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Corona-Politik in der Sackgasse

Kluges Handeln statt Panikmache ist gefragt

24.10.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
US-Präsident Trump zu Corona: "Man kann die Nation nicht schließen, dann hat man am Ende keine Nation mehr" - ein Spruch, über den sich nachzudenken lohnt.

Das war wohl der bedeutendste Satz, den der amerikanische Präsident während des jüngsten TV-Duells mit seinem Herausforderer Joe Biden von sich gab. Ganz davon abgesehen, dass der Schlagabtausch im Vergleich zum ersten Mal für den Zuschauer geradezu ein Genuss war verglichen mit dem unverständlichen und nur schlechtes Benehmen zeigenden Hick Hack zweier Hähne vor drei Wochen.

Corona. Hart ging der democrat Biden mit der Nr. 1 im Weißen Haus ins Gericht. Er warf ihr Nachlässigkeit und schwere Versäumnisse vor. Letztlich sei Trump für den Tod von über 220.000 Menschen verantwortlich. Klar, dass der Angegriffene das zurückwies und erneut den Hauptverantwortlichen für die weltweite Pandemie in China ausmachte. Dann aber ging er auf die Folgen landesweiter Lock-Downs ein. Es dürfe nicht sein, so Trump, dass die Bekämpfung der Krankheit größeren Schaden für das Land anrichte, als Corona es selbst vermag. Um es drastisch deutlich zu machen, formulierte er, man kann die Nation nicht schließen, dann hat man am Ende keine Nation mehr. Starker Tobak, aber leider wahr!

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Man stelle sich einen totalen Stillstand der deutschen Wirtschaft vor mit allem, was dazu gehört: Pleitewelle, Massenarbeitslosigkeit und kein Geld mehr in der Staatskasse. Zwar steigt die Rate der Infizierten, Erkrankten und auch der Sterbefälle weiter an, doch in derselben Zeit rollt eine Selbstmordwelle über das Land. Pure Existenzangst treibt die Menschen zu Verzweiflungstaten. Natürlich wird das Ganze von einer Kapitalflucht begleitet. Überall im Lande wird, wie schon im Frühjahr beim ersten Lock-Down, erheblich mehr Alkohol konsumiert. Parallel dazu nimmt die Gewalt in den Familien zu. Die Frauenhäuser sind längs überfüllt. Vernachlässigte Kinder müssen in staatliche Obhut genommen werden. Die Polizei wird der aufgeheizten Stimmung nicht mehr Herr. Es kommt zu gewaltsamen Konflikten in den sozialen Brennpunkten zwischen Deutschen und Ausländern. Die Regierung ist am Ende ihres Lateins und verhängt letztlich den Ausnahmezustand. Man möchte sich diesen Zustand nicht eine Sekunde vorstellen. Jeder Gedanke darüber hinaus führt in die Apokalypse.

Doch wie reagieren die Menschen darauf? Die ständige Berührung mit dem Tod führt schlagartig jedem vor Augen, was wir so gern verdrängen. – die unabwendbare Endlichkeit unseres irdischen Daseins. Ist dann wirklich noch vieles von dem, was uns heute wichtig erscheint, immer noch wichtig? Bricht sich vielleicht in unserer eh schon so kühlen Gesellschaft der blanke Egoismus endgültig die Bahn? Wird dann überhaupt noch jemand wissen, wer die klimabesorgte Greta war? Warum soll ich auch an das Klima von morgen denken, wenn die Lage jetzt so bitter ist. In den letzten Kriegsmonaten des 2. Weltkrieges sprechen die Stimmungsberichte der Gestapo nach Berlin von einer immer stärkeren „nach mir die Sintflut“ Stimmung, verbunden mit mancherlei Exzessen. Unwillkürlich fallen einem dabei Gemälde von Hieronymus Bosch ein – Höllenqualen.

EIN LEBENSRISIKO VON VIELEN
Das Virus ist eine Komplikation, aber keine Katastrophe!
Um all das zu verhindern ist jetzt wirklich politische Führung und Klugheit gefragt. Panikmache und der Versuch, die Menschen mit Angst zu einem gewünschten Verhalten zu bringen, ist das Gegenteil davon. Mittlerweile klingen die allmorgendlich in den Nachrichten an erster Stelle genannten neuen Corona-Zahlen wie Wehrmachtsberichte von der näher rückenden Front. Hierzu kommen immer neue Widersprüche im staatlichen Handeln, die die Menschen zusätzlich verunsichern. Sollte man nicht wirklich dazu übergehen, zu der Zahl der neuinfiziert genannten positiv Getesteten immer auch die Ziffer der Erkrankten, Intensivpatienten und der Sterbefälle im Verhältnis dazu hinzuzufügen um die Dimension nüchtern darzustellen?

Was soll der Bürger eigentlich mit der Formulierung „mit oder am Coronavirus verstorben“ anfangen? Was war denn nun der tatsächliche Grund für das Ableben? Wäre die Person auch ohne das Virus verstorben oder ist er nur an diesem verschieden oder war beides gleichzeitig ursächlich? Warum gestattet man keine breite öffentliche Diskussion über das Pro und Kontra der Maßnahmen? Einfache Dekrete ohne Erklärung machen die Menschen sauer und öffnen die Tür für zerstörerische Kräfte, die es rechts und links im politischen Spektrum ebenso gibt wie Irrlichternde aus dem Reich der Esoterik.

Wenn man noch eine weitere Trump-Äußerung ernst nimmt, nämlich schlicht und ergreifend, dass die Pandemie noch eine ganze Zeit unser Begleiter sein wird, müssen neue Strategien her. Der Virologie-Papst Drosten von der Berliner Charité ist auf dem richtigen Weg mit seinem Vorschlag, sich auf die Gruppe der über 50- Jährigen besonders zu konzentrieren. Zu schnell hat Merkel den Gedanken erledigt. Doch wer das Schlimmste verhindern will, muss auch bisher höchstens Gedachtes, aber niemals Ausgesprochenes erwägen, um gerade für die Gruppe der Meistgefährdeten mit allen Ressourcen das Notwendige zu tun. Übrigens, der Verfasser dieses Artikels ist 66 Jahre alt. Vielleicht aber wäre jetzt die Stunde der großen christlichen Kirchen gekommen, denn für das Beantworten der großen Sinnfrage sind sie zuständig. Doch man hört nichts!

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37 Kommentare

  1. „…Man kann die Nation nicht schließen, dann hat man am Ende keine Nation mehr…“
    Aber genau DAS schient hier in Deutschland und auch in anderen Ländern Europas die Prämisse zu sein.
    Und nach aller Europäischer Nationen Ende erheben sie sich wie der Phönix aus der Asche in einen neuen EU-Superstaat…
    …Quatsch. Verschwörungstheorie !

  2. „…, dass die Pandemie noch eine ganze Zeit unser Begleiter sein wird,…“ Wenn man die Pandemie-Definition der WHO von 2009 meint, dann haben wir ohnehin eine Dauer-Pandemie. Da nach dieser nicht die Zahl der Schwererkrankten und Toten ausschlaggebend ist, sondern die Zahl der „infizierten“. So haben wir schon seit langer Zeit eine Influenza- und Herpes-Pandemie und natürlich auch eine mit Corona-Viren.

    Dreh- und Angelpunkt ist eigentlich nur dieser Drosten-PCR-Test, der weder Infektionen noch Erkrankungen nachweisen kann und obendrein wohl nur laienhaft zusammengeschustert wurde.
    Frau Prof. Kämmerer hat mit anderen Mikrobiologen und Wissenschaftlern sein Paper vom 21.1.2020 mal auseinandergenommen. Wenn man ihren Ausführungen beim Corona-Ausschuss (https://youtu.be/Xkw1s6IKnys?t=14108) folgt, dann kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Man weiß eigentlich überhaupt nicht, was dieser Test nachweist, aber alle (unsinnigen) Maßnahmen fußen auf dessen Testergebnissen. Das Paper hatte übrigens eine aberwitzige Peer-Review-Zeit von 24h. ?

    Und überhaupt die Personalie Drosten: Der größte Knaller der vorletzten Sitzung des Ausschusses war für mich die akademische Karriere Drostens, die, wie Dr. Füllmich passend formulierte, eher mit dem Hauptmann von Köpenick zu vergleichen ist. Das passt hinten und vorne nicht zusammen. Jeder sollte sich mal die Zeit nehmen und sich das mal anhören, auch wenn es manchmal etwas anstrengend ist dem geladenen Historiker zuzuhören: https://youtu.be/Xkw1s6IKnys?t=1400

    Ich denke, dass der ganze Spuk erst vorbei sein wird, wenn durch diverse Sammelklagen gegen Drosten, Wieler/RKI, WHO, Landesregierungen, etc. das ganze korrupte Geschacher auch für den Normalbürger offensichtlich sein wird.
    Mit einer Wiederwahl Trumps könnte das sogar recht bald geschehen, bzw. beschleunigt werden. Meiner Meinung wird er schon wissen, wer die Strippenzieher sind, aber wartet aus wahlkampftaktischen Gründen. Fauci hatte er ja bereits vor die Tür gesetzt…
    Von daher drücke ich Trump und den Anwälten um Dr. Füllmich alle Daumen.

  3. Aber hallo, mit der Testerei verdienen sich die Pharmakonzerne ein Goldene Nase! Die werden sich hüten damit aufzuhören.

  4. „Der Virologie-Papst Drosten von der Berliner Charité ist auf dem richtigen Weg mit seinem Vorschlag, sich auf die Gruppe der über 50- Jährigen besonders zu konzentrieren.“

    Ach – dieser Totalversager (s. Schweinegrippe) war das?
    Und ich dachte schon, drei Medizinprofessoren von Harvard, Stanford und Oxford in einer gemeinsamen Erklärung an die Welt:

    https://gbdeclaration.org/die-great-barrington-declaration/

  5. BS Artikel

    Wenn sich alle an die Regeln halten würden (die von TE Schreibern als Blödsinn bezeichnet werden) gebe es keine Gefahr eines Lockdowns und das wirtschaftliche Leben würde mit leichten Einschränkungen weitergehen.
    Einfach mal nach Taiwan schauen.
    Interessanterweise wurde in einem anderen TE Artikel Taiwan als Vorbild bezeichnet.

    Trotzdem unterhaltsam der Artikel 🙂

  6. „Zerstörerische Kräfte, die es links und rechts im politischen Spektrum … gibt.“
    Mir scheint, diese zerstörerischen Kräfte kommen zurzeit vor allem aus der sog. Mitte, wo Krisenmodus und Panik angesagt sind, koste es was es wolle.

  7. Wenn ich sehe, wie bei uns im Haus (betreutes Wohnen) und im benachbarten Altenheim die Menschen verkümmert sind durch die aberwitzigen und angesichts der tatsächlichen Ansteckungsgefahr unangemessenen „Schutz-Maßnahmen“, dann wird mir bei dem Gedanken übel, daß sich irgendwer, womöglich sogar der über Leichen hinwegtrampelnde Söder, um „die Gruppe der Meistgefährdeten“ kümmert! Nein, der mündige Mensch kümmert sich in diesem Fall wie jedes Jahr im Spätherbst um sich selbst. Allenfalls dürfen sich die nächsten Angehörigen, also Gatten und Kinder, um ihn sorgen.

  8. Wenn in den anderen europäischen Städten (teilweise noch bekloppter als bei uns) die Bürger (nicht die Antifanten) aufbegehren und anfangen rüde zu werden, verschanzen sich deutsche Bürger hinter ihren Gardinen.

  9. https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/69/wr/mm6942e2.htm

    Überspitzt zusammengefaßt betrifft die Übersterblichkeit in den USA hauptsächlich Hispanics mittleren Alters. Sehr alte Menschen starben zwar absolut gesehen am häufigsten, aber der prozentuale Anstieg bei der Übersterblichkeit lag bei der Altersgruppe 25-44 am höchsten. Nach „Rassen“ ermittelt ergibt sich ein Anstieg der Übersterblichkeit hauptsächlich bei den Hispanics (53,6%). Man könnte jetzt also zu dem Schluß kommen, daß Corona in den USA halb so schlimm wäre, wenn es dort nicht so viele illegale Einwanderer aus Süd- und Mittelamerika gäbe. Die sind i.d.R. nicht versichert und können deshalb auch nicht mal eben zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen.
    Für diese Zustände kann Trump nun wirklich nichts, das haben vor ihm schon viele andere verbockt. Die Folgen nun aber die ganze Nation ausbaden zu lassen und eine Wirtschaftskrise riesigen Ausmaßes herbeizuführen ist sicher nicht der richtige Lösungsweg. Da hätten die Demokraten wohl auch keine bessere Methode anzubieten, im Gegenteil, die blockieren ein riesiges Hilfspaket, weil es ihnen angeblich nicht weit genug geht, nur damit es nicht vom derzeitigen Präsidenten Trump unterschrieben werden kann. Das trifft v.a. die armen Leute in den USA.

  10. Ist es erlaubt zu sagen, dass die meisten Toten in überwiegend von Demokraten regierten Bezirken zu beklagen waren (z. B. In New York veranlasste der demokratische Bürgermeister Coronaerkrankte in Altenheimen unterzubringen) und das, wie bei uns, Infektionsschutzmaßnahmen überwiegend eine Angelegenheit der Bundesstaaten und Countys ist?

  11. Das Witzige an der Sache ist: Die MSM hier tun es schon wieder. Da wird Biden als Sieger und nächster Präsident beschrieben (Wunschdenken), auch wenn nicht alle das so explizit in den Mund bzw. die Feder nehmen. Ich erinnere mich, dass beim ersten Mal auch Hillary Clinton schon Präsidentin war, bevor die Wahl überhaupt stattgefunden hatte. Unsere Presse war sich da gaaanz sicher. Bei allem vergessen die nur pausenlos, dass die gewünschte Gehirnwäsche und Vernebelungstaktik des deutschen Volkes nicht zwangsläufig auch beim amerikanischen Wähler verfängt.
    Fakt ist: Trump hält seine Wahlversprechen ein (wo gibts denn so was!), hat viele Sachen zum Guten gewendet und ist, genau wie jeder andere Mensch, nicht fehlerfrei. Ein Unterschied aber ist gewaltig – er macht nicht halb so viele Fehler wie die deutsche Politik.

  12. Sehr geehrter Herr Gafron, Sie sprechen die Sinnfrage an und meinen, die christlichen Kirchen seien für ihre Beantwortung zuständig. Die Sinnfrage – also die Frage nach dem Sinn menschlicher Existenz – kann allerdings weder die christliche, noch sonst irgendeine Religion beantworten. Es kann sie niemand auf dem kosmischen Staubkorn Erde beantworten. Die Religionen sind zudem lediglich menschliche Konstrukte. 

    • Noch so einen Absatz und ich wittere Sucidgefahr.;-)

  13. Und wieder stört mich der „humanitäre „Vorschlag, die Risikogruppe „zu schützen“. Wie soll dieser „Schutz“ ausgestaltet werden? Will man allen Menschen ab 60 das Leben nehmen, um ihr Leben zu retten?

  14. Trump-Bashing immer verrückter!

    Dass muß man sich mal reinziehen: Da fallen unsere „Qualitätsmedien“ wie auch ntv, WELT und tagesschau nach dem TV-Duell Trump : Biden über Trump und seine Aussage, „das es in etwa einem halben Jahr ein Impfstoff gegen Corona geben würde“, her und beschimpfen ihn dafür. UND nun nicht mal eine Woche später, da ist bspw auf Teletext zu lesen, dass J. Spahn gesagt hätte, dass ein Impfstoff bis Anfang 2021 vorhanden sein kann.

    Den deutschen „Qualitätsmedien“ scheint wirklich nichts mehr peinlich zu sein……!

  15. Johns Hopkins bietet Zahlen. Sicher auch andre Seiten. Aber – viel interessanter finde ich die Frage, was derzeit in China so bzgl. C abgeht. Die werkeln so vor sich hin, kein Lockdown o.ä. u. die Zahlen sind … fast nix! Das Land des Ursprungs. Und nix.

  16. Die Statistik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Sterbefälle in Deutschland. Im Jahr 2019 gab es in Deutschland 939.520(über neun hundert Tausend) Sterbefälle. Mit Korona weniger als 1000.

  17. Wie soll denn eine sinnentleerte Kirche Sinn stiften, die orientierungslos durch die Weltgeschichte taumelt?
    Das könnte sie nur, wenn sie zu ihren Wurzeln zurückfinden würde.
    Alles andere wäre sinnlos.

    • Es gibt auch heute noch viele Menschen (nicht nur ältere), die in dieser Zeit Orientierung bei und von der Kirche erhoffen.
      Aber leider kommt nichts von dieser Seite. „Die Kirche“ ist nur mit sich selbst beschäftigt und hört nicht die Sorgen der Menschen.
      Kirche bedeutet für mich „Seelsorge“; aber dafür hat das Personal keine Zeit, keinen Blick, sieht keine Notwendigkeit usw.
      Das habe ich so erlebt, das sind keine Phrasen.

  18. Noch ein Gedanke: Was machen eigentlich Grossmächte wie China u Russland oder die Türkei? Wenn die USA (d. h. ihr Präsident) ihre Wirtschaft an die Wand fahren, haben sie als Weltmacht verloren. Wer sich dann wohl freut.

    • China soll bereits 5% Wirtschaftswachstum haben. Könnte aber ein Ergebnis von Berechnungen treuer Volkswirte der KP China sein.

  19. Ist eigentlich ein Hammer, die Toten gegeneinander aufrechnen zu wollen.
    Zumal wir sie hier ja nicht einmal gemeinsam verabschieden und betrauern dürfen. Von Besuchen bei Alten und Kranken ganz zu schweigen.
    Weit sind wir gekommen.

  20. „Man kann die Nation nicht schließen, dann hat man am Ende keine Nation mehr“ Damit anerkennt Trump die Notwendigkeit einer Nation, was Doktorin Merkel nicht im Entferntesten in den Sinn kommt, und die Deutschlandfahne entsorgt. Dabei hat der Bundestag in diesem Jahr das Verunglimpfen von EU-Symbolen unter Strafe gestellt, was bis zu einer Haftstrafe ausgeweitet werden kann. Ob sie dabei an Merkels symbolischen Akt der Verachtung für unsere Farben gedacht haben?

    • Ein toller Trump-Satz. Ob Frau Merkel ihm zustimmen würde?

  21. Bitte stellen Sie sich nicht so ungeschickt an. Die Zahlen und die Vergleiche sind über das RKI, diverse Universitäten, WHO, uva., auf leicht zu findenden web-sites verfügbar. Deutschland hat ca. 10,000 Tote bei ca. 84 Mio. Einwohnern, die USA haben ca. 220,000 Tote bei ca. 330 Mio. Einwohnern. Der Rest ist sehr einfache Arithmetik. Die USA haben bevölkerungsproportional 5.5 mal so viele Tote wie D.

  22. Leider werden wir mehr Corona-Opfer akzeptieren müssen, um diese Gesellschaft noch retten zu können. Ich glaube um diese bittere Wahrheit wird kein Weg führen. Wir sind im Krieg und sind gerade dabei eine Schlacht zu verlieren. Den Krieg können wir noch gewinnen, aber ohne Verluste wird es nicht mehr gehen: diesen Winter wird definitiv impf-technisch ( egal wie man dazu steht) nichts Relevantes mehr passieren. Können wir jetzt sechs Monate in den Lockdown gehen, bis im nächsten Frühjahr die Zahlen jahreszeitlich bedingt wieder zurückgehen? Ich glaube nicht, dass dies gesellschaftlich, medizinisch und ökonomisch durchzuhalten wäre. Trotzdem bin ich leider absolut überzeugt davon, dass der Lockdown in den nächsten Tagen kommen wird, dieser wird medial stündlich seit etlichen Wochen entsprechend „vorbereitet“.

    • Sie fallen leider auch auf die Propagandasprache herein. Es ist kein Krieg. Wie viele Coronatote haben in Ihrem Umfeld erleben müssen, die an SARS-CoV2 verstarben? Nicht mit oder nach einer Erkrankung verstarben. Sollten Sie Intensivmediziner sein, dann zählt das nicht. Denn als Klinikarzt hat man zwangsläufig den Eindruck, fast die ganze Welt sei schwer krank.
      Wenn es überhaupt einen Krieg gibt, dann kam er auf leisen Sohlen durch das totalitäre Gehabe sehr vieler Politiker gegen die freien Bürger. Das ist nicht nur in Deutschland so. Wenn man Politiker unkontrolliert von der Leine läßt, dann kommt bei denen der Diktator hervorgekrochen. Auch das Kriegsrecht ist bereits auf leisen Sohlen unterwegs, weil die Bürger sich lieber verängstigen lassen, denunzieren (= der kleinste Diktator der Welt) oder die Klappe halten.

    • Ist Ihnen klar was Sie da sagen? Wir sind doch nicht im Krieg! Es gilt, mit einem bekannten Virus umzugehen, das nicht schwerer al die Grippe ist.

  23. TRUMP: BEISPIELHAFTE CORONAPOLITIK

    Von allen Staatschefs dürfte Donald Trump wohl die klügste Corona-Politik betrieben haben. Es gibt mehrere Gründe:
    -er hat sofort nach bekanntwerden des Risikos Einreisestopps aus Risikoländern verfügt (wofür er von dem gelegentlich geistig nicht mehr ganz frischen Biden der „Xenophobie“ bezichtigt wurde; Bidens Politik ist dabei genau so schizophren wie dies des hiesigen Politestablishments: während man eigene Bürger absolutistisch kasteit lässt man nach wie vor „Asylbewerber“ unkontrolliert ins Land – unabhängig von deren Gesundheitsstatus im Hinblick auf übertragbare Krankheiten).
    -Trump hat rechtzeitig US-Wirtschaftsunternehmen dazu verpflichtet, massenweise Beatmungsgeräte herzustellen – und zwar im Rahmen des für Kriegszeiten gedachten und im 2. Weltkrieg angewendeten „defense production act“.
    -Trump hat überdurchschnittlich viel testen lassen – was von den linken Schmutzmedien hierzulande natürlich gleich gegen ihn fehlinterpretiert wurde. Im Übrigen sind die Erkrankungszahlen vermutlich besonders in den Hochburgen der DEMs überdurchschnittlich, weil deren Wähler für eine liederliche Lebensweise bekannt sind.
    -Trump hat zurecht auf Winston Churchill verwiesen, der sich im 2. Weltkrieg während die Bomben fielen auf Hausdächern zeigte – um seiner Nation mutig voran zu gehen und unnötige Panik zu vermeiden.
    -“präventive“ Panik ist nie gut, sie kann im Gegenteil Leben vernichten. Wer in einem vollbesetzten Kino ohne wesentlichen Grund „Feuer“ ruft kann ein Massengedränge verursachen, bei dem Leute zu Tode kommen.
    -Trump hat mit Vollgas an der Entwicklung geeigneter Impfstoffe arbeiten lassen. Die USA dürften da wohl am weitesten sein.
    -Trump hat vollkommen recht, wenn er auf Heuchelei seitens der einzelner Politiker der DEMs hinweist, die die Freiheit der Bürger in manchen Bundesstaaten empfindlich einschränken, während sie selbst ohne Maske allen gewohnten Aktivitäten nachgehen.
    -Trump auch recht wenn er sagt „the cure mustn’t be worse than the problem“ – die Maßnahmen zur Abhilfe dürfen logischerweise nicht schlimmer sein als das Problem selbst. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf Suizide von Unternehmern, deren Betrieb aufgrund übertriebener Corona-Maßnahmen in Konkurs ging.
    Der 74-jährige Donald Trump kann selbst als bestes Beispiel gelten, warum Panik unangebracht und schädlich ist: er selbst ist nach Ansteckung innerhalb weniger Tage genesen und wieder ein solch vitaler Energiebolzen wie zuvor. Zur Zeit schultert er pro Tag 2-3 Wahlkampfveranstaltungen – bemerkenswert, gigantisch, „out of this world“.

    Man beneidet die USA um diesen herausragenden Mann und wünscht sich um so mehr, dass er wieder gewählt wird.

    • Stimmt. Absolut. Trump ist ja auch kein Politiker. Berufspolitiker sind wie Dr. Jeykill und Mr. Hyde. Wenn man sie unkontrolliert gewähren lässt kommt der kleine Diktator aus ihnen heraus.

  24. Was nun, wenn jemand die Nation eh abschaffen will? Das könnte zur Zeit einiges erklären

    • Ja. Dann ginge eher jemand mit Bauernschläue hinterrücks zu unseren Lasten vor. Klugheit dagegen scheint weder aus Berlin noch von den Länderparlamentariern zu erwarten. Auf kommunaler Ebene gibt es ein paar, die sich der immer wieder neu entfachten Panik in den Weg stellen.

  25. In Deutschland lasten die Medien Trump ein Totalversagen bei der Bekämpfung von Corona an. Man zitiert diesbezüglich immer die aktuellen Opferzahlen. Dahinter steckt lediglich die Absicht, Trump politisch zu diskreditieren, ihn als Falschmünzer zu entlarven. Wenn er etwas ganz anderes gemacht hätte, wäre das ebenso falsch gewesen. Glaubt man allen Ernstes, Joe Biden, Kamala Harris, Michelle Obama oder Hilary Clinton hätten mehr Erfolg gehabt? Dann lasst doch hier einmal die Linken und die Grünen das Corona-Ruder übernehmen.

    • Wir wählen zwar keinen US-Präsidenten, aber man stelle sich vor die MSM würden neutral, sachlich und faktenbasiert berichten? Merkel und andere aus der Fraktion Dr. Jeykill & Mr. Hyde könnten einpacken, weil viele Bürger (oft selbst verschuldet unmündig) dann langsam auf den Geschmack kommen würden. Von alleine schaffen die meisten das nicht. Also Propaganda für die Regierung aus allen Rohren, egal was sie macht und diese stösst bei den obrigkeitsgäubigen (Adenauer) und propagandaaffinen (M. Thatcher) Deutschen auf fruchtbaren Boden.

  26. Zitat: „US-Präsident Trump zu Corona: „Man kann die Nation nicht schließen, dann hat man am Ende keine Nation mehr“ – ein Spruch, über den sich nachzudenken lohnt.“
    Wir brauchen da Gott sei Dank nicht mehr nachzudenken,
    denn hier sind wir in Deutschland ja fein raus. Fragen Sie mal Merkel! Eine deutsche Nation gibt es ja schon nicht mehr. Somit kann uns das, was Mr. Trump befürchtet schon mal nicht mehr passieren.
    Wie inzwischen weltweit bekannt ist: Deutschland ist in allen Bereichen Weltleader, auch im Abschaffen der Nation.

  27. Der im Untertitel zitierte Satz ist vordergründig unbestritten richtig. Er ist nur viel zu simpel um einer komplexen Situation gerecht zu werden. Er stimmt auch nicht für die Beurteilung des politischen Handelns im Zeitablauf seit Januar 2020. In Deutschland hatte man das Webasto-Cluster, bei dem die Firma noch im Januar die Hauptverwaltung vorübergehend geschlossen hatte. Wegen der kleinen Zahl der Infizierten und deren Kontakten in der Firma, wurde aus der ganzen Sache kein Super-Spreader, weder in der Firma noch im KH in München. Noch bevor der Bundesgesundheitsminister verstanden hatte, dass es sich bei Corona um einen über den menschlichen Atem übertragene Viruserkrankung der Atemwege handelt, hat man rund um das Webasto-Cluster offensichtlich alles richtig gemacht. Dieser Erfolg ließ sich in der Folgezeit weder in Deutschland, noch anderswo wiederholen. Gerade in diesen Tagen haben die Leute in BGL erlebt, dass man ca. 2500 Touristen ohne Test auf Corona nach Hause geschickt hat, weil die Behörden nur Anordnen wollten um als tüchtige Anordner dazustehen, aber nicht einmal wissen wollten, ob in dem einen oder anderen der Häuser, in denen diese Touristen untergebracht waren, eine Infektion besteht. Nach RKI-Wahrscheinlichkeit könnten sehr wohl einige Infizierte unter den 2500 gewesen sein. Der Landrat und das regionale Gesundheitsamt haben zwar gesagt dass sie Infektionsketten finden und unterbrechen möchten, getan haben sie aber genau das Gegenteil. Kluges Handeln ist gefragt, nicht scheinbar kluge Sprüche.

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