Die deutsche Handball-Ikone Stefan Kretzschmar arbeitet heute u.a. als Medienexperte für seine Sportart. Der gebürtige Leipziger Ex-Nationalspieler war schon während seiner aktiven Zeit als aufsässiger Charakter bekannt. Ausgestattet mit einem satten Pfund Berliner Schnauze, hat er neben seiner überragenden sportlichen Leistung auch mit seinem unorthodoxen Auftreten viel für den deutschen Sport getan: Kretzschmar ist bis heute prominentester Vertreter des Handballs geblieben.
Gegenüber t-online gab der 45-Jährige zuletzt ein Interview in bemerkenswert ungeschminkter Offenheit.
Die Fragensteller wollten von Kretzschmar beispielsweise wissen, wie er heute die Situation eines Profisportlers in der Öffentlichkeit beschreiben würde. Und warum es so schwer sei, seine Meinung zu sagen. Der in seiner Jugend selbstbewusst und phasenweise auch mit linker Attitüde auftretende Sportler sagt heute:
„Für jeden Kommentar bekommst du eins auf die Fresse. Wenn du eine polarisierende Meinung hast, finden die 50 Prozent scheiße. Für alles, was dich von der Masse abhebt, erntest du einen Shitstorm.“
Das Resultat wäre, dass die meisten Sportler heute den gemütlichen Weg wählen würden, „keiner streckt den Kopf höher heraus, als er muss.“ Und Kretzschmar fragt zu Recht: „Welcher Sportler äußert sich denn heute noch politisch? Es sei denn, es ist die Mainstream-Meinung, mit der man nichts falsch machen kann. Eine gesellschafts- oder regierungskritische Meinung darf man in diesem Land nicht mehr haben.“
Und Kretzschmar hat eine weitere Erklärung für den Niedergang irgendeines Rebellentums im Sport: Eine Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne gäbe es nicht mehr, so sein Fazit. „Wir müssen immer mit Repressalien von unserem Arbeitgeber oder von Werbepartnern rechnen. Deswegen äußert sich heute keiner mehr kritisch.“ Den deutschen Medien prophezeit die deutsche Handball-Legende nichts Gutes: „Die Zeit, in der Zeitungen und Fernsehsender die wichtigsten Medien waren, ist vorbei.“ Ein Mesut Özil hätte mit seiner eigenen Facebook-Seite eine höhere Medienrelevanz als die „Bild“-Zeitung selbst.
Sportler wären inzwischen alle eigene Marken und die würden zunehmend von Marketing-Agenturen gesteuert und, so Kretzschmar, damit würde »die „Verkünstlichung“ weiter zunehmen.« Abschließend wünscht er sich, dass der einzelne Sportler wieder mehr Verantwortung zu übernehmen bereit wäre: „Über den Tellerrand hinausblicken und sich auch mal in eine Talkshow setzen, die nichts mit Handball zu tun hat.“
Stammt seine Familie aus der DDR? Ich glaube schon. Die „Ostländler“ haben mehr Gefühl zu unterscheiden zwischen Propaganda und Wirklichkeit.
Ja, ich gehe von mir aus, sie sind darin nach vierzig Jahren geschult, wie kein Westdeutscher, ohne überheblich zu sein.
Ich weiss es zu gut aus eigenen Erfahrungen. Auch deshalb lassen die ex Ostblock Länder ihre Freiheit nicht nehmen. Kosten es was wolle!
Ein Tipp für jeden, der noch jung bzw. flexibel genug ist: Lern programmieren oder oder etwas ähnliches, mit dem du deinen Lebensunterhalt überall bestreiten kannst, und vertschüss dich aus diesem Land. In der heraufziehenden Rezession wird’s ungemütlich. Bald wird auch der letzte merken, wie IM Erika in den 7 guten Jahren die Scheune geplündert und die Vorräte an Hinz & Kunz verteilt hat. Für unsere deutschen Mitbürger heißt es bald, den Gürtel enger schnallen!
AFD Kinder werden von Schulen abgelehnt, AFD Mitglieder bei der Caritas und Kirche entlassen…erinnert alles an alte Zeiten. Heute muss man sich eine eigene Meinung leisten können. Aber zum Glück ist das Ende dieses Systems absehbar….nach der Insolvenz werden die Karten neu verteilt…New Deal diesmal in Gemany
Habe gestern mit Staunen erlebt, dass die Spieler einer deutschen Nationalmannschaft vor dem Spiel gegen Brasilien aus vollem Herzen die deutsche Nationalhymne gesungen haben. Ein besonderes Erlebnis.
Es gibt schon noch ein paar, die öffentlich deutlich ihr Rückgrat zeigen:
https://www.fischundfleisch.com/hausverstand/gabalier-maffay-und-die-helene-52922
Wobei Helene wohl eher „laviert“.
Danke, Herr Kretzschmar…genauso ist es….überall spürt man diese „Einengung“ der freien Meinungsäußerung…Warum ist z.B. die „großartige“ Dunja Halali…oder so ähnlich…, plötzlich Moderatorin im ZDF-Sportstudio?….Auch, …. um zu überwachen, dass es „ bei den Sportlern“ politicalcorrect zugeht? Davon bin ich 100 % überzeugt…
Wenn Sportler oder andere Prominente sich zu pol. Themen öffentlich äußern, dann heiß es ja immer, sie haben „Vorbildfunktion“. Für mich ist Kretzschmar im Gegensatz zu den stromlinienförmig angepassten Ja-Sagern ein wirkliches Vorbild. Was er sagt, ist authentisch und kein wiedergekäuter Einheitsbrei – und er hat vor allem auch recht. Kein Wunder, dass er einer aus dem Osten ist, der nicht vergessen hat, wo er herkommt.
Ich befürchte, dass es noch viel schlimmer ist. Promis aus Sport, Showbusiness u.a. werden von Beauftragten der Mächtigen angesprochen: „Wir planen eine Demo gegen rechts – und brauchen Deine Unterstützung – machst du mit?“ – Antwort: „Mit Politik habe ich nichts am Hut“ – „Wenn du nicht gegen die Nazis bist willst du also wieder Zustände wie 1933-45?“ …
Andererseits genügt speziell bei „Kulturschaffenden“ der Hinweis auf Aufträge und die Möglichkeit, in Talkshows Werbung für das neue Buch oder die neue CD, Tournee usw. zu machen. Das zieht immer – und ich glaube, dass Spitzensportler noch am wenigsten gegängelt werden können.
Lesen und verstehen….Kretschmar begrüsst das nicht, er stellt einfach nur seine Meinung in den Raum. Wenn jemand sagt, die Entwicklung von 2015 wird nicht rückgängig zu machen sein, heisst das ja noch auch nicht, dass man mit dem Herbst 2015 einverstanden ist.
Es ist einfach nur logisch, dass es Ostdeutscher ist, der den Mut aufbringt, öffentlich zu sagen ,was ist.
Die Erfahrung immer zwei Meinungen zu haben, nämlich eine ,die scheinbar gewünscht ist und vor allem „politisch korrekt“ und eine ganz private, nur für sich und die, die ebenso denken wie man selber, machen die meisten in Westdeutschland gerade selber.
Vielleicht reicht das vielen noch nicht und sie brauchen noch die Erfahrung der moralisch und ökonomischen Verwüstung, die die Kommunisten in Ostdeutschland angerichtet haben um zu Erkennen auf welchen Weg sich dieses Land gerade befindet. Es werden in diesem Fall die Blockparteien aus CDU , SPD, Grüne, Linken und FDP sein , die gerade im Begriff sind, diese Verheerungen über Deutschland zu bringen.
Das wir Ostdeutschen 28 Jahre nach unserem Aufstand genau gegen dieses Zustände, ein zweites Mal vor die Aufgabe gestellt werden, eben diese zu beenden, hätte sich am 9.November ’89 , niemand von uns vorstellen können.
Wir haben den Kopf im Maul des Krokodils, ‚besänftigen‘, ‚beschwichtigen‘, ‚beruhigen‘ uns aber beständig weiter.
„An appeaser is one who feeds a crocodile – hoping it will eat him last“. Nichts passt so gut zur heutigen Zeit wie dieser Spruch Churchills aus seiner „Blut/Tränen/Schweiß-Rede“ im Kampf gegen Hitler-Deutschland. Heute sitzt der Feind im Innern und die gerufenen Heuschrecken sind da, kommen so lange weiter und gehen nicht eher, bis hier alles kahl gefressen ist. Wenn wir nicht endlich erkennen, dass Toleranz das Letzte ist, was uns noch hilfreich wäre.
Auch ich bin aus dem „Westen“ und setzte ebenfalls, besonders bei den diesjährigen Wahlen, auf unsere Schwestern und Brüder im Osten!
Von dem gesetzlich verbrieften Recht, öffentlich seine ehrliche Meinung äußern zu dürfen, ohne dabei mit den schlimmsten Folgen rechnen zu müssen, sind wir heutzutage weiter entfernt als die Kuh vom Mond.
Das hat Herr Kretzschmar schon ganz richtig erkannt.
Ja – und wenn man das erkannt hat, wird man sich auch nie mehr fragen müssen, wie das Ganze mit dem 3. Reich damals in die Gänge kommen konnte.
Und man wird niemandem der damals Lebenden mehr den Vorwurf machen können, nicht dagegen aufgestanden zu sein.
Schon spannend, wie sich so was einfach wiederholen lässt.
Es müssten sich viel mehr Promis trauen!
Danke Kretsche! Toller Handballer, bei dem extravagantes Styling und Leistung passten.
So wohltuend nach den Vielen, die sich zwar ein lustiges Hütchen aufsetzen und wahnsinnig individuell-divers sein wollen, aber nur gegenderten Mainstream von sich geben.
Zitat: „Für jeden Kommentar bekommst du eins auf die Fresse. Wenn du eine polarisierende Meinung hast, finden die 50 Prozent scheiße. Für alles, was dich von der Masse abhebt, erntest du einen Shitstorm.“
Die vermutlich ähnlich niveauvoll vorgetragenen politischen Ansichten dieses Berufssportlers interessieren mich nicht im Geringsten. Soll er doch im Netz seine eigene Plattform aufmachen, um seine Anhänger direkt zu bearbeiten – offenbar schafft das sogar der erwähnte Fußballspieler, dessen Name mir entfallen ist.
Herrenhandball ist Haltungsbürger*Innen ohnehin suspekt.
Gar keine Farbigen in der Mannschaft, keine Doppelpasstürken und in Sachen Outing auch nichts los.
Ist Nazi, gehört verboten.
Wenn ich einige Fußballer oder Boxer usw. in Interviews sehe bzw. höre, denke ich, dass ist auch besser so. Manche können sich ja gar nicht artikulieren, man stelle sich vor, ein Özil müsste sich zu komplexen Themen politisch äußern.
Wieso eigentlich nicht, eine Frau Özuguz, nebst ihrer Arbeitgeberin, und ein Herr Özdemir tun das doch auch, sich zu ‚komplexen‘ Themen, gefragt oder ungefragt, zu äußern. Meinungs- und Mitteilungsfreiheiten sind elementare ‚Menschenrechte‘ , gleichwohl nicht ‚Menschenpflichten‘ – das stimmt. Und auf noch mehr Dummzeugverbreiter in den Staatsmedien kommt es nun wirklich auch nicht mehr an. Treffen sie doch sowieso nur auf ihre interessierten und ihnen geneigte Hörer- und Zuschauerschaft. Das gesprochene Wort bleibt also in der Familie. Just so, wie auf der anderen Seite des ‚Korridors‘.
Jeder kann sich zu komplexen Themen äußern. Es geht nicht um die Komplexität der Frage, sondern um die Komplexität der Antwort. Ich erinnere hier mal an das Paradebeispiel ist einer maximal unterkomplexen Antwort auf eine durchaus komplexe Frage: „Wir schaffen das!“ Wenn ein Säugling auf die Frage, ob er nach dem Diplom in theoretischer Physik noch promovieren will, mit „Bääääähhhh“ antwortet, ist das auch eine Antwort auf eine komplexe Frage.
Das ist arrogant. Jeder darf und soll und kann sich zu allem äußern. die Aussage kann dann ebenso jeder bewerten, nicht aber den Sprecher.
Es gibt da einen Film von Muhamed Ali (Cassius Clay), der sich da eindeutig politisch äußert. Wenn ich den finde, würde ich den gerne hier einstellen.
Ist doch egal, was man sagt oder in Umfragen angibt. Wichtig ist, wo man bei der geheimen Wahl sein hoffentlich ordentlich ausgezähltes Kreuzchen macht. Niemand ist gezwungen sich zu exponieren und in Zeiten von hinterücktischen Angriffen ist das auch nicht empfehlenswert. Zeigt sich nur einmal mehr die Weltfremdheit unserer Führung, wenn ausgerechnet jetzt Steinmeier in der Weihnachtsansprache dazu aufruft, das Visier zu öffnen. Ich bin persönlich lange mit offenem Visier unterwegs gewesen und lustigerweise gerade kurz vor Steinmeiers Einlasung zu der Überzeugung gekommen, dass nun endgültig die Zeit ist, es herunter zu lassen. Vielleicht hatten wir (Steinmeier und ich) die gleiche Intuition nur eben mit genau gegensätzlicher Schlussfolgerung.
Wenn jeder nur mit “heruntergelassenem Visier” still und leise sein Kreuzchen macht, bei wem oder was soll denn dann das Kreuzchen gemacht werden? Es muss ja schliesslich ein paar “Deppen” geben, die eben ihr Visier oben lassen und sich zur Wahl stellen, damit Leute wie Sie dann ihr Kreuzchen machen können.
„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“. Zustandsbeschreibung Deutschlands in weiten Teilen, in sehr vielen Segmenten. U.a. beim Sport, über die Medien bis zur Politik.
Der Mann hat Recht aber Sportler sollten von Anfang an nicht in Talk Shows sitzen oder über ihre politische Einstellung befragt werden.
Wieso? Sportler sind genauso Bürger wie alle anderen und haben das gleiche Stimmrecht.
Da ist den t-online-Redakteuren wohl etwas durchgerutscht.
Nach meiner Beobachtung beeinflusst t-online, die ja zu der Stroer-Gruppe gehören, ihre Nachrichtenkonsumenten genauso wie die übrigen deutschen Mainstream-Medien strikt nach der Vorgabe der deutschen links-grünen Regierung, wonach alles andere als links-grüner Mainstreammeinung nicht akzeptiert wird.
Deshalb ist es sehr verwunderlich, dass t-online dieses Interview mit solchen Aussagen von Herrn Kretschmar veröffentlicht. Das passt überhaupt nicht zu t-online.
Möglicherweise dürfte die Wiedergabe des Interviews gezielt und zweckdienlich gewesen sein. Bei der, schätzungsweise unkritischen ‚t-online‘ Konsumentenschaft den Aha-Effekt auslöste, daß das von den ÖRR penetrant verbreitete Bild über die Handballer – alles Nazis, weil kein einziger Colorierter in der N-Mannschaft zu finden sei – wohl stimmen muß. Wie sonst würde Kretzschmar, als ehemals exponierter Vertreter selbiger, solche regierungsfeindlichen Aussagen treffen können, hätte er nicht dieses neofaschistisches Gedankengut verinnerlicht.
MSM tun nichts, was diesem Staat nicht zu seiner (und damit ihrer) Bestandserhaltung dient.
Ich fand das statement eher als klärende Standortbestimmung.
Kretschmar hat sich damit weder auf die eine noch auf die andere Seite gestellt.
Er hat einfach nüchtern gesagt, was ist.
Darauf kann sich nun jeder einen Reim machen und sich entweder erheben oder
weiter schlafen.
Inzwischen wurde das Videomaterial zum Angriff auf Frank Magnitz (AfD) Bremen veröffentlicht… und wirft doch einige Fragen auf:
Bei der ersten Bildsequenz sind die Beteiligten bereits in voller Körperlänge im Bild zu sehen, hier wurde eindeutig der Beginn der Passage beschnitten.
Zudem wurde das Bild im unteren Bereich gekürzt, die Zeitangabe (unten links am Bildrand) ist in dem Mitschnitt nicht mal bis zur Hälfte sichtbar, die Beteiligten müssen in der ersten Bildsequenz also wesentlich weiter im Bild stehen als es dieser veröffentlichten Ausgabe zu entnehmen ist.
Da die Szene also erst mitten im Tatverlauf beginnt, lässt sich nicht mit Gewissheit sagen, ob der gezeigten Szene bereits Schläge vorausgegangen sind.
Und hatte der Sprecher der Staatanwaltschaft Bremen den Darstellungen der AfD nicht widersprochen, der Tathergang sei von einem Handwerker beobachtet worden… merkwürdig, denn der Handwerker ist klar im Video erkennbar.
UNBEDINGT DIESES VIDEO ANSEHEN… Täter war offensichtlich NICHT unbewaffnet, in dem Beitrag ist deutlich zu sehen wie der Täter während der Flucht einen Gegenstand an seinen Komplizen übergibt, ähnlich wie beim Staffellauf:
https://www.youtube.com/watch?v=F_oQsBIgm5k
Und in diesem Video hat jemand den Videoschnitt noch mal verdeutlicht:
https://www.youtube.com/watch?v=vnAFGxtDGHE&t=182s
Langsam wirds peinlich für die RotGrüne Staatsanwaltschaft Bremen:
https://www.youtube.com/watch?v=9DdCKgEPI6s
Anscheinend wurde die Bildqualität des „Beweisvideos“ vorsätzlich verändert um Manipulationen zu verschleiern, ganze 10 Sekunden unmittelbar vor dem besagten „Schubser“ wurden aus dem Videomitschnitt entfernt, 10 Sekunden in denen vieles hätte passieren können.
https://www.youtube.com/watch?v=P_fCRPgLl3o
In dem Fall sollte die AfD unbedingt versuchen die Origonalaufnahmen enzuklagen um mögliche Manipulationen aufzudecken, und wehe dem wenn, das wäre aber ein richtiger Skandal.
Ohooo, Oh. Da hat wohl einer keine Lust mehr Kati Witt zu spielen. Und dann auch noch jemand, der bis dato in jener Blase saß, die heutzutage rund 80 Mio. Nazis in Deutschland aus Deutschland verjagen wollen. Wirklich erfrischend.
Hat sich unser Rauten-Honecker schon dahingehend geäußert, wie dieses Vergehen des Delinquenten nun zu disziplinieren ist?
Der neue Slogan auf „Konzerten“:
„Wer nicht hüpft, der ist ein NAZI…….“
Auf dieses Kommando hüpfen 10.000 Armleuchter, die vorher ihre Feuerzeuge in die Luft gehalten haben. Denn niemand will in den Verdacht geraten ein Nazi zu sein.
Aber auch in Fußballstadien , Frankfurt ist da schon weiter .
Was daran ist eigentlich so schlimm… jeder weiß doch, dass er keiner ist, und die, die mich so nennen wollen, sind mir völlig egal. Denen beuge ich mich ganz sicher nicht! Weshalb aber beugen sich die meisten mit dem Argument, man wolle nicht so genannt werden, ängstlich so geistig Armen, die die Meute damit immer noch klein kriegen? Oder denken die alle wirklich so wie die, die dazu aufrufen? Rückgrat bitte!! Das nenne ich Haltung zeigen.
„Über den Tellerrand hinausblicken und sich auch mal in eine Talkshow setzen, die nichts mit Handball zu tun hat.“
Hier fehlt mir ein bisschen die Begründung, warum sich ein Handballer in eine Talkshow setzen sollte, die nichts mit Handball zu tun hat. Da wird glaube ich irgendwas stillschweigend vorausgesetzt.
Wenn Kretzschmar Sport-Talkshows meint und genau diese Materie mit ihrem Drumherum, ist das in Ordnung.
Meint er jedoch politische Talkshows, wo Sportler teilnehmen sollten, wird die Stuhlreihe der Fachfremden, bestehend aus Modedesignern, Sängern (z.B. Grönemeyer) und was sonst noch alles politisch kompetenzfrei eingeladen wird, nur vergrößert.
Wer ist denn dann kein Fachfremder? Die Berufs**…pardon, Berufspolitiker? Warum darf sich ein exponierter Bürger, und ein solcher ist ein Leistungssportler dieses Kalibers, nicht politisch äussern? Sie halten offensichtlich herzlich wenig von bürgerschaftlichem Engagement.
Ich halte vor allem nichts vom Glauben, dass durch vermehrtes bürgerliches Engagement gerade das rauskommt, was Sie sich als Ergebnis wünschen.
Welcher Normalbürger hat täglich 12-14 Stunden übrig, um zu verarbeiten, womit sich Fachleute im Politikbetrieb solche Zeit beschäftigen? Hier ist bestenfalls die Einbildung groß aber nicht die Kompetenz.
Habeck, Baerbock, Roth und Schulze, um nur einige „Koniferen“ zu nennen, haben 24 Std/Tag dafür Zeit. Trotzdem sind alle Nullnummern. Und jetzt?
Unschlagbares Argument. Und leider müsste man Ihre Aufzählung fast noch auf den ganzen Bundestag ausweiten…..
Das gilt nicht nur für den Sport.
Nach meiner Kenntnis hat sich bislang erst ein Prominenter (Max Otte) geoutet, die AFD gewählt zu haben.
Das Ergebnis:
Die ANTIFA versucht seine Auftritte zu verhindern.
Was für Otte spricht. Aber Otte hat neben der deutschen Staatsbürgerschaft auch die amerikanische. Die Amerikaner sind frei, was freie Meinungsäußerung angeht, die deutschen Prominenten sind Freier in Regierungsetablissements der besonderen Art nämlich der Öffentlich-rechtlichen Anstalten.
Zitat aus dem gelinkten Interview: „Wir Sportler haben in Deutschland eine Meinungsfreiheit, für die man nicht in den Knast kommt. Wir haben aber keine Meinungsfreiheit im eigentlichen Sinne. Wir müssen immer mit Repressalien von unserem Arbeitgeber oder von Werbepartnern rechnen. Deswegen äußert sich heute keiner mehr kritisch.
> Diese Worte u Festellung gilt aber NICHT nur für Sportler sondern, wie wir mittlerweile wissen, auch für viele einfache Bürger u. Arbeiter(zB Aufruf von Verdi die Kollegen auf der Arbeit auszuspähen u. zu melden wenn die Anhänger der AFD sind usw).
Ich denke, das hat er auch gemeint, hat es aber in seiner „Branche“ belassen.
„Eine gesellschafts- oder regierungskritische Meinung darf man in diesem Land nicht mehr haben.“
Diese Erkenntnis ist weder neu, noch auf Deutschland beschränkt. Sie galt und gilt universell – auf allen Ebenen und damit auch im Sport. Ein „Naturwissenschaftler“, der gegen die Klima- oder Evolutionslüge argumentiert, wird ebenso ausgesondert und gesellschaftlich zerstört wie jemand, der Merkels Politik kritisiert; AfD-Politiker werden machmal auch mit brutaler Gewalt nieder gemacht. Nur wer finanziell unabhängig ist und sich Sicherheit „kaufen“ kann, kann sich „eine freie Meinung“ leisten. Alle anderen müssen schweigen – oder einen hohen Preis für ihre Freiheit bezahlen. Manchmal kostest es sie auch das Leben. Ein blick nach Bremen genügt…
Was ist denn die „Evolutionslüge“?
Vermutlich ist damit gemeint, daß eine Theorie – die Evolutionstheorie -, die mittlerweile von vielen seriösen Evolutionsbiologen in ihrer ursprünglichen Version als sehr fragwürdig und unbewiesen angesehen wird, dem Laien gegenüber als naturwissenschaftlich unumstößliche Tatsache dargestellt wird.
Das könnte die Gemeinsamkeit sein. Alle, die schon immer auf ihrer Meinung bestanden (ob rechts oder links) merken, dass es heute schwieriger damit geworden ist. Und da ihnen das wichtig ist, stört es sie.
Der Teil, dem die eigene Meinung egal ist, stört sich nicht daran und findet Merkel und Co wunderbar.
Unorthodox. Erfrischend.
Er hat einen bemerkenswerten Reifeprozess vollzogen.
Gefragt sind aber eher die rückgratlosen Duckmäuser, Kriecher und Schleimer.
Das ist ein Mann für Herrn Tichy (Auflage!). Bei den ÖRR hätte er keine Chance.
Ich sage mal ganz provokant, ein westdeutscher Sportlerpromi hätte sich das nicht getraut!
Ich ertappe mich bei dem Gedanken: Der hat aber Mut! Und stelle daraufhin fest: wo sind wir nur hingekommen. dass man für Selbstverständliches, nämlich seine Meinung zu äußern, Mut benötigt. Auf alle Fälle: Respekt Herr Kretschmar!
Wie wahr! „In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht.“ Kurt Tucholsky
„Mut zur Wahrheit“ ist eben von simplen 3 Worten zu einem gesellschaftlichen Ächtungsrisiko geworden.
Schland der Normopathen !
„Wir müssen immer mit Repressalien von unserem Arbeitgeber oder von Werbepartnern rechnen. Deswegen äußert sich heute keiner mehr kritisch.“
Abschließend wünscht er sich, dass der einzelne Sportler wieder mehr Verantwortung zu übernehmen bereit wäre: „Über den Tellerrand hinausblicken und sich auch mal in eine Talkshow setzen, die nichts mit Handball zu tun hat.“
Ein Sportler hat heute ca. 10 Jahre in denen er Geld verdient. Da ist es verständlich, wenn er in den 10 Jahren seinen Mund hält.
Bravo Kretzsche!
Es gibt jede Menge Sportler oder anderweitig Prominente die auf Millionen von Euronen sitzen und eigentlich keine Werbeverträge mehr bràuchten.Wieso ist es diesen Leuten wichtiger die nächste Million zu machen als den aufrechten Gang zu machen.Erfrischend mal von einem nichtsedierten ,nichtnachplappernden Promi zu hören.
Konformismus ist die bequemere Lebensweise,aber morgens in den Spiegel schauen zu können ist sicher befriedigender.
Warum Sportler und andere, deren Konto schon überläuft mit so viel Geld, das sie selber in ihren Leben gar nicht sinnvoll ausgeben können, fragen Sie? Weil sie gierig, niveaulos und dumm sind, siehe die diversen Sportler ( Nemar, Messi und Co. ) und Funktionäre ( Hoeneß, Blatter und Co. ), um nur einige wenige zu nennen. Entsprechende Politiker finden Sie ebenfalls. Und was den aufrechten Gang und das in den Spiegel schauen betrifft, gehen die noch aufrechter und schauen noch selbstbewußter in den Spiegel, je mehr sie erfolgreich betrogen haben.
Ich kann Ihnen jetzt aus dem Stehgreif keine Statistiken für Deutschland liefern aber in Amerika ist es nicht ungewöhnlich dass Profisportler kurz nach dem Ende ihrer Karriere insolvent sind weil, Überraschung, der Lebensstil den sie sich angewöhnt haben sehr viel Geld kostet. Geld, welches dann plötzlich aus bleibt und etwas „sinnvolles gelernt“ haben diese Leute auch nicht um sich anderweitig zu helfen.
Nach diesem Interview werden wir Kretzschmar bestimmt auf einen Talk Sofa von ARD oder ZDF wieder finden
hundertprozentig!!!
Vielleicht neben Jürgen von der Lippe, der ja diese Woche deutlich gemacht hat, dass ihm sein Leben lieber ist als ein kurzer Islamwitz.
Guter Mann!