CDU-Abgeordnete rufen nach einer Abgabe auf Online-Einkäufe, mit der dann die Innenstädte aufgehübscht werden sollen. Der Union ist die marktwirtschaftliche Orientierung völlig abhanden gekommen.
Um die von den Corona-Maßnahmen schwer getroffenen Einzelhändler in den Innenstädten zu unterstützen, fordert die CDU die Einführung einer Abgabe für Online-Handel. Durch einen „Pakt für lebendige Innenstädte“ soll ein „Innenstadtfonds“ aufgelegt werden, der neben der Abgabe auch durch Steuergelder finanziert werden soll. Diese „Paketabgabe für den Onlinehandel“, wie sie in einem dazu geschriebenen Grundsatzpapier heißt, soll sich proportional nach dem Bestellwert richten.
Mit den Einnahmen, so argumentiert die Union, werde der Onlinehandel an den Kosten von ihm genutzter kommunaler Infrastruktur beteiligt. Beseitigt würde damit die Schieflage gegenüber dem stationären Einzelhandel, der schon heute mit seinen Steuern erheblich zum Gemeindehaushalt beitrage. Die Einnahmen aus der neuen Steuer sollen den Einzelhandel unmittelbar entlasten: „Die Mittel werden also in vollem Umfang zur Stärkung eines vielfältigen Einzelhandels in lebendigen Innenstädten eingesetzt“. Nichts werde in der Bundeskasse verbleiben.
Finanzpolitiker Andreas Jung und Christian Haase, der kommunalpolitische Sprecher der Unionsfraktion, argumentieren mit der Not der Einzelhändler im Lockdown. „Wir können doch nicht einfach zuschauen, wie immer mehr Ortskerne ausbluten!“, sagt Jung. Der springende Punkt hier ist „Lockdown“. Denn an der Glaubwürdigkeit des Vorstoßes ist nicht nur zu zweifeln, weil er aus der CDU kommt – der Partei, deren Regierung die Unterstützung der Wirtschaft in der Pandemie eigentlich seit Monaten de facto nicht auf die Reihe kriegt – , sondern auch, weil das „Ausbluten der Innenstädte“ bei weitem kein neues Phänomen ist. Schon lange vor Corona jagten Amazon und Co. dem klassischen Einzelhandel die Kundschaft ab. Nun zwingen die Pandemie und die staatlich verordneten Maßnahmen wie der Shutdown noch mehr Käufer, online nach Alternativen zum Stadtbummel zu suchen.
Nun könnte man natürlich fragen, warum die CDU, einst Partei Ludwig Ehrhards und des kapitalistischen Wirtschaftswunders, eine derart künstliche Verzerrung des Marktes vorantreiben will. Die Frage ist aber längst obsolet in einer Union, die seit Jahren interventionistische Ideen wie Mindestlohn und massive Subventionsprogramme vorantreibt, aber offensichtlich schon lange den zweiten Teil des Begriffs „Soziale Marktwirtschaft“ verabschiedet hat. Stattdessen sollten wir darüber sprechen, dass es insbesondere CDU-Kanzlerin Merkel war, die den aktuellen Shutdown in dieser Härte vorangetrieben hat – trotz teils effektiver, ausgereifter Hygienekonzepte und Social-Distancing-konformen Regelungen in Geschäften. Ein bisschen erinnert mich die Union da an den Glaser, der in der Nacht Fensterscheiben einwirft, um am nächsten Tag großzügig Hilfe anzubieten.
Die Kosten dieser Politik sollen jetzt von genau den Onlinehändlern getragen werden, wegen denen die meisten Leute überhaupt noch einkaufen können? Nein, natürlich nicht. Denn ob diese Abgabe zu höheren Preisen führt, liegt laut Grundsatzpapier beim Anbieter. Und dass zum Beispiel Amazon die Verluste zur Stärkung der Konkurrenz grossherzig schlucken wird, ist eher unwahrscheinlich. Worauf das ganze also de facto hinausläuft, ist eine Strafsteuer für‘s Shoppen – die Art von Politik, die man in einer Rezession von einer Wirtschaftspartei wie der CDU erwartet.
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59 Kommentare
Der Ketzer
am 29.12.2020 um 22:51
„Pakt für lebendige Innenstädte“? „Innenstadtfonds“?
Was soll das? Erst die Innenstädte für (Diesel-)PKW unzugänglich machen und dann jammern, dass sie nicht mehr „lebendig“ sind?
Gerade die großen Städte haben den ländlichen Gebieten bei der Ansiedlung von Unternehmen mit Steuergeschenken (ermäßigte oder Verzicht auf Gewerbesteuern) über Jahrzehnte das Wasser abgegraben und jetzt sollen die Leute, die sich nur im ländlichen Gebiet ein eigenes Zuhause leisten konnten, „Innenstadtfonds“ finanzieren?
Wieviele Keile wollen diese Herrschaften noch in diese Gesellschaft treiben?
Ich stelle jetzt mal eine Hypothese auf:
Die (grüne) Politik will die Landbewohner in die Städte locken, um die ländlichen Gegenden zu „Industriegebieten“ zu machen, die man ohne Widerstände der „Eingeborenen“ mit Windkraftanlagen zupflastern kann. Dazu gehört dann wohl, Sprit und Paketzustellung zu verteuern, die ländlichen Gegenden beim Ausbau der Internet- und Kommunikationsinfrastruktur abzuhängen u.v.m. …
Liebe Städter, was würdet Ihr wohl sagen, wenn wir „Landeier“ Euch mit Euren PKW im Sommer nicht aus Euren ach so tollen Städten hinaus auf’s Land lassen (Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes)? Wir könnten Euch ja mal in Euren zubetonierten Asphaltwüsten schmoren und vom Klimawandel jammern lassen, wie wäre das? Wir mögen Landeier sein, aber „Hinterwäldler“ sind wir deswegen noch lange nicht.
How dare you?
Gibt es in dieser Partei überhaupt noch jemanden der klar denken kann und die Konsequenzen einer solchen Abgabe mal zu Ende denkt? Aha, ein Fond soll also gegründet werden, selbstverständlich auch mit Steuermitteln gespeist! Und, nach welchen Kriterien wird das Fondvermögen dann an die Notleidenden Innenstädte verteilt? Darf sich der schlecht laufende Handyladen oder 1€Shop dann auch daraus bedienen? Ich habe nachweislich vor Zeugen Mitte der 2000der Jahre schon gesagt, dass wir nur noch von absolut Ahnungslosen regiert (und gemanagt) werden. Es ist schlimmer geworden!
Dafür hatte ich vergangenes Jahr die Idee für ein Forschungsprojekt als ich den Film „Die Reise zum Mars“ sah. Da haben sich mehrere Personen gestritten und der eine sagte „Ich schicke euch alle zum Mars und kann nachweisen, dass es dort absolut kein intelligentes Lebewesen gibt“. Da kam mir der Gedanke: „oh, das kann ich auch. Ich schicke alle Politiker zum Mars und kann ebenso nachweisen, dass es auf dem Mars kein intelligentes Lebewesen gibt.“ Fördermittel bekomme ich bestimmt nicht, aber danach vielleicht den Nobelpreis. ;-)))
Politiker haben heute absolut keine Lebenserfahrung und denken sich immer wieder etwas nach Bauchgefühl aus, um Geld zu kriegen. Damit vernichten die kleinere Firmen. So lief das schon mit den Gebühren im Jahr 2007.
Wo ist denn das Problem, wenn die Innenstadtgeschäfte schließen ? Kann man doch alles in preiswerten Wohnraum wandeln. Ist doch prima. Die Immobilienbesitzer dieser Innenstadtlagen haben jahrzehntelang horrendes Geld verdient. Jetzt ist halt mal Schluß damit.
Ich kaufe übrigens inzwischen mind. 95% meiner Waren/Produkte online – und bin sehr zufrieden.
Die Grünen haben vor kurzem eine ähnliche Forderung bezüglich Onlineshopping gestellt, nämlich das Kaufen im Internet spürbar zu verteuern. Typisch für eine wirtschaftsfeindlich, dirigistische Partei, möchte man meinen. Jetzt folgt aber die Union, die doch mal die Partei der sozialen Marktwirtschaft war, mit Betonung auf „war“. Überraschen kann so ein Schwachsinn einer ehemals wirtschaftsnahen Partei nicht mehr, zu offenkundig hat sich die Partei Ludwig Erhards in den letzten Jahren den Grünen Spinnern auf fast allen Politikfeldern angenähert bzw. schon angepaßt, jetzt auch steuerpolitisch. Normalerweise sollte ein überzeugter Marktwirtschaftler wie Friedrich Merz solchen kruden Vorschlägen aus den eigenen Reihen sofort eine Abfuhr erteilen, aber man hört nichts. Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Steuer demnächst unter einer schwarz-grünen Koalition Wirklichkeit wird, bei einem Kanzler Laschet bestimmt.
Vor einigen Tagen hatte ich hier schon einen Beitrag geschrieben. Nun habe ich noch etwas bemerkt. Die Gebühren von 8 Euro pro Luftpolsterbriefumschlag sind nicht mehr richtig. Die Grundgebühren sind bereits jetzt um 63% angestiegen. Deshalb zahle ich rückwirkend für 2020 nun über 12 Euro pro Briefumschlag.
Und jetzt soll noch die „Paketabgabe“ draufkommen. Abzocke von vorn bis hinten….
Die CDU schafft die Wirtschaft ab und will nur Geld.
Erst durch grüne Verkehrspolitik das Autofahren in Städten vermiesen, die Ausbreitung von Shisha-Bars, Spielhöllen, Dönerbuden und anderen Geldwaschanlagen zulassen die Innenstädte mit Gruppen herumlungernder Migranten fluten und jetzt alles dichtmachen, so dass die Menschen gezwungen sind, im Versand- und Onlinehandel einzukaufen.
Und das dann mit einer quasi Strafsteuer zu belegen.
Genau mein Humor.
In „extra3“ / Realer Irrsinn ist zu bestaunen wie Bremen die Bremer Innenstadt attraktiver „gestaltete“. Hier wurden mal eben 50.000 € versenkt. Ein Sinnbild für den Stadtstaat, der seit mehr als 70 Jahren SPD ( jetzt rot-grün ) regiert wird. Aber die Wähler haben es sich redlich verdient. Mitleid ist das letzte Gefühl das mich hier überkommt.
Die deutsche Wunderwaffe: eine Abgabe oder eine Steuer erheben. Auf alles was einem einfällt. Wann endlich wird die Steuer auf Hirnblähungen unfähiger Politiker erhoben? Oder die Haftung für Verschwendung von Steuergeldern eingeführt? Das ist schon lange fällig.
„Künstliche Verzerrung des Marktes“? Glauben Sie , Markt ist etwas Natürliches oder göttlich Erzeugtes? Jeder Markt hat einen künstlichen Rahmen, und der nennt sich Recht! Ohne Kunst wäre ein Markt unmöglich, dnn Tiere kennen keinen Markt.
Die Innenstadtlage wurde im übrigen über die CDU und SPD- Politik (FGZ seit 1970er) völlig überteuert, jetzt könnte die Preise wieder ins Normale purzeln und gastronomische Lokale, Cafes und kleine Läden wären dann wieder über günstige Mieten möglich, aber nein: jetzt will man indirekt die überteuerten Mieten über Subventionen oben halten: daran sieht man, dass die CDU nichts anderes als primär eine Grund- und Hausbesitzerpartei ist. Sie ist ein Lobbyverein. Die wollen auch noch die städtischen Projektentwickler, Haus- und Grundbesitzergesellschaften und Konzerne wie Breuninger und CO subentionieren- und über den Kunden der anderen, eine komische Idee. Nein, eine Innenstadt muß mehr sein als reines „Shopping“, es muss da alles geben: Bocciabahn für Alte, Kinderspiel, öffent. Blumengarten, Wohnen, Cafes, winizige Geschäfte, Bars und Eisdielen. Das alles haben die Großgrundbesitzer dank CDU- Politik in 70 Jahren kaputt gemacht. Es ging ihnne nur um maximale Gewerbesteuereinnahmen+ber maxumalen Ciyumsatz auf Kosten jeder uralten Innenstadttradition. Nur nicht kriegszerstörte Städte konnten diese kleinteilige Struktur noch lange halten, CDU und SPD setzten 70 Jahre lang immer auf Großstrukturen, Konzerne, Kaufhäuser und Stadtrandmärkte: schönes Einkaufen und Cafetrinken hatte man dann nur im ausländischen Urlaub.
Fazit: die CDU weiss letztlich nicht, was sie will, sie hat keine Kulturidee, keine Rechtsideen, keinen Zukunftsgedanken und auch keine kulturelle Tradition. SIe ist ein reiner Privilegienschutzverein schlicht merkantil denkender Bessergestellter.
Sie ist ähnlich materialstisch aufgestellt wie die SPD, nur zum Teil sind die Positionen über diff. Interessen (oben/unten) verschieden. Beide sind betriebsblind. Die Grünen profitieren davon, dass man sie für weniger technizistisch hält, aber ich glaube das mit keinem Wort, sind sind teils noch ideologischer und daher erst recht unwählbar.
„und der Staat dann entscheidet, wer was zu bekommen hat. Dann begreift vielleicht auch der letzte Michel….“
Sie verkennen dass das Paradiesische Zustände für einen echten Deutschen sind, mehr Glückseeligkeit gäbe es für den Michl überhaupt nicht.
Alle „guten“ Dinge sind drei, auf gehts 🙂
Die Städtler wollen doch unter sich bleiben, bitteschön!
Geliefert wie Bestellt. Ich Fahre sehr gerne in die großen Center, Kostenlose Parkplätze und alles unter einem Dach, einfach ein tolles Konzept, immer wieder tolle Aktionen, kleine Veranstaltungen usw. Und min. 50% kauf ich eh bei Amazon, ebenfalls ein großartiger Konzern, der Erfolg gibt ihm Recht und das Amazon so wenig Steuern Bezahlt liegt vor allen an der Politik, wurde meine ich zuletzt von der SPD verhindert.
Wenn man sich anschaut wie einige Deutsche Firmen Arbeiten kann einem Angst und Bange werden, da ist Stift und Papier immer noch die erste Wahl und ein Fax das Ende der Digitalisierung.
Wenn ich zb einen Artikel für einen Kunden Bestellen möchte der nicht gelistet ist (was an sich schon ein Witz ist!) beginnt eine wahre Odyssey, so was kann mehrere Wochen dauern, ein Artikel den ich bei Amazon in 3 Tagen bekomme!
Und ganz besonders lästig finde ich Leute die ständig in ihrem WA Status posten das sie mal wieder ein kleines Geschäft in der Stadt „Unterstützt“ haben, auch das (der reine Konsum) wird mittlerweile zur Heldentat stilisiert, kaum auszuhalten.
Für die großen Konzerne wäre die Paketsteuer kein Problem. Die verlegen ihre Versandzentren in europäische Nachbarländer. Will unsere Regierung dann wieder Zölle einführen oder soll der Empfänger den Inhalt jedes Pakets deklarieren? Wenn, dann funktioniert das nur EU-weit, und ich glaube nicht, dass alle Mitgliedstaaten mitziehen würden. Abhaken und als weitere Schnapsidee einer wirtschaftlich inkompetenten Regierung einsortieren.
Dazu kommt, dass die durch Amazon bereits zuvor unter Druck gesetzten Ladengeschäfte häufig selbst Online-Läden eröffnet haben, für die sie jetzt mit Steuern belastet werden sollen. Die spinnen, die Römer!
Wie immer, anstatt den betroffenen Bereich zu entlasten, wird der profitierende Bereich belastet. Anders geht es hier nicht mehr. Der Staat braucht Geld.
Zum Kopfschütteln. Selbst die Innenstädte ausbluten lassen, indem man jedes dämliche Pseudo-Factory-Outlet kommunal genehmigt, Einkaufszentren auf der grünen Wiese in Bebauungsplänen zulässt und den Verkehr nicht auf die Reihe kriegt, aber jetzt panisch werden. Natürlich sterben die Innenstädte aus, wenn immer weniger reale Kaufkraft, immer höhere Abgaben und Regularien, immer mehr Bauvorschriften, immer mehr flächenfressende Vor-der-Stadt-Konkurrenz, immer mehr Verkehrsprobleme, immer mehr (meist immigrierte) Bettler in den Fußgängerzonen und steuertricksende Onlineversender die Einzelhändler kaputt machen. Und das in einer Zeit, in der nur noch wenige Leute Kunden bedienen wollen. Passt aber zur heutigen CDU, in der echte Unternehmer nicht den Hauch einer Chance haben, in einer Bundestagsfraktion gehört zu werden.
Erst wenn die letzte Freiheit wegreguliert ist, wird die CDU merken, dass Sozialismus keine gute Idee ist. Franz-Josef Strauß, Alfred Dregger, Ludwig Ehrhardt und Jens Stoltenberg hätten heute in der Union ein Parteiausschlussverfahren an der Backe wegen „rechter und marktradikaler Umtriebe“. Wäre kein Problem, wenn die SPD im Gegenzug die linken Kurs aufgegeben hätte, aber die bewegen sich ja vom Godesberger Programm im Galopp in Richtung vor Godesberg und damit in die gleiche Richtung (vgl. z.B. Kevin Kühnert und seine Verstaatlichungsphantasien).
Diese sogenannten Politiker haben schon lange den Blick auf das Ganze verloren, was man an all den Entscheidungen der letzten Jahre feststellen kann! Und weil dieses sogenannten Politiker von Tuten und Blasen keine Ahnung mehr haben, weil sie die „drei-Säle-Laufbahn“ gegangen sind, werden externe „Berater“ und „Experten“ befragt, die – oh Wunder – dann natürlich genau die Vorschläge machen, die ihnen und ihren Interessenten nutzen, aber eben nicht gesamtgesellschaftlich ausgewogen sind!
Politiker, die seit Jahrzehnten eine total verquere Steuerpolitik betreiben und zuschauen, wie in diesem Land Milliarden jährlich verdient aber eben nicht versteuert werden, dagegen aber die arbeitende Bevölkerung ausquetscht wie eine Zitrone, vertreten schon lange nicht mehr die Interessen von Mehrheiten! Und diese Mehrheiten lassen sich dann von einer medialen Propaganda einlullen und wählen genau diese Politikversager erneut in Amt und Würden……
Der Union ist nicht nur die marktwirtschaftliche Orientierung völlig abhanden gekommen.
Die Union ist wirbellos geworden.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sieht die Bundesrepublik nach der Ära Merkel vor großen Umwälzungen.
Nein, nicht nach Merkel.
Die Republik ist im Abgrund angekommen.
Vielen Dank Herr Dobrindt.
Die Regierten haben Augen, um zu sehen.
Der Tot der Innenstädte ist wohl eher auf die Gefährdungslage zurückzuführen. Der sogenannte Schaufensterbummel ist heute ein Spiessrutenlauf. Wer braucht das noch, wenn man die Waren frei Haus bekommt, ohne Messerangriffe, ohne Beleidigungen und ohne ständig die Hand an der Waffe haben zu müssen.
Da stimme ich mit Einschränkung zu. Ich bezog mich aber eher auf die Vorzeit.
Biskaborn
am 22.12.2020 um 18:42
Erst den Einzelhandel bewusst zerstören um ihn dann zu verstaatlichen denn das dürfte letztendlich das Ziel sein. Mit Steuern und Abgaben kauft sich der Staat in den Einzelhandel ein. Das Ziel Ökosozialismus wird immer deutlicher, dazu braucht es schon gar nicht mehr rot und grün, schwarz regelt das schon im vorauseilenden Gehorsam.
Vor einigen Jahren wurden schon Verpackungsgebühren eingeführt und nun kommt noch was drauf. Da wird auch vollkommen weggelassen, dass es auch kleine Onlinehändler gibt, die das verkaufen, was es in Läden seit über 10 Jahren nicht mehr gibt. Deshalb zahle ich schon für ein kleines Päckchen oder Luftpolsterbriefumschlag 8 Euro Gebühren.
Viele Läden und Reparaturwerkstätten im Elektronikbereich wurden um 2007 durch extreme Gebühren abgeschafft. Vor der Wahl in Berlin habe ich mit mehreren Abgeordneten des Bundestags gesprochen, die für Werbung hier auf einem Platz standen. Die FDP hat mitgeschrieben, was ich gesagt habe. Die von CDU, SPD und Linken haben gesagt, dass sie Gesetz das nicht kennen. Auf die Bemerkung „Sie haben doch im Bundestag das Gesetz beschlossen“ kam mehrmals „Das haben wir nicht bemerkt.“. Die haben also dort nur geschlafen. Das Schärfste kam von Ströbele, der zu den Grünen gehört. Der sagte nur, dass ich „Profit“ machen will. Darauf hat die Frau, die ihm die Werbezeitungen trug, so etwa gesagt: „Nein, der hat recht. Die Gebühren schaffen viele Firmen und Arbeitsplätze ab und senken die Löhne.“ Darauf antwortete Ströbele ihr: „Nein, der ist nur geldggierig. Das Geld gehört dem Staat.“
Und was passiert jetzt? Der Staat nimmt schon massenhaft Geld weg. Nun nimmt der nochmehr und behauptet, dass er es „umverteilen“ will. Da können die Politiker sich den anderen Haufen Geld schon in die eigene Tasche stecken. Kein Platz in der Tasche? Dann stecken sie es in den eigenen Keller und schaufeln es täglich um…. nennt man dann Sport.
Typisch, die Politiker, die diese Misere durch ihre, sich für den Mittelstand katastrophal auswirkenden und offensichtlich auch noch wirkungslosen, Corona-Maßnahmen auslösen, fordern neue Steuern, die sie nach ihrem sozialistischen Gusto verteilen können. Die Zwangsschliessung von Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und anderen Gewerben ist eine Variante von staatlicher Enteignung und Willkür, weil der Staat nicht im Traum daran denkt, den Unternehmern den gesamten! Schaden zu ersetzen. Die Konsequenzen aus dieser Wettbewerbsverzerrung und die Pleitewelle von monatelang geschlossenen Unternehmen war schließlich vorhersehbar. Was soll mit der Paketsteuer finanziert werden? Staatlich subventionierte Unternehmen, damit unsere Innenstädte nicht veröden und verdrecken? Das Modell ohne jede Zukunft gab es schon in der DDR. Oder soll damit nicht eher weiterhin der Kampf gegen das Recht finanziert werden? Der kleine und mittelständische Einzelhandel ist und bleibt ein Auslaufmodell, so sehr ich das auch bedaure. Der Trend geht seit vielen Jahren hin zu Kettenläden großer Konzerne und dem unaufhaltsam größer werdenden Onlinehandel. Das Bessere (in dem Fall nur das Bequemere) ist der Feind des Guten. Der Onlinehandel bietet dem Kunden einfach zu viele Vorteile, die der Einzelhandel nie erfüllen kann. Persönlich kaufe ich nichts online, weil ich mein Geld möglichst nicht irgendwelchen unpersönlichen Giganten mit asozialem Steuervermeidungssystem in den Rachen werfen will. Als Kunde kann ich so auch ein kleinwenig Politik machen. Hier in meiner schönen Stadt habe ich bisher noch eine sehr gute Auswahl an Einzelhandels-Geschäften mit Top Service, auch Lieferung frei Haus. Die werde ich, solange sie noch existieren, auch weiterhin unterstützen.
Die CDU ist eine linke Partei geworden: Sie verursacht permanent neue Probleme. Deren Auswirkungen will sie dann dadurch abmildern, dass sie neue Steuern erhebt, und das Geld dann an andere umverteilt.
Es heißt doch schon: „Politik ist die Kunst von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten. Beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.“
Und weiter: Politik gibt vor, Probleme lösen zu wollen, die es ohne die Politiker gar nicht gäbe!
Die Fachhandelsgeschäfte der Innenstädte sind schon seit Jahrzehnten unter Beschuss. Es begann mit den großen Supermärkten am Stadtrand, die den Tante-Emma-Läden den Garaus machten. Dazu kamen die Baumärkte und Innenausstatter auf der grünen Wiese und zuletzt die große Welle der Elektromärkte, die dem klassischen Radio- und Fernsehhändler in den Innenstädten das Licht auspusteten. So gibt es heute in der Innenstadt nur noch Ketten, die Klamotten und Fast Food verkaufen oder Handy-Läden. Ach ja, große Schallplatten- und CD-Geschäfte gibt es ja auch nicht mehr. Die waren jahrzehntelang ein Publikumsmagnet in den Innenstädten. Erinnert sich noch jemand an World Of Music (WOM) oder Membran? Nicht vergessen sollte man auch die vielen Baumaßnahmen, welche den Verkehr aus der Innenstadt verbannt haben. Wer große und schwere Ware kaufen wollte, fuhr gleich zum Großmarkt auf die grüne Wiese, da gab es ausreichend Parkplätze. Es liegt also nicht nur am Online-Handel.
Mittlerweile sind die Großmärkte auf der grünen Wiese auch Opfer von Amazon. Media Markt und Saturn kriegen das deutlich zu spüren.
Die Tante Emma Läden und der Facheinzelhandel sind auch schon vor den EKZ am Stadtrand gestorben, die haben die Supermärkte in der Stadt, die Filialgeschäfte und die Warenhäuser angefangen zu killen. Das war schon 1900 ein Thema.
Wenn die Regierung die Mandate nach dem Prinzip des Wohlverhaltens an die Kandidaten verteilt, tritt deren Streben nach der bestmöglichen Lösung hinter dem Bemühen um „Haltung“ zurück. Gleichzeitig sinkt durch diese Auswahl zwangsläufig die Qualität des politischen Personals. Das war schon früher in den sozialistischen Staaten zu beobachten. Der Machterhalt wird zur höchsten Maxime.
Und noch eine Sache hat sich im Einzelhandel gezeigt, was mich immer mehr zu Amzon greifen lässt, sind die (meist) „Südländer“ ,die an den Eingängen die Kunden herum kommandieren oder gar aggressiv Auftreten. Auch viele Angestellten im Handel sind plötzlich der Meinung, ihre Kunden an zu blaffen, wenn die Maske etwas schief hängt. In jedem Geschäft wo ich das so erleben durfte, ob bei mir oder anderen, werden mich auch nach Corona nicht mehr sehen.
Jahrzehntelang hat man auf allen Politikebenen dem Einzelhandel, insbesondere den klassischen Inhabergeschäften, aktiv beim Sterben geholfen oder bestenfalls tatenlos zugesehen und jetzt will man den „Online-Handel“ als angeblichen Verursacher bestrafen. Die CDU 2020 ist blind im Neuland und blind in der Welt, aber das ist nicht sie allein, die anderen Parteinen sind kein Stück besser.
Man schafft es nicht, Amazon vernünftig zu besteuern und schlägt dafür alle online-Händler.
Man hat die Supermärkte, die shopping-malls voller Filialisten und die Einkaufszentren vor der Stadt abgesegnet, man reguliert Verkehr und Parkraum weg und wundert sich über verödende Innenstädte. Man lässt die Infrastruktur und den öffentlichen Raum der Innenstädte vergammeln und partiell zur „Partyzone“ werden und wundert sich, dass kein Normalbürger da mehr oder länger als unbedingt nötig hin will. Mancher Bürgermeister hat sich sein Denkmal in die Stadt bauen lassen, seine Nachfolger bezahlen nicht mal das Sauberhalten.
In den verlassenen Handelsflächen kann man ja Mieter unterbringen, deren Verbleib bzw. Miete der Staat eh alimentiert, man jammert doch immer, dass deren Mietsätze nicht für zentrales Wohnen als „Teilhabe“ reichen. Allerdings wird das auch keine städtischen Kerne mit positiven Eigenschaften retten. Die nötigen Teile der Stadt fragmentieren sich dann eben, hier eine Kneipenmeile, da eine Kulturecke, dort ein paar Ämter.
Innenstadt war gestern.“Da wohnt man doch nicht“ sagten mir bereits vor 30 Jahren die Kollegen im Westen, als ich das erste Mal wegen der am Wochende nur von wenigen Menschen (erkennbar zudem auch kaum Einheimische dabei) frequentierten Innenstädte nachfragte.
Erst sperren sie uns wegen einem völlig ungerechtfertigten Pandemie/Lockdown zu Hause ein.
Dann machen sie auch noch viele Läden und Innenstädte dicht und zwingen somit viele Menschen einen Großteil ihrer Waren und Weihnachtsgeschenke im Online-Handel zu kaufen.
Und jetzt kommen sie daher und wollen uns auch noch zur Strafe eine Paketsteuer aufbrummen.
Nach der völlig unsinnigen Co2-Steuer auf Alles ist damit eine weitere neue Steuer erfunden, die wir alle zahlen müssen aber nie mehr loskriegen.
Diese von linksrotgrün unterwanderte Regierung braucht Geld, sehr viel Geld, nur nicht für uns Deutsche, wir sollen nur bezahlen.
Wer die Altparteien noch wählt hat sie doch nicht mehr alle.
Ein Musterbeispiel für die perverse Logik interventionistischer Politik: Durch willkürliche und maßlose Eingriffe – hier Ausgangssperren für Konsumenten und faktische Berufsverbote für Selbständige – für Verwerfungen sorgen, auf die man dann mit immer neuen Interventionen reagiert. Für den Sachverstand dieser sog. „Finanzpolitiker“ spricht bereits, dass ihnen offenbar unbekannt ist, dass Steuereinnahmen stets in den allgemeinen Staatshaushalt fließen, also nicht zweckgebunden sind. Letztlich läuft es immer auf eine Ausweitung der Steuerbasis und Machtzuwachs für den Staat hinaus, dazu ist diesen Kostgängern des Fiskus jeder Vorwand recht. Typisch, dass dieser lebensferne Vorschlag von zwei Juristen bzw. Verwaltungsangestellten kommt, im Bundestag scheint es ja kaum Vertreter anderer Berufe zu geben.
Es wuerde die Grenzen des Verstandes der Vertreter des Politestablishment massiv überschreiten, wenn man hier eine fundierte Analyse mit einer entsprechenden Strategie erwarten wuerde. Die geistige Oednis ist nur noch erschreckend, passt aber zu den instinkthaften Reflexen einer Mehrheit dieses Volkes. Der Merkelklassiker : Erst schaffe ich ein Problem und greife ich zu Pseudoloesungen, die bestimmte Reflexe beruhigen, am Problem selbst nicht nur nichts aendern, sondern es weiter verschlimmbessern. Tatsaechlich waere zu analysieren, warum und wo genau eine Entwicklung vom innerstädtischen Einkauf zum Onlinehandel stattgefunden hat, die durch die Merkelmassnahmen nur noch verschärft wurde. Allerdings duerften die Gruende und Motive der Käufer bzw. Besteller nicht nur Begeisterung hervorrufen, weil hier Aspekte herauskaemen, die den Gesellschaftskonstrukteuren nicht gefallen werden. Offenbar sind die Online- Vorteile groesser als beim Vororteinkauf oder anders, was muesste sich aendern, um die Käufer wieder in die Laeden zu bringen? Steuern und Abgaben sind es sicher nicht, es sei denn, man ginge davon aus, dass allein ein qua Alimentation heruntersubventionierter Preis die Leute von Amazon weg und in die Laeden braechte. Die Vollversager der Mainstreampolitik zeichnen sich wie gehabt dadurch aus, dass sie vom Verhalten eines großen Teils ihrer Untertanen und deren Motive nichts verstehen (wollen). Ihre „Politik“ erschöpft sich zur Sicherung der eigenen Existenz in Steuern, Abgaben, Umverteilung und Kujonierung. Das kriegen sie intellektuell gerade noch hin.
Noch schlimmer als die CDU, deren Bundeskanzlerin die Zertrümmerung des Einzelhandels zu verantworten hat, sind die Vertreter des Einzelhandels. Diese begrüßen eine solche Abgabe, anstatt klar zu adressieren, wer ihren Niedergang verantwortet.
Nein, viel schlimmer.
Die Union ist eine sozialistische Planwirtschaftspartei geworden, die ihren Bürgern bis in die kleinste private Angelegenheit hineinregieren und deren Handlungen vorschreiben möchte.
Und sollten die Bösen dabei nicht mitspielen, so muss das mit Strafen und Abgaben auf jeden noch so pervertierten Mist geahndet werden. Das ist die Union mittlerweile.
Beitrag je nach Bestellwert? Was geht den Staat an, was ich im Internet bestelle und wie teuer es ist. Abgesehen natürlich von einer Bazzoka. Aber in den Fingern kribbeln würde das schon.
Es ist schwer verständlich, warum die CDU von immer noch vielen Menschen als „Wirtschaftspartei“ angesehen wird. Dass sie das schon lange nicht mehr ist, weil sie seit Jahren auf die Einflüsterungen der Grünen und Linken und ihrer Ideologie eingeht und entsprechend handelt – siehe Energie – Umwelt – Migrationspolitik mit ihren desaströsen Folgen nicht nur für Wirtschaft und das Sozialgefüge – und jetzt in der Coronapolitik, deren Bilanz für die Wirtschaft – und zwar gerade für den Mittelstand, das Rückgrat unserer Gesellschaft ,und somit für uns allebenso verheerend ausgehen wird. Die Erkenntnis, etwas anderes zu machen als alles mit der Gelddruckmaschine zuzuschütten, zeugt nicht geade von einer Politik, die sich von Sachkenntnis in Wirtschafts – und Finanzfragen leiten lässt.
Die Politik der CDU ist in Folge der Linksverschiebung von der des linken Trios RRG nicht mehr zu unterscheiden. Es ist davon auszugehen, dass nach wie vor die liberal-konservativ-nationalen Kräfte des Landes größer sind, als die RRGrünen. Wie kann man so dämlich sein, und denen noch die Munition für den eigenen Beschuß liefern? Ich nehme doch auch nicht meine Schwester zu einer Gangbang-Party mit.
Hat nicht die CDU immer eifrig mitgemacht bei der „Autos raus aus der Innenstadt“ Politik.
Fahrverbote, City-Maut, Parkplatzvernichtung bzw Verteuerung, 30km/h Zonen und was es noch so an Autofahrer-Foltermethoden gibt.
Dass Stadtbesucher auch sehr oft potente Käufer sind, kam diesen Kurzdistanzdenkern nicht in den Sinn, Hauptsache, dem grünen Mainstream hinterherhecheln.
Bei allem!
Danke, Herr Roland, für diese Analyse. Im Zentrum steht natürlich wieder die mater ineptorum omnium. Selbstgeschaffene Probleme durch neue Probleme beseitigen wollen ist die Signatur und das Fatum von Nieten. Ich denke allerdings, die Förderung der Innenstadthändler, besonders der Ketten könnte an glaubwürdige Zeichen politischen & pestistischen Wohlverhaltens gekoppelt werden. Wer sich nicht z.B. mit Plakaten explizit zur divers-ngoistischen Grundordnung bekennt, erhält nichts. Ebenso draußen bleibt, wer nicht von Kunden einen negativen Corona-Test oder einen Impfpass verlangt, vielleicht auch ein zeitgemäßes „Salve Regina“, alles andere wäre dem Planeten gegenüber unverantwortlich. Schließlich geht es darum, wohin sich das Universum gemäß dem panastrosen Imperativ seit dem Urknall entwickelt, frei nach Kant oder so, um es mit dem letzten Schillerpreisredner zu sagen.
Da waren wieder die Experten am Werke.Da ja mittlerweile auch die stationären Geschäfte einen kleinen Teil online machen,ist es weiter nix wie eine CO2 Steuer .Wie wäre es mit Abschaffung der Parkgebühren und Schaffung von Parkflächen,dass wäre viel wichtiger für den Innenstadthandel in der Zukunft!
Eine Paketabgabe führt nicht dazu, dass der Kunde voller Freude in die Innenstädte fährt, um Fantasiepreise fürs Einheitssortiment zu zahlen und sich anbetteln und beklauen zu lassen. Dazu bedarf es anderer Maßnahmen.
Ich soll nun also (zusätzlich zur ohnehin exorbitanten) Steuerlast noch dafür zahlen, dass die Polit-Versager die Innenstädte kaputtgemacht haben?
Wieso gehe ich nicht mehr zum Einkaufen in die Innenstadt?
Der Besuch mit dem eigenen PKW wird immer teurer (Parkgebühren), sofern man überhaupt noch reinfahren darf (Dieselfahrverbote). Von engen Parkhäusern für mein großes Auto fange ich erst gar nicht an.
Der ÖPNV ist keine Alternative, zu dreckig, zur viel Partyszene (siehe unten) unterwegs.
Wenn ich hier nach Frankfurt, Gießen oder andere große Städte fahre, dann habe ich inzwischen sehr oft das Gefühl, die Landesgrenzen überschritten zu haben und auf einem anderen Kontinent gelandet zu sein. Online muss ich mir keine Sorgen mache evtl. jemanden falsch angeschaut zu haben.
Die Innenstädte (ich weiß: Henne-Ei-Problem) bieten mir nichts mehr. Mich interessieren weder die x-te Shisha-Bar, noch die neueste Spielothek oder der drölfzigste Ein-Euro-Ramschladen oder Handyladen. In Buchhandlungen bin nicht mehr erwünscht, da werde ich mit meinem politisch nicht korrekten Buchwünschen schäl angeschaut.
Mich widert auch die Verlotterung des öffentlichen Raums zutiefst an. Mir fällt das insbesondere dann auf, wenn ich vorher einige Zeit im Ausland war, wie dreckig deutsche Städte sind.
Ich möchte auch nicht mit Mund-Windel durch Einkaufsstraßen bummeln. Ziehe ich sie nicht an, ist sofort das Ordnungsamt oder die Polizei da. Natürlich nur bei mir als altem, weißen Mann. Die Partyszene nebenan, auch ohne Maske unterwegs, wird geflissentlich ignoriert.
Sollen doch die ganzen rot-grünen Wähler in den Innenstädten mit ihrer Klientel glücklich werden. Ich bestelle online und lasse mir das bequem aufs Land liefern. In der Tat gilt für beides: Geliefert wie bestellt!
Und dafür nun bestraft werden? Diese Leute haben echt einen Dachschaden!
Die Mitkommentatoren können diese Liste bestimmt erweitern. Ich bitte evtl. Rechtschreibfehler zu entschuldigen, ich bin gerade leicht in Rage.
Die CDU stochert doch nur noch im eigenen Versagen. Merkel hat diese Partei auf Links gedreht und steht nun vor ihrem Scherbenhaufen. Die kommende Bundestagswahl kann nur noch mit Tricksereien und übelster Propaganda einigermaßen bewältigt werden; mt welchem Ergebnis, kann zurzeit noch kein Mensch sagen. Die tatsächlichen Verwerfungen, einschließlich der durch die erneuten Fehlentscheidungen der Kanzlerin und derer, die vor dem Virus schon fürchterlich gedrückt haben, werden erst im kommenden Jahr richtig durchschlagen. Daran gibt es wohl kaum einen Zweifel. Massenarbeitslosigkeit, Masseninsolvenzen im gewerblichen, aber auch im privaten Bereich, die lahmende Wirtschaft und dazu noch die weitere Massenmigration, sind zurzeit nicht einmal ansatzweise auf der Straße angekommen. Merkel und ihr Gesinde geben Millionen aus, um genau diese Wahrheiten zu unterdrücken und schönzufärben, Auch wenn die bezahlte Staatspropaganda dieses unseriöse Treiben weiterhin unterstützt, wird sich das Offensichtliche nicht kaschieren lassen. Diese Merkelregierung hat nun noch einmal gezeigt, dass sie völlig überfordert ist und nur mit unredlichen Mitteln bestehen kann. Der kommende Wahlkampf wird ein Wahlkampf der Lügen gegen den politischen Gegner, da man das eigene Tun lieber nicht darstellen kann. Mithin ist davon auszugehen, dass es sehr hässlich wird. Die Angst vor dem dringend notwendigen, aber von der linken Brut nicht gewünschten Rechtsruck, wird so manches Demokratische in den Hintergrund stellen. Es geht ja schon lange nicht mehr nur um das weitere Regieren, sondern darum, die in den letzten Jahren gemachten gravierenden Fehler und damit entstandenen Schäden, aber auch die dazu notwendigen Lügen zu verbergen. Und in dieser für die CDU existenziellen Lage, will man den Komiker Laschet zum Kanzler machen? Aus Sicht der Merkel und der anderen Täter sicherlich die richtige Entscheidung, denn nur so ist sichergestellt, dass weiterhin Merkel aus ihrem Privatkanzleramt die Drähte ziehen kann. Genau dieses Szenario gilt es zu verhindern. Der Deutsche hat ein Recht darauf, die ganze Wahrheit über das Land zu erfahren, insbesondere die Jugend, die diese finanziellen Exzesse wird zahlen müssen. Ich hoffe sehr, dass bis es ernst wird, Merkel weg ist; egal wie. Die biologische Lösung wäre für alle Beteiligten die beste Lösung, könnte man ihr so den ganzen Schaden aufhalsen und sie zur Alleinschuldigen machen. Und so hoffe ich auf einen gerechten Gott, der eingesehen hat, das Merkel nicht mehr auf diese Erde gehört, sondern in die Hölle, zusammen mit den anderen Scharlatanen, die diesen Planten zu dem gemacht haben, was er ist; ein Schrotthaufen. Nicht die Bürger dieser Erde haben das angerichtet, sondern allein die arroganten und korrupten Politiker.
Die Oligarchie der vollversorgten Dilettanten ruiniert Land und Wirtschaft
Inkompetente Politiker plus eine sklerotische Bürokratie – beide bestens und rundum versorgt – verfügen den Ruin jenes Gesellschaftsteils, der verantwortlich und auf eigenes Risiko für Arbeitsplätze und für das Steueraufkommen sorgt – bzw. sorgte.
Prognose für 2021 – mit oder ohne „Paketabgabe“: zahlreiche Stadtkämmerer werden hinschmeißen, ihrer Gesundheit zuliebe und weil sie die Verantwortung für das sich abzeichnende Desaster nicht länger werden tragen wollen.
Es gibt eine bestimmte Klientel, das immer über den bösen Kapitalismus schimpft. Wenn also böse Marktkräfte das Verhalten und die Preise bestimmt.
Dieser Kapitalismus ist schon lange durch einen Interventionismus verdrängt worden. Der Staat mischt sich in alle Preisbildungsprozesse nahezu aller Bereiche ein und verzerrt das gesamte Wirtschaftsgeschehen. Die Folgen sind meist teuer für die Verbraucher, wenn nicht direkt, dann indirekt.
Wie man z.B. prominent bei der Eurorettung gesehen hat, will die Politik sich der Disziplinierungskraft der Märkte entziehen und nur noch politisch agieren. Folge: Die EZB ist politisch gekapert worden.
Die Frage ist doch: Was sind Online-Händler? Meint man damit auch den stationären Handel, der neben seinem Ladengeschäft in der Innenstadt auch eine Homepage betreibt, über die man sich von ihm Waren zusenden lassen kann?
Oder den Online-Riesen, der den stationären Handel sukzessive monopolistisch zerstört und das mit Biligung der Politik?
Würde man endlich mal dazu gelangen, Unternehmen wie Amazon einer Besteuerung zu unterziehen, dem sich auch der normale Händler ausgesetzt sieht, wäre ein großes Problem gelöst. Dann würde sich das Geschäft von Amazon nicht mehr lohnen und unsere Innenstädte könnten wieder atmen. Die prekären Arbeitsverhältnisse, die Amazon oder Ikea als „Gegenleistung“ für die kostenlose Nutzung deutscher Infrastruktur und Einrichtungen (Feuerwehr, Polizei u.a.) zur Verfügung stellt, könnten vielfach durch Arbeitsverhältnisse in kleinen und mittleren Betrieben ersetzt werden. Der Mittelstand war und ist der Jobmotor Nummer eins. Nicht solche Kraken wie Amazon.
Eine Online-Abgabe würde dem kleinen stationären „Auch-Online-Händler“ das Genick brechen und die großen könnten sich weiterhin steueroptimierend arm rechnen.
Ich frage mich wirklich, ob man als Politiker seinen Grips im Laufe der Zeit verliert, oder ob das Fehlen eines solchen nicht vielmehr Zugangsvoraussetzung zu öffentlichen Ämtern ist…?
Genau! Die Wirtschaft erst durch mehrfache Lockdowns ruinieren und dann eine neue Verteuerungs „Steuer“ für den einkaufenden Bürger kreieren.
Ein Beispiel was uns mit der neuen merkelschen Planwirtschaft erwartet.
Die gesamte soziale Marktwirtschaft hat bei der Union keine Heimstatt mehr. Beweise sind die planwirtschaftlichen Eingriffe in den Energiemarkt durch die unsägliche Energiewende, in die Automobilindustrie und auch in die Landwirtschaft. Allein die AfD verteidigt sie noch. Man höre sich dazu Reden von Enrico Komning, Steffen Kotre oder Dr. Rainer Kraft im Bundestag an
„Pakt für lebendige Innenstädte“? „Innenstadtfonds“?
Was soll das? Erst die Innenstädte für (Diesel-)PKW unzugänglich machen und dann jammern, dass sie nicht mehr „lebendig“ sind?
Gerade die großen Städte haben den ländlichen Gebieten bei der Ansiedlung von Unternehmen mit Steuergeschenken (ermäßigte oder Verzicht auf Gewerbesteuern) über Jahrzehnte das Wasser abgegraben und jetzt sollen die Leute, die sich nur im ländlichen Gebiet ein eigenes Zuhause leisten konnten, „Innenstadtfonds“ finanzieren?
Wieviele Keile wollen diese Herrschaften noch in diese Gesellschaft treiben?
Ich stelle jetzt mal eine Hypothese auf:
Die (grüne) Politik will die Landbewohner in die Städte locken, um die ländlichen Gegenden zu „Industriegebieten“ zu machen, die man ohne Widerstände der „Eingeborenen“ mit Windkraftanlagen zupflastern kann. Dazu gehört dann wohl, Sprit und Paketzustellung zu verteuern, die ländlichen Gegenden beim Ausbau der Internet- und Kommunikationsinfrastruktur abzuhängen u.v.m. …
Liebe Städter, was würdet Ihr wohl sagen, wenn wir „Landeier“ Euch mit Euren PKW im Sommer nicht aus Euren ach so tollen Städten hinaus auf’s Land lassen (Beitrag zur Minderung des CO2-Ausstoßes)? Wir könnten Euch ja mal in Euren zubetonierten Asphaltwüsten schmoren und vom Klimawandel jammern lassen, wie wäre das? Wir mögen Landeier sein, aber „Hinterwäldler“ sind wir deswegen noch lange nicht.
How dare you?
Gibt es in dieser Partei überhaupt noch jemanden der klar denken kann und die Konsequenzen einer solchen Abgabe mal zu Ende denkt? Aha, ein Fond soll also gegründet werden, selbstverständlich auch mit Steuermitteln gespeist! Und, nach welchen Kriterien wird das Fondvermögen dann an die Notleidenden Innenstädte verteilt? Darf sich der schlecht laufende Handyladen oder 1€Shop dann auch daraus bedienen? Ich habe nachweislich vor Zeugen Mitte der 2000der Jahre schon gesagt, dass wir nur noch von absolut Ahnungslosen regiert (und gemanagt) werden. Es ist schlimmer geworden!
Dafür hatte ich vergangenes Jahr die Idee für ein Forschungsprojekt als ich den Film „Die Reise zum Mars“ sah. Da haben sich mehrere Personen gestritten und der eine sagte „Ich schicke euch alle zum Mars und kann nachweisen, dass es dort absolut kein intelligentes Lebewesen gibt“. Da kam mir der Gedanke: „oh, das kann ich auch. Ich schicke alle Politiker zum Mars und kann ebenso nachweisen, dass es auf dem Mars kein intelligentes Lebewesen gibt.“ Fördermittel bekomme ich bestimmt nicht, aber danach vielleicht den Nobelpreis. ;-)))
Politiker haben heute absolut keine Lebenserfahrung und denken sich immer wieder etwas nach Bauchgefühl aus, um Geld zu kriegen. Damit vernichten die kleinere Firmen. So lief das schon mit den Gebühren im Jahr 2007.
Wo ist denn das Problem, wenn die Innenstadtgeschäfte schließen ? Kann man doch alles in preiswerten Wohnraum wandeln. Ist doch prima. Die Immobilienbesitzer dieser Innenstadtlagen haben jahrzehntelang horrendes Geld verdient. Jetzt ist halt mal Schluß damit.
Ich kaufe übrigens inzwischen mind. 95% meiner Waren/Produkte online – und bin sehr zufrieden.
Die Grünen haben vor kurzem eine ähnliche Forderung bezüglich Onlineshopping gestellt, nämlich das Kaufen im Internet spürbar zu verteuern. Typisch für eine wirtschaftsfeindlich, dirigistische Partei, möchte man meinen. Jetzt folgt aber die Union, die doch mal die Partei der sozialen Marktwirtschaft war, mit Betonung auf „war“. Überraschen kann so ein Schwachsinn einer ehemals wirtschaftsnahen Partei nicht mehr, zu offenkundig hat sich die Partei Ludwig Erhards in den letzten Jahren den Grünen Spinnern auf fast allen Politikfeldern angenähert bzw. schon angepaßt, jetzt auch steuerpolitisch. Normalerweise sollte ein überzeugter Marktwirtschaftler wie Friedrich Merz solchen kruden Vorschlägen aus den eigenen Reihen sofort eine Abfuhr erteilen, aber man hört nichts. Ich würde mich nicht wundern, wenn diese Steuer demnächst unter einer schwarz-grünen Koalition Wirklichkeit wird, bei einem Kanzler Laschet bestimmt.
Vor einigen Tagen hatte ich hier schon einen Beitrag geschrieben. Nun habe ich noch etwas bemerkt. Die Gebühren von 8 Euro pro Luftpolsterbriefumschlag sind nicht mehr richtig. Die Grundgebühren sind bereits jetzt um 63% angestiegen. Deshalb zahle ich rückwirkend für 2020 nun über 12 Euro pro Briefumschlag.
Und jetzt soll noch die „Paketabgabe“ draufkommen. Abzocke von vorn bis hinten….
Die CDU schafft die Wirtschaft ab und will nur Geld.
Erst durch grüne Verkehrspolitik das Autofahren in Städten vermiesen, die Ausbreitung von Shisha-Bars, Spielhöllen, Dönerbuden und anderen Geldwaschanlagen zulassen die Innenstädte mit Gruppen herumlungernder Migranten fluten und jetzt alles dichtmachen, so dass die Menschen gezwungen sind, im Versand- und Onlinehandel einzukaufen.
Und das dann mit einer quasi Strafsteuer zu belegen.
Genau mein Humor.
Amazon ist das egal und wird die Kosten einfach an die Händler weiterrreichen, welche die Plattform zum Verkauf nutzen, wie alle anderen Kosten auch.
Um die Innenstadt mache ich einen weiten Bogen wegen dem absurden Maulkorbzwang im Freien. Durch eine Paketabgabe wird sich daran nichts ändern.
In „extra3“ / Realer Irrsinn ist zu bestaunen wie Bremen die Bremer Innenstadt attraktiver „gestaltete“. Hier wurden mal eben 50.000 € versenkt. Ein Sinnbild für den Stadtstaat, der seit mehr als 70 Jahren SPD ( jetzt rot-grün ) regiert wird. Aber die Wähler haben es sich redlich verdient. Mitleid ist das letzte Gefühl das mich hier überkommt.
Die deutsche Wunderwaffe: eine Abgabe oder eine Steuer erheben. Auf alles was einem einfällt. Wann endlich wird die Steuer auf Hirnblähungen unfähiger Politiker erhoben? Oder die Haftung für Verschwendung von Steuergeldern eingeführt? Das ist schon lange fällig.
„Künstliche Verzerrung des Marktes“? Glauben Sie , Markt ist etwas Natürliches oder göttlich Erzeugtes? Jeder Markt hat einen künstlichen Rahmen, und der nennt sich Recht! Ohne Kunst wäre ein Markt unmöglich, dnn Tiere kennen keinen Markt.
Die Innenstadtlage wurde im übrigen über die CDU und SPD- Politik (FGZ seit 1970er) völlig überteuert, jetzt könnte die Preise wieder ins Normale purzeln und gastronomische Lokale, Cafes und kleine Läden wären dann wieder über günstige Mieten möglich, aber nein: jetzt will man indirekt die überteuerten Mieten über Subventionen oben halten: daran sieht man, dass die CDU nichts anderes als primär eine Grund- und Hausbesitzerpartei ist. Sie ist ein Lobbyverein. Die wollen auch noch die städtischen Projektentwickler, Haus- und Grundbesitzergesellschaften und Konzerne wie Breuninger und CO subentionieren- und über den Kunden der anderen, eine komische Idee. Nein, eine Innenstadt muß mehr sein als reines „Shopping“, es muss da alles geben: Bocciabahn für Alte, Kinderspiel, öffent. Blumengarten, Wohnen, Cafes, winizige Geschäfte, Bars und Eisdielen. Das alles haben die Großgrundbesitzer dank CDU- Politik in 70 Jahren kaputt gemacht. Es ging ihnne nur um maximale Gewerbesteuereinnahmen+ber maxumalen Ciyumsatz auf Kosten jeder uralten Innenstadttradition. Nur nicht kriegszerstörte Städte konnten diese kleinteilige Struktur noch lange halten, CDU und SPD setzten 70 Jahre lang immer auf Großstrukturen, Konzerne, Kaufhäuser und Stadtrandmärkte: schönes Einkaufen und Cafetrinken hatte man dann nur im ausländischen Urlaub.
Fazit: die CDU weiss letztlich nicht, was sie will, sie hat keine Kulturidee, keine Rechtsideen, keinen Zukunftsgedanken und auch keine kulturelle Tradition. SIe ist ein reiner Privilegienschutzverein schlicht merkantil denkender Bessergestellter.
Sie ist ähnlich materialstisch aufgestellt wie die SPD, nur zum Teil sind die Positionen über diff. Interessen (oben/unten) verschieden. Beide sind betriebsblind. Die Grünen profitieren davon, dass man sie für weniger technizistisch hält, aber ich glaube das mit keinem Wort, sind sind teils noch ideologischer und daher erst recht unwählbar.
„und der Staat dann entscheidet, wer was zu bekommen hat. Dann begreift vielleicht auch der letzte Michel….“
Sie verkennen dass das Paradiesische Zustände für einen echten Deutschen sind, mehr Glückseeligkeit gäbe es für den Michl überhaupt nicht.
Alle „guten“ Dinge sind drei, auf gehts 🙂
Die Städtler wollen doch unter sich bleiben, bitteschön!
Geliefert wie Bestellt. Ich Fahre sehr gerne in die großen Center, Kostenlose Parkplätze und alles unter einem Dach, einfach ein tolles Konzept, immer wieder tolle Aktionen, kleine Veranstaltungen usw. Und min. 50% kauf ich eh bei Amazon, ebenfalls ein großartiger Konzern, der Erfolg gibt ihm Recht und das Amazon so wenig Steuern Bezahlt liegt vor allen an der Politik, wurde meine ich zuletzt von der SPD verhindert.
Wenn man sich anschaut wie einige Deutsche Firmen Arbeiten kann einem Angst und Bange werden, da ist Stift und Papier immer noch die erste Wahl und ein Fax das Ende der Digitalisierung.
Wenn ich zb einen Artikel für einen Kunden Bestellen möchte der nicht gelistet ist (was an sich schon ein Witz ist!) beginnt eine wahre Odyssey, so was kann mehrere Wochen dauern, ein Artikel den ich bei Amazon in 3 Tagen bekomme!
Und ganz besonders lästig finde ich Leute die ständig in ihrem WA Status posten das sie mal wieder ein kleines Geschäft in der Stadt „Unterstützt“ haben, auch das (der reine Konsum) wird mittlerweile zur Heldentat stilisiert, kaum auszuhalten.
Wäre mein Kopf nicht fest auf dem Hals verankert, hätte ich ihn vor lauter Kopfschütteln schon längst verloren.
Was für Pfeifen!
Für die großen Konzerne wäre die Paketsteuer kein Problem. Die verlegen ihre Versandzentren in europäische Nachbarländer. Will unsere Regierung dann wieder Zölle einführen oder soll der Empfänger den Inhalt jedes Pakets deklarieren? Wenn, dann funktioniert das nur EU-weit, und ich glaube nicht, dass alle Mitgliedstaaten mitziehen würden. Abhaken und als weitere Schnapsidee einer wirtschaftlich inkompetenten Regierung einsortieren.
Dazu kommt, dass die durch Amazon bereits zuvor unter Druck gesetzten Ladengeschäfte häufig selbst Online-Läden eröffnet haben, für die sie jetzt mit Steuern belastet werden sollen. Die spinnen, die Römer!
Wie immer, anstatt den betroffenen Bereich zu entlasten, wird der profitierende Bereich belastet. Anders geht es hier nicht mehr. Der Staat braucht Geld.
Zum Kopfschütteln. Selbst die Innenstädte ausbluten lassen, indem man jedes dämliche Pseudo-Factory-Outlet kommunal genehmigt, Einkaufszentren auf der grünen Wiese in Bebauungsplänen zulässt und den Verkehr nicht auf die Reihe kriegt, aber jetzt panisch werden. Natürlich sterben die Innenstädte aus, wenn immer weniger reale Kaufkraft, immer höhere Abgaben und Regularien, immer mehr Bauvorschriften, immer mehr flächenfressende Vor-der-Stadt-Konkurrenz, immer mehr Verkehrsprobleme, immer mehr (meist immigrierte) Bettler in den Fußgängerzonen und steuertricksende Onlineversender die Einzelhändler kaputt machen. Und das in einer Zeit, in der nur noch wenige Leute Kunden bedienen wollen. Passt aber zur heutigen CDU, in der echte Unternehmer nicht den Hauch einer Chance haben, in einer Bundestagsfraktion gehört zu werden.
Erst wenn die letzte Freiheit wegreguliert ist, wird die CDU merken, dass Sozialismus keine gute Idee ist. Franz-Josef Strauß, Alfred Dregger, Ludwig Ehrhardt und Jens Stoltenberg hätten heute in der Union ein Parteiausschlussverfahren an der Backe wegen „rechter und marktradikaler Umtriebe“. Wäre kein Problem, wenn die SPD im Gegenzug die linken Kurs aufgegeben hätte, aber die bewegen sich ja vom Godesberger Programm im Galopp in Richtung vor Godesberg und damit in die gleiche Richtung (vgl. z.B. Kevin Kühnert und seine Verstaatlichungsphantasien).
Bei der CDU noch von einer Partei zu sprechen, ist schon sportlich. Es ist wohl mittlerweile eher mit einer Sekte zu vergleichen.
Wenn das langsam mal bei allen ankommen würde, aber die Umfragen zeigen derzeit anderes……..
Diese sogenannten Politiker haben schon lange den Blick auf das Ganze verloren, was man an all den Entscheidungen der letzten Jahre feststellen kann! Und weil dieses sogenannten Politiker von Tuten und Blasen keine Ahnung mehr haben, weil sie die „drei-Säle-Laufbahn“ gegangen sind, werden externe „Berater“ und „Experten“ befragt, die – oh Wunder – dann natürlich genau die Vorschläge machen, die ihnen und ihren Interessenten nutzen, aber eben nicht gesamtgesellschaftlich ausgewogen sind!
Politiker, die seit Jahrzehnten eine total verquere Steuerpolitik betreiben und zuschauen, wie in diesem Land Milliarden jährlich verdient aber eben nicht versteuert werden, dagegen aber die arbeitende Bevölkerung ausquetscht wie eine Zitrone, vertreten schon lange nicht mehr die Interessen von Mehrheiten! Und diese Mehrheiten lassen sich dann von einer medialen Propaganda einlullen und wählen genau diese Politikversager erneut in Amt und Würden……
Der Union ist nicht nur die marktwirtschaftliche Orientierung völlig abhanden gekommen.
Die Union ist wirbellos geworden.
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sieht die Bundesrepublik nach der Ära Merkel vor großen Umwälzungen.
Nein, nicht nach Merkel.
Die Republik ist im Abgrund angekommen.
Vielen Dank Herr Dobrindt.
Die Regierten haben Augen, um zu sehen.
Wenn die Regierigen die normalen Leute nicht an die Armutsgrenze geschickt hätte, wären die Innenstädte noch am Leben
Der Tot der Innenstädte ist wohl eher auf die Gefährdungslage zurückzuführen. Der sogenannte Schaufensterbummel ist heute ein Spiessrutenlauf. Wer braucht das noch, wenn man die Waren frei Haus bekommt, ohne Messerangriffe, ohne Beleidigungen und ohne ständig die Hand an der Waffe haben zu müssen.
Da stimme ich mit Einschränkung zu. Ich bezog mich aber eher auf die Vorzeit.
Erst den Einzelhandel bewusst zerstören um ihn dann zu verstaatlichen denn das dürfte letztendlich das Ziel sein. Mit Steuern und Abgaben kauft sich der Staat in den Einzelhandel ein. Das Ziel Ökosozialismus wird immer deutlicher, dazu braucht es schon gar nicht mehr rot und grün, schwarz regelt das schon im vorauseilenden Gehorsam.
Vor einigen Jahren wurden schon Verpackungsgebühren eingeführt und nun kommt noch was drauf. Da wird auch vollkommen weggelassen, dass es auch kleine Onlinehändler gibt, die das verkaufen, was es in Läden seit über 10 Jahren nicht mehr gibt. Deshalb zahle ich schon für ein kleines Päckchen oder Luftpolsterbriefumschlag 8 Euro Gebühren.
Viele Läden und Reparaturwerkstätten im Elektronikbereich wurden um 2007 durch extreme Gebühren abgeschafft. Vor der Wahl in Berlin habe ich mit mehreren Abgeordneten des Bundestags gesprochen, die für Werbung hier auf einem Platz standen. Die FDP hat mitgeschrieben, was ich gesagt habe. Die von CDU, SPD und Linken haben gesagt, dass sie Gesetz das nicht kennen. Auf die Bemerkung „Sie haben doch im Bundestag das Gesetz beschlossen“ kam mehrmals „Das haben wir nicht bemerkt.“. Die haben also dort nur geschlafen. Das Schärfste kam von Ströbele, der zu den Grünen gehört. Der sagte nur, dass ich „Profit“ machen will. Darauf hat die Frau, die ihm die Werbezeitungen trug, so etwa gesagt: „Nein, der hat recht. Die Gebühren schaffen viele Firmen und Arbeitsplätze ab und senken die Löhne.“ Darauf antwortete Ströbele ihr: „Nein, der ist nur geldggierig. Das Geld gehört dem Staat.“
Und was passiert jetzt? Der Staat nimmt schon massenhaft Geld weg. Nun nimmt der nochmehr und behauptet, dass er es „umverteilen“ will. Da können die Politiker sich den anderen Haufen Geld schon in die eigene Tasche stecken. Kein Platz in der Tasche? Dann stecken sie es in den eigenen Keller und schaufeln es täglich um…. nennt man dann Sport.
Typisch, die Politiker, die diese Misere durch ihre, sich für den Mittelstand katastrophal auswirkenden und offensichtlich auch noch wirkungslosen, Corona-Maßnahmen auslösen, fordern neue Steuern, die sie nach ihrem sozialistischen Gusto verteilen können. Die Zwangsschliessung von Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und anderen Gewerben ist eine Variante von staatlicher Enteignung und Willkür, weil der Staat nicht im Traum daran denkt, den Unternehmern den gesamten! Schaden zu ersetzen. Die Konsequenzen aus dieser Wettbewerbsverzerrung und die Pleitewelle von monatelang geschlossenen Unternehmen war schließlich vorhersehbar. Was soll mit der Paketsteuer finanziert werden? Staatlich subventionierte Unternehmen, damit unsere Innenstädte nicht veröden und verdrecken? Das Modell ohne jede Zukunft gab es schon in der DDR. Oder soll damit nicht eher weiterhin der Kampf gegen das Recht finanziert werden? Der kleine und mittelständische Einzelhandel ist und bleibt ein Auslaufmodell, so sehr ich das auch bedaure. Der Trend geht seit vielen Jahren hin zu Kettenläden großer Konzerne und dem unaufhaltsam größer werdenden Onlinehandel. Das Bessere (in dem Fall nur das Bequemere) ist der Feind des Guten. Der Onlinehandel bietet dem Kunden einfach zu viele Vorteile, die der Einzelhandel nie erfüllen kann. Persönlich kaufe ich nichts online, weil ich mein Geld möglichst nicht irgendwelchen unpersönlichen Giganten mit asozialem Steuervermeidungssystem in den Rachen werfen will. Als Kunde kann ich so auch ein kleinwenig Politik machen. Hier in meiner schönen Stadt habe ich bisher noch eine sehr gute Auswahl an Einzelhandels-Geschäften mit Top Service, auch Lieferung frei Haus. Die werde ich, solange sie noch existieren, auch weiterhin unterstützen.
Die CDU ist eine linke Partei geworden: Sie verursacht permanent neue Probleme. Deren Auswirkungen will sie dann dadurch abmildern, dass sie neue Steuern erhebt, und das Geld dann an andere umverteilt.
Es heißt doch schon: „Politik ist die Kunst von den Reichen das Geld und von den Armen die Stimmen zu erhalten. Beides unter dem Vorwand, die einen vor den anderen schützen zu wollen.“
Und weiter: Politik gibt vor, Probleme lösen zu wollen, die es ohne die Politiker gar nicht gäbe!
Die Fachhandelsgeschäfte der Innenstädte sind schon seit Jahrzehnten unter Beschuss. Es begann mit den großen Supermärkten am Stadtrand, die den Tante-Emma-Läden den Garaus machten. Dazu kamen die Baumärkte und Innenausstatter auf der grünen Wiese und zuletzt die große Welle der Elektromärkte, die dem klassischen Radio- und Fernsehhändler in den Innenstädten das Licht auspusteten. So gibt es heute in der Innenstadt nur noch Ketten, die Klamotten und Fast Food verkaufen oder Handy-Läden. Ach ja, große Schallplatten- und CD-Geschäfte gibt es ja auch nicht mehr. Die waren jahrzehntelang ein Publikumsmagnet in den Innenstädten. Erinnert sich noch jemand an World Of Music (WOM) oder Membran? Nicht vergessen sollte man auch die vielen Baumaßnahmen, welche den Verkehr aus der Innenstadt verbannt haben. Wer große und schwere Ware kaufen wollte, fuhr gleich zum Großmarkt auf die grüne Wiese, da gab es ausreichend Parkplätze. Es liegt also nicht nur am Online-Handel.
Mittlerweile sind die Großmärkte auf der grünen Wiese auch Opfer von Amazon. Media Markt und Saturn kriegen das deutlich zu spüren.
Die Tante Emma Läden und der Facheinzelhandel sind auch schon vor den EKZ am Stadtrand gestorben, die haben die Supermärkte in der Stadt, die Filialgeschäfte und die Warenhäuser angefangen zu killen. Das war schon 1900 ein Thema.
Wenn die Regierung die Mandate nach dem Prinzip des Wohlverhaltens an die Kandidaten verteilt, tritt deren Streben nach der bestmöglichen Lösung hinter dem Bemühen um „Haltung“ zurück. Gleichzeitig sinkt durch diese Auswahl zwangsläufig die Qualität des politischen Personals. Das war schon früher in den sozialistischen Staaten zu beobachten. Der Machterhalt wird zur höchsten Maxime.
Zitat: „Der Union ist die marktwirtschaftliche Orientierung völlig abhanden gekommen.“
Marktwirtschaftliche Orientierung passt nun mal überhaupt nicht zu einer links-grünen Partei. Insofern ist es doch stimmig.
Und noch eine Sache hat sich im Einzelhandel gezeigt, was mich immer mehr zu Amzon greifen lässt, sind die (meist) „Südländer“ ,die an den Eingängen die Kunden herum kommandieren oder gar aggressiv Auftreten. Auch viele Angestellten im Handel sind plötzlich der Meinung, ihre Kunden an zu blaffen, wenn die Maske etwas schief hängt. In jedem Geschäft wo ich das so erleben durfte, ob bei mir oder anderen, werden mich auch nach Corona nicht mehr sehen.
Jahrzehntelang hat man auf allen Politikebenen dem Einzelhandel, insbesondere den klassischen Inhabergeschäften, aktiv beim Sterben geholfen oder bestenfalls tatenlos zugesehen und jetzt will man den „Online-Handel“ als angeblichen Verursacher bestrafen. Die CDU 2020 ist blind im Neuland und blind in der Welt, aber das ist nicht sie allein, die anderen Parteinen sind kein Stück besser.
Man schafft es nicht, Amazon vernünftig zu besteuern und schlägt dafür alle online-Händler.
Man hat die Supermärkte, die shopping-malls voller Filialisten und die Einkaufszentren vor der Stadt abgesegnet, man reguliert Verkehr und Parkraum weg und wundert sich über verödende Innenstädte. Man lässt die Infrastruktur und den öffentlichen Raum der Innenstädte vergammeln und partiell zur „Partyzone“ werden und wundert sich, dass kein Normalbürger da mehr oder länger als unbedingt nötig hin will. Mancher Bürgermeister hat sich sein Denkmal in die Stadt bauen lassen, seine Nachfolger bezahlen nicht mal das Sauberhalten.
In den verlassenen Handelsflächen kann man ja Mieter unterbringen, deren Verbleib bzw. Miete der Staat eh alimentiert, man jammert doch immer, dass deren Mietsätze nicht für zentrales Wohnen als „Teilhabe“ reichen. Allerdings wird das auch keine städtischen Kerne mit positiven Eigenschaften retten. Die nötigen Teile der Stadt fragmentieren sich dann eben, hier eine Kneipenmeile, da eine Kulturecke, dort ein paar Ämter.
Innenstadt war gestern.“Da wohnt man doch nicht“ sagten mir bereits vor 30 Jahren die Kollegen im Westen, als ich das erste Mal wegen der am Wochende nur von wenigen Menschen (erkennbar zudem auch kaum Einheimische dabei) frequentierten Innenstädte nachfragte.
Erst sperren sie uns wegen einem völlig ungerechtfertigten Pandemie/Lockdown zu Hause ein.
Dann machen sie auch noch viele Läden und Innenstädte dicht und zwingen somit viele Menschen einen Großteil ihrer Waren und Weihnachtsgeschenke im Online-Handel zu kaufen.
Und jetzt kommen sie daher und wollen uns auch noch zur Strafe eine Paketsteuer aufbrummen.
Nach der völlig unsinnigen Co2-Steuer auf Alles ist damit eine weitere neue Steuer erfunden, die wir alle zahlen müssen aber nie mehr loskriegen.
Diese von linksrotgrün unterwanderte Regierung braucht Geld, sehr viel Geld, nur nicht für uns Deutsche, wir sollen nur bezahlen.
Wer die Altparteien noch wählt hat sie doch nicht mehr alle.
Ein Musterbeispiel für die perverse Logik interventionistischer Politik: Durch willkürliche und maßlose Eingriffe – hier Ausgangssperren für Konsumenten und faktische Berufsverbote für Selbständige – für Verwerfungen sorgen, auf die man dann mit immer neuen Interventionen reagiert. Für den Sachverstand dieser sog. „Finanzpolitiker“ spricht bereits, dass ihnen offenbar unbekannt ist, dass Steuereinnahmen stets in den allgemeinen Staatshaushalt fließen, also nicht zweckgebunden sind. Letztlich läuft es immer auf eine Ausweitung der Steuerbasis und Machtzuwachs für den Staat hinaus, dazu ist diesen Kostgängern des Fiskus jeder Vorwand recht. Typisch, dass dieser lebensferne Vorschlag von zwei Juristen bzw. Verwaltungsangestellten kommt, im Bundestag scheint es ja kaum Vertreter anderer Berufe zu geben.
Es wuerde die Grenzen des Verstandes der Vertreter des Politestablishment massiv überschreiten, wenn man hier eine fundierte Analyse mit einer entsprechenden Strategie erwarten wuerde. Die geistige Oednis ist nur noch erschreckend, passt aber zu den instinkthaften Reflexen einer Mehrheit dieses Volkes. Der Merkelklassiker : Erst schaffe ich ein Problem und greife ich zu Pseudoloesungen, die bestimmte Reflexe beruhigen, am Problem selbst nicht nur nichts aendern, sondern es weiter verschlimmbessern. Tatsaechlich waere zu analysieren, warum und wo genau eine Entwicklung vom innerstädtischen Einkauf zum Onlinehandel stattgefunden hat, die durch die Merkelmassnahmen nur noch verschärft wurde. Allerdings duerften die Gruende und Motive der Käufer bzw. Besteller nicht nur Begeisterung hervorrufen, weil hier Aspekte herauskaemen, die den Gesellschaftskonstrukteuren nicht gefallen werden. Offenbar sind die Online- Vorteile groesser als beim Vororteinkauf oder anders, was muesste sich aendern, um die Käufer wieder in die Laeden zu bringen? Steuern und Abgaben sind es sicher nicht, es sei denn, man ginge davon aus, dass allein ein qua Alimentation heruntersubventionierter Preis die Leute von Amazon weg und in die Laeden braechte. Die Vollversager der Mainstreampolitik zeichnen sich wie gehabt dadurch aus, dass sie vom Verhalten eines großen Teils ihrer Untertanen und deren Motive nichts verstehen (wollen). Ihre „Politik“ erschöpft sich zur Sicherung der eigenen Existenz in Steuern, Abgaben, Umverteilung und Kujonierung. Das kriegen sie intellektuell gerade noch hin.
Noch schlimmer als die CDU, deren Bundeskanzlerin die Zertrümmerung des Einzelhandels zu verantworten hat, sind die Vertreter des Einzelhandels. Diese begrüßen eine solche Abgabe, anstatt klar zu adressieren, wer ihren Niedergang verantwortet.
Nein, viel schlimmer.
Die Union ist eine sozialistische Planwirtschaftspartei geworden, die ihren Bürgern bis in die kleinste private Angelegenheit hineinregieren und deren Handlungen vorschreiben möchte.
Und sollten die Bösen dabei nicht mitspielen, so muss das mit Strafen und Abgaben auf jeden noch so pervertierten Mist geahndet werden. Das ist die Union mittlerweile.
Beitrag je nach Bestellwert? Was geht den Staat an, was ich im Internet bestelle und wie teuer es ist. Abgesehen natürlich von einer Bazzoka. Aber in den Fingern kribbeln würde das schon.
Wie wäre es stattdessen mit einer Abgabe für Lockdownfans? Jetzt will die Union also außer dem Einzelhandel auch noch den Online-Handel ruinieren.
Es ist schwer verständlich, warum die CDU von immer noch vielen Menschen als „Wirtschaftspartei“ angesehen wird. Dass sie das schon lange nicht mehr ist, weil sie seit Jahren auf die Einflüsterungen der Grünen und Linken und ihrer Ideologie eingeht und entsprechend handelt – siehe Energie – Umwelt – Migrationspolitik mit ihren desaströsen Folgen nicht nur für Wirtschaft und das Sozialgefüge – und jetzt in der Coronapolitik, deren Bilanz für die Wirtschaft – und zwar gerade für den Mittelstand, das Rückgrat unserer Gesellschaft ,und somit für uns allebenso verheerend ausgehen wird. Die Erkenntnis, etwas anderes zu machen als alles mit der Gelddruckmaschine zuzuschütten, zeugt nicht geade von einer Politik, die sich von Sachkenntnis in Wirtschafts – und Finanzfragen leiten lässt.
Die Politik der CDU ist in Folge der Linksverschiebung von der des linken Trios RRG nicht mehr zu unterscheiden. Es ist davon auszugehen, dass nach wie vor die liberal-konservativ-nationalen Kräfte des Landes größer sind, als die RRGrünen. Wie kann man so dämlich sein, und denen noch die Munition für den eigenen Beschuß liefern? Ich nehme doch auch nicht meine Schwester zu einer Gangbang-Party mit.
Hat nicht die CDU immer eifrig mitgemacht bei der „Autos raus aus der Innenstadt“ Politik.
Fahrverbote, City-Maut, Parkplatzvernichtung bzw Verteuerung, 30km/h Zonen und was es noch so an Autofahrer-Foltermethoden gibt.
Dass Stadtbesucher auch sehr oft potente Käufer sind, kam diesen Kurzdistanzdenkern nicht in den Sinn, Hauptsache, dem grünen Mainstream hinterherhecheln.
Bei allem!
Danke, Herr Roland, für diese Analyse. Im Zentrum steht natürlich wieder die mater ineptorum omnium. Selbstgeschaffene Probleme durch neue Probleme beseitigen wollen ist die Signatur und das Fatum von Nieten. Ich denke allerdings, die Förderung der Innenstadthändler, besonders der Ketten könnte an glaubwürdige Zeichen politischen & pestistischen Wohlverhaltens gekoppelt werden. Wer sich nicht z.B. mit Plakaten explizit zur divers-ngoistischen Grundordnung bekennt, erhält nichts. Ebenso draußen bleibt, wer nicht von Kunden einen negativen Corona-Test oder einen Impfpass verlangt, vielleicht auch ein zeitgemäßes „Salve Regina“, alles andere wäre dem Planeten gegenüber unverantwortlich. Schließlich geht es darum, wohin sich das Universum gemäß dem panastrosen Imperativ seit dem Urknall entwickelt, frei nach Kant oder so, um es mit dem letzten Schillerpreisredner zu sagen.
Die CDU hat dieses Land nach dem Krieg wieder nach oben gebracht.
Und mit der CDU an der Spitze geht es jetzt ab in den Keller.
Da waren wieder die Experten am Werke.Da ja mittlerweile auch die stationären Geschäfte einen kleinen Teil online machen,ist es weiter nix wie eine CO2 Steuer .Wie wäre es mit Abschaffung der Parkgebühren und Schaffung von Parkflächen,dass wäre viel wichtiger für den Innenstadthandel in der Zukunft!
Eine Paketabgabe führt nicht dazu, dass der Kunde voller Freude in die Innenstädte fährt, um Fantasiepreise fürs Einheitssortiment zu zahlen und sich anbetteln und beklauen zu lassen. Dazu bedarf es anderer Maßnahmen.
Ich soll nun also (zusätzlich zur ohnehin exorbitanten) Steuerlast noch dafür zahlen, dass die Polit-Versager die Innenstädte kaputtgemacht haben?
Wieso gehe ich nicht mehr zum Einkaufen in die Innenstadt?
Sollen doch die ganzen rot-grünen Wähler in den Innenstädten mit ihrer Klientel glücklich werden. Ich bestelle online und lasse mir das bequem aufs Land liefern. In der Tat gilt für beides: Geliefert wie bestellt!
Und dafür nun bestraft werden? Diese Leute haben echt einen Dachschaden!
Die Mitkommentatoren können diese Liste bestimmt erweitern. Ich bitte evtl. Rechtschreibfehler zu entschuldigen, ich bin gerade leicht in Rage.
Zur Linderung ihrer Wut gibt es 1000 Daumen hoch, weil sie sowas von Recht haben.
Die CDU stochert doch nur noch im eigenen Versagen. Merkel hat diese Partei auf Links gedreht und steht nun vor ihrem Scherbenhaufen. Die kommende Bundestagswahl kann nur noch mit Tricksereien und übelster Propaganda einigermaßen bewältigt werden; mt welchem Ergebnis, kann zurzeit noch kein Mensch sagen. Die tatsächlichen Verwerfungen, einschließlich der durch die erneuten Fehlentscheidungen der Kanzlerin und derer, die vor dem Virus schon fürchterlich gedrückt haben, werden erst im kommenden Jahr richtig durchschlagen. Daran gibt es wohl kaum einen Zweifel. Massenarbeitslosigkeit, Masseninsolvenzen im gewerblichen, aber auch im privaten Bereich, die lahmende Wirtschaft und dazu noch die weitere Massenmigration, sind zurzeit nicht einmal ansatzweise auf der Straße angekommen. Merkel und ihr Gesinde geben Millionen aus, um genau diese Wahrheiten zu unterdrücken und schönzufärben, Auch wenn die bezahlte Staatspropaganda dieses unseriöse Treiben weiterhin unterstützt, wird sich das Offensichtliche nicht kaschieren lassen. Diese Merkelregierung hat nun noch einmal gezeigt, dass sie völlig überfordert ist und nur mit unredlichen Mitteln bestehen kann. Der kommende Wahlkampf wird ein Wahlkampf der Lügen gegen den politischen Gegner, da man das eigene Tun lieber nicht darstellen kann. Mithin ist davon auszugehen, dass es sehr hässlich wird. Die Angst vor dem dringend notwendigen, aber von der linken Brut nicht gewünschten Rechtsruck, wird so manches Demokratische in den Hintergrund stellen. Es geht ja schon lange nicht mehr nur um das weitere Regieren, sondern darum, die in den letzten Jahren gemachten gravierenden Fehler und damit entstandenen Schäden, aber auch die dazu notwendigen Lügen zu verbergen. Und in dieser für die CDU existenziellen Lage, will man den Komiker Laschet zum Kanzler machen? Aus Sicht der Merkel und der anderen Täter sicherlich die richtige Entscheidung, denn nur so ist sichergestellt, dass weiterhin Merkel aus ihrem Privatkanzleramt die Drähte ziehen kann. Genau dieses Szenario gilt es zu verhindern. Der Deutsche hat ein Recht darauf, die ganze Wahrheit über das Land zu erfahren, insbesondere die Jugend, die diese finanziellen Exzesse wird zahlen müssen. Ich hoffe sehr, dass bis es ernst wird, Merkel weg ist; egal wie. Die biologische Lösung wäre für alle Beteiligten die beste Lösung, könnte man ihr so den ganzen Schaden aufhalsen und sie zur Alleinschuldigen machen. Und so hoffe ich auf einen gerechten Gott, der eingesehen hat, das Merkel nicht mehr auf diese Erde gehört, sondern in die Hölle, zusammen mit den anderen Scharlatanen, die diesen Planten zu dem gemacht haben, was er ist; ein Schrotthaufen. Nicht die Bürger dieser Erde haben das angerichtet, sondern allein die arroganten und korrupten Politiker.
Die Oligarchie der vollversorgten Dilettanten ruiniert Land und Wirtschaft
Inkompetente Politiker plus eine sklerotische Bürokratie – beide bestens und rundum versorgt – verfügen den Ruin jenes Gesellschaftsteils, der verantwortlich und auf eigenes Risiko für Arbeitsplätze und für das Steueraufkommen sorgt – bzw. sorgte.
Prognose für 2021 – mit oder ohne „Paketabgabe“: zahlreiche Stadtkämmerer werden hinschmeißen, ihrer Gesundheit zuliebe und weil sie die Verantwortung für das sich abzeichnende Desaster nicht länger werden tragen wollen.
Es gibt eine bestimmte Klientel, das immer über den bösen Kapitalismus schimpft. Wenn also böse Marktkräfte das Verhalten und die Preise bestimmt.
Dieser Kapitalismus ist schon lange durch einen Interventionismus verdrängt worden. Der Staat mischt sich in alle Preisbildungsprozesse nahezu aller Bereiche ein und verzerrt das gesamte Wirtschaftsgeschehen. Die Folgen sind meist teuer für die Verbraucher, wenn nicht direkt, dann indirekt.
Wie man z.B. prominent bei der Eurorettung gesehen hat, will die Politik sich der Disziplinierungskraft der Märkte entziehen und nur noch politisch agieren. Folge: Die EZB ist politisch gekapert worden.
Die Frage ist doch: Was sind Online-Händler? Meint man damit auch den stationären Handel, der neben seinem Ladengeschäft in der Innenstadt auch eine Homepage betreibt, über die man sich von ihm Waren zusenden lassen kann?
Oder den Online-Riesen, der den stationären Handel sukzessive monopolistisch zerstört und das mit Biligung der Politik?
Würde man endlich mal dazu gelangen, Unternehmen wie Amazon einer Besteuerung zu unterziehen, dem sich auch der normale Händler ausgesetzt sieht, wäre ein großes Problem gelöst. Dann würde sich das Geschäft von Amazon nicht mehr lohnen und unsere Innenstädte könnten wieder atmen. Die prekären Arbeitsverhältnisse, die Amazon oder Ikea als „Gegenleistung“ für die kostenlose Nutzung deutscher Infrastruktur und Einrichtungen (Feuerwehr, Polizei u.a.) zur Verfügung stellt, könnten vielfach durch Arbeitsverhältnisse in kleinen und mittleren Betrieben ersetzt werden. Der Mittelstand war und ist der Jobmotor Nummer eins. Nicht solche Kraken wie Amazon.
Eine Online-Abgabe würde dem kleinen stationären „Auch-Online-Händler“ das Genick brechen und die großen könnten sich weiterhin steueroptimierend arm rechnen.
Ich frage mich wirklich, ob man als Politiker seinen Grips im Laufe der Zeit verliert, oder ob das Fehlen eines solchen nicht vielmehr Zugangsvoraussetzung zu öffentlichen Ämtern ist…?
Genau! Die Wirtschaft erst durch mehrfache Lockdowns ruinieren und dann eine neue Verteuerungs „Steuer“ für den einkaufenden Bürger kreieren.
Ein Beispiel was uns mit der neuen merkelschen Planwirtschaft erwartet.
Die gesamte soziale Marktwirtschaft hat bei der Union keine Heimstatt mehr. Beweise sind die planwirtschaftlichen Eingriffe in den Energiemarkt durch die unsägliche Energiewende, in die Automobilindustrie und auch in die Landwirtschaft. Allein die AfD verteidigt sie noch. Man höre sich dazu Reden von Enrico Komning, Steffen Kotre oder Dr. Rainer Kraft im Bundestag an