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Virenschleuder Omnibus:

Fährt Corona Bus und Bahn?

19.11.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Bundesregierung ruft dazu auf, den Öffentlichen Personenverkehr möglichst zu meiden. Im Gegensatz zu Gaststätten werden Busse und Bahnen aber nicht geschlossen. Was denn nun?

Das Auto soll bekanntlich weg, die individuelle Mobilität mit dem eigenen Kraftfahrzeug ist des Teufels, und wir sollen alle mit den Betriebsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs, kurz: ÖPNV fahren. Nur so können wir das Klima vor der Katastrophe retten.

Doch kann Corona Omnibus oder Straßenbahn fahren? Wie sieht es in der U-Bahn aus? Die Virenschleuder »Mensch« steht dicht an dicht, hustet sich gegenseitig an, verteilt Aerosole über Aerosole und schmiert an den Handgriffen auch Viren und Bakterien ab. Eigentlich müssten Ganzkörperschutzanzüge vorgeschrieben werden.

Jetzt ruft die Regierung zum ÖPNV-Verzicht auf, bemerkt spöttisch der FDP-Bundestagsabgeordnete und verkehrspolitische Sprecher Oliver Luksic:
»Sie empfiehlt:
»d) private Zusammenkünfte mit Freunden und Bekannten auf einen festen weiteren Hausstand beschränken.
e) auf freizeitbezogene Aktivitäten und Besuche in Bereichen mit Publikumsverkehr sowie nicht notwendige private Reisen und touristische Tagestouren gänzlich verzichten.
f) Auf nicht notwendige Aufenthalte in geschlossenen Räumen mit Publikumsverkehr oder nicht notwendige Fahrten mit öffentlichen Beförderungsmittel verzichten.«

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Sollen »wir« jetzt doch auf Bus und Bahn verzichten, das Auto nehmen und damit das Klima zerstören? Fragen über Fragen.

Entwarnung gibt die Berliner Charité, die in einer Studie festgestellt haben will, dass Bahnreisende keinem erhöhten Coronarisiko ausgesetzt seien. So testeten Bahn und Charité 1072 Mitarbeiter, von Lokführern und Instandhaltungstechnikern angefangen bis hin zu Zugbegleitern. Bei lediglich 1,3 Prozent der Zugbegleiter, die bekanntlich in intensivem Kontakt mit den Bahnreisenden stehen, wurden Corona-Antikörper nachgewiesen. Das seien prozentual weniger als bei anderen Berufsgruppen. Berthold Huber, Vorstand für Personenverkehr der Deutschen Bahn: »Wir ziehen die Schlussfolge, dass normale Reisende, die die ICEs benutzen, natürlich auch keinem erhöhten Infektionsrisiko unterliegen. Die Zugbegleiter sind bis zu acht oder neun Stunden im Zug. Insofern gibt es Hinweise darauf, dass ein erhöhtes Infektionsrisiko in unseren Zügen nicht gegeben ist.«

Der Fahrgastverband »Pro Bahn« gibt zu bedenken, dass damit nichts über das Geschehen in vollbesetzten Regionalzügen und S-Bahnen gesagt sei: »Es sagt aber nichts aus, was passiert in vor allem S-Bahnen und U-Bahnen, … wenn Leute dicht gedrängt stehen, und wenn vor allen Dingen auch noch Leute angerannt kommen und dann schnell atmend noch schnell in die S-Bahn oder die U-Bahn springen.«

Der Bund wiederum betont zwar die Sicherheit der Züge, empfiehlt aber seinen eigenen Angestellten das Auto. Die Nutzung eines Mietwagens könne anerkannt werden, da das Infektionsrisiko mangels Mitreisender geringer ausfalle.
Das Coronavirus fährt also nicht mit Bus und Bahn, sondern besucht lediglich Gaststätten. Die mussten bekanntlich geschlossen werden.

Wir dürfen an jene legendären Bilder aus den Tokioter U-Bahnen erinnern. Zu den Stoßzeiten werden die Passagiere von robusten Bahnangestellten mit Gewalt in die überfüllten Waggons gepresst. Nicht bekannt ist übrigens, dass dadurch tödliche Seuchenausbrüche produziert wurden.

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36 Kommentare

  1. Vergesst Covid19.
    Dr.Osten hat schon das nächste Virus im Blick:
    „Ins Zentrum seiner Forschung will der Wissenschaftler dann nicht mehr das aktuelle Coronavirus (SARS-Cov2) stellen, sondern die MERS-Viren. MERS sei der nächste Pandemie-Kandidat, sagte “ Capital.de

  2. Die Amerikanische Version des Virus weis davon aber nix, da ist in New York die U-Bahn einer der Hauptverbreitungswege – laut MIT – jeder lügt also (einschl. der Charte) so gut er kann.

  3. Lustige Untersuchung, jede grössere Firma hat begriffen das eine Ansteckung ab ca. 15 min Nähe in geschlossenen Räumen erfolgt – Zugpersonal ist immer unterwegs im Zug dh. wird nicht dauerhaft der Ansteckungsgefahr weniger Fahrgäste im ICE ausgesetzt sein – das weis auch das Bahnmanagement – bei den Kunden sieht das anderes aus – Stundenlang sitzt man derselben Schniefnase gegenüber – eine Art Russisches Roulette. In NewYork hat das MIT festgestellt dass einer der Hauptübertragungswege der ÖPNV war – Vorsicht vor staatlich geduldeten Fake News – es geht für die Bahn um das Weihnachtsgeschäft:
    https://www.welt.de/wirtschaft/article207378715/Corona-Studie-aus-New-York-U-Bahnen-sind-schlimmste-Virenschleuder.html

  4. Wer die Leute in Busse und Bahnen zwängt, braucht nicht andernorts nach Infektionsketten zu fahnden.

    Da könnte man jetzt schreien: „Stopt den ÖPNV sofort! Dies ist eine lebensbedrohliche Pandemie und jeder ÖPNV-Nutzer setzt Gesundheit und Leben anderer Leute aufs Spiel!“

    Oder wir machen es, wie die Unfehlbaren es mit der Prostitution vorhaben: Wir lassen den ÖPNV laufen, bestrafen aber die Benutzung…. 😉

  5. Jetzt haben es „die Bahnen“ ganz offiziell: Der Virenbändiger der Charité erklärt die Bahn zum virenfreien Hotspot. Je größer das Gedränge umso geringer die Chance für SarsCoV2 – da gibt’s einfach keinen Platz mehr für Viren. Und was macht die Bahn, was machen die übrigen Verkehrsbetriebe, daraus?

    Verschlafen mal wieder die heißesten Geschäftsmöglichkeiten. Wir wär’s mit dem „rollenden Weihnachtsmarkt“ in permanent zwischen Berlin bzw. Hamburg und München verkehrenden Corona-Besieger-Sonderzügen? Rollende Gottesdienste vom 24. bis zum 26.12.? Ginge „in klein“ mit der Berliner U-bahn oder der Hamburger Hochbahn auch. Wie wär’s mit rollenden Theater-Vorstellungen? Mit klassischen Musikdarbietungen der Berliner Symphoniker z.B. oder eher etwas leichtere Kost von Helene Fischer? Für regional agierende Bahnen käme z.B.für Berlin Herr Grölemeier zum Einsatz und in Hamburg wäre es die richtige Umgebung für den Fischfiletpop. Oder „Gastro-Züge“, bewirtschaftet von Herrn Elverfeld oder Herrn Fehling? Dem Genuß in den virenfreien Zug-Zonen wäre kaum eine Grenze gesetzt.

    Da wir Corona ja eh nicht mehr los werden, könnte sowas doch DAS Geschäftsmodell der Bahnen für das kommende Jahrzehnt werden.

  6. In Ungarn – auch im Frühjahr, und auch jetzt – in den Städten über 10.000 Einwohnern das Parken gebührenfrei auf öffentliche Plätzen und Parkhäuser.
    In den Rushhours werden die Busse/Metro/Straßenbahn 5 Minuten Takt gefahren.

    • Die Städte bei uns sind eh schon pleite. Ohne Parkgebühren und entsprechende Knöllchen gehen die noch schneller in den Ruin, obwohl sie beständig nach weiteren „refugees“ verlangen.
      In Ungarn scheint vieles viel besser zu laufen als in Deutschland! Von einem 5 Minuten Takt können wir hier nur träumen.

  7. Keine Sorge, in die Hölle fahren unsere Politiker ohnehin – sofern es eine Gerechtigkeit gibt – auch ohne Privat-PKW.
    Aber ich bin mir nicht sicher, ob die das als Strafe empfinden werden – oder sich unter Gleichgesinnten fühlen.

  8. „Die Virenschleuder »Mensch« steht dicht an dicht, hustet sich gegenseitig an, verteilt Aerosole über Aerosole und schmiert an den Handgriffen auch Viren und Bakterien ab.“
     
    Das kann doch gar nicht sein, wir sind doch durch die Maske aller-aller-best geschützt. Hier ist der Beweis: https://videopress.com/v/4egEyh2b

  9. In Portugal hat ein BerufungsGericht in Lissabon Quarantäne aufgrund eines positiven PCR-Testes für unzulässig erklärt:
    „Auf der Grundlage der derzeit verfügbaren wissenschaftlichen Beweise ist dieser Test [der RT-PCR-Test] an und für sich nicht in der Lage, zweifelsfrei festzustellen, ob die Positivität tatsächlich einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus entspricht, und zwar aus mehreren Gründen, von denen zwei von vorrangiger Bedeutung sind:
    Die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der Anzahl der verwendeten Zyklen ab; die Zuverlässigkeit des Tests hängt von der vorhandenen Viruslast ab.“
    https://www.salto.bz/de/article/19112020/pcr-test-nicht-zuverlaessig
    Weiter hier:
    „Eine medizinische Diagnose ist eine medizinische Handlung, zu der nur ein Arzt rechtlich befugt ist und für die dieser Arzt allein und vollständig verantwortlich ist. Keine andere Person oder Institution, einschließlich Regierungsbehörden oder Gerichte, hat eine solche Befugnis. Es ist nicht Aufgabe der regionalen Gesundheitsbehörde, jemanden für krank oder gesundheitsgefährdend zu erklären. Nur ein Arzt kann dies tun. Niemand kann per Dekret oder Gesetz für krank oder gesundheitsgefährdend erklärt werden, auch nicht als automatische, administrative Folge des Ergebnisses eines Labortests, egal welcher Art.“

  10. Auch die Mitarbeiter meines Supermarktes fahren seit Anfang der „Pandemie“ und lange vor Lockdown und Maskenzwang in überfüllten Bahnen zur Arbeit und wuseln dort wie immer munter zwischen den Kunden.
    Ich kenne keinen, der sich wegen der Corona krank gemeldet hätte. Bei der Gruppe mir bekannter Briefträgern ist es ähnlich.
    Aber man könnte das doch tatsächlich innerhalb von Tagen in einer Statistik erfassen. Weshalb tut das keiner?
    Zudem:
    Weshalb werden aus den Zahlen der uns präsentierten Menschen, die Corona+ getestet sind, nicht die extra ausgewiesen, die sich eh in Krankenhäusern, Pflege- oder Altenheimen und damit quasi vollkommen abgeschirmt in Dauerquarantäne befinden?
    Kann es sein, dass hier insgesamt eine Gängelung des Bürgers ohnegleichen stattfindet?

  11. Die Logik ist doch klar. Öffentlichen Personenverkehr kann man nicht abstellen, weil er elementar wichtig ist, wie man auch Lebensmittelmärkte und Apotheken nicht schließen kann.

    Es geht um Risikoverringerung, wo man verringern kann. Sonst wäre es größer. Wer hier Gleichbehandlung von Vergleichbarem sucht, hat sich über Sinn und Zweck ein paar Gedanken zu wenig gemacht.

    Und wer gar Perfektion sucht, verlangt das Unmögliche, das er selber ebensowenig erfüllen könnte.

    • Geht es darum, was „elementar wichtig“ ist, oder darum, wo „Superspreading“ fabriziert wird?

      Wenn es mindergefährlich ist, sich mit 6 Mitreisenden 1qm in der U-bahn zu teilen, was ist dann der Event in der Gaststätte, anläßlich dessen sich 6 Essensgäste 6qm teilen? Ein Superspreader-Ereignis?

      Lieber Wolkenspalter, es geht hier nicht um Gleichbehandlung. Es geht um Risikoeinschätzung. Wenn in Bus und Bahn kein Risiko besteht, dann besteht in Gaststätten erst recht keines und auch keines in Einkaufs- straßen und -malls.

      Das einzige Risiko, dem (nicht nur) dieses Land ausgesetzt ist, besteht in klimakirchengläubigen Politikern. Die eine vorhandene Pandemie – die nicht tödlicher ist als jede andere Virusgrippe auch – zum Vorwand nehmen, den weltweiten CO2-Ausstoß zu reduzieren.

      • Freilich geht es um Risikoeinschätzung, wobei allerdings andere Folgerisiken bezüglich der Nichtbenutzbarkeit (von Verkehrsmitteln) eine Rolle spielen. Wenn einer nicht ohne ÖPNV zum Lebensmittelmarkt kann, würde er verhungern. Mobilität ist Voraussetzung für vieles weitere Unverzichtbare.

        Weiterer Unterschied: Im öff. Verkehrsmittel werden Masken getragen und mit den Fremden wenig gesprochen (Spay beim Sprechen!). In der Kneipe sucht man hingegen gesellige Gesprächsnähe und kann das Bier nicht durch die Maske trinken, weshalb sie nicht getragen würde.

        Ich will trotzdem nochmal betonen, dass es oft so klingt, als wäre Gleichbehandlung gefordert nach dem Motto: Wenn hier, warum nicht dort auch? Ohne gründlichere, differenziertere Überlung.

    • So ist es. Dennoch stößt ein kleines Detail bei dieser Aufforderung auf: ich hätte die Wahl, mit dem Kfz oder mit dem ÖPNV zur Arbeit zu gelangen; Home Office nutze ich nur als Ausweichmöglichkeit, wenn die Home Schooling-Situation des Nachwuchses es erfordert – mir fehlen da einfach die Arbeitsatmosphäre und die sonstige Infrastruktur am Arbeitsplatz.

      Zurück zu Auto und ÖPNV. Entschieden habe ich mich für den ÖPNV. Mittlerweile macht sich nämlich jede große Kommune mit Hochdruck daran, die links-grünen anti-Auto-Träume zu verwirklichen – Kfz-Fahrspuren fallen Radspuren zum Opfer, Parkplätze im städtischen Bereich fallen weg, etc.

      Da ist es oft kontraproduktiv bis nahezu unmöglich, mit dem Auto zur Arbeit zu gelangen. Folglich kommen solche Appelle reichlich zynisch rüber, auch wenn eine (aufgrund der Rahnmenbedingungen unbedarfte) Logik dahintersteckt.

  12. Ja Corona ist echt ein faszinierendes Virus.

    • Es bewegt sich nur in einem Radius vom 1,5 Meter, außer man ist in Geschäften, dann kann er sich nur nach vorne und hinten. Zum Glück aber nicht seitlich, wenn man in den Gängen vorbei muss….
    • Wenn man im Restaurant sitzt, dann bleibt das Virus natürlich am Tisch mit sitzen, es sei dem man ist in einem geschlossenen Raum, da kann er sich in einem Zeitintervall von 20 Minuten ganz schnell in allen Richtungen bewegen.
    • Kommt zwar nicht in einem normallöchrigen Stofftuch durch, außer man sitzt im Bus und Bahn, dann kann er es doch.

    Echt faszinierend und überhaupt nicht unlogisch 😀

    • Das Virus ist vermutlich auch gewerkschaftlich organisiert, zudem Guttempler.
      Denn es hält sich strikt an Sperrstunden (Arbeitszeit!) und fordert Alkoholverkaufsverbote.

  13. Der Hauptverbreitungsort für Erkältungskrankheiten jeder Art ist der ÖPNV. Als leidgeprüfter ÖPNV Fahrgast über fast 20 Jahre war ich regelmäßg jeden Herbst bis Frühjahr dauererkältet….ganz einfach weil die Mit-Fahrgäste sich in der Regel benommen haben wie die „Haustiere zur Fleischproduktion“…..durch den gesamten Fahrgastraum rotzten und husteten. Seit ich dem ÖPNV abgeschworen habe, bin ich nur noch äußerst selten erkältet (was ich meist auf ähnliches Verhalten wie oben beschrieben bei Kollegen zurückführen kann). Insofern….ÖPNV war und ist eine Bakterien- und Virenschleuder für jeden der da drin sitzt….evtl. durch Masken abgemildert….aber wohl nicht gefahrlos.

    • Auch ich bin täglicher ÖPNV-Nutzer. Interessanterweise leide ich seit Einführung der Maskenpflicht nicht mehr an Erkältungen (die letzte im März). Insofern hat mein „persönlicher Feldversuch“ zu einer etwas anderen Einschätzung geführt.

      • Interessant. Die Menschen achten aber auch generell seit „Corona“ mehr auf Hygiene und natürlich Abstand.
        Und die Kranken bleiben in der Regel auch öfter zu Hause als früher, weil sie ja schließlich Angst haben einen Killervirus zu verbreiten oder zumindest bei ängstlichen Mitmenschen diesen Anschein zu erwecken.

  14. „Die Bundesregierung ruft dazu auf, den Öffentlichen Personenverkehr möglichst zu meiden.“
    An solchen Aufrufen erkennt man, dass die Bundesregierung vom normalen Alltagsleben von Millionen von Menschen überhaupt keine Ahnung hat. Diese Menschen, ich gehöre übrigens auch dazu, sind auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen, damit sie die Steuern für die üppigen Gehälter dieser Politiker eintreiben müssen. Täglich fahre ich mit Bus und U-Bahn zur Dienststelle und abends wieder zurück. Das ganze schon seit Monaten aus gesundheitlichen Gründen ohne Maske, weil ich von der Maskenpflicht befreit bin. Bin ich jetzt eine Gefahr für die Mitfahrer mit Maske oder sind die Mitfahrer trotz ihrer Maske eine Gefahr für mich? Wer mag mir diese Frage beantworten? Gefahr für mich. Wer mag mir das beantworten?

  15. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, haben wir aufgerüstet: Vom Golf zum Vito Tourer (- die etwas einfachere V-Klasse). Damit sind längere komfortable Fahrten möglich, ohne dass in Massenverkehrsmitteln uns der so gefährliche Virus angreifen kann.
    Leider kann DB nicht liefern, weil nach den neuen EU-Voschriften jede Variante, sei sie auch nur um Getriebe oder Nachträger unterschiedlich, getrennt bauartgeprüft werden. Man kann die Verkomplizierung natürlich auch als Teil des Krieges gegen den Verbrennungsmoor deuten.

  16. ANBEI

    Jetzt drehen Politiker und Polizeigeqerkschaften völlig rund….

    Lt DMAX Teletext wird gemeldet:

    Polizei & Politiker: Böllerverbot
    „Wegen der Coronavirus-Pandemie fordern Innenpolitiker und Polizei-Gewerkschafter ein Böller-Verbot an Silvester. Zum Feuerwerk geselleten sich rasch Alkohol, Personrngruppen und Partystimmung – und das sei nicht angesagt, sagte Reiner Wendt ser „Bild“. Auch Michel Kuffer(CDU) plädierte dafür.“

    > Aber na klar doch…. – UND SO kann dann mit diesem Böller-Verbot auch ein eventuelles Gegrabsche durch bunte Bereicherer, entglasende Feiern der sog. Party- und Event-Szene sowie „Messereien“ und ähnliche „bereichernden“ Auswüchse verhindert werden.
    Außerdem werden wir dann auch noch mehr zu „Helfen“, weil wir dann zB auch moch ein Stückchen mehr das „Wetter“ retten. UND das so eingesparte Geld welches nicht in ein bißvhen Spaß und Freude investiert wurde, können wir dann ja für das ach so arrme und kinderreiche Afrika spenden. Womit wir dann noch mehr zu „Helden“ werden.

    ICH kann wiederholrn und sagen, dass bei unseren Altparteipolitikern nis in die linksgrüne Regierung hinein sowie besonders bei der obeten Polizeiführung und der Polizeigewerkschaften nur noch rückgradlose Kriecher, Selbstdarsteller, Blender und Nixnutze auf ihren so schön,eingessenen Stühlen sitzen. Dürfte ich diese auch kurz gesagt als politische Idioten bezeichnen, dann würde ich es wohl auch tun.

  17. Der Nahverkehr in Deutschland ist selbst krank. Er liegt in den letzten Zügen. Weil die Mittelschicht aus den Städten zieht und außerdem immer weniger pendelt, kann er immer weniger finanziert werden. Die laufenden großen Infrastruktutmaßnahmen werden alle Milliardengräber.

  18. Wegen des Andrangs am Morgen und am Mittag im innerstädtischen ÖPNV seit Ende der Schulferien, wollen ja Landesregierungen und Kommunen zur Entlastung ja wieder den Schulbetrieb reduzieren. Dass der ÖPNV in Grippezeiten ein deutlich erhöhter Ansteckungsherd im Vergleich zum eigenen Pkw ist, hat vor Jahren eine Studie der University of Nottingham ergeben. Wo sonst sollen unsere ‚Fälle‘ herkommen? Jedenfalls nicht von Restaurants und sonstigen Einrichtungen. Der Zugbegleiter hat denselben flüchtigen Kontakt zu infektiösen Einzelpersonen wie der Lidl-Mitarbeiter. und Lidl hatte schon im März noch ohne Maske m.W. keine Personalausfälle.
    Allerdings wundert mich,warum im dichten ÖPNV nicht FFP2-Masken vorgeschrieben werden. Anscheinend helfen die doch in Krankenhauseinrichtungen und Pflegeheimen.

    • FFP2 Masken kosten mehrere Euro und sollen häufig gewechselt werden. Das würden die wenigsten freiwillig auf eigene Kosten machen. Und Pflegeheime – wenn ich mich nicht irre sind es doch stets komplette Einrichtungen die positiv getestet werden – trotz teils absurder Maßnahmen die am besten mit Knast beschrieben werden können.

      • Wenn wir den gesamten wirtschaftlichen Schaden durch Lockdown und andere Maßnahmen sehen, dann wären die Kosten für wirksamere Masken sozusagen ‚peanuts‘. Der primäre Zweck dieser Masken wäre Selbstschutz. Da sich aber die Verwaltungen so Fallstricke aufgebaut haben, dass ein positiver Coronatest gleich eine ganze Klasse und möglicherweise Eltern in Quarantäne müssen, wären FFP2-Masken das bessere Mittel für die Schüler, die die morgendlichen ‚Sardinenbüchsen‘ ÖPNV nutzen. Dann dürften sich die Verwaltungen auch an den Kosten beteiligen, vielleicht sparen sie das wieder bei den Nachverfolgungen.
        Pflegeheime sind ein interessanter Aspekt. Das Personal steckt sich ja nicht primär bei den isolierten Alten an, aber vielleicht bei der Fahrt zur Arbeit mit dem ÖPNV. Im März hat man diesen in manchen Kommunen bevorzugt Stellplätze für ihre privaten Pkw freigehalten. Aber beim Beispiel der grün regierten Stadt Stuttgart, in der es dem grünen Verkehrsminister und dem grünen Oberbürgermeister nicht in ihr Mobilitätskonzept passt, nimmt man keine Rücksicht vor allem für die, die noch einen älteren Diesel haben. Da ist das Infektionsrisiko plötzlich vernachlässigbar.
        Was FFP2 mit Patientenkontakt angeht kann ich mich nur auf meine Frau beziehen, die auch mit Coronapatienten arbeitet. FFP2 und Handschuhe hat die Belegschaft bisher gut geschützt. Um nicht falsch verstanden zu werden: Ich würde FFP2 nur für die spezielle Situation des überfüllten ÖPNV empfehlen. Nicht sonst, nicht mal in Geschäften oder in Schulen. Schulen könnten ja am Morgen zusätzlich Temperaturen messen, das wäre es aber dann auch.

  19. Die Ergebnisse aller vorhandenen sog. „Studien und Gutachten“ werden von dieser Bundesregierung vollkommen willkürlich aus der Tasche gezogen, wenn bzw. wann es gerade zu den vor ihr geplanten bzw. angeordneten Maßnahmen passt.
    Und wenn keine passende Studie vorliegt, dann wird eben schnell eine -natürlich mit Maßgabe zum gewünschten Ergebnis- in Auftrag gegeben.
    Erinnert sich noch einer an das amtlich verordnete Maskendesaster im Frühjahr; …von Virenschleuder bis absolut notwendig waren in kurzer Zeit alle Aussagen zu hören und natürlich zum Zeitpunkt der jeweiligen Aussage auch nicht anzuzweifeln.
    Und jetzt fehlt nach „Verzicht auf Auto“ und „Verzicht auf ÖPNV“ nur noch die klare regierungsamtliche Anweisung, alle Strecken zu Fuß zuzücklegen zu müssen, …natürlich auch draußen mit Mundschutz. Eine entsprechende Studie lässt sich bestimmt finden, oder -wie schon gesagt- lässt sich bestimmt kurzfristig erstellen.
    Und ansonsten haben wir ja noch das „Ermächtigungsgesetz“ !

    • Nein, das ist Absicht: Merkel ruft bald zum Verzicht auf das Leben auf …. Wichtig Dinge wie alles was zu “Work life Balance” zählt sind eh schon zu – die Selbstständigen in den Branchen, die noch gut gelaufen sind, werden jetzt platt gemacht und schon kann Merkel künftig in Südtirol ungestört Urlauben – ohne den lästigen Deutschen Pöbel!!!

  20. ..der erste Fehler ist schon mal, diese geframten Märchen von der Pandemie und der angeblichen Ansteckerei auf dem Leim zu gehen und ständig nachzubeten.
    Die ganze Testerei mit dem kranken PCR-Test, alle Einschränkungen und dieser unsägliche Merkelschlüpfer im Gesicht können bedenkenlos eingestellt werden. Es gibt keine Pandemie. Keine Übersterblichkeit. Nichts Bedrohliches. Es sterben wie immer nur vermehrt Menschen aus dem immer größer gewordenen Kreis alter Menschen und da überwiegend die mit bereits kaputter Gesundheit/Immunsystem. Das ist alles. Corona war schon im März 2020 Geschichte und dient dem Merkelregime nur als Mittel um einen gigantischen Enkeltrick zum Nachteil der deutschen Bevölkerung durchzuziehen. Dieser sozialistische Betrug wird uns alle um Freiheit, Vermögen und den demokratischen Rechtsstaat bringen. Merkel hat gerade nicht nur den Bundestag sich selbst entmachten lassen sondern auch alle Ministerpräsidenten der Länder. Mehr Einfraudemokratie – besser Diktatur- geht doch gar nicht. Soviel parlamentarische Dummheit, wie gut 80% der Wähler sich da zusammengewählt haben, ist schon eine echte Meisterleistung.
    Deutschland braucht einen Generalstreik der diese Polit-Betrüger aus dem Amt und aus Schloss Bellevue jagt.
    Aber das wird beim Deutschen noch dauern – denn der braucht, wie 1945, erst die sichtbaren Trümmer, um zu Verstand zu kommen.

  21. Was sagen eigentlich die Zahlen von Bestattungsunternehmen, Friedhofsverwaltern und Totengräbern?

  22. Es geht nicht um Corona. Corona ist das Vehikel zur Errichtung einer Diktatur.

  23. Meine Kinder fahren mit dem Bus zur Schule. Dicht gedrängt mit denselben Freunden von denen sie dann in der Schule mit Abstand sitzen müssen. Wegen Corona. Die diskutierte Ein-Freund-Regel macht auch Sinn. Sie können die pausen und die Busfahrten mit ihren Freunden verbringen. Dieselben Leute sind aber dann in der Freizeit hochansteckend. Schon faszinierend wie dieses Virus arbeitet….

  24. Was denn, die Bundesregierung will nur wegen Corona den klimarettenden ÖPNV lahmlegen? How dare you?!

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