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Wer darf Satire?

In eigener Sache: Zwei Zeilen mit großer Wirkung

02.10.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
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TE ist in den Schlagzeilen wegen einer verunglückten Satire. Roland Tichy erklärt im Gespräch Ursachen und Folgen des Geschehens der letzten Wochen.

Was darf Satire? Alles. Aber wenn sich jemand dadurch beleidigt fühlt? Dann sollte man sich dafür entschuldigen. So einfach. Und doch: Dann fängt die Story erst wirklich an. Im Gespräch mit Roland Tichy über zwei Zeilen, die die Medien bewegten, viele Menschen verärgerten und andere kalt gelassen haben.

Haltung bestimmt, was sein darf. Satire ist ein gefährliches Pflaster, bestreut mit Bananenschalen, auf denen man ausrutschen kann. Der Schaden kann beträchtlich sein. Wie kommt das, wohin führt es? Ein Beitrag zur Frage: Wer darf Satire, wann ist sie geglückt und wann total daneben.

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90 Kommentare

  1. Gestern teilte mir ein Freund mit, dem ich ein Jahresabo von TE geschenkt habe, dass er die Ausgabe 10 nicht erhalten hat. Meine Nachfrage beim verteib ergab, dass diese Ausgabe wegen einer einstweiligen Verfügung nicht mehr ausgeliefert werden darf. Stimmt das? Und wenn ja, wieso wird sie hier beworben als wäre alles im Lot? Bitte klären Sie mich auf.

  2. Die dauerunterdrückte Frau Chebli als gesellschaftliches Opfer befindet sich doch im Zweikampf mit Herrn Müller um ein Bundestagsmandat. Da kann eine solche Publicity im Kampf gegen den allüberall herrschenden Sexismus nach der verunglückten Formulierung über die Geburt ihres „dreijährigen Kindes“ durchaus hilfreich und karriereföderlich sein! Zu meinem größten Ärger instrumentalisiert Frau Chebli den untadeligen Tichy.

  3. Mancherlei Leute reden immer gern von „Hate-Speech“, wenn sie selbst in Kritik stehen.

    Wissen die (ich belasse das „die“ mal im anonymen Irgendwo) überhaupt, was „hate“, deutsch „Haß“ ist? Wohl kaum, sonst würden die solchen Dünnsinn gar nicht anrühren.
    Haß gilt gemeinhin als eines der stärksten Gefühle. So wie Liebe.
    Aber das dürfte gewissen Leuten ohne (Sprach)Gefühl völlig abgehen, die sind da ganz auf amerikanisierter Werbesprachenlinie: „Ich hasse Regen“, „I love McDräck“ oder so.
    Sprachlicher Ausdruck typischer Backfische im Alter von etwa 13 Jahren, die sich an erstem Make-Up versuchen.
    Wer gewissen Leute sogenannte „Hate-Speech“ zuteil werden läßt, der bringt Verachtung zum Ausdruck, Abscheu, Ekel. Man findet das widerwärtig, so wie Hundekot am Schuh. Aber dem erwidert man doch keinen Haß, den mag man nicht, den entfernt man eben, schimpfend auf Halter (pc: Halternde) der „Scheiß-Töle“, wobei man eben auch gar nichts gegen den jeweilig zuständig gewesenden Hund hat.

    Mit Haß, diesem echten, klaren, starken Gefühl, hat das rein gar nichts zu tun. Das werden dumme, linke GenderquotentussenDen nie begreifen. Oder auch nicht begreifen wollen, denn dann würde denen gewahr, was für völlig unwichtige Nullnummern die sind, weit unterhalb sogar dessen, was sich zu verachten oder abzuschäumen lohnt.

  4. Nachtrag zur Ehrenrettung von TE.
    Eben erst festgestellt, dass mein von mir verloren geglaubter Beitrag nun doch erschienen ist. Freue mich, dass durch TE doch noch nicht alle Meinungen verloren.

  5. Dreißig Jahre Deutsche Einheit. Was wurde mit ihr nur gemacht?
    Wieder wird mir klar, demokratische Meinungsfreiheit ist längst durch erzeugte Ängste und durch einseitig gelenkte Diffamierung, ja sogar Verfolgung, heute nicht mehr für alle in Deutschland gegeben. Nun bin ich wieder auf meinem sehr eingeschränkten DDR Stand sogar bei Tichy gelandet. Vielleicht hat mich diese Selbstzensur sogar vor erneuter Diffamierung, Ermittlung und Verfolgung bewahrt. Aber ist das die Demokratie die ich erhofft hatte? Wenn man dafür jedes Wort auf eine einseitige Goldwaage legen muss? Um das zu erklären müsste ich etwas weiter ausholen. Denn diese Frau um die es hier geht, tut mir das schlimmste in meinem DDR verpatzten Leben an. Sie arbeitet mit denen wieder eng zusammen und wertet sie unentwegt wieder auf, die mir und Millionen Anderer, über vierzig Jahre Demokratie und politische Mitarbeit gestohlen. Vielen nicht nur gestohlen, sondern diffamiert, verfolgt und sogar umgebracht haben. Sie Verhöhnt damit sogar ihre ehemaligen eigenen Genossen aus Ostdeutschland und den DDR Anfängen, die nicht in die SED übergetreten. Deren opfer volle Rolle mich als Arbeitskollege, in meinen damaligen jungen Arbeitsleben, noch politisch mit formten. Dazu alle diejenigen, die in der DDR stillen oder aktiven Widerstand geleistet und Opfer dafür bringen mussten. Während sie die Freiheit einer nicht von ihr geschaffenen Demokratie nutzen konnte, um sich persönlich und politisch entsprechende Positionen anzueignen, die sie heute gnadenlos gegen alle anderer Meinung einsetzt. Und solche Leute verlangen dazu noch heuchlerisch Gerechtigkeit für alle?

    • Die verlangen ja gar nicht Gerechtigkeit für alle. Die interessieren sich auch für niemanden außer für sich selbst. Denen ist jedes Mittel recht, um sich irgendwie in den Mittelpunkt zu stellen und die Forderungen können gar nicht groß genuß sein, um die eigene Großartigkeit zu unterstreichen. Pathologischer Fall. Ein erwachsener Mensch läuft öffentlich nicht heulend irgendwo raus (sic), nur weil jemand seine andere Meinung nicht ändern will.
      PS: Ihr Ossis seid meine (Wessi) letzte Hoffnung im Kampf gegen dieses Regime…

  6. Sollte Joachim Steinhöfel von Herr Paetow beauftragt werden für die Meinungs- und Kunstfreiheit in den Kampf zu ziehen, werde ich gerne spenden.

    • Ich denke nicht, dass eine satirische Äußerung dieser spitzfindigen Art (wenn man „Gender“ als sexistisch interpretieren will spricht diese Tatsache gewiss nicht für die Person, welche den berühmten „german (sence of) humor“ aus welchen Gründe auch immer, nicht versteht) justitiabel ist.

  7. Der „Fehler“ von Tichy war nicht die völlig harmlose „satirische“ Äußerung über die „muslimische Sprechpuppe“ und „Quotenmigrantin der SPD“ (Beide Bezeichnungen von Timm Kellner fallen nach einem Urteil des AG Berlin-Tiergarten unter die grundrechtlich verbürgte Meinungsfreiheit).
    Der Fehler war vielmehr, diese Frau überhaupt zum Gegenstand von Satire zu machen und ihr damit die Gelegenheit zu bieten, um sich wieder einmal als „migrantisches Opfer“ echauffieren und die „beleidigte Leberwurst“ spielen zu können .
    Denn genau auf solche Gelegenheiten lauert sie sehnsüchtig, um wieder im öffentlichen Interesse zu stehen. Denn mit fachlichen Leistungen kann sie nun wirklich nicht glänzen. Dass Steinmeier sie als Sprecherin ins Außenministerium holte, hatte völlig andere Gründe, die auf der Hand liegen (und Tichy und Kellner ja mit ihren Äußerungen insinuiert haben).
    Den größten Gefallen tut man dieser Frau deshalb mit irgendwelchen Äußerungen über sie, die sie –selbst wenn sie positiv sind („Sie sehen hübsch aus“) – als Beleidigung empfindet. Diese „Unberührbare“ einfach zu ignorieren, ist die größte Strafe für sie.

  8. Es ist für mich fast schon ein „Muss“, das ich Tichys Einblick jeden Monat auslese. Das Erste was ich lese ist Paetows „nicht zu fassen“. Genial. Bei Frau C. hat er nicht daneben gegriffen, vielleicht nur etwas zu weit nach unten

  9. Die linken Meinungsdiktatoren wollen die freien Medien zerstören. Dieser ganze „Vorfall“ hat mich nur weiter davon überzeugt wie dringend notwendig es ist TE und auch die Achse und weitere alternative Medien zu. unterstützen.

  10. Vorschlag:
    Zukünftig verwenden wir als „kleine Fische im Blätterwald“ in allen Satiren die Technik Christian Morgensterns, nachzulesen in seinem Gedicht „Fisches Nachtgesang“.
    Zitat daraus: — ‿ ‿ — — — ‿ ‿ ‿ ‿ — — — ‿ ‿ ‿ ‿
    — — — …..
    Da können sich dann die Linken den Kopf zerbrechen, was da wohl gemeint ist.

  11. Irgendetwas an einer Satire muss „verunglückt“ sein, sonst wäre es ja keine Satire, sondern eine Art Wetterbericht. Also bitte: weitermachen!

  12. Tichys Einblick for ever!
    Viel Feind, viel Ehr!
    Vorwärts immer, rückwärts nimmer!
    Herr Tichy und Herr Paetow, bleiben sie beide standhaft.

  13. Ich bin doch stark irritiert. Für eine Satire entschuldigen? Wie weit soll das noch gehen? Ein Witz ist einfach ein Witz, keine akadademische Arbeit. Ich habe die Satire gelesen, wie das ganze Heft, sofort nach dem Kauf. Ich habe nichts dabei gefunden, gelesen und zum nächsten gegangen.

    • Ich gebe Ihnen im Prinzip recht, aber ich fürchte, dass man die Wucht, mit der das Imperium zurückschlägt, nicht unterschätzen darf. **

  14. Die Ministerin für digitales Dingsbums hat sonst nichts zu bieten, sie wird verschwinden wie sie gekommen ist, die lotusblüte aus Palästina kann nichts, ausser klagen und austeilen, einstecken nicht möglich. Ehre bekommt man nicht angeboren, man muss sich diese erarbeiten. Herr Tichy, wir stehen voll, auch durch diverse Spenden hinter ihnen, es war eine gute Werbung

  15. “TE ist in den Schlagzeilen wegen einer verunglückten Satire.“ Kann mir mal jemand erklären, was eine geglückte Satire ist? Eine Satire, bei der niemand und nichts auf die Schippe genommen wird? Dann ist dies doch wohl keine Satire mehr. Für mich klingt das Zitat oben eher wie eine Selbstanklage, es fehlt jetzt nur noch die Entschuldigung. Und soweit sollte man es bei TE nicht kommen lassen.

  16. „verunglückte Satire“?
    Herrjeh, wenn wir uns für jede Satire entschuldigen müssen, weil irgendein überempfindliches Mimöschen im Dauerbeleidigtseinmodus ist, dann können wir einpacken.
    Haben sie „Balls“, Herr Tichy!
    Und denken sie an John Cleese: Die Steigerung von „Humorlosigkeit“ ist „political correctness“.

  17. Eine Dame in Latex eine Dame mit einer komischen Berufsbezeichnung(Prozesshansel),ja das ist geballte Klugheit.Sowas braucht das Land.

  18. Werter H. Tichy,

    aus Ihren Äußerungen schließe ich, dass Sie durch die Attacken auf Ihre Person und die Redaktion von TE betroffen waren. Vermutlich haben Sie die Heftigkeit der persönlichen Angriffe nicht erwartet.

    Andererseits konnte man beim Ansehen des Interviews erkennen, dass Sie das Grinsen über die Erweiterung der Reichweite von TE nicht mehr los wurden.

    Das bedeutet doch. Auch wenn es etwas weh getan hat, dieser Schuss ist für unsere linksvergrünte Medienlandschaft nach hinten losgegangen.

    Bleiben Sie gesund und nutzen Sie bitte das Momentum.

  19. Soll die ,,zarte Blüte des Orients“, so bezeichnet von Tim Kellner, doch klagen. Sie wird wieder verlieren wie eben auch gegen Tim K. Ich bin noch nicht bereit zu glauben das irgendein Richter oder Richterin oder das Richter jemanden verurteilt weil in einer Zeitschrift ein anderer was geschrieben hat. Wie gesagt , noch glaube ich an einen Rest Rechtstaatlichkeit in der Bunten Bananen Republik.

  20. Man recherchiert nicht, fragt nicht nach, auch nicht telefonisch, weil man gar nichts wissen will. Und echte Recherche, die über einen Telefonanruf hinaus geht kostet eben Geld. Fische bilden Schwärme, weil sie sich so schützen vor dem Räuber durch Verwirrung – vermeintlich. Jeder denkt: hoffentlich erwischt es mich nicht vor der Rente. Umso mehr brauchen wir gut fundierte Querfeuer, das scheucht den Schwarm auf zuweilen. Jounalism by mushroom: Fristly, keep ‚em in the dark, from time to time open the box, pour a load of shit over them – and close the box again. Bis zum nächsten Mal.

  21. Leider ist die Frau Langer nicht auf der Höhe von Herrn Tichy. Schade.

  22. Frau C. bestätigt mit ihrem ganzen Verhalten und der jetzigen Klage eigentlich nur, dass Herr Paetow den richtigen Punkt getroffen hat.
    Es ist wohl das einzige Mittel über das sie verfügt, um Schlagzeilen zu machen.
    Sie steht damit wie keine andere für die neue Generation der Politdarstellerinnen und Darsteller.

  23. Raffzahn Schäbli, die Staatssekretärin für DingsBums, fühlt sich dazu Berufen, die Bürgerinnen und Bürger des Landes exzessiv mit Anzeigen zu überziehen, welche Ihr und Ihrer Familie Schutz, Gesundheitsversorgung und Wohlstand gewähren.

  24. Chapeau Herr Tichy !
    Das Interwiev war wieder ein “echter Tichy”.
    Klare und wohlgesetzte Worte in einer verständlichen Sprache, die an Deutlichkeit nichts vermissen liess.
    Für einen wie Sie Herr Tichy habe ich schon, als Sie noch Gast beim Presseclub sein durften , (gibt es den eigentlich noch ?)manche Auseinandersetzung wegen des zu erkalten drohenden sonntaglichen Mittagessen mit meiner Gattin riskiert !
    Ist aber immer wieder gut ausgegangen, dann wurde halt aufgewärmt !
    Und jetzt was in meiner eigenen Sache.
    Völlig unverständlich ist mir, weshalb Leuten wie einem Herrn Tipi,hier ein Fórum geboten wird, die Probleme, die sie selbst verursacht haben, hier wortgewaltig zu beklagen und dreist von uns zu fordern,diese auch noch zu lösen.
    Es sollte doch eher so sein, dass Herr Tipi , wie viele andere aus seiner Partei, hier zur Verantwortung gezogen werden müssten !
    Um versöhnlich zu sein, mit allen anderen Ihrer Autoren bin ich d’accord und gezwungen, das zu lesen , was ein Tipi schreibt, bin ich ja auch nicht .

    Herzlichst

    Ihr Reinhard Schröter
    Geburtsjahrgang ‘55

  25. Chapeau Herr Tichy !
    Dieses Interwiev war wieder ein “echter Tichy”, wohlgesetzte und verständliche klare Worte, die an Deutlichkeit nichts haben vermissen lassen.
    Ein Journalist eben von Fleisch und Blut, einer, für den ich schon als er noch Gast beim Presseclub ( gibt es den überhaupt noch ?), eine A

  26. „Oma ist eine Umwelt-Sau“?
    „Polizisten gehören auf die Müllhalde“?
    Und viele andere Gewaltphantasien.
    Alles „nur Satire“, kein Problem?!?
    Warum darf der „G-Punkt“ von Sawsan Chebli dann nicht satirisch betrachtet werden…???

    • Weil welche, die mit 2. Namen Mohammed heißen, wohl gänzlich unfähig sind, Satire zu verstehen. An solchen Stellen wird dann auffällig, dass da so einiges ist, was halt doch nicht so ganz zusammen passt und auch nicht passend gemacht werden kann.

      Sie will ja auch „klagen“.

  27. Haltung zeigen und Fassungslos sein kommt immer nur dann in Frage wenn es die vermeintlich „Guten“ trifft. Frau Cheblie ist Muslimin und gehört zu den „Guten“ , der Glaube und das „Gut sein“ verbietet jegliche Satire, außer diese richtet sich zum Beispiel, gegen Polizisten oder AfD Politikerinnen. Wenn diese guten Menschen unsere Zukunft repräsentieren wir es eine graue Zeit werden, null Humor gegen sich selbst zulassend und diskriminierend Hetzen gegen die, welche man Leugner, Nazis und Wutbürger nennt.

    • Mohammedaner und Linke haben vieles gemeinsam, aber insbesondere die nahezu völlige Abwesenheit von Humor.

  28. Sehr geehrter Herr Tichy, Sie, und vor allem Stephan Paetow müssen sich in keiner Weise für irgend etwas entschuldigen, auch nicht für den viel zitierten G-Punkt. Lassen Sie sich und Ihr Team bei Tichys Einblick nicht einschüchtern. Die beiden Ladies Chebly und vor allem Dorothee Bär von der CSU haben sich durch ihren pathetischen Sexismus Vorwurf lächerlich gemacht. Vor allem die CSU Dame will von ihrem eigenen politischen Komplettversagen ablenken. Sie hockt seit drei Jahren im Bundeskanzleramt und hat weniger als Null geleistet. Ihre anderen CSU Kollegen in der Regierung, Seehofer, Scheuer, Müller sind ebenfalls Totalausfälle. Die CSU unter Söder überholt Merkel inzwischen auf der linksgrünen Seite und will durch Attacken, wie die von Dorothee Bär auf kritische Journalisten, von ihrer Unterwerfung unter Merkel ablenken.

  29. Warum auf all die Klaeffer reagieren? Mit Nichtachtung strafen und den eigenen Weg gehen, erscheint mir als beste Lösung. 9

    • Nur – wenn man solche einfach machen lässt, ist man nachher als Gesellschaft ganz schnell der Verlierer. Karl Popper erklärt bereits 1945 im Toleranz-Paradoxon:
      „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“

      Seehofers „Studie zum Rassismus“ lässt tief blicken, da vornehmlich in eigenen Reihen gesucht werden soll. Da, wo in der Ideologie festgeschrieben steht, dass ein ewiger Unterschied zwischen derart Gläubigen und allen Ungläubigen besteht und die einen qua Geburt über den anderen zu stehen kommen, wagt er gar nicht, die Decke des Schweigens für uns zu lüpfen.
      Unser Grundgesetz bestätigt zudem ganz anderes – aber da von Menschen gemacht für die, die anderes glauben und nur Regeln ihres Gottes befolgen dürfen, ungültig.

  30. Ich habe soeben TE abonniert in der Erwartung, dass Stephan Paetow dort weiter so schreibt wie bisher.

  31. Zitat: Und mich freut es, weil das letztlich als ein Medium das ja sehr jung ist und noch sehr schmal ist und sehr schwach ist und sehr klein ist….das es gelungen ist hier war genommen zu werden…..“

    Lieber Herr Tichy, jung seid Ihr, aber schmal? Keine Ahnung warum Sie Ihr breites Angebot qualitativ hochwertiger Autoren mit spannenden Artikeln noch immer als schmal betrachten aber das sehe ich ganz anders. Nehmen Sie nur mal Ihren Walasch, der sticht doch von einem Wespennest ins andere. Klasse der „Typ“, und das obwohl man ihn voreingenommen sowas von klassisch links einstufen würde. Der Mann brennt ein journalistisches Feuerwerk nach dem anderen ab -KLASSE!!! Man spürt in seinen Artikeln förmlich wie ihm die Wahrheit unter den Nägeln brennt, selbst dann, wenn man zuweilen den Eindruck hat, dass diese seinem eigenen, bisherigen Weltbild massiv widerspricht. Irre gut!

    Und schwach, nein schwach seid Ihr schon dreimal nicht. Wäret Ihr schwach, würde Euch diese linke Denunziantenpa… doch einfach „links“ liegen lassen. Was stört es die deutsche Eiche, wenn sich …Sie wissen schon. Nein, schwach seid Ihr schon lange nicht mehr. Ihr seid zwischenzeitlich neben Broders Achse und einigen wenigen, weiteren Lichtblicken in diesen medial düsteren Zeiten DER Lichtblick im Tunnel, quasi die inoffizielle journalistische Königsklasse.

    Die fürchten sich Herr Tichy, die fürchten sich zutiefst vor Euch. Es ist die nackte, blanke Angst dieser Leute vor Euerem realen und -vor allem- neutralen Journalismus der diese linken Geistes-Hypochonder rotieren lässt. Genießen Sie das! Weiden Sie sich daran, das ist besser als jeder geheuchelte Beifall.

    Und was den G-Punkt angeht. Ok, Wochenrückblick hatte auch schon coolere Sätze, geschenkt. Aber selten war die Satire so nah an der Realität. Beweise? Aber gerne, Geben Sie den Namen des G-Punktes auf YouTube ein. Die Beweise sind dann nicht nur Erdrückend, die machen schon eher alles platt! Insbesondere die Videos als der G-Punkt Sprecherin von Deutschland prominentestem Linksradikalen war. Sie wissen schon, dieser pastorale sinnfrei plappernde Hausbesetzer aus der SED 2.0 ehemals SPD der Schloss Bellevue besetz hält.

  32. Es wurde doch nur nach einem Anlass gesucht, TE zu diskreditieren. Was geschrieben wurde ist legitim, als Satire oder auch Feststellung. Oder setzt Frau Chebli die Grenzen der Pressefreiheit und der freien Meinungsäußerung fest? Was hier abläuft, sind grundsätzliche perfide Grabenlämpfe der rot-rot-grünen Senatsregierung. Wäre es nicht TE, wäre es ein anderes Zielobjekt, Hauptsache Skandal und Zerstörung.

    Wirken und Intelligenz der Staatssekretätin Chebli sind überschaubar und wenig aufsehenerregend. Ihre Fleißarbeit besteht darin, die Staatsanwaltschaft mit Strafanzeigen zu versorgen. Auch der Letzte soll begreifen, dass ihr Kampf gegen Rechts und Rassismus, die fürstliche Bezahlung von unser Aller erarbeitetem Geld rechtfertigt und es die ureigene Pflicht eines jeden Bürgers hierzulande darstellt dies unwidersprochen zu schlucken.

    Man muss ihnen das Maul verbieten, den ewig Gestrigen, den Nazis, den Verschwörungstheoretikern, Rassisten und überhaupt dem ganzem alten konservativen Abschaum außerhalb Berlins, der es wagt, die Genderisierung des marxistisch eingefärben berliner Personals in Frage zu stellen.

    Die SPD hat jedweden Realitätsbezug zur Bevölkerung verloren, ansonsten müssten sie bemerken, welches Peronal der Partei zuträglich ist und welches schadet.

    • Ich glaube auch, daß man nur nach einem Anlaß gesucht hat, Herrn Tichy am Zeuge zu flicken – geradezu irre ist ja dabei, daß er die „gar erschröcklichen Sätze“ gar nicht selbst geschrieben hat. Wäre Paetow nicht der Anlaß gewesen, hätte man auch noch nach der buchstäblichen Fliege gesucht, die nicht an der Wand ist. Oder Herr Tichy hätte mal die falsche Krawatte getragen, die nach Spökenkieker-Lesart eine versteckte Botschaft enthalten hätte …

  33. Es geht um den Kampf zwischen sozialer Marktwirtschaft im Erhardschen Sinne und sozialistischer Planwirtschaft. Da glauben unsere deutschen Planwirtschaftler nach wie vor, dass ihr System einer Funktionärsherrschaft überlebensfähig und konkurrenzfähig sei. Unter deutscher Führung sehen sie die Planwirtschaft als erfolgreiches Modell. Die Erfahrungen der DDR werden ausgeblendet. Schuld hatten die Anderen. Deutsche Kommunisten mit ihren linksradikalen Hilfstruppen durch die Wiedervereinigung auf dem Weg an die Macht. Gefährlicherweise helfen sie mit all ihren Aktionen den globalen, antidemokratischen Kräften und deren globalen Machtfantasien. Ob diese Leute noch begreifen, was sie in Deutschland und darüber hinaus anrichten?

  34. TE: bitte nicht einknicken. Humor/Satire/Zynismus, das alles muss zur freien Rede gehören und ausgehalten werden. Wenn das nicht möglich ist, wird Sprache zur Waffe gegen den Sprecher und die Freiheit stirbt.

  35. Gut, was macht man im Merkel-Deutschland, wenn eine Angelegenheit höchste Aufmerksamkeit erheischt? Richtig, man bildet eine Kommission und beauftragt sie, eine Studie zu fertigen.
    Also ich fordere Kommission und Studie zur objektiven Untersuchung von Sawsan Chebli’s G-Punkt, faktengecheckt dann noch von CORRECTIV und besprochen bei Anne Will, damit wir zu dieser im Allgemeininteresse so hoch stehenden Frage endlich Klarheit haben.
    (Für die, die nicht verstehen: Das ist Spott)

  36. Es ging/geht um C h e b l i – das ist Satire!
    „Bevollmächtigte des Landes Berlin beim Bund und Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales“
    Kann „man“ sich in dem „armen, aber sexy“ Berlin überhaupt noch einen solchen „Luxus“ leisten?
    Im Haushaltsplan muss diese Stelle – und nicht nur aufgrund der Haushaltssituation im „bunten, verkrakelten“ Berlin – m.M. s o f o r t mit einem kw-Vermerk versehen und umgehend ersatzlos gestrichen werden – oder vielleicht sollte man sie umwidmen? Brauchen wir nicht eher noch eine weitere Staatssekretärin (Vorsicht Quote! einen weiteren Staatssekretär) für Digitales im digital abgehängten Deutschland??
    https://ec.europa.eu/germany/news/20200611-digitalisierung_de

    https://eu-browse.startpage.com/av/anon-image?piurl=https%3A%2F%2Fwww.frankenpost.de%2Fstorage%2Fimage%2F9%2F4%2F2%2F5%2F6145249_bilderslider-detail_1sSkxm_xqvNFd.jpg&sp=1601665895T6cb44725237cedfca480f9cbb8cb02276a4c09ef7f6e32adb40661aea4675066

    https://eu-browse.startpage.com/av/anon-image?piurl=https%3A%2F%2Fbilder.t-online.de%2Fb%2F85%2F55%2F90%2F82%2Fid_85559082%2Fc_Master-1-1-Large%2Ftid_da%2Findex.jpg&sp=1601666029Tbb60e36459112518d9e65ae4f183a9302ab00ea79d4d06d279c8847b47838c9b

    Oh Gott (Göttin), nein, wir befinden uns auf dieser Diskussionsebene bereits in einer Endlosschleife….ggf. ein Wurm- oder/und Virusbefall (z.B. Gender-Punkt-Virus – ein perfektes Loot-Tool für bestimmte Personengruppen??) Frage an die Community: gibt es bereits ein Removal-Tool? Das wäre ansonsten eine Aufgabe für einen Antivirenspezialisten, wie K+(C)! K*(C) übernehmen Sie!

    Ein(e) verzweifelnde(r) Mensch(in) oder „Deutschländer(in)“:
    Wie lange müssen „wir“ solche Personen noch „aushalten“?
    Jeder „politisch u.a. korrekte“ Text hat mittlerweile mehr „Verkehrszeichen“ als im üblichen Straßenbild vorhanden.
    Hat dieser Umstand mit in den meisten QM Medien vorherrschenden, empirisch leeren, aber skandalisierenden Sätzen, die sich ausbreiten wie eine Pandemie, zu tun?
    Der Klügere gibt nach – Eine traurige Wahrheit: sie begründet die Weltherrschaft der Dummen. (Marie von Ebner-Eschenbach)

  37. Was Satire darf? Ist doch ganz einfach: linke Satire alles, nichtlinke nichts.

  38. So, nun schreib ich hier mal, wie es uns ergangen ist, wir hatten kein schnelles Internet, eine Seite einladen dauerte teilweise Minuten, Tagesschau, heute, unsere Informationsquellen, dann bekamen wir Galsfaser und nach und nach bewegten wir uns immer mehr im Internet. Ende der Entwicklung bei uns, (Mittelstand, beide berufstätig seit 35 Jahren, Eigenheim, abbezahlt) keine Tagesschau, heute, keine Deutschen Filme, Serien ab 2015 usw. Böhmermann kannten wir nicht, dann das „Schmähgedicht“ und wir kannten Ihn, haben mal bei ihm reingeschaut und für Mist empfunden. Tichy kannten auch viele nicht, nun kennen Ihn viele und schauen eben mal bei ihm rein und könnten, wie wir, erfreut sein, dass es auch noch eine nicht geframte Presse gibt. Und nun fahren wir mal über die Dörfer hier in Norddeutschland. Fast jedes Dorf aufgebuddelt, überall wird Glasfaser verlgegt. Wenn´s uns so ergangen ist, einstige ÖRR Fans, warum soll es anderen nicht so gehen. Sorgen machen muss Herr Tichy, Achgut und co sich nicht, wohl der Einheitsbrei von SD, Spiegel, Ard zdf &co. Was Besseres als dieser kleine Paetow Fauxpas konnte euch doch gar nicht passieren. Auch wenn es so nicht beabsichtigt war. Tschüss

    • Jedes Blättchen von der See bis zu den Alpen hat zudem irgendwie zu diesem Baerschen&Cheblischen Aufregerchen Stellung genommen – wenn zum Teil auch, wie schon gewohnt, abgeschrieben und somit vollkommen unrecherchiert.
      Ich glaube, jeder, der irgendwie ein klein wenig spürt, dass hier nicht mehr alles mit rechten Dingen zugehen kann, hat versucht, TE im www zu finden.
      Ich hoffe, dass viele bleiben!

  39. „Die Vernichtungswalze“ rollt von Richtung Staat in Richtung Bürger. Jedes neu etablierte Unding, bei dem der Bürger schweigt und es stillschweigend schluckt , stärkt den übergriffigen, von links gekaperte Staat, der seine Neutralität schon längst aufgegeben hat. Satire kritisiert. Das vertragen unsere Katastrophenbauer und „Transformatoren“ überhaupt nicht.
    Gleichheit war einmal. Heute brüllt man wieder in der Horde. Auch ein Ergebnis dieser systematisch betriebenen Spaltung unserer Gesellschaft.

  40. Die Ausführungen von Herrn Tichy fand ich hervorragend. Der Fragestellerin kann ich dieses Prädikat nicht zubilligen, sie war an der Stelle für mich aber auch nur Nebendarstellerin.

    • Jeder darf sich eine hübsche Assistentin als Stichwortgeberin nehmen. Der Inhalt ist dann nicht mehr so wichtig, und die richtigen Aussagen kommen an der richtigen Stelle. Das ist der Wahrheitsfindung und der Objektivität nur dienlich!

    • Schauen Sie sich doch einmal die Beiträge von Frau Langer auf Twitter („Panthea“) an. Sehr lesenswert und inwischen auch mit ansehnlicher Reichweite.

  41. Was z. B. ein Herr Böhmermann darf, das darf eben nicht jeder. Narrenfreiheit gilt nicht für jeden, nur für die Hofnarren. Und die nennen das dann auch noch ganz ungeniert Meinungsfreiheit, auch wenn sie eben nicht mehr für alle gilt.

    • Wobei die heutigen Hofnarren solche, wie sie uns von früher beschrieben werden, an vorausdenkender umsichtiger Weisheit lange nicht mehr erreichen.

  42. Etwas mehr Souveränität und Gelassenheit wäre schön. Die Satire von Paetow war jetzt nicht besonders originell oder lustig; aber sie war Max. Aufmerksamkeitserregend. Sie hat auf ein bestimmtes Problem mit dem Stilmittel der Bagatellisierung einen Scheinwerfer gehalten. Genau das was Satire erreichen soll – also quasi eine Punktlandung.

  43. Ich finde es in gewisser Weise amüsant, dass sich Frau Chebli echauffiert. Sicher, der G-Punkt war in meinen Augen unfein. Aber ich bin auch alt und koservativ, was diese Ausdrücke angeht. M. E. haben Frau Chebli und die Feministinnen doch Unfein eigentlich für sich abgeschafft, vgl. z. B. die Videos auf youtube. Das Üble ist nur, dass Frau Chebli sich „echauffiert“, wenn es sie bzw. die Denkweise für die sie steht, weiterbringt. Und der Gegner landet schnurstracks in der Verteidigung. Und so funktioniert das immer wieder. Billigstes Theater.

    Herr Tichy, Sie müssten doch säckeweise Zuschriften bekommen haben, in denen Menschen Frau Cheblis Pluspunkte benannt haben. Geben Sie es ruhig zu! Frau Bär hat bestimmt auch eine Liste geschickt. Sie sollten sie um Erlaubnis bitten, diese Liste zu veröffentlichen.

  44. *

    I´ sog´s so:

    Leuten, die gewohnt sind, sich im Schlamm zu wälzen, die keinen Schmerz kennen und bei denen Lug und Trug zum täglichen Handwerkszeug gehören, ist es geradezu töricht, denen mit offenem Visier zu begegnen. Gegen die Waffen der PolitischCorrekten, da helfen keine Argumente, die leben von der Polemik und Mobben ist Alltagsgeschäft.

    Die bekämpft man entweder verdeckt, wie die meisten, die sich hier verdingen oder man geht sie von Außen an, auf einer Spielfläche, die nicht deren Regeln unterliegt.

    Höchststrafe für Die ist allerdings: Nichtbeachtung! …wozu hat man denn sonst seine fünf Buchstaben…und genau da, sollten sie einem vorbei gehen.

    ***

  45. Wieso verunglückten Satire? Das war in satirischer Volltreffer.

    • Ich sehe das genauso. Selten war Satire inhaltlich so nah an der Realität!

  46. Gut gemacht Herr Tichy, wirklich gut gemacht. So souverän, sympathisch und cool, dass so manch Berufsempörter jetzt sicher ganz dicke Backen hat. Einfach Klasse.

  47. Eigentlich ist es gleichgültig ob verunglückte Satire oder nur vom Hausrecht abweichende Meinungsäußerung. Wer das tut, ob er damit recht hat oder nicht, der riskiert heute wieder Stigmatisierung und Diffamierung. Wer heute schon davor bangt und sich darauf einrichtet, der gibt die Meinungsfreiheit auf. Selbstzensur prägt dann wieder unsere Meinungsfreiheit. Und was daraus entsteht ist dann nur noch die Zulassung einseitiger und genehmer absoluter Meinungsäußerung. Vierzig Jahre habe ich in der DDR meine echte Meinung nur noch im kleinen und sicheren Kreis geäußert. Das System hatte mir das nach den Ereignissen 1953 und Stasi Ermittlung recht hart beigebracht.

  48. Danke für das Interview! Frau Chebli hat nun TE verklagt warum weiß nur sie. Herr Paetow hat satirisch festgestellt, daß der Unterschied zwischen Herrn Müller und ihr ein G-Punkt ist. Er hat ihr unterstellt über so einen zu verfügen, was nicht alle Frauen haben(biologisch bewiesen). Sie beschwert sich also über eine freundliche Unterstellung und will wahrscheinlich vom Gericht bestätigt bekommen, daß Herr Paetow Unrecht hat und sie eben keinen G-Punkt hat. Die verquere Logik kann wahrscheinlich nur eine Frau verstehen. Mußte sich Herr Tichy, als Herausgeber, dafür entschuldigen? Ich denke nicht, warum auch es geht um die Sensibilität der Dame und denen die sich damit identifizieren. Die sind so Dünnhäutig, daß schon die leiseste Kritik oder nur die Andeutung einer solchen denen den Haß ins Gesicht treiben. Kann man schön sehen auf den Fotos sehen, einfach die jungen Gesichter mit denen der alten vergleichen. Der selbe Haß bei Omas gegen Rechts wie bei den Hüpfern die ihre Omas als Umweltsau verschreien. Wer sät diesen Haß? Ich habe vorhin einen Dauerauftrag für TE eingerichtet, nicht viel als EU Rentner aber für mich ein Zeichen, daß diese unglaubliche Meinungsmanipulation ein Ende haben muß.

    • Wer so dünnhäutig, der sollte nicht in die Politik gehen. Und wer aus Palästina stammt, der sollte sich auch daran erinnern, das Antisemitismus nicht nur im Nazi Deutschland zu hause. Kann mich noch aus eigener Erfahrung an Hitler und den Groß Mufti von Jerusalem erinnern. Da ist es einfach den Deutschen heute Antisemitismus und Rassismus vorzuwerfen. Als wenn Religion etwas mit Rassismus zu tun hat. Es ist immer das selbe. Im eigenen Haus schaffen sie keine Ordnung und da wo es solche gibt, lässt sie sich dann trotzdem gut gegen sie und zum eigenen Vorteil anwenden. Wer dann noch als Frau behauptet:“ Islam macht mir das Leben leicht“, die kann man nur bedauern. Wie das mit ihrer gesteigerten Rolle zum Sexismus vereinbar bleibt ein Rätsel. Ist sie doch kein unbeschriebenes Blatt in solchen, aber auch anderen Fragen. Wer da mal etwas mehr recherchiert, kann ins ängstliche Grübeln geraten vor soviel fehlgeleiteter Eigensucht und Unverfrorenheit. Und ob ihre bisherige politische Laufbahn tatsächlich ihren eigenen Leistungen zu verdanken, oder nur bestimmten Quotenregelungen, wird sich noch erweisen. So zumindest ist und so bleibt TE bestimmt nicht der einzige Verklagte. Arme Justiz die von solchen Dauerklägern wegen Lapalien ihre eigentlichen Aufgaben für viele Bürger nicht wahrnehmen kann.

  49. Ausgenommen „TE“, „Tumult“ und „Surf“.

  50. Ich fand die Satire gar nicht verunglückt. Wenn man Bullen auf den Müll wünschen, Parteivorsitzende der Opposition als Nazischlampen bezeichnen und dem Innenminister Masturbation nahelegen kann, wird man wohl auch über Frau Cheblis Qualifikationen spekulieren dürfen.

  51. Sie könnten stattdessen „Tichys Einblick“ (Printausgabe) abonnieren das wäre gut für Sie und gut für Tichy 😉

    • Am besten gleich zweimal, eine für sich und eine zum Weitergeben. Habe ich so gemacht. Hilft Tichy und zugleich der Bildung der Mitwähler 😉 .
      Und wenn Sie der Schalk reitet, geben Sie das 2. Exemplar einfach mal irgendeinem Linksgrün-Gutie :-)))

  52. Die Satire als „verunglückt“ zu bezeichnen, ist schon ein Einknicken.
    Schade. Denn das verdienen die Berufsechauffierten als Allerletztes!

    Zudem wird so die Prügel, die man künftig bezieht, nicht weniger, sondern mehr, deutlich mehr. Denn man hat ja belegt, dass die Prügel wirkt – war in den Augen der Echauffierten halt nur noch nicht genug.

    Also: diese Satire war vielleicht nicht die beste, aber hat zumindest voll ins Schwarze getroffen!

    Zum Vergleich: ein paralleler Blog kennzeichnete Frau Chebli so: „Die klopft so dünnes Blech, daneben könnte man eine Alu-Folie als Tresortür verkaufen. Für Fort Knox!“

    Ist das nun besser? Also für Frau Chebli besser? (Als Gag ist es das m. E. tatsächlich.) Denn: die Satire bei TE behauptet lediglich, dass Frau Chebli den Posten nur wegen ihres Geschlechtes bekommen hat.

    Die andere sagt aus, dass Frau Chebli strohdoof ist.

    Und das ist ihr lieber? Ja?

    Aber vielleicht hat Frau Cheblie den Gag nur nicht begriffen, schließlich ist die im Gag getroffene Aussage ja genauso wahr wie die über ihr Geschlecht.

  53. Eine Satire auf die Herrschenden durfte schon immer auch beleidigen – sie muss wehtun, sonst wird sie von denen, denen sie gilt, gar nicht bemerkt. Auf’s angebliche oder tatsächliche Beleidigtsein darf ein Satiriker nicht reagieren, sonst zieht er den kürzeren. Ich empfehle der TE-Redaktion, sich einmal die „Hurra Deutschland“-Folgen der 1990er Jahre anzusehen. Ein einziges Feuerwerk an Beleidigungen war das und alle haben dabei ihr Fett abbekommen, ob verdient oder unverdient, spielt keine Rolle. Es verrät vieles über den Verlust an Freiheit, dass es so etwas nicht mehr gibt. Dass es heute niemand wagt, Merkel so durch den Kakao zu ziehen, wie man das mit Kohl und Schröder selbstverständlich getan hat, sagt mir, dass die alte Bundesrepublik untergegangen ist und wir uns plötzlich im „Neuen Deutschland“ befinden, das so niemand bestellt hat.

    • Wann begann das genau? Mit Westergaards Mohammed-Karikaturen 2005? „Charlie Hebdo“ war 2015 – und auch der Wiederabdruck 2020 hatte ein Attentat zur Folge.

    • „…das so niemand bestellt hat.“
      Ist doch alles so wie von ca. 85% der Wähler bestellt. Bei der ersten Wahl von Merkel könnte man vielleicht noch behaupten, dass die Wähler noch nicht so genau wussten was auf sie zukommt und sich womöglich etwas anderes bzw. besseres erhofft hätten. Die große Masse war von der Lieferung aufgrund der ersten Bestellung anscheinend aber so begeistert, dass man das ganz gleich noch dreimal hintereinander wieder bestellt hat und höchstwahrscheinlich auch weiterhin bestellen wird, wobei sich das ganze in seiner Ausprägung immer weiter steigert, was außerdem spätestens nach der ersten Amtszeit der Merkelin vorauszusehen war.

  54. Mir geht der Begriff „Cancel Culture“ aus dem gleichen Grund gegen den Strich wie Ihnen, Herr Tichy, und außerdem finde ich, dass wir im Deutschen bereits einen Begriff für diese „Unkultur“ haben, also auf diesen Anglizismus leicht verzichten können. Warum reden wir nicht einfach, aussagekräftig und leicht verständlich vom „Maulkorb“, der allen Widerspenstigen verpasst werden soll?

    • Ich hätte weniger an ‚Cancel culture‘ oder ‚Maulkorb‘ gedacht. Zuerst hat Chablis beleidigte Reaktion meinen Eindruck bestärkt, dass die Dame, wie so viele andere aus bestimmten Kulturkreisen Beeinflussten, nie so richtig in Deutschland angekommen ist. Das schrille Auftreten solcherart geprägten Frauen auch im Alltag, wenn es um die Verteidigung ihrer Interessen geht, war mir schon immer fremd.

      Das könnte man ja schulterzuckend abhaken, wenn es nicht eine große deutsche Gemeinde gäbe, die ständig mit den Hufen scharrt und dankbar auf solche Gelegenheiten wartet, um über ihre politischen Gegenspieler herzufallen. TE ist dem linken Filz nun mal ein Stachel im Fleisch. Dass hier mit völlig ungleichen Maßstäben gemessen wird ist klar.

      Dem ‚Interview‘ mit Roland Tichy entnehme ich, dass er doch gewaltig unter Druck geriet. Wie sehr, kann ich nicht einschätzen, vielleicht hängt ständig das Damoklesschwert des Werbeboykotts über TE. So sehe ich das ‚Interview‘ als Versuch, einerseits die Wogen zu glätten, andererseits nicht gänzlich einzuknicken. Ich habe das wieder zum Anlass einer Überweisung genommen. Wer der dem linken Filz die Gegenspieler erhalten will und über ausreichende finanzielle Mittel verfügt hat ja so die recht einfache Möglichkeit, effektiv Einfluss zu nehmen. Von nix kommt nix.

  55. Sehr geehrte Frau Langer,
    sie dürfen Herrn Tichy auch gern etwas kritischer befragen. Der kann das sicher ab. So wirken sie nur als Stichwortgeberin für eine gelungene Selbstdarsteller-Show, finden sie nicht?

    • Warum? Und welche kritischen Fragen hätten Sie gerne gehört? Natürlich ist es Sinn dieses Gesprächs, dass Herr Tichy seine Ansicht und Gedanken darlegt. Anderswo bekommt er die Gelegenheit nicht. In dieser Richtung würde ich mir neutrales Fernsehen vorstellen. Ein Teil sollte aus Gesprächen bestehen, die dem Interviewten Gelegenheit zur Äusserung zu einem Thema geben. Dann würde Frau Chebli ihre Auffassung darlegen und Frau Bär. Ohne angegriffen zu werden. Sie dürfen sich erklären. Meine Vermutung, sie könnten das nicht.

  56. Wird mit zweierlei Maß gemessen – sicherlich.
    Aber Herr Tichy, ist es nicht ein Unterschied, wenn man eine anonyme Gruppe wie „die Polizisten“ oder „die Omas“ verunglimpft oder eine konkrete Person?

    • Schade, das Textfeld wäre lang genug, damit Sie Ihre Argumente aufführen. An welchen Unterschied haben Sie gedacht? Einzelperson – Gruppe? Wenn das der Unterschied sein soll, wieso ist der in Ihren Augen wesentlich?

    • Sie haben offenbar die unsaeglichen Beleidigungen gegenüber Herrn Sarrazin nicht mitbekommen oder den Wunsch, Bomber Harris moege nochmal kommen und sein Werk vollenden. Und das sind nur Beispiele von vielen und vor allem war das nicht einmal satirisch gemeint…

    • Vielleicht waren die hässlichen Sprüche gegen Polizisten und Omas nicht die besten Gegenbeispiele, da hier ganze Personengruppen verunglimpft wurden (was die Sache nicht besser macht). Herr Tichy hat aber auch auf die Beleidigung Böhmermanns gegenüber Erdogan hingewiesen („Ziegenf…“), die ein Türke durchaus als rassistisch empfinden könnte. Mir fällt in dem Zusammenhang noch spontan Christian Ehrings (extra 3) „Nazi-Schlampe“ gegenüber Frau Weidel ein. Dagegen ist das schlüpfrige Wortspiel von Herrn Paetow nun wirklich Peanuts und der Bohei um Sexismus bei TE erscheint mir sehr aufgebauscht. Schließlich war nicht Frau Cheblis Anatomie Ziel des Spotts, sondern ihre fachliche Kompetenz, wozu ich in den aufgeregten Medien keinen Widerspruch vernahm.

    • Sie haben recht, es ist etwas anderes. Es ist nämlich absolut widerlich, wenn alle Polizisten, entmenschlicht, auf dem Müll entsorgt werden sollen. Und nein, die Nennung eines typisch weiblichen, anatomischen Merkmals, im Zusammenhang mit einer Frau, halte ich nicht für eine Beleidigung.

    • Wenn man z.B. Alice Weindel als “ Nazischlampe“ bezeichnet? Achso, das ist ja Satire.

      Darf man die anonyme Gruppe der Migranten eigentlich verunglimpfen, etwa als Schmar…zer, da es ja keine konkrete Person betrifft?

      • @ Impact „Darf man die anonyme Gruppe der Migranten eigentlich verunglimpfen, etwa als Schmar…zer, da es ja keine konkrete Person betrifft?“

        Nee, wenn Sie in Merkel-Schland die Wahheit sagen, werden Sie garantiert wegen Volksverhetzung angeklagt. Früher in Deutschland wäre das hingegen kein Problem gewesen.

      • Heiliger – wie ist die Bild mit dem Mann, der sich nach Florida abgesetzt hatte, und dort die „Sozialhilfe“ verbrauchte, umgegangen. Über „Florida-Rolf“ gibt es sogar ein wiki, das beschreibt, dass das alles Rechtens war!
        Und jetzt tun sie so, als wäre das die Normalste Sache der Welt, dass Menschen von überall auf der Welt hier auch noch auf immerwährende Dauer ins soziale Netz fallen.

        Inwieweit auch dort gebliebene Ehefrauen oder Kinder aus unseren Kassen versorgt werden hat mir bisher noch keiner widerlegen können.

    • Ja, es ein Unterschied, ob man Omis oder Polizisten beleidigt, die nicht die entsprechende Öffentlichkeit haben angemessen zurückzuschlagen, oder jemand, der sich selbst omnipräsent in den Medien bewegt, und dabei sehr oft auf andere eindrischt.
      Wie heißt es so schön, wer austeilen kann, der sollte auch einstecken können.

      Weiterhin lebt Frau Chebli sehr gut auf Kosten der Steuerzahler, doch ich kann mich nicht erinnern, dass sie im Gegenzug schon jemals eine für den Steuerzahler wirklich wertvolle Leistung erbracht hätte. Somit finde auch ich keinen positiven Punkt.

    • @Gerhan

      Oder „die Deutschen“ als „Köterrasse“? Ein Satz übrigens ausgerechnet von einem Türken ausgesprochen, das fand ich daran immer besonders amysant…..

      Nein, Herr oder Frau Gerhan, diese links drehenden Yoghurt-Denkmuster hatten wir in den letzten hundert Jahren oft genug in Deutschland.

      Und wir erleben es gerade in Berlin wieder wo sich von eine radikale Bezirksbürgemeisterin, die intelektuell, vor allem aber moralisch mit der RAF der 80er 1:1 vergleichbar ist, noch darüber beschwert, das die Bundeswehr aufgrund Corona helfen möchte.

      Diese jungen Bundeswehrsoldaten und Soldatinnen sind im GEGENSATZ zu dieser Bezirksbürgemeisterin mit ihren politischen -und vorallem ihrer ideologische Genen der Mauermörder-DDR- unser aller Kinder. Jeder dieser Soldaten und Soldatinnen steht mir menschlich um ein vielfaches näher als es diese diese verbohrte Grüne Stalinistin jemals könnte.

  57. Alle Kritiker sollen beseitigt werden. Dazu gehört eben auch Herr Tichy. Ich hoffe sehr, dass er sich nicht fertigmachen lässt.

  58. Wenn ich weiß,was vom ÖR Sendern so abgesondert wird und welche Reichweite das hat,dann gibt es NULL Grund,für die Chebli-satire in Sack und Asche zu gehen.Zumal diese Zeitgenossin mehr als genug Grund dazu liefert.

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