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ARD-Themenwoche "Wie leben"

»Ökozid« – so stellt sich die ARD die Dritte Welt vor

19.11.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Deutschland wird in einer Fernsehproduktion auf die Anklagebank gesetzt wegen seines Anteils von 2,3 Prozent am CO2-Ausstoß. Die Funktionäre der ARD stellen Menschen aus Afrika und Asien dar wie in einem Spendenaufruf aus den 60ern: Tumbe Farbige, die von Weißen gerettet werden müssen.

Das Gute zuerst: Die Menschen haben die verderbenbringende Coronapandemie überlebt, sind auch im Jahr 2034 noch gut ernährt, kommen weder um vor Hitze, noch erfrieren sie. Die Klimakatastrophe muss vorbei gegangen sein. Wir sehen keine aus Angst vor Tod und Teufel halb wahnsinnig gewordenen Menschen, niemand schwitzt sich angesichts der dramatisch angestiegenen Temperaturen zu Tode.

Stattdessen sitzen sie im Jahr 2034 in einem offenbar gut gekühlten fiktiven Gerichtssaal, der wie die Lagerhalle einer Altkleidersammelstelle aussieht. Wasser fließt noch aus dem Automaten ökokorrekt in Glasbecher. Das Szenario dieses ARD-Films: »Es ist das Jahr 2034. Die Folgen der Klimakatastrophe sind dramatisch. Dürre und Hochwasser vernichten die Lebensgrundlage von Millionen von Menschen.« Wer war‘s?

Die gute Menschin erkennt man gleich: Bleich, hohlwangig, magersüchtig, locker lamentierend den Satz auf den Lippen: »Länder wie Bangladesch haben Jahrzehnte dafür gekämpft, die Industrienationen für die Schäden des Klimawandels in Haft zu nehmen. Vergeblich.« Sie wird von einer Kollegin mit einer Sehhilfe so groß wie eine Taucherbrille unterstützt.

Beide vertreten in der Filmhandlung 31 Länder des globalen Südens. Die verklagen Deutschland auf Schadensersatz, weil dessen Bewohner zu warme Wohnungen hatten, zu viel mit SUVs ihre Kinder in die Kindergärten gefahren haben, zu wenig Fahrrad gefahren und auf 1,4 Prozent der Straßen noch schneller als 100 km/h gefahren sind. Sie bestanden zu lange auf einer sicheren Stromversorgung, schalteten zu spät ihre Kraftwerke ab und sprengten zu spät eines ihrer letzten Kernkraftwerke in die Luft.

Für die Darstellung der Folgen greift der Film ins Tagesschau-Archiv: einstürzende Eisberge, aufwühlende Stürme, abgedeckte Dächer, arme Menschen in Not sollen die Klimakatastrophe belegen. Die Filmemacher scheuen sich nicht, das Wort »Ökozid« zu formulieren und sich damit am Begriff des »Genozids«, des Völkermords also, zu vergreifen.

Die ideologisch tadellosen Filmemacher können sich die Vertreter der »Südländer« offenbar nicht anders als tumbe Toren vorstellen und zeichnen sie entsprechend, wie wenn der Entwicklungshilfeminister bei einem Besuch in Afrika Bantustämme seiner Frau vorstellen will. Oder umgekehrt. Kein schwarzer Intellektueller, kein schwarzer Wissenschaftler, kein schwarzer Anwalt taucht im Film auf. Stattdessen verteidigt die bleiche »Anwältin« die armen Dritt-Welt-Länder-Leute, als ob die nicht selbst reden könnten. Es fällt den Verantwortlichinnen in dem gesamten ARD-Laden nicht auf, wie rassistisch, kolonialistisch und was der aktuellen Propaganda-Begriffe mehr sind, das in Wahrheit ist.

Auftritt eines Umweltaktivisten aus Bangladesch, der als Zeuge für die Untaten Deutschlands vom Verlust von Haus, Hof und Vieh berichtet; gesagt wird nicht, ob er mit dem Fahrrad oder dem Flugzeug angereist ist. Als dürres Männlein bedient er jedes Klischee ebenso wie der Auftritt eines Bauern, der auch im Gerichtssaal als gerade aus dem Kuhstall kommend gezeichnet wird und vom Drama auf seinem Hof berichtet, weil er wohl nicht rechtzeitig auf Bio umgestellt hat.

Merkel steht als Scheusal vor Gericht.

Es wirkt alles ein bisschen wie »Ehen vor Gericht«: »Nein, hast Du nicht!« – »Hast Du doch!« Aufstehen, Hinsetzen, Rausgehen, Reinkommen, lange bedröppelt gucken – viel mehr Darstellungsmöglichkeiten stehen nicht zur Verfügung. Fast so entsetzlich langweilig wie ein Fussballspiel der »Mannschaft«.

Hollywood hat es doch vorgemacht, wie es so schön New York in Eis & Schnee untergehen lassen kann. Wie wärs mal mit Berlin, das in Sturmfluten dahinsinkt? Aus süddeutscher Sicht eine reizvolle Idee.

»Der folgende Film basiert auf der Auswertung von Originaldokumenten und wissenschaftlichen Erkenntnissen«, steht am Anfang – ähnlich wahrheitsheischend wie Märchenerzähler zu Beginn betonen, eine wahre Geschichte erzählen zu wollen, die sich genauso zugetragen habe. Den Anteil von 2,3 Prozent, den Deutschland der weltweiten CO2-Produktion zugerechnet wird, stilisieren die Autoren zum anklagenden Satz: »Deutschland zählt zu den höchsten CO2-Emittenten weltweit.«

Erdbeobachtungssatelliten messen mit größer werdender Genauigkeit seit 30 Jahren die Veränderungen der Meeresspiegel. Sie kommen bisher auf einen rechnerischen Mittelwert von 3,3 Millimeter pro Jahr, um den die gewaltigen 1332 Milliarden Kubikkilometer Wassermassen in den Weltmeeren ansteigen sollen.
Im Film wird dagegen gesagt: Man ginge von einer Erhöhung der Meeresspiegel von 18 bis 59 Zentimeter bis 2100 aus. Da muss sich der Anstieg noch ein wenig beeilen.
Hanebüchen: Die ARD fungiert als verlängerter Propagandaarm von Umwelt-NGOs wie der »Deutschen Umwelthilfe e.V.«. Am Drehbuch schrieb der Chef des umstrittenen Abmahnvereines, Jürgen Resch (»Ich war nachgerade enthusiastisch«) mit.

Hinter dem stehen internationale NGOs wie »Client Earth«, die das Umweltrecht als lohnendes Geschäftsfeld erkannt haben, Klagen mitfinanzieren und dabei kräftig mit verdienen wollen.

Der Drehbuchautor lässt sogar Resch als Filmfigur auftreten. Ja, tatsächlich jener Resch mit seiner abgebrochenen Verwaltungslehre, der als Vielflieger sogar auf verpönten Kurzstrecken zu befremdlichem Ruhm gelangte. Dieser Film-Resch weiß sogar besser als Autoingenieure, dass die deutsche Autoindustrie kein einziges konkurrenzfähiges Brennstoffzellenfahrzeug gebaut habe.

Die ersten Brennstoffzellenautos allerdings fuhren bereits vor 30 Jahren, BMW stellte ebenfalls fertig entwickelte Wasserstoffautos vor. Dass es technische und wirtschaftliche Gründe geben kann, eine Entwicklung einzustellen, kommt der ARD nicht in den Sinn.

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Die Südländer-Anwältin mit der Taucherbrille setzt noch eins drauf und bekundet, dass ab 2008 die deutsche Autoindustrie einen Innovationsrückstand von 10 Jahren gegenüber China hätte. Autos made in China hatten damals noch erhebliche Konstruktions- und Fertigungsprobleme, fielen durch Crashtests, sind heute indessen deutlich besser geworden. Wie sie drauf kommt, sagt sie nicht, holt stattdessen die alten Platitüden von kurzfristigen Renditen der Industrie hervor.

Ihre Kollegin: »Der Verzicht auf Effizienzvorschriften führte die deutschen Hersteller in eine Sackgasse.« Effizienz kann man hingegen schlecht vorschreiben, das verdeutlicht schon die ARD. Es gibt hingegen technische Grenzen; das Bestreben, Energie wie Benzin oder Diesel so optimal wie möglich auszunutzen, ist Grundzug jeder Ingenieurstätigtkeit.

Irgendwann werden Arbeitsplätze aufgerechnet, deretwegen angeblich der Braunkohleabbau so lange aufrecht erhalten werden musste. »40 000 in der Kohleindustrie gegenüber 400 000 Arbeitsplätze bei den Erneuerbaren. Wie war das zu rechtfertigen?«, so eine Anwältin. Nicht erwähnt sie, dass davon die meisten wieder entlassen wurden, nachdem auf sämtlichen Höhenzügen Deutschlands Windräder standen, und der Bedarf gedeckt war, die terrorisierte Bevölkerung auch vor Gericht gezogen war – in Deutschland.

Zu den Bösen gehörten laut Film auch die Energiekonzerne: »Gewinne in Milliardenhöhe, das Klima blieb auf der Strecke.« Davon können die Kommunen vor allem in NRW nur träumen, die Schwimmbäder schließen und den Nahverkehr kürzen mussten, weil RWE & Co immer weniger Rendite und Dividende in die Gemeindekassen spülten.

Zudem bestimmt die »öffentliche Hand«, was dort geschieht. Die Energiekonzerne haben übrigens recht schnell begriffen, wie der neue Wind weht und woher die Gelder kommen, aus dem Staatssäckel nämlich als Ausgleich für das Abschalten ihrer Kraftwerke. Den Aktionären ist es gleichgültig, ob die Dividende aus verkauftem Strom oder aus staatlichen Zuschüssen bezahlt wird. Deutschlands höchste Strompreise in Europa sprechen eine deutliche Sprache.

Dieses einfältige Gerichtsdrama soll Highlight in einer Themenwoche der ARD »WIELEBEN« sein, in der es »auch um existenzielle Fragen« gehe.

Die Programmmmacherinnen in den öffentlich-rechtlichen Anstalten haben sich Gedanken gemacht, wie sie leben wollen und haben dazu eine Soziologin befragt, die an der »Lebenszufriedenheitsforschung«, nunja, arbeitet. Herausgekommen sei eine grundsätzliche Zufriedenheit, allerdings die Umwelt, das gehe laut Umfragen gar nicht.

Zusätzlich sind Reporter mit dem Expeditionsschiff »Polarstern« CO2-speiend in die empfindliche Arktis für ein paar nette Bilder geschippert; in einem weiteren Film lassen zwei WDR-Mitarbeiterinnen die Jubelarie »Ich bin Greta« auf die Zuschauer los.

Was die ARD in der Themenwoche beansprucht, klingt wie aus dem Sprüchehandbuch für Sozialpädagogen und Kindergärtnerinnen: »Strukturen überdenken, aus Erlebtem zu lernen und neue Ansätze zu wagen, Konsequenzen zu ziehen und Weichen zu stellen.«

Ja, tatsächlich: Strukturen der ARD müssen dringend überdacht werden, aus dem Programm »Erlebtes« müssen neue Ansätze gewagt und Konsequenzen gezogen werden. Weichen gestellt: Weg mit dem öffentlich-rechtlichen Propaganda-Apparat. Möglicherweise stehen Gniffke & Co 2034 vor Gericht und sehen sich Fragen ausgesetzt: Warum habt ihr zugelassen, dass …

Nicht gesagt wird übrigens, wieviel CO2 diese Produktion gekostet hat. Auf fast jedem Joghurtbecher steht mittlerweile, wie umweltfreundlich die Produktion war. Von den enormen Energiemengen, die diese Produktion gekostet hat, erfahren wir nichts ebensowenig, wieviele Kilometer für die Dreharbeiten und wieviel davon mit dem Lastenfahrrad zurückgelegt wurden.
Dagegen finden es die Schauspieler angebracht, auf Bildern ihrer Reisen in die weite Welt zu posieren, zum Beispiel wie Friedrike Becht, die die bleiche Anwältin gibt. Sie dürfen, was anderen untersagt werden soll: Reisen. Das leben genießen. In der ARD stellt sich der neue Adel vor.

Die Zuschauer haben darüber ihr Urteil gesprochen: Trotz der massiven Werbekampagne sind die Quoten enttäuschend. Nur 3,11 Millionen Menschen sahen sich ab 20:15 Uhr „Ökozid“ an, der Marktanteil lag bei enttäuschenden 9,9 Prozent. Der Film erreichte damit sogar weniger Zuschauer als Kai Pflaume am Vorabend: „Wer weiß denn sowas?“ sahen sich dort 3,52 Millionen Menschen an, das sorgte für viel bessere 16,6 Prozent. Und während die Quizshow auch bei den 14- bis 49-Jährigen tolle 10,6 Prozent holte, waren für „Ökozid“ lediglich 7,4 Prozent drin, meldet der Mediendienst DWDL.

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41 Kommentare

  1. Erinnert mich stark an Aufbruch ins Ungewisse: Dort wird die Zukunft beschrieben, in dem böse Nazis die Macht übernehmen und unter anderem (kein Scheiß) arme Muslime verfolgt werden.

    Ein Szenario das nix mit der Realität zu tun hat, aber der doofe Deutsche dran glaubt.

  2. „Merkel steht als Scheusal vor Gericht“ – im Jahr 2034? Als Kanzlerin?

    Man könnte da verschiedene Dinge hineininterpretieren, aber das überlasse ich jedem selbst.
    Mein Fazit ist lediglich, daß der öffentlich-rechtliche Rundfunk und seine Finanzierung endlich auf den Prüfstand gehört.
    Es kann nicht sein, daß jeder von seinen unter Zwang zu entrichtenden „Beiträgen“ versteckte Werbebotschaften für die „Deutsche Umwelthilfe“ finanzieren muß und diese Beiträge auch noch unter höchst fragwürdigen Umständen von einer angeblich „nicht rechtsfähigen“ Stelle eingetrieben werden, die zwar jede Definition einer juristischen Person erfüllt, die aber nicht Gläubiger einer Forderung sein kann und an die Landesrundfunkanstalten verweist. Das ist pure Rechtsbeugung zum Schaden der Bürger, die in dieser Konstellation lediglich als benachteiligte Dritte eine Schuld aus einem Vertrag zwischen ÖRR und Ländern bedienen sollen. Ein Vertrag, der nach BGB so unzulässig ist.

  3. Viele merken es nicht. Das sind die wahren Rassisten.

  4. In Bezug auf gewisse Darsteller hat mich erstaunt, dass diese sich für eine derart unintelligente und einfältige Propaganda hergaben. Eitelkeit und Koketterie der Mimen schlagen zuverlässig das sapere aude, den kritischen Verstand.

  5. Man muss Herrn Douglas bereits Respekt und Anerkennung dafür zollen, dass er sich solch einen Schund überhaupt antut…

  6. Es ist erfreulich zu lesen, dass sich immer weniger Zuschauer die Propaganda-Filmchen von ARD und ZDF antun. Es reicht völlig, dass wir diese Schmarren zwangsfinanzieren müssen.

  7. Ich bewundere den Autor von Tichy der sich die Mühe und Zeit nahm, sich so einen dämlichen Schrott anzusehen der sich in eine wahrlich lange Liste des unsäglich dummen deutschen Fernsehens einreiht. Jeder Pfennig für diese linksgrünen Propagandisten von ARD und ZDF ist eindeutig zu viel.

  8. Selten so einen Quatsch gesehen.
    Deutschland wird Dank dem Merkelclan, der SPD, den LINKEn und vor allem wegen den Grünen immer mehr zum Irrenhaus.
    Es wird Zeit, dass wir diesem Wahnsinn zusammen mit der AFD ein Ende setzen.

  9. An dem Abend habe ich einmal kurz mit der Fernbedienung herumgezappt, und bin just in dem Moment im Ersten Programm gelandet, als der Schauspieler (!) Edgar Selge in der an das beschriebene Machwerk anschließenden Diskussionsrunde den Vertreter der Autoindustrie ankeifte: „JA WARUM WIRD DENN NOCH NICHT MAL EIN TEMPOLIMIT EINGEFÜHRT!“
    Erschrocken und angewidert, nach zehn Sekunden, und als ich gesehen hatte, wer sonst noch in der Runde saß, habe ich dann wieder ins Westfernsehen geschaltet. Für den Rest des Abends.

  10. Ökozid – warum nicht gleich Ökoleugner oder noch besser Ökocaust?

    Vorschlag für Teil 2: Regierungen der 3.-Welt-Länder sitzen auf der Anklagebank, weil sie nichts gegen die Bevölkerungsexplosion getan haben.

  11. Für so einen Schund wird unser GEZ-Zwangsbeitrag verschwendet.

  12. Tipp an die ARD:
    Anstatt 9 Landesrundfunkanstalten und geschätzten 60 Rundfunk- und Fersehkanälen plus ZDF mit mehreren Kanälen, die eine Unmenge an Energie und Ressourcen verbrauchen, wären z.B. 3 Fernsehsender und 5 spartenbezogene Rundfunksender bei weitem ausreichend.
    Das ergäbe Einsparungen von mehreren Millionen Tonnen CO2 im Jahr und ganz besonders natürlich zig Gigawattstunden an elektrischer Energie.
    Durch die enorme Ersparnis an Personal- und Produktionskosten könnten zudem die Zwangsbeiträge um mindestens 50% gesenkt werden.
    Die ausufernden Pensionzahlungen müssten an die normale Rentenstruktur angepasst werden, auch das würde hunderte Millionen an Einsparungen bringen.
    Also Leute, fangt mal bei Euch an und gebt ein Beispiel, da kämt ihr auch besser bei solchen Leuten an, die sich bei jedem warmen Essen überlegen müssen, ob sie sich das leisten können, da sind 20€ Zwangsbeitrag schon sehr entscheidend bei der Planung.

  13. Benzin/Diesel sind Energieträger. Sie beinhalten ein bestimmtes Energiepotenzial. Dies bestmöglich auszunutzen ist schon Grundlage der Ingenieurskunst. Was 1950 Optimum war ist es 2020 nicht mehr. Strebsame Techniker halt. Und dabei wurden die Verbrennungen immer sauberer. Dieser ganze Unfug trifft nicht den Kern des Problems nicht. Es gibt halt zu viele Menschen auf diesen Globus. Genau deshalb soll sich der >Pöbel< ja auch bescheiden damit der neue Adel weiter Kuchen fressen kann.

    • Lieber Käpt´n
      Sie haben mich falsch verstanden. Wenn ein Techniker von Optimum spricht ist das, was zZ bestmöglich ist, aber niemals ein Wirkungsgrad der in die Nähe von 1 geht. Der VW-Motor um 1950 hatte einen Wirkungsgrad von ca 26 %. Ein Diesel Pkw heute ca 38%. Was sie beschreiben wäre Materie/Antimaterie.

  14. Vielen Dank, ich weiss. Sie haben ja so Recht. Die Hitze des Gefechts …

  15. Die Welt ist ein Irrenhaus.
    Unter Afrikas gut 1,3 Milliarden-Bevölkerung gab es in 2020 bisher weniger als 50.000 Tote mit Covid-19. Kein Wunder, denn in Afrika leben zusammen etwa genau so viele über 75-jährige wie in Deutschland. Und was sagte noch unser geliebter virologischer Führer im März 2020? „Auch in den afrikanischen Ländern wird in diesem Sommer der Peak der Infektionen auftreten. Ich mag mir gar nicht ausmalen, welche Bilder man sehen wird. Wir werden noch erleben, dass die Leute daran auf den Straßen sterben in Afrika. Die Situation wird schlimm sein, sehr schlimm.“
    Was allerdings wirklich eine Katastrophe ist, dass ist die aktuell stattfindende Explosion der Zahl der Malariatoten. In Afrika gab es im Jahre 2018 rund 380.000 Todesfälle durch Malaria. Der übliche jährliche Wert, der hierzulande in den Medien in der Regel nicht einmal berichtet wird. In 2020 könnten es doppelt so viele werden – dank der Corona-Einschränkungen. Also rund 400.000 völlig unnötige Tote in Afrika – nicht durch Covid-19, sondern durch eine Politik, die angeblich dem Wohle und der Gesundheit der Menschen dienen soll. Hat das moralisch oder intellektuell bisher irgend jemanden auch nur einen Millimeter angehoben? Oder ist bekannt, dass dieser Fakt Dr. Drosten besonders belastet oder einen unserer Politiker?
    Während die großen Medien und interessierte Kreise Ängste vor fiktiven Katastrophen schüren, verrecken nachweislich menschengemacht durch unterlassene Hilfeleistung in Corona-Lockdowns in Afrike ca. 400.000 Menschen nur an Malaria – und keinen, auch keinen von denen, die das sehr leicht ändern könnten, interessierts.

  16. Wer tut sich freiwillig so ein schwachsinniges Gedöns von der ARD an? Um so etwas ohne gravierende Gesundheitsschäden zu ertragen benötigt man ein Hirn wie eine vertrocknete Pflaume.

  17. Die Klimawandel ist ein kontinuierlich ablaufender Prozess, der vom Menschen nur durch Holzeinschlag oder Aufforstung beeinflusst werden kann. Selbstverständlich auch durch Überbevölkerung, welche ausserhalb des Siedlungsraums der weißen Rasse stattfindet. Ansonsten ist gegen ein paar Grad Celsius mehr nichts einzuwenden. Man könnte im Prinzip 2 mal ernten, braucht keine dicken Wintersachen und auch keine Winterreifen mehr. Das Propagandafilmchen der ARD war natürlich ein Grund mehr, endlich mal wieder Gäste einzuladen, um sich über das durchgepeitschte Ermächtigungsgesetz auszutauschen.

  18. Das kann nicht nur, das muss weg…. Zum Thema Kunstschaffende und „SchauspielerInnen“ in Deutschland eruebrigt sich jedes Wort. Wie gesagt : Das kann nicht nur, das….. Im Prinzip genügt uebrigens immer schon das “ innen“, um vorher zu wissen, was kommt. So ein Zufall aber auch.

  19. Eigentlich müssten in „Ökozid“ alle US-Präsidenten sowie die chinesische und indische Führung der letzten Jahrzehnte (vor 2034) vor Gericht stehen. China darf schließlich laut Pariser Abkommen bis 2030 50% mehr CO2 ggü. dem Basisjahr ausstoßen. Nur die OECD Staaten sind laut Paris zu CO2-Reduktion verpflichtet, machen aber nur rund 35% des Ausstoßes aus. Aber was komme ich mit Fakten, schließlich ist „Klimaschutz“ nur das trojanische Pferd für die Einführung des Sozialismus. Status Quo Deutschland heute: Bankwirtschaft verstaatlicht, Energiesektor quasi-verstaatlicht, Verstaatlichung der Autoindustrie und Luftfahrtbranche in Arbeit – läuft doch!

  20. Es ist ein langer roter Faden (hier kommt man um das Wortspiel nicht herum), der sich vom Kommunistischen Manifest bis zur neuesten „Filmschöpfung“ des Staatsfunkes zieht. Keine Ahnung haben, nie gearbeitet haben, hysterische Wahnvorstellungen über die Realität entwickeln und dann ein Buch schreiben… …oder halt einen Film drehen. Beides gleich blöd, gleich extremistisch, es liegen aber ganze 172 Jahre dazwischen.

  21. Ich beneide niemanden, der aus welchen Gründen auch immer, die Machwerke des staatlichen Fernsehen anschauen muss um darüber zu schreiben.

  22. Noch mal zu Energiewende. Hier ein Link zur selber rechnen.
    https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Infografiken/Energie/Energiedaten/Energiegewinnung-und-Energieverbrauch/energiedaten-energiegewinnung-verbrauch-03.html
    Die Frage: Wie viele Windkraftanlagen braucht Deutschland um seinen  Primärenergiebedarf zu decken? Bei der Annahme, dass der Wind dann kommt, wenn frau (man) ihn braucht also ohne Speicher ganz konservativ gerechnet weit über eine Million. Noch zur Information, zur Zeit drehen sich ca. 30 000 WKA. Kann das funktionieren?

  23. Ein herrlicher Artikel, mit der Taucherbrille betrachtet!
    Wann, bitte, kommt die „zweite Staffel“ mit dem großen Prozess über die Schuld Deutschlands am verheerenden Zerfall der sog. „EU“ in den Roaring Twenties.

  24. Und für diesen Schwachsinn über 8 Milliarden Euro Zwangsgeld aus den Bürgern gepresst. Zum K….

  25. Herrlich: „der neue Adel stellt sich vor“.
    Bleibt zu erwähnen, dass es sich um einen Stadtadel handelt, der das Land mit seinen einseitigen Ansichten terrorisiert.
    In Anlehnung an Marie Antoinette: wenn sie sich kein Auto leisten können- sollen sie halt Fahrrad fahren (die Menschen auf dem Land).

  26. Ah, eine weitere GEZ finanzierte Dauerwerbesendung für die unendliche Transferunion nach überall hin. Gezahl aus den Taschen der Deutschen, weil sie „schuld“ an allem sind. Das ist der Traum der uns beherrschenden Global Sozialisten. Ewiges aussaugen und manipulieren. Plump, dummdreist, öffentlich „rechtlich“.

  27. Tu ich mir nicht mehr an, diesen „Gendersender“ mit Meinungsdiktat und Zwangsgebühr.

    • Wie schon in frühreren Kommentaren erwähnt:
      Ich habe alle ÖR-Sender von meinem Fernseher „gecancelt“. Beste Entscheidung seit langem.
      Zum Plot des Films? Kommentar eigentlich überflüssig. „Völlig irre“ trifft es nur annähernd.

    • Ich selbst schalte den Fernseher ja schon fast garnicht mehr ein, die GEZ-Sender sowieso nicht. Aber „zwangsweise“ beim „Passivsehen“ bei meinen Eltern oder Bekannten kriege ich da doch immer wieder mal mit, was dort so an Irrsinn läuft und das ist wirklich nicht mehr zu auszuhalten. In jeder Sendung und bei jedem noch so weit entfernten Thema wird irgendein irrsinniger, ganz weit hergeholter Bezug zum Klimawahn hergestellt, selbst schon in Kindersendungen werden die Kleinsten damit verhätschelt und selbst z.B. die Oma, die in „Dahoam is dahoam“ eine Flugreise macht, muss dafür fürs Klima einen Baum pflanzen. Und es gibt fast keine Sendung, in der nicht irgendein Trans- oder Homosexueller bzw. ein muslimischer Migrant die Hauptrolle spielt, wo scheinbar vermittelt werden soll, dass diese „Randgruppen“ mehr wert sind als „normale“ Leute, also sozusagen Rassismus in die umgekehrte Richtung.

  28. Auch die renomierte Max Planck Gesellschaft spielt mit: Heute auf der MPG Startseite sind die 4 Top Beiträge zum Film „Ökozid“

    https://www.mpg.de/de

  29. Um es auf den Punkt zu bringen: Linksradikale Propagandastreifen wie „Ökozid“ mit hasserfüllter grüner Agenda werden erst dann aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verschwinden, sobald die AfD an einer Länderregierung beteiligt ist. Denn es reicht EIN EINZIGES Bundesland aus, um den gesamten Rundfunkstaatsvertrag zu kündigen, der für linke Propaganda missbraucht wird. Bis dahin werden die „Demokraten“ noch einige „unverzeihliche“ Wahlergebnisse von demokratischen Wahlen rückgängig machen, früher oder später wird es aber dazu kommen.

    • Die Union und FDP leiden an einer Art GEZ-Fernsehen-Stockholm-Syndrom

      Die linken Redakteure hetzten den ganzen Tag gegen sie, aber was dagegen tun wollen sie doch nicht.

  30. Unglaublich, mit welcher (kriminellen) Energie die Menschen vom Deutschen Fernsehen verblödet werden! Und zwar auf allen Feldern von Politik und Wissenschaft.

  31. Die Währung Aufmerksamkeit habe ich für so ziemlich alles was aus den GEZ Fabriken kommt schon lange nicht mehr übrig. Die wird das nur nicht jucken müssen, die Kohle für diesen Schrott kommt ja aus der Steckdose.

  32. Die alles dem Erdboden gleichmachende Sturmflut in Berlin ist, wie in Süddeutschland auch in Mitteldeutschland ein Sehnsuchtsgemälde.

  33. Es lebt sich wesentlich besser, wenn man kein öffentlich-rechtliches Fernsehen mehr schaut. Bei mir ist das bereits 5 Jahre so und meine Familie vermisst es auch nicht. Ich plane keine Änderung. Im Gegenteil, ich bin gewillt, dies bis zu meinem Lebensende durchzuziehen.

    • Schauen kann man die deutschen Privatsender aber genausowenig. die sind ebenso unerträglich. Der einzige Unterschied ist nur, dass man diese nicht zwangsfinanzieren muss.

      • Dafür gibt’s doch Netflix/Prime, Pay TV und diverse Sport Abos. Wer schaut noch normales Fernsehen? Und selbst wenn man kein Abo hat, finden sich auf Youtube und Co etliche Angebote, die gehaltvoller sind.

      • Schön wärs. Seit Jahren bekehren sich bekannte YTber zu „Gegen Hass im Netz“ und alles wird gelöscht was rechts von Stalin ist. Viele meiner Lieblingsyoutuber musste ich verabschiedeb nach „ich bin guuuut“ Bekenntnis

    • So geht es mir zwar auch, aber der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist ein riesiger grün-linker Propaganda-Apparat mit knapp 10 Milliarden Euro (!!) Jahresbudget, der mit linker Qualitätspropaganda über die Hälfte der Deutschen manipuliert. Da kann man nicht einfach wegschauen, denn nur ein Bruchteil schafft den Absprung davon, die Angst nicht dazuzugehören ist bei den obrigkeitshörigen Deutschen viel grösser als die Wut über die offensichtliche Manipulation und Fake News von ARD und ZDF.

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