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Boxer handelt Frieden aus

Clankrieg auf Berlinerisch

14.11.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
In Berlin ist ein Clankrieg ausgebrochen. Ein Weltmeister im Schwergewicht hat angeblich einen Frieden vermittelt und die Polizei schaut zu. Die CDU stört sich währenddessen an ganz anderen Dingen.

Am Wochenende kam es in Berlin zu schweren Kämpfen zwischen einem libanesischem Clan und Tschetschenen. Elf Personen wurden durch Messerstiche, Schläge und Tritte verletzt, mehrere Tatverdächtige von der Polizei festgenommen, es wurde eine scharfe Schusswaffe gefunden. Besondere Sorge: Wie sich etwa vor einigen Monaten in Frankreich gezeigt hat, ist die Tschetschenische Community sehr mobilisierungsbereit. Zwar leben nur ca. 300.000 in Europa, sollte die Gewalt eskalieren, ist aber davon auszugehen, dass viele Tschetschenen ihren Landsmännern zu Hilfe eilen würden. Auch die Libanesen sollen über ähnliche Mobilisierungsmöglichkeiten verfügen. Soweit, so gewöhnlich für die Bundeshauptstadt. 

Sie denken jetzt vielleicht: ein klarer Fall für die Polizei. Aber Sie haben nicht bedacht, dass wir von Berlin reden. Hier werden die Dinge anders geregelt. Manuel Charr nahm die Sache dafür persönlich in die Hand, er ist Weltmeister im Schwergewicht und damit so eine Art de facto Innenminister, Chef des Vermittlungssausschusses und Pressesprecher des Landes Berlin in einem.

Der Box-Champion will vermittelt haben zwischen den verfeindeten Gruppen. „Wenn ich 1% Frieden erzeugen kann, dann bin ich als Friedensbotschafter unterwegs“, verkündete er auf Instagram. Der Friedensgipfel soll wohl erfolgreich gewesen sein. Nun könnte man meinen, es handele sich hier um Selbst- bzw. Paralleljustiz. Dabei ist natürlich alles im grünen Bereich. Der Berliner Security-Unternehmer Michael Kuhr informierte laut BZ das Landeskriminalamt von Berlin über das Treffen – per Sprachnachricht über WhatsApp (ja ich wusste auch nicht, dass man die Polizei so erreichen kann). 

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Die Polizei weiß davon wiederum nichts: In einer Stellungnahme heißt es, „dass die Polizei Berlin keine Absprachen mit Herr Charr geführt beziehungsweise getroffen hat. Zudem ist es auch nicht bekannt, ob Herr Charr tatsächlich in der von ihm behaupteten Funktion zwischen den Konfliktparteien auftritt oder aufgetreten ist“. Charr behauptet gegenüber seinen knapp 78.000 Instagram-Abonennten trotzdem: „peace in berlin Al Hamdullah es war keine Selbstjustiz sondern alles in Absprache mit der Polizei und meinem Freund Micheal Kuhr.“
Kuhr (der mit der Sprachmemo) fiel bisher mit Äußerungen wie „Die stärkste Gang in der Stadt ist die Berliner Polizei!“ auf. Schön wärs, kann ich dazu nur sagen. 

Screenprint: Cover B.Z. Berlin, 13.11.2020

Charr soll laut seinem Berater nachts geweckt und um Vermittlung gebeten worden sein. Er sei aufgrund seiner arabischen Herkunft bei den Libanesen respektiert und aufgrund seiner guten Verbindungen zu Ramsan Kadyrow (Präsident der russischen Teilrepublik Tschetschenien) auch bei den Tschetschenen.
Der für deutsche Innenpolitik damit natürlich direkt zuständige „Vertreter des Oberhauptes der Tschetschenischen Republik in Deutschland“, Timur Dugazaev gab ein Statement zu der Geschichte ab. 

Die Berliner Exilregierung unter Michael Müller, die kontrafaktisch immer noch die Herrschaft über die Spreeterritorien beansprucht, scheint darüber nicht sonderlich entsetzt. Lediglich der stellvertretende Landesvorsitzende der CDU scheint ein Problem zu haben – allerdings von unerwarteter Seite: „Wenn sieben breitbeinige Männer mit glitzernden Uhren bei Cola und Apfelschorle entscheiden, ob es in Berlin Frieden gibt oder nicht, hat der Rechtsstaat fertig.“ 

Völlig richtig! Wäre wenigstens eine Frau dabei gewesen, wären die Uhren in weniger machohaftem Matt-Schwarz gehalten oder wäre zumindestens von diesem unerhörten Manspreading abgesehen worden, wäre es etwas anderes. So ist das aber nicht zu tolerieren. Naja gut, tolerieren muss man es ja, man kann offenbar sowieso nichts dagegen tun. Aber gut finden wirs nicht! Dududu, Clanchef, lass es, bitte. Bitte, bitte …

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31 Kommentare

  1. Nix neues. Sind halt die „Berliner Ringvereine“ der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts als Wiedergeburt. Bandenmäßige Kriminalität, Prostitution, Drogen, Erpressungen u.s.w. das ganze Spektrum incl. Bandenkriege untereinander.

  2. Hey Air Türkis
    Das ist ja wie ’ne zweite Blackbox! ???
    Kann man wirklich gebrauchen in diesen coronaren Totalausfallzeiten.

  3. Man stelle sich mal vor, dass irgendwelche Clans so in Ankara, Izmir oder Istanbul auftreten. Das würde den Stolz und die Ehre eines jeden Türken so beleidigen, dass man gar keine Vermutung anstellen muss, wie sich Herr Erdogan verhalten würde. Schon gar nicht, muss man bei dem Gedanken in Nostalgie verfallen, was bei Adolf Schnitzel, dem alten Wiener passiert wäre. Als BRD Untertan kann man nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn man an so ratlos grinsende Gestalten wie Müller, Seehofer, oder Habeck den Möchtegernkanzler denkt.

  4. Sieht so unsere transformierte Gesellschaft der Zukunft aus?

    • Ich bitte Sie. Ds gilt doch nur für einheimische, staatstreue Bürger. Wer dagegen daran glaubt dass höhere Wesen unsere Geschicke lenken, und zudem weiß, dass Corona ca. 0,2% der Bevölkerung, davon 80% sehr Alte und Kranke daniederrafft, eine Ladung Blei aber Personen jedes Alters, gibt auf Papiermasken oder 1,5m Mindestabstand zu anderen keinen Pfifferling, er setzt eher auf Gespräche wie die 7 Herren am Tisch.

  5. Staatsorgane als Friedensstifter zwischen konkurrierenden kriminellen Strukturen? Egal wie viel davon stimmt, eigentlich etwas für den Staatsanwalt. Aber der wird mit anderen Dingen beschäftigt. Wie weit sind wir schon gesunken, dass ausländische Banden uns ihr Verständnis von Gesetz und Ordnung aufzwingen können? Irgendwann werden denen dann noch uns abgepresste Steuergelder nach geschmissen, damit keiner von denen des anderen kriminelles Geschäft schädigt.

    • Wenn man sich lediglich darauf verständigt, keinen mehr zu erschießen, und dagegen die Sache mit Geld ausgleicht, ist maximal der zweite Teil der Geschäft für den Staatsanwalt interessant und auch nur dann, wenn es Schwarzgeld ist und an der Steuer vorbeifließt.
      Da sich das durch die Einvernahme der 7 Herren nicht klären ließe, hat die Staatsanwaltschaft keine Handhabe gegen solche Treffen. Falls jetzt jemand mit „Verstoß gegen die Coronaverordnung“ käme, das ist keine Straftat, und deshalb auch uninteresant für den Staatsanwalt.

  6. Besonders in Berlin zeigt die Polizei gegenüber friedlichen Demonstranden gerne Stäre. Matialisch aussehende Polizisten führen Alte und Behinderte ab. Vermutlich sind die als Demonatranden getarnte Personen staatsgefährdende Putschiisten, die gewaltbereit zum Umsturz aufwiegelten.

    Betreffend der Clanbekämpfung zeigen die Berliner Senatoren offensichtlich schon seit Längerm eine Neigung zum unsauberen Arbeiten und Hinwegsehen. Nun, an einem Punkt angekommen, wo sich diese kriminellen Strukturen nicht mehr aufbrechen, bekämpgen und beseitigen lassen, verlagert man sich medienwirksam eben auf jene demokratiefeindlichen Elemte, die vorgeben Grundrechte verteidigen zu wollen, Recht und Ordnung wieder hergestellt sehen möchten.

    Die „Querdenker“ Demos mutieren zum Show-Spektakel. Matialischer Polizeieinsatz soll die Streibarkeit der Kapitale veranschaulichen. Wohlwollend übernehmen die öffentlich wirksamen Staatsmedien die Rolle eines Popagandaministeriums. Die anderen Bundesländer sollen schließlich erfahren, wofür das Geld des Länder-Finanzausgleichs verbraten wird.

  7. “ …Die zunehmende Mißachtung und Aushebelung der in unsere Verfassung einbetonierten Grundgesetze, die offene Rechtsbeugung durch Behörden, Körperschaften, Grüne und Regierende in diesem Rechtsstaat anscheinend nur noch für Illegale und Terror-Leibwächter zieht sich wie ein roter Faden durch die hier geschilderten Ereignisse.
    Da frage ich mich doch langsam: Brauchen wir überhaupt noch eine eigene Rechtsprechung? Eigene Polizei?
    Täglich kommen doch neue Herrenmenschen in unser Land, die ihre eigenen Gesetze gleich mitbringen und unsere nur noch brauchen, um sich das Recht einzuklagen, sie hier in Freiheit auszuleben;
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/anatolische-selbstjustiz-in-deutschland-er-ist-das-gesetz-12236948.html
    Was soll ich sagen – diese Form der Selbstjustiz hat durchaus Vorteile!                                                                                                           Wenn es da Zoff gibt, wendet man sich einfach an den Friedensrichter im Friseurladen um die Ecke, der regelt das ganz ohne Polizei und teure Anwälte.
    Und wenn der ein Machtwort spricht, dann gehorchen selbst die Angehörigen arabischer Großclans, die das Begehen von Straftaten, die Mißachtung der hier geltenden Gesetze zu einer eigenen Kunstform erhoben haben und aus ihrer Verachtung für unsere Werte keinen Hehl machen.
    So kämen endlich auch arme Leute zu ihrem Recht!                      Geld brauchte man in diesem System nur, um sich freizukaufen wenn man eben doch mal Mist gebaut hat. Und was das angeht, ist der Unterschied zu unserem System sooo groß nun auch wieder nicht.
    Wie gut private Rechtsprechung funktioniert, das sehen wir doch auch an unserer „Ihr Kinderlein, der Priester kommet!“- Kirche! Die belastet unsere Justiz ja auch nicht unnötig mit der Aufarbeitung ihrer Freveltaten an wehrlosen Kindern, die laut § 174 StGB mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden könnten.
    Zigtausende von Mißbrauchsopfern dieser durch und durch verderbten Kirche. Und die Täter sind bekannt! Sitzt von denen auch nur ein einziger im Knast?
    Ist es das, was wir mit „Trennung von Staat und Kirche“ meinen? Kommt jetzt auch noch die Trennung von Staat und Clan-Gesellschaft?
    Eine Privatisierung der Gerichtsbarkeit würde auch unsere Polizei entlasten! Die würde dann nicht mehr so oft verprügelt und könnte sich endlich um die wirklichen Bedrohungen des Landes kümmern. Zum Beispiel um gefährlich schlafende Ärztinnen nachts auf dunklen Rastplätzen. Oder um diese hochkriminellen Subjekte, die nachts in die Container hinterm Supermarkt klettern, um die eß- und kostbaren Nahrungsmittel darin, die wenige Stunden zuvor noch zum Verkauf in den Regalen gestanden hatten, vor dem Wegwerfen zu bewahren.
    https://www.welt.de/vermischtes/article124973018/Drei-Monate-Gefaengnis-fuer-den-Diebstahl-von-Muell.html&nbsp;…“   (Aus DEUTSCHLAND SCHAFFT UNS AB)
     

  8. Berlin ist nicht meine Hauptstadt. Die Totalversager in Politik und Medien machen unser Land zur Sau und es findet sich ganz Deutschland kein einziger Mainstreamjournalist, der das Format hat unter seinem Schreibtisch hervorzukriechen und sich für den Bürger einzusetzen. Ich kann das dümmliche pseudoliberale Geschwätz dieser selbstverliebten Wichtigtuer langsam nicht mehr aushalten. Organisierte Kriminelle treiben ihr Unwesen in unserer „Hauptstadt“ und denjenigen, die etwas dagegen tun könnten, ist dies völlig egal. Da wird dem Bürger immer etwas von den armen Flüchtlingen vorgegaukelt, die da angeblich so dringend unsere Hilfe brauchen. Was kommt tatsächlich ins Land? Organisierte Kriminalität. Diese Leute gehören umgehend mit Sack und Pack abgeschoben. Der Bürger kann nur beten, dass unser Land einmal einen Politiker wie Donald Trump hervorbringt. Donald Trump würde einen Einreisestopp verhängen, wie er es in den USA schon gemacht hat. Donald Trump würde sich vor die eigenen Bürger stellen und nicht vor die Kriminellen, wie es unsere „Eliten“ tun.

  9. Dazu nur ein Satz: Blut ist dicker als Wasser.
    Multikulti ist dysfunktionaler Quatsch und führt direkt in den Tribalismus.
    Was mit Einschränkungen funktioniert, ist multiethnisch. Allerdings nur dann, wenn sich alle Ethnien im selben Staat freiwillig an die exakt selben Regeln halten. Und zwar unsere deutschen Regeln, denn dies ist Deutschland und nicht unbesiedeltes Staatsgebiet, wo jeder machen kann, was er will.

    • Das klappt aber nur mit Buddhisten und anderen vornehmlich aus Asien stammenden Familien …

      • Es kommt drauf an. In den meisten Nationen/Regionen auf diesem Planeten sehen wir in irgendeiner Art und Weise mehrere Volksgruppen unter einer Flagge vereint.
        Teils haben diese andere ethnische Herkunft, unterschiedliche Religionszugehörigkeit, manchmal sogar völlig andere Sprachen/Dialekte.
        Die Mischung aus allem macht es. Und diese Mischung ist mal mehr oder weniger kompatibel mit anderen Mischungen.
        Wenn man mal das Beispiel Iran nimmt, wird es besonders deutlich:
        Das sind zwar alles Muslime, zu erheblichem Teil aber mit germanischen Wurzeln, was man als Deutscher im Umgang mit ihnen sofort positiv bemerkt. Die sind uns sehr ähnlich in Verhalten und Benimm.
        Was bei den Iranern negativ durchschlägt, sind nicht die Iraner selbst, sondern ihre derzeitige Führung, die Druck ausübt.
        Bei Turkvölkern oder Arabern ist dies schon wieder vollkommen anders, aber auch da gibt es massive Unterschiede, je nach Region bzw. Stamm. Auch bei den Asiaten ist das so, was sich in China nicht nur an unterschiedlichen Sprachen zeigt.
        Selbst in Japan haben wir z.B. als Religion nicht nur den Buddhismus, sondern auch den Shintoismus. Wobei die Japaner zu 99,9% mit uns kompatibel sind und einfach nicht negativ auffallen.
        Und wenn man das Fass Afrika aufmacht, wird es ganz schwierig, denn da ist die Bandbreite von mit uns kompatibel bis zu vollkommen inkompatibel enorm.

    • Gerade weil dies hier Deutschland ist oder doch schon war, kann hier jeder machen was er will. Es sei denn, er ist ein richtiger Deutscher(egal ob Mann oder Frau, mehr Geschlechter gibt’s nicht) dann muss er sich an das BGB halten. Tut er das nicht, kommt die heldenhafte Polizei und der knallharte Rechtsstaat um die Ecke und versauen ihm nachhaltig das Leben. So sieht’s aus im besten DE aller Zeiten.

      • Das ist das Resultat der „Deutschland verrecke“ Mentalität der Links-grünen Dominanz im deutschen Mainstream.

  10. Lieber Air Türkis,

    Bürlünistan ist dank des Länderfinanzausgleichs nicht mehr arm und deswegen most sexy für die Fachkräfte aus aller Welt. Die sind Manns genug, das Problem ohne staatliche Stütze zu lösen.

    Politik, Medien und Sicherheitsorgane können sich so und müssen es auch um die realen Gefahren kümmern.

    Im Augenblick radikalisieren sich in ihren öffentlichen Statements und Aussagen gerade die „Querdenker“, die man zunächst mal in die rechte und später dann in die populistische oder besser gleich in die rechtsradikale Ecke bemüht.

    Die Demonstrationen werden bereits als Superspreading Events bezeichnet, ich nehme an virustechnisch hnd politisch ansteckend.

    • Die zahlen halt keine Steuern und wollen deswegen den „Rechtsstaat-Service“ der Staatsorgane nicht in Anspruch nehmen …

  11. In den Reihen Blau-Weiß Berlins wird sich doch wohl ein Whistleblower finden lassen. Oder? 🙂
    Ich kann mir jedenfalls vorstellen, dass, zumindest unter den uniformierten Beamten (also die, die das Versagen von Politik und Polizeiführung mit Leib und Leben ausbügeln müssen) tonnenweise Steine von den Herzen gefallen sind. Egal, wer den Frieden mit oder ohne Kenntnis und Billigung von Vater Staat, vermittelt hat. Ich bin mir aber auch sicher, dass die Beamten wissen, dass dieser „Frieden“ ein Pyrrhussieg ist, hat der Staat sich doch ein weiteres Mal zur Zufriedenheit der Parallelwelt schwächen lassen. Und nach dem Bandenkrieg ist bekanntlich vor dem Bandenkrieg…

  12. Ich würde es so sehen.
    Wenn erst einmal die bürgerlichen Strukturen zerstört sind,
    dann kommen die Sozialisten und übernehmen alles.
    So sind nun mal die ,,Heilsbringer,,?

    • Glauben Sie ernsthaft, dass Sozialisten mit einem arabischen Clan fertig werden?
      Geschweige denn den am Bürgerkrieg mit russischen Truppen gestählten Tschetschenen.

      Ein Skat-Spieler würde sagen: „Die sehen keine Stich“ 😉

      • Richtige Sozialisten werden mit sowas fertig, in der UdSSR hatten die jedenfalls nicht diese Probleme. Da wurde abtransportiert was die Züge fassten und der Rest wurde von Panzern befriedet.
        Die Salonkommunisten in Westeuropa sind dazu nicht fähig, da haben Sie völlig Recht.

  13. Wunderbar geschrieben ?
    Man kann das nur noch mit einer großen Portion Sarkasmus ertragen. Es ist eben viel wichtiger, dass man Omas bei falschen Demos brutal abschleppt und die deutschen Schafe brav ihre Bußgelder für das Verweigern totalitärer Vorgaben zahlen. Auch inhaftiert werden solche bösen Menschen gerne, da muss man halt Prioritäten setzen.

  14. Sogar das ZDF hat die explosive Lage im Visier und bringt eine Doku über die geschätzt 10 000 (!) eingewanderten Schwerverbrecher aus den ehemaligen Sowjetrepubliken („Diebe im Gesetz“). Diese stellen bereits 10% aller einsitzenden Straftäter in deutschen JVAs. Biodeutsche Häftlinge lernen eifrig Russisch, um sich unter den Schutz der „Diebe im Gesetz“ stellen zu können, damit sie den Arabern nicht wehrlos ausgesetzt seien (Originalton ZDF):
    https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-geheimnisse-der-russenmafia–gewalt-geschaeft-gefaengnis-100.html

  15. Was macht nur der „gewöhnliche“ Bio Berliner, wenn er als Kollateralschaden der arabischen und tschetschenischen „Jungunternehmer“ zu Mus verarbeitet wird.
    Allein 300.000 „beistandswillige“ Tschetchenen. Eine Quasi Armee, die bereit ist Konflikte mit Randale zu beantworten. Und das ist nur eine der Völkerschaften, die hier neu angesiedelt werden.
    Im Grunde sorgt diese Form von „Zuwanderung“ dafür, dass die Deutschen immer mehr in Angst leben müssen. Angst um bezahlbaren Wohnraum, Angst um die eigene Sicherheit, Angst, dass dieser Staat zerlegt wird.

    • Dazu muss man wissen, dass die Tschetschenen auch recht rührige Waffenschmuggel sind. Und zwar richtige russische Kriegswaffen, und damit meine ich nur die allseits beliebten Kalaschnikows als auch die (selbst von der US-Army) gefürchteten RPG-7.

    • Jeder, der Rot und Grün wählt, trägt eine Mitschuld. Jeder, der unsere Bürger indoktriniert, damit sie Rot oder Grün wählen, trägt eine Mitschuld. Für die überbordende Kriminalität kann man sich bei Pseudoliberalen von Süddeutscher Zeitung bis SPIEGEL und ZEIT mit ihrer Einwanderungspropaganda bedanken. Donald Trump: Fake News Media – Enemy of the People.

  16. Berlin live und in Farbe, herrlicher Artikel. Wenn der Boxer mal nicht da ist wenn‘s Ärger gibt, schicken wir einfach den Heiko.

  17. Eben „.die ganze Vielfalt Berlins“,
    wie es u. a. so schön auf den Aufklebern der landeseigenen Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag steht, die diese zwecks Indoktrinierung ihres Klientels zig-fach an allen ihren Immobilien/Wohngebäuden anbringen läßt, damit es es ja keine Missverständnisse im diversen Berlin gibt.

  18. Das ist nicht berlinerisch. Das wird in ganz Westeuropa so ähnlich ablaufen. Die derzeitige Aktion von Macron ist in dieser Hinsicht absolut ungewöhnlich. Sie wird aber keinen großen Erfolg haben und vermutlich auch nicht von Dauer sein.
    Politiker in Westeuropa fahren auf Sicht. Sie kündigen einerseits medial inszenierte Riesenprogramme an (1 Billion für Klima-Irgendwas in der EU z.B.), andererseits versuchen sie wie Merkel Probleme auszusitzen, sie am besten medial gar nicht statt finden zu lassen und irgendwelche temporäre Lösungen anzupeilen.
    Ein Bandenkrieg in Berlin würde unschöne Bilder erzeugen, die selbst die besten Medien der Welt nicht mehr verschweigen könnten. Und das will man auf jeden Fall vermeiden. So gesehen ist die derzeitige Lösung aus Sicht der Politiker super. Dauerhaft etablieren sich so Strukturen, die clanübergreifend sind. D.h. sollte diesen verschiedenen ethnischen Clans irgendwann irgendetwas nicht passen, etablieren sie gerade noch größere Strukturen und Bündnisse, um dann etwas dagegen zu machen.
    Aber Politiker in Westeuropa fahren nur auf Sicht. Das ist das Einzige, was sich in der derzeitigen Demokratie für sie lohnt. Alles andere wäre aus ihrer Sicht dumm. (Außer natürlich irgendetwas medial als großes Zukunftsprojekt anzukündigen.)

  19. Die Polizei ist zu sehr damit beschäftigt den deutschen Corona Michel zu jagen.

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