„Die Corona-Angst isst die Realität auf“ überschreibt die Oberhessische Presse ein Gespräch mit dem Mediziner Dr. Ortwin Schuchardt aus Stadtallendorf. Was er dem Interviewer Björn Wisker sagt, stimmt mit dem überein, wie es „meine” Mediziner auch sehen. Nur findet das Wissen der Praktiker selten Eingang in Medien, eher noch in regionale als die von „Hauptstadtjournalisten” bestimmten – weil letztere sich mit Abweichendem vom Meinungseinheitsblock in demselben in Berlin Mitte sonst nicht sehen lassen können.
Aus Doktor Schuchardt spricht der Mediziner, der unter den Leuten wie du und ich lebt – und nicht im politmedialen Komplex:
Die Sorge, sich anzustecken, ist berechtigt. Viele werden erkranken, aber eben nicht schwer bis lebensbedrohlich. Diese Angst isst die Realität auf. Es geht nicht um Herunterspielen oder Ignorieren, sondern um Maß halten. Wir sind gut beraten, Covid-19 ernst zu nehmen. Diese Spirale aus Angst, Unruhe und hektischen Maßnahmen ist aber ungesund.
In der Berliner Zeitung lese ich: „Die Senatsverwaltung für Gesundheit hat bestätigt, dass PCR-Tests eigentlich nicht in der Lage sind, eine Infektion im Sinne des Infektionsschutzgesetzes festzustellen.” Abgesehen vom stets unangebrachten Einsatz des Wörtchens „eigentlich”, ist das jedem interessierten Laien zugängliche Wissen um die politisch wie intellektuell unredliche Gleichsetzung von „positiv” Getesteten mit Infizierten in Medien so gut wie nie zu finden; „negativ” PCR-getestet ist übrigens keineswegs eine Garantie für Nicht-infiziert.
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Aus dem Gespräch mit dem Praktiker halte ich vier Aussagen fest, die klingen wie dem politmedialen Komplex ins Stammbuch geschrieben – am Vorabend einer Entwicklung, wo Stimmen wie seinen das Verdammungsurteil „Corona-Leugner” droht.
Feststellung eins: „Die Balance ist aus den Fugen geraten. Medizinisch bereitet uns Hausärzten Corona praktisch keine Probleme, vielmehr belasten uns die Tests und Bürokratie … Wir sehen kaum Katastrophenfälle. Anders sieht es jenseits von Corona aus: Die normalen, auch schweren Krankheiten finden weiter statt und werden von Covid-19 und den eingesetzten Ressourcen überlagert.”
Feststellung zwei: „Die wissenschaftliche, die virologische, die epidemiologische Perspektive ist wichtig. Aber es sind oft Labor- und Krankenhausperspektiven, die kaum etwas mit dem zu tun haben, was die Menschen in der hausärztlichen Versorgung bewegt und was wir Hausärzte sehen. Der Fokus liegt auf den vielleicht fünf Prozent, die nicht im ambulanten Bereich, sondern auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Das ist die falsche Bezugsgröße, wir müssen uns beim Umgang mit Corona auf die große Masse, nicht auf Extremverläufe konzentrieren.”
Feststellung drei: „Wenn das Virus in Alten- und Seniorenheime kommt, es sich dort verbreiten kann und man nicht ebenso schnell wie richtig reagiert. Um solche Einrichtungen müssen wir daher einen Schutzwall ziehen. Die medizinischen Test-Kapazitäten müssen wir dort hin verschieben, nicht in die Breite, auch nicht in Schulen. Nach allem, was man weiß, sind – Stichwort Hauptinfektionsgruppe 20- bis 59-Jährige – Erwachsene eher für Kinder ein Infektionsrisiko als umgekehrt. Wenn wir das Wissen aber nicht anwenden, kommen wir nie aus dem Ist-Zustand.”
Feststellung vier: „Wir brauchen Lösungen, das Leben in der Pandemie zu ermöglichen und nicht alles weiter vom Virus bestimmen zu lassen. Denn 2021 wird sich, egal was mit der Impfstoff-Entwicklung geschieht, nicht sehr viel ändern. Zwei Jahre wird es sicher bis zur Normalisierung dauern, bis dahin können und müssen wir nüchternen Umgang lernen. Wir dürfen nur die Wachsamkeits-Grenze nicht unterschreiten – aber die Latte dafür sollte man nicht ewig hoch legen.”
Die Ausbreitung des Virus geht unverändert in einem einzigen Sektor nicht nur ungebremst weiter, sondern verstärkt, weil nun gänzlich in den privaten Raum verdrängt und in Reaktion auf das Eingesperrtsein potenziert: im Sektor Geselligkeit und Zusammensein. Je länger und je heftiger der Geist des Polizeistaats diesen Sektor zum Stillstand bringen will, desto mehr entfaltet er sich. Es gibt keine Maßnahmen, mit denen das verhindert werden kann.
Kleinsträumliche Sofortmaßnahmen wirken, hatte ich geschrieben. Gezielt vorgehen, nicht flächendeckend. Doktor Schuchardt sagt dazu:
Es gibt heute mehr Infizierte denn je, aber wir haben kein Problem, obwohl das Virus ja nicht lieber geworden ist. Wir könnten mit angezogener Handbremse weiterfahren, wir müssen nicht stehenbleiben. Verschärfungen, Drohungen, Lockdown: Das ist nicht die Aufgabe, sondern Lebensqualität kreativ zu ermöglichen.
Aber diese Einsicht wird sich in der Classe Politique erst durchsetzen, wenn sie mit ihrem Latein so am Ende ist, dass sie um ihre Macht fürchten muss. Nun denn, dann mit Beckenbauer: Schaun mer mal, dann sehn mer scho.
p.s.: Österreichs Gesundheitsminister Anschober droht aktuell mit noch mehr Einschränkungen, weil die bestehenden des neuen Lockdown keinen Rückgang der „positiv” PCR-Getesteten bringen. Was fordert er, wenn keine zusätzlichen Maßnahmen mehr möglich sind? Und sich das Virus trotzdem weiter ausbreitet, weil es nie mehr verschwinden wird?
Meine Hausärztin ist gleichzeitig auch meine Schulfreundin, daher spricht sie mir gegenüber ziemlich offen.
Sie ist überaus wütend, was in diesem Land passiert und spricht den von oben verordneten Maßnahmen in den meisten Fällen die Verhältnismäßigkeit sowie zielgerichtete Wirksamkeit ab.
Kritik wird nicht mehr einzeln zensiert, Kritik ist einfach verboten
Früherkennung durch Schnelltests und die Infizierten in Quarantäne schicken. Schnelltests überall dort, wo Menschen in größerer Zahl zusammenkommen (Schule, Kita -dort die Eltern nicht die Kinder testen-, Kino, Theater etc. pp.) falls Schnelltests nicht möglich sind ist nun mal Maske tragen nötig, falls die Masken nicht erwünscht und sonstiges Containment nicht mehr gelingt, geht noch Lockdown. Falls man auf den Lockdown verzichtet, gibt es einen exponentialen Anstieg und logischerweise Tote. All das müsste die Politik doch eigentlich wissen und kommunizieren. Aber wissenschaftliche sprich epidemiologische Kenntnisse sind bei den verantwortlichen Politikern rar gesäht, eigentlich gar nicht gesäht. Je unverantwortlicher die politischen Entscheiungen, desto eher gibt es Lockdowns und/oder Tote. Allein durch Tests ließe sich nach ein paar Monaten alle (!) Probleme beseitigen. In Wuhan sind jetzt die Diskotheken und Clubs wieder geöffnet und wir sind in einer Situation, in der wir unter Verzicht des Lockdown das schon längst geschafft haben könnten. Aber die Bundesregierung fördert keine Schnelltest, sondern behindert sie (Medizinprodukteabgabeverordnung, kein Engagement Schnelltest zu besorgen, Behauptung -wie bei den Masken- die Leute dürfen, können oder sollen sich nicht testen. Das darf nur medizinisches Fachpersonal.) Mittlerweile kann jeder sich seit etwa einem Jahr einen HIV-Test aus der Apotheke holen (HIV ist immer tödlich, Covid-19 nur 1:200 oder 1:300 Todeswahrscheinlichkeit, gerechnet auf Altersdurchschnitt Gesamtbevölkerung in Deutschland). Bei der schlimmeren Krankheit hat man sich durchgerungen dass jeder sich testen darf bei Covid-19 ringt man sich nicht durch und fördert so die Ausbreitung von SARS-CoV-2. Lieber Lockdowns als SARS-CoV-2 auf nahezu Null-Fälle zu bringen. Auch bei der ebenfalls tödlichen Tuberkulose (selten tödlich) haben wir eine Null-Fälle-Politik und werden sie dennoch nie los werden. Seit Jahrzehnten kommt hin und wieder der eine oder andere in Isolation/Quarantäne wegen Tuberkulose und das wird auch in 100 Jahren bei Tuberkulose noch so sein. Dennoch machen wir keine Lockdowns, weil wir dort eine kluge Null-Fälle-Politik machen. Und die ist bei Covid-19 durch freiwillige kostenlose Tests zu jederzeit und für jeden ohne Arztbesuch bei sich zu Hause auch möglich . (Oder beim Clubeingang, Diskoengang, Schule, im Umfeld der Kita(dort die Eltern testen)). Darüberhinaus Tests im Umfeld vulnerabler Gruppen (Alte, Kranke). Jeder kann sich die Zähe putzen und jeder musste das Zähneputzen erlernen. Fast jeder in Deutschland putzt sich die Zähne bevor er das Haus verlässt. Sich testen ist auch nicht viel schwieriger. Und jeder bei dem das nötig ist kann das lernen. Und ein paar Monate später kann man das Testen dann wieder nur noch in speziellen Situationen (Alterheime, Krankenhäuser) machen. Aber die Bundesregierung behindert das Testen, jedoch verbietet sie wenigstens nicht das Zähneputzen. Würde es Zahnbürsten und Zahncreme nur auf Rezept nach langen Verhandlungen mit dem Gesundheitsamt oder dem Arzt geben, würde die Zahngesundheit in Deutschland ja auch schlechter aussehen…
Vor dem Impfstoff kommt die NWO.
Und dann wird das Thema „Corona“ über Nacht aus den Medien verschwinden, weil es seinen Zweck erfüllt hat.
Sehr interessant, danke Herr Goergen. Die 4 Punkte decken sich komplett mit der Meinung eines meiner befreundeten Arztes. Vor allem, dass das Testen und Sondersprechstunden mehr Kapazitäten rauben, als Erkrankte an dem Virus selbst.
Diese Regierung wirft den anderen immer das vor, was sie selbst tut. Es wird Stimmungsmache den Rechten unterstellt, selbst betreiben sie die schlimmste Panikmache. Leben und Freude sind verboten.
Wir würden über 180 Grad Wende staunen, sollte die Macht der Regierung in Gefahr geraten.
Wenn schon mancher Arzt nicht versteht, dass man Menschen und nicht Laborwerte behandelt, wie könnte man das von Politikern verlangen.
Die Frage ist, welchen Beitrag die durch Geselligkeiten verursachten Infektionshäufungen wirklich zur Sterblichkeit durch SARS-cov2 leisten.
Ich behaupte mal, jede Masseninfektion von unter 40jährigen ist ein langfristiger Dienst an der Volksgesundheit, da sie die Immunisierungsdichte erhöht.
Anders kann man das nur sehen, wenn man der Schimäre der Virusausmerzung nachläuft.
Ich empfehle jedem, der es nicht gesehen hat, die gestrige Ausgabe des „Corona-Quartett“ auf Servus TV.
Problemlos anzuschauen in der dortigen Mediathek.
Wenn es Artikel wie diesen und Sendungen wie das Corona-Quartet nicht gäbe, würde ich mich inzwischen gänzlich „allein unter paranoiden Hysterikern“ fühlen.
Artikel wie dieser, Sendungen wie das Corona Quartet und auch von mir geführte Gespräche mit persönlich bekannten Medizinern aus der Praxis, halten bei mir die Hoffnung aufrecht, daß vielleicht doch noch der „gesunde Menschenverstand“ die Oberhand gewinnt über die „Corona-Panik“ und die diese forcierenden Stimmen in Politik und Medien.
Memento Mori !
Aber vergiß darüber nicht, das Leben zu leben, anstatt es ausschließlich mit der Angst vor dem ohnehin unvermeidlichen Tod zu verbringen.
Nachdem sich einige durch die Aussage unser heiligen Kanzler-Königin, niemand werde verpflichtet, sich impfen zu lassen, an „niemand habe die Absicht eine Mauer zu bauen“ erinnert fühlten, musste ich an eine Passage aus Dirk Müllers Buch „Machtbeben“ denken, in der er ein in 2018 in Davos verabschiedetes Projekt beschreibt, in dem es darum geht, unter dem Vorwand „sichereres Reisen“ mehr Kontrolle zu erlangen. Der Gesetzentwurf 19 23944 knüpft Impfdokumentationen an grenzüberschreitenden Verkehr, so dass eine Impfung zwar nicht verpflichtend ist, aber nur so lange man nicht reisen will. Nein, ich glaube, es geht nicht darum, Dinge zu ermöglichen, sondern darum, das Geschehen zu nutzen.
Damals hat man getanzt weil man am Ende von der Trockenzeit Regen brauchte und der Regen ist meist gekommen. Das bestätigte die Wirkung des Tanzens. In seltenen Fällen wenn es gar nicht geholfen hat, war der Grund natürlich dass die Leute dem Chef und den Götter nicht den absoluten Gehorsam geleistet haben. Manchmal konnte in solch brisanter Situation ein neuer Schamane helfen. Ein Paar Opfer aus Jungfrauen und Kinder und natürlich mit dem alten inkompetenten und nicht harten genug Schamane auch dazu. Irgendwann ist der Regen doch gekommen – der Glaube wurde stärker und die Abweichler ausgerottet.
Man kann das als Satire halten, das war aber damals echt wirkungsvoll und das hielt die Gruppe zusammen auch wenn es in Wirklichkeit das Problem nicht beseitigen konnte. Mit Heilmittel konnte aber so ein Schamane mit ein Paar Ritualen (Placebo) helfen was besser als nix war und seine Autorität stärkte.
Die effektivere Maßnahmen um Geseelschaft von Dürre zu schützen wie Vorrat, Wasserwerke und Handel mit den Leuten an der anderen Seite des Berges sind später gekommen. So wie Antibiotoken usw. Dazu braucht man aber funktionierende Gesellschaftsstrukturen die sich an Realität orientierten. Das hat uns Fortschritt gebracht. Der hat allerdings mehrmals erschöpft nachgegeben (so wie nach dem Fall des Roms in 5 Jahrhundert). Vlt tut es das gerade wieder.
Ob Zusammenhalt und Regentanz uns jetzt helfen? Wohl schon. Und wenn nicht dann sind wir schuld!
Es sind gleiche religiöse Elemente zu beobachten wenn es um Endsieg für Klima, Genderismus, Feminismus, Antirassismus, metoo und jetzt bei Kampf für Maßnahmen. Es ist also nicht zu erwarten dass man hier aufhört.
Man braucht sich nichts vormachen. Unsere Politiker haben Blut geleckt. Die entdecken gerade wie schön das Durchregieren ohne die lästigen Institutionen der Demokratie wie Volk, Parlament, etc. sind. Nur die Gerichte stören noch. Ich bin der absoluten Überzeugung, dass jeder aus unseren Regierungen auch in einer Diktatur Karriere gemacht hätte. Merkel hat das ja in der DDR schon bewiesen. Und so ein Leben als Diktator*_inX ist doch eine tolle Sache, nicht wahr?
„bei Influenza wie bei Covid-19, inzwischen wohl wegen Mutation bei Covid-20, sagt „mein“ Virologe (nach 20 folgen andere in den kommenden Jahren, Covid geht nicht mehr, sondern tritt zu Influenza hinzu).“
Heißt das, man geht jahrweise 19, 20, 21 usw. von mutierten Versionen des Covid-Erregers aus? Wie ein 98er Bordeaux aus dem Weinkeller? Was bedeutet, es tritt zu Influenza hinzu? Wodurch? Durch Mutation oder einfach per Definition?
Mir erscheint die ganze Diskussion um das Virus bewusst unübersichtlich. Jeder betätigt sich mittlerweile als Virologe. Meine Erfahrung lehrt mich, wenn etwas unnötig kompliziert und unverständlich, gern auch noch mit vielen Spezial-Begriffen diskutiert wird, haben die Betreffenden entweder davon keine Ahnung, versuchen etwas zu verschleiern oder sind Politiker als Summe der beiden Erstgenannten.
Es scheint als sei mit Covid aus anfänglicher Ungewissheit ein Popanz aufgeblasen worden der von der Legende lebt, uns nur deswegen nicht in Millionenstärke dahinzuraffen, weil wir allen Gängelungen der Politik Folge leisten. Hat die Politik aber einmal eine solche, durchsetzbare Methode zur Bevormundung des Bürger erkannt, ist es ihr nahezu unmöglich, diese nicht zu nutzen.
Wie geradezu wollüstig von der Politik die Massnahmen durchgesetzt werden und wie sich diese auf die Ausführenden und „Helfenden“ überträgt, ist überall zu spüren.
Dabei wäre es einfach aus der Nummer herauszukommen, indem nur eine überschaubare Anzahl PCR-Tests in reproduzierbarer Art und Weise ausschließlich als Begleitgrösse vorgenommen wird. Der eigentliche Maßstab für eventuelle Massnahmen dürften nur schwere Krankheitsverläufe mit Krankenhausaufenthalt sein. Nur die stufenweise Lockerung der Massnahmen bringt neue Erkenntnisse, nicht die Verschärfung.
Gedanken darüber, wie man sich in den Beschränkungen einrichtet sind der falsche Weg, es geht vielmehr darum, wie man sie wieder los wird, denn zu „besiegen“ ist ein Virus nicht. Aber das scheint das letzte zu sein worüber sich unsere Politiker Gedanken machen, wähnen sie doch schon das Kommen des nächsten machterotischen Höhepunktes – das Impfen.
Sie schreiben: „Es gibt keine Maßnahmen, mit denen das verhindert werden kann.“
Doch, gibt es: Angst. Und davon ist im Volk inzwischen reichlich vorhanden.
Das mit der von Angst besetzten „Masse“ wird nicht ohne Kollateralschäden abgehen.
Wie oft wird man von Maskenträgern inzwischen angemacht, wenn man sich ohne Verhüllung aber mit gutem Abstand auf die Straße begibt?
Viren wie Corona und andere Grippeviren sind dazu da, unser Immunsystem auf Trab zu halten – wie jeder Fußballtrainer seine Mannschaft. Weil man bisher Viren als Krankheitserreger allgemein und Grippe im Besonderen eher unterschätzt hat, gibt es kaum vernünftige Therapien dagegen. Das muss sich ändern, ähnlich wie bei HI-Viren, gegen die es bekanntlich immer noch keinen Impfschutz gibt, aber sehr wirksame medikamentöse Therapien, sog. „HAART“-Therapien. Das sind eben eher dröge RNA-Lentiviren, die zudem das Immunsystem langsam unterwandern – virologische Eroberung, sozusagen, nach dem Motto: „Wir sind hier, wir werden immer mehr und wir beanspruchen den Infizierten für uns. Können die sich leisten, denn die Verbreitung geschieht gerne sexuell, ist also „a sexually transmitted disease“, vulgo STD – and the penalty is death. Bedenken wir: Auch menschliches Leben ist – insbesondere in Form von Überbevölkerung – a STD, and the penalty is death. Das ist gehupft wie gesprungen. Das Coronavirus ist auch ein RNA-Virus, arbeitet aber anders, muss jedoch genauso ständig mutieren wie HIV, will es nicht im Gehege der Immunabwehr verenden. Näheres wer will bei der „Baltimore-classification“, gucksdu wiki https://de.wikipedia.org/wiki/Virusklassifikation als Einstieg.
Jens Spahn hat schon mal die „Schuldigen“ identifiziert: „ Für Gesundheitsminister Jens Spahn hängt das auch mit der Altersstruktur zusammen – und dem Wohlstandsleben. „Bei uns sind 23 Millionen Deutsche über 60“, sagte der CDU-Politiker der „Bild“. Der Minister weiter: „Wir sind ein Wohlstandsland mit Zivilisationskrankheiten: Diabetes, Bluthochdruck, Übergewichtigkeit. Alles Risikofaktoren für dieses Virus, wie für viele Infektionskrankheiten übrigens auch.“ und in den linken Kampfmedien wie ZON, SPON kommen in den Foren Forderungen nach einer Ernährungspolizei und Schlimmeres auf.
Spahn behauptet zudem „Die Bundesrepublik sei nach Japan das zweitälteste Land der Welt.“ Schon muss man wieder suchen und kommt darauf, dass Monaco führend ist. Die Demografielüge hat schon bei Rentenkürzungen geholfen, wieso nicht auch jetzt? ttps://www.laenderdaten.de/bevoelkerung/altersstruktur.aspx
Zum PCR Test: alleine aus persönlichen Erlebnissen im Bekannten- und Verwandtenumfeld habe ich so meine Zweifel. Dann noch die Panne des MVZ Labors in Bayern mit falschpositiven Ergebnissen, natürlich kann da niemand was dafür – wie immer halt.
Unsere Kliniken sind überlastet? Und dennoch helfen wir Frankreich, Belgien, Italien , die Schweiz bei der Behandlung in dem wir Patienten aus diesen Ländern in unsere Kliniken holen. Nichts gegen Hilfe, aber wie geht das bei Überlastung?
Ich frage mich, was wohl mit unserer Gesellschaft passiert, wenn ihnen die Scheinheiligkeit genommen wird, wenn den Narrativen wie „Risikogruppen schützen“ die Maske genommen wird? Möglich ist alles in unserem Lande, solange den Leuten erzählt wird, sie wären die selbstaufopfernden Guten. Sind sie halt so ganz und gar nicht.
Zu Spahn und Japan: Japan hat zwar die älteste Bevölkerung der Welt aber im Gegensatz zu Deutschland die richtige Maßnahmen ergriffen, mit schwächerem Lockdown und nach der dort schon überstandenen zweiten Welle nur 1500 Tote. Wir haben am Beginn der zweiten Welle schon 11 000 Tote. Alles eine Frage wie Gesundheitspolitik betrieben wird.
Zum PCR-Test: Die PCR-Tests zeigen RNA-Virusfragmente von SARS-CoV-2 an und das sehr sensitiv. Wahrscheinlich schon kurz bevor Menschen mit symptomatischen Verläufe die ersten Symptome bekommen. (Vor Symptombeginn und auch Asymptomatische Verläufe sind infektiös, wie epidemiologische Studien zeigen). Und nach Abklingen der Erkrankungssymptome verbleiben noch Rest-RNA im Rachen. Es kann sein dass dann die Menschen nicht mehr ansteckend sind, aber eben dennoch RNA-fragmente nachgewiesen werden. Also RNA positiv aber noch nicht oder nicht mehr symptomatisch, oder nie symptomatisch. Zu bestimmten Zeiten wärend sie Virusträger sind können sie aber gering bis hochinfektiös sein. Entweder also niemanden oder sehr viel anstecken. Ist mit HIV ja auch so. Virusträger stecken nur selten jemanden an, aber manchmal auch viele. Bei Kinderlähmung wurde der Erreger sehr oft symptomlos weitergegeben. Nur wenige wurden ernsthaft krank und nur selten mit schwerwiegenden lebenslangen Folgen.
Wir malen uns buchstäblich den Teufel an die Wand. Je dunkler die Jahreszeit, umso gespenstischer die Schatten. Der irrationale Faktor wird stark unterschätzt.
„Zwei Jahre wird es sicher bis zur Normalisierung dauern…“. Und wenn nicht? Das Virus mutiert munter vor sich hin, es mit einer Impfung einzuhegen, halte ich für eine Illusion. Dann könnte man auch Husten und Schnupfen besiegen. Es müßte jetzt weltweit eine Diskussion darüber beginnen, wie die Welt in Zukunft mit dem Virus umzugehen gedenkt. Die ach so tollen Erfolge in Australien und Neuseeland werden schmelzen, wie Eis in der Sonne, wenn dort wieder Winter ist und die Globalisierung mit allem Drum und Dran wieder Fahrt aufnimmt. Also entweder wir akzeptieren das Virus, und leben einfach wie vor Corona weiter, dann wird eine Normalisierung eintreten oder wir „kämpfen“ weiter, dann wird in den westlichen Ländern alles den Bach runtergehen. Das soziale Leben ist nicht so unwichtig, wie viele Coronaliebhaber (das Gegenteil von Coronaleugner, genauso überspitzt gesagt) es immer darstellen.
Warum sind wir eigentlich nicht alle an SARS oder MERS gestorben…gegen die gibts keine Impfung…was machen die jetzt eigentlich?
Australien wird nach einem 110tägigen Lockdown vermutlich ebenso wie Neuseeland und andere Länder sich vor den Hochrisikoeuropäern durch Grenzsicherung schützen. So dürfte das ein bleibender Erfolg sein. China wird mehr mit Japan kooperieren, die exportorientierten Deutschen müssen leider draußen bleiben, wegen SARS-CoV-19, was wir durch mangelndes epidemiologisches Verständnis unserer Politiker bislang nicht bewältigt haben. Coronaviren mutieren viel seltener als z.B. Influenza. Sollte es einen Impfstoff geben müsste dieser seltener angepasst werden. Ob und wann es eine gibt steht in den Sternen, da spekuliert ja jeder Politiker rum, als würden sie selber im Labor stehen. Andererseits funktioniert das Coronavirus wie viele andere Viren auch und es könnte daher schon irgendwann etwas geben.
Kanzlerin Angela Merkel sagte heute in einer Sitzung des Corona-Kabinetts zu den geltenden Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie: „Über Lockerungen brauchen wir nicht sprechen. Eventuell müssen wir sogar nachlegen.“
Geschickt wird versucht Fragen zu vermeiden. Wie steht es mit der Kompetenz des RKI? Anfänglich wurde strickt davon abgeraten Verstorbene zu Obduzieren. Jeder der etwas anderes wollte wurde gebasht! Dann war da noch die Maskenfrage. Anfänglich wurde behauptet, es könnte sogar schädlich sein eine zu tragen, dann das Gegenteil ?! COVID 19 traf dann auf einen „Industriestaat“ der mit handgeführten Listen die Nachverfolgung organisieren wollte?!
Weiter mit dem Lockdown und wie der Staat das Geld „rausgehauen“ hat. Mißbrauch ohne Grenzen ! ……
Fazit: Unsere Politiker können keinen Staat verwalten, denn Phrasen dreschen reicht nicht, wie man sieht!
Das sind nicht nur Politiker, das sind in erster Linie Medienleute, und von denen insbesondere die bei den Ö-R. Die sind es, die systematisch Wähler verblöden und aufhetzen.
Richtig wäre gewesen: 1.) Erstmal die Grenzen sichern, denn über diese sind die Infektionen eingeschleppt worden. Neusseeland, Thailand, Japan etc. die machen das derzeit alle: Einreisende, die nicht aus einem Hochrisikogebiet wie z.B. Deutschland kommen, dürfen rein, müssen aber immer 14 Tage in Quarantäne (und werden zusätzlich getestet). 2.) Dann ein fähiges Containment (beim Fall Webasto ist das ja gelungen, der Infektionsherd wurde beseitigt, mustergültig). 3.) Über die Erkrankung, die bei uns etwa 10 mal so tödlich ist wie eine Grippe richtig und nicht falsch informieren (RKI, Spahn) -(in Bangladesh ist sie natürlich nicht gefährlich aber in Japan gefährlicher als in Deutschland – abhängig von Alter der Bevölkerung). 4.) Frühzeitig Masken produzieren und richtig und nicht falsch über deren Effektivität aufklären und diese richtig verbreiten (Hamsterkäufe vermeiden, wie Taiwan das z.B. getan hat). Schon der erste Lockdown hätte so vermieden werden können. 5.) Wenn alle Stränge reißen, dann schließt man bei Atemwegserkrankungen, die man nicht haben will, als erstes die Schule und Kitas (Kinder sind bei allen bislang bekannten Atemwegserkrankungen Beschleuniger einer Epidemie: Rhinoviren, Influenza etc.). Bei der SARS-CoV-2-Fallzahl, die im Februar aufgelaufen war, (als Folge der Untätigkeit der Politik), hätte man im Februar durch kurzzeitige Schulschließungen (2 Wochen im Anschluss an die Ferien) vermutlich den Lockdown verhindern können. 6.) Durch das Vermeiden vorheriger Maßnahmen hatte man nun nur noch die Möglichkeit Lockdown oder sehr viele Tote. Also entschied man sich hier für die letzte Notmaßnahme: Lockdown. Während des Lockdown hätte man Schnelltests weltweit kaufen können oder in Deutschland bei der Firma Bosch. Später sind noch mindestens zwei weitere deutsche Firmen mit Schnelltests auf den Markt gekommen. Zudem: die Leute auf die Zeit nach dem Lockdown durch Aufklärung vorbereiten. Das ganze so sachlich wie man es bei HIV/AIDS getan hatte, in den 80ern. Auch diese beiden nun nötigen Maßnahmen hat man im Sommer versäumt, obwohl Fachleute unisono vor einer zweiten Welle ab Herbst warnten. Stattdessen hat man im Frühjahr Panik verbreitet (Merkel: „Zweidrittel werden sich infizieren“, weitere Kommunikation: „500 000 werden sterben“ – bei präventiven Maßnahmen ist das gänzlich ausgeschlossen.). und der Diskurs über Covid-19 den man im Sommer hätte führen können, mit Abwägungen und mit Augenmaß, wurde unterbunden. Stichwort: „Coronaleugner“ und schlimmere Ausdrücke für Leute denen das Wasser bis zum Hals stand, u.a. weil ihre Existenz gefährdet ist. Mit Hilfe der im Frühjahr besorgten Schnelltests und ein paar einfachen Konzepten hätte man alle möglichen Einrichtungen öffnen können und die Fallzahl im Sommer rapide senken können, damit man Spiel hat für den Winter (vorausschauende Politik). Hongkong hat im Sommer ohne Abstandsregeln wochenlang Null Fälle gehabt, andere Länder auch (Neuseeland, Taiwan etc.pp.). Aber die Schnelltests fehlen, die Leute sind nicht über Aerosole ausreichend aufgeklärt, die Fallzahlen sind zu hoch am Sommerende und man hat die Leute verärgert. Und der Lockdown und zukünftig vermeidbare Tote sind da.
Nichts für ungut, Herr Goergen, aber medizinische Kommentare bei TE, Querdenken und anderswo haben zunehmend den Charakter von Ablenkung.
Jedenfalls solange, wie nicht auch die politischen Zusammenhänge ausreichend dargestellt werden.
COVID-19 bewegt sich in der Größenordnung einer saisonalen Grippe mit regional unterschiedlicher Ausprägung (WHO/Ioannidis). Damit sind wir durch.
Gleichzeitig verhängt die Bundesregierung kontrafaktisch immer härtere Maßnahmen.
Damit ist klar: COVID-19 ist in erster Linie ein politisches und kein medizinisches Phänomen.
Ich frage mich: Wann kommt endlich die kritische Rezension des Buches von Klaus Schwab (WEF) „COVID-19: The Great Reset“.
Der grosse weisse Elefant passt schon nicht mehr in den Raum, so groß ist er schon.
Ich kenne dieses Buch nicht und werde es wohl auch nicht lesen, was aber hauptsächlich Zeitgründe hat.
Aber daß die politischen Maßnahmen gegen Corona in keinem rationalen Verhältnis zu den tatsächlichen Auswirkungen dieser Krankheit stehen, sieht man auch als Laie doch seit dem Frühjahr.
Auch würde ich mich über eine Initiative freuen, in der Journalisten unterschiedlicher Couleur (und Portale) gemeinsam mal die Nutznießer und Beginner dieser bürgerrechtsentfernenden Hyperaktion herausfinden und benennen.
Gerade auf unserer Seite gibt es viele Einzelkämpfer, die sich im Kampf gegen die Krake erschöpfen und die auch leicht vom Mainstream diskreditiert werden können.
Es gibt doch gute Leute in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie anderen europäischen, nicht deutschsprachigen Ländern.
Sollte man nicht nur die Intelligenz eines Schwarmes nutzen, sondern auch den Schutz, den er den Einzelnen gibt?
So wie jetzt wird doch einer nach dem anderen aufgerieben werden.
Es wäre schön, wenn Herr Tichy seine Reputation dafür benutzen würde, auch andere Leute und Nationen an einen großen Tisch zu bekommen, der irgendwo auf neutralem Grund steht.
So eine Art journalistische Genossenschaft.
Ich sähe das nicht als Konkurrenz zu dieser Seite hier, weil die dort erzielten Ergebnisse dann ja auch hier publiziert werden könnten.
Mir ist das bisher nicht gelungen.
„So sieht es aus, wenn der Mensch dem lieben Gott ins Handwerk pfuscht“ hätte meine gläubige Mutter den Politikern gesagt. Hätten sie sich herausgehalten, könnten die Mediziner ihre Arbeit tun, und die Virologen in ihrem Labor verschwinden.
Der Kommentator der örtlichen SPD- Desinformationspresse schrieb heute morgen in seinem empörten Kommentar: “ Die Querdenker sind eine Bewegung der Verantwortungslosigkeit. Sie haben viele Anwälte und wenig Skrupel“. Meine prompte Antwort an den linken Turnbeutelvergesser per e- Mail: “ Nachdem das Dauergejaule über Trump nun langsam verebbt, wendet sich die Wahrheitspresse nun wieder dem Über- Trump in Merkeldeutschland zu, dem widerborstigen Bürger. Der Übergang vom Trumpbashing zum Volksbashing ist fließend, scheint aber eher Frust statt Befriedigung bei euch Lohnschreibern auszulösen, deshalb auch der geifernde Ton, deshalb auch die Bösartigkeit eines
Schwarzen Kanals
. Der Begriff Systempresse hat noch nie so gut gepasst wie heute“.Warum müssen wir einen Schutzwall um Alten- und Pflegeheime bilden? Ist das auch eine Aussage zur Gruppemoralisierung, die wir alle so gut gelernt haben? Wer hat sich denn jemals für die Alten in diesem Land interessiert? Eine gewinnmaximierte Pflegeindustrie mit einem beständig reduzierten Personal und der Möglichkeit, dass der alte Mensch bestenfalls 1x pro Woche, realistischer alle 2 Wochen duschen kann? Oder sind es die Angehörigen, die ihre Eltern in Pflegeheime stecken, weil deren Zeit gekommen ist, die eigene aber nicht, um sich um kranke und alte Eltern zu kümmern? Oder sind es die Apparate und Schläuche, die ein längeres Leben suggerieren, obwohl jeder weiß, dass es nur eine Verzögerung bis zum letzten Tage ist, wenngleich eine überaus lukrative. Alte Menschen haben keine Lobby in diesem Land, das Gegenteil ist der Fall, denn sie kosten nur. Hätten sie eine, würde man ihnen wohl kaum völlige Isolation, Einsamkeit, Verlassenwerden, zeitlich vollkommen überforderte Pfleger, schlechtes Essen, und vieles mehr antun, sondern sie liebevoll in den Arm nehmend von dieser Welt verabschieden, bestenfalls daheim in der Familie. Das moralinsaure Gerede zum Schutz der Alten darf einen zu Recht anwidern. Menschen in Pflegeheimen warten alle auf den Tod, fragt sie, sie sagen alle das gleiche. Wovor bitte soll man Alte in Pflegeheimen schützen? Dass es geschafft wird, dieses schöne restliche Dahinvegetieren noch ein bisschen zu verlängern? Und das ohne jede Selbstbestimmung? Es ist tröstend zu wissen, dass nahezu jeder eines Tages sehr ähnliche Erfahrungen machen wird, wenn er Abschied nimmt. Die, die richtig Glück haben, fallen einfach um, aber das ist mit Sicherheit die absolute Minderheit.
Je größer das Delta zwischen positiver Testung und Erkrankung wird, umso größer wird der Klärungsbedarf später sein. Ich bin gespannt wie man sich positionieren wird. Interessant wird sein, ob man die Testintensivität während des Lockdowns beibehält.
Ganz ehrlich: wer wird das mit jedweden uns übermittelten Zahlen schon überprüfen können?
Ich kenne immer noch keinen, der in meiner direkten Umgebung und dort, wo ich mich aufhalte und rückfrage, erkrankt oder gar gestorben ist. Dem erreichten Panikgrat angemessen kann das doch gar nicht sein!
Schöner Versuch, Herr Goergen.
Aber Sie sprechen die Ratio an.
Damit werden Sie aber keinen aus der Herde erreichen; da zählt nur das gemeinsame Hinterherlaufen.
Die Politik dagegen freut sich ob des unerwarteten totalitären Machtzuwachses ein Loch in den Bauch und wird dieses Mittel ums Verrecken nicht mehr abgeben wollen.
Vermutlich (ich bin wie Sie ein Kritiker des Parteienstaates) wird irgendwann jede Partei mit ihrem eigenen Virus in den Wahlkampf gehen, um die Forderungen weiter zu erhöhen.
Ganz außer acht gelassen haben Sie (den für mich ursächlichen) Grund, daß die Sache von außerhalb der Bundesrepublik angefacht und angefeuert wird.
Und das meine ich nicht medizinisch, sondern politisch.
Und daß den Initiatoren überhaupt nicht daran liegt, daß wir irgendwie mit Corona zurechtkommen, sondern daß darüber (und anderen, sozial abträglichen Änderungen) unsere nationale Identität gebrochen wird.
Daß Deutschland keine Nation mehr ist, sondern nur noch ein Besiedlungsgebiet von Leuten unterschiedlicher Rasse und Kultur und ohne verbindende Elemente, die sich gegenseitig und untereinander zu nichts verpflichtet fühlen.
Ein Paradies für das gefahrlose Regieren eines Despoten.
Glauben Sie, das die sich das nach dem bereits Erreichten wieder aus den Händen nehmen lassen, wenn wir es nur schafften, Corona besser zu organisieren?
Also ich nicht.
Dann kommen eben noch ein paar Millionen „Flüchtlinge“ oder das Kinderwahlrecht oder irgendein anderer Stuß.
Wenn Gerichte tatsächlich anfangen „positiv-Getestete“ und „Infizierte“ zu differenzieren, könnte es für Merkels Corona-Ermächtigung allgemein eng werden:
https://www.youtube.com/watch?v=Rp3TmyPB9NA
Alles hofft auf einen alles heilenden Wunderimpfstoff. Der ist ein politischer Popanz, den wird es realiter nicht geben. Zu groß die Gewissheit, dass das Virus schnell und oft mutiert. Schon verbreitet sich die neue „Nerz Corona“- variante in Dänemark, und niemand weiß, was daraus folgt, außer dass die Nerzmäntel billig werden. Es ist wie mit den Grippeviren, jedes Jahr wird neu gewürfelt, was den Impfstoff betrifft. Mal hat man Glück, mal auch nicht.
Nach meiner Informationslage ist der PCR-Test der beste den es weltweit gibt. Nur Fachleute können einen besseren bringen, und, auch peer-review ist eine Domäne von wissenschaftlichen Fachleuten und nicht von Historikern und Politologen. Ich lese jeden Tag in der Lokalpresse über das selbstverursachte Chaos beim Gesundheitsamt, insbesondere beim Testen, beim Datenmanagement über die Tests, und über die Benachrichtigungen an Getestete. Alten- und Pflegeheime sind nicht mit einem Testregime sicher abgeschirmt, es gibt wieder Infektionen beim Personal und bei den Bewohnern, und es gibt auch wieder Tote, die nicht hätten sterben müssen. Bei Schulen ist es nicht besser. In mindestens 8 Schulen am Ort sind Infektionen aufgetreten. Man testet aber nur sehr restriktiv, langsam und bürokratisch. Es ist mehr als fragwürdig Schüler, denen nichts fehlt, in Quarantäne zu schicken, nur weil man sich methodisch nicht auf andere Vorgangsweisen organisiert hat. Die Schließung der Schulen wird bereits öffentlich diskutiert.
Warum machen Sie denn nicht einfach „Ihre Informationslage“ für die Community bekannt? Dann kann man sich sachlich damit auseinandersetzen und ggf. anderslautende Informationen entgegnen. Meine Informationslage sieht so aus, dass der PCR-Test für die Diagnose einer Corona-bedingten Erkrankung nicht geeignet ist und noch nicht mal nachweisen kann, ob der positiv Getestete überhaupt infektiös ist oder es war. Würde mich echt interessieren, wie diesbezüglich Ihre Informationslage aussieht.
Allerorten vermelden die Mainstreammedien, dass laut RKI bald der Höchststand an Intensivpatienten aus April erreicht sei. Es wird aber regelmäßig unterschlagen, dass auch damals nie eine Überlastung der Intensivstationen gegeben war. Im Gegenteil, es wurden Kompensationszahlungen für nicht belegte Betten geleistet und tausende Mitarbeiter von Kliniken in Kurzarbeit geschickt.
Aktuell ist aber die Belegung der Intensivstationen mit Covid-19-Patienten schon höher als im Mai, und, wir sind noch nicht am Gipfel der Infektionen/Erkrankungen/Hospitalisierungen/Intensivbehandlungen. Ende November wird in dieser Region alles voll sein, sagt mir mein Wohnungsnachbar/Krankenhausarzt. Man wird wieder, wie im Mai, Akutfälle und Unfälle 30-50 km ins Umland in Krankenhäuser fahren und per Hubschrauber fliegen. Sicher ist dies nicht überall so, aber je mehr es sich im Nov./Dez. verdichtet, desto mehr werden die Klopapierregale leer sein, weil die Leute aus Nervosität irrational reagieren. Alles Gute !
Die 80+ Menschen mit Vorerkrankungen als spezielle Gruppe betrachten, ok.
Und CO-19-Erkrankungen mit normalen Verläufen tolerieren. – Wie häufig werden die uns treffen? – So ca. wie die Grippe?
Zusätzlich zur Grippe?
Die Leute lieben den Lockdown. Da die heutige Politikerklasse nicht das Wohl des Volkes im Auge hat, sondern die eigene Wiederwahl, werden sie das Volk foltern, solange das Volk es will.
Kommentar: Politik ist nicht mehr das Ringen um gute Lösungen. Sie ist ein Spiegelkabinett, in der die Politiker die Meinung des Volkes spiegeln und das Volk die der Politiker, EGAL ob das vernünftig ist. Niemand fühlt sich primär verantwortlich, weil er ja nur tut, was der jeweils andere will. Eine „folie à deux“, ein sich gegenseitig verstärkender Gruppenwahn.
Ein guter Beitrag, aber voellig sinnlos, denn der Plan oder das Ziel der Herrschenden ist ein anderer und dazu „brauchen“ sie nach dem Klima nun corona. Insoweit ist es eher muessig, sich mit corona und dem
rationalen Umgang damit zu befassen. Dieser findet uebrigens bei den Machthabern auch durchaus statt. Sie selbst sind, wie manche Bilder von ihnen verraten, keineswegs in Panik, ganz im Gegenteil sehr entspannt und erstaunlich leger und locker. Auch Merkel musste man erst darauf hinweisen, dass das andauernde Weglassen der Maske machttaktisch etwas kontraproduktiv sein koennte. Ein bisschenwas zu Corona wissen die Herrschenden inzwischen schon, so wie beim Klima und dem Islam. Darum geht es aber nicht. Es geht um viel mehr und dazu muessen sie Erzählungen passen bzw. die muessen passend konditionieren. Solange nicht der „eigentliche“ Feind anvisiert wird, der weder das Klima, noch corona ist, machen sie einfach immer weiter. Und zum wiederholten Mal : Vergessen Sie/sie die Wirksamkeit von sachlichen Argumenten. Mehr als 5 bis 10 % erreichen Sie/sie damit nicht, schon gar nicht, wenn die aelteren Hirnsysteme erfolgreich getriggert werden. Wenn man nicht , wie es ansatzweise Trump auf seine Art geschafft und vielleicht gegen “ corona“ verloren hat, Emotionen bedient bzw. „anti, aber vor allem auch pro“ aktiviert, ist der Weg des Westens oder grosser Teile davon klar.
Frau Merkel und die Clique der Ministerpräsidenten möchten halt „unschöne Bilder“ vermeiden und nehmen dafür das ganze Land in Geiselhaft. Aber es ist doch so: Es wird gelebt und es wird gestorben, und Letzteres manchmal auch mehr als sonst. Wir müssen einfach akzeptieren, dass wir nicht alles und alle retten können.