Die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock bekennt sich zu mehr Investitionen in die Bundeswehr, selbst robuste Militäreinsätze haben für sie ihren Schrecken verloren. Ist das nun lediglich ein Tribut an das Superwahljahr 2021 mit der Bundestagswahl im September und sechs Landtagswahlen? Oder zieht Realismus ein in eine Partei, für die einst Anti-Atom- und Ökothemen im Mittelpunkt standen?
In einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung fielen immerhin erstaunliche Äußerungen der Co-Parteivorsitzenden: „Es fehlen Nachtsichtgeräte zum Üben, von Flugstunden ganz zu schweigen. Wir müssen uns da ehrlich machen. Ja, in manchen Bereichen muss man mehr investieren, damit Gewehre schießen und Nachtsichtgeräte funktionieren“. Baerbock spricht von Offenheit dafür, mehr Geld in die Bundeswehr zu stecken.
Späte Erkenntnis: Bundeswehr unterfinanziert
Die Erkenntnis der Unterfinanzierung der Bundeswehr ist bis auf linke Pazifisten mehr oder weniger zum Allgemeingut geworden. Entsprechende Äußerungen sind – lieber spät als nie – nun also auch von grünen Realos zu vernehmen. Auch Bündnisgrüne entkommen auf Dauer nicht der Realität, dafür gibt es ein prägnantes Beispiel aus der rot-grünen Schröder-Fischer-Regierung. Grüne Spitzenpolitiker mussten sich als Kriegstreiber und Mörder beschimpfen lassen, nachdem der eigene Außenminister für eine Intervention im Kosovo eingetreten war. Im Zentrum der Kritik stand bei einem Sonderparteitag der Grünen am 13. Mai 1999 in Bielefeld Joschka Fischer. „Ich habe aus der Geschichte nicht nur gelernt: Nie wieder Krieg. Ich habe auch gelernt: Nie wieder Auschwitz“ war eine der Formulierungen, für die er während seiner Rede mit einem Farbbeutel attackiert wurde.
Soweit so schlecht. An diesem Beispiel ist abzulesen wie eng es werden kann, wenn eine Parteilinie verlassen werden soll. Der grüne Parteitag hatte damals nur mit knapper Mehrheit dem Antrag des Bundesvorstandes zugestimmt. Die Verhinderung einer humanitären Katastrophe im Kosovo musste bemüht werden, um über das grüne Bekenntnis zur Gewaltlosigkeit – um nicht zu sagen zum unilateralen Pazifismus – hinweg zu kommen.
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Robuste europäische Militäreinsätze
Dies gilt umso mehr, als Annalena Baerbock noch ein zweites extrem heißes Eisen angefasst hat. Die Grünen-Chefin kündigte an, für den Fall einer Regierungsbeteiligung auch Gespräche mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron über robuste europäische Militäreinsätze führen zu wollen. „Einfach wird das nicht. Aber wir dürfen uns nicht wegducken“, äußerte sie wohl mit Blick auf das grüne Innenleben. Selbst für ein stärkeres gemeinsames Engagement Europas in der Verteidigungspolitik trat Baerbock im Hinblick auf den Präsidentenwechsel in den USA ein: „Europa kreist seit Jahren um sich selbst, die Trump-Administration hat der Welt den Rücken zugekehrt. Die Lücke, die entstanden ist, füllen autoritäre Staaten.“
Gut gebrüllt Löwin, dürfte manch einem hierzu als Kommentar einfallen. Ihre Äußerungen gehen in die richtige Richtung, es darf schließlich jeder klüger werden. Zumindest für Abstimmungen im Deutschen Bundestag zu Einsätzen der Bundeswehr in Afghanistan oder dem Irak gibt es aber bisher keine geänderte Parteilinie: Grüne Bundestagsabgeordnete sagen überwiegend Nein.
Die Prophezeiung fällt daher leicht, dass sich grüne Mandatsträger auch künftig denkbar schwer tun werden, mit Franzosen beispielsweise über robuste europäische Militäreinsätze zu verhandeln. Auf den grünen Parteitag darf man gespannt sein, auf dem über eine offensive Militäroperation (das steht hinter dem Begriff robust) unter französischer Führung (dazu sind die Deutschen weder willens noch in der Lage) abgestimmt werden soll. Und dies möglicherweise gar ohne UN-Mandat. Dafür plädierte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt beim letzten Grünen-Bundesparteitag. „Wir haben die Erfahrung gemacht, dass ein Mandat der Vereinten Nationen blockiert werden kann und dann wichtige Hilfe in Kriegsregionen mitunter nicht möglich wäre“, sagte Göring-Eckardt der Düsseldorfer Rheinischen Post.
Für Aufmerksamkeit ist gesorgt
Es tut sich also was an der grünen Parteispitze. Die letzten vernehmbaren Äußerungen sorgen für Aufmerksamkeit. Das ist auch der Zweck der Übung. Inwieweit daraus tatsächlich ein realpolitiktaugliches Wahlprogramm, später gar ein entsprechender Koalitionsvertrag auf dem Sektor Außen- und Sicherheitspolitik werden kann, müsste sich zeigen. Deutschland die Bündnisfähigkeit zu erhalten, ist der Mühe wert. Auch wenn es keiner demokratischen Partei in Deutschland darum geht, mit Soldaten die Welt zu verbessern. Das sollte ein für alle Mal vorbei sein. Dennoch irrt, wer glaubt, den militärischen Faktor von vornherein ausschließen zu können.
Baerbock: Konfusion? Blackout? Freudscher Versprecher oder Fremdeln mit der Demokratie?
Womit wir bei einer besonderen deutschen Fähigkeit angelangt wären, nämlich jahrelang bis zum Verdruss der Bündnispartner in unzähligen Tagungen und Konferenzen über Grundsätzliches zu palavern, anstelle mit realpolitischen Entscheidungen die Schwächen der Bundeswehr zu beheben. Oder mit den Partnern über konkrete Maßnahmen zu verhandeln, damit das strategische Unvermögen der Europäer wenigstens nicht immer noch größer wird. Daran wurden wir von Noch-US-Präsident Trump (wie auch seinen Vorgängern) gemessen und für zu leicht befunden. Daran werden wir nicht zuletzt auch von der eigenen Bevölkerung gemessen werden, wenn wir in einer großen Krise nichts auf die Beine bringen. Den französischen Präsidenten hat man mit seinen diesbezüglichen Mahnungen lange im Regen stehen lassen. Ob die strammen grünen Sätze ein größeres Potential haben als das zur Wählertäuschung, muss sich erst noch zeigen. Mit Sirenengesängen allein ist in einer Welt im Umbruch kein Staat zu machen.
„….und spricht ganz unbefangen über Auslandseinsätze und Gewehre, mit denen man schießen können muss.“
Wahrscheinlich hat sie irgendwo „Und natürlich kann geschossen werden!“ aufgeschnappt und es ein bissel falsch verstanden.
Macht um jeden Preis. Kurz vor der Wahl wird man bestimmt noch die Migration verurteilen. Nach der eventuell erfolgreichen Wahl (Gott möge uns beistehen) fallen dann alle Schranken. Denken wir an die Lügen der Merkel, die uns Wähler als Wahlversprechen verkauft wurden, werden auch dei Grünen kein Problem haben, den Wähler nach Strich und Faden zu belügen, um an die Pfründe zu kommen.
Wenn Grüne nun die Bundeswehr einsatzfähig halten wollen geht es doch im hintergedanken darum ( in Anbetrachgt dessen daß man eventuell selbst in / andie Regierung kommt) die Bundeswehr weltweit dazu einzusetzen die eigenen Ideologien in der Welt zu fördern / verbreiten auch mit Waffengewalt.
Auch nicht Deutsche, auch als Sodaten bei der Bundeswehr ist ja in gewissen Kreisen schon länger auch Gesprächsthema. Ich nehme an man rechnet sich auch schon aus was für eioträgliche posten das eigene Klintel da übernehmen kann, bzw. für das eigene Klientel schaffen kann.
Nach meiner Meinung hat die Bundeswehr in anderen Ländern überhaupt nichts zu suchen ausgenommen Katastrofenhilfe bei Erdrutschen Erdbeben und der gleichen.
Zur Einsatzfähigkeit der Bundeswehr ist es nach meiner Kenntnis von der Realität immer noch so, daß bei Beschaffung und Instandhaltung einfach eher Verwaltungsleute Theoretiker das Sagen haben statt erfahrene Fachleute mit Realer Erfahrung aus der Praxis von der Technik, Einsätzen / Einsatztaktik.
Erst müßte dies geregelt werden, daß vorhandenes erstr einmal richtig gewartet wird. Denn wird Neues beschafft geht das Gleich wie bei jetzt Vorhandenem von vorne los, daß nicht richtig gewartet wird.Geld an den falschen Stellen vorhanden ist und und „verblasen“ wird. Was nützten die Ganzen Berater z.B von UvdL der Bundeswehr / der Einsatzfähigkeit der Bundeswehr? Einen Haufen Geld wurde Abgezockt, das wo anderst richtig verwendet eine Menge genutzt hätte.
Panzer Schwanere gerecht, Gewehr im Labor bemängelt, Von kämpfenden Truppen im, Einsatz aber gelobt. Dieses „Drama“ / Neubeschaffung ist immer noch nicht beendet usw.
Mal sehen wieviel „Pöstchen“ geschaffen werden, geschaffen werden sollen wo das Geld „verbraten“ wird, das dann für die tatsächliche Einsatzfähigkeit fehlt
Baerbock wird fest mit einer kommenden Administration Biden/Harris rechnen und ihr wird klar sein, daß es bald zu Krieg kommen wird *), wenn erst der notorische Kriegsvermeider Trump weg ist.
Weil ihr als typischer „Grünen“funktionärin Prinzipien ohnehin völlig einerlei sind, wird sie ganz problemlos beispielsweise ein militärisches Vorgehen gegen Weißrußland unterstützen, der „Joschka“ zeigte ja, wie das geht, und selbst dümmste „Grüne“ werden wissen wer den Hut auf hat, wenn erst CIA und Co. zum Fachgespräch gebeten haben werden – und mit Bündeln Dollars wedeln, aber alternativ auch gewisse Sonderspezialeinsätze in Aussicht stellen.
Deren Wähler glauben ja ohnehin alles, sonst würden die ja nicht „grün“ wählen.
*) die selbst wohl eher nicht, „Grüne“ dürften aber im Hintergrund ihre Instruktoren haben
Grüne sind und bleiben die mit Abstand skrupellosesten Heuchler der deutschen Gesellschaft.
Wenn von den Grünen Ansätze von Realismus zu hören sind, fällt mir immer das a,te Wort von „timeo daneas et dona ferentes“ ( ich fürchte die Griechen, auch wenn sie Geschenke bringen) ein.
Ich bin schon der festen Überzeugung, dass es für Medien und Politiker wichtig ist, sich präzise auszudrücken.
Die Aussage „dass Gewehre schießen….“. Damit ist wohl das G36 gemeint. Das schießt sogar sehr ordentlich.Aber etwaige Mängel sind von UvdL zusammen mit den aussenstehenden Medien hochgekocht worden. Wenn ich an meine Zeit bei der Bundeswehr mit dem G3 denke, da hätte ich schon wegen der Visiereinrichtung nichts getroffen.
Frau Baerbock muss/kann ja auch nicht über Nacht zur Wehrexpertin werden, aber dann sollte sie nicht mit Details glänzen wollen, was Ihr bisher auch zu anderen Themen kaum gelungen ist.
Dadurch gewinnt man den Eindruck, dass alles nur warme Luft ist und nach einer Wahl ganz anders entschieden wird. Beim Thema Bundeswehr, wird man so kaum Stimmen fangen. Beim Thema Klima funktioniert das besser, da geht es mehr um Emotionen und es wird wenig hinterfragt. Stichwort 1,5 Grad Ziel.
Es ist schon komisch.
Deutschland verkauft auf der ganzen Welt hervorragende Waffensysteme.
Nur den Ausschuss und den Schrott darf unsere Bundeswehr behalten.
Deutschland „Bedingt abwehrbereit“ – heute muss man schreiben Deutschland „Absolut wehrunfähig“.
Und zwar vorsätzlich.
Ähm, fehlt nur noch, dass nach den bisherigen Polit-Luschen v.d.Leyen und AKK nun „Annalena Charlotte Alma Baerbock“ Verteidigungsministerin werden will/soll……
Zitat: „Die Grünen-Chefin kündigte an, für den Fall einer Regierungsbeteiligung auch Gespräche mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron über robuste europäische Militäreinsätze führen zu wollen“
> Hahaha….. „!robuste! Militäreinsätze mit Frankreich? Aber natürlich doch, Macron bzw speziell die franz. Befehlsführer und Soldaten können sich ganz bestimmt nix sehnsüchtigeres vorstellen als mit deutschen Soldaten an der Seite in den militärischen Einsatz und Kampf zu ziehen. Denn das verspricht dann vor allem kurz vor oder während den Kampfeinsatz jede Menge an tolle Pausen weil die deutschen Soldaten vor jeden scharfen und Menschen gefährdeten Schuß erst einmal die entsprechenden Gesetzesbücher durchblättern oder bei den oberen Führungsstäben anfragen „dürfen“, ob dann in der jeweiligen Situation ein scharfer Schuß politisch genehm und erlaubt ist.
Wobei hier das „Theater“ aber auch schon lange vor einen gemeinsamen militärischen Kampfeinsatz los geht weil die Franzosen erst einmal abwarten „dürfen“ bis sich die -vor allem linksgrüne- Regierung mit Blick auf die deutschen Befindlichkeiten und die UNO beraten und geeinigt hat.
Meine Meinung ist hier, dass die deutschen Soldaten bei einen militärischen Kampfeinsatz mit Frankreich im besten Fall irgendwelche Tätigkeiten in der Versorgung oder med. Hilfe ausführen dürfen und werden, weil die franz. Politik und das franz. Militär bestimmt nicht auf die deutschen Soldaten warten und deutschpolitischen Befindlichkeiten Rücksicht nehmen wollen.
Erkenntnis bei den Grünen? Halte ich für ausgeschlossen!
Ich wage mal zu bezweifeln, dass die Bundeswehr unterfinanziert ist.
Die vorhandene Kohle wird nur möglichst ineffizient verbraten.
Angeblich sagte der israelische Verteidigungsminister: Ich verstehe nicht wie ihr mt 43Mrd€ nicht Einsatzfähig sein könnt. Wir haben weniger als 1/3, und bei uns fliegen die Jets permanent.
Selbst wenn der Spruch nicht wahr sein sollte, die Kernaussage spricht Bände….
Nachtrag: Gespräche mit Ex-Forumsmitglied of Young Global Leaders Macron fallen ihr natürlich nicht schwer. Ist ja wie ein Klassentreffen mit Alumnis.
Die Frage ist eigentlich nicht, wie sich die Grünen zu Bärbocks Ideen stellen werden. Die Frage ist eher, wie die echten Grünen diesen niedlichen, süßen Maulwurf von Schwabs Gnaden wieder loswerden. Ersatz hätten sie ja schon. Ein verwuselter Kinderbuchautor ala „Reise nach Panama“ paßt sowieso besser zu den Grünen als eine zukünftige gobal Leader(in) im Armanikostüm. Oder wird der Duft der Macht verlockender sein?
Was sagt denn Jutta?
Bärbock ist Mitglied des Forums of Young Global Leaders des Weltwirtschaftsforums (https://www.younggloballeaders.org/community?class_year=&page=2&q=®ion=a0Tb00000000DCLEA2§or=&status=)
Dieser Verein wurde von Klaus Schwab gegründet und betreibt heute den great reset. Bärbock rechnet wohl damit, oder sie ist vielleicht sogar dafür vorgesehen, in der neuen Weltordnung eine avangrade Rolle zu übernehmen. Möglicherweise hat sie seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn darauf hingearbeitet. Denn nach ihrem Studium ging sie nach Brüssel, wahrscheinlich um Erfahrung in der Politik zu sammeln. Sie kam im Büro einer grünen Europaabgeordneten unter und trat dann naheliegenderweise auch bei den Grünen ein. Sie ist aber wahrscheinlich keine Grüne, sondern eine Karreristin, die politische Erfahrung sammeln mußte, um sich für dieses Forum zu qualifizieren. Dorthin hat sie sich nun auch durchgeboxt und sitzt nun als „Mädchen vom deutschen Lande“ mit Adligen wie dem Prinzen von Norwegen, Haakon, an einem Tisch.
Selbstverständlich muß sie sich nun an Schwabs Vorgaben für die neue Weltordnung halten, mit denen sie offenbar keine Probleme hat. Grün-pazifitische Ideen spielen darin natürlich keine Rolle, gerade Kriege sind ein sehr lukratives Geschäft. Bärbock ist eben keine Grüne, sondern eine Karreristin die nun nach den Sternen greift.
In einem alten, aber wunderschönen Lied sang Terry Jacks dermaleinst: „we had joy, we had fun, we had seasons in the sun, but the stars we could reach, were just starfish on the beach“.
Dies ist eine Erfahrung, die der jungen Frau noch bevorsteht.
Das Zeitalter des Drohnenkrieges steht vor der Tür. Siehe Krieg um Berg-Karabach.
Deutschland wird zum militärischen Entwicklungsland ..-
Späte Erkenntnis? naja….die Grünen haben den ersten Krieg Deutschlands nach dem WK2 mit zu verantworten (Jugoslawien). Man erinnere sich an die Geschichten von Konzentrationslagern in Serbien….da mussten Schröder/Fischer handeln…insofern…solange man selbst nicht in den Krieg muss ist das alles doch nicht so schlimm….und wenn es doch schlimm wird sind die PÖSEN SOLDATEN schuld…alles N…. dann.
Nicht nur ersten Krieg – es war als Schmankerl obendrauf auch noch ein Angriffskrieg.
Zitat:“Ob solche Sätze ein größeres Potential haben als das zur Wählertäuschung, muss sich erst noch zeigen“
Aber Wählertäuschung ist doch das oberste Ziel der Grünen.
Diese Bande will die „große Transformation“ zurück in einen sozialistisch/islamischen Staat, nur wissen sie das, wenn sie es sagen würden, würde niemand mitmachen wollen.
Außerdem, wer einen Kobold in einer Batterie sucht und das Energienetz als Speicher betrachtet, den können nur Bildungsverweigerer als Führungspersönlichkeit noch ernst nehmen.
Die anderen Parteien sind auch nicht besser. Als damals die Mwst. von 16% auf 19% erhöht wurde, sagte die CDU vor der Wahl es gibt keine Erhöhung und die SPD forderte 2%. Nach der Wahl war dann der Beschluss auf 3% gelegt worden. Schnittmengen und Kompromisse bzw. Wahlversprechen und Einlösung stehen im grasen Gegensatz zueinander. Was solls Dummmichel wählt es ja trotzdem immer wieder.
Der einzige Realismus der GRÜNEN hinsichtlich „Investitionen bei der Bundeswehr“ ist die Erkenntnis, dass im Sept. 2021 Bundestagswahlen stattfinden.
Und bis dahin haben die GRÜNEN, wenn´s der eigenen „guten Sache“ dient, …auch nichts gegen
– Gentechnikforschung an Pflanzen
– Zerstörung von Landschaften und Meeresgebieten mit Windkrafträdern
– Schreddern von Vögeln und Insekten durch Windkrafträder
– Abholzen von Wäldern für E-Auto-Fakriken
– Hubschrauberflüge von MP Kretschmann zum Öko-Termin, u.s.w.
Eigentlich sind sich die „Grünen“ mindestens bis Sept. 2021 für nichts zu schade, …sogar Gen-basierten (!) Corona-Impfstoff finden sie auf einmal ganz toll !
Typisch Gruene.
Wenn man die Chance auf Macht hat, macht man gerne auch mal einen Krieg mit. Die sind die Scheinheiligkeit in Person.
Das Hauptproblem ist Mental. Es ist der fehlende Rückhalt in der Bevölkerung. Es ist auch die Verweigerung der Erkenntnis, das jeder Missionseinsatz ein Risiko des Scheiterns in sich birgt. Scheitern bedeutet aber Tod! Vielleicht von unseren Soldaten, Feinden ( politisch korrekt: Ziele) oder aber auch von Zivilpersonen, ob sie nun als menschliche Schutzschilde benutzt wurden oder durch einen Irrtum im Gefecht ums Leben gekommen sind.
Hat man dann noch eine eine fragwürdige Chefin, die dem Motto folgt: Wasch mich aber mach mich nicht nass, kann man sich schon mal einen Rechtsanwalt besorgen oder einen Leichensack in dem man gesteckt wird, weil die Ausrüstung mangelhaft war.
Deutschland sollte in diesem Zustand an keinem Einsatz teilnehmen. Einfach nur Peinlich wenn man von einem Herrn Erdogan zurückgepfiffen wird. Oder in Erfüllung der Pflicht stirbt und wie ein Hund verscharrt wird ( wo stehen denn die Denkmäler? )
„Wir müssen uns da ehrlich machen“. Als ich noch in der Schule war, wäre man dafür mit blaugeschlagenen Fingern nach Hause gekommen. Wie sich die Zeiten ändern tun.
Lieber Herr Drexl,
Schwerter zu Pflugscharen!
Keine Frage, Annalena Baerbock würde die weibliche Tradition der deutschen Verteidigungminister nahtlos fortsetzen und die Kampfkraft der Truppe im „Feldeinsatz“, wie ihre beiden Vorgängerinnen weiter stärken!
Eggen, Sensen und Zugtiere… Kein Aufwand wird gescheut werden, den Ertrag zu erhöhen.
Wer diese Partei eine Weile beobachtet hat, weiß, daß ihr jede Perfidie zuzutrauen ist. Ob auf Lügen basierender, völkerrechtswidriger Angriffskrieg (Jugoslawien), Demontage des Sozialstaates, Kriegshetze gegen Libyen (Forderung dessen Bombardierung von Künast und Cohn-Bendit), übelste Hetze gegen Rußland (Transatlantiker M. Beck, R. Harms), konzernfreundliche Politik der Masseneinwanderung bei systematischer Beschönigung islamisch-archaischer Gewalt bis hin zum Öko- und Pandemiefaschismus. Es ist so ziemlich jede Boshaftigkeit vertreten, die man sich vorstellen kann. Daß klein Annalena Charlotte Alma (die heißt wirklich so) selbstverständlich auch mit dem militärisch-industriellen Komplex kuschelt, war so klar wie vorhersehbar. Genau deshalb werden diese Lichtgestalten in der „Qualitäts“-Presse ja so hochgejubelt. Unwählbar. Eine Partei für gewissenlose Menschenfeinde. Man ist geneigt, das eklig zu finden.
Das Annalenchen mag an Gewicht zugelegt haben, aber nicht an politischem. Außerdem ist sie eine dumme Nuß, die normalerweise nicht viel über die Themen weiß über die sie spricht.
Zum Thema Bundeswehr hat ihr aber jemand etwas aufgeschrieben, was „Bürgerliche“ für Schwarz/Grün erwärmen soll. Dies ist nämlich für die Grünen die viel bequemere Option als RRG. Zum einen gibt es mehr Posten für die Getreuen zu verteilen, zum anderen ist die CDU derartig grün geworden, dass sie eh bei nichts Widerstand leisten wird.
Falls der Fritze CDU Vorsitzender werden sollte, kann man ihm mit ein bisschen mehr BW bestimmt z.B. ein Tempolimit abkaufen.
Mit irgendwelchen Einsichten in die Realität hat das nichts zu tun.
Dieser grünen verlogenen Partei glaube ich kein Wort. Das Fähnchen wird gerade in den passenden Wind gehalten, um den dummen Wähler zu fangen. So, wie man jetzt plötzlich gegen Bürgerentscheide ist. Vor wenigen Zeiteinheiten war das bei den GrünInnen großes Thema.
Ab dem Zeitpunkt wo ich in der Regierung sitze sind Bürgerentscheide doof. Warum sollte man da Macht teilen. Die Grünen entzaubern sich immer wieder selbst. Das Problem ist, dass die Wähler das nicht erkennen, da die MSM da tatkräftig hilft das Gutgefühl dieser Partei aufrecht zu halten. Eine Änderung lässt sich nur durch Schmerzen herbeiführen. Der wirtschaftliche Niedergang wird es richten, und die die das heute sehen bereiten sich hoffentlich so gut es geht darauf vor. Bringt Euer Geld in Sicherheit.
Immer schön wen Soldaten in den Krieg geschickt werden…von Leuten die nie beim Militär waren und sich eigentlich vor genau diese Soldaten immer geekelt haben. Das schafft Motivation in der Truppe….dazu noch der Verbot von Marschmusik und der Gesang mit dem in den Kampf gezogen wird, wird dem jeweiligen Feind das Fürchten lehren….Alle meine Entchen……
Linke waren noch nie pazifistisch. Es muss ja nur jede pro-westliche Armee geschwächt werden. Jetzt wo absehbar die Demokratie zerstört wird und die Linken die Hand an die hiesige Armee legen können, ist man wieder so pazifistisch wie Stalin und Pol Pot.
Interessant. Das überaus problematische Phänomen des Machtvakuums, das alsbald immer(!) von irgendwem gefüllt wird, und das man es deshalb am besten selber füllen oder gar nicht erst entstehen lassen sollte, hat Baerbock anscheinend verstanden.
Jetzt bleibt die Frage, wie sie das ihren Parteimitgliedern und ihren Wählern erklären will, ohne dabei einen mit Farbe gefüllten Ballon an den ihrigen zu bekommen. Pazifismus funktioniert einfach nicht, aber das ist der Basis der Grünen nicht wirklich zu vermitteln.
Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass man das Problem einzig mit Geld und Ausrüstung kompensieren kann. Ich weiß, dass die Amerikaner im Rahmen der NATO fortwährend auf die Erhöhung der Ausgaben pochen und man selbst bei der Bundeswehr (bisher) der Meinung ist, beim derzeitigen Einsatzzweck der Bundeswehr bräuchte es nicht mehr Soldaten, sondern deren bessere Ausstattung.
Ich sehe das anders: Es braucht auch eine deutliche und sichtbare Erhöhung der Manpower. Abschreckung geht nicht nur über Technik, sondern auch über Zahlen. Soweit ich mich erinnere, begrenzt der 2+4 Vertrag die Zahl aktiver Soldaten irgendwo auf 370.000. Davon sind wir meilenweit entfernt.
Und schlussendlich müssen wir da sogar irgendwie drüber, damit man uns global auch ernst nimmt. Eventuell geht da etwas über eine vom Militär rechtlich getrennte Nationalgarde.
Und dann bleibt noch die Frage nach atomarer Abschreckung. Und da haben die Franzosen bereits ein Angebot gemacht. Ein Angebot, was dringend genauer unter die Lupe genommen werden sollte.
Atomare Abschreckung ist das einzige was vor einer Aggression von außen schützen kann. Hätte Nordkorea keine Atomwaffen wäre es schon verloren. Warum soll der Iran keine Atomwaffen haben? Mit Atomwaffen kann man den Iran nicht mehr unter Druck setzen. Ich glaube nicht, dass der Iran Atomwaffen z.B. gegen Israel einsetzen würde, weil dann automatisch auch Atombomben auf den Iran fallen würden. Diese Abschreckung hat auch im kalten Krieg über Jahrzehnte gut funktioniert.
Prinzipiell richtig. Abschreckung verhindert übergriffige Nachbarn.
Im Großen, wie auch im Kleinen.
Aber: Der Besitz von Atomwaffen verhindert nicht, dass ein Land politisch oder wirtschaftlich unter Druck gesetzt wird. Er verhindert den direkten Einmarsch fremder Truppen oder den atomaren Erstschlag. Aber da ist der Iran ein Sonderfall, denn dort marschiert so oder so niemand ein und keiner hat vor, gegen den Iran einen atomaren Erstschlag zu führen. Sonst wäre das alles längst passiert. Der Iran braucht zur Abschreckung also keine Atomwaffen.
Der Hauptgrund, warum man dem Iran die Nutzung von Kernenergie permanent reglementieren will, ist der Iran selbst. Oder vielmehr seine Führung, die keine Gelegenheit auslässt, „Israel von der Landkarte“ fegen zu wollen. Die iranische Führung behauptet sich an der Macht durch das Feindbild „US-Rael“. Was seinen Ursprung in der islamischen Revolution 1979 hat. Die iranische Bevölkerung tickt eigentlich gar nicht so. Das ist nur die kleine Clique an der Spitze, die sich damit an der Macht hält. Und diese Clique ist nach eigener Außendarstellung so im Islamischen verwurzelt, dass der Märtyrertod einer ganzen Nation realistisch erscheinen könnte.
Direkt ausgedrückt: So, wie sich die iranische Führungsriege präsentiert, ist ein atomarer Erstschlag des Iran gegen Israel durchaus anzunehmen. Und zwar in ganz bewusster Erwartung des atomaren Gegenschlags. Denken Sie an Hitler. Der hat am Ende auch sein eigenes Volk verheizt, nur um die „Endlösung“ noch zu Ende zu führen.
Seit Jahrzehnten wird dieses Land unter seinen Möglichkeiten regiert, da ist die Bundeswehr noch der geringste Fehler.
Ich kommentiere mich gleich selbst, und möchte ergänzen, dass sich ein Land wie dieses, nicht mit Litauen, Luxemburg oder Slovenien auf eine Stufe stellen kann. Schon durch seine Größe muss es hegemonial handeln. Für Italiener und Spanier trifft das jedoch nicht zu, denn die sind Kummer gewohnt, und bleiben schon ewig hinter ihren Möglichkeiten. Ist auch ein anderer Menschenschlag. Von denen erwatet man nichts.