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Unbeirrbar beirrt

Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert weichgezeichnetes Papier zum Islam

20.10.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Ausgerechnet jetzt präsentiert die CDU-nahe Stiftung ein „Analyse- und Argumente“-Papier über das Verhältnis von Christen und Muslimen, das beschwichtigt und weichzeichnet.

Einen ungünstigeren Zeitpunkt hätte sich die Konrad-Adenauer-Stiftung für die Veröffentlichung ihres Debattenpapiers „Im Glauben vereint?“ nicht suchen können. Sie hat dieses Paper wenige Tage nach der – man muss es so sagen – Abschlachtung eines französischen Lehrers durch einen achtzehnjährigen „Allahu-Akbar“-Islamisten verbreitet. An dieser Terminierung ändert auch das Ausgewogenheit und Neutralität signalisierende Fragezeichen hinter dem Titel nichts. Zumal die Telefonumfrage des Markt- und Sozialforschungsinstituts Berlin unter 3.003 Teilnehmern vom 15. Oktober bis 28. Februar 2019 datiert, die Ergebnisse also bereits seit einem ganzen Jahr vorliegen müssten.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Mehr oder weniger aufhorchen lassen soll die Zusammenfassung, die wir hier wörtlich wiedergeben: „Muslime und Christen, insbesondere Katholiken, zeigen insgesamt viele Ähnlichkeiten. Sie glauben an Gott und an ein Leben nach dem Tod. Zudem werden religiöse Traditionen wie die kirchliche Taufe, die kirchliche Trauung, die Beerdigung oder das Fasten mehrheitlich fortgeführt. Die jeweils anderen Religionen werden von Christen und Muslimen in hohem Maße akzeptiert und ein Kontakt mit Andersgläubigen wird befürwortet.“ Und: „Muslime und Christen haben Ähnlichkeiten, Konfessionslose unterscheiden sich deutlich.“

Nun ja, wenn man die insgesamt 12 Seiten durchliest, fällt schon auf, wohin der Hase laufen sollte: auf Weichzeichnung. Namen und Begriffe wie „Jesus“, „Mohammed“, „Bibel“, „Koran“, „Frau“, “Israel“ oder gar „Kalifat“, „Islamismus“, „Terror“, „Beschneidung“, „Mehrfachehe“, „Kinderehe“ und „Ehrenmord“ kommen nicht vor. Offenbar wurden die 3.003 Interviewten danach auch gar nicht gefragt. Man hätte es tun sollen!

EIN MUSLIMBRUDER ALS ANSTIFTER
Attentat auf Samuel P.: Spuren führen zur Muslimbruderschaft
Bloß keine Unterschiede offenlegen, bloß nicht als „islamophob“ gelten, diese Absicht kann man bei den Initiatoren der Befragung vermuten. Dennoch ein wenig Nachhilfe für die Fragesteller und den Autor der Zusammenfassung. Vielleicht sollten sich die „Experten“ der Stiftung und die Fragesteller, ehe sie solche Umfragen in die Welt setzen, doch einmal intensiver mit dem Islam befassen. Etwa die Regensburger Rede Papst Benedikts XVI. vom 2. September 2006 oder die Bücher des renommierten Orientalisten Basam Tibi oder das Buch des US-Jesuiten James V. Schall „Der Islam – Friedensreligion oder Gefahr für die Welt?“ von 2018 lesen.

Schall hält zum Beispiel fest, dass der Islam im Gegensatz zum Christentum keine an der Wahrheit orientierte rationale Ordnung kenne, sondern rein voluntaristisch (d.h. an Allahs Willkür ausgerichtet) und – deshalb für viele anziehend – eine „einfache Religion“ sei. Außerdem ist es islamische Vorstellung, dass Allah reiner Wille sei und es deshalb keine Naturgesetze gebe. James Schall warnt auch vor einem blinden Pazifismus und ruft in Erinnerung: „Die meisten Kriege und Aufstände in unserer gegenwärtigen Welt haben eine muslimische Komponente.“ Vor allem die maßgebliche Differenz zwischen Christentum und Islam wolle man nicht wahrhaben, nämlich dass der Islam die Dreifaltigkeits- und die Menschwerdungslehre des Christentums radikal leugne.

Da sind sie jedenfalls wieder, auch bei der Adenauer-Stiftung, die Weichzeichnung des Islam und dessen angebliche Friedfertigkeit in der Wahrnehmung von Christen und Muslimen. Damit kehrt die Stiftung zurück zu einer Verklärung des Islam, wie sie typisch deutsch zu sein scheint.

EIN WARNRUF
Hamed Abdel-Samad: Aus Liebe zu Deutschland
Immerhin galt der Orient ab etwa 1800 als Objekt einer romantischen Sehnsucht. Lessing, Goethe und Karl May mögen dabei eine Rolle gespielt haben. In Lessings „Dramatischen Gedicht“ mit dem Titel „Nathan der Weise“ (1779) ist eine der Hauptfiguren Sultan Saladin. Er gilt als vorbildhafter islamischer Herrscher, als edler Heide. Als historische Figur hatte er 1187 Jerusalem erobert. Bei Lessing wird er verklärt und romantisiert, vor allem wegen der im Drama enthaltenen „Ringparabel“. Saladin soll als Zeuge dafür stehen, dass alle drei großen monotheistischen Weltreligionen (Judentum, Christentum, Islam) gleichberechtigt seien und sich wechselseitig tolerierten. Saladin hatte Nathan zu sich zitiert, weil er Geld brauchte. Dieser zog mit der „Ringparabel“ seinen Kopf aus der Schlinge. Kurz zuvor allerdings hatte Saladin 19 Tempelritter hinrichten lassen und nur den Tempelritter Nathan verschont. Das Stück endet in „allseitiger Umarmung“. Die Verklärung Saladins zog selbst Kaiser Wilhelm II. in den Bann, der während seiner Reise nach Palästina im Herbst 1898 am Grab des Sultans einen Bronzelorbeerkranz niederlegte. Er hielt dort zudem eine Ansprache, in der er erklärte, der deutsche Kaiser werde zu allen Zeiten der Freund aller Mohammedaner sein.

1819 veröffentliche Goethe seine große Gedichtsammlung „West-östlicher Divan“. Diese Sammlung wurde lange Zeit so interpretiert, dass Goethe vom Orient fasziniert gewesen sei. Auf einer völlig anderen Ebene konfrontierte der durchaus Islam-kundige Karl May den deutschen Leser mit dem Islam. In seinen Orientbänden lässt er Kara Ben Nemsi (Karl, Sohn der Deutschen) mit muslimischen Begleitern reisen – darunter sein Diener und Freund Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah. Kara Ben Nemsi kennt mehrere Suren des Korans auswendig und weiß über das Leben Mohammeds Bescheid.

Dass Nazi-Größen bis hin zu Hitler und bis zum heutigen Tag Linke vom Islam fasziniert waren bzw. sind, wollen wir hier gar nicht näher erläutern. Es eint sie der Hass auf die Juden bzw. heute auf Israel. Vor diesen Hintergründen hätte man bei einer solchen „wissenschaftlichen“ Befragung wie der genannten denn doch etwas tiefer bohren müssen.

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55 Kommentare

  1. Es traut sich keiner auszusprechen, dass der Islam eine totalitäre und intolerante Religion ist. Man kann in nahezu allen muslimischen Staaten sehen, was Angehörigen anderer Religionen blüht, wenn Muslime die Mehrheit bilden.

  2. „Konrad-Adenauer-Stiftung präsentiert weichgezeichnetes Papier zum Islam.“
     
    Machen wir uns doch nichts vor. Auch diese Stiftung hängt da doch ideologisch -und vermutlich auch finanziell- seit Jahren mit drin. Auch sie ist ein großer Teil des eigentlichen Problems, warum hier niemals so etwas wie eine Integration stattfinden, aber der Islam seinen „Kreuzzug“ -politisch massiv gefördert- ungestört fortsetzen kann.

    Der eigentliche traurige Witz an der Islamisierung Deutschlands ist doch folgender: Die Islamisten müssen diese mittelalterliche Radikalisierung Deutschlands ja nicht einmal mehr selbst vorantreiben, das übernehmen doch große Teile der Einheimischen im immer schneller vorrauseilenden Gehorsam unter der Lüge der sogenannten Toleranz doch selbst. In Deutschland findet doch eine regelrechte Stellvertreter-Islamisierung durch Deutsche selbst statt.
     
    Und dies sogar unter immer lauterem Applaus der „ehemaligen“ Kirchen. Jenen politisierten Pfaffen-Institutionen, die trotz des Wissens um 56 fast mehr oder weniger gewalttätige islamische Staaten  noch immer zu glauben scheinen, eine „deutsche Scharia“ würde ihnen (analog zum Gesulze von einem) „deutschen Islam“ den Kopf auf den Schultern und die Kirchenteuer im Säckel lassen.
     
    Machen Sie es an Beispielen fest wo immer Sie mögen. Ob am faktischen Schweinefleischverbot in Kita-und-Schulspeisung, an immer neuen Gründen warum ausgerechnet der Sankt Martins-Umzüge oder eine Weihnachtsfeier im Kindergarten „diskriminierend“ sein sollen. Warum in Schwimmbädern neuerdings schon der Bikini stört oder jetzt auch schon Kopftücher in der Berliner Staatsanwaltschaft zur unparteiischen Weltanschauung gehören.
     
    Und sind wir doch mal ehrlich. Ein Land dessen (angebliches) Staatsoberhaupt moralisch bereits so tief in muslimischen Hinterteilen steckt, das er – auch im Namen seiner „Landsleute“-  Mörder-Regimen zum Jubiläum der brutalen muslimischen Machtergreifung die „herzlichsten Glückwünsche“ übermittelt, hat auch genau diesen Niedergang verdient!
     
    Für diese Zeitgenossen wird das eingangs erwähnte Pamphlet vermutlich auch noch so lange lediglich ein harmloses Märchenbuch aus tausend und einer Nacht bleiben, bis sie den Krummdolch irgendwann am eigenen Halse spüren.

  3. Welcher der drei Ringe aus der Parabel der echte sei, würde sich an seiner segensreichen Wirkung auf die Menschen zeigen, also möge sich jeder der 3 Ringträger um die beste Wirkung bemühen …
    Wer einen Missionierungskrieg führt, hat aber weder Toleranz noch Humanität im Sinn, sondern die pure Macht (des Allmächtigen natürlich) . Wie die Kreuzzüge im Hochmittelalter und die Inquisition darauf, so der Djihad bis in unsere Tage, keine Gnade mit den Ungläubigen. Der Islam kennt keine Aufklärung und keine Moderne, kein Vergeben und kein Mitleid, er ist im Morden und Foltern „im Namen des Höchsten“ steckengeblieben, wie wir gerade wieder erlebt haben. Sein Ziel heißt Unterwerfung. Die Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung zum freundlichen Miteinander in unserm Haus ist ein verantwortungsloses Experiment mit Menschenopfern.
    Ganz anders gelagert Goethes Berauschheit von der Mystik des persischen Dichters Hafis (Sufist), in dem er seinen poetischen „Zwilling“ entdeckt … Goethe hielt nichts von religiösen Lehrmeinungen, schon gar nicht von orthodoxen.

  4. Das Bild oben stellt auf alle Fälle die Realität dar! Der Koran „erschlägt“ die Bibel! Das passt!

  5. „Eine interreligiöse Hochzeit der eigenen Tochter oder das Konvertieren eines Familienmitglieds sehen die Muslime in Deutschland dagegen deutlich kritischer als die christlichen Konfessionen.“
    Bei den konkreten Fragestellungen (dass nicht alles Kritische erfragt wurde, wurde ja schon erwähnt) werden m. E. durchaus Brüche zwischen religiösen Gruppen sichtbar. 36 Prozent bzw. 42 der Muslime „fänden es nicht gut“, wenn ihre Tochter einen Christen bzw. Juden heiraten würde. 28 bzw. 27 Prozent der Katholiken und Angehörigen der Evangelischen Kirche wären nicht begeistert, wenn der künftige Ehemann der Tochter muslimisch wäre. 12 Prozent wären bei einem jüdischen Schwiegersohn misstrauisch. Dabei stellt sich die interessante Frage, ob nicht gut finden bedeutet: fühlen sich unbehaglich/fremd oder würden versuchen zu intervenieren? Das wüsste man gern. Und auch, wie religiös gebundene Menschen auf Atheisten reagieren würden? Vermutlich wäre die Abneigung da eher größer. Bleibt die Frage, wie man es einschätzen soll, wenn Mitglieder von Religionsgemeinschaften mit nennenswerten Anteilen keine andere Religion in ihrer Familie haben möchten. Ist das nicht auch schon eine Vorform von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit oder ist das nur die viel gerühmte „Religionsfreiheit“?

  6. Wähler, ihr habt es 2017 vermasselt, jetzt gibt es 2021 noch eine kleine Chance, angeblich stirbt die Hoffnung zuletzt.

  7. Ach daran liegt es, daß meine Auffassungen so anders sind. Es fehlt mir am religiösen Bekenntnis! Nur darum lehne ich Ehrenrettungen mit Messereinsatz, Männergruppen, die mit spazierenden Pärchen in tödlichen Streit geraten, Gangbangabenteuer mit sich sträubenden Frauen und Muezzinrufe ab.

    Wenn mir das eher einer erklärt hätte, wäre ich sicherlich nicht aus der Kirche ausgetreten und hätte brav mein Scherflein zur Rettung der vielen Schiffbrüchigen aus Gummibooten beigetragen.

  8. Es ist schon beschämend (…für die Verfasser), was einem heute alles unter der Prämisse „wissenschaftlich“ als Studie, als Gutachten, als Diskussionspapier etc. vorgesetzt wird !

    Noch erschütternder ist jedoch die Tatsache, dass sich eine Vielzahl von Menschen im Publikum diesen angeblich „wissenschaftlich fundierten Schwachsinn“ überhaupt vorsetzen lässt !

    • Wie sprach einst Einstein: „Zwei Dinge sind unendlich das Weltall und die Dummheit“!

  9. Appeasement – wohin man schaut! Schönmalen und Verleugnen, Aufgeben des Eigenen, Bücklinge machen vor der Anmaßung und Aggression, das ist Appeasement! Wenn Leute der eigenen Volksgruppe die Wahrheit zum Gegenstand der Appeasement-Politik sagen, fallen die Appeasler, wie Napoleon über die Deutschen spottete, über sie her, vernichten sie anstatt die Aggressiven.
    Die Religionen sind nicht gleich, sie weisen grundlegende Unterschiede auf, und die weitaus schlimmste ist der Islam, denn er vertritt das Gegenteil des Christentums und anderer Religionen, indem er ausschließlich sein Glaubensgebäude für richtig hält und alle anderen als minderwertig ansieht.
    So sind nicht einmal im Glauben die Religionen gleich. Christentum ist eine Gebotsreligion, in der es heißt „du sollst“, der Islam eine Religion, in der es „du musst“ heißt, die alles vorschreibt, die Zuwiderhandlung bis zum Tod bestraft, die die Gesellschaft einem für uns unmenschlichen Zwang unterwirft.
    Was die Beschwichtiger tun, ist Verleugnen, die Eigenen verfolgen, die eigenen kulturellen Erungenschaften aufgeben für nichts, denn sie erhalten keinen Dank, dafür aber ihre Stelle zugewiesen, s. z. B. auch die Einweihungsfeier der Kölner Moschee ohne die Weißen, die Ungläubigen, die deren Bau politisch erst ermöglichten oder ihn konstruierten! Es blieben Islamis unter sich, als sich selbst separiert habende Gruppe, als Sieger über die Ungläubigen! Von Integration ist nichts, nicht das Allergeringste aufzufinden bei solchen Einwanderern.
    Das scheint den Wohlstandssatten nicht aufzufallen, sie sind zu satt und dickbäuchig, um der unangenehmen Wahrheit ins Gesicht zu sehen und sich aus dem kuscheligen Wohlfühlsessel zu erheben. Nichts soll sie in ihrem Kuschelsessel stören, sie haben zu viel Speck angesetzt, um ihren Sessel zu verteidigen, das Kampfesgetümmel findet noch zu weit entfernt statt, am Bahnhof, in Zügen, Bussen, auf den Vorplätzen, Parks, in die sie nicht gehen, gewiss nicht als Frau, s. Berlins Innensenatorin(!!), in Paris, London etc., an Orten, an die sie nicht gehen oder nicht ohne Personenschutz, an Orten, an denen ihre Kinder nicht vorzufinden sind. Man sollte diese Leute zu den „Unsere Straße“-Clans schicken, nachts, in die Schulen, unerkannt, in den Görlitzer Park, in die Straßenbahnen etc. Irgendwann wird das kommen, denn es gibt keinen dauerhaften Frieden, gab es nie, wird es nie geben.

  10. „Apeasement“ bis hin zur Selbstaufgabe.Wohin das führt zeigen die Geschichtsbücher.

    In der „Neuesten Deutschen Rechtschreibung wird man wohl auch „Curan“ schreiben können – dann brauch die CDU ihr Logo nicht mal zu ändern …

  11. Hat sich Steinmeier eigentlich schon geäußert zum Köpfen des Lehrers in Frankreich? Der meldet sich doch sonst ständig zu Wort und redet über „gebrochenes Herz“.

    Die Islam-Rechtfertiger träumen da von einem „Euro-Islam“, „gemäßigter Islam“ usw.
    der Islam hat spirituelle Anteile, die sind natürlich ok. ABER eben nicht nur. Er bringt auch ein politisches Programm mit vielen ideologischen Ansprüchen mit sich (wahrscheinlich finden das das viele in der Spd, Cdu, Grüne usw auch so verständlich) – die dummerweise direkt gegen die hier entwickelten und erkämpften Vorstellungen stehen.

    In der rislamischen Welt will ohnehin niemand was von diesen Zuschreibungen wie „moderat, gemäßigt“ wissen. Das sind westliche, notkonstruierte Wolkenkuckucksheime, um vom das Versagen MAL WIEDER zu vertuschen.

    **

  12. Klar, wir wollen doch nicht unsere pole position beim Wettlauf um den Riesenmarkt der islamischen Welt schwächen, unsere alten Verbündeten und Waffenbrüder gegen die Engländer und Franzosen. Das ist rechte, nationale Politik, etwas anderes hätte ich von der Konrad-Adenauer-Stiftung auch nicht erwartet. Die Deutschen und die Moslems gehören zusammen. Unverbrüchlich.

  13. Die Stiftung verdient den Namen nicht. Aus meinem persönlichen Umfeld weiß ich, dass die sogar Stipendien an waschechte KPCh Mitglieder vergeben.

  14. „Muslime und Christen, insbesondere Katholiken, zeigen insgesamt viele Ähnlichkeiten.“
    Ja eben, und deshalb bedarf es der strikten Trennung von Staat und Religion!

  15. Mit einer bestellten Studie, wie dieser, will man nicht noch Öl ins Feuer gießen und erreicht doch das genaue Gegenteil: einen Generalverdacht.
    Was hätte mich interessiert
    Wie ist die Einstellung zur Trennung zwischen Staat und Religion?
    Was wiegt schwerer: Meinungsfreiheit oder der Respekt vor dem Propheten?
    Führt der Gebrauch des eigenen Verstandes zu einer egoistischeren Gesellschaft?
    Sollte sich individuelle Freiheit der muslimischen Gemeinschaft unterordnen?
    Sollte man Karikaturen über Mohammed verbieten?
    Lassen sich vernünftige Entscheidungen ohne den Koran begründen?
    Gelten die Gebote des Koran universell und für alle Menschen?
    Wird die individuelle Freiheit in der westlichen Welt überbewertet?

    1000 Fragen und noch mehr! Als Freidenkerin mit katholischem Hintergund komme ich vorerst zu dem Schluss: wir sind uns nicht ähnlich.

  16. Was hat ein Glaube in einer freien und demokratischen Welt zu suchen, aus dem man ohne Gefahr für Leib und Leben nicht austreten oder den man nicht kritisieren darf?
    Solch ein Glaube bringt zwangsläufig den Zerfall jeder Demokratie und die Vernichtung Andersdenkender mit sich. All jene, die heute Schönfärberei betreiben und den gefährlichen totalitären Anspruch dieses Glaubens einfach ausblenden, sind politisch eher links und oft genug auch selbst mit totalitärem Gedankengut behaftet. Gleich und Gleich gesellt sich gern und da trifft es sich, sicherlich nicht zufällig, gut, gemeinsam an der grenzenlosen Herrschaft über möglichst weite Teile der Welt zu arbeiten.

  17. Hierzu fällt mir vor allem nur eines ein: Die Volksverdummung wird mit aller Macht und allen Mitteln fortgeführt.
    Irgendwie muß es ja zu schaffen sein, dass dieses Land islamisiert wird. Ganz „unten“ an unseren Bildungsstätten und etwas weiter „oben“ in unseren ghettosierten Städten, in Teilen der Öffentlichkeit und bei der Polizei ist der Anfang ja schon erfolgreich gemacht.

    Und wenn ich bspw daran denke, dass unsere Söhne, Väter und Mütter ihre Gesundheit und ihr Leben in Afghanistan gefährden und aufs Spiel setzen, während hier dann gesunde und vor lauter Stolz und Ehre kaum grade stehen könnende afghanische Männer und Party-Boys durchgefüttert und daueralimentiert werden, dann sieht man doch, welch einen Einfluß doch schon solch „Wir-haben-uns-doch-alle-lieb-Schriften“ auf das Volk im Land hatte und wie hirnislamisiert die Leute scheinbar geworden sind. Es wird nicht mehr nachgedacht und gefragt, nein, vollgefressen, gut genährt und schon morgens Blöd-TV guckend wird alles als normal hingenommen und akzeptiert.

  18. Naja, die Union schielt halt auf eine wachsende Klientel von Moslems, das sie gerne für ihre Politik einspannen möchten. Da braucht es natürlich ein paar Lockerungsübungen. Und wer weiß, vielleicht entfernt die CDU/CSU ja endlich das C aus ihrem Namen. Man könnte dafür ein R einsetzen. Wie „Religiös-Demokratische Union“. Und selbst das wäre gelogen. Gleich doppelt. Union würde ausreichen, weil der Laden weder christlich noch religiös und schon gar nicht demokratisch ist.

  19. Steuerfinanzierte Quislinge halt – liefern was und wie bestellt.

  20. „[…] Abschlachtung eines französischen Lehrers durch einen achtzehnjährigen ‚Allahu-Akbar‘-Islamisten“

    Schon falsch (leider). Das war kein Islamist, denn so etwas gibt es gar nicht. Es war ein Moslem, der den Koran ernst nimmt. Davon gibt es viele.

    • Danke Freestyler, trotz des Namens gelingt es Ihnen Dinge genau richtig zu bezeichnen und machen daraus keinen Freestyle-Wettbewerb.

  21. Unmittelbar nach der Rede des Papstes wurde ein Diplomatenehepaar, das für die EU-Delegation in Marokko arbeitete, ermordet. « Religiös » motiviert, wurde es als simpler Raubmord dargestellt. Es bedarf beschränkter Idioten, wie des mit seinen 6! Brüdern von Steuergeldern ernährten Mörders in Frankreich, vor allem aber auch ein Netz halbwegs intelligenter, ruchloser Agitatoren. Nur die schöpfen sämtliche Mittel des ihnen verhassten Rechtsstaats aus. Der Anstifter des Bataclanmassakers kam mit sehr wenig davon.

    Wäre der katholische Glaube ähnlich, hätte Jesus die Philister ausgemerzt, Legionen von Römern auf dem Marsch nach Rom massakriert und wäre mit seinen angehäuften Reichtümern friedlich gestorben. Als Katholik fände ich das ziemlich gut, als Katholizist würde ich nacheifern….ganz zu schweigen von der Umsetzung der Botschaft eines von nordischen Göttern diktierten Buches im letzten Jahrhundert….

    Während Frankreich nur noch ein Thema kennt, freue ich mich, dass in Deutschland endlich der Rassismus der Polizei untersucht wird…

    • Aber laut Bergoglio, dem Linksprediger im Ornat, sind wir doch „tutti fratelli“, weswegen er ja auch ins Horn der no-border-Fanatiker stößt. So ein kleiner Kollateralschaden stört da nicht weiter.

  22. Sehr geehrter Herr Kraus,
    Sie schreiben u.a. über Saladin: Saladin hatte Nathan zu sich zitiert, weil er Geld brauchte. Dieser zog mit der „Ringparabel“ seinen Kopf aus der Schlinge. Kurz zuvor allerdings hatte Saladin 19 Tempelritter hinrichten lassen und nur den Tempelritter Nathan verschont.“ Saladin hat nicht den Tempelritter Nathan verschont (Nathan ist Kaufmann), sondern den Tempelritter, der dann Nathans angenommene Tochter Recha aus den Flammen des brennenden Hauses rettet.
    Was ich wesentlich finde: Im Zuge der Ringparabel weist Nathan darauf hin, dass alle drei Glaubensströmungen (Judentum, Christentum, Islam) natürlich davon ausgehen, dass ihre jeweiligen(überlieferten) Grundlagentexte richtig und wahr sind, um dann zu sagen, dass die „wahre Religion“ sich in der Praxis zeigt, also in der Toleranz, in der Friedfertigkeit, im Respekt vor dem anderen Glauben, in der praktizierten Menschenliebe. Legt man diese Messlatte des Lessingschen Nathan an und blickt auf das Weltgeschehen(Bürgerkrige, Terrorakte, Morde, innerreligiöse gewaltsame Auseinandersetzungen) ist über den Islam ein nahezu vernichtendes Urteil zu fällen.
    Die von Ihnen im Beitrag geäußerte Kritik an dem Papier teile ich; die christlichen Kirchen neigen im Umgang mit dem Islam nahezu zur Selbstverleugnung. Das ist falsch verstandene Toleranz, denn die bedeutet nicht Duldung oder Unterwerfung, sondern aktive Auseinandersetzung und (Fähigkeit zur) Kritik. Der Terrorakt von Paris zeigt uns einmal mehr, dass es dem Islam offensichtlich daran mangelt.

  23. Habe selbst fast 30 Jahre in Südostasien gelebt und gearbeitet (für einen grossen amerikanischen Ölkonzern im Bohrbetrieb) also auch in Malaysia und Indenosien. Das heißt ich habe den Islam selbst erlebt und weiß was der Islam ist und will. Und genau das sollten wir mit allen Mitteln in Deutschland verhindern. Ich möchte hier nicht ins Detail gehen, nur soviel, der Islam ist intolerant, rückwärtsgewandt und aggressiv. Er passt nicht zu Deutschland oder Europa.

    • Schade um die schöne Aufklärung, aber wohl nicht mehr zu ändern.

  24. Der überwiegende Teil der (europäischen) Bevölkerung hat es offensichtlich immer noch nicht begriffen, was Islam (arabisch für : Unterwerfung) bedeutet. Dabei würde das Lesen des Korans schon nahezu ausreichen, um die Absichten dieser menschenverachtenden Ideologie zu verstehen:

    Das Weltbild des Islam ist (sehr vereinfacht): Allah har die Welt für die Rechtgläubigen, also die Muslime, erschaffen. Die Welt ist aber weitgehend von Ungläubigen (Christen, Juden, Hindus, Religionslose etc.) bewohnt. Diese gilt es zum Islam umzukehren oder wenigstens mittels Unterdrückung, Ausbeutung oder Ermordung (es gibt ca. 25 zeitlos gültige Tötungsbefehle gegen die Ungläubigen im Koran) zu beherrschen. Ein Mord wie jetzt in Frankreich ist also vom Koran LEGITIMIERT.
    Deswegen muss die ganze Welt von den Rechtgläubigen (zurück)erobert werden. Für einen rechtgläubigen Muslim macht es deshalb überhaupt keinen Sinn, sich in einer Gesellschaft der Ungläubigen zu integrieren, was ja das Wunschdenken unserer naiven Gutmenschen ist. Ganz im Gegenteil. Das würde nämlich bedeuten, dem Islam den Rücken zu kehren – der direkte Weg in die Hölle. Das verstehen nur wenige Menschen im Westen, weil unsere Denkweise vollkommen anders ist und unsere Werte ganz andere sind als die des Islam. Bei uns ist die Freiheit des Einzelnen äusserst wichtig. Für den rechtgläubigen Muslim bedeutet das Leben im rechten Glauben, um das Leben im Paradies nach dem Tode zu erreichen, alles. Der durchschnittliche westliche Lebensentwurf ist mit dem Lebensentwurf eines gläubigen Moslems unvereinbar wie Feuer und Wasser.

    • Dabei würde das Lesen des Korans schon nahezu ausreichen, um die Absichten dieser menschenverachtenden Ideologie zu verstehen:“

      Ich habe schon Koran Suren zitiert.
      Standard Antwort der Gutmenschen: >>Öööööh, aber in der Bibel stehen auch Frauen- und Schwulenfeindliche Sachen! Und Kreuzzüge und Hexenverbrennung! Also Mund halten!<<
      Tja, was soll man bei so viel Arroganz sagen?

  25. Es wäre an der Zeit, daß die Adenauer-Stiftung sich einen anderen Namen gibt – der ursprüngliche Namensgeber würde im Grabe rotieren, wenn er wüßte, was da in seinem Namen veröffentlicht wird.
    Gibt es in Europa eigentlich ein Land, in dem eine unterwürfige Islamophilie (und zwar gerade gegenüber besonders reaktionären Varianten) derart dominierend ist wie in Deutschland.
    Zwei Punkte zum Islam kann übrigens jeder selbst wissen, ohne sich solche „Studien“ anzutun.
    Dem Islam fehlt ganz offensichtlich der christliche Begriff der Nächstenliebe, der auch in seiner säkularisierten Variante noch sehr wirkmächtig ist, bis hin zu der völlig pervertierten deutschen Asylpraxis, die gerade von den Kirchen, der protestantischen insbesondere gefördert wird. Man seht das an dem völligen Fehlen von Hilfsbereitschaft der reichen islamischen Staaten, welche die Hände in den Schoß legen und zuschauen, wie sich immer neue Ströme muslimischer Migranten (Flüchtlinge?) auf den Weg in den so verachteten nicht-muslimischen Westen machen.
    Dann ist da die offensichtliche Intoleranz und Abschottung gegenüber Nicht-Muslimen. Erkennbar daran: Jeder Mensch darf den Petersdom besuchen, die Grabeskirche in Jerusalem, oder Bodhgaya, wo Buddha der Legende nach die Erleuchtung erlangte. Mekka hingegen ist für Nicht-Muslime bis heute verschlossen. Soweit zur Toleranz.
    Das wußte übrigens auch Karl May, der davon sprach, Christen würden in Mekka, falls sie sich dort „eingeschlichen“ hätten und entdeckt worden wären, von den Muslimen „zerrissen“. Ebenfalls kam er immer wieder auf den Haß zwischen Sunniten und Schiiten zu sprechen, der ja auch heute noch die muslimische Welt spaltet.

    • Die geben schon Geld. War nicht die Absichtserklärung, dass Saudi Arabien 200 Moscheen in Deutschland bauen wollte, gleich 2015 in den Zeitungen zu lesen?
      Einziger Tag der offenen Moschee für „Ungläubige“ ist der 3. Oktober – unser Tag der deutschen Einheit.

  26. Die Konrad Adenauer Stiftung spiegelt das politische Denken der CDU/CSU wider. Die CDU/CSU stellt seit Jahren eine Kanzlerin, deren Vater aus Protest gegen die damalige BRD und deren freiheitlich demokratische Grundordnung aus kommunistischer Überzeugung in die DDR übersiedelte. Da wo die Partei immer Recht hat, wird Unterwerfung gefordert. Wer Angst vor dem eigenen Denken hat, der unterwirft sich lieber. Dennoch erstaunt mich die problemlos erfolgte Umwandlung einer bürgerlich konservativen Partei zu … ja, zu was eigentlich? Einer Partei der sich freiwillig Unterwerfenden? – Furchtbar!

  27. Zitat: „Immerhin galt der Orient ab etwa 1800 als Objekt einer romantischen Sehnsucht.“
    Erst als der Siegeszug durch die KuK Monarchie gestoppt wurde und mit Aufklärung und Humanismus im Westen sich die technologische und wirtschaftliche Überlegenheit durch setzte. Vorher wurde der Islam gefürchtet.
    Bis dahin war der Islam eine aggressive, erobernde Gesellschaftsform, die noch im 19. Jahrhundert das Mittelmeer in Angst und Schrecken versetzte. Hunderttausende Europäer landeten auf den afrikanischen Sklavenmärkten und erst die USA konnten dem ein wenig Einhalt gebieten.
    Die Europäer haben in ihrer Dekadenz verlernt, wessen Geistes Kind der Islam ist und wie man sehen kann (wenn man will), sobald er Oberwasser und Spielraum erkennt, diesen auch immer weiter ausdehnt.
    Wenn wir nicht schnell handeln (und nichts deutet darauf hin, gerade das Gegenteil ist der Fall) wird die demographische Entwicklung die schlafende Bevölkerungsmitte ab 2050 aufwärts schon wecken. Bis dahin werden noch viele nicht muslimische, europäische Frauen und Männer vergewaltigt, beraubt und ermordet werden und das Narrativ des „Einzelfalles“ wird weiter erzählt werden.
    Denn wie wir jetzt schon wissen: Nichts hat mit nichts zu tun und wer etwas anderes behauptet führt Hassrede und die wird inzwischen juristisch verfolgt.
    Was ich nicht verstehe ist, dass die politischen Entscheider des deutschen Volkes ihr eigenes Volk so brutal dem Untergang preis geben.

  28. Thema gut aufgegriffen: Ich finde schlicht und einfach, dass der Islam bzw. die muslimische Religion nicht zu Deutschland gehört. Ich finde übrigens ach, dass vom Humanismus geprägte Gottlose, gemeinhin Atheisten mit Christen weit mehr gemein haben, wie z.B. den Gedanken der Vergebung. Letzteres ist anderen Religionsgemeinschaften ziemlich fremd!

  29. „Muslime und Christen, insbesondere Katholiken, zeigen insgesamt viele Ähnlichkeiten.“
    Oder auch …
    Löwen und Antilopen, insbesondere in Afrika, zeigen insgesamt viele Ähnlichkeiten.
    Beide leben in der Savanne, haben ein Fell und 4 Beine. Finde den Fehler!

  30. Etwas anderes hätte man zu diesem brisanten Thema von der Konrad-Adenauer-Stiftung kaum erwartet, sie ist weder frei noch finanziell unabhängig und will kein Risiko eingehen, eine wirklich sachlich-kritische Auseinandersetzung würde weder Frau Merkel noch ihrer Gefolgschaft gefallen und dem herrschenden links-grünen Geist schon mal gar nicht. Die fundierte Meinung von Hamed Abdel-Samad zu diesem Text, der in der Tat zur Unzeit erschienen ist, würde mich sehr interessieren.

  31. Was nicht passt wird passend gemacht! Der (politische) Islam ist ein Riesenproblem. Die einzige „Lösung“ des Westens und der „Eliten“ ist das Schönreden.

  32. Sehr überraschend, die derzeitige CDU/CSU ist nicht Teil der Lösung sondern Teil des Problems.

    Ändern wird es sich nur durch Mandatsverluste, Änderungen an der Parteispitze und vorallem in Medienlandschaft, erst dann wird der inhaltsleere, opportunistische Unionsler auch jede andere X beliebige Auffassung vertreten.

  33. …..das stiftungsmachwerk ist voll von infantilismen!

  34. …..schade: ich bin zu alt und müde und voll des grauens um noch eine
    psychopathologie des glaubens zu schreiben! daher setze ich mich hin und
    spiele mir lieber das 5. klavierkonzert von beethoven vor oder höre mendelsons
    schottische symphonie hier in albertas indian summer!

    all the best aus jasper/cana

    • Hier bei uns ist die Kultur, auch Konzerte und Opern ja schon sehr eingeschränkt. Angeblich wegen Corona. Dabei kann jeder wissen, dass es Muslime nicht so wirklich mit der Musik haben.
      Genießen Sie!

    • Ich mache es ebenso.Ich genieße meine letzte Zeit.In kleiner Runde wird gut gegessen mit schönen Gesprächen und auch schöner Musik.Wenn meinen süßen Enkel anschaue wird mein Herz schwer.
      Ich hoffe das es noch eine Vernunft einkehrt und eine Umkehr von diesen Irrweg gibt.

  35. „CDU“ – weder christlich, noch demokratisch, noch Union. Wie die alten gotischen Kathedralen: die äußere Hülle steht noch, der Glaube, in dem sie gebaut worden waren, ist längst vergangen!

  36. Dass Nazi-Größen bis hin zu Hitler und bis zum heutigen Tag Linke vom Islam fasziniert waren bzw. sind, wollen wir hier gar nicht näher erläutern. „

    Das ist aber der Punkt, der Deutschland Jahrzehntelang vernachlässigt hat. Kaum einer stellt sich die Frage, welche Rolle die Muslime während des zweiten Weltkriegs spielten. Keiner weiß wie sehr die Nazis dem Islam zugestimmt haben und umgekehrt. (Siehe Judenhass, Herrenmenschmentalität und Stellung der Frau)

    Ja, ich traf sogar auf ein paar Verwirrte, die meinen, dass Muslime die neuen Juden seien, die man vor Diskriminierung schützen soll. Vom Judenhass der Muslime wollen die Gutmenschen natürlich nichts wissen.

  37. Der Hass auf Juden durch Sozialisten (Die Ideologie heißt Sozialismus, deswegen Sozialisten und nicht Linke) und die Sympathie für den Islam könnten auch unterschiedliche Gründe haben.

    Sozialisten sind per se neidisch auf die Erfolgreichen. Antiseminismus ist nur ein Synonym für Anti-Kapitalismus. Historisch ist der Antisemitismus bei den Sozialisten anzusiedeln. Juden waren im Schnitt reicher, so einfach ist das.
    Sozialismus ist eine Sklavenideologie. Die Sklaven müssen an eine gemeinsame Sache glauben und akzeptieren, dass sie von einer kleinen Elite geführt werden. Diese Funktion übernimmt entweder Ideologie oder die Religion. Das Christentum betont die Freiwilligkeit (bei max. 10 % Steuern) und die Selbstverantwortung. Auch das Christentum ist den Sozialisten verhaßt.

  38. Die Freundschaftsbekundung Kaiser Wilhelms II haben ihm leider auch nichts genützt, schließlich kämpften im 1.Weltkrieg über 2,5 Millionen muslimische Soldaten an der Seite Frankreichs, Englands und Russlands. Da sieht man doch wieder, was Freundschaftsbekundungen wert sind. Wie etwa auch der Satz, dass der Islam zu Deutschland gehört. Die Idee ist wirklich neu, aber dafür auch so absurd und bescheuert, wie die Rettung des Weltklimas.

  39. Anstatt nach Empfindungen zu fragen wäre es einfacher die Anzahl von Selbstmord Attentaten auszuwerten.
    2015:
    Selbstmordattentate durch Muslime: 452, 4330 Menschen tot.
    Selbstmordattentate durch Christen: 0, 0 Menschen tot.
    Selbstmordattentate durch Buddhisten: 0, 0 Menschen tot.
    Frage, welche der drei Religionen steht für ein friedliches Zusammenleben?

  40. Die CDU verrät unser Land und uns Deutsche. Widerstand und Sabotage werden zur Pflicht.

  41. Mit dem Wissen, dass bestimmte Entwicklungen, die zu einer Islamisierung führen werden, nicht mehr mit friedlichen Mitteln umgekehrt werden können, sollte man die Sache auch wieder entspannter sehen. Unsere Generation wird es nicht mehr wirklich erleben. Wie immer im Leben kann man vor der Realität nicht davon laufen und sie schon gar nicht weg reden. Die unteren und mittleren sozialen Schichten wird es am härtesten treffen, aber nicht nur diese. Ein Übergangszustand könnte auch nach dem Prinzip der Apartheid funktionieren, wo zumindest reiche deutsche Enklaven sehr lange gut leben werden. Eine Parallelgesellschaft im umgekehrten Sinne mit umgekehrten Mehrheitsverhältnissen also. Und ich bin mir sicher, dass auch noch zu diesem Zeitpunkt viele Deutsche in diesen Enklaven, das gar nicht sooo schlecht finden würden.

  42. Nun, wenn die Christen den Muslimen so ähnlich sind, bin ich doppelt froh über meinen Kirchenaustritt anfangs diesen Jahres.

    Sie glauben an einen Gott und an ein Leben nach dem Tod. Wow! Daran glauben in den verschiedensten Formen praktisch alle, die ein spirituelles Leben pflegen.

  43. Ergänzen möchte ich die Buchempfehlungen:
    „Der islamische Faschismus“, sowie „Mohammed“ von Abdel Samad.
    Sowie die Fitra, die Lehre von der Natur im Islam:
    Nach dieser ist die ganze Welt muslimisch, jeder Baum, jedes Lebewesen, das ganze Universum.
    Auch ich war bei Geburt muslimisch, nur wurde ich christlich erzogen, lebe heute atheistisch und bin daher „fehlgeleitet“.
    Soweit zur Toleranz und einem Nebeneinander der Religionen im Islam.
    Es brauch nicht viel, sich dieses Wissen anzueignen.
    Und da die Ersteller der Studie, wie auch die KAS insgesamt nicht blöd sind und das alles wissen dürften:
    Die Studie ist politische Agitation, nichts weiter.

    • Das aber würde bedeuten, sie hätten sich bereits unterworfen. Wissenschaftlichkeit ist bei der Erstellung der Studie dann auch nicht zu erwarten.

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