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Die "Grüne" Atomenergie ist unverzichtbar

Energie: Politische Technik-Entscheidungen sind chronisch falsch

12.10.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Da wegweisende technische Innovationen weiterhin aus Deutschland vertrieben werden, sind wir genötigt, immer mehr Strom zu importieren, der in anderen Ländern mit Atomkraft oder mittels fossilem Brennstoff hergestellt wird.

Die nunmehr veralteten Kernreaktoren, die in Deutschland Stück für Stück abgeschaltet werden, sind kein Ergebnis von Markt oder Kapitalismus, sondern das Produkt einer Politik der systematischen Kompetenzüberschreitung. Man sollte sich daran erinnern, dass einst in den 50er bis 70er Jahren vor allem SPD und Gewerkschaften große Fans dieser Technik waren. Und ihnen folgten alle anderen: Staatsknete lockte die Mäuse an.

Jetzt geschieht das Gleiche mit einer bestimmten Technik der Windenergie. Alternativen sind selbst innerhalb der sogenannten alternativen und erneuerbaren Energien politisch unerwünscht. Wieder ist die Sackgasse der bevorzugte Verkehrsweg der Politik.

Wo Freiheit durch Recht herrschen soll und Wirtschaft in freiem Wettbewerb die besten Wege für Produzenten und Konsumenten finden kann, muss Politik sich auf die Garantie des gleichen Rechts für alle konzentrieren und zugleich beschränken. Doch das tut deutsche Politik seit der Abkehr von der sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards nicht mehr.

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Damals wurden nicht nur Kernkraftwerke gebaut und betrieben, sondern auch alternative Techniken der Atomkraft erforscht – vom Schnellen Brüter über den Kugelhaufenreaktor bis zur Kernfusion. Doch als sich die Politik von der Kernkraft abwandte, vertrieb sie auch die dazu gehörende Forschung weitestgehend aus Deutschland. Seitdem ist nur noch von der „Endlagerung“ der Atomabfälle die Rede. Anderswo in der Welt geht es nicht um die Endlagerung sondern um das Weiterverwerten des Atommülls in neuen Atomkraftwerken, und um die neuen Techniken, bei denen die deutsche Forschung einst so weit gekommen war.

Schaue ich in die Wirklichkeit von heute, nähern wir uns mit großen Schritten einer Renaissance der Atomkraft. Wer mit Kohle, Erdöl und Gas aufhören will, gleichzeitig aber mit Sonne und Wind als Energiequelle allein nicht auskommt bei ständig steigendem Strombedarf, besonders in der Industrie und in der Elektromobilität, landet unweigerlich bei der Kernkraft.

Da die wegweisenden technischen Innovationen auf allen Gebieten weiterhin aus Deutschland vertrieben werden, werden wir immer mehr Strom importieren müssen, der in anderen Ländern mit Atomkraft oder mittels fossilem Brennstoff hergestellt wird. Und zwar bis das so teuer ist, dass auch in Deutschland selbst wieder Atomstrom produziert werden muss.

Mit den Grünen nie, sagen Sie? Sobald Grünschwarz regiert, ist selbstverständlich auch das möglich. Dann werden neue Atomkrafttechniken einfach grün genannt, was auch in der kommenden grünschwarzen Zeit das einzige tatsächlich grüne sein wird.

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31 Kommentare

  1. Edmund Habeck hat sich schon geäußert:

    „Wenn man AKW, also nicht die alten gefährlichen, wenn man also die neuen AKW, sagen wir vom Typ Baerbock IV, äh äh, wenn man also die Baerbock IV-Stromsicherer bei ihrem modernen Namen „BABS“ nennt, werden sich die irrationalen Ängste ganz sicher abbauen lassen. Also wenn man morgens mit warmen Wasser aus einer Solaranlage geduscht hat und ein veganes Frühstück gegessen, kann man doch guten Gewissens mit dem E-Auto losfahren, auch wenn der Strom von einer*rem „BABS“ kommt.

    Aber erst mal fahren Sie ja gar nicht mit dem E-Auto, wegen der Pendlerpauschale. Wenn Sie also mit dem Pedelec von Weißwasser in der Oberlausitz nach Spremberg fahren, weil Sie ja da ihr E-Auto stehen haben, was ja dann 21 Kilometer von Weißwasser, also quasi die billigen Kilometer entfernt ist. Ja, dann, das ist ja klar, da weiß doch kein Finanzamt von, können Sie, also dann ohne Pedelec die restlichen 450 Kilometer nach Baunatal mit dem E-Auto, also dem in Spremberg fahren.

    Wenn Sie mal morgens, also früh, also wenn sie da die A13, A14, A38 gesehen haben, ja äh. Also da sind sie immer noch pünktlich in Baunatal, wo früher ihr Arbeitsplatz im Motorenwerk von Volkswagen war. Jetzt bekommen Sie ja für eine Strecke 22,50 Euro, und das gleicht ja fast die Differenz aus zu dem, äh, was sie jetzt als Pedelec-Pizzafahrer noch in Baunatal verdienen können.Weil, ja weil Sie ja auch noch viel weniger Miete bezahlen als früher. Da hat es sich doch gelohnt, weil Sie haben ja nicht viel weniger Geld als früher, nach Weißwasser zu ziehen. Weil, äh, der Osten und der Westen ja, quasi, das ist ja klar, durch die hohe Pendlerpauschale im Grunde jetzt näher beieinander liegen. Entfernungen sind ja nur noch relativ, wenn der Strom unbegrenzt aus WKA, PV und BABS kommt und Sie mit der Pendlerpauschale auch noch richtig was verdienen können.“

  2. Atomstrom ist die einzige Möglichkeit einer sicheren Stromversorgung…
    Entweder Kohle oder Atom…die Grünen müssen sich entscheiden.

    Persönlich..Atom tops

  3. Ich darf gar nicht daran denken, was uns so alles hier ab nächstes Jahr Herbst erwartet.

  4. Sobald Grünschwarz regiert, ist selbstverständlich auch das möglich.
    Sobald Grünschwarz regiert, ist dieses Land fertig.
    Für alle Zeiten.
    Dann herrscht hier der Islam aus dem 14-Jahrhundert.

  5. „Sobald Grünschwarz regiert, ist selbstverständlich auch das möglich“.

    Und ist es nicht deprimierend, dass sich ausgerechnet jene Kräfte, die uns erst in diese fatale Situation gebracht haben, hier wieder als Lösung präsentieren? Vermutlich dann auch bejubelt von einem Großteil der Journaille und des Wahlvolks. Zur Belohnung dürfen alle wieder auf ihren Posten bleiben.

  6. „Politische Technik-Entscheidungen sind chronisch falsch“
    weil politische Entscheidung per Definition immer Gesinnungsentscheidungen, ideologische Entscheidungen sind, sie setzen immer eine bestimmte Gesinnung voraus und sind immer einer bestimmten Gesinnung (politische Richtung) zuzuordnen.
    Das ist die Definition von Politik.

    Politische Entscheidung sind also nicht Vorurteil und nicht Interessen frei, aber insbesondere nicht Gesinnung frei, also nicht Ideologie frei.
    Das ist die Definition von Politik.

    Das ist auch der Grund warum es in einer freien Marktwirtschaft heißt,
    die Politik soll sich aus der Wirtschaft fern halten.
    Ok, in der Praxis geht das nur eingeschränkt. Allerdings haben wir zur Zeit einen staatlich politischen Eingriff in die freie Wirtschaft vom einem Ausmaß sozialistischer Einflussnahme, in der jede Freiheit der Wirtschaft so gut wie nicht mehr vorhanden ist, durch staatliche Steuerung der Produktion und des Marktes durch Subventionen in die Produktion(Herstellersubventionen) und in den Markt (Kaufprämien).
    Das mit ideologischen Vorurteilen der Klimasteuerung die mit willkürlichen pseudowissenschaftlichen Argumenten begründet werden.

  7. Mit den deutschen Grünen ist so etwas nie und nimmer zu machen – und die bestimmen nun einmal direkt oder indirekt, wohin die Reise geht. Im Ausland sind da einige schon aufgeschlossener. Die Mischung aus Traumtänzerei und Fanatismus scheint eine speziell deutsche zu sein.

  8. „Sobald Grünschwarz regiert, ist selbstverständlich auch das möglich. “

    Mit der Baerböckin??? Die speichert doch im Netz und hat eine Heerschar von Kobolden hinter sich! Oder dem Kinderbuchautor? Mag sein, dass das eines Tages möglich sein wird, aber davor müssen die Grüninnen eine 180°-Wende hinlegen, gegen die Merkels Volten wie das Säuseln einer sanften Meeresbrise gegen einen Class-5-Hurrikan anmuten.

    • Die „Grünen“ und ihre Wähler werden damit nur wenige Probleme haben.

      Die

      – fordern Frauenquoten und Homo-Ehe, biedern sich aber dem Islam an,

      – machen auf Umweltschutz, lassen aber Natur für Windkraftanlagen planieren,

      – propagieren „Veggie-Days“, locken aber Leute mit Vorliebe für (halal-)Fleisch an,

      – beklagen Wohnungsknappheit, rufen aber „wir haben Platz“,

      – geben sich als Friedenspartei, bombardierten aber Serbien,

      – die Liste ließe sich verlängern.

      Die „Grünen“ und ihre Wähler haben mithin keine Probleme mit extremen Widersprüchen. Die haben ihre ganz eigene Gedankenwelt.
      Also werden die das auch hinbekommen, einerseits gegen Nutzung der Kernkraft zu sein, andererseits Neubau von Anlagen durchzusetzen (am liebsten dann sicher in Naturschutzgebieten).

      Das Problem wird eher sein, daß die letzten fähigen Fachleute auf dem Gebiet der Kerntechnik spätestens mit Regierungsantritt der „Grünen“ Reißaus nehmen werden – aber vielleicht wird ja wieder ein Schutzwall gebaut. Betreffend Reisebeschränkungen läuft ja derzeit eine Großübung.

      • Dass Logik und Konsistenz für Grüne Fremdworte sind ist klar – mir ging’s auch nicht darum. Und ich bezweifle auch nicht, dass die Grünen vielleicht eines Tages wieder pro Kernenergie sein könnten – aber doch nicht mit den *derzeit* aktiven Protagonisten (m/w/d)!!!

  9. Nicht erst in 10 Jahren haben wir keine Ingenieure für Kernkrafttechnik nicht mehr – es dürfen seit Jahren keine mehr ausgebildet werden… und es darf auf diesem Gebiet auch nicht mehr geforscht werden…
    Das, was die „schlauen“ Grünen für 1 Mill. Jahre lagern wollen, werden andere für teures Geld wieder ausbuddeln – weil es pure Energie ist … ca. 90% sind im „Atommüll“ der aktuellen Reaktorengeneration noch enthalten – für den DFR ist das der „Rohstoff“ …

  10. http://www.dual-fluid-Reaktor.com
    M.M.n. eine Möglichkeit, die kommende Energiemisere abzuwenden und gleichzeitig viele bisherige Probleme mit der Kernenergie zu lösen … aber was weiß ich schon, oder die Jungs hinter diesem Projekt … wir sind ja keine Politiker …
    … und wer weiß, was kluge Köpfe in der Kerntechnikforschung noch alles erfinden würden – wenn das in D erlaubt wäre …
    Weltweit werden die Laufzeiten der Kernkraftwerke (bisher 30-40 Jahre) auf ca. das Doppelte erhöht – weil es aus technischer und sicherheitstechnischer Sicht sinnvoll ist …

  11. Sie sind sicherlich auch der Meinung man könne ein Buch über Fußball lesen und dann auf den Platz gehen und Tore schießen… Habe noch nie mehr klugschwätzende Inkompetenz erlebt wie an der Uni!

  12. Seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden und werden aus Deutschland alle modernen Technologien verbannt. Mit dem Ängsteschüren vor Neuem wird in diesem Land seit Jahrzehnten Machtpolitk gemacht. Die Grünen sind hier die absoluten Vorreiter. Das ökosozialistische Narrativ geht so: Moderne Technologien sind immer hoch risikoreich und unnatürlich, derartige Risiken gehen nur profitgierige Kapitalisten (Atomlobby, Pharmalobby, Agrarlobby, Öllobby etc.pp) auf Kosten der einfachen Bevölkerung ein, ergo: Kapitalismus ausmerzen macht den einfachen Bürger reich und die Umwelt sauber.
    Beispiele für vertriebene Technologien: Kernkraft, rote Gentechnik, Galliumarsenid-Chiptechnologie, grüne Gentechnik, „strahlende“ Mobilfunktechnik, Stammzellen-basierte Medizin, Magnetschwebetechnik, Grundstoffchemie, Fracking, neuestes Hassobjekt: Verbrennungskraftmaschinen.
    Werkzeuge zur Umsetzung: Mediales Dauerfeuer von Falschbehauptungen, bürokratisches totregulieren, steuer- und abgabentechnisches unwirtschaftlich machen, „Aktivisten“ losschicken und zerstören lassen.

  13. Atomkraft ist gut. Zuverlässig, sicher, billig und die Zukunft.

    Windmühlen zerstören Wälder, rotten Vögel aus, quälen uns mit Infraschall, sind sauteuer und sind Mittelalter-Tech.

    Allerdings kommt aus so einem Atom-Kühlturm doch Wasserdampf raus, oder? Ist das nicht ein gaanz übles Klimagas? Vielleicht nimmt der Deutsche ja deshalb lieber die Windmühle.

  14. Es wird keine Rückkehr zur Atomkraft geben…nicht weil es nicht logisch wäre oder besser oder vernünftiger oder kosten relevant….nein….man wird nicht zur Atomkraft zurück kehren weil man sonst sein Gesicht verliert. Wer Millionen von Migranten unkontrolliert ins Land lässt um der ungeliebten „Schwesterpartei“ eins auszuwischen (siehe Robin Alexander…die Getriebenen) der bzw. die wird nie und nimmer eine Entscheidung revidieren….das wäre ja einen Fehler zugeben (der uns Steuerzahler übrigens nicht nur Milliarden sondern Billiarden kosten wird, für den Rückbau und die Endlagerung). So vernünftig es auch sei…man wird entweder auf massiven Import von Atomstrom aus Frankreich/Belgien zurückgreifen…..oder man wird die Kohle weiterlaufen lassen….oder aber Gaskraftwerke bauen lassen….mit Putins Pipeline gut zu betreiben.

  15. Oh Gott! Wann waren Sie das letzte Mal an einer deutschen Uni?

    • …Nein, sicher nicht!
      …aber mal richtig ausmisten in den linksgruen-versifften Unileitungen
      …und nicht vergessen, die Schwadronier“wissenschaftler“ mit ihren unnuetzen -Fachbereichen- schliessen und das Personal auf’s Arbeits“amt“ schicken

  16. Allein die AfD im Bund und z.B. in Sachsen mahnt die Rückkehr zur Kernenergie an, will die Forschung und Wiederverwendung ausgedienter Kernbrennstoffe in Deutschland verstärkt in den Blick nehmen. Die anderen Parteien schwadronieren derweil von einer Endlagerung der Brennstoffe angelegt auf eine Million Jahre! Oh Gott, lass Hirn wachsen!

  17. Die Kanzlerin ist leider nicht die Hellste. Man hätte mit Kohle- und Atomkraft weiter Energie erzeugen, und die alten Kraftwerke dann ersetzen können, wenn man was Besseres zur Verfügung hat. Das währe günstiger, als die Landschaft mit Windkraft zu verschandeln.

  18. Annalena hat gesagt: Das Netz ist der Speicher. Sie hat Recht. Wenn ein Kraftwerk Strom ins Netz einspeist und gerade niemand diesen Strom braucht, dann wird das Kraftwerk abgeschaltet. Und der Strom ist dann ja schon im Netz. Wo soll er denn hin? Der wartet dort, bis ihn jemand verbraucht.

    • Nein, das geht nur bei Nord Süd Gefälle, weil die Leitungen immer so schlapp durchhängen!

  19. “Wenn die Linken denken könnten, wären es keine Linken..“ Zitat Markus Krall.

  20. Keiner weiß, wie die Bevölkerung reagieren wird, wenn die ersten längeren Blackouts kommen und die breite Masse realisiert, dass nach rund 100 Jahren die Zeiten geregelter Stromversorgung vorbei sind. Meine Meinung ist: Sobald die erste Pro-Kernkraft-Partei daraufhin 20 % erlangt (egal, ob wie diese jetzt oder später heißt; die Grünen werden es sicher nicht sein, bei den Piraten, der Union oder der FDP wäre ich mir schon nicht mehr so sicher…), werden die anderen nervös. Und zwar alle. Hochinteressant bei stecken gebliebenen Fahrstühlen, dunklen U-Bahn-Höfen, aufgetauten Tiefkühltruhen, abgestürzten Computern und – das wichtigste von allem – nicht funktionierendem WLAN für Jugendliche! Das einzige, was unsere Jugend im Gegensatz zu FFF wirklich kollektiv auf die Straße bringen wird, ist der Wegfall von Internet, Smartphone-Lademöglichkeiten und Computerspielen. Und zwar ganz sicher.

    Ach ja, und dann gibt es da ja noch ein paar „unwesentliche“ Stromverbraucher wie Arztpraxen, Apotheken, Geldautomaten, Fahrscheinautomaten, Alarmanlagen, Fernseher, Radios, Automatiktüren, Elektrotankstellen, u.ä., die an keiner Notstromversorgung hängen. Hier dürfte dann auch Freude am Debattieren angesagt sein, denn es soll doch tatsächlich Leute geben, die solche Dinge haben wollen. Vor allem, wenn die linksbegeisterte Mainstreampresse selbst davon betroffen ist, weil weder ihr Druckzentrum noch ihr Internetserver noch ihr dienstliches Elektrofahrzeug über ein autonomes Notstromaggregat verfügen, weil sie es nie für nötig gehalten hatten. Schön auch zu sehen, was passiert, wenn die herzkranke Mutter des stellvertretenden Chefredakteurs eines Staatssenders Probleme bekommt, ihr Medikament wie vorgeschrieben im Kühlschrank schön kühl zu halten. Vielleicht ist da auf einmal irgendjemand die persönliche Karriereplanung völlig schnurz und er spricht den Kommentar in der Nachrichtensendung plötzlich mal anders, ja vielleicht sogar regierungskritisch wie in den Statuten vorgesehen. Bisher sind die Herrschaften ja hier eher als Duckmäuser unterwegs.

    Wird spannend.

    • Mann, wenn den Grünen in der Cannabis-Zucht das Licht ausgeht… Dann ist aber Polen offen!

      • Daran habe ich noch nicht gedacht…^^

    • Das fängt viel früher an: Überlegen Sie mal, wie lange Sie ohne Toilettenspülung auskommen und was unsre FFF Kinder auf den dann dunklen Straßen erwartet!

      • Wenn Sie nicht in einem Hochhaus mit Druckerhöhung wohnen, kommt das Wasser per Druck, z.B. aus dem Hochbehälter der Stadtwerke. Fraglich ist jedoch, wie das Wasser konkret IN den Hochbehälter kommt…

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