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Eine Betrachtung in fünf Grafiken

Warum Trump die Wahl noch nicht verloren hat

21.10.2020

| Lesedauer: 5 Minuten
Liest man die US-Wahl-Berichterstattung deutscher Medien fühlt man sich an 2016 erinnert. Bidens Wahl scheint sicher. Aber das ist höchst fraglich. In den Umfrageergebnissen stecken die gleichen Haken wie vor vier Jahren. Das Rennen ist offen, und wer Trump zu früh abschreibt, spielt mit dem Feuer.

Die Präsidentschaftswahl scheint entschieden: Biden hat einen Riesenvorsprung, den er auch noch laufend ausbaut, Trump versagt, blamiert sich, Biden glänzt. Erschreckend wenig demütig zeigen sich die Medien angesichts ihrer krassen Blamage 2016 (ich erinnere: Hillary Clinton hatte eine 96%ige Gewinnwahrscheinlichkeit). 

Den jetzt prognostizierten Vorsprung von Biden von 10 Prozentpunkten und mehr erreichte Hillary 2016 auch locker.

Nun ist es bekanntlich so, dass amerikanische Präsidentenwahlen nicht durch die nationalen Stimmenmehrheit entschieden werden, sondern durch die der Wahlmänner, die in fast allen Bundesstaaten komplett an einen der Kandidaten gehen. Nach diesem The-Winner-Takes-It-All bekommt zum Beispiel der Kandidat, der von 50,1 Prozent der Wähler eines Staates gewählt wird, alle Wahlmänner dieses Staates. Die Kandidaten kämpfen also stets darum, einen ganzen Staat zu gewinnen, und wahlentscheidend sind meist die „Swing States“, die Staaten, in denen beide Kandidaten Gewinnchancen haben. 

Es wird behauptet, Biden stünde hier deutlich besser da als Hillary Clinton 2016, er könne mehr bei der Bevölkerung außerhalb der linken Hochburgen punkten: Bidens Sohn war im Irak, er gibt sich arbeiternah und versucht, sich als wahren Amerikaner zu verkaufen. Tatsächlich ist in bundesweiten Umfragen der Vorsprung von Biden heute um etwa 3 Prozent größer als der 2016 von Hillary Clinton auf Trump – in den Swing States ist Trumps prognostizierter Rückstand allerdings geringfügig kleiner als zum gleichen Zeitpunkt 2016. 

Setzt man das in einigen ausgewählten Swing States in Relation zu 2016, sieht es für Trump gar nicht mehr so schlecht aus:

In den Medien erscheinen nun oft auch Prognosen, die sich auf die Wahlmänner beziehen und auch hier den Sieg Bidens vorwegnehmen sollen:

Man könnte diese Umfragenbetrachtungen als Spielerei abtun, aber dahinter steckt etwas Ernsthaftes. Die Umfragen irrten 2016 und sie irren vielleicht auch heute. Dieser Irrtum hat womöglich strukturelle Ursachen. Zum einen natürlich, was alle medial sehr gebrandmarkten politischen Parteien oder Personen betrifft: Menschen verschweigen deswegen den Umfragern oft, dass sie sie wählen wollen. Bloomberg veröffentlichte eine Umfrage, die ergab, dass Republikaner und Unabhängige mehr als doppelt so häufig wie Demokraten den Meinungsforschern ihre wahren Gedanken nicht preisgeben. Ein hieraus resultierender Unterschied in der Größenordnung von 2016 ist damit aber nicht hinreichend erklärbar.

Es gibt eine andere Ursache: Zunächst muss man sich hierfür die Wahlbeteiligung 2016 anschauen: Die lag nämlich gerade einmal bei gut 50 Prozent. Das bedeutet, nur rund ein Viertel der wahlberechtigten Amerikaner haben Trump gewählt. 

Wenn man nun eine Umfrage macht, kann man diesen Effekt nur schwer ganz herausrechnen. Viele sagen, wenn sie sich entscheiden sollen, dass sie für Biden sind. Wieviele davon aber dann tatsächlich zur Wahl gehen, ist und bleibt einfach offen, selbst wenn sie sagen, dass sie zur Wahl gehen werden. Dieser Effekt wäre normalerweise zu vernachlässigen, da er ja beidseitig auftritt.

Doch die Wählerstruktur des Trump- und des Biden-Lagers unterscheidet sich grundsätzlich. Das ist auch nachvollziehbar: Biden zu wählen liegt nahe, wenn man sich nicht besonders für Politik interessiert, Trump-Wählen dagegen ist eine viel bewusstere Entscheidung, denn man muss sie gegen den medialen Druck aufrechterhalten. Trump-Wähler sind eher bereit, etwas für Trumps Wahlsieg zu tun.

Dass es so ist, zeigt sich auch im Wahlkampf: Biden mobilisiert vielleicht die Redaktionen von New York Times und Washington Post, aber keine Massen. Seine Wahlkampfveranstaltungen sind meist sehr dünn besucht, noch dünner als die von Hillary Clinton, die manchmal nur vor einigen Hunderten sprach. Trump füllt aktuell fast täglich kleine Stadien, erreicht teilweise über 30.000 Zuschauer bei seinen Shows. Wer schon einmal eine Trump-Rede gesehen und gehört hat – und nicht nur die Ausschnitte, die vielleicht die Tagesschau ausstrahlt – weiß: Trump ist ein begnadeter Redner und guter Entertainer. Es gibt aktuell keinen Politiker im Westen, der auch nur annähernd soviel Begeisterung auslöst wie Donald Trump. 

Trump kann sich auf seine Wähler verlassen, sie würden vieles auf sich nehmen, um ihr Kreuz abzugeben. Die Wähler der Demokraten sind zwar irgendwie Anti-Trump, ihnen ist es aber auch nicht so ernst, wie die Medien es gerne hätten. Diesen Effekt hat man auch beim Brexit gesehen: Zwar sagten alle Umfragen, die Mehrheit wolle in der EU bleiben – wenn viele dann aber nicht zur Abstimmung gehen, kann es ihnen nicht so wichtig sein. Eine unpolitische Masse wird immer irgendwie dem Mainstream folgen, ist aber auch nicht mobilisierbar.

Nicht ganz ohne Grund verwendet Biden einen Großteil seiner Kampagne nicht etwa dafür, Menschen von sich zu überzeugen, sondern Menschen zum Wählengehen aufzurufen. Das ist kein Edelmut im Sinne der Demokratie, sondern wahlentscheidend. Es geht nicht mehr darum, wie beliebt Trump oder Biden sind, es geht darum, wie stark beide Lager ihre Anhänger mobilisieren können. 

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Man muss konstatieren: An Trump hat sich nicht viel geändert. Wer seine Twitter-Eskapaden schlimm findet, der wusste das schon 2016 und hätte ihn damals auch nicht gewählt. Trump hat drei starke Jahre gehabt, seine Wirtschaftsreformen brachten einen deutlichen Job-Zuwachs, Wirtschaftsaufschwung, mit einer der größten Steuersenkungen für die Mittelschicht in der Geschichte. Das ist sein zentraler Erfolg, daneben kommt seine beliebte Politik für das Militär und die Polizei. Letzteres trug ihm aufgrund der Black Lives Matter-Ausschreitungen jüngst Pluspunkte ein. Anfang des Jahres hatte Trump daher sehr gute Beliebtheitswerte, seine Wiederwahl war selbst nach offiziellen Zahlen gerechnet sehr wahrscheinlich. Dann kam Corona, und die neu geschaffenen Jobs gingen verloren – wie sehr das seine Schuld war, und wie schlecht die amerikanische Politik im Vergleich etwa zu Europa war, kann sich erst in den nächsten Monaten zeigen. Es ist trotzdem Bidens zentraler Wahlkampfpunkt, und tatsächlich ist Trump durch Corona massiv in der Wählergunst abgefallen.

Doch seine Beliebtheitswerte liegen jetzt stabil, sogar geringfügig höher als zu seinem Amtsantritt und etwa verglichen mit Obama können sie sich sehen lassen:

Biden ist zwar nicht beliebt, aber er ist weitaus weniger unbeliebt als Hillary Clinton – das ist in der Tat ein Unterschied zu 2016. Die Wahl entscheidet sich daran, ob es Biden gelingt, so vage und unprofiliert zu bleiben, dass er alle Wähler, die Trump nicht positiv sehen, für sich gewinnen kann. 

Wesentlich wird hier der weitere Gang der Korruptionsaffäre gegen ihn. Bisher dringen die Vorwürfe nur mittelmäßig durch, die linken Medien schweigen sie tot, die sozialen Netzwerke zensieren die Verbreitung. Gerät sein Saubermann-Image ins Wanken, kann ihm das das Genick brechen. Denn dann entsteht zwischen den Lagern – wie 2016 – ein Anteil von 20-30 Prozent der Wähler, die sich zwischen Pest und Cholera entscheiden. Trump muss nur wenige davon gewinnen: Mit seiner treuen Unterstützerbasis zusammen reicht das für den Wahlsieg.

Zur Zeit liegt Biden in den Umfragen deutlich vor Trump. Und es wäre nicht seriös, Gegenteiliges zu behaupten, wahrscheinlich liegt Biden wirklich leicht im Vorteil. Aber das Rennen ist offen, mindestens genauso wie 2016. Wer Trump zu früh abschreibt, wiederholt den Fehler von 2016. Und eine erneute, so extreme Blamage könnte die Vorherrschaft der linkslastigen Medien mindestens in den USA endgültig brechen. 

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65 Kommentare

  1. Biden und Kamala Harris wandern in Alaska. Plötzlich bricht ein Grizzly durchs Unterholz. Die beiden sind starr vor Angst. Harris faßt sich als erste, nimmt ihren Rucksack herunter und holt ein paar Laufschuhe heraus. Sagt Biden: „Du glaubst doch wohl nicht, daß du mit den Laufschuhen schneller bist als ein Grizzly?“ – „Nee, aber schneller als du.“

  2. Ihr Zitat: „Und eine erneute, so extreme Blamage könnte die Vorherrschaft der linkslastigen Medien mindestens in den USA endgültig brechen.“
    Das verstehe ich nicht. Warum sollte das so sein? Die Medien werden sich doch sicher einfach einen neuen Demokraten-Kandidaten backen und bis dahin zur Tagesordnung übergehen: Trump-Hetze.

  3. Meine Prognose: Trump gewinnt die Wahl, aber Biden gewinnt die Auszählung.
    Nicht umsonst haben Bidens Leute dafür gesorgt, dass (auch bei nicht vorhandenem Meldesystem) jedem einschließlich toten und Hunden Briefwahlunterlagen zugestellt wurden, die ohne große Überprüfung gezählt werden.
    Die Covid-1984-Paranoia kommt für Biden genau rechtzeitig. Wenn es sie nicht gegeben hätte, hätte er sie erfinden müssen. Oder hat er [nicht das Virus, sondern die Paranoia drumherum]?

  4. „Und eine erneute, so extreme Blamage könnte die Vorherrschaft der linkslastigen Medien mindestens in den USA endgültig brechen. “

    oh bitte bitte bitte!

  5. Es ist verrückt. Vor vier Jahren hoffte ich noch inständig, dass Trump verliert. Jetzt hoffe ich inständig, dass er gewinnt.

  6. Und die gewalttätigen Unruhen in den amerikanischen Städten von der linksterroristischen Antifa und radikalen Black Lives Matter Anhängern dauern an…
    Brauchen vernunftbegabte US-amerikanische Wähler wirklich noch mehr Argumente Donald Trump zu wählen als diese unglaublichen Zustände.
    Einen Überblick erhält man z.B. bei Andy Ngo auf Twitter https://twitter.com/MrAndyNgo

  7. Und die gewalttätigen Unruhen in den amerikanischen Städten von der linksterroristischen Antifa und radikalen Black Lives Matter Anhängern dauern an…
    Brauchen vernunftbegabte US-amerikanische Wähler wirklich noch mehr Argumente Donald Trump zu wählen als diese unglaublichen Zustände.
    Einen Überblick erhält man z.B. bei Andy Ngo auf Twitter https://twitter.com/MrAndyNgo

    • Die Frage ist zum Einen, wie viele vernunftbegabte Wähler es in den USA gibt. Bei uns ist ja gerade diese Spezies derzeit auch Mangelware.
      Die zweite Frage ist, inwieweit sich dieses merkwürdige Wahlsystem der USA im Hinblick auf Trumps Wiederwahl auswirkt.

      • „Vernunft“ ist nie verkehrt. Aber Wähler entscheiden nach Hoffnungen, Wünschen, Sorgen…
        Aufgabe der Politik ist es, diese in eine handhabbare Form zu bringen und schließlich einer demokratischen Entscheidung zuzuführen. Die Vernunft muß also vor allem von den Regierenden gefordert werden.
        Daran fehlt es in Deutschland seit Jahrzehnten: „Leidenschaft und Augenmaß“ nach Max Weber.

  8. Allein schon nur wegen dieser Möglichkeit: *Und eine erneute, so extreme Blamage könnte die Vorherrschaft der linkslastigen Medien mindestens in den USA endgültig brechen.* würde ich eine Wiederwahl DTs für wünschenswert halten …
    Ich drücke die Daumen Donald!

    • Das hätte ich ja vor vier Jahren für unmöglich gehalten, aber: Auch ich drücke Donald die Daumen!

    • Ich auch… Habe ihn zwar 2016 schon nicht besonders gemocht und mag ihn immer noch nicht, aber im Vergleich zu Killery „We came, we saw, he died“ Clinton (die inzwischen wahrscheinlich den 3. Weltkrieg gestartet hätte) und Korruptions-Biden (wieso berichten die Medien eigentlich nie über Burisma? Oder über die Tatsache, dass er in 47 Jahren in der Politik kein einziges mal gegen einen Krieg oder eine Eskalation gestimmt hat?) ist er deutlich weniger schlimm.
      Nur schade, dass auch Trump nicht wirklich zu wichtigen Themen wie „drain the swamp“ steht — wenn er damit Ernst gemacht hätte, würde er jetzt nicht gegen Biden antreten, der wäre im Gefängnis.

  9. Sich öffentlich für Biden auszusprechen ist KEIN Problem, so dass vermutlich die meisten Wähler sich offen für ihn aussprechen.
    Zu Trump werden sich wohl weniger öffentlich aussprechen, dass sie Angst vor der „Cancel-Culture“ und „Aktivisten“ haben. Vermutlich haben insbesondere Schwarze oder Latinos, da Bedenken. Wie sieht es eigentlich mit der Kriminalität seit dem BLM-Unruhen aus? (zb in Seattle sollen hunderte Polizisten gekündigt haben)

    Man kann es wohl Biden mit dem Kapitän der Titanic vergleichen, der einen Eisberg sieht und verkennt, dass der größte Teil unter dem Wasser schwimmt …

    • Diese Polizisten kann ich gut verstehen. Mit den BLM-„Aktivisten“ möchte ich mich auch nicht abgeben müssen, vor allem wenn mir dann noch die linksgrüne Polit- und Medienkaste im Nacken sitzt.

  10. Dieser Artikel ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein Autor seine persönliche Weltanschauung aus seinem Artikel komplett raushält und dem Leser durch nüchterne Zahlen und Schlussfolgerungen einen Erkenntnisgewinn bereitet.

  11. Ein Kommentar aus der Nachbarschaft (Canada) :
    Was wir an Trump haben wissen wir : einen TAKT- und STILLOSEN MACHER der liefert was er verspricht.
    Biden ?…..der nicht mal in der Lage ist einen 8 Stunden Arbeitstag durchzustehen. Biden soll mit den Herausforderungen einer Weltmacht fertig werden ? NIE !!

  12. Wer den Umfrageergebnissen des politmedialen Komplexes vertraut, hält vermutlich auch Tagesschau und Faktenchecker für seriös. Sorry, aber da ist dann Hopfen und Malz verloren. Manipulierte Umfragen haben das Ziel, genau diese naiv-obrigkeitsgläubige Klientel zu beeinflussen. Mit Demokratie hat das wenig zu tun.

    • Und ganz schlimm wird es, wenn man, wie Merkel es angeblich tut, sein Regierungshandeln nach Umfragen ausrichtet. Also sein Fähnchen in den Wind hängt.
      Aber wer sein Amt nur unter dem Aspekt Machterhalt und Wiederwahl sieht, der kann wohl gar nicht anders.

  13. Wenn Trump gewinnt bricht die BRD die diplomatischen Beziehungen ab.
    Man kann doch unmöglich 5 Jahre Wahlkampf gegen Trump gemacht haben und dann kommt wieder nix bei rum.

    Das in den USA andere Wahlregeln gelten verstehen die MSN nicht.

    Wie sagen die Amis 4 More years

    • Das wird wohl kaum möglich sein, so lange der jeweilige Bundeskanzler noch die „Kanzlerakte“ unterschreiben muss. Siehe dazu die Aussagen von Egon Bahr.

  14. Die Wahl steht und fällt mit der Auswertung der sichergestellten Festplatte von Hunter Biden. Sollte sich erweisen, dass strafrechtlich relevante Pornografie auf der Festplatte gespeichert ist und Hunter Biden angeklagt oder festgenommen werden….ist die Wahl für Papa gelaufen. Das Auseinanderklabüstern des E-Mail Verkehrs (Korruption in der Ukraine ja oder nein oder vielleicht) wird nichts bringen….viel zu kompliziert im Wahlkampf. Also warten wir auf ein Ergebnis….so eine Festplatte zu sichten wird wohl nicht so viel Zeit benötigen. Hoffnung gibt auch die geschickte Umgestaltung der Wahlbezirke in Rep-Staaten….da hat der Dem fast keine Chance mehr. Ist aber eben nicht flächendeckend gelungen. Da Biden schon Steuererhöhungen für Superreiche angekündigt hat, werden wohl einige noch was in Trumps Topf stecken. Fehler ist von Steuererhöhungen zu sprechen….denn nur das Wort bleibt haften. Evtl. wird die Diskussion noch etwas bringen….immerhin scheint Biden aus dem Winterschlaf erwacht zu sein und wirkt zwar „uralt“ aber eben nicht mehr total verwirrt. Evtl. kündigt Trump noch die Bundesweite Freigabe von Cannabis an….was eigentlich keine Auswirkung hat, da diese Regelungen den Bundessstaaten unterliegen….was aber einige Kiffer zur Wahlurne bringen könnte.

    • Tach.
      Die Festplatte und deren Inhalt ist schon länger bekannt im Hause Trump.
      Sagen wir es mal so, was der Spiegel und die Süddeutsche können, siehe Strache in Österreich, ist ein Kinderspiel gegen dass, was diese Festplatte hergibt, Selbstbelastungen etc.
      Auf der Ibiza Platte waren Spekulationen, nicht belegbare Fakten und Wunschträume, dagegen sind in Washington, feststehende Fakten, Bilder und sonstige
      belastbaren und belegbare Vorgänge. Da hilft auch das beste Lächeln von Biden nichts. Wie sagte Steve Bannon, jetzt jeden Tag eine kleine Steigerung bis zum Wahltermin.

  15. Eine der Möglichkeiten, aber ich glaube eher an dass Trump gewinnt Szenario.

    Wenn aber ihre Vision eintreten sollte, könnte es, genauso aussehen.

  16. Als Nachbar der USA stimme ich diesem Beitrag als sachlich und ausgewogen zu. Es fehlen allerdings drei wahlentscheidente Punkte :<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
    A) den starken Zuspruch von der „farbigen“ Bevoelkerung<<<
    B) den noch staerkeren Zuspruch der Latinos.<<<<<<<<<<<<
    C) die Unglaubliche Energie die Trump bei seinen<<<<<<<<<
    Wahlveranstaltungen ausloest……..und Biden nimmt sich eine Auszeit von 4 !! Tagen.<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
    Prognose von mir : Trump 304…………….Biden 234

    • Auch diese Wahl wird sehr knapp und ich vermute, dass sie sich monatelang um die Auszählung und Briefwahlstimmen zanken werden.

    • Lassen Sie uns das doch mal halbwegs analytisch angehen.

      Sichere „blaue Staaten“ sind Colorado 9, Connecticut 7, Delaware 3, Hawaii, 4, Illinois 20, Kalifornien 55, Maine 3, Maryland 10, Massach. 11, Minnesota 10, Nevada 6, New Hampshire 6, New Jersey, 14, NY 29, Oregon 7, Rhode Isl 4, Vermont 3, Virginia 13, Wash DC 3, Wash State 12, Das sind schon mal 229.
      Dazu ist Biden mit 5% + x vorne in Arizona 11, Michigan 16, New Mexico 5, North Carolina 15, Pennsylvania 20, Wisconsin 10, das sind zusätzliche 77 Wahlmänner. Gäbe zusammen schon mal 306 schon 36 mehr als notwendig. Er muss also in 3 – 5 Staaten das Blatt wenden.
      Völlig offen ist das Rennen in Florida 29, hier ist von even bis 6+ für Biden alles noch offen, Georgia 16, auch ist Biden im Schnitt 3% vorne, Iowa 6, eigentlich ein roter Staat, in dem DT Clinton mit fast 10 Vorsprung geschlagen hat. Das sind noch mal 51 Wahlmänner, die DT zwingend brauchen wird. Wenn davon nur einer fällt, ist die Sache gelaufen.

      Etwas die Nase vorn, aber längst nicht in trockenen Tüchern sind Texas !!!, yeah really Texas …. mit 31 und +4 für DT, Ohio (eigentlich der einzige Swing, in dem er mit stabil 4% vorne liegt) 18. South Carolina 9 (das sollte an DT gehen), Nebraska 5, hier liegt DT mit 5% vorne,
      Das Problem daran ist, daß DT auf einmal in Staaten kämpfen muss, die er sicher auf der Habenseite glaubte. Staaten, wie Wisconsin, Iowa, Texas, Georgia, Nebraska (wo er noch 2016 mit knapp 17 % !! Vorsprung gewonnen hat) , Ohio (fast 10% 2016).

      Auch in den tiefroten Staaten hat er teilweise über 10% Zustimmung eingebüßt. Jetzt rächt sich ein Stück, daß er seine Partei nicht richtig „mitgenommen“ hat und nur als ein notwendiges Übel gesehen hat. Er erfährt kaum Unterstützung vor Ort. Viele Reps vor Ort wollen nicht mit ihm untergehen und lassen ihn ein Stück im Stich. Gerade in den „roten“ Staaten könnte er mehr Unterstützung vertragen.

      Wie Sie hier auf 234 WM für Biden kommen, erschließt sich mir nicht und wie gesagt, es gibt natürlich auch einige Trump-lastige Umfrageinstitute.

      • Sie haben den Artikel schon gelesen, oder? Es wird doch klar ausgeführt, wie es zu den deutlichen Umfrageergebnissen für die Dems kommt, wie z.B. dass man sich nicht gerne öffentlich für Trump äußert (wie in D für die AfD) und dass zwar viele in der Öffentlichkeit für die Dems sind, sich aber nicht zu einer Stimmabgabe motivieren lassen, ganz im Gegensatz zu den Anhängern von Trump, die hoch motiviert sind. Vor diesem Hintergrund sind Ihre Zahlen deshalb höchst fraglich und vermutlich nicht aussagekräftig. Das ist wohl einer der wichtigsten Ergebnisse dieses Artikels! Bitte nochmals im Lichte dieser Argumentation lesen!

  17. Ich bin bei Ihnen und war mir der Wahlfälschung noch nie so sicher.
    Allein was sich rund um die Briefwahl Unterlagen abgespielt hat, zeigt woher der Wind weht.
    Die lassen sich das nicht nochmal nehmen und jedes Mittel ist recht. Wenn der Betrug nachher offensichtlich wird, wird man ihn als rechte VT deklarieren.

  18. Er hat die Wahl nicht nur noch nicht Verloren, er wird sie massiv gewinnen.
    Der Vorsprung wird nur durch die MSM gepusht und jeder Xte lügt bei der befragung wen er oder sie wählen wird.
    Wir werden vier weitere Jahre Trump als Potus sehen. Und ab dem 3. November werden die USA brennen.

    Mark my words

    • wenn die Wahl fair abläuft, wird es nur zu wenig Unruhen kommen.

    • Ihren Post finde ich ziemlich undifferenziert. Es gibt nämlich durchaus auch Meinungsbefragungsinstitute, die DT und den Reps nahe stehen, wie z.B. Rasmussen Reports. Und auch die sehen Biden als Favoriten. Knapper zwar, aber doch eindeutig.

      Ein Faktor noch, der hier von den Foristen überbewertet wird. Die USA sind nicht D. Sich bei uns zur AfD zu bekennen , erfordert eine andere Traute als sich in USA zu DT, der immerhin der gewählte US Präsi ist. Die USA haben hier eine vollkommen andere politische Kultur als wir. Gerade die Trump Wähler sind „proud of this“.

      • Kommt darauf an, wo sie arbeiten. z.B. ein Google- oder Facebook-Mitarbeiter würde niemals zugeben, Trump zu wählen – der würde danach sofort rausgeworfen oder -gemobbt.
        Dazu reicht ja schon ein viel kleineres „Vergehen“ – geben sogar die Bidenlastigen Medien zu.
        https://de.wikipedia.org/wiki/Google’s_Ideological_Echo_Chamber

      • Ich habe einige Jahre in den USA gelebt, studiert und gearbeitet und war bis Corona auch immer 3 bis 4 x im Jahr dort.

        Nein, das ist absolut nicht so (abgesehen von wirklich tragischen Einzelfällen) wie Sie es beschreiben. Das hängt mit dem US Justizsystem zusammen. Sobald das eine Firma macht und das ist ganz klar dann Diskriminierung, wird das vor Gericht so richtig teuer und nicht wie bei uns mit ein paar € abgegolten. Das wird so teuer, daß es für viele Mitarbeiter dann ein lohnendes Geschäft sein könnte, zu hören „u are fired“.
        Da funktioniert dann wirklich das „check and balances“ Prinzip.

  19. Der Verlauf der amerikanischen Börsenkurse deutet eine Widerwahl Trumps an.

    Steigende Börsenkurse haben im Vorfeld biser IMMER die Wiederwahl eines republikanischen Präsidenten fehlerfrei angedeutet.

    Sollte Trump es nicht werden oder gar seine Wiederwahl per Gericht durchsetzen wollen, weil er eine knappe Wahlniederlage erlitten hat, dürften die Börsenkurse ihre aktuellen Vorschusslorbeeren in Gewinnmitnahmen umwandeln. Ich denke, dann folgt ein erneuter Crash am Geldmarkt, mit weiter ansteigenden Coronazahlen alles andere als gut für die Aktienanleger.

    Man sollte seine Depots daher nun sturmfest absichern. Letztendlich ist in dieser verrückten Zeit alles möglich.

  20. Umfragen und Prognosen sollte man immer skeptisch betrachten.

    Mit Trump und Biden stehen sich nicht nur zwei politisch andersartige Kontrahenten gegenüber, sondern auch zwei „alte“ Männer.

    Und Trump macht den fitteren Eindruck.
    Während Biden wie ein Greis wirkt.

    Auch das wird eine Rolle spielen beim Wahlausgang.

    • Können Sie sich vorstellen, wie Biden mit Putin oder Xi Jinping auf Augenhöhe in einer Krisensituation verhandelt, ohne dass er körperlich und geistig von „fürsorglichen“ Beratern gestützt werden muss?!

      Sollte Joe Biden tatsächlich zum 46.US Präsidenten ernannt werden, wird seine Rolle über die eines „Platzhalters“ für gesellschaftspolitisch weit links stehende Kreise einerseits und mit der Wallstreet engstens verbandelte ökonomische Eliten andererseits nicht hinausreichen.

      Die Bilder von Seattle, Portland, Oregon, Chicago, … von plündernden, brandschatzenden und mordenden Antifa-Banden und BLM Anarchisten werden die amerikanische Gesellschaft zerreißen !
      Wer den Vereinigten Staaten schaden will, setzt auf „Sleeping Joe“.

    • zugespitzt: „Wer Biden wählt, der wählt Kamala Harris“ (und auch diese „Identitätspolitik“)

  21. Ich denke, Trump verliert die Wahl. 2016 waren sich die Demokraten absolut siegessicher und waren deshalb unvorsichtig. Das sind sie diesmal nicht. Außerdem all die Linken, die Clinton damals nicht wählten, mögen sicherlich Biden auch nicht, aber Trump wollen sie weg haben.
    Die Frage ist, wie es sich auf Deutschland auswirkt. Wird Biden wieder mehr den Weltpolizisten spielen oder doch nicht? Haben die Linken in den USA den Anspruch ihre woke linke Revolution in der ganzen (vor allem westlichen) Welt zu verbreiten? Ich vermute ja.

  22. Ich hoffe doch sehr, dass Trump gewinnt. Das garantiert weitere vier Jahre allerbestes Amüsement in den deutschen Medien.

    • Was glauben Sie, was ein Wahlsieg „Bidens“ garantiert? …

      • Eine Pleitewelle der Medien 🙂

  23. Ich hoffe das Präsident Trump wieder gewählt wird.Alleine wenn ich mir vorstelle welches Herzflimmern seine Wiederwahl in den Redaktionen wie Spiegel,Welt,Süddeutscher Beobachter oder FaZ das auslößt ist es das schon wert.

  24. DT hat die Wahl vor allem deshalb noch nicht verloren, weil sie nicht am 20. Okt. , sondern am 3. Nov. stattfindet. Und wir wissen, so lange die Glocken noch läuten, ist die Messe nicht gelesen.

    Aber es sieht ganz objektiv nicht gut für ihn aus. Einige der Swing States scheint er schon verloren zu geben, denn er „battlet“ da teilweise nicht mehr. Die da wären, Wisonsin, Pennsylvania, Nevada, New Hampshire, Michigan und Minnesota. Er muss aber einen dieser Staaten gewinnen, um Präsident zu bleiben. Wirklich vorne liegt er in den Swing nur noch in Ohio.
    Gleichzeitig sind aber wins in Ohio, Florida und North Carolina absolute Pflicht. Dazu kommt, daß Staaten, die durch und durch reps waren gefährdet sind und er auch dort auf keinen Fall , z.B. Texas verlieren darf. Denn dann ist Biden durch, da Texas die 3.-meisten Wahlmännerstimmen auf sich vereint. Dazu sind weitere „rote“ Staaten gefährdet wie Georgia (wo die Range von +1 DT bis +7 Biden liegt) oder Iowa, während er South Caroline wohl gewinnen wird.

    DT hat einfach zu viele Baustellen, die er schließen müsste und nicht kann. Er ist hier im Hase Igel Spiel der Hase. Dazu kommt, dass auch die Umfrageinstitute aus dem Desaster von 2015 gelernt haben und jetzt mehr blue collar worker interviewen.

    Die Buchmacher übrigens (die gänzlich unpolitisch sind und nur aufs Geld aus) sehen die Chance von DT zwischen 11% und 16%. Wer wirklich an ihn glaubt, kann da also richtig Geld machen.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. Aber wie gesagt, Umfragen sind keine Wahlergebnisse und auch auf Seiten von Biden (Korruptionsaffäre) könnte es noch die berühmte October surprise geben

  25. Willkommen bei Tichy geehrter Autor! Air Türkis.
    Ich finde Ihre Werke sehr erfrischend. Aber auch gewagt und in einer sehr klaren Sprache geschrieben. ?
    Austauschstudenten mit denen ich gesprochen habe, sind entsetzt, wie negativ über Trump in DE berichtet wird. Auf dem Land und nicht in Hollywood wäre er sehr beliebt. Wo er unbeliebt ist, wären die Metropolen und die lauten Luxus Städte.
    Alleine Merkel und grünem Deutschland zuliebe gönne ich den Sieg Herrn Trump!

  26. Machen wir uns nichts vor: Trump ist völlig chancenlos, er wird an der 5%-Hürde krachend scheitern, sofern er nicht doch noch an Corona schwer erkrankt oder von Harris persönlich verhaftet und eingesperrt wird.
    So in etwa entnehme ich das jedenfalls hiesigen, öffentlich-rechtlichen Qualitätssendern, insonderheit dem Deutschlandfunk, dem ich volles Vertrauen schenke, allein schon wegen seiner beiden hervorragenden Überseekorrespondeten, deren neutrale, ausgewogene Berichterstattung über jeden Zweifel erhaben ist, Haltungsnote 1a-Doppelplusgut.

  27. Mit der Wirtschaft geht es in der USA bergab. Massen von neuen Arbeitslosen reihen sich in die Kolonne Abgehängten. Das mag nicht Trumps direkte Schuld sein, aber die Amerikaner mögen das nicht – und sie sind experimentierfreudig. Also Vorteil Biden – großer Vorteil.
    Nur Europa und Deutschland werden sich genau so vor Biden fürchten müssen wie vor Trump. Er ist auch Amerikaner und hat amerikanische Interessen im Auge …. das vergessen viele.

    • Kommt darauf an, wie intelligent die Arbeitslosen sind. Wenn sie kurz darüber nachdenken, sehen sie, dass sie wegen den vollkommen überzogenen Corona-Maßnahmen arbeitslos geworden sind — und Biden verspricht noch mehr davon.

  28. Eine Wahl ist etwas sehr lebendiges, bis zur Stimmenauzählung. Die Demokraten haben seit 4 Jahren versucht Trump als Präsidenten loszuwerden. Sie haben die Wahl nie akzeptiert. Das ist undemokratisch. Es ist wie nach einem Fußballspiel wenn man das Ergebnis nicht akzeptiert, wenn man es nicht aushällt, dass man verloren hat und schlechter war. Das ist einfach nur peinlich. Sie Demokraten denken sich seit 4 Jahren Verleumdungen und Beleidigungen aus. Nie wurde ein Präsident so respektlos behandelt. Ich wünsche Herrn Trump viel Erfolg.

  29. Vielen Dank für diese aufschlussreiche & hochinteressante Betrachtung, Air Türkis. Ein weiterer hervorragender Artikel aus Ihrer Feder … .
    Auf der Achse des Guten gab es 2 ähnlich gelagerte Videos von Orit Arfa mit dem Meinungsforscher und Pressesprecher der US-Republikaner in Deutschland (Benjamin Wolfmeier) zum Thema, die naturgemäß etwas „parteipolitisch“ gefärbt aber trotzdem sehr sehenswert sind.
    Corona und v.a. der damit verbundene Einbruch der Wirtschaft sowie auf dem Arbeitsmarkt haben Donald Trump massiv geschadet. Umgekehrt treiben ihm die Ausschreitungen & Plünderungen der von der Antifa angefeuerten (und den Democrats unterstützten) BLM-Bewegung verunsicherte Wähler der Mittel- & Unterschicht zu (nicht nur Weiße, sondern auch Hispanics und Schwarze, die unter diesen Exzessen leiden).
    Meines Erachtens wahlentscheidend werden die sog. (v.a. weißen) „Vorstadtweiber“, die der POTUS im Moment (m.E. etwas unbeholfen) entsprechend ‚umgarnt‘. Genau auf diese ‚Wählerklientel‘ zielte die Auswahl von Joe Biden als Kandidat der Demokraten auch ab, der im Unterschied zu Hillary Clinton 2016 deutlich weniger verhasst ist und genau hier auch besser punkten kann als ein männlicher oder weiblicher ‚PoC-Kandidat‘ oder als ein ‚linksliberaler‘ Bernie Sanders (linksliberal = sozialistisch/kommunistisch konnotiert). Wie sich der Fortgang der Korruptionsaffäre gegen Joe Biden auswirkt, muss man sehen. Da die Brief- und Präsenzwahlen bereits begonnen haben, kommt dies vielleicht zu spät (genau deshalb versuchen Twitter & Konsorten die Weiterverbreitung ja mit allen Mitteln zu verhindern).
    Ihr letzter Satz bringt die Brisanz dieser Wahl dann auf den Punkt: Eine Wiederwahl von D. Trump könnte die Vorherrschaft der linkslastigen Medien (und mit ihnen der ‚Globalisten‘) brechen – m.E. nicht nur in den USA … .

    • Moin.
      Da gibt es aber einen ganz dicken Daumen noch oben. Sehr gut beschrieben,
      aber das Drehbuch der letzten 14 Tage bis zur Wahl ist schon eher von Leuten im Hintergrund bei D.T. geschrieben worden. Glauben wir mal Steve Bannon.

  30.  Das Gute an der Geschichte ist;
    Wenn Biden die Wahl gewinnt ist Corona vorbei.
    Wenn Trump die Wahl gewinnt auch.

  31. Die (noch) von den großen Mainstream-Medien in den Vereinigten Staaten totgeschwiegene H.Biden-Laptop Affäre droht Joe Biden in den Abgrund zu stürzen!
    Nachdem Rudy Giuliani, der legendäre ehemalige New Yorker Bürgermeister und Anwalt des Präsidenten den Laptop von Hunter Biden zugespielt bekam und die höchst brisanten e-mails und viel „Schmutz“ von Bidens Sohn ans Licht brachte, dreht sich eine Spirale ungeahnten Ausmaßes um den Ex- Vizepräsidenten Joe Biden, die ihn schneller in den Abgrund reißen kann, als alle bisherigen Anwürfe zusammengenommen.
    Wenn es richtig ist, dass sein Sohn Hunter nicht nur äußerst lukrative „Geschäftsbeziehungen“ mit ukrainischen Oligarchen unterhielt, die über ihn Zugang zum damaligen Vizepräsidenten, seinem Vater Joe bekamen, sondern darüber hinaus selbiges „Geschäftsmodell auch in Bezug zu großen chinesischen Firmen in erheblich größerem Umfang von statten ging, wenn es stimmt (was e-mails auf H.Bidens Laptop nahelegen, dass für Kontakte und hochbezahlte „Aufgaben“ des Filius Geld sehr, sehr viel Geld an diesen UND auch an (the big guy) mutmassl. seinen Vater geflossen sein sollten, … war es das für die Demokraten!
    Zur Zeit gibt es, Tage nach der Veröffentlichung der Vorwürfe durch die New York Post, noch KEINE offizielle Reaktion aus Bidens Wahlkampfteam, kein Dementi, NOTHING!
    Denn, Giuliani und Steve Bannon (!) veröffentlichen täglich und scheibchenweise neue und auch sehr unappetitliche „News“ von H. Bidens Festplatte, die voreilige Dementis durch handfeste Beweise in Rauch aufgehen lassen könnten.
    Die Idee des Verschweigens und Verschleppens bis zum 4.11.20. ist angesichts der bereits erlangten Publizität und der Ungeheuerlichkeit der erhobenen Vorwürfe ausgeschlossen.
    Darüber hinaus befindet sich das Original der Festplatte bereits seit 12/19 (!!!) beim FBI …
    Verfolgen kann man die Entwicklung des Dramas LIVE auf Twitter, FOX- News, Sky News Australia und v.a. auf dem Kanal Steve Bannons u.a.
    https://pandemic.warroom.org/listen-live/

    • Vielen herzlichen Dank für diese ausgezeichneten Informationen !!!
      Zur Zeit verfolge ich den US-Wahlkampf nicht so intensiv, aber dieses Netz von Lügen und Korruption lässt hoffen, dass sich nach Hillarygate nun auch Bidens Kampagne im selbstgemachten Sumpf versenkt.
      Bannons WarRoomPandemic und die Interviews mit Rudy Giuliani sind hervorragend!
      Dass den Linken Kulturfeinden nichts anderes einfällt, als den besten New Yorker Bürgermeister EVER in „Ibiza-Manier“ zu verunglimpfen, spricht Bände über die moralische Verkommenheit der ehemals angesehenen Partei Thomas Jeffersons.

  32. Normalerweise würde ich sagen, Biden kann gar nicht gewinnen, so blöd kann doch keiner sein und den tatsächlich wählen. Aber ein Blick ein Blick unser Land genügt, um zu wissen das wirklich alles möglich ist.

    • „Aber ein Blick in unser Land…“, sollte es heißen, aber beim Blick in unser Land, fange ich regelmäßig an zu stottern.

  33. WHAT ABOUT „SUPPRESSION POLLS“?

    Denn dabei handelt es sich um „Umfragen“, die ganz klar politisch (links) motiviert sind. Man befragt Gruppen von Leuten, bei denen man sicher sein kann, ein bestimmtes, gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Dann werden der Allgemeinheit diese „Umfragen“ präsentiert. Beabsichtigter Effekt: der dumme Wähler soll das wählen, was der aus seiner Sicht dann (vermeintliche) Mainstream auch wählt. Hier im Schland fallen auf diese Tour vermutlich viele herein, aber US-Bürger sind doch sehr viel mündiger.
    Und dann: was hat Biden denn zu bieten? All jene, die vor 4 Jahren Trump wählten haben jetzt nicht weniger, eher sehr viel mehr Grund, bzw. Gründe:
    -Biden ist der letzte Personalrestbestand bei den DEMs, der noch aus der Zeit stammt, wo die eine ernst zu nehmende Partei waren. Alles was nach ihm kommt ist der pure Horror. Geplantes Manöver: sollte Biden gewählt werden, wird er wohl kurz danach zurück treten und durch eine Frau ersetzt werden. Wollen die Leute das?
    -Trump hat neben den im Artikel erwähnten sehr viele weitere Erfolge vorzuweisen, z.B.
    –Bau der Mauer an der Südgrenze, effektive Bekämpfung von illegaler Einwanderung und damit zusammen hängender Kriminalität.
    –Begradigung des zuvor gigantischen Außenhandelsdefizits der USA
    –er hat das Militär stabilisiert und hervorragend ausgestattet, aber als einer der wenigen Präsidenten der jüngeren Geschichte keinen Krieg geführt, hat Friedensabkommen im Nahen Osten initiiert, wurde dreimal für den Friedensnobelpreis nominiert.
    –nur er kann mit seinem wirtschaftlichen Sachverstand als Unternehmer die US-Wirtschaft aus der Corona-Krise führen.
    –er ist jünger, wirkt sehr viel vitaler und energischer als Biden, der schon ansatzweise dement zu sein scheint.
    –er hat das für den Mittelstand verheerende Obamacare weitestgehend abgewickelt, die für die US-Bürger so wichtige private Krankenversicherung gerettet.
    –er sichert den US-Amerikanern das für sie so wichtige „second amendment“, das die DEMs abschaffen wollen.
    –er hat mit seiner Energiepolitik die USA autonom und damit unabhängig von unsicheren Drittstaaten (z.B. in der Golfregion) gemacht.
    Fazit: Biden hat außer sozialistischer Waschküche mit Steuererhöhungen und Genderstress, illegaler Einwanderung mit Drogen- und Bandenkriminalität, teuren, für die US-Bürger unbezahlbaren Versicherungen und Ökoexperimenten nichts zu bieten.
    Da ist noch die Sache mit der „Persönlichkeit“. Man erinnere sich: Jimmy Carter, der in allem, wo Biden angeblich hinsichtlich seiner Persönlichkeit punkten konnte, wesentlich besser war (er war jünger, dynamischer, wirkte sachlich noch ruhiger und bescheidener [wobei, Frage: ist Bescheidenheit denn wirklich eine solche Tugend, wenn jemand wie Goethe sagte „nur Lumpen sind bescheiden, Brave freuen sich der Tat“) fiel beim US-Wähler durch. Der als großkotzig geltende Ronald Reagan, der mit den Mainstreammedien ähnliche Probleme hatte wie Trump, gewann die Wahl gegen Carter mit 44 zu 6 (!) Staaten. Ein Erdrutsch. Seine 2. Wahl gewann Reagan dann mit 49 zu 1 (!). Allerdings: diese Welt ist ziemlich durchgedreht, und so muss man mit allem rechnen. Ich sehe zwar im Moment auf Bidens Seite null Enthusiasmus (gegenüber gigantischem Zulauf und Enthusiasmus bei den Trump-events), aber wie gesagt, man muss (leider!) mit allem rechnen.

    Wenn die Leute normal agieren, die Vor- und Nachteile beider Seiten abwägen und nach Vernunftprinzip wählen, dann kann es nur EINEN klaren Sieger geben:

    DONALD TRUMP.

    • Sehr guter und richtiger Kommentar – danke!

  34. Die Wahl ist noch nicht entschieden weil sie noch nicht vorbei ist. Die USA haben ca. 240 Mio. Wahlberechtigte, von denen auch bei Präsidentenwahlen nur maximal 150 – 160 Mio. tatsächlich wählen. Gleichzeitig stehen auch immer Senatoren und Abgeordnete für die Einzelstaaten zur Wahl. Diesmal wird eine deutlich höhere Wahlbeteiligung erwartet, deren Wahlverhalten nur mit großen Fehlermargen vorhergesagt werden können. Die Umfragen in den einzelnen, kritischen Staaten und Wahlbezirken schwanken zwischen den Instituten, und dann auch noch sehr kurzfristig. Ob und wie weit die TV-Debatte, Trump/Biden am 22. Okt., und eventuelle Sonderereignisse bis zum 3. Nov. noch viel ändern ist ungewiss. Da Trump in 2016 nur mit ca. 88,000 Stimmen in Pennsylvania, Michigan und Wisconsin die Mehrheit der Wahlmänner gewonnen hat, müsste Biden nicht so sehr viel mehr Stimmen als Clinton bekommen, wenn Trump entsprechend weniger bekäme. Mobilisierung ist alles.

  35. Meine (Wunsch)Stimme hat er.

    Ich würde ihn lieber wählen dürfen als Frau Merkel auch nur kennen zu müssen!

  36. Nach einem Artikel von sciencefiles.org im Mai oder Juni „weiß“ ich, dass Trump sehr gute Chancen hat wieder gewählt zu werden. Mein Orakel sagte mir zur gleichen Zeit, dass unsere Regierung im Herbst Geschichte sein wird.

  37. Wie wir heute gelernt haben, sind 46% für Biden gut die Hälfte, also hat Trump die Wahl sicher verloren. (Ich warte aber mal das Wahlergebnis ab.) Könnte sein, dass sich beide Seiten verklagen, und eine monatelange Auszählungsprozedur der Briefwahlstimmen erfolgt.

  38. Die Wahl wird vermutlich vor den Gerichten enden. Aber die Einflussnahme der Medien insbesondere Twitter haben schon etwas Skuriles an „1984“ erinnernedes.

    Biden ist aufgrund seines Alters und Gesundheitszustandes wenig geeignet Präsident zu sein. Eine mögliche Amtsübernahme durch Kamala Harris dürfte für einige Unruhe sorgen.

  39. „Corona“ geht vorüber. Wahlentscheidend wird sein, von wem sich die Amerikaner mehr versprechen in bezug auf Wirtschaft und innere Sicherheit. Bidens Haupthandicap ist seine offensichtliche Hinfälligkeit.
    Trump verkörpert einfach bei aller Unberechenbarkeit männliche Stärke, Vitaltität, Durchsetzungskraft.
    Wie schon in verschiedenen Kommentaren gesagt: Wer Biden wählt, weiß, daß er mit ziemlicher Sicherheit Harris bekommen wird
    Es ist also ein Wahlkampf Trump gegen Harris. Und da sieht die Sache schon ganz anders aus.

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