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Regierungskampagne „Vorsicht, Vorurteile!“

Entdecke den Rassisten in dir!

22.12.2020

| Lesedauer: 10 Minuten
Eine Kampagne der Bundesregierung animiert Bürger dazu, sich selbst auf „Alltagsrassismus“ zu prüfen. Dabei drängt sich die prinzipielle Frage auf, welches Bild vom Bürger der Staat hat und verbreitet – im Einvernehmen mit Parteien und einschlägigen Nichtregierungsorganisationen.

„Rassismus ist ein echtes Problem in Deutschland und er fängt mit Vorurteilen an“, klärt uns das Bundesfamilienministerium auf. Deshalb hat Chefin Franziska Giffey im November eine Kampagne „gegen Alltagsrassismus“ gestartet, die mit knallbunten Plakaten in zahlreichen deutschen Städten, digitaler Werbung auf Videoplattformen, Social-Media-Content und Bannerschaltungen in Onlinemedien darauf aufmerksam machen will, „dass aus den scheinbar kleinen und unbemerkten Vorurteilen im Alltag große Probleme in der Gesellschaft entstehen können.“ Die Kampagne, die stilistisch an die 2017er Kampagne „Wer, wenn nicht wir!“ angelehnt ist, wolle Menschen dazu motivieren, „sich aktiv gegen Rassismus einzusetzen“, wobei die Angesprochenen im Ikea-Stil geduzt werden.

Begründet wird die Kampagne damit, dass rechtsextremistische Bestrebungen unser friedliches Zusammenleben ebenso wie rassistische, antisemitische und totalitäre Ideologien und Diskriminierungen gefährdeten. „Viele Menschen werden im Alltag aufgrund ihrer tatsächlichen oder vermeintlichen Herkunft oder Religion, ihres Aussehens oder sonstiger rassistischer Zuschreibungen diskriminiert: beim täglichen Aufeinandertreffen auf der Straße, im Arbeitsleben, beim Zugang zu Dienstleistungen und Wohnraum oder in der Schule. Im Alltag entsteht Rassismus oft über Vorurteile und Stereotype …“

Präsentiert wird das Projekt, an dem die Hamburger Werbeagentur Scholz & Friends mitgewirkt hat, hat, auf der Website „Vorsicht, Vorurteile!“ von „Demokratie leben!“ Der Online-Auftritt bündelt Dutzende Beiträge – Texte und/oder Videos – zu verschiedenen Aspekten. Angerissen werden zum Beispiel: Antisemitismus, Antiziganismus, Antimuslimischer Rassismus, Anti-Schwarzer Rassismus, Institutioneller Rassismus, Nicht-rassistische Sprache, Rassismus in Literatur und Musik sowie vorbildliche Initiativen/Opferberatung.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Kriminalität, soweit erwähnt, findet primär auf der rechten politischen Seite statt. Zum Beispiel erklärt Andreas Zick mit Verweis auf einen Beitrag des Tagesspiegel, demzufolge seit 1990 mindestens 187 Menschen von Rechtsextremen getötet wurden, man unterschätze die Funktion von Vorurteilen „für Extremismus und einen Populismus, der sich ihrer bedient und der Feindbilder braucht“. Eingestreut sind einige Umfrageergebnisse. So habe der ARD-Deutschlandtrend ergeben, 64 Prozent der Deutschen fänden, dass Rassismus in ihrem Land ein großes oder sogar sehr großes Problem sei. Hier müsste man aber doch wissen, was die Befragten unter der beileibe nicht selbsterklärenden Erscheinung „Rassismus“ verstehen.

Schlüsselwörter

Bei der Beschreibung von Rassismus orientiert sich das BMFSFJ an der UN-Anti-Rassismus-Konvention. Demnach bezeichnet „der Ausdruck ,Rassendiskriminierung‘ jede auf der Rasse, der Hautfarbe, der Abstammung, dem nationalen Ursprung oder dem Volkstum beruhende Unterscheidung, Ausschließung, Beschränkung oder Bevorzugung, die zum Ziel oder zur Folge hat, dass dadurch ein gleichberechtigtes Anerkennen, Genießen oder Ausüben von Menschenrechten und Grundfreiheiten im politischen, wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen oder jedem sonstigen Bereich des öffentlichen Lebens vereitelt oder beeinträchtigt wird.“ Mit Blick auf den Begriff „Rasse“ stelle sich die Bundesregierung aber gegen jede Annahme, die die Existenz von „Rassen“ behauptet.

Zum Unterschied zwischen Rassismus und Vorurteilen stellt Nina Mühe, Projektleiterin von CLAIM/Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit, klar: „Vorurteile beziehen sich sehr stark auf individuelle Personen, eine Person kann Vorurteile haben. Von Rassismus sprechen wir stärker, wenn wir darauf hinweisen wollen, dass … sich Rassismus eigentlich durch die ganze Gesellschaft zieht. … Auch Gesetze und Regelungen wie Kopftuchverbote für Lehrerinnen sehen wir als rassistische Gesetze und Regelungen an …“. Die Begriffe „Institutioneller Rassismus“ oder „Rassismus in Institutionen“ verweisen laut Website „auf das Problem, dass in Institutionen, staatlicher wie nicht staatlicher Art, Prozesse der bewussten, unbewussten sowie mittelbaren und unmittelbaren Diskriminierung Eingang finden können.“

FRIEDRICH-NAUMANN-STIFTUNG
Liberale, die (Diskurs-) Freiheit fürchten? Oder: Im Zweifel gegen die Freiheit
Einbezogen sind erwartungsgemäß verschiedene Fassetten des Syndroms der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“, die stichwortartig behandelt werden. Zum Thema „Antimuslimischer Rassismus“ erfährt der User: „Menschen mit vermeintlich muslimischen Namen, Aussehen oder religiös konnotierter Kleidung bekommen beispielsweise sehr viel schwieriger eine Wohnung, werden sehr viel seltener zu Bewerbungsgesprächen eingeladen, machen vermehrt Erfahrung mit ‚Racial Profiling‘ beispielsweise am Flughafen oder in Polizeikontrollen … Oder werden von Personen auf der Straße oder in den öffentlichen Verkehrsmitteln negativ angesprochen oder sogar angegriffen, was immer mehr der Fall ist. Dies passiert vermehrt muslimischen Frauen mit Kopftuch.“ „Anti-Schwarzer Rassismus“ wird von Daniel Gyamerah – Vorstand der Initiative Each One Teach One/EOTO e.V., die „bei Demokratie leben!“ zuständig für den Kampf gegen „Rassismus gegen Schwarze Menschen“ ist – beschrieben als „Erfahrung von tausenden Mückenstichen … Es gibt kleine Mückenstiche, die kann man gut aushalten, aber ja, es gibt auch viele Mückenstiche, die führen zum Tod oder alle Mückenstiche zusammen können bis zum Tod führen.“ Bei Antisemitismus handele es sich um ein sehr anpassungsfähiges Vorurteil, das in rassistischer, religiöser, israelbezogener und verschwörungsideologischer Form auftritt oder sich in einer auf den Holocaust bezogenen Erinnerungsabwehr und Opfer-Täter-Umkehr zeige.

Die Kampagne setzt sich ferner mit angemessener Sprache auseinander. Es passiere nicht selten, „dass man falsche Begriffe verwendet oder unsicher ist, wie man sich sensibel zu Themen wie Rassismus äußert“. Die Neuen Deutschen Medienmacher haben deshalb ein Glossar entwickelt. Hier erfahre man zum Beispiel, warum man bei den Begriffen Schwarze Menschen, Weiße Menschen die Adjektive groß schreibt oder was der Begriff PoC (People of Color) genau bedeutet.

Was sind überhaupt (alltagsrassistische) Vorurteile?

Nun sei es zwar so, sagt Psychologin Beate Küpper,  dass wir alle so unsere Vorurteile haben, verankert in unserer Kultur, durch Lernen zum Beispiel aus Schulbüchern oder Medien. Es handele sich um „pauschale Einstellungen. Mitglieder der Gruppe X sind ‚so und so‘ und dann finde ich die generell besser oder schlechter, bewerte sie also positiver oder negativer“. Viele von uns wünschten sich aber, keine solchen Vorurteile zu haben, keine rassistischen Einstellungen, keine antisemitischen Einstellungen. Vorurteile drückten sich nicht so offen und direkt aus, sondern eher in ganz kleinen, subtilen Hinweisen wie „einem etwas abschätzigen Blick, man guckt vielleicht etwas misstrauischer, wenn man ein Mitglied dieser Gruppe X sieht, man guckt vielleicht nicht ganz so freundlich wie bei jemanden, den man seiner eigenen Gruppe zuordnet. … dann … sage ich: ‚Ja, die anderen sind ganz anders und die sind auch nicht gut wie wir…‘.“ Vorurteile werden gleichgesetzt mit negativ bewerteten Stereotypen.

Das Kapitel „Was kannst du gegen Alltagsrassismus tun?“ warnt: „Jede und jeder von uns verhält sich im Alltag mitunter rassistisch“. Alltagsrassismus zeige sich demnach neben „offenkundigen Diskriminierungen wie Beleidigungen oder körperlichen Angriffen“ auch in „subtilem Verhalten oder Kommentaren, die manchmal nicht böse gemeint, aber dennoch verletzend sind. Schon die Frage ‚Wo kommst du denn ursprünglich her?‘ oder das Kompliment ‚Du sprichst aber gut Deutsch!‘ bezeichnen dein Gegenüber indirekt als ‚nicht zugehörig‘ und sind daher rassistisch. Alltagsrassismus ist oft unauffällig, begegnet uns aber bei genauerem Hinschauen in etlichen Bereichen …“.

Selbsttests

Weil Selbsterkenntnis der erste Weg zur Besserung ist, motiviert die Website interessierte Bürger, mittels Selbsttests ihr eignes Vorurteilsbehaftetsein zu prüfen. So werden drei Clips angeboten, bei denen die Produzenten davon ausgehen, dass der Betrachter jeweils einen anderen Akteur erwartet hat als den letztlich gezeigten. Zum Beispiel sieht man, untermalt von volkstümlicher Musik, eine Person in einer Holzwerkstatt an Holz-/Weihnachtsfiguren arbeiten, die sich als dunkelhäutiger Mann entpuppt. „Wen hattest du vor Augen? Entrümple deine Schubladen im Kopf und erfahre mehr über Rassismus in Deutschland.“ Auch eine Försterin mit migrantischem (chinesischen?) Hintergrund und eine Klempnerin mit Kopftuch im Einsatz rechnen mit unserer Verwunderung über ihr Auftreten.

DEN GEISTIGEN LOCKDOWN üBERWINDEN
Eine Frage des gesunden Menschenverstands
Mithilfe des Harvard-Selbsttests (Implicite Association Test/IAT) kann die Zielgruppe der Kampagne herausfinden, wie sie – unbewusst – „andere sieht“, also gegebenenfalls im Unterbewusstsein fremdenfeindlich ist, selbst wenn sie das auf der bewussten Ebene nicht so empfindet. (Zur Methode) Wie Medienberichten zu entnehmen ist, soll der Test ergeben haben, dass drei von vier weißen Amerikanern unbewusste Vorurteile gegen Schwarze hegen – und selbst unter der schwarzen Bevölkerung noch die Hälfte Aversionen gegen die eigene Gruppe in sich trägt. Zum Test bietet die Website einen Erklärungstext. Was, wenn man mit seinem Ergebnis „nicht einverstanden ist“? Antwort: Nun ja, der IAT auf dieser Website liefere keine allgemeingültigen Aussagen, sondern diene der Selbsterfahrung. Der Test sei ein Messinstrument, um individuelle Unterschiede in impliziten Kognitionen zu erfassen. Bei diesem Test gehe es um implizite Assoziationen. Der Test ermittelt keine „wahren“ Einstellungen oder Vorurteile. Die impliziten Assoziationen können sogar im Widerspruch zu dem stehen, was jemand bewusst und explizit denkt. „Das heißt, dass du nicht automatisch voreingenommen bist oder Vorurteile hegst, nur weil der Test eine Präferenz ausgibt …“ Das klingt verwirrend. An dieser Stelle ist anzumerken, dass der IAT trotz seiner globalen Bekanntheit auch auf Kritik gestoßen ist und auf der Website des BMFSFJ als „kontrovers diskutiert“ eingeführt wird.

Anlehnung an die Anti-Rassismus-Bewegung

Die Kampagne des Bundesfamilienministeriums lehnt sich an die moderne Anti-Rassismus-Bewegung an. So integriert die Website den sogenannten Critical-Whiteness-Ansatz, der hierzulande an Zulauf zu gewinnen scheint. Er definiert „Weißsein als Privileg“ und stellt die Position der „Weißen“ quasi als Dichotomie der Situation nicht-weißer unterprivilegierter Menschen gegenüber, unterteilt die Menschheit grob in zwei (vor allem) durch Hautfarbe und politisches Gewicht definierte Kreise – was durchaus als allgemein empfunden werden könnte. Nicht alle Konflikte zwischen ethnischen (sozialökonomischen/religiösen) Gruppen weltweit lassen sich auf weiß versus nicht-weiß reduzieren. Einzelne Vertreter des Ansatzes zeichnen sich durch ideologische Rigorosität aus.

Dazu erläutert Daniel Gyamerah von EOTO: „Critical Whiteness oder Kritisches Weißsein … versucht, die Weiße Mehrheitsgesellschaft auf ihre Privilegien und Hierarchien aufmerksam zu machen. … Ohne dass sich die meisten hierüber bewusst sind, wird Weißsein als Norm betrachtet und geht mit vielen Privilegien einher …. Kritisches Weißsein ist ein Begriff aus der Schwarzen Community. … Dann hat der Begriff den Weg in die Universitäten gefunden … Ich denke, ein ganz wichtiger Punkt ist das Thema Komplitz*innenschaft. Also die Frage, welche Rolle wollen Weiße Menschen eigentlich im Kampf gegen Anti-Schwarzen Rassismus oder allgemein im Kampf gegen Rassismus einnehmen?“ Dementsprechend empfiehlt die Website, wie gesagt, das Glossar der Neuen Deutschen Medienmacher. Positive Erwähnung findet in der Kampagne des Bundesfamilienministeriums ebenso die Black-Lives-Matter-Bewegung.

Anmerkungen
I. Begriffe – subjektive Erfahrungen – objektivierbare Geschehnisse

Die in der Kampagne subsumierten Erscheinungsformen von „Rassismus“ sind vielfältig. Vorurteile als stabile Einstellungen/Meinungen im Kopf gegenüber Menschen bzw. Menschengruppen und anderen Phänomenen sind etwas anderes als Diskriminierung, die eine Benachteiligung oder Herabwürdigung aufgrund konkreter Worte, Taten oder sozialer Strukturen meint. Der allumfassende Begriff „Rassismus“ bzw. die Elemente der „Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit“ sind, wie (Umfrage-)Forschung zu diesen Themen hinreichend belegt, interpretationsfähige Begriffe. Es ist hier vor allem zu unterscheiden, ob man sich auf Meinungen im Kopf, verbale Äußerungen oder konkretes Handeln bezieht. Man muss Vorurteile im Kopf ja wohl bemerkt nicht ausleben. Die einschlägige Forschung zum Themenkomplex Menschenfeindlichkeit pflegt sich auf von Forschern vorformulierte Einstellungen zu konzentrieren, die den Befragten entlockt werden. Der oben zitierte Rassismus-Begriff klingt so, als umfasse er sowohl Meinungen als auch verbale Äußerungen und Taten.

Subjektive Ebene versus belegbare Realität

Wenn in der Gegenwart der „Alltagsrassismus“ ins Scheinwerferlicht gerät und sich Migranten bereits verletzt fühlen (dürfen), weil man sie fragt, wo sie eigentlich her kommen, sie unter Blicken des Gegenübers leiden, die ihnen „abschätzig“ vorkommen, oder sie „das zu feste Umklammern der Handtasche beim Vorbeilaufen“ der Mitbürger auf sich beziehen, wird die Bewertung von Kommunikation zwischen Menschen auf eine subjektive Ebene gehoben. Dabei erhält das jeweilige „Opfer“ die Definitionshoheit darüber zugesprochen, was die andere Seite falsch macht, schon bei verwendeten Ausdrücken, über die viel diskutiert wurde („Mohrenstraße“, „Zigeunerschnitzel“). In einem Kommunikationsprozess sollten allerdings fairerweise neben der Sichtweise der betroffenen Personen auch die Gegenseite und eventuelle dritte Beobachter mitreden können.

Wenn auf der Website der Befund einer EU-Erhebung zitiert wird. „Rund ein Drittel der Schwarzen Bevölkerung in Deutschland berichtet, in den letzten fünf Jahren beim Zugang zu Wohnraum rassistisch diskriminiert worden zu sein,“ muss man im Hinterkopf behalten, dass es sich um keine justiziablen objektiven Gegebenheiten handelt, sondern um subjektive Berichte. Ebenso lässt eine Verdopplung der Beratungsanfragen 2015 bis 2019 an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, die zu Diskriminierung aufgrund rassistischer Zuschreibung gestellt wurden, nicht den Schluss zu, die Anzahl der fraglichen Diskriminierungsfälle hätte sich parallel nachweisbar ebenfalls verdoppelt.

Die Rassismus-Diskussion neigt dazu, wenn Zahlen und Dimensionen zur Sprache kommen, die Perspektive der Menschen, die sich benachteiligt sehen, als „wahr“ zu klassifizieren. In diesem Sinn ist auch Andrés Naders Geschichte einer deutschen Erstklässlerin mit dunkler Hautfarbe, die ihrer Großmutter auf die Frage „Was willst du einmal werden?“ geantwortet habe, sie wäre gerne Lehrerin, aber das gehe nicht: „Ich bin doch Schwarz und Lehrerinnen sind Weiß“, noch kein Beweis für existenten institutionellen Rassismus. Sollte die Kleine nur „weiße“ Lehrerinnen kennen, kann dies schlicht darin begründet sein, dass der Anteil der „schwarzen“ Bevölkerung in Deutschland Schätzungen folge unter 1,5 Prozent beträgt.

II. Weltbilder: Pauschalisierungen – Erfahrungswissen – Fremdheitsgefühle – Othering

Generell stellt sich die Frage, ob der Einzelne „pauschale Einstellungen. Mitglieder der Gruppe X sind ‚so und so‘ …“ (Beate Küpper) abstellen kann und sollte. Unser aller Denken und Handeln im Alltag ist von persönlichen Weltbildern geprägt, die ein Sammelbecken aus pauschalen Einschätzungen und Bewertungen von Menschen(gruppen) und anderen Phänomenen darstellen. Sie speisen sich aus vielfältigen Quellen: eigenen Erfahrungen, Erfahrungen von Personen, die wir kennen, vielen medial vermittelten Inhalten, kulturellem Erbe. Und sie können mit positiven, negativen oder neutralen Wertungen verknüpft sein. Inwieweit diese pauschalen Vorstellungen auf jeden Fall objektiv „richtig“ oder „falsch“ sind, ist selten zu klären. In jedem Fall sind auch negative Einstellungen legitim und legal, selbst wenn sie objektiv nicht zutreffen oder unplausibel scheinen. Im günstigen Fall überdenkt man seine Ansicht über Menschen(gruppen), wenn man in der Realität auf Personen trifft, die dazu nicht passen. Ohne pauschale kognitive und emotionale Schablonen, mit denen der Alltag wahrgenommen und bewertet wird bzw. Personen (re)agieren, stolperte der Einzelne jedenfalls mit leerem Kopf durch die Welt.

EINE ANLEITUNG FüR GEGENWART UND ZUKUNFT
Ohne Zugehörigkeit kann es keine Freiheit geben
Im Fall der drei oben erwähnten Clips setzt sich schlicht das Erfahrungswissen durch, wenn der Betrachter von schwarzen Krippenbauern, Klempnerinnen mit Kopftuch, Försterinnen mit chinesischem Migrationshintergrund diese „nicht erwartet hat“. Alle drei Personen dürften in ihren Berufsrollen statistische Minderheiten darstellen. Warum diese Clips angeblich „ein Zeichen gegen Vorurteile setzen“ oder gar als Aufforderung herhalten müssen, „deine Schubladen im Kopf zu entrümpeln und mehr über Rassismus in Deutschland zu erfahren“, bleibt das Geheimnis der Kampagnen-Entwickler. Reaktionen auf die drei Berufstätigen wären erst dann kritisch, wenn der Betrachter die weibliche Monteurin als nicht so kompetent ablehnte oder äußerte, dass Försterinnen mit Migrationshintergrund nichts im Wald verloren haben.

Vor allem ist eine Distanzierung gegenüber dem Fremden oder den Fremden, obwohl in der Antirassismus-Debatte skeptisch gesehen, erst einmal eine normale biologische und soziale Reaktion. Gesellschaften und Staaten pflegen sich in Eigen- und Fremdgruppen zu sortieren und gegenseitig zu beurteilen, sogar Minderheiten und Migrantenverbände tun das. Wer bereits das Kompliment „Du sprichst aber gut Deutsch!“ als rassistische Ausgrenzung brandmarkt, müsste sich bei sehr vielen Gruppierungen fragen, ob sie in der Wahrnehmung von Fremdgruppen rassistisch ausgrenzen.

Es wäre allemal von Vorteil, zwischen Abgrenzung und Ausgrenzung im Sinne einer pauschalen Abwertung zu differenzieren. In diesem Zusammenhang ist womöglich der Boom des Schlüsselbegriffs „Othering“ nicht unbedingt hilfreich. Laut Bundeszentrale für politische Bildung ist „Othering“ „ein Vorgehen, sich (oft unbewusst) mit anderen zu vergleichen und sich gleichzeitig von ihnen abzusetzen. Man meint dann, dass ‚fremde Menschen‘ und Gesellschaften (deren Leben und geschichtliche Erfahrungen von den eigenen abweichen), sich von der eigenen Gruppe unterscheiden (was möglich ist) und minderwertig sind (was nicht wahr ist). ‚Die Anderen‘ werden so als fremde Gruppe konstruiert. Die Abwertung der Anderen dient gleichzeitig der Aufwertung der eigenen Gruppe.“ – Dieses Konzept legt zu Ende gedacht nahe, – vorsichtshalber – Eigengruppen nicht mehr sonstigen Gruppen gegenüberzustellen. Ob das klappt?

III. Gefahr der Verharmlosung von Rassismus durch weit gefasste Inhalte

Die in der Kampagne sehr weit gefassten Begriffe „Vorurteile“ und „Rassismus“ sind allein deshalb fragwürdig, weil sie Rassismus letztendlich verharmlosen. Wer mit „Rassismus“ im weiteren Sinne schreckliche Verbrechen wie den Holocaust, Kolonialismus, Sklaverei oder Apartheit assoziiert, sollte nicht die nett gemeinte Frage „Wo kommen Sie eigentlich ursprünglich her?“ in einem Atemzug brandmarken.

Gretchen-Frage: Was denkt der Staat über seine Bürger?

Selbstverständlich existiert „Rassismus“. Es ist sinnvoll, darauf aufmerksam zu machen, dass Einstellungen, Worte und Taten das soziale Miteinander schädigen können, sofern sie die Realität verzerren oder das soziale Miteinander stören, und dass gesellschaftliche Strukturen Chancengerechtigkeit erschweren können. Im Ergebnis dürften sich in der Kampagne „Vorsicht, Vorurteile!“ aber aufgrund der großzügigen Auslegung von (Alltags-)„Rassismus“ weite Teile der alteingesessenen bürgerlichen Bevölkerung in der ungemütlichen Rolle wiederfinden, als stellenweise tollpatschige, wenn nicht böswillige Mitbürger zu gelten.

Dabei drängt sich angesichts der neuen Kampagne des BMFSFJ die prinzipielle Frage auf, welches Bild vom Bürger der Staat – im Einvernehmen mit Parteien und einer Reihe von einschlägigen Nichtregierungsorganisationen – hat und verbreitet. In den jüngeren Jahren ist eine Vielzahl von politischen Initiativen und Strukturen aus der Taufe gehoben worden, die nach mentalen und psychologischen Defiziten der Bevölkerung und Wähler fahnden: angefangen vom Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus und dem Großprojekt „Demokratie leben!“ sowie „Mitte“-Studien von Universitäten über Expertenkreise für Muslimfeindlichkeit und Antisemitismus, zahlreiche Online-Aktionen „gegen Hass und Hetze“, den Kabinettausschuss zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus bis zum geplanten Rassismus-Monitor des DeZIM und dem jüngsten milliardenschweren Maßnahmenkatalog gegen Rechtsextremismus und Rassismus  mit seinen 89 Elementen. Von internationalen Initiativen ganz zu schweigen.

Es könnte hier fast in Vergessenheit geraten, dass Millionen von Einwohnern tagtäglich unauffällig ihrem Beruf nachgehen, Steuern zahlen, als Eltern, Erzieher, Lehrer bemüht sind, Kindern und jungen Menschen Rüstzeug fürs Leben mitzugeben, in (Musik, Sport-, Kultur-)Vereinen ohne großes Aufsehen den sozialen Zusammenhalt vor Ort (einschließlich Migranten) stärken und zum Teil in den aktuellen Corona-Zeiten viele persönliche Probleme haben. Diese Einwohner könnten sich vielleicht bei so viel Anti-Rassismus-Aktionismus („Rassismus ist ein echtes Problem in Deutschland“) unter einen Generalverdacht gestellt sehen. „Demokratie leben!“ macht ja Eigenwerbung damit, ein „europaweit einzigartiges Demokratieförderprogramm“ zu sein. Denn: „Damit Demokratie gelebt werden kann, muss sie stets und ständig erlernt, geschützt und weiterentwickelt werden.“ Diese Sonderrolle wirft die Frage auf, ob die bundesdeutsche Bevölkerung anfälliger für Vorurteile und Rassismus ist, mehr Lehrstoff braucht, als andere Bevölkerungen – oder die hiesige Politik in Kooperation mit vielen vom Staat mit finanzierten NGOs besonders emsig nach Fehlverhalten des Normalbürgers sucht.

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131 Kommentare

  1. Ich gehe mal davon aus, dass das, was Sie schreiben sachlich richtig ist. Aber was nützt uns der Schutz der Gesetze, wenn diese schon längst nicht mehr beachtet werden?

    In Deutschland wird seit langem am Parlament und am Grundgesetz vorbeiregiert, internationale Verträge werden nur beachtet, wenn sie ins Konzept passen, ansonsten wird nach Gutsherrenart durchregiert.

    Die Parlamentarier kleben auf ihren gut dotierten Pöstchen und winken deshalb alles durch, die Verfassungsgerichte sind auch nicht mehr über jeden Verdacht erhaben, und der aufmüpfige Bürger, der es wagt, seine Grundrechte einzufordern, wie diffamiert und kriminalisiert.

    Das Problem ist, dass die linksgrüne Seuche sich inzwischen ÜBERALL ausgebreitet hat und rücksichtslos und rattenbissig ihre Pfründe verteidigt. Das macht es so schwierig, etwas dagegen zu tun. Zwar gehe ich davon aus, dass auch in diesem Fall irgendwann das historische Pendel in die andere Richtung umschlagen wird, doch wer weiß, wie lange das noch dauern wird!

  2. Es geht nicht um Rassismus, es geht darum, dass wir Deutschen uns nicht mehr wehren können.

  3. Schon beim Lesen der Überschrift und bei der Ansicht der Plakate ahnte man auch ohne Lektüre des Textes, daß Scholz und seine kleinen Racker ihre Finger drin haben. So geht Corona-Hilfe.

  4. Und diese rechtswidrigen Vorurteile des Familien“ministeriums“ für die Staatssicheit des Denkens, Bürger die ihr grundrechtlich verankertes Grundrecht auf kritische Fragen – auch nach Herkunft und Aufenthaltsberechtigung- in Anspruch nehmen, seien Rassisten, Nazis oder Neurechts…welch widerliche Neoideologisierung der einst unschuldigen freiheitlichen Demokratie der Werte, die wirklich für Asylberechtigte Ansprechpartner war, statt Wohlstandserschleichern die Bereicherung zu ermöglichen und eine katastrophale Politik auszugleichen, indem man anderen Ländern neokolonialistisch ihre Humanressourcen stiehlt die diese dringend selbst brauchen.

  5. Selbst Schuld, wer sich von Moslems und Linksextremen den Alltag diktieren lässt.

    Der Zug ist abgefahren. Dieses Land ist nicht mehr zu retten. Good riddance!

    Ich bin Rassist – na und?

  6. Es geht in den meisten Fällen überhaupt nicht um Rassismus sondern um Fremdenphobie. Und das hatte „Stammesgeschichtlich“ früher schon seinen Sinn, nämlich durch eine Schutzwirkung für die Gemeinschaft.

    Und hat es heute, wie laufend zu erleben ist, leider auch wieder.

    Ein Fremder, der bleiben will, wird erst akzeptiert wenn er sich integriert und eingliedert. Und mit diesen Kampagnen wird das nachhaltig verhindert. Es bleibt eine immerwährende Wahrheit. Wenn man so leben will wie zu Hause, dann muss man zu Hause bleiben!

    Wo bleibt eigentlich die Kampange mit der die Leute, die hier bleiben wollen, aufgefordert werden sich zu integrieren und an unsere Lebensweise anzupassen. Nur dann können diese Leute auf Dauer für unsere Gemeinschaft wertvoll sein.

    Es müsste mal ausprobiert werden was passiert, wenn ich in Saudi Arabien mit einem Bikini im Meer baden würde. Gut, ich bin ein Mann, das würde bestimmt noch zusätzliche Probleme schaffen!

    Eine unerreichte Weisheit aus Asterix lautet übrigens:

    „Ich habe nichts gegen Fremde. Aber diese Fremden sind nicht von hier!“

    • Eine Kampagne, mit der die Leute, die hier bleiben wollen, aufgefordert werden sich zu integrieren, wäre etwas für die Toilettenschüssel. Denn diejenigen, die sich integrieren WOLLEN, tun das von selbst ohne Integrationsindustrie. Ein vernünftiger Sprachkurs und ein bisschen Staatsbürgerkunde reichen denen aus.

      Bei denjenigen, die sich aus welchen Gründen auch immer NICHT integrieren WOLLEN, ist Hopfen und Malz verloren. Der einzig vernünftige Umgang mit solchen Leuten ist konsequente Abschiebung. Und man muss Möglichkeiten schaffen, denen, die gegen unsere Verfassung arbeiten, die deutsche Staatsbürgerschaft auch wieder abzuerkennen. Dann kann man auch diese Integrationsverweigerer abschieben.

      Aber solange hier die Ideologieverstrahlten und die Gehirngewaschenen regieren und wählen, wird die Vernunft, die uns Deutschen als einzige das Überleben sichern könnte, nicht zum Zuge kommen, sondern der Irrsinn wird weiter toben.

  7. Die Grüninnen, die sich solche Kampagnen ausdenken, diskriminieren z. B. als Studentinnen bei jedem WG-Casting hemmungslos („Kein cis-Mann“! „Guck mal, was für ein Auto der fährt.“ „Wie ist der den angezogen.“ „Der sieht rechts aus.“) und gehen anschließend in Clubs feiern und über Wohnungssuchende lästern, wo der cis-Mann Diskriminierer („Sorter“) an der Tür dafür sorgt, dass sie ungestört Prosecco schlürfen dürfen.
    Giffey und Co – linksgrüne „Weltverbesserer“ sind die widerlichsten Politpharisäer, die Kirmesschläger wie z. B. D. Trump gut aussehen lassen.

  8. „Vorsicht, Vorurteile“ und „Wen hattest du vor Augen? Entrümple deine Schubladen im Kopf…“

    Meldung von gestern: Ulla Jelpke richtete eine Anfrage an das Bundesinnenministerium bzgl. „politisch motivierte Gewalttaten mit Corona-Bezug“. Wen oder was hat der von den MSM erzogene und denkbetreute Bürger vor Augen? Hier die Antwort auf Jelpkes Anfrage*:
    „Im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie hat das Bundeskriminalamt seit März fast 300 politisch motivierte Gewaltstraftaten verzeichnet.“
    Pointe: „Der größte Teil der politisch motivierten Delikte, nämlich 160, wurde dabei dem linken Spektrum zugeordnet. 48 Taten wurden aus dem rechten Spektrum heraus verübt, 89 waren keinem der beiden Bereiche zuzuordnen.“
    Das war natürlich nicht das, was Jelpke erwartet hatte und hören wollte. Jelpke deshalb nörgelig gegenüber der „Osnabrücker Zeitung“: „So wie die Bundesregierung bei ihrer Antwort rumeiert, scheint sie vom Phänomen der sogenannten Querdenker schlicht überfordert zu sein“. Für mich sieht es so aus, als seien eher die Linksgrünen mit der Realität überfordert. 
    * https://www.rnd.de/politik/fast-300-politisch-motivierte-gewalttaten-mit-corona-bezug-ZC5BUHV7VWCZJOIFRE2QVODCP4.html

  9. Wenn man sich so die Litfaßsäulen und Werbetafeln anschaut, möchte man meinen es wird vorwiegend an Spendensammler, soziale Einrichtungen oder irgendwelche Aufrufe der Regierung Platz für Werbeplakate verkauft. In der DDR haben sie mit den Parolen ganze Häuserfluchten geschmückt… Also da geht noch was.

  10. Mal ganz abgesehen, von der maßlosen Überdehnung und Verfälschung des Rassismus-Begriffs: Die Hybris dieser selbsternannten „Antirassisten“ und ihre immer rasendere Propaganda gehen mir mittlerweile in einem Ausmaß auf die Nerven, für das ich keine Worte finde, die ich hier aufschreiben könnte.

    Zum Thema „Othering“ (schon wieder so ein dämlicher Neusprech-Begriff!) sollten sich die Antirassisten, die sich stets mit ihren Beschuldigungen nur an Urdeutsche richten, einmal klarmachen: Seit Jahrzehnten heißt es von Seiten der (muslimischen) Migranten in Deutschland stets „bei uns“ und „bei euch“. Gilt dann eigentlich auch für diese Gruppe, dass wir in deren Augen „minderwertig“ sind, und dass wir zwecks „Aufwertung der eigenen Gruppe“ abgewertet werden?

    Die Antwort lautet natürlich – zumindest für den Großteil der muslimischen Migranten -: „Ja, genauso ist es.“ Wir wissen doch, dass sie sich uns aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit überlegen wähnen. Am Verhalten vieler kann man ihre Verachtung, oft bis hin zum Hass, tagtäglich beobachten, zumindest wenn man nicht in der üblichen gehirngewaschenen Manier mit Gewalt die Augen vor dieser Wahrnehmung verschließt.

    Das „Othering“ war zu allen Zeiten und an allen Orten der menschlichen Geschichte ein ganz normales menschliches Verhalten, was schlicht und einfach zur sozialen Orientierung notwendig ist. Auch die derzeit im Westen wütenden Gleichmacher werden weder die Unterschiede noch deren Wahrnehmung auf Dauer unterdrücken können. Bei Migranten, die durch ihre Herkunft im Clan-Denken verhaftet sind, wird diese Haltung ohnehin nicht mal ansatzweise „abgeschafft“ werden können.

    Die eigentliche Frage ist: Warum dürfen die Migranten etwas, was uns Deutschen sofort den Vorwurf des „Rassismus“ einbringen würde? Nun ja, auch die Antwort auf diese Frage ist seit Orwells „Farm der Tiere“ bekannt: Einige sind immer gleicher als alle anderen. „Guter“ alter marxistischer Usus eben.

  11. Ich habe gesucht in mir, gefunden und für o.k. befunden. Änderungsbedarf keiner!

  12. Ja, jeder DDR Bürger kennt sie noch die spinnerten geistlosen sozialistischen Parolen auf Fahnen, Plakaten, Winkelementen und Häuserwänden, die, wenn schon angeblich keine Mittel für deren Sanierung da waren, immer noch Grundlage bildeten, genug Mittel für peinlich platte Machterhalts-Propaganda zu vergeuden.
    Die Bardei hat imma Recht, hoch lebe der Sozialismus, Vorsicht vor dem bösen kapitalistischen Klassenfeind, Kauft nicht beim….
    Ja, die Ideologen sind wieder wer und dürfen den öffentlichen Raum mit den geistig entarteten Ausgeburten wirrer Ideologie verzieren, die niemanden interessieren und einfach nur Mittel vergeuden, die aktuell gerne Krankenpfleger, Armutsrentner, Kassiererinnen oder sogar Pflegebedürftige zur Verfügung hätten, aber da reichen ja immer nur vage Beabsichtigungsbekundigungen ohne jemals umgesetzt zu werden. Propaganda durch und durch…eine Gesellschaft die das braucht hat sich von demokratischen freiheitlichen Zuständen so sehr entfernt, das Honecker stolz wäre!

  13. Ich habe vor allem ein Vorurteil gegen Politiker.

    Zwar hat sich dieses Vorurteil mittlerweile wegen Stimmigkeit zu einem Urteil verfestigt – aber bin ich jetzt ein Rassist?

    Ja! Denn „Vorurteile“ gegen Politiker sind die einzige Form des Rassismus.

  14. Man kann nur noch zum Boykott des Landes aufrufen. Jeder einzelne Cent, der hier im Land ausgegeben wird, ist einer zuviel.
    Dass eine derartige Propaganda von der Bundesfamilienministerin finanziert wird, war zu erwarten. Wenn Giffey spricht, dann ist Teletubbie angesagt.

    • „Familienmininisterium“ ist sowieso eher ein Euphemismus …

    • „Dass so eine derartige Propaganda von der Bundesfamilienministerin finanziert wird, war zu erwarten.“
      Ich finde das Ganze sollte man klarer beim Namen nennen.
      Die Bundesfinanzministerin selbst finanziert das nicht,
      sondern Sie verschleudert dafür das Geld der Steuerzahler,
      um Ihre eigenen Ideologien zu verbreiten sich selbst zu propagieren.
      Normalerweise hat Sie das Geld des Steuerzahlers Treuhänderisch zu verwalten und zu verwenden zu deren Vorteil.
      Hier wird das Geld aber wieder zweckentfremdet veruntreut!

  15. Das Durchdringen dieser Propaganda in die Breite ist Teil der Vertuschung des Versagens 2015. Cindy aus Templin die deutsche Ischiaskranke sprach damals von Politik und sie hätte einen Plan. Nichts ist wahr, die Bilder die von ihr in die Welt gingen, kommt mal vorbei, jeder hat einen Asylprüfungsanspruch, wie immer eine Simulation von Handeln mit, diesmal Sofortfolgen. Im Gürtel von Bangladesch, Indien, Pakistan, Endsiegafghanien, Iran, Irak etc. bis nach Südafrika lebten 2015 2,5 Mrd. heute 3.0 Mrd. Heute stecken auf dem Balkan 10 tausende fest. unbemerkt werden dort die häßlichen Bilder produziert. Es ist klar ein absoluter Blödsinn, hunderten Millionen solche Nachricht zu senden. Klarstellung der Merkeljunta null. Aber man kann ja die Propaganda und Volksaufklärung füttern. Die designte Welt der Merkelschnauzen erlebt in wenigen Jahren die Wirklichkeit, absurde Energiepreise, Deindustrielisierung, extreme Arbeitslosigkeit, gesichtlose Städte, die europäische Idee der gemeinsamen Freizügigkeit und Märkte wird untergehen. Und zwar durch das jämmerliche Zweitberlin genannt Brüssel, ein Sammelbecken von Sekundärnullen. Guten Morgen

  16. Hätte ich mir vor ein paar Jahren nicht vorstellen können, so entfremdet und abgestoßen von dem zu sein, was eine Bundesregierung präsentiert. Meiner Ansicht nach ist dieses Entfremdungsprozess, den viele Menschen erleben, darin zu suchen, dass die Interessen und die Lebenswelt vieler Bürger in dem nicht mehr vorkommen, was in der Politik Tätige (dazu zähle ich auch die meisten Journalisten) für wichtig und zentral halten. Der öffentliche, mediale Diskurs wird dominiert von lauten Randgruppen und ihren teilweise abstrusen Partikularinteressen.

  17. Das was die Regierung da fordert, kann ich gar nicht einhalten. Na gut, dann bin ich eben ein Rassist. Komisch ist nur: Ich fühle mir ganz gut dabei.

    • Ich fühle mich angepöbelt, angewidert und möchte diesem „Staat“ nicht mehr meine Steuern bzw Arbeitskraft widmen …

  18. Ich habe mit der UN-Anti-Rassismus-Konvention ein Problem, denn ihre Umsetzung beseitigt die Demokratie.
    Wenn Mehrheitsgesellschaften – egal welcher Hautfarbe – in ihren Staatsgebieten nicht mehr die Regeln bestimmen können, dann macht jeder was er will und zuguterletzt herrscht das Faustrecht. Die vielbeschworenen Privilegien hängen dann letztlich nur noch vom Geldbeutel ab. Die gut Situierten sitzen sicher in ihren „gated communities“ und die vermeintlichen „Volksvertreter“ finden dort Unterschlupf, solange sie nützlich sind.
    Was bleibt, ist eine ‚multikulturelle‘ oder doch eher ‚kulturlose‘ tribalistische Gesellschaft ohne allgemeingültige ethische und moralische Werte. Die für den Bestand des Sozialstaats notwendige Solidarität und Toleranz wird sich in Wohlgefallen auflösen und das bisher noch weitestgehend friedliche Miteinander wird von Stammes- und Familienfehden zerstört. Es ist der sichere Weg in die Plutokratie.

  19. „man guckt vielleicht etwas misstrauischer“ bei dem Satz musste ich schmunzeln, es gibt Gegenden wo man am besten gar nicht guckt… könnte von gewissen Gruppen mit Aggression beantwortet werden.
    Wenn die „weissen“ derart rassistisch und aggressiv sind warum befinden sich in den Gefängnissen im Verhältnis zur gesamten Bevölkerung so wenige dort? Warum gibt es in den Parks unserer Hauptstadt so wenige weisse Dealer? Warum traut sich selbst die Polizei nicht Clans in deren Revier zu kontrollieren außer mit Großaufgebot? Wäre es nicht Zeit unseren Gästen genau die gleiche Frage zu stellen?
    Wie des öfteren richtet sich die Politik, der von der Bevölkerung gewählten Vertreter, genau gegen diese… ich finde es mittlerweile schizophren.

    • Sie sind nicht nur von der Bevölkerung gewählt, sie werden auch von ihr bezahlt.
      Sind somit ihre Angestellten.
      Ich kenne kein Unternehmen in dem die Angestellten so einen Umgang mit ihrem Arbeitgeber „pflegen“ – und das ist ein weltweites Phänomen.

  20. Wenn es nicht mehr gestattet ist, seine Mieter oder seine Mitarbeiter auszusuchen, ist es um die Freiheit geschehen.

  21. Diese Verdachtskultur ist einfach nur widerlich. So etwas spaltet die Gesellschaft wie nichts anderes: in die Normalen und die, die Freude dabei empfinden, andere Menschen moralisch herabsetzen zu können.

  22. „Im Ergebnis dürften sich in der Kampagne … weite Teile der alteingesessenen bürgerlichen Bevölkerung in der ungemütlichen Rolle wiederfinden, als stellenweise tollpatschige, wenn nicht böswillige Mitbürger zu gelten.“
    Ich habe mich mein ganzes Leben lang immer links verortet. Und jetzt sehe ich mich nicht nur als tollpatschig und böswillig gebrandmarkt, sondern auch als xenophob und islamophob; ich bin jetzt laut veröffentlichter Meinung Rassist und Nazi. Die Gehirnwäsche des öffenlich-rechtlichen Rundfunks macht mich mittlerweile in der eigenen Familie zum Störfaktor.
    Vielen Dank dafür!

  23. Da sollten doch die Fremdstämmigen sich freuen, wenn wir Deutschen zu ihnen sagen können: „Du sprichst aber gut Deutsch!“
    Wie schwer akzeptables Deutsch selbst für die 2. Generation der Zuwanderer noch ist, sieht man ja z.B. an der Sprachbeherrschung der Angela Dorothea Merkel, deren polnische Familie Kazmierczak (in D. in ‚Kasner‘ geändert) doch schon längere Zeit in Deutschland lebt.

  24. Sich nach seinem Gegenüber zu erkundigen zeugt von Anteilnahme und Interesse. „Wo kommst du denn ursprünglich her?“ ist von sich her mitnichten rassistisch, sondern ein Ausdruck dieses Interesses. Natürlich kann in passendem Kontext jeder Satz auch negativ konnotiert werden. Wenn ein Vermieter einen Mietbewerber mit dieser Frage konfrontiert, kann da ein unterschwelliger Rassismus dahinterstecken. Muß aber nicht.
    Eines Tages kam ich mit einem jungen Mann, der seit einiger Zeit immer im selben Zug wie ich pendelte, ins Gespräch, vermutlich weil wir wieder mal auf einen Zug warteten, der nicht kam. Von seinem Aussehen her tat ich ihn in den Nahen Osten. Nach einiger Zeit fragte ich ihn, wie lange er schon in Deutschland sei. Er nannte eine geringe Zahl von Jahren, worauf ich ihm ein Kompliment machte: „Da sprechen Sie aber schon gut Deutsch.“ Und weiter wollte ich wissen, was ihn nach Deutschland geführt habe. Er erzählte, daß er aus dem Irak komme, Jeside sei und auf der Flucht vor den dortigen Zuständen auf ein besseres Leben in Deutschland hoffe. Immer wieder redeten wir von da ab auf unseren gemeinsamen Fahrten miteinander. Mal ging es um die Politik, besonders um die Zustände im Irak, dann wieder um die Schule. Oft waren die notorischen Zugverspätungen und Zugausfälle unser Thema für die paar Minuten gemeinsamer Zugfahrt. Er ist auf einem beruflichen Gymnasium und dabei, sein Abitur zu machen. Eine, wie ich sagen würde, Erfolgsgeschichte. Inzwischen sind wir beide längst alte Bekannte und beim Du. Von einer Freundschaft würde ich nicht sprechen, aber von einer überaus vertrauten Zugbekanntschaft. Dabei habe ich mit meinen rassistischen Eingangsfragen und Bemerkungen doch eigentlich alles falsch gemacht. Und habe nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei, sondern bin im Gegenteil uneinsichtig und glaube sogar, hier offen und einfühlsam gewesen zu sein. Wir sollten uns von Menschen, die sich in ihren linken selbstbezüglichen Zirkeln solche Dinge ausdenken, nicht vorschreiben lassen, wie wir zu sprechen haben. Nicht 1984. Und auch nicht 2020.

  25. Es ist völlig absurd, Vorurteile als etwas Krankhaftes, Unmoralisches oder Falsches abzutun. Sie sind ein unverzichtbares Werkzeug, um die Welt zu ordnen und um sich als Individuum effizient vor Risiken und Gefahren zu schützen. Selbstverständlich wird jedes Vorurteil, das sich im Nachhinein als zunehmend falsch und irreführend erweist, von jedem vernunftbegabten Wesen revidiert, um ggf. einem neuen bzw. besseren Vorurteil zu weichen. Aber niemand, der bei Verstand ist, verzichtet auf seine lebensnotwendigen Vorurteile. Wieso muss eigentlich jemand wie ich derartige selbstverständliche Plattitüden niederschreiben?

    • Weil es bitter nötig ist, Sie sehr gut daran tun und es großen Dank verdient, sich in dem in diesen Zeiten wohl dümmsten Land der Welt, der Dummheit entgegenzustellen.

  26. Unerhört.
    Der Staat will seine Bürger erziehen.
    Und erhebt pauschale Vorwürfe gegen seine Bürger.
    Aber nicht, weil diese gegen Gesetze verstoßen, sondern gegen „Moral, Haltung“ usw.
    Somit wird das Recht moralisch nachjustiert, letztlich untergräbt der Staat den Rechtsstaat.
    Unerhört.

  27. Shit, no!
    Ich muss den Rassisten in mir nicht entdecken, weil dort keiner ist. Nur weil ich die unbegrenzte Massenzuwanderung in unsere Sozialsysteme ablehne bin ich noch lange kein Rassist; denn in der Vergangenheit hatte ich niemals etwas gegen „Neuzugänge“, die sich bemüht haben, sich selbst zu versorgen. Meine Kritik wendet sich gegen all diese Menschinnen und Menschen, die Merkel zur Teilhabe an unseren Sozialabgaben eingeladen hat, ohne — wie bisher — deren Eigenleistung zu fordern.
    Der Rassismusbegriff ist ein Instrument um die Kritik der Bürger and dem was passiert abzbügeln, ähnlich wie Antifa, aus dem Osten kommend, und von einer bestimmten Personin besonders gefördert.
    MMW!

  28. Irre ich mich oder sind Werbekampagnen der Regierung zum Thema „schöner denken und meinen“ in Deutschland ein relativ neues Phänomen?

    • Sie irren. Solche Plakate gab es – natürlich im zeittypisch anderen Kolorit – bereits vor 80 Jahren in Deutschland und bis Ende der 80-er Jahre im Osten Deutschlands. Auch im China der Mao-Ära oder bei den Kims in Nordkorea setzt man auf breitangelegte Volksaufklärung.

      • Die ehemalige FDJ-Sekretärin für Agitation und Propaganda hat in der Vergangenheit offensichtlich Bedenken dagegen, das alte Handwerkszeug einzusetzen. Aber inzwischen vermutet man wohl eine hinreichend indoktrinierte Bevölkerung, die an aus Steuergeldern finanzierter offener Staatspropaganda nichts mehr auszusetzen hat. Mit einem weitgehend unstrittigen Thema als Versuchsballon. Ich gehe davon aus, dass die Milliarde gegen die Oppositio … äh, gegen Räächts da noch skurrile Blüten treiben wird bei der privatisieren Staatssicherheit.

  29. Da ich beruflich häufig im Ausland tätig war, weiß ich selbstverständlich, dass einem auch als Weißen Vorbehalte aufgrund der eigenen ethnischen Zugehörigkeit entgegen schlagen können. Das muss man locker nehmen. Dass Rassismus nur von Weißen ausgeht und Weiße per se privilegiert sind, ist vollkommener Quatsch. Es gibt auch keinen muslimischen Rassismus, weil der Islam als missionierende Religion keiner Ethnie zugeordnet werden kann. Mit meinen Ansichten zu vielen politischen Themen bin ich jedoch in den Augen von Linken eindeutig ein Rechter und auch ein Rassist. Ärgerlich für diese Linksideologen ist dann nur, dass ich mit einer Chinesin verheiratet bin und zumeist mit Menschen anderer Herkunft zusammen arbeite (aktuell viel mit Indern). Den Islam kritisiere ich, weil ich schon einige Projekte im Nahen Osten hatte und dort die negativen Auswirkungen dieser Ideologie kennen gelernt habe. Witzigerweise bestätigen das in diesen Ländern Gelehrte, die selbst Muslime sind. Ja, es gibt viele Muslime, die den Islam bzw. gewisse Ausprägungen in einer Form kritisieren, die einem Deutschen in Deutschland inzwischen zum “Rassisten“ machen.
    Wie kommt es zu dieser widersprüchlichen Sichtweise der Linksideologen? Nun, zunächst einmal wird der Rassismus-Vorwurf in den Raum gestellt, um Kritik an der katastrophalen Migrationspolitik unserer Regierung zu unterbinden. Und das scheint ja auch zu funktionieren. Dann haben Linksideologen ein kollektivistisches Menschenbild, was die Kategorisierung anhand von Merkmalen wie der ethnischen Zugehörigkeit für Linksideologen so wichtig macht. Für liberal-konservativ eingestellte Menschen mit individualistischen Menschenbild spielt dagegen die ethnische Zugehörigkeit oder auch das Geschlecht keine so wichtige Rolle. Jeder Mensch wird als Individuum betrachtet. Es gibt eben nicht den “Schwarzen“ und auch keine PoCs, was bei mir für “Proof of Concept“ steht. Und das ertragen bzw. verstehen Linksideologen einfach nicht. Vielleicht kann man behaupten, dass diejenigen, welche der Bevölkerung ständig Rassismus vorwerfen, die wahren Rassisten sind.

    • Finden Sie nicht auch, das die Regierung und die Linksdraußen, sehr rassistisch den Deutschen gegenüber eingestellt ist und jene als Kleinkinder betrachtet, denen erst einmal die richtige Haltung beigebracht werden muss.

    • Der sog. Alltagsrassismus ist ebenso wenig Rassismus wie die Alltagsmaske Viren aufhält.
      Jeder Mensch hat seine individuellen Vorlieben; in gemischten Gesellschaften verbringen Scharze ihre Freizeit zumeist mit Schwarzen sie heiraten zumeist Schwarze etc. Ähnlich ist es in Deustchland mit Türken, Polen et. Ähnlich ist es in China mit Weissen und Chinesen.
      Ausnahmen gibt es, sicherlich, aber in der Mehrheit bleibt man bei sich. Das wird sich mE in absehbarer Zeit auch nicht ändern.
      Dass Stadtteile innerhalb von wenigen Jahrzehnten fast nur noch von Schwarzen bewohnt werden, nachdem die ersten Häuser entsprechend verkauft und bezogen wurden, wurde als bedauerliches Phänomen in der US-Stadtsoziologie seit den 70ern beschrieben. Insofern spricht nichts dafür, dass in Deutschland eine volle Integration stattfinden wird bzw eine bunte Gesellschaft.

    • Ihr Kommentar, Herr Gerle, ist ein Volltreffer.

    • Erklären Sie doch mal Zigeuner mit ihrem individualistischen Menschenbild.

      Aus Ihrem Beitrag klingt der typische Cuckservative.

  30. Die Mächtigen in unserem Land werden immer dreister. Zuerst holen sie Fremde aus aller Welt gegen den Willen der Bürger in unsere Heimat, und dann werfen sie den Bürgern vor, wenn sie diese Fremden nicht mit offenen Armen empfangen. Wem es hier nicht gefällt, der soll weiterziehen.

    • Offene Grenzen propagieren und jeden, dem das nicht passt, mit Sätzen wie „der kann ja gehen“, hinter die Grenze wünschen. Das zeigt wie inkonsistent und heuchlerisch diese Haltung ist.

  31. Das alles führt dazu, dass gruppenbezogene Kritik ( am Islam z.b. ) nicht mehr geübt werden kann. Es wird sofort als gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ausgelegt. Und die beginnt bereits bei 1%, wer nur zu 1% Vorurteile hat, ist bereits ein Menschenfeind. Eine Diskussion über ein Thema wird so unterbunden. Wer es dennoch wagt, wird ausgegrenzt aus der Wagenburg der Gutmenschen.
    Das hat alles totalitäre Züge, und es wird uns noch als Fortschritt verkauft. Man sollte dagegen aufbegehren, solange das noch möglich ist. Um zu verhindern, sich selbst an den Pranger zerren lassen zu müssen.

  32. „Wen hattest du vor Augen? Entrümple deine Schubladen im Kopf…“

    Habe ich bei dieser Schlagzeile auf AchGut gemacht:
     
    „Die Bundesanwaltschaft erhebt Anklage gegen einen Deutschen, der gezielt Anschläge auf Türken plante und verübte.“
     
    … und dachte: oh je, die nächste NSU! 1 Mrd. reicht im „Kampf gegen Rechts“ wohl immer noch nicht aus. Was können wir denn nur tun?
     
    Und dann las ich weiter:
    „Der Mann heißt Muharrem und ist Islamist.“
     
    Tja, Frau „Doktor“ G. – können Sie mir erklären, auf welche Art Rassismus ich denn jetzt schon wieder reingefallen bin? Vielleicht das hier: „Inländerfeindlichkeit“ – also sozusagen die Eintrittskarte in Ihre Kreise?

  33. Ich fühle mich jedenfallfs angpxxxt ,wenn ich vor Supermärkten von Männern nahöstlicher Herkunft auf Maskentragen und Einkaufswagen als Abstandshalter, überprüft werde

    • Wieso ? Wenigstens arbeiten die, und für etwas anderes als solche einfachen Tätigkeiten sind sie halt nicht qualifiziert.

  34. Rassismus ist kein Vorwurf – nicht in der hier propagierten Form – also gegen alles und jedes, was gegen eine Typisierung und Einschätzung von Gruppen (außer den Deutschen natürlich) vornimmt. Dabei kann KEIN höheres Leben ANDERS – jeder macht unterbewußt ständig Schubladen auf – es ist ein allgemeines Orientierungsprinzip. Wer das Gegenteil behauptet lügt!
    Deshalb ist diese Rassismus Kampange auch ein Vehikel für diktatorischen Terror. Im Zweifel macht sich jeder und immer des Rassismus schuldig.
    Mal ganz zu schweigen davon, dass es ein typischer Zynismus ist, die allen „Ungläubigen“ gegenüber diskriminierende Ideologie des Islam ausgerechnet unter dem Schutz des „Antirassismus“ frei gewähren zu lassen.
    Was man verlangen kann ist „Fairness“ – diese Anti-Rassismus Kampagne aber ist in dieser verallgemeinernden Form hinterhältig und demokratiegefährdend.

  35. Wo „Rassismus“ zu finden ist, da finden Berufempörte und „Social Justice Warriors“ ein staatlich alimentiertes Betätigungsfeld – am besten noch als Beamte. Noch dazu können sich „Beauftragte“ und „Opfer“ der diversen Minoritäten wichtig tun und Rechte einfordern – die in KEINERLEI EINKLANG mit ihren Leistungen liegen.

  36. Die Bundesregierung geht mir mit ihrer albernen „Kampagne gegen Alltagsrassismus“ schlicht am Allerwertesten vorbei. Mir scheint, das ist der gleiche Blödsinn wie „Das ist sooo deutsch“.

  37. Rassismus ist, wenn der farbige Fußballspieler Thuram seinem weißen Gegenspieler ins Gesicht spuckt. Gab es auch schon früher. Frank Reikard ( oder so ähnlich ) spuckte den weißen Rudi Völler an.

  38. Wie schon einige Kommentatoren schrieben: Es ist doch seltsam, daß aus aller Herren Ländern Leute unbedingt nach Deutschland wollen. Afrikaner (schwarz) zahlen Schleppern sogar Geld und riskieren, im Mittelmeer zu ertrinken, nur um in dieses von Rassismus zerfressene Land zu kommen. Werden die denn von ihren Landsleuten, die schon hier sind, nicht inständig gewarnt?
    Gäbe es hier wirklich Rassismus von Staats wegen und ebensolche Diskriminierung, gäbe es keine Antidiskriminierungsstelle des Bundes etc. etc. etc. – lauter Institutionen, die von diesem Staat mit Steuergeldern überschüttet werden.
    Oder gibt es vielleicht in der Türkei eine staatliche Stelle zur Förderung des Christentums? Gar eine angestrebte Quotenregelung für Christen im Staatsdienst? Im Iran oder in Saudi-Arabien ein Ministerium zur absoluten Gleichberechtigung von Frauen?

  39. Mal ehrlich, welcher normale Mensch schaut sich diese eher sinnbefreiten Plakate, ich habe noch keins gesehen, wirklich nachhaltig an? Wer geht wirklich in seiner Freizeit auf die hier genannten Web-Seiten und setzt sich ernsthaft mit diesen nun wirklich komplett unwichtigen Themen auseinander. Dieser Personenkreis der damit wirklich

    Lebenszeit verbringt, dürfte ohnehin schon komplett in seiner Ideologie gefangen sein und an jeder Ecke Rechtsextremismus und Rassismus erkennen. Also wer soll hier bekehrt werden mit hohem Aufwand an Steuermitteln? Ich denke und hoffe diese Aktionen gehen vollkommen ins Leere, nur schade um das Geld welches wir an so vielen Stellen mittlerweile dringender denn je benötigen.

  40. Das von Regierungsseite kommende Bombardement, um die Bürger wahlweise als Umweltsäue, Rassisten und Nazi´s zu brandmarken, diskreditiert diese zu einer Form von Unmenschen. Ich warte nur auf die zweite Stufe der Eskalation, mit der diese „Unmenschen“ mit allen Mitteln unter Kontrolle gebracht werden „,müssen“, zum „Wohle der Menschheit“.
    Allein schon „antimuslemischer“ „Rassismus“. Der Islam ist mit seiner Unterteilung in Gläubiger und Ungläubiger, einhergehend mit dem nicht zugestehen von Rechten für Ungläubige, eines der gesinnungsrassistischten Konstrukte dieses Planeten. Von der Verfolgung von hunderten Millionen an Christen durch Muslime ganz zu schweigen.

    Gaslightning, Die Psyche der Leute zermürben durch Unwahrheiten, bis das Opfer die Lügen selber glaubt.

  41. Selbstverständlich existiert „Rassismus“. Es ist sinnvoll, darauf aufmerksam zu machen, dass Einstellungen, Worte und Taten das soziale Miteinander schädigen können, sofern sie die Realität verzerren oder das soziale Miteinander stören, und dass gesellschaftliche Strukturen Chancengerechtigkeit erschweren können.“
    Was Elke Halefeldt, die hier erneut sehr aufwendig einen Ausfluß des Linksliberalimus abhandelt, nicht bewußt ist (oder doch?) – sie hat genau das getan, was sich die Urheber dieses Rassismus-Dauerfeuers erhoffen und erwarten. Sie wissen sehr wohl, daß sie mit der großen Keule gar nichts ausrichten. Welcher Konservative gibt sich mit den Traktaten der Demokratie-Leben/Szene ab? Kaum jemand.
    Wohl aber mit dem steten Tropfen, der den Stein höhlt. Und so sagt der Bürgerlich-Konservative eben brav (und völlig überflüssig weil selbstvserständlich) „Rassismus ist schlecht“.
    Was er nicht mitbekommt, ist, wie er damit sein ganzes konservatives Dasein diskredietiert und sich der Diskursdeutung der Linken unterwirft. Denn er diskreditiert nicht den Rassismus (den die Linken auch nicht meinen) sondern das eigene Beharren auf einer, sagen wir hier, germanisch-weißen-deutschen Identität. Denn die Existenzgrundlage jeder Gesellschaft der Rassenidentität ist, daß es mindestens EINE Gruppe geben muß, die rassistisch diskriminiert werden darf. Und das sollen eben die Weißen sein. Und anders als alles anderen haben sie, in Deutschland seit 1945, ein schlechtes Gewissen. Und so ist dieser Beitrag von Elke Halefeldt erneut für sie eine Punktlandung. Und das bei TE, im Reich des Bösen. Besser geht’s nicht.

  42. Hm, ich habe mir die drei Videos des Ministeriums gerade angeschaut und verstehe es nicht. Ich fühle mich weder rassistisch noch antirassistisch ertappt. Ich habe eher das Gefühl, da konstruiert jemand ein Budget, um Dinge zu machen, damit er keiner echten Arbeit nachgehen muss. Als alter weißer Mann bin ich aber wahrscheinlich die falsche Person, um zu beurteilen, ob das jetzt nötig ist oder nicht. Als klassischer Libertärer sehe ich aber sowieso an jeder Ecke zu viel Staat, ich bin da nicht objektiv. Mögen andere ein Urteil darüber fällen.

  43. In sozialistischen Regimes hingen die Straßen auch voll mit roten Bannern, darauf Parolen wie „Kampf dem Imperialismus!“ und ähnlicher Unfug.
    Da sind wir jetzt auch angekommen. Es gibt nur Unterschiede im Layout, und die Parolen sind etwas anders formuliert.

  44. Man schaue mal kritisch durch die Werbeblöcke der ÖR und Privat-Sender. Fast keine Werbung mehr, in der nicht ein oder viele oder nur POC mitmacht…auch dann wenn es gar nicht passt. Egal welches Produkt, egal welche Dienstleistung….die Anzahl von Nord-Europäern in der Werbedarstellung nimmt rapide ab….der Witz ist nur….genau die sollen die Produkte kaufen. Ich frage mich bei jeder Werbung immer….die wollen MIR doch nichts verkaufen….die wollen doch den Protagonisten die sich mit den Figuren in der Werbung selbst sehen…etwas verkaufen….na gut…dann sollen sie….

    • Ist uns auch aufgefallen. Unternehmen, die uns in ihrer Öffentlichkeitsarbeit mit Diversity-Ideologie belästigen, kommen unverzüglich auf die schwarze Liste.

    • Exakt, besonders gibt es quasi nur noch gemischtrassige Paare, zeigt also voll die bundesrepublikanische Wirklichkeit, gelle ? Mit 1,5 % Schwarzen ….. Ja, woher sollen denn die ganzen schwarzen PartnerInnen her kommen ?
      Ach ja, importiert werden.
      Mein absoluter Favourit ist, wo der weiße Papa erzürnt einen jungen Mann vom Zimmer des Töchterleins weg schleichen sieht, und Töchterlein ist , tata, eine schwarze Grazie.
      Das ist doch alles Realsatire.

      Besonders übel fällt Amazon auf, wo es ja quasi nur noch schwarze Darsteller gibt.

  45. Und weshalb essen Sie „Nergerküsse“ und „Zigeunerschnitzel“?
    Nehme an weil Sie Beides hervorragend finden?

  46. Nein, ich als Frau habe keine Angst vor glatzen mit sprungestiefeln. Aber vor den anderen, wenn ich sie nachts als Gruppe im Park treffen würde. Was ich nicht tue.
    Aber, wenn…..

    • Glauben Sie mir: viele Frauen haben Angst vor dieser Situation (also, die Nicht-Glatzen zu treffen), z.B. beim abendlichen Joggen. Tatsache ist, dass sich die Neudeutschen tatsächlich gerne im Park zusammenrotten. Von einer Gruppenvergewaltigung durch Nazis habe ich in letzter Zeit übrigens auch nichts gehört, da kann man sagen, was man will.

  47. Das ganze Elend stammt meiner Meinung nach davon, dass links-grün sich im Besitz der absoluten moralischen Überlegenheit wähnt und somit annimmt, gänzlich unangreifbar zu sein und auf jeden Fall aufgrund der eigenen edlen Einstellung in den Himmel (den für Atheisten halt, oder den moslemischen) zu kommen, ähnlich den unerschrockenen frühen christlichen Missionaren.

    Übertrieben gesagt: frierend und hungrig in einer eiskalten Höhle sitzen (man hat ja zuvor alles hergegeben, was man hat, und das Land auch noch gründlich deindustrialisiert), aber sich in seinem eigenen Gutsein suhlen, auch wenn die Mehrzahl aller Mitmenschen aus der eigenen Kultur daran zugrunde gegangen ist. Märtyrer, nur andersrum.

    DIESES Spiel mache ich aber nicht mit.

  48. Seit einiger Zeit läuft auf History und auch dem Biography Channel , zwischen den Sendungen, BLM Propaganda.
    Da ist eine sehr hübsche junge Frau zu sehen – was mir tatsächlich auffällt und nicht ihre Hautfarbe – die darüber jammern darf, dass ihr immer wieder gesagt würde, diese oder jene Rolle passe nicht zu ihr.
    Nun, so dürfte es jedem Schauspieler und jeder Schauspielern gehen, die sich um Rollen bewerben. Sie beklagt sich dann auch, ihr würde gesagt, man hätte schon ein oder mehrere schwarze Charaktere.
    Da frage ich mich wiederum, ob dies nicht normal ist, wenn ich einer ethnischen Minderheit angehöre. Oder besetzen afrikanische, chinesische oder arabische Filme auch überwiegend Weiße, obwohl die in ihren Gesellschaften kaum eine Rolle spielen.
    Aber Logik ist natürlich Nazi, wenn es um BLM Ideologie geht.
    Fakt ist aber, dass die junge Dame ihre Hautfarbe selbst ins Spiel bringt und sich darauf reduziert.
    Als ich den Beitrag das erste Mal gesehen habe, ohne zu wissen worum es geht, dachte ich zuerst:
    „Wow, die ist aber hübsch.“ und eben nicht das sie schwarz ist.
    Mir persönlich ist so etwas jedenfalls egal, solange es nette Leute sind, die nicht nur zum Plündern herkommen.
    So funktioniert aber der Trick:
    Man nehme Kritik an „Flüchtlingen“ die hier überproportional die schlimmsten Gewalt, – und Sexualverbrechen begehen und als Gegenbeweis tritt dann eine schöne Frau an, die einer ordentlichen Arbeit nachgeht.
    Das hat nichts mit Rassismus zu tun, es ist ein böswilliges Konstrukt und kreieren von Schuld, zum Machtmissbrauch.

    • Mhh, anstatt eine „schöne Frau“ haben dann zB auch „schöne Kinderaugen“ ihre gleiche Wirkung.

      Es ist aber nicht nur die Glotze wo diese Art von „Aufklärung“ gezeigt wird, sondern dieser volksverblödender Mist der Bundesregierung ist zB seit einiger Zeit auch immer mal wieder hier in Hamburg in den U-Bahnhöfen auf große Plakate zu sehen.

      Dafur ist Geld da. Doch wehe wenn zB bei dem ollen Rentnerpaar oder der ollen Omi mit kleiner die -auch dank der linksgrünen Politik- extrem gestiegene Miete 15-20€ über den sog. Wohngeldsatz liegt, DANN ist (angebl.) KEIN Geld da und sie solen dann schnellstmöglich ihre seit 30+ Jahre bewohnte Wohnung – in welcher sie vllt auch noch drei/vier Kinder für dieses Land aufgezogen haben, verlassen.

    • Eine Bekannte von mir ist Schauspielerin und bekam oft den ablehnenden Kommentar zu hören, ihr Typus wäre in den dreißiger Jahren gefragt gewesen – sie sieht auch tatsächlich so aus, wie viele Schauspielerinnen damals – aber heute nicht mehr. Also zu „arisch“.
      Wo kann die sich beklagen ?

  49. Die einzige Frage von Interesse ist lediglich warum die Masse der hier Lebenden diese total verstrahlten Typen nicht einfach vor die Tür setzt, sondern die auch noch ernst nimmt (vom Wahlverhalten will ich da gar nicht sprechen). DAS wäre mal eine Untersuchung wert.
    Obwohl, der Artikel enthält eigentlich schon die Antwort. Der strotzt nämlich schon beim Querlesen von unterwürfigen Unterwerfungsritualen mit dem verzweifelten Bemühen zu erklären, das man doch gar kein Rassist ist. Das Gegenteil wäre richtig. Einfach zu sagen: „Natürlich bin ich für euch ein Rassist. Und das ist gut so.“

    • Die meisten interessieren die Themen überhaupt nicht und würden unter vier Augen genau so reden. Ich glaube zwar, das die meisten Deutschen mittlerweile komplett merkelhörig sind, aber irgendwo im Inneren werden dann doch Grenzen gezogen.

  50. Lieber Jan-Peter,

    danke für die Steilvorlage:

    1) passiert mir nicht – bin erkennbar Deutscher
    2) ist meinem Sohn umgekehrt passiert – ein paar deutsche Jugendliche hatten sich getroffen und wurden von jungen Fremdländern mit den Worten „wir wollen Eure Mädels f****n (da passen die Sternchen) angegriffen, es kam zur Schlägerei, allerdings zum Glück ohne Baseballschläger

    Witzig dabei: bei den Deutschen waren ein paar Jusos vom Land dabei. Die waren von der Situation intellektuell echt überfordert. Denn so was gibt es doch bei uns gar nicht…

    Klar, die Glatzen sind kriminell. Die anderen aber die meinungsbildende Mehrheit.

    • Klar, die Glatzen sind kriminell.( ich war gerade erst im Krankenhaus, da hatte der Oberarzt z.B. auch eine Glatze, war kahl geschoren) Die anderen aber die meinungsbildende Mehrheit.
      Könnte es auch so sein die Anderen sind nicht die Mehrheit aber viel lauter und beanspruchen, die „Meinungsbilder“ zu sein, die Meinungs“Hoheit“ zu haben?

      • Klar, das war verkürzt dargestellt – zählt man aber die deutschen Fans dieser Ideologie dazu, dürfte sich aus den lauten Meinungsbildnern tatsächlich bald eine Bevölkerungsmehrheit entwickeln; denn: die Alten werden nicht mehr und die Jungen nicht weniger; der Migrant ist außerdem etwas gebärfreudiger, nicht zu vergessen die importierten Neudeutschen… Von all denen wählt wohl kaum einer zukünftig CDU/CSU, geschweige denn, Sie wissen schon…

  51. Mein Gott, so lang! Was fehlt ist antirassistischer Rassismus.

  52. Der weiße Rassismus in Deutschland, von Weißen gegen Weiße, Schwarz/Links/Rot/Grüne gegen Deutsche ist schlimmer als alle anderen Rassismus-Probleme gegen Afrikaner und andere Völkergruppen zusammen.

    • Genau. Ach ja, noch was: ich bin nicht privilegiert, sondern Einwohner dieses Landes und habe meinen Pass von Geburt an. Sogar mein Geburtsdatum darin stimmt…

  53. Naja, wenn die Regierung den Bürgern pauschal Rassismus unterstellen muss, kann man als Bürger der Regierung auch sicher charakterliche Verkommenheit und intellektuelle Armseligkeit unterstellen, und dann sind wir quitt miteinander.

    Nebenbei: In einem Land wie Deutschland, das historisch zu 100% weiß war und größtenteils immer noch ist, so etwas wie „critical whiteness“ zu erörtern… Da muss ich erstmal tief durchatmen und schreibe besser nicht weiter.

  54. „So integriert die Website den sogenannten Critical-Whiteness-Ansatz, der hierzulande an Zulauf zu gewinnen scheint.“

    Dieser Ansatz kommt aus den USA und ist nicht kompatibel mit Deutschland. Europa ist der Ursprungs- und Heimatkontinent der Weißen, sie sind hier die Stammesvölker, es ist ihr Kontinent und schon von daher sind Diskussionen über irgendwelche „Privilegien“ völlig unangebracht und im Prinzip eine bodenlose Unverschämtheit. Zumal sämtliche Schwarzen aus freien Stücken und viele auch noch ungefragt nach Deutschland gekommen sind. Wer als Afrikaner in Europa nicht damit klarkommt, dass hier primär alles auf Weiße ausgerichtet ist, geht besser wieder nach Afrika.
    Es wird immer schlimmer mit dieser Bundesregierung und besonders mit diesen SPD-Tanten im Familienministerium, die sich nur noch um vermeintlichen Rassismus kümmern. Was hat das noch mit Familie zu tun?

    • Und in den USA sind die Indianer die „native Americans“. Die sollten Weiße und Schwarze des Rassismus bezichtigen und ihr Land KOMPLETT zurückfordern.
      Es gab mehr als genug Verträge mit den Kolonialisten, die GEBROCHEN wurden …

    • Zitat: „Dieser Ansatz kommt aus den USA und ist nicht kompatibel mit Deutschland. Europa ist der Ursprungs- und Heimatkontinent der Weißen, sie sind hier die Stammesvölker, es ist ihr Kontinent “

      > Ähm, womit wir hier dann doch auch genau „den Nagel auf den Kopf getroffen“ sehen. DENN SO VIEL Denkvermögen und Weitsicht erwartet nun doch wohl wirklich niemand hier von unserer „Polit-Elite“ in der linksgrünen Regierung und den Altparteien??

  55. Und die Steuergeld-sinnlos-vernichten-Maschine läuft und läuft und läuft!

    • Auf diesen lukrativen Zug sind viele aufgesprungen. Gerade als „Medienschaffender“ sehr lukrativ …

  56. Mit asiatischen Leuten in Deutschland hatte ich noch nie ein Problem. Warum? Weil die eben keine Probleme machen.

    • Die, die ich kenne, wissen es auch zu schätzen, dass sie hier sind. Schon interessant, finde ich.

      • Finde ich auch. Nun, nicht zuletzt liegen die Durchschnitts-IQs asiatischer und europäischer Völker auf vergleichbarem Level. Das spielt eben auch ne Rolle, ob man kompatibel ist mir der Gesellschaft, in der man sich befindet oder nicht. Wer einen IQ von 70 oder 80 hat und an eine Gesellschaft gewöhnt ist, die diesem IQ entspricht, der tut sich halt in einer IQ-100-Gesellschaft schwer, weil er nicht nur den intellektuellen Anforderungen nicht gewachsen ist, sondern auch die Werte dieser Gesellschaft nicht verstehen und deshalb auch nicht verinnerlichen kann. Eigentlich nicht soooo schwer zu begreifen. Warum Linksgrüne es trotzdem nicht kapieren? Weil sie nicht wollen. Das ist bäh! und wird nicht angefasst.

  57. Die Bundesregierung sollte damit beginnen, ihre Vorurteile gegen ihre Bürger abzubauen.
    Darüber hinaus ist ein offenkundiger Migrant in einem TRADITIONShandwerk, das zumeist in der Familie weitergegeben wird, bei rein rationaler Betrachtung in der Tat etwa so unerwartet, wie es die Darstellung eines Muslims im Kaftan mit Weinglas in der Hand wäre. Daraus eine negative Haltung gegenüber der jeweils dargestellten Person oder gar gegenüber Migranten im Allgemeinen destillieren zu wollen, ist einfach nur blöde. Zwischen „unerwartet“ und „negative Emotionen auslösend“ gibt es einen himmelweiten Unterschied, der allerdings woken Nurbäuchen nicht klar zu sein scheint.
    Und im Übrigen warte ich immer noch auf eine schlüssige Erklärung unserer Oberwoken, warum der Spruch „Kill a white at sight“ der BLM-Bewegung NICHT erzrassistisch sein soll.

  58. Ich wundere mich, warum sie zu Hunderttausenden hierher kommen, in dieses furchtbar rassistische Land, wo nichts als Diskriminierung ihnen blüht.

    Ist es in Wahrheit womöglich so, dass das einzige Vorurteil hier zum Inhalt hat, dass die Deutschen rassistisch seien?

  59. Wenn etwas den sozialen Frieden und die Demokratie in diesem Lande gefährdet, dann sind es die Hochstapeleien von Menschen wie Gifey und Merkel, u.a.
    Selber mehr SED-Dreck am Stegen als sie tragen können, aber andere diffamieren, mit konstruierten Pauschalunterstellungen aus der Welt der Phantasie.
    Die Instrumentalisierung zu eoigenen pekuniären Interessen, all jener Negativerscheinungen der menschlichen Gesellschaft, die es schon immer gab und immer geben wird, wie die Geschichte der Menschheit uns lehrt.
    Ja, diese Welt ist noch nicht zum Paradies geworden, es gibt noch immer, in einem schwarzweiß Denken, Mord und Totschlag, Raub und Betrug, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus in Deutschland wie in der gesamten Welt (Uiguren in China).
    Nur muss man dabei die Ausmaße und die Maßstäbe berücksichtigen.
    Wer dies nicht tut, wohl absichtlich, instrumentalisiert blos in schäbiger Weise, negative Aspekte zu seinem eigenen geldlichen Nutzen.
    Genau in diesem Windschatten befinden sich die Trittbretfahrer wie Merkel, Gifey, vdLeyen. Lagarde, usw. und all die Finanzhaie der Betrügernetzwerke der EU.
    Sie haben erst so einen Betrug wie durch Cumex, Wirecard, u.v.a., möglich gemacht, durch massive Umverteilung von Vermögenswerten, durch billige oder kostenlose Subventionen, durch Zinsbetrug, durch Verbreitung von Unwahrheiten.

  60. Es besteht hier kein Zweifel das diese Kampagne des Ziel hat den freien Willen der deutschen Bevölkerung im Sinne einer linksextremistischen selbstverachtenden Denkweise zu manipulieren.

    Dies ist in keiner Weise mit demokratischen Spielregeln vereinbar und sollte per Grundgesetz verboten sein.

  61. hinter dem unwort rassimus kann alles bekämpft werden,was der regierung nicht passt,ganz einfach.demokratie,was ist das?

  62. Natürlich bin ich Alltags-Rassist, man nennt das Lebenserfahrung, denn wenn ich bspw. der festen Überzeugung bin, dass am Cottbusser Platz mehr sogenannte „Asylbewerber“ mit Drogen handeln als deutsche Omas, dann ist das gut so, weil es der Wahrheit entspricht. Da man „praktisch alle“ nicht durch „null“ dividieren kann, setze ich jetzt einfach mal Faktor 1000 ein. Ergo wäre erst bei der 1001sten Personenkontrolle „phänotypisch Herausgeforderter“ die deutsche Polizei rassistisch.
    Nebenbei, der Begriff „antiislamischer Rassismus“ ist ein Schlag ins Gesicht der Realität, eine freie Erfindung besonders perfider Extremisten!!!

  63. Natürlich bin ich Alltags-Rassist, man nennt das Lebenserfahrung, denn wenn ich bspw. der festen Überzeugung bin, dass am Cottbusser Platz mehr sogenannte „Asylbewerber“ mit Drogen handeln als deutsche Omas, dann ist das gut so, weil es der Wahrheit entspricht. Da man „praktisch alle“ nicht durch „null“ dividieren kann, setze ich jetzt einfach mal Faktor 1000 ein. Ergo wäre erst bei der 1001sten Personenkontrolle „phänotypisch Herausgeforderter“ die deutsche Polizei rassistisch.
    Nebenbei, der Begriff „antiislamischer Rassismus“ ist ein Schlag ins Gesicht der Realität, eine freie Erfindung besonders perfider Extremisten!!!

  64. Ein immer mehr übergriffig werdender Staat möchte in geradezu unverschämt arroganter Weise seine steuerzahlenden Bürger Mores lehren – die anderen feixen und lachen nur noch darüber…

    • Insbesondere Russen – auch solche, die in Russland selbst leben – lachen schon darüber. Die feixen darüber, dass jeder, der für lau ein regelmäßiges Einkommen haben möchte, nur „Merkel, hilf!“ rufen und sich auf den Weg nach Deutschland machen muss.

      Ja, ja, aber wir sind die Rassisten.

      • Genau. Ein Irrenhaus, von Realitätsverweigerern geführt, wobei gerade Frau Giffey die Infantilisierung der Politik exemplarisch demonstriert. Ihre Dissertation zeugt darüber hinaus sogar noch von einer nicht zu übersehenden Dreistigkeit – von sauberer wissenschaftlicher Arbeit ganz zu schweigen – aber solche Leute wollen mir die Welt erklären. Nein Danke!

  65. Ich frage mich immer wieder, warum Millionen Menschen anderer Kulturkreise, Religionen, Hautfarbe in unser mit Rassisten durchsetztes Land streben.
    Die neu hier Seienden müssten doch täglich über ihr Handy Nachrichten in ihre Heimat absetzen, dass sie täglich Erniedrigungen, Angriffen und sonstigem Unbill ausgesetzt sind.
    Ich habe noch nie etwas davon gehört, dass das passiert, anscheinend haben unsere hoch subventionierten Haltungs-NGOs andere Informationen, woher auch immer.
    Kurz gesagt, ich finde es eine Ungeheuerlichkeit, den Menschen, die hier den Laden am Laufen halten, täglich und von allen linksgrünen Seiten beleidigende Unterstellungen an den Kopf zu werfen.
    Laut BuPrä und Co. treiben rechte Kreise einen Keil in die Gesellschaft, sie mögen einfach mal selbst in den Spiegel schauen.

    • …“einfach mal selbst in den Spiegel schauen“.
      …als Sozi, als Neu-SEDler, als Gruener mit Stamokap-Erfahrung, K-Gruppen-Mitgliedschaft oder aehnliches aus frueheren Tagen, heute in der m/w/d und */Binnen-I-BRD mit fuerstlich ausgestatteten Staatsaemtern versorgt,
      …werden oder wollen sie den „dicken Balken in ihren eigenen Augen nicht sehen, dafuer aber den Splitter“ in denen bei uns Buergern.
      …und fuer uns wird daraus dann DDR 2.0, oder fuer die Zukunft sogar noch Schlimmeres!

  66. Ich bin Rassist, ohne wenn und aber. In den 80ern – meiner Jugendzeit – bestand die mich umgebende Bevölkerung mehrheitlich aus deutschen und einigen wenigen Gastarbeitern, viele davon aus sozial kompatiblen Gesellschaften, z.B. aus Spanien. Andere – indische Ärzte – waren bestens integriert.

    Gegen meinen Willen hat sich diese gesellschaftliche Zusammensetzung geändert. Fremde aus archaischen Kulturen mit hoher Gewaltaffinität begannen dieses Land zu fluten. Selbst solche, die uns kulturell näher stehen als Moslems, wie Russen und Ukrainer, leben häufig noch nach Jahrzehnten ih ihrer Parallelwelt, in der man sich gegenseitig Dienstleistungen erbringt, die eigenen Medien konsumiert und kaum Deutsche als bekannte hat und untereinander Beziehungen eingeht.

    Das ist beobachtbar, kein Vorurteil.

    Ich habe keinerlei verständnis dafür, dass mein Heimatland gegen meinen Willen umgestaltet wird und ich mangels Integrationsfähigkeit (im eigenen Land!!!) plötzlich zum Rassisten gestempelt werde.

    Lachhaft sind in meinen Augen die dämlichen Argumente, die mir beibringen wollen, dass doch in jedem von uns ein Migrationshintergrund zu finden ist – sei es, weil jemand von den Vorfahren Sudetendeutscher ist oder sich während der Völkerwanderung mal der ein oder andere Mogole oder Römer unter die Altvorderen geschmuggelt haben könnte.

    Weiteres Beispiel: wenn ich kein Kopftuch mag, ist das kein Rassismus. Das Kopftuch ist in meinen Augen Symbol mangelnder Integrationsbereitschaft und Ausdruck einer invasorischen Gesinnung. Dispens genießen lediglich niederbayerische Bäuerinnen jenseits der 70 ;-).

    Nur weil jemand Flüchtling ist, ist er kein Deutscher. Er hat hier nichts verloren. Sollte sich ein weißer Brite in der Nachbarschaft ansiedeln, denke ich anders. Preisfrage: warum??? Johnson hat noch nie von einer Invasion Deutschlands via Gebärmutter gesprochen…

    Auch mir ist klar, dass es bestens integrierte Schwarze oder Moslems gibt oder gar solche, die adoptiert wurden und somit dazugehören – in den Medien, im Sportverein, im Sportverein. Doch die sind die Minderheit, und das weiß auch die Politik. Übrigens sind Asiaten sehr fleißig darin, hier nicht aufzufallen, somit auch nicht negativ. Die müßten in der Kampagne gar nicht erscheinen, meine ich.

    Ich wiederhole: die Politik hat die Grenzen geöffnet, nicht ich. Nun werde aber ich für meine Haltung angegriffen. Was soll der Blödsinn? Ich habe traditionell geheiratet und Kinder großgezogen. Liebe Familienministerin, erst komme ich, dann die bunten „Familien“. Haben Sie das verstanden???

    • Das kann man komplett so unterschreiben! Der angebliche Rassismus ist eine Erfindung der herrschenden politischen Klasse, um Andersdenke auszugrenzen und zu stigmatisieren. Sie wollen die Deutungshoheit darüber haben, was gut und was böse ist. Da wir hier (noch) keinen GULAG haben, bedient man sich der willfährigen Medien, Heuchler und Kriecher, um für öffentliche Unterstützung zu werben. Dort wird mit Vorurteilen gearbeitet – alle Muslime sind gut, nur der muslimische Extremismus ist schlecht -, die wir als Realität anerkennen sollen. Deutschland kann und darf niemals ein Einwanderungsland werden. Dafür lohnt es sich zu kämpfen!

    • …sehr gut, Ihr Standpunkt!
      .. rechnen Sie nur nicht damit, dass DIE das verstanden hat!
      …aber gesetzt den Fall, dass SIE es aber doch -…hat-, dann wird SIE Ihnen mit schwachsinnigen Argumenten aus dem Gutmenschen- und NGO-Repertoire antworten
      …also geschenkt, ODER?!
      …ich druecke Ihnen die Daumen, dass Sie fuer Ihren Kommentar bei der Punkteauswertung die meisten Daumen-hoch-Ergebnisse zu diesem Artikel bekommen

      • Vielen Dank!

    • Der Begriff «Rassismus» wird verwendet von denjenigen, die meinen 8% Weiße in der Welt sind zu viel. Weiße dürfen zudem keine Heimat mehr haben.
      Es gibt genug von uns die genauso denken wie Sie. Daher ist eins sicher. Er wird krachen.
      Tut mir Leid, aber mit dem Wort «Integration» – direkt aus dem Framing-Katalog der ARD – kann ich gar nichts anfangen. Wenn man es durchdenkt, kommt man zum Ergebnis. Es existiert in keiner Weise.

      • Danke; subjektiv habe ich jedoch das Gefühl, alleine auf weiter Flur zu stehen.

      • Es tut mir leid, das sagen zu müssen – aber Ihr subjektives Gefühl zeigt Ihnen die Realität. Und sosehr ich Ihrem ausführlichen Kommentar von oben zustimme: der Zug ist abgefahren und befindet sich im freien Fall – so wie in Dürrenmatts Parabel vom Tunnel. Niemand mehr kann ihn anhalten. Und niemand wird uns auffangen.

    • Die UN-Konvention gegen Völkermord definiert Völkermord in Artikel II als „eine der folgenden Handlungen, begangen in der Absicht, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören:
         a) das Töten von Angehörigen der Gruppe
         b) das Zufügen von schweren körperlichen oder seelischen Schäden bei Angehörigen der Gruppe
         c) die absichtliche Unterwerfung unter Lebensbedingungen, die auf die völlige oder teilweise physische Zerstörung der Gruppe abzielen
         d) die Anordnung von Maßnahmen zur Geburtenverhinderung
         e) die zwangsweise Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe“
      Zusammenfassung
      A) wenn man überlegt, wie viele Europäer seit 2015 tu Tode gekommen sind. (In der Konvention sind keine Zahlen genannt). Und die allermeisten Täter sind völlig illegal und verfassungswidrig auf Geheiß der Regierung im Lande.
      Und die EU schreibt offiziell Diversität (alles anderes nur nicht weiß) in ganz großen Buchstaben.
      B) viele leiden seelisch darunter, dass ihre Heimat zunehmend verfremdet, verschwindet. Es wird einem gesagt man müsse Teilen lernen. Aber teilen ist teilen und abtreten ist abtreten.
      C) wenn man gesagt wird, man muss den Muessinruf und diese komplett fremde Kultur tolerieren, sonst gibt es Probleme.
      D) ist so weit ich feststellen kann nicht angeordnet worden. Obwohl die Akzeptanz der gleichgeschlechtlichen Ehe das Kinder-Kriegen biologisch verunmöglicht.
      E) Deutsche Kinder sind in manchen Schulen in der absoluten Minderheit.
      Ich betrachte mindestens 4 der o.a. Handlungen wenn gar nicht alle 5 in Deutschland erfüllt.

      • Die Methoden sind heute anders (es finden keine Massenexekutionen und noch keine gewaltsame Christenverfolgung statt), das Ergebnis wird aber dasselbe sein. Und die Betroffenen leisten dem noch Vorschub.

        Agnostiker treten aus der Kirche aus, rufen aber beim geplanten Bau einer Moschee am lautesten „Religionsfreiheit“. Deutsche Kinder sind Mangelware, aber an Migranten wird der Mutterinstinkt ausgelebt. Technische Studiengänge geraten gegenüber unproduktiven sozialen Studiengängen ins Hintertreffen,… die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.

        Geschichte wiederholt sich. Man betrachte nur die Endphase des Römischen Reiches.

  67. Ich mag Zigeunerschnitzel nicht. Bin ich jetzt ein Antirassist oder ein Rassist?

  68. Ist eigentlich schon mal jemand auf die Idee gekommen, Kritik an der christlichen Lehre als „anti-christlichen Rassismus“ zu brandmarken? Die Brandmarkung von Religionskritik als „rassistisch“ erfolgt nur und ausschließlich im Zusammenhang mit dem Islam.
    Wenn der Begriff des Rassismus inhaltlich nicht völlig entleert werden soll, ist er dahingehend einzugrenzen, dass es sich um eine irrationale Abwertung anderer Menschen auf Grund der Zugehörigkeit zu einer Menschengruppe mit gleichartigen äußeren Merkmalen oder Verhaltensweisen handelt, die angeboren und vererblich sind (oder als solche angenommen werden). Also wegen solcher kollektiven Merkmale, die geeignet sind, eine Gruppe von Menschen als Rasse zu definieren, und für die sich ihre Träger auf Grund genetischer Vererbung nicht freiwillig entschieden haben (und es auch gar nicht können.)
    Dies ist bei der Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft nicht der Fall, da diese – jedenfalls in westlichen Staaten – freiwillig ist und auch einseitig beendet werden kann. Rassismus bezieht sich nicht auf Religionen oder Weltanschauungen. Sonst könnte man beispielsweise einen Konservativen auch als „anti-marxistischen Rassisten“ bezeichnen.
    Die Brandmarkung von Islamkritk als „rassistisch“ verfolgt den Zweck, jede Kritik am Islam zu diskreditieren, in die Nähe des Rechtsextremismus zu rücken und als besonders bösartig hinzustellen, da Rassismus nach den Erfahrungen im 20. Jahrhundert (zu Recht) als moralisch besonders verwerflich gilt. Kritik am Islam soll als moralisch unanständig hingestellt und letztlich unterdrückt werden. Dies ist aufklärungsfeindlich. Rationale Religionskritik ist notwendig und hat immer zu den zentralen Elementen der europäischen Aufklärung gehört.

  69. Wie man es in USA bei Ausschreitungen sehen konnte: die Minderheiten wollten meist nicht dass man ihre Geschäfte und Ihr Leben in Namen des Anti-Rassismus ruiniert. Die US Bürger die aus Kuba und Venezuela kennen das ganze sehr gut – sie erkennen das System. Deshalb haben sie auch in großen Teilen für Trump ihre Stimmen abgegeben.

  70. Da diese Regierung und der absolute Großteil der Parteien und der Parlamentarier sein Volk ganz offensichtlich hasst, weiß ich wer die wahren Rassisten sind.

  71. Es begann im Fußball. Da wird doch schon seit langem durch die „Respekt“ usw. Kampagnen so getan, als wäre jeder Fußballfan per se erst mal Nazi und Rassist. Dies wurde dann auf ganz Deutschland ausgeweitet. Es wurde suggeriert, dass der Anteil an Schwulenfeinden, an Antisemiten, an Rassisten und Nazis, kurz als „Pack“ offenbar riesig ist. Gefühlt ist es inzwischen die gesamte Bevölkerung außer Merkel und ein paar anderen Linken und Grünen. Die Wahrheit ist, dass bis vor etwa 5 Jahren diese Themen niemanden interessierten – denn bis auf einen vernachlässigbaren Anteil gibt es keine Nazis. Aber: Man braucht einen neuen Klassenfeind. Deswegen ist jeder „Rechts“, der sich nicht sofort zum neuen Links bekennt.

  72. Die Aufgabe einer vom Volke gewählten Regierung ist nicht, das Volk, die Wähler zu maßregeln, zu erziehnen und Propagand für das eigene Tun / Ideologie zu „veranstalten“! Noch dazu dies Alles noch von diesem Volke bezahlen zu lassen.
    „Der Staat“ ist das ganze Wahlvolk und „Die Regierung“ und Amtlichjen Vertreter sind nur die Verwalter die das Anvertraute Geld und die Macht nicht für ihre eigenen Zwecke zu mißbrauchen haben! Eigentlich! Das ist in Deutschland aber schon lange nicht mehr so. Hauptsächlich AM ist das zu verdanken. Das Grundgesetz wird von diesen „Herschaften“ wenn es zu ihrem eigenen Vorteil ist, schon lange mit Füßen getreten

  73. Ich stelle aber immer häufiger fest, dass angebliche Vorurteile gar keine sind, sondern nur die Realität darstellen.

  74. Viel Erfolg bei Einzelbehandlung von 7.5Mld Menschen mit allen den Untergruppen, Religionen und der Wellen der Idiotie noch dazu. Nun so weit wird es nicht gehen. Das ist nur eine Scharade. Blöd dass das die meist weißen in Großstädten mit solchen Ideen kommen, in unseren Städten. das wird Konsequenzen haben genauso wie alles was man tut. Man schafft sich selbst ab.
    Nur gut dass wir AfD, Pegida und Querdenker haben sonst konnte man schon keinen als Gruppe behandeln.
    Ich habe auf dem Blog von Gunnar Kaiser über Nongqawuse gelesen – das war ein Prophet oder wie die heutige Inteligentsia es sagen würde: eine Prophetin. Ergebnisse ihrer Prophezeiungen war eine Katastrophe für ihre ganze Gesellschaft, auch für die Abweichler, die dann natürlich beschuldigt wurden. Nun wir haben jetzt FB, Twitter usw und globale Nachrichtenportale – wir schlachten jetzt nicht nur unsere Wirtschaft aber auch Kultur und hysterische Maßen wollen mehr und beschimpfen jeden der nur wagt etwas dagegen zu sagen. Also wer noch Lust hat über Maßnahmen (egal für welche der heutigen Katastrophen) bei Weihnachten alleine zu lesen kann man direkt zu dem Artikel in Wikipedia gehen. So sah Maßenhysterie ohne FB, Twitter und anderen global vernetzten Sozialmedien. Mal sehen wie gut wir das überstehen – nach Koffit gibt es mehr neuen und mehr Rassismus und mehr Klimakatastrophe usw. Ich denke wir sind so gut wie erledigt oder findet sich doch ein Anführer der uns aus dem Schlamassel führt?

  75. Giffey hat doch schon eine Serie namens „Ehrenpflegas“ – Es muss cool sein, Altenpfleger zu werden – ins Netz gestellt, die zur allgemeinen Lachnummer avanciert ist. Dass sie von beschränktem Geiste ist, zeigt nicht nur ihre größtenteils abgekupferte Dissertation sondern auch die obige Aktion über Alltagsrassismus. Nachdem der Rechtsradikale ja schon etwas ausgelaugt und in die Jahre gekommen ist, ist nun der „Rassist“ an der Reihe, öffentlich am Nasenband vorgeführt zu werden. Als Weißer, und alt genug dazu, gehört man ja zur idealen Zielgruppe dieser Kampagne, die wiederum viel Geld kosten und nichts einbringen wird. Wir müssen ja von Natur aus alle Muslime liebhaben, alle Farbigen an die Brust drücken und alle sonstigen sichtbaren ethnischen Minderheiten im Geiste küssen, sonst stehen wir schon am Pranger. Giffey hat, wie der Rest der Ministertruppe, leider von der Realität keine Ahnung. Sie winkt mir dem moralischen Zaunpfahl und droht mit ihrem Patschehändchen … ja, ich zittere jetzt schon und bekenne mich schuldig, ein „böser Rassist“ zu sein. An meiner Verachtung für die herrschende politische Klasse wird das leider nichts ändern!

  76. Was passiert im Kopf eines überdurchschnittlich pigmentierten Menschen, der nicht leicht hat und unterdurchschnittlich erfolgreich ist (Herkunft oder Genom spielen hier keine Rolle), wenn es ihm ständig eingeredet wird, dass er wegen seiner „Rasse“, die es angeblich nicht gibt, benachteiligt wird?
    Was passiert im Kopf von einen Weißen,der auch nicht leicht hat und er bessere Noten und Zeugnisse hat, aber ein Stipendium oder einen Job Studienplatz wegen seinen angeblichen Privilegien nicht bekommt?

    • In den USA schon Realität….. Bei Studienplatzvergabe an Elite-Unis werden Schwarze bevorzugt, Asiaten benachteiligt, da letztere ansonsten, basierend auf ihren Leistungen, weit überrepräsentiert werden. Das ist natürlich üüüüberhaupt nicht rassistisch……

  77. Darf man generell zu einem deutschen Mitbürger ( ohne Migrationshintergründen) sagen: du sprichst aber gut deutsch, denn selbstverständlich ist das bei unserer Bildungspolitik nicht ?!
    Wenn ich zu Frau Merkel sage : du sprichst aber gut deutsch, ist es aber garantiert gelogen und somit eventuell auch rassistisch, man weiß es nicht mehr wirklich….
    Von daher….schade um das schöne Geld, dass wieder einmal verschwendet wurde.

  78. Man sollte auch einmal darüber nachdenken, was man mit solchen Kampagnen Menschen mit dunkler Hautfarbe antut, indem man ihnen ständig wahrheitswidrig einredet, dass sie von lauter Rassisten umgeben seien, die ihnen übel wollten.
    Das beeinträchtigt das Leben von Menschen mit dunkler Hautfarbe und es beschädigt das friedliche Zusammenleben aller Menschen in diesem Land.

  79. Mir fällt immer eines immer wieder auf: Nur die vermeintlichen Antirassisten, die das Vorhandensein von Rassen grundsätzlich negieren, sprechen permanent über Rassen. Schlussfolgerung: Ohne staatlich gepamperte Antirassisten wäre das Thema überhaupt keines mit größerer Bedeutung.

  80. Ich war noch nie RASSIST

    Ich war noch nie NAZI!

    Ich war noch nie LINKER!

    Ich war noch nie RECHTER!

    Ich war noch nie KLIMALEUGNER!

    Ich war noch nie CORONALEUGNER!

    Ich war noch nie QUERDENKER!

    Ich werde auch nicht sein was noch erfunden wird, um Kritik zu unterbinden!

    Ich habe sogar Mitleid mit meinen „Geistesarmen“ Mitmenschen die diese plumpe Art der Spaltung nicht durchschauen!

    Ich bin nur ein Mensch mit einer eigenen Meinung und erlaube mir meine ANGESTELLTEN (Politiker) zu kritisieren!

    Sie können sich also zukünftig jegliche Anspielungen in diese Richtung ersparen!

    • Das kenne ich. Von heute auf morgen gab es für mich jedoch diese (bzw. einige dieser) Schubladen. Das finde ich äußerst irritierend, glauben Sie mir…

      • Am irritierensten ist es, wenn man plötzlich vom Linken zum Rechten wird. 😀
        Ohne das sich die Haltung ändert.
        Früher galt es als links, kritisch, und vor allem regierungskritisch zu sein. Als Studentin war ich auf so mancher linken Anti-Kohl-Demo.
        Ginge ich zu einer Anti-Merkel-Demo, wäre ich Pack und Nazi.
        Wie die Zeiten sich ändern.

    • Anders gesagt (s. meine andere Antwort): SIE SPRECHEN MIR AUS DER SEELE!!! Urplötzlich wache ich auf und stelle fest, dass meine Ansichten, die jahrzehntelang unbeanstandet geblieben waren, staatsfeindlich sind. Wow! Das ist wie ohne etwas zu sich zu nehmen als drogensüchtig eingestuft zu werden.

      So stelle ich mir den Einsatz der sozialistischen Dialektik in der DDR und in der UdSSR vor.

  81. Wenn man erleben will, wie rassistische Stereotype funktionieren, muss man nur mal eine kritische Haltung zur Regierung allgemein an den Tag legen. Dann kann man wunderschön erleben, wie die abweichende Meinung durch den Alltagsrassismus der antirassistischen Gutmenschen abgestraft wird. Sehr lehrreich.

  82. Eigentlich viel zu viel Text um über diesen offensichtlichen Unsinn nachzudenken! Aufgrund unserer „ERBSCHULD“ musste sich unsere Gesellschaft vom größtmöglichen Unrechtsstaat zum „gefühlten Staat des Lichts“ entwickeln.
    Bis vor einigen Jahren hielt ich das Konzept von NGOs durchaus für sinnvoll – die letzten Jahre haben mich nachdrücklich eines Besseren belehrt!
    Beides – Schuldkombination und Bessermenschen werden in absehbarer Zeit verschwinden, wenn Geld und gesellschaftliche Ressourcen wieder zur Existenzsicherung eingesetzt werden müssen.

  83. Wer normale evolutionsbewährte Eigenschaften der Menschen in die Nähe der üblichen abwertenden -ismen stellt, hat ein Problem mit der Realität und wird zwangsläufig immer wieder scheitern, woraufhin heutzutage der Ton der betreffenden Erziehungskräfte immer schriller wird.
    Es gilt der Spruch »Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.« (Tucholsky zugeschrieben).

    Und keiner muss an sich arbeiten, weil er ob der chinesischen Försterin verwundert ist. Schließlich tut man ihr damit, dass man sie als unbestrittene Ausnahme wahrnimmt nichts Böses.
    Böses im Sinne von lügen tun doch eher die, die sich selbst gebärden als hätten sie keinerlei Prägungen, Erwartungen oder meinetwegen auch Vorurteile. In jeder Diskussion entpuppt sich diese Lüge binnen kürzester Zeit und sei es durch die üblichen Unterstellungen gegen jeden, der ihnen widerspricht.

  84. Wenn sich die vielen „Aktivisten“ nicht als Unruhestifter betätigen würden, und einer sinnvollen Beschäftigung nachgingen, gäbe es auch keinen Fachkräftemangel in diesem Land.

  85. Wie mich diese ganze realitätsferne, nervende und dümmliche Staatspropaganda anko… kann ich gar nicht beschreiben. Es erinnert an finsterste DDR-Zeiten. Und wenn dann noch dem eigenen Volk misstraut wird und es agitiert werden soll im Auftrag einer Bundesministerin, die bei ihrer Doktorarbeit betrogen hat, dann ist das Maß wirklich voll. Das Herbeihalluzinieren von Rassismus, Schwulenfeindlichkeit und was noch allem, kann einen wirklich noch zum Rassisten machen, so sehr geht es auf den Keks.

  86. Ich frage mich was passiert wäre, wenn ein „Weisser“ den schwarzen Fussballer von Gladbach angespuckt hätte. Der Schwarze hat 6 Spiele Sperre bekommen, der „Weisse“ wäre wahrscheinlich rausgeflogen und mit Schimpf und Schande seiner Existenz beraubt worden. Ist das jetzt dann auch Rassismus oder nicht?

    • Nee, das ist dann woke, LBGTXYZ und politisch korrekt. Wobei der letztgenannte Begriff mittlerweile ja wieder out ist. Rassisten dürfen nur Privilegierte (also alte weiße Männer, in diesem Fall auch junge) sein, der Rest darf Opfer.

      Wir müssen, wenn ich recht darüber nachdenke, die Menschheitsgeschichte eh‘ völlig neu schreiben. Ich meine, die wurde von Privilegierten gemacht – Griechen, Römer, Ägypter, Napoleon, Queen Victoria (ob die wirklich ’ne Frau war?),… das geht so nicht.

      Ich schlage vor, weiße Sportler (außer Albinos, falls welche darunter sein sollten) werden aus allen olympischen Ergebnislisten gestrichen. Und bei Weltmeisterschaften.

      Bo, äi. das gibt ein Betätigungsfeld für Generationen von Sozialwissenschaftlern…!

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