Es gibt sie, die absolut unpassenden „Altherren-Witze“, die in rauchgeschwängerten Hinterzimmern zum kurzweiligen Amüsement eines bestimmten Typus dienen und die untermauern sollen, wie mächtig und himmelweit überlegen doch das männliche Geschlecht gegenüber dem weiblichen sei.
Ja, diese Witze sind oft geschmacklos – und ja, der eine oder andere entlockt aber nicht nur einem Mann ein Schmunzeln. Denn in jedem Witz liegt auch ein Funke Wahrheit, jeder Spaß hat einen Hauch Substanz. Und ohne faktische Grundlage wäre der Witz nichts, ja, hätte der Spaß eben keinen Boden.
Die Parodie, die Glosse, der Sarkasmus und all die anderen Stilblüten können doch gerade deswegen neben der Welt der Ernsthaftigkeit und Seriosität existieren, weil von dort etwas herüberschwappt und eine Parallelwelt nährt, die aus der Not gewissermaßen eine Tugend macht. Und nicht nur das, sie spiegelt sogar eine uralte Lebensphilosophie wider: Nichts ist entweder gut oder schlecht, nur das Denken macht es dazu – dies sagte uns schon der alte Shakespeare …
Es gehört sich also, in diesen Angelegenheiten mehrere Typen zu unterscheiden: Der eine Typus mag sich über etwas echauffieren, der andere mag es schlicht zur Kenntnis nehmen und der „lachende Dritte“, der wahre Lebenskünstler unter den Beteiligten, weiß auch noch die unangenehmste Situation in eine mit Sinn geladene Form zu gießen und kann ihr somit etwas Positives, zumindest aber Lehrreiches abgewinnen, ohne dabei auch nur im Entferntesten die Grenzen eines anderen zu tangieren. Was in jedem Fall dabei herausspringen darf, ist ein kleines Lächeln, das der Bitterkeit einen Hauch Süße beizufügen und auf diese Weise die Schärfe aus einer spannungsgeladenen Situation zu nehmen vermag.
Nun gibt es in dieser Gemengelage aber noch einen weiteren Typus: Denjenigen nämlich, der meint, ein solcher Lebenskünstler zu sein. Er ist mit äußerster Vorsicht zu genießen, neigt er doch dazu, sich unter dem Tarngewand der Heiterkeit einer ganz besonders tückischen Form von Meinungsfreiheit zu bedienen. Gewollt, aber eben meist nicht gekonnt, erhebt er sich dazu, in vermeintlich sprühender Sprachintelligenz unangebrachte, unanständige Äußerungen unter die Öffentlichkeit zu bringen, die weder einen triftigen Kerngehalt vorzuweisen haben noch der Sache recht dienlich sind.
Besonders problematisch ist es, wenn Themen rund um Frauen, Feminismus und Geschlechtergerechtigkeit in Rede stehen; so wie es sich jüngst im Falle einer Berliner Staatssekretärin ereignete. Es gab einen unqualifizierten und leider auch noch völlig unfruchtbaren Satz in einem Satirebeitrag in diesem Magazin, dessen Schwerpunkt um die Tatsache rankte, dass diese – wie die allermeisten anderen Frauen auf der Welt – einen G-Punkt hat.
Dieser sagenumwobene Punkt ist schon vielfach Gegenstand so manches „Witzes“ gewesen, indes wurde er wissenschaftlich gut erforscht und nach seinem Entdecker, dem deutschen Gynäkologen Ernst Gräfenberg, benannt. Es handelt sich um eine angeblich besonders erogene Zone in der Vagina, deren technisch versierte Stimulation so manche Frau in luftige Höhen erotischer Leidenschaften befördern können soll. Und Fakt ist: Diese Zone existiert tatsächlich nur im weiblichen Körper. Ein Mann mag darüber gern zu witzeln versucht sein, vielleicht steckt ihm dabei auch eine Portion Neid im Leib, weil er selbst nicht in der Lage ist, derartig lustvolle Momente zu erfahren … es wurde auch im Sexualkundeunterricht in der Schule viel gekichert, als man noch nicht wirklich verstand, worum es bei Anatomie, Physiologie und Pathologie gehen kann; als man noch nicht wirklich verstand, dass der Schöpfer solche Dinge eher weniger zur Belustigung als vielmehr um der Erhaltung unserer Spezies willen geschaffen hat.
Es ist natürlich (gerade für Fachpersonal) immer wieder betrüblich, mitansehen zu müssen, dass diverse Laien schlichte anatomische Tatsachen in schlüpfrige Kontexte einbetten, um damit Aufmerksamkeit, einen Alibi-Lacher und eine witzig klingende Textpassage zu generieren. Aber auch wenn das Ziel die Zurschaustellung einer etwaigen sprühenden Sprachintelligenz sein sollte – es bleibt, was es ist: ein „Spar-Witz“.
Mir als Frau fehlt leider jedwedes Verständnis für Vorkommnisse rund um das „G-Punkt-Gate“, sowohl bezüglich der einen wie auch der anderen Seite. Wir sprechen hier über das Spannungsverhältnis zwischen grundgesetzlich manifestierter Meinungs- und Pressefreiheit einmal und der Gesamtheit des Themenblocks Frauen, Geschlechtergerechtigkeit, Diskriminierung des Weiblichen sowie Sexismus zum anderen. Aber mit Verlaub: Ein Skandal ist es nicht, wenn über eine in der Öffentlichkeit stehenden Politikerin in einem Magazin des medialen Mittelgewichts, in einer Rubrik für Satire, überspitzt über eine Gräfenberg’sche Zone geschrieben wird, die Kolleginnen als einzigen Vorteil festgestellt haben wollen.
Im Minenfeld von (verbindlichen) Frauenquoten, Scheindebatten rund um die Begabung gewisser augenscheinlich unbegabter Frauen und Gremien-Wahlen, die wieder und wieder durchgeführt werden müssen bis der Frauenanteil endlich erreicht ist, ist es meiner bescheidenen Ansicht ein absolutes Unding, wenn Vorfälle wie dieser dazu missbraucht und auf das Unsachgemäßeste instrumentalisiert werden, um Aufmerksamkeit auf ein Thema zu lenken, das für wirklich intelligente, talentierte, ambitionierte und leistungsorientierte Frauen hanebüchener nicht sein könnte.
Es ist ein ganz klares Statement: Eine wirklich gute Frau von heute will keine Quote. Eine wirklich gute Frau von heute braucht sie auch nicht. Der Feminismus des vergangenen Jahrhunderts in allen Ehren – heute ist die Lage doch eine andere, heute braucht die Idee des „Feminismus“ mehr und heute darf sich auch eine Feministin wieder erlauben, weiblich zu sein. Eine Quotenfrau hingegen wird nach noch mehr Quoten verlangen. Und sie wird damit alle wirklich begabten Frauen diskriminieren. Wer kann wohl den Unterschied feststellen: Wird eine gute, begabte Frau z.B. auf einen Vorstandsposten besetzt und das unter dem Schleier einer Frauenquote – warum ist sie dann dort? Weil sie eine Frau ist oder weil sie es einfach kann? Wer wird all diese Quotenfrauen ernst nehmen? Wer wird aufhören, „Altherren-Witze“ zu erzählen, wenn Frauen nicht endlich aufhören, in die immer gleiche Kerbe zu schlagen und sich unter dem Deckmäntelchen des „Female Empowerment“ zu nehmen, was ihnen angeblich zusteht?
Die Frauenquote ist, mit Verlaub, das Unanständigste, was den begabten, talentierten und potentialträchtigen Frauen passieren konnte. Die Quote diskriminiert! Sie diskriminiert Männer wegen ihres männlichen Geschlechts, und das in Zeiten, wo man an fast jeder Stelle „Antidiskriminierungsbeauftragte“ antrifft. Sie diskriminiert aber zugleich auch die Frauen, die überhaupt keine Quote bräuchten, um eine ihren Kompetenzen angemessene Karriere zu machen. Der Gedanke ehrt die Verfechter: Gute Frauen sollen eine gute Chance bekommen, sich zu beweisen und Karriere machen können. Vielleicht ist sogar die ein oder andere sehr gute Frau von einer Quote erfasst und schafft dadurch schneller, leichter und reibungsloser den Sprung auf ein neues Karriere-Level. Aber wenn man es überhaupt so bezeichnen kann, dann ist die Quote nur für eine einzige Gruppe wirklich nützlich: für all diejenigen Frauen nämlich, die es ohne sie niemals an die Stellen geschafft hätten, an denen sie nun dank ihrer stehen.
Die Frauen, die von der Frauenquote profitieren und sich hierfür stark machen, erweisen ihren tatsächlich förderungswürdigen Kolleginnen schlicht einen Bärendienst. Nun kann man sich über die Quotenfrauen aufregen und gewiss zu Recht sagen, dass der Gesellschaft ohne die Quote eine Reihe von Aufregern und der Wirtschaft eine Reihe von personalpolitischen Problemen erspart blieben. Aber wäre an der fraglichen Stelle nicht eine ungeeignete Frau, wäre es vielleicht ein ungeeigneter Mann. Und auch dies kann niemand hinweg diskutieren: Es gibt sie, die guten, begabten Männer, aber unter ihnen gibt es mindestens genauso viele unbegabte wie sie es vice versa unter den begabten Frauen gibt.
Um an dieser Stelle noch einmal auf die Tatsache zurückzukommen, dass jüngst ein deutscher Publizist mitunter auf’s Übelste gesellschaftlich gescholten wurde, weil er über seine Plattform einem scheinbaren Skandal Tür und Tor geöffnet hat: Es ist wohl bezeichnend, dass einige Menschen in diesem Land inmitten von Corona, Asylpolitik, einer anstehenden Bundestagswahl und allerlei anderer politischer Sachfragen noch genügend Aufmerksamkeitskapazitäten zur Verfügung haben, um sich über eine derartig geschmacklose Quisquilie aufzuregen. Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden. Aber ebenso wenig verdient es ein streitbarer Journalist, gesellschaftlich herabgewürdigt zu werden, weil unter seinem Namen eine Bagatelle ihren Weg in den Druck gefunden hat. Im Johannes-Evangelium heißt es da:
„Frühmorgens aber kam er wieder in den Tempel, und alles Volk kam zu ihm; und er setzte sich und lehrte sie (…) und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein“ (Joh. 8, 1-6)
Zur Klarstellung:
Weder Herr Paetow noch Herr Tichy haben über Frau Chebli
einen „Altherrenwitz“ gemacht.
Der Autor hat befreundete Journalistinnen zitiert.
Dh die inkriminierte Äußerung stammt von weiblicher Seite.
Das macht sie nicht geschmackvoller.
Der Skandal reduziert sich somit auf die Frage, ob der Autor das Zitat verwenden durfte oder ob es unzulässig dh skandalös ist, wenn ein Mann mehr oder wenig geschmackvolle Bemerkungen von Frauen über Frauen zitiert.
Offensichtlich wurde der Vorgang von interessierter Seite höchstmöglich skandalisiert, um den Eindruck zu erzeugen, der Herausgeber von TE sei aufgrund dieses Witzes gezwungen gewesen, die Leitung der KA Stiftung niederzulegen.
Was insofern nicht zutrifft, da Tichy schon vor dem „Skandalzitat“ die Absicht gehabt, die Stiftung nicht weiterzuführen.
Ludwig-Erhard-Stiftung
sollte/wollte ich schreiben
tsts
Herr Tichy und die Mitforisten mögen es mir nachsehen.
Frau Mann mag keine Männerwitze. Sie hätte aber zeigen können, warum es keine Witze über Angela Merkel gibt.
Die Passage über Quotenfrauen ist mutig entgegen dem Zeitgeist.
Stlistisch war beim Beitrag noch Luft nach oben indem etwas von derselben herausgelassen wird. Ich empfehle Alfred Döblin.
Frau Mann mag keine Männerwitze. Sie hätte aber zeigen können, warum es keine Witze über Angela Merkel gibt.
Die Passage über Quotenfrauen ist mutig entgegen dem Zeitgeist.
Stlistisch war beim Beitrag noch Luft nach oben, indem etwas von derselben herausgelassen wird. Ich empfehle Alfred Döblin.
Naja, mit dem zweiten Teil Ihres Artikels stimme ich überein. Diskriminierend ist mit Abstand das Gesetz für die Quotenfrau, suggeriert er doch, dass Frauen in Wirklichkeit nicht geeignet sind für besondere Führungspositionen und ohne Quote keine Chance haben, überhaupt irgendwo einen Fuß in die Tür zu stellen.
Aber Witz ist, worüber man lacht, insofern unterscheide ich höchstens über gute oder schlechte Witze, aber aufgrunddessen ein Diskriminierungsfass zu öffnen, ist einfach idiotisch. Die Quintessenz eines Witzes ist doch gerade, n i c h t politisch korrekt daherzukommen, sonst könnte man ja selten darüber lachen.
Wer sich über solche Witze aufregt, scheint unter argen Minderwertigkeitsgefühlen zu leiden, hat man doch augenscheinlich mit diesem Witz genau ins Schwarze getroffen.
Ich bin weit davon entfernt, Herrn Paetow für seinen Witz zu verurteilen.
Und nur zur Info: Ich habe gelacht und ich bin eine Frau.
„suggeriert er doch, dass Frauen in Wirklichkeit nicht geeignet sind für besondere Führungspositionen und ohne Quote keine Chance haben, überhaupt irgendwo einen Fuß in die Tür zu stellen.“
Stimmt in aller Regel ja auch!!
Wie ist denn Quote (haha Wortwitz) kompetenter Frauen in Führungspositionen?
Guck ich unsere Politiker an, fällt mir spontan nur Frau Weidel ein. Dagegen Merkel, Roth, KGE, Annalena, Chebli, Nahles, Uschi von der Lügen… ich könnte den ganzen Tag so weitermachen.
Das sieht weltweit kaum besser aus. Auf jede Maggie Thatcher kommen Dutzende Clintons, Vestagers, Redings, Merkels, Lagardes….
Ich hab auch noch einen Spar-Witz: der einzige Vorteil von Berlin ist das G-Bier.
Im Ernst: an solchen Debatten kann man erkennen, daß wir uns mit großen Schritten auf unseelige Zeiten zubewegen.
„Dieses Buch hätte den Gedanken rechtfertigen können, die Sprache der einfachen Leute sei Trägerin der Wahrheit. Das musste verhindert werden.“ (Jorge von Burgos über das Lachen in „Der Nane der Rose“, S. 633)
„Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden.“
Im Prinzip richtig!
Aber was soll ein Paetow schreiben, wenn -wie es heute so schön heißt- trotz investigativer Recherche außer dem G-Punkt keine anderen Punkte hervorzuheben sind; …obendrein wenn er auch noch von dritter Seite anscheinend darauf hingewiesen worden ist !
Also: Paetow – m.E. alles richtig gemacht!
Tichy – m.E. leider zu voreilig entschuldigt und überzogen reagiert!
Wie von der Autorin schon sehr richtig geschrieben, haben es qualifizierte und im Leben stehende Frauen überhaupt nicht nötig, über eine „Quote“sich verwirklichen zu müssen. Das nun ausgerechnet das Flagschiff weiblicher Unbedarftheit wieder einmal Anlaß gibt , mit voraussichtlich juristischen Mitteln vermeintlichen (politischen ) Profit zu schlagen- ist ja bei ihr schon nichts ungewöhnliches mehr. Das sie zu Recht als völlig unbeleckt(!!!)in fachlichen Dingen ist, hat sie nunmehr auch wieder bei „Krömer“ hinreichend bewiesen . Natürlich sind die „Leute daran Schuld, daß sie die Politik „Ihrer SPD“ nicht verstehen- auf die Idee zu kommen, das es ihr nicht gelingt den gemeinen Wähler von der Politik der Sozen zu überzeugen- kommt ihr nicht mal im Traume ein.
Nun will sie also per Quote(!?!) in den Bundestag und fühlt sich dort wohl für höhere Weihen prädestinieret. Wohlan – nimmt man die Spinnereien der Sozen Ernst, gäbe es ja irgendwann mal einen Kanzler Scholz und in dessem Windschatten sollte doch das Chebli mindestens Finianzministerin werden- zumindest kommt dann die von einem anderen wahren Sozialdemokraten gemachte Erkenntnis: „Hier kommt zusammen, was zusammen gehört“ und somit endlich die „Schwarze Null“als Ministerin von Merkels Gnaden zum Wohle Deutschlands in Verantwortung( Das Peter-Prinzip in Vollendung)
Die Frauenquote macht nur die Tür auf für die für Migranten – wenn der uns zugedachte Wahnsinn so weiter geht.
Ich setze als Frau noch einen drauf! Frau „Sawsan Mohammed Chebli“ ist kein Einzelfall in der langweiligen Dauerschleife von skurrilen islamischen Migranten. Männer und Frauen sind eher mit der Entfernung ihrer doch etwas vermehrten „Körperbehaarung“ beschäftigt, ein ganz besonders Merkmal von Menschen mit außergewöhnlichem Haarwuchs. Warum Frauen islamischen Glaubens ala „Frau Chebli“ als“ arme Opfer“ nicht in ihre „Heimat“ zurückkehren ist der Tatsache geschuldet, in Deutschland lebt es sich besser auf Staatskosten. Frau Chebli ungeschminkt beim segeln…sie kann es nicht…wie Merkel!
Wir werden mit diesen naiven Frauen und vielen weiteren ein Problem (Fegebank in meiner Stadt Hamburg, so was von fettleiebig) bekommen, da werden zukünftige Generationen noch viel zu tun haben!
„Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden.“
Um mal eines loszuwerden: Die Seite des allseits beschimpften Autoren gehört zum Ersten, was ich lese, nachdem ich die Zeitung aus dem Briefkasten geholt habe! Eine Doppelseite nach dem Motto: In der Kürze liegt die Würze. Und natürlich gibt es hin und wieder mal einen richtig guten Schenkelklopfer und manchmal etwas flache Witze.
Hier war es mal eine Zote, und die traf nicht eine „Staatssekretärin“, sondern eine Zicke, über die durch die Blume mitgeteilt wurde, dass sie eine Zicke ist. Nur dass die Blume keine Duftrose, sondern eher so was wie ein Titanenwurz (gerne auch wegen des lieblichen Duftes „Stinkwurz“ oder botanisch, s. Wikipedia: Amorphophallus titanum, Lateinisch wörtlich etwa „unförmiger Riesenpenis“) war. Eine „Dame“, die an schlechten Tagen eine nett gemeinte Begrüßung und ein ungelenkes Kompliment zum Anlass nimmt, eine Klage einzureichen.
Nichts für ungut: Hier eine Reduktion einer „Staatssekretärin“ auf irgendeine Körperpartie zu sehen, ist mittreten, wo eh schon alle treten. Das ist genauso unanständig wie der formulierte Vorwurf…
Und trotzdem: Danke für das Bibelzitat an die Autorin! Endlich mal wieder jemand, der aus dem dicken Buch zitiert und den Satz wenigstens verstanden hat und nicht vom Samariter faselt, der seinen Mantel geteilt hat…
(Jetzt nur noch mal selbstkritisch für sich den Satz mit der reduzierten Staatssekretärin reflektieren.. 😉 )
@Freddie Piter: Das ist mal ein richtig guter Scherz! Spaßvogel!
Jeder weiß das – außer einer: Erklären Sie das bitte KGE, die trotz des Versuchs des Theologie-Studiums so einen Unsinn erzählt!
(Zumindest weiß man nach solchen Sprüchen, woran der Abschluss gescheitert ist! Was in der evangelischen Kirche kein Hindernis ist, Ämter auszuüben! Und dann weiß ich wiederum, warum ich in dem Verein schon seit vielen, langen Jahren nicht mehr drin bin!)
M.E. ähnlich qualifiziert, diese Grüne, wie die punktierte Staatssekretärin!
@REdaktion: danke für die neuen Möglichkeiten in der Kommentarfunktion!
Wenn man keine Probleme hat, macht man sich welche. Und gerade wir Frauen sind in der Disziplin Spitzensportler.
Ich schäme mich teilweise derbe fremd, wenn ich mir anhöre für was alles ein Skandal betrieben wird.
„Ja, diese Witze sind oft geschmacklos …“. Sicherlich gibt es die geschmackvollen Witze, auch wenn mir grad keiner einfällt. Ich bin mir aber ganz sicher, daß diese mit Lachzwang sind.
„Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden.“
Eine in meinen Augen Dauerbeleidigte, die sich geriert wie ein vorpubertäres
„Rotzblag“, in ihrer Arbeitszeit inflationär twittert und noch Zeit hat, 30 (!!)
Anzeigen wegen was weiss ich die Woche rauszukloppen, hat eines auf gar
keinen Fall verdient: Einen überpamperten Quotenposten als „Staatssekretärin“.
Mehr gibts zu dieser Person nicht zu sagen.
Doch eines noch: wie ist dem Papa damals zu Zuwanderung in die BRD geglückt … über 15 sichere Länder hinweg …. und was hat das mit der SED zu tun ?
Schön auf dem Teppich bleiben – die versautesten Witze, das kann ich aus meiner Lebenserfahrung bestätigen, kamen nicht selten von weiblicher Seite.
Ja. Wenn die mal besoffen sind und loslegen, wird´s erst so richtig unterirdisch. Deren Witze brauchen nicht mal ne Pointe, es muß nur so ordinär wie möglich sein.
Ihre Erfahrungen teile ich in vollem Umfang.
Allein schon, dass dauernd so viel BlaBla über sog. „Altherrenwitze“ und anderen Pillepalle nötig ist, sagt doch schon alles.
Die Frauen von heute hassen sich selbst. Keine Ahnung, warum, aber anders kann es nicht sein.
Das ganze Sexismus Brimborium hat doch nur den Zweck, den Selbsthass auf andere (die Männer) zu projezieren. Die sollen sich auch so verabscheuen.
Gelingt ja manchmal auch gut, es gibt heutzutage Männer, die sich Feministen nennen.
Früher nannte man solche Deppen einfach Weichei, Heulsuse oder Pussy.
Aber ist die G-Punkt Brigade wirklich glücklicher, nachdem die Hysterie nun Staatsraison ist?
„Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden.“
Völlig richtig.
Deswegen macht das ja auch niemand – oder erinnern Sie sich an einen solchen Vorfall VOR dem zur Rede stehenden?
Wenn somit keine Staatssekretärin entsprechend reduziert werden soll und auch tatsächlich nicht wird – was ist dann aber mit peinlichen Sprechpuppen, die vollkommmen hilflos versuchen so zu tun, als wären sie eine?
Bingo – genau dann gilt das nämlich nicht, genau dafür wurde die Satire erfunden und genau deswegen wird sie in allen totalitäten Staaten unterdrückt.
Und in Deutschland.
Und eine Formulierung in der Art wie „Die Satire war etwas unglücklich, aber …“ ist nichts anderes als die sanfteste Form einer Satireunterdrückung bzw. die am wenigsten peinliche Form, doch noch über das hingehaltene linke Stöckchen zu springen.
Schämt euch was, alle, die da mitmachen!
Ich fand das mit dem G-Punkt weder geschmacklos noch skandalös, sondern treffend.
„Keine Staatssekretärin hat es verdient, auf einen G-Punkt reduziert zu werden.“
Wenn diese Staatssekretärin auch nur einen einzigen mit ihrem Posten zusammenhängenden Pluspunkt vorweisen könnte, dann ja.
Bei der findet sich indes nichts. Außer Dauergenöle Frau zu sein, und natürlich Mihigru. Abseits Jammergekeife vernahm ich von der noch nichts.
Drum geht der Witz schon in Ordnung – und ich wage die Annahme, daß Idee zu der Bemerkung von einer Frau kam.
Wenn ich Frauen in Führungspositionen (in privater Wirtschaft oder Verwaltung) gesprochen habe, waren das zu 99% sehr kompetente und sympathische Frauen.
Dh, es mag durchaus sowohl wenig kompetente Menschen in Führungs Positionen geben, sowohl Männer als auch Frauen.
Bei Bewerbungen um Führungspositionen brauchen Frauen m E. heutzutage keinen Bonus mehr.
Jeder, ob Mann oder Frau sollte sich überlegen, ob er bzw sie sich diesen Stress fuer einen Führungs Job antun will?
Stress, weil Umsatz und Gewinn Erwartungen, Personal Verantwortung, schwierige Kunden, Auftraggeber, Mitarbeiter, steigende Anforderungen an Qualität, steigender Wettbewerbsdruck, Globalisierung, Uebersaettugung der Märkte, Rückgang des Konsums und der Investition, schneller drehende Karussell der top Positionen
ALEX-FALLACY (Spitzenirrtum)
nennt man die Fehlwahrnehmung der Frauen in Hinblick auf berufliche Benachteiligung. Von wenigen männlichen Spitzenpositionen schließt man auf das ganze Geschlecht.
Frauen wollen zwar
– Vorstandsposten
– Aufsichtsratsposten
Frauen lehnen aber typische harte und schlecht bezahlte Männerberufe ab
– bei der Müllabfuhr
– auf dem Bau
– als Fernfahrer
– im Bergbau
……
Frauen wollen in der Mehrzahl auch keine Solaranlagen, Windanlagen, Batterien und Elektroautos bauen, weil man hierzu schwieriges in Ingenieurstudium benötigt.
Muss natürlich APEX-FALLACY heissen…