Bei all den schönen Zahlen, die der E-Autobauer Tesla und sein Chef Elon Musk gerade verkündeten – der Konzern verzeichnet den fünften Quartalsgewinn in Folge, allein für die drei Monaten bis Ende September weist Tesla einen Nettogewinn von 331 Millionen Dollar aus und steigerte damit das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 131 Prozent, der Umsatz wuchs um 39 Prozent auf 8,8 Milliarden Dollar – eine jüngst veröffentlichte Studie dürfte Musk ganz und gar nicht gefallen.
Dabei klingt die Überschrift klingt noch ganz harmlos. „Datenverarbeitung und Datenschutz bei Tesla-Fahrzeugen“* steht über der 37-seitigen Studie der Organisation „Netzwerk Datenschutzexpertise“. Auch die Unterzeile verheißt zunächst nichts Schlimmes: „Kfz-Automation und informationelle Selbstbestimmung“ wurde auf dem Deckblatt getextet. Doch das Fazit auf Seite 31 dürfte Tesla-Chef Elon Musk die Zornesröte ins Gesicht treiben. Dort steht in der Zusammenfassung: „Aus dem vorliegenden Gutachten ergibt sich, dass die Datenverarbeitung durch Tesla, etwa dessen Modell 3, in vieler Hinsicht gegen die europäischen Vorgaben des Datenschutzes und des Verbraucherschutzes verstößt.“ Das Netzwerk mit Sitz in Bonn ist ein Zusammenschluss von Datenschutzexperten, deren Ziel es ist, öffentliche Diskussionen über Fragen des Datenschutzes (Datenschutzgrundverordnung/DSGVO) in der digitalen Welt zu initiieren.
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Detailliert kritisiert die Arbeit:
• Tesla benennt für die jeweilige Datenverarbeitung keine präzisen Zwecke und verstößt damit gegen Art. 5 Abs. 1 lit. b DSGVO (2.2).
• Tesla gibt nicht an, auf welcher Rechtsgrundlage gemäß Art. 6 Abs. 1 UAbs. 1 DSGVO die jeweils von ihr vorgenommene Datenverarbeitung basiert (5.1).
• Tesla genügt nicht den Anforderungen an die Datenminimierung und die Erforderlichkeit bei der Datenverarbeitung gemäß Art. 5 Abs. 1 lit. c, 6 Abs. 1, 25, 32 DSGVO (5.4).
• Tesla ist insbesondere mitverantwortlich für die nicht erforderliche, umfassende, uneingeschränkte Videoüberwachung und die darauffolgende Verarbeitung sowohl im Fahr- wie auch im Parkmodus, wenn der Wächtermodus eingeschaltet ist (4.1, 4.3).
• Tesla benennt nicht die von ihr vorgenommene Datenverarbeitung und über die Betroffenenrechte in einer hinreichend „präzisen, transparenten, verständlichen und leicht zugänglichen Form in einer klaren und einfachen Sprache und verstößt damit gegen Art. 12 Abs. 1 DSGVO (2.2, 3, 6.4).
• Tesla genügt nicht seiner Informationspflicht nach den Art. 13, 14 DSGVO, indem es unterlässt, über folgende Angaben präzise Informationen zu geben: Zwecke, Rechtsgrundlage, berechtigtes Interesse, fehlende Angemessenheit im Empfängerland, Speicherdauer (2.4, 2.6, 5.1, 5.3, 5.7).
• Tesla übermittelt unter Verstoß gegen die Art. 44 ff. DSGVO Daten in die USA sowie eventuell in weitere Staaten ohne angemessenes Datenschutzniveau (5.7).
• Tesla ignoriert die eigene datenschutzrechtliche Verantwortlichkeit beim „Wächtermodus“ und schließt mit den Haltern keine nach Art. 26 DSGVO geforderte Vereinbarung ab (4.3).
• Die AGB von Tesla verstoßen sowohl in formeller wie in inhaltlicher Hinsicht gegen die Vorgaben der §§ 305 ff. BGB (3).
Ein weiterer Kernsatz lautet: „Es bestehen Zweifel, dass Angaben von Tesla zur Anonymisierung, zur Datenweitergabe oder zur Verarbeitung von Lokalisierungsdaten zutreffen“. Angesichts dieser Masse an Verstößen gegen die Datenschutzgrundverordnung hält es die Organisation für dringend erforderlich, „dass sich die zuständige Datenschutzaufsicht um den Fall Tesla kümmert, indem sie zeitnah die nötigen Informationen einholt und eine detaillierte Bewertung vornimmt. Sollte es nicht kurzfristig zu wesentlichen Änderungen bei Tesla kommen, muss es angesichts des Ausmaßes der Datenschutzverstöße zur Verhängung eines Bußgeldes und zu einer sofortig vollziehbaren Verfügung hinsichtlich offensichtlich unzulässiger Verarbeitungsvorgänge kommen“.
Angesichts der folgenden deftigen Bemerkung dürfte Musk noch mehr auf Temperatur kommen: „Vertrauen bedingt die Beachtung des Grundsatzes der Datensparsamkeit. Hierzu gehört, dass Daten nur zweckgebunden genutzt werden und, so weit wie dies möglich ist, im Auto verbleiben. Eine Datenweitergabe und eine externe Speicherung müssen auf definierte Situationen, zum Beispiel auf das Auslösen des Airbags, beschränkt werden. Tesla-Fahrzeuge dagegen sind dauernd aktive Datenschleudern mit Langzeitgedächtnis.“ Vollends überkochen wird der ohnehin leicht reizbare, millionenfach angebetete und zudem selbstverliebte Superstar der neuen Elektroautoszene, wenn er sich das Fazit übersetzen lässt: Nach Ansicht der Datenschutz-Expertengruppe dürften Tesla-Fahrzeuge „auf europäischen Straßen nicht zugelassen werden“.
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Der Datensammelwahn von Google, Facebook & co. hat offenkundig den Weg in die Automobilindustrie gefunden. Es stellt sich die Frage, was das alles soll.
In Russland sind Kameras im Auto erlaubt, weil es dort so viele Unfälle gibt und das gesammelte Material (wie bei einem Blackboxsystem) die Suche nach dem Verursacher erleichtert. Was wahrscheinlich damit zu tun hat, dass dort die meisten Autos noch keinen temporären Datenspeicher in der Art einer Blackbox vorweisen können.
Ein Blackboxsystem, was die letzten 30 Sekunden (und zwar nur die) vor einem Unfall abspeichert, macht durchaus Sinn. Da hört es aber schon auf.
Den gesamten Datenstrom im Auto zu überwachen, zu speichern und extern abrufbar zu machen, also so wie bei einem Smartphone, führt zum berühmten gläsernen Autofahrer.
Und der Weg vom gläsernen Autofahrer zu einem Punktesystem, dass die Menschen anhand ihres (Fahr)Verhaltens klassifiziert, so wie das in China bereits der Fall ist, ist dann nicht mehr weit.
Man muss sich einfach vor Augen halten, dass Teslas Ansatz den Fahrer auch zu seinem eigenen Nachteil überwacht, nämlich dann, wenn er zu schnell oder über eine Ampel fährt und dabei nicht vom Staat geblitzt wird, diese Info im Nachgang aber dennoch von außen abgerufen werden kann.
Wer seinen Wagen mit Überwachungselektronik vollstopft, der führt das Blitzgerät was am Ende gegen ihn selbst eingesetzt wird, quasi freiwillig mit sich.
Ein Auto, was meine eigene „sportliche“ Fahrweise zu meinem Nachteil permanent dokumentiert, kann mir gestohlen bleiben.
Es ist schon einigermaßen irritierend, dass die Menschen im Westen in der Tendenz eine totale Panik vor der Überwachung durch die eigenen staatlichen Institutionen haben, diesen Institutionen selbst aber freiwillig andauernd Unmengen an Daten liefern. Denn ab dem Moment, wo Daten gespeichert worden sind, können sie von irgendwem abgerufen werden.
Und das Hacken von bekannten Systemen ist ein leichtes. Nichts ist in der digitalen Welt vor dem Zugriff durch Dritte sicher. Gar nichts. Und ich spreche hier nicht nur von unseren, sondern auch von fremden Staaten und von der organisierten Kriminalität, die solche gespeicherten Daten abgreifen.
Teslas Geschäftsmodell basiert auf einem Balanceakt auf der Rasierklinge:
Die ersten Akkubetriebenen Auto(semi)mobile lebten einzig vom Erstaunen: man kann eine Karosserie mit 800 Kg Laptopakkus vollstopfen und damit rumfahren. Dementsprechend niedrig war der Kundenanspruch an das nette 3. – Auto als Spielzeug.
Auf diesem Erstaunen wurde dann mit viel heißer Luft Modell entwickelt. Und mit Elektronik vollgestopft, die nur dadurch nach und nach zum Laufen gebracht wurde, weil reguläre Kunden als Alphs- und Betatester verwendet wurden: mittels kontinuierlicher Datenabschöpfung und -Auswertung.
Nach und nach bekamen diese Modelle „Updates“ und „Funktionen“ für die niemals eine Zulassung erteilt wurde. Bis hin zum „Autopiloten“ der ungebremst gegen weiße LKWs prallt, weil er das für freien Himmel hält. Gekauft von Firmen mit Öko-Allüren.
Die nächsten Modelle laufen auf ebendieser Basis, finanziert mittels CO2 – Ablass-Scheinen und Staatssubventionen für den hersteller und für die gequälten Käufer. An diese Autos werden höhere Ansprüche von den Käufern gestellt, was noch mehr Datenabsaugung rund um die Uhr bedeutet, damit man die halbgaren Elektroniksysteme laufend nachbessern kann.
Ganz nebenbei zerstärt der Subventionsgeber damit auch die ausgereifte heimische Automobiltechnik, Massenarbeitslosigkeit und Wohlstandverlust vorprogrammiert.
Insgesamt eine Frechheit sondergleichen, die den „Diesel-Skandal“ als lächerlich erscheinen lässt.
Man kann Daten nicht schützen, man kann nur ihre Erzeugung verhindern.
An anderer Stelle ist außerdem zu lesen, dass Tesla jederzeit auf die Kameras zugreifen kann, ohne dass der Besitzer darauf einen Einfluss hat. Ein Fahrzeug mit einer solchen Überwachungsausstattung dürfte tatsächlich nicht zugelassen werden, da es in mehrfacher Hinsicht gegen Gesetze hierzulande verstößt.
Da bin ich gespannt, wie der Gesetzgeber die Sache herumbiegt, um das trotzdem zu gestatten. Oder glaubt irgendjemand, dass Tesla gezwungen wird, diese Funktionen zu überarbeiten?
Wen interessieren denn in diesem Land seit 2015 und jüngst
seit Corona noch Gesetze? Oder als konkretes Beispiel das
NetzDG vom Aussenheiko, als er noch als Justizminister rum-
stümpern durfte.. und nun ja eine wahrlich bemerkenswerte
Nachfolgerin munter weiterstümpert im weiten Feld der Verfas-
sungswidrigkeiten Da finde ich Ihre Aussage im 2. Satz- bei
allem Respekt- doch etwas naiv… ?
Dass Autos zu den Angriffszielen gehören – wie schon jetzt die meisten DDOS über IoT-Devices gesteuert werden, ist in Fachkreisen schon ein alter Hut.
Und mal ehrlich, es wird ja auch nichts dagegen getan.
Da lädt mich die GIZ (Entwicklungshilfeorganisation des Bundes) zu einer Videokonferenz ein – auf MS-Teams. Obwohl Teams nicht mit der DSGVO in Einklang steht (Windows 10 und Office 365 übrigens auch nicht). Hallo?
Mir ist ja egal was die GIZ mit *ihren* Daten macht, aber meine Privatsphäre sei doch bitte gewahrt. Schlimm genug, dass ich bei denen schon in EMail Verteilern auftauche….auf MS Produkten…
„Hierzu gehört, dass Daten nur zweckgebunden genutzt werden und, so weit wie dies möglich ist, im Auto verbleiben.“ Wer sagt das? Wer will das?
Die DSGVO ist eine Innovationsbremse und neuerdings ein lukratives Geschäftsmodell. Heerscharen von Auditoren, Juristen und Zertifizierten springen aktuell auf den Zug. Bürokraten mag das freuen, der Verbraucher ist genervt. Digitalisierung ist für diese Leute ein Fremdwort, sie denken immer noch in den Dataflows der 80er Jahre.
Im zukünftigen Überwachungsstaat sind die Augen überall. Mit dem Smartphone ist man schon gechipt, und zum herkömmlichen Trakkingprofil wird das Bild dazu geliefert. Dass man in 4 chinesischen Provinzen mit Digitalgeld experimentiert, und es bereits auf den Bahamas einen digitalen Sand-Dollar gibt, zeigt wo die Reise hingeht. Privatsphäre Null, und der Staat hat seine Augen selbst bis in den hintersten Winkel der eigenen Brieftasche. Das ist dann auch der einzige Grund weshalb man an der künstlichen Intelligenz arbeitet. Eben alle Algorithmen zu entwickeln, die das Leben der Bürger minutiös in der Cloud speichern. So kann er dann Mittels sozialer Punktekonten diszipliniert werden. Ein falscher Satz, und die Kontofunktion wird gesperrt, das Fahrzeug springt nicht mehr an, der Stromzähler stellt das Licht ab, und irgendwann schließt sich für ihn die Bustür vor der eigenen Nase.
Stellt sich die Frage , wie sieht es mit
dem Datenschutz der Neufahrzeuge aus , die ab dem 01.01.2021 in Deutschland zugelassen werden?
Auch diese sollen alle technischen Daten wie Verbrauch, Fahrstrecke,
Fahrtrouten , Geschwindigkeiten
und vieles mehr direkt in die
Spionagezentrale ( EU ) nach Brüssel senden. Gespannt ob sich die Datenschützer, die sich über Tesla hermachen auch über die übrigen Hersteller äussern und
kritisch hinterfragen. Die Gesetze dafür sind ja schon durch.
Der Gewinn bei Telsa wird mit CO2-Zertifikaten und nicht Autos gemacht. Der Kurs-Gewinn-Verhältnis von Tesla liegt nicht bei 10 oder 20 sondern bei 1.108. Ist das Verhältnis wirklich gesund?
Quelle „Tesla PE Ratio 2009-2020 | TSLA“
…..was solls: der deutsche trottel schluckt doch alles!
In einem Rechtsstaat würden jetzt sämtliche Tesla-Fahrzeuge zwangsweise stillgelegt werden….
Was mich daran am meisten stört, ist ehrlich gesagt nicht die so sehr die Idee einer neoorwellianischen Totalüberwachung durch Autos – der öffentliche Raum ist öffentlich, und aus der Autoperspektive wird schwerlich viel Kompromittierendes zu sehen sein, dafür werden sich Unfallhergänge leichter rekonstruieren lassen – an sich, als (1) der Umstand, dass das ganze Geschäftsmodell von Tesla ein einziger Schwindel zu sein scheint (die verheißene „revolutionäre Technik“ sind in technisch fragwürdiger Weise zusammengestoppelte chinesische Off-the-shelf-Komponenten, das Einkommen wird durch Handel mit CO2-Zertifikaten, Börsenblasen und wie es aussieht auch Geländespekulationen erzielt, wozu jetzt offenbar noch versteckte Zahlungen von Geh-Heim-Diensten kommen) und (2) die unglaubliche Belastung der von anderen Leuten bezahlten Dateninfrastruktur durch Zehntausende von Autos, die permanent hochaufgelöste Videos an ihren Großkophta senden (und dabei wahrscheinlich auch noch Vorrang gegenüber den Daten des gemeinen Fußvolks eingeräumt bekommen).
Das ist alles richtig, aber in Deutschland interessieren Gesetze sowieso nur noch bedingt, z.B. bei Europa und Asyl. Desweiteren muss auch jemand die Frage beantworten wie mit der DSGV autonomes Fahren möglich sein kann.
Ja u7nd auf Alexa achtet auch schon lange keiner mehr…eine Bekannte erzählte, sie wohne in einem Mietwohnungsblock mit 6 Parteien und der oberste Nachbar hat Alexa, die auch alle Bewegungsabläufe, Telefonate und den Datenverkehr aller anderen 6 Parteien registriert, auswertet, speichert, verwertet! Wir werden ungeniert ausspioniert und auch das verantwortet eine Politik, die das ja eher wünscht, statt den schurkenstaatlichen Räubern und Spionen das Handwerk zu legen. Wer schützt meine Daten vor Alexa? Wer schützt mich vor des Nachbars Drohnen mit Kameras und Mikrofonen? Wer schützt mich und meine Freiheiten und RECHTE vor den Angriffen aller anderen der Moral- und Ehtik befreiten Freitagsbildungsfernen Spaßgeselschaft endlich demokratisch rechtsstaatlich?
Wenn ich das könnte wär ich der Erfinder und der Millionär daraus…Sie sind schon witzig, können Sie erklären wie der Tesla, Google Earth oder die Corona-APP funktioniert? Wenn das jeder so einfach erklären könnte oder die Industrie die so etwas herstellt und verkauft, hätten wir ja eben vielleicht viele der Datenschutzverletzungen daraus nicht. Das ins Verniedlichen verrutschte rechtswidrige Abhören von Merkel durch den „guten“ Obama ist offensichtlich schon lange wieder aus dem Bewußtsein der Bevölkerung gewichen. Wenn man weiß was die regelmäßig der Realität hinterhinkenden Hoolywood Streifen bereits vor 20 Jahren an Zukunftsprognosen entwarfen, möchte glaube ich wirklich gar keiner so recht wissen wie solche Dinge funktionieren und was die im Zweifel alles können heute, insbesondere die Militärs…
Vermutlich (!) bei Alexa über entweder Ultraschall die Bewegungsprofile oder über Abfangen der Handysignale aller anderen Bewohner oder aber über Auswertung aller vorhanden zugänglichen Datensignale in Summe zu zuordnungsfähigen GPS Adressen, aber sie können es gerne selbst probieren, Alexa bleibt ein offensichtlich grenzenlose Datenverletzungsroboter, der Filmen wie Terminator Genesys die Grundlage lieferte…Sicher sind Sie aber auch jemand der sich beim Laden jeder neuen App, jedes Programms oder Kauf jeden neuen Gerätes die endlos langzuscrollenden Eroberungen aller Datenrechte durch den Anbieter stundenlang durchliest, von seinem Hausanwalt juristisch prüfen und darlegen läßt und dann selektiv das Objekt der Begierde annimmt oder ablehnt. Die Menschen da draussen machen das nicht, scrollen nach unten, machen die Häkchen und stimmen allem zu. Das dann, wenn das eine Mehrheit so handhabt auch derjenige überwacht werden kann, der nicht zustimmt, ist doch relativ logisch oder? Da geht es IHnen wie einem Konzertbesucher der eigentlich wieder raus will aber alle nachdrängenden schieben Sie trotzdem nach vorn zur Bühne!
beruht der Gewinn von Tesla wirklich auf den Verkauf von Autos oder eher auf den Verkauf von Co2 und anderen Zertifikaten? Gerade jetzt bei Regen, Nebel und noch dazu wenn es kälter wird muss doch ein fahren mit einem Batterieauto etwas für Warmduscher sein. Warum nicht gleich Cabrio fahren. Nur keine zusätzlichen Geräte anschalten Radio, Lüfter, Scheibenwischer, Heizung oder Licht schmälert die Reichweite erheblich. Dazu noch die Schikanen wie Umleitungen, Baustellen oder sperren von Straßen müssen dem Nutzer doch Schweißperlen auf die Stirn schreiben. Eines noch die Fahrer dürfen nicht in Eile sein, also nur was für Sesselpupser. Ein Vorteil haben E- Autos sie werden wohl kaum als Fluchtartig in Frage kommen oder gerade gestohlen nachher in Polen über die Autobahn ist aus riskant.
Was ist das für eine Organisation „Netzwerk Datenschutzexpertise“? Einer der 4 Mitglieder (Dr. Thilo Weichert) sass für die Grünen in BW im Landtag. Ist die Organisation glaubwürdig?
OK, das mag bei Tesla noch extremer sein,
wer aber ein Auto aus aktueller deutscher Produktion fährt. der ist bezüglich seiner Daten ebenso gläsern und weiß auch nicht nich einmal, was BMW & Co.an Daten alles abgreift. Die Autohersteller kann inzwischen gleichstellen mit den Datenkraken der Computer-Betriebssystemhersteller Microsoft und Apple.
Das ist doch mal genial! Jedes Auto ist ein Spion der NSA/BND und greift rund um völlig getarnt Daten über alles und jeden in seiner Umgebung ab. Das ist der Traum eines jeden MFS/Stasi-Mitarbeiter (heute alle im BT bei Der Linken sowie in der CDU und hier sogar als Vorsitzende und Bundeskanzlerin). Interessant ist die Ironie dabei, das diese Technik aus dem freiesten Land der Welt kommt… Betrachtet man das jetzt ganz nüchtern und im Kontext zu Huawei, dann wird einem schlecht und stellt auch hier wieder fest, dass die DSGVO nur für’s Pack gilt, wenn für staatliche Interessen (gläserner Bürger, voll kontrollierbar) nutzbar, ist jedes Gesetz Schall und Rauch. Aber das ist ja in der BRD seit 2015 in Deutschland Usus.
Dann werden wir beim Kauf eines Tesla eben seitenweise Datenschutzhinweise unterschreiben, wie wir im Intenert neuerdings vollkommen sinnfrei ständig abnicken müssen, dass Cookies etc. gesetzt werden, oder die sinnfreien, weil von niemandem gelesenen Informationen, die beim Kauf im Internet vom Händler zwecks „Verbraucherschutz“ verschickt werden müssen. Die juristische Argumentation ist hier doch vollkommen daneben. Es geht darum, was wollen wir als Autofahrer haben und was nicht und das muss der Kunde Tesla oder jedem beliebigen Produzenten und Händler klarmachen. Ob Musc selbstverliebt ist oder nicht ist dabei auch vollkommen irrelevant.