Dieser Tage wurde den Hörern des Deutschlandfunks wieder mal so richtig klargemacht, was nicht wenige Mitarbeiter dieser Krone des Staatsfunks von ihnen halten. Jeden Morgen kurz nach Neun läuft das Kalenderblatt: etwa fünf Minuten Erinnerung an ein erinnerungswertes Ereignis. Diesmal hatte man sich den letzten Tag der Ausstrahlung der ZDF-Hitparade vor 20 Jahren vorgenommen:
Wer diese Sendung mit dem legendären Dieter Thomas Heck nicht kannte, musste froh sein, niemals mit so einem Stück Schmierseife in Berührung gekommen zu sein. Eine Mischung trivialer deutscher Schlager, vorgetragen von aus der Retorte gezogenen, fein herausgeputzten und gewaschenen Schwiegersohn-Typen und Sängerinnen. Die alte verspießte Bundesrepublik als pures Marketingprodukt. Der Autor mokierte sich über das häufige Vorkommen des Wortes Liebe in den Songs. Roy Black, Rex Gildo, Gitte und Marianne Rosenberg – alle bekamen sie ihr Fett weg. Banale Sternchen für ein banales Publikum. Was soll man heute auch anfangen mit Titeln wie „Du gehörst zu mir wie mein Name an der Tür“ oder „Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da“ oder – noch viel schlimmer – Heintje mit „Mama“ oder gar Heino mit „Ich hab“ Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren, ich hab Ehrfurcht vor der Mutter Gesicht“. Endlich war dann Schluss damit, niemals wieder die Stimme von Dieter Thomas Heck, die, so der Autor, „mit ihrer sonoren Kraft das Ganze mit einem pathetischen Rahmen zusammenhielt.”
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Nun scheinen aber große Teile der deutschen Bevölkerung, in der Regel hart arbeitend und Verantwortung für Familie und Gesellschaft tragend, immer noch auf dem untersten Level stehen geblieben zu sein. Nicht mal die 68er haben es geschafft, diese Idioten zu ändern. Vielleicht schafft es ja jetzt die Genderdebatte oder der Veganerwahn. Doch keine Sorge, Helene Fischer und Andere werden weiterhin Millionen begeistern und Millionen verdienen. Gut so.
Doch Spaß beiseite. Angesichts der großen Einsamkeit in unserem Lande, der vielen alleinerziehenden Frauen, deren Männer mit einem süffisanten Lächeln gesagt haben: „Du meinst, Dein Bauch gehört Dir, dann nimm ihn doch gleich samt Inhalt mit.“ 60 Prozent der deutschen Väter verweigern bekanntlich den Unterhalt. Vielleicht hätte so manch deutscher Schlager diesen Bürschchen gut getan. Das Elend in den Altenheimen, das Reden von der Oma als „alte Umweltsau“ und die Hetze gegen alte weiße Männer bei gleichzeitiger Ahnungslosigkeit der Jüngeren hätte vielleicht bei ein bisschen mehr Marianne Rosenberg und Heino nicht zum Zeitgeist werden müssen.
Wobei ein Blick auch in die jüngste Shell-Jugendstudie wieder zeigt, dass Familie und Kinder unverändert zu den höchsten Werten der jungen Generation gehört. Bestürzend und bezeichnend zugleich ist aber auch das, was die Allensbacher herausgefunden haben. Die niedrigen Geburtenraten indigener deutscher Frauen liegen nicht am fehlenden Kinderwunsch, sondern am mangelnden Vertrauen in das Verantwortungsbewusstsein der Männer.
Doch, wie gesagt, Dank sei dem Autor des Kalenderblatts, hat er doch zum Auftakt der beginnenden neuen Gebührendiskussion einen „echt coolen“ Beitrag geleistet.
Danke, Herr Grafon, für das Stück Schmierseife!
Nicht nur DLF, die gesamte Palette der viel zu vielen Fernsehanstalten haben wohl alle Abstellkammern durchgekramt, um uns mit diesem Blödsinn zu vergraulen.
Das ist Zuschauervera…… von feinsten.
Ich habe schon Angst, die Fernbedienung in die Hand zu nehmen.
Zumindest hätte man erwarten dürfen, das der DLF sich auch dahingehend äußern würde, das die Vielfalt damals viel Größer war. Neben der Hitparade gab es eben Disco, Musikladen,Rockpalast etc.-und da waren meistens auch ganz aktuelle Künstler aus dem In.-u. Ausland präsent.Aber ich bin ja schon froh, das es heutzutage wohl dieses Sendeformat nicht mehr gibt. Man stelle sich vor die „Stinkenden Fischfilets“würden performen und im Publikum sitzen Walter der Spalter,das Maasmännchen und das Spindluder Saskia mit Antifa-Stirnband und würden sich im Takt( welchen eigentlich?)wiegen-schröcklich !!
Wer heutzutage mal auf eine Schlagerparty geht wird sich wundern.
Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen können die Texte der Schlager auswendig mitsingen obwohl die da noch gar nicht geboren waren.
Also so schlecht scheint diese Musik nicht gewesen zu sein.
Als Kind war die Hitparade das Größte überhaupt. Dann als Teenie immerhin noch lustig – bis die NDW kam, da wurde es wieder interessant.
Inzwischen habe ich meinen Frieden mit dem Schmalzschlager gemacht. Ich kann verstehen, wenn Leute einfach was banales hören wollen, um sich zu entspannen und den ganzen Irrsinn dieser Welt zu vergessen. Ändern tust de sowieso nix und die Stones werden für Merkel gedudelt und Guttenberg trägt ein AC/DC-Shirt über seinem Spießerhemd.
Die wahren Rebellen sind heute sowieso rechts. Der Rest – sogar die Antifa – schwimmt längst zahnlos im linksgrünen Mainstream mit.
Die Überschrift zur Literaturkritik des DLF von Alexander Wendt „Die Talsohle der Blödheit“ hat sich bei mir eingeprägt. Mir scheint, daß wohl das gesamte Programm davon befallen ist.
Genderhüpfenden ist köstlich.
Man darf auch nicht vergessen, dass bis kurz vor der Neuen Deutschen Welle die Schlagerstars konstante Gäste in der BRAVO waren, z.B. Jürgen Drews, Roland Kaiser, Gaby Baginsky, Juliane Werding etc. Die Jugend der 70er schaute also ZDF-Hitparade und stand auf Schlager, zumindest ein gewisser Teil von ihr. Ab 1982 musste sich die ZDF-Hitparade für kurze Zeit der NDW öffnen, es kamen dann die großen Auftritte von Nena, Trio & Co. Der nächste Modernisierungsschub war: Heck aufs Altenteil und Viktor Worms vor die Kamera. In der Post-NDW-Ära ab 1985 schaute dann häufiger die Münchner Freiheit vorbei, die waren nicht mehr NDW, aber auch nicht richtiger Schlager, sangen aber trotzdem deutsch. Meiner Erinnerung nach öffnete man sich dann auch für englischsprachige Interpreten, solange sie deutsch waren bzw. aus deutscher Produktion kamen. Das jugendliche Publikum wanderte aber zunehmend zur „Formel Eins“ mit Peter Illmann, Ingolf Lück, Stephanie Tücking und Kai Böcking ab. Das ging bis 1990. Irgendwann war Worms dann weg und Uwe Hübner kam, aber die Jugend war schon längst bei MTV und Viva. Spätestens in der Hübner-Ära war die Hitparade eine Sendung, die komplett am jugendlichen Zeitgeist vorbei lief und nur noch von Älteren geschaut wurde.
Der Heck und seine Sendung war damals schrecklich (meint: doof, verlogen); kein aufgeklärter junger Mensch mit Geschmack sah sich das an. Man hörte andere Musik: Who, Stones, Grateful Dead, Bowie, Temptations, Van Morrison, Soul, Jazz …
Generell gilt: Popmusik = so tun als ob.
…
Aber deutsche kitschige Schlager waren noch zwei Etagen tiefer. Und Heck hat damit sein Geld verdient; er war das Aushängeschild.
Das habe ich nicht so empfunden. Gerade Mitte/Ende der 80er- Jahre, als die Neue Deutsche Welle richtig ins Rollen kam, sind doch auch Bands wie Extrabreit, Huber Kah, Grauzone in der Hitparade aufgetreten. Das hätte ich diesem Sendeformat garnicht zugetraut, daß die sich so verjüngen. Ich war damals als Teenie großer Fan der „Hitparade“, obwohl ich sonst kein Schlagerfuzzi war und bin. Und auch wenn ich kein Fan des Schlagers bin, ist doch die Hitparade eine Instanz gewesen und hatte ihren berechtigten Platz. Im Vergleich dazu was heute im TV angeboten wird, war das geradezu Hochkultur…
Achso, ich höre ansonsten auch The Who und David Bowie, aber eben auch Pop und Klassik. Ich entscheide nur zwischen guter und schlechter Musik. Und es gab ja auch gute und brilliante Künstler in der Schlagerszene: Udo Jürgens wäre da z.B. zu nennen…
Schon mal die englischen Texte ihrer gern gehörten Hits ins Deutsche übersetzt?
Gegen die meisten sind die deutschen Schlagertexte intellektuelle Höhenflüge…..
Aber ansonsten schließe ich mich Forist Sonny an.
Und was genau sind dann Stones, The Who, Temptations & Co, wenn nicht „so tun als ob“? Glauben Sie etwa, Bowie sei nachts als Ziggy Stardust durch die Milchstraße gedüst?
Da kann ich Ihnen nur voll zustimmen. Deutsche Schlager waren für mich das Brechmittel schlechthin, das Schlimmste war dieser einfallslose Zweivierteltakt.
Die Beatles-Texte waren, besonders am Anfang, auch nicht viel besser, aber die Musik schon.
Wer Schlager hören will, der soll es tun. Mir völlig egal.
Fakt ist aber, dass die Hitparade unter Dieter Thomas Heck und seinem Nachfolger eingestellt wurde, weil sich Schlager zu diesem Zeitpunkt totgelaufen hatten. Das immerselbe seichte Einheitsbreigeplänkel hatte keine Chance mehr gegen die musikalische Innovation der Welt. In meiner Generation (BJ 1964) waren Schlager im Teenageralter so gut wie verpönt – allenfalls Wolle Petry war akzeptiert.
Das Revival des Schlagers ist nur die Sehnsucht nach Harmonie in einer sich immer schlimmer gestaltenden Welt, ganz besonders in Deutschland. Witzig finde ich, dass viele meiner Altersgenossen auf einmal eine 180°-Kehrtwende hinlegen und neuerdings voll auf Schlager abfahren – ha! Die Sehnsucht nach Harmonie scheint im Alter größer zu werden.
Nun, wer sein Seelenheil dann im Schlager findet, bitte schön.
Das ist für mich nun wirklich kein Grund, sich für ein Pro oder Contra zu engagieren.
Der DLF scheint mir endgültig am Tiefpunkt seines Niveaus angekommen zu sein. Seit ca. 5 Jahren wird dieser Sender, der davor sicher 45 Jahre täglich zu meinem Leben gehörte, konsequent gemieden. Radio soweit an der Wirklichkeit vorbei muss man sich nun wirklich nicht antun. Wer hört das eigentlich, diese Zeitreise in die die DDR Vergangenheit?
Gesungen wird in allen Sprachen, und die Texte sind oft Mist. Da muss man jetzt nicht über den deutschen Schlager herziehen. Sicherlich sehen die Filmaufnahmen von damals drollig aus, aber das wird man in 30 Jahren auch über die heutige Zeit sagen. Ist schließlich auch komisch, mit welchen Frisuren und Klamotten manche Leute heute rumlaufen, und sich dabei total cool vorkommen. Denke ich an Sascha Lobo, dann muss der nicht mal mehr den Mund aufmachen, und schon gar nicht singen, um als schräger Vogel angesehen zu werden.
Qualitatives Kontrastprogramm zur „Umweltsau“: „Oma so lieb“ vom unvergleichlichen Heintje. Im Übrigen bin ich dankbar dafür, im Zeitalter der „seichten“ Schlager aufgewachsen zu sein. Die Erinnerung daran nebst dazugehörigem Zeitgeist der Sechziger und Siebziger kann mir keiner mehr nehmen und entschädigt mich für so manche dunkle Stunde im derzeitigen besten Deutschland, das wir je hatten.
Dieter Thomas Heck war,bevor er da die Schlagerparade abhalten durfte,auch nur ein „Drücker“..kennt den Begriff noch einer?
mein Vater kannte Ihn persönlich und hat sich jeden Samstag Abend totgelacht
Soweit ich informiert bin, war er mal Autoverkäufer. Wie dem auch sei, seine Fähigkeit des zeitlich genau getakteten Schnellsprechens sucht bis heute seinesgleichen. RIP.
Heck war kein Drücker, sondern Autoverkäufer. Daher hatte er auch in dem Kinostreifen „Manta – Der Film“ (1991) (nicht zu verwechseln mit dem Schweiger-Film „Manta, Manta“ aus dem selben Jahr) einen kurzen Auftritt als Autoverkäufer.
Wer einen guten Film über Drückerkolonnen sehen will, dem empfehle ich den Fernsehfilm „Der Drücker“ (1986) mit Heinz Hoenig. Unterbewertet und absolut sehenswert.
Sind Sie ein Böhmermantyp?
Wohl selbstquälerischen Neigungen gemäß höre ich ja nach wie vor den DLF und nahm somit auch jenen „Nachruf“ wahr. Eher etwas belustigt, gehöre ich doch zu der Generation, welche „Schlagerparade“ schon aus Prinzip schrecklich zu finden hatte. Pubertät eben.
Nun, etwas gereifteren Jahrgangs, betrachte ich das komplett anders (so wie auch den thematisch nicht ganz unähnlichen Nachruf an Gotthilf Fischer, zuvor James Last; Heino lebt ja noch, ihm alles Gute!).
Man mag ja die Musik kompositorisch und inhaltlich etwas platt finden. Geschenkt! Aber das war noch richtige Musik, von Hand gespielt und solide arrangiert.
Vielleicht nicht „große Kunst“, aber Könnerschaft.
Wenn ich das vergleiche mit dem, was etwa der DLF in „Corso – Kunst und Pop“ alltäglich darbietet: In aller Regel Haltungsmusik, Billig-Pop mit „Message“, Qualitätsmerkmal Frau und PoC, Endlosschleife Computerspeicher, Rest egal.
Gesanglich können die zumeist einem Peter Alexander mit Heintje das Wasser nicht reichen, es langt nichtmal das Glas gerade zu halten.
So werden wohl nicht wenige DLF-Hörer bei dem „Nachruf“ gedacht haben. Der dann ja auch nicht nur süffisant-vernichtend war, manches stimmte ja auch.
Und das Schöne: Selbst ein linksversiffter Sumpf wie DLF konnte Dieter Thomas Heck und Schlagerparade nicht übergehen.
Unsere Generation durfte z.B. die Beatles u. andere wirklich Große noch während ihrer aktiven Phase erleben. Da meine Brüder um einige Jahre älter als ich waren, drehten sich deren Scheiben bei uns zuhause jeden Tag auf dem Plattenteller.
Es treibt mir die Tränen in die Augen, wenn ich wirkliche Showgrößen wie z.B. Kuhlenkampff, Frankenfeld oder auch Rosenthal -die Liste ist lang- mit denen vergleiche, die heute als Stars tituliert werden. Peter Alexander hatte auch nicht ohne Grund den Beinamen „der Große“.
Jetzt kommen wir endlich mal bei den langen Linien an. So ist es. Wenn die Akademikerinnen kinderlos bleiben, kann man nur konstatieren, dass die Mühe mit dem Abitur und den Studien sinnlos war. Kinderlosigkeit und Intelligenz schließen sich aus. Das Leben ist das Leben. Liebe Senioren im Forum, eine sogenannte Karriere ist spätestens nach 10 Jahren Hamsterrrad die reinste Lüge. Ohne Kinder/ Enkel sind die Kinder komplette Sklaven und/ oder Hedonisten. Die Hitparade hat daran den geringsten Anteil. Der Teufel steckt in jedem selbst.
Niemand wird in diesem Land gezwungen, Schlager gut zu finden.
Aber jeder hat die Möglichkeit, dem Schlager auszuweichen.
Wer Schlager nicht gut findet, muss ihn nicht hören.
Aber anderen ihre Hörgewohnheiten madig zu machen, ist intolerant bis zum geht nicht mehr.
Absolute Zustimmung. Ich finde es echt übergriffig über solche Sendungen wie die „Hitparade“, die ja jahrzehntelang sehr erfolgreich lief, herzuziehen. Es sollte klar sein, daß nicht jeder den gleichen Musikgeschmack hat. Dann höre ich eben, was mir zusagt und gut ist’s…Leben und leben lassen…
Exakt. Wer anderen vorschreibt, was sie für Musik zu hören haben, ist Intolerant und betreibt „Hate-Speech“.
Volltreffer. 🙂
Na, dann werde ich mal die Gegenposition einnehmen:
Haben Sie schon mal einem Mann ins Gesicht geschaut, dem man das Kind genommen hat, meistens gleich das erste? Man lernt sie mit der Zeit zu erkennen: die einen haben glühende Kohlen in den Augen, die anderen tote Steine. Die einen fressen sich durch ganze Batterien von Frauen, die anderen rühren keine mehr an.
Beiden gemeinsam ist, daß sie nie wieder einer Frau trauen werden. Sie funktionieren zwar noch, aber mechanisch. Auch das lernt man zu erkennen; und es ist ja auch kein Wunder, man hat ihnen ihre Seele genommen und an die Kette gelegt. Und sollte es einer von ihnen erneut wagen…
Inzwischen ist eine ganze Generation von „Kriegskindern“ herangewachsen, die es selbstverständlich besser machen wollen als ihre Eltern; aber das Bild, das ihre Väter und Mütter prägten, werden sie dennoch nicht los, es wurde ihnen über dreißig bis vierzig Jahre lang eingebrannt.
Und wenn sie es dennoch wagen, gehen sie ein hohes Risiko ein – die Gesetze, die das ermöglichten, bestehen ja weiterhin; sie wurden und werden sogar noch weiter verschärft. Man ist versucht zu schreiben: Der Schoß ist fruchtbar noch (oder furchtbar), aber das wäre dann doch zu despektierlich.
Vielleicht eher ein Minenfeld, von dem man nur noch vage weiß, wo es sich befindet, deren tödliche Sprengladung aber immer instabiler wird.
Wie sagt Roland Tichy? Der Markt gewinnt immer! Und so binden sich Frauen mit Kinderwunsch nach und nach eher an Männer, für die deutsche Gesetze nur eingeschränkt gelten bzw. nicht allein; und Männer umgekehrt übrigens auch, soweit das ihnen möglich ist.
Aber vielleicht war das ja auch von Anfang an so geplant, im Rahmen der großen Transformation.
Der Stich ins Herz.
Kleiner Nachtrag, ist mir durch das Thema wieder gegenwärtig:
Mitte / Ende der Siebziger: Ingenieur, damals für uns schon ein gesetzter Herr, hatte eine Frau mit Kind geheiratet und dieses als das seine aufgezogen. Ein eigenes zeugte er nicht. Kaum war der Sproß 18 und ging aus dem Haus, bekam er den Laufpass unter den schon damals üblichen Vorwänden und Vorwürfen.
Es folgte die ebenso übliche dreckige Scheidung, nach deren Verlauf er in ein fremdes Land reiste und mit einer ebenso fremden, seiner Sprache nicht mächtigen Frau undefinierbaren Alters zurückkam, mit der er sich auf englisch unterhielt und schuppdiwupp ein Kind zeugte.
Auf meine Frage hin, ob er dazu nicht ihren Glauben habe annehmen müssen, sagte er:
„Hab‘ ich doch.“
Diese Ausgabe des Kalenderblatts habe ich mitbekommen. Das ist nach den 9 Uhr- Nachrichten zu hören und einmal am Tag sollte man die Nachrichten im DLF hören um zu erfahren, was die Obrigkeit uns mitzuteilen hat. Wer eine tiefgehende Analyse des deutschen Schlagers hören will, dem empfehle ich 57 Minuten von Wolfgang Buschlinger „Ich könnt heulen – Vom deutschen Schlager“ auf SWR2. Das wurde schon vor Jahren ausgestrahlt, ist aber nach wie vor hörbar und hörenswert. Dann würde auch klar, weshalb entgegen der Auffassung des Autors dieses Beitrags auf TE die Frau Fischer so wenig mit dem deutschen Schlager der 50er bis 70er Jahre zu tun hat wie Söder mit Strauss.
Fischer hat mit „Schlager“ so wenig zu tun wie zu Zeiten der Sendung etwa Amon Dülll II da reingepaßt hätte. Helene Fischer macht Pop-Musik, neumodischer Kram, nicht das, was „Schlagermusik“ war.
Die wäre, Sprache egal, seinerzeit eher was für Ilja Richters „DISCO“ gewesen, so wie Amon Dülll was für den Rockpalast.
Das ist ja nun wirklich nicht das einzige Mal, in dem man den Eindruck hat da wird irgendwas aus der neueren Geschichte hochgejazzt, obwohl es bestenfalls so lala war. Gerade zum Jahresende häufen sich diese Sendungen, in denen ein ominöses „uns“ beschworen wird. Weil da wohl sonst nichts ist oder nicht sein soll.
DLF die Stimme des Volksempfängers des 21.Jahrhunderts.Aber es kümmert die von abgepressten Zwangsgebühren hervorragend Lebenden nicht im geringsten.Sprudeln die Einnahmen doch leistungslos weiter in in die Taschen der Staatssender Angestelten.
Ehrfurcht vor schneeweißen Haaren hatte Camillo Felgen, nicht Heino. Und als Cliff Richard die roten Lippen küsste, war das noch lange vor der Hitparade …
Daß Adaptionen seinerzeit sehr beliebt waren wissen Sie aber, oder?
Es ist einfach nur noch zum Ko****, mit welcher Hochnäsigkeit u. Arroganz die heutige Generation über die Vergangenheit iher Mütter u. Väter, Omas u. Opas herzieht. Und dabei hat diese Generation jetzt nichts, aber auch garnichts nachhaltiges für die Gesellschaft getan. Im Gegenteil – sie werden als die Zerstörer der Kultur, Wirtschaft u. Gesellschaft in die Analen eingehen.
Natürlich nicht. Sie wurde von den links-grünen Würmern regelrecht gezüchtet. Junge Menschen sind von Natur aus immer etwas aufmüpfíg. Also passendes Potential.