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Auf Twitter geoutet

Katharina Schulze, stolze Quotenfrau

25.11.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Katharina Schulze ist Fraktionsvorsitzende der Grünen in Bayern und sagt, sie sei eine stolze Quotenfrau. Damit ist eigentlich alles zu ihr gesagt - unsere Autorin wollte trotzdem noch etwas loswerden.

Die CDU will jetzt auch mal endlich die Frauenquote einführen. Das hat eine große Debatte entfacht, denn viele sind – was für eine Überraschung – keine großen Fans einer Frauenquote. Und viele, denen es nicht gefällt – Achtung noch größere Überraschung – sind Frauen. Aus irgendeinem Grund mögen die es überhaupt nicht, nur auf ihr Geschlecht reduziert und positiv diskriminiert zu werden, was die Feministen wiederum überhaupt nicht verstehen können. So auch Katharina Schulze, die selbsternannte Feministin und bayrische Landtagsfraktionschefin der Grünen. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Jana Schimke twitterte „Viele junge Frauen auch bei uns in der Partei wollen keine Quotenfrau sein […] Man möchte es aus eigener Leistung schaffen.“ Darauf antwortet Katharina Schulze, dass sie das komplett anders sehe und outete sich selbst als Quotenfrau. Sie plädiere schon lange für eine „positive Konnotation dieses Begriffes“ (ob sie auf das Wort Konnotation wirklich selbst gekommen ist?). Dann kommt der Knaller: Ihre Begründung dafür ist nämlich, dass es doch toll sei, eine Quotenfrau zu sein und „es damit aus eigener Leistung zu schaffen“. Hier ist der Punkt, an dem man sich wirklich fragen muss, ob die gute Frau überhaupt noch grob weiß, worüber sie gerade spricht. 

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Also eine kleine Nachhilfestunde: Quotenfrau ist die Bezeichnung für eine Frau, die ihre Position (meistens eine Führungsrolle) nur bekommen hat, weil die Firma – oder im Fall von Frau Schulze die Partei – für die Einhaltung der Frauenquote noch eine Frau brauchte. Dabei kommt es nicht in erster Linie auf ihre eigene Leistung an, denn besser qualifizierte Männer werden ja damit abgelehnt, nein es geht um ihr Geschlecht. Ihre Leistung darin, dass sie ein X-Chromosom mehr hat als ihre Mitbewerber. Obwohl man fairerweise sagen muss, dass es schon eine ganz besondere Leistung ist, bei den Grünen – der Partei mit dem größten Frauenanteil von allen – immer noch eine Quote zu brauchen. Ich hätte das persönlich nicht erwartet, trotzdem hätte Katharina sich den Halbsatz „Bin stolze Quotenfrau“ auch sparen können, man hätte an ihrem Tweet auch so erkennen können, dass sie eine ist. Die Diskussion zur Frauenquote gibt es nicht erst seit gestern. Um immer noch nicht verstanden zu haben, worum es geht, muss man entweder komplett hinter dem Mond leben, oder eben … naja, Sie wissen schon.

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Gerade Frauen haben viele Gründe für eine negative Konnotation des Begriffes „Frauenquote“. Zum ersten der offensichtlichste, den ich eingangs schon erwähnt hatte: Er reduziert Frauen auf ihr Geschlecht, statt darauf zu schauen, was sie können. Ich verstehe wirklich nicht, warum ausgerechnet die Feministen nicht verstehen, warum manche Frauen das nicht wollen. Obwohl doch, eigentlich kann ich das schon verstehen. Die Hälfte von ihnen nimmt es wahrscheinlich schon als Kompliment, dass man sie überhaupt als Frau identifizieren kann. Und wenn man zu inkompetent ist, um sich hochzuarbeiten, dann muss man eben kreativ werden. 

Trotzdem muss man doch verstehen, dass das Dasein einer Quotenfrau nicht nur positive Folgen mit sich bringt. Denn irgendwann wird es auffallen – sei es, weil die mangelnde Kompetenz einfach zu auffällig wird, oder weil die mangelnde Intelligenz dazu führt, dass man es selbst im Internet herumerzählt. Im Fall von Katharina Schulze haben wir den besonderen Fall, dass beides gleichzeitig eintritt. Die Folgen, die das haben wird, hätte sie abschätzen können.

Feministen auf dem Weg in die 50er

Sollte sie in ihrem Beruf bisher tatsächlich ernst genommen worden sein, dann hat das spätestens jetzt ein Ende. Katharina Schulze ist Landtagsabgeordnete, unter ihr steht ein ganzes Büro voll von Leuten, die jetzt wissen, dass ihre Chefin nicht deswegen ihre Chefin ist, weil sie am besten dafür geeignet ist.

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Je mehr Frauenquoten eingeführt und durchgesetzt werden, desto mehr bomben wir den Wert und das Ansehen der Frau zurück ins Mittelalter – oder zumindest in die 50er. Wenn sich die Ansicht durchsetzt, dass Frauen eine Quote brauchen, weil sie es nicht alleine schaffen können, dann müssen Frauen in Zukunft doppelt so hart arbeiten, um von Männern und sich selbst akzeptiert zu werden. Außerdem, und das Argument dürfte den Feministen besonders gefallen, überhöht es die Männer nur unnötig. Jeder Mann, der sich doch einen Job ergattert, wird doppelt so qualifiziert wirken, und alle, die abgelehnt werden, können sich damit trösten, dass sie eigentlich genauso groß und stark sind, wie ihre Mutti immer sagt, und dass die blöde Schlampe den Job nur gekriegt hat, weil sie eine Frau ist – egal ob sie tatsächlich zu schlecht waren oder nicht.

Es ist so ein gutes Gefühl, etwas zu bekommen, worauf man lange hingearbeitet hat – wenn man weiß, dass man es verdient hat. Und ja, auch Frauen können das. Die ganzen Ikonen, die von Feministen angebetet werden, weil sie als erste Frau etwas erreicht haben – die haben das ganz alleine geschafft. Das ist das, was sie so besonders macht. Die Aussage, dass Frauen und Männer genau gleich fähig sind, zieht einfach nicht mehr, wenn man verlangt, eine von beiden Gruppen zu bevorzugen. Ich will mir meine Erfolge selbst erarbeiten und ich weiß auch, dass ich das kann. Für den höchst unwahrscheinlichen Fall, einmal Frau Schulzes Position innezuhaben, will ich mir von meinen männlichen Konkurrenten nicht anhören müssen, dass sie eigentlich besser geeignet wären, und dann nur antworten können, dass ich „stolz“ bin, eine Quotenfrau zu sein. Ich möchte sagen können: „Nein, du bist nicht besser geeignet als ich, denn alles, was du kannst, kann ich besser und in High Heels.“ Und dafür bin ich auch bereit zu kämpfen.

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71 Kommentare

  1. Erst Mal abwarten liebe Männer. Wenn der Genderquatsch auch gerichtlich durchgesetzt werden kann, dann würde ich mich in diesem Fall als „Frau“ bezeichnen lassen. Damit kann ich auch die Frauenquote erfüllen. Wer jetzt denkt, dass dies eine Idiotie ist der soll sich als dieses Interview anhören was in England gerade abgeht.
    https://youtu.be/R4XmWREKM58

  2. Naja.. dass die Dame stolz darauf ist, eine Quotenfrau zu sein, könnte man auch als „q.e.d.“ abhaken. Denn eine intelligente Frau wüsste ja, dass man als Quotenfrau geraden eben nicht aufgrund irgendwelcher Befähigungen in Amt und Würden kam, sondern nur aufgrund seines Geschlechts -und daher keineswegs stolz-, sondern eher beschämt sein müsste
    In der Mathematik der sogenannten „Aussagelogik“ gibt es die Tautologie des Umkehrschlusses, d.h.: „aus A folgt B“ ist äquivalent zu „aus nicht-B folgt nicht-A“.
    In unserem Beispiel also nach o.g.: „aus ‚Frau ist intelligent‚ folgt ‚Frau ist nicht stolz auf den Status eine Quotenfrau zu sein‚ “ darf man daher mathematisch korrekt auch die Äquivalenz des Umkehrschlusses anwenden: „aus ‚Frau ist stolz auf den Status eine Quotenfrau zu sein‚ folgt also ‚Frau ist nicht intelligent‚ “ -q.e.d.

  3. Es gibt ja noch jemanden, die sich rühmt, ohne Quote nicht ihre Karriere hätte machen können. Ist Parteivorsitzende und Verteidigungsministerin.
    Schaut euch die Leistungen dieser Quotenfrauen an, dann weiß man, was man hat………

  4. Eins ist ganz sicher: Quotenfrau Schulze wird eine würdige Nachfolgerin von Quotenfrau Roth… optisch und intellektuell.

  5. Die Folgen, die das haben wird, hätte sie abschätzen können . . . dazu, so scheint mir fehlt es eben an einem Quantum Intelligenz. Das wird noch nicht mit der Gießkanne verteilt und dort wo Intelligenz vorhanden ist, muss man sich trotzdem so einiges erarbeiten.
    . . . und hey, das ist überhaupt nicht schlimm – das sage ich als Frau!

  6. Wann kommt endlich die Intelligenzquote für Feministinnen?

  7. „Behinderte dürfen nicht benachteiligt werden.“ So lautet der letzte Satz des Art. 3, Abs. 3 GG. Alle anderen dürfen laut dem gleichen Artikel weder benachteiligt noch bevorzugt werden. Wer für die Frauenquote ist, wertet somit Frauen als behindert, und nennt das dann auch noch „feministisch“.

  8. Die Dummdreiste Katharina, lasst sie doch einfach schwatzen, braucht sich ja niemand den Mist anzuhören welchen die Frau absondert. Quotenfrauen und Profilneurose gehen immer Hand in Hand.

    Zu den Morden von Hanau, begangen von einem psychisch erkrankten Täter, dessen Vater politisch nicht etwa für die AfD sondern für die Grünen tätig war:
    „Die Brandstifter wissen genau was sie tun. Aus Worten werden Taten. Deswegen: Fahndungs- & Ermittlungsdruck erhöhen, Vorfeld stärker in den Blick nehmen, Prävention massiv ausbauen – und klare Kante gegen Rechtsextremismus und Rassismus überall und zu jeder Zeit….

    Im Zusammenhang mit dem Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz:„Die Datensammelwut einer neuen Generation von CSU-Law-and-Order-Politikern darf nicht auch noch psychisch erkrankte Menschen in die Nähe von Straftätern rücken. Der Gesetzentwurf erinnert fatal an die 1987 von der CSU geplanten Register für HIV-Erkrankte.“

    Ja was denn nun Frau Schulze? Soll man potentielle Täter jetzt vorgängig überwachen oder nicht?

    Zum Islamistischen Terror in Europa:
    Das Programm „Wegweiser – gemeinsam gegen den gewaltbereiten Salafismus“ aus Nordrhein-Westfalen oder das hessische „Präventionsnetzwerk gegen Salafismus“ gelten als Musterbeispiele um präventiv eine Radikalisierung zu verhindern, beziehungsweise Aussteiger zu unterstützen. Die Staatsregierung verweigert sich hier einer Bewertung, verweist auf die gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Prävention und betont, dass seit Dezember 2014 eine interministerielle Arbeitsgruppe daran arbeitet.

    Zum Terroranschlag in Wien:
    Kujtim F. erhielt nach seiner Knastentlassung die Auflage, an einem Deradikalisierungsprogramm des Vereins Derad teilzunehmen, welcher als NGO im Auftrag des Bundesjustizministeriums für die Betreuung von Inhaftierten im Bereich der Extremismus-Prävention sowie für die Nachbetreuung von einschlägig verurteilten Personen zuständig ist. Zudem musste er regelmäßig Kontakt mit dem Verein Neustart halten, welcher sich unter anderem für Bewährungshilfe und Konfliktregelung einsetzt. Laut dem Generaldirektor für die Öffentliche Sicherheit Franz Ruf sei es dem Attentäter offenbar gelungen, die Deradikalisierungsexperten zu täuschen, bei seinem letzten Termin im Verein Derad Ende Oktober soll der 20-Jährige ausdrücklich die jüngsten Terroranschläge in Frankreich verurteilt haben. 

    Sind das die „Erfolge“ sogenannter Musterbeispiele zur Prävention und Verhinderung von Islamistischem Terror in Europa? Braucht es hier nicht auch „klare Kante“ Frau Schulze?

    Wie die von anderen geforderte „klare Kante“ bei Frau Schulze selber aussieht kann man sich hier ansehen:
    https://www.youtube.com/watch?v=v74gUiDuzIo

  9. Liebe Frau David, vielen Dank für Ihre ehrlichen Worte. Besonders gut gefallen hat mir der Passus „Die Hälfte von ihnen nimmt es wahrscheinlich schon als Kompliment, dass man sie überhaupt als Frau identifizieren kann. Und wenn man zu inkompetent ist, um sich hochzuarbeiten, dann muss man eben kreativ werden.“
    Kann es sein, dass der ursprüngliche Text ….“und wenn man zu unattraktiv ist, um sich hochzuschlafen“ geändert wurde? Wenn ja, würde mich interessieren, warum. Wenn nicht, dann war es wohl Freud, der mit mir mitlas.

    Ich bin eine Frau, die sich alles, was sie hat, erarbeitet hat. Ich würde mich in Grund und Boden schämen, eine Stelle als „Quotenfrau“ zu bekommen. Frauen können alles erreichen, wenn sie wollen. Und wenn es Hindernisse gibt? Na und? Dann gibt es diese halt. Auch Männer bekommen Steine in den Weg gelegt. Das Leben ist nun mal nicht fair.

    Während ich diesen Kommentar schreibe, schuften MÄNNER auf der Baustelle vor meinem Fenster und holen MÄNNER von der Müllabfuhr den Müll ab. Ich sehe weit und breit keine Frauen. Sicher deswegen, weil man sie bei der Stellenvergabe „diskriminiert“ hat…..oder?

  10. Zur SchulzeKatha ist jeder Kommentar überflüssig – für mich übrigens spätestens seit ihrer Aktion mit der Verhüllung des Denkmals für die „Trümmerfrauen“ vor einigen Jahren.
    Einige andere Aspekte aber aus der Hochschullandschaft:

    • Bei Berufungsverfahren für Professuren ist eine Dreierliste zu erstellen, in der die Wunschkandidaten für die neue Stelle der Reihe nach benannt werden. Eine Zeitlang war es meines Wissens nach gängige Praxis des Ministeriums, bei bestimmten Fachrichtungen eine an Pos.2 oder Pos.3 gelistete Frau auf Pos.1 zu hieven, falls dort ein männlicher Bewerber stand. Die Folge, wie solche Listen dann aussahen dürfte klar sein.
    • Es gab einige Jahre lang ein „Professorinnenprogramm“ (kein Schreibfehler: Das „Binnen-I“ klein geschrieben), bei dem dezidiert *nur* Frauen für neu zu besetzende Professuren berücksichtigt wurden. Damit nicht der Eindruck einer Diskriminierung männlicher Bewerber aufkam *durften* sich diese übrigens selbstverständlich auch bewerben…
    • Trotz intensivster Bemühungen von verschiedenster Seite, in Ingenieurstudiengängen den Anteil von Studentinnen zu erhöhen, liegt dieser immer noch bei geschätzt 10%. Warum? Wenn man davon ausgeht, dass Intelligenz und Intellekt nichts mit X- oder Y-Chromosomen zu tun hat (übrigens haben Katha und die ihrigen nicht nur „ein“ X-Chromosom mehr, sondern gaaaanz viele: In jeder Zelle eines!!! Yuppie!!!) und hierzulande auch gleich erzogen werden (wovon man in westlich geprägten Familien wohl mittlerweile größtenteils ausgehen kann), dann bleibt doch nur die Feststellung, dass Jungs eben doch technikaffiner sind als Mädels. JA UND ??? Was ist denn dabei ???
  11. Da es laut der von Linksgrün geförderten Gender“wissenschaft“ gar keine festgelegten Geschlechter gibt, kann es auch keine Quote für etwas geben, was es gar nicht gibt.
    Andererseits kann man diesen Unsinn natürlich ausnutzen, indem man als Mann angibt, sich gerade als Frau zu fühlen, also als Transmensch/divers.
    Gibt bestimmt sogar noch einen weiteren Pluspunkt bei hippen Personalern.
    Es ist schon irre, was einem heutzutage für Gedanken kommen.
    Früher wäre man dafür eingeliefert worden, heute wird man dafür lobend erwähnt;-)

  12. Wer hat eigentlich von Frau Schulze was anderes erwartet?
    Wenn man ihr nur 2 Minuten zuhört, ist klar, dass es nicht Leistung gewesen sein kann, was Sie an die Spitze der bayerischen Grünenfraktion gebracht hat.

  13. Indirekt aber werde viele Frauen von den Segnungen der Quote sehr wohl was abbekommen:
    wenn sie miterleben müssen, wie ihre Partner und Söhne jeder dahergelaufenen Schulze den Vorrang einräumen müssen, Topjobs nicht bekommen, auch wenn sie bessere Voraussetzunhen mitbringen.

  14. Super Artikel! Hätte von mir sein können 😀 Ich bin fast dreimal so alt wie Sie und es ärgert mich mindestens genauso und das seit dieser Quotenquatsch angefangen hat. Alles, wofür meine Generation noch gekämpft hat, wird von solchen Dummtrinen entwertet und in die Tonne gekloppt.
    Ihren vorletzten Satz hab ich schon auswendig gelernt – 5*****

  15. Sie ist die Idealbesetzung für grüne Wähleransprüche. Passt auch zur gesellschaftlichen Entwicklung. Um ihre Überzeugungskraft noch besser zur Geltung zu bringen, sollte das Wahlalter auf 5 Jahre abgesenkt werden.

    Dieser Tage sprach Einer aus irgendeinem Verband davon, dass nur noch 30% der Eltern ihren Kindern regelmäößig was vorlesen. Besonders schlimm sei, dass dies mehrheitlich Frauen seien. Man arbeite jetzt daran, das Vorlesen auch für Männer attraktiv zu machen, indem man verstärkt auf elektronische Medien setze, denn Männer seien mit Technik zu begeistern. Denn aus irgendeinem Grund, der nicht genannt wurde, geht es nicht, dass es nicht exakt 50/50 sind.

    Also:
    > CO2 freisetzen, damit auch Männer vorlesen.

    > Wenn man sagt, dass Männer aufgrund ihres Geschlechts technikbegeistert sind, sagt man dann implizit nicht aus, dass man Frauen für zu dumm hält, mit Technik klarzukommen? Ach so, ich vergaß: So Einer darf das ja sagen.

    > Und überhaupt: Was soll eigentlich dieser ganze Zahlenfetischismus? Überall sollen die Zahlen der Geschlechter gleich hoch sein. Dann geht solchen Leuten einer ab. Das ist doch krank!

    > Stalin war auch so ein Zahlenfetischist. Für jedes Dorf wurden Zahlen festgelegt, wieviele Feinde des Sozialismus zu erschießen waren. Planwirtschaft, sozusagen. Wenn dann in einem Dorf keine Feinde des Sozialismus mehr übrig waren, musste man halt ein paar Andere zu solchen erklären, um das Soll zu erfüllen. Vielleicht hat sich auch noch jemand freiwillig gemeldet, für eine Übererfüllung, zum Wohle des Sozialismus.

    • Vorlesen in Zusammenhang mit Elektronik zu bringen – das schaffen nur linksgrünverstrahlte Volksverblöder.

      So, ich ziehe jetzt mal Stecker aus meinen Totwald-Büchern…

  16. „Hier ist der Punkt, an dem man sich wirklich fragen muss, ob die
    gute Frau überhaupt noch grob weiß, worüber sie gerade spricht.“

    Unter anderem, aber allerspätestens nach ihrem Frankreich- Tweet
    ist die Antwort NEIN hoch 10.

  17. Das Problem ist das kaum eine Frau, selbst diejenigen die „gegen Feminismus sind“ die zusätzlichen (zu denen die sie schon immer hatten) Privilegien die ihnen seit den 60ern zugefallen sind und die sie als selbstverständlich ansehen, aufgeben wollen.
    Die Feminisierung und Zurückdrängung des Männlichen führt immer mehr zu einer Schieflage im Westen und m Mg nach zu einem unvermeidbaren Zusammenbruch, denn ein Ausgleich ist unumgänglich.
    Naturprinzip. Im Grunde ist jede Frau im Westen heutzutage eine Feministin, ganz gleich ob ihr das bewusst ist oder nicht.

    • Keine Sorge, sobald Deutschland komplett islamisiert ist – und das wird nicht mehr lange dauern – ist dieser ganze Spuk Geschichte.
      Und ich, um es mit der Grünin Göhring.E zu sagen: freue mich darauf!

      • Islamisierung ist ein mögliches Szenario. (Sehr viel) Wahrscheinlicher ist mE ein massiver Rechtsschwenk in ganz Europa, mit allen Konsequenzen.

  18. Frei nach Danisch: Warum fordert man keine Kompetenzquote, wenn man nach Kompetenz beurteilt werden möchte?

  19. Die Frau ist der/die legitime Enkel*inn von Claudia Roth (den sie mangels Gebährfreudigtkeit nie hatte) … toll – seelenverwandt im Geiste und einig in der grünen Ersatzreligion …
    Katastrophe !

  20. Jetzt mal ernsthaft: Wieso werden im Kanalbau, der Müllabfuhr, auf dem Bau etc. keine Quoten gefordert? Ich verstehe ja, daß man das für die Positionen mit Macht fordert (auch wenn ich es falsch finde). Aber warum gibt es keine Frauenquoten für „Drecksarbeit“. Wenn, dann sollte man doch konsequent für alle Jobs Quoten fordern, alles andere ist nicht „Social Justice“.

    • Frauen wollen nicht die Hälfte des Himmels, sie wollen die Hälfte des *männlichen* Himmels; ihre Hälfte behalten sie ganz selbstverständlich. Und die Hälfte der Hölle nehmen sie auch nicht…

      Klever, oder? Warum fallen die Männer immer wieder darauf rein???

    • Weil das ganze Quotengeschrei nur das Ziel hat, eigene, linke Ansichten in Posten zu hieven. Das geht dabei kein Stück um Geschlechtergerechtigkeit usw., es geht nur um Zerstörung des Bestehenden.
      Diese schreckliche Person da im Kanzleramt hat es warumauchimmer auf den den Posten geschafft – aber bestimmt nicht wegen einer Frauenquote.
      Das ist und bleibt entscheidendes Argument gegen jegliche Quotierungsschreierei.
      Und im Übrigen seien die ach so unterdrückten Quotenkarrieristinnen doch ermuntert, einfach selbst Unternehmen zu gründen, 100% Frauen im Vorstand, damit Erfolg am Markt zu haben und gern auch den DAX aufmischen damit – wünsche gutes Gelingen!
      Parteigründung ist meines Wissens auch Frauen gestattet – dann macht doch mal, gern 100% weibliche Liste. Ihr könnt das doch! 😉

  21. „…ob die gute Frau überhaupt noch grob weiß, worüber sie gerade spricht.“ – Nein, weiß sie nicht. Die Katha ist nämlich eine so große „Quotenfrau“, dass sie es ohne Quote nicht einmal bei den Grünen nach oben geschafft hätte. Und das will etwas heißen! Sehr guter Artikel, Frau David. Wie immer.

  22. Zitat: “ und dabei, oh Wunder, nur lauwarme Luft auszustoßen (allerdings mit viel CO2)“

    > Öhm, mit Blick auf den Strick in meiner Hand, hätte ich hier einen guten Vorschlag wie man den CO2 Ausstoß zwecks „Wetter-Rettung“ stark reduzieren und auf „0“ setzen könnte. Als Nebenergebnis wäre hier dann auch nicht mehr die „ausgestoßene warme Luft“ zu hören 😉

  23. Guter Artikel! Frauen wie Schulze gibt es mittlerweile reichlich in der Politik, besonders bei den Grünen und in den Regierungsparteien. Komplett überfordert sorgen sie in ihrem Amt für den weiteren Absturz dieses Landes. Beste Beispiele um nur zwei zu nennen sind das Justiz- und Umweltministerium. Sollte die 50:50 Quote kommen, davon ist auszugehen, wird die Zerstörung dieses Landes noch deutlicher voranschreiten.

  24. Keine Aufregung. Katharina Schulze haut eigentlich immer unkontrolliert solchen Müll raus. Das ist bei mir so nach einer Flasche Wein auch der Fall. Also, bitte mal nachforschen, ob ein ähnlicher Grund bei Frau Schulze vorliegt, wenn sie interviewet wird.
    Die unterschiedlichen Ansichten von Frauen zum Thema Frauenquote sind auch verständlich. Die Frauen mit denen ich beim Kunden beruflich zu tun haben sowie meine Ehefrau sind ausnahmslos gegen solche Quotenregelungen. Logisch, die sind ja auch ohne so eine Regelung erfolgreich. Wer so eine Regelung fordert, ist halt nicht so erfolgreich. Ich habe in der Schule beim Thema Leichtathletik auch auf eine Sonderregelung gepocht, weil ich nicht so besonders groß bin. O. k., ich habe die Sonderregelung nicht bekommen.
    Spaßig ist es übrigens, wenn man mal bei Unternehmen im ostasiatischen Raum die Damen befragt, was sie von so einer Quote halten würden. Wohlgemerkt sind in vielen ostasiatischen Ländern die Frauen deutlich emanzipierter, studieren technische und naturwissenschaftliche Fächer und kommen schlussendlich auch deutlich öfter in Führungspositionen. Wenn man solche Frauen dann zu ihrer Meinung hinsichtlich einer Quote befragt, muss man zunächst erklären, was das überhaupt ist. Und danach erntet man vollkommenes Unverständnis und sollte sich auch als Mann dann lieber sofort von so etwas distanzieren.

  25. Zitat: „Ihre Begründung dafür ist nämlich, dass es doch toll sei, eine Quotenfrau zu sein und „es damit aus eigener Leistung zu schaffen“

    > Ähm, wie bitte, „eine Quotenfrau zu sein“ und „aus eigener Leistung…“?? – Oh man, auch diese Quotentröte hat doch wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun und so gar nix kapiert. Wie kann man nur mit so wenige Worte soo viel sich widersprechenden Mist in die Welt posaunen.
    Diese Quotentröte K.Schulze ist wahrlich eine Beleidigung für jede selbstständig denken könnende und hart arbeiten Frau.

    Ansonsten wurde im Artikel zu der grünen Quotentröte Katharina Schulze schon alles gesagt so das ich nur noch hinzufügen kann/will, dass es doch toll ist, dass es in diesem Land doch auch noch junge Menschen mit Versand, Umsicht und eigenem Denken gibt.

  26. In den sozialistischen Betrieben der DDR gab es das Neuererwesen. Vorschläge waren dann besonders gut und pramienwürdig wenn viele Arbeiter daran mitwirkten. Daher suchten sich die Ingenieure dann Arbeiter die pro Forma für die Quote mitmachten und auch kassierten. Tolles System, wie bei den Grünen.

  27. Wieder ein typisches Beispiel Quotenfrau statt Qualifikation.
    Aber was sollen die Grünen auch machen, die haben nichts besseres.  

  28. Wobei, in der Politik kann keine Quote groß Schaden anrichten, da sitzen generell nur Maulhelden beider (oder neuerdings aller) Geschlechter. Wobei das Personal der Grünen (aller Geschlechter) den intellektuellen Bodensatz der politischen mélange bildet. Dummerweise schmeckt dieser Bodensatz den Medienköchen der GEZ Staatsmedien am besten, so dass deren Menü in allen Gängen dadurch vergiftet ist. Da kann selbst eine „stolze Quotenfrau“ eine politische Karriere hinbekommen. In der Politik gilt das Forrest Gump Prinzip – du musst ein Idiot sein um Erfolg zu haben.

  29. Bei Quotenfrau Schulze stimmt das Sprichwort:
    Dummheit und Stolz – von einem Holz.

    Klar, wohl jeder schrieb schon gelegentlich dummes Zeug ins Internet, aber Personen von gewissem öffentlichen Interesse sollten doch ein wenig gelernt haben, so ganz Neuland ist das Netz ja nicht mehr. Und Schulze dürfte noch Bekanntheitsgrad als Liebhaberin kalifornischer Eisleckereien, natürlich mit Einwegplastiklöffel (zB hier: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/katharina-schulze-zum-eis-essen-nach-kalifornien/) haben – aber offensichtlich nicht gelernt, daß es mitunter hilfreich sein kann, eigene Absonderung vor Veröffentlichung kurz zu überdenken.

    Aber warum groß drüber aufregen? Die ist bei den „Grünen“, das sagt schon genug aus.
    Erstaunlich bis erschütternd indes, daß so eine gewählt wurde und wird.

  30. Katharina Schulze, ist das nicht die grüne Frau die das Denkmal für unsere Trümmerfrauen in München mit einem braunen Tuch mit der Aufschrift – „Den Richtigen ein Denkmal, nicht den Alt-Nazis“ – verhüllt hat ?
    Damit verunglimpfte und beleidigte diese Frau unsere Trümmerfrauen als Nazi-Frauen.
    Gerade diese Frauen, die unser Land durch harte und schwere Knochenarbeit wieder aufgebaut und zu dem Land gemacht haben in dem Frau Schulze heute leben darf.
    Für die Grünen wäre eher Respekt für die Leistung dieser Frauen angesagt als Beleidigung.
    Stattdessen wollen die Grünen all das was wir alle gemeinsam in 75 Jahren aufgebaut haben mit ihrer Politik wieder kaputtmachen.
    Grüne – Nein Danke – Niemals!

  31. You make my day …
    Und das nicht zum ersten Mal.
    Danke!

  32. Diese Quotenfrauen-Befürworter scheinen auch der Meinung zu sein, dass es bei Führungspositionen nicht auf Kompetenz ankommt, sondern dass sich Wirtschaft und Verwaltung quasi von selbst managen und das „oben“ stehen nicht Arbeit, sondern nur Geld und Ehre bedeutet.

    Das ist die Perspektive von denen, die solche Positionen nur von außen kennen. Es ist kindisch. Die Grünen, und nicht nur diese, sind ja nun auch ausgesprochen kindisch.

  33. In meinen über 20 Jahren als Beisitzer in einem Ortsverband erlebte ich etliche Typen von Frauen: jene, denen kleine Macht charakterlich gut oder schlecht bekam, jene, die mit ihren Aufgaben wuchsen, jene, die fehlende Argumente oder fehlenden Fleiß durch immer kürzere Röcke ersetzten, jene, die vor allem wortlos ihre neuesten Kleider vorführten, jene, die handfeste Zickenkriege praktizierten. Einmal war gar keine Frau im Vorstand, da alle Damen untereinander Krach hatten. Interessant war immer, wie die Damen unter den Frauen sich verhielten, wenn anstand, Plakate zu kleben. Da erkannte man die Allrounderinnen, die sich nicht auf Geschlechtstypische Stereotypen zurückzogen.

    • Frauen sind „complicated“ und Männer sind „einfach gestrickt“. Meistens…?

  34. Eine sehr intelligente und sehr geschätzte Kollegin wurde zu einem Konzernevent geladen, bei der sich eine neue „Quotenvorstandsfrau“ den weiblichen Führungskräften vorstellte. Meine anschließende Frage, wie sie diese denn einschätzt, hat sie mit zwei Wörtern auf unnachahmliche Art und Weise auf den Punkt gebracht: „Intellektuell limitiert“.
    Ich leite aus diesen Entwicklungen übrigens die Ansage für alle Fähigen ab, doch mal dringend die Work-Live Balance stark in Richtung Live zu verschieben.

  35. Sehr geehrte Frau David, Sie reden wie ein sehr alter weißer Mann. Für Sie gilt noch die alte Physik und die alte Philosophie! Weg damit! „Worte schaffen Wirklichkeit“ sind die neue Naturgesetze! „Der Großer Sprung nach vorn“ ich meine „Die Große Transformation“ der globalen Industriegesellschaft hin zu einer Gesellschaft der Nachhaltigkeit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Klimagerechtigkeit, Wettergerechtigkeit und vollen Emanzipation, kann nur mit den neuen nachhaltigen Naturgesetzen gelingen!

  36. Kann mir nicht vorstellen, dass der Spruch Frau Schulze schadet. Sobald das Thema „Gleichstellung der Frau“ in der Öffentlichkeit diskutiert wird, liegen Logik und Verantwortungsbewusstein brach. Bin mir sicher, dass es nur noch ein paar Jahre dauern wird, bis die ersten schweren Fälle von medizinischen Fehleingriffen zunehmen, weil der Chefarzt eine Quotenbesetzung war. Wer dann auf das Problem freundlich aufmerksam macht, kann sich nen neuen Job suchen. „Inkompetent, aber politisch sexy“, scheint die neue Wertvorstellung zu sein, wenn es um die Besetzung von Führungspersonal geht.

  37. Herrlich doppelt politisch inkorrektes Zitat:
    „Ich halte eine Frauenquote, ehrlich gesagt, für diskriminierend. Wo hört das mit den Quoten dann auf? Mir kommen die immer ein bisschen vor wie – verzeihen Sie – Behindertenhilfe.“
    Nayla Hayek, Verwaltungsratspräsidentin der Schweizer Swatch Group, im SPIEGEL-Interview 2011.
    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/swatch-erbin-nayla-hayek-haelt-frauenquote-fuer-diskriminierend-a-800203.html

  38. Ich denke Frau Schulze macht das schon richtig. Sie hat die Ideologie dahinter verinnerlicht. q.e.d.

  39. Wieso gibt es nur „Frauen- Quoten“?
    Warum Frauen- Quoten insbesondere für finanziell attraktive und hochrangige Tätigkeiten (Vorstand, Geschäftsführer, Aufsichtsrat) – jedoch nicht für niedrig verdienende/ wenig attraktive Jobs? Ist das nicht etwa „Rosinen- Pickerei“?

    Warum nicht für auch für finanziell weniger attraktive Tätigkeiten/ Jobs: Bau-, Stahl-, Bergbau- Arbeiter, …?

    Wann gibt es auch „Männer- Quoten“ in traditionell klassischen „Frauen- Berufen“ (Putzfrau, Haushaltshilfe, …) ?

    Wann gibt es auch Quoten für andere Minderheiten (black, coloured, ….)?

  40. Die „Quote“ ist die Aushebelung von Leistung und Gleichheit.

    • Genau, und Gleichheit gibt es nur für alle auf niedrigstem Niveau, siehe DDR/UDSSR/Cuba usw. Unsere völlig degenerierte Gesellschaft meint, sich des Wettstreits um die besten Leistungen, der Konkurrenz unterschiedlicher Ideen und Fertigkeiten, wie wir sie in der Natur allenthalben vorfinden, entledigen zu können um Gleichheit für alle durchzusetzen. Damit obsiegt die Dummheit und Unfähigkeit auf Kosten des Fortschritts. Leider müssen wir dafür alle die Zeche bezahlen, nicht nur deren Verursacher.

  41. Hat irgendjemand ernsthaft von einer bzw. einem Grünen etwas anderes erwartet? Die Dummheit im rotgrünen Sozialismus treibt da Blüten ohne Ende! Also, liebe Mitbürger, was wollt ihr, Sozialismus oder Freiheit?

    • Wollt ihr Schulze? Nein! Wollt ihr Quotengedöns? Nein! Was wollt ihr denn? Wir wollen beides!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  42. Katharina Schulze, ist das nicht die grüne Frau die im Januar 2019 ein Urlaubsfoto aus Kalifornien, das eine Portion Eiscreme mit Plastiklöffel in einem Einwegbecher zeigt und mit der Aussage Starting the year Right (Starte das Jahr richtig) untertitelt war, dummerweise veröffentlichte und die man deswegen auch „Kerosin-Katha“ nennt?
    Damit ist auch der Widerspruch von Umweltschutzinteressen/Klimaschutz und den Grünen klar bewiesen.
    Grüne wollen den grünen – Totalitarismus.
    Hatten wir alles schon einmal – Nie wieder!

  43. Da man für Politiker zu werden nichts, aber auch wirklich gar nichts, nix, niente, können muß, läuft der Feminismus meines Erachtens nach dort ins Leere. Die täglichen Darbietungen von Inkompetenz betreffen beide Geschlechter.
    Anders sieht es in der freien Wirtschaft aus. Dort muß man wahrscheinlich die Quote an einen besonderen Kündigungsschutz koppeln. Bei Versagen unkündbar oder ähnlich.

    • Womit Sie absolut recht haben.

      > Ich kann mich zwar nicht so gut äußern und so schön Schwafeln wie es unserr „Polit-Elite“ kann. Doch wenn ich zB in einer der Quassel- und Blödshows sehe und höre wie deren Denken, Realitätssinn und Weitsicht ist, DANN müßte eigentlich auch ich einen Anspruch auf einen Chefposten gehabt haben.

      Würde der überwiegende Teil der Politiker auch in der freien Wirtschaft so Denken und Arbeiten wie sie es in der Politik tun, dann wäre entweder das Unternehmen ruckzuck in der Insolvenz ODER sie würden schnellstens aus dem Unternehmen entfernt bzw gekündigt.

  44. Sie beschreiben das alles sehr schön, Frau David.
    Frauen müssen nicht, was sie nach – egal wessen – Meinung wollen sollten. Und die, die es wollen, sollen sich dem Wettbewerb unter den Bedingungen stellen, die für alle gelten.
    Was Frau Schulzes Stolz betrifft:
    Er signalisiert im Grunde, wie tief das Unbehagen in ihr selber sitzt.
    In Abwandlung eines bekannten Wortes:
    ‚Ich bin stolz, dass ich eine Quotenfrau bin. Wär‘ ich nicht stolz, wär ich doch (bloß) Quotenfrau. Bin ich lieber gleich stolz.‘

  45. Lustig, nette Wortwahl, und traurige Wahrheit. Jedenfalls bedeutet Quote einen Eingriff in jede natürlich entstehende Realität. Hierachie ergibt sich aus Kompetenz macht doch keinen Sinn, solange es solche Koryphäen wie Schulze ,Baerbock oder Roth gibt. Allesamt Frauen, aber weil auch hier mit Quote gearbeitet wird, als quasi Ausgleich weiblichen Unvermögens gibt es ja noch die Herren Habeck und Hofreiter.
    Also alles gar nicht so schlimm, außer im Ganzen, oder…..

  46. Es ist einfach der Kern linker Politik, sich durch neue Dogmen, Vernetzung und Agitprop (und in vielen Fälle auch Gewalt) Dinge anzueignen, die man durch fairen Wettbewerb nie haben könnte. Dem linken Feminismus geht es also nur um linke Macht und nicht um Frauen.

  47. Ich arbeite seit Jahren mit Frauen in Führungspositionen zusammen…egal ob Geschäftführerin, Abteilungsleiterin, Gruppenleiterin, Bilanzbuchhalterin oder Presse-Chefin….ich habe noch nie gemerkt, dass diese in ihren Positonen gemobbt wurden, es schwerer hatten als ihre männlichen Kollegen oder sich nicht trauten etwas zu sagen, weil Männer ihnen ins Wort fielen oder zu dominant auftraten (das Gegenteil ist eigentlich die Regel). Logisch gibt es weniger Frauen in Führungspositionen als Männer….biologisch bedingt versorgt die Dame (und das meist freiwillig) die Kinder….der Mann „startet durch“. Das man das drehen will…sehe ich zwar irgendwo ein….nur ob eine Quote da auch nur irgendwas Gutes bringt? Durch solche Maßnahmen kommen Unfähige in Positionen denen sie nicht gewachsen sind….der Absturz ist vorprogrammiert…und wird dann natürlich auf die Männer im Umfeld geschoben. Genug unfähige Männer haben wir bereits in Wirtschaft und Politik…sollen diesen nun auch nach Quote, unfähige Frauen folgen?

  48. Der Artikel ist wirklich herzerfrischend. Mit Quotenfrauen ist leider nicht zu spaßen. Sie wissen um ihre begrenzte Leistung und ihrem Mangel an Kompetenz, deshalb ist ihre größte Fähigkeit die Intrigen und der Hinterhalt und sie schaffen es oft mit Komplotten, meist im Kleid der „besten Freundin“ die erwünschten Stellen zu besetzen und dort kleben zu bleiben. Im Grunde kann man dies mit der kriminellen Energie eines Betrügers und Heiratsschwindlers gleich setzen, weil die Quotenregelung mit vortäuschen von Leistung erwirkt wird und meist mit persönlicher monetärer Spitzenvergütung verbunden ist, die nicht im Verhältnis zu einer real erbrachten Leistung steht.

  49. Wir wissen dank Loriot, daß Frauen auch ihr Gutes haben. Von daher geht an der Gleichmacherei durch Quoten wohl kein Weg vorbei. Die Resultate liegen auf der Hand.

  50. die Frauenquote für Aufsichtsräte und neu Vorstände ist doch nicht für Lieschen Müller und ihre Töchter gedacht. Abgehalfterte und/oder abgewählte Politikerinnen wollen danach auch einen gut dotierten Posten haben, wie ihre männlichen Politikerkollegen. Offensichtlich sind Politikerinnen weniger fähig ein entsprechendes Networking zu machen und brauchen das gesetzliche Gängelband. By the way, die Posten für Gewerkschafter in Aufsichtsräten werden nach Quote vergeben.
    Ich leide seit Jahren unter einer Quotenfrau die nur deswegen Bereichsleiterin wurde, weil sie Frau ist.

    • Bei der Quote für Aufsichtsräte und Vorstände geht es darum 300 Frauen die vorher 100.000€ im Jahr hatten jetzt 300.000€ verdienen zu lassen. Mir fällt gerade keine Regelung ein, die jemals noch weniger Menschen in Deutschland betroffen hätte….

  51. Erstaunlicherweise wird bisher keine Frauenquote im Schlachthof oder bei der Müllabfuhr gefordert? Woran das wohl liegen mag?
    Frau Schulze könnte ja mal an einem der beiden Orte mit gutem Beispiel vorangehen und ein Praktikum machen.

    • Interessanterweise werden auch keine Quoten für Berufe gefordert, in denen vorwiegend Frauen beschäftigt sind, z.B. Erzieherinnen, Pflegerinnen, Reinigungskräfte, Verkäuferinnen etc. Auch in diesen Berufen sind Leitungsfunktionen oft an Männer vergeben. Das hat seine Gründe, z.B. Teilzeitbeschäftigung, Familienarbeit etc., aber auch einfach der fehlende Wunsch bei vielen Frauen, eine Leitungsposition zu übernehmen.
      Es geht den politischen Herrschaften und den selbsternannten Feministinnen offenbar nur um die prestige- und einkommensträchtigen Berufe, also sind die Quoten nur für sie selbst.
      Ist schon blöd, wenn frau Funktion haben möchte, aber nicht clever/ fleißig und durchsetzungsstark genug ist, und sich dann auf die Genitalien reduzieren muss. Echt blöde?

  52. Man muss eben stolz auf das sein was man erreicht, insofern verstehe ich die Frau. Zu mehr als Quotenfrau reicht es eben nicht.

  53. „Ich bin stolze Quotenfrau“. Gut, aber dafür hab ich einen tiefergelegten Golf GTI.

  54. Eine vernünftige Sicht der Dinge. Sehr schön, das TE jungen Autoren hier einen Platz bietet, gerade das Team von Apollo News gefällt mir richtig gut.

  55. Böse ;-)…und wirklich gut geschrieben!
    Die jungen Autoren hier bei Tichy gefallen mir immer besser.
    Treffende Wahrheiten und spitze Zungen.
    Macht echt Spass so etwas zu Lesen.
    Vielen Dank dafür.
    Bitte weiter so.

  56. Ist schon interessant, was Demokratien so alles hervorbringen. Und dann entscheidet dieses Personal mit über den Kurs eines Landes in einer immer komplexeren Welt. Der alte weiße Mann kann da nur noch den Kopf schütteln. Aber das Publikum will es so. Das Publikum wird den Preis zahlen. Schon sehr bald wird es spürbare Einschnitte geben.

  57. stimmt doch, „aus eigener Leistung geschafft“ – die Frauen schufen die Quote, errangen die Macht um sie durchzusetzen, Macht ist Leistung – stimmt doch nicht, die Idee hinter der gesellschaftlichen Transformation stammt zu 100% von alten weißen Männern, die warum auch immer, alle anderen alten weißen Männer „abschaffen“ wollen….
    Das Ergebnis wird sein, dass alte nichtweiße Männer über das Schicksal der „Quotenfrauen“ und der transformierenden weißen Männer bestimmen werden – dieses aber nicht aus eigener Leistung….denn von BLM, über das „Klima“, bis zum Covidhype, alles Konstrukte von alten weißen Männern (und ihnen hörigen (gerne nicht ganz so alten) weißen Frauen)
    The Great Reset – irgendwo zwischen Steinzeit und Brave New World (letzteres, so wette ich, dann wieder unter Weißen)

  58. Die einzige top Politikerin unserer Zeit war Thatcher (Protegee von Enoch Powell).
    Das Militär (Männer) hat ihr dringend abgeraten die Falklandinseln von Argentinien zurückzuholen, da dies logistisch kaum möglich war bei der Entfernung von England (Chile hat GB volle Unterstützung gewährt!).
    Thatcher hat sich durchgesetzt, weil sie wusste daß wenn man einmal Schwäche zeigt und einknickt, bald jeder versucht sich ein Stück zu nehmen.

    • Wobei Thatcher u. England aber grad auch in millitärischer Hinsicht sehr viel (Schlacht-)Glück bei der Rückeroberung der Falklandinseln hatte. Doch Glück hin oder her, am Ende ist dann natürlich nur der Sieg das Entscheidende und Wichtige!

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