Zwei Gespenster gehen um in Europa – Polen und Ungarn. In Brüssel, Straßburg und Berlin wird das jüngste Veto der Regierungen in Warschau und Budapest als Fanfare genutzt, um wieder einmal den „nationalen Egoismus“ der rücksichtslosen „Autokraten“ aus Ostmitteleuropa zu betonen und sie prompt auf die Anklagebank zu verweisen. Die meisten westeuropäischen Medien beweinen das „fragile Gebilde“ der Europäischen Union, in dem „nationalistische“ Interessen vorherrschen. Dieser Satz ist zugegebenermaßen nicht einmal falsch, allerdings nur bis zur Hälfte.
Die EU ist heute tatsächlich zu einer fragilen Gemeinschaft verkommen. Die Frage ist nur, ob Polen und Ungarn dafür verantwortlich sind. Die unlängst im scharfen Licht hervorgetretenen Risse existierten auch schon vorher. Andererseits muss man wirklich neidlos anerkennen, dass der Plan der Brüsseler Bürokraten überaus raffiniert war. Den EU-Aufbaufonds, der unseren Kontinent aus der misslichen Corona-Lage befreien soll, mit einem „Rechtsstaatsmechanismus“ zu verknüpfen, ist mehr als ausgeklügelt (wenn auch zynisch). Der unkundige Leser im Westen gewinnt nun endgültig den Eindruck, dass die Regierungschefs aus Polen und Ungarn zwei verirrte „Nein-Sager“ seien, die in ihrem „nationalistischen“ Trotz sogar so weit gehen, dass sie die Auszahlung der dringend benötigten Hilfen Corona-Hilfen blockieren.
Als der deutsche Außenminister Heiko Maas nach dem heutigen Treffen mit seinem palästinensischen Amtskollegen Riyad al-Maliki gefragt wurde, was er von Morawieckis und Orbáns Veto hielte, entgegnete er ganz diplomatisch: „Es wäre nicht intelligent, wenn ich jetzt sagen würde, was ich darüber denke“. In die gleiche Kerbe schlug der CSU-Politiker Manfred Weber. Der Fraktionsvorsitzende der EVP meint, der Rechtsstaatsmechanismus sei „neutral“ und „keineswegs gegen Polen oder Ungarn ausgerichtet“. Natürlich nicht. Manch ein EU-Politiker glaubt nun gar den handfesten Beweis erbracht zu haben, dass die beiden Herren aus Warschau und Budapest sich mit ihrem Veto persönlich zu rechtsstaatlichen „Verfehlungen“ bekannt haben. Die europäische Linke fragt: „Wenn Orbán und Morawiecki nachdrücklich betonen, sie verstießen nicht gegen die demokratische Grundordnung, weshalb haben sie denn ein Problem mit dem Rechtsstaatsmechanismus?“. Um es mit den Worten des Bundesaußenministers auf eine diplomatische Formel zu bringen: Es wäre wohl nicht intelligent, die wortreichen Kaskaden einiger EU-Politiker als tristes Schauspiel zu bezeichnen. Ich tue es trotzdem.
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Wenn man aber genauer hinschaut, halten sich Warschau und Budapest an alle Normen, die in den EU-Verträgen verankert sind. Darin wird allerdings das Experiment eines „Rechtsstaatsmechanismus“ mit keinem einzigen Wort erwähnt. Wer verstößt denn nun gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung? Wer versklavt hier wen? Wenn Morawiecki und Orbán nicht eingeschritten wären, könnten die auf Linie gebrachten Neomarxisten in Brüssel ihre willkürliche Interpretation auf sämtliche Bereiche der Gesetzgebung ausweiten und fortan alles mit dem willkürlichen Etikett „Rechtsstaatsverletzung“ bekleben, was ihnen gerade nicht in die schmalen Parteibücher passt: Schulwesen, Familie, Sexualität, Religion, Medien. Polen und Ungarn haben auch im Sinne anderer EU-Staaten gehandelt. Einige Medienvertreter wundern sich und behaupten, es sei „erschreckend“, dass die Regierenden in Warschau und Budapest bei jedem Wahlgang die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bringen können. Nun, vielleicht sind diese Menschen einfach nur intelligent genug, um zu beschreiben, was sie erkennen.
https://www.project-syndicate.org/commentary/europe-must-stand-up-to-hungary-and-poland-veto-by-george-soros-2020-11?utm_source=mandiner&utm_medium=link&utm_campaign=mandiner_202011
Nicht nur Brüssel sondern auch SOROS!
Er schreibt Brüssel MUST!!!! Vor 2-3 Jahren kam eine Liste raus, welche Mitglieder in dem Eu Parlament auf „Soros gehaltsliste“ stehen.
Kurz: das größte Fraktion – Partei übergreifend – ist Fraktion Soros.
Orbán und Morawiecki verteidigen die europäische Identität:
https://www.polemia.com/la-pologne-et-la-hongrie-defendent-lidentite-europeenne-contre-lue/
Natürlich sind Handelsbeziehungen das wichtige … aber … wie läuft das in Polen ? Die polnische Wirtschaft hat keine wirklichen „global Player“ – also keine rein polnischen Firmen die auf dem internationalen Markt eine nennenswerte Rolle spielen.
Die gesamte Infrastruktur wie Strassen und Bahnlinien wird überwiegend von den „West-Konzernen“ gebaut – Gewinn und Steuern wandern in die Heimatländer. Im Wesentlichen handelt es sich um Konzerne aus D und A, aus Kanada ist noch Bombardier erwähnenswert. Straßenbahnen und komplette Züge kommen ebenfalls vielfach „aus dem Westen“.
Sämtliche wirklich umsatzstarken Handelsketten mit großflächigen Läden in PL sind „Ausländer“ (LIDL, Aldi, Kaufland, Carrefour, Biedronka, Tesco, Auchan, OBI, Castorama, Leroy Merlin, Rossmann, Mediamarkt, IKEA). Die Palette der Modehäuser, Schuhläden und Elektronikmärkte könnte man ähnlich fortsetzen.
Viele Dienstleister aus dem IT-Bereich (Softwarehäuser, Rechenzentren) haben ebenfalls Niederlassungen „im Osten“.
Sämtliche europäischen Großbanken und Versicherungen sind ebenfalls vertreten.
Die gesamte deutsche Auto- und Zuliefererindustrie hat in Polen komplette Werke gebaut, produziert zu polnischen Löhnen und verkauft im €-Land.
Alle gemeinsam haben aber auch alteingesessene polnische Unternehmen „vereinahmt“ und „integriert“ – also den Markt „internationaler gestaltet“. Und auch hier wandert der überwiegende Anteil an Gewinn und Steuern in die Heimatländer.
In Polen war gesamte Medienbranche (insbesondere aus D) auf „Einkaufsbummel … http://www.radiodienst.pl/aus-deutschen-landen-reichlich-vorhanden/
Interessant wird es, wenn man Einkommens- und Preisindex vergleicht:
Europäische Union: Preisniveauindex für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen in den Mitgliedsstaaten im Jahr 2017 (100 = EU-Durchschnitt) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/234012/umfrage/preisniveauindex-in-den-eu-laendern/
Durchschnittlicher Bruttomonatsverdienst von Vollzeitbeschäftigten* in den Ländern der Europäischen Union (EU) im Jahr 2014
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183571/umfrage/bruttomonatsverdienst-in-der-eu/
An den Löhnen hat sich in den letzten Jahren nicht viel getan – darum halte ich die beiden Statistiken immer noch für heranziehbar.
Wenn man die Durchschnittseinkommen und das Preisniveau in D mit entsprechend Polen und Ungarn vergleicht fällt auf: PL ca 30% / HU ca 24% Lohnniveau zu D. Die Preise liegen aber: in PL bei ca 56% bzw. in HU ca 62% zum EU-Durchschnitt bzw. auf D bezogen in PL bei 61% und in HU bei 67% im Vergleich zu Deutschland
(Deutschland = Preisindex zur EU = 105%)
Daraus kann jeder selbst ausrechnen, wieviel % des Einkommens für die üblichen Lebenshaltungskosten drauf geht. Da sehen die Polen und Ungarn ziemlich dumm aus, weil sie gemessen am Einkommen viel mehr ausgeben müssen als „Otto-normal“ in D.
Der Vergleich hinkt aber trotzdem noch ganz gewaltig: in PL sind nämlich die üblichen Elektronikprodukte quasi genau so teuer wie im €-Land (Smartphone, Notebook, Digi-Kamera, TV etc.). Den Autoherstellern ist das Einkommen in PL ebenfalls egal – kaum billiger als in D und vielfach auf Kredit gekauft.
Es gibt bisher auch noch quasi keinen wirklichen Markt mit Mietwohnungen. Die wenigen (neuen) Mietwohnungen gehören sehr häufig Investoren und sind tierisch teuer. Einzige Alternative: man muss eine Wohnung kaufen !!! und hat den A…. voll Schulden oder lebt bis 30 oder so bei den Eltern.
Ob an der Ostsee, in den Bergen oder in den Großstädten: Die Übernachtungspreise (Hotel/Pension und selbst über Airbnb etc.) in den beliebten Städten und Urlaubsgegenden sind aufgrund der vielen €-Touristen inzwischen auf „Westniveau“. Zeitweise sind die Pensionen und Hotels in den Karpaten und an der Ostsee sogar teuerer als in Rom, Paris oder Athen (da kann man nämlich wegen der großen Konkurrenz eher mal Schnäppchen machen).
Auf dem Weihnachtsmarkt 2018 in Wroclaw kostete 1 Glühwein 0,2 Liter 10-12 Zloty (ca.2,50€) und ein Schaschlikspieß 30-35 Zloty (7-8 €) – für die €-Touristen kein Problem – aber da kommen allen die Tränen, die ihr Geld in PL verdienen müssen.
Irgendwie müssen die Polen und Ungarn ziemlich viel richtig machen.
Bargeld???
Auch daran wird doch auch schon längst „gesägt“.
Ebenso Immos, dem Eigentumrecht daran.
Ebenso die „Freiheit der Meinung“.
Bald kommen auch ganz sicher „Unverletzlichkeit der Privatsphäre“ als auch das Telekommunikationsgeheimnis dran. – „Salamischeibe für Salamischeibe“. – Wie war das doch mit dem Frosch im Marmeladenglas auf der Herdplatte??? Auf eim Mal ist er „gekocht“. –
Äusserst „fragil“ ist diese grundlegende Fehlkonstruktion geworden. Allerspätestens offensichtlich ist das seit und während des Brexit. Mindestens in dem Maße in dem die Fragilität zunahm ist die Arroganz all derer gewachsen die an dem eingschlagenen Kurs unbeirrt festhalten, die daran – koste es was es wolle – unbeirrt, wenn nicht sogar verschärft (siehe Euro 7-Norm) weitermachen wie bisher. Letztlich – wenn es nicht so traurig wäre – eine Lachnummer über die man sich in Washington und Peking wahrscheinlich hinter vorgehaltener Hand vor Lachen ausschüttet. – Selbstmord auf Raten! – Wie wußte Oma schon? „Dummheit und Stolz wachsen am selben Holz!“ –
Maßgebend sind allein die EU-Verträge. Alles andere ist Machterschleichung. Brüssel möchte gern eine Diktatur errichten – und zwar mit allen möglichen Tricks. Erst in souveräne Staaten hineinregieren, bis dort die passenden Mehrheiten stehen.
Also Kolonialisierung auf kaltem Wege.
Nun sind es also Polen und Ungarn. Nachdem Trump allmählich als Feindbild wegbricht, basteln sich die „Qualitätsmedien“ eben neue Bösewichte. Ich jedenfalls habe Respekt vor diesen beiden Ländern. Ihre gewählten Vertreter (Orban über 60%) lassen sich von einer nicht gewälten v.d. Leyern nichts sagen und vor allem nicht unter Druck setzen. Als nächter böser Bube kommt dann vor der Italienwahl Salvini und danach Le Pen. Dies ist m.E. ein Ausblick auf die nächsten zwei Jahre. Qualität lässt sich eben Voraussagen.
Biden als alter weißer Mann werden sie auch beizeiten wegbeißen.
Ja, interessant wird erst die Zeit nach Biden… mit Harris
Erst verschaffen sich die EU Bürokraten illegal Gelder und dann wollen sie die Empfänger damit erpressen.
1. Die Coronahilfen sind nicht dringend benötigt. Auch Italien und Konsorten benötigen sie nicht wirklich, denn es steht ihnen offen, ihren Finanzbedarf am Heimatmarkt, also etwa durch die Erhöhung von Steuern und Abgaben zu decken.
2.
Die EU betreibt mit ihren Maßnamen gerade Wahlkampf für Orban und die P.I.S.
Was überhaupt nicht deutlich wird in der ganzen Debatte ist, warum im Kern die Polen und Ungarn blockieren. Weil sie dieses EU-Flüchtlingsdebakel, diesen Zwangsumverteilungsirrsinn nicht mitspielen wollen, zurecht natürlich. Dieses desaströse, unverantwortliche hereinlassen „Alles Möglichen“ ist auch für große Teile der übrigen Europäer schrecklich zu ertragen. Ich würde uns alle gerne zusammenschließen wollen im Schulterschluss mit Polen und Ungarn um dagegen richtig und bis zum ende anzukämpfen. Es geht um unser aller Zukunft, die ich mir nicht von Popper, Soros und Co. kaputt machen lassen möchte.
Ich fände es gut, wenn Polen und Ungarn einmal darauf hinweisen würden, dass vielleicht auch ein Land, in dem Staatsanwaltschaften an Weisungen der Justizministerien gebunden sind, sich einmal in Richtung Rechtsstaat reformieren sollte, bevor es die nächsten EU-Gelder anzapft…
Aber wahrscheinlich würde die Gottkaiser*in Polen und Ungarn den Krieg erklären. Natürlich nur wegen Corona (diese Begründung kann ja gerade für alles rangezogen werden).
Es ist nun mal nicht die Art der polnischen und ungarischen Politiker, mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen. Das tun lediglich die übrigen EU-Bonzen.
Ich habe gestern die Rede des polnischen Premier Marawiecki im polnischen TV verfolgt, bei der er das Veto begründet hat … beeindruckend.
Seit 2008 brechen Politiker aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Griechenland tagtäglich mit ihrer ewigen EURO-Rettung und den dadurch gigantisch gewachsenen Schuldenbergen EU-Gesetze. Dasselbe gilt für die gezielte Förderung der illegalen Migration aus den schlimmsten Terrorhochburgen dieser Welt. Genau diese
Gesetzesbrecher wollen also anderen
souveränen Staaten wie Polen und Ungarn vorschreiben, dass sie für ein paar Milliarden Fördergelder ihre Staaten zum Siedlungsgebiet für Millionen überwiegend christen-und judenfeindlicher Migranten verkaufen müssen. Man kann nur hoffen, dass
Orban und Morawiecki sich den Erpressungsversuchen nicht beugen werden
und dem Druck stand halten können.
Hallo Ihr Polen und Ungarn, warum grämt Ihr Euch so davor, die EU könnte Euch „aushungern“?
Dass man von der EU kein Geld mehr bekommt, das man eh nicht selbst erarbeitet hat, sondern das Hehlerware eines vorangegangenen Raubzuges der EU ist, ist nicht das Schlimmste.
Seht auf uns Deutsche: Nie wurden wir von der EU gefüttert. Immer nur hat die EU (mit Hilfe des jeweiligen hiesigen Regimes) uns ausgeplündert, um u.a. Euch die Milliarden rüberzuschieben.
Warum fordert Ihr nicht, die EU hätte niemanden mehr auszuplündern?
Warum fordern es die Deutschen, die ja innerhalb der EU am meisten geschröpft wurden, nicht selbst? Warum erwarten wir immer, daß Hilfe von aussen kommt?
Der 60 000 Mann*innen ,oder so , Moloch in
Brüssel wird von zweien blockiert,
die anscheinend die einzigen sind , denen noch HIRRRN zugesprochen
werden kann. Hoffentlich sind die
nicht mit Geld aus diesem Bürokratiehaufen bestechlich und
bleiben hart.
„Haltet den Dieb“ ist das typisch Brüsseler Manöver, um vom eigenen Versagen abzulenken und die Schuld anderen zuzuschieben. Die nur leidlich versteckte Agenda der EU ist die Bekämpfung und letztlich der Sturz der demokratisch legitimerten und überaus erfolgreichen christlich-konservativen Regierungen Polens und Ungarns. Dazu ist jedes noch so perfide Mittel und sei es das der Erpressung billig.
Die beherzt und eloquent auftretende ungarische Jusitzministerin Judit Varga bringt es auf den Punkt: „Es ist nicht Ungarn, das erpresst.“Sie erklärt stichhaltig und nachvollziehbar die Position Ungarns in der BBC-Sendung „Hard Talk“ und auch auf Facebook.
Siehe auch: https://www.achgut.com/artikel/judith_varga_justizministerin_ungarn_zum_eklat_mit_der_eu
Übele Spekulanten , die sich von den von ihnen bezahlten Lohnschreiberlingen zu Philantrophen hochscheiben lassen nach dem sie Unzählige um Ihr Geld gebracht haben und jetzt in Brüssel Ein-und Ausgehen ohne ein Madat dafür zu haben haben in Merkel ein Werkzeug gefunden, das sie ohne Skrupel einzusetzten béreit sind.
Auf fast unerklärliche Weise sind ihre Kaderunterlagen aus ihrer Zeit als kommunistische FDJ-Sekretärin verschwunden.
Das heisst , einer wird sie schon haben und damit ihr Tun und Handeln bestimmen.
Er oder sie können dies aber nur, weil sie es mit einem vollkommen verdorbenen Charakter zu tun haben. Der Bilck in das altes , von Boshaftigkeit, Verlogenheit und Ruchlosigkeit gezeichnetes Gesicht dieser Frau sollte ausreichen.
Was Polen und Ungarn betrifft hat eine Merkel noch Rechnungen offen . Um es abgewandelt mit Broder zu sagen, Merkel wird es den Polen (Solidarnoc) und Ungarn , die den ersten Stein aus der Mauer gebrochen haben, nie verzeihen, das sie jetzt Kanzlerin in einem Land ist, welches sie angrundtief hasst. Das zu verbergen macht sie sich nicht einmal die Mühe.
Andere haben ihr zur Durchsetzung ihrer eingenen Interessen , jetzt wieder einmal die Gelegenheit gegeben, es den Polen und Ungarn heimzuzahlen. Sie wird es in ihrer Infamie genießen ohne dabei zu merken, wie sie sich vor anderer Leute Karren spannen lässt, weil klug ist so eine in keiner Weise. Muss sie auch nicht sein. Es reicht völlig eine Intrigantin zu sein um im Kanzleramt Hof zu halten.
Ich möchte die ganze Angelegenheit auch von einer ganz anderen Seite beleuchten.
Zum Beispiel sind die Polen alles andere als dumm.
Man droht ihnen zwar wegen ihrem Richtergesetz, das wir in Deutschland übrigens schon seit langem haben, und der deshalb angeblich fehlender Rechtsstaatlichkeit indirekt mit Kürzung ihrer EU-Gelder.
Die Polen haben letztes Jahr 11 Milliarden von der EU bekommen.
Nun blockieren sie zusammen mit den Ungarn den EU-Haushalt.
Jetzt wird die EU wohl eher einige Milliarden mehr an die Polen und Ungarn zahlen müssen, ohne jegliche zukünftige Sanktionen wegen Verletzung der Rechtsstaatlichkeit, damit die beiden souveränen Staaten dem Haushalt zustimmen werden..
Diese EU hat schon lange fertig.
Die EU hat schon lange fertig.
Das muss denen mal jemand sagen , die wissen das noch nicht
„Wenn Morawiecki und Orbán nicht eingeschritten wären, könnten die auf Linie gebrachten Neomarxisten in Brüssel ihre willkürliche Interpretation auf sämtliche Bereiche der Gesetzgebung ausweiten und fortan alles mit dem willkürlichen Etikett „Rechtsstaatsverletzung“ bekleben, was ihnen gerade nicht in die schmalen Parteibücher passt: Schulwesen, Familie, Sexualität, Religion, Medien.“
Dazu: Unkontrollierte Zuwanderung nach Belieben.
Das Bürokratiemonstrum EU und vor allem Merkel versuchen Polen und Ungarn zu entmündigen. Man kann nur hoffen, dass beide Länder sich dies nicht gefallen lassen.
Die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) hatte früher bescheiden vor allem das Ziel, einen gemeinsamen Markt zu schaffen, die Verbesserung der Lebensbedingungen sowie die sukzessive Angleichung der Wirtschaftspolitik der Unterzeichnerstaaten zu fördern. Die gewünschte Angleichung der Lebensverhältnisse hat in praxi nicht so ganz geklappt. Inzwischen definiert sich die die EU mehr und mehr als Wertegemeinschaft, was evtl. auch damit zu tun hat, dass ihre Befürworter gern eine einheitliche Europäische Republik formen würden, im Sinne eines konsensfähigen Modells der multikulturellen Europäischen Gesellschaft mit kontinuierlicher Zuwanderung und einheitlichem juristischen System, „modernen“ Geschlechter-Rollen.
Niemand hat etwas gegen die hoch gehaltenen Werte auf den EU-Websites, Würde des Menschen, Freiheit, Demokratie, Gleichstellung, Rechtstaatlichkeit, Menschenrechte. Nur zeigt allein schon die jahrelange Diskussion über Flucht- und Migrationsbewegungen/Resettlement, dass es keine Einigkeit unter den EU-Staaten gibt (auch keine Einigkeit innerhalb der Länder). Die Frage, ob die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs immer über nationales Recht geht, ist in praxi nicht ganz beantwortet.
Das Problem ist doch, dass die europäischen Werte, etwa die Gewährleistung von Menschenrechten, von Natur aus verschwommen und interpretationsbedürftig sind. Viele Initiativen wie der neue Aktionsplan der EU gegen Rassismus dürften nicht in der Zielsetzung, aber in der Umsetzung umstritten sein. Was wird ein neuer EU-Anti-Rassismus-Koordinator Ungarn erzählen? Von oben alle EU-Staaten (auch die noch kommenden) gleichschalten zu wollen, ggf. mit finanziellem Aushungern und dem Versuch, sie mit weniger Geld bei der Stange zu halten, wird m. E. schiefgehen. Es handelt sich, was in der Neuzeit immer gern vergessen wird, um einen freiwilligen (!) Staatenverbund, an den minimale Anforderungen (keine Diktatur), aber keine maximalen Vorgaben (Zwang zur multikulturellen und -religiösen Gesellschaft) zu stellen sind.
Polen und Ungarn müssen unbedingt standhaft bleiben. Abschreckende Beispiele liegen vor der Haustür: Deutschland und Österreich. Terror, Islam, Clans, Gender… Polen und Ungarn, wollen sowas nicht haben..
Man wende mal den Rechtsstaatsmechanismus auf die deutsche Praxis an, das Verfassungsgericht von Parteipolitikern führen zu lassen, inkl. keine Erfahrung in Ausübung des Richteramtes. Ist das noch Gewaltenteilung? Aber warum ein EU – Verfahren gegen Deutschland einleiten? Zum Aushungern? 🙂
Neomarxisten ist das richtige Wort. Im real existierenden Sozialismus gab/gibt es vor allem zwei Möglichkeiten warum jemand anderer Meinung als die herrschende Elite ist: (A) Er ist bösartig, dann kommt er ins Gefängnis; (B) Er ist verrückt, dann kommt er in die Irrenanstalt. In jedem Fall aber wird er als Klassenfeind verfemt und verfolgt.
Ich empfehle die Stellungnahme der ungarischen Außenministerin in der BBC zu diesem Komplex hier:
https://www.achgut.com/artikel/judith_varga_justizministerin_ungarn_zum_eklat_mit_der_eu
Es gibt zu der Thematik eine hervorragende aktuelle Rede von Sven Tritschler im Landtag von NRW, die zeigt, dass eigentlich Deutschland wegen mangelnder Rechtsstaatlichkeit auf die Anklagebank gehört und das völlig zurecht!
Ungarn und Polen sind sicherlich die einzigen Staaten,die sich noch an
EU-Verträge halten,die damals abgeschlossen wurden und heutzutage das Papier nicht mehr wert sind
Wehret den Anfängen. Aber ich habe wenig Hoffnug. Die Polen u. Ungarn, eventuell noch die Slowaken, dann ist aber Schluß mit Rückgrat.
https://gutezitate.com/autor/walter-ulbricht
Ich bin den Polen und Ungarn ja so dankbar.
Ungarn und Polen sind zu beneiden, ebenso die Briten. Die Amerikaner bis vor kurzem auch – nun aber werden sie abstinken wie noch was.
Nein, sind sie nicht. Großbritannien war gesellschaftlich so ziemlich das am weitesten links stehende Land in der EU.
Und die Schotten sind gerade an der Abschaffung der Redefreiheit zu hause. Wenn der Papa die Erhöhung des Taschengeldes verweigert kann so ein Teenager schon was behaupten von wegen Hassrede usw. Lockdown haben sie auch bisschen weiter getrieben als wir.
Was jetzt da passiert wenn die Brexiter aus dem Kabinet verjagt wurden ist auch nicht vorherzusehen.