BILD am Sonntag zwei Tage vor der US-Wahl. Es erscheint eine Kolumne von Margot Käßmann. Sie ist die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, die Vorzeige-Christin in TV-Talkshows und „die bekannteste deutsche Pfarrerin“.
In dieser Kolumne bringt Frau Käßmann ganz ungeschminkt vier fatale Denkfiguren einer parteipolitischen Kirche zu Papier:
Erstens: Die parteipolitische Kirche sieht sich als Oberlehrer für die ganze Welt.
Frau Käßmann ruft zwei Tage vor der Wahl die Christen in den USA auf, den richtigen Kandidaten zu wählen. Was für eine Anmaßung! Sind die amerikanischen Christen alle so blöd, dass sie die Rat-Schläge einer deutschen Pastorin brauchen, die meint, die amerikanischen Interessenlagen besser zu kennen als die Amerikaner?
Wenn Frau Käßmann in ihrer Kolumne wenigstens irgendetwas Neues gesagt hätte. Aber sie wiederholt lediglich, was die Trumpgegener sowieso schon jahrelang durchgenudelt haben: „Donald Trump zerstört ganz bewußt Recht und Ordnung. Er befeuert Gewalt und Rassismus, Frauenverachtung und Lüge.“ Mittendrin in der Endlosschleife solcher abgelutschten Worthülsen – und doch soll an Frau Käßmanns Wesen die Welt genesen.
Ich bin gespannt, ob Frau Käßmann bei den nächsten Wahlen in Grönland, Iran oder Israel ebenfalls zur Oberlehrerin für die richtige Wahlentscheidung wird. Und was rät Frau Käßmann den Menschen in Nordkorea oder auf den Fiji-Inseln? BILD am Sonntag wird es bestimmt gerne wieder abdrucken.
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Zweitens: Die parteipolitische Kirche pervertiert politische Sachabwägungen zu Fragen von Glauben oder Unglauben.
Für wen sich ein Wähler bei einer Wahl entscheidet, hängt immer von ganz persönlichen Gewichtungen und Abwägungen statt. Wenn ein Präsident einen Sache vertritt, die mir zentral wichtig ist, dann bin ich zur Not bereit, dafür viele andere Kröten zu schlucken. Und da hat jeder sein eigenes individuelles Koordinatensystem.
Bei Frau Käßmann klingt das in BILD am Sonntag allerdings ganz anders: „Ich finde, Christen dürfen ihn (= Donald Trump) am 3.11. nicht wählen.“
Hier wird aus einer politischen Kalkülfrage eine Frage von Glaube oder Unglaube; denn in Frau Käßmanns Aussage schwingt zwischen den Zeilen mit: Wer Donald Trump wählt, ist kein richtiger Christ. Die politische Meinung von Frau Käßmann als Kriterium für echtes Christsein – das ist theologisch pervers.
Zudem zerstört Frau Käßmann mit dieser Aussage eine freie und offene demokratische Diskussionskultur. Politische Fragen und Diskussionen sind schwer genug. Wenn es aber in jedem Sachthema implizit immer auch noch um Glaube oder Unglaube geht, dann wird der politische Streit zu einem religiösen Streit hochstilisiert. Das wird den politischen Streit auf keinen Fall einfacher machen. Von Frau Käßmann kann man lernen, wie man eine vernünftige Diskussionskultur in einem Land religiös vergiftet.
Drittens: Die parteipolitische Kirche missbraucht die Bibel erschreckend selektiv.
Frau Käßmann stellt in ihrer Kolumne die rhetorische Frage: „Ist es in Ordnung, wenn sogar Kleinkinder von ihren Eltern getrennt in Käfige gesperrt werden, weil diese aus Mexico in die USA kamen? Sorry, aber da sagt Jesus: Was ihr ihnen angetan habt, habt ihr mir angetan“ (Matthäus 25,40). Komischerweise zitiert Frau Käßmann diesen Bibelvers nicht, wenn es um Abtreibung geht. Da könnte sie doch genauso sagen: „Sorry, aber da sagt Jesus: Was ihr den abgetriebenen Kinder angetan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25,40). Aber in Fragen der Abtreibung betont Frau Käßmann stattdessen den Willen der Frauen. Sorry! Dieses Bibelzitieren von Frau Käßmann ist mir dann doch zu offensichtlich ideologisch.
Wenn der Papst die Welt belehrt
Viertens: Eine Kirche, die sich mit einer bestimmten Politik verschmelzt, verliert die Freiheit, für eigene Überzeugungen einzustehen.
Frau Käßmann ist in Sonntagsreden eine große Vertreterin des Pazifismus; unter keinen Umständen Krieg. Wenn sie so denkt, dann sollte sie aber auch so fair sein, Trump dafür zu loben, dass er in seiner Amtszeit keinen Krieg geführt hat. Doch soviel Fairness gegenüber Trump, das geht für Frau Käßmann natürlich nicht. Ihr Schwarz-Weiß-Denken hat keinen Raum für Zwischentöne. In ihrem Hass gegenüber Donald Trump vergisst sie sogar ihre eigene kriegsfeindliche Grundeinstellung.
Frau Käßmann wirft Donald Trump vor: „Er ist in dritter Ehe verheiratet, hatte viele Affären, auch mit einem Pornostar. Die hat er mit einer Geldzahlung leise gestellt.“
Dazu kann ich nur sagen: Ein Präsident, der eine Affäre mit einem Pornostar hatte, ist auch nicht unbedingt mein Fall. Aber solche privaten Verfehlungen, die auch bei Pfarrern und EKD-Ratsvorsitzendinnen vorkommen sollen, erschüttern mich weit weniger als ein Protestantismus, der ständig mit einer einseitigen politischen Schlagseite fremdgeht und sich dafür noch nicht einmal schämt, sondern das ganze in BILD am Sonntag freimütig in die Welt hinausposaunt.
Zu Leuten wie Margot Kässmann und Bedford- Strohm fällt mir als erstes das Wort Pharisäer ein.
Was genau macht denn den Größenwahn Trumps aus? Dass er ein Wahlversprechen nach dem anderen umgesetzt hat? Dass er keinen einzigen Krieg angefangen hat? Dass er Frieden zwischen islamischen Staaten und Israel geschaffen hat? Und wo finde ich ähnliche Formulierungen über den Größenwahn von „Friedensnobelpreisträger“ und Kriegstreiber Obama? Seine Reden – ein einziger wohlformuliert aufgesagter Größenwahn. Seine Taten? Welche Taten; es gibt sie schlicht nicht. Genau DAS kennzeichnet Größenwahn.
….ich kann nicht verstehen, warum eine ekd eine solche maulheldin zur
vorsitzenden wählt! naja ,es wurde ja schließlich auch eine abgebrochene
theologiestudentin – welches semester ? – zur kirchentagspräsidentin gewählt!
es finden sich in den gemeinden immer weniger profilierte personen, die sich
zur wahl stellen! dann tauchen eben solche nullen in derartigen gremien auf!
wie froh bin ich diesem mief entkommen zu sein!
Das Sendungsbewußtsein dieser frömmlerischen Frühpensionistin ist abtörnend. Wieso meinen manche Leute, dass ihr begrenzter Intellekt und religiös vernebelter Denkhorizont andere interessiert? Oder werfen ihre Traktate in Buchform nicht mehr genug Tantiemen ab?
Dazu fällt mir Jesus höchstselbst ein:
„Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist.“
Religion und Politik haben jeweils ihre eigenen gesellschaftlichen Geltungsbereiche in denen sie funktionieren und für die sie eigentlich mal gedacht waren.
Teils überschneiden sich die Interessenlagen der jeweiligen Vertreter von Religion und Politik. Allerdings hat dies selten spirituelle bzw. religiöse Ursachen, sondern eher weltliche, denn die weltlichen Vertreter einer Religionsgemeinschaft haben natürlich auch ganz weltliche Interessen, wie z.B. die Kundenakquise und die Steuererhebung für ihre Religionsgemeinschaft.
Und diese weltlichen Interessen spielen bei den Kirchenvertretern eine viel größere Rolle, als sie gemeinhin zugeben wollen.
Jeremia 23 Treulose Hirten und falsche Propheten:
„Wehe den Hirten, die die Herde meiner Weide umkommen lassen und zerstreuen!, spricht der HERR.“
Matthäus 15,14:“Sie sind blinde Blindenleiter. Wenn aber ein Blinder den andern leitet, so fallen sie beide in die Grube.“
Wenn Jesus Christus damals in die Zukunft hätte schauen können und hätte ansehen müssen, welch banales Geschäftsmodell aus seiner Weltanschauung in der Zukunft mal werden wird und wer sich damit alles die Taschen vollstopft, er hätte sich das mit dem Sterben am Kreuz für die Sünden der Menschen vielleicht doch noch anders überlegt.
Der gleiche Größenwahn wie Donald Trump?
Trump ist zumindest für legale Immigration,
Frau Käßmann nicht.
Was regt sich Käßmann über den Sünder Donald Trump auf?
Jesus liebte die Sünder, Frau Käßmann hingegen ist lieber politisch
unterwegs.
„Donald Trump zerstört ganz bewußt Recht und Ordnung. Er befeuert Gewalt und Rassismus, Frauenverachtung und Lüge“
Ersetzt man in Käßmanns Aussage „Donald Trump“ durch „Der Islam“, ist man nah dran an der Realität. Der Islam wird von den dt. Kirchen aber inbrünstig umarmt und pauschal als „friedlich und bereichernd“ eingestuft.
„Frau Käßmann ist in Sonntagsreden eine große Vertreterin des Pazifismus.“
Als der IS im Nahen Osten beständig vorrückte, hätte man unbedingt Margot Käßmann schicken sollen. Von mir aus gerne begleitet von Cl. Roth, Esken und Baebock. Die Damenriege hätte der Weltöffentlichkeit dann mal zeigen können, wie man Konflikte friedlich, also auf rot-grüne Art, löst.
Passt ins Bild der Bedform-Strohm-Gemeinde. Ich bin genau deswegen letztes Jahr aus der evangelischen Kirche ausgetreten. Wer Kirche und Politk nicht trennen kann, der kann auch nichts gegen den politischen Islam sagen. Und da ich gehörig was gegen gegen den plotischen Islam habe, kann ich nicht in der Bedform-Strohm-Gemeinde bleiben. Ist doch logisch.
Eine Untersuchung, wie viele Kirchenaustritte Käßmann, Bedford-Strohm und ähliche Lichtgestalten zu verantworten haben wäre sicher interessant. Leider wird das nicht stattfinden, da (a) in der Sache schwierig und (b) von offizieller Seite nicht gewünscht.
Wenn der Islam hier das Ruder übernimmt, ist Käßmann nur noch eine Kopftuchfrau unter Millionen anderen.
… zumindest ein positiver Aspekt dieser Geschichte. Mit KGE würde ich ja sagen „… und ich freue mich drauf“ – aber die Bedingungen, unter denen diese Verhüllung stattfinden würde (wird?) sind denn doch so, dass keine rechte Freude aufkommen will.
Wenn man sich das obige Bild ansieht und die Inhalte ihrer Reden richtig interpretiert, dann muss man konstatieren, dass ihr Zustand in jener verhängnisvollen Nacht eher die Regel als die Ausnahme war.
Deutscher Protestantismus: in Politiknähe seit 1521.
Lieber Pfarrer Zorn,
jede Woche warte ich auf Ihren Beitrag – er wurde zu meinem „Wort zum Sonntag“ und ich teile ihn regelmäßig mit anderen, um auch denen einen etwas neutaleren Blick zu ermöglichen.
Bitte bleiben Sie unabhängig, kritisch und so wohltuend überparteilich (diesen Slogan habe ich geklaut von Medien, die ebendies schon lange nicht mehr sind).
Einen schönen Sonntag und herzlichen Dank
Wo war den Frau Käßmann, als Obama die Käfige eingeführt hat?
Solche Feinheiten fallen bei Ideologen natürlich schnell unter den Tisch. Danke für den Hinweis auf die Realität!
Martin Luther hat dazu kurz und knapp alles gesagt: „Pfaffen sollen beten und nicht regieren.“ Kässmanns gab es schon früher, nur waren die meisten Männer. Jean d‘ Arc wohl ausgenommen…
Genau so ist es! Leider kann ich Ihnen nur einen ?geben!
Jesus sagte: „Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe. Der Mietling aber, der nicht Hirte ist, dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen und verlässt die Schafe und flieht – und der Wolf stürzt sich auf die Schafe und zerstreut sie.“
Es ist leider noch schlimmer: Die Mietlinge mit ihren NGO- Schiffen überfluten das Land aktiv mit Wölfen und jubeln über das Gemätzel an den ihnen anvertrauten Schafen.
Käßmann und Trump als Seelenverwandte zu bezeichnen, ist eine Unverschämtheit. Sie stehen gegenseitig für alles, was der Andere zutiefst verabscheut.
Ihren Globalismus leitet Käßmann sicherlich religiös her, was Trump macht, geht sie etwas an, weil Gott ja schließlich die gesamte Welt geschaffen hat und das, was Gott will, gilt überall, und sie selbst weiß, welche Ordnung er bevorzugt. Das ist nicht die Trump´sche, da ist sie sich ganz sicher.
Gefühltes Wissen. Alles ist Intuition. Quotenfrau.
Sorry, in ihrer Großmäuligkeit empfinde ich beide als Seelenverwandte. Nur an diesem Punkt sehe ich die Verwandtschaft, sonst gibt es natürlich immense Unterschiede – da haben Sie völlig recht.
Wer Hatespeaks im Namen der Religion veröffentlicht und diese damit mißbraucht, ist nichts anderes als ein hetzerischer Terrorist unter dem Deckmantel eines „Gutmenschen“.
Noch ein Highlight unserer IS und Talibanbeauftragten, „man muss ihnen mit Liebe und Gebeten begegnen“. Da sag ich nur „Der arme Kopf“.
„Aber in Fragen der Abtreibung betont Frau Käßmann stattdessen den Willen der Frauen. Sorry! Dieses Bibelzitieren von Frau Käßmann ist mir dann doch zu offensichtlich ideologisch.“
Auch „die Kirche“ und Frau Käßmann ist Kind unserer (ihrer) Zeit: die Bibel wurde immer schon selektiv ausgelegt. Vielleicht auch deswegen, weil die Umsetzung neutestamentarischen Vorgaben von vielen Menschen ( auch Gläubigen ) als übermenschliche Utopie angesehen wird, die nur angestrebt, aber niemals in ihrer Gänze umgesetzt werden kann.
Wie ich persönlich die Bibel „zeitlos“ zu einem ganz aktuellen Problem auslegen würde: ja ich glaube nach der Schrift müssten wir jeden Flüchtling im Mittelmeer zu retten versuchen ( auch den, der sich vorsätzlich in Seenot gebracht hat!). Nach dessen Rettung, hätten wir aber genauso die Pflicht ihn von seiner Irrlehre abzubringen und zu bekehren. Missionierung bei Moslems ist aus der Mode gekommen (Zeitgeist), trotzdem wird dies eindeutig so gefordert. Ich versuche hier das Buch der Bücher für aktuelle reale Problemstellungen möglichst objektiv zu interpretieren, ganz unabhängig von meinem persönlichen Standpunkt.
Intelligenz schützt vor Dummheit nicht 5.Juni 2020 hier auf TE
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Dieser Aufsatz samt Kommentaren liegt immer auf meinem Schreibtisch.
So alle 2 Monate mal auffrischen. Dann erträgt man Labertaschen und alle Influencer der verschiedensten Art locker. SogarWissenschafts-Influencer mit flatternden Händen und rollenden Augen. Schönen Sonntag
Erstens, mir ist lieber, wenn ein Präsident mit eine Pornostar schläft, als mit Kindern, zweitens und das habe ich ihr geschrieben, dass die „netten Demokraten“ Abtreibungen bis zu 9 Monat legalisieret haben und drittens von Clinton und JFK affairen, haben sie nicht gestört und ja, dass der Präsident Trump, mit unterschied zu dem Heiligen Vorgänger kein Krieg geführt hatt, interesiert die „Pazifisten“ nicht. Ja, so sind sie halt, die GUTEN.
Diese Frau hat sich niemals für ihre Sauftour zur Fastenzeit entschuldigt. Das hat sie geadelt, und sie trat als Kandidatin zur Bundespräsidentenwahl an. Nun schreibt sie jährlich Belehrungsbücher für hohe Moral und gibt großzügig ihre Lehren den ÖR-Deppen weiter. Man reißt sich um sie. Jede Putzfrau achte ich mehr, weil es ohne sie nicht geht. Ohne K. schon, besser. Das ist das, was ich von K. weiß. Mehr nicht.
Das mit der „Sauftour“ dieser unwichtigen Kirchenfigur wird nun langsam aber auch langweilig. Gähn. Oder hat Frau Bischöfin jemand geschadet, außer sich selbst? Frage: Wer entschuldigt sich denn für eine Sauftour? Sie vielleicht?
Ich bin gegen die Bagatellisierung von Alkohol am Steuer!
Dieser Frau stehen ihre Selbstbesoffenheit und Degeneriertheit ins Gesicht geschrieben….
Die Polemik ist unangemessen. Trump und Käßmann gleichzusetzen, ist Unsinn im Quadrat. Trump hat Erfolge und Ergebnisse vorzuweisen. Käsmann hat absolut nichts auf der Habenseite. Sie liegt im negativen Bereich. Ihr Leben besteht aus zur Schau gestellter Dummheit. Sie stiehlt den Mitbürgern die Zeit. In stabilen Ländern und Nationen hätte Frau Käßmann einen adäquaten Beruf und wir würden nichts von ihr wissen.
Es ist ja für die USA egal, was so eine Käsefrau von sich gibt. Es ist nur typisch für uns, dass eine solch intellektuell knapp ausgestattete Frau auch nach ihrem wohlverdienten Abgang aus dem Amt (wegen besoffener Autofahrt) immer und immer wieder die Seiten der Zeitungen füllen darf oder bei den Talkshows auftaucht. Die extreme Peinlichkeit ihrer Auftritte und die Dümmlichkeit ihrer Argumente scheinen den Verantwortlichen nicht aufzufallen.
Jedes Volk hat die Politiker, die zu ihm passen. Jedes Volk hat auch wohl die PastörInnen, die zu ihm passen.
… wg. besoffener Autofahrt mit mußmaßlichem Gschupsi …
Da hat die couragierte, „Terroristen mit Beten und Liebe begegnende“, Rita mal wieder einen rausgehauen, wo sich jeder Ottonormaldenker hinterher fragt, ob das noch grenzdebiler ist als besoffen eine rote Ampel zu überfahren.
Warum ist es eigentlich besonders verwerflich, eine Affäre mit einem Pornostar zu haben? Man kann ja der Meinung sein, Affären in einer Ehe oder auch einer ernsten Beziehung seien verwerflich. Aber ob ein Mann dann eine Affäre mit einem Pornostar hat, spielt doch keine Rolle. Ist ein weiblicher Pornostar verachtenswert?
Verwerflich fände ich es dagegen vielmehr, wenn ein Mann z.B. eine Affäre mit einer Freundin seiner Frau hat.
Ich hatte mir beim Lesen des Textes von Frau Käßmann die gleiche Frage gestellt. Aber höchstwahrscheinlich fällt für Frau Käßmann die ganze Pornobranche unter Sexismus – und damit ist eine Affäre mit einem Pornostar für sie wohl besonders übel, wobei ich jetzt versucht habe, mich in Frau Käßmann hineinzudenken…
Mit der Freundin seiner Frau?
Soll vorkommen.
Verwerflich fände ich es dagegen vielmehr, wenn ein Mann eine „Affäre“ mit der Tochter seiner Frau hat.
Diese Frau Käßmann hat völlig jegliche christliche Orientierung verloren und ist eine widerliche Kirchenperson geworden vor der man jegliche Achtung ablegen kann.
… war sie schon immer. Konnte sich aber gut verkaufen.
Leider 50 Jahre zu spät mit der ganzen Familie aus diesem inzwischen rot rot grün durchdrungenen ‚Verein‘ ausgetreten. Frau Käßmann und Genosse Bedford-Strom erklären uns die Welt, aber nicht die grausamen ‚Islam-Geschehnisse‘!
Bei B-F bin ich gerne „nachtragend“: „Vielleicht wäre sie noch am Leben, wenn sie aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte“, gab der EKD-Chef zu bedenken, um dann jedoch zu fragen: „Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“ https://www.cicero.de/kultur/heinrich-bedford-strohm-sophia-l-trauerrede
Wie kann man da noch zum Beten hingehen?
“ Mit ihrem Größenwahn ist sie nicht weit entfernt von Donald Trump „.
Wie bitte definieren sie Größenwahn bei D. Trump? Hat er größenwahnsinnige Kriege angefangen? Hat er sich erdreistet, sich als
Weltpolizist/Oberlehrer aufzuspielen? Hat er die Vermessenheit, die ganze Menscheit “ retten“ und gleichmachen zu wollen, durch irrwitzige
Zustimmung zum Klimapakt zu meinen, den Erdenlauf anhalten zu können bzw. den Profiteuren in die Taschen zu spielen ? Hat er je die Bibel mißbraucht?
Er mag ein Großmaul sein, sehr selbstbewußt und kämpferisch, aber er scheint zu seinen Überzeugungen zu stehen. Das Wahlschild eines Fans hatte die Aufschrift „Promises kept“.
Schade, dieses bashings/Nachtretens hätte es nicht bedurft, denn Ihr Artikel über Frau Käßmann spricht für sich.
Ich hatte bei Größenwahn von D.Trump an seinen Satz gedacht: „Ich kann jeder Frau zwischen die Beine fassen.“ Da hat für mich u.a. auch etwas mit Selbstüberschätzung und Größenwahn zu tun.
Trump redet halt wie die Rednecks in Kansas, Oklahoma oder Texas, die ich selbst erlebt habe. Die reden zwar großmäulig, arbeiten dafür aber hart und ehrlich für ihre Familien.
Ein Vergleich der christlichen .. mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten ist völlig abwegig.
M.E. hat ihm dieses zu häufige Reden wie die Rednecks seine zweite Amtszeit gekostet.
Was stimmt mit dieser Frau nicht? Mit 1,54 Promille bei Rot über die Ampel, das schafft nur ein routinierter Trinker ohne schwerste Ausfallserscheinungen hinzulegen und sie predigt Moral? Sie hat selbst das Ehegelöbnis gebrochen, sie ist also besser als Trump, der dieses zweimal gebrochen hat? Mit einer Pornodarstellerin? Jesus hat bei den Zöllnern gesessen, hat sie das alles nicht gelesen? Was stimmt nicht mit der Generation nach Huber in der evangelischen, protestantischen Kirche Deutschlands?
An Stelle von Margot Käßmann, im Glashaus sitzend, würde ich allenfalls mit Wattebäuschchen werfen.
Frau Prof. Dr. Käßmann genießt bei mir absolute Autoritätsunterwürfigkeit, denn immerhin ist sie die Päpstin der Kanzlerpartei „Die Grün*en“. Oder so ähnlich.
Als Nicht-Christ hab ich allerdings Schwierigkeiten damit, bei Trump Größenwahn zu erkennen, womöglich hab ich das darum nicht richtig begriffen. Ich verortete bei Trump oft politikerübliches Marktgeschrei, zumal im Dauerwahlkampfmodus, aber Größenwahn eher weniger. Aber einerlei, Päpstin Käßmann hat den jetzt ja exkommuniziert.
Nun zum Näherliegenden: „Ein Präsident, der eine Affäre mit einem Pornostar hatte, ist auch nicht unbedingt mein Fall. “
Mal abgesehen davon, daß die Sache nicht so ganz hundertprozentig ist: Mir käme es darauf allenfalls an, um was für einen „Pornostar“ es sich handelt. In der Szene soll es ja männliche Berühmtheiten geben, die binnen Rekordzeit eine Hundertschaft Lederkerle abfertigen konnten. Sind das diese „Pornostars“, mit denen Mr. Trump…? Wohl eher nicht.
Allenfalls eine Dame, mit der sich wohl jeder richtige Mann – wenigstens mal ganz heimlich im Hinterstübchen, wenn Olle Migräne und er kleinen Schwips – einen vergnüglichen Abend vorstellen könnte.
Wer saß übrigens auf dem Beifahrersitz? Noch immer ungeklärt…
Ich finde nicht, dass Trump größenwahnsinnig ist. Wer es zum US-Präsidenten bringt, darf m.E. schon einiges auf sich halten. Welcher Journalist hat das geschafft?
Zu Käßmann: Den größten Bekanntheitsschub hat ihr eine Alkoholfahrt mit 1,54 Promille eingebracht. Laut MPI ist, wer eine solche Menge tanken kann, abhängig und hat die Kontrolle über seinen Alkoholkonsum verloren. D.h. der Proband wird auch künftig sein Trinkverhalten nicht mehr kontrollieren können.
Das Verwaltungsgericht Koblenz entschied im Falle eines alkoholisiert autofahrenden Polizeianwärters folgendes: „Einem Polizeianwärter kann nach einer Trunkenheitsfahrt mit 1,2 Promille Atemalkoholkonzentration vorläufig die Führung seiner Dienstgeschäfte untersagt werden. Wird bereits in der Ausbildungszeit ein derartiges Delikt begangen, könne daraus eine mangelnde charakterliche Eignung abgeleitet werden.“
Ich frage mich immer wie doch angeblich gebildete Menschen ihre Arroganz und Überheblichkeit so zur Schau stellen müssen. Einfach mal die Fresse halten! geht nicht? D.Nuhr
Zu erstens: Klar wie bei uns, Christen wählen keine AfD!
Zweitens: Die politischer Kirche die sie meint handelt ähnlich wie der politische Islam. Man soll eines vom anderen trennen obwohl das Gedankengut das selbe ist.
Drittens: Die Mähr von den Eltern und Kinder die getrennt in Käfigen gehalten werden wird von der Kirche und auch von Linksgrünroten immer wieder durchgekaut. Nichts stimmt an der Geschichte. Wahr ist, wenn ganze Familien aufgegriffen werden werden die Eltern getrennt von den Kindern befragt. In dieser Zeit kümmert sich psychologisch geschultes Personal um die Kinder. Alle werden verpflegt und niemand kommt in einen Käfig. Was für ein Schmarrn.
Was die Bibel betrifft, so sollte man die nicht überstrapazieren um seine linksgrünrote Ideologie zu verbreiten. Wer ständig gegen das zweite und achte Gebot verstößt sollte sich nicht allzu große Hoffnung auf eine Dauerstelle im Paradies machen.
Viertens: Ich sagte vor ein paar Stunden zu meiner Mutter, die meinte jetzt kommt die Scheineschnute endlich weg, schau, er hat keinen neuen Krieg angefangen, er hat versucht die Männer nach hause zu holen, er hat den kleinen Dicken in Nord Korea an den Eiern gepackt und der ist ganz Kleinlaut geworden. Er hat die Chinesen daran erinnert, wenn man Geschäfte miteinander machen will so muß jeder einen Gewinn haben und nicht einer hat unfaire Vorteile.
Er hat durch Verträge im Nahen Osten geschafft woran bis jetzt alle Presidenten gescheitert sind und ein kleines Stück Frieden dort verspricht. Er ist als einzigster President klar für Israel eingetreten und auch die Botschaft nach Jerusalem verlegt was die USA schon 1998 beschlossen hat. Er wollte die überbordende Bürokratie einhegen und einen Erlaß gegeben, daß nur dann ein neues Gesetz in Kraft treten darf wenn ein Altes abgeschafft wird. Er hat fast als erstes die Situation der Kriegsveteranen stakt verbessert. Bessere Rehabilitation, bessere medizinische Versorgung und bessere Kriegsveteranenrenten. Ich könnte noch weiter machen aber ich belasse es dabei.
Was die privaten sexuellen Aktivitäten angeht, möchte ich nur an Kennedy und Clinton erinnern. Übrigens, sind bei Biden sechs Verfahren im Gange die ihn der sexuellen Belästigung bezichtigen, komischer Weise seit einigen Wochen kein Thema mehr.
Zum Schluß. Mich ko**t die Bigotterie und Falschheit von Käßmann und Co. nur noch an. Ich hoffe, auf sie wartet die Hölle wie sie im Buch Gott bewahre von John Niven beschrieben ist.
Ich befürchte, dass Trump als Narzisst sich leider oft selber im Weg stand, so dass alle seine bemerkenswerten politisch-sachlichen Erfolge nicht gebührend zur Geltung kommen konnten. Er ist zu selten präsidial aufgetreten. Ich fand seine unkonventionelle Art oft interessant. Aber manchmal hat es mich auch abgestoßen.
Ceterum censeo, ich habe Zweifel, ob Frau K., ebenso wie die beiden Kreuzableger, noch an ihre Religion glauben. Das würde dann alles erklären.
Sie haben ja so recht. Ich brauche wirklich nicht Frau Käßmann, um mir die Welt erklären zu lassen. Was Trump für eine Type ist, weiß ich auch so. Von der Kirche erwarte ich ein geistliches Wort. Wenn es unbedingt um Politik gehen soll, dann wäre mal ein Wort zu segensreichen Wirken des Islam angebracht. Aber da herrscht Schweigen im Walde. Bei uns Katholiken übrigens genauso.
Wieso? Der Papst hat doch dort „fratelli tutti“: https://unser-mitteleuropa.com/kardinal-muslime-haben-mir-gesagt-dass-sie-europa-mit-einwanderung-erobern-wollen/
Gott sei Dank, nimmt niemand die Käßmann ernst. Und in der BILD steht viel dummes Zeug. Da kommt es auf Käßmann nicht an.
Kässmann war doch die, die vor einiger Zeit den Mördern der Taliban mit Liebe begegnen wollte.
Welche Art von Liebe hat sie wohl gemeint ?
Ich habe nicht genug Phantasie um mir das vorzustellen, ich will es auch nicht.
Dann war es eine Kässmann die nach ihrer Autofahrt unter Alkoholeinfluss noch unbedingt und ungefragt damit kokettieren musste.
Nein, ich halte es da „Der werfe den ersten Stein, der ohne Schuld ist“.
Viele von uns haben schon die gleiche Dummheit gemacht. Keiner ist damit hausieren gegangen.
Kässmann ist das Abbild einer Kirche die sich von Gott abgewendet hat und sich einem neuen Götzen in Gestalt von überheblicher Selbstgechtigkeit zugewandt hat.
Exakt mein Humor: Betrunken Auto fahren, somit Leben gefährden und Anderen moralische Vorschrifen machen. Passt zur Kirche: Wasser predigen…
Betrunken ist ja noch sehr schmeichelhaft. Sturzbesoffen trifft wohl eher zu. Auch so eine Scheinheilige!
Der Grad an geistiger Verwahrlosung der Kirchenvertreter wächst proportional mit ihrem Führungsanspruch. Diese Kirche kann niemand mehr ernst nehmen. Sie hat sich – je nach Standpunkt – zum Ärgernis oder zur Lachnummer entwickelt. Eine Figur mit der alkoholischen Vergangenheit einer Frau Käßmann sollte besser den Mund halten und sich in Demut üben, statt andere belehren zu wollen.
Sorry. Frau Käßmann hat keine Überzeugungen. Sie ist auch keine Christin. Sie betet das bequeme und erfolgversprechende Gutmenschentum an.
Was sagt sie eigentlich zu den derzeitigen Grundrechtseinschränkungen?
Da wäre doch jede Menge Gesprächsbedarf der EKD (und auch der Katholiken) mit der Regierung. Insbesondere Frau Merkel wäre da doch eine sehr ergiebige Kritikperson.