Ein griechischer Dichter des 6. Jahrhunderts vor Christus, Äsop, erzählt davon, wie ein Fünfkämpfer von seinen überragenden Leistungen im Weitsprung bei den Wettbewerben auf der schönen Insel Rhodos prahlte. Irgendwann wurde es seinem Zuhörer zuviel, und er warf ihm den im Lateinischen überlieferten Satz „Hic Rhodus, hic salta“ an den Kopf, was auf Deutsch so viel heißt wie: „Hier ist Rhodos, und hier springst du endlich!“ Neudeutsch würde er sagen: Halt endlich die Klappe und mach hin!
So ähnlich geht es uns heute mit dem Thema Bildung und Gerechtigkeit. Wenn man mit Linken und Grünen darüber streitet, was eigentlich genuine Aufgaben des Staates sein sollten, so wird in schöner Regelmäßigkeit das Feld der Bildung genannt. Angeblich braucht es die ordnende Hand einer staatlichen Autorität, um die himmelschreiende Ungerechtigkeit des leistungsorientierten Bildungssystems bürgerlicher Machart zu korrigieren.
Die Korrektur brauche es, damit Gleichheit herrsche. Dabei geht es ihnen nicht um Chancengleichheit, sondern um Ergebnisgleichheit. Bislang zeigen ihre Experimente an unseren Kindern allerdings nur ein Ergebnis: Das Bildungsniveau aller Schüler sinkt.
Nur so sind die Ergebnisse der PISA Tests, immerhin der weltweit größten Bestandsaufnahme des Bildungs- und Leistungsniveaus von Schülern, zu erklären. Setzt man sie mit der Zahl der linken und grünen Regierungsjahre in den einzelnen Bundesländern in Beziehung, zeigt sich der Offenbarungseid einer über Jahrzehnte verfehlten, weil ideologisch bornierten und verblendeten Bildungspolitik der linken und grünen Weltverbesserer.
Die Grafik illustriert den Zusammenhang eindrucksvoll: Auf der x-Achse ist die Anzahl der Regierungsjahre in den einzelnen Bundesländern durch Ministerpräsidenten aus den Reihen der SPD, der Linken und der Grünen seit der Wiedervereinigung abgetragen, auf der y-Achse die PISA-Ergebnisse 2017 in den einzelnen Bundesländern. Die Punkte im Diagramm zeigen die Ergebnisse der einzelnen Bundesländer.
Ganz links oben liegt der Freistaat Sachsen mit 58 PISA-Punkten und null Jahren linker Regierung und ganz rechts unten Bremen mit weniger als 35 PISA-Punkten und 28 Jahren linker Regierung. Auch dem mit dieser Art „Scatter-Diagramm“ wenig geübten Auge fällt sofort ein Zusammenhang auf: Je mehr Jahre linker Regierung, desto miserabler das Ergebnis. Die Top-Performer dieses Vergleichs sind die Bundesländer mit den wenigsten Jahren Rot-Rot-Grün: Sachsen, Bayern, Thüringen. Die schlechtesten Kennzahlen haben ohne Ausnahme Länder mit langer linker Regierungszeit: Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bremen.
Die nach der statistischen Methode der „kleinsten Quadrate“ ermittelte Trendlinie zeigt, dass jedes rote, linke oder grüne Regierungsjahr die Schüler eines Bundeslandes im Schnitt 0,27 Punkte im PISA-Score gekostet hat. Eine Legislaturperiode summiert sich da ganz schön auf.
Bildungspolitische Experimente senken Qualität
Die Stadtstaaten haben die reformfreudigsten Politiker, wenn es um „Bildungsgerechtigkeit geht. Ihr Abschneiden im internationalen PISA-Test ist jedoch besonders schlecht.
Ein besonderes Schmankerl ist Baden-Württemberg, das noch 2011, im Jahr der rot-grünen Machtübernahme, mit 52 Punkten im Spitzenfeld rangierte (das ist der separat eingetragene rote Punkt). Sieben Jahre Kretschmann & Co haben das Land auf nur noch 46 PISA-Punkte abstürzen lassen. Sie konnten alles, außer Hochdeutsch. Gründlichkeit immerhin scheint man im Ländle noch nicht verlernt zu haben. Dort kostet ein Kretschmann-Regierungsjahr fast einen ganzen PISA-Punkt, viermal so viel wie im Schnitt aller Bundesländer. Noch ein paar Jahre sozialistischer Bildungsgerechtigkeit und sie können noch nicht mal mehr Schwäbisch.
Verblödung der Jugend als Programm. Die Zahlen zeigen, wo es am konsequentesten in die Tat umgesetzt wird. Demnächst wird in den Ländern mit rot-grünen Ministerpräsidenten wahrscheinlich Statistik aus dem Lehrplan gestrichen, damit niemand mehr Zusammenhänge analysiert.
Es ist ein Trauerspiel. Das Gerechtigkeitsgeschwurbel verdeckt, wie die Chancen der jungen Generation zerstört werden. Aufstieg geschieht durch Bildung. Hic Rhodus, hic salta!
Bei PISA denke ich immer an die Frage an eine Abiturientin während der mündlichen Abitursprüfung. Lehrer: „Welcher Konfession gehören Sie an?“ Abiturientin nach kurzer Denkpause: „75 C“.
Haben Sie jemals eine PISA-Studie in der Hand gehabt?
Haben Sie jemals auch nur eine einzige Seite einer PISA-Studie gelesen?
Wer sein Wissen über PISA und andere Bildungsstudien ausschließlich über Medienberichte, Politikergeschwätz und Stammtischwitze bezieht, besitzt schlicht und einfach nicht die Kompetenz, sich sinnvoll über PISA zu äußern.
Machen Sie sich mal die Mühe, schauen Sie sich mal eine PISA-Studie an und versuchen Sie, sie zu verstehen.
PISA und andere nationale und internationale Bildungsstudien arbeiten auf dem höchsten methodischen Niveau und sie bieten eine unglaubliche Fülle von Informationen, die an keiner anderen Stelle zu finden sind.
Dass die Studien politisch missbraucht und viele wichtige Befunde aus Gründen der Politischen Correctness bewusst verschleiert werden, steht außer Zweifel. Das ändert aber nichts am hohen methodischen Niveau.
Wer meint, er könne sich mit PISA-Witzchen beliebt machen, zeigt einfach nur, dass er überhaupt keine Ahnung von diesem Thema hat.
Im Wirtschaftssozialismus sind am Ende alle gleich arm.
Im Bildungssozialismus sind am Ende alle gleich dumm.
Das ist die Gerechtigkeit oder soziale Gerechtigkeit der Sozialisten.
Problem: Damit lässt sich kein Wohlstand erhalten.
Hierzu mal eine kleine Annekdote,
Hamburg, 2003-2004, Handelsschule, ich saß in meiner Klasse und wir durften einen Pisa ähnlichen Test machen. Sobald alle mit dem Test fertig waren, so durfte man früher in die Pause. Um mich herum wurden meine Mitschüler auffällig schnell fertig und fingen an zu drängeln ich solle endlich fertig werden. Mit anderen Worten, alle anderen haben einfach irgendwelche Fragen angekreuzt um schnell die Klasse verlassen zu können.
Wie so ein Pisa Test abläuft weiss ich nicht, denke aber er wird nicht viel anders sein.
Ich denke das hat sich bis heute deutlich verschlechtert.
Ich glaube ich schreibe mal ein Buch über meine zwei Jahre dort, hmmm lieber nicht, würde sicher nicht als Politisch Korrekt angesehen werden.
Anekdötchen dieser Art mögen lustig klingen, sie sind aber völlig wertlos.
Wie jede wissenschaftliche Studie hat auch PISA gewisse Mängel; wir können aber mit Sicherheit davon ausgehen, dass PISA-Tests anders ablaufen, als „PISA-ähnliche“ Tests, die in einer Handelsschule zur allgemeinen Belustigung durchgeführt werden.
PISA und ähnliche internationale und nationale Bildungsstudien genügen in weiten Teilen den höchsten methodischen Standards, die wir kennen.
Wer sich ohne jemals eine PISA-Studie gelesen zu haben, über PISA lustig macht oder sonstige Urteile fällt, ist schlicht und einfach nicht ernst zu nehmen.
Mehrere Leser haben festgestellt, dass der Artikel auf einem Trugbild aufbaut. Man muss lediglich den Ausreißer Bremen herausnehmen und schon löst sich der Zusammenhang in Luft auf. Es gibt also gar nichts zu interpretieren.
Viel schwerer wiegt jedoch, dass der Autor eine Korrelation interpretiert, ohne irgendwelche Alternativerklärungen überhaupt in Erwägung zu ziehen. Nach dem Motto: Die Zahl der Geburten korreliert mit der Zahl der Störche, das beweist, dass der Klapperstorch die Kinder bringt.
Die offenkundigste Alternativerklärung ist der Anteil (und die Herkunft) der Migranten. Ich habe zum Beispiel in der Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“ anhand des IQB 2015 gezeigt:
Betrachtet man nur die Einheimischen, dann ergibt sich ein total anderes Bild. Dann liegt Bremen nicht auf Platz 16, sondern auf Platz 3!!! Auch bei anderen Bundesländern gibt es massive Verschiebungen.
(Siehe Teil 5 der Serie)
Hätte der Autor nach Einheimischen und Migranten differenziert, hätte er ein völlig anderes Bild vorgefunden. Seine gesamte Interpretation würde restlos in sich zusammenfallen.
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Das ist jetzt aber ganz schön rassistisch(ironisch) von Ihnen. Sie können doch nicht einfach die Migrantenkinder herausnehmen. Die sind doch schließlich unsere Zukunft. Bei einer Studie müssen alle berücksichtigt werden, man kann sich nicht nur die Rosinen rauspicken.
Also in erster linie ist mal der Waehler fuer das Desaster verantwortlich. Die in Badenwueerttemberg gewaehlt haben und lieber Gendersexstunde abhalten wollten, habenverdient den Regenbogen, bloss die zukunft
Bei der angegebenen Grafik führt die Methode der kleinsten Quadrate zu
einem übertriebenen Ergebnis, weil Bremen ein starker Ausreißer nach unten ist.
Lässt man Bremen weg, so erhält man eine Gerade, die an der Stelle jahr=0
auf 52 (vorher 54) und an der Stelle jahr=30 auf 48 (vorher 45) steht.
Die Gerade ist nun nahezu parallel zur Achse. Vollständige Parallelität erhält man, wenn man auch den Ausreißer nach oben weglässt,
das ist Sachsen. Die Grafik beweist daher nichts, weil sie nur von
zwei Bundesländern lebt.
Bereits Seneca (1-61) äußert sich abfällig über die schulische Bildung
(„für die Schule lernen wir“) , aber Senecas Lebenszeit war vielleicht Roms beste Zeit. Stefan Zweig (1881-1942) kritisiert in „Die Welt von Gestern“ das
Gymnasium seiner Schulzeit (allerdings in Österreich) vehement, aber um 1900 löste Deutschland England als führende Industrienation ab. Die Kritik an der
schulischen Ausbildung ist also etwa 2000 Jahre alt,
aber sie wurde im Hinblick auf die Ziele nie ernsthaft thematisiert.
Die x-Achse war falsch beziffert, der Verlag hat die Autorenversion wiederhergestellt, die Grafik hat jetzt die richtige Auszeichnung.
Wenn man in einem Datensatz willkürlich Datenpunkte herausnimmt, dann beweist das nicht, dass die Statistik nicht stimmt. Es beweist nur, dass jemandem die Daten nicht passen, weil ihm die Schlussfolgerung gegen den ideologischen Strich geht. Genauso gut könnte man Schleswig-Holstein und Niedersachsen entfernen um zu zeigen, dass der Zusammenhang noch viel stärker ist.
So etwas nennt man „Data-Fishing“ und es ist ein Beispiel, wie sich die Linken die Realität zurecht zu biegen versuchen. Da nützt auch Seneca nichts.
Sehr geehrter Herr Krall,
es macht sehr wohl sehr viel Sinn, Ausreißer zu betrachten und zu fragen, wie sie zustande gekommen sein könnten.
Gerade im Fall Bremen hätte Ihnen sofort ins Auge springen müssen, dass in Bremen die Leistungen von Einheimischen und Migranten extrem unterschiedlich sind. So extrem wie in keinem anderen Bundesland.
Ich habe ja mehrfach auf meine Analyse des IQB 2015 hingewiesen. Betrachtet man die gesamte Schülerschaft, dann liegt Bremen auf Platz 16, also dem allerletzten Rang. Betrachtet man nur die Einheimischen, dann liegt Bremen auf Platz 3!!!
Spätestens beim Ausreißer Bremen hätte Ihnen klar sein müssen, dass eine Analyse, die den Faktor Migration ausblendet, völlig wertlos ist.
***
Sie sagen zur Ausreißer-Analyse: „Es beweist nur, dass jemandem die Daten nicht passen, weil ihm die Schlussfolgerung gegen den ideologischen Strich geht … So etwas nennt man „Data-Fishing“ und es ist ein Beispiel, wie sich die Linken die Realität zurecht zu biegen versuchen.“
Ihre eigene Analyse vermittelt den Eindruck von Faktenblindheit, die sich weigert, die relevanten und ganz offen auf der Hand liegenden Faktoren zu berücksichtigen. Sie biegen sich ganz offenkundig ebenfalls Ihre Realität zurecht.
Lieber Herr Krall, lieber Herr Niklas
offenbar verorten Sie mich in der linken Ecke, weil ich die Argumentation
des Artikels fr verfehlt halte. Ich folge aber nur einer anerkannten
wissenschaftlichen Methode.
Selbstverständlich sind die Grüne nicht an allem schuld. Genauso, wann ich gegen Links/Grüne schimpfe, meine ich das Weltbild und nicht die Parteizugehörigkeit.
Es gab doch erst eine Untersuchung der Schulsysteme /n Lernmethoden
mit eindeutigem Ergebnis. Die festgestellten Tatsachen sind auch nicht durch Herumdeuteln und Heruminterpretieren zu ändern.
Ich habe da z.B. einige selbst erlebte Fälle aus Baden Württemberg die ich zur eigenen Beuteilung jedem Leser selbst überlasse.
Ein Schulleiter einer Haupt und Grundschule meinte, das Wichtigste in der Schule sei
Sozialkompetenz und Kultur / Verständnis für Kunst zu vermitteln. Alles Andere käme danach. Rechnen und Schreiben z.B. könne ja Jedes beibringen, das könnten die Eltern zu Hause beibringen
Eine andere Schule nennt bei ihrer Selbstdarstellung Ihrer Hauptaufgaben / Ziehle das Gleiche.
Da ist es ganz wichtig. daß Schüler z.B. der 4. Klasse Refarate halten zum Beispiel über Kunstwerke bzw. Künstler. Diese sollten / müssen aber schon ausführlich sein je länger um so besser. Diese Referate werden dann meist von Eltern ausgearbeitet in mehreren Nächten. Man muß ja Schlißlich auch zuerst selbst etwas über ein Solches Kunstwerk ( Gedicht Bild Künstler u.s.w.? das die teilweise wenig bekannt sind etwas wissen.
Und Theaterbesuche in diesem Alter sind auch schon ganz wichtig und gehören mehrmals pro Jahr zum Schulischen Pensum Pflicht.
Ein Schüler in einer andern Schule ist etwas schwach in manchen Fächern z. B. wie Deutsch, Rechnen.. die aber auch hier als weniger wichtig angesehen werden.
Bis vor ca. 1 Jahr bekam er Förderunterricht nun bekommt er keinen mehr und seine Leistungen sind dementzsprechend wieder gesunken. Dafür mü+sser er jas Verständnis haben nun wären Andere da die den Förderunterricht nötiger hätten als er. Der Schüler hat dafür Verständnis er ist ja lange genug eiu braver Schüler und hat verinnerlicht was ihm beigebracht wird.
Er wird auch oft gehänselt, verspottet, manch manchmal geschlagen. Er wehrt sich aber wenigö. Wenn er einmal, oder vielleicht auch mehrmals zurückschlagen würde denke ich, wäre der Fall erledigt, Kraft hat er mehr als manche andern Gleichaltrigen. Aber das darf man/ er ja nicht, besonders nicht in der Schule. Das wurde ihm in der Schule ja beigebracht.
Schulsachen haben in dieser Schule in der Schle zu bleiben. Dahat jedes sein eigenes Fach aber nicht mit abschließbarer tür, das braucht man ja nicht.
Sene Eltern hatten in mit Neuen Heften versorgt, ca 10 Stück. Er hat sie in die Schle mitgenommen und in seinem Fach deponiert, wie verlangt.
Die Hefte wurden Ihm aus seinenm Fach gestohlen.
Der Lehrkörper / die Schulleitung hat dies aber nicht besonders schlimm gefunden und hat wenig ernsthaft versucht den Diebstahl aufzuklären. Ist doch nicht schlimm, kein großer Wert und wie schlecht muß es Jemand gehen, daß der so etwas nicht selbst kauft sondern von Anderen einfasch „nimmt“.
Wenn es tatsächlich um Chancengleichheit geht wärte es da nicht einmal eine Grundvoprraussetzung, daß man gleich in der Grund und Hauptschule anfängt, daß sämtliche für den Schulunterricht benötigte Mittel / gefordertes vom kl. Heft, Schreibmaterial, Bücher,
Eintrittsgelder bis hin zu kosten im Schullandheim oder gar gemeinsamer Workshop / Skiurlaub, wenn dies eine Veranstakltung der Schule ist. Da fällt so manchen Eltern schwer immer das nötige Geld aufzubringen. Die Passende Kleidung istz ja auch nötig.
Da sollte man anfangen für Schanzengleichheit zu sorgen. Da kann man es auch.
Bei der Begabungen und Intelligenz kann man Chancengleichheit nicht errreichen, den Menschen sind unterschiedlich. Man kann die Schüler die in einer oder Mehreren Fächern schwach sind zusatzunterricht geben und Diejenigen die schwach sind müssen sich mehr anstrengen als Andere. Ode man kann diejenigen die besser sind als andere in gleichmacherei bremsen und so auf das niedrigere Niveau de Schwächeren bringen.
Ist dies Sinnvoll?
Und Noten? Die Bewerungen sind ja wohl von Schule zu Schule unterschiedlich je nachdem wie der durchschnittliche Leistungsstand / Lernstand an der Schule ist.
Bei Meisterprüfungen / Meisterschulen z. B. gibt es so Unterschiede daß es in einem Bundesland nicht unter einem halben Jahr Vollzeitschule machbar ist und in einem Anderen Bundesland in einem Monat.
So mancher Schüler der in eine Schule in ein anderes Bundesland wechselt bekommt plötzlich auf Anhieb bessere Noten und umgekehrt beim Gleichen Wissensstand.
Chanmcengleichheit geht nur bis zu einem gewissen Grad. Menschen sind unterschiedliche Individuen und werden dies auch immer bleiben, auch wenn manche meinen man könne alle gleichmachen, entsprechend Ihren eigenen Vorstellungen
Sicherlich besteht auch ein Zusammenhang damit, daß in Sachsen (nicht nur dort) das Abitur (schon) nach 12 Jahren erworben werden kann. Man spart sich das 13. Gammeljahr und manche Eltern dort erinnern sich an ihr Studium, welches in der Regel selbst Mediziner mit 25 abgeschlossen hatten, Ingenieure sowieso, selbst nachdem sie einen Wehrdienst abgeleistet hatten.
Den Alten mutet man zu, immer länger zu arbeiten, damit die Jungen bist 30 Zeit haben, sich zu überlegen, was sie mal werden wollen, um mit 35 darüber nachzudenken, womit sie Geld verdienen könnten. Für die Gründung einer Familie ist es dann zu spät und die Frauen nähern sich panikartig der Menopause.
Was würde wohl geschehen, wenn festgelegt werden würde, daß man nach 40 Jahren Arbeit den vollen Rentenanspruch erwerben würde? Antwort: Die Selbstfinder würden weniger werden und wer mit 70 seine 40 Jahre nicht zusammen hat, bekäme eine Rente in Höhe der Grundversorgung, wenn er nicht bis 75 arbeiten kann oder will.
Was würden die Sozialvergrünten antworten, wenn man sie früge, wer denn ihr Studium bezahlt? Die Putzfrau, Krankenschwester, Dachdecker, Busfahrer?, um nur die Berufe zu nennen, die sie anderen Orts für schutzbedürftig halten.
Zur ärmlichen Schulausstattung: Seltsamerweise werden die aus DDR-Zeiten stammenden Schulbücher für den naturwissenschaftlichen Unterricht auf den Dachböden im Osten der Republik gesucht, um wenigstens privat an das damals herrschende Niveau anzuschließen.
Kann ich bestätigen insofern, als dass das „Organicum“ schon zu meiner Studienzeit inden 70ern (selbst im Westen) höchst begehrt war.
So ganz eindeutig, wie es im Text dargestellt wird ist die Beziehung zwischen Regierungsjahren rot/grün und Pisa-Punkten aber dann doch nicht.
z.B.
Niedersachsen 18 Jahre > Bayern, Thüringen, Baden-Württemberg 2011, Sachsen-Anhalt
Auch Schleswig-Holstein, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern schneiden so schlecht nicht ab. Man sollte auch nicht vergessen, dass in Berlin über lange Zeit die CDU den Karren mit „in den Dreck“ gezogen hat. Bremen, Berlin und Hamburg sind außerdem schon immer Länder mit einem hohen Ausländeranteil, was sich negativ auf die Ergebnisse des Pisa-Tests auswirken kann.
Eine Statistik wird je nach politischer Ausrichtung unterschiedlich interpretiert. In dem Beitrag erfolgte eine Einengung der möglichen vielfältigen Gründe für ein schlechteres Abschneiden bestimmter Länder ausschließlich nach den an der Regierung befindlichen Parteien, was meiner Ansicht nach nicht sehr seriös ist.
Bei jeder Statistik gibt es eine Streuung der auch hier zu beobachtenden Art. Das liegt daran, dass das Bildungsergebnis nicht monokausal ist. An der Gesamtwirkung der durch die Regression beschriebenen Auswirkungen linker und grüner Politik auf das Bildungsniveau ändert sich aber durch diese Erkenntnis leider gar nichts.
„An der Gesamtwirkung der durch die Regression beschriebenen Auswirkungen linker und grüner Politik auf das Bildungsniveau ändert sich aber durch diese Erkenntnis leider gar nichts.“
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Lieber Herr Krall,
eine Regression ist niemals ein Beweis für eine kausale Beziehung. Auch dann nicht, wenn die Zahl der Geburten sich hervorragend durch eine Regression auf die Zahl der Störche „erklären“ lässt.
Hier handelt es sich zweifelsfrei um eine Scheinkorrelation. Rechnen Sie den Migranten-Effekt heraus, dann löst sich der Zusammenhang in Luft auf.
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Ich finde die links-grüne Politik in vielen Punkten dumm, schädlich und verantwortungslos. Das hat aber nicht das Geringste mit der Pseudostatistik zu tun, mit der Sie Ihre Argumente stützen wollen. Diese Daten geben das einfach nicht her, auch wenn Sie das nicht wahrhaben wollen.
Bringen Sie Ihre Argumente ohne Rückgriff auf eine offenkundig defekte Statistik vor, dann sind Sie nicht so leicht angreifbar. Mit der mangelhaften Statistik schaden Sie Ihrem Anliegen massiv.
PISA Studie hört sich so sauber an. Aber es ist auch nur eine Erfindung mit der man glaubt salopp „die Bildung“ von Menschen feststellen zu können. Absurder Unsinn ebenso dann die Ausweitung des ad absurdums zu sagen das jene Politik den Menschen schade usw.
Wir erinnern uns noch an graue Vorzeiten wo man zur Schule ging und wenn man das ein oder andere Wort nicht nach der Norm geschrieben hat gab es eine 6. Jahre später dann die Reform und das damals falsch geschriebene Wort erscheint nach der reform richtig. Was nun ? Wird meine Note nun geändert werden müssen ? Also absurder als manche Deutsche Reformen scheint es nichts zu geben. Ja und in dem ganzen Blödsinn bringt man die Pisa Studie ein. Das das nun wieder absolut schief gehen muss ist doch nur eine Sache der Logik für die man wahrlich nicht viel Bildung braucht oder bestenfalls EInbildung das viele Studien wirklich Sinn und Zweck haben und wirklich etwas Aussagekraft zum beispiel über die Einwirkung von Politik besitzen.
Wer soll dann aber die ganzen Gehälter und Pensionen der Beamten, der Angestellten und aller anderen bezahlen? Wir deindustrialisieren doch gerade unser Land umfassend, mit Hilfe abgebrochener Studenten, Theologen und sonstiger Fachleute mit und ohne Doktortitel.
Ein Land , das Verantwortung , Recht , Gerechtigkeit etc. nicht kennt , mit den Füßen
tritt , und auch nicht einmal versucht , diese Werte im alltäglichen Leben durchzusetzen geht über kurz oder lang zugrunde …..
Genau das dürfen wir zur Zeit miterleben ….
Es ist eine Art Todeskampf einer an sich gut angedachten Gemeinschaft !
Die Frage möchte ich liebend gerne stellen :
Was machen “ wir “ den Menschen , die dafür verantwortlich sind , aber die
“ Verantwortung “ nicht kennen ?
Sind diese Leute dennoch schuldig ?
Reformpädagogik ist mir die liebste. Als ich 1969 Eingeschult wurde hatte man gerade entdeckt das Kinder gerne mit Wollschnüren an einer Filstafel Dreiecke und Vierecke zu Schnittmengen verarbeiten. Ich bin heute noch von der Mengenlehre traumatisiert.
Bildung stört die Regierenden bei ihrer Machtabsicherung. Wer nichts weiß, ist abhängig und wird wie im alten Rom durch panem er circenses ruhig gestellt. Heute sind das Hartz IV und Fussball-Bundesliga.
Wer ist nicht stolz sagen zu können, dass all seine Kinder das Abi haben und studieren? Da stört es nicht, wenn das Abi auf früheres Hilfschul Niveau und das Studium Klima und Gender auf Hauptschul Niveau ist.
Das mit der Berechnung der Kreditraten muss sich aber seit 1989 radikal verschlechtert haben. Wie sonst käme die wachsende Anzahl überschuldeter Personen in diesem unseren Lande zustande.
Bildung und Können sind nachrangig. Die Eltern sind verbeamtet oder im öffentlichen Dienst. Beide vollversorgt, faul, aber mit Haltung. Was soll dabei rauskommen?
ETYMOLOGIE HILFT OFT WEITER: das Wort „Disziplin“ stammt von lateinisch „disciplina“. Letzteres hat nicht nur die Bedeutung „Einhaltung von Regeln/Selbstzucht“, die es im Deutschen überwiegend hat. „Disciplina“ bedeutet auch „Unterricht/Schule“. Das davon abgeleitete „discipulus“ bedeutet „Schüler“. Man sieht: es gibt also offensichtlich einen engen Zusammenhang zwischen Schule/Bildung und Disziplin. Dieser Zusammenhang wird seit Beginn der durch die sog. 68-er eingeleiteten „Reformen“ (genauer gesagt: Pfusch) geleugnet, mehr noch, Disziplin und Bildung werden sogar als konträre, unvereinbare Konzepte hingestellt. Diese verhängnisvolle Einstellung hat nichts weniger zur Folge als eine Zerrüttung unseres Schulsystems. Weder für normale Lehrer noch für Schüler sind Disziplin und Schule bzw. Lernfreude/Motivation konträre Begriffe. Im Gegenteil: nur wenn der sog. „Arbeitskonsens“ disziplinarisch gesichert ist kann Unterricht gelingen. Man kann auch sagen: Schüler können nur dann motiviert dem Unterricht folgen, wenn die Unterrichtsatmosphäre nicht allzu chaotisch ist.
Ein Großteil des Bildungsprozesses in Regelschulen läuft während Schüler in der Pubertät sind. Dies ist in disziplinarischer Hinsicht eine schwierige Phase. Hier muss der Lehrer Zugeständnisse machen, aber auch stärker gegensteuern, wenn Unterricht noch gelingen soll.
All diese geschilderten fundamentalen und seit der Antike allgemein gültigen Wahrheiten werden von linken Bildungstheoretikern systematisch geleugnet. Hier liegt die wahre Ursache für das Versagen unseres Schulsystems. Man sieht seit Jahren: linke Bildung funktioniert nicht: Exemplarisch war früher immer der Vergleich zwischen traditionell linker Bildungspolitik, wie es sie in Nordrhein-Westfalen gab, und eher konservativer Bildungspolitik, wie es sie in Bayern und Baden-Württemberg (vor der grünen Regierungsübernahme) gab. NRW=schlechte Bildungsergebnisse, Bayern und BW=Spitzenergebnisse. Man hätte daraus adäquate Schlüsse ableiten sollen. Dabei hätte der Schlechtere sich am Besseren orientieren sollen. Nur so hätte es Sinn gemacht. Durch die grüne Regierungsübernahme in BW und die Aufweichung eines zuvor funktionierenden Systems in Bayern hat man aber genau das Gegenteil getan.
An Schulen wird heute nicht mehr das getan, was eigentlich Aufgabe der Schule sein sollte. Es wird nicht mehr gelehrt, es wird im Sinne linker/linksgrüner Ideologie indoktriniert. Die Folge sind dann eben schlechte Resultate in Vergleichsstudien oder Bildungsnotstand, der sich als Fachkräftemangel äußert. Unsere Gesellschaft ist eine gefährliche, nach links verkippte Schieflage geraten. Und die wird schlimmer, nicht besser. Die ehemals konservativen und erfolgreichen Bundesländer ordnen sich der linken Ideologie der Bildungsversager unter-ein unheilvoller Prozess. Das Ganze ist zu einem Teufelskreis geworden, weil Schule ein Multiplikatorfunktion hat: irregeleitete Schüler sind die irregeleiteten Lehrer von morgen. Sie befeuern den unheilvollen Prozess immer weiter.
Schlussfolgerung: es muss gegengesteuert werden. Aber dazu muss es erst eine fundamentale politische Wende geben.
Eigentlich zeigt die Statistik, dass es KEINEN Zusammenhang gibt.
Fast alle Bundesländer liegen im selben Bereich der y-Achse (45-55), unabhängig von der Regierung.
Es gibt drei Ausreißer, Bremen, Berlin und Sachsen – Wobei Bremen wahrscheinlich auch allein für die Trendlinie verantwortlich wäre.
Man sieht also, dass Stadtstaaten schwach sind und Sachsen stark ist. Sonst nichts.
Einen steile These aufzustellen nur weil das winzige, arme, urbane Bremen rotgrün wählt ist sehr gewagt.
Ich wage auch mal ne „steile These“.
Es liegt am zwar nicht wirklich gelieferten, aber vom Süden wenigstens bezahlten Windstrom der von Norden nach Süden gepumpt wird der die Bildung in Bremen so schlecht macht. Vielleicht zieht schlechte Bildung sogar Subventionen „magnetisch“ an. Vor Allem aber scheint mir, dass schlechte Bildung „rot-grün“ geradezu magnetisch anzieht. Mindestens aber magnetisch FEST hält. –
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„Eigentlich zeigt die Statistik, dass es KEINEN Zusammenhang gibt.
… Man sieht also, dass Stadtstaaten schwach sind und Sachsen stark ist. Sonst nichts.
Einen steile These aufzustellen nur weil das winzige, arme, urbane Bremen rotgrün wählt ist sehr gewagt.“
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Aktuell überwiegt hier zwar die Daumen-Runter-Fraktion, aber das zu Unrecht.
Pherman liegt vollkommen richtig.
Ich habe gerade mal anhand der Grafik die Korrelation zwischen der PISA-Leistung und der Rot-Grün-Regierungsdauer ausgerechnet.
Über alle 16 Bundesländer ergibt sich eine Korrelation von -0,44. Das ist bei einseitiger Fragestellung mit Ach und Krach auf dem 5-Prozent-Niveau signifikant. Bei zweiseitiger Fragestellung wird die statistische Signifikanz verfehlt. Da hier die einseitige Fragestellung angemessen ist, kann man rein formal also von einem statistisch signifikanten Zusammenhang sprechen.
Nimmt man Bremen heraus, dann beträgt die Korrelation nur noch -0,29. Dieser Zusammenhang ist statistisch IRRELEVANT.
Nimmt man Bremen, Sachsen und Berlin heraus, dann verschwindet der Zusammenhang vollends, r=-0,06.
Phermans Vermutungen werden also in vollem Umfang bestätigt.
Alleine der Ausreißer Bremen ist für die statistische Signifikanz „verantwortlich“.
Jenseits von Bremen, Berlin und Sachsen besteht nicht der allergeringste Zusammenhang.
Die inhaltlichen Interpretationen von Herrn Krall – so schön sie auch klingen – haben keinerlei empirische Basis.
*
Anmerkung: Die exakten Rohdaten liegen mir nicht vor; ich habe die Daten anhand der Grafik auf ganze Zahlenwerte gerundet. Der Fehler dürfte minimal sein.
Wenn man die Zeitverschiebung kennt, mit der Bildungspolitische Weichenstellungen in den Lehrplänen, dann in den Schulen, dort im Unterricht ankommen, kann Kretschamen, ob man ihn nun mag oder nicht, nicht Schuld sein an einer wie immer signifikanten Verschlechterung. Das ist ja die Krux mit der Bildungspolitik: Veränderungen wirken sich bis zur nächsten Wahl höchstens in der (Un-) zufriedenheit einer Wählergruppe, nicht aber in der Unterrichtsqualität aus. Eine Schraube, an der relativ leicht zu drehen ist/wäre, ist die Lehrerausbildung respektive Auswahl der Kandidaten für das Lehramt. Aber das ist nicht wirklich auf dem Schirm und politisch vermittelbar. Hier haben die konservativen und liberalen Parteien am folgenschwersten versagt – sie haben Schule relativ kampflos den Grünen überlassen und wundern sich dann, dass die Jungwähler indoktriniert zum Wahllokal kommen.
Die „links-grüne Verblödungspolitik“ hat System, denn sie macht die jungen Menschen unkritischer und staatsgläubiger. Auch können sie dann besser mit „bildungsfernen Analphabeten“ eine gemeinsame Basis finden.
Es ist die Vorbereitung eines „multi-kulturellen Europas“ ….
Ich habe eine andere Theorie zu diesem Thema. Die Links-Grünen benötigen dumme Jungwähler um überleben zu können. Denn würden diese Generationen echte Bildung erfahren dann könnte es durchaus sein, dass diese deren Ideologien und Idiotien in Frage stellen.
Das meine ich jetzt nicht zynisch. Ein dummes Volk lässt sich leichter regieren.
Ich sehe das etwas anders. Links/Grüne produzieren immer und überall, unabhängig davon was sie versuchen zu erreichen, nur eine – die Mittelmäßigkeit.
NUR Mittelmässigkeit?
Sie produzieren in erster Linie „lenkbaren Plebs“!
D A S ist das – fast erreichte – Ziel!!!
Mit den Taxi fahrenden „Akademikern“ fing es mal an.
Wenn ich das Argumentationsniveau z.B. des von mir bei Gott nicht besonders geschätzten Herrn Trittin mit dem in der CDU Fraktion im Bundestag vorherrschenden vergleiche, dann kommen mir einige Zweifel an dieser Argumentation. Mag ja sein, dass die Grünen das Mittelmaß herstellen möchten, aber ist dieses unter Merkel nicht schon vollendete Tatsache, was das MdB Niveau angeht? Ad „lenkbare Plebs“: Wer wenn nicht die CDU/CSU/SPD Regierung hat denn das Wahlvolk für dumm verkauft bei jeder Kehrtwendung und dessen Lenkbarkeit medial abgesichert? Die Grünen sind nicht an allem schuld, ob man das nun toll findet oder nicht.
@ Kuenze,
ich erkenne an, dass Trittin ein hochintelligenter hervorragender Rhetoriker ist der so Manchen an die Wand reden kann. Was mit DEM was er „vermittelt“ rein garnichts aber zu tun hat!
Darüber hinaus:
Was haben all die medial abgesicherten – Grün bescheuertermassen folgenden – Dummheiten der CDU usw. Regierungen all der vielen letzten Jahre damit zu tun, dass der ANSTOSS zu all der „Reformpädagogik“ („Summerhill“ etc.) von „Grün“ ausging???
Exakt. Und grün ist auch die Farbe des Propheten. Win-win.
„Auf der x-Achse ist die Anzahl der Regierungsjahre in den einzelnen Bundesländern durch Ministerpräsidenten aus den Reihen der SPD, der Linken und der Grünen seit der Wiedervereinigung abgetragen“
Kann es sein, dass ich der erste und (anscheinend bisher) einzige bin, der die Beschriftung der x-Achse (sie reicht von 2000 bis 2030) lange Zeit überhaupt nicht kapiert hatte, und der erst jetzt, nach langem Grübeln, darauf gekommen ist, dass statt Skalenanfang 2000 bis Skalenende 2030 ein Anfang bei 0 Jahren (linksgrüner Regierungsdauer seit der Wende) und ein Ende bei 30 Jahren gemeint sein müsste?
Ich hatte schon zunehmend verzweifelt gerätselt, ob mir eventuell ein progressierender Alzheimer die persönlichen Werte ins Bodenlose drückt…
Zitat: „Kann es sein, dass ich der erste und (anscheinend bisher) einzige bin, der die Beschriftung der x-Achse (sie reicht von 2000 bis 2030) lange Zeit überhaupt nicht kapiert hatte,“
> Öhm, nein! Sie sind NICHT der einzige. Auch ich habe meine Probleme gehabt und mußte/habe den Artikel darüber mehrmals gelesen um zu verstehen.
Zitat: „In meinem Aufsatzheft steht unter jedem Aufsatz ein Kommentar, der nicht nur den Inhalt beurteilt, sondern auch jedes Mal die Schrift. Manchmal ein Lob, manchmal eine Ermunterung, ordentlicher zu schreiben.“
> Tja, SO waren die goldenen Schulzeiten noch bis weit in die 70er. Wenn aber eine Lehrkraft heute noch einen Kommentar unter einen Aufsatz schreiben wollte, DANN müßte diese in vielen Schulen aber auch zig verschiedene Sprachen u. kulturelle „Feinheiten“ beherrschen.
Willkommen in Deutschland 2019 😉 (obwohl es eigentl nicht zum Lachen ist)
Aber das ist doch nichts neues!!
Die Ideologie des Sozialismus bezieht seine Berechtigung aus der Gleichmacherei.
Das zeigen alle Experimente dieser Weltanschauung.
In der Praxis sieht man es doch, alle sind gleich, alle haben das Gleiche. Aber alles gleich schlecht!!!!
Wer den Menschen nur aus der materialistisch, ökonomischen Perspektive betrachtet, hat das Wesen des Menschen nur halb verstanden.
Gleichmacherei ist inhuman. Sie zerstört eine lebendige Chancenkultur und das für eine Demokratie fundamental wichtige meritokratische (Leistungs-) Prinzip. Auch das Grundgesetz billigt Individualität als Grundrecht zu. Die Linken, die sonst immer so viel von Diversität reden wollen da Uniformität schaffen, wo sie am wenigsten Sinn macht.
Seien Sie unbesorgt, an Gleichmacherei glauben die Gleichmacher gleich selbst nicht, denn immer sind manche gleicher und das sind dann wieder die Gleichmacher.
Beispiel: Der Mann mit den 100 Prozent. Sein Credo: Gerechtigkeit!
Gleichheit einer Eigenschaft, die normalverteilt ist, gibt es nur auf dem niedrigsten Niveau. Und dies zu erreichen haben sich linke Sozialisten (obwohl man sagen muss, dass das Bildungssystem in der sozialistischen DDR verglichen mit unserem heutigen vorbildlich war!) schon in den 70er Jahren eingesetzt, indem sie die Aufnahmeprüfung für das Gymnasium abgeschafft haben, in den 80ern dann das bescheuerte musische Abitur (keine Naturwissenschaften, keine Fremdsprachen, nur Deutsch, Kunst, Musik, Sozialkunde) eingeführt und in den 90ern und nach 2000 die Anforderungen an die Schüler soweit abgesenkt haben, dass alle ihr Abitur bekommen, selbst die größten Vollpfosten noch mit 1 abschneiden. Seit einiger Zeit setzt sich das Ganze an den Unis fort. Auch hier werden die Anforderungen gesenkt, damit ja alle einen Abschluss kriegen, und wenn es nach 30 Semestern ist. Andrea Nahles und andere Koryphäen aus dem linksgrünen Biotop lassen grüßen.
Und immer wieder das Thema soziale Gerechtigkeit. Was aber wirklich zählt ist Talent, ist Fähigkeit, nicht der soziale Status! Der soziale Status ist eine Folge von Talent und Fähigkeit (jedenfalls für die, die nicht mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurden) und nicht umgekehrt. Aber linkes Denken hat schon immer gerne Ursache und Wirkung vertauscht. Logik ist nicht deren Ding! Sozialneid hingegen schon!
Unsere Bildungseinrichtungen werden immer mehr durch unintelligente ideologisch aufgeladenen Spinner verstopft. Im internationalen Wettbewerb werden wir damit nicht bestehen. Die Kevins und Maiks werden es nicht reißen.
Aber genau das spukt ja in den linken Köpfen rum, das Idiotenparadies Deutschland, in dem sich alle liebhaben und in den autobefreiten Städten jeden tag Party machen können, denn – juchhu – das Geld kommt ja aus dem Automaten. Wie das da reinkommt? Keine Ahnung…
Das stimmt zwar, trotzdem war in der DDR abseits der Propagnda, also insbesondere in den Naturwissenschaften, das Bildungsniveau deutlich höher als heute. Also nur auf den Sozialismus kann man es in diesem Fall nicht schieben. Die Verachtung von ehemaligen Tugenden wie Disziplin sind nur in einer vom Wohlstand verwöhnten Gesellschaft möglich.
Himmel bin ich froh mit meinem Abi 1983. Da zählte noch Leistung.
Und meines war 1964 in Württemberg und wer da das Abitur machte, der mußte noch Leistung erbringen, egal in welcher Form, geschenkt wurde nichts, der Ausschuß war groß und einer meiner Söhne hat 1988 sein Abitur in Niedersachsen gemacht, das war nach seiner Aussage Pipifax und er fühlte sich nach dem Weggang von Württemberg total unterfordert und das ist der qualitative Unterschied und nicht umsonst wollte Strauß Eliteschulen einführen, weil der beamtete Schulsektor durch sozialistische Politik immer mehr beeinflußt wurde und das führte zur Ergebnisschmälerung bis heute.
Mich macht es wütend, dass ich vor 30 Jahren eine bessere Bildung bekommen habe, als heute drin ist.
Wofür bekommt dieser Staat meine Steuern???
Andere bringen die Jugend nicht um ihre Zukunft, die Jugend aus bestimmten Kreisen macht das selbst und zur Bildung gehören immer zwei, der eine der sie anbietet und der andere der sie annimmt und wo ein Wille ist, ist auch in der heutigen Zeit ein Weg, das war im übrigen auch schon früher so und wer nun glaubt, Wissen mit der Gießkanne zu vermitteln, hat sich noch nicht mit den Eltern von Chantalle und Kevin unterhalten, denn sonst wüßte er, daß man hier schon anfangen müßte, dem Sprößling kann man`s nicht verdenken, denn der Apfel fällt nicht weit vom Birnbaum und der Schöpfer hat es jedem selbst überlassen, etwas aus sich zu machen, denn wie sagte schon mal ein Entertainer in einer satirischen Sendung, bei bestimmten Vornahmen weiß er schon wie die Mutter oder der Vater aussieht und tiefenpsychologisch hat er recht, unabhängig vom Ergebnis.
„Die Dummen leben von Ihrer Arbeit, die Gescheiten leben von den Dummen“
Der Spruch bewahrheitet sich immer mehr.
Es gibt immer mehr die so gescheit sind und immer weniger die so dumm sind.
So müssen diese Dummen immer mehr das gute Leben solch „Gescheiter“ aufkommen.
Wenn Diejenigen die von ihrer Arbeit leben aber dumm und unfähig/fachlich unfähig wären, könnten so viele so „Gescheite“ nicht so gut von den noch so dummen leben.
Aber so sagen eben auch von den „Dummen“ die noch arbeiten immer mehr ich bin doch nicht blöde und Arbeite und schufte für Andere.
Und wer macht dann die Arbeit, die gemacht werden muß?
Wenn alle nur noch sagen was gemacht werden muß, egal ob sie davon wirklich Ahnung haben oder nicht. Wer führt das dann aus? Dijenigen die sagen wo es lang gehen soll selbst? Da hat schon so Mancher ganz schnell ganz blöde geschaut wenn er merkte, daß dasd was er vorgab in deer Praxis ja gar nicht so funktioniert hat wie er das nach seinen eigenen Kenntnissen funktionieren hätte müssen, Aber Manche sind da auch schjon bei eigentlich ganzu einfachen Praktischen Arbeiten / Aufgaben gescheitert.
Vielleicht sollten Diejenigen die von der Meinungsführerschicht oft als niedrigqualifiziert und weniger gebildet geringschätzig „abgekanzelt“ werden einmal einen Generalstreik machen. Oder manche sollten sich klar machen was wäre wenn heutzutage einmal für 2 oder 3Tage der Strom komplett ausfallen würde. Na und die wo sagen sie würden nur ihren eigenen strom aus erneuerbaren Energien verbrauchen? Einfach mal für ein oder 2 Jahre ganz die Leitung vom Netz nehmen. Die Kosten für die Infrastruktur die erforderlich ist um überall Strom zu haben und die man ganz selbstverständlich auch nutzt betahlen Andere. Das juckt ja aber nicht, wenn Die so blöd sind und das machen.
Es lebe „die Bildung“ die Alle so gescheit macht
Josef Kraus, ehemaliger Schulleiter und Präsident eines Lehrerverbandes, der auch für Tichys Einblick schreibt, bewertet die PISA – Ergebnisse kritisch. Er bezweifelt den Nutzen der Studien. Nach Kraus bildet PISA nur einen minimalen Ausschnitt aus dem Bildungsgeschehen ab.
http://www.lehrerverband.de/presse_PISA_06122016.html
Dennoch gibt es für mich keinen Zweifel daran, dass es mit der schulischen und universitären Bildung in Deutschland nicht zum Besten bestellt ist.
Während die meisten Schüler der ehemaligen Volksschule (etwa bis Mitte der 60er Jahre) nach acht Jahren lesen, schreiben und rechnen konnten, kann davon heute selbst nach einem 10-jährigen Schulbesuch viel zu häufig leider keine Rede mehr sein. Ausbildungsbetriebe haben große Schwierigkeiten, geeignete Bewerber zu finden.
An den Unis gibt es mittlerweile Einführungskurse in Mathematik, und philosophische Fakultäten berichten, dass selbst angehende Germanistikstudenten über unzureichende Rechtsschreib- und Grammatikkenntnisse verfügen. Auch im sinnentnehmenden Lesen haben sie ihre Probleme.
Die Ursachen sind komplex, aber es fällt auf, dass in grün-links regierten Bundesländern das Leistungsniveau mit am niedrigsten ist. Da gebe ich dem Autor Recht.
Baden – Württemberg ist dafür ein aktuelles Beispiel. Vor Herrn Kretschmann lag das Land neben Bayern, Sachsen und Thüringen immer an der Spitze in Deutschland. In wenigen Jahren ist von dem ehemaligen Leuchtturm nur noch ein mattes Glimmen übrig geblieben. Da gab es übrigens noch keinen Migrantenzustrom.
Ob es nicht doch etwas mit der spezifisch links – grünen Bildungsideologie zu tun hat?
Da muss ich widersprechen. Ich kenne etliche Menschen mit Volksschulabschluss, und von daher möchte ich behaupten, dass zumindest bis in die 60er Jahre hinein die Volksschule einen vollwertigen Bildungsabschluss (also mehr als lesen und schreiben können) bot. Wer damals gar den Realschulabschluss erwarb, konnte z. B. auf der Ingenieurschule den „Ing. grad.“ (mindestens dem BA der heutigen „Hochschulen“ vergleichbar) erwerben.
Was mit den genannten Abschlüssen heute möglich ist, kann ja jeder selbst beurteilen.
@EURO fighter
Mir scheint, dass Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen oder verstanden haben. Sie bestätigen doch nur, was auch ich geschrieben habe.
„Während die meisten Schüler der ehemaligen Volksschule (etwa bis Mitte der 60er Jahre) nach acht Jahren lesen, schreiben und rechnen konnten, kann davon heute selbst nach einem 10-jährigen Schulbesuch viel zu häufig leider keine Rede mehr sein. Ausbildungsbetriebe haben große Schwierigkeiten, geeignete Bewerber zu finden.“
Mir scheint, dass Sie meinen Kommentar nicht richtig gelesen oder verstanden haben.
Achten Sie bitte auf: Volksschule … vollwertigen (!) Bildungsabschluss (also mehr (!) als lesen und schreiben können) …
Und Foßfesseln können auch total entspannend sein…
Die These mit dem Migrantenanteil könnten Sie noch auf die geographische Herkunft ausweiten.
Richtig! Auch das ist ein Grund weshalb ich z.B schon seit langem sage; „besser/lieber 3-5 Asiaten(Jap, Chin, Kor ect) als 1 islam/muslim „Bereicherer“ ins Land.
Mhh, wenn ich mir zB Hamburg, NRW, Bremen, Berlin angucke – also BuLä wo viel „Buntes“ ansässig ist, scheint es mir so, dass es auch einen Zusammenhang zwischen Migrantenanteil u. schlechten Pisa Ergebnissen gibt?! Obwohl – sollte ich dies so richtig sehen, künnte man dies dann aber im Grunde trotzdem auf die linksgrünrote Politik zurückführen.
Intelligenz ist nicht erlernbar! Aber ein fleißiges,
weniger intelligentes Kind kann mehr erreichen
als ein faules, sehr intelligentes Kind.
Aber, anstatt den unerlässlichen Fleiß beim
Lernen zu fördern und zu belohnen, wird den Kindern schon im Kindergarten jegliche Leistungsbereitschaft aberzogen!
Und so lernen schon die Kleinsten:
Leistung lohnt sich nicht, Faulheit wird belohnt!
Viele Jugendliche träumen heute vom leistungslosen Wohlstand und sind daher für alle sozialistischen Ideen empfänglich! Und genau das ist auch das Ziel der LINKSGRÜNEN Bildungsmisere!
Nach wie vor kann man schon aus der Länge der Bücherregale im Elternhaus
mit hoher Zuverlässigkeit prognostizieren was aus den Sprössslingen mal wird.
– Mit GELD hat das so gut wie nix zu tun!!! –
Sagt Einer der zuhause KEIN sehr langes Bücherregal hatte
aber von den Eltern lebhaft unterstützt wurde die Stadtbücherei „auszulesen“. Mir graut vor all den Vielen die die WEIT öfter das handy zur Hand nehmen als ein gutes Buch.
Ich würde der Diagnose ja gerne zustimmen – aber die Analyse ist unbrauchbar.
Schlechte Ergebnisse bei PISA 2015 sind nicht durch die Bundesländer und die Bildungspolitik erklärbar, sondern durch den Anteil der Migranten. Wenn man die Migranten herausrechnet und nur die Einheimischen betrachtet, dann sieht die Situation völlig anders aus.
Ich habe das in der Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“ ausführlich dargestellt.
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/27/iqb-2012-mathematiklehrerinnen-1/
Jegliche Analyse, die nicht nach Einheimischen und Migranten differenziert, ist unbrauchbar.
Der unvermeidbare Abstieg Deutschlands ist nicht auf die Bildungspolitik zurückzuführen, sondern auf die Migrationspolitik.
Es ist eine Mischung aus Ihrer Analyse und der obigen. Habe vor Jahren gelesen, dass Migrantenkinder in Bayern bei Pisa besser abschneiden als in Berlin. Quelle weiß ich nicht mehr.
„Habe vor Jahren gelesen, dass Migrantenkinder in Bayern bei Pisa besser abschneiden als in Berlin. Quelle weiß ich nicht mehr.“
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Einschlägige Daten liegen mir nicht vor, aber das mag durchaus so sein.
Hier wäre aber zu fragen: „Migranten? Welche Migranten?“
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Migranten aus islamischen Ländern schneiden zum Beispiel sehr viel schlechter ab als Migranten aus Osteuropa.
Wenn ein Bundesland einen höheren Migrantenanteil aus islamischen Ländern hat als andere, dann hat es zwangsläufig schlechterer Karten.
Mir geht es vor allem um eines: Analysen wie die von Herrn Krall sind völlig unbrauchbar, solange sie nicht nach Einheimischen und Migranten und innerhalb der Migranten nach Herkunftsländern differenzieren.
Hierzu liegen aber nur wenige aussagekräftige Daten vor, da die offiziellen Bildungsberichte die dramatischen Unterschiede zwischen Einheimischen und Migranten aus islamischen Ländern verschleiern und manche Bundesländer unter dem Deckmäntelchen des „Datenschutzes“ die Erhebung bzw. Auswertung von Herkunftsdaten gezielt behindern.
*
Am Rande: In Zukunft werden die Migranten aus Schwarzafrika noch viel größere Probleme bereiten, da das Intelligenzniveau Schwarzafrikas weit unter dem der islamischen Länder liegt. Die große Bildungskatastrophe steht erst am Anfang.
Ist keine Überraschung. Aber es ist nicht nur die (illegale) Migration, sondern auch die Inklusion. Und so hirnrissige Entscheidungen wie: Jeder kann in den ersten Schuljahren schreiben wie er/sie will. Die Kinder müssen zweimal lernen, das erste Mal falsch und dann später die Korrektur.
Das erklärt jedoch z.B. nicht den Abfall Baden-Württembergs. Dass der Migrantenanteil eine Rolle spielt, ist sicherlich unbestritten, aber auch bei deutschen Schülern hat nicht nur die Leistungsfähigkeit sondern auch die Leistungsbereitschaft in den letzten 15 Jahren gewaltig nachgelassen – das wird Ihnen jeder erfahrene Ausbilder bestätigen . Von den Universitäten hört man Ähnliches – es sind auf jeden Fall schreckliche Zukunftsaussichten.
„Das erklärt jedoch z.B. nicht den Abfall Baden-Württembergs.“
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Es gibt nichts, das alles erklärt. Kein ernst zu nehmender Mensch würde behaupten, dass alle Unterschiede auf die Migration zurückzuführen sind. Das wäre absurd.
Es ist aber keinesfalls zulässig, den Abfall Baden-Württembergs einfach durch den Regierungswechsel zu erklären, ohne andere Faktoren überhaupt in Auge gefasst zu haben.
Da die Migration auch in Baden-Württemberg seit Jahrzehnten besteht, wäre es unbedingt erforderlich, die Zusammensetzung der Migranten zu berücksichtigen. Was dabei herauskommen würde, weiß ich nicht, da ich keine entsprechende Analyse kenne und selbst keine Analyse vorgenommen habe.
Aber solange keine solchen Analysen vorliegen, sind Interpretationen wertlos. Politische Wunschvorstellungen sind irrelevant.
Ja ist doch wunderbar und vor allem zielführend. Mit zunehmenden Verblödungsgrad der heranwachsenden zukünftigen Wähler verlängert sich folglich auch die Regierungszeit eben dieser fragwürdigen Regierungen.
Und da der eigene Nachwuchs der großen und kleinen Machthaber das Verblödungssystem nicht durchlaufen, damit späterhin (auf privaten Lehranstalten mehr oder weniger) gebildet dastehen, können sie die Kurbel ihrer Erzeuger übergangslos weiterdrehen. Genügend Muschkoten für die niederen Dienste und für die Schaffung materieller Güter gibt es zur Genüge. Das System etabliert sich dauerhaft, unterstützt durch den Aderlass an Gebildeten, die dieses Jammertal von einem Staat nun bereits seit Jahren zu Hunderttausenden den Rücken kehren.
Wenn schon die jungen Teilzeit-Lehrer mit Reformen à la „Schreiben wie man’s hört“ beschult wurden, was will man dann später von der Schülerschaft heute noch anderes erwarten? Mittlerweile geht in NRW jeder vierte Hauptschüler als funktioneller Analphabet ohne Abschluß ab.
Hätte man auch nur den Ansatz von Interesse beim Thema Bildung, so hätte man das Schulsystem komplett reformiert. Auch wenn uns der Gedanke an EINE Schulform komisch vorkommt, in Amerika funktioniert es. Je mehr Schüler heute das Abitur machen desto weniger wird der Haupt- und Realschulabschluss wert und somit werden diejenigen weiter abgehängt für die Schulreformen überhaupt nötig sind. Ob der Schüler der es eh schafft nur einen Highschool Abschluss macht ist egal. Der hat dann zwecks Bildung halt vier anstatt drei Jahre Bachelorstudium und kann danach den Master zwei Jahre lang machen. Und dass die Amis sehr viel blöder als wir wären weil sie eben kein Abitur machen stimmt ja auch nicht, dann hätten sie pro Jahrgang prozentual deutlich weniger Masterabsolventen als wir in Form der „alten“ Abschlüsse Dipl., Mag. und Staatsexamen hatten und bis auf wenige Ausnahmefächer heute mit dem Master haben. Unsere Politiker vergessen bei dem ganzen Geschwafel von Bildungschancen gerne, dass in Deutschland für unsere Kinder bereits die Weichen nach der vierten Klasse gestellt werden, unser bisheriges Schulsystem zeichnet 10jährigen Knirpsen ihren Lebensweg vor. Und da unser Schulsystem mittlerweile eh so verwässert ist dass über 50% eines Jahrgangs heute das Abitur machen sollte es kein Problem sein 100% einen Highschoolabschluss zu ermöglichen.
Danach eine berufliche Ausbildung wie an einem Community College oder ein Bachelor an einem College der die Wissenslücken aufgrund des fehlenden Abiturs in vier anstatt drei Jahren auffüllt und dann die Studenten erst an die echte Uni für den Master entlässt bringt wohl nur Vorteile.
Amerika hat bereits seit langem die Probleme die uns noch gar nicht im Bewusstsein sind: Eine breite schwarze Unterschicht mit einem IQ irgendwo bei 80 die unabhängig von der Schulform nichts lernt und nur dafür sorgt die restliche Klasse auf ihr Niveau zu zerren. Wer kann schickt sein Kind auf eine Privatschule. So wie es unsere Politiker auch machen.
Oha, rassistisch sind sie wohl nicht, oder ? Vom IQ haben sie jedenfalls keine Ahnung.
Natürlich ist die genetische Ausstattung jedes Menschen offensichtlich gleich, aber da gibt es ja noch -unbestritten- ! die Epigenetik, und deren Einfluß auf die Intelligenz ist beachtlich. Das hat mit Rassismus nur bei den Leuten etwas zu tun, die böswillig oder/und politisch korrekt sind.
„Natürlich ist die genetische Ausstattung jedes Menschen offensichtlich gleich“
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Es ist unfassbar! Wie um Himmels willen kann man einen derartigen Unsinn behaupten?
Die genetische Ausstattung der Menschen ist ganz eindeutig NICHT gleich. Daran kann es auch nicht den allergeringsten Zweifel geben.
99,9%
99,9%
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Ob das Genom der Menschen zu 99,9% oder zu 99,999% identisch ist, ist hundert Prozent irrelevant.
Alle Unterschiede können sich einzig und allein aus dem Teil ergeben, der verschieden ist. Ob das nun 0,1% oder 0,001 Prozent sind, spielt keine Rolle.
Wenn Ihr Genom zu 95 Prozent mit dem Genom von Warzenschweinen übereinstimmt, dann ergibt sich der Unterschied zwischen Ihnen und Warzenschweinen aus „nur“ 5 Prozent. Weder Sie noch ich sind 95-Prozent-Warzenschweine.
Wie lächerlich die Prozent-Argumentation ist, erkennen Sie zum Beispiel daran, dass ein einziges Gen darüber entscheiden kann, ob ein Organismus lebensfähig ist oder nicht.
Ich stimme Ihnen ja zu, Sie hätten auch die Stubenfliege bemühen können. Ich wollte mit meinem Beitrag nur ausdrücken, daß das Genom sich nach meiner Meinung nicht als Argument für den „Rassismus“ eignet („bessere und schlechtere Rassen“) und auch nicht für die Erklärung der Intelligenz. Eine „Intelligenz“, die im Urwald nötig ist zu überleben taugt halt nicht für das Überleben in einer Industriegesellschaft. und vice versa. Ich kann mir vorstellen, daß hier die Epigenetik und die Vererbbarkeit der neuen Eigenschaften von Bedeutung sind.
„Ich wollte mit meinem Beitrag nur ausdrücken, daß das Genom sich nach meiner Meinung nicht als Argument für den „Rassismus“ eignet („bessere und schlechtere Rassen“) und auch nicht für die Erklärung der Intelligenz.“
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Dass sich das Genom nicht für Rassismus eignet, versteht sich von selbst. Rassismus heißt, dass man andere Menschen qualitativ herabwürdigt. Eine solche Herabwürdigung ist ein Werturteil und ein Werturteil lässt sich niemals genetisch begründen.
Ein Werturteil ist auch dann nicht zu begründen, wenn sich herausstellt, dass die Unterschiede zwischen Ethnien/Rassen/Völkern eine genetische Basis haben. Dass es für die enormen Unterschiede auch eine genetische Basis gibt, kann nur von hartgesottenen Ideologen angezweifelt werden.
Selbstverständlich hat das Genom einen extrem hohen Erklärungswert für die Intelligenz. In unserer Gesellschaft erklärt das Genom im Erwachsenenalter bis zu 80 Prozent der interindividuellen Varianz der Intelligenz. Alle anderen Faktoren spielen dagegen nur eine lächerliche Rolle.
Das ist mittlerweile in unzähligen Untersuchungen mit Millionen Versuchspersonen so unzweifelhaft bewiesen, dass man sich nur an den Kopf greifen kann, wenn ständig behauptet wird, Intelligenz habe nichts mit Genetik zu tun.
Wer so etwas Absurdes behauptet, hat nicht die allergeringste Ahnung.
Die aktuellste – auch für gebildete Laien lesebare – Darstellung mit brandaktuellen und aufsehenerregenden Befunden aus der genomweiten Forschung GWA (= genome-wide association studies) findet sich in dem ganz hervorragenden Buch
Robert Plomin (2018). Blueprint. How DNA makes us who we are.
„Ich kann mir vorstellen, daß hier die Epigenetik und die Vererbbarkeit der neuen Eigenschaften von Bedeutung sind.“
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Epigenetische Effekte sind selbstverständlich auch GENETISCHE Effekte.
Ohne Gene gibt es überhaupt nichts und selbstverständlich kann es ohne Gene auch keine epigenetischen Effekte geben.
Ihre Argumentation, dass das Genom sich nicht zur Erklärung der Intelligenz eigne, ist von vorne bis hinten absurd.
„Vom IQ haben sie jedenfalls keine Ahnung.“
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Ich vermute, Ihre eigene Ahnung ist äußerst begrenzt.
Selbstverständlich gibt es enorme Intelligenzunterschiede zwischen Weißen und Schwarzen in den USA. Dazu gibt es Hunderte und Aberhunderte Untersuchungen mit Millionen und Abermillionen Versuchspersonen und Hunderte wissenschaftliche Publikationen.
Der Intelligenzunterschied ist ein empirisches Faktum und hat nicht das Geringste mit Rassismus zu tun.
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„Auch wenn uns der Gedanke an EINE Schulform komisch vorkommt, in Amerika funktioniert es.“
Das ist falsch. Eine neuere Untersuchung der Schulen in und um Washington D.C. herum zeigt katastrophale Ergebnisse in den Feldern Leistung und Kosten. Die Leistungen der Schüler sind nach der letzten Schulreform steil nach unten, die Kosten dagegen steil nach oben gegangen. Die Ursachen dafür sind im Wesentlichen im Bereich „Korruption“ jeglicher Spielart zu finden, und im Ausschluss des Leistungsprinzips. Bei jedem Wettbewerb bekommt jeder Teilnehmer einen Siegespokal.
Das Bildungswesen in den USA haben die Republikaner seit vielen Jahren kampflos den Demokraten überlassen…
Das frühere enfant terrible des Filmes hierzulande, Klaus Kinski. hat folgenden bedeutenden Satz von sich gegeben: „Wer seinen Horizont erweitert, verkleinert den Himmel“. Das müssen die linke Götterwelt in Berlin sowie ín den Provinzmetropolen und ihre himmlischen Heerscharen tief verinnerlicht haben. Seit Jahrzehnten basteln sie tatkräftig an der Beseitigung des Horizontes in jeglicher Erscheinungsform, denn die Welt hat wieder eine Scheibe zu sein.
Die Grafik illustriert den Zusammenhang eindrucksvoll?
Falsch, aber so richtig.
Ich bin beim besten Willen kein Freund von Gruen-Denk und Gruen-Sprech, aber dieser „Zusammenhang“ ist leider so nicht existent. Nicht mit dieser Graphik.
Hier liegt hoechstens eine Korrelation vor, es wird aber ganz klar Ursache und Wirkung suggeriert. Das ist Niveau der Gruenen (Diesel > Feinstaub).
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Sie meinen, man kann dieser Grafik nicht sicher entnehmen, ob linksgrüne Regierungen die Menschen verblöden, oder ob verblödete Menschen linksgrüne Regierungen wählen?
Nun, man kann ja beides annehmen und eine Absicht dahinter vermuten…
Henne oder Ei?
Es ist noch viel schlimmer, an der Grundschule meines Kindes war die Klassenzimmertür auf und die kInder saßen im Flur an Tischen, um zu „arbeiten“. So waren ca. vier Kinder einfach nicht im Klasenraum. Andere malten oder strickten auf den (dreckigen) Treppenstufen, gerne auch mal zu acht. Während des Unterrichts, wohlgemerkt. Was das pädagogisch bezwecken sollte? Keine Ahnung. Vielleicht weniger Arbeit?
Die Baby Boomer werden ja gerne mal mit den ‚alten wuetenden Maennern‘ gleichgesetzt.
Das einzige echte Versagen, dass ich der Generation Baby Boomer vorwerfen kann, ist, dass sie ihre Kinder zu so was erzogen haben, was heute als Gruene rumlaeuft.
Ist dieses Diagramm auch ein Ergebnis linker Bildungspolitik?Wo kann ich dort die Anzahl der Regierungsjahre linker Parteien ablesen.Schön wäre natürlich auch eine Trendlinie für alle Bundesländer gewesen.Der Anteil bildungsferner Migrantenkinder müsste als Faktor auch mit berücksichtigt werden.Warum steht Niedersachsen besser da als Bayern trotz einiger Jahre SPD Regierung?
Verrenkungen machen, um an die Tafel zu schauen, in jedem großen Betrieb
hätte das der Arbeitsschutz verboten.
Ich wäre schon froh,wenn es wenigstens eine Ausbildung,die ein Einkommen sichert,gäbe.
Käme dann noch Bildung oben drauf, ja das wäre schön !
Hoppla,da habe ich aber in der Kommakiste gewühlt. Passt zum Thema.
Die Berufsschulen sind am Ende auch nur Schulen mit den selben Problemen und den selben „Insassen“. Da braucht niemand viel erwarten.
Sehr gut zusammengefasst dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Außer, unser Bildungsniveau wird in den nächsten Jahren weiter, politisch von bestimmten Kreisen gewollt, dramatisch absinken dazu muss man kein Bildungsexperten sein.
Lieber Herr Krall,
die Ziele von Gleichheit und Bildung stellen einen klassischen Zielkonflikt dar. Das größtmögliche erreichbare gleiche Bildungsniveau erreichen die Kinder vor der Einschulung oder dem Besuch einer Vorschuleinrichtung.
Die Schule ist ein Katalysator der Verschiedenheit, wenn man so will der Ungleichheit. Und impliziert war es immer auch die Aufgabe der Schule und jeder Bildungseinrichtung überhaupt, das unterschiedliche Potenzial, die unterschiedliche Begabung im besten Sinne zur Entfaltung zu bringen. Aus meiner Sicht hat jeder Bürger Anspruch darauf, bestmögliche Bildung ist Grundrecht eines Jeden.
Wenn Gleichheit und Bildung sich also in gewisser Weise umgekehrt proportional verhalten, muss man Prioritäten setzen und das tun die einzelnen Bundesländer offensichtlich.
Aus meiner Sicht schliessen sich Bildung und Gleichheit aus, Bildung und das Bestreben nach möglichst hoher Chancengleichheit dagegen nicht. Chancengleichheit muss grundsätzlich ein Ziel sein und viele heute in der Verantwortung stehende Politiker haben davon profitiert, obwohl ihre formale (Aus-)Bildung eher gering war. Seltsamerweise scheinen gerade für sie die Gleichheit Priorität zu haben.
Als Kontrastprogramm tröten die ÖR jetzt vom vermutlichen Fremdenhass in Bottrop, wo ein Autofahrer in eine Gruppe fuhr.
Kommen vor lauter Schnappatmung mit den halbstündigen Meldung im Radio gar nicht mehr hinterher.
Wir erinnern uns:
Kandel – regionales Ereignis, ansonsten alles Einzelfälle oder Verwirrte Einzeltäter wenn es gegen Deutsche geht.
Das sind unsere linksgrünen Vollversager in allen Bereichen.
Die einzige Ungerechtigkeit in der Bildung besteht darin, dass der eine mehr und der andere weniger von Natur aus mit Intelligenz gesegnet ist. Hinzu kommt noch eine Bildungsnähe oder -ferne des Elternhauses. Wer hier beide Male die A-Karte gezogen hat, dafür kann niemand was, dem bleibt aber noch der Trost, dass mehr Menschen durch Übung klug werden als durch Veranlagung, vorausgesetzt er verweist Fleiss und Disziplin nicht wie einst Lafontaine in das Reich der Sekundärtugenden. Sich bilden und „klug werden“ ist harte Arbeit, hieran ändert auch deutsche Gleichmacherei nichts. Man vergleiche einmal die Anzahl der Nobelpreisträger, die das deutsche Schulsystem hervorgebracht hat, bis sich Deutschland für die Barbarei des böhmischen Gefreiten entschied und überlege sich, warum das wohl so war.
Deswegen schicken auch immer mehr Eliten vonnöten SPD und Grüne ihre Kinder auf Privatschulen. Wenn diese Schwachomaten wenigstens die Suppe die sie allen Steuerzahlern und deren Kinder einbrocken noch mit auslöffeln würden. Nein.
Pansen fürs Volk. Filet für die Elite.
Widerlich.
Genau so sieht es aus! Nur sprechen Sie bei diesen Leuten bitte nicht von Elite. Das sind sie nun wirklich nicht, es sei denn man spricht von einer Negativelite. – Wer als Sozialdemokrat seine eigenen Kinder auf Privatschulen schickt, über dessen demokratische Bildungseinstellung brauchen wir nicht zu diskutieren. Diese Leute arbeiten zielgerichtet wieder an dem Aufbau einer Klassengesellschaft, allem anderslautenden Gerede zum Trotz. Die einen, Kinder der Funktionäre aus Politik, NGOs und Verwaltungen, dürfen Privatschulen besuchen und die andern sollen sich am unteren Bildungsrand inkludieren.
Ich bin gebürtiger Hesse, meine Kinder sind in Sachsen aufgewachsen. Viele Kollegen sind mit Ihren Kindern in den letzten Jahren berufsbedingt wieder in Ihre Heimat. Verblüffendes Ergebnis: In Berlin und Hamburg kam es trotz Schulwechsels zu einer Verbesserung des Notenschnittes um eine fast volle Schulnote! Nicht so drastisch, aber deutlich besser waren auch die Verbesserungen in Hessen und Niedersachsen.
Witz des Ganzen: Die schlechteren Schüler nehmen den Sachsen und Bayern die Nummerus-Clausus-Studiengänge weg.
Ob der Zusammenhang statistisch signifikant ist wage ich zu bezeifeln. Sachsen profitiert nicht etwa durch die besonderen Leistungen der CDU im Bereich Bildung, sondern von dem geringeren Anteil an Migranten und den Resten des DDR Bildungssystems mit seinen hohen Leistungsanforderungen, z. B. am Gymnasium. Die CDU steht hingegen nur für Lehrermangel und Misswirtschaft. Das ganze Bildungssystem der BRD ist provinziell und borniert mit seiner Kleinstaatlichkeit. Für einen moderen Industriestaat unwürdig.
Sie liegen ganz richtig mit Ihrer Standpauke. Nur hiermit „Für einen moderen Industriestaat unwürdig.“ haben Sie ganz gehörig in der Zeit verhauen, daß war einmal. Also Vergangenheit, nicht Gegenwart und schon ganz und gar nicht Zukunft.
Und was passiert wenn wir eine zentrale Bildungspolitik haben unter rot-grüner Führung?
Dann geht es endlich wieder: vorwärts immer, rückwärts nimmer!
Hat ja auch lange genug gedauert, bis die Angela das Versprechen einlösen konnte, das sie dem Erich gegeben hat.
Wenn Sie die statistische Signifikanz erfahren möchten, liefere ich Ihnen das r-Quadrat gerne nach. Falls Sie das nicht überfordert.
„Wenn Sie die statistische Signifikanz erfahren möchten, liefere ich Ihnen das r-Quadrat gerne nach. Falls Sie das nicht überfordert.“
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Lieber Herr Krall,
könnten Sie bitte erklären, was das r-Quadrat mit Signifikanz zu tun hat? – Falls Sie das nicht überfordert.
r-Quadrat besagt für sich alleine genommen genauso wenig über die Signifikanz wie r. Die Signifikanz ergibt sich aus der Höhe der Korrelation und den Freiheitsgraden.
Ist es möglich, dass Ihnen in den letzten 30 Jahren das Erinnerungsvermögen etwas abhanden gekommen ist? Ich erinnere das DDR-Bildungssystem weniger mit hohen Leistungsanforderungen, sondern mit Linientreue des Schülers bzw. des Elternhauses. Zudem war das Gymnasium als Schulform nicht existent, sondern die (zweijährige) EOS, deren vornehmste Aufgabe darin bestand, den Menschen nach sozialistischem Idealbild zu formen. Das weiß sogar ich noch als Wessi.
Recht haben Sie indes mit dem Migrantenanteil. 30 Schüler einer Klasse zum Bildungserfolg zu führen, in der 10 Schüler kein, kaum oder unzureichend Deutsch sprechen, ist etwa so, als schicke Kloppo eine Elf in den Titelkampf, in der vier mit Krücken auflaufen.
Das Bildungssystem der BRD ist bedauernswert, ja, wenn das Kind auf staatliche Schulen muss. Die Privatschulen haben tadelloses Niveau. Unsere beiden Töchter haben ein privates Lyzeum absolviert. Migrantenanteil an der gesamten Schule: Eine (!) Muslima, dazu einige Asiatinnen (und die unter den Besten). Ist noch nicht allzu lange her, die Schule kann sich vor Aufnahmewünschen nicht mehr retten und müsste die Kapazitäten verfünf-fachen, um alle anzunehmen; Gott zum Lob tut sie’s nicht. Bislang. Denn es gibt bereits Elternklagen gegen Ablehnungen. Erraten Sie aus welcher Richtung?
Da muss ich Ihnen leider widersprechen, auch wenn ich als gelernter DDR – Bürger ungern die DDR verteidige. Das an den DDR – Schulen und auch Berufsschulen Ideologie eine große Rolle gespielt hat ist unstrittig. Auch das so manchem der Weg zu höheren Weihen verbaut war, weil er oder seine Eltern nicht Staatskonform waren selbstverständlich auch. Aber die Bildung stand letztlich doch im Vordergrund, die DDR Schulen nannten sich zu Recht Allgemein bildende Schulen. Und wer an die EOS wollte benötigte tatsächlich besonders gute Leistungen bis zur achten Klasse, die durch besondere Stattstreue in diesen Genuss kamen sind deutlich in der Minderheit. Ich hatte nach der Wende einen ganz guten Vergleich als ich an der Meisterschule war. Zwei „Ossis“, der Rest „Wessis“.
Wir Ostler hatten wesentlich weniger Mühe und auch kaum Aufwand nebenher zu betreiben weil unsere Grundlagen viel besser waren.
Das erklärt dann endlich den überragenden Erfolg und Vorsprung zum Ende der DDR hin als weltweit führende Wirtschafts- und Kulturnation?
„Das ganze Bildungssystem der BRD ist provinziell und borniert mit seiner Kleinstaatlichkeit. Für einen moderen Industriestaat unwürdig.“
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Ihnen ist aber schon klar, dass die deutschen Schüler zur Weltspitze gehören?
Falls nicht, dann können Sie zum Beispiel in der Serie „Bildung und Intelligenz – Die Weltspitze“ Ihre Wissenslücke füllen.
https://splitter1.wordpress.com/2018/02/02/bildung-intelligenz-weltspitze-1/
Es gibt kaum Ungerechtigkeit in der Bildung. Die Ungerechtigkeit für die Bildung besteht
in bildungsfernen Eltern. Eltern, die ihre Kinder nicht fordern und fördern, benachteiligen ihren Nachwuchs. Die Schierigkeit für die Kinder besteht in vor der Glotze hockenden, rauchenden und mit dem Clan schwafelnden Eltern.
… betenden und den Koran zitierenden … haben Sie noch vergessen.
Indes, so im Überflug, es gibt Kinder, da greift auch das engagierteste Bildungskonzept schlicht ins Leere. Wenn’s nicht reicht im Stübchen, dann reicht’s eben nicht. Und nicht wenige strunzdumme Eltern haben hochbegabten Nachwuchs produziert, irgendwie.
Die Schöpfung ist halt voller Rätsel.
„Noch ein paar Jahre sozialistischer Bildungsgerechtigkeit und sie können noch nicht mal mehr Schwäbisch.“ – Dafür dann aber arabisch und türkisch.
Im Sozialismus gingen alle auf die gleiche schule. Es wurde aber Leistung verlangt!
Von Schülern und von Lehrern.
Da bin ich baff. Ein dreifach „hoch“ auf den Sozialismus!
Seien Sie zuversichtlich: Wir nähern uns ihm mit großen Schritten. Es gibt bereits erste Ideen und Pläne für ein Honecker-Mausoleum in Mitte, mit Platz für den Zwillingsbau, in dem Frau Merkel dereinst ihre letzte Ruhestätte finden soll.
Na ja,immerhin beherrschen sie dann Fremdsprachen!?
So ist der Plan! Es geht den Linken und Roten weder um bestmögliche Bildung und eigenständige Persönlichkeiten – dieses Klientel ist weder lenk- noch berechenbar – also kreuzgefährlich. Es geht einzig und allein um die Erschaffung einer willen- und hirnlosen Masse. Schreiben, Lesen, Abstrahieren sind heute fast schon als rechts verrufen. Eigentlich bedarf es für Deutschland keinen Islam – die Grünlinken rennen mit widerwärtigem Tempo in Richtung Mittelalter. So im Sinne „HR. Hofreiter brüllt sich die Birne rot, labert vom bösen Nazi – die gehirnlose Masse fällt auf die Knie und schunkelt zu feine Sahne Fischfilet.
Ich dachte immer die dummen und angehängten Menschen ohne Perspektive neigen eher zur Randale und dass die „Grünen“ den höchsten Wähleranteil an Abiturienten/Akademikern hat. Was denn jetzt?
Die Randale ist nicht das Problem so lange sie steuerbar ist. Das funktioniert mit dem aktuellen System aus Nudging, Angstmacherei, Falschmeldungen und emotionaler Manipulation ganz wunderbar.
Sie haben selber das Stichwort gegeben „so lange“ – so lange es noch was umzuverteilen gibt, danach geht das Hauen und Stechen los und wird garantiert nicht die Verantwortlichen verschonen.
Ja , die Diskrepanz zwischen niedrigem Akademikeranteil (nebei die AfD hat den höchsten Anteil an Promovierten im BT) bzw. hohen Anteil ohne Berufsabschluß bei den Grünen Politikern und dem angeblich höchsten Akademikeranteil bei den Grünen Wählern ist mir auch schon aufgefallen. Die Klugen wählen die Dummen?
Wie soll jemand, der selber nur bis 2,5 zählen kann, unseren Kindern das Zählen bis 10 beibringen. Jedes Land auf dieser Erde, das von Ideologen und deren Weltvorstellung geführt wurde, ist abgestürzt. Der Rot/Grünwähler ist aber der Erste der sich beschweren wird, wenn seine Kinder mit zuviel Migranten und Sozialschwachen in einer Klasse ist. Oder warum hat Küsten Barbie und Co. ihre Kinder wohl auf Privatschulen.
Weil sie es sich leisten kann!
„Und weil sie so vom Prinzip der Chancengleichheit durchdrungen ist.“ (Satire Ende)
Danke, Herr Krall, das eine ist allerdings eine Korrelation, das andere eine Kausalität, auch wenn diese inhaltlich sehr nahe liegt. Hic proportio, hic causa. Man sollte eher die Änderungen der PISA-Punkte gegen die Regierungsjahre auftragen. Dabei hat man allerdings das Problem, dass bereits die Ausgangswerte kaum vergleichbar sein dürften. Vor allem muss man an die umgekehrte Kausalität denken, zumindest in einigen Fällen: weil das, naja, Niveau, naja, niedrig ist und war, widergespiegelt in PISA, reüssieren Rot&Grün: Bildioten wählen Politioten im Sinne eines sich selbst verstärkenden Prozesses. Schließlich kreisen die Gedanken in den oberen knubbelförmigen, mit akustischen Emissionsklappen versehenen Fortsätzen wie der Strom im Netz. Alles ist genau ausgerechnet. Im Zahlenraum von 1 bis 10. Tröstlich ist immerhin, dass es keine negativen PISA-Scores gibt. Wir lebten einmal im Lande von Hilbert, Einstein & Helmholtz und anderen AWM, das muss genügen, die Modernisierung schreitet voran. Auch sehe man das Positive einer Angleichung an das durchschnittliche Niveau der Neuhinzugekommenen. Beide Saiten müssen sich aufeinander zu bewegen, damit der Planet besser wird (Physikerin) und der Kossmos gemäß Käppler (AWM) harrmohnischer schäppert.
Sehr geehrter Herr Dr. Krall,
auf der xAchse ist nicht die Zahl der Regierungsjahre, sondern anscheinend Kalenderjahre bis 2030 abgebildet. Macht wenig Sinn bei Zahlen nach 2018.
Interessant wäre eine Erfassung der Pisaergebnisse getrennt nach „Biodeutschen“ und „Migrantenkindern“, aber das wäre vermutlich politisch unkorrekt…
Ja, dieser Fehler hat sich leider im Edit eingeschlichen. Werde die Redaktion bitten, auf die von mir ursprünglich gelieferte Grafik zurückzugreifen. Danke für den Hinweis.
Von Gunnar Heinsohn finde ich gerade nur die Gesamtzahlen BRD aus Pisa 2012, die auch deshalb hochinteressant sein müssen, da inzwischen ca. ein Drittel der Kinder in Deutschland einen Migrationshintergrund hat.
In Mathematik liegen 2012 nur 1,3% der 15-jährige Migrantenkinder der zweiten Generation bei „sehr gut“, 6,2% bei „gut“ (Altdeutsche 6,3% und 15,8%). „Mangelhaft, ungenügend oder noch schlechter mit Note 7“ zeigen sich 50,8% der Migranten und 29,9% der Deutschen.
Im internationalen Vergleich sind die Migranten in Deutschland so ungebildet wie sonst nirgendwo. Und das trotz aller Förderung und kostenloser Bereitstellung jeglicher Lernhilfen seit Jahrzehnten.
und Sarazin hat doch recht!
„Im internationalen Vergleich sind die Migranten in Deutschland so ungebildet wie sonst nirgendwo.“
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Sie meinen vermutlich das Richtige, aber so, wie der Satz dasteht, ist er falsch.
Zum Beispiel sind die Schwarzafrikaner, die nach Südafrika migrieren, wesentlich ungebildeter als die **, die Deutschland bereichern. Gleiches gilt für zahlreiche andere Regionen.
Richtig ist: Da die einheimischen Deutschen zur Intelligenzweltspitze gehören, ist die Differenz zu Migranten aus Niedrig- und Niedrigintelligenzländern natürlich besonders groß und Deutschland gehört zu den Ländern mit dem höchsten Einheimische-Migranten-Gefälle.
@Maria: In „Trends in International Mathematics and Science Study 2007“ (TIMSS, auch von Heinsohn gern zitiert) gibt es die Visualisierung der Leistungsunterschiede abhängig vom Migrantenanteil (174 Schulen in Österreich, 4. Klasse).
Erreichen die Schüler in Klassen ohne Migranten etwa 540 Punkte, sind es bei einem Migrantenanteil von nahezu 100 % nur noch 380 Punkte.
Und der Kollateralschaden ist enorm: Die Leistungen der nicht-migrantischen Kinder fallen parallel dazu stark ab.
https://www.bmb.gv.at/schulen/sb/timss2007_ersteergebnisse_17472.pdf?5te6q9 Folie 35
In den Auswertungen späterer Jahre ist mir diese Aussage nicht mehr untergekommen, ist vermutlich der political correctness zum Opfer gefallen.
Top Performer sollen Sachsen, Bayern und Thüringen sein?
Was ist z.B. mit Niedersachsen, das trotz 18 Jahren linker Beteiligung an der Regierung offensichtlich mehr PISA Punkte hat als Bayern und Thüringen?
Die Ergebnisse von Niedersachen und SH zeigen auf, dass wir so nicht weiterkommen. Der behauptete Zusammenhang gilt offenbar nicht immer. Ich halte weder was von linker noch von rechter Schulpolitik. Deshalb mal ein ganz anderer Aspekt: Der Pisatest misst bestimmte Fähigkeiten, die mit der Schule im Zusammenhang stehen. Er misst nicht die Leistungsfähigkeit der Schüler im Beruf oder Leben. Dies wäre aber letztlich das Ziel von Bildung. In meiner Erinnerung waren süddeutsche Studenten weder bessere Studenten als die, die wie ich aus Hamburg kamen, noch sind sie die besseren Akademiker. Weder fleißiger noch, klüger, noch gebildeter. Der Pisatest ist ein internationales Vergleichsinstrument. Deshalb wird er so hochgehängt. Seine Sinnhaftigkeit war von Beginn an zu recht umstritten.
„Der Pisatest misst bestimmte Fähigkeiten, die mit der Schule im Zusammenhang stehen.“
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Die PISA-Studien sind zwar Bildungsstudien, die PISA-Tests sind aber nicht eng an schulisches Wissen angelegt. PISA-Tests sind im Grunde ganz hervorragende INTELLIGENZTESTS.
Schon 2012 meinte Volkmar Weiss „Man kann nur hoffen, das ihnen [gemeint sind die Bildungsforscher] und den Regierungen, die sie bezahlen, ihre Unwissenheit erhalten bleibt, denn sobald sie begreifen würden, was sie eigentlich messen, ist zu befürchten, daß solche Untersuchungen wie PISA nicht mehr finanziert würden.“
Volkmar Weiss (2012). Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriesgesellschaft. Graz: Ares Verlag, Seite 201-203.
Nö, ist kein hervorragender IQ-Test.
„Nö, ist kein hervorragender IQ-Test.“
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Na, dann schauen Sie einfach mal bei Rindermann (2018) rein, insbesondere in den Abschnitt 4.2.
Rindermanns Maß CA (= Cognitive Ability) korreliert mit r=0,96 mit dem psychometrischen IQ und mit r=0,99 mit einem Aggregat von Schulleistungstests, zu denen insbesondere auch PISA gehört.
Intelligenz und PISA-Leistungen sind zwar konzeptuell voneinander zu trennen – aber empirisch liefern beide nahezu identische Resultate (auf der Länderebene, die Rindermann betrachtet).
Rindermann, H. (2018). Cognitive Capitalism. Human Capital and the Wellbeing of Nations. Cambridge: Cambridge University Press.
Für das kommende islamische Kalifat oder den kommenden säkularen Terrorstaat Leviathan (nach Hobbes), sind denkende Bürger störend, benötigt wird der selbstzufriedene Untertan, Abdullah. Und wir sind schon länger auf diesem Weg, siehe „Der Aufstand der Massen“ von Ortega y Gasset, nach dem erfolgreichen Marsch der 68er durch die Institutionen nunmehr wohl im Endspurt …
Amüsant, wenn man bedenkt wie die Bildung in der Heimat der neuen Deutschen auch heute noch aussieht. Koran lernen, wer nicht spurt wird verprügelt, keine Frauen weit und breit. Da wird die ganze verhunzte Politik ad absurdum geführt wenn solche Zustände auch bei uns Einzug halten.
Landtagswahl BW 2011: CDU 39% , Grüne 24%.
Landtagswahl BW 2016: CDU 27%, Grüne 30%.
Umfrage Infratest 09/18: CDU 28%, Grüne 29%.
Für die Baden-Württemberger scheint es also andere Prioritäten als Bildung zu geben. Ausserdem ist Herr Kretschmann „der Islam gehört zu Baden-Württemberg“ doch so nett und väterlich (O-Ton zweier seiner mir bekannten Wählerinnen). Was will man mehr?
Ich würde sagen, bildungsfernere Menschen (weil nicht so gut bildbar) wählen eher Parteien, die ihnen allseitige Versorgung und Transfers versprechen. Nimmt die Zahl solcher Menschen zu, nimmt auch die Zahl der Wähler zu, die entsprechende Parteien wählen.
Deren bildungspolitische Projekte verschlechtern den Bildungsstandard natürlich dann noch weiter, sind aber nicht das primäre Problem.
Im Übrigen sollte man nicht dem Trugschluß unterliegen, die Union würde eine rationalere Bildungspolitik verfolgen. Da ich in Bayern wohne, weiß ich, wovon ich spreche.
Als Mann einer Lehrerin ich sehe ich folgendes Drama welches sich im Bildungssystem abspielt: Das ständige Streben nach Chancengleichheit und die Gleichmacherei der verschiedenen Voraussetzungen der Schüler führt zum genauen Gegenteil. Die Unterschiede die sich aus sozialem, kulturellem und finanziellem Hintergrund ergeben treten umso stärker zu Tage je mehr man sie ignoriert. Dabei handelt es sich nicht um Ignoranz per se sondern eine bewusste Vernachlässigung dieser Faktoren, weil sie keine Rolle spielen dürfen. Konkretes Beispiel: Bei fehlendem Lernfortschritt gehen die einen Eltern zum Elternabend und beklagen sich, fordern einen Schulwechsel etc., den anderen Eltern ist es einfach egal. Drei mal darf man raten, wer später der Gesellschaft mehr nutzt…
Begründet wird das ganze dadurch, dass schon die Lehrerschaft so ausgebildet wird, dass nicht mehr auf Leistung sondern auf Wohlfühlatmosphäre hin gearbeitet wird, geschweige denn, dass den Lehrern die passenden Werkzeuge beigebracht werden. Disziplin, welche gerade in problematischen Schichten wahre Wunder bewirken könnte, ist irgendwie altmodisch und sowieso schlecht für die Work-Life-Balance des Lehrers.
Die massenhafte Ausschütten von Abiturzeugnissen hat auch Auswirkungen auf Realabschlüsse und so verteilt meine Frau Realabschlüsse nur auf Druck von der Schulleitung. Die Quoten müssen stimmen. Wie überall im Land.
Das, was heute an zarten Frauchen und sojaverseuchten Männern Lehrer wird könnte gar keine Disziplin, geschweige denn Respekt, einfordern selbst wenn sie es wollten.
Ja aber die Methoden dieser „zarten“ Lehrer wie Du sie nennst funktionieren nur in bestimmten Milieus. Als Beispiel gibt es eine Ampel, die auf gelb und dann später auf rot gestellt wird und in Nachsitzen mündet. Das juckt aber die meisten Schüler nicht und schon ist der heute ausgebildete Lehrer mit seinem „Waffenarsenal“ am Ende. So etwas funktioniert bei Kindern aus gutem Elternhaus, in problematischen Milieus sind solche Methoden ein Witz.
Der Teufelskreis liegt darin, dass die bestimmenden Personen im Versagen der eigenen Mittel den Bedarf an noch mehr Gleichmacherei sehen was dann wiederum das Sinken des kompletten Niveaus bedingt und es geht wieder von vorne los.
Ein frohes Neues Jahr nebenbei noch 🙂
Moment mal! hier wird vergessen, daß die rot-grün-rote „Elite“ ihre Kinder nicht ihren eigenen „Bildungsvorstellungen“ unterwirft, sonder sie in besser Institute schickt. Siehe exemplarisch die Kinder der Ostsee-Barbie oder die des SPD-Manns und Ex-Ministers in B:-W., und es gibt bestimmt davon noch mehr. Es wäre interessant, hier eine öffentliche Aufzählung dieser Heuchler und Täuscher zu veröffentlichen.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Diese Tatsache nähert bei mir den Verdacht, das die Linksgrünen Weltverbesserer nicht aus wirklicher Dummheit so handeln, sondern aus rein bösartiger Absicht heraus. Nach dem Motto Wasser predigen und Wein trinken.
Wie immer ein luzide Analyse von Ihnen, Herr Krall.
Alleine die Differenzierung in „Linke und Grüne“ leuchtet mir nicht ein.
Man könnte einwenden, dass Korrelation nicht Kausalität bedeutet. Es besteht die Möglichkeit, dass geistig weniger begabte Menschen nicht nur Kinder mit schlechteren Schulergebnissen haben, sondern auch dazu neigen, linke Parteien zu wählen. Auch dann käme eine solche Statistik heraus.
Dagegen aber spricht die auffällige Entwicklung Baden-Württembergs unter grüner Führung. Linke, ideologisch motivierte Bildungspolitik führt seit den 1970er Jahren zum sukzessiven Niedergang des bis dahin zurecht gerühmten und weltweit anerkannten deutschen Bildungssystems.
So mangelt es den Schülern oft an grundsätzlichem Wissen und Können, dafür sind sie indoktriniert mit Geboten politischer Korrektheit, vorgeblichen Umweltschutzes oder des Genderunsinns. Für eine Nation wie die Deutsche, für einen Staat wie Deutschland, dessen wichtigster Rohstoff die geistige Leistungsfähigkeit seiner Bürger darstellt, ist das eine Katastrophe.
Aber was rede ich. Nation, Nationalstaat, Bürger – auch das sollen ja Begriffe von gestern sein.
Ihr Einwand ist zutreffend. Die demographisch bedingte „Double relaxed Darwinian Selection“ greift auch in BW.
Zu BaWü, hier kommt natürlich der hohe Anteil der islamischen Migranten hinzu. Bei uns hat jede Kleinstadt mittlerweile unübersehbare Diaspora von Türken, Albanern und Kurden. Über Stuttgart, Pforzheim und Mannheim braucht man gar nicht sprechen. Bei deren wesentlich höheren Reproduktion ist eine Verschlechterung kein Wunder, diese Milieus sind weit überdurchschnittlich schlecht gebildet. Die Geschwindigkeit wird sich weiter erhöhen. Eine Bekannte wird ihre Tochter im kommenden Sommer auf einer privaten Grundschule einschulen lassen, da die Englischstunden in der Staatlichen wegfallen werden für zusätzliche Deutschstunden. Ihr wurde gesagt das liegt am schlechten Sprachniveau vieler Kinder. Wer sich also keine private Schule leisten kann, dessen Kinder hinken schon ab Klasse 1 hinterher.
Ich gebe Ihnen in Teilen recht. Grundsätzlich finde ich es aber richtig Deutsch den Vorrang zu geben, in den letzten Jahren wurden die Deutschstunden immer weniger, auch zugunsten von Fremdsprachen. Wenn ich in der dritten Klasse meines Sohnes höre, wie manche Kinder lesen, dann ist das eine Katastrophe, von der Rechtschreibung ganz zu schweigen. Natürlich sind zuallererst die Eltern in der Pflicht, hier ihren Kindern zu helfen. Aber Deutschstunden sollten schon in ausreichender Zahl zur Verfügung stehen.
Ich komme aus Sachsen, mein Sohn hat keine Kinder mit Migrationshintergrund in der Klasse (!!), Englisch gibt es seit diesem Schuljahr. Glücklicherweise hat unser Sohn in keinem Fach Probleme.
Die Analyse von Herrn Krall ist die richtige. Verstehen werde ich nie das Wahlverhalten der Menschen, die sich von schönen Reden und Verschleierung von schlechten Leistungen blenden lassen.
An RitterRunkel, natürlich sollte jedes Schulkind die jeweilige Landessprache beherrschen, wie sollte es auch sonst in anderen Fächern folgen können. In meinem Beispiel werden aber Kinder die deutsch vernünftig beherrschen benachteiligt. Nur weil gewisse Zuwanderergruppen kein deutsch zu Hause sprechen wollen, können oder diese Kuffarsprache schlicht verachten. 15 Jahre später müssen sich die Kinder von damals anhören,dass deutsche oder westlich Aussehende doch so viel mehr Chancen haben und das sie selbst an ihrer Missere selbst schuld tragen. Die Afrikaner, Araber usw. werden weiterhin zu Opfern stilisiert, dabei sind diese an ihren Unzulänglichkeiten selbst schuld. Na ja, die Grünlinken selbstverständlich auch.
Da kann man doch wunderbar erkennen, wie man sich die nächste Generation Hilfsbedürftiger züchtet. Einfach die Chancen so weit verbauen, dass man sichergehen kann, das diese Kinder wirklich nicht sozial aufsteigen werden. Und nun kommt der links grüne Retter zur Stelle und bietet wieder seine Hilfe an, mit der Begründung, der Böse Kapitalismus und die Gesellschaft sei schuld an deren Versagen. Und weil die Opfer eh kaum gebildet sind und viele Jahre dazwischen liegen, merken diese den Schwindel und Verrat nicht mal.
Für deutschsprachige Kinder, gilt n.M. folgendes: Wer seine Muttersprache nicht beherrscht, in Wort und Schrift, der kann auch eine Fremdsprache nicht richtig erlernen.
Es sei denn, Kinder wachsen konsequent zweisprachig auf. Das muß jedoch richtig erfolgen. Ein Mischmasch aus beiden Sprachen ist da nicht hilfreich.
Ich bin deshalb gegen das Erlernen von Englisch (in Baden-Württemberg war/ist? das Französich die Rheinschiene entlang) in der Grundschule. Schon gar nicht in den ersten beiden Klassen.
Und das „Hic Rhodus, hic salta!“ wird weder im direkten noch übertragenen Sinne verstanden werden.
Darauf ein „Non Cogito, ergo bum!“
„Verblödung der Jugend als Programm.“ Da reicht aber die Beseitigung von Statistik nicht allein (sofern überhaupt angeboten oder gelehrt). Die ganze Mathe muss weg ! Das ist nur was für alte weiße Männer wie Herrn Krall. Man stelle sich vor, die Schülern verlängern die Kurven und extrapolieren! Die Frage lautet: wann sind wir alle ganz unten und treffen uns doof aber glücklich beim Wert von Bremen wieder? Frau Merkel hat vor 10 Jahren die „Bildungsrepublik“ ausgerufen und nicht genau gesagt, was sie unter Bildung versteht – jetzt wissen wir es.
Nicht nur die Jugend ist schuld. Ich mit 32 Jahren konnte nie vernünftige Waffen kaufen, und es gab keine Partei die mir angemessene Selbstverteidigung in Aussicht stellte. Ganz ehrlich, wenn ich mir die lahmen Witzchen, mit keuschem Hand vor den Mund halten beim lachen, von meinen 50-65 jährigen Kollegen. Oder erst die opportunistische Waschlappenhalten wenn es um Politik geht, antun muss. Ja, ich könnte dort täglich eine Stunde lang Ohrfeigen verteilen, aber mit der Rückhand. Überlegen Sie mal sehr gut was ihre Generation alles zugelassen hat.
Worüber am meisten lamentiert wird ist oft das, wo es am meisten hapert. Ob Bildung oder Demokratie: je mehr der Begriff bemüht wird, umso skeptischer darf man ob seiner Bedeutung für diejenigen, die ihn wie eine Monstranz vor sich hertragen sein. Gilt auch für andere Bereiche.
„Dabei geht es ihnen nicht um Chancengleichheit, sondern um Ergebnisgleichheit.“ (Obwohl sie gern das Gegenteil artikulieren.) Das ist eines der springenden Punkte, gerade bezogen auf Flüchtlinge und Migranten in den Klassen (aber nicht nur diese natürlich!). Anstatt klar zuzugeben, dass es eine Mammutaufgabe darstellt, Kinder aus anderen Staaten mit anderer Kultur und Muttersprache, oft Eltern, die nicht gut Deutsch sprechen und das Land (noch) nicht kennen, auf ein bestimmtes Niveau zu bringen, wird schnell mal „die Gesellschaft“ angeklagt, die es nicht fertigbringt, den Schülern mit objektiven „Lernbehinderungen“ tolle Zeugnisse zu bescheren. Der Staat ist schuld, weil er quasi als Reparaturbetrieb versagt, Defizite sind freundlicherweise doch nur bei ihm zu suchen. Und dann wird uns noch erzählt, dass Vielfalt in der Klasse ja per se förderlich für Lernen sei. Jedem Beobachter mit gesundem Menschenverstand ist aber wohl klar, dass ein bestimmter hoher Anteil (!) von Kindern, die zum Bespiel die deutsche Sprache nicht beherrschen (also in der Grundschule auch Textaufgaben in Mathe nicht verstehen), das Niveau der Klasse drücken kann. Das auszusprechen, wäre aber … fremdenfeindlich.
„Gerechtigkeit“ heißt für die Linken und Grünen „Holzklasse für alle“. Mehr können sie gar nicht finanzieren. Also nehmen sie den vermeintlich Reichen alles weg, bis alle gleich „arm“ sind. Das sieht nicht nur im Bildungswesen so aus. Damit es dann im Bildungswesen bei den Noten nicht so auffällt, werden die Leistungsanforderungen an die Schüler dann einfach herabgesetzt.
Dieser Trend im Bildungswesen begann schon in der Schröder-Ära. Die Folge ist, dass Ausbildungsunternehmen dann ebenfalls ihre Einstellungsanforderungen an künftige Azubis herabsetz(t)en, um überhaupt noch genügend Azubis zu finden. Und auch die Studenten werden quasi immer dümmer. Man muss sich dann also auch nicht mehr über steigenden Abbrecherquoten wundern, und dass sich diese Versager dann auch noch in die Politik drängen – hauptsächlich im Dienste Linker und Grüner Weltverschlimmbesserer, weil es für einen verantwortungsvollen und qualifizierten Job in der freien Wirtschaft nicht mehr reicht.
Ergänzung : Der Aufstieg, so er denn überhaupt erwünscht ist, findet durch Belohnung für eine vasallenartige und ideologisch richtige Haltung statt, und das in weiten Teilen fast aller Fachrichtungen und gesellschaftlichen Bereiche. Selbst per se eher unideologische Fächer werden inzwischen „ ideologisiert oder als überflüssig oder „ schädlich“ stigmatisiert. Überall werden Botschaften versteckt oder Kausalitäten behauptet, die natürlich keiner rationalen Prüfung standhalten. Die Angriffszieleschlechthin sind Geschichte, Biologie und Chemie, nachdem alle Gesellschafts – und Geisteswissenschaften bereits durch sind. Mit Pisa oder allen anderen Evaluationen schulischer Bildung und Ergebnissen kann man heute nicht einmal mehr Unruhe erzeugen und die Eltern in Baden – Württemberg haben ersichtlich überhaupt keine Probleme mit diesem Niedergang. Der Urschwabe Kretschmann mit seiner sehr speziellen ( Täuschungs )Attitüde kaschiert diese – gewollte – Entwicklung perfekt. Als nächstes wird Bayern „ fallen“. Manche Aussagen aus der CSU ! lassen nichts Gutes vermuten. Es geht ja um „ Modernisierung“ und Gewinne im grossstädtischen Hipstermilieu. Wohlan.
Alle sind gleich – gleich dumm.
Es war schon immer das Ziel sozialistischer Regierungen, das Volk dumm zu halten, um ihre Ideologie durchzusetzen.
Die Pfiffigen werden – gerade beim heutigen Angebot im Internet – ihre eigenen Informationen sammelt und Gedanken machen. Neben der Schulbildung müsste dann auch noch das Internet abgeschaltet werden und nur zensierte Bücher und Zeitungen erhältlich sein. Woher sollen die Einwohner in Nord-Korea wissen, dass es ihnen schlechter geht als den „Rest“ in der Welt?
Bildung hängt in Deutschland nach wie vor vom Elternhaus ab. Das wird kritisiert – und die Kritiker haben Recht! Ich als Mutter wäre von Herzen froh, wenn die Kinder in der Schule lernen würden und nicht nur zu Hause. Bei meinem jüngsten Kind geht es, da die Lehrerin alt ist und zwischendurch immer mal wieder nach 70er/80er Jahre-Manier unterrichtet. Bei dem anderen Kind wurden die Bildungsbrocken vor die Füße geworfen und wir Eltern durften dann zu Hause die Löwenarbeit machen. In der Unterstufe war ich dann überwiegend damit beschäftigt, Defizite der Grundschule auszugleichen: Schrifttraining, Rechtschreibtraining, Lernbücher usw. Im Internet haben wir Lernsoftware runtergeladen. Alles in Eigenregie, alles alleine recherchiert. Die Eltern riefen hier an und holten sich bei mir Lerntipps ab, nicht beim Lehrer. Es war unglaublich, was wir geleistet haben. Das macht mich wütend, denn bezahlt hat mich dafür niemand. Stattdessen ging die Grundschullehrerin mit einem fürstlichen Gehalt nach Hause – dabei war sie nur dafür zuständig, Zettel auszuhändigen und Aufgaben zu verteilen. Da es im Unterricht nicht ging, musste alles daheim gemacht werden. Anderen Eltern ging es nicht anders. Ganze Bücher und Lernhefte wurden daheim durchgearbeitet. Eine Freundin von mir, die voll arbeiten ging, konnte diese Zuarbeit nicht leisten. Die Söhne wurden zur Nachhilfe gebracht. Hat aber wenig genützt. Beide können bis heute nicht richtig lesen und schreiben. Dem einen wurde jetzt ein mittelprächtiger Realschulabschluss ausgehändigt. Die Mutter preist den Jungen nun überall an wie Sauerbier, damit ihn jemand nimmt. Da er arbeiten nicht gewöhnt ist, darf man gespannt sein, ob er eine Lehre überhaupt durchhält. Er hat schon durchblicken lassen, dass er lieber auf irgendeiner Schule noch mal zwei Jahre „abhängen“ will – egal, was dabei rumkommt. Hauptsache, nicht den ganzen Tag arbeiten müssen. Und von diesen Jugendlichen gibt es viele. Denen ist das Smartphone wichtiger als arbeiten gehen. Geld kommt ja haufenweise von den Eltern – wozu selbst abrackern? Darüber müsste mal zu reden sein.
„Bildung hängt in Deutschland nach wie vor vom Elternhaus ab. Das wird kritisiert – und die Kritiker haben Recht!“
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Wer grundsätzlich kritisiert, dass Bildung vom Elternhaus abhängt, hat nicht recht, sondern keine Ahnung.
Selbstverständlich hängt Bildung vom Elternhaus ab. Bildung hängt in sehr hohem Maße von der Intelligenz ab; und da Intelligenz zu einem hohen Maße erblich ist, muss Bildung zwangsläufig mit dem Elternhaus zusammenhängen.
Die Tatsache, dass die Bildung der Kinder eng mit der Bildung der Eltern zusammenhängt, ist geradezu ein Beleg für GERECHTE Bildungschancen.
Siehe dazu das ganz hervorragende Buch
Robert Plomin (2018). Blueprint. How DNA makes us who we are.