Die Entscheidung von Facebook, einen Hinweis auf die „Petition 2018“ und die Aufforderung, sie zu unterzeichnen, als „Hassrede“ zu löschen, ist rechtswidrig. Das entsprechende Urteil des Landgerichts Bamberg (AZ 23 O 68/19) ist seit 12. Oktober rechtskräftig, da der Internet-Konzern darauf verzichtete, Berufung einzulegen. Damit gewann der Hamburger Medienanwalt Joachim Steinhöfel sowohl das Eil- als auch das Hauptsacheverfahren gegen Facebook.
Beide Verfahren hatten aus mehreren Gründen eine große Öffentlichkeitswirkung. Was war passiert? Ein Facebook-Nutzer postete vor zwei Jahren den Link zu der „Petition 2018“, der auf die Seite des Bundestages führt, und forderte seine Leser auf, diese Petition zu unterzeichnen. Entstanden war die „Petition 2018 aus der „Erklärung 2018“, in der sich prominente Erstunterzeichner und mehr als 100 000 Bürger gegen die illegale Migration aussprachen. Die Petition
forderte von der Bundesregierung, zwischen Asylrecht und Einwanderung zu unterscheiden; außerdem schlug sie die Einrichtung eines Expertenrats vor, der Wege zu einer verfassungskonformen und breit akzeptierten Migrationspolitik vorschlagen sollte.
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Die willkürliche Löschung des Facebook-Postings zur „Petition 2018“ gab den Anstoß für die Gründung des Unterstützungsfonds „Meinungsfreiheit im Netz“: Die Publizisten Henryk M. Broder, Vera Lengsfeld und Alexander Wendt riefen damals zu Spenden auf, um Gerichtsverfahren gegen die Einschränkung der Meinungsfreiheit zu unterstützen. Der Fonds ermöglichte seitdem diesen Prozess und zahlreiche andere gegen Facebook.
Themen, über die wir nicht sprechen sollen, sind besonders interessant
Weder im Eil- noch dem Hauptsacheverfahren drangen sie damit durch. Die Richter verwarfen die Sperre als rechtswidrig und urteilten, die Einstufung des Posts als „Hassrede“ sei absurd und auch von den Gemeinschaftsstandards von Facebook selbst nicht gedeckt.
Der Fonds „Meinungsfreiheit im Netz“ unterstützte zahlreiche Verfahren, unter anderem die erfolgreiche Klage von TE gegen die Plattform Correctiv. Auch zwei Jahre nach seiner Gründung unterstützen zahlreiche Bürger den Fonds mit kleineren und größeren Beträgen, um weitere meist kostenintensive Prozesse gegen große Internet-Plattformen möglich zu machen.
Die Medien jeglicher Art interpretieren sich selbst falsch, denn sie haben lediglich informierenden Charakter und können auch ungute Dinge anprangern, sie sind aber nicht dafür erwählt, Partei zu ergreifen und Meinungen zu korrigieren indem sie eigenständig löschen, denn das ist der Tod einer freien Gesellschaft, denn es gibt ja Strafparagraphen und die können jederzeit von jedem Betroffenen ausgeschöpft werden, aber eine flächendeckende Kontrolle und Bestrafung auszuüben ist nicht zulässig und wer das veranlaßt ist ein Krimineller und das können Politiker sein oder auch Medienvertreter, die dafür irgendwann noch einmal bezahlen werden., denn die Großmut der Bürger kann auch mal zu Ende gehen und dann werden wir sehen, wie alles endet, denn auch hier gibt es Beispiele genug, wo man dann im eigenen Interesse von solchen Überlegungen die Finger lassen sollte.
Bravo! Wenigstens ein kleiner Erfolg. Das freut mich.
Die Facebook Manager sind in einer nicht ganz leichten Situation. Einerseits haben sie sich den kruden Auffassungen seltsamer Bewegungen hingegeben, wie blm, von der man mittlerweile weiß, dass sie aus der ehemaligen Sowjetunion gesteuert ist. Wir müssen allmählich erkennen, dass der Ostblock zwar untergegangen ist, aber seine Hardliner haben überlebt und sind wohlauf und agieren jetzt weltweit. Auch bei facebook. Andererseits müssen sie sich an die jeweiligen Gesetze halten. Für einen global Player ein lästiges Prozedere. Jeder Staat kommt mit seinen eigenen Gesetzen daher und will ein junges expandierendes Unternehmen dauernd behindern.
Das ist der Grund, warum Globalisten keine Staaten mögen: sie schmälern die Gewinne, nicht viel, aber messbar. Kommt noch dazu, dass sich offensichtlich ein stalinistisches Gehabe in solchen Globalisten breit gemacht hat, die entschlossen sind, die „weiße Vorherrschaft“ zu canceln.
Ok, sollen sie. Wie unsere Mainstreammedien werden sie dann bemerken, dass ihre Gewinne auf den Taschen der Weißen oder Asiaten stammen. Ich bin schon weg von dieser dubiosen globalen Kommunistenplattform. Und viele andere auch. Programmierer gibt es auf der ganzen Welt, insbesondere in Deutschland, dem Mutterland des Computers. Hier gibt es neue, wirklich freie Kommunikationsplattformen: frei3 zum Beispiel. Auch die Russen, die mit der Sowjetunion abgeschlossen haben, haben eine eigene Plattform: Bitchute. Facebook hat noch viel mehr Konkurrenz, denn facebook ist von Markt umgeben, nicht von Plan. Möge das so bleiben! Dann brauchen wir uns um Schwachsinnsbewegungen wie blm, die die weiße Vorherrschaft nur durch die schwarze Vorherrschaft austauschen wollen und ansonsten ebenso rassistisch sind wie der KuKluxClan nicht mehr ärgern, die aus Machtgier all die vielen Fortschritte, die wir Menschen weltweit schon bei der Abschaffung ineffektiver Ungleichbehandlungen schon errungen haben.
Ich freue mich also über die Zurechtweisung eines rassistischen global players, der meint, dass ein kleiner aber lauter Teil seiner Kundschaft deutlich mehr Aufmerksamkeit verdient, als die große aber gewinntragende Mehrheit. Hat facebook schon darüber nachgedacht, von wem sie sich in einem gebührenfinanzierten Modell zwangsalimentieren lassen wollen? Vielleicht von der UNO. Hier haben aber die Islamisten das Sagen. Da werden die facebooker sich wohl noch etwas anpassen müssen. Facebook halal. Wie das wohl aussieht? Mir egal, ich bin schon längst zum nächsten Anbieter weitergezogen, wie der größte Teil der Menschheit bald auch.
DANKE!!!
Noch eine Frage; musste das Unternehmen facebook denn eine strafbewehrte Unterlassungserklärung abgeben? Schließlich besteht die Gefahr weiterhin, dass unrechtmäßig nicht nur Meinungsäußerungen sondern sogar der Erfolg von Petitionen verhindert und damit vorab für unredlich oder gar rassistisch uvm. vorverurteilt werden.
Sehr schöne Entscheidung. Natürlich nichts in den ÖR, aber dass kennt man schon.
Ich frage mich gerade, wird jetzt auch überprüft, in wie weit die rechtswidrige Löschung Eingriff in das Ergebnis der Petition genommen hat. Die elektronischen Unterzeichnungen müssten doch insoweit auswertbar sein, dass vor Entfernung aus dem Netz durch facebook die durchschnittliche Menge an Unterzeichnern pro Tag/Stunde die Anzahl X und nach Entfernung nur noch Y war.
D.h. hätten die Petitienten dann auch einen Anspruch auf Schadenersatz. (vergeblicher Aufwand z.B.)?
Als ob Facebook sich von Gerichtsurteilen beeindrucken ließe…
Nicht umsonst wurde Mark Zuckerberg letztes Jahr in Brüssel und Berlin vorgeladen und nachhaltig gebrieft.
Zuckerberg soll das deutsche Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG), umgangssprachlich auch Facebook-Gesetz genannt, ein deutsches Gesetz, das auch bußgeldbewehrte Compliance-Regeln für Anbieter sozialer Netzwerke vorsieht, gegen alle Andersdenkende und die politische Opposition knallhart und bedingungslos umsetzen.
Nur noch linksgrüne Fakes, alternative Fakten, Hass und Hetze und Meinungen der LinksRotGrünen sind zukünftig erlaubt, bleiben stehen, werden veröffentlicht und verbreitet.
Unbequeme, entlarvende Wahrheiten, zum Beispiel über die grünen Braunfaschisten und linken Sozialisten in Europa, vor allem in Deutschland, müssen ohne wenn und aber gelöscht werden.
So wird die Meinung der Menschen von der deutschen L-Politik und den L-Medien zugunsten des gefährlichen grünen Sozialismus manipuliert.
Mit demokratischer Meinungsfreiheit hat so was nichts mehr zu tun.
Nun ja, die andere Seite u. Frage ist jedoch: Soll man dann deshalb alles einfach so belassen wie es ist und Facebook & Co „Machen u. Tun“ lassen wie sie grad so wollen und denken? Denn dann kann und darf man bei Facebook & Co bald wirklich gar nix mehr äußern was nicht 100pro linksgrünes Denken ist.
Ich denke auch wenn die Erfolge manchmal nur klein erscheinen oder nicht sofort groß sichtbar ins Auge springen, sind diese trotzdem wichtig und nötig. DENN -auch- der Weg zum Redeverbot oder zur Zensur, Bevormung, Überwachung und Diktatur beginnt dann immer mit den ersten kleinen Schritt und sollte deshalb möglichst gleich schon hier gestopt werden.
Dieses Urteil kommt erstens zu spät und zweitens hat es keinerlei Folgen für Facebook. Gut wäre es, wenn Facebook deswegen zu einer saftigen Strafe verurteilt worden wäre, sagen wir mindestens 50 Mio. €. Dann könnte es sein, dass sich dieser Zensur- und Propagandakrake Facebook es sich künftig zwei Mal überlegt, was er löscht. So aber wird sich nichts ändern und wenn erst die politischen Säuberungen an den Gerichten durch sind und überall willfähige Abnicker der Regierungspolitik sitzen, ist es auch mit solchen Urteilen vorbei.
Schön das die Klage gewonnen wurde, aber zwei Jahre nach der Erklärung von 2018 liegt der Erfolg ganz klar auf Seiten der Löscher, denn ihr Ziel, die Anzahl der Unterschriften zu reduzieren, haben sie erfolgreich umgesetzt.
Solange es so bleibt, dass man erst hinterherklagen muss liegt der Erfolg vollständig bei den Zensoren.
„Die willkürliche Löschung des Hinweises auf die Erklärung 2018 war illegal. Das Urteil ist jetzt rechtskräftig.“
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In welcher Entwicklungsphase zum totalitären Staat befinden wir uns, wenn jeder Einzelne sein Recht auf seine frei geäußerte Meinung erst einklagen muss?
Freie Meinung ist unerwünscht-Heute Morgen sah ich einen Beitrag,in dem nun schon Ärtze verunglimpft werden,die nicht Corona konform gehen.Ärtze für Aufklärung-diese hätten kruse Ideen schreiben Journalisten.Jetzt verunglimpft man schon Ärtze.Wenn ich krank bin, mache ich einen Termin bei einem Arzt zur Diagnosefindung und nicht im Bundeskanzleramt oder bei einem Journalisten.
Was ist denn überhaupt noch gesetzkonform und legal in der heutigen Politik?
„ie Entscheidung von Facebook, einen Hinweis auf die „Petition 2018“ und die Aufforderung, sie zu unterzeichnen, als „Hassrede“ zu löschen, ist rechtswidrig.“
So ist es wenn „Recht“ zu „Willkür“ wird,
weil der Weg der Rechtsprechung umgedreht wurde.
Erst wird Recht gebrochen und dann Recht gesprochen.
Bevor jemand in einem Rechtstaat einer Zwangshandlung unterworfen werden darf,
muss vorher Recht gesprochen werden.
Das ist offenbar die neue Ausprägung des neue deutschen Merkel-Rechtstaates.
Recht wird nicht mehr bei Gerichten ausgeübt, sondern in obskuren Hinterzimmern von Internet Plattformen, Justizministerium und Kanzleramt.
Erst wird das verfassungsrechtliche Recht gebrochen und der Betroffene muss dann seinem Recht hinterherlaufen.
Das nämliche Vorgehen bei den „Corona-Verdachtsfällen“.
In einem Rechtstaat ist es allerdings umgekehrt. Bevor jemand einer Zwangshandlung unterworfen werden darf, muss vorher ein rechtstaatliches Urteil ergehen.
Wer die Freiheit nicht verteidigt, der hat sie schon verloren.
Ein großartiger Erfolg für die Meinungsfreiheit gegen einen fragwürdigen Internet-Giganten.
Und? Was ändert das nun? Ok, der Steinhöfel hat eine Menge Geld dabei kassiert, es sei ihm gegönnt. Aber gelöscht war es trotzdem und täglich werden immer größere Mengen an youtubern, Artikeln und Beiträgen rechtswidrig gelöscht gesperrt oder anderweitig zum Schweigen gebracht. Nicht alle verfügen über das nötige Kleingeld oder die Nerven solche Prozesse durchzustehen und so stehen wir inzwischen inmitten eines Unrechtsstaates wo Willkür und und lange nicht mehr das Recht regiert.
irgendwie klingt das ein wenig neidisch. Das ist eine verdammte Menge Arbeit, einen derartigen Prozess zu führen. Der Erfolg ist auch noch da – und die Entscheidung bietet die Grundlage für viele Verfahren hierauf inhaltlich zu verweisen. Das ist ein kleiner Schritt ohne den definitiv nix geht.
Die meisten Menschen werden davon überhaupt nichts mitbekommen.
Nirgendwo sonst als hier oder den angesprochenen Unterzeichnern der Petition habe ich über das Gerichtsverfahren oder über das Urteil etwas gelesen.
Natürlich nicht. Würde die Mainstreampresse darüber etwas schreiben, würden dadurch schließlich sehr viele Bürger auf eine Sache aufmerksam gemacht, die sie vielleicht selber gern unterstützen würden, wenn sie davon nur wüssten.
Trotzdem DANKE für die Verteidigung der Meinungsfreiheit!!!
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