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Österreich-Umfrage

Das Vertrauen in die Corona-Politik sinkt ebenso wie die Impfbereitschaft

19.12.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Die Einschätzung "Die Situation wird weitgehend so bleiben, wie sie jetzt ist" teilten im November 52 Prozent, im November 42 und jetzt 64 Prozent.

Demoskopisch jeder Fünfte (22 Prozent) will sich sicher impfen lassen, jeder Vierte (27 Prozent) wahrscheinlich. 60 Prozent der Österreicher befürchten eine Infektion für sich selbst oder jemand in der Familie. Das ermittelte eine Umfrage des Gallup Insituts in Österreich von 3. bis 10. Dezember.

Im Oktober hatten 45 Prozent Sorge vor einer Corona-Ansteckung, nun Anfang Dezember 60 Prozent. Das allerdings ist kein Anstieg, denn im März/April hatten drei Viertel diese Befürchtung.

In der zweiten Novemberhälfte wollten sich demoskopisch 25 Prozent sicher impfen lassen, weitere 31 Prozent wahrscheinlich. Zugenommen hat die Impf-Skepsis vor allem bei Frauen: Ihre Impfbereitschaft sank in einem Monat von 48 Prozent auf jetzt 38 Prozent.

Diese Veränderungen korrespondieren mit dem Vertrauen der Bürger in die Maßnahmen der Bundesregierung, das sich fast halbiert hat. Im März stimmten 91 Prozent dem Handeln der Regierung beim Corona-Virus zu, jetzt nur noch 49 Prozent.

„Das Schlimmste steht uns noch bevor“ meinten 31 Prozent Anfang Oktober, 44 Prozent Anfang November und nun 18 Prozent. Die Einschätzung „Die Situation wird weitgehend so bleiben, wie sie jetzt ist“ teilten im November 52 Prozent, im November 42 und jetzt 64 Prozent.

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22 Kommentare

  1. Wer sich unbedingt impfen lassen will soll das tun.
    Man kann aber auch schon vorher über die fehlende Haftung der Impfstoffhersteller für ihre Produkte nachdenken. Vielleicht auch darüber warum die Hersteller für ihren Impfstoff partout nicht haften wollen.
    Mich impft jedenfalls keiner mit einem womöglich unsere Gene verändernden mRNA- Impfstoff.
    Schon allein der Blick auf die gesundheitsgefährdende Zutatenliste des gentechnischen Impfstoff-Cocktails erweckt nicht nur größtes Misstrauen, sondern es kann einem Angst und Bange um die Gesundheit seiner Kinder und sich selbst werden.
    Gesundheitsgefährdende Adjuvanzien wie etwa Quecksilber, Aluminium, Frostschutzmittel, Antibiotika, Haifisch-Leber-Öl, Formaldehyd und noch einiges mehr im Impfstoff sind mehr als gesundheitsschädlich und kommen mir nicht freiwillig in meinen Körper.
    Und so einem gentechnischen Giftcocktail wollen die tatsächlich gesunden Menschen spritzen.
    Nicht mir mir.

  2. 1.300 lebenslange Pflegefälle durch die Schweinegrippenimpfung sollten jedem eine eindringliche Warnung sein. Vor allem wenn man daran denkt, das der Großteil der Impfplörre in der Müllverbrennung gelandet ist und deshalb nicht noch mehr Schaden anrichten konnte.

  3. Nicht nur die Impfbereitschaft geht zurück. Das Vertrauen in die Regierung geht zzunehmd verloren. Auch grenzüberschreitend sind die roten Linien überschritten.
    focus online – Tirols Landeschef Günther Platter ist mit Bayerns Regierungschef Markus Söder unzufrieden. „Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder befindet sich momentan auf einem Egotrip“, sagte der konservative ÖVP-Landeshauptmann der Tiroler Tageszeitung. „So eine Formulierung verwende ich sonst nicht. In diesem Fall tue ich das aber ganz bewusst, weil Söders Tirol-Bashing, die ständige und abschätzige Erwähnung von Ischgl, nicht in Ordnung ist. Ich bin schwer irritiert, so verhält man sich unter Freunden nicht.“
    Ischgl war vor vielen Monaten und es ist sicher nicht die Keimzelle für covid.
    Und was verspricht sich Söder davon, unsere Freunde in Tirol zu bashen. Momentan auf einem Egotrip?
    Die Superspreaderin in Garmisch – ein Schuß in den Ofen und das Beherbergungsverbot sei lt. Söder „in der Tat nicht das Wichtige“- nachdem die Gerichte das Berberungsverbot gekippt haben, so kann man es auch formulieren…..und wenn das Verbot nicht geht, dann halt Maßnahmen, die zum gleichen Ergebenis führen – so geht Politik.
    Was hat Tirol, was Bayern nicht hat, was hat Bayern, was andere Länder nicht haben?

  4. Zum Glück für die Politdarsteller fürchtet keiner von den Einfaltspinseln den lebenslangen Pflegefall wie bei der Schweinegrippenimpfung.

  5. Vertrauen sie einem Minister, der noch nicht einmal die kostenlose Verteilung von Schutzmasken an den vulnarabelen Bevölkerungskreis organisieren kann? Sein Ministerium hatte schlicht vergessen den Verband der Apotheker davon zu unterrichten und so erfuhren viele von den Apothekern erst durch die Zeitung von der Idee des Ministers. Auweier. Schlecht organisierte, Blindwütige ad hoc Einfälle, sind das Maß dieser Menschen, die den Anspruch haben dieses Land zu regieren.

  6. Welt Online titelt gerade: „Union gewinnt in der Corona-Krise elf Prozentpunkte“. Und im Artikel: Auf die Frage, welcher Partei die Bundesbürger am ehesten zutrauen, „mit den Problemen in Deutschland fertigzuwerden“, lauteten die Antworten: CDU/CSU: 40 %. (Im März noch 16 %.)

    Niemand sollte die Hoffnung haben, dass die Merkelianer irgendeine Wahl verlieren, weil sie Corona miserabel managen.

    • Miserabel ist zu neutral. Es ist “ grob fahrlässig mit vieltausendfacher Todesfolge „. Verantwortlich im Sinne von rechenschaftspflichtig und haftbar ist niemand. Merkel wird nie Fehler eingestehen, und ein Bundespräsident wird nicht, wie der schwedische König, erklären, dass die Strategie gegen die Pandemie gescheitert ist. Dass eine steigende Zahl von Wählern sich an die Regierung klammert ist nicht überraschend. Niemand kann sich vorstellen, dass es unter Scholz / Lauterbach auch nur einen Deut besser wäre.

    • @Marcel Seiler: Na ehrlich gesagt, traue auch ich der Union am ehesten zu, mit den Problemen fertig zu werden, aber eben nur am ehesten. Ich würde aber aus taktischen Gründen, wenn ich denn an Umfragen teilnehmen würde, die AfD nennen, und ich wähle sie auch, obwohl ich ihr weniger Problemlösungspotential zubillige als der Union. Ich wähle sie als „Treiber“. Aber dass die AfD die Probleme in diesem Land besser als die CDU lösen könnte, kann doch kein vernünftiger Mensch annehmen, schon aus Mangel an qualifiziertem Personal und Erfahrung sowie wegen der programmatischen Unschärfe. Die Stärke der Union resultiert aber ausschließlich aus den Schwächen der anderen Parteien – unter den Blinden ist der Einäugige König. Die anderen Parteien sind aus jeweils eigenen Gründen „blinder“ als die Union. Welcher Partei sollte man denn mehr zutrauen? Die Union ist so stark, weil selbst Menschen, die grüne, sozialistische oder konservative Ziele und Werte stützen, sich nicht auf die Dilletanten „ihrer“ eigentlichen Parteien verlassen wollen. Wenn man so will, ein Paradoxon.

  7. Bei einer Letalität von 0,23% (oder dem extrem kleinen Risiko einer leichten Grippe, lt. Drosten) und gleichzeitiger Wahrscheinlichkeit von 86% für Impfschäden/Spätfolgen fällt einem die Entscheidung doch recht einfach. (PS: Zudem habe ich prinzipiell etwas dagegen, wenn irgendwas in meine Zellen eindringen will – sei es ein Virus oder ein Impfstoff. Dass es das Virus schafft ist ungewiss – der Impfstoff schafft es aber zu 100%).

  8. Wie kann man denn wieder Vertrauen schaffen?
    So etwa: Ein Prof.Henn, angeblich Mitglied in einem sog. „Ethikrat“, forderte -heute gesehen ab 12.00h im TV- daß Impfgegner/Verweigerer -also auch die auch aus med. Gründen- keine intensivmedizische Behandlungen mehr bekommen sollten, bzw. die darauf „freiwillig“ verzichten sollten.
    SO SIEHT VERTRAUENSBILDUNG AUS!
    Btw. hmmmmm, wie hieß nochmals die Institution, die schon mal nicht so ganz Unähnliches, aus ethischer und volkswohlbegründeter Sicht erarbeitete, und erwirkte?
    Massel tov.

  9. Das Vertrauen sinkt gegenseitig.
    Die Instrumente für totalitäre Zwangsbeglückungsmaßnahmen werden schon in Stellung gebracht:
    „….Während der aktuellen Corona-Krise sei es mit den konventionellen Mitteln der öffentlichen Gesundheitspflege nicht möglich gewesen, die Pandemie in den Griff zu bekommen, da zu viele Menschen sich nicht entsprechend einschränken wollten. „…„Der Sieg über das Coronavirus wird uns daher nur durch die bevorstehenden Impfungen gelingen. Für den Kampf gegen die Klimakrise bedeutet das leider auch, dass wir nicht darauf vertrauen können, dass Menschen sich von alleine nachhaltiger verhalten“, sagte Lauterbach.“

    Nicht schwer sich vorzustellen, was das heißen mag. Die Frage ist, ob es noch einen Rest bürgerlicher Substanz gibt, die einen offenen Totalitarismus verhindern kann oder besser: will.

  10. „im November 52 Prozent, im November 42 und jetzt 64 Prozent“
    Bitte ‚mal den Textbaustein korrigieren – er kommt mehrfach vor 😉

  11. Ich lasse mich sicher nicht impfen, vielleicht in fünf Jahren. Die Frage ist doch warum die Pharmaindustrie von jeder Haftung ausgeschlossen ist, warum fragt da nie ein Journalist bei den Politikern nach, ist das ein Tabu Thema, Angst? Korruption?

  12. Die Impfbereitschaft ist auch in Deutschland auf ein Minimum gesunken. Waren es in der ersten Welle noch 79%, sind es jetzt nur noch 48% die sich impfen lassen würden.Quelle: RND
    Wenn ein sog. Ethikrat den Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, indirekt einen qualvollen Tod wünscht, ist das Maß auch bei den Deutschen langsam voll. Diese Politik bewirkt das Gegenteil von dem was sie eigentlich bezweckt: absolutes Misstrauen.

    • Zumindest hat mir dieser sog. Ethikrat weitestgehend die Frage beantwortet, wie es zu den Verbrechen der Nationalsozialisten kommen konnte.  

    • Die Aufforderung auf Notfallmaßnahmen im Krankheitsfall zu verzichten. „Wer partout das Impfen verweigern will, der sollte, bitte schön, auch ständig ein Dokument bei sich tragen mit der Aufschrift: Ich will nicht geimpft werden! Ich will den Schutz vor der Krankheit anderen überlassen! Ich will, wenn ich krank werde, mein Intensivbett und mein Beatmungsgerät anderen überlassen“ kann nur als verwerflich bezeichnet werden.
      Und so eine Person sitzt im Ethikrat.
      orweggeommene Triage für Verweigerer der Impfung?
      Demnächst vielleicht noch die öffentliche Stigmatisierung der Verweigerer?
      Gut, daß der Chef der deutschen Intensivärzte sich von dem entsprechenden Vorstoß eines Ethikrat-Mitgliedes distanziert:
      „Vorschlag ist unethisch“

  13. Gestern hat mir jemand folgenden Scherz geschickt, der rasend schnell seine Runde machte:
    „Bitte nicht die Ärzte und Pflegekräfte zuerst impfen! Wenn’s schief geht sind wir im Ar…! Nehmt zuerst Politiker und Journalisten.“

  14. Es wachen immer mehr Leute auf nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland. Das Problem heißt nicht Corona sondern Merkel und ihre Entourage, die versuchen uns ein X für ein U vorzumachen.

  15. Vertrauen in diese Truppe von intriganten, skrupellosen und gekauften Selbstdarstellern zu haben, dass ist für mich so, als würde ein Nichtschwimmer darüber nachdenken, ob er in ein tiefes, unbekanntes und strudelndes Wasser springt.

  16. Natürlich wird das so weitergehen, stehen doch in 2021 mehrere Wahlen an. Kurz vorher wird man dem Wahlvolk erklären, wem es zu verdanken hat, das man noch lebt und wo das Kreuz zu machen ist. Ich gehe davon aus, das es erst nach der Bundestagswahl anders wird. Die CDU wird ihre hohen Umfragewerte doch nicht einfach so preisgeben.

    • Für alle gibt es das bedingungslose Grundeinkommen, als Angestellte von Schwab .

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