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Paris

Reconquista in Frankreich?

29.10.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Nach dem Mord an einem Lehrer erheben sich die Franzosen gegen den radikalen Islam. Präsident Macron muss jetzt liefern.

Die Welle aus Empörung, Angst und Wut ist gewaltig. Alles, was Rang und Namen hat, meldet sich zu Wort. Bemerkenswert: Auch der frühere Generalstabschef Pierre de Villiers erhebt seine Stimme. Er gilt für viele als heimliche Hoffnung in der Krise. Der Mord am Geschichtslehrer Samuel Paty, der seinen Schülern Gewissens- und Gedankenfreiheit beibringen wollte, wirkt wie ein kollektives Erwachen. Die Demos am Sonntag in zahlreichen Städten mit ihren Plakaten gaben es kund: „Frei zu glauben oder auch nicht zu glauben“, „Weder Hass noch Angst das ist unser Sieg“, „Lehren ja, dafür bluten nein“. Und dazu die Marseillaise, immer wieder der Marschgesang des Rouget de Lisle, den eine Kompanie Revolutionäre aus Marseille beim Einzug in Paris 1792 schmetterte. Manchen wird beim Singen auf dem Platz der Republik aufgefallen sein, wie sehr diese martialische Hymne zu Ereignis und Stimmung passte: „Zu den Waffen, ihr Bürger, das blutige Banner der Tyrannei ist gegen uns erhoben. Hört ihr auf den Feldern die Soldaten des Schreckens brüllen? Sie kommen, um Euren Söhnen und Frauen die Kehlen durchzuschneiden.“

Macron ist zum Handeln gezwungen

Das ist kein Chor der Machtlosen, ihre Stimmen zwingen den Herrn im Elysee-Palast zum Handeln. „Dort geht mein Volk, ich muss ihm hinterher, ich bin sein Führer“, pflegte Talleyrand zu sagen, der dem Volk in Zeiten von Revolution und Restauration diente. Es ist jetzt zur Devise Macrons geworden. Das Volk hat die Nase voll von seinen theatralischen Auftritten, von Worten ohne Taten, von rhetorischen Feuerwerken, die wie Sternschnuppen verpuffen. Seit Jahrzehnten gewinnt der radikale Islam wortwörtlich an Boden, besetzt er eine Banlieue nach der anderen, hier ein Dorf, da eine Stadt, dort eine NGO. 150 eroberte Gebiete zählen die Sicherheitsdienste. Millionen Franzosen leben unter dem Diktat der Radikalen und der Präsident redet von Separatisten und Spaltern der Republik. Nichts da. Sie wollen nicht spalten, sie wollen alles.

WIEDERGELESEN, ALTE UND NEUE ANTWORTEN
Das Ende der aufgeklärten Gesellschaft – nicht nur in der islamischen Welt
Innenminister Darmanin hat die revolutionäre Lage erkannt. In einem Erlass an die Präfekten fordert er: „Abschieben, ausweisen, was abschiebbar ist“. Er nennt Vereine und Moscheen, die verboten und geschlossen werden sollen. Gegen 51 laufen Verfahren. Eine Liste erfasst hunderte radikale Imame und Gefährder. Gegen sie wird jetzt ermittelt. Ebenso gegen Internet-Nutzer, die den Mord im Netz verherrlichten. Ist das der Beginn der Reconquista, der Rückeroberung der besetzten Gebiete? Es wird nicht reichen. Die rechtskonservativen Republikaner wollen mehr Kontrolle und Auslese bei der Einwanderung sowie mehr Möglichkeiten der Ausweisung, ihre Gesetzentwürfe dafür liegen seit langem auf dem Tisch. Die rechtsnationale Bewegung Le Pens will einen Immigrationsstopp und „Kriegsgesetze“, mehr Polizei und Sondergefängnisse. Intellektuelle wie Eric Zemour fordern ein Ende der Verharmlosung des Islam und weniger Heuchelei.

Islamische Verbände haben Zeichen der Zeit erkannt

Auch die islamischen Verbände haben die Zeichen der Zeit erkannt. Der Präsident des Verbands der Imame Frankreichs bittet die Familie des Mordopfers um Vergebung und unterstützt die Maßnahmen der Regierung. Gleichzeitig bittet er angesichts von Morddrohungen im Netz: „Schützt uns, schützt die Muslime Frankreichs!“ Er wird dafür bei Grünen und Linken Verständnis finden, die auch jetzt wieder vor einer Vermengung von Islam und Islamismus warnen. Aber der Islam ist wegen seiner Ambivalenz und seines totalitären Kerns eine gefährliche Religion. Das spüren immer mehr Franzosen. Noch weiß niemand, ob die Wende im Bewusstsein zu einer Reconquista oder zu einer Revolution führt. Eins ist sicher: Eine Unterwerfung wird es nicht geben. Macron aber ist ein Technokrat der Globalisierung, er hat kein Verhältnis zur Religion, er lebt im Geist der Freimaurerei. Wenn er diese Wende im Bewusstsein der Franzosen nicht versteht, ist seine Wiederwahl gefährdet.


Dieser Beitrag von Jürgen Liminski erschien zuerst in Die Tagespost. Katholische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur. Wir danken dem Verlag für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.

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99 Kommentare

  1. Bei uns heißt die Devise ‚je nach Erfordernis nachgeben‘, ‚deeskalieren‘, ‚anpassen‘, ‚aufgeben‘, Stück für Stück …Na läuft doch, sagen sich die Eroberer, und damit die artig Deeskalierenden nicht nachlassen, hin und wieder ein kleiner Schock – dann fragen wir uns nämlich erschrocken, was wir falsch gemacht haben könnten … So geht Eroberung ohne Krieg. Aber nur bei uns. Insgeheim warten wir natürlich auf das Erfolgsrezept der Franzosen…

  2. In ein paar Wochen haben die Politiker alle ihre Versprechen vergessen, die Wähler auch und der ungebremste Zustrom von Islamisten wird weitergehen. Eine Reconquista war seinerzeit nur mit überzeugten Kämpfernaturen möglich. Ein Europa aus Genderschwachsinnigen, Sprachverhunzern, Selbsterniedrigern, Wirtschaftsstrangulieren, unterwürfigen Politikern, hüpfenden Weltretterkindern etc. bietet sich geradezu für eine Conquista durch den Islam an.

  3. Zitat:“Eins ist sicher: Eine Unterwerfung wird es nicht geben. Macron aber ist ein Technokrat der Globalisierung, er hat kein Verhältnis zur Religion, er lebt im Geist der Freimaurerei. Wenn er diese Wende im Bewusstsein der Franzosen nicht versteht, ist seine Wiederwahl gefährdet“

    Eins muss man den Freimaurern lassen: Sie haben das Problem offensichtlich verstanden und unternehmen etwas. Was man vom Durchschnittspolitiker nicht unbedingt behaupten kann.

    Das europäische „Reconquista“ und das amerikanische „Take our Country back“ atmen den selben Geist. Und genau dieser Geist, wird die westliche Welt vor ihrem Untergang bewahren. Durchziehen ist angesagt.
    Bis wir wieder Herr über unsere eigene Welt sind.

  4. Ja, das ist zweifelsfrei die logische Konsequenz.

  5. Der Beitrag ist ursprünglich für ein Medium geschrieben worden, das sich sicher nicht als „konservativ“ verortet und das demzufolge keine grundsätzliche Kritik am bestehenden System üben will. Dementsprechend ist dieser Meinungsbeitrag so hilflos und im Grunde überflüssig wie große Teile der aktuellen erregten Debatte – neue Erkenntnisse gibt es nicht, außer der, dass die schwach gewordenen autochthonen Gesellscjhaften der westeuropäischen Staaten sich nicht nur mit dem Islam arrangieren wollen, sondern ihn als bestimmungssetzende Entität inmitten ihrer Gesellschaft akzeptiert haben und er nun nicht mehr weggeht. Selbst vor Sedan 1941 haben die Franzosen mehr Widerstand geleistet, und schon da hieß es, sie seien wie die Hasen vor der Wehrmacht weggelaufen.
    Schon die wieder und immer wieder wie eine Beschwörungsformel gebrauchte Phrase des „radikalen Islams“ oder schlicht „Islamismus“ ist nur die verzweifelte Formel für „ich will mir meine muslimischen Rentenzahler aber nicht nehmen lassen! Auf was habe ich nicht alles für sie verzichtet! Diese Rendite will ich mir nicht nehmen lassen, und Opfer müssen gebracht werden!“ Orginalton Bundespräsident a.D. Joachim Gauck seinerzeit zur Zusammensetzung von Grundschulklassen im Ruhrgebiet: „Das sind alles unsere Kinder!“
    Sie sollen bleiben, um jeden Preis, die Millionen an muslimischen Einwanderern. Mit dem Islam kommt das, was ihn ausmacht, im guten (viele Kinder) wie im schlechten, und das ist dann auch mal das Krummschwert. Wir wissen es doch schon so lange, und nichts ändert sich. Auch heute kamen wieder Muslime als Asyleinwanderer nach Deutschland, und sie werden bleiben dürfen. Oder rüsten die Heeresflieger und die Armee de l’air schon ihre A400 Transporter um für Abschiebeungen nach Algerien, Gunea, Afgahnistan oder den Irak?

  6. Reconquista ist ein großes Wort und gleichzeitig ein Eingeständnis, dass man schon fremdbestimmt ist.

  7. „Revolutionäre Lage?“ Die entsteht erst, wenn das Volk nicht mehr will UND die Herrschenden nicht mehr können. Einfach mal bei Lenin nachlesen – der hat das schließlich professionell betrieben. Davon ist Frankreich meilenweit entfernt. Für eine revolutionäre Situation reicht es nicht, wenn nur eine der beiden Bedingungen eintritt.

    An der „Bestandserhaltungsmigration“ (Zitat UN 2001) i.V.m. Plünderung des Sozialstaates wird einfach zu viel verdient, als daß die transnationalen Großkonzerne sie einfach so aufgeben würden. Dieses Geschäft wird man sich nicht von der aufmüpfigen Bevölkerung vermasseln lassen. Die „vielen Verwerfungen“ werden von den Profiteuren billigend in Kauf genommen. Sie leben schließlich weder in sozialen Brennpunkten noch schicken sie ihre Kinder auf staatliche Schulen. Der Steuerzahler hat das gefälligst hinzunehmen.

    Das äußerste, was man der Bevölkerung in einer Fassadendemokratie zustehen wird, wäre ein Austausch der Politmarionetten. Das hat aber nichts mit einer Revolution zu tun.

  8. Da werden sie wohl mit dem Militär in die Banlieue (wörtlich „Bannmeile“) bei Ausweisungen einrücken müssen. Ob der Marcron das bringt, ist mehr als fraglich. Alles läuft auf Madame Le Pen hinaus. Der politische Gegenpol von Merkels Regime.
    Auch das wird noch Deutschland bevorstehen. Nein, nicht Le Pen. Gemeint sind die Terrorakte, die mit islamisch- türkischer staatlicher Begleitmusik gewürzt wurde.
    Erdowahn z. B., halt ganz klar öffentlich die deutsche Polizei als „rassistisch“ hingestellt. Und befindet sich damit fast auf einer Linie mit SPD Scholz.
    Also, ich habe von unseren politischen Fachpersonal noch nichts gehört, dass sie sich gegen diese Ungeheuerlichkeiten von Erdowahn verwahrt hätten.

  9. Meiner Meinung nach gibt es zu viel Lob an die ach so empörten Reaktionen in Frankreich, von wegen „Die Franzosen zeigen uns, wie’s geht. In Deutschland würden wieder alle kuschen.“ Das mag schon stimmen – und trotzdem ist unterm Strich in Frankreich das Pflaster noch mal ein ordentliches Stück heißer als in Deutschland ! Hat man den vergessen, was in Frankreich denn die letzten Jahre schon abging? Hat sich nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo IRGENDWAS geändert? Nach Bataclan? Nach Nizza?

    • Eben. Es gab schon genug solche bestialischen Morde. Die Franzosen sind auch schon oft genug auf der Straße gewesen.

  10. Lieber Kapitaen Notaras, die Diskussion über das Christentum hatten wir beide ja schon und ich will sie jetzt auch nicht wieder beginnen. Aber würde es nicht genügen den Islam samt Moslems aus Europa zurückzudrängen? Kann mir nicht vorstellen, dass Sie tatsächlich der Auffassung sind, dann als Atheist von den Christen unterdrückt und belästigt zu werden. Sie wissen, dass dieser Gedanke absurd ist. Ihre allgemeine Religionskritik in allen Ehren, aber ist es nicht alles andere als zielführend bei dem heutigen Blick auf Europa die beiden Religionen für gleichermaßen gefährlich zu erklären? Müssen wir uns aus Ihrer Sicht wirklich erst des Christentums entledigen, um uns gegen den Islam zu wehren?

  11. Falls es wirklich zu einer Reconquista in Frankreich kommen sollte, möchte ich mir lieber nicht ausmalen wohin die „Verfolgten“ dann fliehen werden.

  12. allein durch die übewrschießende Geburtenrate bei den zugewanderten Muslimen werden wir in Deutschland dieselben Probleme bekommen. Die Unterwanderung und damit die kommenden muslimischen Mehrheiten sind doch nicht mehr aufzuhalten. Egal ob mit oder ohne deutschen Pass. Kann man auch schon sehr schön im Bundestag beobachten. Sie müssen ja nicht die zahlenmäßige Mehrheit besitzen. Die entsprechende Positionierung an den richtigen Stellen genügt schon. Unsere Willkommenskultur, Hilfsbereitschaft u.a.m. korrespondiert eben nicht mit deren religiös völlig übertriebenem Machtstreben. Wir werden es noch erleben „müssen“. Allerdings ist es dann bereits zu spät.

  13. Frankreich und seine Religionen. Statt Reconquista sehe ich andere historische Parallelen.
    Edikt von Nantes (1598)
    Religionsfreiheit für die Anhänger der angeblich reformierten Religion, die diese in ihren Hochburgen den Katholiken verweigerten (La Rochelle).

    Edikt von Fontainebleau (1685)
    Alle Pastoren wurden innerhalb von 2 Wochen des Landes verwiesen und Protestanten verloren ihre bürgerlichen Rechte, konnten etwa keine Ehen mehr eingehen und kein Eigentum erwerben. 

    Edikt von Potsdam (1685)
    Der Große Kurfürst bot seinen in Frankreich wegen ihrer Religion verfolgten protestantischen Glaubensgenossen, den Hugenotten freie und sichere Niederlassung in Brandenburg an. Den Flüchtlingen wurden großzügige Privilegien gewährt. Die Hugenotten in Brandenburg brachten dem Staat sowohl einen wirtschaftlichen als auch geistigen Aufschwung. 

    Edikt von Berlin (2015 und demnächst)
    Den Flüchtlingen werden großzügige Privilegien gewährt und bringen dem Staat sowohl einen wirtschaftlichen als auch geistigen Aufschwung. (Wir haben noch ganz viel Platz, KGE & Co.)

  14. Islam und Islamismus verhalten sich wie Alkohol und Alkoholismus.
    Einer der besten Artikel über Islamprobleme ist immer noch:
    Wirklich kein Zwang im Glauben?
    Religionsfreiheit und Menschenrechte aus islamischer Sicht – eine theologische Betrachtungsweise
    Albrecht Hauser, 2006, Institut für Islam-Fragen der Deutschen Evangelischen Allianz e.V.

  15. Man muss sehr vorsichtig sein mit der Formulierung dessen, was in Frankreich vor sich geht. Auch in Frankreich werden Bürger, die sich frei äußern mittlerweile von NGOs über korrupte Staatsanwaltschaft und Beamte verfolgt.
    Aber in Frankreich werden diese „Einzeltäter“ weg „neutralisiert“ und später entsorgt. Das gibt Hoffnung auf ein wenig Schutz vor diesen vorsätzlichen Religionsfanatiker und selbsternannten „Verteidiger des Islam“, denen ein Muslim – mit gesundem Menschenverstand – hierzulande nur attestieren kann, dass sie aus Mordlust und nicht aufgrund irgendwelcher religiöser Gesetze agieren.
    Loben möchte ich an dieser Stelle jeden engagierten Muslim in Europa, der diesem blinden Hass, Mordlust und Fanatismus deutlich entgegen tritt.
    Selbst der französische Innenminister spricht davon, die „abzuschieben“ die abschiebbar sind.
    Gleichzeitig erhöht die Rechtsanwaltskammer in Paris (l’Ordre de Paris des avocats) die Aufrufe, diese Leute zu verteidigen und mehr oder weniger pro bono jede einzelne Abschiebung zu verhindern.
    Deutsche Rechtsanwälte und Rechtsanwältinnen, die in Paris praktizieren, tummeln sich inzwischen auch unter diesen willigen freiwilligen Helferlein, um sich öffentlichkeitswirksam Mandate zu sichern.
    Diese (überwiegend) Frauen haben im Übrigen auch eine prominente Stimme im DAV (Deutscher Anwaltverein), der ja bekanntlich auch hier zu Lande sehr aktiv die Unterstützung auf diesem Gebiet vorantreibt.
    Finanziert werden soll die Abschiebungsverhinderung durch verstärkten Einsatz der EU, die frei nach dem Motto „jetzt sind sie nun mal hier“ die Existenz der Kriminellen mittelbar fördert. Aber das kennen wir ja bereits auch schon in der Förderung palästinensischer Projekte, die sich auf die Existenzvernichtung Israels durch die EU konzentrieren. Protest dagegen ist in den langen Gängen der EU-Administration, bereits unter Juncker verhallen. Unter v.d.L. erst recht.
    Also einfach abschieben, die abgeschoben werden sollten, das wird es nicht geben.

  16. Die Erregung kommt zu spät. „Abschieben, ausweisen, was abschiebbar ist“ – die Täter sind zumeist in Frankreich geboren und französische Staatsbürger. Und der Islam ist nur der Marker für eine große Bevölkerungsgruppe aus underdogs, die nicht assimilierbar ist und leider optisch markiert. Frankreich muss als typisch ethnisch-kulturell bunte Gesellschaft mit einem täglichen kleinen Bürgerkrieg leben.

  17. Eric Zemour fordern ein Ende der Verharmlosung des Islam und weniger Heuchelei.“ Das ist genau das, was wir hier als das Erste dringend brauchen.

  18. Die Maßnahmen und die Gegenwehr kommen zu spät.Frankreich ist ein failed state. Bei über 10% Muslimen ist es vorbei mit einem demokratischen Rechtsstaat.

  19. Merkels Zerstörungswerk ist vollendet. Die Einwanderung islamischer Leute wurde im Merkelland bis zum Kontrollverlust vorsätzlich vorangetrieben. Nun lassen sich die immer weiter fortschreitenden destruktiven Entwicklungen nicht mehr stoppen.
    Seit 2015 wurde Deutschland zur Zerstörung freigegeben. Wehrunfähig wurde Deutschland sturmreif geschossen. Plünderungen und Raubzüge sind seitdem in vollem Gange. Den erbärmlichen Rest holt sich Corona. Wer reich ist verschwindet, wer arm ist, muss bleiben und mit den Folgen leben.

  20. Wo ist hier eigentlich die EU ?
    Was sagt und tut die EU um sowas unmöglich zu machen ?

  21. Völlig richtig! Um so mehr, als der Atheismus der „Aufklärung“ und der Islam ähnliche Wurzeln haben, a) die Urlüge, dass vor ihnen Dunkelheit herrschte, b) den Massenmord zu Beginn des Aufstiegs, an jüdischen Stämmen oder den Katholiken der Vendée, c) die Unterwerfung unter die Scharia oder ein beliebiges (positives) „Recht“. „Ein kleiner Fehler im Anfang am Ende ein großer wird“ wusste noch Aristoteles, aber das war „damals“ und muss damit heute falsch sein …

  22. Und in Avignon hat es am Mittag einen weiteren Anschlag(sversuch) gegeben. Hier wurde der Angreifer von der franz. Polizei erschossen.

  23. Bei uns in Deutschland wäre es stattdessen genau umgekehrt!

    Hier in Deutschland hätte man in einer vergleichbaren Situation stattdessen gegen den deutschen Innenminister aber sofort ein Strafverfahren aufgrund angeblichen „antimuslimischen Rassismus“ eingeleitet!

  24. Islamisten vertreten nur den „wahren“ Islam. Siehe Wahhabiten

  25. Nochmal sehr typisch für die Vertreter dieser politischen „Religion“. Nach der möglicherweise Geheuchelten Anteilnahme kommt sofort die Aufforderung, man möge doch die eigenen Leute schützen – diejenigen also auch, die mordend im Namen ihrer Religion durchs Land ziehen!
    Der Worte sind genug gewechselt, es wird Zeit für Taten!

  26. Wenn man Millionen herholen kann, kann man auch Millionen zurücktreiben.
    Wenn man denn will…

    • Der Muselmane steht nicht mehr (wie bereits 1529 und 1683) vor den Toren Wiens, er ist bereits mitten in Europa angelangt, es wird schwierig sein die alle wieder los zu werden.

    • Ginge eigentlich ganz einfach: einfach alle Sozialleistungen einstellen. Dann werden die meisten freiwillig gehen.

  27. Endlich ein deutliches Zeichen aus der Bevölkerung. Das brauchen wir in Deutschland auch. Die schweigende Mehrheit muss laut werden.

  28. Reconquista? Solange noch zwischen Islam und Islamismus unterschieden wird, gibt es so was nicht.

    Abschieben, was geht? Reconquista bedeutet, es geht. Jeden einzelnen Moslem. Punkt.

    Aber die armen Moslems können ja nix dafür, die Opfer sind schuld. Man wird die verlogenen Entschuldigunen glauben.

    Und natürlich sind sie verlogen, der Mord fand ja nicht erst gestern statt. Aber erst jetzt, wo sich ansatzweise Widerstand formiert, kommen ein paar Tönchen des Bedauerns.

    Lüge und Täuschung. Frankreich hat zu lange gewartet, genau wie Schweden. Deutschland importiert noch kräftig Muselmanen. Die EU will hunderte Millionen davon ansiedeln.

    Der Drops ist gelutscht. Europa wird islamisch.

    • Nur der Westen. Hier im Osten werden die Arsenale für ein neues 1683 gefüllt. Da kann Gregor Samsa vor Wut in die Schreibtischplatte beißen, Osteuropa bleibt christlich!

    • Sind das nicht eher die Pläne der UN und der „One World“ Strategen? Von wem kommen denn die Resettlement Ideen? Weder die Franzosen, noch die Deutschen, oder andere Völker Europas wurden gefragt.
      Freiheit- ja, Gleichheit vor dem Gesetz – ja, Brüderlichkeit – für alle, die Brüder sein wollen. Kriminelle Mörderbanden sind keine Brüder und wir müssen deren Ansiedlung bei uns auch nicht dulden.

    • Man warte ab, was in Frankreich geschieht, und im Anschluss in anderen Ländern. Klar ist, dass die östlichen EU-Länder sich nicht erpressen lassen werden von Merkel, Brüssel, eher dürfte die EU zerfallen, der Anfang mit GB ist ja schon gemacht. Ich denke, dass die Chancen sehr hoch sind, dass sich aus diesen Untaten eine Dynamik entwickelt, die keinen politischen Stein mehr auf dem anderen lässt.

  29. Auch die islamischen Verbände haben die Zeichen der Zeit erkannt. Der Präsident des Verbands der Imame Frankreichs bittet die Familie des Mordopfers um Vergebung und unterstützt die Maßnahmen der Regierung. Gleichzeitig bittet er angesichts von Morddrohungen im Netz: „Schützt uns, schützt die Muslime Frankreichs!

    Wen, außer KDE und Merkel können die damit täuschen?!

    • Sie wollen den heiligen Krieg. Sie bereiten ihn vor mit einer Taktik der Nadelstiche. Es braucht dazu keine übergeordnete Organisation: Der Koran ist die Anleitung.

    • Niemand wird getäuscht und seien Sie sicher, alles wissen Bescheid.

  30. ANBEI – Eilmeldung

    Nizza/Frankreich – Lt ntv und anderen Medien soll ein Täter mit einem Messer mind 3 Frauen getötet und davon eine geköpft haben. Während der Tat soll Alahu-Akbar gerufen worden sein

    Der Täter wurde festgenommen!

    • Es ist nur noch widerlich! Ich hoffe, die Franzosen stehen nun endgültig auf gegen diese „Religion des Friedens“ und eine Regierung, die nicht handeln will!

  31. Und hier, passiert was? Die Gutmenschen schreien „wir haben Platz“.

    • Vor Jahren hat der amerikanische Starjournalist und Romancier Tom Wolfe diese Situation im bunten Miami burlesk beschrieben und getitelt: „Back to blood!“

    • Das sind keine Gutmenschen sondern Anhänger der „Deutschland-verrecke-Fraktion“.
      Das diese Forderung angesichts der Wohnungsnot in den Ballungsräumen, nichts als populistischer Unsinn ist, dürfte jedem Menschen klar sein.
      Dummerweise wird dieser kleinen Lautstarke Gruppe für die Verbreitung ihrer kruden Thesen, in den Altmedien der nötige Raum geboten.
      Leider befürchte ich, dass nicht wenige ÖR Konsumenten diesen gefährlichen Unsinn trotzdem glauben.

  32. „Wenn er diese Wende im Bewusstsein der Franzosen nicht versteht, ist seine Wiederwahl gefährdet.“ Das wäre ein echter Fortschritt. Ein Schwätzer weniger im Amt.

  33. Vielen Dank für den Artikel.
    Ich verfolge die Entwicklung in Frankreich mit sehr großem Interesse, weil ich denke, der Blick nach Frankreich ist ein Blick in unsere Zukunft.
    Frankreich ist Deutschland bei der Islamisierung ungefähr 10 Jahre voraus (vielleicht auch weniger).

  34. Nein, nur ein guter Kommentar. Stefan B. erkennt nicht, dass Religion eine Ideologie ist bei der die Erfnder auch noch die Chuzpe haben und behaupten diese komme von einer „Höheren Stelle“ und ist deshalb besser als eine Ideologie zu deren Erfindung sich ein Mensch oder Menschen bekennen. Komplett bösartig wird es dann noch, wenn Kritik an ihrer Ideologie als Blasphemie bezeichnet wird.
    Daher ist Religion bösartiger als normale Ideologie,aber vor allem der Islam, soll dort auch noch der Blasphemiker getötet werden.

    Warum fällt es so schwer die Aufkärung umzusetzen, auch in seinen eigenen Worten und Gedanken..

  35. Auf Macron kommt es da nicht an. Es wird sich ein Politiker finden, der den Willen des Volkes umsetzt. Es ist gut, wenn man Probleme erkennt, benennt und dann beseitigt. Beseitigung mit diesen Fremden kann eher nicht Umerziehung sein, dondern wird eher Ausweisung sein. Frankreich hat das schon einmal gemacht und allen algerischstämmigen Bürgern bei der Unabhängigkeit Algeriens die Staatsbürgerschaft Frankreichs entzogen. Das können die Franzosen heute auch wieder tun.

    • Die Franzosen haben sich längst unterworfen, wie vielte Anschlag war es Heute? Und die Deutschen sind nicht weit entfernt, sie können nicht genug bekommen, sogar Politiker aus manchen Ländern schreien HIER ist Platz genug.

  36. Wann verstehen die Linken endlich, daß es keinen „gemäßigten“ Islam gibt und er auch nie nur Religion ist? Er sollte den Status der Religion anerkannt bekommen, genau wie Scientology!

    • „Wann verstehen die Linken endlich, daß es keinen „gemäßigten“ Islam gibt“ Es ist deren Wunschgedanke, der sie am Leben hält und ihnen damit ihre Daseinsberechtigung verleiht.

  37. Oh, – Nationalbewusstsein auf Frankreichs Plätzen und Straßen! Der Islam als Bedrohung der nationalen Kultur. Die Warnung davor, durch Islamgläubige abgeschlachtet zu werden. – Ich erwarte harte diplomatische Konsequenzen. Heiko Maas muss jetzt mit dem Abzug des einen oder anderen Botschafters aus Frankreich zu Rande kommen, und zwar pronto. Außerdem muss Macron endlich symbolträchtig aus der SPD ausgeschlossen werden. Und Kevin Kühnert gleich mit, der ja unlängst offen islamkritisch geredet hat – aus vollkommen nichtigem Anlaß – nämlich einem vereinzelten Mord an einem Schwulen in Dreden. Ja Herrschaften – wo simmer denn?!
    .
    Ironie aus. Sakasmus auch aus.

  38. Macron soll Druck vom Kessel nehmen, sonst nichts. Eine Befreiung von Islam geht nur durch eine Befreiung von Muslimen und das kann und will kein europäischer Staat durchsetzen.

  39. Der letzte Absatz trifft es auf den Punkt. „Sprach der Fürst zum Bischof: „halt du sie dumm, ich halt sie arm““

    • Diesen Satz spricht längst die Politik zu den Medien.

  40. Den „guten Islam“ gibt es genau so wenig, wie den „guten Nazi“ oder „ein bißchen schwanger“.

  41. Soeben 10.40h, in den NICHT-MSM Nachrichten: Vor einer Kirche, 2 Tote in Nizza, mehrere Verletzte, eine/r enthauptet!?
    Islamischer Anschlag wird vermutet.
    Herr Steinmeier, Frau Merkel, ua Bunt-Polit-Elitären? Die AmtsGeschäftsKirchen-Fürsten Bedford-Strohm & Marx, Papst Franziskus?

    • Die Herrschaften, die Sie da aufzählen werden nur eines tun, nämlich sogleich vor der RECHTEN Gefahr warnen und sich schon mal irgendwo zum Fastenbrechen im nächsten Jahr einladen lassen.

    • Vielen Dank für den Link. Eine echte Fleißarbeit der franz. Behörden für Bevölkerungsentwicklung. Wenn man den Link öffnet, erschein sogar ein Warnhinweis, den man zuerst deblockieren muß. Die „Bevölkerung“ könnte ansonsten „verunsichert werden“.

  42. Ich darf ergänzen der Islam ist eine faschistische Ideologie. Nur wenige Völker haben verstanden, dass diese Ideologie, wie auch die marxistisch-leninistische mit über 100 Millionen Opfer, nicht nur in Europa getilgt werden muss. Denn beide sind im Geiste Gesinnungsbrüder. Das Beispiel Angola zeigt, es hat das einzig Richtige getan und merzte den Islam radikal aus! Und wie richtig von Ihnen erkannt, wieder stellen sich die Moslems als Opfer dar und erbitten Hilfe und Schutz von jenen, die sie verabscheuen, deren Kultur sie weder schätzen noch respektieren. Sie sehen dabei zu, wie diese Kultur und Lebensweise zerstört wird, in Flammen aufgeht und unzählige Menschen im Namen ‚Allahs‘ auf alle erdenklichen Weisen ermordet, zu meist geschächtet, werden. Die Verfolgung der Christen, oder aus der Sicht der Moslems aller Ungläubigen hat nie aufgehört. Ganz im Gegenteil. Das Morden und Vernichten erreicht neue Höhen. Kein Wort von Reform dieses Islam, keine Distanzierung. Nur Lippenbekenntnisse, im Rücken verborgen das Messer in den Händen.

    • Der letzte Satz ist der entscheidende, den man nicht vergessen sollte.

  43. Abdel-Samad hat vor Jahren die Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, wie folgt beantwortet:
    Der Islam gehört nicht zu Deutschland, weil der Islam sich in seiner 1400-jährigen Geschichte noch nirgendwo zugehörig gefühlt hat. Aber anstatt diesen Satz zu reflektieren, hatte man damals die Wahl der Muslimbrüder in Ägypten als demokratisches Ereignis gefeiert. In F hat man das gecheckt, dass es so nicht weiter geht. In D wird das noch 10 Jahre dauern, fürchte ich.

  44. Ungarn macht es richtig. Nur eine klare Linie, eine klare Absage an den Islam, bringt Besserung. Toleranz den Intoleranten ist sinnlos. Wer mit Karikaturen ein Problem hat, muss gehen.

  45. Energisches Durchgreifen der Franzosen ohne Nachziehen unsererseits (wie nicht anders von „unserer“ Regierung zu erwarten) wird sehr gefährlich für uns, denn dann strömen die aus Frankreich vertriebenen Islamisten in Scharen über den Rhein in unser Sozialsystem, und Deutschland wird noch viel mehr zum argwöhnisch beäugten, unsicheren, gärenden Sammelbecken im Herzen Europas.

  46. Ich wünschte, wir hätten einen gewählten Politiker, der sich endlich gegen die Übernahme unseres Landes durch den Islam zur Wehr setzt und der der Bevölkerung genau aufzeigt, wie sehr Sozialisten und Grüne gegen das eigene Volk arbeiten.

  47. Dann ist seine Wiederwahl gefährdet. Na und? Und die vermeintliche Reconquista wird, wie beim ihm üblich, nur ein rhetorisches Feuerwerk bleiben. Die sogenannten Eliten und das Establishment sind sehr, sehr weit weg von der Wirklichkeit, zu weit weg.

    • „…das Establishment sind sehr, sehr weit weg von der Wirklichkeit, zu weit weg.“
      Bald aber nicht mehr, es sei denn, sie fliehen in die outre-mer Departements. Aber da dampft die K**** auch bereits.
      Ich weise erneut auf den Link von @ Grenzenlos hin. In der der Darstellung Bevölkerungsentwicklung der franz. Städte ist schön zu sehen, wie sich ehemals (gut)-bürgerliche Viertel in arabische anmutente Konglomerate mit Ziegenschächtung auf dem Balkon entwickelt haben.
      Jeder sog. Flüchtling aus muslimischen Regionen, der uns ab sofort noch zugemutet wird, ist ein Verbrechen an der deutschen Nation. Die mehr als vierfache Geburtenrate dieser Kreise können wir allerdings schwer aufhalten.

  48. 29.10.2020 | 10:20 Inzwischen 3 Tote nach Terrorangriff in Nizza, ein Mensch soll enthauptet worden sein.

  49. Lieber Herr Liminski,

    nun ist Frankreich nicht Deutschland, sind die Franzosen keine Deutsche.

    Man kann nur hoffen, dass die politisch Verantwortlichen in Frankreich den Mumm finden, sich dieser inhärent menschenfeindlichen Machtideologie erfolgreich zu erwehren.

    In Deutschland sehr ich ein Aufbegehren nicht, auch weil die Muslime bereits unzählige deutsche „Muslimschwestern“ und „Muslimbrüder“ als Verbündete in Parlament und Regierung haben.

    Stellvertretend und sinnbildlch habe ich immer die „Muslimschwester“ Claudia „Aische“ Roth vor Augen, die es gar nicht erwarten kann, ihr „feministisches“ Kopftuch zu tragen, wenn sie zur Hofhaltung eines islamischen Antidemokraten, Antisemiten und Rassisten erscheint.

    Wobei ich wirklich nix dagegen hätte, würden ADM, Frau Roth, KGE, Frau Jelpe oder die anderen linken und grünen „Muslimschwestern“ im Bundestag die Burka tragen… hätte doch etwas Ehrliches und ganz bestimmt etwas kunstvoll Ästhetisches.

    In Frankreich mögen es 150 Gebiete sein, in Deutschland sind weite Teile von NRW, RP, Hessen, selbst Bayern bereits unterworfen, von Bürlün ganz zu schweigen.

    Jeden Tag werden werden junge oder alte Nichtmuslime gemessert, vergewaltigt, körperververletzt, ausgraubt oder umgebracht.

    Und was machen wir? We „rescue“, we pay, feed, house, educate and cloth our killers.

  50. Ich wünsche den Franzosen, daß ihr kämpferischer Elan anhält. Ansonsten ist von Macron nicht allzu viel zu erwarten. Der Mann ist m.E. ein Groß..ul, das gerne Reden schwingt, aber den Worten keine Taten folgen läßt. Wie man in der Zeit nach den Anschlägen 2015 gesehen hat. Die Belange der Bevölkerung sind dieser in elitärem Denken befangenen Figur eher gleichgültig.
    Nun hat Frankreich das Problem, daß viele Moslems – auf dem Papier zumindest – französische Staatsbürger, also nicht abschiebbar sind. Umso mehr sollte man am anderen Ende der Bevölkerunsentwicklung ansetzen. Le Pen hat dies erkannt: Zuwanderungsstop (für Muslime). Auch wenn nicht alle Moslems Terroristen sind, jedes weitere Anwachsen der muslimischen Gemeinde gereicht einem nicht-muslimischen Land zum Nachteil. Denn je mehr Moslems, desto mehr werden sie versuchen, die ungesunden Regeln ihrer rückständigen Religion der Gastgesellschaft aufzudrängen.
    Es ist bezeichnend, daß es auch nach den schlimmsten Terrorverbrechen kaum energische Distanzierungen seitens der Moslems und ihrer Verbände gibt, keine Massendemos im Sinne von „nicht in meinem Namen“.
    Stattdessen kommt reflexhaft die Forderung „Schützt uns Muslime!“. Als wären es nicht die anderen, die Christen, Juden, Atheisten, eben alle Nicht-Muslime, die Schutz bräuchten. Immer mehr Franzosen mit jüdischem Hintergrund haben in den letzten Jahren aus Angst vor der muslimischen Aggression das Land verlassen; gleichzeitig stieg auch die Zahl der Kirchenschändungen.
    Die Schlußfolgerung kann tatsächlich nur lauten: Abschieben, was abzuschieben geht, keine Neuzuwanderung, jegliche Anzeichen von muslimischer Aggression (beginnt schon in der Schule) im Keim zu ersticken und klar machen, daß in Europa die europäischen Regeln und NUR diese gelten.

  51. „Schützt uns, schützt die Muslime Frankreichs!“ Ja, jetzt rufen die Brandstifter nach der Feuerwehr, wenn das eigene Haus in Gefahr ist, wenn das des Nachbarn brennt, hört man kein Wort.

    Gefährdete Wiederwahl Macrons? Das überhaupt jemand dessen Wiederwahl in Erwägung zieht ist kaum glauben. Leider kennen die Franzosen immer nur die Wahl zwischen einem Blender und einem Sozialisten. Im Zweifelsfall entscheiden sie sich immer für den Sozialisten, und erst wenn sie genug unter diesem gelitten haben, nehmen sie den nächst besten Blender. Wie lange haben die jetzt Le Pen? 40 Jahre? Aber Le Pen sind weder das eine noch das andere, deswegen kriegen sie einfach keine Chance bei den Franzosen, eher lassen die sich alle islamisieren. Das nennt man dann deutsch-französische Freundschaft, das Bündnis der Ignoranten.

  52. „Eins ist sicher: Eine Unterwerfung wird es nicht geben.“
    Ich wette auf das Gegenteil. Der Beweis, das der sogenannte Widerstandswille der Franzosen nur Folklore ist wurde gerade erbracht.

  53. Man sollte sich mit der Geschichte Frankreichs auseinandersetzen. Dort sind die Gründe anders als hierzulande. Aber immerhin besteht die Hoffnung, daß die Franzosen über politische Einstellungen hinweg zusammenstehen können, wenn ihr Land oder Lebensweise bedroht ist. Also auch ganz anders als in „bunten“ Deutschland der Duckmäuser und Untertanen.

  54. Gute Aussichten für Frankreich, schlechte für uns. Wohin werden sich die radikalen Islamisten wohl retten, wenn in Frankreich die Luft für sie dünn wird? Drei Mal dürfen Sie raten.

    • Der Bürgerkrieg, der Frankreich erfassen wird breitet sich umgehend auch in Deutschland aus. Aux armes citoyens!

      • Uns fehlen die kriegsfähigen jungen Männer mit mehreren Brüdern.
        Dem Gegner nicht.

  55. Wenn Macron nicht versteht, ist seine Wiederwahl gefährdet? Na und? Dann wird der nächste Islamversteher sein Nachfolger. Selbst wenn nicht, die Demografie kann man nicht aufhalten. Wenn eine Bevölkerungsgruppe sich in jeder Generation mehr als verdoppelt und der Rest eher schrumpft oder emigriert, ist nicht die Frage ob, sondern wann zu den bereits mehr als 50 islamischen Staaten ein weiterer hinzukommt. Ob vor oder nach UK, Schweden oder Belgien. Die restlichen Länder West- und Nordeuropas sind ein bis zwei Jahrzehnte hinterher. In den islamischen Staaten ist übrigens die Unterscheidung zwischen „radikalem Islam“ bzw. „Islamismus“ und gutem Islam unbekannt.

  56. Ziel des Islams war und ist es, überall eine totalitäre Theokratie zu errichten. Wer das nicht erkennt, kann sich nicht gegen den Islam wehren.
    Der französische Premierminister Laurent Fabius sagte 1984: Die „Front National stellt die richtigen Fragen, gibt aber die falschen Antworten“. Mehr als dreissig Jahre später finden immer mehr Franzosen, dass sie auch die richtigen Antworten gibt.

  57. „Reconquista“ – ein großes Wort.Damals hat sie 700 Jahre gedauert und wurde mit viel Blut erkämpft. Die Franzosen mögen sich ja auf den langen Weg machen. Die Deutschen aber haben noch gar nicht verstanden, dass das eigene Haus brennt und die Brandstifter im eigenen Parlament sitzen – von 87% der Bürger gewählt.

    • Die Deutschen sind ja immer noch in umgekehrter Richtung unterwegs: Sie unterstützen die „Conquista“ sozusagen, die Eroberung Europas durch den Islam. Die linksgrüne Propaganda verkauft den Islam – eine faschistische Ideologie, die mit unseren Werten nicht vereinbar ist – nach wie vor als Religion des Friedens. Kritik wie immer nicht erlaubt: Wer kritisiert ist krank, nämlich islamophob.

  58. Ja, der Mord an Samuel Paty hat eine Protestwelle ausgelöst. Auch unter Moslems. Denn dieser Mord hat zwei Märtyrer hervorgebracht. In den freien Gesellschaften ist das das Mordopfer als Verteidiger ihrer westlichen Werte – und unter Moslems der Mörder als unerschrockenen Verteidiger der Propheten-Ehre. So demonstrieren die Moslems nun nicht etwa gegen islamischen Terror, nein, sie demonstrieren gegen Macron, der es tatsächlich wagt, sich nach dieser bestialischen Hinrichtung kritisch zum Islam zu äußern.

    https://www.saechsische.de/frankreich/macron-frankreich-mohammed-karikaturen-tuerkei-verbalattacke-recep-tayyip-erdogan-5304190.html

    Das wird noch gewürzt mit einem Boykottaufruf gegen Frankreich:
    https://www.weser-kurier.de/deutschland-welt/deutschland-welt-politik_artikel,-nach-aussagen-von-macron-boykott-gegen-frankreich-_arid,1940977.html#nfy-reload

    Die „friedliche“ Religion zeigt ihr wahres Gesicht. Sie gehört bekanntlich zum „besten Deutschland, das es je gab“. So erzählt es uns der politisch-mediale Komplex seit vielen Jahre. Die Vertreter der Multikulti-Ideologie sind feige abgetaucht und fassen das brandheiße Thema gar nicht erst an. Islamistische Gefährder bleiben unabschiebbar, die dt. „Solidargemeinschaft“ bezahlt weiter ihren Lebensunterhalt. Dt. Bürgermeister betteln darum, mehr „Geflüchtete“ aufnehmen zu dürfen.

    Völlig ernst gemeinte Frage: Wann kommt die wissenschaftliche Studie zu extremistischen Positionen unter Muslimen in Merkel-Land?

    • Und als aktueller Nachtrag: in Frankreich gab es wieder eine „Messerattacke“; lt. FOCU drei Tote, davon einer enthauptet. Über den Hintergrund der Täter wurde noch nichts bekanntgegeben, aber ich vermute mal, es waren keine Rechtsextremisten.

    • Da haben wir den Kampf der Kulturen.
      Der unter allen Umständen vermieden werden sollte.
      Aber nun hat es geklingelt, dass erfolgreiche Integration nur unter der Prämisse zu haben ist:
      Nur ein schlechter Muslim ist ein guter Muslim.
      Die Mehrheit der Muslime wirds genauso sehen, eine Minderheit jedoch wird dagegen aufbegehren.
      Und das sind dann 1-2 Millionen.

  59. Die verbrecherisch dumme Allianz der Linken mit dem Islam ist das Problem. Nicht der Islam an sich, auch wenn der in seinen Kerntexten eindeutig feindselig ist. Denn Feinde zu haben ist normal. Diese aber zu Partnern und Schutzbedürftigen zu erklären, und ihnen Vorder- und Hintertüren in die Stadt zu öffnen, das ist zerstörerisch.

    • In zwei Sätzen das zentrale Problem auf den Punkt gebracht. Chapeau!
      Nicht der Feind vor den Toren ist das Hauptproblem, sondern die innerhalb der Mauern, die ihm diese Tore öffnen.

    • Ernst Jünger hatte Recht, als er schon 1948 treffend benannte: „Wo der Liberalismus seine äußersten Grenzen erreicht, schließt er den Mördern die Tür auf. Das ist ein Gesetz“. Karl Popper hat es als „Toleranzparadoxon“ bezeichnet: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Auf diesem katastrophalen und verhängnisvollen Weg befindet sich nicht nur Frankreich, sondern die gesamte westliche Welt. Und Deutschland scheint wieder einmal allen voran moralitätsbesoffen die anderen einholen und überholen zu wollen.

    • Der Verräter ist immer gefährlicher als der Feind.

  60. komisch. Die ‚Rechten‘ haben das alles seit JAHRZEHNTEN vorhergesehen. Komisch

  61. Von den MSM in Deutschland wären diese Demonstranten und Kritiker nun als Nazis und sonst was verunglimpft worden.

    • Da sieht man den Unterschied zwischen Frankreich und Deutschland. In Deutschland nach dem Messermord in Chemnitz, wurden die Teilnehmer einer Demonstration gegen diese Untat von der Kanzlerin und ihrer nachgeordneten Presse kollektiv so verunglimpft, dass nach einem neuerlichen Mord in Dresden jetzt niemand mehr wagt auf die Strasse zu gehen. In Frankreich das genaue Gegenteil. Der fanzösische Präsident steht auf der Seite des französischen Souveräns, dem Volk. Die deutsche Kanzlerin maßt sich an, dieser Souverän als Quasimonarchin, die ihrem Hofstaat gebietet, selber zu sein.
      Deutschland mit seinem westlichen Teil ist seit 70 Jahren Demokratie. Frau Merkel hat davon 30 Jahre miterlebt. Offenbar zu kurz, um zu verstehen, was Demokratie und Volkssouveränität bedeutet.

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