Sich heutzutage zu migrationspolitischen Themen zu äußern, ohne einfach nur die Botschaft nachzubeten, dass Migration in jedem Fall eine Bereicherung sei und eine Gesellschaft niemals bunt und heterogen genug sein könne, dazu gehört ein gewisser Mut, und das nicht nur in Deutschland, sondern auch in Großbritannien, wo Eric Kaufmann am Birkbeck College in London lehrt.
Aber eben dies ist Kaufmanns Linie. Er selbst ist im bewusst multikulturellen Kanada aufgewachsen, und hat unter seinen Vorfahren neben Immigranten aus Europa auch Südamerikaner und Chinesen, verkörpert also ein Stück weit jenen neuen Bürger Europas oder Nordamerikas, der sich zur westlichen Tradition bekennt, aber dessen Biographie zugleich die neue multiethnische Gesellschaft widerspiegelt. Dass sein Buch, das es hier vorzustellen gilt, vom linken Guardian, dem Leitorgan der britischen Champagner-Linken, vielleicht gerade deshalb mit Schaum vor dem Mund rezensiert wurde, wundert einen freilich nicht, denn Kaufmann stellt einfach zu viele Tabus in Frage.
Die weiße Mehrheitsbevölkerung im Niedergang und die Folgen
Er geht zunächst von der Feststellung aus, dass sowohl in Nordamerika wie in weiten Teilen Europas die einheimische, „weiße“ Bevölkerung mittelfristig keine Majorität der Bevölkerung mehr stellen wird – das Sinken der Geburtenzahlen ist kaum zu revidieren und der Arbeitskräftebedarf der Wirtschaft spricht gegen eine allzu strikte Immigrationspolitik, falls sie denn überhaupt in der Praxis durchsetzbar wäre – so sieht es zumindest Kaufmann.
In den USA werden Latinos, Afro-Amerikaner und Asiaten zusammen mit anderen nicht-europäischen Immigranten schon relativ bald die Mehrheit der Jugendlichen und später auch der Gesamtbevölkerung ausmachen und ähnlich, nur etwas langsamer wird die Entwicklung mit einer gewissen Zeitverzögerung voraussichtlich in Großbritannien und vielen anderen europäischen Ländern auch verlaufen, nur dass dort die Migrationspopulation anders zusammengesetzt ist als in den USA. Dass diese Entwicklung namentlich in der weißen unteren Mittelschicht und Unterschicht, die den weniger angenehmen Begleiterscheinungen der Massenimmigration nicht entgehen kann, zu Abwehrreaktionen führt, ist ein Phänomen, das man nach Kaufmann nicht einfach unter „Rassismus“ abbuchen kann.
Er verweist zurecht darauf, dass etwa in Großbritannien quer durch alle soziale Schichten und unabhängig von der politischen Überzeugung der Betroffenen die weiße Bevölkerung in den letzten 20 Jahren eine starke Tendenz zur Selbstsegregation entwickelt hat. Wenn man es sich leisten kann und ohnehin ein Umzug ansteht, zieht man in ein Wohnviertel, das von Weißen dominiert wird, das also eher nicht multiethnisch oder multikulturell ist. Das gilt besonders für Eltern mit Kindern, auch für solche, die sich politisch zu einer liberalen Einwanderungspolitik bekennen.
Kaufmann spricht nicht von „white flight“, einer Flucht der weißen Bevölkerung, das lasse sich nicht belegen, aber Viertel, die zu über 85 % weiß seien, würden eben von den Angehörigen von Minderheiten eher gemieden, während umgekehrt solche Viertel eine große Attraktion auf Weiße ausübten, wenn sie nach einem neuen Wohnsitz suchten, wohl auch mit Blick auf die Schulen und Kindergärten. Interessant ist auch, dass gerade Weiße, die in ethnisch stark heterogenen Nachbarschaften leben, sich ihre Freunde eher unter Weißen aussuchen, bei Weißen, die in überwiegend weißen Vierteln leben, ist der Anteil von Freunden, die anderen ethnischen Gruppen angehören (oft sind hier Verbindungen am Arbeitsplatz geknüpft worden), hingegen deutlich höher als der Anteil von Minderheiten im eigenen Viertel.
Mit anderen Worten, gerade in einer multi-ethnischen Umgebung haben Weiße eine Tendenz, eher Ihresgleichen zu vertrauen, wie sich ohnehin zeigen lässt, dass das Ausmaß gesellschaftlichen Vertrauens nachlässt, je heterogener eine Gesellschaft wird. Das Gleiche gilt im übrigen für die Bereitschaft, sich Fremden gegenüber solidarisch zu zeigen, indem man etwa für einen großzügigen Sozialstaat reichlich Steuern zahlt. All dies ist eigentlich bekannt und erklärt bis zu einem gewissen Grade auch, warum in den USA, die immer ein Einwanderungsland waren, der Sozialstaat nie soweit ausgebaut wurde wie in Europa, namentlich in Ländern, die zumindest bis vor ca. 30 oder 40 Jahren noch ein sehr hohes Maß ethnischer und kultureller Homogenität aufwiesen, wie dies für Skandinavien gilt.
Die neue ideologische Polarisierung und die „populistische Revolte“ in den USA und in Großbritannien
Neu ist jedoch die Entwicklung, dass sich in Ländern wie Großbritannien und den USA faktisch zwei feindliche Nationen herausgebildet haben, die sich an komplett unterschiedlichen ideologischen Werten orientieren. Auf der einen Seite steht die multiethnische Gesellschaft der Metropolen auf der anderen Seite stehen das flache Land und die kleineren Städte der Peripherie, aber auch manche Vorstädte der Metropolen, die zu Rückzugsorten der weißen Bevölkerung geworden sind.
Während die Bevölkerung der Provinz immer lauter nach einer strengen Beschränkung von Immigration ruft, dominieren in den Städten linksliberale oder linke politische Bewegungen und Parteien, denen die Gesellschaft nicht bunt genug sein kann. Dies ist ein Standpunkt, den auch große Teile der weißen oberen Mittelschicht der Metropolen vertreten, die sich gegen die negativen Folgen der gesellschaftlichen Veränderungen geschützt glaubt und ein Stück weit auch ihr Gewissen beruhigen will, indem sie für die Schwachen in der Gesellschaft eintritt – womit freilich nicht die verachteten weißen Kleinbürger und Arbeiter gemeint sind, sondern die rezenten Immigranten, die zugleich billiges Personal im Dienstleistungsbereich stellen.
Die politischen und kulturellen Frontlinien, die auf diese Weise entstehen, haben in den letzten Jahren zunehmend zu toxischen Konflikten geführt; das gilt für Großbritannien genauso wie für die USA. In beiden Fällen waren es die weniger gut ausgebildeten, zum Teil auch älteren Weißen, die sich einer radikalen Revolte gegen die bisherige politische und kulturelle Elite anschlossen und damit durch den Brexit einerseits und die Wahl von Trump andererseits die gesamte politische Landschaft massiv verändert haben.
Diese Revolten hatten freilich eine lange Vorgeschichte. Kaufmann macht darauf aufmerksam, dass schon im Jahre 1994 ein Ausschuss des Kongresses unter Leitung der afroamerikanischen Demokratin Barbara Jordan Abwehrmaßnahmen gegen die große Zahl illegaler Immigranten und eine Reduktion der Zahl legaler Einwanderer empfohlen hatte. Zwar wurden unter Clinton die Grenzkontrollen verstärkt, aber ansonsten scheiterten die Vorschläge auch wegen des Widerstands der Arbeitgeberverbände. Zu den Gegnern gehörte aber auch die extrem konservative National Rifle Association, die strengere Einwohnermeldebestimmungen ablehnte, weil sie darin eine Vorstufe zur Registrierung von Schusswaffen sah.
Die verstärkten Grenzkontrollen hingegen erwiesen sich erwartungsgemäß als wirkungslos, da illegale Immigranten weiterhin leicht Arbeit finden konnten, ohne dass ihre Arbeitgeber mit Sanktionen zu rechnen hatten. Man ließ die Dinge mit anderen Worten einfach laufen. Das sollte sich rund 20 Jahre später rächen, denn viele weiße Wähler wandten sich nun Trump zu, der versprach, der illegalen Immigration ein Ende zu setzen und im übrigen trotz seiner Großsprecherei durch seine Abschreckungsmaßnahmen wohl tatsächlich ein gewisses Sinken der Zahlen erzielt hat – wobei aber der wachsende Lebensstandard in Mexiko ein bedeutsamerer Faktor ist.
Kaufmann ist freilich der Meinung, dass die Einwanderung von Latinos nie zu einem so prominenten Thema im Wahlkampf geworden wäre, wenn nicht Eliten in den Bildungsinstitutionen und viele linksliberale Politiker unaufhörlich darauf beharrt hätten, dass jedes positive Bekenntnis zu einer „weißen“ ethnischen Identität an sich schon verwerflich sei. Die von den „liberals“ vor allem an den Universitäten unerbittlich propagierte weiße Schuldkultur verbitterte große Teile der nicht akademisch sozialisierten weißen Mittelschicht am Ende sehr viel stärker als die lasche Immigrationspolitik an sich, und Kaufmann kommt zu dem Schluss: „Overzealous liberal norm-policing is contributing to a toxic, polarizing atmosphere.“ (333)
Der Weg zum Brexit-Referendum
In Großbritannien ist die Kultur der politischen Korrektheit einstweilen noch weniger dominant als in den USA und es ist immer wieder relativ offen über Immigration diskutiert worden – die konservative Partei war eigentlich schon unter Thatcher für eine strenge Begrenzung der Immigration eingetreten. Mit der Labour-Regierung unter Blair setzte seit 1997 freilich eine Phase einer sehr liberalen Migrationspolitik ein. Die Einwanderung aus Osteuropa, die auch einen großen und stetig wachsenden Niedriglohnsektor im Dienstleistungsbereich mit „human resources“ versorgen sollte, wurde bewusst gefördert und auch gegenüber der Immigration aus nicht-europäischen Ländern verfolgte man eine insgesamt recht liberale Politik. Entsprechend stark stiegen dann nach 2000 auch die Zahlen an. Die Einstellung zu diesem Phänomen in Regierungskreisen ähnelte dabei durchaus der Haltung vieler Politiker in Deutschland ab 2015, als man sich auf ein gigantisches soziales Experiment einließ, indem alle Abwehrmaßnahmen gegen illegale Immigration zumindest zeitweilig komplett suspendiert wurden.
In Großbritannien erklärte ein Berater und Redenschreiber von Tony Blair (Andrew Neather) im Jahr 2000 offenbar, man müsse die Masseneinwanderung bewusst fördern, um Großbritannien zu einem multikulturellen Land zu machen – der Vorteil sei dabei, dass man die Konservativen damit demoralisieren könne. Deshalb sei es richtig „to rub the Right’s nose in diversity and render their arguments out of ‚date’“ (150) Es war jedoch nicht zuletzt diese Haltung, die wesentlich zum Aufstieg des „Rechtspopulismus“ in Gestalt der von Farage geführten UKIP führte und dieser Partei erlaubte, durch ihre Schlüsselstellung in Wahlkreisen mit knapper Mehrheit die Konservativen zu einem Referendum über Großbritanniens EU-Mitgliedschaft zu zwingen.
Dieses Referendum wurde von der weißen unteren Mittelschicht als einmalige, aber vielleicht auch letzte Chance gesehen, gegen die politischen und kulturellen Eliten des Landes aufzubegehren und ihre Pläne zunichte zu machen. Die Revolte war, wie wir wissen, ein Erfolg; die Leavers errangen einen allerdings knappen Sieg. Es ist also offensichtlich einstweilen doch noch gefährlich, die Unzufriedenheit großer Teile der weißen Mehrheitsbevölkerung einfach zu ignorieren, und diese Wähler bewusst zu provozieren.
Erledigt sich das Problem durch den demographischen Wandel von selbst?
Man könnte dem natürlich entgegenhalten, dass auf Dauer diese konservativen Wähler mit ihrer immigrationskritischen Mentalität ohnehin an Einfluss verlieren werden, weil es rein demographisch betrachtet immer weniger von ihnen geben wird. Kaufmann warnt allerdings davor, dieses langsam schrumpfende konservative Milieu durch eine kompromisslose Politik weiter zu radikalisieren. Dies könne zum endgültigen Zerfall der Gesellschaft führen, deren Stabilität durch ihre zunehmende Heterogenität ohnehin schon gefährdet sei, zumal es zwischen den unterschiedlichen ethnischen Minoritäten auch Spannungen gibt.
Andererseits gibt es auch Angehörige der Minoritäten, die sich an die spezifischen Traditionen der ethnischen Majorität bewusst anlehnen und ihnen eine Vorbildfunktion für sich selber zumessen – das gilt in den USA z. B. für eine wachsende Zahl von Latinos, von denen viele sich nicht nur ohnehin als „weiß“ definieren, weil sie zumindest teilweise von Spaniern und anderen Europäern abstammen, sondern von denen bekanntlich auch knapp 30 % für Trump gestimmt haben. In Großbritannien würde ähnliches für manche Inder gelten.
Überdies gibt es in den USA kaum eine Bevölkerungsgruppe, die so wenig Kinder hat wie die weiße liberale Bourgeoisie, was u. a. erklärt, dass sich unter weißen Protestanten heute viel mehr konservative Evangelikale befinden als vor 50 Jahren. Die liberalen Protestanten haben einfach weniger Kinder als die Evangelikalen; von kleineren konfessionellen Gruppen und Sekten wie den Amish oder den Mormonen einmal ganz abgesehen, die sich fast so stark vermehren wie die ultraorthodoxen Juden in Israel, auf die Kaufmann ausdrücklich verweist. Wenn also die konservativen Weißen der unteren Mittelschicht langfristig auf dem Aussterbeetat stehen, dann gilt das für die linksliberale weiße Bourgeoise noch sehr viel mehr; im Zweifelsfall wird sie noch sehr viel früher verschwinden oder zahlenmäßig bedeutungslos werden.
Eine Zukunft, die vielleicht doch nicht ganz so düster aussieht
Was freilich sind angesichts dieser Situation die Perspektiven für die Zukunft? Kaufmann ist, das muss man ausdrücklich hervorheben, kein Untergangsprophet; im Gegenteil, sein Blick auf die Zukunft ist gedämpft optimistisch, immer vorausgesetzt die Politik ist bereit, aus den Fehlern der letzten 20 oder 30 Jahre Konsequenzen zu ziehen. Er sagt voraus, dass es in Ländern wie Großbritannien und den USA immer mehr Leute geben werde, deren Vorfahren ganz unterschiedlichen ethnischen Gruppen entstammten. Soweit unter diesen Vorfahren aber auch Weiße seien, würde sich viele dieser Amerikaner unterschiedlicher Herkunft dann eben doch an der bislang dominanten ethnisch-kulturellen Tradition, eben der der bisherigen weißen Mehrheitsgesellschaft orientieren, sie würden kulturell zu „Weißen“ werden, auch wenn sie es mit Blick auf ihre Herkunft auf den ersten Blick vielleicht nicht seien.
Das sei auch deshalb der Fall, weil nur die Tradition der bisherigen ethnischen Kerngruppe dazu in der Lage sei, der Gesellschaft ein wirkliches Gefühl der Zusammengehörigkeit zu vermitteln; dazu sei ein reiner Verfassungspatriotismus nicht in der Lage, denn er bleibe farblos und unverbindlich, es sei denn, er werde missionarisch („values-base nationalism can’t provide identity except in the guise of missionary nationalism, whereby different countries compete to take the fight to illiberal countries.“ -529).
Das heißt nicht, dass Kaufmann dafür eintritt, Immigranten zur Assimilation zur zwingen, das lehnt er sogar emphatisch ab – mit Argumenten, die außerhalb Großbritanniens und Kanadas wohl keineswegs jeden überzeugen werden – , aber sehr wohl könne die Immigrationspolitik etwa durch ein Punktesystem, das Assimilationsbereitschaft und die dazu notwendigen Fähigkeiten belohne, den Strom der potentiellen Immigranten entsprechend filtern, so dass Minderheiten, die jede Anpassung ablehnen und eine eher illiberale Gesinnung zeigen, zahlenmäßig relativ klein bleiben, und dann auch tolerierbar seien.
Ob das eine realistische Vorstellung ist, sei dahingestellt, denn wenn man nicht bestimmte ethnische und religiöse Gruppen ganz bei der Immigration ausschließen will – was mit menschenrechtlichen Prinzipien nur schwer vereinbar wäre und auch zur weiteren Desintegration der Angehörigen dieser Gruppen, die sich ohnehin schon im Lande befinden, führen würde – dann müsste man bei potentiellen Immigranten eine Art Gesinnungstest durchführen. Das wäre kaum praktikabel. Allenfalls könnte man Sprachkenntnisse und ein gewisses Bildungsniveau verlangen. Sehr viel realistischer wäre es, auf den Assimilationsdruck des Arbeitsmarktes zu setzen, vorausgesetzt, dass dieser Effekt nicht durch eine überzogene Antidiskriminierungspolitik und durch gesetzlich vorgeschriebene Quoten für ethnische Minderheiten in allen Lebensbereichen konterkariert wird, was in Europa freilich wohl zunehmend der Fall sein wird.
Auch ein eher sparsamer Sozialstaat ist hier hilfreich, weil er den Anpassungsdruck verstärkt, wie das in den USA ja auch der Fall ist. Wichtiger ist aber ein anderer Punkt. Kaufmann meint zwar, dass der Nationalstaat als solcher sich nicht über ethnische Identität, sondern über neutrale Werte und über Symbole, die so vieldeutig und ambivalent in ihrer Bedeutung sind, dass jede Gruppe sie sich zu eigen machen könne, definieren müsse, aber man dürfe der bisherigen ethnischen Kerngruppe des Nationalstaates, also der weißen Noch-Mehrheit der Bürger auch nicht verwehren, ihre spezifische ethnische Identität genauso zu pflegen und sich dazu mit Stolz zu bekennen, wie jede Immigranten-Ethnie das in einer multikulturellen Gesellschaft auch tue.
Mit Bezug auf die USA schreibt er „The American nation can’t celebrate the divisive American past, but an ethnic majority can because no one is obliged to join it.“ (535) Ob es wirklich so einfach ist, zwischen der Traditionspflege einer immer noch majoritären ethnischen Gruppe und dem nationalen Selbstverständnis eines Landes zu unterscheiden, sei dahingestellt – man denke an staatliche Museen, an die Bildungspläne der Schulen und an öffentliche Denkmäler sowie Straßennamen. Zuzustimmen ist Kaufmann aber, dass es falsch ist, den Weißen als ethnischer Gruppe jenes Bekenntnis zu einer eigenen Identität zu verbieten, dass man Immigranten mittlerweile wie selbstverständlich zubilligt.
Damit werden nicht nur die bestehenden kulturellen Konflikte massiv verschärft, sondern man macht es Immigranten, die dazu eigentlich bereit sind, auch schwerer, sich Teile der Tradition der bisherigen ethnischen Kerngruppe und sei es selektiv und in kreativer Umdeutung anzueignen, weil ihnen signalisiert wird, dass diese Tradition an sich schon moralisch kontaminiert sei. Die Tendenz zur Tribalisierung der multiethnischen Gesellschaft verstärkt sich auf diese Weise massiv und die Gräben zwischen den verfeindeten politischen und kulturellen Lagern werden noch tiefer.
Kaufmann hat ein bemerkenswertes Buch geschrieben, mit dem sich jeder, der Lösungen für die Probleme der Immigrationsgesellschaften der Gegenwart und der Zukunft sucht, auseinandersetzen muss. Manchmal wird man zwar ein wenig von der Fülle der Daten erschlagen und Fallstudien zu einzelnen Phänomenen gewinnen bisweilen ein zu großes Eigengewicht, so dass die Kohärenz der Studie leidet, aber die Art, wie Kaufmann hier zwar leidenschaftlich an der Sache interessiert, sonst aber sine ira et studio über ein Problem schreibt, das uns allen auf den Nägeln brennt, sollte zum Vorbild für wissenschaftliche und politische Auseinandersetzungen über Migrationspolitik werden.
Eric Kaufmann, White Shift: Populism, Immigration and the Future of White Majorities, London, Allen Lane, 2018, 616 S.
Ein interessanter Beitrag. Man sollte sich in diesem Zusammenhang aber vergegenwärtigen, welche Bevölkerung die angestammte Bevölkerung in der heutigen USA ist: die Urbevölkerung, genannt Indianer. Diese war allerdings mit der europäischen Kultur nicht kompatibel. Da die Weißen damals keine Schneeflöckchen waren, sieht man schön, wohin eine aggressivere Einwanderung führen kann. Die Indianer sind im Übrigen auch ziemlich unter sich geblieben. Aber immerhin danken die Amerikaner es ihnen mit Thanks Giving. Nun übertragen wir das auf die rücksichtslose (bezüglich Ressourcen) Einwanderung auf Deutschland, gepaart mit der demografische Entwicklung und einen kleinen Blick nach Afrika und schwups, schon wird es einem noch etwas mulmiger.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14344559.html Buchrezension zu Martin Neuffer, SPD: „Die Erde wächst nicht mit“ vom 19.04.1982
Assimilation ist nicht die ultima ratio. Assimilieren macht nur Sinn wenn ein Einzelner zu einer Mehrheit kommt um dort das Leben leben zu wollen das die Mehrheit lebt. Das ist bei einer Völkerwanderung erwiesenermaßen nicht so. Ob Nordamerika, oder Europa, hier und dort wandern Menschen hin die in erster Linie ihr eigenes, bekanntes Leben weiterleben wollen. Mit ihrem Glauben, ihren Traditionen und ihrem Kinderreichtum. Die Amerikaner wissen das sie nicht Milliarden in Integrationsforschung und Integrationsinstitutionen stecken müssen um den stetigen Strom von Menschen in Verfassungstreue Bürger zu transformieren. Die Gesetze und Normen in Nordamerika sind von ausgewanderten Europäern etabliert worden und sind folglich auch nur für Menschen verständlich die aus diesem Kulturkreis stammen. Ein Mexikaner bringt seine eigene Vorstellung und seine eigenen Normen mit. Warum sollte er diese in Frage stellen? Ein gutes Beispiel sind in Europa die moslemischen Einwanderer. Keine anderen Einwanderer sind weniger integriert wie diese. Auch ein Australier bringt seine Vorstellungen und ungeschriebenen Gesetze mit. Aber denken tut er nicht viel anders als ein Europäer. Er wird hier nicht auffallen da mit dem Umgang der Menschen in Europa vertraut ist. Im Grunde ist das Gerede von Assimilation und Integration lästig. In Europa und Nordamerika wandern Mehrheiten ein die langfristig die Bevölkerung austauschen. Und wie in dem o.g. Artikel beschrieben wird dies zu signifikanten gesellschaftlichen Problemen führen. Die Mexikaner sind sich überhaupt nicht Eins mit den Afroamerikanern. Ebenso sind die Asiaten in Amerika weder von der Lebensführung der Mexikaner noch der Afroamerikaner überzeugt. Hier wird es unweigerlich zu verherenden Spannungen kommen wenn die eigentliche, weiße Bevölkerung ihre Vorreiterolle (in den Schlüsselinstanzen) nicht mehr wahr nehmen kann. Hier fangen dann die Verteilungskämpfe an die man so im europäischen Mittelalter verorten würde. Nur das Amerika noch nicht gespalten ist da die Führung noch immer zum Schutz der eigenen Bevölkerung beiträgt. Anderst z.B. in Deutschland. Deutschland ist Vorreiter was die Verteilungskämpfe angeht. Hier kann man studieren was irgendwann in Nordamerika und Resteuropa vorsichgeht. Die Deutsche Regierung hat der Entwicklung nämlich schon vorgegriffen. Die deutsche Politik rechnet nicht mehr mit einer Assimilation oder einer Integration, sonder verteilt das was eigentlich dem Volk gehört an die die eingewandert sind.. Spannungen werden so auf die Spitze getrieben. Ein Blick in ein Asylantenheim oder eine deutsche Vorstadt öffnet dem Betrachter die Augen. Denn es gibt unter den Eingereisten auch gegenseitig keine Integration. Wenn also irgendwann die moslemische Bevölkerung die Mehrheit stellt, werden alle anderen Lebensvorstellungen und Religionen hier verschwinden. Wenn die Mexikaner die Mehrheit in N-Amerika stellen werden sie die Afroamerikaner entweder verhungern lassen oder sie deportieren. Volksgruppen die in Massen einwandern sind in der Regel archaisch oder vorindustriell. Diese Menschen haben eine Vorstellung von der neuen Welt die einer Illusion folgt. Weder deutsches Grundgesetz noch die Amerikanische Verfassung werden verhindern können das diese Menschen sich behaupten wollen in den Ländern in die sie eingewandert sind. Und das werden sie mit den Mitteln tun die sie mitgebracht haben. In Nordamerika könnte es gelingen das die politische Instutitionen einen Weg finden die Gesellschaft für alle Amerikaner lebenswert und gerecht zu gestalten. In Deutschland und Teilen Europas hat die Umverteilung von staatlicher Seite schon lange begonnen. Dies wird bei offenen Grenzen und dem unbedingten Willen der moslemischen Einwanderer die Mehrheit zu stellen nicht mehr umzukehren sein.
Das ist wohl eine sehr zutreffende Lagebeschreibung.
Sie hat nur eine Lücke: Die Bevölkerungsexplosion findet in Schwarzafrika statt und dort steht sie gerade erst am Anfang. In den nächsten Jahrzehnten steht ein Ansturm aus Schwarzafrika nach Europa bevor, den sich kein Mensch vorstellen kann.
Dann wird es richtig spannend in Europa.
Die West- und Mitteleuropäer werden sich wohl kaum zur Wehr setzen und wer intelligent genug ist, der wird fliehen.
Aber wie werden die Moslems reagieren, wenn sie merken, dass die Schwarzafrikaner an der Beute Europa teilhaben wollen und sogar im Begriff sind, die Mehrheit zu übernehmen? Die Haltung der Araber gegenüber Schwarzen war bislang nicht von allzu großer Nächstenliebe gekennzeichnet.
Da treffen wir uns perfekt, lieber Ronald Henss: Wir brauchen eine Agenda 2100, die denen allen sagt: Ihr MÜSST es so machen wie die Europäer, die Japaner mit ihren 1,5 Kinderchen pro Frauenleben – tut ihr das nicht, so werdet ihr in eurem eigenen Dreck ersticken, wir helfen euch nicht aus der selbst angerührten Soße heraus, Schotten dicht, mit allen Mitteln, auch militärischen. Wir können auch sagen: Wir schätzen euch sehr, aber nur, wenn ihr fort bleibt. Ziel der Agenda 2100: So ca 5, besser 4 Milliarden Erdenbewohner bis dahin – genug, um den Planeten weiterhin zu versauen. Alle Debatten über irgendwelche Unterschiede zwischen denen und uns sind kontraproduktiv, falsch und führen zu nichts außer Missverständnissen. Der/die/das „Mensch“ an sich ist ein rein quantitatives Problem, kein qualitatives.
Meine Einschätzung:
Langfristig wird es kein tibetisches Volk mehr geben. Sie haben keine Chance.
Langfristig wird es keine Weißen in Südafrika mehr geben. Sie haben keine Chance.
Langfristig wird es keine Juden in Israel/Palästina mehr geben. Sie haben keine Chance.
Und zu Weiße in Westeuropa: Hier stecke ich selbst zu sehr darin. Aber würde ich es von außen betrachten, käme ich wohl auch zu der Einschätzung:
Langfristig wird es keine Weißen mehr in Westeuropa geben. Sie haben keine Chance.
Mich würde interessieren, ob es in der Geschichte schon mal den Fall gab, dass ein Volk nicht von außen erobert wurde und ihm eine „Bevölkerungsverschiebung“ von außen aufgezwungen wurde, sondern, dass dieses Volk das selbst so gewählt hat, ohne, dass es ihm jemand von außen aufgezwungen hat.
Mir ist jedenfalls kein solcher Fall aus der Geschichte bekannt.
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Also ob es in der Geschichte der Menschheit eine Diktatur, Königreich, Kaiserreich, Demokratie, sozialistischen-, kommunistischen-militär-Staat, usw gab der die Mittel hatte sich vor einer feindlichen Invasion zu schützen aber genau das Gegenteil getan hat? Der die eigene Bevölkerung als Opfergabe, ja als Sklaven (die Bevölkerung ist ja gezwungen das Staatversagen zu finanzieren), preisgab um den Eroberern ein angenehmes Leben zu gewähren. Vom evolutionären Standpunkt aus gesehen ist dies ein wiedernatürliches Verhalten. Kulturhistorisch ist mir auch nichts vergleichbares bekannt. Nur eine These drängt sich mir auf. Nur wenn die Regierung vom Feind infiltriert ist kann so ein Zustand funktionieren. Oder die deutsche Regierung gehört zum Feind.
Was es schon gab:
Als die Mongolen unter Kublai Khan über China geherrscht haben, haben nur wenige Mongolen über sehr sehr viele Chinesen geherrscht. Die haben dann alle Fremden aus dem Westen willkommen geheißen, z.B. Marco Polo. Weil sie keine Chinesen waren und sie automatisch eine Unterstützung waren, um die Masse der Chinesen besser beherrschen zu können.
Aber da beherrschte eben ein Fremdes Volk das eigene Land.
Nein. Als historisch interessierter Mensch kann ich Ihnen sagen, dass ich noch nie über eine solche Vorgehensweise (zum Nachteil des eigenen Staates, Wirtschaft und Bevölkerung) gelesen habe. Dies ist historisch gesehen neu.
Rom.
Tod durch Identitätsverlust. In der alten Republik wusste jeder, wer oder was ein Römer war. Jahrhunderte von Eroberungen, Einwanderung, Sklavenimport etc. später… war das alte Rom tot.
Gegen Kimbern und Teutonen zog Marius zu Felde und noch flugs eine Heeresform durch.
Gegen Attila verkaufte Rom praktisch Land an die Westgoten. Ein Bündnis mit den Erstankömmlingen gegen die Nachrücker der Völkerwanderung.
Und warum auch nicht? Rom war eh bunt, war alles und jeder. Einhundert Jahre vor Christi Geburt sah es auf den Straßen der Stadt Rom noch ganz anders aus als 450 Jahre danach.
Nur klägliche Reste einer einstigen Herrscherelite lebten noch in ihren ererbten Wohlstsndsblasen und träumten, sie hätten noch etwas zu melden. Die meisten „Römer“ jedoch waren längst multiethnisch.
Einzig das Gesetz und eine Art „Verfassungspatriotismus“ hielt das Reich noch zusammen. Das hielt nicht stand gegen Völker mit Identität.
Die Idee der pax Romana tauchte aber später in Form der mittelalterlichen Reichsidee in mystifizierter Form wieder auf.
(Unter anderem darum blieb Deutschland ein Flickenteppich, statt frühzeitig eine Nation zu werden.)
Heute kehrt diese Idee in Form der EU wieder, während die zunehmend inhomogen werdenden Nationalstaaten zerfallen.
Warten Sie einfach 50 Jahre, dann haben Sie ihre Geschichte.
Ihre eigene sogar!
Das Volk wählt das nicht selbst, dafür ist seine korrupte oberste Schicht verantwortlich. Diese ist einer Institution hörig, der UNO. Diese strebt nach der Neuen-Welt-Ordnung (NWO).
Wo der Islam bei der Übernahme von Staaten und ganzen Landstrichen in Generationen denkt, geht es der UNO anscheinend nicht schnell genug.
„Die aufgeklärte christlich-jüdische Kultur des modernen Westens ist von allen großen Kulturen dieser Welt als Einzige dazu in der Lage, Mitglieder fremder Kulturen/Ethnien in nennenswertem Umfang zu integrieren“. Was für Unsinn. Die Entwicklungen in allen europäischen Ländern zeigt, dass sie es gerade nicht in der Lage sind. Die Integration von Migranten fremder Kulturen gescheitert, in jedem europäischen Land und selbst in der 3. oder 4. Integration. Die einzige Migranten, die sich in Deutschland und Europa in nennenswerter „integrieren“, sind Migranten aus „nahen Kulturen“.
Bitte meinen Beitrag lesen und verstehen, bevor Sie solche unzutreffenden Kommentare abgeben.
Solange das Asylrecht in der jetzigen Form fortbesteht, braucht Deutschland kein Einwanderungs, Fachkräftzuwanderungs-, Blue-Card- oder irgendein anderes die Immigration regelndes Gesetz. Jedes dieser Gesetze würde durch das Asylrecht konterkariert werden.
Asyl für Verfolgte und Flüchtlinge ist ein anderes Paar Schuhe als Einwanderung zwecks Arbeitsaufnahme. Asylsuchenden und Asylanten darf keine Arbeitserlaubnis mehr erteilt werden. Wenn sie in Deutschland arbeiten wollen, müssen sie die gleichen Einwanderungsbewerbungs- und Genehmigungsprozeduren durchlaufen wie legale Einwanderer/Arbeitsmigranten. Zunächst kommen sie auf eine Warteliste, wie die Bewerber für Arbeitsmigration. Sind sie hochqualifiziert und besteht Bedarf an ihrer Arbeitskraft, kann das Verfahren zur Erteilung der Arbeitserlaubnis beschleunigt werden. Bei Minder- oder gar keiner Qualifikation oder Eignung bleibt man auf einer Warteliste und kommt erst dann dran, wenn eine festzulegende Quote für minderqualifizierte Einwanderung aus humanitären Gründen und die wirtschaftliche Lage dies gestatten.
Darüber hinaus müssen die finanziellen Leistungen für Asylbewerber und Asylanten weitgehend durch Sachleistungen ersetzt werden.
Die Flucht vor Verfolgung wegen Gesinnung oder Veranlagung darf nicht dazu führen, dass man aus der Hölle in den Himmel eines bedingungslosen Grundeinkommens kommt. Dabei ist es auch gleichgültig, dass eine Mehrheit der potentiellen Auswanderer oder Flüchtlinge gar nicht nach Europa oder Nordamerika ziehen möchte. Die Minderheit dieser Menschen ist bereits definitiv zu viel!
In dem Zusammenhang sollte man sich klar machen, dass Assimilation in die Mehrheitsgesellschaft Amerikas/UK’s/Deutschlands per Definition für einen Migranten in der ersten Generation unerreichbar ist. Assimilation setzt phänotypische Gleichartigkeit voraus, die auch Europäer in Asien nie erreichen können, außer sie paaren sich mehrere Generationen lang mit Asiaten.
Außerdem fällt es dem geübten Auge auf, dass die weiße Nachbarschaft, der weiße BMW, die weiße Ehefrau gerade bei Afroamerikanern und Arabern ein Statussymbol, wie kein zweites ist.
Die Europäer werden in den nächsten 15-20 Jahren, ähnlich den Indianern, zu den vom aussterben bedrohten Arten gehören, weil ihre Fähigkeit andere zu ernähren stets zu Neid, Misgunst und Hass führen wird. Schon heute stellen westliche geprägte Europäer nur 10% der Weltbevölkerung und da rechnet man schon Slaven, helle Latinos usw. mit ein. Mit dem Ende der Westeuropäer wird auch die Westeuropäische Kultur zu Ende gehen. Und wir sind Zeitzeugen dieses Wandels.
Es dürfte nahezu unmöglich sein das zu ändern, insb. angesichts der aktuellen politischen Lage und Entwicklung.
Jeder kann sich aber um seine Blutlinie kümmern;D.
Selbstverständlich ist es möglich das zu ändern. Es wäre sogar relativ leicht, vorausgesetzt man hat die richtigen politischen Eliten, die bereit sind die notwendigen Massnahmen zu ergreifen, um das Absterben und die demographische Verdrändung der Europäer zu stoppen und umkehren….
Aber mit der derzeitigen politischen „Elite“ in der BRD wird das nichts werden. Diese Eliten lassen den ** nicht einfach nur zu. Sie tun alles in ihrer Macht stehede, um ihn zu fördern und zu beschleunigen. Für die Altparteien scheint mittlerweile jeder Tag, an dem es noch keine muslimisch-afrikanische Mehrheit in diesem Land gibt, einer zu viel zu sein, so sehr versuchen sie, dieses Land mit Migranten zu fluten.
Wieder einmal vielen Dank an Herrn Asch für die Rezension eines bemerkenswerten Beitrags angelsächsischer Debattenkultur. In Deutschland werden kritische Stimmen schon im Vorfeld erstickt und die gängige einschlägige Universitätswissenschaft bewegt sich zum größten Teil im Konform-Gefälligen. Sie wiesen daraufhin, dass sich Latinos selbst als Weiße verstehen. Es stellt sich für mich die Frage, wie sich auf längere Sicht außerhalb der Dichotomie Weiß / Nichtweiß Differenzierungen entwickeln. Ausschlaggebend dürfte der Zugang zum Bildungssystem sein. Die Skandale um „positive Diskriminierungen“, sprich: Bevorzugung schwarzer und muslimischer Studenten an US-Universitäten geben einen Hinweis auf weitere Konflikte. Die Elite dürfte sich in Richtung ostasiatisch-indischer Herkunft verschieben und damit die Rassismusvorwürfe aus der Ecke der weniger erfolgreichen Ethnien und Religionen gegen diesen Personenkreis verstärken. Wir vergessen, dass es z.B. unter Amin in Uganda zur Ausweisung von Indern kam und unvoreingenommene Betrachter von Ressentiments seitens der nach unserer Gutmenschenideologie von Rassismus angeblich freien Schwarzafrikaner Bemerkenswertes zu berichten wissen. Die Entwicklung in den angelsächsischen Ländern geht unserer Entwicklung oft voraus. Wenn in wenigen Jahren die multitribalistische Gesellschaft nicht mehr finanziert werden kann und der sozialdarwinistische Kampf um die Sozialstaatsressourcen beginnt, stellt sich die Frage: wer hat das überlebenswichtige Know – How? Ich habe in meinem Bekanntenkreis keine Absolventen sozial-politischer Diskussionsfächer, aber einen indischen Informatiker, einen vietnamesischen Maschinenbauer und einen iranischen Agraringenieur. Dies ist keine Statistik, aber ein kleiner anekdotischer Hinweis darauf, dass das verteufelte Erbe „alter weißer Männer“ dank kluger „Nicht-Weißer“ nicht aussterben wird. Allerdings dürfte der Bedarf an deutscher Sozialpädagogik international wenig Nachfrage finden.
Kann oder sollte man noch optimistisch sein, wenn man die Bevölkerungsentwicklung der Welt und besonders in Afrika , Asien und Arabien anschaut?
Wird die Welt mit bald 8 bis später 10 Milliarden Menschen sicher, tolerant und wohlhabend (zumindest auskömmlich) sein?
Die Menschheit und besonders wir Europäer stehen vor gigantischen Herausforderungen….
Weder Hautfarbe, noch Herkunft sind entscheidende Faktoren für eine gelungene Gesellschaft, sondern die innere Einstellung aller. Teilten die Immigrierten demokratische Grundsätze und fügten sich in soziokulturelle Gepflogenheiten ein, statt sich selbst zu isolieren und Gegengesellschaften zu bilden, gäbe es wohl kaum Probleme. Die Realität sieht leider in vielen Bereichen anders aus…
Isolieren ginge ja noch, nach Vorbild der Japaner in Klein-Tokyo/Düsseldorf etwa. Bei denen ist von Integration nichts zu bemerken – aber auch nicht von Aggression, Mord und Totschlag, demographischem Eroberungswillen etc. Die haben ihren Shintoismus, keine BERAZ (= beste Reli aller Zeiten). Das gilt für alle anderen ethnisch-religiösen Gruppen in DE auch – nur nicht für Muslime. Die machen das Sublim-Muslim, mit klar erklärtem Ziel: Weg mit den Anderen, nur wir.
@giesemann Die Japaner in Düsseldorf sind ein denkbar schlechtes Beispiel…. Da es sich hier nicht um Verdrängungsmigration handelt, ja zum Teil noch nicht mal um dauerhafte Siedlungsmigration. Es handelt sich bei den Japanern um eine relative kleine, zahlenmäßig STATISCHE Gruppe, die sich nicht immer weiter ausbreitet. Ein Großteil dieser Japaner bleibt auch nur für einen gewissen Zeitraum in Deutschland, solange es ihr Arbeitsplatz erfordert. Sie beanspruchen auch keine politische Mitbestimmung oder Durchdringung der staatlichen Behörden und Institutionen.
Wenn die Japaner in stetig großer Zahl nach Deutschland einwandern würden, sich demographisch immer mehr ausbreiten würden, immer mehr Raum (sowohl geographisch als auch gesellschaftlich) in Beschlag nehmen würden, und dann auch politische oder kulturelle Macht erlangten, sähe die Sache ganz anders aus.
Ich würde zwar in diesem Falle eine japanische Übernahme einer muslimisch/afrikanischen demographischen Übernahme vorziehen, denn immerhin sind die Japaner ein Kulturvolk und haben keine Hass-Religion, doch auch diese wäre bitteres Los für die indigene deutsche Bevölkerung.
Sag ich doch.
Das sind die Gegengesellschaften, die ich meinte…
Sie haben leider die linke „Alle-Menschen-sind-Gleich“- „Es-gibt-keine genetischen Unterschiede zwischen Völkern“-Ideologie verinnerlicht. Nicht die Unterschied hinsichtlich Herkunft und die Hautfarbe an sich sind entscheiden, sondern die Unterschiede in der ** Mentalität und der Kultur die mit ihnen einhergehen.
Alle Menschen sind nicht gleich, kleinste genetische Unterschiede sind klar und offenbar erkennbar. Das bedeutet allerdings nicht, daß es Rassen gäbe. Natürlich gibt es soziokulturelle Unterschiede, die aber nicht genetisch bedingt sind, sondern eben soziokulturell und quasi historisch. Aus diesem Grunde kann jeder Mensch sich, zwar vielleicht in engen Grenzen, aber doch im Rahmen seiner Möglichkeiten frei entscheiden, welche Art Leben er führen möchte, sobald er sich von den Einschränkungen seiner Herkunftskultur gelöst hat. Wird er aber von dem, was ihn von Kind an geprägt hat, „gefangen“ gehalten, hat er diese Möglichkeit nicht mehr. Es muss also eine innere, wie äußere Befreiung stattfinden. Aus gutem Grunde lassen autoritäre Systeme diese Befreiung nicht zu, sondern indoktrinieren Menschen, die in diese Kulturkreise hineingeboren wurden von Kindheit an und erlauben keine Abweichungen von diesen Systemen, sondern verlangen fanatisch bedingungslosen Gehorsam bis zur totalen Selbstaufgabe und Unterwerfung. Lesen Sie den Koran…
So ist es, Aufklärung tut not, heute mehr denn je.
Aber ich gebe Ihnen recht, daß Menschen, die aus einer uns feindlich gesinnten Kultur kommen, nicht in unser Land gelassen werden dürften. Und zwar, weil die Prägung schon sehr früh in der Kindheit abgeschlossen ist und nahezu irreversibel in den Menschen verankert bleibt. Das hat nichts mit irgendwelchen Genen zu tun, sondern mit Erziehung und damit auch mit Kultur…
Bunte Geseelschaft (kein Tippfehler) ist prima, solange die alle schön bunt ihr Geld verdienen und sich nicht vom hässlaweißen Mann alimentieren lassen (wollen). Und ihm zum Dank dann am Schädel …. (wie meine Österreicher zu sagen pflegen). Große Klappe und nichts dahinter wie bei dem meisten Muslim-Männern ist auch nicht so prickelnd. Verbesserung des Lebensstandards in Mexiko etwa: Prima, kann ich auch mal dahin emigrieren, wenn’s mich reißt. Das Thema ist doch nicht Migration hin oder her, sondern schlichtweg Migration in die Sozialkassen anderer Leute als Einbahnstraße. Die Rolle der Arbeitgener scheint reichlich obskur zu sein – aber klar: Alle suchen Sklaven und es gab noch nie so viele Sklaven wie heute (Benjamin Skinner, 2008). **
Unternehmer erhalten Aufträge, für die sie Arbeitnehmer brauchen. Diese erzeugen – bei Zuwanderung – neuen Bedarf, der zu Aufträgen führt. Die Konjunktur befeuert sich selbst. Es ist einfach zuviel – billiges -Geld unterwegs. In Form von Schuldscheinen, die die Sparer wie auch der Staat nicht einzulösen haben. Das Geld ist weg und für schlechte Zeiten nicht mehr da.
Firmen, die Ausländer anfordern und anstellen, sollten auch für deren Unterkunft sorgen.
Vielleicht sollten Asylbewerber sich auch durch Arbeit nützlich machen (dürfen), um für ihre Kosten aufzukommen. In Kroatien geht das ja auch. Irgend etwas werden sie ja wohl können. Und ein Anspruch auf Einbürgerung durch Ersitzen durch eine Beschäftigung kann nicht sein. Aber….usw…..
Wann kommt ein funktionierendes Asylbearbeitungssystem….
Was ist, wenn die Konjunktur einbricht…
Man kann das Ganze auch aus der genetische Sicht betrachten.
Relativ hoher Niveau von europäischen Bevölkerung wird runter gehen und die entstehende neue europäische Gesellschaft verliert ihre führende Rolle.
Die Weltführung wird von der gelben Rasse übefnommen, die höhere IQ hat und keine Verwässerung davon treibt.
Die Genetik zeigt: Es gibt keine unterschiedlichen menschlichen Rassen, Punkt. Die „gelbe Sorte“, also die Chinesen nennen sich selbst weiß und meinen, wir Europäer seien rot – also, was soll’s? Und viele Syrerinnen sind derart weiß, dass ich als Roter neidisch werde. Daumen runter, @Moses, mein Junge.
Natürlich gibt es menschliche Rassen. Keins seriöser Humangenetiker bestreitet das überigens. Das möchten allerdings nur wenige explizit so benennen. Aus nachvollziehbarem beruflichem Überlebenstrieb.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123
Vielen Dank an die Redaktion, muss ich mir wenigstens nicht selber einen abbrechen. Was man/frau sagen könnte: Es gibt die männl. Rasse beim Mensch (h. sapiens sapiens XY) und die weibliche (h. s. s. XX) – da hat man wenigstens eine genetische Grundlage der Unterschiede (so ca 4/5% im Genom). Im Klartext: Jeder Mann zwischen Nord- und Südpol ist mir genetisch deutlich ähnlicher als meine Frau, believe it or not. Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind vorhanden, reichen aber nicht, um von versch. Rassen zu sprechen, es handelt sich um zumeist umweltbedingte Modifikationen, typisch die Hautfarbe, die einem sehr hohen Selektionsdruck unterworfen ist (s. „Vitamin D“- Synthese auf unserer Haut mit Sonne). Die „D“-Familie sind Steroidhormone und lebenswichtig. Dass das mit den Männern und Frauen als zwei Rassen Blödsinn ist, dürfte unmittelbar klar sein – aber wenn das schon Mist ist, wie dann alles andere? Im Übrigen spielt diese Frage beim Thema Migration nun wirklich keine Rolle, s. oben mein @Moses zum Thema der Intellenz der Deutschen. Einfach kastral, das, oder? Es sei denn, einer meint, die Deutschen seien eine ganz besonders doofe Rasse … .
„Im Klartext: Jeder Mann zwischen Nord- und Südpol ist mir genetisch deutlich ähnlicher als meine Frau, believe it or not.“
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Das ist ein unsinniges Argument.
Kein Mensch würde je behaupten, Geschlechter seien unterschiedliche Rassen. Geschlechter sind Morphen INNERHALB einer Art und damit INNERHALB von Rassen und sonstigen Untergruppen.
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„es handelt sich um zumeist umweltbedingte Modifikationen, typisch die Hautfarbe, die einem sehr hohen Selektionsdruck unterworfen ist“
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Das ist doch kein Argument gegen, sondern ein Argument FÜR die Existenz von Rassen! Das ist doch genau einer der Hauptgründe FÜR die Rassenbildung.
Rassen haben sich gebildet, weil weitgehend voneinander isolierte Gruppen über viele Jahrtausende unterschiedlichen Umweltbedingungen und damit unterschiedlichen Selektionsdrucken ausgesetzt waren.
Außerdem haben sich Rassen auch aufgrund spontaner Mutationen gebildet, die prinzipiell nur innerhalb eines Individuums und damit prinzipiell nur innerhalb seiner ganz bestimmten Untergruppe auftreten können.
Durch das Zusammenwirken von Mutation und Selektion entstehen unterschiedliche Arten.
Innerhalb der Arten entstehen durch das Zusammenwirken von Mutation und Selektion verschiedene Rassen.
Wenn die Unterschiede zwischen Rassen so groß werden, dass sie keine Nachkommen zeugen können, die ihrerseits fortpflanzungsfähig sind, dann haben sich die Rassen getrennt und es sind unterschiedliche Arten entstanden.
Da alle Menschen untereinander fortpflanzungsfähig sind, gehören sie alle derselben Art an. Aber innerhalb dieser Art gibt es sehr unterschiedliche Gruppen, Untergruppen und Unteruntergruppen. Die hierarchisch höchststehenden Gruppen sind die Rassen.
Herr Henss, bitte beenden Sie Ihre Rassen-Artikel-Serie in Gestalt Ihrer Leserkommentare zu TE-Beiträgen, deren Gegenstand das nicht ist.
Liebe Tichy-Redaktion,
es ist Ihnen vielleicht entgangen, dass meine Beiträge ausschließlich Antworten auf andere Kommentare sind. Wieso wollen Sie mir den Mund verbieten, während andere den größten Unsinn von sich geben können?
Einverstanden, den anderen auch nicht mehr.
Doch, gerade die.
Es gibt wohl kaum etwas Lächerlicheres, als die Existenz von Rassen abzustreiten. Punkt.
Wer das tut, hat entweder keine Ahnung von Biologie oder er ist politisch verbrettert oder beides.
Mein Lieblingszitat zu diesem Thema:
The position of some „environmentalists“ – that over the course of some 100,000 years peoples separated by geographical barriers in different parts of the world evolved into 10 different races with pronounced genetic differences in morphology, blood groups, and the incidence of genetic diseases, and yet have identical genotypes for intelligence – is so improbable that those who advance it must either be totally ignorant of the basic principles of evolutionary biology or else have a political agenda to deny the importance of race. Or both.
Richard Lynn (2015). Race differences in intelligence. An evolutionary analysis. Arlington, VA: Washington Summit Publishers.
„Es gibt keine unterschiedlichen menschlichen Rassen, Punkt. Die „gelbe Sorte“, also die Chinesen nennen sich selbst weiß und meinen, wir Europäer seien rot – also, was soll’s?“
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Das ist doch kein Argument gegen die Existenz von Rassen! Im Gegenteil: Es spricht FÜR die Existenz von Rassen.
Kein Chinese wird einen Chinesen mit einem Europäer verwechseln und kein Europäer wird einen Europäer mit einem Chinesen verwechseln. Und zwar deshalb, weil diese beiden Rassen so verschieden sind, dass kein Mensch die Unterschiede übersehen kann.
Ob sich die einen selbst als „grün“ und die anderen als „blau“ oder als „Langnasen“ vs. „Schlitzaugen“ oder was auch immer, das spielt für die Existenz von Rassen keine Rolle.
Am Rande: Die Tatsache, dass es auch Mischformen gibt, spricht keineswegs gegen die Existenz von Rassen. Mischformen setzen ja die Existenz von unterschiedlichen Gruppen als zentrale Grundbedingung voraus.
Selbstverständlich gibt es Rassen!
Die Menschheit besteht aus einer Vielzahl von Untergruppen, die eine hierarchische Struktur bilden. Rassen sind schlicht und einfach die oberste Ebene der hierarchischen Gliederung menschlicher Untergruppen.
@Moses: Mit „europ.Bev.“ kann wohl nicht die deutsche gemeint sein – oder ist deren Wahlverhalten irgendwie sowas wie intelligent?? Also die Immigranten sind da intelligenter, indem sie das beste Sozialsystem wählen, oder?
Intelligenz und religiös-ideologisch begründeter Irrationalismus schließen sich in keiner Weise aus. Völlig unterschiedliche ZNS-Funktionsabteilungen.
Stimmt: Intelligenz schützt vor Dummheit nicht – egal wo im ZNS hockt, ist doch mir egal.
Warum habe ich immer das Gefühl, Leute schreiben solche ellenlangen Kommentare, weil ihnen sonst keiner zuhört?
.. oder weil sie einfach mehr zu sagen haben, also auch mehr wissen? Wer weiß das schon … .
Haben nicht bei der Hessischen Landtagswahl im multikulturellen Frankfurt prozentual mehr Bürger mit Migrationshintergrund AfD gewählt als Bürger ohne diesen?
Interessant, haben Sie die Quelle zur Hand?
Auch wenn das Verhalten von Mainstream-Medien und Altparteien anderes deuten lässt, sind längst nicht alle Migranten in Deutschland Muslime.
Stimmt, nur sind diejenigen Migranten, die sich am wenigsten integrieren und am wenigsten erfolgreich (Ausbildung, Einkommen) sind, ganz überwiegend Muslime.
Meine Hochachtung.
Das war eine „Lehrstunde“ für mich.
„… denn wenn man nicht bestimmte ethnische und religiöse Gruppen ganz bei der Immigration ausschließen will – was mit menschenrechtlichen Prinzipien nur schwer vereinbar wäre und auch zur weiteren Desintegration der Angehörigen dieser Gruppen, die sich ohnehin schon im Lande befinden, führen würde …“
Es ist kein „menschenrechtliches Prinzip“, jede ethnische und religiöse Gruppe, in eine gewachsene Gesellschaft einreisen lassen zu müssen. Natürlich können bestimmte Gruppen abgewiesen werden, wenn sie die Mitglieder der aufnehmenden Gesellschaft als unrein, ungläubig und als zu unterwerfen ansehen. Gäbe es unter den Polynesiern noch Menschenfresser, würden wir sie wohl auch nicht aufnehmen. Es ist eine Schande, dass in Deutschland die Genitalverstümmelung kleiner afrikanischer Mädchen nicht verfolgt wird. Wir sind hier in Deutschland und lebten dort gut und gerne bis ein paar Ideologen beschlossen, die Gesetze unseres Landes außer Kraft zu setzen.
Warten wir ab, was das BVerfG entscheidet zur Frage des BGH: Ist ein VERBOT von Kinderehen mit dem GG vereinbar oder nicht? Also ist der „besondere Schutz“ der Ehe nach Artikel 6, Abs. (1) GG höher zu bewerten als die „freie Entfaltung der Persönlichkeit“ nach Artikel 2, Abs. (1) GG. Kurz: Schützt der Artikel 6 GG auch Kinderehen von Muslimen? Und schützt der Artikel 2, Abs. (1) GG die jungen, betroffenen Mädchen nicht, also NICHT? Die Sache ist anhängig. Schaumermal,wie weit wir schon sind.
Das BvG wird einen Teufel tun und in dieser Frage eine Grundsatzentscheidung fällen. Man wird sich rauswinden, indem sich z.B. auf gesetzliche Ehen beschränkt und religiös geschlossene Ehen unter den Tisch fallen lässt oder ganz einfach sagt, dass zwar in Deutschland keine gesetzlichen Kinder- oder Mehrehen geschlossen werden dürfen, aber man leider, leider hinsichtlich im Ausland geschlossener Ehen nichts machen kann.
Wenn behauptet wird das es gegen die Menschenrechte geht dann ist das doch eine sehr einseitige Veranstaltung,denn wo bleiben die Menschenrechte der Einheimischen wenn Angehörige einer Eroberungsreligion einwandern und die kulturelle und religiöse Identität bedroht wird und vielleicht sogar Freiheit und Leben.Komisches Argument vom Kaufmann,aber das EuGH würde das sicher im Sinne der Willkommenskultur hindrehen,läuft.
Es steht und fällt doch letztlich alles mit dem abgelederten Begriff Integration. Wenn ein Staat keine klaren Regeln und Forderungen dafür aufstellt oder aufgestellte Regeln nicht durchsetzt, Migrantengruppen woher auch immer sie kommen mögen, aufgestellte Regeln brechen oder einfach ablehnen und nicht einhalten, also Integration nicht stattfindet und gleiche Werte wie die der Einheimischen nicht teilen, sondern verachten, was soll denn da passieren? Die USA haben zudem einen gewaltigen und entscheidenden Unterschied, GB ähnlich, die Menschen dort mögen herkommen von wo sie wollen, letztlich eint all diese Millionen unterschiedlichen Menschen und Ethnien der Patriotismus, der Nationalstolz und sind im Zweifel alle Amerikaner. Bei uns mittlerweile undenkbar. Ganz im Gegenteil, Nationalbewußtsein oder gar Nationalstolz zeigt weder die Kanzlerin, die schon mal auf offener Bühne die Deutschlandfahne entsorgt und hat ganz aktuell der Bundespräsident als gefährlich und als Gift bezeichnet. Was soll denn daraus werden? Ein Land, dessen Führung das Deutschsein und die Nation ganz offensichtlich verachtet, abschaffen will und zwangsweise in einem EU-Völkermoloch untergehen lassen will und dessen Bürger in der Masse Angst haben, diese edlen Werte zu offen vertreten und zu zeigen, das ist zum Untergang, zur Selbstzerstörung und zur Übernahme durch entschlossene und stärkere Kräfte verurteilt. Ernst Jünger hat schon 1948 treffend benannt: „Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht, schließt er den Mördern die Tür auf. Das ist ein Gesetz“. Karl Popper hat es als „Toleranzparadoxon“ bezeichnet: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Wir sind auf geradem Wege dorthin und jeder der es sehen will, der kann es erkennen.
„Die USA haben zudem einen gewaltigen und entscheidenden Unterschied, GB ähnlich, die Menschen dort mögen herkommen von wo sie wollen, letztlich eint all diese Millionen unterschiedlichen Menschen und Ethnien der Patriotismus, der Nationalstolz und sind im Zweifel alle Amerikaner. “
Das ist mit nichten so. Dieser Patriotismus wird aber überwiegend von den zunehmend marginalisierten weißen Amerikanern getragen. Außerdem hat dieser Patriotismus nicht verhindert, dass die USA ein nach ethnischen und kulturell extrem segregiertes und gesellschaftlich extrem gepaltenes Land ist.
Leider lässt sich das auf Europa absolut nicht anwenden, da die stark wachsende Minderheit hier islamisch ist. Diese Minderheit wird sich nicht an ein System anpassen, das sie (noch) insgeheim verachtet. Nein, das aggressive Auftreten dieser Minderheit wird nur immer schlimmer werden.
Anfang der 1950er hatten die Weißen in den USA noch einen Bevölkerungsanteil von fast 90%. Das war höher als heute der Anteil ethnischer deutscher in der Bundesrepublik (knapp unter 80%). Die USA waren im Prinzip ein europäischstämmiges Land mit ein paar Schwarzen und wenigen Asiaten und Indianern.
Die USA haben Jahrhunderte lange versucht, die Einwanderung zugunsten der Weißen, besonders zu Gunsten von protestantischen Westeuropäern zu regeln, erst mit dem Immigration Act von 1965 sind die Schranken für andere , außereuropäische Ethnien gefallen. Ted Kennedy meinte damals, man werde die bisherige Bevölkerungsstruktur weiter halten und man solle sich keine Sorgen machen. Natürlich ist es anders gekommen. Solche Politikeraussagen sind keinen Pfifferling wert.
In Deutschland ist dieses Multi-Kulti-Experiment politisch erwünscht und Merkels Lieblingsbuch “ Zukunftsdialog 2050″ zeigt, wohin die Reise gehen soll.
Merkel lobte es überschwänglich und hat die Mitglieder dieses Rates höchstselbst ausgewählt.
Welt.de schrieb bereits am 1.9.2011 : „Bis 2050 wird der Normalbürger abgeschafft .“
Lt. Zukunftsdialog wird es keine Staatsgrenzen mehr geben, Wahlen gibt es nicht mehr, die Ehe wird abgeschafft, ebenso Wörter wie „Migrationshintergrund“ und vieles Erschreckende mehr.
Diese marktkonforme Diktatur kündigte Merkel bereits 2005 an:“ Wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie.“ heise.de
Wie man eine Diktatur errichtet, weiss Merkel sicher besser als Trump oder Politiker in GB und alle Pakte, die sie ohne Unterrichtung der Bevölkerung geschlossen hat, weisen in diese Richtung.
Und damit das Volk kuscht, braucht es eine Diktatur und ich glaube, die Vorbereitungen dazu sind im vollem Gange.
Kann TE mehr dazu recherieren ?
Ach Gottchen – wieder einmal die bösen alten weißen Männer ….
Nur, Trump wurde von 50% gewählt, Brexitbefürworter waren mehr als 50% – können wohl kaum alles alte weiße Männer gewesen sein 🙂
Nein, Trump hatte weniger Stimmen aus der Bevölkerung als Clinton. Trump wurde von einer Mehrheit der Wahlmänner gewählt – eine Besonderheit des amerikanischen Wahlrechts – Stichwort „Mehrheitswahlrecht“, bei dem viele abgegebene Stimmen unter den Tisch fallen. In diesem Fall Stimmen für Clinton. Es gab auch schon den umgekehrten Fall, bei dem Stimmen für die Republikaner wegfielen. Bei einem (fast) reinen Verhältniswahlrecht wie hier wäre Clinton jetzt Präsidentin.
Beim Mehrheitswahlrecht gilt in der Tat das Highländer-Prinzip (es kann nur einen geben), da jeder Wahlkreis genau einen Kandidaten (in diesem Fall Wahlmann) stellt. Das hat eine Reihe von Vorteilen, die hier auch schon öfter diskutiert wurden, aber je nach Geschmack, eben auch ein paar Nachteile. Demokratisch ist die Wahl jedoch allemal und die Legitimität einer Wahl anzuzweifeln, weil ein anderes Wahlsystem ein anderes Ergebnis gebracht hätte, ist unlauter, denn jedes Wahlsystem hat nunmal seine spezifischen Auswirkungen und ein solcher Vorwurf ließe sich daher bei ausnahmslos jeder Wahl vorbringen.
Nicht zu vergessen: 1968 hielt der konservative Abgeordnete Enoch Powell (1912-1998) seine berühmte „Rivers of Blood“-Rede in Birmingham, in der er damals schon vor den Auswirkungen einer unkontrollierten Masseneinwanderung eindringlich warnte. Bei der englischen Arbeiterschaft erhielt er dafür massive Unterstützung! Welcher linke Revoluzzer von 1968 konnte das schon für sich verbuchen?
In den nächsten Jahren wird sich die Welt komplett verändern. Der Aufstieg Asiens wird weiter voranschreiten, sowohl im wirtschaftlichen, als auch im politisch-militärischem Bereich. Das Gleiche gilt für Osteuropa einschließlich Russlands. Das wohlstandsverwahrloste Westeuropa mit seinem ideologischen Brett vor dem Kopf wird sehr tief fallen. Das wird auch und insbesondere Deutschland betreffen. Auf jeden Fall werden die Themen Klima und Gender 2050 keine Rolle mehr spielen. Interessant ist die Entwicklung der USA. Das Land ist tief gespalten, aber das Kräfteverhältnis zwischen den Linksliberalen und den Konservativen ist im Gegensatz zu Westeuropa ausgeglichen. Die beiden Amtszeiten von Trump (die Wiederwahl ist nahezu sicher), der amerikanische Pragmatismus und das abschreckende Beispiel des Niedergangs Europas werden dafür sorgen, dass die USA gerade noch so die Kurve bekommen. Was die bösen weißen Männer (und Frauen) betrifft, sie werden zumindest in Osteuropa noch eine ganze Weile erfolgreich den Ton angeben. Wer weiß, vielleicht lernen sie ja aus der Geschichte und tragen dann in Zukunft auch wieder ein bischen mehr zur Arterhaltung bei.
„….viele linksliberale Politiker unaufhörlich darauf beharrt hätten, dass jedes positive Bekenntnis zu einer „weißen“ ethnischen Identität an sich schon verwerflich sei. ….“
Wenn man sämtliche Schöpfungen des weißen Mannes von diesem Planeten entfernte, besäßen seine Ankläger weder Zeit noch Mittel, ja nicht einmal Begriffe, um ihn mit Vorwürfen zu überhäufen.
‚ Overzealous liberal norm-policing is contributing to a toxic polarizing atmosphere ‚ Darin findest sich fast alles was auch bei uns, und in anderen europäischen Ländern, seit mehr als 20 Jahren die Spaltung der Gesellschaft befördert hat. In Ungarn ekelt man CES/Soros aus dem Land, weil man sich nicht anders gegen die Hyper-Liberalen zu wehren weiss. In Polen wollen manche lieber aus der EU austreten als Homo-Ehe und moslemische Flüchtlinge in Kauf nehmen. Tschechen, Slowaken, Kroaten und Slowenen denken nicht viel anders. Bulgaren und Rumänen haben noch nicht genug Stimme, denken aber genau so. Die Griechen haben in fast 40 Jahren clevere Anpassung gelernt, ohne materiell anders zu denken. In Frankreich sind die Gelben Westen auf der Strasse. Da in Deutschland, wie auch in Österreich, selbst Kardinäle und Bischöfe auf der Seite des links-grünen juste-milieus sind, haben wir noch einiges an Kulturkampf vor uns. Dagegen war der preussisch-bismarcksche Kulturkampf gegen die deutschen Katholiken ein Picknick.
So wie es Schwarze in das Weiße Haus zieht…so zieht es halt auch die gebildeten Schwarzen auch in die Viertel der Weißen.
Woran das liegt…am Organisationfähigkeit…an der Begabung der Weißen strukturell und ordentlich sein Leben…sein Lebensumfeld zu gestalten…am Verstand und der Vernunft.
Um das Wissen des Weißen, dass es nur ein Gutes Leben gibt, wenn man sein Umfeld sauber, in Ordnung hält…wenn es strukturiert zugeht….wenn man gleiche Lebensbedingungen schafft…wenn man die gleiche Sprache…die gleichen Werte teilt.
Denkt man an die Zustände im farbigen Teil der Welt, dann gibt es zu den weißen Mehrheitsgesellschaften in Europa oder Nordamerika keine Alternative. Und wer da meint, dass die Denkweise der Multikulturalität unter Muslimen, Hindus, oder Chinesen ebenso verbreitet ist, der ist komplett auf dem Holzweg.
und genau darum wird es in Deutschland kein Gelingen dieses Experimentes geben. Der, vornehmlich westdeutsche, Gutmensch in diesem Land lehnt in seiner unnachahmlichen Tumbheit das Eigene vehement ab und fantasiert gleichzeitig etwas von Integration der “Neubürger”. In was sich diese Neubürger integrieren sollen? Tja…..und dass man sich als Neuankömmling ein Bürgerrecht erst hart verdienen muss, geschenkt. Die (west)deutsche Dummheit und masslose Arroganz dieser spiessbürgerlichen und geistigen Provinzler ist der endgültige Sargnagel Deutschlands.
Der „westdeutsche Gutmensch“ ist bald eine Minderheit in seinem Teil Deutschlands, da muss man einfach mal nachrechnen. Wenn dieser Mumpitz so weitergeht, dann entwickeln sich die „Ostdeutschen“ zur eignen Ethnie und grenzen sich gegenüber den West- bzw. „Rest“ Deutschen ab.
Genau, die ehemalige Deutsch-Deutsche Grenze wird dann zur Grenze zwischen Christlich- und Islam Deutschland, dann braucht es nur noch ne Mauer um Berlin ?
Allgemein halte ich es für eine in Zukunft denkbare Möglichkeit, auf dem Territorium der ehemaligen DDR ein Israel für die deutsche Ethnie zu erhalten. Westdeutschland halte ich für im Ganzen verloren, auch wenn es noch einige Regionen mit geringer kolonialer Besiedlung gibt (Ostfriesland, Nordschleswig..)
Man spricht sich in 10-20 Jahren.
„…..auf DDR-Territorium ein Israel für die deutsche Ethnie zu erhalten.“ – Da fällt mir das Projekt des jüdischen Künstlers Eidelman wieder ein, in Weimar eine Art israelischen Staat zu errichten: „Medinat Weimar“. z.B. hier:
https://www.welt.de/welt_print/article2129475/In-Weimar-soll-ein-juedischer-Staat-entstehen.html
Man hat lange nichts mehr davon gehört; aber tot muß es damit nicht sein.
„In was sich diese Neubürger integrieren sollen?“
In den von Politik, Kirchen und MSM mit einem kommunikativen Keil geschaffenen Spalt zwischen den Guten und den Konservativ/Traditionellen, den sie mit großer Sprengkraft nur in ihrem Sinne und durch viele Geburten beständig erweitern werden.
Leider unter nur eher kurzem Beifall der ehemals Bärchen werfenden Camarilla.
Die auf Westeuropa zukommende Tribalisierung wurde von nüchternen Köpfen schon vor weit über 20 Jahren prophezeit. Das galt ehemals als rassistische Dystopie.
Auch ohne die aktuelle Zuwanderung wäre den USA und Großbritannien übrigens eine Tribalisierung nicht erspart geblieben. Den USA aufgrund der reproduktionstechnisch forscheren Afroamerikaner. Großbritannien aufgrund der postkolonialistischen Common Wealth-Gegebenheiten (Muslime und Schwarzafrikaner aus ehemaligen Kolonialgebieten).
Überlagert wird das Problem durch eine quasi religiöse Idiotisierung der (noch) materiell gesicherten urbanen autochthonen Gesellschaft inklusive Medienmilieu und Parteipolitik.
Und das Beste: es wird nicht bei einer „Polarisierung“ bleiben. Es wird eine zunehmende Tribalisierung im engeren Sinne werden, da die Gruppen sehr unterschiedlich bildbar und Vermögen generierend sind.
Ich sehe „white flight“ als eine für mich jederzeit zu erwägende Option an, sollten sich die Verhältnisse auch in ländlichen Gebieten noch weiter zuspitzen.
Meine Solidarität gilt meinen Leuten, nicht einem Staat, der meine Steuergelder für Veränderungen ausgibt , die mir und meinen Leuten das Leben sauer macht.
Bald werden wir wieder eine Mauer haben. Rein kommt jeder. Aber raus dürfen die, die noch produktiv sind und denen was abgepresst werden kann, nicht mehr.
Wo soll´s denn hingehen Monsieur Montesquieu? Für Empfehlungen bin ich dankbar. Wer wird sich hfreuen? Die Chinesen, denn sie werden in Wissenschaft und Industrie in einem Vierteljahrhundert die uneinholbare Vormachtstellung innehaben. Bis die Welt, wie wir sie kennen, am ungebremsten Reproduktionsverhalten der Menschen zugrunde geht.
>>Bis die Welt, wie wir sie kennen, am ungebremsten Reproduktionsverhalten der Menschen zugrunde geht.<<
Ach, auch nach den vergangenen "extinction events" in der Erdgeschichte hat sich diese Welt weiter gedreht. Das wird sie auch nach uns tun. Irgendwie beruhigt mich das, wenn ich auch untröstlich bin, daß der Beginn dieses Niedergangs zu meinen Lebzeiten erfolgen muß.
C'est la vie, Sellerie.
Wenn es das dann ist, tja, dann ist die ganze Beschäftigung mit der Thematik letztlich Kino, Krimi, man schreibt ein paar Sätze hinzu, fühlt sich in einer anonymen Gruppe verstanden, aber dann klappt man den Laptop zu. Da kann man sich gleich problemloseren Aktivitäten zuwenden und aufhören, sich damit zu martern, nach Lösungen zu suchen, wo es doch keine gibt. Wozu leiden.
Adé Fichte „Du sollst an Deutschlands Zukunft glauben, an deines Volkes Auferstehn. Laß diesen Glauben dir nicht rauben, nach allem, was geschehn….“
Das konnte uns nach dem Krieg helfen und hat es wohl auch. Aber jetzt herrschen ganz andere Zeiten.
Wobei man nicht weiß, welche Herausforderungen noch auf uns zukommen können.
Also beim Generieren von Vermögen sind die Araber-Clans doch recht erfolgreich, oder?
Wenn es wenigstens ein ehrlich und legal generiertes Vermögen wäre!
„Die auf Westeuropa zukommende Tribalisierung wurde von nüchternen Köpfen schon vor weit über 20 Jahren prophezeit. Das galt ehemals als rassistische Dystopie.“
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Das hat man bereits vor hundert Jahren gewusst!
Nur ein Beispiel:
T.L. Stoddard (1921). The Rising Tide of Color Against White World Supremacy.
Neuauflage 2016 bei Ostara Publications. ISBN 978-1-68418-608-2
Ein außerordentlich lesenswertes Buch.
Ein paar kluge Gedanken, ebenso wie ich es bereits in anderen meiner Kommentare beschrieben habe, hält er einen reinen Verfassungspatriotismus nicht in der Lage den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu bewahren. Gerade in Fall unserer Nation hat dieser ominöse Verfassungspatriotismus den Geschmack ausschließlich von oben oktroyiert zu sein, um jedweden auch nur hauchfein aufkeimenden Stolz an den kulturellen Leistungen oder Traditionen dieses Landes augenblicklich mit dem allseits bekannten Totschlagargument zu ersticken. Ich denke Herrn Kaufmann ist zu widersprechen, wenn er eine Assimilation ablehnt. Die Assimilation wäre m. E. der einzige Weg einer Spaltung der Gesellschaft vorzubeugen. Dieser Weg wurde allerdings schon bereits seit den 70gern nicht beschritten und inzwischen haben wir diesbezüglich den Point of no return lange hinter uns gelassen. Deshalb teile ich die schwach optimistische Auffassung des Autors auch nicht, dass die weiße Mehrheitsgesellschaft noch eine Zukunft haben könnte. Mit der jetzigen vollkommen irrationalen Politik und den vorliegenden Einwanderungs- und Geburtenraten, wird der Anpassungsdruck in genau die andere Richtung laufen und wir als Weiße werden froh sein dürfen, wenn man uns als Minderheit toleriert oder überhaupt am Leben lässt.
Im Grunde ist das Ganze eine recht interessante Analyse. Sie krankt jedoch an zwei fragwürdigen Grundannahmen bzw. analystischen Versäumnissen: 1. Die Weißen hätten keine Abwanderungsmöglichkeit, um sich in einer neuen homogenen Gesellschaft neu zu formieren. Wenn man sich die neue Anziehungskraft von Osteuropa, insb. Polen und Ungarn anschaut, kann man stark daran zweifeln. 2. Es gäbe keine Brüche, sondern alles gesellschaftlichen Entwicklungen würden glatt und reversibel erfolgen. Wenn man sich einmal anschaut, was mit dem ehemals christlichen Libanon passiert ist oder was gerade in Südafrika passiert, muss man davon ausgehen, dass der Umstand, dass Gesellschaften umkippen, eher die Regel als die Ausnahme ist. Genau dieses irreversible Umkippen in Richtung eines failing state ist die größte Sorge vieler (nicht so optimistischer) Konservativer – auch meine.
Die Abwanderungsmöglichkeiten werden bereits genutzt: https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Bevoelkerung/Wanderungen/Tabellen/WanderungenDeutsche.html;jsessionid=11BF8A30D576545C739C46CF19071537.InternetLive1
Es sind dem Vernehmen nach nichts „die Schlechtesten“, die gehen, sprich: der deutsche Hartz IV-Empfänger wandert typischerweise nicht aus, sondern eher der Arzt, Wissenschaftler, Ingenieur. Allerdings wird er wohl weniger nach Polen oder Ungarn auswandern, da er dort mit erheblichen Sprachproblemen zu kämpfen hätte. Er wird in die Schweiz, nach Österrreich, die USA, nach Kanada oder Australien auswandern. Oder in die „neuen“ Bundesländer, wo man Deutschland noch erleben kann, wie es früher einmal auch im Westen war!
Dieses Buch werden Merkel und Gehilfen sicher als „nicht hilfreich“ empfinden.
Wir kriegen es ja an allen Ecken täglich erklärt, wie wir zu denken haben.
Wie wir auszusehen haben wissen wir, wenn wir uns die Werbebroschüren anschauen. Insbesondere bei Kleidung/Sportartikeln fällt auf, daß man auf den Bildern kaum mehr die europäische First Nation zu sehen bekommt.
Allen vorherrschenden statistischen Verteilungen zum Trotz – Du hast gefälligst keine weiße Haut zu haben. Und als Mann sollst Du auch nicht unbedingt erkennbar sein.
Und womöglichst einen IQ von unter 90 aufweisen. Die Lämmer sollen fotogen sein aber bei Unzufriedenheit nur blöken!
„Und als Mann sollst Du auch nicht unbedingt erkennbar sein“ – und wenn schon, dann wenigstens mit Taliban-Bart, damit Du nicht so als „Schon-länger-hier-Lebender“ auffällst! Die Werbemacher sind schon immer nah am Zeitgeist dran gewesen.
Wenn man sich die Werbung der Krankenpflegeschulen in den letzten zehn Jahren ansieht, dann ergibt sich übrigens das gleiche Bild.