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Klatsche für Ex-Grünen Gerhard Schick

Frankfurter Uni-Präsidentin blamiert die NGO „Finanzwende“

07.11.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Der frühere Grünen-Abgeordnete Gerhard Schick betrieb mit seiner NGO "Finanzwende" eine Kampagne gegen den Finanzdienstleister MLP. Die schlägt jetzt gegen die NGO zurück. Die Frankfurter Uni-Präsidentin weist ihr "Falschbehauptungen und Unwahrheiten“ nach.

Wenn selbsternannte gute Menschen für ihre Mitmenschen Gutes tun wollen, dann können sie oft ganz schön böse werden – und ziemlich übers Ziel hinausschießen. Oder sie treffen in ihrem „heiligen“ Zorn auch schon mal das eigene Knie. Wie kürzlich die „Bürgerbewegung Finanzwende“, die von Gerhard Schick, einem ehemaligen Bundestagsabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen, angeführt wird. Schick, früher mal der Finanzexperte der Grünen-Fraktion im Bundestag in Nachfolge des streitlustigen Oswald Metzger (heute TE-Büroleiter in Berlin), hatte sein Mandat im Jahr 2018 niedergelegt, um die NGO „Finanzwende“ zu leiten, die auf Basis diverser „Untersuchungen“, wie etwa über die Höhe von Überziehungskrediten, zu öffentlichen Kampagnen aufruft.

Bei der jüngsten Moral-Attacke ging der Schuss aber krachend nach hinten los. Schick und sein Verein haben sich nämlich die Goethe-Universität Frankfurt am Main und deren Präsidentin Birgitta Wolff vorgeknöpft. In einem dramatischen Appell kritisierte die Bürgerbewegung die Zusammenarbeit der Universität mit dem Finanzdinstleister MLP. Das Unternehmen veranstaltet im Rahmen des universitären Career-Service seit zwölf Jahren regelmäßig Seminare, in deren Rahmen sich Studierende über finanzielle Fragen beim Berufseinstieg informieren können. Bislang erhielten die Anlageberater durchweg gute Noten für ihre Informationsarbeit. Über Nötigung zum Kauf von irgendwelchen Finanzprodukten hat sich bisher offenbar niemand beschwert, wenngleich solche Veranstaltungen durchaus auch eine gute Werbung für MLP sein dürften.

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Die „Bürgerinitiative Finanzwende“ sieht das aber ganz anders. In einem Aufruf „Finanzvermittler MLP – Runter vom Campus!“ fordert „Finanzwende“ zu einer Protestaktion auf, kritisiert die „gefährliche Kooperation“ und behauptet, der Finanzkonzern nutze die Seminare „zur Kontaktanbahnung und am Ende zum Verkauf von Finanzprodukten.“ Dadurch würden jungen Menschen Verträge aufgedrängt, die aus Sicht der „Finanzwende“ unrentabel, ungeeignet oder viel zu teuer seien. Und zu Schluss fordert Schick beziehungsweise sein Verein von Brigitta Wolff ostentativ: „Sie sind die Präsidentin einer der renommiertesten Universitäten Deutschlands. Wir fordern Sie auf, Studierende vor den Finanzvermittlern zu schützen, Ihre Kooperation mit MLP einzustellen und den Finanzkonzern vom Campus zu verbannen“. Ganz schön anmaßend.

Und die angemessene Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Nach ausführlichen Hinweisen auf die universitären Qualitätsansprüche an externe Kooperationspartner wie Verbände, Gesellschaften, Stiftungen, Vereine und auch Unternehmen verweist das Präsidium der Universität darauf, dass „insbesondere darauf geachtet wird, dass hierbei kein Vertrieb für Finanzprodukte von MLP erfolgt und unsere Studierenden durch die Teilnahme an Seminaren keine weiteren Verpflichtungen eingehen. Die Rückmeldungen von Studierenden belegen, dass die von MLP angebotenen Seminare für diese einen hohen Nutzen haben.“

Doch damit nicht genug. Schick bekommt noch eine ordentliche Klatsche mit, die so manchem zahlenden Unterstützer seines Vereins zu denken geben dürfte. Präsidentin Wolff schreibt: „Die Kampagne operiert gezielt mit polemisch zugespitzten Falschbehauptungen und Unwahrheiten.“ So behauptete die „Finanzwende“ in ihrem Aufruf, die TU Darmstadt habe MLP aufgrund der fragwürdigen Vorgehensweise zeitweise bereits ein Werbeverbot ausgesprochen. Fake News. Das Präsidium der Goethe Universität stellt richtig: „Die TU Darmstadt hatte gegenüber MLP nie ein Hausverbot erteilt. Vielmehr engagiert sich das Unternehmen neben vielen anderen dort als Förderer z.B. im Rahmen des Deutschlandstipendiums.“

Ergo: Die Führer von NGOs sind halt doch nicht immer die guten Menschen, die sie vorgeben zu sein.


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23 Kommentare

  1. Was die Finanzwende Kritiker sagen ist im Grunde nach richtig. Die jungen Menschen haben in der Regel keine Ahnung was sie brauchen könnten und werden so beraten, dass sie überteuerte und/oder unnötige Produkte kaufen. Natürlich dann von MLP. Ihnen fehlt die Lebenserfahrung um Finanzdiensleistungen richtig einschätzen zu können.
    An Unis etc. sollten keine Privatfirmen für ihre Dienstleistungen und Produkte werben dürfen.
    Gerne kann man einen Kurs durch einen neutralen Prof. anbieten um die Studenten über Finanzangelegenheiten zu unterrichten.
    Ich selbst gestehe, auch über die Uni mit MLP in Kontakt gekommen zu sein. Die ersten Erfahrungen waren dann über die Jahre sehr schlecht teilweise Geldvernichtung. Man lernt aber dazu weiß irgendwann besser, was verkauft wird und nur dem Vertriebler dicke Provisionen bring und was sie sonst noch anbieten, dass auch dem Kunden nutzt. Vermutlich ist MLP nicht schlechter als andere Finanzdiensleister.
    Den Studenten sollte man beibringen wie Finanzdienstleister arbeiten, dann werden sie weniger über den Tisch gezogen. Durch das Internet kann man sich heute ach viel besser informieren als ich damals.

    • @Lara: Ich werde selbst von MLP beraten (ich bin kein Student, sondern Rentner) und bin extrem zufrieden, und zwar weil MLP KEINE EIGENEN PRODUKTE vermittelt, sondern die für den individuellen Bedarf am günstigsten Produkte und Konzepte des gesamten Marktes empfiehlt. Und genau das ist nämlich der Unterschied zu vielen anderen Finanzberatern, die nur einem eingeschränktes Produkt-Spektrum verpflichtet sind.

  2. Genaugenommen ist MLP auch eine NGO. :-O

    Bingo! 😉

  3. Viel schlimmer als die Kritik an MLP – die natürlich geschaeftliche Interessen verfolgt – ist die Bevormundung. Diese NGO glaubt allen Ernstes, akademisch gebildetet Menschen müssten geschützt werden. Ebenso gut koennte man die Werbung für jegliche Finanzprodukte, ja eigentlich für sämtliche Produkte verbieten, denn der Verbraucher ist ja zu dumm zu einer eigenen Entscheidung.

    • Prinzipiell Zustimmung. Was „Studierende“ betrifft, sollte man da aber etwas differenzieren. Universitäten, speziell geisteswissenschaftliche Fakultäten (nicht nur, aber besonders, jedenfalls überall, wo irgendwas mit „gender“ drin ist) sind längst zu Brutstätten grenzdebilen Maximalschwachsinns verkommen.
      Die „Studierenden“ dort dürften selbst im Bälleparadies eines skandinavischen Möbelhauses keine 15 Sekunden unbeaufsichtigt bleiben.

      • Ich gehöre ja auch zu Absolventen der grenzdebilen Fakultäten. Allerdings hatte MLP an brotlosen Kuenstlern (auch wenn mancher Studienrat oder Gutverdiener beim Staatsfunk wurde) keinerlei Interesse, sondern nur an Zahnwaelten und Wirtschaftschemikern. Somit war auch kein Schutz notwendig.

    • Nicht der Protest ist die Bevormundung, jeder darf mit MLP Verträge abschließen. Dagegen gibt es keinen Protest.
      Und niemand fordert, dass die Unis vor MLP warnen.
      Nur die Unterstützung der Unis sollten sie eben auch nicht bekommen, denn andere Anbieter werden ja auch nicht so unterstützt, oder?
      Darf denn irgendwer anders in der Uni auf diese Weise werben, eingeflochten in die Uni-Strukturen?
      Mir ist keiner bekannt.
      Alle oder keiner.

      • @Alexis de Tocqueville: MLP bietet Steuer-/Finanz-Kurse an den Unis an, die im ersten Schritt mit irgendwelchen Verträgen gar nichts zu tun haben. Erst wenn Teilnehmer an dem Kurs Interesse zeigen und auf MLP zukommen, kommt es dann zu einem individuellen Beratungsgespräch.

  4. Das ist ja mal krass! Hätte nie gedacht, dass ich das jemals sagen würde:
    Die Grünlinge haben recht!!!

    Ich kenne MLP. Die waren auch an meiner Uni.
    Und ja, man muss nix. Aber sie schwatzen einen zu. Geübte Verkaufer sind das.

    War bei uns nach dem Examen, irgendwas galt es da bei MLP anbzuholen, weiß gar nicht mehr was. Und dann blablablabla, bis man denen was abkauft. Hab mich damals auch beschwatzen lassen, wie ich leider zugeben muss.

    Als ich jedoch den MLP-vermittelten Rürup-Rentenversicherungsvertrag kündigen wollte, und mich an meinen MLP „Berater“ wandte, war der gar nicht mehr so freundlich. Bin selten im Leben so unverschämt angeranzt worden.
    Hab ich nie mehr vergessen.

    Ja, wenn es um die Verttragsvermittlung geht, ist alles gut. Da ist ein freundlicher, dienstbarer MLP-Geist immer für einen da.
    Will man den ganzen Klump jedoch loswerden, ist MLP nicht zuständig, und macht das auf sehr, sehr unhöfliche Weise klar.

    „der Finanzkonzern nutze die Seminare „zur Kontaktanbahnung und am Ende zum Verkauf von Finanzprodukten.“ Dadurch würden jungen Menschen Verträge aufgedrängt, die aus Sicht der „Finanzwende“ unrentabel, ungeeignet oder viel zu teuer seien.“

    Absolut wahr!

      • Natürlich.
        Ich gebe ja auch nicht anderen die Schuld für meine Fehler, Eigenverantwortung und so.
        Selber blöd gewesen, das bestreite ich gar nicht.
        Ist aber kein Grund, mit dem Segen der Unis solche Drückerkolonnen auf die jungen, naiven Studenten loszulassen.
        Sonst könnte man auch sagen, die Altenheime sollen ruhig mit den Kaffeefahrt-Drückern zusammenarbeiten.
        Gegen dieses Gebaren protestieren die Grünlinge m.E. zurecht.
        Und glauben Sie mir, niemand ist erstaunter als ich, dass ich mal deren Meinung bin.

    • Solche Leute (nicht unbedingt des genannten Unternehmens) stehen auch vor Berufsschulen herum und versuchen Leuten, die mit Ach und Krach ihren Förderschlußabschluß geschafft haben, irgendwelche Finanzprodukte anzudrehen.
      Insofern nichts Neues, aber daß die auch auf dem Gelände Werbung machen durften, ist ein Skandal. An rein privaten Hochschulen – okay, deren Sache, aber an mit öffentlichen Mitteln ausgehaltenen Einrichtungen hat das tabu zu sein.

      Der „Witz“ ist aber: Damit ginge dann gleich das gesamte Sponsoringsystem (angefangen mit dem Coca-Cola-Automaten, endend mit bezahlten „Studien“ und Promotionen) den Bach runter. Damit auch dubiose Extrafinanzierung der meines Erachtens abzuschaffenden Asten.

      Führt nun zu weit, aber man sollte den gesamten Hochschulbetrieb wieder vom Kopf auf die Füße stellen, will heißen: So wie zu Kaisers Zeiten. Seinerzeit gewannen Deutsche Nobelpreise.

      • Asta abschaffen? Aber gern.
        Hochschulen haben eigentlich nichts und niemanden zu sponsorn oder sich sponsorn zu lassen.
        Das sehe ich wie Sie.

        Aber wo ist die Grenze? Die Uni ist kein Parallellkosmos, und sie sollte es auch nicht sein.

        Getränkeautomaten sehe ich jetzt z.B. nicht so eng.
        Irgendwelche muss es ja geben, und die darf man ruhig mit dem Zeug bestücken, was die Leute sowieso gern trinken.
        Sonst müsste ja jede Uni Eigenmarken entwickeln, und wer seine Dose von zu Hause mitbringt, müsste sie in ne braune Papiertüte wickeln, damit er keine Werbung macht.
        Das wäre dann wohl wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

        Ein Cola-Automat ist nicht vergleichbar mit von Coca Cola veranstalteten Seminaren, wobei die Studis im Nachgang noch „Beratung“ von Coca Cola bekommen, warum die Brause gesund ist und unbedingt konsumiert werden sollte.
        Und würde man MLP tatsächlich nur ein paar Flyer auf dem Unigelände verteilen lassen, dann bräuchte man deswegen sicher nicht gleich den Untergang des universitären Abendlandes heraufbeschwören. Jeder Dödel verteilt da irgendwelche Flyer.
        Aber Seminare anbieten? Einen Finanzdienstleister in die Uni-Strukturen einbinden?
        Das ist nicht nur eine andere Liga, das ist ein anderer Sport.

  5. Naja, als ehemaliger Student der TU Darmstadt ziehe ich die Angaben in diesem Artikel zumindest mal in Frage. Die Vertreter von MLP sind damals sehr offensiv auf die Studenten zugegangen. Man wurde phasenweise täglich auf dem Weg vom Bus/Bahn zur Universität (außerhalb vom Universitätsgelände) angesprochen, was noch in Ordnung war, da die Intention offensichtlich, aber dann auch gerne mal in Universitätsgebäuden, mit dem Versuch Studenten für Seminare zu gewinnen. Dazu zahlreiche und immer wiederkehrende Gewinnspielstände, bei denen man dann seine Kontaktdaten angeben sollte, und natürlich dann auch bzgl. gewinnspielfremder Themen angerufen wurde.
    Ich habe mich nie darauf eingelassen, daher kann ich mich auch nicht zu den Seminaren äußern, allerdings war den Unmut bei vielen Studenten damals durchaus gegeben. Ich hatte auch in Erinnerung, dass MLP irgendwann Hausverbot bekommen hat, daher habe ich mich mal für 5 Sekunden auf die Suche begeben, und folgenden Asta Artikel gefunden:
    „Bis vor kurzem hatte MLP an der TU Darmstadt Hausverbot, doch genau wie im Bremer Fall wurde dieses wieder gelockert. Die Universität spricht von einer Bewährungszeit.“
    https://www.asta.tu-darmstadt.de/asta/de/node/1277

    Der AStA hatte bei uns natürlich auch nie einen guten Ruf, aus gutem Grund, allerdings würde es mich wundern, wenn er sich das Thema „Hausverbot“ hier nur ausgedacht hätte.

  6. es ist schon wichtig, sich klar zu machen, was der Begriff „NGO“ heißt, nämlich: „Nicht-Regierungs-Organisation“. Mit anderen Worten, eine Organisation, die sich ohne jegliche demokratische Legitimation und ohne nennenswerte staatliche Kontrolle anschickt, in gesamtgesellschaftliche Belange hineinzuregieren und dafür aus mehr oder weniger dunklen, in den meisten Fällen aber klar interessengeleiteten Kanälen finanziert wird.
    Ganz verdreht wird es übrigens bei dem Begriff „Zivilgesellschaft“. Der bezeichnet nämlich üblicherweise keineswegs Otto Normalverbraucher wie Sie und mich, sondern dient als Sammelbegriff für alle selbst- oder Großkapital-ernannten Aktivisten und Weltretter, die im Auftrag ihrer Geldgeber und unter dem Dach besagter NGOs das bestellte ideologische Geschäft betreiben. Deswegen taucht dieser Begriff auch schon mal mit positivem Unterton in den Pamphleten der Antifa auf – die sind schließlicher integraler Teil der Szene.
    Und soviel ist auch klar: wer in dieser Systematik an keiner Stelle in einer aktiven Rolle auftaucht, sind Sie und ich.

  7. In der Regel sind es Grüne auch nicht gewohnt Kontra zu bekommen, ansonsten würde es allgemein ziemlich peinlich für diese Koboldzüchter 🙂

  8. Die Führer von NGOs sind so gut wie NIE die guten Menschen, die sie vorgeben zu sein. Wenn sie es tatsächlich wären, bräuchten sie nicht anklagend durch die Welt zu ziehen. Eine ganz üble Mischung aus Wichtigtuerei, Bessermenschentum, pseudomoralischer Überheblichkeit und hochmanipulativem Ablaßhandel. Es geht nur um Knete und sich aufspielen. Die paar Leute, die es wirklich ernst meinen mit einem Thema, machen für Gotteslohn die eigentliche Arbeit und werden hinter vorgehaltener Hand ausgelacht. Oder man beauftragt gleich Direktmarketingfirmen mit Spendenbettelei. Katholen und Evangelen gehören genauso dazu, die einschlägigen „Wohltätigkeits“vereine genauso. Und im Inneren verfault, mieseste Verhaltensweisen unter salbaderndem Deckmäntelchen, schlimmer als in jedem Unternehmen.

    • Grüne sind keine guten Menschen, gewiss nicht.
      Aber wenn sie auf die Drückerkolonne von MLP losgehen, haben sie meinen Segen!
      Die sind es nämlich ganz sicher auch nicht!

      • Aha. Wenn die Antifa auf MLP „losgeht“, wäre das ja dann auch ok. Zuviel Staatsfernsehen geguckt?

      • Noch nie Staatsfernsehen geguckt.
        Scheint bei Ihnen indes anders zu sein, wenn Sie allen Ernstes friedlichen Protest und Terror gleichsetzen.

      • @Alexis de Tocqueville: „Drückerkolonnen“?!? – Sie scheinen tatsächlich entweder etwas zu verwechseln und von einem anderen Finanzdienstleister zu sprechen oder Sie arbeiten für einen Mitbewerber von MLP.

  9. „Studierende“? TE jetzt auch in Blöddeutsch?

  10. Viele der NGO in Deutschland sind doch vielfach schon an der Schwelle zur Kriminalität. Da sind politische Vereine die Propaganda machen.

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