Um zu verstehen, was hinter der verstörenden Nachricht steckt, dass Twitter nicht nur einen Artikel der New York Post sperrte und selbst die Weiterleitung des Links verhinderte, hilft es einerseits, die Frage der Sympathien und die Emotionen außen vor zu lassen, und anderseits, zur Kenntnis zu nehmen, dass diese Zensur, die an totalitäre Praktiken erinnert, enthüllt, wie wenig die „Demokraten“, also die Partei gewordenen Links- und Neoliberalen des Biden-Lagers, von einem in pluralistischer Weise ausgetragenen Meinungsstreit halten. Weshalb dieser Mangel an Gelassenheit, warum dieser Verzicht auf Fairness? Wie sehr muss man sich vor den Argumenten der Gegenseite fürchten, wenn man zum plumpen Mittel der Zensur greift?
Doch hier steht der Teil für das Ganze. Die New York Post traf aus purem Journalismus, nämlich darüber zu berichten, was ist und eben nicht durch Weglassen, durch Verschweigen, durch Framing Meinung machen zu wollen, wie es hierzulande inzwischen nach den Vorgaben des aktivistischen Journalismus Norm geworden zu sein scheint, unbeabsichtigt den wunden Punkt. In diesem Zusammenhang sollte man sich daran erinnern, dass in den siebziger und vor allem in den achtziger Jahren es zu einer Auseinandersetzung zwischen Kommunitaristen und Kosmopoliten kam, zwischen denen, für die soziale Verantwortung, Verwurzelt-sein in der Region, in der Heimat und in sozialen Gefügen wie Familie eine wichtige Rolle spielen, und denen, die allein auf die Freiheitsrechte des Individuums bar jeglicher Verantwortung abstellen. In der Form letztlich negativer Freiheiten begründeten die Kosmopoliten die Identitätspolitik mit, die im Bestreben, jedem Individuum die schrankenlose Freiheit zuzugestehen, meint, sie müsse dadurch Freiheitsrechte beschränken, in dem sie denen, von denen sie behauptet, dass ihnen Freiheitsrechte vorenthalten werden, Sonderfreiheitsrechte einräumt – und zwar mit den Mitteln der positiven Diskriminierung. Wer Quote sagt, hat sich von der Freiheit verabschiedet.
Der Sieg der Globalisierung, der sich auch in der Präsidentschaft Clintons ausdrückte, schob kommunitaristisches Denken, wie es namhaft von Michael J. Sandel und Charles Taylor vertreten wurde, beiseite, übrigens mit den bekannten sozialen Folgen.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Will man also verstehen, worum es jenseits von Feuilleton und Belletristik eigentlich geht, sollte man Frasers Analyse folgen: „Die Politik Clintons, von seinen Nachfolgern einschließlich Barack Obama fortgeführt, bewirkte eine Verschlechterung der Lebensverhältnisse aller Arbeitnehmer, besonders aber der Beschäftigten in der industriellen Produktion.“ Die Kosmopoliten: „setzen Emanzipation mit dem gesellschaftlichen Aufstieg der ›Begabten‹ unter den Frauen, Minderheiten und Homosexuellen gleich und wollen die The-winner-takes-all-Hierarchie nicht mehr abschaffen.“ Ob es sich dabei tatsächlich immer um die Begabten handelt oder um Faktoren, die außerhalb sachbezogener Begabungen liegen, bleibt dahingestellt.
Fraser sah in Trumps Wahlsieg insofern einen Aufstand der Mehrheit der amerikanischen Wähler, eine „subjektive Gegenwehr gegen die objektive Strukturkrise“, weil sich diese Wähler „gegen ihre politischen Herren“, also gegen das oben beschrieben neue Establishment „auflehnten“. Damit hatte das Establishment, das nach Fraser aus dem „Bündnis der neuen sozialen Bewegungen‹ (Feminismus, Antirassismus, LGBTQ) mit Vertretern hoch technisierter, ›symbolischer‹ und dienstleistungsbasierter Wirtschaftssektoren (Wall Street, Silicon Valley, Medien- und Kulturindustrie)“ besteht, nicht gerechnet, zumal es sich in der Sicherheit wiegte, dass die öffentliche Meinung sich in der veröffentlichten Meinung erschöpfte.
Hillary Clintons Krönungsmesse sollte eigentlich beim G-20-Gipfel in Hamburg 2016 stattfinden, der zugleich als Ouvertüre für Merkels Wahlkampf, als mediale Heiligsprechung des Merkelismus in einem Wirsindmehr-Megavent geplant war. Dass ausgerechnet ein Unternehmen des hoch technisierten, dienstleistungsbasierten Wirtschaftssektors, nämlich Twitter, die Dominanz linksliberaler Medien vollkommen unbeabsichtigt zu unterlaufen half, musste als schwere Schlappe verstanden werden. Trumps Wahlsieg stellte sich für das sich liberal nennende, aber, wie man nicht nur an Twitters Zensur sehen kann, in Wahrheit illiberale Establishment ein Betriebsunfall dar. Er war einfach nicht vorgesehen.
Wie tief der Schmerz darüber geht, kann man bspw. an der WELT beobachten, die nun schon vier Jahre lang bis auf den heutigen Tag den damaligen Wahlkampf weiterführt und man ist schon zufrieden, dass man in der Redaktion der Tageszeitung aus dem Hause Springer wenigstens mitbekommt, dass inzwischen nicht mehr Hillary Clinton, sondern Joe Biden zur Wahl steht, was aber eigentlich egal ist, denn wer den Platzhalter Biden wählt, wählt eigentlich Kamala Harris.
Bedenkt man, worum es eigentlich bei dieser Wahl geht, wird das Motiv für Twitters Akt der Zensur deutlich, denn der Artikel in der New York Post legt unbeabsichtigt das große Thema, die große Richtungsentscheidung frei.
Korruptionsvorwürfe gegen Biden: Dazu keine einzige Frage im Ersatz-TV-Duell
In ihrem erhellenden Buch „Die lautlose Eroberung. Wie China westliche Demokratien unterwandert und die Welt neu ordnet“ zeigen Clive Hamilton und Mareike Ohlberg, wie es den chinesischen Kommunisten gelang, in die Elite der Wall Street einzudringen. Pars pro toto scheint gerade der Gesinnungswandel des Gründers des Hedgefonds Bridgewater Associates, Ray Dalio, zu stehen. Noch 2015 warnte der Hedge-Fonds-Mogul und Finanzexperte Dalio, dass die Schuldenkrise in China einen kritischen Punkt erreicht habe. Doch als die „Times“ Dalios interne Warnung veröffentlichte, ruderte Dalio, der gerade sein China-Geschäft aufzubauen gedachte, zurück und meinte, er sei falsch verstanden worden. Im Jahr 2018 äußerte sich Dalio pessimistisch zu den Aussichten der Weltwirtschaft – mit Ausnahme der chinesischen Wirtschaft, die er über den grünen Klee lobte: „China ist ungeheuer erfolgreich.“
US-amerikanische Banken wie JP Morgan Chase haben, so berichten Clive Hamilton und Mareike Ohlberg, chinesische „Prinzlinge“ (Töchter und Söhne früherer und gegenwärtiger Parteifunktionäre in Spitzenpositionen) eingestellt, um Zugang zum chinesischen Markt zu erhalten. Aus diesem Zusammenhang heraus erklärt sich Bidens Appeasement gegenüber China, das nicht nur politischen, sondern wohl auch familiären Nutzen bringt. Laut Clive Hamilton und Mareike Ohlberg setzte sich Joe Biden bereits in der Obama-Administration für China ein. Sie schreiben in ihrem Buch, dass er im Dezember 2013 als Vize-Präsident Obamas eine offizielle Reise nach China unternahm. In der Air Force 2 begleitete ihn sein Sohn, Hunter Biden. „Und weniger als zwei Wochen nach der Reise schloss Hunters Firma … eine Vereinbarung über die Gründung eines Investmentfonds namens BHR Partners, dessen größter Anteilseigner die staatliche Bank of China ist – und das, obwohl Biden junior kaum Erfahrung mit Kapitalbeteiligungen hatte.“
Für die Wall Street scheint das chinesische Modell den Charme zu besitzen, dass die Macht der unwählbar Mächtigen in der Finanzwelt, in der Welt der Banken und Investment-Fonds, auf die politische Machtlosigkeit der Bürger trifft. Um die Globalisierung zu retten, um weiter an ihr zu verdienen, liebäugelt man anscheinend mit der Neuen Seidenstraße.
Eines zeigt die Zensur-Aktion von Twitter, dass das Bündnis aus „neuen sozialen Bewegungen‹ (Feminismus, Antirassismus, LGBTQ) mit Vertretern hoch technisierter, ›symbolischer‹ und dienstleistungsbasierter Wirtschaftssektoren (Wall Street, Silicon Valley, Medien- und Kulturindustrie“) alles daran setzt, dafür auch die Antifa aktiviert und Plünderungen in Kauf nimmt, die Spaltung befeuert, nur um einen erneuten Betriebsunfall, um eine neuerliche Auflehnung „dieser Wähler gegen ihre politischen Herren“ zu verhindern.
Immer fällt mir dazu Covid19 aus Wuhan ein! Zugesehen, wie zeitlupenartig die Grippe geradezu eingeladen eingeflogen ist in alle Welt! Zur großen Transformation das Mittel zum Zweck der Gesinnungsgenossen. Teuflisch schöne Verschwörungstheorie.https://www.heise.de/tp/features/Fuer-die-Coronavirus-Pandemie-ist-die…
06.04.2020 · Januar 2020, die Gesundheitsgefährdung der deutschen Bevölkerung durch diesen neuen Virus aus China bleibe weiterhin gering, es bestehe kein Anlass zu Unruhe und Alarmismus, …
https://www.epochtimes.de/china/chinesische-forscher-coronavirus… 19.03.2020 · Chinesische Forscher: Coronavirus bereits seit Januar mutiert – Subtypen aggressiver und ansteckender
Man kann alle Probleme darauf zurück führen, dass die klassische Linke sich zur Neolinken gewandelt hat.
Sie hat den Kampf gegen den Kapitalismus verloren, auch den Wunsch das eigene Proletariat zu erlösen. Daher hat sie sich einen neuen Gegner aus der Klamottenkiste geschaffen, den „alten, weißen Mann“. Den Nazi, Sexist, Kolonisator, Kreuzritter.
Gegen den werden Moslems und Afrikaner als Hilfstruppen ins Land geholt, und im Land die Minderheiten, auch die Frauen, gegen ihn aufgehetzt.
Globalisierung passt oberflächlich zu „internationaler Solidarität“, und hilft die Organisierung der Gegenwehr, durch Zerschlagung nationaler Machtstrukturen zu unterlaufen.
Was das Ziel ist, ist unklar, aber es genügt von der „bunten Gesellschaft“ zu schwafeln, und sich zu ergötzen an der Rache, die man am „System“ übt. Könnte ja sein, dass dessen Zerstörung etwas gutes Neues schafft. Wenn nicht hat man sich zumindest gerächt.
Die Wahlen in den USA sind mitnichten entschieden. Als Zeuge ziehe ich gerade die Umfragen herbei. Bei 538 gestern als Beispiel „Wisconsin“.
Eine Umfrage gibt Biden 8% Vorsprung. Eine weitere Umfrage vom gleichen Institut am gleichen Tag ! (Ipsos) gibt ihm nur 6%.
https://projects.fivethirtyeight.com/polls/
Und natürlich weichen die jeweiligen Umfragen von Institut zu Institut noch massiv ab. Ich bin Anhänger der Reps, aber nicht von Trump. Aber man muss ihm lassen, er kämpft wie ein Löwe und das nötigt mir, aber sicher auch viele US Bürgern zumindest Respekt ab.
Also alles ist offen. Von einem Erdrutschsieg Bides (wenn zB Staaten wie Texas, Nebraska oder Ohio, in denen er knapp vorne liegt, verloren gehen würden) bis zu einem Sieg Trumps.
„Sprachorientierte“ ist nur ein anderes Wort für Schwätzer. Sprache ist ein Werkzeug, sie bedarf einer zu übermittelnden Botschaft. Bisher habe ich von denen diesbezüglich nichts Überzeugendes gehört, statt dessen beschäftigen sie sich mit der Zerstörung des Werkzeugs durch willkürliches Daranherumpfuschen.
Sprachorientierte und Schwätzer sind für mich nicht dasselbe, obwohl ich schon glaube zu wissen, wa sie meinen. ABER:
Intelligenz und Klugheit
Geiz und Sparsamkeit usw.
stelle ich auf unterschiedlich höhere bzw niedrigere ethische Stufen.
Einen Schwätzer kann jeder geben.
Sprachorientierte trainieren das, was ihnen noch bleibt, weil sie nichts anderes können, oder es ihnen zu mühsam ist.
Das entsetzliche ist, daß die europäische Kultur inkl. USA von vielen Seiten gleichzeitig attackiert wird. Es sind nicht nur die Chinesen, die es planvoll und ökonomisch machen, sondern es ist auch die enorme, kulturfremde Zuwanderung aller erdenklichen Ethnien, die ihre Wirtsländer durch die Schaffung babylonischer Verhältnisse auf mannigfaltige Weise erheblich schwächen. Und dieser Prozess wird sich weiter fortsetzen. Hinzu kommen starke, destruktive Kräfte aus dem Inneren, Befürworter und Befeuerer der Selbstabschaffung. Um zu Bestehen und zu Überleben ist aber eine ethnisch und kulturell homogene Gemeinschaft vonnöten. Das ist Bedingung für Einigkeit und Solidarität. Buntheit und Vielfalt sind nur Synonyme für einen Zerfall in eine fragmentierte Gesellschaft unterschiedlichster Interessen, Werte und Lebensgestaltungen. Eine Championsleaguemannschaft wird durch Zufuhr von Kreisklassespielern nicht stärker, sondern schwächer. Der Abstieg ist vorprogrammiert. PISA und TIMSS sind eindeutige Indikatoren.
Sollten die Amerikaner Joe Biden wählen, wird sich der Zerfall der USA noch beschleunigen und dann haben die Amerikaner selber Schuld. Ich beobachte den Zerfall übrigens mit etwas Schadenfreude, da die USA mit ihrem Kriegseintritt 1917 in den Ersten Weltkrieg ( damit Deutschland den Krieg verliert und die Schulden der Engländer und Franzosen bei amerikanischen Banken bezahlt ) den Zerfall Deutschlands und Europas eingeleitet haben. Das Argument “ aber dafür haben sie Europa vom Faschismus befreit “ kompensiert das nicht, da ohne den Eintritt der USA in den Ersten Weltkrieg und dem folgenden Chaos der Nationalsozialismus gar nicht erst entstanden wäre.
Als Draufgabe zum Thema Laptop/Hunter Biden hat gestern ein Republikaner bei Fox gesagt, dass auf dem Laptop ja auch Kinderpornographie sein könnte. Davon weiß zwar noch niemand etwas genaues, aber Millionen Zusehern wurde versprochen es zu prüfen. Jeder, der Rudy Giuliani/Steve Bannon/Fox/New York Post auch nur einen Funken von “ benefit of the doubt “ gibt, der muss nicht ganz bei Trost sein.
Gilt für die Bidens, Clintons, Obamas, CNN und viele andere ebenso, für die deutschen Leitmedien sowieso.
Ich fürchte, Trump wird diese Wahl verlieren. Vor seiner siegreichen Kandidatur wollte er den Sumpf austrocknen, die illegale Masseneinwanderung stärken, Hillary ins Gefängnis stecken. All das hat er nicht gemacht und das wird ihm nun das Genick brechen. Im Gegensatz zu den Konservativen aber werden die Neomarxisten um die Marionette Biden genau das machen, womit sie drohen. Es ist in Wahrheit ein Krieg, unsere Gegner kämpfen in diesem Krieg mit den fiesesten Methoden, „unsere“ Seite dagegen zuckt nur mit den Achseln und macht Sprüche. Das ist der Unterschied…
“ – warum dieser Verzicht auf Fairness?“
Es geht mE nicht nur um die im China-Geschäft zu verdienenden Billionen, sondern einige Ebenen niedriger auch um eine Endzeit-Stimmung: Auf der Rechten um das Gefühl, so viele früher sichere Positionen verloren zu haben (- u.a. sichere Industriearbeitsplätze, weisse Führung, „family values“), dass diese Trump-Festung unbedingt verteidigt werden muss.
Für die Linken gibt es nach den vielen Niederlagen nun mit der BLM-Karte endlich wieder eine Identity-Gruppe, die bis in die Mittelschicht hinein hilflose Empathie erzeugt. (Mit dem Identitäten-Gemisch, dass Hillary Clinton 2016 umgarnt hatte und mit der Greta-Who-Klimanummer haben die Mainstream-Wähler ja gefremdelt.)
Ich sehe die Chance der Democrats in der Kombination von Super-Big Money, der Herrschaft über die neuen Medien und dem Mitleids-Monus für die Schwarzen. Die Interessen der Mehrheit der Bürger sind für sie ebenso uninteressant wie die der deutschen Mehrheit für unsere Herrschenden.
Ja BLM ist eine perfekte Lüge dazu hat Anti-Rassismus ein Riesenvorteil – wenn man sich dagegen wehrt, ist man automatisch ein Rassist auch wenn das Anti-Rassisten wie diAngelo und BLMer sind, die rassistische Thesen vertreten. Kein intelligenter Schwarzer in USA und sonst wo unterstützt diese Verbrecher. Es ist bezeichnend dass die Unterstützung meist von weißen Leuten aus Mittel- und Oberschicht kommt. Vor allem die Mädels aus dem Milieu hört man dabei – sie reagieren dabei mit sehr lautem Geschrei jedes Mal, wenn man sie widerspricht.
Was passiert wenn man doch probiert Anti-Rassismus mit Argumenten zu begegnen kann man auf dem Beispiel des Auftritts von Laurence Fox in Question Time im Frühling sehen. Er hat sich nur an Fakten gehalten und selbst seine Familie wurde dann angegriffen. Wer hält so was aus? Ein Narziss wie Trump – deshalb hassen ihn die Medien so. Selbst wenn er gewinnt seine Chancen diese Leute mindestens bisschen zurück zu drängen, sind eher gering: als er Kritische Rassismus Theorie verboten hat, hat CDC das ignoriert und die Mitarbeiter weiter in die ‚unbewusstes Bias‘ Kurse geschickt.
Mal sehen. Wenn Trump gewinnt ist sind die brennende Städte zu erwarten. Wenn er verliert vlt auch.
In den siebziger und achtziger Jahren stellten wir uns die Frage, warum es überall auf der Welt nur Patriarchate und nirgends ein Matriarchat gäbe.
Es stellte sich heraus, daß es hie und da, in Spanien und Tibet, und vielleicht auch in Afrika, einige meistens sehr vegane dörfliche Matriarchate gab, in denen die Frauen die ganze Arbeit erledigten und es (deshalb?) auch eine matrilineare Erbfolge gab. Männer spielten in ihnen so gut wie keine Rolle – aber sie gingen nie über mehr als eine übersichtliche Dorfstruktur hinaus.
Es stellte sich weiterhin heraus, daß es durchaus Ansätze gegeben hatte, in bereits etablierte Großreiche / Staaten so etwas wie eine weibliche Führungsstruktur an der Spitze herauszubilden; aber das ging grundsätzlich einher mit der Zerstörung dieses staatlichen Gebildes – und zwar so vollständig, so gründlich, daß es hinterher nicht einmal mehr Aufzeichnungen über diesen Untergang selbst gab; es war bis auf ein paar resignierte Privatmänner schlicht niemand da, der diesen Untergang zu dokumentieren bereit oder verpflichtet war; es lohnte ganz einfach nicht mehr den Aufwand.
Man kann nicht sagen, ob die intrigante Emanzipationspolitik (im weitesten Sinne) in der Antike das jeweilige Staatsgebilde zerstörte, oder ob die Dekadenz der Gesellschaft diese Emanzipationspolitik erst möglich machte; vermutlich ging das Hand in Hand, beginnend mit der „Spätrömischen Dekadenz“ (Guido Westerwelle – please come back, all is forgiven!) der jeweiligen Oberschicht, die sich zwar dadurch zu erhalten versuchte, aber dennoch einging, vermutlich weil sie sich selbst nicht erhalten kann.
Die vermeintliche Inklusivität ist nämlich, bei Lichte betrachtet, eigentlich das Gegenteil: Eine verlogene und verkappte Rolex-Exklusivität: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten in den Abfalleimer der Verachtenswerten, den „Basket of Deplorables“ (danke, unbekannter Diener bei Hofe – wie auch jetzt wieder danke, mutiger IT-Mechaniker! Euch sollte man Denkmäler setzen).
Aber eines passierte grundsätzlich immer: Das Staatsgebilde löste sich auf, die Gesellschaft verschwand, und meistens so ein Jahrtausend lang fiel die Gesellschaft auf das Niveau von wandernden Ziegenhirten und einzelnen Kleinbauern zurück, ohne Aufzeichnungen irgendwelcher Art: Ein Dunkles Zeitalter begann, von dem die Nachkommen noch nicht einmal etwas wissen können. Und deshalb kann sich grundsätzlich niemand an die bereits versuchten Großmatriarchate erinnern; sie führen grundsätzlich ins vergessen und vergessen werden. Eine Art gesellschaftlicher Alzheimer – Erkrankung mit der damit einhergehenden Sentimentalität.
Und so sind auch die meistens ein, höchsten zwei Generationen andauernden Fehlversuche, ein emanzipatorisches Matriarchat als Staatsform einzuführen, mit den dadurch untergehenden Staatsgebilden und Gesellschaften schlicht in geistig umnachtete Vergessenheit geraten. Also wird es wieder und wieder versucht, und das Resultat ist immer das Selbe: Noch im Sterben vergessen zu werden.
Matriachale, emanzipatorische Gesellschaften auf Staatsebene sind weder logisch noch praktisch lebensfähig; sie orientieren sich nach unten. Und wenn die Chinesen das versuchen sollten, wird es ihnen unweigerlich ergehen wie schon einmal (sie sind übrigens das einzige Volk, daß sich – vielleicht neben den Ur- Ägyptern – jemals von einem Untergang noch einmal erholt hat – vielleicht ist der hohe Durchschnitts -IQ doch zu etwas nutze; sie zeichneten auf).
Aber ich vermute, daß sie schlicht die westliche Oberschicht einkaufen mit dem Versprechen, sie noch eine Weile am Leben zu lassen – jedenfalls so lange sie ihnen nützlich sind und nicht weiter stören.
Jemand muß ihnen ja Klavier vorspielen.
Ich bin ganz ihrer Meinung und möchte noch beitragen, dass alle früheren Hochkulturen eine latent misogyne Tendenz besaßen, vermutlich aus den Gründen, die sie beschreiben.
„Sobald die Weiber uns gleichgestellt sind, sind sie uns überlegen.“
Marcus Porcius Cato, der Ältere (Cato Censorius)
Das ist vlt nicht angebracht aber ich musste herrlich lachen, als ich das Zitat gelesen habe. Cato hatte natürlich absolut Recht.
Jordan Peterson (der ist wieder da!) hat mal gesagt dass Emanzipation so wie wir es probieren, ein Experiment und deren Ausgang offen sind. Jacindas und Angelas sind schon überall, Propaganda über ihre Überlegenheit auch.
Es gibt natürlich fähige Frauen, aber die brauchen keine Quote, um in Führungspositionen zu kommen. Wenn ich aber an Merkel, v. d. Leyen, Kramp-Karrenbauer, Giffey, Lambert, Schulz, Roth, Baerbock, Göring-Eckardt, Kipping, Chebli, Rackete, diverse Feministinnen und Co. denke, wird mir Angst und Bange um die Zukunft dieses Landes. Ein Blick nach Schweden genügt.
Ja, aber die Tatsache, daß es „auch“ fähige Frauen gibt, scheint irgendwie am Problem vorbeizugehen; es gibt ja genügend Beispiele, wo einzelne Frauen an der Spitze eines Staats oder einer Organisation hervorragendes geleistet haben, und das über sehr lange Zeit – WENN sie als Einzelne einer männlichen Hierarchie vorstanden.
Die Betonung liegt dabei auf „als Einzelne“; schon nur eine Weitere (die sog. „Vertraute“) scheint den Niedergang ihres Verantwortungsbereiches unabwendbar zu machen. Woran das liegt, müßte noch untersucht werden, womöglich an den Prioritäten, dem „Feedback“.
Aber man könnte es so formulieren: So lange das Machtgefüge männlich bleibt, ist das Geschlecht der Spitzenperson offenbar unerheblich; es wird nicht einmal thematisiert.
Eine sog. „Weiberherrschaft“ führt aber immer zu den beschriebenen Verhältnissen einer Subsistenzwirtschaft und -Kultur auf niedrigstmöglichem Niveau, in der es zum Schluß nur noch um’s Essen, Verdauen, Überleben, um SexualKontrolle und Fortpflanzung geht (unter Umständen auch mit recht grausamen Praktiken).
Kann man ja gut finden. Aber eine Hochkultur läßt sich mit einer Herrschaft der „Weiberröcke“, historisch gesehen, offenbar weder aufbauen noch erhalten.
Vielleicht gibt es ja Gegenbeispiele; ich kenne sie nur nicht.
„wird (würde) es ihnen unweigerlich ergehen wie schon einmal“, den Chinesen.
Der letzte Regent des Chinesischen Kaiserreichs, war nicht der Kaiser, sondern eine Frau 慈禧 (Cixi).
Sie machen den üblichen Denkfehler. Das sind keine Großkapitalisten. Die haben mit Kapitalismus nichts zu tun. Das sind feudal Sozialisten oder feudal Faschisten. Welches Wort einem da angemessener erscheint, ist lediglich die Frage der eigenen politischen Grundierung. Aber genau genommen beschreiben beide Begriffe ein und dasselbe.
Und das die Chinesen ohnehin als einziger Sieger aus dem Spiel hervorgehen werden, steht sein 2008 endgültig fest. Die Amis können sich eventuell über eine vorübergehende robuste innenpolitische Reaktion da vielleicht noch rauswinden. Gibt dann zwar ein paar Blessuren, ist als Nation aber über lebbar. Für den Rest der westlichen Weit ist der Zug allerdings abgefahren.
Das erste was Trump gemacht hat, war TTIP zu liquidieren.
Wenn das stimmt was ich lese müssen furchtbare Filme und Bilder auf Hunter Bidens laptop sein. Mit Hunter als Hauptdarsteller.
Teilweise gefilmt von der CCP um ein Druckmittel zu haben.
Offenbar müssen die Bidens Kinder an ihren Vater 50% ihrer „Einnahmen“ (durch den Ausverkauf amerikanischer Interessen an fremde Mächte) abgeben.
Wenn das stimmt fällt nach der Bush und Clinton Dynastie nun auch der Biden Clan.
„The Biden family is a criminal Enterprise“
Donald Trump
Wenn man wie ich sich an US-Libertären orientiert, dann hört man noch ganz andere Kreise: Hollywood, Occupy, kommunistische Kreise in Kalifornien, und die Befürchtungen wird geäußert unabhängig vom Wahlergebnis könnte an der Spirale der Gewalt gedreht werden. New York ist ja auch Dem, ebenso einige andere Staaten. Für die Libertären sind Kommunismus und Faschismus eh eines, nämlich Kollektivisten
Die Frage, ob Verschwörungstheorie oder Realität, stelle ich mir inzwischen täglich, weil ich mit meinem Vorstellungsvermögen immer mehr an Grenzen stoße; zu tief sind die Abgründe, die sich mittlerweile auftun.
Ganz tief drinnen und schon ziemlich verschüttet, hege ich nämlich noch immer die Hoffnung, wir (die westliche Welt) wären die Guten. Obwohl ich mich mit aller Macht dagegen stemme, um nicht etwaigen Verschwörungstheoretikern, egal welcher Couleur, auf den Leim zu gehen, tue ich mich immer schwerer, die offenbar durch Beweise gestützten Meldungen aus Übersee zu übersehen bzw. als Verschwörungstheorien abzutun.
Die Koalition zwischen Politik, Geldbourgeoisie und den Big-Tech-Konzernen (die zunehmend die Hoheit über die Information und unser Privatleben haben), erscheint immer offensichtlicher und erdrückender.
So wie ich das sehe, war Trump, weil unterschätzt, bei der letzten Wahl für den sogenannten „Tiefen Staat“ vermutlich bloß ein Unfall; für die Demokraten war er das sicher, aber ich denke, letztlich war er das auch für die Republikaner, die irgendwann mit Trump als Präsidentschaftskandidat aufwachten und dann – mehr oder minder begeistert – einfach mitziehen mussten.
Und jetzt versucht man mit aller Macht, selbst wenn dabei die Maske verrutscht und für einen kurzen Moment die durch Lüge und Manipulation bisher sorgsam verschleierte hässliche Fratze sichtbar wird, diesen Fehler zu korrigieren!
Oder um es mit den Worten des US-Präsident Donald Trump (Post nach Ende des Impeachment-Verfahrens) zu sagen:
„In Wirklichkeit sind sie nicht hinter mir her, sie sind hinter Euch her. Ich bin nur im Weg.“
Hoffen wir, dass aus dem „Betriebsunfall“ mit ‚4moreyears‘ tatsächlich ein Roll-back eingeleitet wird.
„Hoffen wir, dass aus dem „Betriebsunfall“ mit ‚4moreyears‘ tatsächlich ein Roll-back eingeleitet wird.“
Auch auf die Gefahr hin, linkisch rüberzukommen, aber wie viel hat Trump in den letzten vier Jahren diesbezüglich tatsächlich schaffen können? Ist der „deep state“ denn tatsächlich flacher geworden?
Für wen ist die Dominanz der erzeugten Stimmung durch die Mainstream-Medien denn absichtsvoll nützlich und generiert lukrative Werbeeinnahmen?
Wer der Bevölkerung ständig Sand in die Augen streuen lässt, um seine finanzielle Macht durch entsprechend profitable politische Erpressung zu legalisieren, organisiert systematisch elitären Betrug.
Und dazu benötigt man die professionellen Berufspolitiker, die ihre Macht den Medien der finanziell Mächtigen verdanken und deren Kooperation mit der politisch organisierten Kriminalität kaschiert wird.
Ein demokratisches Aufbegehren der Normalbevölkerung für ihre Souveränität und ihre eigenen mehrheitlichen Interessen, stört den Machtanspruch der Elite im linken Tarnkleid.
Das Wohlergehen des wählenden Amerikaners steht im Mittelpunk der Politik des US-Präsidenten Trump und nicht etwa „die hysterische Klima-Mädchen-Steuer“, um hinterhältigen Finanzeliten Profite zu bescheren.
Für den G20-Tagungsort wurde von Merkel alternativlos Hamburg, statt Herrenchiemsee ausgewählt, auch was demzufolge dramatisch die Hauptnachrichten beherrschte, stellte 19 Präsidenten politisch gekonnt in den medialen Schatten, durch eine verdeckte Regie die ihre Aktionisten geschickt aufspielen lässt, um emotionale Stimmungen zu managen.
Trump symbolisiert das politische Gegenteil von Merkel.
Interpretiert man die historischen Thesen von Grigori Sinowjew im weiteren Sinne, dann sind vordergründig linke Gruppierungen, welche effektiv die Interessen einer neoliberalen Elite bedienen, als „Sozialfaschisten“ einzuordnen.
Im Grunde handelt sich um eine Variation über das Thema: „Halte Du sie dumm, ich halte sie arm.“
Beängstigende Aussichten, mehr kann man nicht dazu kommentieren. Nur die Wahl Trumps kann diese unheilvolle Entwicklung, die auch auf Deutschland ungeahnte Auswirkungen haben dürfte, wie heute schon erkennbar, zumindest noch für eine kurze Zeit aufhalten.
Es ist weniger ein Bündnis, als das Menschen mit besonderen intellektuellen Fähigkeiten (also deren Softwareentwickler usw) oft in der LGBT-Gemeinde zu finden sind oder zu linken politischen Einstellungen neigen.
Allgemeiner bekannt aus dem Film „Rain Man“, wo ein Autist sich als besonders guter Mathematiker erweist.
Es ist für sehr intelligente Menschen eine große Versuchung, eine vermeintlich ideale Welt zu konstruieren, statt darauf zu vertrauen, daß sie sich aus einer Vielzahl von Einzelentscheidungen quasi magisch von selbst ergibt. Ersteres ist das Konzept des Glaubens, letzteres das Konzept der Evolution. Man kann auch sagen, ersteres ist Marxismus, letzteres Marktwirtschaft.
Brillanter Artikel, der eigentlich Pflichtlektüre für jeden im Land sein müßte. Den Fokus auf den aktuellen Brandherden, ohne dabei den (historischen) Kontext aus dem Blick zu lassen. Und dazu die Benennung der „Übeltäter“.
Seien Sie froh, Herr Mai, daß Sie nicht beim Fischer-Verlag sind…
….und genau diese Gefahr fuer unsere Freiheit, unser Wohlergehen und unsere Zukunft hat Trump erkannt……und deswegen hat Trump ein Anrecht auf unsere Unterstuetzung
Die „Anywheres“ sind in Wirklichkeit „Nowheres“. Ich bin zweisprachig aufgewachsen und habe das Gefühl, Arthrose an den Gehörknöchelchen zu bekommen, wenn ich deutsche Hipster untereinander mit Sprachführer-Wortschatz über „zese zings, you knoh, zey are nice, isn’t it“ stammeln höre; versucht man mit ihnen in korrektem Englisch zu reden, kommt rasch „Wott? Wott?“ zurück. Nur in einer Gesellschaft akzeptabel, die ohnehin die hohle Pose an die Stelle der wirklichen Kompetenz setzt (auf Sciencefiles heißt es da gerne etwas vom „market for lemons“).
Die Kosmoproleten setzen nicht „Emanzipation mit dem gesellschaftlichen Aufstieg der ‚Begabten‘ unter den Frauen, Minderheiten und Homosexuellen“ gleich, sondern mit dem gesellschaftlichen Aufstieg der Frauen, Minderheiten und Homosexuellen, denen sie per se geradezu märchenhafte Gaben zuschreiben, z.B. dass alle Frauen geborene Managerinnen seien und alle Schwulen von unbeschreiblicher Kreativität. Auch hier nichts als hohle Pose.
Und Wall Street, Silicon Valley, Medien- und Kulturindustrie… niemand braucht sie wirklich. Ich betreibe mein Unternehmen mit Krediten der VR-Bank, habe weder auf Faecesbook noch auf Zwitter Konten, sondern lediglich einen Eintrag auf der Homepage des Berufsverbandes und war seit ewigen Zeiten nicht mehr im Kino. Für die Prestige-IT gibt es inzwischen übrigens längst mindestens gleichwertigen Ersatz, vom Linux-Server bis zur Verwendung von Telegram, wenn man denn darauf verzichten kann, mit dem Eifon anzugeben, und sich nicht darum schert, wegen Telegram als Nazi geschmäht zu werden. Die Firma Apple, die ihre Mitarbeiter Gedichte auf neue Produkte schreiben lässt und dafür für alles den doppelten Preis verlangt, ist der Inbegriff der hohlen Pose zur Kaschierung der Inkompetenz („Wott is a kompeiler?“).