„Ganze Familien sind bei uns jetzt aus der Kirche ausgetreten!“ Dem Techniker, der während der Live-Übertragung „Ein Herz für Kinder“ an meinen Platz kam, platzte sichtlich der Kragen. Ich sei doch als gläubiger Mensch bekannt, er müsse sich das jetzt (während ein Film lief) mal kurz von der Seele reden: Mit seinem Posaunenchor wollte er zum Advent spielen, unter Einhaltung aller Hygieneregeln. Der Pfarrer habe ihn eiskalt abserviert. Und die Nachbargemeinde habe doch tatsächlich in einem Rundschreiben mitgeteilt: „Wegen Corona geschlossen!“ Also keine Gottesdienste und Veranstaltungen mehr. Wie bequem! „Auch Ihr Werk, Frau Giffey,“ sagte ich der Familien(!)ministerin, die neben mir saß und das mithörte.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Die höchste Risikogruppe, unsere Alten, wurden erst im Dezember, acht Monate zu spät, mit wirksamen FFP2-Masken versorgt. Dagegen haben sich Restaurants auf eigene Kosten mit Hygienemaßnahmen ausgestattet, könnten also geöffnet werden. Kosmetikstudios sind das, Fitnessstudios nicht. Aktionismus in Techno-Geschwindigkeit. Schulen auf, Unis zu. Um diesen Irrsinn durchzusetzen braucht man Horror: „Jeden Tag ein Flugzeugabsturz“ (Söder).
Was wir dringend brauchen: Experten verschiedener Meinungen an einen Tisch, nicht nur Hof-Virologen. Und die wahren Zahlen: Wer starb an und wer mit Corona? Wieviele Tote gehen nicht auf Corona zurück, sondern auf die gespenstischen Maßnahmen dagegen? Warum können Schweiz und Schweden es anders? Bei uns gibts nur einen Leuchtturm, grün regiert vom viel verspotteten Boris Palmer: Die Universitätsstadt Tübingen. Null Corona-Tote bei Ü75. Die Neckarstadt zum Vorbild, und es gäbe frohe Weihnachten und keine Merkel/Söder/Drosten-Panik mit lautstarker Unterstützung der Kirchen. So hat noch nie jemand den eigenen Untergang bejubelt.
Kirchen und Politik mutieren zur Sekte. Kritik wird nicht geduldet, Kritiker werden stigmatisiert (notfalls als Nazis), Querdenker aufs Abstellgleis gesetzt. Wie der Ethik-Professor der Münchner TU, Christoph Lütge. Er berät Söder, offensichtlich ungehört. In Bild rechnet er gnadenlos mit dem zum Sektenführer sozialisierten Ministerpräsidenten ab: Panikmache mit Todeszahlen, alle paar Tage neue Drohkulissen. „Die Politik lässt Kollateralschäden des Lockdowns außer Acht.“ Politik tut so, „als sei Corona die einzige Krankheits- und Todesursache“. Dass wir uns nicht mehr fragen, was sonst noch passiert, sei „hochgefährlich“, so Lütge. Das Allerschlimmste finde ich: Kirchen, die doch Anwälte für Schwache sein wollen, versagen total.
Das bischöfliche Bullerbü oder das lustige Bischofs-Doppel
Kein Wort von den Kirchen. Keins! Dabei geht es bei diesem Irrsinns-Vorschlag ums Eingemachte. Rein verfassungsrechtlich gilt bei uns Religionsfreiheit und damit die freie Ausübung des Glaubens. Doch viel mehr: Es ist Wesenskern des Christentums, dass jeder ohne Ansehen der Person willkommen ist, die gute Nachricht von Jesus Christus zu hören. Selbst ein Schwerverbrecher hat das Angebot eines Gottesdienstes im Gefängnis. „Ich statuiere kein Christentum ohne Gemeinschaft,“ so der pietistische Liederdichter Reichsgraf von Zinzendorf. Allein geht man ein!
Bei der legendären Disputation zwischen Jürgen Habermas und Kardinal Ratzinger 2004 erklärte der Neomarxist staunend, ja fast neidisch: Die Christen verfügten über eine weltweit einmalige Ressource, nämlich Gemeinde und Gemeinschaft.
„Isch over!“, um es mit Wolfgang Schäuble zu sagen. Man fasst das Schweigen der Kirchen nicht mehr. Es wird unerträglich. Hatte Jesus Christus nicht gesagt, dass alle „Kindlein“ zu ihm gelassen werden? Dass alle Mühseligen und Beladenen kommen können? Von einem Impfpass ist da nicht die Rede. Es ist schon ein Witz, dass man sich für Gottesdienste anmelden muss. Das macht Kirche zur Sekte für Eingeweihte, für Hardcore-Christen. Welcher Außenstehende nimmt schon diese Hürde? Wir sind doch nicht beim Theater. Oder doch?! Man hat inzwischen das Gefühl, Zuschauer einer Realsatire zu sein, eines Untergangs-Dramas mit komödiantischen Zügen:
Auch im 16. Jahr der Merkel: Lasst uns Weihnachten feiern
Zurück zu Herrn Liese. Es ist ausgerechnet die CDU (von der bayerischen Schwesterpartei und ihrem fränkischen Führer ganz zu schweigen, dem am vergangenen Donnerstag ein Regensburger Staatsrechtler in der Welt den Kopf gründlich gewaschen hat) — ausgerechnet also die C-Parteien, die Weihnachten zu einem Hindernis-Lauf für Familien oder Einsame machen. Das gab es noch nie in der Weltgeschichte. In Krieg und Katastrophen, bei Pest und Cholera entstanden die tiefgründigsten Glaubenslieder: „Befiehl du deine Wege …. dem, der den Himmel lenkt“ oder „In dir ist Freude in allem Leide.“ Das Stuttgarter Pfarrehepaar Beate und Winrich Scheffbuch berichtet in zwei Büchern („Den Kummer sich vom Herzen singen“), wie auch die Weihnachtslieder meist „aus der Not geboren“ sind. Heute dagegen verbreiten die Kirchen Angst und spielen die erste Geige im Panik-Orchester der Herrschenden.
Über 90 Weihnachtsfeste
Viele Gemeinden tun ihr Möglichstes, oft ohne Rückendeckung der hoch bezahlten Religionsbeamten auf Bischofsstühlen, die auf den Wanderdünen des Zeitgeistes surfen.
(Screenprint via Twitter)
Wo bleibt deren Wort der Hoffnung, die Botschaft des Friedens auf den Titelseiten der Zeitungen, den Aufmacher-Nachrichten im Fernsehen: „Fürchtet euch nicht, euch ist heute der Heiland geboren!“ Oder das Jesus-Wort, das die uralte Bibel zu einer tagesaktuellen Neuerscheinung macht: „In der Welt habt ihr Angst“ – ja, das stimmt! „ABER seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Oder der unvergessene und unerschrockene Antikommunist und Evangelist Papst Johannes Paul II., der als testamentarische Botschaft der Jugend der Welt mit gebrochener Stimme diese drei Worte zurief: „Habt keine Angst!“ Ich kann nur Henryk M. Broder zustimmen: Wenn man über Deutschland ein Dach spannen könnte, dann hätte man die dazu passende geschlossene Anstalt.
Den Gedanken hatte ich auch.
Die Kirchen vor Ort wären vorderdings für ihre eigenen Schäfchen zuständig. Gerade jetzt in dieser kritischen Zeit sollte Gottes Personal sich wieder seinen „nächsten“ Hilfsbedürftigen zuwenden. Das kirchliche Tun läuft hier nur noch auf der Bezahlebene ab (Caritas, Diakonie ..) Die Kirchen sind die größten Arbeitgeber Deutschlands und die Mitarbeiter arbeiten nicht für Gottes Lohn. Dafür heuert sich man ein Schiff an, von der Größenordnung für jede Aufgabe mathematisch unbedeutend, und kommt damit als Bischof in den Medien groß raus. Um Corona macht man einen großen Bogen und sperrt gleich zu, was sich versperren lässt. Auch bei der „Ausarbeitung“ der lockdown-Vorschriften hört man keine kirchliche Stimme. Man predigt zwar „Tod, wo ist dein Stachel?“, weicht ihm aber sicherheitshalber doch lieber aus. Die großen „Vorbilder“ der Kirchen wurden noch Bilder zum an die Wand hängen.
Peter Hahne hat diesen ganzen Irrsinn wunderbar auf den Punkt gebracht. Beim Lesen dieses Artikels musste ich weinen, weil es momentan keine Hoffnung mehr auf ein normales Leben gibt. Man fühlt sich um Monate und Jahre seines Lebens betrogen und mein Herz quillt über vor Leid, wenn ich an all die stillen Tode in Einsamkeit denke. Wer stoppt diesen Wahnsinn und erlöst uns aus dieser fortwährenden Angst- und Panikmache? Was ist mit den Hirnen eines Teils der Bevölkerung passiert?
Und diese Verordnungen gepaart mit der deutschen Gründlichkeit und den leider immer noch aus diesem unseligen scheinbar immer noch fruchtbaren Schoß gekrochenen Denunzianten machen ein unheimliches Gemisch, dass es so in anderen Ländern nicht gibt. Wir hier auf den Philippinen haben auch einen grassierenden Lockdown Irrsinn mit geschlossenen Schulen, sind beim PCR Testen in der Champions League (Wer zahlt das eigentlich und mit welchen Absichten?), haben sogar ein uneingeschränktes Alkoholverbot, aber dafür etwas, was es in Deutschland nicht gibt, eine zivile Ungehorsamskultur.
Beim Getränkehändler meines Vertrauens entspann sich folgendes Gespräch: Ist es irgendwie möglich, trotz Alkoholverbot Bier zu kaufen. Antwort: ja, aber nur im Sack!
Also holte ich von zuhause einen großen Sack und darin verschwand eine große Kiste Bier.
Allerdings gibt es auch hier die beängstigenden Bilder ganzer Reihen geschlossener Geschäfte.
Und man fühlt sich bissel wie auf der Titanic, nachdem sie den Eisberg gerammt hatte. Es ist ja auch erst das erste Siegel in Off 6, das geöffnet wird, wo dem Reiter, der Sieg erhält, eine Krone gegeben wird. Oder ist das Mittel seines Sieges etwa Corona??
Vielen Dank Herr Hahne für diesen Text- man spürt richtig, wie sie da mal richtig „Dampf ablassen“.
Nun ja- die Kirchen von heute sind auch nicht mehr das, was sie mal waren- oder was/wem sie zu dienen haben.Dazumals in der DDR waren die Kirchen noch Zufluchtsorte für die Opposition und Orte der Hoffnung und des Zusammenhaltes der mehrheitlich weltlichen atheistischen Menschen.
Ich bin mir ziemlich sicher, das in nicht ganz so ferner Zeit auch hier bei uns die „Madonna von Stalingrad“ wieder näher ins Gedächtnis der Menschen kommen wird.Wenn schon der Glaube in der Bevölkerung hinsichtlich einer von der Regierung wahrscheinlich geradezu prophetisch herbeigesehnten Übersterblichkeit nicht eintreten wird, so werden aber mit Sicherheit die Kollateralschäden aus den ewigen Lockdowns und den damit einhergehenden Zerstörungen von Existenzen und Lebensläufen ins uferlose gehen.Werden dann diese Toten ebenfalls akribisch gezählt werden ? Wird man auch für diese Opfer bereit sein , einen bundesweiten Gedenktag zu widmen ? und wird es dann noch aufrichtige Seelsorger geben, die von den Hinterbliebenen auf Beistand hoffen dürfen ?Zumindest bei Letzterem sehe ich auf Grund der schier
unübersehbaren Menge von Hirten beider Konfessionen mit Hang zur Haltung ein gewaltiges personelles Defizit !!!
Die Kirchen sind nicht mehr für das Seelenheil ihrer Schäfchen zuständig. Ihr gehts um Klimaschutz, Migranten die sehr wohl willkommen sind und natürlich der Kampf gegen Rääächts. Es wird nicht mehr zur Messe geläutet sondern gegen Rächts. Ob die Kirchen voll sind oder nicht es interessiert einfach nicht. Die Bonzen machen jetzt auf Politik da ist der Glaube hinderlich.
Plane meinen Kirchenaustritt wegen Bedford-Strohm für Januar 2021.
Mit Schlepperunterstützern will ich nichts zu tun haben.
Ich möchte etwas einwerfen, das nicht von mir ist und ich auch nicht weiss woher. die Religionslehrerin fragt die Klasse wer in den Himmel kommen möchte, alle Strecken nur Charlie lässt eisern die Hand unten. Worauf ihn die Lehrerin fragt, ob er wirklich nicht in den Himmel kommen möchte. Worauf Charlie erklärt, ja schon, aber nicht mit dem Sauhaufen. Dietrich Bonhoeffer hat sich ähnlich ausgedrückt. Aber Gott lässt sich bis in die letzten Tage nicht beirren und bewahrt seine Kinder. Auch gegen die völlig geistbefreiten Kirchenführer.
Schön zu lesen dass die evangelische Kirche sich jetzt mit dem Genderstern hinter den Namen Gott und Jesus beschäftigt.
Jeden Tag hat man die Hoffnung man hätte den Bodensatz des Irrsinns erreicht und wird doch jeden Tag eines besseren belehrt.
Doch wo soll das noch hinführen?
Maske – Würde der Arbeit – Katholische Soziallehre
Das stundenlange Tragen der Maske im Beruf verstößt in vielen Fällen gegen die Menschenwürde und somit gegen die katholische Soziallehre. Leider ist die Kirche als Arbeitgeber Teil des Problems und nicht der Lösung.
Sorry, alle die das schreiben und trotzdem noch Kirchensteuer zahlen, sind hinreichedn aufgeklärt worden und sid es daher selbst schuld!
In NRW ist dann Kirchgeld fällig, das der Ehepartner „zahlen darf“. Der muss dann auch austreten, um die jährliche Zahlung zu vermeiden!
Wenn die Pandemie eine Lüge ist müssten die Kirchen ihre Tore weit aufsperren und den Menschen die Wahrheit sagen. Wenn die todbringende Pandemie wirklich real ist dann müsste die Kirche ihre Tore noch weiter öffnen, um den Menschen in der Todesangst die Frohe Botschaft von Jesus dem Retter der Welt zu verkündigen. Dass sie beides nicht tut, zeigt, dass sie weder Interesse an der Wahrheit haben noch selbst an den Retter der Welt glauben. In der Not die Pforten zu schließen ist ungefähr so als wenn die Feuerwehr nicht kommt weil es bei dir brennt. Diese Kirche hat keine Rettungsbotschaft mehr sondern dient allein der Unterhaltung und deshalb schließt sie mit allen Unterhaltungsprogrammen auch ihre Türen, hoffentlich für immer, sowas braucht kein Mensch.
Diese Kirche hat scheints eine Agenda, die mit unseres Gottes Worten nichts mehr zu tun hat. Wahrscheinlich wurde deshalb auch Papst Benedikt ein anderer „vorgesetzt“.
Werte Kassandra, genau unser Papst war Erzkonserativ und nicht
ein kommunistischer Papst wie es einen nun gibt.
Meine Überlegungen gehen auch dort hin , da unser Papst Benedikt
nicht grün und links eingestellt ist.Man kann heute alles inzenieren.
Lieben Gruß
Ich frage mich seit langem, ob sich die Besucher in den Moscheen zum Freitagsgebet auch anmelden? Es ist so seltsam still aus dieser Richtung. Wird das Recht auf freie Religionsausübung an der Stelle ohne Widerspruch selbstbewusst wahrgenommen?
Die Kirchen sind nur dann Opposition, wenn der Staat sie (die Amtskirche und damit die Pfründe der Amtsträger) auslöschen will. Das will der Merkelstaat natürlich nicht, er setzt auf Umarmung und Wohltaten für Amtsträger, solange sie brav sind. Und deshalb sind sie brav. Merke der Merkelstaat ist nicht die DDR (die bewusst antikirchlich war), er ist die Weiterentwicklung der DDR!
Den Teufel werde ich tun und aus der Kirche austreten: Wer schon sonst überall auf „Nachgeben“ umgestellt hat, sollte es sich zweimal überlegen, den Dummen das Feld ganz und gar zu überlassen. Wenn nun ein Schwachmat neben dem Papstthron sitzt, oder ein fettgefressener Episkopat sich von bewegten Lai*Innen vorschreiben lassen will, wer wann zu amtieren hat, sagt das vielleicht etwas über den Zeitgeist aus. Was sollte denn eine Neuzeit ohne Christentum sein? Ein Nebeneinander aus islamischer, grün-kommunistischer und totalitärer Welt und alles unter dem Deckmantel der Unvernuft —- wie derzeit etwa in der Volksrepublik Bayern zu studieren?
Wenn (wie einer der Kommentatoren hier meint) an Weihnachten ein Ansturm auf die Kirchen bevorstehen sollte, so dass Platzkarten ausgegeben werden müssten: warum nicht gleich eine Lotterie veranstalten, um das Los entscheiden zu lassen? — Spaß beiseite: an Weihnachten (und auch an Ostern) empfiehlt es sich schon seit Jahrzehnten, das Feld jenen zu überlassen, die glauben, an diesen Tagen den Kirchenbesuch mindestens eines ganzen Jahres nachholen zu müssen: jede Form von Liturgie mit einem Kindergottesdienst verwechseln und ja auch ansonsten überhaupt nicht wissen, wie man tut: wann man sich setzt, steht, kniet, auf das Gebet des Priesters antwortet — geschweige denn, seinen Rand hält.
Kirchensteuer wurde von den Nazis eingeführt: “ Non olet . . .“
Heute ist der Tag . . .
Zumindest die ev. Landeskirchen waren immer Zeitgeistvereine und staatsnah. Das ist wirklich nicht neu. Hinzukommt, das der Glaube, der sih in den alten „Bildern“ manifestierte, tot ist und neue „Bilder“ sind nicht gefunden. Corona macht nur die Sackgasse überdeutlich, in die sie sich selbst dirigiert haben. PS: An Gottesdiensten mit „Eintrittskarten“, um die Zahl überschaubar und abschätzbar zu halten, kann ich im Übrigen in der Corona-Situation nichts Negatives finden. Das geht doch gar nicht anders. Es sei denn, wir postulieren, wir wollen jetzt eine Herdenimmunität im Turboverfahren mit den entsprechenden Kollateralschäden im Bereich Ü80. Das kann man macheen, wenn man das als Gesellschaft will. Heiligabendgottesidenste sind zudem eine reine Showveranstaltung mit weit überwiegend nicht-gläubigem Publikum.
Also bitte nicht auch noch den Kirchen die Ausrede Corona geben. Der Missbrauchskandal der Kirchen, Bedford-Strohm Schleuserfinanzierung, Kirchenasyl, die Taufe durch Pfarrer von Asylbewerbern um diese vor Abschiebung zu bewahren, der Griff nach Kapitalerträgen um möglichst viele Kirchensteuern abzupressen. Immer mehr Leute erkennen, das sie mit ihren normalen Steuern die Kirchen bereits großzügigst finanzieren müssen, wozu noch Kirchensteuern?
Corona wird wohl zur Dauerausrede.
Ganz ehrlich, von der evangelischen und katholischen Kirche habe ich nicht viel erwartet.
Was mich extrem verwundert und sehr enttäuscht, ist wie die ganzen Freikirchen mit dem Thema umgehen. Ich kenne viele aus der ehemaligen Sowjetunion, die unter Lebensgefahr nachts in einem See oder Fluss Mitglieder getauft haben. Bibeln wurden in geheimen Kammern gedruckt. Pastoren verbrachten die Hälfte ihres Lebens im Gefängnis, einfach nur weil sie Pastoren waren.
Und heutzutage laufen sie alle brav mit Maske in den Gottesdienst. Sie tragen die Lüge im Gesicht und erzählen von Jesus als Wahrheit. Singen verboten und alle machen mit. Schritt für Schritt machen sie weiter mit. Kinder im Gottesdienst mit Maske, obwohl kaum einer an die Wirksamkeit glaubt. Bald evtl. nur noch Gottesdienst mit Impfpass. Ich bin raus. Ich kann mir das nicht mal online angucken.
Das ist nicht, wie Jesus gehandelt hätte. Er ging zu den Kranken, keine Scheu. Egal wie ansteckend. Und jetzt schließen sich die Kirchen zu bei lächerlichen Ansteckungs- und Sterberaten.
Ich suche eine Gemeinde, die bei diesem ganzen Schwachsinn nicht mitspielt. Von mir aus sich auch jeden Sonntag von der Polizei wegtragen lässt.
Die Kirchen haben sich längst vom Gottvertrauen getrennt. Sie sind nun Hort materialistischer Sozialisten, Opportunisten der Klimasekte, Verbreiter der Coronahysterie auf allen Kanzeln, Prediger einer unsäglich schlimmen neuen Weltordnung, die den Glauben an die Allmacht Gottes, sich den Verkündern postfaktischer Wahrheiten unterwerfen. Die weder Gott, noch sich selbst vertrauen, sondern lediglich dem eigenen Mammon. Das Gedenken an die Geburt des Mannes aus Nazareth ist nur noch ein Abklatsch dessen, was von Jesus Christus in Worten für die Ewigkeit gesagt wurde.
Danke, Peter Hahne, für wieder einmal Klartext! Es kann doch nicht einfach hingenommen werden, dass unsere Oberhirten inbrünstig ein Lied mitsingen, das sich auf ein Virus fokussiert und kollateral alles kaputt macht, anstatt sich auf ihren Auftrag zu konzentrieren und den hinzuweisen, der uns geschaffen und auch z.B. ein Immunsystem gegeben hat. Das hat in 5000 Jahren Menschheit bestens funktioniert. Und heute, in einer Zeit, in der es den Menschen so gut geht wie nie zuvor, sollte das nicht mehr so sein? Warum eigentlich? Vollkommen irre, sich auf eines von tausenden oder mehr Viren zu fokussieren und zu meinen, man könne es „besiegen“… Und selbst die WHO sagt, dass Lockdowns nichts bringen und nur Schäden anrichten. Mir kommt es so vor, wie Jesus es sagte: „…Sie (das Volk) sind geängstet und zerstreut (laufen angstvoll umher) wie Schafe, die keinen Hirten haben“ (Matth.9). Und sie haben offenbar keine Hirten mehr, jedenfalls keine, die die Herde weiden (oder nur wenige, wie es Hahne sagt).Hier empfehle ich Hahnes letzte Bücher „Schluss mit euren ewigen Mogelpackungen!“, „Seid ihr noch ganz bei Trost!“ oder auch „Niemals aufgeben!“ Alles ebenso gut lesbar wie dieser Text.
Wenn die Vorturner der Vereine der adipöse Herr Marx (Afrika hungert) und der aalglatte Herr Bedford-Strohm sind, bleibt nichts übrig, als Tschüss zu sagen.
Nun noch einmal: Die Kirchen sind selbst daran schuld. Man kann nur den Gott dienen, nicht noch dazu der Regierung und der Politik und auch nicht Allah. Zur Erklärung für das letzte Wort. Einige christliche Geistliche haben doch tatsächlich den Christengott mit den islamischen Gott gleichgesetzt, was widersinnig ist. Das darf man doch noch sagen, oder wie?
So ist es. Wobei mich die katholische Kirche in D sehr enttäuscht hat und sehr verstörend wirkt, vermutlich ist man dort sehr satt.
Ganz genau richtig!! Die Kirchen sind die größte Enttäuschung in der ganzen Krise! Feige, kuschend, vorauseilend gehorsam, staatstreu, gesättigt, selbstgerecht – einfach tieftraurig! Und die wenigen verbliebenen Gläubigen sind hilflos und wissen nicht, wie sie sich wehren oder zu einem Protest organisieren könnten. Wie sehr ich eine mutige Stimme vermisse! Alle wichtigen Feste hat man uns genommen: Ostern, Pfingsten, Fronleichnam, etwaige Hochzeiten – und jetzt noch Weihnachten und Neujahr! Keine Feierlichkeit, keine Lieder – kein Trost! Ich denke auch oft daran, wie wenig sich unsere Geistlichen an Jesus ein Beispiel nehmen! Möge der Heilige Geist endlich auf alle herabfahren und ihnen Mut verleihen wie ehedem den verzagten Jüngern an Pfingsten!
Die ehemals deutschen Großkirchen haben sich als propagandistisch-religiöser Arm der Regierung auch im Fallzahlendickicht verfangen. Die Oberhirten machen sich dezent vom Acker, damit nicht allzu viel an ihnen hängen bleibt. Sie räumen ihren Platz für die Oberhirten der neuen Panikreligion, Herrn Lauterbach und Herrn Dr. Wieler. Ist nur folgerichtig.
Gerade in dieser traurigen Zeit, die viele von uns vereinsamen lässt, hätte die Kirche die Christenpflicht, den Menschen Zuversicht, Gemeinschaft und Selbstvertrauen zu schenken.
Besonders den Alten in den Heimen. Besonders den Kranken in den Krankenhäusern
Denn den Menschen Gemeinschaft und Zuversicht zu vermitteln ist Aufgabe der Kirche – und nicht ein Verstecken hinter Paragraphen und Politikern.
Man muss sagen, die Kirche versagt in dieser Krise, die viele Menschen an den Rand ihrer Lebensfreue bringt.
Sie erwarten doch sicher nicht, daß sich diese „Gottes“leute, ev/rk… in Gefahr begeben und KRANKE, womöglich auf einer ITS besuchen? Angehörige von Kirchen alleingelassenen Verstorbenen sollten vllt., mal darüber nachdenken diese „Geistlichen“ wegen Arbeitsverweigerung und Nichterfüllung zu verklagen, und die „Kirchensteuer“ zurückzufordern.
Da säufste einfach am Eingang einen Schluck Weihwasser, dann bist immun.
Ich denke, die Kirchen sollten es mal mit Beten probieren.
Wir müssen niemanden etwas beibringen.
Einfach mit Gottvertrauen das Richtige tun.
Ich wünsche mir so sehr, die Posaunen mit unseren Weihnachtsliedern auch dieses Jahr zu hören. Und wenn dann noch einer die Weihnachtsgeschichte vorliest, werden sich die dazu stellen, die ihren eigenen Weg zu gehen imstande sind.
Angst haben soll er ja gerade, der Urnenpöbel. Sonst könnte er ja darüber nachdenken, was (sich) die Über ihn bestimmenden in 20 Jahren so geleistet haben. Die Amtskirchen sitzen leider im selben Boot.
Herr Hahne, verabsäumen Sie nicht, die Beschlüsse des 2. Vatikanischen Konzils in Ihre Betrachtungen einzubeziehen, seit denen festgelegt ist, Allah mit unserer Dreieinigkeit gleich zu stellen.
Nicht Corona nahm uns Ostern und jetzt Weihnachten, sondern das katholische Streben nach Gleichmacherei von etwas, das nicht zueinander passt und das in der Enzyklika von Bergoglio „fratelli tutti“ einen momentanen Höhepunkt findet, dem sich die Protestanten, nicht aber die Orthodoxen anschließen. Man schreibt, dass der Papst für nichts weniger als eine „neue Weltordnung“ plädiert: https://www.diepresse.com/5877049/papst-franziskus-pladiert-fur-neue-weltordnung
Wenn Jesus zu einem Propheten unter vielen degradiert werden muss, passen unsere Festtage zum Gedenken an Geburt und Tod des Gottessohnes nicht mehr – und das Virus scheint „abschaffungshilfreich“ genutzt zu werden.
Nicht außer Acht lassen sollten Sie Aktivitäten von Kurienerzbischof Carlo Maria Vigano, der auf mehr als diese Misere aufmerksam macht. Hamed Abdel-Samad warnte schon Anfang 2016: https://www.cicero.de/aussenpolitik/die-dialogindustrie-respekt-als-eine-einbahnstrasse/60668
Denn wie kann es sein, dass Christenverfolgung auf der ganzen Welt seit Jahren für beide Kirchen gar kein Thema mehr ist – entsprechende Häscher aber hier Tag für Tag ungezählt und passlos weiter all inclusive Obdach und Asyl finden?
Religionen sind, wie Altwerden, einfach nur Scheiße. Ein Relikt aus dem Mittelalter zur Disziplinierung des Volkes. Religionen gehören endlich abgeschafft und weltweit geächtet. Die zusammengestohlenen Billionen gehören enteignet und dem Volk zugeführt.
Geht’s intellektuell noch ’ne Spur defizitärer? Selbst Kant attestierte die religiöse Ader bzw. die spirituelle Sinnsuche als „unhintertreibbares Bedürfnis“, dass dem menschlichen Bauplan seit Anbeginn seiner Geschichte nun mal immanent ist. Wer da von „abschaffen“ oder „ächten“ spricht, scheint mir daher über den Horizont einer Eintagsfliege zu verfügen.
Noch nicht mal beim GröFaZ oder im realexistierenden Sozialismus in D hat´s das gegeben, daß AmtsGeschäftsKirchen Christen am Einlass in Kirchen kontrolliert und/oder gehindert haben! Schon gar nicht höchste christliche Feste wie Ostern verboten zu feiern, und schon gar nicht Weihnachten! Oder das Alte, Kranke und Sterbende allein gelassen werden.
Dafür wird einer Mantis religiosa merkelii und ihrer Transformation dem Grünen Reich/ inter-nationalen Sozialimus gehuldigt.
Dann werft ihr, die sich imA in 7Sünden suhlxxxx Kirchen Fürsten*Innen*Diverse, doch gleich alle Kreuze ab, reißt Marienstatuen und Heiligenbilder herunter, schüttet die Hostien in Schxxxxxtröge, stellt dafür Figurinen von spezielll begabten jungen Gören und SAntifanten auf, grölt „Internationale“/linke Kampflieder, hißt bei euren „Kirchentagen“ gemalte Vulven-Flaggen, oder FFF/Triple Six, und verbrennt Schwefel in Weihrauchbehältern.
„Frohes“ Fest.
Beim GröFaZ brannten Synagogen und Juden wurden verfolgt. Ob sie religiös waren oder nicht. Heute brennen Kirchen – politisch und medial nicht erwähnt – und verfolgt werden diesmal nicht nur Juden sondern alle, die sich nicht unterwerfen. Corona führt ein strenges Regime. Und weiter will ich das jetzt gar nicht denken.
„Erst trat Kardinal Marx zurück, jetzt will sich sein protestantisches Pendant nicht wieder wählen lassen.“
Kann man als kapitulieren vor der aktuellen Situation sehen, oder aber als stillschweigendes Eingeständnis, daß ein Großteil der (noch) Kirchentreuen zunehmend Schwierigkeiten hat, diese Figuren als „Oberhirten“ zu akzeptieren.
Lieber Herr Hahne, Sie bringen es mit Ihrer Kritik an den Amtskirchen immer wieder genau auf den Punkt, Danke dafür! Adventszeit und Weihnachtsfest stehen nicht umsonst am Beginn eines neuen Kirchenjahres, normalerweise eine Zeit der Besinnlichkeit und Ruhe, die mit der großen Freude über „ein Kind, gebor’n zu Bethlehem“ ihren Höhepunkt findet. Dieses Jahr soll alles anders sein: Wir müssen uns im christlichen Abendland sagen lassen, daß wir kein Recht auf Weihnachten haben, mit wem wir uns treffen dürfen, wann wir das Haus verlassen dürfen, daß wir uns hinter Masken verstecken müssen, was wir wo essen und trinken dürfen usw. Und da geht kein Aufschrei durchs Land, nichts, weder von „offizieller“ kirchlicher Seite, noch vom gedemütigten Christenmenschen selber. Es ist einfach unwürdig bis zum dorthinaus…
Wohingegen in Syrien Weihnachten gefeiert wird. Ist das nicht seltsam? https://twitter.com/manaf12hassan/status/1336066589481971713
Muss man sich inzwischen „Unterwerfung“ mitzudenken getrauen?
…“Es ist einfach unwürdig bis zum dorthinaus…“
…richtig, aber ist das nicht genau das, was eine „Koeterrasse“ ausmacht?
…die zieht in ihrer grossen Mehrheit den Schwanz ein, wenn das „Herr-chen oder hier eher „Frau-chen“ mit dem „Stock droht“
…genau das ist es, was in der BRD zurzeit zu besichtigen ist, ODER?!
Antworten
Dieses Mal bin ich anderer Meinung als Sie, Herr Hahne. Ihre Kritik an den wenig christlichen Kirchenleitungen ist zwar grundsätzlich m.E. berechtigt, aber die Corona-Maßnahmen sind alle staatlich verordnet und die Krankenhäuser sind tatsächlich voll. Nichts davon ist von den Kirchen selbst erfunden. Sie müssen sich meiner Meinung nach schon entscheiden, ob Sie die Bischöfe zum offenen strafbewehrten Gesetzesbruch auffordern wollen oder nicht, denn nur dann sind Sie auch selbst mutig und riskieren aus Gewissensgründen eine Strafe. Mit Ihren eher schwammigen bzw. verklausulierten Kritikpunkten kann ich überhaupt nichts anfangen.
Ich persönlich verhalte mich Corona-technisch gesetzeskonform. Ich bin auch nicht von allen Maßnahmen überzeugt (z.B. willkürlich 10 vs. 20qm-Regel für Einzelhandel je nach Ladengröße), aber ich halte mich daran, weil ich es auch nicht besser weiß und der Politik zugestehe, von 3 Medizinern 4 bis 5 Meinungen hören zu müssen. Vermutlich wissen wir in ein paar Jahren alle deutlich mehr, aber aktuell wohl nicht. Ich jedenfalls möchte als Fachfremder im übertragenen Sinne bei einem brennenden Triebwerk nicht dem Piloten das Steuer entreißen, auch wenn ich nach der Landung nie mehr wieder mit diesem Piloten fliegen möchte, weil mir schon die Begrüßung nach dem Start nicht gefallen hat. So geht es mir auch mit der Gesundheitspolitik von Frau Merkel, die nicht die Ursache dafür ist, dass ich sie bei der nächsten Bundestagswahl nicht wählen werde. Dafür ganz viele Entscheidungen bei den Fragen Geldpolitik, Migrationspolitik, Energiepolitik, Verkehrspolitik und Medienpolitik.
…Textausriss: „Dieses Mal bin ich anderer Meinung als Sie, Herr Hahne. Ihre Kritik an den wenig christlichen Kirchenleitungen ist zwar grundsätzlich m.E. berechtigt“,
…das „m.E. berechtigt“, genau, das isses, das „m.E“berechtigt.!
..hier haben wir den Schwenker fuer die bequeme Ausfahrt aus jedem Problemstrasse, beliebt bei vielen in „diesem unserem Lande“;
…m.E soll heissen: Ich sehe da zwar etwas, aber kann oder will das volle Ausmass doch lieber nicht erkennen, aber bevor ich mich ganz als ein …… zu erkennen gebe, gebe ich ein wenig Problemsensibilität zu erkennen und kann mich so mit m.E. letztlich „ganz raus halten“
…denn wenn ich mich mit dem m.E. „raushalte“, kriege ich ja auch keine „rein“
…diese alte Weisheit ist „bei denen, die schon laenger hier leben“ nach wie vor umfassend wirkkraeftig, ODER?!
Die Führer der Evangelischen haben rein gar nichts aus früheren politisch-korrekten Irrwegen gelernt. Im Kaiserreich stramm monarchistisch mit einem Kaiser, der selbst im Exil in den Niederlanden noch Gottesdienste abgehalten hat. Im Dritten Reich wollten viele evangelische Kirchenleute das Alte Testament abschaffen, da es zu jüdisch sei. Die Folge war das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945.
In der Nachkriegszeit der Abschied von Christus: Die Kirchentage wurden zu einem „Markt der Möglichkeiten“, bei dem Abtreibungsgegner ebenso unerwünscht waren wie Menschenrechtler, die gegen Christenverfolgung im kommunistischen Ostblock aktiv waren. Die badische Landeskirche warb um Theologennachwuchs mit dem Motto „Weil Menschen Menschen brauchen – Theologie studieren“ – keine Rede von Christus. Der Ausbildungsreferent umgab sich mit Theologiestudenten, die mit ihren schlechten Bibelkenntnissen prahlten. Auf theologischen Fakultäten wurde abfällig über den „Gemeindeglauben“ hergezogen.
Und jetzt sind die Evangelen auf dem Klimatrip: In Baden gibt es das Programm „Der Grüne Gockel“. Den Schmalspurtheologen ist entgangen, dass die Hähne auf den Kirchen an den dreifachen Verrat des Petrus vor der Kreuzigung Christi erinnern sollen. EKD und Grüne haben – fast wie zu Kaisers Zeiten – eine Personalunion: Frau Göring–Eckardt und Herr Bedford–Strohm.
Es geht noch schlimmer: In Frankfurt (Main) war der Pfarrer Stoodt jahrelang der Führer der örtlichen Antifa. Von seinen Oberen hat er als Pfarrstelle die prominent im Stadtzentrum gelegene Katharinenkirche erhalten. Die Frankfurter Antifa hat vor einigen Jahren eine Gegendemo gemacht, als irakische Linke gegen die Christenverfolgung im Irak demonstriert haben.
Wer es ernst meint mit dem Glauben, geht zu orthodoxen Kirchen, Freikirchen oder sog. Paragemeinden.
Die Amtskirchen mit all ihrer Prachtentfaltung und ihren Funktionären braucht kein Mensch. Sie gehören auf den Müllhaufen der Geschichte. Entscheidend sind die Gemeinden vor Ort, die Menschen, welche sich im Namen Jesu Christi zusammenfinden. Sie sind die eigentlichen Träger des Glaubens. Die deutschen Amtskirchen sind großgrundbesitzende Konzerne, welche ihre Schäfchen auspressen, ihren Glauben verraten und unsere Zukunft ruinieren. Sie gehören säkularisiert und den Gläubigen ist ihre Autonomie zurückzugeben.
Ich bin noch nicht ausgetreten. Die Kirche soll noch ihren Spaß an mir haben. Was mir besonders stinkt ist, wenn sich die Hirten (nicht alle!) anhören wie Politiker, vor allem mit der obligatorischen Schlussformel „Bleiben Sie gesund!“, quasi der neue Kategorische Imperativ.
Und was ist, wenn man sich nicht dran hält, sondern womöglich gar an COVID erkrankt? Ist man deshalb ein von Gott Verworfener? Wie lautet die rhetorische Frage Jesu zum Einsturz des Turms von Siloah (Lk 13,4-5), der 18 Menschen das Leben kostet: „Waren das jetzt alles Sünder?“
Ich bin der Meinung, dass COVID nicht harmlos ist. Aber sinnlose Maßnahmen, wie das Beherbergungsverbot und die dauernden Verschärfereien, auf Angstmacherei und Moralisieren gegründet, untergraben die Akzeptanz sinnvoller Maßnahmen wieder AHA-Regeln. Wie sagte der Altbundeskanzler: „Frau Merkel, wir müssen doch mal die Kirche im Dorf lassen!“
Würden Kirchen und Firmen den Mumm haben, ihre eigne Risikobewertung der Situation zu machen und dementsprechend die Gefahrenabwehrbeschreiben, dann wäre das ganze Theater schnell erledigt. Aber es will leider in dieser Gesellschaft keiner mehr Verantwortung übernehmen.
Ich kenne hierzu keinen realistischeren Trost (und Glauben) als das Wort einer Edith Stein, der zur katholischen Ordensfrau konvertierten Jüdin, die kurz vor ihrer Vergasung in Auschwitz sagte: „Der Stern von Bethlehem ist ein Stern in dunkler Nacht – auch heute noch!“
Halten wir uns in diesen Zeiten lieber an solche Gestalten, als an die organisierten Verbrecher und Opportunisten im Talar, die wir heute (noch) zu erdulden haben.
Da sie im Text erwähnt wurde, hier zur Veranschaulichung die besagte Madonna von Stalingrad:
MadonnaVonStalingrad_920.jpg (920×1355) (rohrbach-online.de)
Ja, ich bin auch ausgetreten. Hin- und hergerissen, ob ich der Kirche als Institution eine Absage erteilen soll, weil ihre Vertreter Politik machen. Ob am Ende die Zerstörung einer Institution steht, die nicht zerstört werden sollte.
Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang
der Welt, die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
(Dietrich Bonhoefer, am Vorabend seiner Hinrichtung durch die Faschisten)
Vielen Dank für diesen wunderbaren Liedtext! Das rückt die Dinge in all dem Wahnsinn zurecht. Es ist tröstlich zu wissen, daß letzten Endes alles in Gottes Händen liegt.
Zu den Zahlen, die Sie im 4. Abs. fordern, schreibt BR24 im Artikel „Die Corona-Toten: Sterben mehr Menschen wegen Corona?“. Machen Sie sich also unbedingt Sorgen. Keine Übersterblichkeit ist damit widerlegt. U im Faktenfuchs von BR24 wurde auch geprüft, dass der PCR Test selbstverständlich zugelassen sei. Für die „Diagnose“ eines Infekts. Ein Leser bedankt sich für die klare Darstellung. Es ist unglaublich, was die Leitmedien veranstalten.
Würde die Bundesregierung über Nuklearwaffen verfügen – sie würden sie wohl jetzt im Kampf gegen das Virus einsetzen. Und wenn man schon dabei ist, auch gleich noch im Kampf gegen Rechts. Allen voran der Einpeitscher aus Bayern. Und die Kirchen würden dazu ein Vater Unser singen. Daheim, mit Maske, versteht sich.
Merkel und die ihren verfügen über das Wort – in der Vernichtungskraft der Nutzung von Waffen sicher gleich zu stellen, zumal das Theater auf der Bühne das wirkliche Geschehen gut verbirgt.
Propaganda at its best im weltweit geknüpften Netz – und alle Protagonisten scheinen inzwischen bis zum Vatikan hin durch.
Bohley hat es vorausgesagt – wenn sie wohl auch keine Ahnung von der „globalen Strahlmacht“ haben und von einem hoch gespielten Virus nichts wissen konnte:
„Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Herr Hahne,
sie haben mit allem was Sie sagen, Recht. Leider muss man fragen, warum das Volk seine Peiniger wieder und wieder wählt, wenn doch gilt, was Sie zutreffend feststellen:
„So verhöhnt man das Volk, um von eigenen eklatanten Fehlern abzulenken.“
Ach, Herr Hahne, die deutschen Amtskirchen sind schon lange tot; die Trauerzeit ist vorbei.
Wer sie noch per Finanzamt-Vermittlung co-finanziert, macht sich der Beihilfe zur Christenfeindlichkeit schuldig. Gibt es in diesem Kreis noch jemand? (Ok, die meisten Einnahmen für EKD und der Kath. Kirche dürften aus Profiten der Sozialunternehmen kommen, für die mit eigenen Transportschiffen neue Kunden hergeschafft werden.)
Wer noch aus Trägheit Kirchensteuer abbuchen lässt, sollte sich zum Jahresende einen Ruck geben: Zum Ordnungsamt gehen und den Austritt erklären. In Höhe dieser Summe spende ich monatlich direkt an die lokale ev. Gemeinde, zum Kirchenunterhalt und für die Pfadfinder-Jugend.
Wem der christliche Glaube wichtig ist, unterstützt zB die Kirchliche Sammlung um Bibel und Bekenntnis oder andere konservative Gruppen.
An die Bedfordstrohms und Marxens keinen Cent mehr!
Viele scheuen den Kirchenaustritt.
Nur kann ein Christ nicht aus der Kirche „austreten“, seinen Glauben ablegen (Bischöfe, die glauben,ihr Kreuz ablegen zu müssen, sind hier kein Vorbild)
Auch ist nicht Voraussetzung, daß Kirchensteuer bezahlt wird.
Diese Lügen werden überall verbreitet.
„In der Welt habt ihr Angst“ – ja, das stimmt! „ABER seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“
Auch ich bin vor Jahren aus dem Club der Kirchensteuerzahler ausgetreten und ich fühle mich gut. Ob Limburg, Mißbrauch u.a. dieses Bodenpersonal kann den nächsten Flug nehmen. Es ist wie immer. Die wenigen Gerechten gehen in der Masse unter.
Ja. Vor 2000 Jahren sagte das einer.
Die Kirche hat sich erst 100e Jahre später gebildet und über die Jahrhunderte zum dem Moloch entwickelt, der sich uns jetzt zeigt. Einer wie Luther fehlt – wiewohl sie ihn im Lutherjahr bekämpften:
Ein feste Burg ist unser Gott,
ein gute Wehr und Waffen.
Er hilft uns frei aus aller Not,
die uns jetzt hat betroffen.
Der alt böse Feind
mit Ernst er’s jetzt meint,
groß Macht und viel List
sein grausam Rüstung ist,
auf Erd ist nicht seinsgleichen.
Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. Matthäus 18, 20
Solche Kirchen braucht es da nicht.
Mit Verlaub, der Kommunismus hat nach Stephane Courtois mehr als einhundert Millionen Tote aus dem Gewissen. Dreistellig hat die DDR “ abgeschnitten „.
Da laufen sie (wieder), die Damen und Herren der übererdlichen Hemisphären, in ihren hübschen Kleidchen und „predigen“ dem Herdenvolk.
Für mich waren das schon immer Sekten. Gehirnwäsche von Babybeinen an. Verstand und Intelligenz eingekerkert, die Überhöhung ins Übersinnliche soll Normalität sein. Angst vor dem Tod oder dem Einzug in die Hölle als Druckmittel. Nur die stärksten Charaktere sind dagegen gefeit, zum Glück werden das aber immer mehr, wenn man sich die Kirchenaustrittszahlen der letzten Jahre mal so anschaut.
Sollen sie doch machen. Die Kirchen waren vorher schon ziemlich leer, die jetzigen Aktionen werden ein weiteres Verschwinden der Kirchen vorantreiben.
Gut so.
„Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Matthaeus 18:20. Auf diese Anwesenheit ihres Herrn verzichten die Kirchen wohl dankend, sie könnte sich auf störend auf das Tagesgeschäft auswirken.
„Wenn man über Deutschland ein Dach spannen könnte, dann hätte man die dazu passende geschlossene Anstalt.“ Nun ist mir endlch klar, warum andere Staaten soviele Menschen mit psychischen Erkrankungen, bis hin zur Schuldunfähigkeit, zu uns schicken.
Der Islam steht auch und gerade hierzulande schon bereit, die Lücke zu füllen. Für die, die mit „Weihnachten“ abschließen mußten oder sollen, gibts im kommenden April zum Abschluß des Ramadan das Zuckerfest. Auch das eine oder andere Opferfest gibts als Alternative. Die damit folgende neue Gesellschaftsordnung wird den einen oder anderen Naivling auf Seiten der Willkommensgläubigen noch böse überraschen, aber auch diesbezüglich – geliefert wie bestellt.“Corona“ ist dann jedenfalls sicherlich eine verlachte Phase der Geschichte.
In Fulda hat es gerade eine junge Frau getroffen. Chirurgin soll sie gewesen sein. Sie hinterlässt ein 2-jähriges Kind.
Über 78,6 Jahren (m) und 83,4 Jahren (w – divers weiß ich nicht) stirbt man nicht an, sondern höchstens mit Covid19. Man stirbt an der unentrinnbar schwersten Krankheit: am Alter. Und wenn ich bedenke, wie nahe ich am genannten Grenzpfahl wohne, beträgt der Lebensverlust durch die Politaffen für mich bereits EIN DRITTEL!
Werden wie die SPD immer bedeutungsloser. Gott sei Dank. Solche Kirchen braucht niemand!
Die katholische Kirche in Deutschland ist schon längst wieder bei den Hefen angekommen. Das letzte Mal resultierte das in einem charismatischen Aufbruch, der Reformation, die zu einer Rückbesinnung auch des Katholizismus auf seine ureigenste Kraft führte und letzlich zu einem ökumenischen Wettbewerb in Sachen Bildung. — Deutschland ist vielleicht das Zentrum der Welt, sofern sie sich anschickt, in wohlfeilem Altruismus, blindem Selbsthass und ungerechtfertigten Schuldgefühlen zu ersticken, aber nicht des Katholizismus (das ist nicht einmal das Gästehaus der Città del Vaticano, wo derzeit ein dürrer Kürbiskopf seinen Einbildungen nachhängt — im Maßstab der Kirche für nicht mehr allzulange Zeit übrigens). Über die vulvenmalende Konkurrenz, deren „Ohren jücken“*, maße ich mir längst kein Urteil mehr an — aus Spott ist Häme, und genaugenommen schon Mitleid geworden.
*Erit enim tempus, cum sanam doctrinam non sustinebunt, sed ad sua desideria coacervabunt sibi magistros, prurientes auribus (κνηθόμενοι τὴν ἀκοήν), et a veritate quidem auditum avertent, ad fabulas autem convertentur. (2 Tim 4,3-4)
PANIK durch Statistik, bei uns in der Stadt (20.000) Einwohner sind 2 Einwohner seit März an und mit Corona gestorben – da gibt es mehr Tote durch Motorradunfälle – also Konsequenz: Alles verbieten was zum Tode führen kann, am besten schaffen wir uns gleich ganz ab!
Das DIVI -Intensivregister -https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen – entlarvt nicht nur den Söder als Falschmünzer. Die zum Panikerhalt als Mittel zur Durchsetzung der irren politisch gewollten Zwangsmaßnahmen erzeugten PCR-Test-Höchstwerte werden durch die realen Zahlen von Kranken, Bettenbelegung insgesamt und als „Corona“ (früher mal saisonale Grippe) umetikettierte Virenerkrankungen als Fiktion entlarvt. Es gibt keine insgesamt pandemischen Phänomene, weder bei Betrachtung der Erkrankten insgesamt, noch bei den Zahlen zu Verstorbenen insgesamt. „Corona“ wird politisch als willkommenes Vehikel genutzt, mit welchem Ziel auch immer.Wer gegen die angeleierte Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft hierzulande und EUweit ist, der sollte langsam aufwachen. Ansonsten könnte es zu spät sein.
Also das Schweigen der Kirche wird von ihren Millionen Opfern aus vielen Jahrhunderten möglicherweise auch als Genugtuung empfunden – nach dem widerlichen Geplärre von Bedford-Strohm bis irgendwer eine wohltuende Stille
Herzlichen Dank Herr Hahne,
ihre Worte müssten die Kirchenfürsten in ihren sektenhaften, linken Gesinnungsfestungen erstarren und demütig Abbitte leisten lassen – allein, mir fehlt der Glaube.
In deren „Gemeinschaft“ ist kein Platz mehr für mich !
Ich bin als Kind sehr fleißig zur Kirche gegangen. Es war mir nicht sehr wichtig und interessiert habe ich mich höchstens für die Gemeindelieder. Diese Weihnachten könnte ich eigentlich mal ein wenig Trost brauchen. Ich werde gar nicht versuchen ihn in der Kirche zu finden.
Es wird noch schlimmer, am Sonntag will Merkel die Ministerpräsidenten auf noch härtere Maßnahmen einschwören. Einige MPen sind schon vorgeprescht, fordern einen sofortigen harten Lockdown oder habe ihn schon ausgerufen. Ich vermute, das Land wird in den Tiefschlaf versetzt, ihm wird dann der finale Todesstoß versetzt. Merkel nennt das große Transformation. Wir, die wir hier kritisch kommentieren sind eher eine Minderheit . Die meisten Deutschen wollen das genau so. Die sind von Politik und Medien vollkommen indoktriniert und in Panik versetzt, die können und wollen nicht mehr über den Tellerrand hinausblicken. Einfach schrecklich!
„Die meisten Deutschen wollen das genau so.“ Das glaube ich eher nicht. Man verharrt im Corona-Panikmodus und glaubt einfach nicht daran, daß es inzwischen nahezu gleichgeschaltete Medien gibt, dazu eine Clique von zu einer neuen SED geformten Einheitspartei, die ihre linksgrüne Ideologie der geplanten Transformation (Great Reset) auf einem Feld der organisierten Lüge anlegt. Eine Mehrheit der Normalos ist offenbar naiv genug, bezüglich dieser Parteienvertreter von Redlichkeit auszugehen. Die glauben ja auch den medial verbreiteten Einheitsbrei zum unredlichen Trump und demokratisch sauber abgelaufenen Wahlen in den USA.
Also, wenn ich bei uns die meist alten und mittelalten Frauen sehe, die schnell weghuppsen, wenn man die 1,5 m Abstand nicht einhält, dann glaube ich schon, dass die meisten Deutschen es zwar nicht mögen, aber trotzdem verstehen und es umsetzen. Mein Mann ist kürzlich von einer Frau angemacht worden, weil er den Abstand nicht eingehalten hat, als er aus der Gulaschkanone Erbssuppe mit Bockwurst geholt hat, an der frischen Luft versteht sich. Ich stifte ihn dazu an, das nächste Mal, wenn es passieren sollte, die Arme auszubreiten und Huh zu schreien.
Herr Hahne, die „gute Nachricht“ erfährt man vielleicht in der Tagesschau oder im Börsenfunk. Von Jesus Christus kommt die Frohe Botschaft! Mit der Verwässerung und „Modernisierung“ der alten Texte hat die Gottlosigkeit der Kirche angefangen.
Kardinal Marx hat nach dem Ausscheiden aus der Bischofskonferenz anscheinend die Rolle seines Lebens gefunden, die ihm im wahrsten Sinn des Wortes „auf den Leib“ geschrieben sei. Gerüchteweise verlautete, er habe in einer Neuverfilmung der „Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma den Part des heuchlerischen Priesters „Kindlein“ übernommen. Ob er dem kongenialen Rudolf Rhomberg das Wasser reichen kann, sei dahingestellt.
Ja. Ich lese immer wieder in der Lutherbibel. Den Neuübersetzungen fehlt alles, was die Sinne anspricht und die Seele weit werden lässt. Die waren übrigens auch vorne mit dabei, die traditionellen Lieder im Gesangbuch anzupassen. Schlimm.
Hallo Herr Hahne,
mal wieder ein herrlicher -eigentlich aber eher sehr trauriger- Zustandsbericht über die deutschen Amtskirchen in Corona-Hysterie-Zeiten.
Mein Fazit: Beide Kirchen sind zweifelsohne zu Sekten in Reinkultur mutiert !
Und es ehrt Sie, Herr Hahne, weiterhin, dass Sie zum Schluss Ihres Artikels den unvergleichbaren Ausspruch von Henryk M. Broder zitieren:
„Wenn man über Deutschland ein Dach spannen könnte, dann hätte man die dazu passende geschlossene Anstalt.“
Wie wahr (!)
Die Anmeldung zu den jährlich noch am meisten besuchten Gottesdiensten ,den Christmetten,bedingen,dass schon heute keine Anmeldungen mehr möglich sind.Bei einem Abstand von 1,5m würden locker die dreifache Zahl an Besuchern möglich.Aber da die Masken ja so toll schützen,setzt man die Menschen halt noch auf Abstand.- Ich war gestern bei einem Trauergottesdienst – regelkonform von der Kirche geprüft!- und stelle fest,dass die Feierlichkeit in der Maske hängen bleibt.Freiwillig werde ich mir das nicht mehr antun!
„Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Ihr versperrt anderen den Zugang zu Gottes himmlischem Reich.
Denn ihr selbst geht nicht hinein und die hineinwollen, hindert ihr auch noch daran“ (Lukas 11,13)
„Wer bis an das Ende beharrt, der wird selig werden!“
(Matth. 24,13)
Wenn Sie erlauben, Herr Hahne: Ein dickes Lob für Ihren Kommentar von einem Atheisten!
Und irgendwo ist eine Umfrage lanciert worden, die Deutschen wünschten mehrheitlich einen noch härteren lockdown. Sind da auch Leute gefragt worden, die in Einzimmerwohnungen leben oder weggeschlossen in Heimen? Was ist das für eine Botschaft: Weihnachten nicht in den Gottesdienst gehen dürfen? Weihnachten haben christen einsam zu sein? Am besten einsam in ihren Zellen zu sterben? Alles wo sich Menschen treffen können herabgewürdigt zum Verdacht ein Superspreaderevent zu sein? Wer anderer Meinung ist gilt als C-Leugner oder Na(r)zi(sst)? Der Mensch dein Feind und Gegner ? Der heutige barmherzige Samariter wäre wohl mit dem Schrei: „Flieht, ein Aussätziger (Coronist)“ davongegangen? Man scheint nämlich C mit Aussatz gleichzusetzen.
Die wurden sicher nicht befragt. Aber, einfach mal umhören. Ich bin eigentlich von intelligenten, ansonsten mitdenkenden Menschen umgeben. Wenn ich die zu Corona anspreche wird mir himmelangst. Die folgen Merkel blind, Widerrede wird nicht geduldet.
Spätestens zum Ramadan ist das Virus weg – wetten?
Ich habe diesen Artikel mit der Umfrage auch gelesen. „Mehrheit der Deutschen wünscht sich strengere Corona-Maßnahmen“, so die reißerische Überschrift.
Schaut man sich diese Umfrage dann mal an, sieht man, dass 49% FÜR strengere Maßnahmen sind, 13% die aktuellen Maßnahmen für übertrieben halten und 35% die aktuellen Maßnahmen für angemessen halten.
Für was die fehlenden 3% (49+13+35=97) sind, erfährt man nicht.
Jetzt war Mathe nie mein Lieblingsfach, aber 49% sind definitiv NICHT die Mehrheit. Also glatt gelogen die Überschrift. Viele werden aber vermutlich nicht mehr als diese Überschrift lesen.
Allerdings wollte ich auch wissen, wer denn da befragt wurde bzw. wie viele. Das erfährt man, wenn man dem Link zum „Politbarometer“ folgt. Gerade einmal 1246 Hansel wurden da in dieser „repräsentativen Umfrage“ befragt. 49% davon sind also 610 Personen (gerundet).
Also 610 Personen (aus dieser Umfrage) sind FÜR härtere Maßnahmen.
Auf die Bevölkerungszahl von Deutschland umgerechnet sind das gerade einmal 0.00073%.
Und aus diesen 0,00073% bzw. 610 Personen wird dann also die Schlagzeile „Mehrheit der Deutschen wünscht sich strengere Corona-Maßnahmen“.
Wow, alle Achtung!
Und auf eben solche Umfrage-Ergebnisse stürzen sich unsere Polit-Clowns dann wie die Hyänen, ganz nach dem Motto: „Wir setzen doch nur um, was die Mehrheit der Deutschen will.“
Na, dann ist doch alles gut.
Wir sind aus der kath.Kirche ausgetreten.Das gesparte Geld werden wir jetzt zielgenau ( zb.TE) spenden.Leider bezahlt man von seinen „normalen“ Steuern weiterhin die Kirchenfürsten.Da keine Selbstkritik stattfindet,bleibt es auch dabei.
Die Dekadenz in unserem Staat kann man am besten an den beiden Kirchenfürsten darstellen. Fehlte nur noch mit der güldenen Badewanne aus Limburg, aber der ist ja in den Vatikan befördert worden. Jedes Restaurants hatte ein vernünftiges Konzept für die Hygiene, die hochgezahlten Kirchenfürsten brauchen sowas anscheinend nicht? Na ja, noch fliesst das Steuergeld. Oder haben die Muffe den Laden zu leiten, wenn es nächstes Jahr erheblich weniger von wegen Steuergeld wird?
Bei den anderen ist die Badewanne wahrscheinlich ähnlich gülden – die haben sich nur nicht so dämlich angestellt, wie der damals in Limburg!
Weich gefallen scheint er dennoch. Er ist jetzt als Kurienbischof im Leitungsteam des päpstlichen Rates hinsichtlich der Neuevangelisierung für die Katechese zuständig.
Und das Bistum in der Domstadt Würzburg jammert wegen dem Rekordminus von 40,7 Mio im Jahr 2020 und kann sich nicht erklären, wie es so kommen konnte. Tja, was soll man da sagen…sie checken es einfach nicht.
Bin im Januar auch ausgetreten. Sollen doch die von der Kirche und ihren Schleusern „Geretteten“ künftig die Kirchensteuern bezahlen, sind ja inzwischen genug davon hier.
Ach so, die glauben ja gar nicht an den Gott ihrer Retter! Naja, muß man halt noch ein bissel Überzeugungsarbeit leisten, damit sie konvertieren. Die Kirchenleute verstehen sich ja eh auf Integration und so, die schaffen das mit ihren Soft Skills locker….
😀
Nun ja, die EKD hat sich schon im Tausendjährigen Reich und in der DDR bei den Politikern angebiedert. In diesem Sinne ist das dröhnende Schweigen Traditionspflege.
Na, na, na, hier macht sich doch eine gewisse Adventsaggression breit.
Dank unserer ausgezeichneten politischen und geistlichen Führung stapeln sich die Leichname nicht in den Straßen und selbst bei der Alterskohorte Ü110 liegt die Todesrate im einstelligen Bereich.
Das verdanken wir alles der Kanzlerin und Bedfort-Strohm und den hochwertigen 86-Cent-Medien!
… und der 1,54 Promille Oberhirtin, die bereits feststellte, dass es kein Recht auf ein Weihnachtsfest gebe!
Ob dabei ggf. auch allerlei Promille im Spiel waren, entzieht sich meiner Kenntnis …