2019 erklärten viele deutsche Städte den „Klimanotstand“. Neben Köln, Saarbrücken, Bielefeld, Münster und vielen weiteren auch Leipzig. Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) setzte das damals mit einer rot-rot-grünen Stadtratsmehrheit durch. Wir würden nämlich eine „Zeitenwende“ erleben und daher müsse man das Pariser Klimaabkommen für sein lokales Handeln ernst nehmen, sagte er damals.
Aus dem Ganzen folgte nicht besonders viel, außer, dass man ein großes Zeichen gesetzt haben wollte; Leipzig solle bis 2050 klimaneutral werden und die Bürger sollten bewusster leben. Eines wurde aber ganz konkret beschlossen: die Anschaffung und Nutzung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren auf Basis fossiler Energieträger sollte in der Stadtverwaltung sofort eingestellt werden.
Jetzt scheint es sich Oberbürgermeister Jung allerdings anders überlegt zu haben: denn für ihn und seine sieben Bürgermeister sollen jetzt doch Dienstwagen mit Verbrennungsmotor angeschafft werden. Dafür will er aber nicht die grundsätzliche Regelung ändern oder gar einen Fehler eingestehen, Nein, er will eine Ausnahmegenehmigung. Der Stadtrat soll nämlich beschließen, dass auch Hybride erlaubt sind, wenn der Dienstwagen mehr als zehn mal jährlich für Fahrten länger als 300 Kilometer gebraucht wird. Die Akkulaufzeit von Elektroautos sei nämlich nicht ausreichend.
Jetzt stellen sich allerdings die Linken quer: „Wer wirklich nur zehn Tage im Jahr mehr als 300 Kilometer zurücklegen muss, kann auch mit dem Zug fahren“ heißt es aus der Fraktion. Man könne nicht „Wasser predigen und Wein ausschenken“. Der Umweltpolitische Sprecher Michael Neuhaus sagte ,„Wir lehnen die vorgeschlagene Blankovollmacht deshalb ab“.
Der Herr Bürgermeister könnte es mit Autofahrten nach Berlin in Zukunft also schwer haben und merkt vielleicht am Rande einmal, was grüne Märchenpolitik im realen Leben für Folgen haben kann.
Hummer und Sichel!
Für den Leipziger OB wäre ein Ochsenkarren das passende Fortbewegungsmittel dieses Linken Sympatisanten.
Das zeigt doch nur ,der dumme ,eingeseifte Bürger kauft sich so ein untaugliches grünes Teil und bauchpinselt seine Seele . Der „ kluge „ Bürgermeister hat zwar dazu aufgerufen ,aber so dämlich ,so ein Ding zu kaufen ist er dann doch nicht . So geht Realität !
Nein. Seit Jahren sagt man: Wenn es noch schlimmer wird, werden die Leute schon aufwachen. Und es wurde schlimmer. Und die Mehrheit wachte nicht auf.
Es wacht immer nur eine begrenzte Menge auf, aber nicht die breite Masse.
Der wird schon eine für sich passende Lösung finden. Dann wird ihm halt ein Wagen von einer privaten Firma gestellt, die zufällig mehrere Aufträge der Stadt erhält. Lösungsmöglichkeiten ist es viele.
Ihr wollt das bloß nicht verstehen Leute: Gerade WEIL der Herr einer Klimanotstands-Gemeinde vorsteht, muss er ausgenommen sein, denn ansonsten wäre er behindert bei Ausübung seiner hochwichtigen Klimarettungs-Pflichten. Das ist wie bei den Klimarettungs-Wissenschaftlern, die von einem Kongress zum nächsten jetten, um zu beratschlagen, wie man die Aldi-Kassiererin und ihren Freund den Gabelstaplerfahrer, samt ihren zwei Kindern, daran hindern kann, künftig noch nach Malle zu gelangen.
Versteh ich nicht…..nach Berlin kommt man doch auch mit dem Bus oder mit dem Lastenfahrrad – oder ?
Deutschland hat enorme Probleme, die täglich größer werden. Das Leipziger Kasperletheater um Dienstwagen mit Verbrennungsmotor wirft ein Schlaglicht darauf, wie sich überforderte Politiker an Lappalien abarbeiten und sinnlose Symbolpolitik betreiben. Die Leipziger Linkspartei sollte lieber mal ihre Kungelei mit den jederzeit gewaltbereiten Extremisten in Connewitz überdenken, statt die Anschaffung von geeigneten Dienstfahrzeugen zu verhindern. Denn liebe Linksparteiler: Die (Um-)Welt werdet ihr mit solchem Blödsinn ganz sicher nicht retten.
P. S. Gestern kam im TV ein Bericht zur Corona-Lage in Indiens Hauptstadt Neu-Delhi. Da ersticken die Leute schon ohne Corona-Infektion an der beißenden Luft. Da wird Dreck in die Luft geblasen ohne Ende. Vielleicht sollten sich die dt. Weltenretter mal dort umtun und vorsprechen.
Deutschland mag Probleme haben. Das sind aber nicht die Probleme der Politiker. Wenn man als Kommunalpolitiker den Klimanotstand ausruft, hat man die positive Aufmerksamkeit durch die Medien und man kann sich innerhalb und außerhalb der Partei profilieren.
Wenn man dafür sorgt, dass der Bereich, für den man zuständig ist, läuft, hat man – nichts davon.
Das politisch-mediale System sorgt dafür, dass sich Politiker so verhalten, wie sie es tun.
Ich gebe Ihnen recht. Deutschland geht es (noch) viel zu gut. Daher das Getue um Dienstwagen, daher das Getue um Diversität und gendergerechte Sprache, daher endlose Debatten um Frauenquoten und „alte weiße Männer“. Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er eben auf’s Eis. Das wird sich ändern. Deutschland wird bald andere Probleme haben. Richtige Probleme.
Genau dieses Verhalten zeigt doch die Einstellung dieser Ideologen: Für alle Wasser und für mich Wein – ohne Bitte!
Diese abgehobene Kaste von Politiker hat jedweden Bezug zu Realität und Bevölkerung längst verloren.
Heißt das, dass alle 8 Bürgermeister zehnmal im Jahr über 300 km fahren? Dann hätte doch ein! Auto mit Verbrennungsmotor gereicht….
Und wer soll das eigentlich glauben? OB und BM fliegen doch „klimaneutral“ bei größeren Entfernungen.
Schon blöd, wenn wünsche wahr werden 😉
Versteh ich nicht, wer fährt denn noch nach Berlin?
Hier zeigt sich mal wieder die Verlogenheit einer politischen Kaste.
Ein OB und sieben Bürgermeister? Haben wir es hier mit der wichtigsten Stadt der ganzen Welt zu tun?
Unfassbar, und jeder dieser sieben Stellvertreter braucht einen eigenen teuren Dienstwagen? Ein Skoda Citigo reicht nicht?
Ja, für die private Nutzung.Daher reicht auch ein Pool von Bürgermeisterfahrzeugen nicht.
Wie war das mit den Geistern die ich rief? Hab ja sonst mit den Kommunisten nichts am Hut, diesmal haben die aber meine uneingeschränkte Zustimmung. Was haben eigentlich die Ökostalinisten dazu gesagt?
„Grüne Märchenpolitik“, ja das ist eine realistische Beschreibung.Ich schaue mir gelegentlich das „Agorometer“ an, https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/08.11.2020/01.12.2020/ und frage mich dann, wie die Lücke der Stromerzeugung geschlossen werden soll, wenn sämtliche Atom- und Kohlekraftwerke abgeschaltet worden sind. Mit Hamsterrädern vielleicht, und jetzt sollen der Herr Jung und seine Genossen auch noch ihre E-Dienstwägen mit grünem Strom vollpacken.
Entgegen allen offiziellen Verlautbarungen, glaubt niemand an die Klimakatastrophe. Dies steht im Einklang mit der Corona Pandemie und den Pseudomaßnahmen gegen diese. Es ist diese Verlogenheit der politischen Klasse und ihrer Satrapen, die dei Gesellschaft kaputt macht. Ich erspare mir alle Felder zu wiederholen, in denen die Regierenden versagen, aber ich sehe, wie die Geduld mit dieser unfähigen, vollgefressenen Blase abnimmt.
Gibts vielleicht deshalb die Milliarde im Kampf gegen Rechts?
So eine linksfaschistische Schlägertruppe namens Antifa will ja auch finanziert werden. Schließlich gibt´s Knüppel nicht umsonst im Kaufhaus.
Eigentlich sollten Politiker gar nicht mehr Auto fahren, ist es doch genau das, was sie dem Volk aufs Auge drücken wollen.
Pharisäer. Überall in politischen Ämtern nur noch Pharisäer. Endlich schlucken sie die Medizin die sie uns verschreiben wollen. Sie kriegen es noch nicht mal hin den ÖPNV auf Elektro umzustellen oder bei den städtischen Betrieben Elektrofahrzeuge einzuführen oder bei der Müllabfuhr oder oder oder also überall wo täglich nur begrenzte Kilometer gefahren werden und wo strukturiert nachts eine Beladung erfolgen kann aber wir sollen mit den Krüpelfahrzeugen durch die Gegend gurken um dann beim Wochenendausflug oder der Urlaubsfahrt was zu machen? Auf die Bahn umsteigen?
Fortwährend Klimapanik schüren, von den Bürgern ein asketisches Leben einfordern, um die Welt zu retten, und dann bei der ersten Bewährungsprobe keinen Deut vom gepamperten Politikerluxus abrücken.
Wobei natürlich ein E-Auto in keinster Weise umweltfreundlicher wie ein Verbrenner ist, wie sogar Arte festgestellt hat.
Wirklich umwelt- und steuerzahlerfreundlich wäre es, wenn nicht alle 7 Bürgermeister mit einem Luxusschlitten bedacht würden, sondern ein Fahrzeugpool mit z.B. 3 Fahrzeugen gebildet wird und die Bürgermeister ansonsten vorbildlich mit dem ÖPNV fahren würden.
Ist aber wohl zuviel verlangt, von Politikern Anstriche an der Bequemlichkeit zu fordern.
Ich bin kein Arzt, aber ich diagnostiziere dem Leipziger Bürgermeister einen kompletten Lockdown im Kopf mit Kabelbrand! Amtsenthebung!
Eigentlich ist es Arroganz und Verachtung gegenüber dem sogenannten einfachen Bürger!
Sie müssen lügen und heucheln, um ihre Ideologie zu verkaufen. Im Alltag fällt es ihnen auf die Füße. Dann muss man sie kriegen und geißeln.
So, wie jeder Sozialismus, ob rot oder braun, seinen Machern und den Mitläufern früher oder später katastrophal auf die Füße fiel, wird es auch mit dem grünen kommen. Weil numal Utopien nicht funktionieren können. Leider fallen sie aber regelmäßig auch auf die Füße der Unschuldigen.
Das Deppentum hat in Deutschland Hochkonjunktur. Besonders in der Politik und den Medien ist es weit verbreitet. Ich glaube das ist ansteckender als Corona. Aber es schadet diesem „Klimanotstand-Bürgermeister“ nicht, wenn er seine bittere Medizin, die er anderen verschreibt, selber schlucken muss.
Es ist auch interessant, wo überall der Klimanotstand ausgerufen wurde. Diese Orte werde ich weit umfahren. Ich möchte mir das Klimanotstand- Elend dort keinesfalls ansehen, weil ich mich nicht an dem Leiden anderer ergötzen will.
Das sind die Meldungen, die uns Normalos im Volk genüsslich runter gehen, wenn den verdammten Moral-Heuchlern und Doppelmoralisten ihr eigener Sozialismus um die Ohren fliegt!!!! Hört Ihr Ihr Kommunistenbande, wir lachen Euch schon lange aus!
Vorbild Kretschmann, der Obergrüne aus BW: Privat einen Mercedes E-Klasse Diesel, dienstlich einen Mercedes-SUV, aber immerhin mit Wasserstoffantrieb. Ein echtes Vorbild eben…….
Ich hab kein schlechtes Gewissen beim Motorradfahren. Ich bin ehrlich und stehe zu dem, was ich tue. Ich spiele nicht vor Anderen den Weltenretter.
Warum muß der überhaupt fahren? Homoffice und Videoschalte tun´s genau so.
Aber so sind sie halt, die Spezialdemokraten. Heuchler wie die Grünen (Ferrari-Fegebank), die FFF-Schreikinder (Langstrecken-Luisa) und Rackete (Findet Deutschland zu eng für so viele Leute).
Das ist die beste Kabarettshow, die ich in den letzten Tagen gelesen habe. Wundert mich aber nicht. Eben – Leipziger Verhältnisse. Immer wieder für reichlich Lacher gut.
Wer ein verlässliches Fluchtfahrzeug braucht, dessen erste Wahl ist ganz gewiss kein Elektroauto.
„Nein, er will eine Ausnahmegenehmigung. Der Stadtrat soll nämlich beschließen, dass auch Hybride erlaubt sind, wenn der Dienstwagen mehr als zehn mal jährlich für Fahrten länger als 300 Kilometer gebraucht wird. Die Akkulaufzeit von Elektroautos sei nämlich nicht ausreichend.“
Aber Herr Jung, haben wir das vorher noch nicht gewusst?
Herrlich oder muß man nicht gendergerecht sagen: dämlich?
Solche Begebenheiten zeigen schön deutlich, wie weltfremd und praxisuntauglich die politisierten E-Karossen sind. Kommt dann bei den noch „wichtigeren“ Politikern auch noch eine Panzerung für das Fahrzeug hinzu, scheidet ein „Stromer“ ganz aus.
Es ist wie immer…
Und hier stimme ich der SED zu – wohlwissend daß die, würden sie den OB stellen, selbstredend auch für sich eine Ausnahme fordern würden.
Schadenfreude ist die schönste Freude von allen Freuden. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie es mich freut, das er sich mit seinem Geschwätz selbst auf die Leimrute begeben hat.
Er soll mit dem Fahrrad fahren
In der Tat, vom Leipziger Rathaus bis Berlin Mitte sind es mit dem Fahrrad gerade mal 200km – das kann man in 10h locker schaffen – und wenn man das öfter macht ist man nach einem Jahr richtig fit!
Einfach zu schön, wenn einem der eigene Mist auf die Füße fällt – bitte mehr davon!
Erstaunlich ist eigentlich nur die Unverfrorenheit, mit der mittlerweile das „Wasser-Predigen-Wein-Trinken“ – Prinzip umgesetzt wird. Das bedeutet: dieses Klientel ist sich aus irgend einem mir unbekannten Grund GANZ sicher, dass Wahlen ihnen nicht gefährlich werden können.
Welcher Grund mag das wohl sein?
Sind auch nicht gefährlich für Herrn Jung. Er wurde von den Leipzigern letztens (Febr.2020 wars es glaube ich) als OBM bestätigt und das sogar – zumindest beim 2. Wahldurchgang – mit gutem Vorsprung. Eine Mehrzahl von uns Leipzigern, scheint den Theologen zu mögen.