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Gunnar Herrmann kritisiert EU-Kommission

Ford-Deutschland-Chef: „Hier wird mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt“

29.09.2020

| Lesedauer: 2 Minuten
Ford-Deutschland-Chef Gunnar Herrmann zweifelt laut am Markterfolg von Elektro-Autos. Die verschärften CO2-Vorgaben der EU-Kommission würden die europäischen Ford-Werke zwingen, die Produktion zu drosseln. Das nächste Stellenabbau-Programm könnte bevorstehen.

Der deutsche Ableger des US-amerikanischen Automobilkonzerns Ford macht in kurzem Abstand von sich Reden. Erst wird am Montag bekannt, dass Ford als erstes Auto-Unternehmen in Deutschland aufgrund der Corona-Krise Staatshilfen beantragt hat – konkret geht es um Staatsbürgschaften in Höhe von 500 Millionen Euro, berichtete am Montag das „Handelsblatt“. Nun schlägt Deutschland-Chef Gunnar Herrmann im Interview mit demselben Medium nochmal Alarm: Diesmal nicht wegen Corona, sondern wegen der verschärften Klimaschutz-Vorgaben aus Brüssel. Man werde die Produktion wohl drosseln müssen, um die CO2-Limits nicht zu verletzen. Einen kompensierenden Verkaufserfolg mit Elektro-Autos erwartet man nicht.

Die EU-Kommission hatte vor wenigen Tagen angekündigt, die EU-weiten CO2-Emissionen bis 2030 nicht wie bisher geplant um 40 Prozent, sondern um mindestens 55 Prozent zu reduzieren. Im Rahmen dessen werden auch die so genannten CO2-Flottenwerte für PKWs auf eine Reduzierung um 50 Prozent verschärft.

Herrmann macht der EU-Kommission den Vorwurf, dass sie ihre Klimaziele in erster Linie ideologisch verfolge: „Die Weiterentwicklung aktueller Antriebssysteme und die Technologieoffenheit sind nicht mehr gefragt. Hier wird mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt.“ Die EU-Kommission ignoriere, dass etwa mit synthetischen Kraftstoffen ein klimaneutraler Betrieb von Verbrennungsmotoren möglich wäre, und sei nicht an einem Konsens mit den Autoherstellern und der Bevölkerung interessiert. „Stattdessen werden dirigistisch überambitionierte Ziele vorgegeben, mit deren Umsetzung und Folgen die Industrie dann alleingelassen wird.“

Ford Europa hatte schon vor der Coronakrise 2019 ein Sparprogramm verkündet, wonach in Europa 10000 von insgesamt 50000 Arbeitsplätzen gestrichen werden, die Hälfte davon betrifft die beiden deutschen Werke in Köln und Saarlouis.

Doch dank der verschärften Klimaauflagen müsse nun wohl gleich das nächste Programm folgen: „Ich empfehle meinen Kollegen im Management, dass wir damit eigentlich gar nicht aufhören dürfen, sondern uns auf das nächste Szenario einstellen müssen. Dazu gehört auch die eher konservative Planung der Industrie, weil es immer einfacher ist zu wachsen, als kurzfristig zu schrumpfen“, sagt Herrmann. „Unser Ziel für Ford ist, dass wir die neuen Klimaziele auf jeden Fall erfüllen. Das aber hat Konsequenzen: Wir werden dann wahrscheinlich nicht mehr 1,4 Millionen Autos jährlich in Europa produzieren, sondern deutlich weniger. An der Wirtschaftlichkeit der Produktion kommen wir nicht vorbei“, sagt Herrmann dem Handelsblatt.

Dass Elektroautos helfen könnten, die verschärften Flottenwerte auch ohne Produktionsdrosselung einzuhalten, glaubt Herrmann nicht. Sie seien eigentlich teurer als Verbrenner-Autos und würden nur durch staatliche Förderprogramme künstlich billiger verkauft, das aber nur für begrenzte Zeit. Außerdem: „Wir haben in vielen Städten und Kommunen eine Wohndichte, für die wir in Bezug auf die Ladeinfrastruktur eigentlich keine Antworten haben.“

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117 Kommentare

  1. Jedes Unternehmen versucht derzeit so viel wie möglich aus Deutschland auszulagern. Selbst kleinere, mittelständische Unternehmen verschwinden aus Deutschland.
    Leider braucht die Politik mindestens 10 Jahre bis die das bemerken. Dann habt ihr 20+ 30 Millionen Arbeitslose.
    Da kann ich den paar verbleibenden Arbeitenden nur viel Glück wünschen!
    Schönen Gruss aus Chicago! Ich hab den Absprung noch geschafft 😉

  2. Warum verlegen die europäischen Ford-Werke nicht einfach ihren Sitz zur Hauptzentrale in die USA? So könnte man zumindest markante Zeichen setzen. In der EU drohen Autokonzerne ohnehin nur staatliche Übernahme durch EU oder China.

  3. Die Vernichtung der deutschen Autoindustrie schreitet voran und dem Wähler geht es am Südpol vorbei.
    Den Herren von der Autoindustrie kann man ob des späten Aufbegehrens nur zurufen, dass sie ziemliche Opportunisten waren und sich den öko-sozialistischen Seich einfach feige gefallen ließen.

    • Denen scheint immer noch nicht bewusst zu sein, dass sie bald ALLE verstaatlicht werden. Oder weil ihnen das bewusst ist, buckeln sie gerade so sehr vor der Politkaste. Beides ist jedenfalls verwerflich.

  4. Die Branche beklatscht ansonsten die irre EU-Politik, entläßt aber parallel Zehntausende, dupliziert ihr Stuttgarter Entwicklungszentrum in China (Daimler) und verlagert die Produktion nach Osteuropa (ebenfalls Daimler). Die Konzerne nehmen noch Subventionen mit und verabschieden sich leise, aber sehr entschlossen, vom Standort Deutschland.

  5. Das E-Auto hängt an der Batterie und solange die nicht konkurrenzfähig mit Verbrennern ist, ist kommt das E-Auto einer Öko-Diktatur gleich.

    Wobei eine marktkonforme Lösung absehbar scheint, wenn Tesla wirklich die annoncierten Fortschritte in der Batterietechnik macht. Aber dies ist erst in einigen Jahren absehbar und deswegen ist 2035 zu früh.

    • Genau SO ist es aber gewollt – wir SOLLEN in unserer Bewegungsfreiheit extrem eingeschränkt werden. Der Klimaindustrie sei „dank“ und natürlich auch Greta und ihren Mitstreitern. Und mit nichts anderem als mit E-Fahrzeugen kann man die Menschen besser und mehr einschränken.

  6. das Üble ist, dass sich die Autofirmen mit Forschungsmilliarden von Frau Merkel, z.B. für autonomes Fahren, haben kaufen lassen und deshalb den Mund halten. Frag mal die Firma Porsche, ob sie es ihren Käufern zumuten will, ihren 911er autonom durch die Gegend fahren zu lassen. lol. Wie kommt sonst z.B. die irrige Aussage von Herrn Zetsche zur unkontrolliereten Migration zustande. Das ist Appeasement pur.
    Apropos Gleichberechtigung der Frauen. Die ist wohl erste erreicht, wenn die unfähigsten Frauen die höchsten Ämter innehaben und nahezu genüsslich in kurzer Zeit zerstören, was andere in Jahrzehnten mühsam aufgebaut haben. Wann wacht der Michel endlich auf.

    • Der Michel wacht leider überhaupt nicht auf. Das ist das eigentliche Problem …

  7. Gehirngewaschen durch und durch. Man hat es geschafft, dass Menschen für Gesetze, Verordnungen usw. einstehen die Ihnen selbst schaden. Da braucht man diese Menschen gar nicht mehr zu bekämpfen, da sie sich selbst Schaden zufügen. Sollte es einmal zu einer Abrechnung mit dem derzeitigen Regime kommen, können die locker auf die Wahlergebnisse zeigen die auch noch mehrmals AM in Ihrem Tun bestätigt hat. Im 3. Reich hatten die Menschen wenig bis fast gar keine Chance sich von extern informieren zu lassen. Heute im Zeitalter von INTERNET kann sich hier keiner herausreden er habe von nichts gewusst oder von nichts wissen können. Da wo ich wohne sagt man: „Mit den Dummen treibt man die Welt um“. Nie hat dieser Satz besser gepasst als heute.

  8. Es ist ja vollkommen richtig, daß Personen wie Herrmann endlich den Mund aufmachen, aber in dieser „artigen“ Form genügt das nicht, um den Politweibern deutlich zu machen, was sie gerade für einen Unfug anstellen. FORD sollte der unfähigen UvL und Merkel die gesamten 50 000 Arbeitsplätze Deutschlands „vor den Latz“ knallen und sagen: Wenn euer Unfug tatsächlich kommt, ist in Deutschland „Ende der Fahnenstange“. Und BMW, AUDI und Mercedes sollten sich dieser Sichtweise anschließen. Wirtschaftszerstörender Politterror muß mit der Brechstange ausgebremst werden und nicht durch „gute Worte“.

    • Selbst wenn Audi, BMW, Mercedes, Porsche und Ford sämtliche Produktionsstätten in Deutschland sofort schließen würden (oder das androhen), hätte das keine Auswirkungen auf die zerstörerische Politik der Sozialistischen Einheitspartei aus Grünen, Linken, CDU/CSU und FDP. Im Gegenteil! Es würde von der gegenwärtig herrschenden Partei-Oligarchie bejubelt werden, weil Deutschland so „der klimaneutralen Wirtschaft einen großen Schritt näher käme“. Die Arbeitsplatzverluste nähme das Juste Milieu achselzuckend hin – die Politniks und der Beamten-Adel sind davon ja nicht betroffen.
      Natürlich fehlten dann etliche Steuermilliarden, die man bisher mit vollen Händen für allerlei Unsinn rausgeworfen hat … aber auch dafür hat das Juste Milieu eine wunderbare Lösung: Steuererhöhungen! Wetten dass …?

  9. Ford wird seinen Break-Even-Point kennen, ab dem der Verkauf der hier produzierten Fahrzeuge nicht mehr die Kosten deckt. Und sich dann aus Deutschland verabschieden, so wie dies bereits peu à peu VW macht, die gerade in China 14 Milliarden investieren, die wohl mehrheitlich hier im Land erwirtschaftet wurden.
    Autoindustrie ade und damit auch dieses Land insgesamt! Ich hoffe nur, dass die Politiker und Beamten, die dieses Desaster zu verantworten haben, zur Rechenschaft gezogen werden und ihnen die Pensionen und staatlichen Alimentationen entzogen werden!

    • VW aus China verabschieden? Die sind schon lange dort zuhause und machen über die Hälfte ihres Umsatzes bereits im Land des Lächelns und wenn sie dann entgültig umziehen, können sie ihren Hauptanteilseigner gleich mitnehmen, denn dort werden sie mal so richtig nach dem rituellen Empfang in die Mangel genommen und werden dann lernen, wie Kaptialismus geht, bei den ganzen sozialistischen Experimenten hierzulande, was bei uns ein idiologisches Narrentheater darstellt und dort bitterer Ernst ist um selbst zu bestehen, was bei uns keinerlei Bedeutung mehr hat, wie man seit Jahren sehen kann.

    • Besser wäre, wenn sie „Zivilgesellschaft“, also die paar Prozent sozialistische Ideologen unserer Gesellschaft, gesammelt in Vereinen, Neusprech NGO, schreiben würden, die Politiker entweder vor sich hertreiben, bzw. selbst derselben Ideologie, nämlich dem Sozialismus, in all seinen Spielarten vom Marxismus bis zum Maoismus angehören.
      Auch würde ich die Systemmedien anführen, die, gefühlt, zum großenteil Parteigänger der Grünen und Linken sind.

      Beamte müssen Gesetze vollziehen und niemand fragt, ob sie das wollen, oder nicht. Das gehört einfach zum Beruf.

    • In Deutschland werden die Verantwortlichen für politische Desaster niemals zur Rechenschaft gezogen, das ist doch allgemein bekannt. Ach ja, wenn ich daran denke, wie die Rumänen im Dezember 1989 mit Ceaucescu umgegangen sind …

  10. Ich verstehe nicht, warum Automanager nicht schon viel früher und lauter Druck auf die Politik in Berlin und Brüssel ausgeübt haben, oder haben die von Technik und Physik inzwischen auch keinen Schimmer mehr? Ich habe beschlossen, kein neues Auto mehr zu kaufen, und werde meinen Diesel behalten und pflegen, bis er vielleicht in 20 Jahren auseinanderfällt. Reparieren ist eh billiger als neu kaufen. Was in 20 Jahren ist? Wer weiß das schon.

    • Könnte sein, dass die Autoflotte in Deutschland in 20 Jahren so aussieht wie heute in Cuba.

      • Wenn Merkel ungestraft so weitermacht, sieht ganz Deutschland bald wie Kuba aus.

    • Auch ich habe entschieden, meinen Diesel zu fahren, bis er den Geist aufgibt!

      • Ich habe schon immer meine Autos solange gefahren bis sie zusammengerostet waren, wobei der Motor noch viel länger gehalten hätte. Das ist wohl sicher auch noch der beste Umweltschutz anstatt massenweise Verbrenner, die einem einfach ein Dorn im Auge sind, in fahrtüchtigem Zustand zu verschrotten und durch E-Autos zu ersetzen.

  11. Es sollte einen nicht störe, daß der Herr mindestens so tut, als ob er an die „Klimarettung“ glaube. Das ist nicht das Feld, auf dem er debattieren will. Sondern er beschränkt sich auf das, wovon er etwas versteht. Er ist Automobil-Manager, nicht „Klimaforscher“.

  12. Natürlich ist der Verbrenner dem Batterie-Auto gegenüber weit überlegen. Mit meinem 60l Tank fahr ich non-stopp locker 1000km, notfalls kann ich noch Benzinkanister in Reserve mitnehmen und auch meinen Wohnwagen dranhängen. Warum sollte ich für 50 km Fahrstrecke 5 Stunden ans Ladegerät? Das Batterie-Auto hat marktwirtschaftlich geringe Chancen. Es ist ein staatliches Zwangsprofukt, ähnlich der Zwangskollektivierung, das hat auch nicht funktioniert und verheerende Folgen bis hin zu um Hungertod der einfachen Bevölkerung gehabt.

  13. Elektroautos sind ganz schlecht für die Umwelt!

    Ladet euch den Film

    Planet_Wissen-Sind_Elektroautos_umweltfreundlicher_als_Benziner_-1871403861.mp4
    herunter und schaut den bitte auch komplett an!

    Und natürlich weitersagen.

    Lief kürzlich auf ARD=WDR

    Ich empfehle mediathekview als Download, ist kostenlos

    Beeilt euch, bervor die SED, äh, die PDS, verdammt nein die Linke und Ihre Anhänger dafür sorgt, das das Buch verbrannt, ach Quatsch, der Film nicht mehr …..

  14. naja….wo war Herr Herrmann denn die ganze Zeit? Auf Urlaub? Jamaika? Auch schon gemerkt was die EU schon seit Jahren betreibt? Man bekommt den Eindruck, die Automobilhersteller in Deutschland lägen im Tiefschlaf. Vor allem….auch keine alternativen Antriebskonzepte….wie Autogas oder sparsame Motoren mit geringer Endgeschwindigkeit (nach der nächsten Wahl ist eh Tempo 100 angesagt)….aber…nix. Keine Einfälle, keine Ideen…..man ist ja wichtig….und auf einmal ist man unwichtig….in die Röhre gucken die Arbeitnehmer die rausgeschmissen werden. Aber die können ja dann Windräder bauen….

  15. Die Deutschen frönen ihrer Lust am Niedergang immer intensiver. Die Stromkosten explodieren für die Endverbraucher, die Heizkosten explodieren trotz sinkendem Verbrauch, obwohl der Fleischkonsum in D sinkt wird laut nach einer Fleischsteuer geplärrt usw. usw. usw. und schau ich mir die Wahlergebnisse in NRW an, dann wollen die Leute das genau so haben.

    • Die Schwierigkeit für uninformierte Wähler liegt darin nicht zu erkennen wie einschneidend sich die staatliche Umverteilung auf ihr Leben auswirkt und wenn sie es langsam bemerken werden, wird es bereits zu spät sein. Man verspricht ihnen eine verheißungsvolle, klimaneutrale Zukunft zum Preis ihrer Freiheit. Dabei geht es lediglich um Umverteilung, neues wird nicht erfunden. Die Politik hat sich schon lange mit globalistisch agierenden Konzernen und dem Finanzwesen ins Bett gelegt. Individualismus, Freiheit und Demokratie werden abgeschafft, ebenso wie die freie Wahl welches (wertlose) Geld wir verwenden und welche Produkte und Dienstleistungen wir als Konsumenten in Anspruch nehmen dürfen/sollen. Das hat mit einer freien Marktwirtschaft in welcher Millionen von Konsumenten jeden Tag entscheiden welche Produkte und Dienstleistungen sie in Anspruch nehmen wollen nichts mehr zu tun. Der Rechtsstaat wird ausgehöhlt und zerstört, die nationale Souveränität wird untergraben, der anti-liberale Konsumzwang muss im Sinne des Finanzsystems und der Umverteilungspolitik zwingend aufrecht erhalten werden, damit die Segnungen mit welchen die Politiker ihre Wählerstimmen kaufen, mittels stetig wachsenden Schulden finanziert werden können. Subvention ersetzt Innovation, Umverteilung ersetzt Fleiß und Unternehmerisches Risiko, neu geschaffenes Geld, Nullzins und das alimentieren von Konzernen vermeidet den notwendigen strukturellen Wandel in der Wirtschaft, Bevormundung ersetzt die freie Wahl, Hypermoralisches Mimikri ersetzt Eigenverantwortung, monströse Institutionen ersetzen die Demokratie, die Schuldenunion ersetzt ökonomisch verantwortungsvolles Handeln und Sparsamkeit. Freilich ist das schon lange kein Kapitalismus mehr. Unsere Gesellschafts- und Wirtschaftssystem hat sich schon lange vom Kapitalismus verabschiedet. Die zwei tragenden Säulen des Kapitalismus, das Privateigentum des Einzelnen an seinen Produktionsmitteln, sowie die Steuerung von Produktion und Konsum über den Markt, werden kontinuierlich abgeschafft. Der Nationalstaat dessen einzig legitime Aufgabe es wäre das Eigentum seiner Bürger vor dem Zugriff anderer zu schützen (Privaten, Konzernen, Staaten und internationalen Institutionen), hat sich ins Gegenteil verkehrt und zerstört mit jedem weiteren Schritt in diese Richtung die Gesellschaft, sowie die Wirtschaft und somit auch seine eigene Existenzberechtigung. Vielleicht ist es ja das Ziel der Politik international zu werden, da stehen Nationalstaaten und freie Bürger nur im Weg.
      Jetzt wird es plötzlich auch für Konzerne problematisch deren Kuschelkurs mit der Politik der Umverteilung ihnen vorher ein einträgliches Geschäft garantiert haben und deren Geschäftsrisiko über den Zugriff auf den Steuerzahler minimiert wurde. Sie sehen sich plötzlich mit politischen Forderungen konfrontiert, welche ihr eigene Existenz trotz staatlicher Subvention in Frage stellt. Leider ist es bereits zu spät, da nutzt alles jammern, wehklagen und drohen nichts mehr, man hat seine Seele bereits verkauft und jetzt wird sie eingefordert. Man wollte sich nicht dem Markt aussetzen, dass Risiko des Unternehmertums auf andere abwälzen, jetzt ist man Gefolgschaft schuldig. Wer Planwirtschaft verlangt kriegt diese auch geliefert.

  16. Der Mann hat auch bezogen auf des E-Auto natürlich Recht. Nur ist auch er Opportunist und will klaglos die Klimaziele umsetzen, warum eigentlich? Dazu spielt er den Grünen auch noch in die Hände und will daher weniger Autos produzieren. Genau das wollen die Grünen Ideologen, keine Autos mehr. Leider dann doch eine schwache Vorstellung von Herrn Herrmann, schade.

  17. Was erzählt uns Herr Herrmann? Daß ein weltweit tätiger Hersteller in einem seiner Schlüsselmärkte, Deutschland und die EU, auch produktionsmäßig angesiedelt sein muß. Was, wenn das Produktionsland kein Schlüsselmarkt mehr ist? Dann, Ford Deutschland, Adé. Das war’s mit Ford für Deutschland und Europa. Aber das stört die europäischen Klima-Paranoiker ja nicht.

    Ist das nicht erschreckend? Die Crème de la Crème der deutschen Autobauer insistiert nicht hinsichtlich des Hirnrisses, der die deutsche Politik befallen hat. Die tut so, als ob sie die Produktionsausfälle der Verbrenner mit batterieelektrisch angetriebenem Edelschrott kompensieren könnte. Die läßt ihre Aktionäre eiskalt ins Messer laufen.

    ADAC, AvD, der BDI, der VDA, einfach alle, die mit mit dem oder im Umfeld der Automobilindustrie zu tun haben, müßten angesichts der völlig ungeklärten Energieversorgung der geforderten Elektromobilität schreiender Weise Amok laufen. Tatsächlich ist die Grabesstille ohrenbetäubend.

    Die Tourismusländer schaffen ihren Tourismus ab. Die EU schafft ihre Automobilindustrie und den Tourismus ab und Deutschland noch die sichere Energieversorgung gleich mit. Alles, was Andere können, können wir noch ein Stückchen besser. Merkt hier eigentlich Keiner, daß seitens unserer Regierung und der Opposition (von der AfD mal abgesehen) ständig – ob es um die „Klimarettung“, die „Flüchtlingsrettung“, die Griechenlandrettung“, die „Rettung vor dem Atomtod“, die „Palästinenserrettung“, oder egal was, geht – die 1. Strophe des Deutschlandliedes geträllert wird?

  18. Endlich meldet sich mal einer zu Wort. Aber der wird wohl bald wieder verstummen, warum auch immer.
    Bis jetzt hat Merkel noch JEDEN Gegner gnadenlos beiseite räumen können. Niemand ist ihrem Regime gewachsen.
    Sie ist offensichtlich entschlossen, die Zivilisation zu beenden, deswegen hat sie den Ausstieg aus der Energieversorgung verfügt, deswegen beseitigt sie die Mobilität, wirft die Industrie-Produktion aus Europa raus und reißt mit Hilfe einer maßlos übertriebenen „Pandemie“ alle Macht an sich. Sie hat sogar dafür gesorgt, das sie einen Präsidenten bekommen hat, der nichts gegen sie ausrichten wird, selbst wenn sie zu Adolfine Hitler mutieren würde.
    Ich hoffe nur, dass sie dafür eines Tages bezahlen wird!

  19. Wie sagte Merkels williger Vollstrecker Ottmar Edenhofer vom PIK doch 2010:

    „Aber man muss klar sagen: Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um. Dass die Besitzer von Kohle und Öl davon nicht begeistert sind, liegt auf der Hand. Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“

    Damit sind schon vor 10 Jahren die Masken gefallen. Man hätte es wissen können – wie so oft in der Geschichte.

    • Mit anderen Worten. Wur wollen Sozialismus einführen. Ich kenne den Text. Meine Umgebung hat das nicht interessiert. Schulterzucken. Blödschafe halt.

    • Diese Geschichte ist schon so alt wie der Mensch und seine verhängnisvolle Neigung zum Sozialismus:

      Zitat aus „der Staat“ Frederic Bastiat anno 1848:

      Der Unterdrücker wirkt nicht mehr direkt aus eigener Kraft auf den Unterdrückten ein. Nein, unser Gewissen ist dafür zu empfindlich geworden. Es gibt wohl noch den Tyrann und das Opfer, aber zwischen sie stellt sich ein Vermittler — der Staat — das heißt das Gesetz selbst. Was könnte besser unsere Skrupel zum Schweigen bringen und — das schätzen wir vielleicht noch höher — Widerstände beseitigen? Also wenden wir uns alle mit irgendeinem Anspruch, unter dem einen oder anderen Vorwand, an den Staat. Wir sagen ihm: Ich finde nicht, dass zwischen meinem Vergnügen und meiner Arbeit ein zufriedenstellendes Verhältnis herrscht. Ich würde gerne, um das erwünschte Gleichgewicht herzustellen, ein kleinwenig von dem Gut anderer nehmen. Aber das ist gefährlich. Könnten Sie mir die Sache nicht einfacher machen? Können Sie mir nicht eine gute Stelle geben? Oder vielleicht die Industrie meiner Konkurrenten behindern? Oder vielleicht auch mir gratis Kapital zur Verfügung stellen, das Sie seinen Besitzern wegnehmen? Oder meine Kinder auf öffentliche Kosten aufziehen? Oder mir Förderungsprämien zugestehen? Oder mir Wohlstand zusichern, wenn ich fünfzig bin? Auf diese Weise würde ich ganz ruhigen Gewissens zum Ziel kommen, denn das Gesetz selbst hätte für mich gehandelt, und ich hätte alle Vorteile des Raubes ohne sein Risiko und seinen schlechten Ruf.

      Da wir einerseits sicher alle an den Staat irgendeine ähnliche Forderung richten, und andererseits erwiesen ist, dass der Staat nicht die einen zufriedenstellen kann ohne die Arbeit der anderen zu vermehren, glaube ich mich berechtigt — in Erwartung einer anderen Definition des Staates — hier die meine zu geben. Wer weiß, ob sie nicht den Preis davonträgt? Hier ist sie:

      Der STAAT ist die große Fiktion, nach der sich JEDERMANN bemüht, auf Kosten JEDERMANNS zu leben.

  20. Deutschland hat von Seiten der Regierung die sich dem Wohle des deutschen Volkes verpflichtet fühlt 3 harte Schläge kassiert… von unserem einst wirtschaftlichen starken und in der Bevölkerung weitgehend einigen Land ist seit 2015 wenig übriggeblieben …… und nein es war kein Zufall.
    1. Schlag , der massenhafte Zustrom von illegalen Einwanderern, den damit ins unermessliche steigendenden Sozialausgaben und der wachsenden Kriminalität.
    2. Schlag, dass Märchen vom menschengemachter Klimawandel… die Nummer mit der E Mobilität in Verbindung mit den abschalten der Kraftwerke…
    3. Schlag, COVID-19 und deren Folgen die unserer Wirtschaft den Rest geben unsere Freiheit einschränken. Die Menschen haben gewählt und die Regierung inkl. Kirchen/NGO’s geliefert. Hat irgend jemand eine plausible Erklärung was das soll?

    • Ja. Es geht in Europa um die Abschaffung der Nationalstaaten. Da die osteuropäischen Staaten da nicht mitmachen, beschränkt man sich zunächst auf die „Kern-EU“, und dort war Deutschland bis vor kurzem das wirtschaftlich stärkste Land. Das gilt es nun zur Strecke zu bringen! Würde ich einen so starken Staat zersetzen wollen, würde ich genau so vorgehen:
      1. Die Wirtschaftskraft untergraben und aushöhlen – dazu genügt es schon, immer mehr und immer unsinnigere bürokratische Vorgaben zu machen. Klimaschutz ist da ein willkommener Vorwand. Die Bürger werden durch Propaganda darauf eingestimmt, den ganzen Unsinn zu glauben. Irgendwann geben da auch starke Unternehmen auf und wandern ab. Es entsteht eine selbst herbeigegführte, gewollte oder billigend in Kauf genommene sehr hohe Arbeitslosigkeit.
      2. Energieversorgung destabilisieren – dazu muss man die bisherige Art der (stabilen und sicheren) Energieversorgung schlechtreden und durch unsinnige Vorschriften verteuern. Gleichzeitig muss man völlig sinnlose, teure und unnütze „Alternativen“ anbieten und diese als „alternativlos“ darstellen. Begründung: Klimaschutz. Es entsteht eine Unterversorgung mit Strom, der dann „zugeteilt“ wird. Mangelwirtschaft, absichtlich herbeigeführt. Destabilisiert zuverlässig die Infrastruktur (Züge und S-Bahn fahren ja mit Strom, Ampelanlagen brauchen Strom, die Wasserversorgung funktioniert nur mit Strom, in Arztpraxen und Krankenhäusern läufz nichts ohne Strom usw.).
      3. Öffentliche Sicherheit und Ordnung zerstören – dazu muss man einen unkontrollierten Zustrom von Millionen illegaler Einwanderer organisieren, von denen ein großer Teil kriminell und kulturell inkompatibel ist. Polizei und Gerichte werden ausgebremst, die illegalen Einwanderer werden bei Gesetzesverstößen kaum belangt. Das Vertrauen der Staatsbürger in den Staat erodiert, es entstehen No-Go-Areas, in denen eine Parallelgesellschaft herrscht. Das wird billigend in Kauf genommen.
      Das alles zerstört jeden Staat, in dem sich solche Dinge ereignen und in dem man dieser Entwicklung nicht entgegentritt.
      Und wenn das im starken, einstmals so reichen Deutschland möglich ist, dann ist es überall möglich.
      Deutschland als Testlauf?

  21. Ford-Deutschland-Chef: „Hier wird mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt“
    Mit Gewalt? Mit Sozialismus trifft es eher.

    • Sozialismus und Gewalt gehören zusammen.

  22. Zu unseren Leidwesen, scheint es einen Wettbewerb der Idiotie zwischen Berlin und Brüssel zu geben. (Allerdings, ist der Sumpf wahrscheinlich verwachsener als uns lieb ist)

    Der Blinde, der Taube und der Stumme Deutsche, wird so oder so erst wach, wenn er selbst betroffen ist. Aber irgendwann, wacht auch meist der Komapatient auf.

  23. Was würde eigentlich passieren, wenn sich sämtliche Automobilkonzerne über die unrealistischen Zielvorgaben der EU-Kommission hinwegsetzen würden, sie schlicht ignorieren würden? Und sämtliche nachgeordnete Stellen bis hin zur Zulassung der Autos mit Verbrennungsmotoren ebenfalls? Einfach so tun, als ob es die Politik mit ihren in Wirtschaftsfragen völlig unbefleckten Staatsbediensteten und deren Vorgaben nicht gäbe? Wo gibt es denn in der Wirtschaft und Industrie das Phänomen, dass ahnungslose Dilettanten den Fachleuten vorschreiben, was sie zu tun haben? Und wenn es nicht anders ginge, müsste die Automobilindustrie eben die Produktion ins Nicht-EU-Ausland verlegen. Bei den Zuständen in Deutschland würde sicher ein großer Teil des Braindrain mitgehen!

    • Die Kanzlerin würde sagen: „Das ist nicht hilfreich.“
      Sodann würde eine Autokrise ausgerufen, die Schuldenbremse wegen des besonderen Falles nochmals ausgesetzt und Geld nachgedruckt, damit Geflüchtete sich chinesische Elektroautos kaufen können.
      Um die mit Strom zu versorgen, müßte letzter Baum einem Vogelschredder weichen und für die Übergangszeit käme Atom- und Kohlestrom aus den Nachbarländern, was von öffentlich-rechtlichen und privat-staatsversorgten Medien als „Nun zahlen Frankreich, Polen, Tschechien ihre Schulden in Naturalien zurück!“ begeistert als Erfolg der Bundesregierung ausgegeben würde.

    • Achso, also die Geflüchteten sollen sich deshalb Elektroautos kaufen können, damit die ganzen Arbeitslosen der Ex-Industrie dann als Scheibenabwischer an Ampel sich was verdienen könnten, und das mit der Übergangsphase war natürlich kleines Scherzlein 😉

    • Meine verrückte These: Die Autoindustrie treibt den Wandel zur E-Mobilität, weil man dort DEN Zukunftsmarkt schlechthin vermutet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die starke Automobilindustrie mit ihren Lobbyisten vor einem Frln. Neubauer – einem dummen Entchen – einknickt.
      Man biedert sich bei den Grünen an, weil man dort die zukünftige Elite sieht, die gut ausgebildeten Vielflieger mit grünem Gewissen. Den 20%, die in Design, Entwicklung und Verwaltung noch einen Job haben. Der Rest (80%) ist eh arbeitslos.

  24. Glaubt der Mann, er könne dem Wandel in der Welt entkommen?
    Selbst Boris Johnson will Verbrenner ab 2030 verbieten. Selbst Indien hat die Sache auf der Agenda und in China hat man mit Verbrennern auch keine guten Karten mehr.
    Von einem Ford-Chef kann man wohl erwarten, dass er etwas über den Tellerrand sehen kann. Warum also so ein Statement?

    • Warum so ein Statement? Nun, weil der Mann ein Hirn hat, was funktioniert. Außerdem hat er die Fähigkeit des Überlebenswillens, was der Großteil der satten Menschen in Deutschland nicht mehr hat. Eine gesunde Einschätzung, auf welchen Grundlagen Wohlstand und Gemeinwesen funktionieren, ist mehrheitlich abhanden gekommen.
      Das kann man auch als dekadent bezeichnen.

    • Recht haben Sie, Sir. Seit Jahren kündigt sich etwas an, aber die saturierten Herren haben es sich in ihren Pfründen zu bequem gemacht!

    • Na ja, demnächst können wir dann alle mit der Hacke auf die Felder ziehen. Oder vielleicht getrieben werden. Wie in Kambodscha seinerzeit. Womit wollen Sie die Leute beschäftigen ? Der Mann sieht halt das,Unheil kommen.

    • Es ist schon seit über 100 Jahren bekannt, dass CO2 das Klima kaum beeinflusst. Die Wirkung ist. Sehr rudimentär. Das wurde dem Urgroßvater von Greta und Erfinder der CO2-Käseglocke zu Lebzeiten bewiesen. Es halten sich definitiv seit dem 19. Jahrhundert viele große Lügen über Wasser. Seit der Professionellen PR lässt ich immer noch die Mehrheit durch den Kakao ziehen, um ihn dann begeistert zu trinken.

    • Die politische Agenda muss sich nicht zwingend mit den persönlichen Interessen von 7.5 Milliarden Menschen oder gar mit der Realität decken. Im gegenwärtigen Sozialismus reichtes wenn sich die politische Agenda mit der Deutungshoheit der Funktionäre deckt und deren Einfluss mehrt.

  25. Auch Ford wird die Millionen an Steuergeld gerne nehmen und anschließend seine Werke und die Arbeitsplätze ins Ausland verlagern.
    Andere werden es Ford gleich tun und Ford folgen.
    Und bei uns hat nur noch die Arbeitslosigkeit Hochkonjunktur.

  26. Ich verstehe die Welt nicht mehr! Was soll das? Wer macht so etwas? Die Industrie, vor der Jahrzehnte jede Politik den Kotau machen musste, die am meisten abgegriffen hat, die jede mögliche Innovation fahrlässig verschlafen hat – die leidet? Mal wieder? Ist schon wieder September?

    • Nicht die Industrie leidet, die Arbeitnehmer und deren Familien werden leiden.

  27. Ja Herr Herrmann, Ihre Kollegen in den deutschen Automobilfirmen sind alle zu stummen Merkelanhängern mutiert man hört keinen sieht keinen sie liegen als Bettvorleger vor Merkels Sofa u. winseln um Gnade, es gibt keine starken Politiker mehr auch keine charismatischen Automobilvorstände, sehen sie sich doch die früheren Bilder von Tschetsche an wie er unterwürfig Blumensträuße an die Grünen verteilt, es ist zum Fremdschämen, Käser von Siemens kein bisschen besser. Keiner steht auf gegen die Klimalügerei, CO2 heizt unsere Atmosphäre auf 40 Grad auf, das habe ich gestern Nacht gespürt 6 Grad in München, vor 5 Tagen waren es noch 30 Grad obwohl das CO2 genau die selbe Menge blieb, kann alles keiner logisch erklären, Hauptsache Frau Merkel kann 64 Milliarden für die Migranten Spenden, in München sitzen bei der Kälte deutsche Obdachlose auf der Leopoldstraße u. Heulen, ja das ist das kalte Herz der Deutschlandhasserin Merkel.

    Außerdem Herr Herrmann es gibt ja schon Verbrennermotoren mit 0 Emissionen, betrieben mit Wasserstoff, es ist nur eine Frage der Zeit wann die Serienreif sind, die ersten Motoren für LKWs laufen schon bei Deutz Probe, nur Herr Söder muß im vorauseilenden Gehorsam schon den Verbrennungsmotor verbannen u. so was sitzt in München nicht weit von BMW weg, eine Schande, der denkt ja fast wie der Kommunist Kevin Kühnert der will BMW gleich verstaatlichen, da können beide ja gleich an einem Tisch im Parlament sitzen.

    • Nicht nur die Industriebosse und Oppositionspolitiker werfen sich vor Merkel und der EU in den Staub. Man schaue sich nur die Wahlen an und es kommt einem der Spruch mit den Kälbern und Metzgern in den Sinn.

    • Wasserstoff wird überwertet. Diese Technik kommt schon seit 40 Jahren. Warten auf Godot.

  28. Merkels hinterhältige Strategie war vorauszusehen, denn sie entmachtet, enwertet und entrechtet, in dem sie die Gutgläubigkeit der Naiven, zu ihrer listigen Tarnung nutzt.
    https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/eine-million-elektroautos-bis-2020-merkel-haelt-an-absatzziel-fest-12196498.html
    Merkel hat sich nie für die „Westdeutsche Wirtschaft“ und das Wohlergehen der deutschen Bevölkerung qualifiziert, ganz im Gegenteil. Ihre hinterhältige Sabotage-Politik ist von Bösartigkeit getrieben. Sie ist die Akteurin der Vernichtung des Guten, ohne jede weibliche Empathie.

    • Vielen Dank für den Link. Warum muss Empathie weiblich sein?

      • Warum? Meier hat immer noch eine positives weibliches Rollenbild. Er gehört vermutlich zu den alten weißen Männern ?

      • Weil ich es für ein Gerücht halte, das Frauen emphatievoller sind….
        Gefühlsdusselei ist keine Emphatie. Die Moralkeule am Wenigsten…

  29. Endlich sprichts mal einer der „Bosse“ aus! Aber warum hört man von BMW und Daimler nichts? Von dem VW Wendehals erwartet man ja schon längst keine kritische Bewertung dieses politischen Unfugs mehr. Den Angestellten und Arbeitern in der Branche scheint es aber auch egal zu sein, wenn sie ihren Job verlieren. Warum marschieren die nicht aufs Kanzleramt der großen Zerstörerin?

    • @Lizzard04
      Ja, warum nicht? Weil die den Unfug glauben. Den Unfug der angegrünten Heilsbringer, die Automobilindustrie habe den „Anschluß verschlafen“ und „neue Technologien“ versäumt umzusetzen.

      „Das Universum und die Dummheit der Menschen ist grenzenlos. Wobei: beim erstgenannten bin ich mir da nicht so sicher“ meinte einst sinngemäß Albert Einstein.

  30. „Nach „Deutschland schafft sich ab“, kommt jetzt
    „Deutschland auf dem Weg ins Nirwana“

    Weiteres Beispiel diesen geistigen Irrweges in Deutschland.
    Seit Tagen im ÖRR, die Falschmeldung,:
    – Trump hätte für die vergangenen Jahre keine Steuer gezahlt, lediglich 70 Dollar.
    – Trump hat nun seine Steuererklärung für 2019 veröffentlicht, 300.000 Dollar Steuer bezahlt.
    Schämen die sich vom ÖRR für gar nichts mehr? Die Slomkas, Klebers, und Konsorten.

  31. Der Ford-Chef scheint es aber auch nicht verstanden zu haben: Es geht den Drahtziehern hinter den „Klimazielen“ nicht um’s Klima (welches auch – es gibt ja in jeder Region ein anderes…), sondern um ein Instrument zur Machtausübung und Umverteilung. Natürlich werden Elektroautos auch 140 Jahre nach Ihrer Erfindung und gut 100 Jahre nach ihrem größten Markterfolg nie den Verbrenner in der Breite ersetzen können. Denn Batterieautos bedeuten logisch immer: weniger Mobilität zum höheren Preis. Da reicht der bloße Vergleich von Kosten und Energiegehalt eines Benzintanks und einer Batterie. Die Herrschenden wollen schlicht eine marktferne Rationierung herbeiführen, da künstliche Verknappung bedeutet, dass man nun nach persönlichem Verdienst verteilen kann – das System der „social credit points“ in China ist die Blaupause. Leider schlafen auch die Gewerkschaften in dieser Hinsicht bzw. sie betreiben längst das Geschäft der Mächtigen. Passt alles perfekt zur Propaganda der „tiny houses“, der „smart meter“ und des „wir bleiben zuhause“ – allesamt beschönigende Schlagworte, die die Verarmung der breiten Masse begleiten. Aber die vom Wohlstand in ihren Instinkten betäubten Leute wollen es mehrheitlich nicht anders. Egal, irgendwann schwingt in der Geschichte das Pendel auch wieder zurück. Werden wir freilich nicht mehr erleben – also genießen und bewahren, was noch übrig ist…

  32. Ich habe keine Ahnung, aber soweit ich weiß, ist z.B. VW massiv auf den chinesischen Markt angewiesen. VW muss im Endeffekt bauen, was die chinesische Regierung im eigenen Land empfiehlt.

    • Sie sind der Einzige, der das verstanden hat. Allerdings – so wie gelesen habe – steigt China langsam aus der E-Mobilität aus. Was halten Sie von folgendem Gedankenspiel: China hat das ganze nur gefaket, damit Deutschland seine Verbrenner-Industrie abwickelt?
      Und während in Europa hektisch hin- und her überlegt wird, was denn nun als Antrieb in der Zukunft zu nehmen ist, kommen die Chinesen mit schicken, günstigen Verbrennern um die Ecke. Siegen, ohne zu kämpfen.
      Zum Schluß setzt sich eh der Markt durch, sieht man ja an den Immobilienpreisen und Mieten.

  33. Zitat: „Hier wird mit Gewalt der Verbrennungsmotor ins Aus gedrängt.“

    > UND nicht nur der Verbrennungsmotor wird ins Aus befördert, sondern auch anderes mehr!

    Oh man, es kann sich niemand auch nur ansatzweise vorstellen, wie abgrundtief und von Tag zu Tag mehr ich dieses EU-Brüssel und die dortigen realitätsfernen und linksgrün verblendeten „Sessel-Sitzer“ verabscheue und hasse. Würde in EU-Brüssel ein Meteorit einschlagen, ich würde und könnte es nur bejubeln.

    Dieses Land wird wahrlich schon mehr als genug von Berlin und den dortigen linksgrünen Altparteienkuschelclub mit Merkel an der Spitze in mehrerer Hinsicht zerstört und zugrunde gerichtet. Da braucht es dann nicht auch noch das von Lobbyisten und NGOs noch und nöcher wie vom Krebs durchwucherten EU-Brüssel mit den dortigen strafversetzten und linksgrün verblendeten Polit-Versagern.

  34. Es wundert mich, dass überhaupt mal jemand aus der Automobilindustrie öffentlich Stellung gegen die E-Mobil-Förderung bezieht. Von den urdeutschen Automobilunternehmen hört man nichts als schweigen. Was sich da wohl die Arbeitnehmerschaft bei denken mag.

    • Sie schweigen nicht. Sie geben unablässig Bekenntnisse zur Klugheit und Richtigkeit merkelscher Politik ab, erklären, die Ziele der Grünen seien auch ihre Ziele (Zetsche beim Grünen-Parteitag 2016) und wollen sich selbst und die Welt „decarbonisieren“ (z.B. „Roadmap E“ von VW). Es steht jedem frei, Seppuku zu begehen. Nur bei den Japanern war das zur Wahrung der Ehre. Hier aber geschieht es aus Verblödung und Untertanengeist. Aber Seppuku machen sie sicher auch nur, wenn Merkel dafür Prämien zahlt (Förderung des Guten muß ja sein).

  35. In den letzten 30 Jahren wurden in Deutschland in immer stärkerem Maße Industrien, Branchen und Geschäftsfelder zerschlagen, außer Landes getrieben oder systematisch ruiniert. Das war und ist die Wirtschaftspolitik unserer derzeitigen inkompetenten und ideologisierten politischen Klasse.
    Nun werden die Verbrennungsmotoren abgeschafft. Da kennen sie keinen Parton. Allerdings wird der deutsche Zerstörungseifer nicht zum Verschwinden dieser Technologie führen. Es wird so sein wie mit allem was an Technologie und Technik aus dem Land getrieben wurde. Die Motoren werden eben in anderen Länder, auch von deutschen Ingenieuren, weiter entwickelt und gefertigt. Die Headhunter sind schon aktiv.

  36. Ja, gutes Statement. Liest man leider weder in den Hof-Gazetten der Merkelschen Schergen darüber ein Wort noch sieht man dazu einen Bericht im Fernsehen. Aber zum Inhalt: Hut ab vor Ford! So eine Ansage hätte ich mir vom VDA, dem ADAC, Herr Dudenhöfer oder von Daimler, BMW oder dem VW-Imperium gewünscht statt dem Murks mit ihren katastrophalen „E-Mobilität-Lösungen“ (VW I.D., BMW i oder der E-Actros von Daimler) den die da gerade verzapfen und sich selbst überflüssig machen. Bei E-Autos sollte man das Feld den Spielzeugherstellern überlassen, die kennen sich damit seit über 40 Jahren aus!

    • Die Platform des ID.3 wird genau von Ford mit Begeisterung für den neuen Mustang benutzt. Inkonsequenz lässt grüßen.

  37. Zitat : … Die EU-Kommission ignoriere, dass etwa mit synthetischen Kraftstoffen ein klimaneutraler Betrieb von Verbrennungsmotoren möglich wäre …

    Ja klar, der teure und ineffiziente Prozess der Wasserstoff-Elektrolyse ( Voraussetzung für die Herstellung von E-Fuels ) wird deutlich kostengünstiger wenn er nur ein Teil des gesamten Herstellungsverfahrens von E-Fuels ist.

    Muss man nix mehr zu sagen.

  38. Ein echter Frühaufsteher der Mann. Hätte er schon von 20 Jahren sagen müssen. Aber man gefiel sich ja in der Rolle des hippen Öko‘s. Jetzt werden die eitlen Manger-Fatzken samt ihrer Autoindustrie von den richtigen Öko‘s einfach abgewickelt. Ein letzter Gruß von BMW-Berater Joschka und tschüss.

  39. Wir leben jetzt schon von der Substanz. Offenbar müssen wir diese Substanz erst aufzehren, bis wir sehen, dass die Kaiser*innen nackt sind.

    • Ich hoffe der linksgrüne Genderstern ist Satire! Der steht nämlich gottseidank noch nicht im Duden. Ansonsten stimme ich voll zu.

    • Hoffentlich reicht die Substanz noch lange – ich möchte die „Kaiser*in“ nämlich nicht nackt sehen müssen.

  40. Ford zieht sich übrigens aus dem klassischen PKW-Markt zurück, da die zukünftigen Auflagen offensichtlich nicht mehr profitabel einzuhalten sind. In welcher Hinsicht andere Konzerne zu anderen Rechenergebnissen kommen, ist mir leider unbekannt. Europäische Autobauer rechnen möglicherweise damit, vor dem finalen Herunterfahren noch einige Milliarden an „Strukturwandelgeldern“ o.ä. abgreifen zu können, wenn sie jetzt ganz lieb und artig sind und die Luft anhalten, um kein „giftiges CO2“ auszuatmen.

  41. – Die Autobauer …
    – die Auto-Gewerkschaften …
    – die Autozulieferer
    – die Mitarbeiter …
    – die Bürger und Wähler insgesamt:

    … sie alle sollten jetzt nicht jammern! Schließlich bekommen sie jetzt und in Zukunft nur das, was sie offensichtlich alle gewollt und gewählt haben, …und allen Umfragen nach auch künftig wieder wählen werden !

    Fragt sich nur, wie lange man von der noch vorhandenen „Substanz“ noch vernünftig leben kann und wann die ersten „Verteilungskämpfe“ kommen !?

    • Es wird keine Verteilungskämpfe geben, denn wem was zusteht, ist für unsere Politiker längst geklärt.

  42. Mir drängt sich allmählich der Verdacht auf, daß China gewaltig Einfluß auf die EU-Kommission hat.
    Ideologisch steht man sich ohnehin nahe und ist in Opposition zu Trump, und Gewissen, gar Patriotismus, wäre das Letzte, was ich denen da in Brüssel unterstellen würde.

    • Den Verdacht habe ich schon lange. Covid-19 war kein Zufall.

  43. Die Deutschen werden zukünftig eines Teils arm aber dafür sehr gesund dahin vegetieren.
    Es werden sich auch wenige ein E- Auto leisten können. Zum einen weil es zu teuer sein wird zum anderen weil der 5 Jahresplan nur eine begrenzte Stückzahl erlaubt. Dann wird das passieren was wir als Kinder erlebten, wenn die reichen Verwandten aus dem Ausland uns besuchten. Wir drückten uns die Nasen an den schönen exotischen Autos platt, die wir nur auf Fotos gesehen hatten. Und die wenigen chinesischen Touristen, werden sich bei ihren Besuch an die alten Zeiten erinnern , wie es in ihrer Heimat in den 70 Jahren aussah. Viele Fahrräder zierten auch damals die Prachtstraßen chinesischer Städte. Dafür war die Luft sauberer.

    • Wer arm ist, lebt nicht gesund und auch nicht lange. Erfahrung jeder „Niedrigenergie-Zivilisation“. Wer in die Vorindustriezeit zurück will, muß das akzeptieren. Aber sagen sie das mal einem überzeugten Klimabetroffenen*in oder einem Kernkraftfeind*in, sie sind dann sofort ein geächteter Nazi. Obwohl dies woken Männer*innen nicht beschreiben können, was die „Original“-Nazis*innen geglaubt, vertreten und durchterrorisiert haben.
      Ein Zyniker sagte mir mal: „…noch kein Haar am Bauch, aber schon die Welt retten können…“
      Schrei möglicht laut vor den Fernsehkameras und du bekommst einen Platz in einem Aufsichtsrat angeboten. Ich muß irgend etwas falsch gemacht haben…

    • Arme haben sich in der Regel noch nie durch besondere Gesundheit ausgezeichnet.Die zukünftigen Armen in Deutschland leben ihre schlechte Gesundheit zumindest mit einem guten Gefühl aus.

  44. Was hier geschieht, ist nicht Politik, sondern…
    …sondern ein Verbrechen.

  45. Schön dass einer sich traut das so offen auszusprechen. Auch wenn es schon zu spät kommt..Danke!

  46. Ist ja merkwürdig, wenn ein Lobbyist anfängt zu jammern, anstatt seinen Hauptaktionären auf die Füße zu treten und ihnen die zukünftigen Bilanzen zu skizzieren und wenn das immer noch nicht hilft, dann haben sie sich ehedem gegen alles verschworen und wie hat mal einer vor 400 Jahren gesagt, wer regiert ist mir egal, hauptsache das Geld wird mir nicht aus der Hand genommen und das wäre zumindest eine Erklärung warum sich die Manager insbesondere in Deutschland am Nasenring herumführen lassen, denn wer sich mit der eigentlichen Macht verbunden hat, schafft nach unten Ohnmacht und das scheint schon seit Jahren der Fall zu sein, seit die SED hierzulande das Sagen hat, natürlich auch nur als Stilmittel für andere Bedürfnisse.

  47. Liebe Redaktion,

    alle produzierenden Betriebe in Deutschland sollten Szenarien und Standortalternativen entwickeln, die der politiisch gewollten Entwicklung in Deutschland und Europa gerecht werden.

    Entwicklung und Produktion könnten in andere Länder transferiert werden und in Deutschland bliebe z. B. die reine Endmontage der Kfz, soweit es hier noch Bedarf gäbe. Das wäre auch mit nicht ausgebildeten, angelernten Kräften möglich, an denen zukünftig kein Mangel herrschen wird.

    Die Entwicklung neuer, „grüner“ Technologien und die Produktion „grüner“ Produkte könnte man teilweise nach D verlegen, um möglichst viele staatliche Gelder und Subventionen abzugreifen… Tesla lässt schön grüssen! Das allerdings nur, insoweit es zukünftig noch genügend gut ausgebildete Fachkräfte dafür gibt.

    • “ genügend gut ausgebildete Fachkräfte “ ? Fachkräfte zum Abgreifen von Subventionen ?

  48. Stimmt das eigentlich nicht mehr, was man vor einem Jahr immer mal wieder las: 96% CO2 sind naturgemacht, 4% menschengemacht und von diesem Teil verursacht Deutschland den fünfzigsten Teil? Was D auch immer macht, es brächte nix. Abgesehen davon, dass CO2 am Klimawandel überhaupt nicht schuld sein soll. Den habe es doch immer schon gegeben.

    • Hören Sie sich hierzu mal Marc Bernhardt in Youtube an….oder wenns um finanzielle geht den Herrn Böhringer!

  49. Da hätten die Herren Autobauer-Chefs mal vor 15 Jahren anfangen sollen zu intervenieren.
    Für selbständig denkende Menschen war damals schon klar, wohin das Ganze laufen wird, als die EU Flottenverbräuche und Phantasie-NOx-Grenzwerte definierte.
    Stattdessen ist man der Politik in den Allerwertesten gekrochen und hat sich wie Zetsche auf dem Grünenparteitag angebiedert.
    Aber Herrmann traut sich wenigstens, die Wahrheit zu sagen und selbst das ist heutzutage oft mit negativen Folgen für den Überbringer der Nachricht verbunden.
    Die grünlinken Industriezerstörer wirds freuen, Massenarbeitslosigkeit erzeugt auch wieder das verloren gegangene Proletariat, für das sich die Linken angeblich einsetzen.
    Wenn das nicht mal ein Schuß ins Knie wird! Es ist zu hoffen.

    • Die Autobauer und die Landwirte. Beide hielten nach Jahrzehnten des Wohlergehens ihre Interessenvertretung durch die CXU für gesichert und stehen jetzt äußerst schlecht da. Alle Versprechen sind Merkelatur.

      • Dann sollten Sie sich trauen, die Opposition zu wählen!
        Oder zumindest sich zu informieren!
        In Youtube kann man jede Rede sehen!
        Mir gefallen am besten Bernhard, Böhringer, Frau Cotar, und viele andere….

  50. Es wurde schon einmal bei TE thematisiert, aber da gibt es interessante Neuigkeiten:

    https://driving.ca/tesla/features/feature-story/tesla-elon-musk-donald-trump-zev-credits

    „Whatever the specific amount, the moneys have proven a godsend for Tesla’s bottom line. Take a look through the company’s earning reports, for instance, and you’ll find that, while Tesla did indeed eke out a US$104-million profit in the second quarter of 2020, it did so only because it accumulated US$428 million — a whopping seven per cent of gross revenues and more than its free cash flow — in regulatory credit sales to other manufacturers.“

    „Should Trump get re-elected for a second term, he could well follow through on his threat to rescind that privilege. Perhaps more importantly, with any such lawsuit almost assuredly ending up in the U.S. Supreme Court, the Republican rush to nominate yet another right-wing justice means that California’s special circumstances could end. With it would go those ZEV credits Tesla uses to subvent its bottom line. Could Tesla survive without funding from other manufacturer? Who knows, but the hit would be huge, some analysts expecting its annual ZEV credit sales to exceed US$1 billion annually very soon.“

  51. Das Klima und CO2 sind völlig egal. Hier geht es nur um dumme, verbohrte grüne Ideologie. Erdacht und durchgesetzt von offensichtlich schwachsinnigen Leuten die null Ahnung von irgend etwas haben und noch nie außerhalb von Parteiblasen gearbeitet haben. Die ein sicheres Einkommen im Staatsdienst haben und denen die auf das Auto angewiesenen oder produzierenden Menschen völlig egal sind.

    • Deutschland, Europa zurück in die Steinzeit. – Gab’s nicht mal Mao’s Grossen Sprung nach vorn? Oder PolPot?

  52. Der Schlüssel ist noch immer die Energiedichte. Hier ist und bleibt der elektrische Speicher dem Brennstoff um Längen unterlegen. Kommen dann im Praxisbetrieb widrige Rahmenbedingungen hinzu, zum Beispiel Winterkälte, ist der Akku schnell, zu schnell am Ende. Im Winter im elektrisch betriebenen Krankenwagen in die Notaufnahme? Besser ohne Heizung… Viel Spaß!

    Wir können uns auf den Kopf stellen, die Realität der Physik wird gewinnen. Immer.

    Das Problem wird sowieso immer vom falschen Ende aufgerollt: Ob das CO2 das Klima in schädlicher Weise erwärmt, das kann sein, muss aber nicht. Viel gesicherter ist die Annahme, dass wir irgendwann die für uns in der Erdkruste verfügbaren fossilen Energieträger verbraucht haben werden. Eine Alternative muss also früher oder später her.

    Ich wage mal eine Prognose wie weniger dogmatisch verblö… ähm
    verblendete Zivilisationen das angehen werden: Forcierung der Bemühungen für eine sichere Nutzung der Kernenergie zur Erzeugung von Strom sowie zur Herstellung chemischer Brennstoffe zum Betrieb von Fortbewegungsmitteln und mobilen Maschinen aller Art.

    Die übrigen Nationen werden aus der historischen Zeitlinie verschwinden….

  53. Ich glaube, dass es endlich Zeit wird, FORD vom Verfassungsschutz als Prüffall beobachten zu lassen. Wenn man die Mitarbeiter durchkämmt, wird man böse Gesellsen finden, die illegale noch nicht so lange hier Lebende ausweisen wollen. Und das Schlimmeste: FORD ist ein amerikanisches Unternehmen. Und jeder weiß, dass der Teufel leibhaftig in den USA regiert! Der Kampf gegen rechts muss verstärkt werden!

    • Na klar, denn Henry Ford II. war ja ein Hitlersymphatisant und hat mit seinem Buch mit dem Titel: Der internationale Jude, sogar noch einen draufgesetzt und die Nazis in ihrer Ansicht bestärkt. Seine Landsleute haben es zum Schluß anders gesehen und die Deutschen platt gemacht, allerdings mit dem Vorteil, daß seine Industrie-Immobilie in Köln mehrheitlich von der Vernichtung verschont wurde.

      So sind sich eben manche treu geblieben und wurden dabei nicht angefeindet, weil sie nicht zur falschen Seite gehörten und die Deutschen selbst kasteien sich schon seit 75 Jahren und wenn es so weitergeht, dann kommt der eigentliche Generalsieg erst auf uns zu, indem man uns wirtschaftlich vernichtet und zum Agrarstaat macht unter Aufsicht von Brüssel, damit wir endlich mal Ruhe geben und nicht ständig andere in ihren eigenen Bemühungen stören.

  54. Ich erwarte, dass sich Ford bald aus Europa zurückziehen wird. Die europäische Produktion fusioniert mit Opel und PSA übernimmt oder vielleicht Renault. Die Produktion schrumpft auf 50%. Die meisten Teile kommen dann wahrscheinlich aus China und Osteuropa. Verlust der Wertschöpfung für Westeuropa mindestens 70%.

  55. Herr Herrmann ist leider ein Einzelfall, und benennt die Probleme beim Namen, was man von seinen Vorstandskollegen schmerzlich vermisst. Die sind in der Regel gegenderte Lurche, die problemlos viel Geld verdienen möchten, und nicht konfliktfähig sind.

  56. Berlin und Brüssel versuchen sich an der Quadratur des Kreises – und werden daran scheitern!
    Mit ihnen die teilhabenden EU-Staaten. Es ist nur eine Frage der Zeit. Da helfen auch keine verschärften Versuche den Sozialismus einzuführen. Im Gegenteil, dieses Ansinnen verschärft den unvermeidlichen Niedergang.

  57. Das kommt heraus, wenn untalentierte und vor allem unwissende Politiker an die Macht kommen. Ideologie frisst Hirn. Aber UvdL haben noch nicht kapiert, dass ihr Stuhl wackelt, wenn die Industrien in den Mitgliedsländern abgewickelt werden und die Armut für viele real wird.

  58. … und 2030 werden die Europäer mit ihren E-Trabis durch die Lande düsen, während die Amerikaner immer noch im fetten V8 cruisen. Das Klima wird sich nicht gewandelt haben, aber die dann völlig verarmten Klimaspinner werden es trotzdem immer noch nicht kapiert haben und sagen, dass es wegen ihrer Verzichtsanstrengungen so sei … Selber schuld, oder: geliefert wie bestellt …

  59. Loriot hätte gesagt: Ach, was!

  60. Nur zu. Mal schauen, wie viele grünwählende Autobauer entlassen werden müssen, bis eine kritische Masse endlich merkt, dass wir im Sozialismus samt Planwirtschaft gelandet sind.

  61. Immerhin mal jemand aus der betroffenen Industrie der Gegenrede hält.
    Viel zu spät, die Würfel sind gegen die Industrie gefallen.

    • Man fragt sich, was das für Leute sind. Früher gab es mal die sprichwörtlichen Industriekapitäne, und der Name passte, denn die Leute hatten Persönlichkeit und konnten führen. Ich zweifle sehr daran, ob wohlstandsverwirrte Schneeflocken (wie man sie heute schon in manchem Management findet) sich für den Chefsessel eignen. Oder denken die etwa so verquer wie die CDU: diese will die marxistischen Grünen als Koalitionspartner, weil sie da zukünftige Wähler sieht (das grüne Strohfeuer kann aber sehr schnell aus sein) und die Industrie glaubt, Greta mit ihren FFF-Halbstarken kauft ihnen ihre Autos ab. Zu kurz gehüpft. Beide liegen falsch. Die CDU verprellt ihre Wähler und die Industrie ihre Kunden. Wann kriegen die das in ihren Kopf hinein: wenn man alle Fabriken und Werkstätten in Deutschland schließen würde, dann wirkt sich das auf das Weltklima kaum aus. Und diese verwöhnten Schneeflocken möchte ich mal sehen, wenn sie in einer agrarisch geprägten Gesellschaft ohne Maschinen körperliche Schwerstarbeit leisten müssten. Ich selbst hätte kein Problem damit, aber die schon.

      Über diese Gesellschaft kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln.

    • Vor allem ist dieser Jemand klug genug sich der Konsequenzen bewusst zu sein. Wobei noch gar nicht mal angesprochen wurde, inwieweit E-Mobilität in puncto Herstellung und Entsorgung von Batterien CO² neutraler sein soll. Meines Wissens wird der CO² neutrale Break-even Point erst ab einer Laufleistung von 100.000km erreicht. – Des weiteren der erhöhte Energiebedarf, die irgendwo erzeugt werden muss. Wind und Sonnenschein werden das sicher nicht allein werden leisten können. Das glauben nur Kobolde, die den Strom im Netz speichern….
      Es wäre schön, wenn FORD bereits umsetzungsfähige Pläne für Wasserstoff betriebene Fahrzeuge in der Schublade hätte. Dann könnte man sich so manches Gejammer über E-Mobilität, mangelhafte Lade-Infrastruktur usw.usw. ersparen.

      • Wasserstoffautos werden für die breite Masse genauso unerschwinglich sein. Die Technik wird doch bereits seit Jahrzehnten im Auto erprobt – wäre sie konkurrenzfähig, hätte sie sich längst durchgesetzt. Das können Sie auch vergessen. Der Punkt ist doch dass die Strippenzieher die individuelle Mobilität einschränken wollen – genau so, wie sie das Individuum kleinhalten wollen. Nur darum geht es.

      • „Der Punkt ist doch ,dass die Strippenzieher die individuelle Mobilität einschränken wollen“ Genau darum geht es.

      • „CO² neutrale Break-even Point erst ab einer Laufleistung von 100.000km erreicht.“…………
        Wir sind eine Familie, fahren unser Auto seit über 12 Jahren und haben einen km-Stand von 21.000. ??? Müßten also daselbe Auto nochmals ca. 48 Jahre fahren…Beim TÜV kamen wir wegen dem Alter der Reifen nicht auf Anhieb durch! Mußten neue kaufen…

  62. Wohlstand ade…ohne das man dem Klima wirklich hilft. Was sind das für Strategen in Brüssel? Der Kahlschlag ist vergleichbar mit dem Ausstieg aus der Kernkraft in Deutschland. Ohne Sinn und Verstand. Aber der Wähler findet es ja alles super. Na dann.

  63. Es wäre wohl an der Zeit, sich in Scharen die absolute Nichterfüllung der Klimaziele auf die Fahnen zu schreiben. Sonst werden wir am Ende das Sonnenlicht mit Eimern in die Häuser zu tragen versuchen und im Kellertank bunkern. Hat ja in Schilda auch funktioniert, oder? Warum lassen sich ausgebildete Fachleute, Ingenieure, Chemiker etc. derartig gängeln und verdummen.

    • Weil die „Fachleute“ meist an Montessori- oder Gesamtschulen waren und daher auch nicht grad die Schlausten sind. Experten sind auch nicht mehr was sie mal waren.

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