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Elektromobilität

Wo bei Tesla die Gewinne wirklich herkommen

22.11.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Tesla-Gründer Elon Musk hat zugegeben, dass er kurz vor der Pleite stand. Die Börse ahnte davon nichts. Bleibt die Frage, wie lange sich Tesla weiter auf das Geschäftsmodell mit den staatlichen Boni stützen kann.

Kaum zu glauben, aber der Glamourboy der weltweiten Elektroautoszene hat doch tatsächlich mal Tacheles geredet. Kürzlich bekannte Elon Musk, der Chef von Tesla, freimütig, dass es gar nicht lange her ist, dass Tesla beinahe pleite gegangen wäre. Ein Umstand, den dossierB schon länger immer wieder beschrieben hat. Musk hat via Twitter offen gesagt, dass es ziemlich knapp war.

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In dem elektronischen „Gezwitscher“ mit einem Gesprächspartner sprach er davon, dass der Konzern insbesondere wegen des Model 3 zwischenzeitlich „nur einen Monat vor der Pleite stand“. Musk berichtet ferner von „Stress und Schmerzen“ wegen des Model 3. Dabei wurde gerade dieses Auto von angeblichen Marktkennern vorab als Hoffnungsträger schlechthin beschrieben. Doch dann brach die Produktions- und Lieferhölle über den Autobauer herein, der mit diesem Auto ein Massenhersteller werden wollte. Musk dazu: „Die Anlaufphase des Model 3 war für lange Zeit – von Mitte 2017 bis Mitte 2019 – extrem belastend und schmerzhaft. Die Hölle für Produktion und Logistik.“ Hier ein Vergleich, was einen Massenhersteller rein zahlenmäßig ausmacht: Der Volkswagen-Konzern (VW, Audi, Seat, Skoda) setzte im ersten Halbjahr 2020 weltweit etwa 2,9 Millionen Fahrzeuge ab, Tesla knapp 180.000 Stück.

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Lange standen bei Tesla die Produktionszahlen des Model 3 im Fokus und galten als Maß der Dinge. Hinzu kam noch der Anlauf einer neue Fabrik in Shanghai, was die Probleme nicht verringerte. Weil die Sorgen außerhalb des Unternehmens aber kaum jemand kannte, kletterte die Aktie wegen des Massenhersteller-Anspruchs in unvorstellbare Höhen – plus 400 Prozent –, was schließlich zu einem Aktiensplit führte, um das Papier auch für Kleinanleger einigermaßen erschwinglich halten zu können. Inzwischen haben sich diese Turbulenzen zwar gelegt, aber das Zahlenwerk ist dennoch bei weitem nicht vielversprechend. Denn obwohl auch für das fünfte Quartal in Folge offiziell schwarze Zahlen in der Vierteljahresbilanz geschrieben werden, ist festzuhalten, dass sich Teslas Gewinn hauptsächlich auf den Verkauf von Umweltzertifikaten stützt, wie kürzlich wieder ein US-Analyst bemängelte. Im Geschäft Auto gegen Geld hingegen bleibt kein Groschen in der Kasse übrig. Das Unternehmen verlässt sich nach wie vor auf den Verkauf von behördlichen Gutschriften in den USA, die es für den Verkauf von Elektroautos gibt.

Diese Boni sind nichts anderes als Abgasrechte, mit denen Strafzahlungen wegen zu hoher Abgaswerte reduziert oder ganz vermieden werden können. Und weil Tesla keine Modelle mit Verbrennungsmotoren anbietet, fließen diese staatlichen Zuschüsse direkt in die Bilanz. So kommt es, dass sich der Nettogewinn im Ende September abgelaufenen Jahresviertel auf 331 Millionen US-Dollar belief – eine Steigerung um 131 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Doch ohne den Verkauf dieser Gutschriften/ Abgasrechte an andere Autobauer mit „dreckigen“ Antrieben, so bemängelt der MarketWatch-Analyst Garrett Nelson, wäre Tesla nicht profitabel gewesen. Wieder einmal, denn das geht schon lange so. Zachary Kirkhorn, Chief Financial Officer von Tesla, hat Analysten bereits im letzten Quartal in einer Telefonkonferenz mitgeteilt, dass sich die Einnahmen aus dem Verkauf von behördlichen Gutschriften im Jahr 2020 gegenüber 2019 „ungefähr verdoppeln“ werden. Allein in den ersten neun Monaten 2020 hat Tesla laut Kirkhorn auf diesem Weg 1,179 Milliarden Dollar eingenommen. Im gesamten Jahr 2019 waren es noch 594 Millionen Dollar.

Hier die Elektroauto-Verkaufszahlen weltweit im ersten Halbjahr 2020

(Quelle: statista.com)

Bleibt die Frage, wie lange sich Tesla weiter auf das Geschäftsmodell mit den staatlichen Boni stützen kann. Denn auch andere Autobauer haben den Wandel hin zur Elektromobilität längst in Angriff genommen (s. Grafik oben). Zum einen wird die Konkurrenz am E-Automarkt weiter wachsen, was zum anderen bedeutet, dass bei Tesla des-wegen die Millionen-Einnahmen aus den Verkäufen der Gutschriften weniger werden oder ganz wegfallen dürften, da andere Autobauer mit Elektrofahrzeugen im Angebot ihre eigenen Boni sammeln. Bereits nach den Zahlen des zweiten Quartals gab Analyst Gordon Johnson von GLJ Research zu bedenken, dass das Geschäftsmodell „auf geliehener Zeit“ basiere und die Gewinne schon bald wieder zurückgehen dürften, da sich das Unternehmen bisher nur auf behördliche Gutschriften verlassen könne. Tesla versucht mit Preissenkungen gegen zu steuern, um mehr Autos für den Fall verkaufen zu können, dass demnächst diese staatlichen Zuschüsse deutlich weniger werden. So wurde kürzlich der Preis für das Model S nach unten korrigiert. Und offenbar wird bei dem Autobauer wohl erwogen, die Preise insgesamt zu senken.


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51 Kommentare

    • Musk hat schon vor Jahren gesagt, Tesla vor der Pleite stand. Das war nicht erst beim Model 3 so, wie der Autor suggeriert.
    • Tesla mit dem VW-Konzern (der aus mehreren Autoherstellern besteht) zahlenmäßig zu vergleichen; damit täuscht der Autor die Leser bewusst.
    • Tesla senkt die Preise, weil die Preise der Batterien in der Herstellung sinken und das an die Kunden weitergibt.
  1. Elektroautos werden uns als umweltfreundlich verkauft, sind sie aber nicht: da wir den Energiebedarf für Verkehr auf absehbare Zeit nicht durch erneuerbare Energien abdecken können, führt der zusätzliche Strombedarf größtenteils zu einer Erhöhung der Auslastung von (Braunkohle-)kraftwerken mit ~1100g CO2 pro kwh. Da ein E-Auto ca. 16kwh/100km verbraucht, kommen wir auf ca. 176 g/km, für ein Toyota Corolla hybrid bspw. nur auf 85g/km und dabei ist noch nicht einmal der enorme Energieverbrauch für die Akkuproduktion eingerechnet.
    Lösung wäre der Bau neuer Atomkraftwerke oder Kernfusionskraftwerke, das Sparc-Projekt in den USA hofft auf einen Fusionsreaktor in 10 Jahren.
    Leider sperrt sich unsere „grün“-dominierte Politik gegen Atomkraft und auch die Forschungsförderung für Fusionskraft wird auf Sparflamme gehalten.
    Damit werden die „grünen“ Fridays for Future Hüpfer selbst zum größten Klimakiller.

    • Hmm. Wo nehmen sie die Info her, dass vor allem Braunkohlekraftwerke durch E-Autos stärker ausgelastet werden? Öffentliche Ladesäulen sind nur förderfähig wenn sie Ökostrom nutzen, die meisten E-Autonutzer kaufen privat Ökostrom. Das Geld fliest also zum Ökostromanbieter und in den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien. In ihrer Rechnung ist übrigens beim E-Auto diegesamte Vorkette enthalten, beim Verbrenner nur die direkten Emissionen. Wenn sie beides berücksichtigen sieht das Ergebnis ganz anders aus.

      Ja, wir hätten die KKW nicht abschalten sollen und wir sollten neue bauen. Aber selbst wenn wir das tun würden sollten wir trotzdem noch alles mit Windrädern und Solaranlagen zukleistern. Die lassen sich nämlich viel schneller bauen als KKW.

  2. Das ist keine Spezialität von Tesla. Viele moderne Technologiefirmen schreiben jahrelang Verluste bevor sie profitabel werden. Für Tesla geht es gerade nur um Wachstum. Das war auch z.B. bei Amazon lange Zeit genauso.

  3. Ein genialer Vermarkter (altmodisch: Propagandist) ist der Musk, das muß man ihm wirklich lassen.
    Die Tage erst kam was über eine Art Rohrpost, die eines der von ihm geführten Unternehmen ausprobiert hatte, DLF zeigte sich begeistert – ich dachte da spontan an einen Artikel, den ich etwa vor 35 Jahren in der „P.M.“ gelesen hatte (luftleere Röhre für extrem schnelle Transporte, Idee seinerzeit transatlantische Verbindung). Es blieb bislang bei kurzem Strohfeuer, aber immerhin, Assoziation Musk = Innovation war mal wieder eingebleut.

    Musk könnte auch das abrollbare Toilettenpapier als Weltneuheit verkünden – Applaus seiner Fans, besonders bei linksgrünen Medien, wäre ihm sicher.

    • Mag sein, dass er ein guter Vermarkter ist. Er ist aber vor allem ein exzellenter Ingenieur. Nicht vergessen: Er ist Chefingenieur bei SpaceX, wo sie die innovativsten Raketen aller Zeiten bauen.

  4. Oh, danke!
    Mir war nicht bewusst, dass man ohne Hirn und Verstand so toll schreiben kann.

    Denn.

    Immerhin habe ich eine Doktorarbeit (Dr. rer. nat.) geschrieben, so an die 150 Veröffentlichung in meiner Zeit als Assistent an der TU verfasst und ca. 15 Bücher geschrieben.
    Für einen hirnlosen Vollidioten eine doch respektable Leistung, finden Sie nicht?

    Ich fahre ein Tesla Model X und würde niemals mehr auf einen Verbrenner umsteigen. In 2.5 Jahren habe ich beachtliche 80.000 km zurückgelegt und hatte keinerlei Probleme mit Inspektion, Wartung, Reparatur und Ölwechsel.

    • Und ich kenne einen Fanboy, der sogar bei der Queen eingeladen wurde.
      Wir archivieren das einfach mal unter „Sülze aus der Tesla-PR-Abteilung“.

      • Oh heilige Einfalt. Sind Sie Grüner? Ihre „Argumente“ sind ähnlich profund wie die von Fräulein Bärbock.

    • Lassen Sie mich raten:
      Sie sind Eigenheimbesitzer mit Steckdose im Carport oder der Garage, haben Solarzellen auf dem Dach und Ihr Arbeitgeber erlaubt Ihnen auf Firmenkosten Ihr Vehikel auf dem Firmenparkplatz während der Arbeitszeit aufzuladen?
      Die Masse der „deplorables“ (O-Ton H. Clinton) in Deutschland hingegen wohnt zur Miete in einer vielgeschossigen Zinskaserne und parkt unter einer Straßenlaterne. Die nächste E-Säule ist mehrere Kilometer entfernt und die gesamte Verkabelung ihrer Stadt ist nicht auf das massenhafte Laden von E-Autos ausgelegt.
      E-Autos sind wie Oldtimer. Man muß sie sich leisten können.

      • Eigenheim Besitzer ja. Wallbox ja, Garage ja, Solaranlage ja, wird jedoch nicht zum Laden verwendet, befand sich auf dem Haus aks wir’s kauften. Arbeitgeber nein, ich bin Privatier, deshalb auch keinen Firmenparkplatz. Und Ihren letztgenannten Argumenten kann ich nur zustimmen, siehe mein Beitrag etwas weiter unten.
        Das E-Auto ist kein Ersatz für den Verbrenner, aus Gründen, die Sie ja genannt haben.

        Aber…, es fährt auch nicht jeder einen Ferrari oder Lamborghini.
        Wie sagt der Bayer so treffend? „Wer ko, der ko“

    • Eigentlich sollte ein Dr.rer.nat soviel von Physik und Geologie verstehen, sodass er erkennen kann, dass es unmöglich ist, mit der heutigen Batterietechnik und der aktuellen Technikfeindlichkeit bezüglich Stromerzeugung, eine flächendeckende Versorgung der Bevölkerung mit E-Autos zu gewährleisten. Da rede ich noch nicht einmal von der Reichweite dieser Autos und ihrer Umweltschädlichkeit in der Erzeugung, sondern einfach nur von Physik und den eingesetzten Ressourcen, die in dieser benötigten Menge gar nicht vorhanden sind.
      Bezüglich der Aufzählung ihrer vergangenen Heldentaten kann ich keine Aussage treffen, da ich ihre Veröffentlichungen und Bücher nicht kenne. Somit kann ich auch nicht beurteilen, ob das eine respektable Leistung darstellt.
      Soweit ich informiert bin, hat es die Firma Tesla bis heute nicht geschafft, mit ihren Autos Gewinn zu erwirtschaften, sondern nur mit dem Handel von „CO2-Zertifikaten“, die sich aus erpressten Steuergeldern finanzieren. Nichts desto trotz möchte ich ihnen gratulieren, dass sie sich ein Model X leisten können.

  5. So ein Geschäftsmodell ist nur in einer ökosozialistischen Ideologiewirtschaft für eine gewisse Zeit – und auf Kosten des Wohlstandes vieler anderer, die nach objektiven Kriterien marktfähigere Produkte anbieten – tragfähig. Tesla, aber auch Windmühlen/Solarpanelbauern- und -betreiber wären allesamt bereits marktbereinigt, wenn unbestrafte Nachfrage herrschen würde. So ist das ganze eine einzige Farce und nur ein weiterer Treiber in den wirtschaftlichen Abgang.

  6. Tesla ist zur Zeit quasi eine Inhaber geführte Firma, die ohne Ruecksicht auf Verluste wachsen will. Das macht Herr Musk genau richtig, sein Vorbild ist Herr Besoz der mit Amazon eine Blaupause fuer den Durchmarsch nach ganz ober gezeichnet hat. Ein sehr cooles Rezept, alleine wenn man sieht, das Tesla auf lange Sicht auch die Zulieferindustrie austrocknet. Wer so mutig und tüchtig ist, dem gebührt mein Respekt!

    • Es kann aber auch sein, das der Herr sich demnächst einer seiner Raketen bemächtigt, und auf Nimmerwiedersehen im All verschwinden. Der Grund Bezos Erfolg beruhte auf die Schläfrigkeit seiner Konkurrenten. Die Automobilindustrie weltweit spielt allerdings in einer anderen Liga als die selbstzufrieden Krämer in Europa.

  7. Dieser Co2 Irrsinn befördert solche Geschäftsmodelle ,die die angeblichen CO2 Reduktionen von Verbrennerflotten runterzurechnen . Das ist völliger Blödsinn ,denn die Verbrenner fahren trotzdem ,die Elektrischen sind noch dreckiger als Verbrenner ( in der Produktion aller Komponenten) ,die Benötigte Infrastruktur ist auch „ Umweltbelastend“ .
    Also was soll der Unsinn ? Nur die grüne Seele streicheln und Kaspertheater vormachen .
    Die Verbrenner sind heute so gut wie niemals zuvor . Nur eine sinnvolle und langsame Entwicklung im Reichweitenverhalten und in der Batterieproduktion ohne seltene Erden ist die Zukunft .
    Und vor Allem ohne Knüppel aus Brüssel und von grünen Spinnern .

    • Ihre Aussage ist irreführend. ja – die Produktion von E-Autos ist co2-intensiver:
      „Nimmt man also den Mittelwert von 150 Kilogramm Treibhausgasen pro Kilowattstunde an, so entstehen bei der Herstellung einer gängigen E-Auto-Batterie mit 35 kWh Leistung rund fünf Tonnen Treibhausgase. Addiert man die Emissionen der restlichen Herstellung, kommen die verschiedenen Studien am Ende auf Werte zwischen zehn und zwölf Tonnen. Zum Vergleich: Für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor – egal ob Benziner oder Diesel – rechnen Experten im Schnitt mit sechs bis sieben Tonnen Treibhausgasen.“

      die 5 zusätzlichen Tonnen haben sie nach einigen zehntausend km wieder raus und sparen damit über ein typisches Autoleben deutlich co2. Das ganze auch schon mit dem heutigen deutschen Strommix. Mit zunehmend .Erneuerbaren wird der Vorteil größer

  8. Zu klären, wäre noch, warum Tesla überhaupt am Verschmutzungsrechtehandel so profitiert, ist doch die Gesamtbilanz der Teslafarzeuge in der normalen Nutzungszeit eines PKW möglicherweise schlechter, als bei einem modernen Dieselfahrzeug. Wer hat so einen Unsinn abgesegnet und wann hat Deutschland hier sinnvollerweise im eigenen Interesse, dagegen gestimmt?

    • Können Sie dazu eine aktuelle Quelle nennen? Die Ökobilanz von E-Autos hat sich ziemlich verbessert die letzten Jahre.

      • Interessant. Die Ökobilanz der E-Autos verbessert sich durch größere Produktion. Wo haben sie das denn her?

      • Was genau meinen Sie? Ich bezog mich mit meinem Post vor allem auf den technischen Fortschritt. Aber natürlich spielen bei Effizienzsteigerungen oft auch Skaleneffekte eine Rolle. Ist es der Skaleneffekt den Sie in Zweifel ziehen?

  9. Was sagt eigentlich die Börsenaufsicht zu der ganzen Elektromorbidität?

    • Was sollte Ihrer Meinung nach denn die Börsenaufsicht gegen Elektromobilität unternehmen und mit welcher Begründung?

  10. Auch als Umweltschützer kann man ganz schön tief ins Klo greifen. Habe soeben auf der Seite von GMX gelesen, dass ein 20.jähriger bei Schwäbisch Hall erfroren sein soll. Grund ist, dass bei seinem Pedelec der Strom aus ging. Tja, da gibts schon keine Wehrpflicht mehr, und nun müssen die jungen Leute auf dem Ökofahrrad sterben. Aber das ist die Ironie des Lebens.

  11. Dieses Gutschriftenmodell ist die totale Marktverzerrung schlechthin. Würde man die CO2 Emission auf die Herstellung der Akkus anrechnen, und diese mit Strafzahlungen belegen, dann ist Tesla pleite.

    Schlimm ist nur, dass die Autoindustrie hier den leichtesten Weg geht, und sich nicht wehrt. Offensichtlich glaubt jeder der Vorstände, dass es viel einfacher ist die Klappe zu halten, und in den nächsten Jahren die Kohle einzustecken. Am Ende wird die Substanz aber aufgebraucht sein, und man das Wohstandsniveau eines 3. Welt Landes erreicht haben.

  12. Zunächst würde ich nicht von E-Autos sprechen. Das sind Batterie-Autos. Bei den Verbrennern nennen wir ja auch die Energiequelle-Benzin oder Diesel. In den USA gibt es eine interessante Internetseite-crowdsourced Tesla research. Da werden Menschen aufgefordert Tesla Produktionsstätten und Lagerplätze zu fotografieren. Was da auf den Bildern auffällt ist die schiere Menge an fertigen Teslas! Ich glaube nicht, dass die alle verkauft sind. Ich frage mich, wann werden die staatlichen Prämien gezahlt-wenn die Wagen produziert sind oder verkauft?

    • International ist tatsâchlich die Abkürzung BEV für Battery Electric Vehicle die gebräuchlichste Bezeichnung. Wichtig um sie von den Brennstoffzellenfahrzeugen abzugrenzen, bei denen letztlich auch Strom den Motor antreibt.

      Nein, auch in den USA handelt es sich um KAUFprämien die es erst für den Kunden gibt wenn er kauft. Wäre auch ganz schön unwirtschaftlich für Tesla 50k$ Autos auf Halde zu produzieren um 7k$ Förderung zu bekommen.

  13. Ein Unternehmen auf tönernen Füßen. Aber die deutsche Politik wieder einmal groß dabei.

  14. Dieser Artikel zeigt doch genau auf warum Deutschland seit Jahrzehnten auf dem absteigenden Ast ist.

    Diese Kurzsichtigkeit ist genau der Grund warum es in Deutschland keine Firmen wie Apple, Google Facebook, Amazon, Paypal, Visa,….. gibt! Keines dieser Unternehmen war am Anfang selbsttragend.

    Und was die Schulden angeht da steht weltweit VW mit 192 Milliarden Euro ganz an der Spitze! Nach über 80 Jahren, massiven Förderungen des Deutschen Staates und Werke mit 20.000 Zwangsarbeitern, sollte es VW doch langsam mal in die Gewinnzone schaffen.

    • Verstehe leider auch zu wenig von BWL aber laut finanzen net hat VW 475 € Verbindlichkeiten pro Aktie bei einem Kurswert von 150 € , die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten liegt bei 407 Milliarden € , mit billigem Geld kein Problem , aber was passiert wenn hierauf 5% Zinsen anfallen ? Wird hier mit geflutetem EZB Geld gehebelt auf Teufel komm raus ? Ist VW nur noch eine Geldblase die dank Leverage Gewinn macht ? Wieviele solcher Geldblasen haben wir sonst noch so an den Börsen ? Wahrscheinlich bin ich zu Old School aber Leverage hat wohl mehr mit Spekulation als mit solider Betriebsführung zu tun .

  15. Wer bei Musk nicht dieses merkwürdige Gefühl hat, das man dem besser nicht sein Geld gibt, der hat es nicht selbst verdient. Wenn man nach einem Wort für das Gegenteil von „seriös“ sucht, dann sollte es „musk“ heißen.
    Eigentlich bedient der ganze e-Auto-Kram auch keine Grünen. Selbst wenn alle Fahrzeuge elektrisch wären und „emissionsfrei“, würden die die irgendwie anders verbieten wollen. Wer heute ein eAuto kauft, sollte nicht damit rechnen, daß er für 10 jahre seine Ruhe hat (der Akku hält ohnehin nicht so lange). Man passt sich damit nur der ständigen Gängelei der Grünen an, bis die was neues entdecken. Kinder sind ja so sprunghaft.
    Die wollen einfach nur der Chef im Sandkasten sein und die Regeln machen. Und der deutsche Michel schafft klaglos sein 5 Jahre altes Auto mit 50.000km ab, das fährt dann noch ohne Katalysator 20 jahre in Afrika rum, und kauft eine neue Elektrogurke, deren Umweltbilanz sich erst in 200.000km zeigt. Aber bis dahin haben die Grünen wieder den Feinstaub der Bremsen oder irgendwas anderes entdeckt.Vielleicht ist es der esoterische Elektrosmog, den tausende von Megawattleitungen in den Städten zusätzlich verursachen. Vielleicht wird irgendwann Kupfer zu teuer. Und man braucht da viele tausende von Tonnen von, das man komplett importieren darf. Große Kabelhersteller gibt es in Deutschland auch nicht mehr (außer für die kleinwagenteuren HiFi-Anlagen von Bobos wie Robert Habeck). Aber Frau Baerbock bringt den Strom von der Nordsee bestimmt per Glasfaser in die Stadt.
    Nachhaltigkeit ist heutzutage kein Vorausdenken mehr, keine Sciherheit. nachhaltigkeit ist jede Woche eine neue Sau, die durch’s grüne Dorf getrieben wird. Kinder verstehen einfach keine größeren Zusammenhänge und das trifft auf die Grünen perfekt zu. Selbst völlig unreif und unwissend, wollen sie anderen die Welt erklären.
    Zeit, ihnen Fragen zu stellen, statt solcher Erklärungen.

    • „Wer bei Musk nicht dieses merkwürdige Gefühl hat, das man dem besser nicht sein Geld gibt, der hat es nicht selbst verdient.“

      Ach, kurzfristige Anleger hatten damit sicher ihre Freude.

      „Aber bis dahin haben die Grünen wieder den Feinstaub der Bremsen oder irgendwas anderes entdeckt.“

      Den Reifenabrieb. Musk wird schon rechtzeitig Fortbewegungsmittel mit Antigravitation versprechen, so wie bei „Star Wars“.

      „kleinwagenteuren HiFi-Anlagen von Bobos wie Robert Habeck“
      Hat der kein high-fideles Gehör? Was ein Banause. Zum Preis eines Kleinwagens bekommt echter Freak allenfalls die einer hochwertigen Anlage angemessene Mehrfachsteckdose 😉

  16. Selbst das linke Medium und Sprachrohr der NGOs, fff Kinder und Grünen berichtete über Teslas Geschäftspraktiken. „Dass Elon Musk alle erdenklichen Staatshilfen mitnehmen wird, zeigt die Geschichte des kalifornischen E-Auto-Pioniers. In Amerika hat er sich immer wieder Zuschüsse, günstige Kredite und großzügige Steuererleichterungen gesichert. Vor allem dann, wenn Tesla das Geld ausging. Denn ein Jahr mit Gewinn hat das Unternehmen seit seiner Gründung 2004 noch nicht erlebt. Immerhin schrieben die Kalifornier zuletzt erstmals seit 15 Jahren zwei Quartale hintereinander schwarze Zahlen – auch wenn am Jahresende ein Gesamtverlust von mehr als 86o Millionen Dollar herauskam.“
    und weiter ist zu lesen: „Wie geschickt und fintenreich Elon Musk das Spiel mit den Staatshilfen spielte, gab genug Stoff her, um ein ganzes und sehr kritisches Buch zu füllen (Edward Niedermeyer: Ludicrous. The Unvarnished Story of Tesla Motors2019).“ https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-02/tesla-subventionen-gruenheide-elektromobilitaet-elon-musk/komplettansicht
    Erstaunlich ist die geringe Wirkung des Artikels in der msp. Inzwischen bin ich überzeugt, dass die Mehrheit im Lande nicht mehr weiß, woher die Regierungen die Steuern für Subventionen nehmen. Oder die Deutschen glauben an das Märchen von Frau Holle, die ihr Kissen über Deutschland ausschüttelt und Geld regnet über Deutschland herunter.

  17. Auf den Punkt gebracht: diesem ‚Murks‘ werden zig Millionen Steuergelder . Das wir in Deutschland nicht anders werden.

  18. Mit den riesigen Subventionen, wie z.B.der Kaufzuschuss für e-Autos von ca. 10000€ auf jetzt 5 Jahre oder die Einführung der CO2 Steuer bei gleichzeitiger Betrugsbescheinigung, dass das e-Auto CO2 frei sei, wird indirekt zugegeben, dass das e-Auto in keiner Hinsicht wettbewerbsfähig gegenüber dem Verbrenner ist. Der Plug-in Hybrid setzt der CO2 Schönrechnerei noch die Krone auf. Diese marktwirtscaftliche Vergewaltigung gab es noch nicht einmal in der untergegangen Planwirtschaft des Kommunimus.

  19. Im Saarland baut der chinesische Batteriehersteller Svolt auch so eine Fabrik im „Irrenhaus“.
    Aber niemanden interessiert’s. Keine Proteste, keine Luisa Neubauer, die Angst um die Mozartkrötenmaus hat und kein Kobold von den Grünen.
    Mit einer unbekannten Firma kann man nämlich keine PR machen.

  20. Jetzt kennen Sie einen!

    Ich fahre seit dem 17. Mai 2018 ein Tesla Model X und kann nach 80.000 gefahrener Kilometer sagen, es ist das beste Fahrzeug, dass ich je fahren durfte. Der Service ist exzellent. Erst letzte Woche bekam ich den neuen Computer in den Wagen eingebaut, was eigentlich darauf hinausläuft, dass ich einen neuen Wagen bekommen habe.
    Keine Zwangsinspektion, keine Ladekosten, kein Ölwechsel, keine Werkstattbesuche und wenn wirklich etwas kaputt geht (was bei mir noch nicht geschehen ist), dann kommt der Tesla-Marshall mit dem Werkzeugwagen zu mir nach hause.
    Hier, in der Altherrenecke wird gern vergessen, dass in den USA das Kilowatt nachts nur 6 ct kostet und da rechnet sich so ein Wagen.
    Und nun los…, mit der der Kinderarbeit, dem Kobalt, den immensen Umweltschäden, die Verbrenner bei der Herstellung natürlich überhaupt nicht verursachen.
    Wenn Deutschland sich von dieser dämlichen Energiewende verabschieden und eine dezentrale AKW Versorgung aufbauen würde und das Geld, welches für die nutzlose Zuwanderung Illegaler ausgegeben wird, in die Infrastruktur stecken würde, dann wären E-Autos, neben den Verbrennern eine gute Alternative.

    • Delcarlo, sicherlich wäre E-Mobilität unter den von Ihnen genannten Randbedingungen schon eher sinnvoll und die Wartungsarmut und geringe Komplexität von E-Fahrzeugen haben auch Vorteile. Aber am Ende ist es vermutlich doch schlauer, die Energieträgerwandlung – chemischer Energieträger (5.000 Wh effektiv/kg) in Arbeit – im Fahrzeug selbst vorzunehmen, da wesentlich flexibler, leichter (Energiedichte elektrochemischer Speicher theoretische 1.000 Wh/kg, erreicht heute 200 Wh/kg) und mit geringerem Gesamtenergieverbrauch des Gesamtsystems verbunden. Allein eine globale Infrastruktur für E-Mobilität zu errichten und aufrechtzuerhalten ist eine gigantische Investition mit erheblichem Erhaltungsenergiebedarf. Lastenverkehr ist noch eine Dimension aufwändiger und beim Luftverkehr sind wir hoffentlich alle einig, dass dieser nicht E werden kann.

      • Da sind wir uns völlig einig.
        Aber ich schrieb ja, EVs könnten bei der nötigen energetischen Infrastruktur eine sinnvolle Alternative sein, mit der Betonung auf alternativ.

        Um ein solches Gefährt verwenden zu können, braucht man gewisse Voraussetzungen. Zuerst mal das nötige Kleingeld, dann ein eigenes Haus mit entsprechenden Anschlusswert und eine entsprechende Ladeinfrastruktur, die allerdings bei Tesla mit den Superchargern gegeben ist.

        Das Problem, welches den deutschen Autoherstellern droht, ist: Sie werden niemals die gewohnten Stückzahlen an EVs verkaufen können. Die Stadtbewohner fallen nämlich als Kunden fast gänzlich weg.

        Selbst wenn genügend Elektroenergie verfügbar wäre, selbst wenn an jeder Ecke eine Ladestelle wäre, dann könnte sich jemand der beispielsweise in Neuperlach wohnt, dennoch kein EV kaufen, denn wenn auch nur 1 % der dortigen Einwohner ein solches Gefährt hätte, die nötige Anzahl an Ladeplätzen wird niemals gebaut werden können.

        Ein weiteres Problem ist die Langlebigkeit der EVs. Ein Entwicklungsingenieur von Mercedes, den ich vor Jahren traf, sagte mir: „Einen Mercedes der e-Klasse bezahlt der Kunde immer zwei Mal, einmal beim Kauf und einmal bei den nötigen Inspektionen und Reparaturen“. Mag sein, dass das übertrieben ist, aber es steckt schon etwas Wahrheit darin.
        Der Motorwechsel meines letzten Mercedes hätte 17.000€ gekostet, ein Motorwechsel beim Tesla Model X würde nur mit 600€ zu Buche schlagen.

  21. Ich denke, Tesla wird auf der einen Seite durch Skaleneffekte Kosten senken können, auf der anderen machen Tesla Konkurrenten mit viel geringeren Preisen das Leben schwer. Insgesamt werden die Produktionskapazitäten weitaus schneller wachsen als der Markt.
    In Europa müssen Hersteller CO2-Vorgaben erfüllen, daher lohnt sich u.U. sogar der Verkauf von Elektroautos mit Verlust, um Strafzahlungen zu entgehen.
    Ich halte es schon für möglich, dass Tesla das alles überlebt und sich langfristig als Premiumhersteller etabliert, aber für die Aktionäre sehe ich schwarz, denn in der Aktie ist bereits eingepreist, dass Tesla einmal 50% des Aitomarkts beherrscht und das wird sicherlich nicht passieren. Außerdem erwarte ich zahlreiche weitere Kapitalerhöhungen.

  22. Dem edlen Mr. Musk geht’s auch nur um Gewinne, wie jedem anderen Konzern auch. Das ist auch legitim. Nur wird Musk immer als Retter der Erde dargestellt, das ist er ganz bestimmt nicht. Es ist schon etwas her, da habe ich einen Bericht gesehen oder gelesen, ich weiß es nicht mehr genau, dass im Tesla-Werk in den USA ganz schlechte Arbeitsbedingungen herrschen. So edel wie er tut, ist Mr. Musk nicht. Und wenn die staatlichen Stopfereien irgendwann beendet sind, werden wir sehen wie es mit der vielgepriesenen Elektromobilität weitergeht.

  23. Klassisches Schneeballsystem….klappt nur bis zu einem gewissen Punkt. Eigentlich braucht Tesla gar keine Autos zu verkaufen….nur die „Abgasrechte“ weiterverkaufen….die Autos einfach auf Halde kippen und verotten lassen…reicht auch….evtl. ein Geschäftsmodell für Brandenburg wenn Merkel bzw. Nachfolger mitziehen und auch hier in Deutschland/EU das System so eingeführt wird.

  24. Der ganze E-Schwachsinn funktioniert doch ohnehin nur, weil der Staat riesige Prämien (bei Käufern) und Subventionen (bei Herstellern wie Tesla) ausreicht. Seit China beides zurückfährt, brechen dort die E-Absatzzahlen ein. Und bei uns wird das ohnehin nicht funktionieren, weil die Ladestation-Infrastruktur weit hinterherhinkt.

    • was hinkt hier eigentlich nicht hinterher, in einem land wo ich nicht mehr gern lebe bei dieser politik..

  25. „Und offenbar wird bei dem Autobauer wohl erwogen, die Preise insgesamt zu senken.“

    Das ist eine interessante Idee, dem Problem der Verluste beim Auto-Produzieren dadurch zu begegnen, dass man die Preise senkt.

  26. Hinreichend kompetente Fachleute haben das von Anfang an gesehen, man brauchte ja nur in die GuV gucken. Was man von Herrn Musk lernen kann: psychologisch erstklassiges Marketing, Während die einen (Tesla + nüchterne Anleger) ihren finanziellen Schnitt machen, gefallen sich andere (größenwahnsinnige „ich rette das Klima“ Politiker mit Subventionen und offensichtlich überbezahlte Nouvelle Bourgoisie) darin, Herrn Musk ihr Geld aufzudrängen. Ein prima Geschäftsmodell, dafür hat er meine Hochachtung, so unter HBs.

    • Bei den Politikern ist es leider nicht „ihr Geld“, sondern das der immer mehr abgezockten Steuerzahle.
      Was die Abzocke angeht, erwarte ich nächstes Jahr eine Erhöhung der MwSt auf 23%, womit sich dann auch diejenigen an der Finanzierung von Mr. Musks Bilanztricksereien beteiligen dürfen, die sich niemals ein Tesla-Fahrzeug werden leisten können, sowie den Startschuss zum infinite rip-off auf allen Feldern per CO2-Bespaßung.

      • Der Wähler wählt dennoch immer dieselben in die Verantwortung, mithin möchte er Elon Musk ebenfalls beglücken.

  27. Es ist doch ein merkwürdiger Vergleich, wenn man eine junges Unternehmen aus dem Bereich der Autoproduktion mit einem Autoproduzent vergleicht, der schon seit 83 Jahren Autos produziert.

    Auf jeden Fall ist Elon Musk weltweit der Treiber in der Autobranche, wenn es um das e-Autos geht. Er treibt auch die deutschen Autoschrauber vor sich her.

    Man sollte auch Musk nicht anprangern, weil er, als Autoproduzent, der praktisch noch keine Gewinne erwirtschaftet, Staatshilfen kassiert. BMW erwirtschaftet 8 Mrd. EUR Gewinn und die Anteilseigner schämen sich trotzdem nicht, große Summe an Staatshilfen zu kassieren. Die Friseurin mit ihren beschämenden Monatslohn von 1.800 brutto hilft mit ihren Steuerabgaben die Gewinne der Anteilseigner von BMW zu sichern.

    • Wo treibt er denn deutsche Autobauer vor sich her, abgesehen von den deutschen Medien, oder dem Parteitag der Grünen? Artikel nicht gelesen?

    • Tatsächlich? Und wie macht die Friseurin das? Indem sie einen BMW X5 kauft?

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