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„Jacke mit drei Knöpfen. Großartig.“

Bei Maischberger sagt Elke Heidenreich über Karl Lauterbach: „Geht mir so auf die Nerven“.

03.12.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Als Gipfel der politischen Aufklärung wurden Bilder von mehreren Politikern eingeblendet, da Maischberger von Heidenreich die Meinung zu den betreffenden hören wollte.

Frauenquote bei Kabarettisten? Maischberger fängt ja gut an mit den entlarvenden Worten der Kabarettistin Maren Kroymann, die frei heraus zugibt, man habe sie damals nicht vermisst. Deshalb wäre eine Quote gut gewesen. Der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer hingegen glaubt nicht, dass die „Gleichberechtigung in Deutschland vorangetrieben wird, weil es jetzt 300 mehr Millionärinnen gibt, die in Vorständen sitzen“.

Die Lockerungen der Kontaktbeschränkungen über die Weihnachtstage können aber beide nicht nachvollziehen. Insbesondere für Kroymann ist Weihnachten als Shutdown-Zielperspektive wenig überzeugend und außerdem würde man an Weihnachten sich sowieso nur hirnlos die Wampe vollfressen und ebenso hirnlos Geschenke einkaufen. Fleischhauer kann die „Überhöhung des Weihnachtsfestes“ ebenfalls nicht verstehen. Außerdem frage er sich, warum Deutschland eigentlich alle möglichen Freiheitsrechte einschränke, nicht aber die beim Datenschutz. Wäre dies der Fall, könnte man vielleicht auch die „nutzlose“ Corona-Warn-App stärken, mit der immer noch niemand verfolgen kann, wo sich einer angesteckt hat. Der ARD-Hauptstadtkorrespondent Oliver Köhr bemängelte hingegen lückenhafte Erklärungen der Regierung zu ihren Corona-Entscheidungen.

Über die AfD ohne die AfD

Wie es mit der AfD weitergeht, diskutierte man ohne die AfD. AfD, das seien doch Glatzen, die abends nach 21 Uhr Schwule klatschen, ließ Kroymann verlauten. Da kann man nur hoffen, dass diese Dame keinem schwulen händchenhaltenden Pärchen einen Spaziergang in Neukölln oder Kreuzberg empfiehlt. Wie kann es aber sein, dass jemand unwidersprochen so etwas von sich geben darf, liebe Frau Maischberger? Wäre ein Verweis auf den homophoben Mord durch einen syrischen Flüchtling in Dresden nicht hierbei das Mindeste gewesen? Durch das konsequente Nichteinladen eines AfD-Politikers war jedoch selbstverständlich keine Gegenwehr in Sicht.

„Wir können das nicht schleifen lassen“

Dann war es wieder soweit. Schon wieder der Stephen King der Epidemiologie, Karl Lauterbach, im Fernsehen. Ich bin sicher, manche haben Karl Lauterbach in diesem Jahr öfter gesehen als ihre eigenen Eltern. Ist die Gebührenerhöhung eigentlich dazu gedacht, Lauterbachs Spesen in den Medien begleichen zu können? Er ist jedenfalls ein Politiker, bei dem man sofort erkennt, wenn er gerade frisch vom Friseur kommt. Mit neuer Frisur ruft Lauterbach dazu auf, in den kommenden Monaten weiter Vorsicht walten zu lassen und berichtete von seinem Besuch auf einer Intensivstation.

„Wir gucken uns immer nur die Zahlen an, als wären sie gottgegeben!“

Der FDP-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki kritisierte die unzureichende Versorgung mit Masken und Schnelltests und beklagte zu viel Alarmismus. Es werden „ja hier ganze Berufszweige lahmgelegt“. Die in einer neuen Studie festgestellte sinkende Zuversicht der Deutschen habe daher auch damit zu tun, dass den Deutschen dauernd Angst gemacht werde. „Herr Lauterbach kann nicht seriös sagen, was im Februar nächsten Jahres sein wird.“, konstatierte Kubicki dazu. „Wir haben Gott sei Dank viel mehr gemacht, als die FDP vorgeschlagen hat“, erwiderte hingegen Lauterbach.

Fleischhauer fragte in die Runde, wo denn eigentlich der Schnelltest sei, von dem Herr Drosten im Oktober gesagt hat, das sei der „Gamechanger“. Zwei Testungen pro Woche bei Personal und Bewohnern in Pflegeheimen würden die Sterblichkeit dort „wahrscheinlich dramatisch absenken“. Dies funktioniere bis jetzt jedoch noch nicht ausreichend, doch warum dies so ist, konnte auch Lauterbach nicht sagen.
Die Schriftstellerin Elke Heidenreich, die ihre Wohnung scheinbar nur zum Promoten ihres Buches verlässt, sang ein Loblied auf Frau Merkel, ohne sich kritischen Fragen stellen zu müssen.

„Jacke mit drei Knöpfen. Großartig.“

In diesen Lobgesang reihte sich ein kurzer Kaffeeklatsch über Klamotten zwischen Heidenreich und Kroymann ein, darunter auch thematisch der Kleidungsstil Angela Merkels: „Jacke mit drei Knöpfen. Großartig“. Fleischhauer wird daraufhin eingeblendet. Man hatte mitleidsvoll den Eindruck, er wünschte sich nach Hause. Dann werden Bilder von mehreren Politikern eingeblendet, da Maischberger von Heidenreich die Meinung zu betreffenden Politikern hören wollte.

„Wenn der im Raum ist, ist bestimmt Schwefelgeruch“

Söder sei wie der Leibhaftige. Sie traue dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder nicht über den Weg. Christian Drosten? Sieht niedlich aus, findet Heidenreich. Olaf Scholz? Er sei wie Angela Merkel, aber so langweilig. Annalena Baerbock und Robert Habeck? „Ein entzückendes Zwillingspaar“. Karl Lauterbach? „Geht mir so auf die Nerven“. Da sind Sie wahrlich nicht die Einzige, Frau Heidenreich.

Bis zum nächsten Mal. Machen Sie es gut!

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77 Kommentare

  1. Paul Schreyer hat einen guten Durchblick und eine spitze Feder…

  2. diese Maischbergersendung ist wie ein schluck lauwarmes Wasser im Hochsommer. Möglichst nirgendwo anecken, nichts thematisieren, immer schön herumreden. Irgendwie schmierig das Ganze.

  3. Für mich reiht sich im Hinblick nicht nur auf (Ex)Freundschaften, sondern auch auf zahlreiche Kulturschaffende seit Monaten ein AHA-Erlebnis (nicht zu verwechseln mit den Vorgaben des Robert-Koch-Instituts) an das andere, Corona sei Dank.
    Die meisten dieser „Prominenten“ werden künftig für mich und meinen Geldbeutel absolut nicht mehr systemrelevant sein. Dumme Arroganz und Ignoranz, wohin das Auge reicht. Die von unserer GEZ-Stütze Lebenden nehmen logischerweise den Mund besonders voll. Wie sagte einst ein berühmter Hollywoodregisseur in Bezug auf die Sparte der Mimen: „ein Schauspieler ist ein Mensch, der gleichzeitig sprechen und laufen kann“. Von besonderen Geistesgaben war nie die Rede.

  4. Wie jetzt, war das das letzte Aufgebot? Das allerletzte was die ÖR noch aufzubieten hat? Eine Komiker*in die keiner kennt und deren Meinung keinen interessiert? Ein Fleischhauer dem Weihnachten eh egal ist und ansonsten wieder rumschwurbelt so wie er auch schreibt? Der Lauterbach, ich sag nix mehr. Die Heidenreich, wo hat man die denn ausgegraben? Gut, wenigstens hatte sie einen Grund dort zu sein, etwas Buchpromoting, warum nicht. Heute ist Donnerstag und ich freue mich auf eine neue Sendung Hangar 7, das ist eine Talkshow vom Feinsten.

  5. Ich verstehe nicht, wie jemand auf Merkel ein Loblied singen und gleichzeitig mit Söder Schwefelgeruch verbinden kann.
    Es sein denn Schwefelgeruch ist auch etwas Löbliches.

  6. …dabei konnte man der Heidenreich in den 70-igern beim SWR noch mit Aufmerksamkeit und Genuss zuhoeren
    …wie sich doch die Zeiten aendern und mit ihnen die Menschen; leider in den meisten Faellen zu ihrem Nachteil,
    …besonders dann, wenn sie auf die hoerrenden Spesen schielen (oder schielen muessen), die von der ARD fuer einen „genehmen“ Beitrag ausgezahlt werden
    …traurige Gestalten letztendlich, diese Quoten“Damen“ (oder besser charakterisiert als: luxus fruen.

  7. Atemberaubend, dass wir gezwungen sind diese Minderleister in Politik und Entertainment und zu finanzieren. Keine der Anwesenden würde von mir vermisst. Ebenso wenig die Zuschauer, die das Gesagte für bare Münze halten. Diese Verblödung ist unerträglich. Gestern habe ich, nach monatelanger Abstinenz, ÖR „Nachrichten“ ertragen. Aber nur für max. 3 Minuten. Bleibt ein einmaliger Ausrutscher.

  8. Was interessiert mich, welche Meinung Maren Kroymann zum Weihnachtsfest hat. Wenn sie das so sieht, heißt das ja nicht, daß alle das so sehen.

  9. Heidenreich fasst doch wunderbar in Worte, was bei 90% der Waehler Grundlage der Wahlentscheidung ist.

    • Heidenreich geht mir nicht minder auf den Wecker als der, dem die Fliege davongeflogen ist.

      • als sie für Brigitte schrieb, war sie mal gut – das ist 50 Jahre her!!!

  10. Die ÖR scheinen tatsächlich klamm zu sein, wenn sie sich nur noch die alten, überlagerten C-Promis vom Ramschtisch bei solchen Diskussionen leisten können. Daher bringe ich gewisses Verständnis für die mangelhafte Qualität auf. Jemand von der AfD würde die Diskrepanz von Anspruch und Wirklichkeit der Sendung allzu deutlich werden lassen..

  11. Ich habe dieses Jahr meine Mama öfter gesehen, als Lauterbach. Aber nur weil ich das Fernsehen nicht anstelle.

  12. Bei Sirenen-Katl habe ich irgendwann abgeschaltet. Es ist zu unerträglich, wie der nach wie vor als „Epidemiologe“ rum tourt, der er nicht ist, und, unwidersprochen völlig falsche Behaupungen von sich gibt.

    Und ja, ich habe den dieses Jahr ungefähr 200x öfter als eine Eltern gesehen. Also gefühlt 300x zu viel.

  13. >>“„Jacke mit drei Knöpfen. Großartig.“
    Und ich dachte schon, da kommt was zu dem Mann mit dem Sakko. *scnr*

  14. Das Problem sind Panik-Prognosen, die als subjektive Meinung präsentiert werden, und auch nur subjektive Meinung sind. Es gibt mathematisch-statistische Modellrechnungen, die auf der Grundlage von Daten und Trends der Vergangenheit mehr oder weniger gute Prognosen für die nächsten 1,2,3 Monate machen können. Es ist weniger komplex, und deshalb viel näher an der Realität, als Wetterprognosen für solche Zeiträume. Unsere sogenannten Fachleute scheinen nur nicht mit solchen Modellen zu arbeiten und zu argumentieren, weshalb sie je nach individuellem Auftreten mehr oder weniger auf die Nerven gehen.

    • Nun ja. Biden-elect von den Medien warnt vor 250.000 Viren-Toten in den USA. Anscheinend liegt der Inszenierung hier wie da ein gemeinsames Papier zu Grunde.
      Und jetzt tauchen urplötzlich auch noch überall diese mysteriösen „Monolithen“ aus Metall auf!

      • Es gibt in den USA mindestens 3 universitätsnahe, mathematisch-statistische Prognosefirmen, die seit mehr als 6-7 Monaten solche Prognosen über den Infektionsverlauf, die Erkrankungen, die Hospitalisierungen und die Sterbefälle wöchentlich überarbeiten, und, die seit 6-7 Monaten immer mit relativ kleinen Abweichungen richtig waren. Biden hat wahrscheinlich nicht eine “ persönliche Meinung “ geäußert, sondern eine Modellrechnung zitiert. Nach allem was in den letzten 6 Wochen messbar wurde, scheinen alle Gesundheitsexperten mit sehr ähnlichen Prognosen für die nächsten 3 Monate zu rechnen. Als bei uns im Oktober die Covid-19-Belegung von Intensivstationen bei einigen Hundert war, hat dann kaum jemand glauben wollen, dass es einen Monat später ganz anders aussieht – das war nicht eine Frage von Meinung, sondern das war berechenbar. Wir haben nur keine sichtbaren Prognose-Institutionen, die sich ihre Glaubwürdigkeit unabhängig von den politischen Experten verdient hätten.

  15. In Thüringen glaube ich,hat die AFD nicht publick gemacht wie Sie abstimmen wird.Sie hat einfach geschwiegen.Die Altparteien waren bei der Abstimmmung platt und sprachlos.Ich weiss allerdings nicht um was es ging.Jedenfalls im Landtag.

  16. Ach ja, hier mal noch ein Tipp für die AFD, wie einfach es für die Partei wäre, geplante Gesetze zu verhindern, gegen die man ist.
    Von Anfang an dafür stimmen, da die Etablierten grundsätzlich kein Gesetz wollen, das die AFD mitträgt, werden diese Gesetze nie die Mehrheit bekommen.

    Also AFD: immer dafür sein, nie dagegen……

    • Nach dem Motto Orwells:
      Wahrheit ist Lüge,
      Sonnenschein istRegen,
      oder so . . .

  17. Fleischhauer ist das Feigenblatt, mit dem die ÖR „Vielfalt“ der Meinungen vorspiegeln will, nichts anderes.
    Früher habe ich den mal durchaus gerne gelesen, z.B. sein Buch „Unter Linken“.
    Heute frage ich mich, wo sein kritischer Geist hingekommen ist und warum er sich letztlich mit dem Mainstream gemein macht. Follow the money?

  18. „Wenn Dummheit weh täte …“

    Man stelle sich das Geschrei der eingeladenen Gästinnen vor.

  19. Die Frauen-Quote in ÖRM-Talkshows, sowohl bei Moderatoren, wie auch bei Gästen, ist nicht hilfreich und muß abgeschafft werden, sofort! Noch besser: Diese Talkshows müssen abgeschafft werden!

    • Ach was, lieber Herr P., einfach nicht einschalten, den Schwachsinn. Hier bei Tichy können Sie ja am Folgetag das immer weitere Absinken des Niveaus nachverfolgen, unter Aufwand eines Bruchteils der Zeit. Wiewohl auch das angesichts der wohl getätigten Äußerungen („hirnlos die Wampe vollfressen und ebenso hirnlos Geschenke einkaufen“ – ernsthaft?) für arbeitende Menschen schon kaum noch zu rechtfertigen sein dürfte, nicht einmal zum Zwecke der Belustigung während der Mittagspause. Was für eine Narretei.

      • Vielen Dank für den Tip, aber dieses Talkshow-Gelaber schalte ich schon lange nicht mehr ein! Und ja, bei TE werde ich zuverlässig und gesundheitsschonend über diesen Schwachsinn unterrichtet, deshalb auch von dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an die unerschrockenen, heldenhaften Redakteure! 🙂

  20. In einem anderen Blog habe ich eine schöne Idee gefunden: Den Lauterbach-Adventskalender! Hinter jedem Fensterchen verbirgt sich eine neue Idee, was man noch verbieten könnte oder kontrollieren muss.

    • In meinem schon längeren Leben habe ich eine gaaanz wichtige Feststellung gemacht, man darf Idioten nicht auf Ideen bringen.

      • Mein Opa sagte immer: „Junge, mach die nicht schlau – die kriegen wir nie wieder doof!“

      • #W. Brauns: Du meine Güte! Wenn Sie den Scherz über Lauterbachs tägliche Vorschläge in Zeitungen und Rundfunk nicht mögen, müssen Sie doch nicht gleich beleidigend werden.

  21. Und alle landen sie früher oder später auf dem Müllhaufen der Geschichte. Leider eher später als früher, in Deutschland zumindest. Und leider erst nachdem sie viel Unheil angerichtet haben. Oder glaubt jemand ernsthaft, diese zwangsbeatmete BRD habe das ewige Leben? „Es ist schon die Axt an die Wurzel gelegt!“ (Lukas 3,9). Hat damals auch gestimmt.

  22. Die Qualifikation eines Karl Lauterbach besteht in seiner SPD-Zugehörigkeit.

    • Na das ist doch wohl eher noch eine zusätzliche DIS-Qualifikation….

    • A hund is a scho, wie man in Bayern zu sagen pflegt. Das Studium hat er sich aber von einer CDU Stiftung bezahlen lassen. Als er dort aber nix wurde, ist er zur SPD gewechselt und siehe da, jetzt ist er Mr. Wichtig. Allein dieses Verhalten disqualifiziert ihn, ernst genommen zu werden. Wenn man sich dann noch seinen verfaulten Steinbruch im Gesicht ansieht, dann ist es umso lächerlicher dass man diesen Herrn jeden Tag ins Fernsehen zerrt, um über Gesundheit zu sprechen, vor allem, da es ihm sicherlich nicht an Geld mangelt, das zu korrigieren. In einem älteren Video, dass jetzt wieder die Runde macht, meinte Spahn schon damals über Lauterbach, dass seine mediale Präsenz in keinem Verhältnis zu seiner parlamentarischen Arbeit steht und bezeichnete ihn als einen der faulsten Abgeorneten im Parlament.

      • Lauterbach macht allgemein keinen besonders gesunden Gesamteindruck. Auch wenn er spricht, habe ich den Eindruck, er steht irgendwie unter Drogen. Und solche Leute wollen einem etwas über Gesundheit erzählen. Er ist sicherlich kein gutes Beispiel, an dem man sich orientieren könnte.

  23. Das ist also das Qualitätsfernsehen, für das zu zahlen wir gezwungen werden: Es fehlt – wie stets – an politischer Ausgewogenheit (Wo bleibt eigentlich die Rechts-Quote?) und die Gäste sind ganz überwiegend irrelevant für die behandelten Themen. Ein kritisches Hinterfragen findet kaum statt; die Sendung ist inhaltlich sehr oberflächlich und der Ablauf vorhersehbar – was bei einer Inszenierung auf wenig verwundert. Die Berichterstattung über die Sendung macht diese zu wichtig. Wie wäre es, nur solche Sendungen des ö.-r. Rundfunks zu besprechen, die wirklich mal fern linker Ideologie und vertiefend Sachthemen behandeln, damit diese Autoren auch gefördert werden. Unbestritten ist diese Rubrik nahezu unbesetzt und es geht um maximal drei Dokus, die im Nachtprogramm versteckt werden. Doch die Sendungen sind genauso Zeitverschwendung wie die Berichterstattung über deren permanente Unzulänglichkeit. Es hilft nur den Geldhahn zuzudrehen. Sonst ändert sich nichts.

  24. „hirnlos die Wampe vollfressen und ebenso hirnlos Geschenke einkaufen.“
    „Glatzen, die abends nach 21 Uhr Schwule klatschen,“
    Diese primitive Ausdrucksweise könnte Rückschlüsse auf Fr. Kroymanns derzeitige politische Einstellung geben.

  25. Elke Heidenreich: 2008 bei ZDF wegen Kritik ausgemustert und in der Versenkung verschwunden. Nun, nachdem sie wieder „auf Kurs“ ist… da isse wieder!

  26. „Der FDP-Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki kritisierte die unzureichende Versorgung mit Masken und Schnelltests und beklagte zu viel Alarmismus.“
    LOL.
    Maskenterror und Kaffeesatz – Schnelltests, dass ist alles was ihm dazu einfällt… Hört mit diesen schwachsinnigen Tests auf, dann ist die „Pandemie“ sofort beendet. China hat es vorgemacht…

  27. Die größte Oppositionspartei nicht nur zu ignorieren, sondern auch noch zu bekämpfen, das verstehen ARD, ZDF… unter ihrer Pressefreiheit. Und dann noch aufregen zur Zeit jeden Tag früh (Moma)über die Einschränkung der Pressefreiheit in anderen Ländern. Mehr Heuchelei geht nicht. Sie sollten sich vorher lieber mal verstärkt Gedanken über deren Missbrauch machen und zwar in ihrem eigenen Laden.

  28. Kroymann, wer ist das? Nie gehört von der Dame, das scheint mir auch gut so. So wirklich bei Verstand scheint sie nicht zu sein, dann passt sie bestens zu den Talkshows.

    • Kroymann war vor 30, 40 Jahren ab und zu in deutschen TV-Produktionen zu sehen, die schon damals keinem internationalen Vergleich standhielten. Das ist eigentlich schon alles, was man wissen muß. Offenbar hat sich ihr politischer Kenntnisstand seither auch nicht wesentlich weiterentwickelt.

    • Dame? Unter dem Begriff verstehe ich jemanden anderen, und die heißen nicht Kroymann, Heidenreich oder Konsorten…

  29. Alles Gesichter, die man in der Gesamtheit schon nicht mehr ertragen kann. Ein Katzentisch für ansonsten Bedeutungslose.
    Ach, wär der Fleischhauer doch nur beim Spiegel geblieben, dann würde er einen nicht ständig woanders nerven.
    Leute, die Weihnachten immer allein verbringen müssen, weil niemand sie mag, wollen anderen die Festtage vermiesen?
    Und naja, bei einigen hilft auch der beste Friseur nichts.

    • „Leute, die Weihnachten immer allein verbringen müssen, weil niemand sie mag, wollen anderen die Festtage vermiesen?“ Genau so ist es!

      • Nicht nur Weihnachten, auch sonst sind die meisten Spitzenpolitiker, allem voran Merkel, privat alte einsame Personen ohne Freunde und jegliche zwischenmenschliche Beziehungen, so dass ihnen diese ganzen von ihnen angeordneten Einschränkungen auch garnichts ausmachen. Sie haben wahrscheinlich richtig Spaß daran, denen auf die sie immer neidisch waren, ihre Freude zu verderben.

      • So wie ihr großes Vorbild Stalin. Der starb einsam. Ich bin auch dieses Jahr an Weihnachten allein, weil ich Umstände wegen der CoronaMaßnahmen verhindern will. Frau Merkel ist ein KontrollFreak, sie will wie Stalin alles unter Kontrolle haben. Leider ist kein Krieg wegen dem sich alle hinter ihr scharen. Das hat ihr Querdenken deutlich vor Augen geführt. Jetzt will sie Querdenken wegen der Folgen die Schuld zuschieben. Gehen wir ihr in dieser Hinsicht nicht auf den Leim. Das verdeutlicht ihr noch mehr, wie allein sie steht. Aber sie wird sich deswegen nicht zurückziehen. Nie aufgeben. Sozialistische Devise in der DDR. Und wenn alles zusammenfällt. Typisch Nazi!

  30. Diesen überflüssigen Diskutanten werden sicherlich Aufwandsentschädigungen erhalten.

    Und damit der Staatsfunkt seinen Zuschauern auch weiterhin dieses Qualitätsprogramm anbieten kann, muss das GEZ-Knebel-Zwangsgeld erhöht werden.

  31. Haltlose Hetze gegen die AfD, die einfach so hingenommen und stehen gelassen wird, „…ein Loblied auf Frau Merkel, ohne sich kritischen Fragen stellen zu müssen.“ So kennen wir den ÖRR. Aber wenn man Frau Maischberger mit dem Propaganda-Vorwurf konfrontieren würde, wäre sie sicher hellauf empört! Wo sie und ihre Kolleg*INNEN doch hervorragenden Qualitätsjournalismus machen.

    Frau Kroymann unterstellt der AfD gelogenerweise das, was ein „Geflüchteter“ erwiesenermaßen getan hat. Es zeigt, was im Qualitätsjournalismus heute unter Wahrheit verstanden wird. Nicht Fakten zählen, sondern eine von Linksgrünen erfühlte Realität. Die große Mehrheit des Publikums schluckt es bereitwillig und verinnerlicht es. Es wundert mich wirklich nicht, dass die Blockparteien so vehement für die Erhöhung der „Demokratieabgabe“ (was für ein Zynismus liegt in dieser Umschreibung der TV-Steuer) kämpfen.

  32. Bisher fand ich es ganz gut, noch mal zu erfahren wie bekloppt Sendungen unseres Gebührenfinanzierten Fernsehens sein können. Aber das Niveau scheint ja ins Bodenlose zu sinken. Wer braucht sowas wie diese Gesprächsrunde in Krisenzeiten?

  33. Ich habe damals auch eine“Jacke mit drei Knöpfen“angezogen.Dazu noch eine Pappnase.Danach sind wir in die Kneipe und haben Karneval gefeiert.Man sollte bei solchen Talkshows mal einen Lockdown durchführen.

  34. Frau Heidenreich unterscheidet sich in meinen Augen von Carl nur insoweit, dass Sie erstens eine Frau ist und zweitens ihre Agenda, die sie zu verbreiten hat, im Moment nicht gefragt ist.
    Das geistige Niveau ist bei den Knöpfen an Merkels Jacke offensichtlich sehr gut aufgehoben.
    Ich kenne die Kabarettistin Kroymann nicht, was wahrscheinlich auch kein Verlust ist, aber dass Frau Maischberger solche Äußerungen der Dame unwidersprochen durchgehen läßt, das empört mich. Ich werde es bei meiner nächsten Begründung, warum ich nicht bereit bin, meine Zwanggebühren zu bezahlen, mit einfließen lassen.

  35. Trotz sehr schönem Humors sollte TE doch langsam mal aufhören, sich an diese Propagandasendungen abzuarbeiten und damit diesem zwangsgebührenfinanzierten Unfug auch noch eine Bühne zu bieten.
    So jedenfalls regt man sich zwei mal über diese Politschranzen auf.

    • Mich amüsieren diese Artikel meist, Warum lesen Sie sie, wenn Sie sie nicht interessant finden ?

  36. Nebenbei haben die Flachzangen den sog. Lockdown Gold… äh light bis zum 10. Januar verlängert, das Jahr wurde wohl absichtlich weggelassen. Keiner Erwähnung wert, bei Sannis Adventskränzchen.

  37. Elke Heidenreich zu Karl Lauterbach: „Geht mir so auf die Nerven“.
    Sie hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Das geht vielen in Deutschland genauso. Warum lädt man diesen Burschen wohl immer wieder ein?

  38. ….“. Zwei Testungen pro Woche bei Personal und Bewohnern in Pflegeheimen würden die Sterblichkeit dort „wahrscheinlich „““ dramatisch“““ absenken“.
    WO WÄRE DA DAS DRAMA ?

  39. Und diesen Müll muss ich mit Zwangsgebühren mitfinanzieren. Dass Glatzen Schwule klatschen, liest man ja jeden Tag in der Zeitung. Gut, dass ich noch volles Haar habe, sonst wäre ich jetzt auch als Schwulenklatscher verdächtig. Als alter weißer Mann bin ich ja ohnehin schon geächtet. Es ist auch wichtig, dass einen so eine Dummköpfin aufklärt und die ÖR ihrem Auftrag zur Volkserziehung so gewissenhaft nachkommt. Danke ARD für Betreutes Fernsehen!

    • Betreutes Fernsehen?
      Nein, solche Sendungen selbst sind die reinste Hetze und Verunglimpfung von Bürgern mit irgendwelchen negativ behafteten Vokabeln. Bürger die in den Augen dieser ** nicht auf Linie sind, aber von diesen ** auf Linie gezwungen werden sollen.
      „Demokratie“ halt, ihre „Demokratie“.

  40. Merkel. Spahn, Lauterbach, Laschete, u.a.
    Alle vom gleichen psychomorphologischen Muster, Wichtigtuerei mit Übertreibung durch subjektive Halbwahrheiten und Unwahrheiten:
    Heute Morgen im TV, Frau Merkel, gesehen bei 3SAT.
    Merkel: „Wir haben eine sehr hohe Zahl an Toten zu beklagen“.
    Eine typische Lüge der Einschüchterung nach SED Muster.
    Nein Frau Merkel, wir haben nicht eine „sehr hohe Zahl“ an Toten zu beklagen.
    Es ist typische SED Methodik, das Leiden von Menschen zu übertreiben,
    um zu Istrumentalisieren.
    Jedes Todesopfer ist eines zuviel, aber rein sachlich gemessen an den Zahlen, haben wir nicht „sehr viele Tote“, denn die Anzahl der Toten liegt weit unter 1%
    (aktuell 15.000 Tote) = weniger als 0,02% in der Bevölkerung
    16.000 / 80 Mio = 16/80/10 % = 0,02 %
    Schämen solten sich solche Personen, wenn sie das noch können, oder je gekonnt haben. Narrzistische Egoisten die alles nur an den eigenen Ansichten bemessen und andre Ansichten diffamieren. Typisch SED.

  41. Frau Kroymann, ‚man hat sie also nicht vermißt und von daher wäre eine Quote gut gewesen.‘
    Haben Sie schon mal darüber nachgedacht, dass, wenn man jemanden nicht vermißt, es durchaus seine Berechtigung hat, dass er oder sie niemandem mehr auf die Nerven gehen muss?
    Es gibt kein staatlich verbrieftes Recht auf Prominenz und regelmäßigem Gesehenwerden in den Medien.
    Eines ist ganz klar: Linksextreme Menschen wie Sie wünschen sich das Kollektiv, um sich aus dem Kollektiv wieder zu erheben und herauszustrahlen.
    Also ehrlich – diese Laberrunde war so überflüssig wie nur was.
    Und Herr Fleischhauer: Sie haben mein Mitgefühl. Aber in Anbetracht der Gästeliste hätten Sie das vorher wissen können. Wer nicht hören will, muss fühlen.

    • Quote – um zu quälen.
      Das wird wohl zutreffen auf solche, die auf „Quote“ hoffen, weil sie nichts können und sonst durchs Raster fallen. Egal, auf welchen Quotenposten sie zu sitzen kommen. Hören die sich eigentlich selbst zu?
      Aber so schön wie Kroymann hat es bisher nur die grüne Schulz auf den Punkt gebracht.

  42. Der Traum von Mielke ist wahr gewordenes LiveSchönhausen – Mielke hatte nur ein paar Zeitungen und 2 Fernsehsender, naja, Winkelemente nicht weniger als die Freitagsnichtwisser..
    aber Mielke ist erwachsen geworden und vor Allem: Weiblich!
    Nicht grundlos fallen Frau Heidenreich zu männlichen Personalien ausschließlich negative Konnotationen ein und Frauen sind ja einfach wunderbar.
    Wir erleben politisch korrekten Männerrassismus in Reinform auf allen Ebenen und da muß ich leider auch ernstzunehmenden erkennbaren einstigen und aktuellen Frauenhassern unter Ablegung einstiger Ablehnung allmählich zustimmen – darin genau macht sich auch ein wesentlicher Teil des Kultur und Moralverlustes unserer Zeit deutlich, in der falschen modernen Interpretation, das Frauen per sé die besseren Menschen seien, weil sie sich dafür halten sondern eher das Gegenteil, denn damit steht fest, Sie sind an der Macht angekommen, haben Lunte an den Verführungen der Macht gerochen und sind jetzt genau das, was sie früher den Männern in ihrer damaligen auch wirklichen Überdominanz vorwarfen, selbst, nur fußte die einstige Männerdominanz eben nicht auf einer weit verbreiteten unsachlichen Frauenfeindlichkeit im Gegensatz zur heute deutlich gewordenen weit verbreiteten unsachlichen Männerfeindlichkeit, weil Männer Frauen allgemein mehrheitlich für schlechtere Menschen hielten sondern weil Männer die Dinge nicht emotionalisieren sondern rationalisieren. Wer dem Satz folgen kann wird auch in der Lage sein ihn zu verstehen. Die anderen sind egal..
    Wir erleben nämlich in allen politischen Bereichen die Verweiblichung durch Emotionalisierung, allein, sehen wir uns die ewigen Laberrunden der – ich muß das einfach sagen – politischen Klatschweiber, die niemandem nutzen, nichts bewirken, nichts verbessern, nichts verhindern, einfach vollkommen unnütz sind als Symptom einer Enthebung von Wissen, Rationalität und Fortschritt aus der Gesellschaft, die als das Gegenteil verkauft wird durch die, die vielleicht persönliche Vorteile daraus ziehen, aber gesellschaftliche Vorteile nicht tatsächlich eruieren können.
    Gendersprache, Genderklos, angeblicher Ausgleich von Nachteilen angeblich Benachteiligter, der nicht tatsächlich existiert etc..Frauen und ihre sentimental-emotionale Betrachtung der Welt haben sich an die macht geputscht durch Unsachlichkeiten aber die Gesellschaft hat es nicht voran gebracht sondern zurück geworfen.
    Ich sehe keinerlei Vorteile im Land gegenüber Zeiten vor 40 jahren, als dieses Land und dieses Europa noch angeblich weiß rassitisch männlich dominiert wurde.
    Da war der – wenn er so kritisch und sozialismusfeindlich zwischen den Zeilen weitermacht – sicher auch bald wegquotierte Plasberg erfischend real und rational und so, bin ich mir sicher, ticken die normalen meißten Männer UND auch Frauen im Lande weit mehrheitlicher als dem gewünschten Gesinnungs- und Haltungsbild des fiktiven weiblichen Komsomolzen entsprechend, der in allen politischen und medialen Bildern verteilt wird.
    Mit Merkel haben wir die Frauenquote nicht als Garant für Zugewinn und Qualität sondern als Garant für die Eroberung der Köpfe durch die neu entstandene Diktatur weiblicher Unsachlichkeiten erlangt. Würden sich alle die – zumeist weiblichen Vorkämpfer und bereits Inhaber entsprechender Pöstchen, die Frauenquoten überall fordern, wo es Macht, Profite und Pfründen entspricht auch dafür einsetzen, wo es Arbeit, Armut, Mühe und Anstrengung garantiert und echte Intelligenz und Innovation erfordert?
    Wohl kaum, diese Widerwärtigkeiten will man ruhig weiter den bösen alten weissen Männern überlassen – Dachdecker die bei Schmutz und Regen glitschend auf alten Häusern kraxeln um sich mit 80 für die letzten 3 Harz4Jahre noch die Armutsrente umzutopfen träumen von Frauenquoten – diese Liste läßt sich fortsetzen, während alle Fabuliererinnen von Vorständen der DAX Unternehmen träumen…
    Die aufgeklärte Moderne war einmal, wir sind zurück in der Höhle der Fabeln und Mythen, nur steht heute Josef am Topf auf dem Herd und der ist leer weil Maria nicht so schnell und klug war wie der, den die Evolution mit mehr Kraft und Einfallsreichtum als Jäger ausstattete, nun aber solidarisch hungernd am Herd bibbert weil ja alle angeblich gleich sind.
    Gute Nacht Madam, unsere Vorväter die oft genug Ihr Leben gaben für Wissenschaft und Entwicklung rotieren in den Gräbern…
    Wie perfide ist das denn auch, allen Frauen, die es durch wirkliche Gleichheit der Intelligenz und Kräfte auf Augenhöhe an die Seite von Männern zu schaffen, diesen jetzt irgend so eine Quotentussi an die Seite zu stellen, wo sie sagen müßte, schickt mir ölieber einen Mann der das kann was ich kann.
    Frauen wehrt Euch endlich! Quoten sind Sozialismus in Reinform und haben mit Frauenrechten gar nichts zu tun! Die derzeitige Eroberung aller gesellschaftlichen Ebenen hat nichts mit Fortschritt oder positiver Entwicklung zu tun sondern mit Willkür und Entrechtung all derer, die dort auch durch Leistung stehen könnten – wie das Grundgesetz eigentlich garantiert – unabhängig von Geschlecht usw…!

    • Hut ab für Ihren Schreibstil und Ihre Eloquenz. Damit dürften Sie intelligenter als 95 % unseres Politpersonals sein. Nur nutzt es leider nichts.

  43. Goldene Regeln im ÖRR. Merkel darf nicht kritisiert werden, nur wenn ihr ein kleines Missgeschick passiert ist, wird ausgiebig berichtet. Das macht sie auch für viele Wähler eben so menschlich. Als notorische/r Geisterfahrer/in/d darf sie aber nicht dargestellt werden. Dies gefährdet für den Journalisten nämlich den Platz im Kanzlerflieger. Oder was den ÖRR betrifft, seine neuntausend Millionen. Maischberger hat ein par davon abgekriegt.
    Allerdings darf ein wenig Frustration an ihren Vasallen abgearbeitet werden.
    Wo sind die wirklichen Themen? Etwa warum bekommt die Lufthansa COVID-Milliarden um dann damit ihren Mitarbeitern massiv interessante Aufhebungsverträge anzubieten? Besser konnte die Lufthansa die Leute nicht loswerden. COVID sei dank! Wieviel Geld davon an einige Berater in politischen Ämtern zurückfließt, bleibt unklar.
    Merkel darf eben nicht im ÖRR kritisiert werden. Fazit: Wer Meinung nicht zulässt, spaltet das Land und radikalisiert es obendrein.

  44. „Insbesondere für Kroymann ist Weihnachten als Shutdown-Zielperspektive wenig überzeugend und außerdem würde man an Weihnachten sich sowieso nur hirnlos die Wampe vollfressen und ebenso hirnlos Geschenke einkaufen. Fleischhauer kann die „Überhöhung des Weihnachtsfestes“ ebenfalls nicht verstehen.“

    Da hoffe ich aber für die Beiden, dass sie mit Ramadan eher ihren Frieden schliessen können, denn da haut man sich auch die Wampe voll, allerdings erst nach Sonnenuntergang. Und wenn der Islam bald richtig zu Deutschland gehört, zumindest mehr als das Christentum, dann werden die Beiden vermutlich nicht so ungeschoren ihre Verachtung für dessen Bräuche coram publico zum Besten geben dürfen.
    Aber der Kroymann wird das evtl. dank der Gnade ihrer frühen Geburt erspart bleiben.

  45. Die Heidenreich steht dem Lauterbach in punkto Nervfaktor in nichts nach – meiner Meinung nach. Nur dass sie nicht so oft auftritt wie Karlchen.Nun darf sie also kurz vor Weihnachten ein bischen Werbung für ihr Buch machen, dass sich offenbar nicht sehr gut verkauft. Was die Dame zur Stilberaterin qualifiziert, erschließt sich mir nicht. Aber es gibt ja Menschen, die können einfach alles. Ein Lob für Merkels Klamotten macht sich jedenfalls immer gut und sichert einem den Auftritt in weiteren Quassel-, Rate- und Spielrunden im staatlichen Erziehungsfernsehen. Die Kroymann war auch da? Ach Gottchen.

    • Wo sind Wodarg, Koehnlein, Bhakdi, Homburg in diesen Sendungen?

    • Was sind das für Frauen, die Merkel’s Kleidung und allgemein ihr Erscheinungsbild loben ? Diese „Frau“ hat doch absolut nichts typisch weibliches an sich. Dass sich eine „richtige“ Frau mit Merkel identifizieren kann, kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen, höchstens irgendwelche Emanzen oder „Mannsweiber“ wie diese Heidenreich. Der überwiegende Teil der Frauen in der Politik sind ja von diesem Typ, also nicht das, was man so im realen Leben unter Frauen versteht.

  46. Ich weiß nicht warum, aber bei Kroymanns Bemerkung „hirnlos“ kommen mir ganz unwillkürlich so manche ihrer politisch auffallend korrekten Sketche in den Sinn. Wie wohltuend aufrichtig ist dagegen Ludger K.s Beitrag zu Herrn Lauterbach: https://www.youtube.com/watch?v=y3pnNcBepoU

  47. Die sogenannten „Vasallen“ (in Politik und Medien) die sie um sich versammelt hat sind nicht besser!
    Unlogische Maßnahmen, die nicht wirksam sind, werden bis 10 Januar fortgesetzt!
    Keine Strategie, keine Kreativität, keine Alternativen, das passt zu den ganzen Merkel -Entscheidungen während ihrer Amtszeit!

    • Sorry, werter Herr Gretz.
      anscheinend sind Ihnen und ihren Daumen-Rauf-Schwenkern nicht bekannt, daß die Kanzlerin nur einer GroKo vorsteht, in der sie nichts, aber auch gar nichts entscheiden kann und darf. Scheint hier völlig unbekannt zu sein.
      Außer in Krisen, wenn niemand den Mumm aufbringt, Entscheidungen zu treffen, da diese ja nicht in den Koalitionsvereinbarungen schon geregelt sind.
      Dafür steht beispielhaft Corona. Maßnahmen dagegen sind Ländersache. Aber wo sind denn die, die dafür gewählt, üppig bezahlt werden???? Wenn dann einer wie Söder vorweggeht, bläst ihm ein medialer Orkan ins Gesicht.
      Merkel liefert nur ab, was der Wähler bestellt hat. Nämlich GROKO, in der jede Strategie, Kreativität, Alternative zum Scheitern verurteilt ist. Sitzt hier ja die Opposition mit am Kanzlertisch, nicht aber ein politischer Partner, wie es die FDP früher einmal war. Ach ja, AfD,….. war da was?
      Ihr Vorgänger dagegen hatte einen politischen Partner, der alle katastrophalen Entscheidungen kompetenzfrei mitgetragen hat. Scheint bis heute kaum jemanden aufgefallen zu sein. „Merkel ist schuld“… ja, reicht anscheinend.
      Glückauf!

  48. Danke für die kurze Zusammenfassung…wieder mal Lebenszeit durch nicht schauen eingespart. Es lohnt eigentlich überhaupt nicht mehr das ÖR anzuschalten….überall die gleichen Gesichter, überall die gleichen Meinungen, überall die GLEICHE WAHRHEIT….einmal gesehen….reicht.

    • 400 weitere Millionen.
      Für immer noch mehr desselben.
      Wie tief kann ein ganzes Land eigentlich sinken? Angeblich, ohne zu bemerken, dass es schon „alternativlos“ vollkommen außer Balance geraten ist. Und das auf so vielen Ebenen so ganz „offen sichtlich“.

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