Kein Wunder, dass der Nobelpreis für Physik in diesem Jahr an Arbeiten über Schwarze Löcher vergeben wurde. Diese Bezeichnung eignet sich auch sehr gut zur Beschreibung des Zustands unserer Republik.
I.
Abgesehen von allem anderen, ist die Bezeichnung Schwarzes Loch nicht korrekt. Sie ist natürlich rassistisch. Viele Menschen denken unwillkürlich an das „Herz der Finsternis“, als das Joseph Conrad den kolonialen Kongo beschrieb. Muss man noch mehr sagen! Das Schwarze Loch ist quasi eine der letzten Kolonien alter weißer Männer wie Albert Einstein oder der neuen Nobelpreisträger Roger Penrose und des Deutschen Reinhard Genzel. Sie haben die Schwarzen Löcher erobert. Kaum jemand kann ihnen folgen. Also weg damit!
II.
Die Sache ist physikalisch eigentlich klar: Ein Schwarzes Loch ist überhaupt kein Loch. Ein Loch ist per definitionem leer. Ein Schwarzes Loch dagegen ist so dicht gepackt mit Materie, dass es wie ein gigantischer Magnet alles an sich zieht, und zwar so stark, dass nichts mehr entweichen kann, nicht einmal das Licht. Deshalb kann man es nicht sehen. Und das wiederum ist der einzige Grund, weshalb wir es als Loch bezeichnen, obwohl es das Gegenteil ist. Eine optische und gedankliche Täuschung.
III.
Wenn Physik so kompliziert ist, dass man sie nur noch in mathematischen Formeln beschreiben kann, dann muss die Sprache auf Vergleiche, Bilder und Metaphern ausweichen. „Schwarzes Loch“ ist eine Metapher. Sie eignet sich auch sehr gut zur Beschreibung einiger terrestrischer Phänomene. Ich will nicht schon wieder darauf herumreiten: Handtaschen nicht weniger Frauen sind quasi schwarze Löcher, die vieles anziehen, doch nie wieder freigeben. Nehmen wir lieber die Politik. Es gibt immaterielle Kräfte, um die sich gleichwohl alles dreht, und die alle Energie aus dem zentralen Diskurs saugen. Viele Argumente werden verschluckt vom Schwarzen Loch. Zum Beispiel ist die immer wichtiger werdende Frage, ob die Verdammung der Kernenergie vernünftige Energiepolitik und gut für das Klima ist, in der derzeitigen Debatte nicht mehr sichtbar. Insgesamt kann man sagen, dass in den massereichen Themen um Klima, Mobilität, Automobilindustrie, Energie wichtige Argumente einfach verschwinden. Kein Automanager, kein CDU-Politiker, kein Intellektueller weit und breit, der es noch wagt, gegen die Schwerkraft, gegen das Schwarze Loch im Zentrum unserer politischen Debatte an zu argumentieren.
IV.
Dass es schon aus Gründen der politischen Korrektheit nichts Schwarzes mehr geben darf, ist nur das eine. Das andere ist, dass sogar die politische Farbe Schwarz im Schlund dieser rotierenden Meinungsschleuder verschollen ist. Zutreffender wäre es deshalb, von einem Grünen Loch zu sprechen, um das unsere Politik strudelt. Grün ist zweifellos das neue Schwarz. Also noch einmal: Das Grüne Loch ist gar kein Loch, sondern das Gegenteil eines Lochs. Wie ein gigantischer Magnet zieht es alle Argumente an sich, und zwar so stark, dass nichts mehr entweichen kann, nicht einmal die Vernunft.
V.
Wie jeder Vergleich, hinkt auch dieser. Das Grüne Loch ist keineswegs unsichtbar. Es strahlt für seine Anhänger heller als tausend Sonnen. Sie beten es an wie einen Sonnengott. Die Anhänger des strahlenden Grünen Lochs sind also eine neue Spielart von Kreationisten. Fundamentalistische Anhänger eines quasi religiösen Weltbilds.
VI.
Zu erkennen sind Schwarze Löcher im Universum an der Krümmung des Raums, die sie verursachen. Dies trifft auch auf das Grüne Loch zu. Der Raum: Das sind die bewährten Koordinaten unseres Denkens: Ratio, Erkenntnis und Moral. Standen sie früher in einem klar erkennbaren Verhältnis zueinander, so krümmen sich Ratio und Wissen zunehmend unter der gewaltig zunehmenden Masse an Moral.
Treffender Vergleich. Nun muss man noch die Methode erkunden, mit der das grüne Loch für alle Zeiten verschwinden kann.
Klimahysterie, Europolitik, Flüchtlingspolitik und Corona haben die letzten Reste von Vernunft aus dieser Regierung gesaugt. Die sind jetzt dort wo das Zentralkomitee der SED einst war. Durchhalteparolen, Ideologie bis der völlige Kollaps kommt.
„Das Grüne Loch ist gar kein Loch, sondern das Gegenteil eines Lochs. Wie ein gigantischer Magnet zieht es alle Argumente an sich, und zwar so stark, dass nichts mehr entweichen kann, nicht einmal die Vernunft.“
Dass das Grünes Loch allerlei seltsame Ideen und ebensolche Leute anzieht, ist offensichtlich, aber eines zieht es ganz bestimmt nicht an: Argumente. Die stößt es mit aller Kraft von sich, denn sie sind die Todfeinde des Grünen Loches, weil sie es umgehend zerstören würden. Und Vernunft kann schon deshalb nicht aus dem Grünen Loch entweichen, weil sie nie einen Weg hineingefunden hat.
So witzig der Vergleich mit einem Schwarzen Loch also auch sein mag, gibt es im Grünen Loch verschiedene Anomalien, die für die materiellen Welt ansonsten vollkommen unvorstellbar sind. Beispielsweise gilt das Grüne Loch als der einzige Ort im Universum, wo es ein Leben nach dem ** gibt.
Betrachtet man das Grüne Loch allerdings nicht als ein materielles Phänomen sondern ein ideelles, lässt es sich mit einem einzigen einfachen Satz vollständig beschreiben: Ein Grünes Loch ist eine Singularität im intellektuellen Kontinuum, in der eine Bundeskanzlerin Annalena Baerbock, eine Außenministerin Katrin Göring-Eckardt und eine Finanzministerin Anton Hofreiter als vernünftige Besetzungen erachtet werden.
Unser Hauptphilosoph wird ihnen recht geben. Aber der findet ja schon, «Algebra braucht kaum jemand im Leben. Das ist verschwendete Zeit»
https://nzzas.nzz.ch/hintergrund/richard-david-precht-fordert-eine-bildungsrevolution-ld.1502488?reduced=true
Weshalb fordern Sie nicht das Geld, das in der Genderei fließt? Das scheint dort unnütz zu versickern, zumal die kommenden Herren den Frauen ja sowieso nur die 2. Reihe lassen – woran sich auch laut deren Ideologie niemals etwas ändern wird.
Jetzt fehlen mir doch tatsächlich etliche Daumen, die nach oben zeigen. Aber eine Kitzekleinigkeit: das „niemals“ bitte ich zu überdenken.
Klasse Artikel! Nur eins stimmt nicht ganz: „kein CDU-Politiker, kein Intellektueller weit und breit, der es noch wagt, gegen die Schwerkraft, gegen das Schwarze Loch im Zentrum unserer politischen Debatte an zu argumentieren.“ – Keiner? Nein! Ein von unbeugsamen Geistern beseelter Mann leistet dem grünen Schwamm im Herzen unserer Demokratie erbitterten Widerstand. Einer, der anlässlich des 30. Jahrestages der Einheit im kleinen gallischen Dorf Dresden im Zelt des Häuptlings eine ganze Reihe von unbequemen Wahrheiten vortrug – und erfolglos boykottiert wurde! Herr Vaatz hält durch! Die Frage ist, wer noch?
Auf den Vergleich muss man erst mal kommen, grandios!
Der Grund für das Quasi-Verbot, in Deutschland überhaupt über Kernkraft zu diskutieren, ist ganz einfach: Der flächendeckende Bau von KKWs würde sämtliche mehr oder weniger herbeigeredeten Probleme mit einem Schlag lösen.
– CO2-freier Strom, bedarfsgerecht und günstig
– Integrierte Wasserstoff-Herstellung für alternative Antriebsysteme
– Prozesswärme für Haushalte und Industrie
– Durch bedarfsgerechte Platzierung Minimierung von Stromleitungen
usw.
Dadurch würde die ganze angepeilte Strategie der Großen Transformation in sich zusammenfallen in einem schwarzen Loch und mit ihnen die ganzen Klimapanik-Profiteure wie linksgrüne Parteien, NGOs und Windbarone.
Das sehen diese natürlich auch, deswegen wird es bei uns solange weitergehen mit dieser Agenda bis gar nichts mehr geht und der Deutsche Michel endlich bemerkt, dass er vera…, äh, betrogen wurde.
Ich stimme Ihnen zu und ergänze:
Die neuen Reaktoren können auch mit dem bisherigen Atomabfall betrieben werden, so dass kein Endlager mehr gesucht werden muss. In Russland läuft so etwas schon, BN800 und geplant BN1200. Deutschland hatte so etwas auch einmal, die Hülle steht noch in Kalkar. Falsch parken ist strafbar, Steuerverschwendung aber leider nicht.
Es lohnt sich, auch einen Blick auf den Dual-Fluid-Reaktor des Instituts für Festkörper-Kernphysik in Berlin zu werfen > https://dual-fluid-reaktor.de/technical/
herr herles ,
eine köstlichkeit ihr text, ganz besonders die aussagen über handtaschen und frauen…
Astrophysik der Hypermoralischen, von Sektierern der Klimahysterischen, von Coronahysterischen, der Untegangspropheten allgemein.
Allerdings mit Physik haben diese Raumkrümmer der Vernunftabwesenheit wenig zutun. Da haben Sie wohl Recht, Herr Herles. Jener Kosmos ist ein eigener. Es ist der Kosmos von Lügnern und krankhaften Phantasten. Vielleicht. Oder einfach nur einer von vermaledeiten Gefährlichen.
Eher was für Psychiater.
Herr Herles, was hier heutzutage in Deutschland insgesamt schiefläuft, geht auf die absolute Unvereinbarkeit von Parteiendemokratien und extrakonstitutionelle Notstandsmassnahmen zurück, und ist in Wahrheit ganz einfach zu erklären!
Wie Sie selbstverständlich wissen, muss der Qualitätsmedienfachjournalist Kent Clark alias Superman sogar wirklich pausenlos immer neue übergetzliche Notstände schnellstmöglich abarbeiten!
Dabei gibt es aber ein klitzekleines Problemchen :
Tatsächlich ist Superman einfach nur eine ganz normale(!) Privatperson(!), die einfach völlig selbstherrlich(!) und OHNE jegliche gesetzliche Grundlage schon wieder einmal irgendeinen wie auch immer gearteten übergetzlichen Notstand schnellstmöglich abarbeitet!
Die Justiz- und Sicherheitsbehörden SELBST dürfen die extrakonstitutionellen Notstandsmassnahmen aus folgenden Gründen jedoch ausdrücklich NICHT mitmachen, weil Sie ansonsten IRRTÜMLICH in einer lupenreinen Kleptokratie dauerhaft leben:
Die weiterhin rechtstreuen Bürger genannt Legalisten (heutzutage Rechtspopulisten) als Gegner einer JEDEN extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme behaupten völlig zurecht, mangels bestehender Rechtsgrundlage sei die Privatmann Kent Clark alias Superman für die Abarbeitung eines vorübergehenden übergesetzlichen Notstandes in örtlicher und sachlicher Hinsicht persönlich überhaupt nicht zuständig!
Die weiterhin rechtstreuen Bürger genannt Legalisten (heutzutage Rechtspopulisten) dürfen mangels vorhandener Rechtsgrundlage zur Abarbeitung eines vorübergehenden übergesetzlichen Notstandes NIEMALS und von wirklich NIEMANDEN, und schon gar NICHT von den Justiz- und Sicherheitsbehörden irgendwie bekämpft werden, da Sie ansonsten IRRTÜMLICH dauerhaft in einer lupenreinen Kleptokratie leben!
Konkurrierende Parteiendemokraten innerhalb einer Parteiendemokratie dürfen NIEMALS mittels(!) einer extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme bekämpft werden, da dies IMMER zur Illegitimität der extrakonstitutionellen Notstandsmassnahmen einhergehend aller extrakonstitutionell handelnden Personen und zwar in Gesamtheit führt!
Weder Kent Clark, NOCH die Justiz- und Sicherheitsbehörden dürfen die der Privatperson(!) Kent Clark alias Superman von den Justiz- und Sicherheitsbehörden eingeräumte Straffreiheit zur schnellstmöglichen Abarbeitung eines vorübergehenden übergesetzlichen Notstandes NICHT dazu missbrauchen, konkurrierende Parteiendemokraten innerhalb einer Parteiendemokratie MITTELS einer extrakonstitutionelle Notstandsmassnahme vorsätzlich zu bekämpfen, die völlig zurecht behaupten, mangels vorhandener Rechtsgrundlage sei die Privatperson Kent Clark für die Abarbeitung eines vorübergehenden übergesetzlichen Notstandes in örtlicher und sachlicher Hinsicht doch überhaupt nicht zuständig!
Parteiendemokraten innerhalb einer Parteiendemokratie MÜSSEN sich aber immer auch gegenseitig bekämpfen dürfen, denn ansonsten lebten Sie überhaupt nicht in einer Parteiendemokratie!
Und aus dem einfachen Grund, WEIL insbesondere die Justiz- und Sicherheitsbehörden die weiterhin rechtstreuen Bürger genannt Legalisten (heutzutage Rechtspopulisten) IRRTÜMLICH sogar wirklich massivst SELBST bekämpfen, leben wir ALLE aufgrund der absoluten Unvereinbarkeit von Parteiendemokratien und extrakonstitutionelle Notstandsmassnahmen seit dem Jahre 2015 ff in Wahrheit in einer lupenreinen Kleptokratie, die in Wahrheit überhaupt mehr lupenreiner sein kann!
Mit ALLEN dazugehörigen Konsequenzen!
Kein Loch ist so groß, als daß es linksgrüne Medialpolitik nicht mit Doppelmoralinsäure verfüllen könnte – bzw. es versuchen würde.
Nötigenfalls schmeißt man erst Andersdenkende und Unbequeme rein, dann spart man daran, obwohl das Zeug endlos verfügbar ist.
Sehr geehrter Herr Herles,
Demographische(!) schwarze Löcher gibt es in der Realität tatsächlich(!), und sind in Wahrheit die EINZIGE(!!) Ursache für fast das gesamte politische Verhalten der Visegrad- Staaten, insbesondere der polnischen PiS und Victor Orban in Ungarn heutzutage!
Füllen Sie einfach die Differenz der jeweils 65 jährigen deutschen Rentner und den jeweils 20 jährigen Berufsneueinsteiger unter der Maßgabe rein fiktiv(!) mit zumeist ost- und südosteuropäischen Ersatzenkel auf, das in GANZ Ungarn lediglich NUR 2,3 Millionen, und in GANZ Polen lediglich NUR 9,7 Millionen junge Menschen überhaupt leben!
Kleiner Tipp :
Aus den unerfindlichsten Gründen der Menschheitsgeschichte benötigen die Staaten Polen und Ungarn ihre eigenen wenigen jungen Menschen zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten selbst dringend!
Großartig, fast schon „Literatur“ 😉
•
Manchmal fühle ich mich wie im „Täuferreich von Münster“ gefangen.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Täuferreich_von_Münster)
Lesen Sie von Fritz Reck-Malleczewen „Bockelson, Geschichte eines Massenwahns“.
Bockelson war der Anführer der Münsteraner Wiedertäufer.
Das Buch von Reck-Malleczewen ist 1937 erschienen und wurde kurz darauf von den Nazis verboten. Die Parallelen waren zu offensichtlich hinsichtlich „Massenwahn“.
Ist im Projekt Gutenberg im www:
https://www.projekt-gutenberg.org/reck/bockels2/bockels2.html
Nennen wir jetzt schwarze Löcher HoC? (Hole of color)
Der Mensch ist, zweifelsfrei, ein Lebewesen und damit 100 % „Bio“.
Dass sich deshalb „grün“ als Philosophie auf Dauer durchsetzt also der Fokus auf „Bio“ finde ich nicht verwunderlich, Hat nichts mit schwarzen Loch zu tun sondern eher mit der Rationalität die eigenen „Bio“ Lebensgrundlagen zu bewahren.
Quatsch. Grün zerstört die Lebensgrundlagen. Wirtschaftlich wie ökologisch.
Lol – nach dem Nationalsozialismus, dem Sozialismus, kann es ja nur der internationale Ökosozialismus mit grüner Bio-Lackierung sein, an dessen helldeutschem Wesen die Welt doch noch genesen kann. Wobei man ihm eines zugute halten muss: er macht keinen Hehl daraus, dass die „große Transformation“, Wohlstand und Arbeitsplätze kosten und er somit der erste ISMUS in der Geschichte sein wird, der sein Versprechen einhält: nämlich die Schaffung von Chaos, Elend und Not.
„Grün“ als Philosophie zu bezeichnen, ist schon gewagt. Und durch besondere „Rationalität“ sind mir die aktuellen Grünen auch noch nicht aufgefallen. Im Gegenteil: alles was sie verkünden, hat einen starken Beigeschmack von Dogma, Forderung nach Verzicht und Gängelung. Stets geht es um Verneinung, nicht Verbesserung des Bestehenden, Funktionierenden.
Wie eine Welt oder konkret ein Volk von 80 Millionen nach Vollendung des Grünen Umbaus (= Abbaus) aussehen und wovon letzteres leben soll, erfährt man nie.
Die „Bio“-Lebensgrundlagen allein werden es wohl nicht sein können.
Ihr Kommentar zeugt von viel gesunden Menschenverstand.Ob sie damit in diesem Forum weit kommen,ist mehr als fraglich.Das sage ich ihnen als jemand,der die heutige politische Kaste zutiefst verabscheut,der aber die Natur über alles schätzt und nicht ertragen kann,dass man sich über sie quasi lustig macht.
Über die Natur lustig machen sollte man sich auf keinen Fall. Ich bin öfters „so richtig“ in der Natur unterwegs, mit Giftspinnen, Klapperschlangen, Skorpionen etc. Von daher kann ich Ihnen zustimmen und sagen, mit der Natur ist es wie im Krieg: Entweder sie oder du.
Die „eigenen Lebensgrundlagen zu bewahren“ MUSS aber auf eine rationale Art geschehen, was sie hier und jetzt nicht tut. Nur ein Beispiel oder zwei: Windräder sind sehr wenig effizient und werden der Natur aufgezwungen. Sie vernichten die Lebensgrundlagen der Vögel. Ihr Produkt muß teilweise an Nachbarn verschenkt oder aufgedrängt werden. Sie müssen teilweise zusätzlich Geld erhalten, damit sie es nehmen. In Afrika verdrängt die Bevölkerungsexplosion mit Nutztierhaltung zunehmend sämtliche unberührte Natur und die daurauf lebenden Wildtiere. Es ist irrational, nichts gegen die Bevölkerungsexplosion zu tun, obwohl sie in vielen Bereichen ungeheuer destruktiv wirkt. (Grüne: gut gemeint, aber schlecht gemacht.)
Wer mathematisch-physikalisch schlüssige Gegentheorien hat, der wird sich, siehe Einstein, auch durchsetzen.
Alle anderen sind, sorry, nur Schwäzer…
Hallo, Herr Reichert! Wissenschaft lebt vom Diskurs. Der Diskurs macht Wissenschaft erst zur Wissenschaft. Ich bin weit davon entfernt, alles gleich als „Quatsch“ zu bezeichnen, wenn andere zu gegensätzlichen Erkenntnissen kommen, die sie auch (aus ihrer Perspektive wissenschaftlich) begründen können.
Also, ich werde mir das Video zur Gemüte führen und melde mich dann wieder.
Was ich von
Black Holesweiß, ist das hier: Die Anziehungskraft in der Nähe eines Schwarzen Loches ist so hoch, dass die Fluchtgeschwindigkeit, die ein Körper aufbringen müsste, um das Gravitationsfeld dieses Objekts zu überwinden, größer als die Lichtgeschwindigkeit wäre. Laut der Speziellen Relativitätstheorie ist das Überschreiten der Vakuumlichtgeschwindigkeit nicht möglich. Das bedeutet, dass nichts, also auch kein Licht, das Gravitationsfeld dieses Objekts überwinden kann. (wenn es Schwarze Löcher gibt)Und weiter: Die Größe eines nichtrotierenden Schwarzen Lochs wird durch den Schwarzschildradius angegeben, der proportional zur Masse des Loches ist. Weder Teilchen noch elektromagnetischer Strahlung innerhalb dieses Umkreises ist es möglich, diesen zu verlassen. Neue Überlegungen haben allerdings gezeigt, dass Schwarze Löcher Energie (und damit Masse) in Form von Hawking-Strahlung abgeben.
Der Schwarzschildradius für ein Schwarzes Loch von einer Sonnenmasse beträgt 2, 9 km, für ein Objekt der Erdmasse 9 Millimeter. Um ein Schwarzes Loch dieser Größe zu erzeugen, müsste also die gesamte Masse der Erde auf einen so kleinen Raum komprimiert werden.
Eine direkte Beobachtung von Schwarzen Löchern ist problematisch, da sie selbst keine Strahlung abgeben. Die um Schwarze Löcher erwarteten Akkretionsscheiben sollten allerdings klar erkennbare Strahlung abgeben.
Und die wurden ungefähr vor einem Jahr mit einem der Weltraumteleskope zufällig fotografiert.
Aber wie gesagt, ich werde mir das Video angucken.
“ … krümmen sich Ratio und Wissen zunehmend unter der gewaltig zunehmenden Masse an Moral.“
Das haben unsere 68iger aber im Voraus weise berücksichtigt: da das frühere Bildungsideal in den Schulen erfolgreich vernichtet und durch Haltungsideale ersetzt wurde, ist das Problem nicht mehr sichtbar. Und das ist wie beim Versteckspielen: sehe ich die nicht (weil ich die Augen zumache), können die mich auch nicht sehen.
Oder?
Na schön, hier die Auflösung, warum das schiefgeht: „Man kann die Realität ignorieren. Aber man kann nicht die Folgen der ignorierten Realität ignorieren“.
Dummerweise ist die Welt höchst ungerecht: diese Folgen werden im Wesentlichen die treffen, die sie nicht verursacht haben.
(… es sei denn, man identifiziert die zentrale Problemquelle als falsch gesetzte Kreuze auf Wahlzetteln. Dann passt es immerhin zu 87%!)
Das „Schwarze Loch“ ist nicht nur eine Metapher, sondern auch in der Physik noch ein großes Mysterium. Das „Grüne Loch“ ist aber anders gepolt. Es zieht nicht jede Masse unselektiv an. Grüne Teilchen werden stark angezogen, während schwarze Teilchen abgestoßen werde. Sogenannte AfD -Teilchen sind mit dem grünen Loch sogar völlig inkompatibel.
Vergleiche hinken bisweilen. So auch hier. Aus einem physikalisch intakten grünen Loch dürfte eigentlich nichts entweichen, es sei denn ein wenig Strahlung Hawkinscher Art. Aus dem grünen Loch deutscher Genese entweicht aber derart gewaltig viel und täglich so viel Unsinn, dass es der Gesamtheit aller schwarzen Löcher dieses Universums bedürfte, auch nur einen Bruchteil davon auszulöschen. Außerdem kann man sehr wohl in dieses grüne Loch hineinsehen, aber es ist wenig erhaben, was man da erblickt.
Gut beschrieben! Die Schaffung eines neuen Menschenbild ist das Ziel. In diversen Diktaturen gepriesen und immer mit Millionen Menschenopfern geendet. Alle „ Wendemanöver“ unserer derzeitigen Politik dienen diesem Ziel. Das Ziel wird nicht offen benannt. In der heutigen Erzählung wird die Apokalypse beschrieben und in der Folge die „ SCHUTZmassnahmen“ diktiert.
Alle derzeitigen Schauplätze und Wenden ohne Ende werden bewusst als einzelne Kategorien präsentiert. Den westlichen Gesellschaften werden ständig neue Infusionen angehängt um diese zu sedieren . Vermutlich sind die Grabreden schon geschrieben. Allerdings wird man sich wundern WER diese Rede halten wird…
Lieber Herr Herles,
?!
Bleibt nur noch die Frage der Zeit, was passiert mit der Zeit? Bleibt die Zeit stehen oder schreitet sie nur viel langsamer voran im grünen Loch? Ändert sie gar die Richtung…“ Back to the Future“ sozusagen?
Wird die Zeit mit zunehmender Nähe zum grünen Loch ebenfalls zunehmend langsamer, während sie weit entfernt sich beschleunigt?
Und was passiert mit uns Lebewesen, den Menschen? Bleiben wir länger jung, länger am Leben?
Ich persönlich glaube ja, es wird alles ganz bestimmt wieder so wie früher!
Da schwarze Löcher die Eigenschaft haben, selbst die eigenen Atome zu vernichten, gäbe es bei den Grünen Löchern eventuell auch die Hoffnung…
Wenn Herles über Löcher seine Meditationen anstellt, fällt ihm beim schwarzen Loch Conrads „Herz der Finsternis“ ein, diese Geschichte einer grandiosen Flussfahrt, die heute als extrem rassistisch eigentlich sofort aus allen öffentlichen Bibliotheken und privaten Büchersammlungen von Literturliebhabern zu verschwinden hätte. Völlig schwarz/rassistisch kontaminiert und unerträglich. Jede Mohrenapotheke ist dagegen ein Löchlein der Harmlosigkeit.
Dass in grünen Löchern, so wie in Edgar Allan Poes „Im Strudel des Maelstroms“ letztlich alles verschwindet incl. aller Restbestände von vernünftigem Handeln, die Energie des Strudels allerdings die verschluckten Trümmer nach seiner Umpolung wieder ans Tageslicht befördert und man mit Glück, wenn auch lädiert, als Fassreiter wieder ans Tageslicht gedreht wird , mag ein Trost sein, in diesen verrückten Zeiten, wo Schlagersänger, Veganköche und andere Zeitgenossen, den Strudeln des Maelstroms bereits gefährlich nahe gekommen sind.
Das grüne Loch, ja. Aber sind Sie sich sicher, dass das nicht doch leer ist, so leer wie die Floskeln von Habeck und Baerbock? Andererseits: es mag auch sein, dass dieses grüne Loch mit vielen kleinen Löchern angefüllt ist, die physikalisch am besten mit einem Präfix beschrieben werden, der mit dem ersten Buchstaben des Alphabets beginnt.
„Ein Schwarzes Loch dagegen ist so dicht gepackt mit Materie“
Sollte man dann nicht besser „Schw… Pack“ sagen? Ach so, ist ja auch rassistisch – also „Pack of Colour“? Hmmm…
CO2 – Abgabe(de facto eher eine neue Steuer) und Familiennachzug (ein“ wunderbarer“ Begriff, der korrekterweise Sippen – oder Verwandtennachzug lauten muesste) beschlossen (gegen die Stimmen der AfD) und weitere Verschaerfungen im Kampf gegen die Jahrtausendseuche von Merkel entschieden, wegen der“ Infektionsrate“, und von den BuergermeisterInnen nun gerne exekutiert. Sie regiert halt durch. Ein paar Tage reichen voellig aus, den Wahnsinn in diesem Land zu belegen. Aber wen juckt’s? Hauptsache nicht“ rechts“.
Die CDU ist ein schwarzes Loch. Allerdings befindet sich darin weder sichtbarer noch unsichtbarer Inhalt. Das ist wahrscheinlich der Grund dafür, das dieses Loch jede Menge Dumpfbacken anzieht, weil darin sehr viel Platz frei ist.
Nobelpreis? Schwarzes Loch? Deutsche? Mein erster Gedanke war: Das auch noch.! Olaf Scholz und Angela Merkel Nobelpreisträger? Wofür? Dafür, dass beide in der Corona-Krise und zur Rettung Europas ein riesiges, milliardenschweres schwarzes Haushaltsloch zu Lasten der jungen, deutschen Generation aufreißen? Das schafft sonst niemand.
Den Preis haben sie sich redlich verdient.
„Das Grüne Loch ist keineswegs unsichtbar….“
Chapeau, einfach köstlich Herr Herles.
Ohne mein tägliches Tichy hinge ich an der Flasche oder bräuchte Psychopharmaka. So habe ich noch die Gewissheit, nicht ganz alleine zu sein. Denn die links grüne Mehrheit hasst uns, verachtet uns. Wie gerne wäre ich in der grossen Gruppe, am Lagerfeuer, mit allen einig, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Aber ich kann es nicht. Halten also wir Tichys zusammen. Gewinnen können wir zur Zeit nicht. Aber es tut gut.
Von der Anziehungskraft der Dummheit, die – einmal grün verdichtet – keinerlei Verstand mehr entweichen lässt…
Herr Herles, prinzipiell stimme ich Ihnen zu.Außer bei einem, sie schreiben: „so krümmen sich Ratio und Wissen zunehmend unter der gewaltig zunehmenden Masse an Moral.“
Das mit der Moral stimmt nicht ganz. Es muss „Pseudomoral“ heißen. Denn mit Moral haben weder die Grünen noch viele der Schwarzen was am Hut und unsere Kanzlerette schon gar nicht.
„Teuflisch ist, wer das Reich der Lüge aufrichtet und andere Menschen zwingt, in ihm zu leben. (…) Der Teufel ist nicht der Töter, er ist Diabolos, der Verleumder, ist der Gott, in dem die Lüge nicht Feigheit ist, wie im Menschen, sondern Herrschaft. Er verschüttet den letzten Ausweg der Verzweiflung, die Erkenntnis, er stiftet das Reich der Verrücktheit, denn es ist Wahnsinn, sich in der Lüge einzurichten.“ (Arnold Gehlen, „Moral und Hypermoral“).
Wir Leben in der Lüge, alles an das die westliche Welt glaubt ist Lüge. Beginnend bei der Gleichheit der Menschen, der Gleichheit der Kulturen, der Nationen, der Geschlechter, der anthropogene Klimawandel, erneuerbare Energien, bunte Gesellschaften, unsere Währungen. Alles Trugbilder und Lügen. Nietzsches Umwertung der Werte im Endstadium, Dekadenz im Endstadium unter der Herrschaft der Minderwertigen.
Die Lüge ist auch der Spaltpilz unserer Gesellschaft, führt zu Parteilichkeit, zweierlei Maß, ungerechtfertigter Diffamierung, Missachtung von Argumenten usw. Sie verhindert jede Debattenkultur und zerstört letztendlich die Demokratie.
Sehr schöne Analogie, lieber Herr Herles. Dazu passt sehr gut Poppers dreistufiges Schema der Wissenschaftslehre:
1. Problem (erkennen und definieren)
2. Lösungsversuche (der verschiedensten Art testen)
3. Elimination (der nicht tauglichen Lösungen).
Alles wird einer Ideologie untergeordnet. Wie nennt man das?
Kurt Tucholsky hat das Loch in seiner Soziologie beschrieben:
Zur soziologischen Psychologie der Löcher
Ein Loch ist da, wo etwas nicht ist.
Das Loch ist ein ewiger Kompagnon des Nicht-Lochs: Loch allein kommt nicht vor, so leid es mir tut. Wäre überall etwas, dann gäbe es kein Loch, aber auch keine Philosophie und erst recht keine Religion, als welche aus dem Loch kommt. Die Maus könnte nicht leben ohne es, der Mensch auch nicht: es ist beider letzte Rettung, wenn sie von der Materie bedrängt werden. Loch ist immer gut.
Wenn der Mensch ›Loch‹ hört, bekommt er Assoziationen: manche denken an Zündloch, manche an Knopfloch und manche an Goebbels.
Das Loch ist der Grundpfeiler dieser Gesellschaftsordnung, und so ist sie auch. Die Arbeiter wohnen in einem finstern, stecken immer eins zurück, und wenn sie aufmucken, zeigt man ihnen, wo der Zimmermann es gelassen hat, sie werden hineingesteckt, und zum Schluß überblicken sie die Reihe dieser Löcher und pfeifen auf dem letzten. In der Ackerstraße ist Geburt Fluch; warum sind diese Kinder auch grade aus diesem gekommen? Ein paar Löcher weiter, und das Assessorexamen wäre ihnen sicher gewesen.
Das Merkwürdigste an einem Loch ist der Rand. Er gehört noch zum Etwas, sieht aberbeständig in das Nichts, eine Grenzwache der Materie. Das Nichts hat keine Grenzwache: während den Molekülen am Rande eines Lochs schwindlig wird, weil sie in das Loch sehen, wird den Molekülen des Lochs … festlig? Dafür gibt es kein Wort. Denn unsre Sprache ist von den Etwas-Leuten gemacht; die Loch-Leute sprechen ihre eigne.
Das Loch ist statisch; Löcher auf Reisen gibt es nicht. Fast nicht.
Löcher, die sich vermählen, werden ein Eines, einer der sonderbarsten Vorgänge unter denen, die sich nicht denken lassen. Trenne die Scheidewand zwischen zwei Löchern: gehört dann der rechte Rand zum linken Loch? oder der linke zum rechten? oder jeder zu sich? oder beide zu beiden? Meine Sorgen möcht ich haben.
Wenn ein Loch zugestopft wird: wo bleibt es dann? Drückt es sich seitwärts in die Materie? oder läuft es zu einem andern Loch, um ihm sein Leid zu klagen – wo bleibt das zugestopfte Loch? Niemand weiß das: unser Wissen hat hier eines.
Wo ein Ding ist, kann kein andres sein. Wo schon ein Loch ist: kann da noch ein andres sein?
Und warum gibt es keine halben Löcher –?
Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet; weil an einer Stelle von ihnen etwas nicht ist, gilt nun das ganze übrige nichts mehr. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.
Das Ding an sich muß noch gesucht werden; das Loch ist schon an sich. Wer mit einem Bein im Loch stäke und mit dem andern bei uns: der allein wäre wahrhaft weise. Doch soll dies noch keinem gelungen sein. Größenwahnsinnige behaupten, das Loch sei etwas Negatives. Das ist nicht richtig: der Mensch ist ein Nicht-Loch, und das Loch ist das Primäre. Lochen Sie nicht; das Loch ist die einzige Vorahnung des Paradieses, die es hienieden gibt. Wenn Sie tot sind, werden Sie erst merken, was leben ist. Verzeihen Sie diesen Abschnitt; ich hatte nur zwischen dem vorigen Stück und dem nächsten ein Loch ausfüllen wollen.
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Das Loch war bei Tucholsky farblos und die Vorahnung des Paradieses, die es hienieden gibt. Das grüne Loch kann damit nicht gemeint sein.
Grün zu werden reicht aber nicht. Auch andere haben vorgegaukelt, das Volk ins Paradies zu führen. Und alle sind sie gescheitert.
Greenwashing betreiebn mittlerweile auch Politiker, die ganz genau wissen, daß ihre Politik nicht nur der Umwelt schadet.
Und da helfen auch keine Kobolde.
Mit diesem Artikel hat der Autor wieder einmal voll ins Schwarze (!) getroffen. Uneingeschränkte Zustimmung.
Wieder einmal ein Text der Extraklasse. Und das nicht nur wegen des Inhalts sondern auch aufgrund der Schreibweise. Ein wöchentlich wiederkehrendes Plädoyer für die deutsche Sprache ohne die heute üblichen Misshandlungen. Die Grün anbetenden sind im Übauch für mich eine Art sich modern dünkende Kreationisten.