehr setzt.
Wie wär’s damit: einfach mal alle Autobahnen für 24h blockieren und schauen, was passiert. Wenn in Berlin, Hamburg, München, Frankfurt Döner und Sojamilch knapp werden, ist mit diesem Blödsinn wieder ganz schnell Schluss.
Wie wäre es, wenn dieser Staat endlich säkular würde und damit den Steuerzahler von der unsäglichen Finanzierung der Kirchenoberen entlastete. Diese werden nämlich nicht durch die Kirchensteuer finanziert, sondern von allen Steuerzahlern. Ein absurder und unlauterer Zustand, der womöglich zahlreichen Steuerzahlern noch nicht einmal bewußt ist.
Ergänzend übernimmit drt Steuerzahler die Pensionen von 75% des letzten Brutto nebst Zulagen wie Sonntags und Feiertagsarbeit . die Besoldungsgruppe die der Steuerzahler über das Ableben hinaus übernimmt fängt bei der Besoldungsgruppe A 13( d.h. ein Pfaffrer/in hat immer das mindest Gehalt von mind. A13) an und ist endet bei B 6, macht in Zahlen ein Pensionjahres Einkommen ab 48000 Euro bis B6 aufsteigend aus. Dazu kommen noch 70 % aus der staatlichen Beihilfe / Pflegeversicherung für Krankheitskosten, Medikamente, und Pflege. Die restlichen 30% werden durch staatliche Krankenkasse bzw PKV ergänzt und erstattet.
Im Todesfall erhalten die Hinterbliebenen, die Beerdigungskosten durch die Träger erstattet und es wird ein Sterbegeld bis zum dreifachen der Monatsbezüge ausgezahlt
Noch geht es – bevor es zum „Prüf-Fall“ wird.
Die Kirche, auch die Evangelische hat das Evangelium zu verkünden und sonst nichts.
Das sie es selber nicht so sieht, beweist nur noch einmal mehr, dass es sich beim Führungspersonal beider Religionsgemeinschaften um Antichristen im besten Sinne des Wortes handelt.
Flexibel und angepasst an eine braune, dann rote und jetzt Grüne Diktatur.
„Der Schöpfungsauftrag trägt uns.“
Dann möge die Kirche mal Gas geben, um die Mißbrauchsfälle in der Kirche zu stoppen und aufzuklären. Der Wirkungsgrad Prozent dürfte wesentlich höher sein.
Und wie sie „schöpfen“ – die Kirchen.
„Der Schöpfungsauftrag trägt uns. Daher sind wir verpflichtet, auch beim Klimaschutz mehr zu tun.“
Wie? Die Kirche hat einen Schöpfungsauftrag? Aha. Von wem? Ich bin als Erwachsener evangelisch getauft. Ich habe in der Kirche und in kirchlichen Einrichtungen gearbeitet. Vor zwei Jahren habe ich die Segel gestrichen und bin aus der Institution Kirche ausgetreten. Es war höchste Zeit. Diese Bigotterie und nunmehr die Anbiederung an die grüne Umweltkirche, ganz zu schweigen vom Kotau der Bischöfe vor dem Islam sind unerträglich. Nunmehr hat die Kirche einen Schöpfungsauftrag? Sie leitet aus dem Heiligen Buch einen Missionsauftrag ab, aber einen Schöpfungsauftrag? Mach Dir die Erde untertan ist verbunden mit der zugehörigen Sorgfalt und Demut vor dieser wunderbaren Schöpfung. Mit „Klimaschutz“ hat das alles nichts zu tun. Klimaschutz ist sinnlos und dient nur dazu, so wie in der Kirche Geld einzusammeln von der Masse und dieses umzuverteilen. Wir sind mittendrin im globalisierten Ablasshandel und die einst von Luther kritisierte Praktik wird erneut aus dem Schuppen geholt. Wundert sich denn in den Kirchen niemand über die Flucht der Gläubigen aus diesem politisierten Umfeld? Auf Kriminalität wie eben der Pädophilie will ich hier gar nicht näher eingehen. Kirche sollte sich einstmals um die Seele kümmern; Auftrag vertan, jetzt geht es nur noch um Geld?
Bei so einem Schmarrn von seinen Jüngern, fällt der Herr Jesus Christus vor lauter Schreck gleich vom Kreuz herunter.
Ich halte es mit Manfred Siebald „ich glaub nicht dass es wichtig ist, ob uns das passt, was bei Gott richtig ist. Ich glaub nicht, dass die Menge zaehlt „.Leider beschaeftigen sich die Kirchen mit allem, nur nicht mit Jesus und seinem Auftrag, das Evangelium zu den Menschen zu bringen.
Seit wann gilt in der Evangelischen Kirche eine Fastenzeit? Kann mich nicht erinnern.
Nur Karfreitag gab es auf keinen Fall Fleisch.
Inzwischen gibt es ja Schokoladenfasten, Sex-Fasten, Twitter-Fasten, Smartphone-Fasten. Und an Ostern dann das Zuckerfest? Oder die Auferstehung der Hl. What’s App ?
Nun also Km-Fasten für den Klima-Gott. Das schlägt dem Faß den Boden aus.
Die EKD ist auf der Suche nach dem Sinn des Lebens scheinbar aufs Abstellgleis des Glaubens geraten.
Tempo 130 fände allerdings an etlichen Autobahnabschnitten durchaus wünschenswert um Raser auszubremsen.
Bei uns im Hegau verabreden sich die Schweizer zum Autorennen und filmen sich dabei noch gegenseitig und gelegentlich wickelt sich ein Porsche oder Lambhoghini auch mal um die Leitplanke. Tempo 130 wäre da wesentlich besser für die Gesundheit, auch der Unbeteiligten. Das hat aber nichts mit CO2 zu tun und die EKD geht das auch nichts an.
Zur Bedeutung der Fastenzeit in der evangelischen Kirche hilft eine einfache Google-Recherche weiter. Mit Ihrer Unwissenheit leisten Sie der berechtigten Kritik an der Amtskirche einen Bärendienst.
Die „Sieben Wochen ohne…“ der evangelischen Kirche sind eine richtig gute Idee. Der Gläubige geht in sich und bescheidet sich. Durch solche Wahnsinnsaktionen wie die Tempolimitforderung macht sich die Kirche lächerlich und reißt leider auch all jenes und all jene mit hinunter, die dem wahren Auftrag der Kirche nachkommen.
Vor einiger Zeit, da zu einer Taufe eingeladen, war ich nach ca. 30 Jahren mal wieder in einer evangelischen Kirche. Nach dem Gottesdienst wusste ich, dass ich den Müll zu trennen , und die richtige Partei zu wählen habe!
Es wird langsam Zeit diesen NGO’s die öffentlichen Gelder zu streichen:
Liebe Protestanten Mitteldeutschlands,
sollten alle Tempolimits, Schulstreiks und selbst das Beten gegen den Klimawandel erfolglos bleiben, möchte ich Ihnen einen Blick nach Mittelamerika empfehlen.
Dort liebe Brüder, Schwestern (& übrige gläubige Geschlechter) lebten einst edle Wilde, bevor Ihre missionierenden Glaubensbrüder die barmherzige göttliche Fürsorge über sie brachten.
Um den täglichen Lauf der Sonne sicherzustellen und den Weltenlauf zu stabilisieren ließen jene eingeborenen Ungetauften ebenfalls täglich einige Ihrer Liebsten – nun ja – über die Klinge springen ließen!
Das mit der Sonne war nachweislich ziemlich erfolgreich, warum also, kurz bevor das letzte Apfelbäumchen gepflanzt ist, nicht den ultimativen Rettungsversuch unternehmen und diesen „herzzerreißenden“ Akt des Klimaschutzes sakral zelebrieren ?!!
Ich bin mir sicher das in Ihrem Verein der Selbstlosigkeit und Menschenliebe genügend Aspiranten diesen letzten Dienst an der Menschheit antreten würden .
Falls das Angebot – wider Erwarten – einen reibungslosen Opferritus nicht sicherstellt, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an mich…
Meine Vorschlagsliste Klimaschutz- Gläubiger Kandidaten/Innen/etc. quillt bereits über !!!
Ich wär für ein konsequentes Medienlimit für Kirchen.
Nicht nur die könnten und sollten fusionieren, sehr geehrter
Herr Kraus – nehmen wir doch gleich noch die roten und knall-
roten mit hinein in dieses Paket. Das ergäbe dann auch politisch
eine durchaus schlagkräftige Truppe. Einen Namen für diese
politische Ausrichtung hätte ich auch schon parat: G e s . G e s.
Der erste Teil könnte dann für „Gesinnungs…“ stehen. Falls sich
für den zweiten Teil nicht sofort und spontan etwas geeignetes
anbietet, könnte man den Namen hierfür vielleicht über einen
öffentlichen Suchprozess ermitteln [„Der, welcher mir am liebsten wär‘,
dem gäb‘ ich gleich den Zucker her.“].
Es muss auch hier zur Kenntnis genommen werden dass es in Deutschland keinen gesunden Menschenverstand mehr gibt. Fakten, wie im Artikel genannt, prallen gegen eine Mauer aus Ideologie, Arroganz und Realitätsverlust.
Am effizientesten ist der Verbrennungsmotor bei Tempo 80/h. Wie kommt die Kirche eigentlich auf 130? Wenn sie konsequent sein wollte, müsste sie 80 statt der willkürlichen 130 fordern. Wenn schon, denn schon.
Wir müssen aufhören, uns von irgendwelchen Randgrgruppen unsere Tagespolitik diktieren zu lassen. Und Ja, die EKM ist eine Randgruppe, mit ihren 700.000 Mitgliedern repräsendiert sie nicht einmal 1% unserer Bevölkerung. Und die Zahl derer, die wirklich hinter dieser Forderung stehen, dürfte noch weit geringer sein.
Wer auch immer hinter dem Schöpfungsauftrag steckt, der Landesbischöfin Ilse Junkermann „trägt“, es kann, wie sie richtig begründen, kein Verkehrs- oder Klimaexperte sein.
Da ich viel in BENELUX unterwegs bin, möchte ich aber auf psychische Vorteile aufmerksam machen, dass ich nämlich das Autobahnfahren dort oft angenehm unaufgeregt, wie am offenen Kamin sitzend, empfinde. Ob das nur so ist, weil ich „zu Hause“ auch anders darf, ist noch nicht geklärt. Tatsache ist aber, dass 130 km/h für unsere Durchschnittsflotte die kritische Marke für den Benzinkonsum und damit auch CO2 Ausstoß ist. Zuschaltbare, elektronische Sparprogramme, wie bei meinem BMW, verweigern ab 130 die Mitarbeit.
Tja, so gehen die Meinungen auseinander. Das stupide Rumfahren in den Niederlanden empfinde ich als außerordentlich belastend, während in Deutschland die freie Entscheidung für das jeweils angemessene Tempo erfrischende Kopfarbeit erfordert.
Nach meiner Beobachtung ist auf deutschen Autobahnen mit Tempolimit immer eine drückende Spannung zu spüren, die sich auflöst, sobald wieder freie Fahrt ist.
130 – wie unsensibel. Das bringt nur Unheil. Sogar Herr Heil weiß das (und der muss es ja wissen – Nomen es Omen). Nicht einmal ein 13. Sozialgesetzbuch soll es geben, dann kann man doch erst recht den vielen Autofahrern keine 13 zumuten, auch nicht mit einer Null hinten dran.
Allerdings wäre es eine gute Einnahmequelle für Devisen. Man stellt Blitzer an der A 7 und A 96 auf und zockt die reichen Schweizer mit ihren fliegenden Kisten ab, die daheim nur mit 120 km/h dahinschleichen dürfen.
Herr Kraus, in Ihrer Argumentation (Realität 1 und 3) stellen Sie die Geringfügigkeit der deutschen CO2-Emissionen aus PKW-Nutzung dar. Das ist richtig, trifft aber nicht den entscheidenden Sachverhalt. CO2 ist kein „Treibhausgas“! Sein Vorhandensein mit ca. 360 ppm in der Atmosphäre hindert nicht die Wärmeabstrahlung der Erdoberfläche in den Kosmos (offenes Strahlungsfenster). Wirksam ist da Wasser (als Wolken oder in Luft gelöst), das IR-Wärmeabstrahlung in den Kosmos unterbindet.
Gerade letzte Nacht bei mir bitterkalt; Sternenhimmel! Das gute CO2 in der Luft hat’s nicht warmgehalten!
Ansonsten ist menschliche CO2-Freisetzung nur gut für die Natur (Photosynthese).
Warum hat Gott nur so ein erbärmliches Bodenpersonal (EKD)?
Herr Kraus hat nichts behauptet, das Ihnen widerspricht. Die EKD ist von grünlinks gekapert worden. Das ging, weil sich Leute wie Sie zu schön waren, sich in der EKD zu engagieren und die Linksaußen zum Teufel zu jagen.
Diese Kirche ist so grotesk, dass ich mich über eine Heiligsprechung der DUH nicht wundern würde. Trägt Herr Bedford-Strohm denn inzwischen sein Kreuz wieder oder will er auch die hiesigen Muslime nicht durch den Anblick des Kreuzes irritieren. Vielleicht sollte er mal über eine Verbindung zwischen Kreuz und Halbmond nachdenken. Das macht sich dann beim Vollzug der „Unterwerfung“ ganz gut.
„Verbindung zwischen Kreuz und Halbmond“?
Geht nicht – da ruft die Umma den ‚Heiligen Krieg‘ aus.
Wenn die Muslime das lautstark und energisch genug fordern, werden sich die Kirchen dem sehr schnell beugen. Das werden sie uns dann als Beitrag zum besseren Tusammenleben der Religuonen verkaufen. Dauert nicht mehr lange. Die Moslems brauchen noch etwas mehr Organisationsgrad aber da wird der Sultan aus der Türkei zu helfen wissen.
Der Auftrag an alle Christen lautet nun einmal: propagatio fidei. Und sonst eigentlich nichts.
Das wird für die Ketzer genauso gelten wie für die Katholen. Alles andere ist nur Tanz um das vielzitierte und vielgestaltete Goldene Kalb (an dem sich ja auch damals vor allem der Klerus hervorgetan hat).
Ein gläubiger Christ wird daher an der Natur Raubbau betreiben, aber nicht jeder der gegen Raubbau an der Natur ist, ist auch ein guter Christ. Denn das wäre der Fehlschluss der dem Tanz um das goldene Kalb vorausgeht.
Gott sei Dank bin ich aus diesem Verein schon vor ganz langer Zeit ausgetreten!!!
Hätte man nach Fukushima die abgestellten KKW am Netz gelassen und stattdessen Braunkohlekraftwerke abgestellt, hätte die Einsparung bei ca. 90 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr gelegen.
Wenn CO2 tatsächlich Klimawandel mit Tod, Dürre, Hurrikans, Wetterkatastrophen etc. bedeuten sollte, haben die Damen und Herren mit ihrem Mora(l)torium 2011 einen grandiosen Fehler gemacht. Und bevor sie mit einer weiteren Aktion noch größeren Schaden anrichten, sollten wir den Damen und Herren vielleicht mal einen gemeinsamen Brief schreiben. Es gibt noch ca. 15 Millionen Nettosteuerzahler in diesem Land, wovon übrigens vor allem die Kirchen und ihre karitativen Einrichtungen profitieren. Vermutlich muss dieser Sumpf erst einmal deutlich abgespeckt werden, damit diese Geistlichen kapieren, dass man Geld erst einmal erarbeiten und nicht „erglauben“ muss.
Punkt 2) klingt ja so als ob das mit den Verkehrstoten auf der Autobahn zu vernachlässigen sei, aber es geht immerhin um ca 400 Tote im Jahr, also weit mehr als Deutschland Soldaten beim „echten Krieg“ im Ausland oder Zivilisten beim „Multi-Kulti Krieg“ im Inland verliert.
Und das Tempolimit während der Ölkrise in den 70ern hat unmissverständlich gezeigt, Tempo runter => Zahl der Autobahn Toten runter.
Der Einzige Grund warum auf deutschen Autobahnen noch besinnungslos geheizt werden kann ist der Einfluss der deutschen Autolobby. BMW, Porsche und Mercedes verlieren mit Tempolimit einen Teil ihrer Daseinsberechtigung, das darf bzw durfte nicht sein. Aber was früher galt, gilt unter Merkel schon lange nicht mehr.
Bei diesen ganzen Angelegenheiten (Windenergie, Diesel, Tempolimit …) wirkt der bürgerliche „Rechtspopulist“ oft so rückwärtsgewandt und technologiefeindlich wie der grüne „Intellektuelle“.
Was spricht dagegen, ein chaotisches, schlecht funktionierendes System des Individualverkehrs mit ätzendem Lärm, ungesunden Abgasen und vielen Toten in ein global optimiertes System mit minimierten negativen Begleiterscheinungen umzubauen?
Was spricht gegen die lokale Energieerzeugung durch gar nicht so unattraktive Windräder in Landschaften, die oft von abgrundtief hässlichen Stromleitungen durchzogen sind? Eine Landschaft mit alten Windmühlen oder Wassermühlen empfinden wir als hochromantisch und wunderschön, gewachsen und traditionell, aber damals ging auch nur um Energieerzeugung. Die Frage ist doch eher, ist das hässlich oder schön was da in die Landschaft gesetzt wird? Und Windräder sind doch eigentlich ganz schick.
„Und Windräder sind doch eigentlich ganz schick.“ Finden die geschredderten Vögel wohl kaum so.
Wie war das noch mal mit der Trennung von Kirche und Staat?!
Wenn Kirche Politik macht…. Ich würde erst einmal beim Bevölkerungswachstum anfangen. Was fährt auf der Autobahn? LKW an LKW. Wie schnell fahren die ? Und ganz ehrlich,Tempo 130 macht mich auf langer Strecke müde.
Herr Kraus, kommen Sie den Gläubigen doch nicht mit Zahlen – das ist doch sowas von toxisch.
Es wird immer klarer, dass es gar nicht darum geht,CO2, Feinstaub oder was auch immer zu reduzieren. Es geht darum, den Individualverkehr in seiner Gesamtheit abzuschaffen, wenn nicht sogar darum, eine Schlüsselindustrie Deutschlands zu schwächen. Die Schadstoffdiskussion dient lediglich als Vorwand. Deutschland geht voran auf dem Weg in den EU-Sozialismus.
Richtig erkannt: Klimareligion = Umverteilung = mehr Gerechtigkeit = mehr Gleichheit => Sozialismus.
Bevor aber die Mehrheit das erkannt haben wird, sitzen sie schon arbeitslos zuhause, um das schmale, aber bedingungslose Grundeinkommen zu genießen.
Gläubige kann man mit sachlichen Erwägungen nicht überzeugen. Was glaubt der durchschnittliche evangelische Religionsfunktionär eigentlich noch? Zu mindestens an den hausgemachten Klimawandel – und was sonst? An Gender, den Islam, die Weisheit der Frau Merkel? Der katholische Reaktionär Chesterton, den ich wegen seines Scharfsinns auch als Agnostiker hoch verehre, meinte einmal: „Seitdem die Leute nicht mehr an Gott glauben, glauben sie jeden Mist.“ So weit ist es eben mit der protestantischen Staatskirche gekommen – nehmt ihnen die Kirchensteuer und die anderen Privilegen (Theologielehrstühle, Fernsehratsposten etc.pp.) weg und das Gebilde entpuppt sich als alberne Politsekte.
Danke für Ihre Darstellung der Fakten. Ich möchte noch Folgendes anmerken: Ich fahre sehr selten schneller als 130 km/h auf der Autobahn, meistens etwas langsamer. Für mich ist das die angenehmste Reisegeschwindigkeit. Mein Eindruck ist, dass es die meisten Autofahrer ähnlich halten. Jene, die schneller fahren, fallen doch nur deshalb auf, weil sie viele überholen, während die Mehrheit eben nicht auffällt. Aber ich nehme an, dass es der evangelischen Kirche sowieso nicht um Fakten geht, sondern um Virtue Signalling.
Wir können werder Jungfrauengeburt noch Auferstehung erklären, versuchen wir es mit dem Klimawandel!
Es fällt einfach nicht mehr so leicht auf Initiativen der evangelischen Kirchen noch mit dem gebührenden Ernst zu reagieren.
Haben sich eigentlich schon die Islamverbände und der Zentralrat der Juden zu dieser grundlegenden religiösen Frage geäußert oder denkt man dort eher religionsübergreifend im Sinne von „HERR, nun läßt du deinen Diener in Frieden fahren, wie du gesagt hast […]“? Rom dürfte es womöglich auch in diesem Sinne sehen.
Katholen, Evangolen, Islamogolen – die Neudefinition der ‚Dreifaltigkeit‘.
Mit Zahlen hat´s die Kirche nicht so. In der byzantinischen Kirche wurde diskutiert wieviel Engel auf eine Nadelspitzen passen fünftausend oder achttausend. Man kam zu keiner Einigung. Die „Bewahrung der Schöpfungschristen“ sind offenbar nicht bibelfest. In der Bibel ist von einer „neuen Schöpfung“ die Rede, die die alte ablöst.Also bewahrt wird nix sondern alles ändert sich immer, wie die Ergeschichte uns zeigt. Warmzeiten, Kaltzeiten, Kaltzeiten, Warmzeiten ganz ohne Einfluss von menschlichem Handeln seitdem es diesen Planeten gibt.
Was kriegt die Kirche aus dem Steuersäckel dafür, dass sie den Klimadogmatikern (die in Wirklichkeit nur abkassieren wollen) jetzt zur Seite stehen?
Ich bin Atheist, also gilt das für mich nicht.
Ansonsten soll jeder nach seiner Fasson glauben, was er möchte.
Ich/Wir (Familie) halten es eher mit dem Wissen und der Wahrscheinlichkeit, begründet auf Menschenverstand.
Sollten die Vertreter des wahren Grünentums nicht eigentlich auf einem Esel reiten? Obwohl, auch dabei entstehen CO2 und Methangase…
Und wenn dann der grüne Wolf den grünen Esel frisst …