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Söder und Habeck, Habeck und Söder

Die Grünen auf dem Weg zum Vereinigungsparteitag

12.12.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
So herum wird ein Schuh daraus: Wer die Grünen nicht in der Regierung haben will, darf auf keinen Fall CDU/CSU wählen, denn wer CDU/CSU wählt, wählt Schwarz-Grün.

Franz-Josef Strauß würde im Grabe rotieren, wenn er erführe, dass die CSU unter Markus Söder das Narrenschiff Utopia flottmacht, um gemeinsam mit den Grünen zu ökosozialistischen Gestaden zu segeln. Zumindest gaben Markus Söder und Robert Habeck gutgelaunt im gemeinsamen SPIEGEL-Interview die künftigen Koalitionäre im Bund – und kein SPIEGEL-Blatt passte zwischen die wohlgelaunten Funktionäre.
Früher kämpfte jede Partei zunächst für ihre Ziele und ging dann zähneknirschend eine Koalition ein, heute brechen CSU und die Grünen mit dem Ziel, eine Koalition zu bilden, gemeinsam in den Wahlkampf auf. Man kann das Söder-Habeck-Interview gegen den Strich lesen und auch so verstehen: Wer die Grünen nicht in der Regierung haben will, darf auf keinen Fall CDU/CSU wählen, denn wer CDU/CSU wählt, wählt Schwarz-grün.

Söder, der sich vermutlich schon als Bundeskanzler einer schwarz-grünen Koalition im Herbst 2021 sieht, schwärmte im Interview: „Ich denke, es ist so nah dran wie noch nie.“ Schließlich hätte „Schwarz-grün einen großen Reiz…, weil beide politischen Kräfte die ganz großen Fragen unserer Zeit im Blick haben, wie die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie“. Der derzeitige CSU-Chef zumindest meint, dass Schwarz-grün „das interessanteste politische Angebot“ wäre, eine „große Koalition, die den Namen auch wieder verdient“ hätte.

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Robert Habeck stellte dem Söder Markus dann auch huldvoll ein grünes Unbedenklichkeitszeugnis aus, denn der CSU-Chef träte immer liberaler auf. Als Beleg für Söders wundersame grüne Läuterung führte der Grünen-Chef an, dass Markus Söder sich erfolgreich dem Ritual der Selbstkritik unterzogen hat: „Aber es ist in unserem Beruf nicht allzu häufig, dass eine solche Kurskorrektur mit Selbstkritik verbunden ist. Insofern fand ich das lehrreich, wie Herr Söder diese Kurve gekriegt hat.“

Da sind Deutschlands Bürger aber beruhigt, dass der Söder Markus und die CSU noch einmal die Kurve gekriegt haben, und an der Verwirklichung grüner Ziele mitzuarbeiten geloben. Grüne Phrasen wie die Versöhnung von Ökologie und Ökonomie gehen dem CSU-Chef jedenfalls schon ganz munter von den Lippen.

Bei soviel Einigkeit erhebt sich die Frage, weshalb man sich mit Details wie der Bildung einer Koalition noch abgibt, wäre da ein Vereinigungsparteitag wie bspw. der 1946 zwischen KPD und SPD zur SED nun im Herbst 2021 zwischen den Grünen und der CSU nicht konsequenter und effektiver – bei soviel Einigkeit? Warum sollen Parteigrenzen trennen, was zusammengehören will?

Eine weitere Frage stellt sich aber dann doch noch. Was machen künftig die Wähler der CSU? Wen sollen sie wählen? Oder stellt sich diese Frage am Ende doch nicht, weil „rechts“ neben der mit den Grünen vereinigten oder verbundenen CSU keine Partei mehr existieren darf?

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44 Kommentare

  1. Tja – wie es Fritz Goergen bereits auf den Punkt gebracht hat:
    Die CSU ist seit Sommer 2018 der 16. Landesverband der Merkel-CDU.

    • Söder hat’s vollbracht. Dem würde ich gönnen, wenn ihn eines Tages seine Partei wegen parteischädigendem Verhalten aus der Partei ausschließt. Abwarten!

  2. Der CDUler Brinkhaus hat im DLF die Grünen als Partei der „demokratischen Mitte“ bezeichnet. Wenn man eine Partei, die unser Land hemmungslos überfremden will, als in der „demokratichen Mitte“ stehend ansieht, weiß man, was die Stunde geschlagen hat.

  3. Bis zu den Bundestagswahlen ist noch lange hin, kann und wird noch viel passieren, und ob sie stattfinden, steht auch noch in den Sternen. Da lohnt die Aufregung über den Opportunisten Söder und den Ideologen Habeck kaum. Abwarten und Tee trinken. Was jetzt passiert, ist die wirtschaftliche Demontage Deutschlands und die Enteignung des Mittelstandes. Das wird im Falle einer Wahl wirksamer sein als die feuchten Träume dieser politischen Hampelmänner. Das Parteiensystem wird mit dem Wirschaftsstandort Deutschland bröckeln und die EU als Problembär ist auch noch da.

    • CSU und Grüne in einem Boot, der Macht wegen. Radikalinskis gegen das Volk sind ja beide. Aber die Wähler der beiden kommen aus ganz unterschiedlichen Milieus.
      Auf die Weise, kreidefressend, könnten sie sogar eine Zweidrittelmehrheit – wenigstens in Bayern – zusammenbekommen, um sich noch mehr Macht mit legalem Schein gegen das Volk zu sichern.
      Faschismus in Aktion!

  4. darf auf keinen Fall CDU/CSU wählen“ und nicht die SPD, die Linke, die Partei des Sonneborn
    Solange es in der AfD aber noch Höckes, Kallwitzes etc. sind, ist für mich die AfD einfach nicht wählbar. Was bleibt denn noch?

    • Es gab einmal einen Schlager: „Alles Schei…Deine Elly“.

  5. Für mich macht Ihr „U-Boot“ die Partei vielleicht wieder wählbar. Mir ist jede Art von Sozialismus zuwider. Da spielt es keine Rolle ob ein Gauland Großbanken verstaatlichen will oder eine Wagenknecht, ob es bedingungsloses Grundeinkommen für alle oder nur für Deutsche gibt. Sozialismus bleibt Sozialismus.

  6. Vielleicht sollte man künftig auf dem Wahlzettel keine einzelnen Parteien mehr ankreuzen, sondern nur noch die denkbaren Koalitionen, allerdings inclusive der einzigen realen Oppositionspartei in Deutschland. Also, bei Union plus FDP plus AfD kann ich mir vorstellen, dass da mein Kreuz landet.

  7. „““Eine Zumutung für das deutsche Volk.“““
    Was kümmert diese beiden Lümmel und ihren Anhang das „deutsche Volk“? Diese paar rückwärtsgewandten Hanseln und Gretels – mögen es noch knapp 9 Millionen hier in Mitropa sein – werden sowieso bald wegsterben oder die jüngeren von ihnen, auswandern. Dann ist man unter sich und kann ungehindert weiter über sich hinauswachsen.
    Also, der Kas‘ is gessn, wie man wohl auf Bajuwarisch zu sagen pflegt.

  8. Und dabei ist er noch das kleinere Übel im Vergleich zu Baerbock…

    • Glaube ich nicht.
      Die beiden stehen sich in Unwissenheit in nichts nach.

    • Baerbock ist rechtschaffen dumm. Habeck himmelt sich auch noch selbst an. Nein, der ist wirklich gefährlich!

  9. Bevor ich die Grün*innen oder den Merkelwahlverein wähle, wähle ich noch eher die MLPD (Marxistisch-Leninistische Partei Deutschlands) – der einzige Unterschied ist, dass letztere wenigstens zu dem steht, was sie will.

  10. Eigentlich drollig zu sehen, wie die Grünen den Provinz-Mussolini Söder am Nasenring durch die Manege führen. Und er merkt es nicht mal… . Hybris, Karthasis,.. aus is… .

  11. Da wächst zusammen, was zusammengehört: Der Herr, für den es ein deutsches Volk nicht gibt (worauf wird er denn schwören?) und seine Kumpane, die „Vaterlandsliebe zum Kotzen finden“ geben sich ein Stelldichein mit dem erklärten Abschaffer des Verbrennungsmotors. War die CSU nicht mal eine erfolgreiche Wirtschaftspartei? Hat sie denn mit solchen Konzepten Bayern vom Empfängerland des Länderfinanzausgleichs zum Geberland gebracht? Wie finden das eigentlich die Menschen in und um Ingolstadt? Franz Josef Strauß würde sich wahrscheinlich heute schämen für seine politischen Enkel. Aber diese hätten ihn ja heute schon lange aus der Partei ausgeschlossen.

  12. Da Söder die Grünen noch vor etwa einem Jahr öffentlich als Hauptfeind angriff, ist das schon eine erstaunliche Wende. Die Verliebtheit scheint aber eher einseitig zu sein, Habeck hält sich Rot-Rot-Grün auch offen und das wird auch sehr viel mehr sein Herzensprojekt sein. Die Frage ist, was denn außer CDU/CSU noch Sinn macht zu wählen. Eine AfD, die von ihrem Ego-Tripp nicht runterkommt und nach wie vor völkische Kräfte bis hin zu Nazis in der Partei duldet? Auf Grund der fehlenden Koalitionsmöglichkeit außerdem eine verlorene Stimme. Linke Parteien scheiden aus, freie Wähler im Bund haben auch keine Chance. Wie allerdings CSU und Grüne diametral verschiedene Vorstellungen in vielen Bereich zusammenbringen wollen, kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber Fähnchen in den Wind geht ja immer…

    • Ich frage aus Unkenntnis mal nach: Nennen Sie uns doch bitte mal ein paar der „Nazis“ in der AfD, also Personen, die die nationalsozialistische Ideologie vertreten und/oder die nationalsozialistische Praxis von 1933-1945 verteidigen. Ich habe die Definintion Nazi“ jetzt mal in Analogie zu „Kommunist“ gebildet. Mit Ego-Tripps ihrer Hauptdarsteller haben offenkundig alle Parteien ihre Probleme

    • In der AfD befinden sich ganz sicher keine nationalen Sozialisten.
      Sozialisten findet man aber zuhauf in den linken, sozialistischen Parteien.

  13. „Was machen künftig die Wähler der CSU? Wen sollen sie wählen?“ Das ist eine gute Frage. Da viele von ihnen die AfD nicht wählen wollen, (zum Teil) aus nachvollziehbaren Gründen, bliebe als Alternative nur die Gründung einer neuen bürgerlichen Partei, die sich aus der WerteUnion bildet. Aber das kann dauern, besonders jetzt in Coronazeiten. Vielleicht kommt 2022 die Stunde einer neuen Partei der Mitte. Oder die Union besinnt sich tatsächlich wieder auf ihre alten bürgerlichen Wurzeln, was ich aber für ziemlich unwahrscheinlich halte. Zu sehr ist die Entwicklung nach links unter Merkel in den vergangenen Jahren vorangeschritten, als daß sie so einfach wieder rückgängig gemacht werden könnte. Eins steht fest: mit Schwarz-Grün oder Schwarz-Rot schlittert Deutschland immer weiter in die Krise. Wir brauchen endlich einen Neubeginn und der ist meiner Meinung nach nur mit einer neuen Partei möglich.

  14. Leider, leider, leider werden sich auch diesmal die deutschen Schäflein freiwillig einpferchen lassen, diesmal in das schwarz-grüne Gehege, wenn uns der Laden nicht vorzeitig um die Ohren fliegt.
    Aber da sei Muddi davor, die wird trocken Coronabrot mit Subventionsbutter zuschmieren bis zu den Wahlen.
    Hat ja 2017 schonmal so ähnlich funktioniert, irgendwie war das Migrantenthema auf einmal keins mehr – womit hat sich der Michel besänftigen lassen?

  15. Da wird Angela Allmächrig aber glücklich sein. Endlich ist Bayern einsichtig und teilt mit Merkel die Liebe zu den Grünling*innen. Hat etwas länger gedauert als in anderen Bundesländern, aber schlussendlich hats auch im bayrischen Rückgrat deutlich hörbar gekracht. Die Liebe muss tief und innig sein, sonst würde man für sie nicht die eigenen Grundsätze und Identität aufgeben!

  16. Die Söder bzw. CSU Wähler, so mein Eindruck, merken in ihrer Einfalt gar nicht wie sich dieser Söder von den Grünen in peinlicher Weise, in der Hoffnung neuer Kanzler zu werden , vereinnahmen lässt . Dieser Söder ist völlig von der Rolle, hat jegliche Orientierung verloren. Nach Seehofer die zweite große Peinlichkeit der CSU. Wann beenden die CSU Mitglieder dieses widerliche Spiel?

  17. Ganz wichtig: Die CSU Wählerschaft sollte sich unbedingt die Pläne zur Migration im Parteiprogramm der Grünen ansehen!

  18. Ob der Sabbel-Söder sich da mal nicht verzockt. Bei der letzten BTW wurden die Grünen vorher auch gehypt und landeten dann bei mageren 9%. Und mit einer Katharina Schulze in Bayern können die Grünen auch nicht auf Zuwachs hoffen. So dumm können die Bayern nicht sein.

  19. Lieber Herr Mai,

    der Wähler kann vielleicht den RotRotGrünen Gau (R2G2) verhindern, nicht aber den SchwarzGrünen.

    FDP und AfD haben so gut wie keine bzw. keine Option auf Regierungsbeteiligung, die FDP müsste schon ein überragendes Ergebnis einfahren, was eher unwahrscheinlich ist.

    Die nächste Legislatur wirs also im Zeichen des weiteren sklerotischen gesellschaftlich-demokratischen Niedergangs stehen.

    Es wird ge-locked, ge-downed und ge-slowed, ge-transformed, ge-uturned und ge-restted werden, was das grünsozialistisch-unchristlichunsoziale Lehrbuch an Rezepten bereithält.

    Es sei denn, es kommt der ganz große Zusammenbruch, dann geht es noch ein bisschen schneller.

    Aber wir lernen ja gerade, auch zuhause mit wenig Strom, Wasser und Heizung, aber mit Hartz Grundeinkommen ist auch ganz schön… und guuut fürs Klima.

  20. Die Vereinigung von Union und „Grünen“ ist doch längst vollzogen. Nicht formal, aber de facto sind die „Grünen“ längst in der Regierung.
    Das ist so ähnlich wie Produkte mancher Markenhersteller, die einerseits ihr teuer beworbenes Produkt in dieser Verpackung anbieten, andererseits den gleichen Kram in jener, nur eine Etage tiefer im Regal.
    So gibt es eben auch Merkellinksgrünpolitik*) in verschiedenen Verpackungen. Unterschied zu den Markenherstellern: In der Politik sind beide Linien gleich überteuert und haben vergleichbar grelle Verpackungen.
    Und beide kämen von einer unabhängigen „Stiftung Parteientest“ ein „ungenügend“.

    *) Ergänzung für den unwahrscheinlichen Fall, daß es bei BT-Wahl echte Überraschung geben sollte: Keine Sorge, liebe Fans der Merkelpolitik. Weil ja eh meiste Kompetenzen an Brüssel übertragen wurden, wird es weiter in Schußfahrt bergab gehen, ganz egal, wer regiert. Und an einen „Dexit“ ist kaum zu denken.

  21. Immer wenn ich etwas über die Beantwortung der „großen Fragen unserer Zeit“ und „der Versöhnung von Ökonomie und Ökologie“ lese oder höre, muss ich erst mal so ein kleines bisschen in meinen Mund kotzen.

    Vielleicht wäre das ok von Leuten, die die kleinen Fragen beantworten könnten. So etwas wie ein einfaches und niedriges Steuersystem, die Organisation von Autobahnbaustellen, ein bezahlbares Gesundheitssystem oder, oder, oder.

    Leider klappt es bei derartigen Fragen nicht, 0,0.

    Aber Weltenrettung, Armut in Afrika, EU. Das wollen sie hinbekommen.

    Auslachen ist da noch das Freundlichste was mir einfällt.

  22. Ich plädiere für eine Verfassungsänderung.
    Söbeck-Hader als Kanzler, gemeinsam.
    Ein Duobunal wie im Spätrömischen Reich.

    • Um quotengerecht zu sein dazu noch Baerbock und Kahane.
      Als Signal an modernes Patchworkfamilienmodell noch Adoptivkind Kühnert (falls der 5% schafft), dann wär’s perfekt.

  23. Toll, von der Herrschaft des Unrechts zur Koalition Schwarz-Grün.
    Das nenn ich Flexibilität, Herr Söder.

  24. Noch konnten die Auswirkungen der Vernichtungspolitik der Merkel relativ erfolgreich mit Geld und Vertuschungsgesetzen verdeckt oder in die Zukunft verlegt werden. Dies lässt sich allerdings nur eine gewisse Zeit lang machen. Was danach kommt, ist verheerender, als hätte man darauf verzichtet. Aus diesem Grunde sind die jetzigen Ankündigungen der Parteien nicht wirklich ernst zu nehmen. Im Frühjahr, wenn dei Auswirkungen zuschlagen, werden die Verursacherparteien noch versuchen, ihre Fehlentscheidungen zu relativieren; natürlich auch mit massivem Einsatz der Staatspropaganda und den beteiligten Parteien. Jetzt schon voraussagen zu wollen, in wieweit das auf die politischen Verhältnisse durchschlägt, ist Wahrsagerei.

  25. Vermutlich wächst da zusammen, was zusammen gehört. Die christliche Sekte und die Ökosekte. Keine guten Aussichten für Deutschland. Aber RRG als Alternative ist auch nicht wirklich sexy……

    • Die Grünen und die CDU sind die Partei des Geldes. Die einen fahren Mercedes und die anderen Range Rover mit Autogas und ein 5000 Euro Rennrad

      • Nur kein Neid! Es ist ja nicht so, daß der Preis des Rennrades dafür garantiert, daß man als Erster ankommt. 2 Gramm Gewichtsersparnis beim Equipment kosten zwar viel Geld, sind aber durch ein Snickers schnell auf die Hüfte gepackt…..

  26. Vor allem stehen die Grünen für Sozialkürzungen bereit, die sich die SPD nicht mehr leisten kann.

    • Ach, die SPD… wer von denen, die von Sozialkürzungen betroffen sein könnten, wählt die denn noch? Die wird doch eher von deren „Betreuern“ und selbsternannten „Vertretern“ gewählt, und von denen, die meinen, solche „sichtbar“ zu machen. Neulich las ich ein Reklameplakat, da stand drauf, „wir geben Obdachlosen ein Gesicht!“, abgebildet war da irgendeine mittelalte Gutmenschin. Da dachte ich so bei mir, da werden die ja dankbar sein- das ist vermutlich nicht gerade das, woran es ihnen fehlt! Wie wäre es denn mit Obdach?

  27. bleibt die Frage, was haben die „Grünen“ mit Ökologie zu schaffen und die CDU/CSU mit Ökonomie….wie Worte entwertet werden, ist so allumfassend, da könnte man glatt an die große Transformation denken….

    • Ganz einfach: Beide bekämpfen sowohl Natur als auch Wirtschaft.

  28. Vor Söder mit Horst dachte ich als Bayer, dass es schlimmer nicht mehr kommen kann in der CSU. Mit Söder sehe ich gerade – ich lag gründlich daneben!

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