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Bundestagsdebatte:

Merkel und „wir“: Über die Sprache der Bundeskanzlerin

01.10.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
"Wir" war das zentrale Wort der Bundeskanzlerin vor dem Bundestag. Nicht zum ersten Mal. Aber wer sind "wir" in den Reden der Bundeskanzlerin? Es soll da etwas zusammenwachsen, was nicht zusammengehört.

In Merkel-Reden nach starken Thesen oder überzeugenden Argumenten zu suchen, ist ein müßiges Geschäft. Aber das heißt nicht, dass die Bundeskanzlerin mit ihnen keinen Zweck verfolge. Ihre Botschaften sind eben nicht sachlicher Natur. Es geht ums Unterschwellige, ums Gefühl. 

Das zentrale Wort in Merkels jüngster Rede vor dem Bundestag war: „wir“. Nicht zum ersten Mal. Spätestens seit Merkels berühmtem „Wir schaffen das“ ist die erste Person Plural ein zentrales Stilmittel merkelscher Sprache.

Aber in ihrer gestrigen Bundestagsrede hat sie es in besonderer Penetranz verwendet. 192 mal taucht dieses Wörtchen auf – plus 39 mal „uns“. Zum Vergleich: „Ich“ sagt sie nur 61 mal. Das Wort „Bundesregierung“ kommt ganze zwei mal vor. 

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Warum diese Diskrepanz? Ging es nicht in ihrer Rede um, wie es im Sitzungsprotokoll heißt, den „Geschäftsbereich der Bundeskanzlerin und des Bundeskanzleramts, Einzelplan 04“. Warum dann immer dieses „wir“, und nicht vor allem „ich, die Bundeskanzlerin“ oder „die Bundesregierung“? 

Wer dieses „wir“ genau ist, das bleibt in vielen Merkelsätzen unklar. Und genau in dieser Undeutlichkeit dürfte auch der Zweck der übermäßigen Verwendung liegen. Unklarheit ist überhaupt wohl der wesentliche Zweck von Merkels Kommunikation. Das Nebulöse, Unpräzise, oft auch grammatisch Holprige Ihres Sprechens ist Programm. Politische Probleme und ihre Antworten darauf nicht klar zu benennen, sondern deren Konturen in einem Nebel der Unklarheit und Gefühligkeit verschwimmen zu lassen, ist das Geheimnis von Merkels Kommunikationserfolg. 

„Wir haben im vergangenen Jahr das Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen“: Da ist „wir“ die Bundesregierung bzw. die Regierungsmehrheit im Bundestag. Aber dann, wenige Sätze später sagt Merkel: „Wir können sehr stolz sein, dass wir inzwischen die erneuerbaren Energien als die wesentliche Säule, die Hauptsäule unserer Stromerzeugung haben.“ Da ist es der Rednerin sicherlich willkommen, wenn sich alle Zuhörer von diesem „wir“ angesprochen fühlen.

Das „wir“ in den Merkelsätzen steht eben nicht immer eindeutig für die Bundesregierung, die CDU oder ihre Kanzlermehrheit im Bundestag. Oft sind dann doch alle Deutschen gemeint oder vielmehr: alle, die in diesem Land leben. Und dass dies vom einen zum nächsten Satz nicht immer so genau zu unterscheiden ist, dürfte Absicht sein.

Mit Bezug auf die Corona-Warn-App sagt sie : „Wir haben manchmal die starke Tendenz, uns unsere Erfolge klein zu reden.“ Der Bundesregierung kann sie diese Tendenz kaum ernsthaft unterstellen – oder etwa doch? Sind also alle Deutschen gemeint? Man weiß es nicht endgültig. Und vermutlich soll man es nach dem Willen der Sprecherin auch nicht endgültig und genau wissen. 

Merkel sagt: „So hoffe ich, dass wir in einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und kommunalen Schulträgern einen Sprung machen, damit wir dann in ein oder zwei Jahren sagen können: Wir sind wirklich weitergekommen. – Das haben unsere Kinder verdient; das muss ich Ihnen wirklich sagen.“ Diejenigen, die die Kraftanstrengung vollbrachten und die Eltern „unserer Kinder“, sind in diesem Absatz nicht mehr zu unterscheiden. 

POLITIK ALS FABRIK DER ILLUSIONEN
Die Nebelwerfer
„Wir haben also in diesen Monaten der Pandemie gemerkt, dass wir auch unsere Politik dahin gehend weiterentwickeln müssen, dass wir schneller, wirksamer und widerstandsfähiger werden“, verkündet Merkel, „… deshalb haben wir… wir werden… wir investieren… wir bauen“. Doch dann der Clou: „… aber wir denken nicht nur an uns, wir handeln auch europäisch gemeinsam und wir denken auch daran, dass alle Menschen auf der Welt eine Chance haben müssen, einen Impfstoff zu bekommen“. Denkt nun die Bundesregierung, die investiert und baut, nicht mehr nur an sich – oder wer ist „uns“ gemeint? Auf einmal offenbar doch wieder alle Deutschen? 

Die Kanzlerin, die Bundesregierung und der Rest des Landes verschmelzen also sprachlich in einem „wir“ oder sind zumindest nicht mehr eindeutig zu unterscheiden. Der Zuhörer wird also unmerklich eingemeindet in die Gemeinschaft der angeblichen Kraftanstrengung der Bundesregierung.

Und in diesem Sinne funktioniert dann auch der Corona-Epilog zu ihrer Rede („Desshalb kann ich diese Haushaltsrede jetzt auch nicht einfach so beschließen; ich kann nicht nach der üblichen Routine verfahren, wenn die Zeit der Pandemie keine Routine kennt“). Es ist ein Appell „direkt an Sie, liebe Kolleginnen und Kollegen, und an Sie alle, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger“: 

„Wir müssen reden, im Familienkreis, im Freundeskreis, mit Kolleginnen und Kollegen, in den Kitas, in den Schulen, in den Alten- und Pflegeheimen, in der Nachbarschaft, in den religiösen Gemeinden, im Fußballverein oder im Chor. Wir müssen reden, erklären, wir müssen vermitteln – an öffentlichen Orten, natürlich zuvörderst hier im Parlament, in den Kommunen, in den sozialen Medien – mit Worten, die möglichst viele erreichen. Dazu bitte ich um Ihre Mithilfe. Wir alle müssen die Gefahren erklären, und wir müssen damit ein Bewusstsein schaffen…  Ich bin sicher, dass wir durch diese historische Erfahrung als Gemeinschaft wachsen und dass sie uns bei allem, was schwer und belastend ist, enger miteinander verbindet.“

Aber ist es tatsächlich „unsere“ Pflicht, also die Pflicht aller Bürger, anderen Bürgern etwas zu „erklären“, zu „vermitteln“, „ein Bewusstsein zu schaffen“? Sollen „wir“ nun tatsächlich den Vereinskameraden in der Umkleidekabine oder nach der Chorprobe den Sinn und Zweck der Corona-Maßnahmen weismachen? Die Kanzlerin jedenfalls will es so. 

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131 Kommentare

  1. „WIR“ bedeutet nichts anderes als die vergemeinschaftete Verantwortungslosigkeit einer völlig unfähigen Politikerin! Ein „WIR“ soll Pseudo- Volksnähe signalisieren, die es defiitiv in unserem Land nicht gibt!

  2. „Wir“ war schon immer gut dafür, die Verantwortung die man eigentlich hat zu vergesellschaften und kumpelhaft zu unterstellen, man sei ja einig.
    Komisch nur, wenn „wir“ morgen wieder „die Zügel anziehen“ wollen, vermutlich bei „uns“.

  3. Mir persönlich wäre es sehr recht den Namen dieser Kanzlerin nicht mehr zu hören. Meiner Meinung nach hat sie dieses Land zu Grunde gerichtet und bedauerlicherweise wird die Zukunft das auch beweisen, nur die dafür Verantwortliche wird sich keiner Schuld bewusst sei und wird von diesem infantilem Volk freigesprochen.

    • „Merkel destabilisiert Deutschland und Europa“, FAZ, 1.11.2015
      „Merkel nigerlässt ein ruiniertes Land“, Sunday Times, 23.12.2019
      „Merkel ein Totalausfall“, FOCUS, 15.02.2020
      – usw., viele weitere

  4. Merkels Prinzip: sich durchmogeln. Sich nicht erwischen lassen. Daher auch diese schon pathologische Absicherung nach allen Seiten. Armseliges Schulmädchen (das Lächeln bis heute!), das nie erwachsen geworden ist.

    • Armseliges SED-Schulmädchen, das naive Lächeln, die Raute der Unsicherheit, unsichere Wortwahl, bis heute!!!, das nie erwachsen geworden ist, weil genau das, das Ziel der SED-Erziehung war, Kinder zu unmündigen Menschen zu erziehen, die man mit Angst Erzeugung manipulieren kann. Erzogen, zu nichts und Garnichts, eine eigene Meinung zu haben.
      Zum Glück gab es aber einige Wenige „Volksfeinde“ die sich das Denken nicht verbieten haben lassen.
      Merkel gehört nicht zu diesen dazu.
      Heutzutage heißen die „Volksfeindes“, „Rechtsradikale“.

  5. Je weiter man sich sprachlich von der Sachebene entfernt, desto größer wird die Tendenz zum sprachliche Leerlauf. Die Sprache verselbständigt sich dann sozusagen. Alltagssprache und die Aussagen der exaken Wissenschafen sind dagegen noch am besten gefeit.

    In den sog. Geisteswissenschaften und ganz besonders in der Philosophie (Hegel, Heidegger…) kommt es dann zu Sprachspielen, auf die man sich einlassen muß, wenn man „mitreden“ will.
    Es kommt dann auch immer mehr nicht darauf an, was einer sagt, sondern wer es sagt.

    Die Sprache der Politiker ist ja nun ganz und gar auf Wirkung angelegt. Sie bedienen sich häufig eines „Verkündigungsstils“ (ex cathedra). Oder sie benutzen seit langem das Medium der Talkshows, also des öffentlich-rechtlichen Geschwätzes.

    Reden, ohne etwas zu sagen, hat z.B. unsere Große Vorsitzende perfektioniert. Folgerichtig ruft ihre Suada ein Heer von Interpreten auf den Plan.

    „Was hat sie eigentlich gemeint?“ – Wichtiger ist jedoch die Frage nach der Absicht.

    Übrigens: Der Mensch ist das einzige Tier, dem man das Fell mehrmals über die Ohren ziehn kann.

  6. „Sollen „wir“ nun tatsächlich den Vereinskameraden in der Umkleidekabine oder nach der Chorprobe den Sinn und Zweck der Corona-Maßnahmen weismachen? Die Kanzlerin jedenfalls will es so.“

    Och, warum eigentlich nicht, sie hat ja nicht gesagt, dass wir dabei lügen sollen … 😉

    „Du, Heinz, ich muss mal mit Dir reden. Ich habe da doch gestern durch Zufall ein Video bei YouTube von so einem Rechtsanwalt Fuellmich (alternativ: Dr. Bhakdi, o.ä.) gefunden – Du, da ist mir aber ganz anders geworden. Das musste Dir mal angucken und mir mal sagen, was DU davon hältst. Also, das mit den Tests, das habe ich nun zum ersten Mal verstanden – aber Du, das glaubst Du nicht. Also, wenn das wahr ist … – aber nee – schau Dir das mal an, ob das sein kann … Ich bin immer noch ganz geplättet und muss doch glatt noch mal suchen, ob ich noch von anderen was dazu finde … Ruf mich mal an, wenn Du das gesehen hast – das kriege ich alleine jetzt gar nicht verarbeitet.“

    Ja, vielleicht müssen wir wirklich mal ein bisschen mehr miteinander reden. 😉

  7. Wir schaffen das! (die Steuerzahler). Wir werden dieses Land in den Ruin treiben (die Bundesregierung und Blockparteien) „„Wir können sehr stolz sein, dass wir inzwischen die erneuerbaren Energien als die wesentliche Säule, die Hauptsäule unserer Stromerzeugung haben.“ ( Grüne Ideologie durch Bundesregierung umgesetzt. Dadurch den Deutschen die höchsten Strompreise der Welt beschert, oh wie stolz sind wiiirrr).

    “ „So hoffe ich, dass wir in einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und kommunalen Schulträgern einen Sprung machen, damit wir dann in ein oder zwei Jahren sagen können: Wir sind wirklich weitergekommen. – Das haben unsere Kinder verdient; das muss ich Ihnen wirklich sagen.““ (Bundesregierung, in schamloser Gewissheit, die Zukunft unserer Kinder über Generationen hinweg in Schulden gestürzt zu haben, eine Transferunion geschaffen hat und unsere Kinder über Generationen hinweg zu Sklaven für die Schuldentilgung fremder Länder in aller Welt).
    Wir, ein blödes und dummes Volk, das so primitiv geworden ist, dass es noch nicht einmal das Kreuz an die Stelle machen kann, um dem Spuk ein Ende zu bereiten !!!!

    • Ich kann nicht anders, als den Daumen zu Luzifers Kommentar zu heben. Nur wahr, was er sagt: Wir sind ein Volk von Doofen! Leider sind wir mehrheitlich zu dumm, diese antideutschen Gestalten dorthin zu schicken, wo sie hingehören: In die Wüste.

  8. Diese Frau hat noch niemals für mich gesprochen,seit sie die West politische Bühne betrat hat sie nur eines von mir : Verachtung!!.
    Madam ist perfekt geschult worden als FDJ-Sekretärin im hole Phrasen dreschen,aber leider nicht in der Kunst eine Bevölkerung gezielt an zu sprechen.
    Jedoch ein jeder,der sich von dieser rhetorischen Wüste angesprochen fühlt,der sollte sich selber Fragen stellen,die Ich hier nicht veröffentliche Herr Knauss,denn dann könnten sie es nicht veröffentlichen.

    Ich habe aber in den langen Jahren der Merkel Regentschaft eines gelernt,niemals mehr über alt gediente Politiker zu lachen,auch wenn sie Formulierungen wie „in diesem unserem Lande“ gebrauchten,oder : davon gehe Ich aus,oder :davon kann man ausgehen.
    Sie haben es wohl gleich bemerkt,Ich meine den guten alten Helmut Kohl,Gott hab ihn seelig,ein Mann,der nicht nur mich immer wieder zum Spott animierte,den Ich mir aber in unserer Lage wieder herbei wünschen würde,so es denn ginge!.

    Die Königin der hohlen Phrase aber,die wünsche Ich so weit es geht von uns entfernt,vielleicht nach Peking??,denn vieles was sie so absondert,oder wie sie handelt hat eine große Ähnlichkeit zum Reich des sozialistischen Bruders,auch ihre letzte Wortwahl „brachial“erinnert mehr an eine Regentin in der Diktatur,Lukaschenko lässt grüßen!!.

    Sie ist keine Demokratin,sie wird niemals eine Demokratin,auch wenn sie aus einem System kommt,das Demokratisch im Staatsnamen nannte!!.

    Bei mir ist für diese Frau nichts zu holen,aber für ihrem Zirkel an Speichelleckern,den sie um sich versammelt auch nicht!!.

  9. Ein alter Hut, den Merkel uns aufsetzt. Das Merkel-Wir hieß mal Kollektiv. Und vor dem Genossen hieß der ‚Wir‘ Volksgenosse, auch ein Sozialist, der keine Grenzen kannte.

    Merkels Hut hängt als Gesslerhut überall in den Print- & Funkmedien. Nirgends hohle Gassen, nur Hohlköpfe, die täglich ihr Murmeltier grüßen. Ohne gestreckten Arm! Das könnte zur Verwechslung führen. Grün mit Rot vermischt wird Braun. Auweia!

    Ein Langer Marsch der 68er von Rotchina über den Dt. Herbst zur Grünen Republik ohne Volk und Grenzen. Back to the roots! Deutsch-Grünafrika wurde Jagdrevier eindringender Clans und vormals dt. Parteien. Neolithikum reloaded. Von wegen Raubtierkapitalismus!

    • Eigentlich hätte ich ihnen gerne die volle Punktzahl wie beim ESC üblich gegeben.

  10. Der Papst sagt in sei ein Reden statt „ich“ WIR!

  11. Gut analysiert. Allerdings sollte man doch nicht davon ausgehen, dass diese Ansprache aus der Feder der „Kanzlerin“ stammt (die Faehigkeit zu freier Rede unterstellt man ihr wohl besser auch nicht). Dahinter stehen gewöhnlich Schreiberlinge bzw. eine Gruppe von Beratern, die sich diese Unklarheiten sehr genau überlegt haben. Interessant wäre es, mehr über diese Leute zu erfahren.

  12. Sie redet einen solchen Stuss daher…..dazu noch diese monotone Stimme…..ach hörts auf!

  13. Putin zu Gott: „Wann wird Russland wieder Supermacht sein?“
    Gott: „In 3.000 Jahren.“
    Putin: „Mist, da bin ich nicht mehr im Amt.“

    Trump zu Gott: „Wann werden die USA die ganze Welt beherrschen?“
    Gott: „In 5.000 Jahren.“
    Trump: „Mist, da bin ich nicht mehr im Amt.“

    Merkel zu Gott: „Wann werden die Menschen endlich verstehen, was ich ihnen sage?“
    Gott: „Da bin ich nicht mehr im Amt.“

  14. Agitation und Propagandamethoden liegen Ihr im Blut.
    Heute als Führerin dessen, was Merkel gestern noch als FDJ Sekretärin Ideologisch bekämpft hat, hinterlässt einen faden Geschmack.
    Zu Merkels Entlastung muss man jedoch auch erwähnen, dass der fruchtbar naive Boden auf den dieses nichtssagende Geschwurbel fällt, die Eigentliche Verantwortung für all Ihr handeln trägt.

  15. „Wir“, das ist Maternalismus aus der ´Totalitären-Schublade ˋ. „Wir“ heißt unterschwellig ICH und DU, wir beide, wir haben bereits etwas beschlossen. „Wir“ ist eine vorweggenommene Einverständniserklärung mit dem GEFÜHL des Zusammenhalts kombiniert. Nämlich: WIR, together. Kann man gegen etwas sein, daß man gemeinsam, „vier“ alle, (Dank an OTTO) beschlossen hat? Und über weitere Pläne reden WIR, Muddi und ich und du !! Sie ist unsere Fürsorge, deshalb müssen WIR aufeinander aufpassen! Das ermutigt zur DENUNZIATION, zur gut-gemeinten, politisch-korrekten. Das Niveau, das Verhältnis zwischen Regierung und Regierten wird vorgegeben. „WIR“, ist eine persönlich-familiäre Ansprache. Ikea-Sprech zur Vertrauensbildung aus dem Mund einer alten Propagandistin. Diese Rethorik ist so simpel wie durchtrieben, gemacht für alle Menschen, die so blöd, wie Wohlstands- gesättigt sind. „Wir“ hier, haben keinen Bock mehr auf Muddi. „Wir“, sind schon selbst groß, SIE, Frau Merkel.

  16. Dieses „wir“ der Politiker, nicht nur Merkels, heißt übersetzt: „Ihr“. Merkels „wir schaffen das“ hieß übersetzt „Ihr habt das zu schaffen“.
    Dieses Politiker „wir“ hat in den Firmen Einzug gehalten. Wann immer ein „wir“ proklamiert wird, hau ich ganz schnell ab. Dabei ist es unerheblich, ob dieses „wir“ von Führungs-kräften oder Kollegen kommt. Es bedeutet immer „Ihr habt zu machen….“
    Dieses „Wir“ ist für mich zum Reizwort / Unwort geworden.

  17. Waru so viel darüber schreiben ? – Keep it simple.
    1. Mit „wir“ entzieht sie sich der persönlichen Verantwortung
    2. Mit „wir“ begibt sie sich auf die Rhetorik der französischen Monarchie und Absolutismus

  18. Merkels- Sprech-Blasen- Duktus:
    „Wir Werden, Wir Sollen, Wir schaffen Das- dass Ihr Müsst, Was Wir Wollen. – Sonst ist das nicht mehr Mein Land ! Basta ! – Bitteschön: Reisende soll man nicht aufhalten. Wir bezahlen gerne die Fahrkarte – es werden sich doch einige finden ? Oder ?
    “ Wir werden auf die Probe gestellt “ Richtig- wie lange noch ?
    Und wenn WIR die Probe NICHT bestehen ? Ein Leben lang „Maske“ tragen, als sichtbarer Maulkorb oder gar eine Armbinde mit Stern – für politisch Aussätzige und vogelfrei zum Abschuss ?

  19. Corona: „Wir müssen jetzt aufpassen ….“

    Sie kann doch ganz konkret sagen: „Besonders die Familienfeiern mit 500 Personen, Hochzeiten, Beerdigungen mit 700 Personen (die angeblich alle in Gruppen zu 150 Personen, vorschriftsmäßig zum Grab gingen (so die Behörden in NRW!)) …

    Manchmal wurde Merkel doch ganz konkret „Hetzjagden“ (wofür es kein Beweis gab)
    Wahrnehmungsstörungen wie bei Steinmeier.

  20. Das ständige „Deppen-wir“ in nahezu allen linken Medien, und der Politik ** Zumal es von den meisten Politikern und Entscheidungsträgern verwendet wird und an die Verkündungsmedien weitergereicht wird. Im Journalismus ist es also auch ständig wir,uns,gemeinsam, müssen, sollten, werden.
    Psychologischer unterschwelliger Nebeneffekt ist, dass keiner mehr Verantwortung für selbst getroffene Entscheidungen tragen muss. Es haben ja schließlich wir alle gemeinsam (Regierung, Merkel, Politik, Volk, Medien) entschieden.
    Wo keiner mehr Verantwortung tragen muss, werden auch die Demokratie und Freiheitsfeindlichsten Entscheidungen durchgebracht. Wo alle Schuld sind, ist am Ende genausogut keiner Schuld.

  21. „So hoffe ich, dass wir in einer großen gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern und kommunalen Schulträgern einen Sprung machen.“

    Der große Sprung nach vorn wa? Man fühlt sich mit ein ganz klein wenig Geschichtskenntnis an einen Herrn Mao erinnert… gleich mal notieren und den Wocheneinkauf heute etwas ausweiten um Tonnen an Konserven?

    Aber sie hat natürlich recht, wenn sie es als Pflicht aller Bürger sieht die lieben Mitmenschen zu informieren. Ich werde zwar ihre nicht vorhandenen Werte und Ansichten niemals teilen aber darüber informiere und erkläre ich gerne alle und allen die Bescheid wissen wollen.

  22. Wunderbar, Herr Knaus, dass Sie diese grammatikalische oder besser semantische Frage einmal aufwerfen! Das Tamil kennt, so wie alle dravidischen Sprachen, zwei verschiedene Formen von „wir“. Da wäre „naangal“, das exklusive wir und „naam“, das inklusive wir.
    Während „naangal“ also „wir ohne euch“ bedeutet, meint man mit „naam“ in etwa „wir alle“. Im Deutschen haben wir zwar nur eine Form, aber selbstverständlich beide Bedeutungen, und welche davon die Kanzlerin meint darf sich jetzt jeder selbst denken.

  23. Das prima “ wir “ fördert doch sehr schön den Zusammenhalt der Gemeinschaft.
    — Als Spalter hat sie den Walter —

  24. Das Merkelsche „Wir“ ist nicht das „Wir““ der Bürger. Es ist schlicht das „Wir“ der von ihr geschaffenen Zivilgesellschaft. Das ist ihre nationale Front gegen den ungehorsamen Bürger. Die Parteien, die Regierung und den Bundestag hat sie geschickt als Wachtürme in die Zivilgesellschaft eingepflanzt. Das trägt gute Früchte. Sie kann genüßlich davon leben und es sind sogar noch viele Früchte für die ganze Welt übrig. Der Clou dabei, eine Zivilgesellschaft muss nicht gewählt werden. Sie kann einfach bestimmt werden und ist Niemanden Rechenschaft schuldig.

  25. Lichtenberg, wie immer auf den Punkt:

    „Wovon das Herz nicht voll ist, davon geht der Mund über, habe ich öfter wahr gefunden als den entgegengesetzten Satz.“

    Ja, das war das 18. Jhdt., das „klügste“, als man sich an der Nüchternheit „berauschte“…

  26. Das „wir“ entspricht guter alter DDR-Tradition. Oder auch sozialistischer Tradition. Wer trägt die Verantwortung? „Na, wir natürlich“. Da können Sie im Zweifel nach einem Verantwortlichen lange suchen. Der versteckt sich nämlich in der Masse des „wir“. „Der wir“ ist „der Einmann“ der Sozialisten“. Schlagartig aus- und Niemals dingfest zu machen.

  27. Agitation & Propaganda. Gelernt ist halt geleren, JG wäre stolz.

  28. „… ein Bewusstsein zu schaffen. “ Das ist ja nun an Blauäugigkeit und Lächerlichkeit (Blödheit wollte ich nicht schreiben) kaum mehr zu toppen. Selber auch gar nichts im demokratischen Prozess erarbeiten (sonden nach Gutsherrenart „alternativlos“ entscheiden) und dann EIN Bewusstsein der Bevölkerung einfordern. Bin gestern durch die Kölner Innenstadt gelaufen. Der deutlich überwiegende Teil der Leute in der Schildergasse unterhielt sich nicht in der Sprache der schon länger hier Lebenden. Hat Merkel die gemeint?

  29. Wann immer Merkel öffentlich redet – stets sagt sie nur etwas auf. Nie hat man den Eindruck von Authentizität. Und je „emotionaler“ sie sein möchte, desto mehr wird die ganze Leere dieser Person sichtbar. Sie übernimmt sich einfach, wie sie sich auch sonst immer übernommen hat.
    Und wenn sie davon mal etwas verspürt, greift sie eben zum „wir“.

  30. Merkel lügt nicht. Denn um lügen zu können, muß man mindestens eine Vorstellung von der Wahrheit haben. Ich denke, dazu reicht es bei Merkel in keiner Beziehung: intelligenzmäßig, bildungsmäßig, charakterlich… lauter Leerstellen.

    • Aber so etwas von 100% richtig ihre Antwort, nicht mehr zu toppen.

  31. Ganz vergebens wäre es, in Merkels leeremGerede (Geschwätz) irgendeinen greifbaren Inhalt zu suchen. Merkel verkauft Dünnbier als Hochprozentiges.
    Das wäre, wie den berühmten Pudding an die Wand nageln zu wollen.
    Was Merkel da abgeliefert hat, ist schon fast eine Selbstparodie. Das kommt davon, wenn man zu dick aufträgt.
    Typisch für Autokraten, die sich für klüger als alle anderen halten. Dieses „mütterliche“ Getue nimmt ihr wohl kaum einer ab.
    Dazu trägt such dieses Gesicht bei, das so gar nichts an menschlicher Wärme ausstrahlt.
    Härte, Kälte, Lieblosigkeit, Feindseligkeit…
    Sähe ich noch fern, würde ich mir Merkel ohne Ton zu Gemüte führen. Und hätte doch die ganze Merkel…

    • Falsch, das Getue nehmen ihr sehr viele ab: vor allem in der CDU, die Angst vor Merkel haben, und die Wähler, die sie Mutti nennen. „Härte, Kälte, Lieblosigkeit, Feindseligkeit…“ auch hier Fehlanzeige: „Mother Merkel help me…“

  32. Ganz einfach:
    Diese inferiore Person hat so wenig Substanz, dass sie ständig hinter dem „wir“ ihr „ich“ verstecken möchte.
    Bequem, weil man so keine Verantwortung für etwas übernehmen muss.
    Weil es waren ja wir, also praktisch alle.
    Dieses „mein Name ist Hase, ich weiss von nichts“ hat sie als ihre Überlebensstrategie aus der DDR.

    Und wenns gar nicht anders geht findet sich schon irgendein Einfaltspinsel als Bauernopfer, der für sie den Kopf hinhalten darf.
    Immer ein möglichst älterer Mann. Nie eine Frau.
    Den Rest erledigen die gleichgeschalteten Medien.

    • 100 Punkte
      „Diese inferiore Person hat so wenig Substanz, dass sie ständig hinter dem „wir“ ihr „ich“ verstecken möchte.“
      Ihr nichtexistierendes ICH.

  33. Wir von Gottes Gnaden, was anderes stellt es auch heute nicht dar, wenn auch der normale Betrachter den Eindruck gewinnt, er sei damit eingebunden, was natürlich großer Nonsens ist und zu ihrem Blendwerk gehört.

  34. Dieses “Wir” was die Kanzlerin, ständig bis zum Überdruss auf dem Lippen führt, stellt für mich einen dreisten und unerträglichen Angriff auf meine Integrität dar .
    Sie wagt es mich in ihr unsägliches , gesetzwidriges Handeln , ohne mich zu fragen , einzubeziehen und mich damit ungewollt zu einem ihrer Kumpanen zu machen nur um später zu behaupten zu können “Wir” wollten es genau so.
    Mit jedem Wort, mit jeder Geste und jeder ungelenken Phrase verrät sich diese Frau immer wieder selber . Ihr Anblick ruft bei mir ein körperliches Unwohlsein hervor und schon seit sie die politische Bühne als Kohls “Mädchen “ in Deutschand betreten hat. Ein “Mädchen” war die nie !
    Eiskalt, berechnend ,verschlagen und vor keiner Lüge zurückschreckend ,waren die Eigenschaften dieser FDJ-Sekretärinnen und Stasi-Spitzelinnen, der Wirken zu erleben, ich das zweifelhafte Vergügen hatte, weil ich in Mitteldeutschland geboren wurde, was sich inzwischen jedoch als Vorteil herausgestellt hat. Dieseits der Elbe hat man nicht verlernt der Politik generell zu misstrauen und die politischen Akteuren nur an Ihrem Handeln zu messen. Über daher geschwätztes “Wir” wird eher gelacht auch von denen , die FDJ-Sekretärinnen und Stasizuträgerinnen nur noch aus dem Kanzleramt kennen !

    • Da haben Sie mit allem Recht. Die doppelte Tragik liegt darin, dass diese Person schon lange Geschichte wäre, hätten wir noch Medien, die sich mal die Mühe machen würden, das Gerede und die Entscheidungen der Regierungsvertreter auch nur halbwegs kritisch auf ihren Wahrheitsgehalt und die tatsächlichen Auswirkungen auf dieses Land zu beleuchten! Aber da kommt gar nichts und das ist ein großes Versagen!

  35. Liebe Mitbürger,
    ich bin froh, dem sozialistischen ZK, das sagt man ja heute nicht, vorzustehen. Wir haben vor 30 Jahren nicht alles richtig gemacht, wie wir erst heute erkennen. Aber genau darum stehe ich unserem Land vor, weil man mir mit meiner sozialistischen Erfahrung zutraut, den neuen Weg, nennen wir ihn Neosozialismus, zu finden. Alle meine Gegner habe ich, wie in Moskau gelernt, zur neuen Bestimmung geführt. Ich weiß, liebe Mitbürger aus dem wahren Deutschland, dass ich mich mit Ihrer Vorbildung im sozialistischen Denken auf Sie verlassen kann.
    Wir haben gerade im ZK – äh … Bundeskabinet – darüber gesprochen, dass wir zukünftig Ehrenmedaillen an verdiente Sozialisten vom Bundespräsidenten überreichen lassen wollen – und Sie, meine lieben Ostbrüder und -schwestern, werden besonders bedacht!
    Es lebe die sozialistische Internationale, die auch meine liebe Freundin Hillary fördert.

  36. „ … , damit wir dann in ein oder zwei Jahren sagen können: Wir sind wirklich weitergekommen. – Das haben unsere Kinder verdient; das muss ich Ihnen wirklich sagen.“
    Diese Kinder werden sich noch die Augen reiben, wenn sie in ein oder zwei Jahrzehnten vor dem Scherbenhaufen stehen werden, den die Politik ihrer „Mutti“ verursacht hat.
    Aber für die meisten dieser Kinder Merkels ist diese Politik ja alternativlos. Insofern haben diese Kinder auch nichts anderes verdient.

    • Eine kinderlose, alte Frau Mutti zu nennen, die von Kindern schwätzt, obwohl sie nicht weiss, was das ist, ist einfach an Perversität nicht zu übertreffen !

      • VdL hat 7 Kinder und schwurbelt genauso. Viele Menschen haben keine Kinder, erziehen aber welche. Außerdem, wer sagt, das Merkel keine Kinder wollte? Dieses Argument der Kinderlosigkeit kann nicht der Grund sein für ihre deutschfeindliche Politik. Ich meine, wer vom ICH zum WIR transformiert, möchte sich später in der Kollektivschuld verstecken können.

  37. Das Merkel „wir“ ist so, als wenn sich jemand auf den Platz eines anderen setzt, so dass dieser dann stehen muss und dann zu dem Stehenden sagt „wir sitzen doch“.

  38. Wieder einmal steht diese „wir“ -Kanzlerin mit ihrem SED-demagogischen „wir“, alleine da, in Deutschland und Europa, in fast allen Fragen der Politik, Klimapolitik, Flüchtlingspolitik, Parteiname für Erdogan, Sanktionen gegen Russland, usw., ohne das „Wir“ der Andren, verlassen und allein mit ihrer eigenen Starrsinnigkeit der Rechthaberei.
    – Dänemark hat Norstream2 die Betriebserlaubnis erteilt.
    – Niederlande. Österreich, u.a. haben Merkels Flüchtling-Politik eine Absage erteilt
    – die Mehrheit der EU-Staaten hat de facto, Merkels „Klimapolitik“ eine Absage erteilt
    – Österreich, Zypern, Ungarn, haben Merkels Erdogan-Politik eine Absage erteilt

  39. Das „wir“ dieser Bundeskanzlerin, ist die Einvernahme als Missachtung und Ignorierung der Meinung andere, nun erweitert im Sprachgebrauch auch auf „wir Migranten wollen eine Migrantenquote in der Regierung, im Bundeskanzleramt und im Bundestag.

    Das nun, mit der gleichen „wir“ Einvernahme von 25 Millionen „Vertriebenen“ die „aus ihren angestammten Heimaten ausgetriebenen wurden, da wo ihre Vorfahren Jahrhunderte lang gelebt haben“ (Zitat Dr. Carlo Schmid), die sollen nun alle unter der „wir“-Einvernahme des „wir Migranten“, zu muslimischen Interessensvertretern von 1 Million, einiger Wenigen muslimischen Neuzuwanderern missbraucht werden.
    Das bedeutet das „wir“ in der SED-ideologischen Sprache der Frau Merkel.

    Jahrzehntelang hat diesen „Vertriebenen“-Migranten niemand eine Quote in der Regierung, Kanzleramt oder Bundestag gewährt. Ja diese Vertriebenen-Verbände wurden als rechtsradikal und sogar als „Nazi-Verbände“ diffamiert und ausgegrenzt.
    Das Wort „Vertriebene“ gehört heutzutage zum „wir“ nicht mehr dazu, denn es ist mittlerweile auch aus dem Sprachgebrauch der Ära Merkel vertrieben worden, so dass man es nicht mehr hört.

    Jetzt nun, sollen die „Vertriebenen“ unter dem „wir“ der Merkel Diktion, als „wir Migranten“ herhalten, um muslimischen Neuzuwanderern ein Stück der Staatsmacht in die Hände zu spielen, zur lautlosen politischen und kulturellen Eroberung des Landes in das sie erst geschichtlich kürzlich eingewandert sind.

  40. „Aber wer sind „wir“ in den Reden der Bundeskanzlerin? “

    Wer sind „wir“ in den Reden der Bundeskanzlerin?
    Das was die DDR-Bürger in den Reden des Genossen Honecker waren.
    „wir“ ist ein Grundbegriff aus der Klamottenkiste der SED-Ideologiesprache.
    Das ist auch der Grund warum dieses Wort im Sprachgebrauch, einer in der SED-Ideologie erzogenen und ideologisierten Frau, ebenfalls ein Grundbegriff ihrer SED-ideologisch durchseuchten Sprache ist.
    Für mich ist es immer ein SED – „deja vue“ wenn ich diese Frau reden höre.

    E ist vor allem die angefragte und daher lügenhafte Einvernahme der Meinungsfreiheit des Anderen für die eigene Position des eigenen Glaubens, implizierend die lügenhafte Behauptung alle anderen seien der gleichen Meinung wie die Sprecherin des „wir“.

    Es das System, der rhetorische Benutzung der Lüge als Instrument der politischen Manipulation, der Bevölkerung, derjenigen deren Meinung mit dem „wir“ ungefragt vereinnahmt wird und somit die Meinungsfreiheit der anderen verachtet und ignoriert wird.

  41. Mit dem Merkelschen „wir“ habe ich, wie viele andere, auch so meine Probleme: wer ist, wer kann damit gemeint sein?
    Einerseits war der Pluralis Majestatis ein Hinweis, der zumindest in den letzten KanzlerInnenjahren in Betracht kommen konnte; soweit ich erinnere, gab es in Großbritannien einen ähnlich gelagerten Fall, der ggf. unbewusst auf „uns“ wirkt.
    https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag858.html
    s. die letzten drei Zeilen.
    Andererseits bin ich seit Beginn der Kanzlerinnenschaft immer überzeugt davon gewesen, dass Merkels Reden einer „Wort-Textbausteine“-Sammlung entnommen und zusammengesetzt werden, die sich bewährt hat und keine Bestimmtheit aufweisen, die sie (Merkel) angreifbar machen könnte.
    Ich bin versucht, die Interpretation in
    https://www.fr.de/politik/spaghettifresser-zonenwachtel-11081607.html
    („Angela Merkel sagt, sie kenne das. Die komischen Blicke, das Geraune, die Beschimpfungen: Als Ostdeutsche* sei sie nach der Wiedervereinigung „immer etwas komisch beguckt worden“. Man habe überlegt, ob sie es wohl verstanden habe, die Werte, das Grundgesetz. Und dann die Schmähungen: „Zonenwachtel“, habe sie über sich lesen müssen. „Da war ich gar nicht so glücklich“, sagt Merkel.“)
    vorzuziehen, da sie m.E. eine seltene Gemütsäußerung im O-Ton wiedergibt: sie war gar nicht so glücklich.
    Das sind w i r auch nicht.
    Wie auch immer: in der letzten Rede sagte Merkel folgenden Satz, der mir Hoffnung macht (leider in einem anderen, als von mir gewünschten Zusammenhang, ein Textbaustein halt):
    „Wir wollen das Leben, wie wir es hatten, zurückerhalten.“
    Ja, das wollen w i r und fangen wir sofort damit an: die „Mutter aller Probleme“ muss für Deutschland so schnell wie möglich gelöst werden. Vielleicht kann u.a. Herr Sebastian Kurz ihr helfen?

    *https://taz.de/Professorin-ueber-Identitaeten/!5501987/
    Ostdeutsche und Migranten erleben Stigmatisierung gleichermaßen, sagt Naika Foroutan. Unser Autor, in der DDR geboren, hat mit ihr diskutiert.
    Das ist eine steile Behauptung! „Ost“-Deutsche sind Deutsche und der Versuch, sie mit Migranten gleichzusetzen…… naja, w i r (!) teilen eine gemeinsame Geschichte, Sprache, Kultur etc.etc.

  42. Frau Merkel, haben Sie schon einmal von den Planungen faktisch sämtlicher europäischen Staats- und Regierungschefs gehört, allen alteuropäischen Völkerschaften mit einer stark absteigenden Demographie zumeist nichteuropäische Ersatzenkel genannt Flüchtlinge einfach unterzujubeln, weil alle anderen alteuropäischen Völkerschaften ihre eigenen wenigen jungen Menschen zur Aufrechterhaltung ihrer eigenen Staaten selbst dringend benötigen?

    Nö, ich ebenfalls nicht!

    • Sieht man sich die Lebenläufe fast aller Regierungschefs , na gut Kanzler Kurz kann sich da noch Zeit nehmen, dafür hat Orbán drei,
      in Europa an, so haben so gut wie alle eigene Kinder und damit eine Verpflichtung und ihre eigene Zukunft vor Augen. Von dem Glück und der Erfúllung welches Kinder bedeuten , soll hier jetzt nicht Rede sein.
      Menschen ohne Kinder, gewollt oder ungewollt, können das Leben in seiner ganzen göttlichen Grossartigkeit, niemals verstehen und dementspechend niemals so handeln können, wie es das Leben erfordert.
      Sollte es dafür eines Beweises bedürfen, ein Blick ins berliner Kanzleramt sollte aus reichen !

  43. „wir“ erinnert mich an ein Zitat von Merkel:
    „…denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit…“ sagte Angela Merkel am 16. Juni 2005 in Berlin. Und gleich danach wurde sie gewählt.
    Die Quelle auf der Internetseite der CDU zur Datei 05_06_16_Rede_Merkel_60_Jahre_CDU.pdf wurde vor wenigen Jahren gelöscht.

    Am 03.02.2003 im Präsidium der CDU sagte Merkel noch etwas: „Es ist Aufgabe der Politik, das Bedrohungsgefühl in der Bevölkerung zu stärken.“

    …. Demokratie oder?

    • Merkel hat auch schon verkündet: „Antisemitismus ist unsere Bürgerpflicht!“ Freudscher Versprecher oder faux pas?
      https://www.dailymotion.com/video/x34cp7h

      Das sich im Publikum nichts geregt hat zeigt mir das Politiker scheinbar überhaupt nicht mehr in der Lage sind zuzuhören.

      • Es hätte zumindest ein Hintergrundgeraune zu hören sein müssen. Nichts.
        Diese Frau kann sagen was sie will, immer Zustimmung ihrer Klientel.

  44. Die alte Geschichte: alle großen Länder fangen mit „U“ an: UdSSR, USA und Unseredeutschedemokratischerepublik 🙂

    Also ist das alles auch nichts neues (außer man ist im Beitrittsgebiet aufgewachsen). In der Sprache der DDR war das „wir“ überall – unsere Heimat, unsere DDR, unsere Betriebe (von denen man nicht einmal Anteilseigentümer werden und oft nicht einmal die Produkte kaufen konnte) Das hatte alles nachgewirkt – vor allem nach der Wende wo viele noch der Meinung waren, daß ihnen irgendetwas gehören würde oder sie irgendwelche Ansprüche auf irgend etwas haben. So wird es auch jetzt sein – bloß härter uns gnadenloser.

    Aus dieser Zeit stammt mein großes Mißtrauen auf die erste Person Plural.

  45. sorry…aber wenn ich irgendwo irgendjemanden von der Regierung oder aus dem Bundestag reden höre….egal welche Partei inkl. AfD….dann schalte ich ab. Ich kann diese Genölle nicht mehr ertragen, dieses sinnlose rumlabern und selbst beweihräuchern. Zitat: Peter Lustig…..ABSCHALTEN!

  46. Merkel tritt als eine Art Religionsstifterin oder Erleuchtete auf. „Gehet hin in alle Welt…“ ruft sie ihren Schafen zu.
    Dahinter steht natürlich wie immer die Neigung, jede Verantwortung abzuwälzen und für die eigenen Untaten andere – hier die „lieben Mitbürger“ – in Haftung zu nehmen.
    Nicht sie selbst sieht sich genötigt, ihre Politik zu erklären, sondern die Opfer sollen das gefälligst tun. Geht es noch dumm-dreister?

    Da paßt wieder mal Erich Kästner:

    „Was auch immer geschieht,
    Nie sollt ihr so tief sinken,
    Von dem Kakao, durch den man euch zieht,
    Auch noch zu trinken.“

    Oder auch: Wenn einer sagt, wir säßen alle in einem Boot, heißt das, wir sollen rudern und er will den Kapitän spielen.

  47. Langt doch. Das neue Volk, das da zu ihr geladen ist, verfügt zumeist über noch weniger Wortschatz.

  48. „Wir alle müssen die Gefahren erklären, und wir müssen damit ein Bewusstsein schaffen… “

    Wenn die wüßte, wie ich sie seit Jahren zur Gefahr erkläre…schlechterdings ist es mir bisher nicht gelungen, bei meinen Gegenüber ein Bewußtsein dafür zu schaffen, daß diese [KRAFTAUSDRUCK] der schä(n)dlichste Politiker für dieses Land und sein Volk ist, den es zu Friedenszeiten gegeben hat.

  49. Helmut Schmidt sagte 1962 ICH alarmiere jetzt die Bundeswehr und unsere amerikanischen Freunde mit ihren Hubschraubern und rettete damit viele viele Menschenleben

    Die kommunistische Agitatorin redet von WIR und ruiniert unser Land

    Und BEIDES werde ich niemals vergessen solang ich lebe !

    • Will sagen Helmut Schmidt hat Verantwortung übernommen und dafür Gerade gestanden – ohne wenn und Aber, 1962, Deutscher Herbst, Landshut – Entführung.

      Die Agitatoring schiebt Verantwortung ab, sucht sich Bauernopfer und ist es selbst nie gewesen – ich könnte ko…..

  50. Frau Merkel, vielleicht wissen Sie das ja als amtierende Bundeskanzlerin!

    Wie hoch ist denn letztendlich die Umsatzbeteiligung gewisser oppositioneller Rechtspopulisten und gewisser oppositionelle Medien je eingewanderten Ersatzenkel, das diese Leute es nach fünf Jahren immer noch NICHT auffliegen lassen WOLLEN?

    Das ist ja wohl eines der größten Rätsel in der Menschheitsgeschichte überhaupt?

  51. Diese Rede dient meiner Meinung nach einzig der bewußten gesellschaftlichen Spaltung. Jetzt werden die Reihen des sozialistischen „Wir“ gegen die staatsfeindlichen Dissidenten geschlossen. Alle, die nicht zu diesem „Wir“ gehören wollen, weil sie z.B. nach den Krankheits- und Todeszahlen lieber selbst entscheiden, ob Corona wirklich so gefährlich ist, sollen ausgegrenzt werden, sie gehören nicht dazu. Da kommt noch einiges an Unerfreulichem auf uns zu.

    • „Jetzt werden die Reihen des sozialistischen „Wir“ gegen die staatsfeindlichen Dissidenten geschlossen.“

      Ganz genau so sehe ich das auch.

      Jetzt werden die Merkel-Anhänger dazu ermutigt, mit denen das „Gespräch“ zu suchen, die vermutlich nicht auf Linie sind.

      Leider gibt es jede Menge Leute, die für die Corona-Maßnahmen in seiner ganzen Ausprägung sind.
      Zu den Corona-Jünger gehören viel mehr Leute als beispielsweise zu den Gretisten oder zu den überzeugten No-Border-Anhängern.

      Mit der Corona-Angst lässt sich eine Supermehrheitsfront aufbauen, die sich dann auf die Themen ausdehnen lässt, auf die es Merkel und Co. wirklich ankommt.
      Sehr durchsichtig, meine liebe Frau Merkel, tztzt…

  52. Immer wenn Merkel von „wir“ spricht wird es teuer. Dafür bekommen Ratschläge zum weihnachtlichen Blockflötenspiel, Kartoffelsuppen- Zwiebelkuchenrezept und Urlaub in Deutschland machen.

  53. Dieses „wir“ kenne ich noch aus meinen Ex-Eigentümerversammlungen wo eine Eigentümerin regelmäßig tönte: „Wir hier im Haus wollen dies und wir hier im Haus wollen das“. Übersetzung: Kommt lasst uns völlig sinnfrei eine dreiviertel Million an Sarnierungskosten mit rießigen Kostenumlagen verbraten … damit der Wert der Immobilie steigt.
    Auch die hatte Erfolg. Wer will schon nicht zur „Gemeinschaft“ gehören.

    Merkel manipuliert wo sie nur kann. Nichts neues.

  54. Korrekt. Wir und Unser sind klassischer Sprachgebrauch absolutistischer Monarchen in Verlautbarungen zu ihren Untertanen. Fragt sich aber, ob die (eine vorgeschriebene Grußformel des Volks gegenüber dem Herrscher im 18. Jahrhundert) „untertänigst fussfälligst“ sein werden.

  55. „Doch dann der Clou: „… aber wir denken nicht nur an uns, wir handeln auch europäisch gemeinsam und wir denken auch daran, dass alle Menschen auf der Welt eine Chance haben müssen, einen Impfstoff zu bekommen“. Denkt nun die Bundesregierung, die investiert und baut, nicht mehr nur an sich – oder wer ist „uns“ gemeint? Auf einmal offenbar doch wieder alle Deutschen? “

    Nein nein, Merkel hat nicht von uns gesprochen sondern von allen auf der Welt. Vielleicht ist sie größnwahnsinnig wie ein deutscher es nicht sein sollte, ich jedenfalls brauch einen Politiker der sich um meine Belange, hier vor Ort kümmert.

    • Er hier hat jedenfalls 3 Milliarden für die ganze Welt von unserem Steuergeld schon mal wieder versprochen: https://twitter.com/HeikoMaas/status/1310953064279478273

      Ob das noch im Etat des AA für 2020 vorrätig war oder ob er schon auf 2021 oder weiter im Voraus etwas wegnehmen musste, wer kann das schon wissen? Wie auch Scheuer arbeiten Sie alle auf unsere Kosten, wie es scheint.

      Rechnen die Kabinettsmitglieder eigentlich für die Öffentlichkeit einsichtig auf Heller und Pfennig und mit Belegen über ausgegebene Steuergelder ab? Nein?

  56. Von dem „Wir“ will ich mich nicht angesprochen fühlen, unser Land braucht etwas ganz anderes als das „Wir“, mit dem die Regierung uns immer wieder die ganz Last für eine verfehlte Politik unter der Führung von Frau Merkel aufbürdet, eine Last, die wir schon mittelfristig nicht mehr werden tragen können. Nur sieht es so aus, als könnten wir diesem „Wir“ kaum entrinnen, und das werden weiter wir bitter zu spüren bekommen.

    • „Von dem „Wir“ will ich mich nicht angesprochen fühlen, …“
      Ich habe mir noch nie auch nur irgendeine Rede von der Merkelin angehört, so dass sie garkeine Chance hat, mich irgendwie anzusprechen. Von dieser Unperson möchte ich mir nichts sagen oder vorschreiben lassen.

  57. Ich verstehe es nicht. Schaun mir mal auf die Hände. Links und rechts nichts. Kein Hansi und kein Franzi. Hm, ok, suchen wir mal in der Leopdina. Aber auch dort, keine Antwort auf Nichts. Scheinbar unterliegen Chemiker physikalischen Gesetzen.

  58. Der Satz des Tages kam allerdings vom dicken Peterle Altmaier, der die AfD unpatriotisch nannte.
    Ich habe laut aufgelacht, als ich ihn auf einem Nachrichtensender als Text durchs Bild laufen sah. Na ja, zumindest mal subtile Propaganda des Senders, den Satz nimmt manches Gehirn wohl nebenher mit.

  59. Genau. Da kann man sich nämlich nicht aussuchen, ob man dazugehört oder nicht.

  60. Ich habe den Schritt vom Wir zum Ihr vollzogen und es bisher noch nicht einen Tag bereut …

  61. Seit sie sich von einem pathologisch narzisstischen Wir(r)ologen voller Zerstörungsgelüsten beraten lässt,der wohl noch nie einen Patienten behandelt hat und anhand dieser ganz besonderen Expertise seine apokalyptischen, epidemiologischen Schätzungen anstellt, ist sie mehr denn je im Banne des „Wirus“, das für ihr Fürstentum definitiv letal ist.

    • Merkel&Drosten waren schon 2009/10 zu H1N1 versagensbereites dreamteam. Auch damals Panik und Milliardenverluste – wenn auch ohne lockdown&Firmenpleiten&Flüchtlingseinreisen ins soziale Nest.

  62. Die Oppositionsführerin im Bundestag zeigt mit ihrer Rede anläßlich der Generaldebatte zum Bundeshaushalt, dass es durchaus noch noch Politiker gibt, die das Getue der Kanzlerin nicht nur durchschaut haben, sondern es auch mit aller gebotenen Klarheit benennen können.https://www.youtube.com/watch?v=mfa0Zh71ZxE

  63. Die Rede Merkels habe ich mir nicht zugemutet. Kenne nur Ausschnitte aus Nachrichtensendungen, ergänzt jetzt um diesen guten Artikel. Das reicht vollkommen zu erkennen, dass sie mal wieder im Unkonkreten geblieben ist und unterschwellig Deutschland und sein Wohlergehen bei ihr nur eine untergeordnete Rolle spielt. Mit dem permanenten „wir“ Gerede ist sie allerdings nicht unklug. Sie weiß genau, das sie damit eine große Mehrheit der Deutschen wunderbar einfangen kann. Besonders bei Corona klappt das prima. Der naive Deutsche fühlt sich angesprochen und geehrt, wenn er mithilft das Klima zu retten und Corona einzudämmen. Nicht wenige werden jetzt ihren Eifer massiv verstärken, natürlich auch im Kampf gegen Rechts. So naiv und einfältig ihre Reden scheinen und auch sind, sie kennt ihr Publikum, das braucht die einfache unklare, unpräzise Ansprache, das steigert ihre Beliebtheit.

    • Ja. Eine Nachbarin freute sich neulich lächelnd, als sie sagte, dass „wir“ das mit dem Coronadings doch prima „geschafft“ hätten. Was soll ich dazu sagen?

      • „War ja auch einfach, weil’s bei Corona gar nichts zu schaffen gab.“ Oder:
        „Nee, solange die da oben noch sitzen, ist überhaupt noch nichts geschafft.“

        Aber beides im Ernst wohl besser doch nicht, sonst lächelt die Gute nachher nicht mehr! Und das wäre ja nun auch wieder irgendwie schade … 😉

  64. Wenn Merkel „wir“ sagt, heißt das zum einen „ihr“. „Wir schaffen das“ = Seht zu, wie ihr damit fertig werdet.“
    Es kann aber auch das einschließende „Wir“ sein. Dann ist es ein Zeichen von Herablassung und Vereinnahmung. Ich will auf keinen Fall und ums Verrecken nicht ein „lieber Mitbürger“ Merkels sein!
    Ich will überhaupt nicht der „Mitbürger“ irgendeines Regierungsmitglieds sein. Ich will geachteter Bürger sein, für den die Regierung nach besten Kräften arbeitet.
    Ich will auch nicht das „erklären und vermitteln“, was die Regierung an Bockmist fabriziert.
    Und schließlich „unsere Kinder“… Die dürfen in der Rede eine kinderlosen, dummen alten Frau nicht fehlen.

    Wer mag ihr das alles zusammengeschrieben haben?

    Politkitsch pur – aber von der gefährlichen Sorte, weil alles mit verlogenem Gefühlsbrei verkleistert wird.
    In der Zeitung lesen wir dann von einer ungewöhnlich emotionalen Rede der Kanzlerin. Die Emotionen Merkels können mir gestohlen bleiben. Ich habe an meinen eigenen mehr als genug – und die würde Merkel wohl lieber nicht erfahren wollen…

    • Genau das kommt doch bei den „einfachen“ Leuten an und die Propagandamedien tun noch ihr bestes dazu, indem sie das ganze als emotionale Rede, die es so noch nie von der Kanzlerin gegeben hat darstellen. Für mich hat diese Person absolut NULL Emotionen, höchstens für die Macht. Sie ist so gefühlskalt wie der absolute Nullpunkt.

  65. Bin ich froh das ich mir AM nicht mehr antue – ich ertrage Stimme & Raute einfach nicht …
    So zusammengefasst ist es noch erträglich

  66. Das „Wir“ der Kanzlerin hat m.E. mehrere Bedeutungen. Hilfreich hierfür erscheint das Verständnis der Vier-Ohren-Kommunikation nach Schulz-von-Thun in den Dimensionen Inhalt, Selbstoffenbarung, Appell, Beziehung.
    Die beiden letzteren Dimensionen werden von ihr nahezu ausschließlich verwendet. Dahinter verbirgt sich die Selbstoffenbarung, weit über uns Bürgern zu stehen, also eine grenzenlose Anmaßung.
    1. Das Kindergartentanten-Wir im Sinne von: „Wir räumen jetzt mal alle unseren Tisch auf“. Beispiel: „Wir haben manchmal die starke Tendenz, uns unsere Erfolge klein zu reden.“ So redet man nur mit Unmündigen. Dieser Beziehungs- und Appellaspekt ist bei ihr am häufigsten festzustellen.
    2. Das Camouflage-Wir („ Wir haben im vergangenen Jahr das Klimaschutzprogramm 2030 beschlossen“): sie verschanzt sich hinter einer Gruppe, z.B. der Regierung, um ihre eigenen Absichten zu kaschieren. Der Appell-Aspekt: „Ihr (Regierungsmitglieder) kommt aus der Nummer nicht heraus!“
    3. Das unverhohlene Appell-Wir wie im Satz „Wir schaffen das“: IHR HABT DAS ZU SCHAFFEN, BASTA!

    Vielleicht ist das die Zusammenfassung des papistischen Pluralus Maiestatis – denn dafür hält sich diese anmaßende, machtversessene Person ja letzten Endes. Mein persönlicher Wir-Satz dazu lautet: „Wir müssen sie endlich und wirksam aus diesem Amt entfernen.“

  67. Zu der Person noch was zu sagen erübrigt sich fast. Umso sprachloser macht das schamlose Lobgehudel ihrer ganzen Speichellecker, insbesondere der Quasibeamten des angeblich nichtstaatlichen öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

    Dazu heute nette Selbstentlarvung: Thema geplante Stellenstreichungen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Schweiz. In Europa doch eigentlich undenkbar, echauffierte sich Moderation des „Deutschlandfunks“ („in medias res“, 2. 10. 2020).
    Tja, q. e. d.

  68. In Beziehungen soll es ja so sein, dass vor allem Frauen öfters von „wir“ reden. Manchmal soll es Gemeinschaft schaffen. Manchmal soll es dem anderen den eigenen Willen aufnötigen.
    Ich kann mir vorstellen, dass Merkels „wir“ bei vielen (Frauen wie Männern) gut ankommt. Für die „Drecksarbeit“ des Diffamierens von Leute mit anderen Meinungen sind dann die Qualitätsmedien zuständig.

  69. Bei Merkels „Wir“ kann es sich nur um den „Pluralis Majestatis“ handeln. Zufolge der Untersuchungen des großen Mediavisten Ernst Kantorowicz zur mittelalterlichen Theorie „Die zwei Körper des Königs“, des physischen Körpers und des Körpers des Königs als Idee des Staates, ist das „Wir“ der A.Merkel der Anspruch über ihren physischen Körper hnauszugreifen in das Allgemeine des „Wir“. Insofern sind wir alle Bestandteil dieses großen immateriellen Körpers der A.Merkel mit ihrem „königlichen“ Anspruch auf Wahrheit, Wahrhaftigkeit und Wirklichkeit.

    • Passt zu Monarchen wie zu Kommunistenführern, dieser PM.

  70. Diese Frau betreibt eine zerstörerische, feindselige Politik gegen mich, meine Familie, meine Nachfahren und mein Land, wobei sie sich gewohnheitsmäßig über geltendes Recht hinwegsetzt. Daher gibt es, was uns betrifft, keinerlei „wir“. Ich verbitte mir das.
    Sie hat keinerlei Empathie und Bezug mehr zu den deutschen Bürgern, deren Interessen und Land – das wird deutlich durch mittlerweile jede ihrer politischen Handlungen -, und das versucht sie hier mit dem inflationären Gebrauch der Floskel „wir“ umzulügen. Täuschung und Verneblung ist die Basis ihres Handelns.

    • Was ja wirklich hammerhart ist: Sie fing bei der deutschen Nationalhymne unwillkürlich zu zittern an. Nicht der türkischen. Nicht bei der chinesischen. Nicht bei Walzer oder Marschmusik. Rein bei der deutschen Nationalhymne. Würde sich das jemand in einem Film ausdenken, würden es alle für unglaubwürdig halten.
      Das muss ein Zeichen aus ihrer tiefsten Seele sein.

      • Schade, dass die Michel so dumm sind, dass sie nicht mal solche Menetekel erkennen.

      • Kassandra:
        Was ich nicht nachvollziehen kann: Einerseits wurde ein Großteil der Menschen stummgeschaltet (ÖR) und Medien; andererseits ist er nicht mal in der Lage, in der Wahlkabine zu protestieren.

  71. Lieber Herr Knauss,

    und was hat sie inhaltlich zum Etat 2021 des BKA gesagt?

    Wofür soll das Geld ausgegeben werden und wie hat sie die Steigerung des Etats in Corona-Zeiten begründet und welche Aufgaben übernimmt das BKA, obwohl andere Ministerien hier ebenfalls verantwortlich sind, wieviele neue Mitarbeitende werden eingestellt und warum, welche Ergebnisse und Leistungen hat das BKA vorzuweisen, wie hoch sind die Gehaltssteigerungen, welches Parteibuch haben die NeugAngestellten…. usw. usf.?

    • Auch, wenn ich im www suche, finde ich nicht.
      Nur Grobes, das nicht ins Detail geht. Leider.

      Vielleicht findet TE mehr?

  72. Übrigens hat Sascha Lobo vor einer Weile in seiner dümmlichen Kolumne auf Spiegel online erläutert, wie es mit dem Rechtsruck klappe, wie man also ein „Rechter“ werden könne: Man müsse ein „Wir“ konstruieren.
    Dieses „Wir“ konstruieren allerdings vornehmlich Regierungsangehörige: Merkel, Steinmeier, die Gruppe der linksgrünen Gutmenschen („Wir sind mehr“…)
    Das scheint dem Herrn Lobo entgangen zu sein…

  73. Wenn Merkel „wir“ sagt, weiß ich, dass es mich nicht betrifft.

    • Doch, aber nur negativ. Sie müssen für diese mentale Diarrhoe bezahlen.

  74. Diese Kanzlerin kenne ich nicht, habe sie nicht gewählt, betrachte mich nicht als von ihr vertreten. Spätestens seit 2015 lege ich großen Wert darauf, mit ihrem „Wir“ nichts zu schaffen zu haben, kein Teil davon zu sein, davon nicht behelligt zu werden. Nicht einmal mit Gummihandschuhen und Mund-Nasenschutz würde ich auch nur in seine Nähe kommen wollen.

    • Von dieser Person halte ich freiwillig kilometerweiten Abstand, denn ich halte sie für deutlich gefährlicher als das Coronavirus. Aber selbst mehrere Hundert Kilometer Abstand (von Berlin) schützen mich nicht wirklich vor dieser Person und ihrer Bagage.

  75. Ich bin mir nicht sicher wer wir sind oder ist.
    Im April hat Merkel in einem Interview verlauten lassen „Ich spreche nachher mit den Minsterpräsidenten und der Kanzlerin“. Vielleicht ist sie selbst schon mehrere? Vielleicht steht sie schon ausserhalb ihres irdenen Körpers und schwebt über sich selbst?

    „Ich [Merkel] bin sicher, dass wir durch diese historische Erfahrung als Gemeinschaft wachsen und dass sie uns bei allem, was schwer und belastend ist, enger miteinander verbindet.“

    Ganz sicher bin ich mir das die Gesellschaft aufgrund der Regentschaft Merkels zerbrechen wird. Das einzige was Deutschland noch zusammengehalten hat war ein relativer Wohlstand (genug Essen auf dem Tisch, ein- zweimal Urlaub im Jahr). Dank der Corona Maßnahmen wird sich das in Luft auflösen.
    Eurokrise, Flüchtlingskrise, Energiewende, Klimakrise, Coronakrise keine Problem wurde nachhaltig gelöst. Jeder der dies Tatsache anspricht ist ein Nazi, ein Verschwörer, Pack, Wiedervereinigungsverlierer etc. Dank Cancel Culture wird über das versagen einfach nicht gesprochen. Jedes Problem wird mit Geld ohne Ende zugebuttert oder Luftschlössern (Grüner Wasserstoff, Einzelhändler könne sich ja in Coronazeiten mit Onlinehandel über Wasser halten) kaschiert.

    • Was Ihnen aufgefallen ist, ist der erhabene Unsinn, den unsere Kanzlerin redet und der von den Medien verzückt zum Ausdruck tiefster Weisheit umgedeutet wird. Sie wissen, dass sie niemals eine grünere Kanzlerin bekommen werden als Angela Merkel.

  76. Es ist der Merkellianismus seltsame Zugehörigkeiten zu schaffen, wenn sie verschwurbiliert wir sagt, fühle ich mich aussen vor. Es ist für mich unverständlich, was sie mit ihrer Politik erreichen möchte. Es ist für mich unverständlich, wie sie die Ziele erreichen möchte. Es ist für mich unverständlich, warum sie so handelt, wie sie handelt. Nein dieses „Wir“ ist eine unglaubliche Verhöhnung selbstständig denkender Menschen. Es ist eine Aneinanderreihung unglaublicher Worthülsen. Allein dieser Satz „Wir schaffen das“ ist eine Frechheit epischen Ausmaßes.

  77. Ich kann mich zunehmend des Eindruckes nicht erwehren, dass es sich bei Merkels „Wir“ um den Pluralis Majestatis handelt.

  78. Mit dieser verantwortungslosen Person gibt es kein “wir“. Nicht meine Kanzlerin!

    • Richtig. Merkel hat bei mir etwas geschafft, was noch kein/e Politiker* – Achtung, Luft holen, jetzt kommt’s – IN jemals vorher geschafft hat: Wenn ich sie im TV sehe, löst das nur noch Widerwillen aus. Ich greife zur Fernbedienung und stelle den Ton ab. Ist absehbar, das die GröKaZ länger schwafelt, wird umgeschaltet. Ich ertrag’s einfach nicht mehr.

  79. Ganz ehrlich, ich kann keinen Satz dieser Frau mehr ertragen. Dieses inhaltslose Geschwurbel ist wohl beispiellos. Man könnte diese Rede auch so überschreiben: „Vom Ich zum Wir“. Mit diesem Slogan wurde in der DDR der 50-er Jahre die private Landwirtschaft plattgemacht. Frau Merkel fährt zur Zeit unsere einst so erfolgreiche Wirtschaft an die Wand.

    • Genau das ist es: Original DDR-Sprech von der Sekretärin für Agitation und Propaganda. Fehlt bloß noch „Ich liebe doch alle Menschen!“

  80. DEFINITELY NO CHANCELLOR OF MINE!

    Unverschämtheit! Eine Bodenlosigkeit! Es sollte rechtliche Möglichkeiten geben, gegen so etwas vorzugehen. Aber die beugt das Recht mit einer dumpfen Willkür, dass man sich fragt: ist das Absicht, oder kriegt die ganz einfach gar nix mehr mit? Ich wurde in der einzigen deutschen Nachkriegsdemokratie geboren und sozialisiert, die es gibt, die nicht. Ohnmächtig muss man (einstweilen, aber vielleicht ist noch nicht aller Tage Abend!) mit ansehen, wie die unser Land ruiniert und zur DDR 2.0 macht. Die Wut bleibt und wird jeden Tag größer. Vergessen? Niemals! Mit jeder Minute, die sie die von ihr mutwillig verursachte Katastrophe auszusitzen versucht wächst mein innerer Widerstand gegen diese Polit-Apokalypse. Ich bete jeden Tag, aber nicht dafür, dass es ihr gut gehen möge. Was für eine Ungeheuerlichkeit, was für eine unfassbare Anmaßung. Wir?

    OHNE MICH!

    • Ganz hervorragend ausgedrückt, das sind genau auch meine Gefühle bezüglich dieser Unperson! Das „wir“, von dem sie schwafelt, steht im diametralen Gegensatz zu dem, was ich unter einer echten Gemeinschaft verstehe, die aber leider Gottes immer mehr schrumpft…

  81. Das ominöse „Wir “ aus dem Mund dieser Frau verbitte „Ich“ mir.Ich spreche für mich selbst.

  82. Kurz und knapp formuliert: ICH zähle mich nicht zum WIR!!!

    • Dann sind wir ja schon zu zweit…
      Antiwir?
      😉

  83. Mich kann sie damit gewiß nicht meinen – ich distanziere mich aufs schärfste von dieser kommunistischen Agitatorin !

  84. Ich weiß von mir, dass ich nicht zu Ihrem wir gehöre. Denn sonst würde ich mich ja zu den Denken und Handeln der Alternativlosen bekennen. Soviel Unheil wie diese Person in 15 Jahren angerichtet hat kann ich nicht verzeihen. Ich kann aber auch denen nicht verzeihen die es hätten verhindern können und nicht machten.

  85. Häufig heißt es bei Merkel „wir müssen“, was Zwang und Kollektivgeist vereint. Aber das ist Quatsch, ich muss gar nichts, und Merkels Probleme soll sie mal schön allein lösen.

    • Dabei erzähle ich inzwischen jedem, dass er wie ich und Kinder wie Kindeskinder für die Schulden der Frau, die sie im Namen des „wir“ macht, bis zum St. Nimmerleinstag gerade zu stehen haben.
      Da seh ich manchmal tatsächlich überaus große Augen.

  86. Die Kanzlerin verbreitet wolkige Aussagen, die entweder von einer Weisheit wie das Orakel von Delphi beseelt sein könnten oder auf eine intuitiv-unpräzise Denkweise schließen lassen. Anders gesagt: Sie weiß wahrscheinlich, was sie sagen will, aber wohl nicht, was sie eigentlich sagt. Ein Beispiel ist das Coronavirus als „demokratische Zumutung“. Absehen davon, dass ein Virus kaum demokratisch sein kann, betrifft die Zumutung doch wohl eher die Maßnahmen der Regierung, die mit dieser rhetorischen Volte als alternativlos dargestellt werden. Sie müssten keine demokratische Zumutung sein, wenn der Bundestag einmal wieder seine Arbeit tun würde, sondern sind eine Zumutung für den Rechtsstaat, da Grundrechte nach Belieben oft unverhältnismäßig eingeschränkt werden. Am Ende steht, dass das erhabene Gelaber jede Interpretation zulässt, sofern man nicht auf den Wortlaut achtet.
    Die Medien erschaudern ob dieser vermuteten Weisheit und entlarven die Kanzlerin nicht mehr bei schlampiger oder manipulativer Rede, sondern fungieren als Sprachrohr des Hofes. Welche peinliche Selbstdemontage der Medien!

  87. Es ist doch egal was Merkel sagt. Das „Geheimnis“ von Merkel ist nicht Ihre Kommunikationsstarategfie oder sonstiges sondern die schlichte Tatsache, dass Merkel bedingungslos von allen Mainstreanmedien unterstützt und gefördert wird! Wenn Trump in den BRD-Mainstremmedien zu 99% kritisiert wird, wird Merkel zu 99% gelobt und unterstützt. Das passiert deshalb, weil Merkel über jedes Stöckchen der Mainstreammedien gesprungen ist, zuerst bei der Hohmann-Affäre. Ich kann mich noch genau erinnern, als Hohmann zuerst nur verwarnt werden sollte, gab es Druck aus dem Mainstream und Schwupps wurde er von Merkel abserviert. Dieses Verhalten zieht sich durch die ganze Merkel-Zeit. Z.B.: Energiewende erst Verlängerung der Kernkraftzeiten, dann möglichst schnell abschalten, nachdem sich der Druck von den Medien erhöht wurde. Dasselbe bei der Griechenlandrettung, ich erinnere mich noch, dass von den Medien der Druck zu einer Nachtsitzung hin aufgebaut wurde, bei der es um „Alles“ ging wenn Merkel nicht die Gesetze und bricht und Griechenland Kredite gibt. Natürlich ist Sie wieder über das Stöckchen gesprungen. Übrigens ist die Rente in Griechenland immer noch HÖHER, als in der BRD! Ebenso Flüchtlingskrise, erst gab es da das weinende Mädchen und damit wurde Druck durch die Mainstreammedien auf Merkel aufgebaut um in 2015 alle Wirtschaftsmigranten reinzulassen. Die Merkel-Regierung besteht doch in Wirklichkeit aus Spiegel, Welt, FAZ, Focus, Bunte etc, die bestimmen wos langgeht.

    • Das genau ist es: Unsere Bundeskanzlerin ist der größte Populist von allen!

    • Merkel in ihrem krankhaften Narzissmus wird von sich wohl denken, dass sie immer dazugelernt hat, so „Ich habe gesehen, dass es falsch war, die Laufzeiten zu verlängern. Weil es in den Zeitungen stand. Man kann ja auch mal was anders machen als bisher. So habe ich am Ende doch alles richtig gemacht!“

    • Mir ist auch schon auf gefallen das Merkel auf gestellte Fragen gerne die Antwort gibt: „Davon habe ich noch nichts in der Zeitung gelesen/in den Nachrichten gehört.“

  88. Mit Merkels „wir“ fühle ich mich grundsätzlich nicht angesprochen
    und
    sehe es als meine Pflicht an, mein Unbehagen und mein Missfallen an der Politik der Bundesregierung, der EU und zur Zeit im speziellen an Söder und seine ihm Zuarbeitenden zum Ausdruck zu bringen.

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