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Trotzdem dürfen die Chinesen bei 5G mitbauen

US-Medien: Huawei-Software testet angeblich „Uiguren Alarm“ per Gesichtserkennung

21.12.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Der chinesische Software-Riese soll laut Medienberichten eine Gesichtserkennungssoftware entwickelt haben, die die ethnische Herkunft von Menschen, im konkreten Fall der verfolgten Uiguren-Minderheit feststellen kann.

Wie die Washington Post berichtet, testete das chinesische Tech-Unternehmen Huawei in Zusammenarbeit mit dem chinesischen KI-Unternehmen Megvii eine Videoerkennungssoftware, die Angehörige der in China verfolgten ethnischen Minderheit der Uiguren erkennen kann.

Bereits vor einem Jahr berichtete die New York Times über ähnliche Software, die bereits in China verwendet werde. Die Behörden in der zentralchinesischen Stadt Sanmenxia haben demnach ein System eingeführt, das im Laufe eines Monats mehr als 500.000 Mal Menschen daraufhin überprüfte, ob es sich bei diesen um Uiguren handelt. Weiter wurde berichtet, dass Sicherheitsbehörden aus der Provinz Shaanxi schon 2018 ein intelligentes Kamerasystem erwerben wollten, das „die Gesichtserkennung unterstützen sollte, um uigurische / nicht uigurische Attribute zu identifizieren“.

Genau so etwas unterstützt anscheinend auch das System von Huawei und Megvii. Ein entsprechender interner Testbericht war auf der Website von Huawei zu finden, und wurde nach einer Nachfrage dazu entfernt. Über die Google Suchergebnisse ist es hingegen immer noch zu finden.

Screenshot: Google

In dem internen Dokument mit der Bezeichnung “Testbericht zur Huawei Video Cloud Solution und zum dynamischen Gesichtserkennungssystem Megvii” wird ein solches Feature aufgeführt. Es gibt eine Funktion, die die Erkennung der Ethnie ermöglicht – speziell Uiguren werden ins Visier genommen: Unter dem Abschnitt “Offline Videoverarbeitung” wird eine Funktion vermerkt, die ganz offen “Uiguren Alarm” heißt.

Megvii, das Unternehmen, mit dem Huawei dabei zusammenarbeitet, ist bereits zum Ziel von US-Sanktionen geworden, explizit wegen “Menschenrechtsverletzungen bei der Umsetzung von Chinas Repressionskampagne, willkürlicher Massenhaft und hochtechnologischer Überwachung” gegen Uiguren. Auf seiner Website heißt es, dass es Lösungen zum “smarten öffentlichen Sicherheitsmanagement” anbietet. Da heißt es: “Urbane öffentlichen Sicherheit-Management-Abteilungen sind dringend reformbedürftig. Urbane Überwachung, Informationsanalyse und Verarbeitungsfunktionen sind erforderlich, um Informationsbarrieren abzubauen, ein sichereres öffentliches Umfeld zu schaffen und die tiefe Integration von Diensten und sozialer Sicherheit zu fördern.”

Huawei ist im Westen bereits hochumstritten, auch wegen Sorgen vor chinesischer Spionage und Zugriff durch die Hintertür, den man den Machthabern in Peking ermöglichen könnte, wenn Huawei das neue 5G-Netz baut. In vielen Ländern, dem Vereinigten Königreich etwa, wurde Huawei daher vom 5G-Netzaufbau ausgeschlossen.

Anders in Deutschland, hier stemmte sich die Bundesregierung und insbesondere das Bundeskanzleramt lange gegen solche Maßnahmen. Bundeskanzlerin Merkel erklärte einst im Bundestag: “Ich habe erst einmal Kenntnis davon, […] dass Huawei in vielfältiger Weise bei den 2G-, 3G- und 4G-Netzen eingesetzt wurde […] und dass wir bei der Zusammenarbeit mit Huawei – jedenfalls ist mir das von keinem Telekommunikationsunternehmen gesagt worden – bis jetzt keine Verdachtsfälle hatten.”

Unter Druck aus der Unionsfraktion wurde nun zumindest ein sogenanntes IT-Sicherheitsgesetz beschlossen. Trotzdem ist es unklar, ob das Gesetz zu einem Ausschluss von Huawei führt.

Die neusten Berichte über Huawei legen nahe, dass High-Tech-Überwachung und Spionage bereits in China gegen die eigene Bevölkerung ausgeprägt ist und eingesetzt wird, um ganze Ethnien zu überwachen. Die Uiguren, die vor allem in der Provinz Xinjiang im äußersten Nordwesten Chinas leben, sind eine massiv verfolgte ethnische Minderheit meist muslimischen Glaubens; China hat seit 2017 etwa 380 Lager errichtet, in denen nach Schätzungen von Menschenrechtlern etwa eine Millionen Uiguren interniert wurden bzw. werden. „Kritiker sprechen von Umerziehungslagern, in denen Uiguren mit teils brutalen Mitteln auf die Linie der kommunistischen Partei gebracht werden sollen. Peking bestreitet stets die Existenz von Haftlagern in Xinjiang“, so die Deutsche Welle.

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29 Kommentare

  1. In China leben 55 (!) ethnische Minderheiten – welche andere Minderheit wird von den Chinesen noch in ähnlicher Weise unterdrückt?

  2. „…, in denen Uiguren mit teils brutalen Mitteln auf die Linie der kommunistischen Partei gebracht werden sollen.“. Ach, die haben deutsches, öffentlich „rechtliches“ Fernsehen?

  3. China will kein zweites Tschetschenien vor seiner Haustür, deshalb die – unbestreitbar extreme – Vorgangsweise.

  4. Die Chinesen wenden solche Maßnahmen nicht ohne Grund an….das die Uiguren, wie auch die Rohingya in Burma, in den westlichen Medien immer nur als Opfer gesehen werden, ist etwas kurzsichtig. Man muss hinter die Fassaden schauen…da wird aus weiß und schwarz ganz schnell grau.

  5. Die Lage wird unübersichtlich. Auch für die Mainstream-Journalisten. Einerseits das Narrativ der weltweit unterdrückten Moslems. Andererseits das Narrativ der Super-Kanzlerin. Wenn die jetzt die Unterdrückung von Moslems indirekt unterstüzt, wird es schwierig.

  6. 1. Geht es hier vor allem darum, ein sehr erfolgreiches chinesisches Unternehmen aus dem Markt zu drängen, nämlich Huawei. Es geht also um Wirtschaftskrieg.
    2. Geht es nicht gegen die Uiguren an sich, sondern gegen uigurische islamistische Terroristen. Interessiert aber keinen im Westen. So war vor 12 Jahren auch Putin böse, als er gegen tschetschenische Terroristen vorging. Die im Westen so heiß geliebten islamistischen Tschetschenen sind ja inzwischen auch hier aktiv z. B. bei der Enthauptung irgendwelcher ungläubigen Lehrer. Tolle Leistung des Westens!

    • Vollkommen richtig. China ist das neue „Reich des Bösen“ und hat als solches die UdSSR abgelöst. Wer die Mitleid heischenden Uiguren-Stories der MSM glaubt, der glaubte wohl auch an die „gemäßigten Rebellen“ in Syrien.

    • Die Tschetschenen-Clans hat „Merkelland“ mittlerweile erfolgreich „integriert“. Diese im Kampf gegen die russische Armee und Geheimdienste gestählten „Freiheitskämpfer“ machen in Berlin mit den Araber- und Libanesenclans kurzen Prozess.
      Mal sehen ob die „schwarze Axt“ (aus Nigeria) sich mit denen anlegen will …

  7. Die mir bekannten US-Amerikaner haben von der Problematik muslimischer Expansion und islamischer Religions-Ideologie keine Vorstellung. Sie vermuten gemäß den Dogmen der politischen Korrektheit, dass alle Aggression muslimischer Gruppen Ergebnis irgendwelcher „Unterdrückung“ sei. Die Uiguren sind damit „arme Opfer der dominanten Chinesen“ (wobei „die Chinesen“ diesmal die Rolle einnehmen, die gewöhnlich der „böse alte weiße Mann“ hat).

    Die New York Times spiegelt diese US-amerikanische Perspektive. Europäer mit ihrer eigenen Islam-Erfahrung sollten sich ein eigenes Urteil bilden.

    • Ihre Bekannten sind wohl das US-Äquivalent zum hiesigen Gutmenschen. Zum Glück gibt´s auch noch andere US-Amerikaner. Aber denen geht es genau so wie den Islamkritikern hierzulande. Sie werden medial ignoriert oder diffamiert.

  8. Ich vermute, die Chinesen wollen die Expansion einer möglicherweise auch gewalttätigen muslimischen Kultur in ihrem Land verhindern. Sie haben in ihrer langen Geschichte schlechte Erfahrungen mit kriegerischen Fremden gemacht, die vom chinesischen Reichtum und der chinesischen Produktivität angezogen, sich daran gemacht hatten, China zu erobern. Sie wollen dies diesmal im Keim ersticken. Ich habe dafür ein gewisses Verständnis.

  9. Das no-spy-Abkommen wäre auch überprüfbar (Techniker mit entsprechenden Protokollgeräten, auch autonatisch) und der Autor dieses Artikels hat gewiss nichts dagegen, eine entsprechende Überprüfung bei der Konkurrenz von Huawei, also den Geräten der großen US-Hersteller vor zu nehmen, oder??!! Ich würde dann gern auf der -wahrheitsgemäßen – Veröffentlichung der Ergebnisse bestehen, einverstanden, Herr Thormann? Sie befürworten dann doch sicher ein gleiches Abkommen mit den USA und dem UK?! Noch eine persönliche Frage: Kandidat für das young-leader-program oder KAS, oder eine ähnliche „Sekte“?

  10. Wundert das irgendjemanden? China ist eine knallharte kommunisitsche Diktatur, und das „Social crediting“ System ist bereits jetzt in der Lage Personen in Echtzeit zu erkennen. Huawei ist zwar ein privates Unternehmen, aber nicht im westlichen Sinn. Ohne die Unterstützung der KPC passiert nichts, und auf Anweisung der KPC stehen alle stramm. Und für die KPC ist unsere Vorstellung von „Menschenrechten“ völlig belanglos, die Kontrolle der Bevölkerung ist alles, und dazu ist jedes Mittle recht. Mittlerweile kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das einige(?) unserer Politiker mit diesem System der totalen Kontrolle liebäugeln.

  11. Mmh. Wenn ich nur die Wörter „Uiguren“ und „Islamisten“ suche, kommen zig Bilder mit Dschihadistenkindern mit Kalaschnikows, IS-Fahne und uigurischen Gesichtszügen.Das ist also die nette, unterdrückte Minderheit von nebenan. Will heißen, es gibt immer zwei Seiten der Medaille. Insbesondere wenn Moslems involviert sind.
    Hier mal zumindest ein journalistischer Versuch, in das Thema „Uiguren“ versus „Han-Chinesen“ einen kleinen Einblick zu liefern:
    http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=14015
    Natürlich ein schwieriges Thema. Ethnische Heimat von Turkvölker geht unter im chinesischen Reich, dass aber keine Unabhängigkeit will, insbesondere wegen wirtschaftlicher Interessen. Selbst wenn dort Chancengleichheit bestünde haben wir wieder das Problem der muslimischen Opfermentalität und der religiösen Ausrichtung, die wirklichen Fortschritt aufgrund der Gesellschaftsstruktur und Bildungshemnisse verhindert. Und da sind wir dann auch wieder beim eigentlichen Kernproblem der muslimischen Welt: Der „Religion“.

    • Kann mich des Eindrucks nicht erwehren, WP und NYT betreiben mal wieder gezielte Hetze, sehen den Balken im eigenen Auge nicht. Müssen ja sehr mächtige Interessen sein mit „guten“ Argumenten! Wann garantieren eigentlich die großen US-Netzwerkausrüster die Offenlegung des Quellcodes ihrer Router, Hubs und Switches? Wann schließen Microsoft, Google, Facebook und Co ihre Hintertüren und Weiterleitungen an diverse US-Dienste?! Der aus Filmen bekannten US-Gesichtserkennung geht es gut? Ist, bzgl. der Uiguren, Saudiarabien auch wieder mit von der Partie, evtl. auch Soros, die KAS, die Integrity Initiative? Fragen über Fragen, eigenartig einseitig, die Ausrichtung dieses Artikels!

    • Landdrost, bei den Rohingya in Myanmar verhält es sich ähnlich. Sie haben als strenggläubige Sunniten für ständige Unruhe gesorgt und wurden deshalb nach Bangladesh (woher sie stammen) zurückgetrieben.
      Die Geschichte war ja schon Thema auf Tichys Einblick.

  12. Absolutes Albtraumszenario…
    Technik ist ein Werkzeug. Und je nachdem, wer sie nutzt und die Hoheit darüber hat, der stellt damit entweder etwas Gutes oder etwas Schlechtes an.
    Das Problem dabei: Es lässt sich nur schwer verhindern, dass auch mal die Bösen ans Ruder kommen. Und dann geht es schief.

    Allein die Tatsache, dass hier per Gesichtserkennung unliebsame Teile der (chinesischen) Bevölkerung identifiziert (und vermutlich direkt geortet) werden können, legt den Schluss nahe, dass dies Folgen für diesen Teil der Bevölkerung hat. Vermutlich das Einsammeln und umerziehen in den bekannten Lagern.
    Man stelle sich einfach mal vor, die Nationalsozialisten hätten damals über diese Technik verfügt. Dann wäre es wohl nicht bei 6 Millionen toten Juden geblieben. Manche Türen darf man einfach nicht öffnen, denn dem (staatlichen) Missbrauch öffnet man damit ebenso die Tür und je nachdem, wer gerade am Ruder sitzt, der kann die Opposition mittels Technik dann vollkommen ausradieren.
    Digital, wie auch physisch. Ich wiederhole: Das ist ein Albtraum.

    Wenn man ein Problem mit anderen Kulturen hat, dann kann man das offen kommunizieren, das Problem kanalisieren und gemeinsam entschärfen. Andere Kulturen aber direkt auf die Abschussliste setzen, ist hochgradig totalitär.

    Wer immer noch meint, die Chinesen wären für uns in irgendeiner Art und Weise vorbildlich und wir sollten uns deshalb an ihnen orientieren, sollte noch mal ganz genau darüber nachdenken.
    Das IT Business hat seine Unschuld verloren, als nicht mehr nur um Wissenschaft und dann folgend Kommerz ging, sondern um das Sammeln von Daten. Denn das hat die Büchse der Pandora geöffnet, die die Chinesen nun fleißig ausschütten. Und ich bin mir sicher, es wird nicht mehr lange dauern und in unserer Hemisphäre wird man sich diesem Wahnsinn anschließen.
    So geht keine Sicherheit. So geht Diktatur.

    • „Wenn man ein Problem mit anderen Kulturen hat, dann kann man das offen kommunizieren, das Problem kanalisieren und gemeinsam entschärfen.“

      Dann kommunizieren Sie mit einem 08/15-Moslem mal kulturelle Probleme. Sie werden überrascht sein. Wenn ich jetzt böse wäre, dann würde ich anmerken wollen, dass im Kontext zum Islam deren Bomben das Einzige sind, was man hoffentlich entschärfen kann.

      • Entschuldigung, das ist schlicht falsch. Wenn jemand Erfahrung in diesem Bereich hat, dann ich. Und zwar mittlerweile über Jahrzehnte.
        Das Hauptproblem ist und bleibt, dass unsere amtierende Politik gerade den Teil der islamischen Welt bei uns hofiert, der diesen ganzen fundamentalen Wahnsinn fördert und sich genau deshalb auch dieser Teil der islamischen Welt bei uns mehr und mehr breitmacht.
        Schauen Sie mal zum Vergleich auf die USA, dann wird es klarer:
        Der Hauptexport deutscher Kultur in die USA ist mittlerweile die linksradikale Antifa. Weil die Amerikaner mit den Deutschen den gleichen Fehler gemacht haben, wie wir Deutsche mit der islamischen Welt: Man muss schon genau schauen, mit wem man sich aus anderen Kulturkreisen an den Tisch setzt, sonst setzt man sich Läuse in den Pelz. Und wenn bei uns grün-linke Marxisten, wie auch korrupte Handaufhalter aus dem Rest des politischen Spektrums ganz bewusst den radikalen Islam bei uns hofieren, weil sie davon politisch bzw. monetär profitieren, dann bekommen Sie in Deutschland keinen friedlichen Austausch mit der islamischen Welt, sondern utlrakonservativen islamischen Separatismus.
        Die Muslime, die hier bei uns den Deutschland mit der Regierung zusammen den Weg für den Islam in Deutschland ebnen, säßen in vielen Ländern der islamischen Welt im Gefängnis.
        Googeln Sie mal, was Erdogan zu Ägypten und dessen Umgang mit Muslimbruder Mursi zu sagen hatte.
        Nebenbei: Erdogan ist Türke und steht den fundamentalen Muslimbrüdern nah, Hamed Abdel-Samad hat hingegen ägyptische Wurzeln.
        Denken Sie darüber nach. Vielleicht öffnet das die Augen.

        Und abschließend noch mal der Hinweis:
        Stellen Sie sich vor, die von den Chinesen angewandte Technik hält auch bei uns Einzug und die Grünen kommen an die Macht.
        Was meinen Sie, was dann passiert?

  13. Ich gebe eine Kaufempfehlung für die DPA aus (Deutsche Presse Agentur).
    Die haben immer ein Problem gehabt, die Herkunft der vielen Kriminellen zu nennen, die Antanzer, Angreifer, Messermänner, Mörder, Vergewaltiger und Gruppenvergewaltiger die Deutschland seit 2015 als ihr Jagdrevier betrachten. Problem gelöst. Jetzt steht die Nennung der Herkunft nichts mehr im Wege.
    Und man spart sich dabei die aufwändige Bestätigungssuche in der Polizeikriminalstatistik. Vorsprung durch Technik sozusagen.

    • Vielleicht haben sie es schon gekauft. Und zwar in modifizierter Form, um
      die „elenden Rächtsradikalen“ noch besser benennen zu können.

  14. Vier Fragen:
    Haben wir denn deutsche Anbieter, die uns allein und zeitnah das 5G-Netz aufbauen können?
    Können wir anderen ausländischen Anbietern etwa mehr trauen, weil man ja unter Freunden ….?
    Nachdem Telefonica sich schon 2019 für Huawei entschieden hat, sind die doch eh schon im europäischen Netz und über Telefonica Deutschland auch im deutschen Netz drin?
    Eiert die deutsche Politik mal wieder herum, bis andere vollendete Tatsachen geschaffen haben?

    • So ist es. Wenn man Hard- oder auch Software aus bestimmten, missliebigen Ländern nicht haben will, muss man beizeiten für Alternativen sorgen, entsprechende Unternehmen fördern und weniger für Gender-Lehrstühle und Kampf gegen Rechts verschwenden.

  15. Die Brits fürchten die Chinesen wegen Opiumkriege. Die Chinesen haben das nicht vergessen. Für die Deutschen gibt es da kein Problem (außer „Hunnenrede“ 1900, aber vergessen). Mit den Moslems dito, die Deutschen haben für das Osmanische Reich gekämpft, gegen die Engländer (und Franzosen). Die Engländer waren damals zwar mit den Arabern, den Saud verbündet gegen die verhassten Türken („Lawrence of Arabia“ vs. Max von Oppenheim), aber sie haben die Saud angeschmiert von wegen, sie bekämen die Trümmer des Osm.- Reiches als Beute. Haben die Brits lieber selber eingesackt. Die Franzosen bekamen Libanon. Haben die Arabs nicht vergessen. Die „Suez-Krise“ 1956 auch nicht. Algerienkrieg um 1960 non plus. Ein veritabler Völkermord. WIR können gut mit Chinesen und Moslem, die anderen weniger. C’est la vie.

    • Das Zeug schmeckt sogar. Sehr gut sogar. Könnte ich literweise…
      Ich möchte dennoch nicht Pekings Untertan werden. Anders als Merkel und Grüne, welche sich chinesisches Modell auf Fahne geschrieben haben.

  16. Irgendwie muss es doch Gründe haben, das Merkel mit kommunistischen Regimen so gut kann… In der früheren BRD wäre derartige Nachrichten groß Thema gewesen, heute macht sich kein Journalist der großen Mainstream Medien mehr die Finger damit schmutzig. Und die Bevölkerung interessiert es nicht…

    • „Bevölkerung“ könnte das schon interessieren – aber es findet in MSM kaum statt.
      Diese MSM gilt es in Dauerfeuer anzugreifen, nicht Landsleute die gar nicht Chance bekommen übern Tellerrand zu schauen.

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