„Den Deutschen ist der politische Optimismus abhandengekommen – denn die Regierung bildet die Bevölkerung längst nicht mehr ab. Sie hat wichtige Fragen viel zu lange verdrängt.“
Dieser Satz stammt aus einem Essay von Nils Minkmar bei Spiegel Online. Wie jetzt, denken Sie – das soll ausgerechnet im Zentralorgan des deutschen Merkelismus stehen? Das glauben Sie nicht?
Natürlich haben Sie recht. Im Originaltext steht nicht „den Deutschen“, sondern „den Franzosen“. Das ist schade. Denn der Satz stimmt – nicht bezogen auf Frankreich, sondern auf Deutschland.
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Deutschland ist gespalten. Corona bringt es an den Tag.
Der „Lockdown light“ ist als Begriff ein zynischer Euphemismus, eine typische Kreatur der PR. Tatsächlich ist an den Maßnahmen nichts „light“, schon gar nicht für die vielen Millionen Betroffenen.
Inhaltlich ist der „Lockdown light“ eine Zumutung. Demokratie in Deutschland im Jahr 2020 geht so: Leute, deren Einkommen nicht zuletzt wegen skandalös üppiger Altersversorgung lebenslang gesichert ist, entscheiden mal eben, dass Millionen Bürger ihr Einkommen verlieren.
Man ist geneigt, das eklig zu finden.
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Politiker gegen Volk: Das ist einer der vielen Risse, die durch das Land gehen. Sichtbar wird er überall dort, wo das Volk sich wehrt. Zuletzt tut es das in Berlin. Dort hat die wohl bekannteste Gaststätte im Regierungsviertel, die „Ständige Vertretung“, vielen Stammgästen jetzt Hausverbot erteilt – nämlich all jenen Politikern, die den „Lockdown light“ unterstützen. Dazu gehören, neben vielen anderen, auch Bundeskanzlerin Merkel und Berlins Nichtregierender Bürgermeister Müller.
Dass vom Volk bezahlte Berufspolitiker ein undefiniertes „Gemeinwohl“ nur behaupten, hinter dieser Generaltarnung aber vorrangig bis ausschließlich ihre eigenen Interessen verfolgen, irritiert mittlerweile auch ansonsten völlig unpolitische Wissenschaftler.
„Dass die Herbstwelle nun mit voller Wucht kommt, sollte für niemanden eine Überraschung sein. Deshalb verstehe ich auch nicht, dass man erst jetzt Pläne entwickelt. Dafür hätte man den ganzen Sommer Zeit gehabt.“
Das sagt – sichtlich entgeistert – Klaus Stöhr, weltweit einer der führenden Epidemiologen und seit Jahren Berater der WHO.
Auch die Zahl der Intensivbetten im Land mit dem teuersten Gesundheitssystem der Welt wurde seit der ersten Virus-Welle nicht erhöht. Stattdessen haben Merkel und Gesundheitsminister Spahn monatelang die Zeit dafür gefunden, sich intensiv darum zu kümmern, Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden zu verhindern.
Jeder hat halt so seine Prioritäten.
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Autoritäre gegen Demokraten: Das ist ein weiterer Riss. Auch er wird durch Corona sichtbar – denn „Lockdown light“ ist auch demokratisch eine Zumutung: Eine im Grundgesetz nicht vorgesehene Runde meint, an den Parlamenten vorbei die offenbar dummen und lebensmüden Bürger nur mit immer stärkeren Zwangsmaßnahmen angesichts der Pandemie auf den richtigen Weg bringen zu können.
„Die interessantesten Debatten in der Coronapolitik waren in Ministerpräsidentenkonferenzen. Und diese sind kein öffentliches Gremium. Und das ist, ehrlich gesagt, auch eine traurige Parallele zur Flüchtlingskrise.“
So zerlegt der stellvertretende Welt-Chefredakteur Robin Alexander im ZDF den autoritären Ansatz der Corona-Politik. Und falls jemand ernsthaft behaupten will, es gebe keinen autoritären Ansatz, sei ihm diese Überschrift auf der Internetseite des Südwestrundfunks empfohlen:
„Dreyer offen für Mitspracherecht der Parlamente“
Die nicht direkt vom Volk gewählte Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), kann sich also zumindest theoretisch vorstellen, dass auch die vom Volk gewählten Abgeordneten an der Corona-Politik zumindest beteiligt werden. Sozusagen Parlamentsrechte von Dreyers Gnaden.
In Österreich würden sie jetzt sagen: Na, bravo.
Es ist diese selbstherrliche, pflichtvergessene, das Grundgesetz und die Gewaltenteilung schamlos missachtende Attitüde so vieler Politiker, die dazu führt, dass in Deutschland nunmehr seit Monaten Grundrechte nicht etwa durch Gesetze, sondern durch einfache Verordnungen teilweise massiv eingeschränkt werden.
Ein Skandal im Skandal ist, dass die Gerichte in Deutschland es zulassen, wenn Politiker die Grundrechte mit Füßen treten. Hier rächt es sich, dass Deutschlands Richter allesamt von Politikern ernannt werden. Die Unabhängigkeit unserer Justiz ist eine gern geglaubte Legende.
Ein weiterer Skandal im Skandal ist der Untertanengeist, mit dem viele Berufsempörte beim Thema Corona kleinlaut werden. Die „Gesellschaft für Freiheitsrechte e. V.“ etwa kämpft zwar heldenhaft gegen ein Verbot des Containerns, gegen angeblich zu niedrige Regelsätze im Asylbewerberleistungsgesetz und gegen private Clubs, die nur Männer zulassen. Die Grundrechtsbeschränkungen durch den „Lockdown light“ hält der Verein aber für „noch zu rechtfertigen“.
Der vielleicht größte Skandal im Skandal ist die rechthaberische Willkür der Maßnahmen. Es ist verboten, an einem sonnigen Tag im Biergarten am Tegernsee zu sitzen. Es ist nicht verboten, aus München zwei Stunden und vierzig Minuten im brechend vollen Eisenbahnzug an den Tegernsee und zurück zu fahren.
„Der Skandal dabei ist, dass die Maßnahmen politischer Opportunität folgen und nicht etwa wissenschaftlicher Erkenntnis. Geschlossen oder verboten wird dort, wo der Widerstand vergleichsweise gering ist oder mithilfe von Steuergeld auf ein kontrollierbares Maß reduziert werden kann. Auf und erlaubt bleibt demgegenüber, was einen breiten und anhaltenden Aufschrei verheißt. Also bleiben Kindergärten und Schulen in Betrieb, während dem Gastro-, Tourismus- und Veranstaltungssektor die Luft abgedreht wird.“
So schreibt Olaf Gersemann in der „Welt“, und besser kann man es nicht treffen.
Das folgt einer verheerenden Tendenz: Der Staat gibt viele Gebiete verloren – absolutes Negativbeispiel hierfür ist Berlin. Man denkt an den Görlitzer Park, wo der rot-rot-grüne Senat seit Jahren Drogenstraftäter eigentlich nicht nur duldet, sondern eher ermuntert. Man denkt an besetzte Häuser im Bezirk Mitte, wo der zuständige grüne Stadtrat seine Verwaltungsbeamten seit Jahren quasi an der Durchsetzung des geltenden Rechts hindert. Man denkt an aggressive Muslime, gegen die vorzugehen die Berliner Polizei sich längst abgewöhnt hat:
https://twitter.com/Zar2001doz/status/1322295662885720069?s=20
Stattdessen greift der Staat bei den tendenziell eher Rechtstreuen besonders hart durch. „Horst Seehofer macht Ernst“, schreibt Bild. „Der Innenminister will Tausende Bundespolizisten im Kampf gegen das Coronavirus mobilisieren.“ Sie sollen kontrollieren, ob wir uns auch alle schön an den „Lockdown light“ halten.
Darüber, dass Seehofer gegen illegale Einwanderung „Ernst machen“ wollte, ist nichts bekannt. Aktiv wird er nur, wenn es gegen die eigenen Bürger geht – oder um die Umverteilung von Vermögenswerten.
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Umverteiler gegen Wertschöpfer: Das ist der vielleicht tiefste Riss, den es in Deutschland gerade zu besichtigen gibt. Zahllos sind die Vorschläge, wie der arbeitenden Bevölkerung das Geld aus der Tasche gezogen (oder besser: geraubt) werden soll, um es dann von einer riesigen Sozialindustrie umverteilen zu lassen: von Menschen, die ausschließlich von dieser Umverteilungsmaschinerie – und damit vom Geld anderer Leute – leben.
Die Fans dieser Umverteilung rekrutieren sich aus einem ganz bestimmten, typischen Menschenschlag: Es sind meist Leute, die selbst nicht in der produktiven Wertschöpfung arbeiten und die deshalb (nicht selten lebenslang) vom Steuerzahler finanziert werden. Gerne haben sie lustige Dinge studiert, mit denen man am Arbeitsmarkt auch mit größter Fantasie nicht vermittelbar ist. Häufig dank politischer Protektion arbeiten sie dann in wohlklingenden Stellungen, in denen aber keinerlei Werte geschaffen werden – zum Beispiel als Gleichstellungsbeauftragte. Oder sie versuchen, sich auch ganz ohne berufsqualifizierende Ausbildung oder Praxis in den Bundestag wählen zu lassen.
Das Schröpfen der Wertschöpfer zugunsten der anderen ist gut organisiert:
Die Gewerkschaft Verdi hat in der diesjährigen Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst Einkommenserhöhungen zwischen 3,2 und 4,5 Prozent ausgehandelt – gestaffelt nicht nach Art der Beschäftigung, sondern nach dem jetzigen Einkommen: Wer bisher weniger verdiente, bekommt künftig besonders viel mehr.
Dazu fallen einem dann doch ein paar Fragen ein.
Warum bekommen Polizei und Feuerwehr (die wegen Corona tatsächlich stark überlastet sind) denselben Abschluss wie Bürokräfte in den Ämtern und Rathäusern (die sich monatelang zuhause ausruhen können)?
Warum will der Freistaat Bayern seinen Lehrern (also meist Beamten, die sowieso schon garantiert und bis zum Ruhestand A16 verdienen) eine Corona-Prämie zahlen – während unzählige Selbstständige und Freiberufler pleite gehen?
Warum müssen alle Bürger in der freien Wirtschaft natürlich weiter normal arbeiten gehen – die meisten Ämter und Rathäuser aber machen für den Publikumsverkehr dicht und schicken viele ihrer Mitarbeiter ins „Home Office“? (Dort tun sie dann – nichts; zum Beispiel dauert es in Berlin heute länger, ein Auto zuzulassen, als vor der Pandemie.)
Und warum gibt es aus der öffentlichen Verwaltung keine Unterstützung der ausblutenden Privatwirtschaft mithilfe der wegen Lockdown und „Home Office“ frei gewordenen Kapazitäten?
Es soll hier mal eine Antwort gewagt werden: Weil es den beschriebenen Politikern, den beschriebenen Autoritären und den beschriebenen Umverteilern um alles geht – nur um eines ausdrücklich nicht: um Deutschland.
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Selbsthasser gegen Patrioten: Das ist der unsichtbare Riss, der Deutschland teilt. Die Einen können mit dem eigenen Land nichts anfangen (und wollen mit ihm deshalb am liebsten auch gar nichts zu tun haben) – die Anderen wollen es bewahren und verteidigen (und regen sich deshalb auch auf, wenn es achtlos behandelt wird).
Es hat Folgen, wenn einem das eigene Land egal ist:
Die deutsche Bundeskanzlerin erklärt, Zuwanderer seien in Deutschland „besonders hart“ vom Coronavirus betroffen. Das klingt mitfühlend – bis man wenige Tage später erfährt, dass dieselbe Kanzlerin (mithilfe eines im Grundgesetz nicht vorgesehenen Gremiums und am Parlament vorbei) so gar nicht empathisch und kalt bis ans Herz Millionen Bundesbürgern die Existenzgrundlage entzieht. Es gibt einen Unterschied zwischen Verantwortung und Rechthaberei.
Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen nehmen Intensivpatienten aus Belgien auf. Das klingt nobel – bis man sich daran erinnert, dass die mögliche Verknappung der deutschen Intensivbetten ein zentrales Argument für den neuen Lockdown ist. Es gibt einen Unterschied zwischen Hilfsbereitschaft und Selbstaufgabe.
In den vergangenen Tagen gab es im berüchtigten Berliner Stadtbezirk Neukölln mehrere Proteste von Muslimen gegen Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron. Am vergangenen Samstag wurde jemand mit Macron-Maske verkleidet, an einen Strick gefesselt, von arabischsprachigen Männern eine große Straße hinuntergeführt und dabei mit Gürteln geschlagen.
Die Polizei schritt nicht ein. Der Senat vermied es, sich dazu zu äußern.
Es gibt einen Unterschied zwischen Toleranz und Unterwerfung.
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All diese Risse haben Deutschland von sich selbst entfremdet. Und niemand, wirklich niemand macht auch nur den Versuch, dem Land dabei zu helfen, wieder näher zu sich selbst zu finden.
Der Bundespräsident könnte so jemand sein. Aber Frank-Walter Steinmeier spaltet, statt zu versöhnen. Unaufhörlich warnt er zwar vor einem Auseinanderdriften der Lager im Land. Gleichzeitig erklärt er aber nur eines der Lager für akzeptabel: überraschenderweise das, in dem er sich auch selbst befindet. Was Steinmeier macht, ist die Simulation von Versöhnung. Tatsächlich hat kein Präsident vor ihm die Deutschen so auseinander getrieben.
Auch die Medien könnten dem Land helfen. Aber sie haben sich von ihrem Publikum vermutlich noch weiter entfernt als die Politiker vom Volk und sind an ideologischer Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten.
Dabei wäre es so einfach: Die Fußball-Bundesliga spielt auch in Corona-Zeiten ohne Zuschauer und wird im TV übertragen. Warum organisieren (und bezahlen) die öffentlich-rechtlichen Anstalten – die mehr als acht Milliarden Euro pro Jahr an Zwangsgebühren bekommen – nicht Theaterstücke und Musikkonzerte?
Die Künstler würden zwar (wie die Fußballer) vor leeren Rängen spielen. Aber sie könnten (wie die Fußballer) zumindest überhaupt spielen – und sie hätten auch Publikum.
Auf so eine Idee kommt man aber wohl nur, wenn einem diejenigen, von deren Gebühren man lebt, wirklich wichtig sind.
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„Islamismus, Corona, Politikverdruss“ beklagt Spiegel Online. Das Land stehe „am Rande des Nervenzusammenbruchs“. Natürlich meint das Hamburger Tendenz-Magazin mit Relotius-Trauma damit Frankreich.
Das ist schade. Denn der Satz stimmt – nicht bezogen auf Frankreich, sondern auf Deutschland.
Das Entscheidende ist das Kontaktverbot. Der Mensch als soziales Wesen wird der wichitgsten Komponente seines Menschseins beraubt
Außerdem läßt er sich so am leichtesten gängeln.
„Corona“ offenbart schonungslos und brutal nicht nur das unersättliche Machtstreben der Obrigkeit (das ihr immer eigentümlich ist), sondern vor allem die Brüchigkeit der Fundamente des Gemeinwesens Bundesrepublik Deutschland.
Wenn für den Totalitarismus das völlige Ausgeliefertsein der Bürger an die Machthaber kennzeichnend ist, so ist ist genau dies der augenblickliche Zustand von Staat und Gesellschaft.
Die Entfremdung zwischen Regierung und Volk ist beinahe maximal – es fehlt noch die Anwendung von physischer Gewalt. Die naheliegende Gelegenheit dazu werden vermutlich die nächsten Demonstrationen bieten. Sie werden aufgelöst werden, weil Hygienevorschrifen nicht beachtet wurden. Wer fragt da noch nach verfassungsmäßig garantierten Rechten?
Dieses Volk ist unfähig, zwischen höherem und niederem Recht zu unterscheiden.. Es begreift nicht, daß vor allem positivem Recht der pouvoir constituant steht. Es wird nicht revoltieren.
Das Schillersche Pathos („Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht…) ist uns völlig fremd geworden.
Unterdrückung als Dauerzustand – auch damit kann man leben.
Der ‚Marsch durch alle Institutionen‘ ist fast abgeschlossen. Noch ein bisschen, dann brauche ich mir das Elend in diesem Land nicht mehr ansehen.
Ach ja: Das Lokalverbot von StäV in Berlin für Merkel & Co. wurde nach wenigen Stunden wieder zurückgenommen, weil man „Beifall von der falschen Seite“ bekommen hatte. Was für Weicheier …
Genau so ist es.
Der Zersetzungsprozess dieses Landes erfolgt von innen nach außen. Die meisten administrativen Bürokraten der Verwaltungen sehen als oberstes Lebensziel die Pension und priviligierte medizinische Betreuung. Dafür sind sie auch bereit, offensichtlich verfassungswidrige Anordnungen von Vorgesetzten auszuführen. Diese Leute sind die eigentlichen Gefährder Deutschlands.
Eine überbordende Bürokratie schafft Unübersichtlichtlichkeiten, zerfleddert das System und ist in Folge primär damit beschäftigt, sich selbst zu verwalten. Kontrollinstanzen, aufsteigend bis in die Kanzlerebene sind praktisch nicht mehr existent, da diese nach der gleichen Methode der Selbstwohlsicherung funktionieren.
Der Bürger steht ohne Deckung frei im Feld. Mit Notverordnungen fand man einen Weg, sogar den zum Stimmvieh degradierten Souverän vollumfänglich aus dem Spiel zu nehmen. Was dem Bürger wertvoll ist, wird ihm Zug um Zug genommen, einschließlich seines Eigentums. Zugestanden wird nur noch das, was die Regierungskaste für angemessen erachtet. Welches Volk würde unter dieser Last nicht zerfallen?
„Auch die Medien könnten dem Land helfen. Aber sie haben sich von ihrem Publikum vermutlich noch weiter entfernt als die Politiker vom Volk und sind an ideologischer Einseitigkeit nicht mehr zu überbieten.“
Deswegen hat Welt-Online jetzt die Kommentarfunktion für Nichtzahler gestrichen.
Wollte sich nicht länger das Anschreiben gegen die eigene Leserschaft und den Verrat am Konservatismus um die Ohren hauen lassen.
Man lese sich nur das verdächtig bekannte Jubilieren nach Ankündigung dieser Maßnahme durch.
Hallo, vielen Dank für das Lob. Fröhlicher Gruß, A. Fritsch
Das Leben und Existenzen aller Deutschen werden jetzt aufs Spiel gesetzt, um eine nicht existente Gefahr abzuwehren.
Die jetzt verhängten Maßnahmen sind eine hausgemachte Katastrophe für die gesamte deutsche Bevölkerung.
Sie werden riesigen Schaden, im Gegenzug dafür aber keinen Nutzen bringen. Corona-Viren sind seit Menschengedenken unter uns und spielen in der Medizin eine zu vernachlässigende Rolle.
Die nur positiv Getesteten sind keine Infizierten und die meisten Infizierten werden nicht schwerkrank.
Nur ältere Menschen mit Vorerkrankung, insbesondere der Lunge und des Herzens können ernsthaft gefährdet sein.
Die Behauptung, COVID-19 sei eine besonders gefährliche Virus-Variante, ist durch unkritische und falsche Interpretation von international erhobenen Falldaten entstanden.
In Wahrheit spricht alles dafür, dass COVID-19 sich nicht grundsätzlich von einer normalen, relativ harmlosen Influenza unterscheidet.
Wir alle müssen unverzüglich alle Anstrengungen unternehmen und gegen die zu Unrecht, auf falschen Zahlen basierende Pandemie, größtmöglichen Widerstand leisten, um eine Wende in der verfahrenen Situation herbeizuführen und die ganz großen Schäden für uns und unser Land abzuwenden.
Hier wird eine Agenda umgesetzt. Corona ist eine der dafür hergestellten Nebelkerzen.
Herzlichen Dank Alexander Fritsch, für diesen wunderbaren Klartext-Beitrag. Es ist als ob Deutschland mit sich selbst im Streit darüber läge, ob es überhaupt existiert.
Hier hilft nur ein Generalstreik.
Merkel hat heute Mittag um 14:00 Uhr als Frau Dr. der Physik in der Pressekonferenz den erwachsenen und mündigen deutschen Staatsbürgern den Unterschied zwischen dem letzten harten Lockdown und dem jetzigen angeblichen „Lockdown light“ bezüglich Kontaktsperren folgendermaßen erklärt:
„Beim letzten Lockdown durfte eine Person von einem Haushalt das Haus verlassen und sich mit einer anderen Person aus einem anderen Haushalt treffen.“
Und zu heute, dem angeblichen Soft-Lockdown;
„Heute dürfen sich zwei Personen aus zwei verschieden Haushalten treffen.“
Ich habe soeben versucht meiner Frau die Worte Merkels zu erklären, als was sie mich anschließend laut lachend bezeichnet hat schreibe ich besser nicht.
Hallo Herr Fritsch,
Das ist eine unverschämte Unterstellung! Ich arbeite in einem Amt und war bisher kein einzigen Tag krank und habe durchgehend gearbeitet wie die meisten anderen Kollegen auch.
Selbst die Bürgerservicecenter mit permanentem Kundenkontakt haben offen, die Bürger warten im Flur und werden dann einzeln hineingeholt. Trotzdem haben diese Kollegen ein enormes Ansteckungsrisikio (höher als die heldenhafte Kassiererin im Supermarkt hinter ihre Plexiglasscheibe) und arbeiten fleißig weiter. Auch alle anderen Ämter in unserer Stadt sind voll im Dienst. Es gibt eine geringe Anzahl Mitarbeiter, die Homoffice betreibt, was aber in der Privatwirtschaft auch nicht anders ist und auch diese Mitarbeiter müssen ihre Leistung bringen und tun das auch.
Mag bei Ihnen die Ausnahme sein. Bei mir, Kreisstadt Schleswig-Holstein,war das Rathaus über Monate verschlossen. Einlaß auf Klingelknopf und teilweise langer Wartezeit an der Tür. Bauantrag abgegeben im Briefkasten, 3 Wochen für die Empfangsbestätigung. Kampfmittelräumdienst Schleswig-Holstein: Sie brauchen für jede Erdarbeit eine Freigabe, im Juni 20 Wochen Wartezeit, sind verstrichen, keine Freigabe, keine Endschuldigung für nicht erbrachte Leistung. Wartezeit neu bei Antrag jetzt, 27 Wochen.
Sie und Ihre Kollegen werden von uns Bürgern bezahlt. Und Sie Ihre Kollegen haben nicht mehr zu tun, als den Bürgert bestmöglicht zu schikanieren und zu quälen.
Na ja, der Service ist für den Bürger sehr eingeschränkt. Für alles brauchen wir hier einen Termin, auch wenn es nur um den Kauf eines Sackes für abgefallenes Laub geht.
Sie sprechen von einem erhöhten Ansteckungsrisiko. Ich meine, das ist auch nicht höher als eine Fahrt in öffentlichen Verkehrsmitteln.
@Holsteiner Jung und Philokteta
Dass einige Dienstleistungen der Verwaltung nicht funktionieren, hat vor allem politische Gründe. Schauen Sie sich mal Österreich an. Über https://www.oesterreich.gv.at können Sie Unmengen von Dienstleistungen der Verwaltung vollständig elektronisch abwickeln. Hierzulande fehlt dafür in weiten Teilen alleine schon die digitale Infrastruktur (flächendeckend schnelles Internet … und nicht 2 MBit/s nach merkelscher Definition), von einheitlichen Anwendungen für die Abwicklung ganz zu schweigen.
Der zuständige Minister träumt von fliegenden Taxis, 5G für selbstfahrende Autos und … Autobahn-Maut. Vielleicht sollte er seine Mitarbeiter im Home-Office, die etwas außerhalb Berlins wohnen, mal danach fragen, wie es denn mit Videokonferenzen bei langsamer Internetanbindung funktioniert.
In diesem Jahr habe ich erstmals meine Steuererklärung via Elster eingereicht. Ich habe sie offline mit einer lokal installierbaren Software zusammengestellt und anschließend hochgeladen. Ich hatte erwartet, dass ich danach auf der Elster-Homepage über den Bearbeitungsstand informiert werde … Pustekuchen! Unter meinem Benutzerkonto war nichts zu sehen. Ich musste mir per E-Mail bestätigen lassen, dass meine Steuererklärung dort überhaupt eingegangen ist. Und dann erdreistet sich diese Regierung, von „Chancen der Digitalisierung“ zu sprechen? Chancen? Für wen denn?
Auch und gerade für die Mitarbeiter der Verwaltung sind solche Verhältnisse schlicht zum Fremdschämen … sie können am allerwenigsten für die Inkompetenz, die über verkrustete Parteistrukturen in die Verwaltung hineingekippt wird.
Hallo, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich weiß nicht, in welcher Kommune/Gemeinde Sie arbeiten. Mein Beispiel kam aus Berlin — und da gibt es noch Dutzende mehr, die schlicht aus Längengründen nicht im Text sind. Insgesamt, auch wenn Sie dann sicher etwas böse mit mir sind, ist meine Erfahrung mit allen Ämtern die, dass man dort wesentlich weniger hart arbeiten muss als in der freien Wirtschaft. Ich verstehe, wenn Sie das persönlich nehmen, obwohl Sie persönlich natürlich nicht gemeint sind. Nur statistisch. Fröhlicher Gruß, A. Fritsch
Wieder ein hervorragender Artikel, der es wieder auf den Punkt bringt. Wer sich als dt. Politiker noch für Deutschland und die Interessen dt. Bürger einsetzt, wer sich dem seit Jahren grassierenden Irrsinn entgegenstemmt, wird sofort als „Rechter“ gebrandmarkt und riskiert Ruf und Karriere. Dann schaue ich mir den Berliner Senat an. Unfähigkeit, ideologische Verblendung, Inländerhass und Chaos regieren die Hauptstadt. Dabei genießt die RRG-Truppe große Sympathie in den MSM, die, man kann es nicht oft genug sagen, die Hauptverantwortung für die von A. Fritsch beschriebenen Zustände tragen. Denn erst die mediale Begleitpropaganda ermöglicht es unseren „Volksvertretern“ so zu handeln, wie sie handeln. GEGEN die „schon länger hier Lebenden“, gegen Deutschland als eine Nation, die das verdammte Recht hat, sich ihre Identität zu bewahren.
Deutschland hat in verschiedenerlei Hinsicht leider verlernt, ein Staat zu sein und sich wie ein Staat zu verhalten. Dadurch sind zahlreiche Probleme entstanden, die es vor 1992 in dieser Form gar nicht gegeben hätte. Das hat viele Ursachen. Das Parlament ist entmachtet worden, und zwar nicht erst seit der Corona-Krise, sondern mit der Übertragung elementarer Kompetenzen an die demokratisch nicht legitimierte EU-Bürokratie in Brüssel. Brandbeschleuniger des Abbaus der Souveränität waren die Einführung des Euro, das Schengen-Abkommen und eine Reihe von EU-Verordnungen. So mussten plötzlich Sozialhifeempfänger aus Rumänien oder Bulgarien aufgenommen und in Deutschland versorgt werden. Zuvor musste man hier gearbeitet haben, um deutsche Sozialhilfe zu empfangen. Das Schengen-Abkommen hat die Grenzkontrollen als nationale Aufgabe zum Schutz der eigenen Bevölkerung verkümmern lassen. So etwas wie 2015 hätte es ohne die Entwöhnung von nationaler Grenzsicherung gar nicht gegeben. Weder Griechenland noch Italien hätte die illegale Masseneinwanderung zugelassen, da sie auf ihr sitzengeblieben wären. Kein einziger wäre auf dem Landweg nach Deutschland gekommen, denn jedes Land auf dem Weg dahin hatte seine Grenzen geschützt. Ein weiteres Problem ist eine politisch-mediale „Elite“, die das Staatsversagen von 2015 zur Staatsdoktrin erhoben hat. Klima-Hysterie und Codid19-Hysterie ziehen nun unsere Wirtschaft in den Abgrund.
„Weil es den beschriebenen Politikern, den beschriebenen Autoritären und den beschriebenen Umverteilern um alles geht – nur um eines ausdrücklich nicht: um Deutschland.“
Das Konzept des Berufspolitikers im Parteiensystem ist gescheitert. Diese Leute schaffen erst jene Probleme, zu deren Lösung sie gewählt werden. Wir alle wählen nur Personen, die uns inhaltlich zu nichts verpflichtet sind und die außer eigener Machtsicherung auch kaum andere Interessen und Aufgaben verfolgen. Das ist leider systembedingt. Zwischendurch wird der Wähler immer wieder belogen und geblendet, damit er auch beim nächsten mal auch ja wieder das Kreuz an der richtigen Stelle bei Parteifunktionär X und seinem Club macht.
Ein sogenannter Great Reset muss auch im politischen System erfolgen. Man sollte eher politische Ziele wählen können und dann werden Leute eingesetzt, die das umsetzen können und müssen. Ich würde mich über Vorschläge zur Reformierung des Systems freuen. Eine Debatte darüber wäre längst überfällig.
„Der Deutsche entfaltet in der Stunde der Not höchste Tugenden. Die Frage bleibt, ob er im gleichen Maße den Stunden des Glücks gewachsen ist.“
Es bleibt zu hoffen das Ludwig Erhard mit ersterem recht behält, nachdem die Antwort auf die darauf folgende Frage eindeutig mit Nein zu beantworten ist.
Das mit der freien Marktwirtschaft einhergehende Wachstum des Wohlstandes führt nicht zu einer freien Gesellschaft, sondern zu einer geistigen Verwahrlosung der Intellektuellen, welche ihr eigenes Unvermögen auf dem Markt zu angemessenen Wohlstand zu kommen, jeden Tag vor Augen geführt bekommen. Da kann es durchaus sein das der Inhaber einer Sanitärfirma plötzlich reicher ist oder ein grösseres Einkommen generiert als ein Politologe oder ein sonstiger in Quarkwissenschaften promovierter Nichtskönner. Das verletzt natürlich den Stolz, dass ein einfacher Handwerker es zu mehr bringt als jemand mit einem gehobenen Intellekt.
Ihre unsäglichen Elaborate und Ideen benötigt kein Schwein, was soll man auch damit anfangen? Der einzige der bereit ist für solcherlei Unfug zu bezahlen ist der Staat. Da gibt es ein gutes Auskommen als Politiker oder Beamter, Kunst und Kultur usw. .Dazu braucht man nicht wirklich was zu können oder im eigenen Interesse die Bedürfnisse anderer Leute in das Zentrum seines Handelns zu stellen. Die welche der Umverteilungsrhetorik solcher Rattenfänger erliegen sind meist die Unzufriedenen
Es gibt ganze Menge Fragen, die viele Positionen dieser Verordnung generieren.
Z. B. Warum Kinder dürfen fast einen halben Tag in einem Zimmer in Masken, die nach ein paar Stunden schon feucht sind und kaum Schutzen, verbringen, dürfen aber nicht mit den gleichen Kinder später im Freien in Gruppen spielen?
Nach einem ausragenden Intellekt riecht es nicht.
Und nach dem Unterricht dürfen sich die Kinder in überfüllte Schulbusse
quetschen.
Es sind eben auch die Bürger selbst verantwortlich. Sie wählen diese Trottel immer und immer wieder. Und sie kaufen auch diese lächerlichen Zeitungen, die immer und immer wieder die gleichen Zivilversager hochschreiben.
Vor vier Wochen in der „ÄrzteZeitung“
„Berlin. Bund und Länder haben im Frühjahr mehr Beatmungsgeräte geordert als sie nach der derzeitigen Einschätzung der Lage benötigen. Daher soll die Zahl der bestellten, aber noch von den Herstellern ausgelieferten Geräten „so weit als möglich“ reduziert werden, heißt es in einem einstimmigen Umlaufbeschluss der Gesundheitsministerkonferenz, der in Abstimmung mit dem Bund erfolgt ist.
Danach seien bisher 5000 bis 10.000 Beatmungsgeräte ausgeliefert worden und würden teilweise bei der Nationalen Reserve Gesundheitsschutz eingelagert. Weitere 17.000 Einheiten, die ursprünglich bestellt waren, könnten bei den Herstellern verbleiben. Diese hätten dann die Möglichkeit, die Geräte an Länder und Kliniken zu verkaufen, „die sie aktuell deutlich dringender brauchen als das deutsche Gesundheitswesen“, heißt es im Beschluss.“
Ich habe keinen Bock mehr, dieses ganze Totalversagen in ausnahmslos allen Bereichen zu finanzieren! Wenn ich nur daran denke, dass ich ab Januar noch mehr mit Co2-Steuer abgezockt werde indem ich zur Arbeit fahre, kann ich nur noch kot….
Am allerschlimmsten finde ich jedoch mit welcher Unverfrorenheit und Dreistigkeit die DEUTSCHE Bevölkerung angelogen wird. Es wird ohne Unrechtsbewusstsein gelogen, dass sich die Balken biegen. Das ist Psychoterror pur gegen die eigene Bevölkerung!
Ja, nur leider merken es die meisten gar nicht, daß, und wie sehr sie angelogen werden.
Da ist noch viel Raum für Verschlechterung, bevor die Lage zum Pulverfass wie in den USA/Frankreich oder eben Ukraine wird.
Ich denke erst im Angesicht des massiven Wohlstandsverlustes und beim Vergleich (meinetwegen mit dem Wohlstandsaufbau in Osteuropa) werden einige bemerken, dass irgendwas die letzten Jahr verkehrt lief.
Sobald der Tscheche/Pole zum Einkaufen nach Deutschland fährt und der Deutsche zum Arbeiten nach Polen werden Fragen gestellt.
Bis dahin lässt sich der deutsche von allen dahergekommenen ausrauben.
Von Steinmeier und Merkel hoert man nichts ueber die grausamen, islamistischen Morde in Frankreich, ausser den ueblichen, paste and copy Beileidsbekundigungen.
Sonst haengt Merkel doch immer mit Macron zusammen. Warum stellt sie sich jetzt nicht an seine Seite und verbuendet sich mit ihm? Hat sie Angst in Deutschland koennte das auch passieren?
Aber seit Jahren geschieht das schon in Deutschland und wird von den Politikern, Medien und Bessermenschen unterdrueckt, verharmlost, totgeschwiegen.
Haben die alle nur noch Angst vor Islamisten und Muslimen? Der „Clash of Civilizations“ ist in vollem Gange. Kuschen und auf die Knie!!! Oder haben die Deutschen beladen mit ihrem Schuldkomplex etwa selbst Schuld daran?
Aber jetzt muss ja erst ein Virus besiegt werden, das nicht zu besiegen ist. Ich verstehe es nicht mehr, ich kann es mir logisch und rational einfach nicht vorstellen was diese Politikerkaste eigentlich will. Sie leben in einem Wolkenkuckucksheim oder Elfenbeinturm und der normale Buerger kann sehen wo er bleibt.
Im Wahljahr werden alle mit Geld zuge…schüttet, von denen man annehmen kann, dass sie auch weiterhin ihre „Stimme“ wie gewohnt abgeben und dann für weitere Jahre ihre „F.esse“ halten. Eine repräsentative Demokratie, bei der selbst von mir „nicht“ gewählte Politiker, siehe Parlament, reine Statisten sind und nur ihre Diäten abgreifen, ist es nicht wert als Demokratie bzeichnet zu werden. Von dem ursprünglichen Ansatz nach mehr direkter Demokratie, in Zeiten der unbegrenzten Komunikation, kein Wort mehr, eher das Gegenteil.
Ein Land ohne eine Grenze ist eben kein Land mehr…sondern nur noch eine Gegend. Und warum sollte man sich für eine Gegend stark machen?
In meinem Umfeld haben die meisten resigniert. Sie warten auf die Rente, machen Dienst nach Vorschrift und halten sich weitgehend aus dem Rest raus, weil der nur Ärger bedeuten kann. Flucht kommt für die meisten aus finanzielllen und aus familiären Gründen nicht in Frage. Wohin auch? USA? da sieht es mittlerweile nicht besser aus als hier. Kanada? Australien? Neuseeland? Überüberwindbare Hürden bei der Einwanderung für die meisten. Der Rest der Welt sieht uns eh lieber von hinten. Evtl. kann man in einem noch nicht so belasteten EU-Staat eine kleine Niesche finden um sich zu verkrümmeln und dem Niedergang zuzuschauen…geht aber auch nur mit entsprechendem Kapital…das am Besten breit gestreut im Ausland liegt…sprich: Keine Chance für Otto Normal-Verbraucher. Und für dieses Land kämpfen? Sorry….aber für die Hempflinge die hier jeden Freitag rumhüpfen und danach ihren Vegan-Burger in sich reinstopfen während sie ihr neuestes I-Phone vorführen….das lohnt nun wirklich nicht.
——take back the control!
Das ist die traurige Bilanz der bis jetzt 15 Jahre andauernden Kanzlerschaft von ADM. Sie hat in all den Jahren an keiner Stelle erkennen lassen, dass sie die Deutschen als ein Volk, als eine Nation begreift. Was geistige Führung angeht kann man getrost sagen, da war nichts. Stattdessen arbeitet sie unermüdlich an ihrem „Plan“. Die Ergebnisse kann man allerorten besichtigen. Ein Großteil der Deutschen ist ideologisch komplett zugenagelt, die Wirtschaft hat kräftig Schlagseite, die Restbestände an Kultur werden als „Spaß“ bezeichnet und können weg, die Infrastruktur ist ein Sanierungsfall usw. usf. In Großstädten kann man die Folgen der völlig aus dem Ruder gelaufenen Massenmigration besichtigen. Wenn man sich die oben im Text verlinkten Videos anschaut, hat man nicht den Eindruck, dass die besonders unter den Coronamaßnahmen leiden. Im Gegenteil, die tanzen uns auf der Nase herum.
Heute vormittag beim Einkauf folgendes erlebt: Vor dem Kassenbereich hatte sich eine Schlange gebildet. Eine Sicherheitskraft hat die Kunden den Kassen zugewiesen. Plötzlich kommt von hinten ein POC, männlich, jung, grinsend, und geht schnurstracks auf die Kassen zu. Als er auf meiner Höhe war, habe ich ihn gefragt, wo er denn hin wolle. Es geht hier der Reihe nach. Keine Reaktion. Der Sicherheitsmann, es war ausnahmsweise ein Deutscher, hat mir ein Zeichen gemacht, ich soll es besser lassen. Er wird wissen warum. Und wissen Sie, was dieser arme, coronagebeutelte Migrant gekauft hat? Diverse Schachteln mit Unterhosen von Hugo Boss. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Eine Autoimmunerkrankung der Demokratie …
die Abwehrkräfte wenden sich gegen den Wirt, den sie beschützen sollen.
Offenbar wirken nicht nur gelernte Demokraten in der staatlichen Verantwortung.
Ein ganz guter Artikel, der aber den Souverän vollkommen aus der Verantwortung entlässt. Wer wählt denn seit Jahren brav diejenigen, die das alles zu verantworten haben? 75% der Wähler wollten es doch genau so. Also bitte kein Mitleid, wenn der Staat die Bürger schöpft und radikale Moslems nicht mal mit Samthandschuhen anfasst….
TE: „Warum will der Freistaat Bayern seinen Lehrern (also meist Beamten, die sowieso schon garantiert und bis zum Ruhestand A16 verdienen)“
Sehr geehrter Herr Fritsch, in welcher Welt leben Sie denn?
Okay, es gibt in Bayern viele verbeamtete Lehrer, aber wer davon geht schon als A 16 in Ruhestand? Gymnasialoberstudiendirektoren, Berufsschulleiter und Schulräte, aber die große Masse ganz sicher nicht. Sprechen Sie mal mit Realschullehrern, Mittelschullehrern, Grundschullehrern und Förderschullehrern, wer da A 16 ist? Da sind ganz viele A 12 bzw. A 13. Ja, selbst für die meisten Gymnasial- und Berufsschullehrer bleibt das ein unerfüllbarer Traum. Da ist das mal A 14 oder bestenfalls A 15.
Einfach mal mit dem Beamtenbund, dem BLLV oder dem Philologenverband Kontakt aufnehmen und fragen, bevor man solche Sprüche raushaut.
Das heißt nicht, dass das geltende Vergütungssystem gut ist. Da gibt es weiß Gott viel zu verbessern. Aber als Journalist sollte man schon bei den Fakten bleiben.
Hmm ,auch A 12 ist ein hübsches Einkommen.
Zwei Dinge sind an dem Artikel falsch:
1) Die Nation wird sich nicht fremd. Sie ist es bereits geworden. Oder sind Multikultiwahn, Genderdöns und Klimablödsinn erst seit heute?
2) Schuld alleine bei den Politikern zu suchen bringt nichts. Denn wer hat sie denn gewählt? Genau, das Volk! Und kommt mir nicht mit dem Unsinn, dass Zahlen gefälscht sein, allein schon wenn ich mich im Kreise Bielefeld umhöre, finden alle die Massnahmen gut und richtig. Mein persönliches Highlight war, dass auf der Whatsappgruppe von der Bielefelder Nachbarschaft ein wenig Werbung für die Antifa gemacht wurde, die zu Spenden für Flüchtlinge warben. Noch besser wird es, dass die Meisten sogar noch die Corona Krise als Chance sehen, dass ihr heißgeliebtes BGE kommen möge.
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen:
Obwohl die Wirtschaft durch Maßnahmen aus dem letzten Loch pfeift, wollen die Bürger immer noch die Welt einwandern lassen plus Geld fürs Nichtstun umsetzen. Diese schizophrene Blödheit ist echt beispiellos in diesem Land.
Nicht die irren Politiker sind unsere Feinde, sondern das dekadente Volk, das sich für alle möglichen Schnappsideen begeistern lässt.
„Nach meiner Erfahrung ist der ärgste Feind und Verderber der Menschen der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv, nach Gemeinschaften mit absolut fester Dogmatik, sei diese nun religiös oder politisch.“
(Hermann Hesse)
Sehr gut passendes Zitat!
Den Höhepunkt haben wir noch längst nicht erreicht. Man wird schon noch einen Dreh finden, um zu verhindern, dass bei der nächsten Bundestagswahl anders gewählt wird, wie die Herrschaften sich das vorstellen. Vielleicht verschiebt man die ganze Wahl wegen Corona auf den St. Nimmerleinstag.
Das, was Sie hier sehr zutreffend als Bankrott eines ganzen Landes beschrieben haben, ist unterm Strich das Werk einer einzigen Person: Angela Dorothea Merkel, geb. Kasner. Natürlich unter großer Mithilfe dieser machtgeifernden Clique gewissenloser Zivilversager.
Solange die Grünen, die CDU/CSU, die SPD und die Linken in diesem Land schalten und walten können ohne eine starke freiheitliche Opposition befürchten zu müssen, wird der von Alexander Fritsch beklagte Zustand der Republik sich auch nicht grundlegend ändern.
Noch haben wir in Restbeständen eine parlamentarische Demokratie und können Parteien wählen, die freiheitliche, verfassungstreue, rechtstaatliche und antiautoritäre bis basisdemokratische Grundsätze vertreten.
„Corona bringt es an den Tag.“
Davor hat es die Masseninvasion an den Tag gebracht.
Und davor war es der Atomausstieg.
Und noch früher die „Eurorettung“.
…
Die ganze Misere ist nun schon so oft und in allen Facetten gezeigt worden, wie es kein MRT-Gerät vermögen kann.
Wer nichts sehen will, wird es nicht wahrnehmen.
Wer nicht mutig genug ist, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen, der wird auch nicht plötzlich tapfer.
Gutgläubige, beliebig formbare, infantile Masse. Historisch gesehen, immer mal wieder nur eine Verhandlungsmasse. Mehr leider nicht.
Dieses Land ist zu einer Raubkopie von sich selbst mutiert. Politiker haben Narrenfreiheit, denn die Rechtssprechung ist von Parteibuchträgern unterwandert. Ein deutsche Staatsbürgerschaft ist nichts, auf das man selbst noch in irgendeiner Form stolz ist, und die von Tag zu Tag immer peinlicher wird. Es ist nur noch schwer zu ertragen, und man wünscht den Verantwortlichen die übelsten Konsequenzen. So wie man uns millionenfach gängelt und demütigt, kann es kein Verzeihen geben.
Der Finger der deutschen Politik und des alles anders als unabhängigen Journalismus wird gern auf (den alten und neuen) Präsident Trump gezeigt um lediglich und vergeblich von den eignen Versäumnissen abzulenken. Angesichts der desaströsen Sicherheitslager in allen zentralen Ballungszentren – nur eine von vielen negativen Folgen der illegalen Masseneinwanderung – gelingt dieses Ablenkungsmanöver jedoch immer seltener.
Das Hausverbot der „Ständigen Vertretung“ finde ich richtig gut. Da gehen nämlich oft abends die ganzen Bundestags-Fuzzies hin. Endlich wehrt sich mal jemand richtig. Ich hoffe, daß sich in Berlin auch die Restaurants im Regierungsviertel am Hausverbot beteiligen. Wenn denen ihre „comfort zone“ wegfällt, werden sie schon überlegen…
Die Restaurantbesitzer sind bereits zurückgerudert, weil sie angeblich so viel Zuspruch von „rechts“ bekommen hätten (Junge Freiheit).
Ich finde das wirklich erschreckend, wenn richtiges Handeln zurückgenommen wird, nur weil jemand das Handeln gut heißt, der ausgegrenzt werden soll, weil er angeblich „schlecht“ ist.
Das ist ja kein Einzelfall.
Wie bekommen die Linken das hin?
Das frag ich mich immer und zwar seit Jahren. Scheinbar durch das permanente Behämmern aller Bürger durch Medien, Presse und die Politiker, wie schlimm Rechte sind. Scheint bei den meisten zu funktionieren.
Ich frage mich das nur, weil bei mir der Mechanismus genau anders rum funktioniert. Je mehr über jemanden schlecht geredet wird, desto weniger glaube ich das und versuche herauszufinden, ob das eigentlich stimmt. Das war bei der AfD so und Trump halte ich auch mittlerweile für einen guten Präsidenten.
Das Hausverbot wurde inzwischen bereits wieder aufgehoben (siehe z.B. Junge Freiheit).
Was dachten Sie denn? Das nützt doch nur den „Falschen“…
So ist es….. Woran sich die Frage anschließen könnte : Was nun? Denn immerhin handelt es hier nur um eine Momentaufnahme innerhalb eines Prozesses, der offenbar unaufhaltsam fortschreitet. Da sollte man doch mit allen Mitteln die Erreichung des Endpunktes verhindern. Aber bitte ohne die „Rechten“ oder „weit Rechten“ nach der Diagnose von Herrn Wendt. Dummerweise tut sich aber in der nicht mehr vorhandenen Mitte, die ist jetzt weit! Links, nichts mehr. Und nun?
Deutschlands Richter werden keineswegs „allesamt von Politikern ernannt“, Alexander Fritsch. Gemeint sind wohl die Verfassungsrichter – die werden aber auch nicht ernannt, sondern vorgeschlagen. – Selbst da noch ein – zugegeben kleiner – Unterschied.
Hallo Herr Kief, vielen Dank für Ihren Kommentar. Da irren Sie: Grundsätzlich haben die Landesregierungen die Personalhoheit bei der Richterbestellung. Letztlich entscheiden überall – nicht nur bei den Bundesgerichten – also Politiker darüber, wer Richter wird und wer nicht. Fröhlicher Gruß, A. Fritsch
Herr Fritsch – zumindest in den Ländern unterliegt die Ernennung und Beförderung der RichterInnen der gerichtlich kontrollierbaren Bestenauslese. – Also, die Politik ernennt nicht einfach, sondern die Kandidaten qualifizieren sich und werden nach Maßgabe ihrer Qualifikationen bevorzugt eingestellt. Gerichte kontrollieren den Vorgang.
Thomas Groß schreibt auf dem „Verfassungblog“, dass man die Richterauswahl komplett von der Politik entkopplen solle , um die AFD abzuwehren, sozusagen. Die Politik ist aber diejenige Instanz, die die Justiz durch das Volk kontrolliert. Das ist nicht zu verachten.
Dazu ist hier ist noch was Interessantes – von der AfD ausgerechnet – die – vermutlich um die anderen Parteien abzuwehren, genau das gleiche fordert wie – – -Thomas Groß:
Für Leute mit Humor ist das durchaus eine verblüffende Entwicklung:
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw48-de-entpolitisierung-justiz-sicherheitsbehoerden-580090
Jedenfalls argumentiert die AfD hier ganz genau wie die wegen der AfD besorgten Linken wie der oben erwähnte Verwaltungsrechtler Thomas Groß. Die Welt ist ein Irrgarten, in dem die demokratische Fundierung des Rechtsgeschens gerne mal außen vor bleibt. Für vollkommen furchtlose Demokraten jeglicher politischen Couleur empfehle ich zu diesem Thema: „Faktizität und Geltung“ von Jürgen Habermas.
Für die Superhartgessottenen, die bis hierher durchgealten haben, noch diese Bemerkung: Es gibt nun nicht nur Links- und Rechtshegelianer, sondern auch Links- und Rechtshabermasianer.
Zum Glück gibts noch Leute, die das so ganz anders sehen. Aber hier wird ja in einer Linie mit rt deutsch oder Sputnik nur Stimmung gegen Deutschland gemacht. Wohl nur mit dem einen Ziel, die Demokratie (ja Demokratie!) zu destabilisieren. Sie sollten sich einfach nur schämen.
Zum Glück? Na ja, Sie kennen ja wahrscheinlich das
Sprichwort „Unter den Blinden ist der Einäugige König“.
Mehr gibts zu Ihrem Beitrag nicht zu sagen.
Hallo, vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Demokratie wird am ehesten dadurch stabilisiert, dass man unterschiedliche Meinungen nicht verkraften kann. Fröhlicher Gruß, A. Fritsch
„Dort hat die wohl bekannteste Gaststätte im Regierungsviertel, die „Ständige Vertretung“, vielen Stammgästen jetzt Hausverbot erteilt – nämlich all jenen Politikern, die den „Lockdown light“ unterstützen.“
Ach was, hat sich schon erledigt.
Pleite gehen gefllt dem Wirt viel besser als „Applaus aus der falschen Ecke“.