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Ein Überblick

Corona-Update zum 19. Oktober: Fallzahlen steigen, aber keine Überlastung in Sicht

19.10.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Fallzahlen steigen, in Bayern wird über Berchtesgaden ein Lockdown verhängt. Doch die Zahl der Verstorbenen ist weiterhin gering. Und Ärzte raten zu Besonnenheit.

Als große Gefahr der Corona-Pandemie gilt nach wie vor eine Überlastung des Gesundheitssystems. Doch dieses ist bis heute nicht in Sicht. Das liegt wohl genauso an der relativ großen Zahl von Intensivbetten, die in Deutschland zur Verfügung stehen, als auch daran, dass sich ältere und gefährdete Menschen mittlerweile besser zu schützen wissen als noch im Frühjahr.

So liegt die kumulative 7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner mittlerweile bei 49 Fällen – und damit höher als noch im Frühjahr, als die Inzidenz geringer war. Die Zahl der Todesfälle ist zwar im Vergleich zu den letzten Wochen auch gestiegen, ist aber noch relativ gering. In der vergangenen Woche (bis zum 18. Oktober) meldete das RKI 162 Todesfälle mit Corona. Das sind deutlich mehr, als die letzten Monate Woche für Woche gemeldet wurden, als die Zahl der gemeldeten verstorbenen kurzzeitig sogar unter 30 Fällen in einer Woche lag. Man muss jedoch bedenken, das Corona-Todesfälle (sowohl „mit“ als auch „an“ Corona) in der Regel 16 Tage nach Symptom-Beginn auftreten. Nimmt man an, das von Symptom-Beginn bis zur Fall-Meldung beim RKI einige Tage vergehen (ein Tag um zum Arzt zu gehen, ein Tag bis das Testergebnis vorliegt, Meldung an das RKI am nächsten Tag), so werden jetzt die Todesfälle gemeldet, die in der ersten und zweiten Woche dieses Monats als Fall gemeldet wurden. Seitdem ist die Zahl der gemeldeten Fälle stark gestiegen, ein weiteres Ansteigen der Todesfälle ist also zu erwarten.

Quelle: Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten, eigene Berechnungen

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Durch die seit Langem stark reduzierte Zahl von verstorbenen Corona-Fällen ist die Case-Fatality-Rate (Fall-Verstorbenen-Rate) in den letzten Monaten von mehr als vier Prozent auf 2,7 Prozent gesunken. Wie hoch die Sterblichkeit an Corona insgesamt ist, wird noch diskutiert. Eine Studie des Lancet schätzt, dass insgesamt gut 1% aller Infektionen tödlich verlaufen. Untersucht man nur die gemeldeten Corona-Fälle seit dem 20. Juli (Anfang der 30. Kalenderwoche), liegt die Case-Fatality-Rate in Deutschland sogar unter einem Prozent. Für diese scheinbare Entkopplung der Todesfälle gibt es verschiedene Erklärungen. So könnte das Corona-Virus weniger gefährlich geworden sein. Das ist durchaus möglich, denn auch andere Krankheiten sind mit der Zeit weniger gefährlich geworden.

In Singapur wurde in einigen Patienten eine weniger gefährliche Variante des Virus entdeckt. Ihr Name ist „∆382“. So beschreibt es zumindest eine im Fachjournal „The Lancet“ veröffentlichte Studie. Doch in Europa ist diese Variante des Virus nicht verbreitet. Das RKI zumindest sieht eine Abschwächung des Virus nicht als Ursache für die stark reduzierte Case-Fatality-Rate. Stattdessen wird nach wie vor die deutlich jüngere Altersstruktur der gemeldeten Fälle angeführt. Auch lassen sich die Fälle des Frühjahrs und des Herbsts nicht ohne weiteres vergleichen. Denn durch den Ausbau der Test-Infrastruktur können mittlerweile deutlich mehr Tests durchgeführt werden als im Frühjahr – was auch bedeutet, dass die Kapazitäten nun auch weniger dringenden Fällen mit einer geringeren Sterbewahrscheinlichkeit zur Verfügung stehen. Denn zur Zeit kann sich fast jeder testen lassen, während im Frühjahr selbst schwere coronaartige Symptome unter Umständen nicht ausreichten, um getestet zu werden. Zwar ist die Positivenquote der durchgeführten Tests auf 2,8 Prozent gestiegen. Das ist zwar ein deutlicher Anstieg von der Positivenquote von 0,6 Prozent in der 28. Kalenderwoche, doch noch deutlich unter der Positvenquote der 14. Kalenderwoche, als neun Prozent aller durchgeführten Tests positiv ausfielen.

Doch trotz steigender Fallzahlen, steigender Todeszahlen und auch trotz steigender Belastung des Gesundheitssystems steht eine Überlastung nach wie vor nicht unmittelbar bevor. Zum Montag meldete das DIVI-Intensivregister 851 Covid-19 Fälle auf den Intensivstationen und mehr als 9.400 freie Intensivbetten. Sollten nicht dringende Eingriffe verschoben werden, wie es schon im Frühjahr der Fall war, so ließen sich die Kapazitäten noch weiter steigern. Im Notfall wären innerhalb von sieben Tagen mehr als 12.000 Intensivbetten abrufbar (7-Tage-Notfallreserve), wenn Personal aus anderen Bereichen der Krankenhäuser abgezogen werden – der Engpass ist hier das Personal, nicht die Bettenzahl.

Die Absolutismen einer Pandemie

Es ist schwierig, den richtigen Umgang mit der Pandemie zu finden; es ist leicht, in Absolutismen zu verfallen, jene, die derzeit allseits präsente Maske einen „Maulkorb“ zu nennen, und jene, die in autoritärer Machtherrlichkeit die Maske ein „Instrument der Freiheit“ heißen: Es scheint, als könne man nur das Ersticken unter der Gesichtsverdeckung oder den Tod durch Corona erwarten. Die Wahrheit liegt, wie so oft im Leben, wahrscheinlich irgendwo zwischen den Extremen. So sagte Clemens Wendtner, Chefarzt der Infektiologie an der München Klinik Schwabing in einer Pressekonferenz von Intensivmedizinern diesen Montag: „Wir sollten wachsam sein, aber nicht panisch“. Der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (die auch die Statistiken zu Intensivbettenbelegung herausgibt), äußerte sich ähnlich optimistisch: „Ich kenne keinen Einzigen, der sagt, das wird eine Katastrophe werden.“ Klaus Reinhardt, Präsident der deutschen Ärztekammer warnte im Deutschlandfunk vor übertriebener Panikmache: „Ich will auch keine Entwarnung oder keine fälschliche übertriebene Gelassenheit in dem Zusammenhang verbreiten, aber ich finde, man kann den Menschen nicht in einer Tour Angst machen. Ich glaube, dass auch eine gewisse Art von Abstumpfung entsteht, und ich habe den Eindruck, dass ein Teil der Bevölkerung diese Warnungen dann auch anfängt nicht mehr ernst zu nehmen.“

Und während Reinhardt es zwar für eine pragmatische und sinnvolle Lösung hält, Besucher einer Party, auf der es nachweislich zu Infektionen gekommen ist, unter Quarantäne zu stellen und zu testen, hält er lokale Lockdowns für nicht vertretbar. Wie sollen die Grenzen gezogen werden, die Lockdowns durchgesetzt werden? Ob das die Gerichte ähnlich sehen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen, denn in Bayern wurde ein Lockdown über das Berchtesgadener Land verhängt. Da jedoch auch schon weniger strikte Regeln gekippt wurden, könnte auch hier Ministerpräsident Söder in die Schranken gewiesen werden.

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122 Kommentare

  1. Dadurch dass das auch schön in den Nachrichten und div. Medien verbreitet wird,
    wird das Hamstern schön angeheizt.

  2. Umso genauer man viele der Zahlen und Aussagen hinterfragt, umso mehr stellt man fest, dass die angeblichen Experten oftmals weder mit den (eigenen) Prognosen, noch mit ihren Einschätzungen richtig liegen und lagen.
    So weit so gut, denn irren ist bekanntlich menschlich. Aber anstatt mal etwas demütig zu werden, hören sich genau jene wieder selber am liebsten reden und predigen unermüdlich nach ein- und derselben Leier, das ist das eigentlich Unerträgliche. Eine Lernkurve ist diesbezüglich für mich oft nicht wahrnehmbar. Das erinnert schon sehr stark an das Verhalten von vielen Politikern und deren Doppelmoral im Umgang mit eigenen Fehlern und Fehleinschätzungen. Und nur wer bereit ist, sich selbst in Frage zu stellen, sich nicht allzu wichtig nimmt und vor allem sich selbst nicht für teilweise unfehlbar hält, wird in der Lage sein sich immer wieder notwendigerweise selbst zu korrigieren und dies auch tun.
    Weil hier in den Kommentaren vom Autor angeklungen ist, eine Herdenimmunität setze erst ein, wenn 60-70 Prozent der Herde eine Immunität besitzen, eine kleine Anmerkung. Diese Aussage ist mittlerweile umstritten. Hierzu gab es kürzlich eine interessante Studie, in der davon ausgegangen wird, dass eine Herdenimmunität bereits deutlich früher einsetzen könnte und vermutlich auch wird. Leider wird in dieser Studie eine sehr große Bandbreite von 20-60 Prozent für die Herdenimmunität angegeben. Es zeigt aber, dass man hier noch einige Zusammenhänge nicht vollkommen verstanden hat.
    Insgesamt ist das gesamte Infektionsgeschehen ein dynamischer Prozess, dessen einzelne Parameter, insofern man ihn durch ein mathematisches System/Modell annähern/beschreiben möchte, auch keine Konstanten sind, sondern neben der Mobilität der Kontaktpersonen und einigen anderen Größen wiederum stark vom Infektionsgeschehen selbst bzw. der Durchseuchung in der Bevölkerung abhängen. So ist auch die immer gerne zitierte Baisreproduktionszahl als alles andere als eine Konstante zu betrachten. Diese verändert sich im Laufe des Infektionsgeschehens stetig. Die Basisreproduktionszahl ist zu Beginn einer Pandemie am Höchsten und nimmt mit fortschreitender Durchseuchung stetig ab. Dies erscheint bei näherer Betrachtung auch logisch, denn wenn ein Infizierter fast nur noch auf immune Individuen innerhalb einer Gruppe trifft, kann er niemanden mehr anstecken. Auch ist der Übergang zu einer „Herdenimmunität“ an sich eine stetige Funktion. Es erfolgt also kein exponentieller Anstieg bis zum Erreichen der Herdenimmunität bzw. eines Plateaus. Die Dynamik des Infektionsgeschehens durchläuft zeitlich gesehen schon lange vor Erreichen der eigentlichen Herdenimmunität bereits ihren Scheitel-/Wendepunkt und verlangsamt sich stetig und kommt mit dem Erreichen der Herdenimmunität nahezu vollkommen zum Erliegen.
    Und es lässt sich festhalten, dass wir lernen werden müssen mit dem Virus zu leben. Und zwar bitte eher nüchtern und faktenbasiert als mit Hysterie und Panik. Diesbezüglich kann man den meisten Medienvertretern wirklich nur Versagen attestieren. Sie haben es bislang trotz der langen Zeitspanne nicht geschafft unaufgeregt und faktenbasiert zu berichten und sich von dieser teilweise menschenverachteten Verbreitung von Angst- und Schreckensszenarien zu distanzieren. Auch die Diffamierung von Kritikern muss aufhören, selbst wenn diese mit ihren Aussagen falsch liegen sollten. Sie haben das gleiche Recht falsch zu liegen wie die vermeintlichen Experten. Für eine aufgeklärte und liberale Gesellschaft, die sich gerne immer die „Wissenschaft“ auf die Fahne schreibt, eigentlich eine große Schande. Den wissenschaftlich ist dieses gezeigte Verhalten nicht – im Gegenteil. Wissenschaft lebt von Meinungsvielfalt und Diskussionen und ist keine Monokultur die einer politischen Agenda zu folgen hat.
    Noch ein paar Worte zum Thema Impfungen. Ich bin diesbezüglich eher skeptisch. Nicht nur wegen der kurzen Zeitspanne in der Entwicklung, welche ich für gefährlich halte. Nicht umsonst werden die Risiken bezüglich etwaiger Impfschäden soweit ich bislang gelesen habe auf den Staat übertragen. Warum muss/sollte man sich denn eigentlich jährlich aufs neue gegen Grippe impfen lassen, wenn sich mit einer singulären Impfung eine Immunität erzielen lässt? Das sollte sich jeder einmal fragen. Bei Grippeimpfungen versucht man ja immer einen Mix aus verschiedenen Impfstoffen bereitzustellen, von welchen man glaubt, dass einer davon in der kommenden Influenzasaison relevant sein könnte oder werden dürfte. Das bedeutet, es ist in gewisser Weise auch eine richtige Voraussage/Prognose erforderlich, um für die kommende Saison mit einem Impfstoff richtig zu liegen. So gab es schon Grippeimpfsaisonen, die sich im Nachhinein als vollkommen wirkungslos erwiesen haben, weil einfach ein anderer Erreger in der kommenden jeweiligen Saison relevant gewesen ist als er im Impfstoff enthalten war. Es gab auch bereits den Fall, dass der betreffende Erreger/Virusstamm seit der Impfstoffentwicklung/-produktion mutiert war und deshalb trotz richtiger Prognose im Vorfeld der Impfschutz für die Geimpften nicht ausreichend gewährleistet war und „versagt“ hat. Und wie gesagt, Grippeimpfungen gibt es jedes Jahr, nicht nur einmalig.
    Und ich glaube, man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen, dass das neue Coronavirus früher oder später auch derart mutiert. Ich meine das Virus mutiert ohnehin sehr häufig um nicht zu sagen ständig. Die Frage ist, wann diese Mutationen dann dazu führen, dass ggf. eine durch einen Impfstoff erzielte Immunität nicht mehr zuverlässig vor einer Infektion schützt. Dann heißt es vermutlich jährlich oder spätestens alle zwei oder drei Jahre einen neuen Impfstoff zu entwickeln oder den bisherigen weiterzuentwickeln, schnell zu produzieren und diesen auch wiederum allen zu verabreichen. Eine Endlosschleife. Was machen wir eigentlich dann? Jährliche Lockdowns in den Herbst-/Wintermonaten, jährliche Massenimpfungen, ganzjährige Maskenpflicht? Der momentane Ausnahmezustand, unsere neue Realität? Wollen wir das? Wollen wir so dauerhaft leben?
    Bis dahin haben viele der politischen Entscheidungen vermutlich einen Teil unseres Potentials völlig falsch eingesetzt und oft den falschen Fokus/Anreiz gesetzt und einen Großteil Wirtschaft, viele Unternehmer und unzählige private Existenzen weitestgehend ruiniert, nur um dann festzustellen, dass wir ohnehin keine andere Wahl haben/gehabt hätten als es so größtenteils zu akzeptieren, wie es ist und wir den Risikogruppen allen erdenklichen Schutz inklusive einer wirklichen Aufklärung anbieten sollten und allen anderen im Rahmen ihrer Eigenverantwortung die Entscheidung selbst zu überlassen. Vielleicht wäre dieser aufklärende und liberale Umgang für die Menschen viel zugänglicher als alles wahnhaft kontrollieren und verbieten zu wollen. Aber zu dieser geistigen Überzeugung gelangen unsere Politiker leider mitnichten.
    Ein Blick in die momentanen Inzidenzberichte vieler Städte genügt. Die meisten Infektionsketten sind, wenn man diesen Berichten glauben schenkt, doch bereits außer Kontrolle, eine Kontaktnachverfolgung nicht mehr möglich/gewährleistet. Der Wunsch dies kontrollieren zu können wird vermutlich ein reiner Wunschgedanke bleiben.
    Zu den PCR Tests selbst ist ja schon sehr viel gesagt und geschrieben worden. Auch hier vermisst man in den Medien eine aufrichtige Diskussion und Debatte, zu Sensitivität und Spezifität der verfügbaren PCR und Antikörpertests, falsch positiven und falsch negativen Testergebnissen, vor allem im Kontext wie viele Menschen getestet werden, zur Unterscheidung von Menschen mit positivem Testresultat, Erkrankten, Krankenhauseinweisungen und im schlimmsten Fall intensivpflichtigen Erkrankten. Gleiches gilt für die mit oder an Corona verstorbenen. Auch hier gilt, dass das für eine aufgeklärte Gesellschaft eine Schande ist, wie mit den Bürgerinnen und Bürgern umgegangen wird.
    Zu den Masken. Es gibt bei uns für eigentlich so gut wie alles einen Standard. Hier sucht man diesen Vergebens. Jeder kann sich aus irgendeinem Material etwas zusammenschneidern. Wäre dieser Punkt wirklich von zentraler, wissenschaftlicher Bedeutung, hätte man schon längst wissenschaftsbasiert mit einem entsprechenden Gremium von „Experten“ geeignete Masken entwickeln und die Massenproduktion starten können. Das sind Centartikel. Daneben könnte es Lehrfilme für den richtigen Umgang mit Masken geben. Da dies alles nicht der Fall ist, kann man eigentlich davon ausgehen, dass das dieses Thema nicht weiter relevant ist.
    Abstandsregeln. Wie war das bei Tönnies, wurde da nicht über eine Übertragung über 8 Meter hinweg berichtet? Natürlich wird es so sein, dass allgemein Infektionsrisiken von viralen Erkrankungen die über Aerosole übertragbar sind mit abnehmender Viruslast und somit zunehmenden Abstand abnehmen, trotzdem muss mir mal jemand erklären wie man auf 1,5-2 Meter kommt. Wenn jemand beispielsweise eine Zigarette raucht und ich das in ein paar Metern Entfernung noch riechen kann, atme ich ja ebenfalls von ihm ausgeatmete Partikel/Aerosole von ihm ein. Alles dann nur ein Frage der Viruslast und wie sich die Viren/Aerosole in der Umgebungsluft verteilen. Wenn man sich gedanklich vorstellt, wie sich Aerosole und Luftströmungen auf freien Plätzen verhalten und wie schnell dann die Verdünnung und damit die Viruslast im Vergleich zu geschlossenen Räumen in Gebäuden sinkt, erscheint eine Anordnung zum Tragen von Masken im Freien und auf freien Plätzen ebenfalls äußerst fragwürdig. Vermutlich gilt auch hier, „Operative Hektik ersetzt geistige Windstille“.
    In Anbetracht dieser Tatsachen kann man den Kritikern doch nicht verübeln, dass sie es als Zeichen der Unterwerfung betrachten, sich in ihren Augen willkürlich angeordneten Regeln unterordnen zu müssen, insbesondere dann, wenn sie sich bei kritischer Nachfrage eher denunzieren lassen müssen als eine ehrliche, plausible und halbwegs wissenschaftliche Antwort zu bekommen.
    Bleibt noch die Einordnung wie gefährlich Sars-CoV-2 ist. Es finden sich die gleichen Muster wie bei den sonstigen Informationen. Weitestgehend unrelevante Fakten werden präsentiert, ein aufgeschlossener und interessierter Leser muss sich die erforderlichen relevanten Informationen aus zahlreichen Medien selbst mühsam zusammensuchen, filtern und diese richtig einordnen. Eine Desinformationskampagne mit dem Fokus auf Angst und Kontrolle und ab und zu ein paar brauchbare Randnotizen und kritische Artikel, die man sich aber mühsam selbst zusammensuchen muss. Lange hat es gedauert, bis man sich ganz leise eingestanden hat, dass man die Gefährlichkeit falsch eingeordnet hat. Professor John P.A Ioannidis hat erst kürzlich eine neue Studie vorgelegt, die seitens der WHO anerkannt wurde und in der er als einer die meistzitierten medizinischen Wissenschaftler und Statistiker zu einer sehr niedrigen Sterberate geringfügig oberhalb einer normalen Influenza kommt. Das CDC in Amerika hat geschätzt, das nur ca. 6 Prozent aller dort aufgeführten Toten auch wirklich am Coronavirus gestorben sind. Warum frägt man nicht einmal dort nach und versucht das wissenschaftlich auf eine seriöse und belastbare Basis zu stellen. Stattdessen halten sich die teilweise antiquierten Ansichten des Herrn Professor Drosten als medialer Dauerbrenner. Über wichtige Fakten und Veröffentlichungen wird kaum berichtet. Wie wäre es denn wenn Herr Drosten sich mal zur Spezifität und Sensitivität des von ihm mitentwickelten PCR Tests äußern würde. Ich warte darauf seit langem vergebens. Wichtigen Fragen weicht er aus. Wie kann man so ein Verhalten bezeichnen? Gott sei dank präsentiert sich die Pandemie zum jetzigen Zeitpunkt rückblickend ebenfalls als wesentlich weniger schlimm als prognostiziert. Wer jetzt denkt, man könnte angesichts dieser Erkenntnisse meinen, damit gehört auch das Verbreiten und von Angst- und Panik endlich der Vergangenheit an und man könnte einen Gang zurückschalten, der wird derzeit bitter enttäuscht. Man verfällt trotz besseren Wissens wieder in exakt dieselben Verhaltensmuster wie im Frühjahr des Jahres. Man hat scheinbar nichts dazugelernt oder will einfach nichts dazulernen.
    Ein Virus, ein Erreger unter vielen, mit einer Fallsterblichkeit wie viele andere Erreger, etwas oberhalb der einer normalen Influenza, nicht vollkommen harmlos, aber auch nicht einer der schlimmsten, ja nicht einmal einer der schlimmen Viren mit denen wir Menschen uns infizieren können, beeinflusst uns und unser tägliches Leben wie kein anderes Thema. Wie haben wir früher nur mit den ganzen existierenden (Corona)Viren, Bakterien, Pilzen, Protozoen und sonstigen Erregern und anderen Risiken überleben können? Ein Wunder eigentlich, dass wir alle noch leben.
    So, das musste mal raus…
    In diesem Sinne, frei nach Immanuel Kant, habt den Mut euch euren eigenen Verstandes zu bedienen und bleibt alle gesund…

  3. Das Problem, was ich mit den Meldungen über steigende Zahlen von Intensivpatienten und auch Todesfälle habe, ist das gleiche wie mit den Fallzahlen: wie wird gezählt? Und wie wird ermittelt, ob es sich tatsächlich um Covid-19-Fälle handelt?

    Angesichts der begrifflichen, juristischen und wissenschaftlichen Schlampereien mit den positiven RNA-Tests, die ausnahmslos als „Infektionen“ kommuniziert werden, sowie mit den Todesfällen, die ebenfalls ohne weitere Untersuchungen, also auf der gleichen Basis, als „Corona-Tote“ verkauft werden, gehe ich davon aus, dass bei vielen der Intensivpatienten zwar Covid-19-RNA nachgeweisen wurde, ihre Symptome aber von schwerer als üblich verlaufenden saisonalen Erkältungskrankheiten oder gar von Influenza-Erkrankungen herrühren. Ich sage es ganz offen: meiner Ansicht nach sind auch die aktuellen „Corona-Toten“ und „-Intensivpatienten“ mehrheitlich Verdachtsfälle.

    Wer die Bürger, wie die herrschende Politik, die „etablierten“ Medien (inkl. Staatsfunk) und ein Teil der Mediziner, permanent im Alarmzustand hält, ohne dass wirklich etwas passiert, wer Fragesteller sofort beschimpft, privat sowie beruflich vernichtet, pathologisiert und in die Nähe des Nationalsozialismus („Leugner“) rückt, der riskiert damit, dass ein Teil der Menschen, in diesem Fall ca. ein Drittel, den Verlautbarungen selbst dann nicht mehr glauben würde, wenn es tatsächlich ernst werden sollte. Das ist halt das Problem.

    Aber es geschieht auch nicht nicht zum ersten Mal, dass permanent „Feuer“ geschrien wird, nur weil eine Zigarettenkippe im Aschenbecher etwas glimmt. Und es gibt interessante Parallelen hinsichlich Methodik und Personal, die nicht nur Leuten auffallen dürften, die an „Echsenmenschen“ glauben oder „Aluhüte“ tragen.

    Schließlich warnte „Star-Virologe“ Drosten, damals noch nicht beim RKI, schon 2003 vor einer gar schrecklichen H5N1-(Vogelgrippe-) und 2009 vor einer ganz furchtbaren H1N1-(Schweinegrippe)-„Pandemie“. Und 2010, nachdem an letzterem Virus, verglichen mit den von der WHO prognostizierten bis zu 7 Mio. Toten weltweit, in Deutschland im Winter gerade mal 255 Personen verstorben waren und auch die weltweiten Zahlen niedrig blieben, versuchte Drosten im Mai die Panik via SZ wieder anzuheizen, warf mit recht hohen Neuinfektionszahlen um sich und sagte: „Bei der Erkrankung handelt es sich um eine schwerwiegende allgemeine Virusinfektion, die erheblich stärkere Nebenwirkungen zeitigt, als sich irgendjemand vom schlimmsten Impfstoff vorstellen kann.“

    In Finnland und Schweden wurden später einige Opfer des Glaxo-Smith-Kline-Impfstoffes wegen der anerkannten Nebenwirkung Narkolepsie entschädigt. Drosten bekam übrigens 2004 den GlaxoSmithKline-„Förderpreis für Klinische Infektiologie“, wie auch bei Wikipedia nachzulesen ist. Und auch das Verhältnis zwischen RKI und Pharmaindustrie war damals sehr gut.

    Ich habe letztens noch nach der Motivation gefragt, ein ganzes Land auf Basis falscher Begrifflichkeiten in Geiselhaft zu nehmen. Vielleicht liegt hier der Hase im Pfeffer…

  4. Nur mal zur Erinnerung, das Virus ist immernoch nicht vollständig isoliert, geschweige denn als Laborkultur gezüchtet worden. Das angebliche Genom des Virus existiert bisher nach wie vor nur als Computermodell. Auf Basis dieses virtuellen Modells hat Drosten seinen Test entwickelt. Der Test kann gar nichts anderes anzeigen als seine eigene Fehlerquote. Genauso gut könnte man sich einen ph-Messstreifen in den Hals stecken. Oder einen Schwangerschaftstest, der hat auch eine Fehlerquote, die man als positiv auf C19 getestet interpretieren kann, wenn man die mediale Macht dazu hat. Und da man zur Aufrechterhaltung der Lüge alle an Grippe- und sonstwas Verstorbenen mal eben in die C19 Statistik veschieben muss, um überhaupt so etwas wie eine Todesrate zur erhalten, glaube ich mittlerweile, dass es dieses Virus gar nicht gibt.

  5. Demnächst hören wir dann von Söder: „Es hat weltweit 0 Neuinfektionen gegeben. Das klingt vielleicht wie eine kleine Zahl, aber es sind nur 50 weniger, als die Zahl pro 100000 Einwohner, die wir als kritische Grenze festgesetzt haben. Wir müssen deshalb sofort handeln. Ich habe angeordnet, dass an jeder Straßenecke ein Scharfschütze positioniert wird, der auf Maskenverweigerer schießt. Auch die, die in ihrer eigenen Wohnung nahe genug ans Fenster oder den Kamin kommen, um damit möglicherweise andere Bewohner zu infizieren. Außerdem müssen wir sofort das Spahn-Ermächtigungsgesetz verabschieden. Sonst sterben wir alle an der gefährlichen Killerebolacoronapest.“

  6. Da die Dunkelziffer der Träger anscheinend wesentlich höher ist, warum macht man nicht einmal ein einfaches Experiment und testet VOR der Zusammenkunft oder der Feier? Vielleicht kommen viele Teilnehmer schon „mit“. Oder warum testet man nicht einmal eine ganze Stadt? Sollte doch machbar sein.

  7. Alle werden positiv getestet, keiner hat irgendwelche Symptome, und alle sind zu sehr in Panik, um zu sehen, dass Spahn und Merkel gerade am Ermächtigungsgesetz 2.0 arbeiten.
    Hydroxychloroquin und Areplivir freigeben und alle anderen Maßnahmen sofort beenden.

  8. Im August 2020 kam es in Folge der hohen Temperaturen zu einer Übersterblichkeit von 5000 Todesfällen. Das interessierte kein Schwein.
    Laut Meldung des Intensivregisters von heute liegen in den für das Berchtesgadener Land zuständigen Kliniken drei Patienten auf einer Intensivstation, davon keiner beatmet.
    Und Spahn verlangt eine zeitliche Entgrenzung des bundesdeutschen Covidpanik-Ermächtigungsgesetzes. Es ist wirklich unglaublich, was die Menschen alles mit sich machen lassen….

  9. „XY … warnte im Deutschlandfunk vor übertriebener Panikmache …“

    Ist „Panikmache“ nicht immer schlecht? Es gibt mE keine gute, „nicht übertriebene“ Panikmache. Wenn es Zustände wie in einem Ebola-Gebiet oder bei der Pest gibt, ist Panik ebenfalls unangebracht.

  10. Christian Drosten 2014 im Rahmen der MERS-Epidemie zu PCR-Tests:“…die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein MERS-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben.“
    Aber natürlich ist es GANZ anders, wenn man einen PCR-Test selbst entwickelt hat und gut daran verdient.

  11. Warum erwähnen Sie nicht die aktuelle WHO-Studie von John Joannidis (https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf), die die CoViD-19-IFR mit 0,23% angibt (mit größeren regionalen Schwankungen)? Sie läge damit also etwa im Bereich der Virusgrippe. Und wird vermutlich immer noch zu hoch eingeschätzt: „Die sehr vielen Todesfälle in Pflegeheimen, die nosokomialen Infektionen und überforderten Krankenhäuser können auch die hohe Zahl von Todesfällen an bestimmten Orten in Italien und New York sowie in den Nachbarstaaten erklären. Schlechte Entscheidungen (z.B. Entsendung von COVID-19-Patienten an Pflegeheime), schlechtes Management (z.B. unnötige mechanische Beatmung) und Hydroxychloroquin können ebenfalls zu schlechteren Ergebnissen beigetragen haben.“ Außerdem wird immer häufiger festgestellt, dass bei einer große Zahl der „Coronatoten“ CoViD-19 eben NICHT die Haupt-Todesursache war (Püschel, CDC u.a.). Selbst der WHO-Funktionär David Nabarro spricht sich mittlerweile gegen Lockdowns aus: „Schauen Sie sich an, was mit der Armut passiert. Es scheint, dass wir bis zum nächsten Jahr eine Verdoppelung der weltweiten Armut haben müssen. Es scheint, dass wir zumindest eine Verdoppelung der Unterernährung von Kindern haben, weil die Kinder keine Mahlzeiten in der Schule bekommen und ihre Eltern nicht in der Lage sind, sich das zu leisten… Dies ist im Grunde eine schreckliche, schreckliche globale Katastrophe… Und so appellieren wir an alle führenden Politiker der Welt: Hören Sie auf, die Lockdowns als primäre Kontrollmethode zu benutzen, entwickeln Sie bessere Systeme dafür, arbeiten Sie zusammen und lernen Sie voneinander, aber denken Sie daran – Lockdowns haben nur eine Konsequenz, die man niemals kleinreden sollte: Sie machen arme Menschen um ein Vielfaches ärmer.»

  12. Keine Hospitalisierung, keine Übersterblichkeit = keine Pandemie. Wir bewegen uns mit den Coronazahlen auf mathematisch kleinstem Nenner.

  13. Sehr geehrter Herr Tichy, leider sind Sie mit Ihren Zahlen nicht auf der Höhe der Zeit. Sie sollten sich einmal die aktuelle Publikation von Prof. John Ioannidis von der Stanford University anschauen
    „Infection fatality rate of COVID-19 inferred from seroprevalence data“.
    Diese Studie wird nun auch von der WHO zum Anlass genommen zu verkünden, dass Covid-19 ca, 5mal weniger tödlich ist als eine normale Grippe, basierend auf 61 Antikörperstudien weltweit!
    Zitat: „Insgesamt errechnete Ioannidis eine durchschnittliche Infektionssterblichkeit über 51 Standorte hinweg von […] 0,23 Prozent. In Regionen mit weniger als 118 Todesfällen pro eine Million Menschen betrug die Rate lediglich 0,09 Prozent. Wo 118 bis 500 Covid-19-Tote pro eine Million Einwohner gezählt wurden, betrug sie 0,20 Prozent, an noch schlimmer betroffenen Standorten lag die Infektionssterblichkeit bei 0,57 Prozent. Betrachtet man nur Bevölkerungsgruppen mit Menschen unter 70 Jahren, betrug die durchschnittliche Rate sogar nur 0,05 Prozent.“
    In Deutschland sieht das nicht anders aus. Berücksichtigt man noch, dass z.B. auch diejenigen als Corona-Tote gezählt werden, die vom LKW überfahren wurden, an Krebs sterben oder sich selbst entleibten, jedoch positiv auf Corona getestet waren oder wurden, dann relativiert sich das Ganze noch einmal.
    Zum Vergleich: Top-Virologe Christian Drosten geht von einer Corona-Infektionssterblichkeit von rund einem Prozent in Deutschland aus. Das Robert-Koch-Institut geht sogar von einer Sterblichkeitsrate von 3,1 Prozent aus.
    Dagegen machte „der Präsident der italienischen Gesundheitsbehörde (ISS) auf einer Pressekonferenz bereits am 13. März unmissverständlich klar, dass die „überwiegende Mehrheit“ der offiziell publizierten „Corona-Toten“ Italiens „nicht an Covid-19“ stirbt, was auch die entsprechenden Datensätze vom Oktober 2020 wiederholt bestätigen.“ (Zitat aus Die Achse des Guten, Thomas Maul, WHO-Dokument: Der Panik-Killer v. 19.10.2020).
    DIESE Publikationen sind es wert, veröffentlich und diskutiert zu werden, anstatt sich mit dem verlogenen eindimensionalen und unkalibrierten Zahlensalat auseinanderzusetzen, den uns unsere Regierung und ihre Wurmfortsätze Charite und RKI, neuerdings auch das Helmholtz-Institut, als politisches Zuchtinstrument täglich vorsetzen.
    Solange man die Zahlen des RKI und der Regierung ernst nimmt, unterstützt man nur das Corona-Terror-Regime und verlängert es, anstatt mitzuhelfen, dem ein schnelles Ende zu bereiten! Wechseln Sie die Seiten!

  14. In Israel wurde am Sonntag ein 4 wöchiger 2.Lockdown beendet.
    Das wurde u.a. deshalb knallhart durchgezogen, weil bei den jeweiligen Testreihen die positiven Ergebnisse bei ca. 13 % im Durchschnitt lagen. Ausserdem befürchtete man dort eine Überlastung des Gesundheitssystems . Allerdings muß man auch sagen, dass es da keine einhellige Meinung gab und die Leute zerstritten sind.
    Gerade wie man den israelischen Hotspot Bnei Brak wissenschaftlich einschätzen bzw. einstufen sollte, da scheiden sich die Expertengeister:
    https://www.timesofisrael.com/1-in-7-bnei-brak-residents-had-covid-will-antibodies-make-the-city-virus-safe/
    Sicherlich ein interessantes Forschungsgebiet.
    Fest steht wohl, dass miteinander aufs Engste lebende Familienverbände sich besonders stark anstecken können. Weiterhin können wohl Großhochzeiten Infektionsketten auslösen.
    In Israel fürchten viele, dass es bald einen 3. Lockdown geben könnte. Sogar Neuwahlen sind in den kommenden Monaten nicht mehr ausgeschlossen:
    Poll: Israelis believe politics leading virus decisions, pan PM’s performance…
    https://www.timesofisrael.com/poll-israelis-believe-politics-leading-virus-decisions-pan-pms-performance/

    • Man sollte auch beachten, dass es in Israel innenpolitisch köchelt. Dadurch Corona bekommt man die Macht Demonstrationen zu verbieten oder aufzulösen.

  15. Nicht so viel auf die neuesten Meldungen über Corona schauen. „Corona“ lehrt uns so viel über Politik, Gesellschaft, Wirtschaft…ist eben doch weit mehr ein politischer Testfall als ein medizinischer.
    Interessant und langfristig gesehen wichtig sind die Reaktionen und Verlautbarungen führender Politiker. Da gewinnt man seltene Einblicke in sonst sorgfältig verborgene oder verschleierte Grundeinstellungen.
    Merkel z.B. gab auf der Höhe der Migrantenflut Durchhalteparolen aus. Im Zeichen von „Corona“ arbeitet sie mit Schreckensszenarios und Panikmache. Gleichzeitig „bittet“ sie die Untertanen…
    Spahn wird vorgeschickt, um den Föderalismus infrage zu stellen, der ja Merkel so furchtbar ärgert.
    Söder versucht sich als ganz harter Bursche, aber ob ihn das als Kanzlerkandidaten außerhalb Bayerns empfiehlt, darf man bezweifeln.
    Überhaupt kommen die Länderchefs beim Volk besser an, die möglichst wenig einschränken wollen.
    Alle Ver- und Gebote aufzuheben, traut sich zwar keiner, obwohl das im ganzen nicht viel ändern würde.

  16. Je nun, wenn die Gelsenkirchener Tönnies-Mitarbeiter die Gelsenkirchener Krankenhausbetten wieder freigemacht haben, gibt es in Gelsenkirchen ja Platz für die Berchtesgadener Mitbürger – Herr Söder hat ja für diese nicht gesorgt.
    Oder habe ich wieder alles falsch verstanden?
    „It’s a strange, strange world, we live in, Master Jack.“

  17. Sterbefälle und -Ursachen der letzten 4 MONATE (ich hatte an anderer Stelle versehentlich 4 Wochen geschrieben) in Deutschland:

    115.000 HerzKreislauf
    76.667 Krebs
    18.667 Störungen Psyche / Verhalten
    14.100 Verdauungssystem
    13.333 Verletzungen & Vergiftungen
    11.667 Ernährung & Stoffwechsel
    11.333 Nervensystem
    10.00 resistente Krankenhauskeime
    4.000 Haushaltsunfälle
    427 COVID-19

    Quelle: Statistisches Bundesamt, RKI
    Stand 20.09.20

    Im Müncner Merkur wird heute eine besonders dramatische Form der Panikmache aufgetischt: Corona tödlicher als die spanische Grippe 1918. Die hatte damals 50.000.000 Tote zur Folge.
    Und natürlich wird sich die Sterbezahl bei Corona nicht signifikant erhöhen, da der Mensch ein IMMUNSYSTEM hat. Dieses bewirkt, dass er nach der Infizierung ANTIKÖRPER bildet. (Binsenweisheit). Menschen sterben an/mit Corona wenn das IMMUNSYSTEM durch Erkrankung geschädigt oder geschwächt ist. Deshalb istes sinnvoll, wenn z.B. Krebspatienten mit Chemotherapie einen Mundschutz tragen. Bei gesunden Menschen ist die Maske dagegen eher kontraproduktiv. Man kann bei Corona auch nicht von einer Pandemie sprechen, da die Kriterien einer Pandemie nicht erfüllt sind: Hospitalisierung und Übersterblichkeit. Infektionszahlen sind dagegen nicht relevant

    • ich benutze das Wort „pandemie“ nicht. Empfehle sehr, das auch so zu tun.
      Ebenso sollte man Maske sagen, und nicht „Mundschutz“. Der Mund braucht nicht geschützt zu werden und wird es auch durch die Maske nicht.

      Ebenso sollte man immer nur von positiv getesten ode Positiven reden und nicht von Infizierten.

  18. Der Summit ist virtuell – das ist unsere Zukunft.
    Tatsächlich ist keiner der „speaker“ bei Karl Marx anwesend.

  19. Genau vd Leyen (die personifizierte Impertinenz) und Steimeier der Märchenerzähler. Das passt in den Zeitgeist, der Besserwisserei von impertinenten Unwissenden.

    „Auf dem Vorplatz des Veranstaltungsortes ist viel Raum für kritische Begleitung.“ ?
    Denken sie denn, dass man vd Leyen und Steimeier kritischen begleiten kann?
    Es gibt Menchen die sind so resistent gegen alles, dass denen kein Virus beikommt, denn sie nicht selber konstruiert haben.

  20. Mal ein bischen elementare Mathematik für jedermann:
    Der Verlauf dieser Pandemie ist eine Poisson Verteilung weil wir es mit einem Poisson Prozess zu tun haben..
    sh. Statistik,“ Ausfallwahrscheinlichkeit“, ausserdem lässt sich das so, phenomenologisch aus der Hypergeometrischen und Binomialverteilung herleiten die in die Poisson Verteilung übergehen.
    für (n > 100k, k=Anzahl Fälle von n) geht die Hpergeometrische Verteilung in die Binomailverteilung über.
    Für (p≤0,08 ;n≥1500∙p) kann die Binomialverteilung mit im Allgemeinen ausreichender Genauigkeit durch die POISSON-Verteilung ersetzt werden. (Bronstein, Lexikon)
    Wir haben bei Corona p=0,0027.
    weil die Wahrscheinlichkeit der Übertragung ein Faktor kleiner als 1 ist, wie man statistisch aus den Zahlen beweisen kann.
    Das Ansteckungsrisiko von Mensch zu Mensch liegt bei 12%.
    Es muss ein „Ausscheider“ (IfSG) andere 6 Menschen Treffen damit 1 Mensch infiziert wird.
    Es ist daher mitnichten so, das 1 Mensch mehr als 1 Menschen ansteckt, wie das RKI behauptet, denn dann wären die Fallzahlen schon um ein vielfacches Höher. Das wäre dann eine Epidemie.
    Der R-Wert des RKI größer als 1, ist insofern nur fiktiver Unsinn,
    ***schlichtes mathematisches und phenomenologisches Unwissen***
    denn dann wäre der Verluaf tatsächlich exponentiell.
    Der R-Wert ist schlichtweg das Verhältnis sukzessiver Beaobachtungen, das heißt jedochnicht das die zweite Beobachtung kausal von der ersten abhängt.
    Insofern ist es falsch zu behaupten die zweitere der sukzessiven Zahlen sie die Ursache der ersten. Beides sind unabhängige Eriegnisse und insofern besitzt der R-Wert keinen Realitätswert. Er ist eine fiktiv konstruierte Zahl.
    Häufigkeit ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit, bei einer Benoulli Kette.

    • Das Ansteckungsrisiko von Mensch zu Mensch liegt bei 12%.
      Es muss ein „Ausscheider“ (IfSG) andere 6 Menschen Treffen damit 1 Mensch infiziert wird.“
      Können Sie dafür eine Quelle angeben?

      • Wussten Sie das laut RKI, man eine Kontaktperson 1. Grades ist, wenn man 15 min mit einem Positiven Face to face war.
        Das ist schon ziemlich hoch gesetzt. Wenn ich mir überleg wieviel Kontatke das bei mir in den letzten Tagen wäre, käme da nciht viel zusammen.

        Viele Leute meinen immer noch, wenn ein Positiver an ihnen vorbeiläuft ist, man schon infiziert.

  21. Es gibt keine gestiegenen Infektionszahlen!
    Es gibt NUR gestiegene positive Testergebnisse. Das bedeutet: man weiß nun wieviele Menschen mit dem Corona-Virus in Kontakt kamen. Der Test ist maximal sensitiv und weist sogar einzelne Moleküle nach. D.h. er kann sogar Virustrümmer nachweisen. Wissenschaftlich betrachtet ein erstaunliches Verfahren, das begeistert. Aber es kann auf gar keinen Fall zur Zählung von neu Erkrankten herangezogen werden. Trotzdem wird das überall getan! Das ist ein Skandal. Ich vergleiche das damit, dass man einen Test entwickelt, der auch die allerkleinsten Abbauprodukte von Alkohol im menschlichen Stoffwechsel nachweisen kann, teste damit die Bevölkerung, um dann zu behaupten, die Deutschen seien eine Nation von Alkoholikern, die ALLE einer Suchttherapie unterworfen werden müssen.
    Der Drosten-Test kann nichts über die Zahl der Erkrankten aussagen, er ist zu Diagnosezwecken nicht zugelassen. Wer solche Erhebungen zur Rechtfertigung von existenzbedrohenden Ausgangssperren mißbraucht begeht Betrug an der Bevölkerung und macht sich verantwortlich für alle Folgen, die seine Ausgangssperre nach sich zieht.
    Die positiv getesteten in 14tägigen Freiheitsentzug zu sperren, bedeutet, dass man hier auch sehr viele Menschen wegsperrt, die schon erkrankt waren und Immunität erworben haben. Was sich besonders bei Kindern verherrend auswirken kann, vor allem, wenn sich Ämter auch noch erdreisten, Kinder aus Familien zu zerren um sie in Einrichtungen zu internieren, die in der Vergangenheit durch Kindesmißbrauch aufgefallen sind.
    In Berchtesgarden waren am 17.10.2020 225 Menschen an Covid19 erkrankt (gemeldete Fälle laut RKI). Das ist keine bedrohliche Zahl, die Kurve dieser Erkrankungen ist ca. 50% kleiner als im März diesen Jahres. Kein Krankenhaus ist überlastet und wird es auch nicht werden. Trotzdem bin ich sicher, die öffentlich-(un)rechtlichen Anstalten werden Bilder produzieren, die den Eindruck einer tödlichen Pandemie erwecken sollen.
    Deswegen ist es unerläßlich, immer wieder darauf hinzuweisen, dass es keine weltweite Pandemie gibt!
    Es gibt nur und ausschließlich eine Medienpandemie, die sofort aufhört, sobald man den Fernseher ausschaltet.
    Eine echte Pandemie kann in Dokumentationen der Ebola-Pandemien in Afrika betrachtet werden (aber vorsicht! Die Bilder sind so schlimm, dass man sie niemals bei essen anschauen sollte).
    Wenn wir eine Pandemie hätten, würde das JEDER wissen, wir bräuchten nicht darüber streiten, weil jeder etliche tödliche Fälle kennen würde.
    Wir Menschen sind gut darin, Gefahren einzuschätzen, sonst hätten wir nicht bis heute überlebt. Corona ist keine Gefahr für die Menschheit. Aber der „Mensch ist des Menschen Wolf“ wußte schon Thomas Hobbs zu sagen.

  22. Mal zum Vergleich:

    Donnerstag, 5. März 2020 / Mitteilung Robert Koch Institut (RKI)
    Seit Oktober 2019 wurden demnach insgesamt 119.280 labordiagnostisch bestätigte Influ­enzafälle an das RKI übermittelt. Rund ein Sechstel (17%)(20277 Fälle) dieser Erkrankungen verlief so schwer, dass Patienten ins Krankenhaus kamen.

    Bisher wurden 202 Todesfälle mit Influenzavirus-Infektion an das RKI übermittelt. Die große Mehrheit (87 Prozent) der gestorbenen Patienten war in der Altersgruppe ab 60 Jahren.

    Da nur ausgewählte Praxen Influenzaproben an das RKI schicken, dürften die realen Fall­zahlen höher liegen. Sie werden erst nach dem Ende der Grippesaison auf Deutschland hochgerechnet.

    • Und es ist abzusehen, dass es sich in dieser Art in den nächsten Monaten wiederholt.Wie jedes Jahr mehr oder weniger ausgeprägt.Covid oder Grippe, das wär dann die Frage……

  23. Wenn in einer größeren Familie, sagen wir mal 20 bis 30 Personen, irgend eine Tochter Corona-Positiv getestet wird und anschließend einer der Opas mit 85 Jahren eines völlig natürlichen Todes stirbt, wird der Opa als Corona-Toter gezählt.
    Wenn ein Paar Tage später ein Schwager gegen einen Baum fährt und ums Leben kommt, wird er ebenfalls als Corona-Toter mitgezählt.
    Keiner in dieser Familie war aber an Corona erkrankt.
    Das mit den Corona-Toten an und mit Corona ist doch alles Schwachsinn und was die uns erzählen wollen ist doch nur reine Angst und Panikmache.
    Die bezwecken doch mit ihren offensichtlich falschen Zahlenwerken was ganz anderes.
    Sie wollen jetzt, oder haben schon, viele Maßnahmen, wie Euro und EU-Rettung, verkappte Eurobond, Co2-Steuer, Steuererhöhungen und Steuerfindungen, Stärkung linker Regierungen, Neue Welt Ordnung NWO, UN- Migrationspakt, Migranten-beschaffung, Stärkung der Asylindustrie und unendlich vieles mehr, unter dem Deckmantel Corona-Angst umsetzen, die sie sonst gegen den Widerstand der Gesellschaft niemals hätten durchsetzen könnten.
    Corona kam zur rechten Zeit und die künstlich erzeugte Angst der Menschen vor Corona ist nur das Mittel zum Zweck.
    Lassen wir uns von denen keine Angst machen, leisten wir weiter Widerstand.

  24. Schön, dass einem mittels des Corona-Updates auf TE in etwas abgemilderter Art und Weise vorgeführt wird, wie in den sog. Mainstream-Medien und seitens der Regierung mit der „Pandemie“ und irgendwelchen Daten und Zahlen umgegangen wird. Studien, die zu einem nicht genehmen Schluss führen (dass Corona eventuell gar nicht so gefährlich ist), wie die von Ioannidis, werden auch hier nicht erwähnt, ebensowenig die Stellungnahme etlicher Mediziner und Gesundheitsfachleute.
    So muss ich mir nicht die harte Schiene der Corona-Hysterie und Panikmache antun, kann den ÖR vermeiden sowie die angepassten „Qualitätsmedien“ und habe trotzdem eine Vorstellung, was man sich dort zusammenreimt, damit das Narrativ der gefährlichen Seuche aufrechterhalten bleibt und man weitermachen kann mit Maßnahmen.

  25. Ich würde mir wünschen, daß im Corona-Update auch auf folgenes eingegangen wird:

    Aufstand der Experten gegen den viralen Irrsinnhttps://www.achgut.com/artikel/viraler_irrsinn_aufstand_der_experten
    Eine Expertengruppe von renommierten Medizinern und Gesundheits-Fachleuten warnt Bund und Länder davor, die Bevölkerung mit immer neuen Drohungen – darunter einen Lockdown – zur Disziplin zwingen zu wollen. Sie fordern einen Kurswechsel. Es überwiege der Eindruck, „dass die Verantwortlichen auf den immergleichen Vorgehensweisen beharren und Maßnahmen sogar noch verstärken, an deren Wirksamkeit und Akzeptanz es aus wissenschaftlicher Sicht größte Zweifel geben muss“. Das führe zur „Abwendung und Flucht in falsche Heilslehren, aber nicht zu einer Verbesserung der Wirksamkeit der vorgeschlagenen bzw. angeordneten Maßnahmen“.
    Die Stellungnahme der Expertengruppe ist ein hervorragender Beitrag, der es verdient, veröffentlicht zu werden.
    Einleitungen im Corona-Update wie
    „Die Fallzahlen steigen, in Bayern wird über Berchtesgaden ein Lockdown verhängt. Doch die Zahl der Verstorbenen ist weiterhin gering. Und Ärzte raten zu Besonnenheit.“
    haben keinerlei Informatiomnsgehalt. auch nicht irgendwelche Statistiken mit unsinnigen Begrifflichkeiten.
    Reicht es nicht, wenn die Hofmedien Panik schüren?

  26. Keine Überlastung in Sicht? Man muß hier widersprechen. Zwar sind die Zahlen in der Tat nicht mit dem Frühjahr vergleichbar. Jedoch gibt es seit Mitte September einen signifikanten und vor allem exponentiellen Anstieg der Intensivpatienten. Man plotte sich die Zahlen auf der logarithmischen Skala – siehe da, es ist eine Gerade. In 36 Tagen von 220 auf 851.
    Nachgerechnet: 36te Wurzel aus (851/220) = 1.0383, also knapp 4% Anstieg / Tag, gut 30% / Woche bzw. ein Faktor von gut 3 im Monat. Wenn wir so weitermachen wie bisher, sind Weihnachten die Intensivbetten voll. Und, wie jemand so schön twitterte, ein Bett ist zunächst nur ein Bett. Personal braucht man auch noch, und das ist knapp.
    Die Totenzahlen steigen übrigens entsprechend, sogar noch etwas krasser. Von ca. 5 / Tag auf nunmehr ca. 30 / Tag im Wochenschnitt. Man kann das als unvermeidlich sehen oder auch nicht. Jedenfalls hat es wenig Sinn, das Kleinhalten der Infektionen gerade jetzt aufzugeben, sonst hätte man sich die Impfstoffentwicklung auch sparen und stattdessen gleich den schwedischen Weg gehen können.
    In Asien (China, Taiwan, Südkorea etc…) schaut man übrigens mittlerweile verwundert auf Europa und fragt sich, ob da die Rollen Schwellenland / Entwickeltes Land getauscht wurden. Das ist kein Witz, ich weiß es aus erster Hand. Dort schafft man es nämlich, die Zügel rechtzeitig bei kleineren Ausbrüchen anzuziehen, um damit größeren Unbill zu verhindern. Sprich zu handeln, solange das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist.
    Covid ist gerade jetzt gefährlich, eben weil es aufgrund der Erfahrungen von Frühjahr/Sommer nicht mehr ernstgenommen wird. Leider hat man auch bei TE die Exponentialfunktion nicht verstanden. Da haben Sie ausnahmsweise mal etwas mit unserer Regierung gemein.

    • Sie können den Verlauf einer Pandemie aber nicht mit einer Exponentialfunktion darstellen. Stattdessen ist es eine Logistische Funktion, die in der Frühphase aussieht wie eine Exponentialfunktion und dann langsamer wird wenn immer größere Teile der Bevölkerung infiziert sind/waren. Dabei ist es natürlich zynisch auf eine Herdenimunität zu setzen, die bei 60-70% Durchseuchung einsetzt — die Verlangsamung tritt aber gerade bei bewusster Kontaktvermeiundung durch die Bevölkerung schon früher ein.
      „Covid ist gerade jetzt gefährlich, eben weil es aufgrund der Erfahrungen von Frühjahr/Sommer nicht mehr ernstgenommen wird.“; gerade das ist ja die Kritik, die auch von verschiedenen Ärzten geäußert wird, weil die Bürger die Einschränkungen und Aufrufe der Politik nicht ernst nehmen, wenn sie permanent damit bombardiert werden, selbst wenn die Situation es nicht unbedingt so verlangt. Es gilt eben wie immer Maß und Mitte zu waren und nicht in blinden Aktionismuss zu verfallen, der das Vertrauen der Bürger verspielt weil die beschlossenen Regeln zwei Tage später von den Gerichten wieder gekippt werden oder für die Regeln Ausnahmen für die lieblings Lobbies einiger Politiker gelten

      • Der Verlauf dieser Pandemie ist keine logistische Verteilung sondern eine Poisson Verteilung, weil wir es mit einem Poisson Prozess zu tun haben..
        sh. Statistik,“ Ausfallwahrscheinlichkeit“, ausserdem lässt sich das so, phenomenologisch aus der Hypergeometrischen und Binomialverteilung herleiten die in die Poisson Verteilung übergehen.
        für (n > 100k, k=Anzahl Fälle von n) geht die Hpergeometrische Verteilung in die Binomailverteilung über.
        Für  (p≤0,08 ;n≥1500∙p) kann die Binomialverteilung mit im Allgemeinen ausreichender Genauigkeit durch die POISSON-Verteilung ersetzt werden. (Bronstein, Lexikon)
        Wir haben bei Corona p=0,0027.
        weil die Wahrscheinlichkeit der Übertragung ein Faktor kleiner als 1 ist, wie man statistisch aus den Zahlen beweisen kann.
        Das Ansteckungsrisiko von Mensch zu Mensch liegt bei 12%.
        Es muss ein „Ausscheider“ (IfSG) andere 6 Menschen Treffen damit 1 Mensch infiziert wird.
        Es ist daher mitnichten so, das 1 Mensch mehr als 1 Menschen ansteckt, wie das RKI behauptet, denn dann wären die Fallzahlen schon um ein vielfacches Höher. Das wäre dann eine Epidemie.
        Der R-Wert des RKI größer als 1, ist insofern nur fiktiver Unsinn, schlichtes mathematisches Unwissendenn dann wäre der Verluaf tatsächlich exponentiell.
        Häufigkeit ist nicht gleich Wahrscheinlichkeit, bei einer Benoulli Kette.

      • Wie kommt man den auf sowas? Die Poisson-Verteilung geht von einer konstanten mittleren Ereignis-Rate aus und betrachtet die Eintrittswahrscheinlichkeiten für N Ereignisse. Das mag für einen einzelnen Tag stimmen, für den Verlauf aber nicht, denn aufgrund des Phänomens „Ansteckung“ ist die Rate nicht konstant.

      • Je nun, gibt immer noch welche, die an unbegrenztes exponentielles Wachstum innerhalb einer endlichen beschränkten Ressource glauben.
        Vielleicht wird ja demnächst das Drucken der PCR-Tests an die EZB übergeben?

      • Natürlich folgt der Verlauf der Pandemie nicht ewig, sondern nur anfangs einer Exponentialfunktion. Allerdings muß man dabei sehen, wo man steht. Gehen wir von einer Infektionssterberate von 0.25% aus (diese Größenordnung wird zuletzt vielfach genannt), so hätten wir bei rund 10000 Toten jetzt erst 4 Mio. Infizierte. Es ist also noch reichlich Luft nach oben.
        Es gibt letztlich 2 konsequente Ansätze, mit dem Virus umzugehen, ich würde sie grob den schwedischen und den taiwanesischen Weg nennen, also durchseuchen / nur Risikogruppen schützen oder aber versuchen, alle zu schützen in Hoffnung auf einen baldigen Impfstoff. Beide haben Vor- und Nachteile, man sollte allerdings bei seinem Weg bleiben. Anders Tegnell, schwedischer Chefepidemiologe, sagte neulich, im Gegensatz zur allgemeinen Wahrnehmung gebe es durchaus (leichte) Einschränkungen, die auch bis heute nicht aufgehoben oder geändert wurden.
        Das Problem unserer Regierung ist – sie eiert zuviel herum zwischen „Lockdown“ und „Bundesligaspiele sind kein Problem mehr“.

      • Es gibt keine Alternativen mehr, weil sich das Virus nicht aufhalten laesst. Es gibt nur groessere und kleinere Kollateralschaeden.

      • Eine ganz nette Simulation:
        https://tquev.github.io/covid-19/
        Knackpunkt ist aber die tatsächliche Infektiosität!
        Nach der ganzen Diskussion über die PCR-Tests, scheint Fieber mehr mit Infektiosität verbunden zu sein als ein positiver labordiagnostischer „Fall“.
        Die geringe Testanzahl, Fiebermessung an öffentlichen Gebäuden und Schulen in Taiwan deuten darauf hin.

    • „vor allem exponentiellen Anstieg der Intensivpatienten“
      Verbreiten sie hier keinen Unsinn!
      Die die Steigung der Coroan Infektionen entspricht einer Poisson Verteilung,
      die ist bei weitem nicht eponentiell. Vor allem sind die Todeszahlen der sogenannten zweiten Welle, relativ, weit unter denjenigen der 1. Welle, nur etwa 10%.
      Das Diagramm dazu können sie sich hier ansehen:
      https://youtu.be/GeiPi1IvAZI

    • Es gingen ja Bilder um die Welt im Sommer, von feiernden Menschen in China, während hierzulande Demos aufgelöst wurden wegen mangelnden Abstands…insofern verstehe ich nicht genau, was Sie meinen, wenn Sie auf China hinweisen.

      • In China/Taiwan/Südkorea grenzt man lokale Herde ein, z.B. durch radikale lokale Abriegelungen, konsequente Nachverfolgung und Kontrolle, harte Strafen für Quarantänebrecher etc… Außerdem ein striktes Management bei der Einreise ins Land (Test + Quarantäne obligatorisch). Man schlägt das Feuer aus, bevor es zum Flächenbrand wird.
        Dadurch hält man die Prävalenz im Land klein. Der Rest kann dann leben und feiern wie immer. Aber oh, dazu müßte man ja… ja tatsächlich, Grenzen kontrollieren. Das würde mit Sicherheit den Rechten in die Hände spielen und die Schwefelpartei bestätigen. Geht also gar nicht, im besten Deutschland, das es je gab.

      • Dass man in China keine Skrupel hat, Grundrechte einzuschränken, ist klar. Außerdem ist fraglich, inwieweit man sich auf Daten, die die chinesische Regierung veröffentlicht, verlassen kann. Tatsache ist, dass es in Gebieten, die einen harten Lockdown machten, viele Kranke gab. Der Zusammenhang Lockdown = wenig Kranke ist also äußerst fragwürdig.

  27. Fälle steigen? Meinen Sie die Positivfälle des PCR-Tests? Vermutlich. Das sind noch keine Krankheitsfälle, wenn diese Gruppe keine Symptome zeigt. Der Test ist nicht zur Diagnose geeignet. Schreiben die Hersteller. Selbst Supervirologe Drosten sagte sinngemäß, dass dieser Test bei Gesunden überflüssig ist. Aber darum geht es dem „Licht der Finsternis“ nicht. Nicht wahr? Welchen Sinn macht es zu Hause zu bleiben, obwohl gerade jetzt der Körper Bewegung an der frischen Luft braucht. Die Lungen müssen richtig atmen, damit sie gut funktionieren. Vielleicht sollte man diesen völlig kompetenzbefreiten, aber sehr machtaffinen und opportunistischen Politdarstellern vermitteln, dass der Mensch, ja alle Lebewesen, ein Immunsystem haben. Warum schickt niemand diese Leute in die Wüste?

  28. Werter Herr Tichy, Sie führen Lancet mit einer Sterblichkeitsrate von einem % an.
    Was halten Sie denn von der, von der WHO, veröffentlichten Metastudie von Prof. Ioannides. Diese geht von 0,23% aus. Hat diese keine Relevanz für Sie?
    Zumindest die Nennung dieser Studie sollte in einem vernünftig recherchierten Artikel vorhanden sein.

    • Eben. Und Wissenschaftler wie Ioannides stellten diese Größenordnung schon etliche Monate VOR dieser Metastudie fest. Die Heinsbergstudie lag seinerzeit bei ~0,38%. Das Neue ist lediglich, daß sich die korrupte WHO gezwungen sieht, jetzt endlich auch diese realistischen Zahlen zu veröffentlichen.

  29. Danke, Herr Tichy, für den klaren Blick auf die Zahlen und das, was die Zahlen bedeuten. Ich lese Ihre Texte eigentlich immer gern. So sollte Journalismus aussehen.

  30. „Die Zahl der Todesfälle ist zwar im Vergleich zu den letzten Wochen auch gestiegen, ist aber noch relativ gering.“
    Relativ gering?
    Gestern 12 Tote in ganz Deutschland von 83.000.000 Einwohnern ist verschwindend. Und das nennt man Pandemie und rechtfertigt massive Grundrechtsbeschränkungen und die Zerstörung der Wirtschaft?

  31. „Durch die seit Langem stark reduzierte Zahl von verstorbenen Corona-Fällen ist die Case-Fatality-Rate (Fall-Verstorbenen-Rate) in den letzten Monaten von mehr als vier Prozent auf 2,7 Prozent gesunken“…

    Ohne besondere Anstrengung ist es inzwischen möglich, das verlinkte offizielle WHO-Papier zu finden, das von Prof. John Ioannidis, Stanford University, erstellt wurde:
    https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

    Angesichts der darin ausgeführten Zahlen und Zusammenhänge – und der damit verbundenen vollständigen Entwarnung in Sachen „Corona“ stellt sich hinsichtlich dieses Artikels nur noch die Frage:
    Ist der Autor

    • zu blöd zum Recherchieren,
    • zu blöd zum Lesen,
    • zu blöd zu verstehen,
    • oder generell einfach zu blöd und hat, mindestens was „Corona“ angeht, das berühmte „Brett vor’m Kopf“?

    Sorry – aber von Tichy‘s Einblick erwarte ich da etwas fundiertere Berichterstattung.
    Wenn ich diese komplett sinnlose Jongliererei mit FALSCHEN Zahlen und Begriffen (positiver PCR-Test – „Fallzahen“/„Infektion“, erkrankt/verstorben „MIT Corona“ ohne Blick auf jede fehlende Überbelegung von Intensivbetten mit Ausnahme der jahreszeitlich bedingt zunehmenden Grippeerkrankten und der komplett ausbleibenden Übersterblichkeit…)…
    wenn ich diese sinnfreie Propaganda hören oder lesen will, dann schaue ich Tagesschau oder lausche gleich der Drosten-Märchenstunde.

  32. Zitat Welt.de:

    • „Corona-Krise trifft Migranten nach Merkels Ansicht besonders hart“
    • „Merkel will verstärkt bei Migranten um die Einhaltung der Corona-Regeln werben.“ –> Denen die schon länger hier sind werden jetzt in Bayern die „Daumenschrauben angezogen“

    Dann Zitiere ich noch Jens Spahn:

    „Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne dass es diese Maßnahmen braucht.“

    Was ist denn jetzt noch gleich das „Wissen von heute“? Da hätte auch mal ein Journalist nachfragen können. Und warum wird das Wissen jetzt nicht angewendet?

  33. „Testpositive“ sind NICHT gleich „Fälle“!. Prof. Ioannidis hat die Dunkelziffer besser abgeschätzt (sogar in Antikörperstudien des RKI das 3-4-fache der bisher geschätzten Infektionszahlen. Damit sinkt die infection fatality rate auf ca. 0,2% in den Bereich einer NORMALEN GRIPPE

  34. Es kristallisiert sich immer mehr heraus, die Dilettanten in unseren Regierungen, angeführt von der größten Kanzlerin aller Zeiten der „GröKanz“ Frau Dr. Angela Merkel, haben Coronakosten in der Größenordnung der Kosten der Wiedervereinigung verursacht und sinnlos verbraten. Und das für eine Krankheit, die nicht gefährlicher als eine schwere Grippe ist.

    Na, das ist ja wirklich ein Wort! Wenn man dazu noch die Kosten der EURO- Rettung, die Kosten der unseligen Energiewende und die Kosten der unsinnigen Migration dazu addiert, kommt ein wirklich nettes Sümmchen zusammen.

    Allein wenn man diese Kohle verbrennen würde, könnte man sich mehrere Monate daran wärmen!

    Das toppt ja mit absoluter Sicherheit die Summe, die Deutschland das Hitlerdrama und der 2. Weltkrieg gekostet hat.

    Der Platz in dem Geschichtsbuch unserer Nation ist ihr, Frau Dr. Merkel absolut sicher. Ob ihr allerdings Kränze geflochten werden, ist noch fraglich.

  35. Hallo Herr Tichy,
    Vielen Dank für diesen unaufgeregten Artikel der ohne die Extreme der beiden Corona Lager auskommt. Die Einen würden Corona noch negieren, wenn ihnen der Beatmungsschlauch in den Hals gesteckt sind, die andere Seite würde am liebsten jeden der hustet, auf eine Leprainsel verdammen.
    Beide Seiten sind laut, rechthaberisch und einfach nur noch nervig. Wir müssen endlich eine unaufgeregten, aber aufmerksamen Umgang mit dem Virus finden.
    Ihre Artikel sind hier ein echter Lichtblick. Auch wenn Sie sich wohl bei keiner der beiden Seiten besonders beliebt machen.
    Gruß

    • Einfach nur noch nervig ist die „neue Normalität“ und die Tatsache, dass nun bald seit 8 Monaten die Grundrechte eingeschränkt sind, einige Berufsgruppen de fakto seit 8 Monaten ihren Beruf nicht ausüben können, und dies alles nach wie vor ohne Diskussion und ohne Parlamentsdebatten in kleinen Grüppchen unter Merkels Aufsicht beschlossen wird.
      Während es nach wie vor keine zahlreichen Opfer der „Seuche“ gibt, die so eine Bezeichnung rechtfertigen würden.

      • Genau. Sie haben es erfasst. Beide Seiten schießen weit über das Ziel hinaus. Die Mitte, welche eigentlich die Vernunft vertritt, geht in diesem „Geplärre“ unter.
        Das ist, wie Sie richtig bemerken, die „neue Normalität“. Nicht Vernunft regiert, sondern der, welcher am Lautesten schreit.
        Gruß

      • Ich denke, Sie sehen das falsch. Es gibt gar keine Diskussion, wie Corona einzuordnen und was zu tun ist. Kritiker an den Maßnahmen oder deren Verhältnismäßigkeit, auch Kritiker an der Theorie, derzufolge Corona eine äußerst gefährliche Krankheit ist, werden sofort als Covidioten, Verschwörungstheoretiker, Zyniker oder Rechtspopulisten diffamiert, ihre Einwände als „Quatsch“ abgetan (O-Ton Drosten). Keiner der ernstzunehmenden Kritiker (zu denen rechne ich nicht A. Hildmann) sind laut und rechthaberisch. Es wird aber nicht auf ihre Einwände inhaltlich eingegangen. Da jedoch niemand unter uns weilt, der den Stein der Weisen gefunden hätte oder aus anderen Gründen im Besitz der Wahrheit ist, muss diskutiert werden.

  36. Die ganze Testerei ist reine Symbolik. Man braucht angsteinflößende Zahlen, um dem Volk eine ungeheure Gefahr zu suggerieren, die es sonst nicht wahrnehmen würde. – Ich alter Mann trage die Maske nur, damit ich einkaufen gehen kann.
    Die Infektionen breiten sich so oder so aus, weil man einfach nicht lückenlos testen und schon gar nicht isolieren kann.
    Mit „Corona“ geht es bald wie mit dem Klimawandel. Man versucht etwas zu steuern, das eigenen Gesetzen folgt und dessen Kausalität nur lückenhaft bekannt ist.
    Es gibt sehr wenige Todesfälle, die ausschließlich auf Corona zurückzuführen sind. Obduktionen könnten Klarheit bringen. Aber wozu? Das wäre nur für die medizinische Wissenschaft interessant.
    Alles in allem wird in schon grotesker Weise Panik verbreitet. Die Söders, Drosten, Lauterbachs kochen je ihr eigenes Süppchen.
    Nun warten wir auf die nächsten Gerichtsurteile.

  37. Im Berchtesgadener Land gibt es wieder Ausgangsbeschränkungen.
    Jeder sollte wissen, dass man sich ohne Kontakt zu anderen nicht anstecken kann auch wenn man das Haus verlässt.
    Ausgangsbeschränkungen finde ich die am meisten unverhältnismäßige Maßnahme überhaupt.
    Kann endlich irgendein Gericht diesen populistischen Wahnsinn endlich stoppen bitte?

  38. Das ist so nicht ganz richtig. Die einzige echte Oppositionspartei im BT, die AFD, bemängelt schon seit Jahren, daß entscheidende Dinge am Parlament vorbeigehen. Das ist ja nicht nur die derzeitige Epedemie. Nur: das dringt nicht bis in die Öffentlichkeit vor, da diese Partei systematisch ausgegrenzt wird. Der ÖR und die MSM ignorieren einfach nahezu alles, was von dieser Partei kommt, außer es bietet Gelegenheit zu einer zünftigen Diffamierung. Da muß erst eine Partei mit noch nicht einmal halb so viel Sitzen daherkommen, um Gehör zu finden. Das Ganze nennt sich dann Demokratie. Klingt komisch, ist aber so.

  39. Ich gehöre nicht zur Risikogruppe. Die rund 700 Kollegen in meiner Firma gehören ebenfalls nicht zur Risikogruppe. Sollte doch mal einer dabeisein, dann soll er halt zuhause bleiben oder eine FFP3 Maske und Handschuhe tragen. Damit würde sich COVID-19 wie eine normale Grippe darstellen. So einfach ist das. Für eine Grippe wurde der Laden noch nie zugemacht. Und hätte auch im Frühjahr nicht reduziert werden müssen. Selbiges gilt für das öffentliche Leben. Nimmt man die überschaubare Risikogruppe aus der Gleichung, ist alles wie immer. Selbst die Risikogruppe ist stark differenziert. Nur ein geringer Bruchteil verstirbt. Bsp: wer 85 ist, der wird mit etwa 10%iger Wahrscheinlichkeit seinen 86 Geburtstag nicht mehr erleben. In Coronazeiten steigt dieser Wert auf etwa 13%. Ohnehin kann sich doch jeder selbst ausmalen: bin ich 85 und schwerkrank, ist eine COVID-Infektion kritischer als wenn ich 85 und fit bin.

  40. Corona ist ein Problem, das verstärkt wird durch Politiker, die jeweils nach persönlichen Karrierekriterien verharmlosen, Panik verbreiten, drohen oder lügen.Viele sehen nun die Möglichkeit ihre Machtfantasien auszuleben. Das schadet der Sache, der Demokratie und hoffentlich auch deren Glaubwürdigkeit in weiten Bevölkerungskreisen. Es zeichnet sich ab, dass aus Politikersicht bei sinkenden Zahlen ihre eigenen Entscheidungen gut und richtig waren, bei steigenden Zahlen hingegen verhält sich die Bevölkerung undiszipliniert. Zur Strafe darf die dann die Schuden abzahlen, die angehäuft werden, um Geld an andere Staaten, zuviel bestellte Atemgeräte und Schutzmasken zu verschenken.

  41. Ich frage mich schon seit Monaten, was eine „Epidemie“ und eine „Pandemie“ überhaupt sein sollen.

    epí heißt „auf“ und dêmos „Volk“. Eine Epidemie könnte dann notfalls etwas, das „auf“ oder „über“ ein „Volk“ kommt, sein. Wir kennen das Substantiv epidemía. Menge-Güthling übersetzt: a) Aufenthalt, Anwesenheit. b) Reise, Wanderung. Das Substantiv epidemía ist abgeleitet von dem Adjektiv epidémios, für das Menge-Güthling die folgenden Bedeutungen gibt: 1. einheimisch, im (eigenen) Volke verbreitet, daheim, zu Hause anwesend. 2. als Fremder sich aufhaltend oder im Volke lebend. 3. im gesamten Lande verbreitet, epidemisch. Die Verwendung des Begriffs „Epidemie“ in der Bedeutung, die die moderne Medizin ihm gibt, läßt sich damit noch nachvollziehen.

    Aber was soll eine „Pandemie“ sein? pâs, pâsa, pân heißt „gesamt“. Im Griechischen gibt es das Adjektiv pándemos oder pandémios. Menge-Güthling übersetzt: dem ganzen Volke oder der Gesamtheit gehörig, gesamt, öffentlich, allgemein, das gesamte Volk umfassend, dem gesamten Volke bekannt. Den Begriff „Pandemie“, wie die moderne Medizin ihn verwendet, verstehe ich nicht. Ich kann „Pandemie“ nur als „Gesamtvölkin“ übersetzen. „dêmos“ ist ein Maskulinum, wird hier aber zu dem Feminimum „(Pan)demie“. Ist vielleicht eine „Epikosmie“ gemeint? Etwas, das „auf“ oder „über“ die „Welt“ kommt? Aber will man wirklich eine „Aufweltin“ oder auch eine „Aufvölkin“ („Epidemie“)? 

    Ich habe nicht überprüft, wer sich „Pandemie“ ausgedacht hat. Homer oder Thukydides jedenfalls nicht. „Pandemie“ ist reiner Unsinn. Aber „Pandemie“ klingt gefährlicher und größer als „Epidemie“ oder „Krankheit“ – und offenbart gleichzeitig das erschreckend niedrige Bildungsniveau unserer Politiker.

  42. Das übliche Problem von Herrn Tichy, er unterstellt, daß SARSCorvid19 (inzwischen sollte es einer weit entfernten Subgruppe angehören) in irgendeiner Form bedrohlicher ist, als einen Influenza-Virus, dessen Begleiterin es seit Jahrtausenden ist – kurzum, was soll der „bullshit“ ? Aber Danke für die Rohdaten!

  43. Lieber Herr Tichy,
    Ihre allwöchentlichen Bemühungen in Ehren, aber sehen Sie bitte davon ab, Menschen mit positivem PCR-Testergebnis als „Fälle“ zu zählen, wie das im ÖR und in den Mainstream-Medien jeden Tag geschieht. Ein PCR-Test kann für sich allein weder eine Erkrankung noch eine Ansteckungsgefahr feststellen. Er belegt nur das Vorhandensein von Genabschnitten, die SARS-Covid 19 zugeordnet werden. Die finden sich noch Wochen nach einer überstandenen oder harmlosen Infektion. Die Fehlerquote liegt mit ca. 1% verdächtig nahe am Anteil positiver Testergebnisse.
    Wie weit sich das RKI inzwischen von der internationalen Forschungsspitze entfernt hat, ist z.B. hier und bei den verlinkten Quellen zu lesen … https://www.achgut.com/artikel/who_dokument_der_panik_killer
    Über die Wirksamkeit von Gesichtsmasken gab es im Westfernsehen Aufschlussreiches zu erfahren … https://www.srf.ch/news/panorama/labortest-schutzmasken-im-haertetest-die-meisten-filtern-ungenuegend
    Eine Gesichtsmaske stellt für das Virus ungefähr dasselbe Hindernis dar wie ein grober Gitterzaun für eine Fliege. Auch wenn das Herrn Söder nicht beizubringen ist, die Bürger wenigstens sollten es wissen.

    • Man hat uns doch zu Höchtszeiten der Corona Zahlen, als es keine Masken gab und deswegen auch keine Maskenpflicht, empfohlen, Masken selber zu nähen, so zur Verar… des Volkes.
      Bis heute ist diese Maske kein medizinisch validierter Artikel, man kann sie überall kaufen, sogar an Takstellen und in Baumärkten.
      Qualität? Genormte Anforderungen? Schnuppe, dafür haben wir keine Zeit, weil wir uns um „die Verschärfung der Maßnahmen“, sprich Strafen, kümmern müssen um diese mit „brachialer Gewalt“ durchzuknüppeln.
      Aber die angedrohten Strafen bei Nichttragen die sind validiert.

  44. Soeben las ich folgende Nachrichten:

    ——

    Söder will den Lockdown!

    Lauterbach will bis Weihnachten 50.000 Coronatote!

    Die Bundesregierung verspricht „Klopapier für alle“!

    ——-

    Wir haben es wirklich nur noch mit Intelligenzbestien zu tun.

  45. „Das Virus der sog. zweiten Welle ist nicht mit dem des Frühjahrs identisch“ ???

    Wer hat das fachlich festgestellt?
    Wenn dem so wäre müsste der PCR Test angepasst werden und neu validiert werden, bez. Ct Schwellenwert..
    Wenn dem so ist, dann können wir aj nicht von einer 2. Welle des ersteren Virus sprechen, sondern müssen von einer neuen Welle eines anderen Virus sprechen.

    Insbesonderen hängt die Verbreitung nur sehr wenig von den Eigenschaften des Virus ab, sondern von den Gegebenheiten der Übertragung.
    Vor allem war da nichts exponentiell und ist nichts exponentiell bei der Übertragung.

  46. Mir wird schlecht, wenn ich bloß die Überschriften lese. Fallzahlen? Was sind denn die Fallzahlen? Die Getesteten, denen man eine Infektion unterstellt? Es dürfte sich doch hier wirklich mittlerweile herumgesprochen haben – oder wider besseres Wissen auch nicht, dass der Test alles und nichts testet. Er ist nicht mal zugelassen, eine Infektion zu attestieren und Covid-19 schon gar nicht. Also gibt es auch diese sogenannten Fallzahlen nicht. Wir sind jetzt im Oktober. Und dieses Jahr haben wir keinen goldenen Oktober, sondern einen kalten mit viel Regen. Natürlich steigen dann die Erkältungskrankheiten schon ein paar Tage eher als sonst. Im Herbst beginnt IMMER die Erkältungswelle mit grippalen Infekten und Virusgrippe. Das ist jedes Jahr so. Und natürlich kann der Test das nicht auseinander halten. Der Test wurde aus früheren Coronaviren entwickelt. Ergo, haben bestimmt sehr viele Menschen irgendwann diese aufgeschnappt. Und ein grippaler Infekt hat ebenso irgendwelche Coronaviren Huckepack. Woran die Toten gestorben sind, wissen wir auch nicht zu 100%. Ottfried Fischer brachte es gestern auf „Servus“ auf den Punkt. Ich sage es mal sinngemäß: Als Jesus ans Kreuz genagelt wurde, wäre er unter heutigen Verhältnissen auch an Corona gestorben. Überall wird man nur noch mit fragwürdigen Zahlen bombardiert.

  47. Wenn ich mir den Onlineauftritt der NZZ heute ansehe sind wir alle kurz vor dem Exitus. Kleiner Auszug: „In Belgien ist die Ansteckung mit dem Coronavirus «ausser Kontrolle“, „Coronavirus in Deutschland: Im bayerischen Berchtesgadener Land gilt ab Dienstag eine Ausgangssperre, Virologengesellschaft warnt vor Kontrollverlust“
    Aber jetzt kommt es, Corona ist schuld, dass es mit der Integration von Merkels Gästen nicht klappt:

    • „Erreichte Fortschritte in der Integration könnten in der Pandemie rasch zunichtegemacht werden, schreibt die OECD“
    • Und noch viel besser: „Die Migration in Industrieländer ist im Zuge der Corona-Krise massiv gesunken. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rechnet nicht mit einer raschen Umkehr des Trends“

    Fazit: Wir stehen kurz vor der viralen Apokalypse und gleichzeitig macht man sich sorgen das die Migration in Industrieländer (die Flüchtlingsschwemme) nicht reibungslos klappt.

  48. In Afghanistan sollen schon über 30 Prozent der Bevölkerung infiziert sein bzw gewesen sein (nicht positiv getestet, es ist eine Schätzung, da es Tests dort kaum gibt). Es wäre doch hochinteressant, einmal den Verlauf der Epidemie in einem Land, das praktisch nichts dagegen tut bzw tun kann, zu erfahren. Warum liest man dazu nichts? Man könnte daraus ja durchaus wichtige Lehren über den natürlichen Verlauf bzw. den worst case der Epidemie ziehen. Jedenfalls mehr, als der Corona-Simulator der Universität des Saarlandes errechnet, der mit seinen 700.000 Neuinfektionen zu Weihnachten so recht nach dem Geschmack der „Kanzlerin“ sein dürfte.

    • Dazu liest man nichts, weil dann Fragen auftauchen würden… Für Haiti wurden im März 200.000 Tote prognostiziert. Es wurden gut 200! Und das bei 11 Mio. Einwohnern in einem Land mit einem kaum existierenden Gesundheitssystem. Es war kein Geld für Tests da und die Menschen sind nicht in die Kliniken gegangen.
      Im größten Slum von Mumbai lag die Sterblichkeit zwischen 0,05 und 0,1%. Und das bei katastrophalen hygienischen Bedingungen und einem quasi nicht vorhandenen Gesundheitssystem! Das zieht sich wie ein roter Faden über den Planeten. In den reichen Metropolen starben sie im Frühjahr wie die Fliegen, in den armen Regionen nicht. Wer jetzt einen Zusammenhang zwischen medialer Panikmache und Falschbehandlung (überdosierte Malariamedikamente und invasive Beatmung) herstellt, ist natürlich ein Verschwörungstheoretiker.

      In Deutschland hatten wir quasi die Version 1.0 des Virus. Die Chinesin, die die Webasto Mitarbeiter infiziert hat, hat sich selbst bei ihren in Wuhan lebenden Eltern angesteckt. Diese Eltern, die Chinesin, die Webastomitarbeiter und deren Familien erfreuen sich heute bester Gesundheit. Hätte man die alle mit 5.000 bis 7.000mg Chloroquin vollgepumpt, ihnen wirkungslose, aber das Immunsystem schwächende, Antibiotika verabreicht und sie anschließend auf dem Rücken liegend und mit viel zu hohem Druck beatmet, dann wäre heute vermutlich die Hälfte dieser Menschen tot.
      Wo sind die ganzen kuriosen Symptome von Covid-19 geblieben? Hautverfäbungen, Nervenschäden, Kawasaki Syndrom… Alles weg. Diese Symptome finden sich aber auf den Beipackzetteln div. Malariamedikamente.

  49. Die ganze Statistiken über angebliche Corona-Todesfälle kann das RKI und die Bundesregierung getrost in die Tonne werfen.
    Es ist absolut nicht nachvollziehbar, dass die Bundesländer die angeblich an und mit Corona Verstorbenen nicht obduzieren um sicher festzustellen an was die Verstorbenen wirklich gestorben sind.
    So lange die Verstorbenen nicht obduziert werden um festzustellen an was die wirklich verstorben sind, sind die vorgelegten Zahlen nicht glaubhaft.
    Eine Übersterblichkeit liegt nachweislich nicht vor, eher eine Untersterblichkeit und das trotz Corona und trotz einer zu Unrecht ausgerufenen Pandemie..

    • Frage: wenn jemand schwer erkrankt ist und dann noch obendrauf Corona bekommt und dann verstirbt, was ist dann die Todesursache? Corona? Eine der schweren Erkrankungen? Oder die Komposition von allem? Was wird in den Totenschein eingetragen?

  50. „Ich lasse mich nicht von Markus Söder daheim einsperren“Rechtsanwalt Stephan Vielmeier gibt die Richtung vor.
    Söder glaubt, daß der Föderalismus zunehmend an seine Grenze stößt.
    Nein es nicht der Föderalismus. Wenn Söder nicht gebacken kriegt, was Söder will, dann liegt es nicht am Föderalismus.Und was Söder will, ist unerheblich, wenn er den Landtag nicht einbindet. Klugheit und Umsicht haben zur Voraussetzung, daß alles was zur Entscheidungsfindung erforderlich ist auch eingebunden wird, eine Abwägung stattfindet usw.
    Und das Volk hat Anspruch auf Begründung.
    Die Zeiten der Willkür sind schon lange vorbei.
    Deutschland wird nicht aus Bayern regiert.

    • Es ist an Dreistigkeit nicht zu ueberbieten, wenn der fraenkische Märchenkoenig Forderungen für das gesamte Land aufstellt und sich damit anmaßt, ueber Buerger bestimmen zu können, die nicht ueber ihn abstimmen konnten.

      • Er lernt halt ganz schnell von Merkel. Wie Seehofer, der ist auch als Tiger gestartet und unter Angela als Bettvorleger gelandet. Diese Frau dreht alle um oder hat gegen alle was in der Hand. Man weiß es nicht …

    • „Die Zeiten der Willkür sind schon lange vorbei.“

      Ich fürchte, sie fangen erst an.

  51. „Predicting Infectious Severe Acute Respiratory Syndrome Coronavirus 2 From Diagnostic Samples“
    Autors: Infectious Deseases Society of America
    Betieligt 17 Laboratorien der USA

    Reverse-transcription polymerase chain reaction (RT-PCR) has become the primary method to diagnose viral diseases, including severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2). RT-PCR detects RNA, not infectious virus; thus, its ability to determine duration of infectivity of patients is limited. Infectivity is a critical determinant in informing public health guidelines/interventions. Our goal was to determine the relationship between E gene SARS-CoV-2 RT-PCR cycle threshold (Ct) values from respiratory samples, symptom onset to test (STT), and infectivity in cell culture.
    In this retrospective cross-sectional study, we took SARS-CoV-2 RT-PCR–confirmed positive samples and determined their ability to infect Vero cell lines.

    Results:
    Twenty-six samples (28.9%) demonstrated viral growth.
    Nur 28,9% aller als positiv durch den RT-qPCR Test ausgwiesenen Proben waren tatsähclich infektiös.

    There was no growth in samples with a Ct > 24 or STT > 8 days.
    Da war kein Wachstum in Proben mit Ct > 24 oder Latentenzzeit größer 8 Tagen.

    ***SARS-CoV-2 Vero cell infectivity was only observed for RT-PCR Ct < 24 and STT < 8 days. ***
    Infectivity of patients with Ct > 24 and duration of symptoms > 8 days may be low. This information can inform public health policy and guide clinical,…

    Erinnerung: das RKI nimmmt den Schwellenwert Ct=40. Das erhöht die als positiv ausgewissen Tests um ein Vielfaches etwa um den Faktor 8.

    Bis heute hat das RKI keine öffentliche Rechtfertigung für sein abweichendes Vorgehen von den international fachlich anerkannten Standards gemacht.

    Wer lesen will und zur Kenntnis nehmen will, der kann es.
    Alles andere ist blos böse Absicht.

    • Herzlichen Dank! DAS war die Information die ich lange gesucht habe. Für mich sind die relevanten Stichworte: Produkthaftung für den Test, Amtshaftung für überzogene Maßnahmen. Der Beitrag in der New York Times (war im Kommentarbereich der FAZ erst auf Nachfrage zugelassen) hatte von einer Reduktion der Testpositiven von 90% gesprochen bei Verminderung der Ct von 40 auf 30.

      • Experimentell nachgewiesen ist, dass die Reduktion des Ct von 40 auf 35, die als positiv ausgewiesenen Ergebnisse halbiert.

    • Hat es seit Mai weitere Ergebnisse gegeben?
      Es ist ja nicht nur die Zyklenzahl.
      „Allerdings warnt er davor, diesen als absolutes Kriterium anzuerkennen, solange es keine einheitlichen Standards gibt: „Ein cT-Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein cT-Wert von 30 in einem anderen Labor.“ Hierbei spielen Faktoren wie die Probengröße und Behandlung sowie die Ausstattung und die Qualität des Labors eine Rolle. Hier wäre eine Standardisierung notwendig, meint Drosten, und schlägt hierfür eine ermittelte Anzahl von einer Million Kopien pro Abstrich-Tupfer oder pro Milliliter Flüssigkeit vor.“
      An Error Multiplied by an Error Is a Really Big Error

      • „Ein cT-Wert von 30 in dem einen Labor ist nicht dasselbe in Form von Viruslast wie ein cT-Wert von 30 in einem anderen Labor.“
        Wo haben sei diesen Unsinn her?

        Ach was, Drosten schlägt vor den Test zu ändern oder anders zu eichen? das, nachdem ja dann 18 Millionen Tests zur willkürlichen Beliebigkeit werden.
        Dieser Herr Drosten sollte macl einen IQ Test machne anstatt einen PCR Test.

      • Wo haben sie diesen Unsinn her?
        Sorry! Das ist der Originaltext aus einem nicht zu altem Drosten-Interview.
        https://www.tagesschau.de/faktenfinder/drosten-pcr-test-101.html
        Nicht validierter Test = Fehlerquelle 1
        Willkürliche Zyklenzahl = Fehlerquelle 2
        Kein repräsentativer Testumfang = Fehlerquelle 3
        Ich gehöre nicht zu den Fachleuten, die mit mathematischen Mitteln, auch aus einer sauberer werdenden Luft, schlimme Todesgefahren errechnen können. Seit Mitte April betrachte ich lediglich die Belegung der Intensivbetten, wobei ich mir die Ausweisung des täglichen Neuzugangs wie in Frankreich wünschen würde.

    • Vielen lieben Dank für den wertvollen Tip.
      Genauso wichtig die inzwischen sogar von der WHO(!!!) publizierte Metastudie (peers-reviewed) von Prof. John Ioannidis, Stanford University, die nun endgültig beweist, daß SARS CoV-2 KEIN „KillerVirus“ ist, sondern irgendwo im Bereich zwischen milder und normaler Influenza liegt:
      https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

      Statt – wie Tichy iun. es tut – staatsgläubig mit falschen Zahlen falsche „Zusammenhänge“ herbeizufantasieren, wäre es WIRKLICH mal höchste Zeit zu hinterfragen, warum bei PCR-Tests – wenn man sie denn schon unerlaubterweise zur „Diagnostik“ benutzt – man mit 40 Zyklen arbeitet, statt mit den üblichen maximal 25, um damit jede Menge „positiver Fälle“ zu generieren.
      Insofern ist die von Ihnen zitierte Publikation von ziemlicher Brisanz!

      Hab recherchiert und den link zum Originalartikel gefunden:
      https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciaa638/5842165

      Tichy iun., ÜBERNEHMEN SIE !!!

  52. Als ein neues soziales Phenimän unserer Zeit, da wo viel Information ist, da ist auch viel Desinformation, als negatives Begleitphenomän, fahrlässig, absichtlich oder unabsichtlich.

    Das wirkt insbesondere gesellschaftlich negativ, weil heute Information zu einem Massen-Konsumgut geworden ist in unserer Informationsgesellschaft.
    Es wird immer schwieriger Information von Desinformation zu unterscheiden, wiel die Methoden der Desinformation immer ausgeklügelter werden.
    Den Handwerker und Bauer des 19. Jhd. und größtenteils des 20. Jhd. konnte man mit Desinformation nicht erreichen, denn der ging früh Moergens zur Arbeit und kamm spätAbends nach 0 Stunden Arbeit nach Hause, nachm sein Abendmahl zu sich und ging zu Bett.
    So zahlen wir den Preis der Freiheit der Informationsgesellschaft, die auch massive Desinformation als negatives Begkeitphenomän impliziert.

    • „Den Handwerker und Bauer des 19. Jhd. und größtenteils des 20. Jhd. konnte man mit Desinformation nicht erreichen, denn der ging früh Moergens zur Arbeit und kamm spätAbends nach 0 Stunden Arbeit nach Hause, nachm sein Abendmahl zu sich und ging zu Bett.“
      Meiner bescheidenen Meinung nach ein heute weit verbreiteter Irrtum: Wie konnte sich eine Kleinstpartei ( die auch noch von den etablierten Parteien und den Kirchen propagandistisch bekämpft wurde) innerhalb von ein paar Jahren zur stärksten Kraft entwickeln?? Sicher gab es früher wesentlich weniger Informationswege, aber die Menschen waren immer schon neugierig auf Neues: da wurde auch schon mal eine Zeitung von zehn Menschen gelesen bevor sie einer anderen Verwendung zugeführt wurde. Nach obiger Darstellung hätten sich neue Ideen gar nicht oder nach vielen Jahren erst durchgesetzt. Schauen Sie mal wie schnell die Mode sich in früheren Zeiten veränderte und heute tragen wir fast denselben Anzug wie vor hundert Jahren.

  53. „Das Virus der sog. zweiten Welle ist nicht mit dem des Frühjahrs identisch. Es ist bis zu zehnmal ansteckender, aber weniger gefährlich, da es nur selten die Lungen befällt. “ Die bisherigen Inzidenzgrenzen seien deshalb nicht haltbar und müßten auf mind. 100/ 100 000 auf 7 Tage gesetzt werden. Her Tichy, ist da was dran oder, nun ja, Verschwörung…?

    • Mutationen sind nachgewiesen, aber die Folgen sind umstritten. Dazu kann uns Herr Tichy auch nicht mehr sagen.

      • Danke für die bedeutsame Information, aber ich hatte Herrn Tichy gebeten. Eine der „umstrittenen“ Folgen wäre, dass die neuen Impfstoffe den gleichen Wert hätten wie die Grippeschutzimpfung von 2019. Immerhin, und allemal eine qualifizierte Antwort wert.

  54. Reportage hergestellt in Frankreich auf ARTE ausgestrahlt,
    erstmalig am 05.09.2020

    „Desinformation Spiegelbild des 21 Jarhunderts“
    Der Vorschautext in der Mediathek:
    „In der Pandemie werden die wildesten Theorien generiert.
    Eine neue Generation von Populisten gewinnt an Boden, während Demokratien nur langsam debattieren. Und viele Bürger glauben inzwischen an das, was diese neuen Demagogen verbreiten.
    In der Pandemie werden die wildesten Theorien generiert. Und diese kommen nicht aus unterentwickelten Regionen, sondern aus Ländern, wo man weiss, wie man das Internet und die Netzwerke beherrscht.
    So wird versucht, die Arbeit von Wissenschaftlern und Journalisten zu zerstören, in der Aufmerksamkeitsökonomie die Oberhand zu gewinnen – inzwischen sogar mit körperlicher Gewalt.“

    Herstellung Land: Frankreich
    Jahr: 2020
    Herkunft: ARTE „Square Idee“

  55. Unser Immunsystem braucht die Herdeninfizierung, wie sich auch die Menschheit über tausende von Jahren damit entwickelte. Es gibt uns, sogar immer mehr. Nur die Alten und Schwachen gilt es vordringlich durch die Gesellschaft zu schützen und nicht durch die natürliche Auslese. Alles muss sich um das gute Leben für diese Gruppe bewegen. z.B. Einkaufen allein für diese Gruppe von 16-18 Uhr. Die anderen können machen was sie wollen, sind aber für die Risikogruppen verantwortlich.

    • Bei aller Liebe @von Kullmann: Nur weil ich fast 71 bin, lasse ich mich von niemanden wie ein rohes Ei behandeln. Ich kaufe auch nicht zwischen 16-18 Uhr ein, auch nicht zwischen 7 und 9 oder zu einer anderen Zeit. Ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wann ich mich im Supermarkt bewegen darf und wann nicht. Das wäre ja schlimmer als jede Diktatur, die wir bisher gehabt haben. Auch die anderen Einkaufenden sind nicht für das Wohlergehen älterer Leute verantwortlich. JEDER ist für sich selbst verantwortlich. DAS sollten wir endlich auch einmal wieder lernen! Haben Sie so einen Quatsch auch schon bei der schlimmen Grippewelle 2017/18 gefordert? Da hat es auch niemanden interessiert. Man hatte entweder Widerstandskräfte oder auch nicht. Jedes Leben endet irgendwann und irgendwie. Als Gesellschaft sollten wir endlich begreifen, dass der Tod zum Leben gehört.

      • Daumen hoch von mir für Ihre Zeilen, es gibt noch Leute die bei klarem Verstand sind. So langsam geht mir dieser Zirkus auf die Psyche, aber für die seelischen Auswirkungen auf die Menschen interessiert sich kein Politiker. Ich wünschte, ich würde morgens aufwachen und die Welt wäre wieder normal.

        Die Zahl der positiv Getesteten muss ins Verhältnis zur Gesamtzahl der Tests gesetzt werden. Das macht aber niemand, denn die Panik soll aufrechterhalten werden. Die Zahl der an (oder mit) Covid-19 Verstorbenen ist laut obiger Grafik offenbar konstant niedrig. Warum sollte man sich also vor Corona fürchten? Ich fürchte eher die neuesten Verordnungen der Regierung, die mein Leben einschränken und für die ich der Mutter Oberin im Kanzleramt wohl auch noch dankbar sein soll. Und ich fürchte mich vor dem Teil der Bevölkerung, der ihr diese Dankbarkeit auch zeigt. Ich hoffe auch sehr, dass diese Leute alle zur Grippeschutzimpfung gehen.

        Lassen Sie sich bloß nicht von irgendjemandem in Watte packen, auch wenn es gut gemeint sein mag. Manche Leute würden wohl gerne alle älteren Menschen unter Betreuung stellen und einsperren, mit der Begründung, es sei nur zu ihrem Besten.

      • @Rainer ai: Vergessen Sie dabei nicht, dass der Test überhaupt nicht auf Covid-19 abgestellt ist. Auch wenn wir die Zahlen ins Verhältnis zur Testanzahl setzen, wird das Ergebnis auch falsch sein und nichts über eine Infektion sagen. Unser Popstar-Virologe hat ältere Corona-Viren dazu genommen. Er konnte logischer Weise nicht auf Covid-19 zurückgreifen. Alle Welt hängt an den Zahlen, die im Grund gar nichts aussagen, weil der Test nicht einmal freigegeben ist zur Einschätzung einer Infektion. Das kann man immer wieder erzählen. Es interessiert einfach niemanden. Immer wieder schauen viele auf die „Infektionen“ durch den Test. Ich glaube, dass es vielen Menschen einfach gefällt, nicht mehr für ihr eigenes Leben verantwortlich zu sein. Im Fernsehen – bin zufällig dazu gekommen – hat man erzählt und schematisch gezeigt, WIE der Test hergestellt wird. Wahrscheinlich hat das niemand gesehen. Ich habe einen Lachanfall dabei bekommen.

    • Also bei allem Respekt für Ihre Sorge um die Alten, aber das ist doch nicht durchführbar. Ich finde, jeder ist für sich selbst verantwortlich, auch die Alten, sofern sie noch keine Betreuung brauchen.

  56. Fallzahlen steigen???
    Das einzige was steugt sind die Fak-Zahlen, nicht die Fall-Zahlen.
    1.) das RKI benutzt entegegen international fachlich empfohler Teststandards einen Ct Schellenwert von 40 anstatt wie empfohlen 35. Das erhöht die positiven Ergebnisse um den Faktor 2, wie amerikanischen Studien ziegen
    2.) das RKI erfasst, entgegen den internationalen fachlichen Stadards keine Symptome oder Antikörper der getesten Personen, zusätzlich zum PCR Test.
    Das erhöht die Zahl derer die unbegündet alspositiv bezeichnet werden npch mal mindesten um den Faktor 2
    So sieht es aus mit den *gestiegenen Fallzahlen*.
    Das pfeiffen inzwischen die Spatzen von den Dächern und die Zahlen werden zunehmend von immer mehr Fachleuten angewzeifelt, wie der Kassenärtzlichen Vereinigung und von der FDP.

    Plötzlich meldet heute EUROSTAT eine Übersterblichkeit von 10.000 Personen in Deutschland.
    Dabei hat der Präsident des RKI Dr. Wieler noch vor ein paar Tagen, bei seiner Pressekonferenz betont, dass wir in Deutschland eine Untersterblichkeit haben.

    So wir werden ganz offenbar nach jeweiliger Interessenslage gepaart mit Unwissen Fake-Zahlen der Beliebigkeit publiziert und jeder darf glauben was ihm beliebt.
    Das pfeiffen inzwischen die Spatzen von den Dächern.

  57. Welche psychische Schäden die Angstmacherei durch Merkel, Söder, Drosten & Co. anrichtet, das können wir ja tagtäglich Tag auf den Straßen beobachten. Aber bei Erwachsenen muss ich dazu sagen: Selber schuld, wenn man nicht mehr selbst denken will, und außerdem kann jeder selber entscheiden, wie er seine Angst pflegen will.
    Viel schimmer noch sind aber die psychischen Schäden, die an Kindern verursacht werden. Heute erzählte mir eine Mutter, dass sie beim Mittagsessen ihr 4-jähriges Töchterchen fragte: „Weißt du schon, was du mal werden willst, wenn du erwachsen bist?“.
    Das Kind antwortete daraufhin: „Ich will gar nicht erwachsen werden, denn dann muss ich ja immer eine Maske tragen“.

  58. Ich glaube, dass auch eine gewisse Art von Abstumpfung entsteht, und ich habe den Eindruck, dass ein Teil der Bevölkerung diese Warnungen dann auch anfängt nicht mehr ernst zu nehmen.“
    Ich nehme die Warnungen sehr ernst, die unterschwellige Warnung: Wenn ihr nicht macht wie wir wollen werden wir das Unheil über euch bringen denn eher, daß wir einen Fehler zugeben werden wir euch zu Grunde richten! Raubtiere wittern wenn das Opfer Angst hat und Merkel, Söder und Co. haben Angst, daß das Volk die Witterung auf nimmt und die Angst der Regierenden riecht. Deshalb versuchen sie mit allen Mitteln, auch die völlig den Gesetzen und dem GG überhaupt entgegen stehen, dem Volk mit Duftmarken den Geruchssinn zu verwirren. Sie haben Angst, Angst davor einzugestehen, daß sie das Volk belogen haben, ihre Befugnisse als Legislative überschritten und sogar mißbraucht haben. Söder ist das beste Beispiel der sogar wagt den Förderalismus dieses Staates in Zweifel zu ziehen. Sie wissen, wenn wirklich alle aber auch alle merken und ihnen bewußt wird welches falsche Spiel mit ihnen gespielt wurde, sie ein für alle mal das schon jetzt geringe Vertrauen absolut verspielt haben. Dann sind die Wahlen nächstes Jahr für sie gelaufen und keiner dieser Gestalten wird sich noch vor intellegenten Menschen sehen lassen können. Das ist ihr größtes Problem.

  59. Ihr Zitat: „Das liegt wohl genauso an der relativ großen Zahl von Intensivbetten, die in Deutschland zur Verfügung stehen, als auch daran, dass sich ältere und gefährdete Menschen mittlerweile besser zu schützen wissen als noch im Frühjahr.“

    Unsinn. Das liegt daran, dass es eben keine „Fälle“ sind, sondern lediglich positiv Getestete, die deswegen aber NOCH LANGE NICHT ansteckend sind.
    Und ältere und gefährdete Menschen werden noch immer in den Heimen weggeschlossen, was eine Vergewaltigung des freien Willens ist. Ohne die verdammten Lügen von den „Fällen“ und ohne die betrügerische Art, die Todesfälle zu zählen, bleibt NICHTS von dieser ganzen Corona-Sache übrig.
    Es ist eine riesige BLASE, auf deren Anstechen ich noch immer warte.

    Die „kumulative 7-Tages-Inzidenz“ sagt absolut NICHTS aus, denn je mehr Sie testen, umso höher steigt diese „Inzidenz“. Das Ganze ist ein Witz und wir Bürger sollten eigentlich zutiefst beleidigt sein, dass man uns seitens des Regimes für derart dumm hält. Stattdessen halten wir den Mund, schweigen zu ALLEM, zu den Corona-Lügen, zu den irren Geldschöpfungen aus dem Nichts, zum Kopfabschneiden in Paris. Wir schweigen einfach IMMER.
    Es ist zum SCHÄMEN.
    Und jetzt kommt auch noch TE und bietet uns so etwas an.
    Werter Herr Maximilian Tichy, Sie haben es noch immer nicht verstanden: man stirbt nicht „mit“ etwas, man stirbt ausschließlich „an“ etwas. In normalen Zeiten trug man als Todesursache immer die WAHRHEIT ein, nämlich jene Erkrankung, die letztlich zum Tode geführt hat. Ein Diabetiker, der zuletzt ein Organversagen hatte, war trotzdem in der Statistik an seiner Diabetes gestorben. Das Organversagen war nur eine Begleiterscheinung des Diabetes.
    JETZT aber hat die WHO dafür gesorgt, dass als Todesursache „Covid19“ eingetragen wird, nur weil das Virus beim Verstorbenen gefunden wurde und die eigentliche Todesursache ist vollkommen wurscht, sie fällt hintenüber. So wird aus einem Krebs im Endstadium ein Covid19-Fall, aus dem 4.Infarkt ein Covid19-Fall und auch der 100Jährige, der sein ganz natürliches Lebensende erreicht hat, wird plötzlich zum Covid19-Fall, nur weil man das Virus bei ihm fand.
    Das müssen Sie doch inzwischen gelesen haben.
    Es macht absolut keinen Sinn, diese von vorne bis hinten gefakten Statistika auch noch interpretieren zu wollen.
    Wenn es irgendwo mal mehr oder mal weniger Tote gibt, die „mit“ Corona sterben, dann sehr wahrscheinlich nur deshalb, weil sich jemand bei der betrügerischen Zählung geschämt hat oder aus irgendeinem anderen Grund weniger Verstorbene betrügerisch dem Covid19 zugeschlagen wurden als sonst.

    Wenn Sie tatsächlich wissen wollen, wie und ob dieses Virus gefährlich ist, dann schauen Sie sich bitte AUSSCHLIESSLICH die Statistika der Gesamt-Sterbefälle an. Denn nur dort können Sie erkennen, ob es überhaupt irgendwann mal mehr Verstorbene gegeben hat als (z.B.) im Vorjahr.
    Aber wenn Sie in diese ganzen, vollkommen erlogenen und erstunkenen Argumentationen samt ihrer gefakten Statistika auch noch ernsthaft EINSTEIGEN wollen und dies zur Diskussionsgrundlage erheben, dann ADELN sie damit die Lügner und Manipulateure.
    Werfen Sie bitte einen längeren Blick hier hinein:
    https://countrymeters.info/de/United_States_of_America_(USA)
    (… ist nur ein Beispiel, natürlich können Sie auch jedes andere Land aufrufen. Die Daten zu 2019 finden Sie am unteren Rand der Seiten.)

    Ich hatte mir letztens die Mühe gemacht und nachgerechnet, wie hoch die Sterblichkeit besonders in den Risikoländern ist (es waren damals 130 Länder) und ich stellte fest, dass es ÜBERHAUPT KEINE Abweichung gegenüber 2019 gibt.
    Es wird in 2020 also nicht mehr gestorben als in 2019. Das gilt übrigens für alle Länder. Damit ist die Behauptung, das Virus sei besonders gefährlich, widerlegt.
    Wir brauchen also keine Angst vor „Fällen“ oder Infektionszahlen“, wir brauchen auch keine „kumulative 7-Tages-Inzidenz“ und dergl. mehr.
    Was wir aber brauchen, sind unsere GRUNDRECHTE.
    Wir brauchen unsere Grundrechte zurück. Sofort.

  60. Da der PCR-Test – auch wenn das anscheinend immer noch nicht zu Herrn Tichy durchgedrungen ist – keine Infektion feststellen kann, sondern nur die Anwesenheit von RNA- Abschnitten, die man für sarsCov2-typisch hält, ist ein positiver Test eben kein Anzeichen für eine „ Neuinfektion“, sondern zeigt nur, dass der Proband irgendwann mit dem Virus in Berührung war. Er könnte z. B. eine symptomlose Infektion überstanden und noch Virusreste im Körper haben. Dann würde eine steigende Anzahl positiver Tests bezogen auf die Anzahl durchgeführter Tests sogar bedeuten, dass die Anzahl Genesener zunimmt, die RKI-Ideologen dies mit ihrem Tunnelblick aber gar nicht bemerkt haben.

    • Im Intensivregister kann man aber eine deutlichen Anstieg von etwa 230 Patienten im Sommer auf derzeit über 800 feststellen und es werden täglich mehr. Auch als sehr kritischer Beobachter würde ich inzwischen einen Anstieg auch der echt erkrankten anerkennen, was auch nicht verwunderlich ist, denn nun kommt die Zeit der Erkältungskrankheiten. Der Anstieg wird auch nicht weitergehen bis alle krank sind, denn es werden immer mehr immun durch überstandene Erkrankung und ein weitere Prozentsatz widersteht durch ein gutes Immunsystem. Nichts anderes als bei einer Grippewelle mit dem Unteschied das es noch keinen Impfstoff gegen Corona gibt und somit Risikogruppen besonders aufpassen müssen.
      Der Maskenwahn der wieder ausbricht ist sinnlos. Wir müssen da durch wie durch die anderen Erkältungskrankheiten auch.

    • Er könnte z. B. eine symptomlose Infektion überstanden und noch Virusreste im Körper haben ….
      Oder er könnte schlichtweg nur „tote Bruchstücke“ des Virus durch Flächenkontakt oder Inhalation aufgenomen haben, ohne dabei jedwelche Reaktion zzu zeigen oder zeigen zu müssen. Wie durch Eoerimente ermittel verharren solche toten Bruchstücke bis zu 3 Tagen auf gewissen Oberflächen.
      Einfach nur fahrlässig sinnlose Tests, welche die gesellschaftliche Situation nur fahrlässig oder gar absichtlich nur verschlimmern

    • Ich glaube, es ist schwer, der Komplexität des ganzen Info-Durcheinanders gerecht zu werden. Immer allerdings haben es gleichzeitig die einfachen Wahrheiten immer am schwersten, verstanden zu werden: Und das ist die Sache, die Sie ansprechen: Der PCR-Test misst nicht Kranke, misst nicht mal CORONA-InfzierteMan muss das immer wieder und wieder sagen, die Leute begreifen es nicht. Hoffentlich kommt endlich die Sammelklage ins Rollen. Der Berchtesgadener Lockdown macht mir Angst, das ist eine Übergriffigkeit des Staates. Wie wehrt man sich???

  61. Danke für die sehr übersichtliche Aufbereitung der Zahlen. Wenn bei 9400 verfügbaren Intensivbetten ( auf 12,000 erweiterbar ) nur 851 belegt sind, dann ist das wohl etwas höher als vor einer Woche, aber immer noch sehr niedrig. Im Mai soll die Spitzenbelastung bei ca. 3000 Intensivpatienten gewesen sein, obwohl damals die Alterszusammensetzung eine andere als heute war. Eine Überlastung des Gesundheitssystems in den nächsten Monaten erscheint deshalb nicht nur “ nicht in Sicht „, sie erscheint höchst unwahrscheinlich, weshalb der amtliche Alarmismus unverantwortlich ist.

    • Im Mai soll die Spitzenbelastung bei ca. 3000 Intensivpatienten gewesen sein, ….
      obwohl die damals gemeldeten Fallzahlen nur 1/10 derer jetzt gemeldeten waren.
      am 03.05.2020: 793 Fälle
      am 18.05.2020: 342 Fälle
      am 31.0.2020: 286 Fälle

      da passt hinten und vorne nichts zusammen bei den jetzigen Zahlen,
      es sei denn wir sprechen von einem ganz anderen Virus.

  62. An den ITS-Belegung kann man auf die Toten schließen, denn bisher ist die ITS-Überlebensrate konstant 25%. 31.07. 265 ITS-Patienten und am 18.10. 851 ITS-Patienten. Also müssten Ende Oktober drei mal mehr Menschen sterben als Mitte August.

  63. Der Schutz der Risikogruppen ist jetzt sehr wichtig. Da der Haupttreiber der Infektionen laut Medien (und gesundem Menschenverstand) private Feiern sind, sollten sich die Risikogruppen und deren Umfeld die nächsten Monate hier lieber stark zurückhalten. Sonst gibt es am Ende wieder einen Lockdown (wobei vielleicht ein Teillockdown a la Holland oder Frankreich durchaus vertretbar wäre). Ich bin mir sicher, dass sich die Lage im Frühling wieder entspannen wird, solange wird man das schon schaffen. Und ich bin mir auch sicher, dass jede Welle schwächer wird.

  64. Coronavirus: Rechtsmediziner untersucht Corona-Todesfälle und kommt zu einem überraschenden ErgebnisGemeinsam mit seinem Team hat der Hamburger Rechtsmediziner Klaus Püschel 65 Tote die am Coronavirus verstorbenen Menschen aus der Hansestadt untersucht „Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben“, sagt der Rechtsmediziner. Mehr noch: „Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird.“
    Alle Untersuchten haben demnach an weiteren schweren Krankheiten gelitten, etwa Krebs, chronischen Lungenerkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Einige seien Diabetiker, stark fettleibig oder starke Raucher gewesen.
    Ein hoher Prozentsatz der Todeszahlen die man uns als Corona-Tote vorgauckelt sind vom RKI und der Regierung also ein glatter Fake.
    https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-rechtsmediziner-corona-tote-zahlen-infizierte-faelle-deutschland-untersuchung-news-aktuell-maskenpflicht-id228875845.html

  65. Mittlerweile wird ja alles an verstorbenen Menschen Corona zugeordnet. Die Angstmacherei geht also in die nächste Runde. Es ist unfassbar…

    • Es versterben in Deutschland täglich mehr als 2.500 Menschen. Wenn „alles an verstorbenen Menschen Corona zugeordnet [wird]“, dann müssten die wöchentlichen Opferzahlen etwas höher sein

      • Es ist gemeint, dass Tote mit eventuell vorhandenen RNA Fragmenten des Corona Virus ohne weitere Kontrolle als Corona Tote gezählt werden. Nur weil der unfähige Test (eventuell falsch positiv) angeschlagen hat. Woran der Mensch wirklich gestorben ist, wird aus politischen Gründen nicht untersucht.

        Sie müssen sich nur die Todeszahlen des vergangenen Winters angucken. Alle normalen Grippetoten stecken unter „Corona“.

  66. In der Kreisstadt Gifhorn wurden vom Helios Klinikum schon einmal prophylaktisch Besuchsverbote eingeführt. Ausnahme: Werdende Väter und Angehörige von Palliativpatienten.
    Da geht doch jeder gerne ins Klinikum und damit in die Isolationshaft.

  67. Eine neue Metastudie, die auch von der WHO anerkannt wird, stellt fest, dass die Mortalität bei Corona bei lediglich 0.23% liegt, bei unter 70 Jährigen gar nur bei 0.05%.
    Influenza liegt bei 0.1 bis 0.2%.
    Wem nützt dieser Lockdown und diese Panikmache? Um die Gesundheit kann es nicht gehen. Ich vermute je länger, je mehr Gesellschafts- und Wirtschaftsumbauer, da das Zöpfenmädchen kein nennenswertes Ergebnis brachte.

    • Fast alle Studien weisen darauf hin, dass die Infektionssterblichkeit zwischen 0,1 und 0,4% liegt, je nach Alterstruktur und Gesundheitssystem. Bei solchen Werten müsste man allerdings zugeben, dass der Vergleich zur Grippe eben doch nicht so sehr hinkt, und die gesamten Maßnahmen – bis auf einen konkreten Schutz der „Alten“ – aufheben!

      • @Frank Gausmann:Jede Grippe, begonnen beim grippalen Infekt, hat irgendein Coronateilchen im Huckepack. Und was verstehen Sie unter konkreten Schutz der Alten? Haben Sie die Alten gefragt, ob sie das überhaupt wollen? Oder soll wieder einmal über die Köpfe der „Tattergreise“ entschieden werden. Ich z.B. wehre mich vehement, mich als rohes Ei behandeln zu lassen.

  68. In Norwegen hat eine Busreise mit Senioren eine Spur im Land hinterlassen: überall, wo die Senioren ausstiegen, gab es zahlreiche Infizierte, aber keine ernsthaften Erkrankungen. Heute wird dort berichtet, dass man wohl einen mutierten Virustyp entdeckt hat, der zwar sehr ansteckend, dafür aber wohl weniger gefährlich ist.

    Schaut man in die Niederlande, sieht die Lage kritischer aus. Bleibt wieder die Frage: wie gefährlich ist der Virustyp, den wir hier haben? Nichts genaues weiß man.

    Danke, werter Herr Tichy, für den deutlichen Hinweis, dass die Wahrheit wohl in der Mitte liegt. Ich bin aus wichtigen Gründen vorsichtig, aber nicht pathologisch ängstlich und gleichzeitig kritisch. Die beleidigende Hetze, die jeden trifft, der nicht sofort das „dagegen“-Schild empört hoch hält, ist unerträglich. Ebenso das egoistische Gehabe derjenigen, die nicht verstehen wollen, was es für Menschen bedeutet, die eine Lungenerkrankung haben.

  69. Sinkende Erkrankungen, kaum Krankenhauspatienten und Todesfälle – aber trotz Maskenzwang steigende Fallzahlen.
    Wie lange noch soll der nicht fehlerfreie, unsichere PCR-Test als wackeliges Fundament des politischen Kartenhauses noch dienen?
    Wie lange noch werden die von der Politik verfügte Maßnahmen von den Bürgern noch akzeptiert?
    Der jetzt angeordnete Salami-Lockdown, das sind alles Menschen und Wirtschaft zerstörende Maßnahmen, deren Begründung auf Fallzahlen beruht, die von nicht zertifizierten PCR-Tests stammen, die einer kritischen, fachlichen Überprüfung nicht standhalten.
    „Es ist einfacher die Leute zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden“.
    Mark Twain

    • Volle Zustimmung. Und auch dieser Artikel fängt wieder an mit dem Begriff der „Fallzahlen“. Weshalb nicht sagen was ist? Das sind Testergebnisse. Auf der „Achse“ ist ein Bericht über eine Publikation von Prof. Ioannidis, Stanford. Fazit: Sars Cov 2 ist unter der Bezeichnung „Killervirus“ ein Fehlalarm. Was schon seit Monaten ersichtlich ist.

    • Warum wird nie die Anzahl der Tests zusammen mit der Anzahl der positiv getesteten genannt?
      Uns wird ständig eine absolute Zahl um die Ohren gehauen, die nichts aussagt.
      Auch die Aussagefähigkeit, bzw. Genauigkeit der Tests wird ja in Zweifel gezogen.

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