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ANTIISRAELISCH - PROISLAMISTISCH

Seehofers „Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“: Das nächste sehr fragwürdige Mitglied

30.09.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
In Seehofers „Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit“ sitzt Yasemin Shooman: Sie lud nicht nur als Akademieleiterin des Jüdischen Museums Berlin antisemitische BDS-Unterstützer ein, sondern unterstützt islamistische Akteure, Organisationen und Strategien.

Einen „Unabhängigen Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit“ (UEM), gründete Bundesinnenminister Horst Seehofer (CDU) Anfang September. Wie TE berichtete, gehört eine der eingesetzten Personen, Nina Mühe, der mutmaßlich islamistischen Organisation „CLAIM – „Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit“ an, die sogar diese Einrichtung forderte, hier nachzulesen. CLAIM versucht Anschläge wie den in Hanau gezielt einem „Antimuslimischen Rassismus“ zuzuordnen, um Diskurse zu manipulieren. Die Organisation weist eindeutig islamistische Verbindungen auf. In deren Delegiertenkreis und Expertengremium sitzen islamistische Funktionäre. Auch trat Mühe für den Muslimbruderschafts-nahen Verein INSSAN in Erscheinung.

Verbindungen zur islamistischen Organisation CLAIM?

Ebenfalls Mitglied im Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit ist Dr. Yasemin Shooman, die Leiterin der Akademieprogramme des Jüdischen Museum Berlin war. 2018 veranstaltete sie gemeinsam mit dem Migrationsrat der Bundesregierung die Konferenz „Living with Islamophobia“. Zu dieser wurde die Konferenzrednerin Nina Mühe von CLAIM eingeladen. Bereits zu dieser Zeit war bekannt, dass diese Organisation mit vom Verfassungsschutz beobachteten Vereinen kooperiert, worunter ein Verband verdächtigt wird, die Hisbollah zu unterstützen. Auch zitiert CLAIM immer wieder Shooman und wirbt für ihre Vorträge.

Shooman ist wissenschaftliche Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) und wurde von der Bundesregierung 2019 in die Fachkommission zu den Rahmenbedingungen der Integrationsfähigkeit berufen. Ihr Doktorvater war Wolfgang Benz. Benz löste vor kurzem mit einer wissenschaftlichen Publikation und einem öffentlichen Brief einen Skandal aus, wegen der Relativierung des israelbezogenen Antisemitismus und haltlosen Vorwürfe gegen Antisemitismusbeauftragten Felix Klein. Schon 2008 fiel er mit seiner umstrittenen These von funktionaler Gleichheit von Antisemitismus und Islamfeindschaft negativ auf.

Salonfähig machen von islamistischen Strategien

Shoomans Sympathien für die islamistische Initiative CLAIM kommen nicht von ungefähr. Die Historikerin benutzt den Begriff „Antimuslimischer Rassismus“ in zahlreichen Publikationen und Interviews. Ein Begriff, der gezielt von islamistischen Akteuren eingesetzt wird, um legitime Kritik am Islam und islamistischen Organisationen zu diskreditieren. Grundsätzlich wird in deutschen wissenschaftlichen Fachkreisen, vor allem von den wichtigsten Islam-Experten, der Begriff Islamfeindlichkeit benutzt. Islamistische Organisationen, darunter CLAIM, versuchen den Begriff „antimuslimischen Rassismus“ gezielt unter die Öffentlichkeit, Politiker und Wissenschaftler zu bringen. Islamisten versuchen durch die Etablierung der Begriffe „antimuslimischer Rassismus“ und „Islamophobie“ in der Gesellschaft, Kritik am Islamismus zu erschweren. Beide Begriffe sind ein Instrument des politischen Islam.

Shooman verharmlost in Publikationen, dass der Begriff „Islamophobie“ von Islamisten benutzt würde, um Kritik abzuwenden. Dabei ist gerade Islamophobie ein gern eineingesetzter Kampfbegriff von Islamisten, um Kritik zu brandmarken. Durch das Instrumentalisieren beider Begrifflichkeiten in Medien und Publikationen macht Shooman diese Begriffe in Gesellschaft und Wissenschaft salonfähig. Sie spielt den Islamisten in die Hände, welche längst breit in Universitäten sitzen und versuchen, ihre islamistischen Strategien auch akademisch zu etablieren.

Zusammenarbeit mit islamistischen Gruppen

Shoomans Ansichten gleichen den propagierten Ansichten von legalistischen Islamisten und sie arbeitet auch mit islamistischen Gruppen zusammen. So schrieb sie Beiträge für das „Jahrbuch für Islamophobieforschung“, das von Farid Hafez herausgegeben wird. Hafez ist ein österreichischer Politikwissenschaftler, der äußerst kritisch zu betrachten ist. Sein Einsetzen des Begriffes Islamophobie wird allgemein als rein politisch motiviert bewertet. 2013 verteidigte er die islamistische, antisemitische Muslimbruderschaft (MB) als „demokratisch“. Historiker Heiko Heinisch und Politiker Efgani Dönmez sehen bei Hafez Verbindungen zur Muslimbruderschaft und zum türkischen Präsident Erdogan – etwas, was Autoren sich nicht trauen niederzuschreiben, weil Hafez gerne dagegen klagt. Auch ist Hafez Herausgeber des „European Islamophobie Reports“, dessen Sponsor die türkische regierungsnahe Stiftung SETA ist, die wiederum als politisches Instrument Erdogans gilt. In den Berichten wurden gezielt europäische Journalisten, Wissenschaftlicher und Politiker als „islamophob“ denunziert, um deren Kritik am Islam, an politisch-islamischen Strukturen zu deligitimieren und jene mit „antimuslimischen Rassismus“ zu brandmarken. Die EU finanzierte diese demokratiefeindlichen Berichte mit.

Des weiteren ließ sich Shooman von dem Internetmagazin IslamiQ über „antimuslimischen Rassismus” interviewen, obwohl dieses als der islamistischen Milli-Görüs-Bewegung nahstehend gilt. In einem Aufsatz bezeichnet sie „Islamkritiker_innen“ als „Selbstbezeichnung rechtspopulistischer Akteur_innen“. Insgesamt hinterlässt ihre Forschung den Eindruck, als seien Islamkritiker per se Rechtspopulisten.

Sympathien für Islamisten und antiisraelische BDS-Bewegung

Das Museum suchte unter Shoomans Leitung über die Akademie den Dialog mit linken und muslimischen Kritikern Israels. Der höchst umstrittene Politologe Farid Hafez wurde 2018 eingeladen, um über „Islamophobie“ zu reden – obwohl er in seinem Buch „Islamisch-politische Denker“ nicht nur die antimuslimische Muslimbruderschaft (MB) als Demokraten und Antiimperialisten darstellte, sondern auch jeglichen Antisemitismus und die Vernichtungsideologien gegen Juden sowie Hitler-Verehrungen in den Reihen der MB ausließ. Auf der Konferenz „Living with Islamophobia“ wurde von Shooman keine Gegenstimme zu Islamophobie, Politischen Islam oder zur Person Hafez eingeladen.

Auch Vertreter der vom Bundestag als antisemitisch eingestuften BDS-Bewegung, („Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“) wurden eingeladen, darunter Sa’ed Atshan, Bayoumi, James Carr. Hauptrednerin war die BDS-Unterstützerin Meyda Yegenoglu.

Dank Shooman gilt seither die Akademie als BDS-Hort. Der FAZ-Redakteur Thomas Thiel äußerte im Dezember 2019 deutliche Kritik: Das JMB sei eine Bühne für BDS-Aktivisten und islamistische Antisemiten. Das Museum verschaffe „dem Thema antimuslimischen Rassismus breite Resonanz“, stellte er zu Recht fest, und sah Shooman als treibende Kraft dahinter.

Die BDS-Bewegung versucht durch Boykott-Aktionen Israel international unter Druck zu setzten, um die Besetzung der palästinensischen Gebiete, die als „Kolonialismus“ bezeichnet wird, zu beenden. Innerhalb der Bewegung gibt es viele Gruppen, die Antisemitismus verbreiten, zu Gewalt aufrufen, Terrorismus befürworten und Verbindungen zu Terrororganisationen pflegen.

Deutschlandfeindlichkeit – kein Rassismus, sondern von Rassisten

Für die Bundeszentrale für politische Bildung schrieb Shooman 2018 einen Beitrag, in welchem sie das Benutzen des Begriffes „Deutschlandfeindlichkeit“ in das rechtsextreme und rechtspopulistische Lager verortet. Wer diesen Begriff benutzt, ist also selbst ein Rassist. Es stelle kein Rassismus dar, weil „weiße Deutsche“ keine strukturelle Diskriminierung im Arbeitsmarkt oder Wohnungsmarkt erfahren würden. Shooman begreift Deutsche nur als „weiße Deutsche“. In ihrer Logik kann niemand, der nicht weiß ist – und damit nicht zur „Etablierten Gruppe“ gehört – aber dennoch Deutscher ist, Deutschenfeindlichkeit erfahren. Für Shooman ist Rassismus nur etwas, was sich auf einem Machtverhältnis festmachen lässt. Rassismus sei demnach, was „bestimmte Gruppen vom Zugang zu materiellen oder symbolischen Ressourcen ausschließt“. Shooman behauptet, Deutschenfeindlichkeit ist ein Vorwurf, der gegenüber „Marginalisierung und rassistischer Diskriminierung betroffener Bevölkerungsgruppen erhoben wird“ und der durch die „Täter-Opfer-Umkehr“ die Rassismuserfahrung dieser Gruppen dethematiseren würde.

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59 Kommentare

  1. Meint der mit Muslimfeindlichkeit die Feindseligkeit der Muslime gegen Ungläubige?

  2. All die, die sich Islamkritisch äußern, werden demnächst nach Schariaordnung bestraft!!
    Deutsche Gesetzt waren dann einmal.

  3. Lesen Sie einfach im Talmud nach, warum diese Frau am Koran keine Kritik gelten lässt – dieser Boomerang käme um ein vielfaches heftiger wieder zurück.

  4. Dass Dr. Yasemin Shooman lügt wie gedruckt lässt sich an einem einzigen Begriff festmachen: „Antimuslimischer Rassismus“. Welche „rassischen“ Ähnlichkeiten haben denn Marokkaner, Uiguren, Türken, Araber und Indonesier? Genau: Gar keine.
    Eine Schande, dass der deutsche Steuerzahler diese niederträchtige, verlogene [Schimpfwort Ihrer Wahl bitte hier einsetzen] alimentieren muss!

    • Das kann man auch anders sehen. Weil es ja keine Rassen gibt, so heißt es jedenfalls, gehören Marokkaner, Uiguren, Türken, Araber und Indonesier wie alle anderen Menschen auch gleichem Schlag an, mithin alles eine „Rasse“.
      Und weil ja laut Offenbarung des Propheten bzw. seiner Interpreten jeder Mensch von Zeugung an Moslem sei, ist jegliche Kritik am Islam phobischer Ismus gegen die Rasse Mensch, also Antimuslimischer Rassismus.

      Stimmt also, was Yasemin Shooman sagt, und die muß das ja wissen, sie ist ja Dr.
      Wobei natürlich abzuwarten bleibt, ob Abdul Mohammed hadschi-Omar, Imam in Kabularatschi, das auch so sieht, wenn nicht, dann gilt natürlich dessen Wort, denn der ist ein Mann.

  5. Die Dame hat meine Abneigung gegen den Islam weiter verstärkt.

  6. Muslim [arab.] -> Moslem.
    Unter dem Stichwort „Moslem“ findet sich: [arab., der (Gott)Ergebene, Muslim, Muselman] Selbstbez. der Anhänger des Islams.
    Zum Stichwort „Mohammedaner“ belehrt das Lexikon: -> veraltete Bezeichnung der Anhänger des Islams.

    So steht das in „Das neue Taschenlexikon“ in 20 Bänden, Band 10. Hg. v. Bertelmann Lexikon-Institut im Bertelmann Lexikon-Verlag, 1992.

    Ich halte mich weiter an dieses Lexikon und bleibe beim Begriff „Moslems“, lieber noch beim „veralteten“ (warum eigentlich? das ist die treffendste Bezeichnung, jedenfalls für alle, die nicht dem Islam anhängen) „Mohammedaner“.

    Wenn heute fast nur noch das Wort „Muslime“ zu lesen ist sagt das sehr viel darüber aus, wie sehr der Islam (dazu erwähntes Lexikon, Band 7. [arab., „Ergebung“], die von Mohammed gestiftete Weltreligion. Ich habe mich nicht ergebnen und halte Mohammedismus da für den besseren Begriff, das ist auch nicht despektierlich, man spricht ja auch von Luthertum, Buddhismus oder Zoroastrismus) hierzulande schon vorangeschritten ist.
    Da kommt es dann kaum noch drauf an, wenn Seehofer in seinem „Unabhängigen Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit“ ein paar stramme Mohammedaner, deren Begeisterung für das Judentum bekanntlich insgesamt übersichtlich ist, beschäftigt.

  7. Eine Religion die seit ihrer Entstehung nichts anderes macht als ihre Nachbarn zu verachten und anzugreifen wundert sich warum niemand sie leiden kann. Sagt einiges über die intellektuellen Kapazitäten der Anhänger aus.

  8. Was den Vorvorderen seit ungefähr tausend Jahren recht war, muß doch heute nicht grundlegend falsch sein, denn auch damals hat man sich schon gegen deren Okupationsgelüste gewehrt, weil sie zu diesem Zeitpunkt ungefragt Europa betreten haben um es zu erobern und heute machen sie das gleiche, wenn auch stilistisch anders und trotzdem haben es einige bemerkt und sehen darin erneute Gefahren und deshalb muß sich doch niemand die Meinung der Regierenden aufdrängen lassen und wir werden ja sehen, ob sie ihr Ziel der entgültigen Unterwerfung erreichen, noch ist das letzte Wort nicht dazu gesprochen, auch wenn sie in trauter Zusammenarbeit immer noch daran glauben.

  9. Hallo Frau Riffler,
    vielen Dank für die wertvolle Aufklärung! Davon, und von dieser Dame, habe ich nichts gewusst. Sie lässt sich in meinen Augen in ihrem „wissenschaftlichen“ Handeln offensichtlich von ihrer Herkunft leiten, tut aber so, als ob es damit nichts zu tun hätte.

  10. Es gibt ein Film „Asterix in Ägypten“. In einer Szene geht es um einen Beamten des Pharaos, der sich durch die sSzene bewegt und dabei im Muster der Tapete verschwindet. Das ist Seehofer, die Inkarnation eines prinzipienlosen Politdarstellers, der ausschließlich seiner eigenen Machterhaltung verpflichtet ist. Aber in Berlin ist er damit in guter Gesellschaft. Solche Figuren zerstören die Republik.

  11. Der Seehofer dreht mittlerweile völlig durch und entwickelt sich zu einer immer größeren Gefahr für dieses Land. Was bitte sagt eigentlich der Zentralrat der Juden dazu? Vermutlich wie immer sprachlos wenn es sich um Muslims handelt, wenn es gegen vermeintlich Rechts geht sind sie dann plötzlich munter. Die sind mit Geld zugeschüttet und leben gut davon, was geht diese Leute Israel und das jüdische Volk an, schlichtweg nichts.

  12. „Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“
    Vielleicht findet der ja heraus warum die Muslime so feindlich sind.

  13. Dreh-Hofer sollte sich besser um die Christenfeindlichkeitkeit kümmern…!

  14. Yasemin Shooman: Deutschland hat ein Problem mit Islamfeindlichkeit
    Daran sind ganz sicher nicht die Deutschen Schuld, sondern die Muslime selbst, ihre Scharia, die deshalb verweigerte Integration, ihr teils kriminelles Handeln und ihre Worte und Taten.

    • „Yasemin Shooman: Deutschland hat ein Problem mit Islamfeindlichkeit“

      Dem kann ich nur Zustimmen, das Problem ist, dass es sie nicht gibt die Islamfeindlichkeit. denn soviel Selbstschutz muss jeder einfach begreifen.

      • Peter, bei mir gibt es schon eine – natürlich gewaltfreie – Islamfeindlichkeit, sie ist für mich ein Teil des Selbsterhaltungstriebs.

  15. Der Expertenkreis Muslimfeindlichkeit krankt zuvorderst daran, dass niemand so richtig weiß, was Muslimfeindlichkeit ist. Sie umfasst klare Aggressionen gegenüber Muslimen. ok. Aber: Wo beginnt sie? Bei befremdeten Blicken auf der Straße, wenn stark verhüllte Damen-Gruppen im Sommer auf der Einkaufsstraße spazieren gehen?

    Lassen wir die kluge Bundeszentrale für politische Bildung erklären:
    Muslimfeindlichkeit (steht unter Rechtsextremismus): „Der“ Islam und „die“ Muslime tauchen immer wieder auf in Debatten rund um Themen wie Zuwanderung und Integration. Die Grenze zwischen dem, was noch Islamkritik ist und dem, was man als Muslimfeindlichkeit bezeichnen kann, sind dabei fließend. Eine Tatsache, die sich auch Rechtsextreme zunutze machen. Sie übernehmen lautstark die Führung bei Protesten gegen Moscheebauten oder versuchen, Debatten um Flüchtlingsunterkünfte u.a. ihren Stempel aufzudrücken. Ihre antimuslimische Agitation ist allerdings nichts anderes als ein neu verpackter Hass auf Migranten. Nur die Sprache hat sich geändert: Aus „den Ausländern“ sind „die Muslime“ bzw. „der Islam“ geworden. / Der Politikwissenschaftler Farid Hafez wird so eingeführt: „Wenn über den Islam gesprochen wird, heißt es oft, er sei rückständig und totalitär, frauenfeindlich und mit Demokratie nicht vereinbar. Solche Aussagen, erklärt der Wiener Politologe Farid Hafez, seien bereits islamfeindlich.“

    Diese Erklärungen sind genau genommen ziemlich unwissenschaftlich bis dilettantisch. Ob sie taugen, in einem Expertenkreis das besagte Phänomen zu bekämpfen, sei dahingestellt. Und da ist es dann fast schon egal, wer dem Kreis angehört.

    • Muslimfeindlichkeit ist das was der „Expertenkreis Muslimfeindlichkeit“ dafür erklärt.
      Das ist doch genau die Rolle dieses eckigen Kreises, und zu belehren was „Muslimfeindlichkeit“ ist.
      Unglaublich was es heutzutage überall und für alles für Experten gibt.
      Zu doof die Quadratwurzel aus 2 zu ziehen, aber Experte.

  16. Nein, die Islamisierung ist nicht abgeschlossen. Wir sind noch mitten im Kulturkampf.

    Da das Führungspersonal der „Protestanten“ als 5. Kolonne agitiert und nur noch FÜR den Gegner „protestiert“, im Einklang mit der sozialisischen Pfarrerstochter, muss man das institutionelle C abschreiben. 500 Jahre nach Luther ist dieser Strang des Christentums tot. (Obwohl es natürlich protestantische Gruppen gibt, die an ihren GOtt glauben und dem Atheismus und Kriechertum der EKD widerstehen.)

    Ich bin kein Katholik. Interessant dennoch, was ich kürzlich im Netz fand (- nach TIME vom 04. März 2009):

    „Three months after his rise to the papacy, Benedict XVI continued the tradition with a closed-door encounter in the Vatican’s breezy summer residence, Castel Gandolfo. The topic chosen that first year with him as Pope was Islam, and the keynote speaker was Father Samir Khalil Samir, a soft-spoken, Cairo-born Jesuit and an expert on Muslim history and theology.

    Thirteen months later, Benedict set off the most explosive moment of his papacy with a lecture at his old university in Regensburg, Germany, about faith and reason and the risk that Islamic theology makes the religion particularly prone to violence.“

    Nun ja, dann ist er zurückgetreten.

  17. „Expertenkreis gegen Muslimfeindlichkeit“ ???

    Wieso wird da in unserem Lande der Worte Sinn verdreht?
    Das durch den Innenminister.
    Kann es sein dass der Innenminister sich da einen Jux mit uns erlaubt?

    Wie ist es in unserer christlich geprägten Kultur mit:
    „Expertenkreis gegen Christenfeindlichkeit seitens der Muslime“
    „Expertenkreis gegen Judenfeindlichkeit seitens der Muslime“

    Zu beidem wird an 25 Stellen im muslimischen Glauben aufgerufen.
    Solche Aufrufe gegen Muslime gibt es im christlichen Glauben nicht.

  18. Dieser Artikel ist ein wunderbarer Anlass, mal etwas ins Detail zu gehen und die in der Gesellschaft vorherrschenden, äußerst groben (durch geschickte Propaganda forcierten) Missverständnisse und Nebelschwaden aus dem Weg zu räumen.
    Beim vorherrschenden Globalisierungs- bzw. Migrationsphänomen sind drei verschiedene Organisationsformen des Zusammenlebens (ohne geht es nicht, Menschen sind biologisch bedingt Herdentiere) relevant, die teils miteinander inkompatibel sind, teils Schnittmengen aufweisen:

    A. Die Rasse bzw. Ethnie
    B. Die Religionszugehörigkeit
    C. Die Staatsangehörigkeit

    Bei nahezu allen Menschen dieser Welt, sind alle drei Punkte in irgendeiner Form bzw. Kombination besetzt. Also nahezu alle Menschen auf diesem Planeten gehören zu einer bestimmten Schnittmenge aus Rasse/Religion/Staatsangehörigkeit.

    Analysiert man diese drei Punkte in ihren jeweiligen spezifischen Eigenschaften etwas genauer, kann man folgendes beobachten:
    1. Jede Rasse/Ethnie auf diesem Planeten kann nahezu jede erdenkliche Staatsangehörigkeit haben. Es gibt Leute, die das bezweifeln oder bedauern, rechtlich und in der Realität ist dies aber seit Jahrhunderten ein Fakt.
    2. Man kann genetisch/biologisch mehreren Rassen/Ethnien zugehörig sein. In der Praxis dürfte das sogar häufiger der Fall sein, als umgekehrt. Wirklich reinrassig (im Sinne eines Ursprungsvolkes) sind auf diesem Planeten wohl nur noch irgendwelche abgelegenen Indianerstämme im Dschungel, Stämme in der Steppe Zentralafrikas oder Eskimos am Pol.
    3. Jede erdenkliche Rasse/Ethnie auf diesem Planeten kann einer bestimmten Religion angehören.
    4. Wer einer Religion angehört kann ebenso nahezu jede erdenkliche Staatsangehörigkeit haben. Je nachdem, ob sich ein Staat jedoch auf Basis einer Religion geformt hat oder laizistisch daherkommt, gibt es hier Einschränkungen. Womit wir zum nächsten (entscheidenden!) Punkt kommen:
    5. Wer einer Religion angehört, kann NICHT(!!!) gleichzeitig einer anderen Religion angehören. Die Religionszugehörigkeit ist also ein eindeutiges Ausschlusskriterium für die Zugehörigkeit zu irgendeiner anderen Religion.
    6. Mehrere Staatsangehörigkeiten sind hingegen rechtlich möglich, aber durchaus problematisch, weil es eben immer eine Schnittmenge aus Rasse/Religion/Staatsangehörigkeit gibt, was die Religionszugehörigkeiten eben mit einschließt, die sich untereinander aber ausschließt.

    Folgendes ist also unübersehbar:
    Rasse ist ungleich Religion ist ungleich Staatsangehörigkeit.
    Von Rasse und Staatsangehörigkeit gibt es Mischformen, von Religion nicht.
    Religion ist also nicht(!) deckungsgleich mit Rasse. Rassismus gegen eine bestimmte Religion ist also Unfug.

    Jetzt kommt noch ein entscheidender Faktor dazu:
    Religion ist ein Prototyp organisierten Staatswesens. Am Islam mit seiner eigenen Rechtsprechung, erkennt man dies besonders gut. Religion kommt jedoch als Prototyp eines Staatswesens ohne definierte Grenzen daher.
    Man kann also überall auf diesem Planeten einer bestimmten Religion zugehörig sein. Da sich die Religionszugehörigkeit untereinander jedoch ausschließt, sich die Religionen teils sogar bekämpfen und um die Vorherrschaft ringen, braucht es etwas, was die Religionen in die zweite Reihe versetzt und als neutraler Akteur den Frieden sicherstellt.
    Und dieser Akteur ist der Westfälische Nationalstaat, der sich im Vergleich zur Religion durch Grenzen und eine eigene Rechtsprechung definiert und Konfliktparteien so trennt und in die sprichwörtlichen Grenzen weist.

    Wenn man die Nationalstaaten nun auflöst und in einer „Neuen Weltordnung“ mit einer einzigen UN Weltregierung aufgehen lässt, bleiben jedoch die Religionen als Bindekraft zwischen den Menschen übrig. Da sich die Religionen untereinander jedoch gegenseitig die Anhänger streitig machen und dabei teils sogar bis zur Auslöschung des Konkurrenten bekämpfen wollen, führt der Wegfall der Nationalstaaten unweigerlich zum Religionskrieg.
    Wenn man deshalb nun auch noch die Religionen rasiert, wie es die Sozialisten und Kommunisten immer wieder vorantreiben, bleibt als letztes Merkmal der Gruppenzugehörigkeit nur noch die Ethnie/Rasse bzw. der eigene Stamm oder neudeutsch „Clan“ übrig.

    Und genau DAS, sehen wir als Folge der „Neuen Weltordnung“:
    Das Rasieren der Nationalstaaten führt zum offenen Religionskrieg und zu mehr und mehr blankem Rassismus.
    Das war zu erwarten. Der Westfälische Nationalstaat ist genau zu dem Zwecke ersonnen worden, diese Auswüchse zu verhindern.
    Wenn man die Nationalstaaten aufs Altenteil schickt, erhält man also keine „Neue Weltordnung“, sondern die ALTE(!) Weltordnung. Wie im Mittelalter…

    Jetzt noch ein Wort zu Frau Shooman:
    Ich glaube nicht, dass hier bewusste Täuschung oder Boshaftigkeit vorliegt, eher Naivität und die Anwendung des eigenen (begrenzten) persönlichen Lebenshorizonts auf das gesamte politische Umfeld.
    Und das funktioniert natürlich nicht. Was in den eigenen vier Wänden in der eigenen Familie noch regelbar ist, weil man sich gut kennt und sogar direkt miteinander verwandt ist, lässt sich nicht auf den Rest der Menschheit, der sich eben nicht gut kennt und nicht miteinander verwandt ist, anwenden.
    Der berühmte „kurze Horizont“ eines jeden Menschen in Aktion.
    Man sollte niemals von sich auf andere schließen. Ab einer bestimmten Größenordnung geht das immer grausam schief.

  19. „Die Islamisierung Deutschlands ist zum größten Teil abgeshlossen.“

    Da ist noch reichlich Luft nach oben. Islamischer Bundeskanzler, islamischer Bundespräsident, Einführung der Scharia, Burka für Toni Hofreiter….. you name it.

  20. Als ehemaliges Kirchenmitglied (rk) lästere ich gerne mal über das Christentum ab und bin dabei nicht gerade sparsam mit derber Kritik. Und damit bin ich nicht allein. Trotzdem habe ich noch nie was von einer Christophobie gehört.

  21. Von einem christlichen Politiker wünsche ich mir Unterstützung der christlichen Missionsarbeit bei den Flüchtlingen.

    Gerade weil so viele aus Ländern gekommen sind, in denen das Versagen und die Menschenfeindlichkeit muslimischer Tradition und muslimischer Lehre so sichtbar sind, dass die Menschen davon weglaufen und Schutz bei dem vom Islam bekämpften Christentum suchen, würde eine aktive Missionsarbeit erfolgreich sein.

    • Also die paar im Promille-Bereich, die wirklich Schutz suchen, muss man schon mit der Lupe suchen. Die laufen nicht weg, weil sie Schutz suchen, sondern Geld, was einfach auf ihrem Konto ohne Arbeit landet. Der zweite Hintergrund ist die Expansion des Islam in die christlichen Länder. Sie sind absichtlich oder unbewusst die 5. Kolonne des Islam.

  22. Seehofer sollte zum Islam konvertieren. Das ist das Mindeste, was man von einem deutschen Innenminister erwarten kann.

    Doch Spaß beiseite: Islam*Innen diktieren schon lange mit, was in den Parlamenten und Ministerien gemacht wird. Jetzt schon, wo sie noch eine Minderheit sind. Wie wird das erst, wenn sie genug sind, um eine eigene Partei in die Regierung zu wählen? Viel Spaß, Deutschland, dann ist es hier die längste Zeit bunt und vielfältig gewesen, oder sagen wir so: KGE unter der Burka? Why not?

    😀

  23. Die Muslime werden demnächst hier in Deutschland noch heilig gesprochen. Wer sie auch nur verrbal angreift, ist ein Ketzer wider den Herrn. Da sich schon die christlichen Kirchen davon nicht distanzieren, warum sollten es andere tun. Dass der Islam hier nichts zu suchen hat, kann gar nicht oft genug wiederholt werden.

  24. Muss man Muslime „lieben“? Und wenn nicht, ist man ein „Antimuslimist“ oder muslimfeindlich?
    Herr Seehofer irrt; er begeht m.E. einen sehr großen Fehler, der nicht wieder gutzumachen sein wird weil er in diesem Fall den Bock zum Gärtner macht. Shooman studierte an der TU Berlin an der Fakultät I; eine Bekannte hat sie dort Ende der 1990er Jahre näher kennengelernt (Shooman pflegte seinerzeit wohl verwandtschaftliche Beziehungen nach Polen) und war, was Shooman anbelangt, nicht überzeugt, ja äußerst ambivalent und zurückhaltend; sie sprach von Authentizität, welche fragwürdig sei.
    Nun, sie ist ihren (langen) Weg (durch die Institutionen) gegangen und hat sich in den Jahren, so konnte man ihren Weg verfolgen, immer in von der öffentlichen Hand finanzierten Bereichen aufgehalten und alimentieren lassen.
    Von der Technischen Universität Berlin (Studium, wiss. MA bei Benz (alter weis(s)er Mann, Zentrum für Antisemitismusforschung, wird seit 2011 von Frau Schüler-Springorum geleitet) ins Jüdische Museum (gab es nicht in diesem Zusammenhang eine äußert unangenehme Affäre, welche auch mit ihrem Namen verbunden war? Schäfer (alter weis(s)er Mann?) vom Jüdischen Museum zum
    https://dezim-institut.de/das-dezim-institut/dr-yasemin-shooman/
    und – ja mai – wen findet man dort ebenfalls:
    https://dezim-institut.de/das-dezim-institut/prof-dr-naika-foroutan/
    und jetzt der Sprung nach vorn als Mitglied in der EXPERTENKREIS (Ironie) „Muslimfeindlichkeit“.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Yasemin_Shooman#cite_note-8
    Ich kann mir nicht helfen, mir fällt „Legende“ ein.
    Die bekannte Freundin unterstützt Frau Shooman selbstverständlich auch – auf dem Bild sehen Sie sie; hat sie wirklich so viele Bewerbungen schreiben müssen?
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10222354706842989&set=a.10215153998069770&type=3&theater
    s. unbedingt:
    https://vunv1863.wordpress.com/
    https://fowid.de/meldung/islamischer-lobbyismus
    Was qualifiziert Shooman über Islamfeindlichkeit in der Bundesrepublik zu reden?
    Ad hoc fallen mir bedeutend qualifizierte Personen ein, wie z.B. Frau Schröter, Frau Kelek u.a. ein. Meines Erachtens wäre eine solche Wahl in Anbetracht des Neutralitätsgebots bei einer wissenschaftlich fundierten Beurteilung eines strittigen Sachverhalts angemessener.
    Noch einmal zu der letzten „Aktion“:
    https://www.tagesspiegel.de/politik/spd-gutachterin-antwortet-thilo-sarrazin-er-zeigt-genau-den-antimuslimischen-rassismus-den-er-abstreitet/25485582.html
    „Sarrazin-Gutachterin wehrt sich gegen dessen „Fundamentalismus-Vorwurf“ Frau Shooman „wehrt sich“??!!! Aber im Austeilen steht man/frau immer an vorderster Front!
    Wie schafft man/frau es, Antisemitismus (in Deutschland denkt man in diesen Tagen sofort an die Shoa) mit „Antimuslimismus“ (antimuslimischen-Rassismus) “ in einem Atemzug zu nennen und beide Begriffe quasi gleichzuetzen? Welch hanebüchener, konstruierter Unsinn!
    Man/Frau wirft ein (verbales) Stöckchen und die konditionierten „Köter“ der Köterrasse apportieren artig. Ich bestimmt nicht!
    Teilweise sind die Kommentare, was beim Tagesspiegel leider immer seltener zu beobachten ist, wohltuend objektiv und daher zwangsläufig kritisch.

  25. Wann gibt es einen „Unabhängigen Expertenkreis gegen Katholikenfeindlichkeit“?

  26. Es tut mir leid, ich kann im momentanen Zustand nicht mehr rational argumentieren.

    Schafft diese Frau weg, die weder irgendwelche Gefuehle hat, noch Emotionen fuer ihre deutschen Mitbuerger.

    Ich glaube wirklich, dass nach den Zitterattacken die naechste Phase der psychotischen Schuebe mit Medikamenten versucht wird einzudaemmen.

    Diese Frau ist durch und durch krank und sollte in ein Krankenhaus in Behandlung. Was ich absolut nicht verstehen kann, dass all diese Konsorten und Speichellecker ihr immer noch hinterherhecheln.

    Seehofer ist nur noch lachhaft, ebenso alle anderen Kabinettsmitglieder. Was zum Teufel hat diese Frau in der Hand, dass alle kuschen?

    Ich bin fassungslos, dass kein Mensch seinen Mund auftut und sagt, es ist jetzt genug. Wie weit muss Deutschland noch untergehen, bevor endlich jemand sagt, es ist genug.

    • Man geht den Weg bis zum Ende. So war es bei den Nibelungen, so war es 14/18, so war es 33/45, so war es 45/89 (Ost).

    • Das nützt nichts, diese Frau hat ihr System etabliert, auf die EU ausgeweitet und dafür gesorgt das es auch nach ihr fortbesteht. Diese Politiker sind höchstwahrscheinlich sowieso nur Marionetten – bewusst oder nicht – die Interessen von Eliten vertreten, die wir niemals zu Gesicht kriegen.
      Man schaue sich das geballte Trommelfeuer an, welches seit 4 Jahren auf Trump nieder regnet. Das ist koordiniert und orchestriert, genau wie Klima, Rassismus und das andere Gedöns, mit dem wir 24/7/365 traktiert werden.
      Wenn Merkel geht, übernimmt „Blöder“Söder und Panzer Ursel dirigiert von Brüssel aus.
      Die führen aber alle nur Pläne von sogenanntem NGO’s aus, der UN usw. Dahinter stecken etliche Strohmänner von Schattenmännern und Frauen, die prächtig daran verdienen.

    • Ja, das ist nur die Frage: krank, dumm oder böse? (Ich tippe auf Letzteres)

  27. Ohne die unmenschlichen Ungeheuerlichkeiten einer mittelalterlichen Sekte zu erwähnen, die sich selber für eine “Religion des Friedens” hält, wie kommt jemand auf die Dreistigkeit , von anderen zu verlangen, dieser Sekte nicht mit Abneigung zu begegnen ?
    Die, die das tun , scheint jeder Verstand und der Glauben an Gott abhanden gekommen zu sein.
    Auch die Senilität des Alters scheint bei einigen Leuten eine Rolle zu spielen

    • Genau so ist es. Der Islam ist eine zunehmende Bedrohung für Freiheit und Sicherheit und hat ergo hier auch nichts verloren.

    • Ich lehne den Islam in Deutschland kategorisch ab, genau wie jeden anderen Monotheismus.

      • Den zwiten Teil Ihres Satzes teile ich nicht. Was haben Sie gegen das Christentum, das dem Westen eine 2.000-jährige Erfolgsgeschichte beschert hat?

        (Oder glauben Sie, dass wir bzw. unsere Geselslchaft sich ohne Christentum besser entwickelt hätten?)

  28. Also es sollten hier schon Nägel mit Köpfen gemacht werden und Herr Seehofer sollte seinen Posten als Schirmherr des Expertenkreises zur Unterbindung der Muslimfeindlichkeit gleich an einen fähigen Manager aus dem Kreis um Abu Bakr al-Baghdadi abtreten (zur Erinnerung: ex-Chef von ISIS). Die sind dafür bekannt, bzgl. Muslimfeindlichkeit nicht nur Nägel mit Köpfen zu machen, sondern noch lieber Köpfe mit Nägeln (bittere Satire aus).

  29. Horst Seehofer hat die Schwelle überschritten, bis zu der man ihn ernst nehmen konnte. Vernünftige Entscheidungen sind von ihm nicht mehr zu erwarten.

    Leider ist er Innenminister, und seine Unfähigkeit hat Konsequenzen: Wer die Muslime in ihrer Selbstgerechtigkeit fördert, führt das Land in die Apartheid. Es wird den Weißen unter uns am Ende gehen wie den Weißen in Südafrika. Mal sehen, wie schnell das geht.

  30. Seehofer sollte lieber konkrete Maßnahmen gegen den radikalen Islam ergreifen, auch politischer Islam genannt, anstatt eine Appeasement Aktion mit judenfeindlichen Muslimen zu starten.

    Das stinkt doch zum Himmel, dass hier aus Feigheit vor dem wirklichen Feind die wirklichen Probleme mit dem Islam vertuscht werden sollen; in der Hoffnung, den Bürgern die Gefahren einer weitgehenden Islamisierung Deutschlands mit Freundlichkeit zu radikalen Muslimen zu übertünchen.

    • Es gibt weder den radikalen Islam, noch den politischen Islam. Es gibt NUR den Islam und der Koran schreibt genau das vor, was Sie politisch oder radikal nennen. Diese Leute halten sich halt streng an den Koran, wie er mit allen seinen dazugehörigen Schriften es lehrt.

  31. Der ganze Begriff „Islamophobie“ ist völlig absurd. Nach der gleichen Logik müsste Kritiker des Nationalsozialismus „naziphob“ und damit rassistisch sein, da der NS genau wie der Islam Weltanschauungssysteme darstellen, von denen sich jeder abwenden kann (anders als bspw die Hautfarbe). Das konsequente Leben nach islamischen Regeln führt zwangsläufig zu massiven Verstößen gegen die Menschenrechte, inkl. Diskriminierung Andersdenkender bis hin zum Rassismus und Gewaltanwendung. Dass eine Kritik daran seinerseits menschrechtsfeindlich sein soll ergibt überhaupt keinen Sinn und führt die gesamte Argumentation ad absurdum.

    • Nach dem Schriftislam ist ein Abwenden vom Islam nicht möglich / vorgesehen bzw. steht unter Strafe. Es gibt in dieser Frage keine Toleranz im Islam.
      Das ist inzwischen allgemein bekannt, dass dagegen nicht aufbegehrt wird, da der Islam ja zu D gehören soll, liegt woran?
      Dass Kritiker „Gegenwind“ bekommen würden, von Islamangehörigen, die ihre Scharia verteidigen wollen und zugleich von Linken, die die Religionsfreiheit und die Rechte der muslimischen Minderheit bedroht sehen würden.
      Daher passiert das nicht, die Gefahr für einzelne ist zu gross.
      Siehe Seyran Ates, die wagt es, steht aber 24/7 unter Polizeischutz.

      Die Frage ist hier ernsthaft, ob der Zug in diese Richtung nicht schon abgefahren ist….

  32. Vergleichen Sie das einmal mit dem Verhalten eines Kuckucks. Er beobachtet
    die Wirtsvögel denen er sein Ei ins Nest legen möchte. Die Eier nehmen äußer – lich das Erscheinungsbild der Eier des Wirtsvogels an. In einem unbeobach-
    teten Moment legt er dem Wirtsvogel sein Ei ins Nest. Das Kuckucksjunge
    schlüpft früher als die Jungen des Wirtsvogels, Es ist daher bei deren Schlupf
    schon größer und wirft die Jungen des Wirtsvogels aus dem Nest. Die Wirtsvögel
    ziehen das falsche Junge dann selbst groß. Wer ist in dieser Metapher wer?
    Dank Horst und Co. sind wir die Wirtsvögel, wer der Kuckuck ist ist damit auch
    geklärt. Danke für solche politischen Glanzleistungen. Der Kuckuck kann nicht
    über seine Wirtsvögel lachen. Aber über diese Politik werden die menschlichen
    Kuckucke sicherlich herzlich lachen.

  33. Dieser Innenminister ist eine Gefahr für die innere Sicherheit. In diesem Zusammenhang spielt es keine Rolle, ob er – wie man es so oft im Berliner Regierungsviertel beobachten kann – nur völlig unbedarft ist und über die nötige Sachkenntnis nicht verfügt oder gezielt die Nähe zu radikalen moslemischen Kräften und ihren Netzwerken sucht. In Anbetracht der zahllosen Fehlleistungen der Bundesregierung in diesem Bereich darf schon die Frage gestellt werden, warum es hier keinen Berichterstatter gibt, der zentral über die Beziehungen der moslemischen Funktionäre zu militanten und radikalen Organisationen Auskunft gibt und die Ministerien entsprechend berät. Es kann kein Zweifel bestehen, dass die Regierung nicht mit Akteuren aus der Grauzone zusammenarbeiten darf. Es gibt genug unverdächtige Personen, die zur Verfügung stehen. Von Herrn Haldenwang und seinem Team, das ja angeblich auch einen Experten für den moslemischen Extremismus umfasst, erwarte ich hier weit mehr erkennbares Engagement: Der Verfassungsschutz hat keineswegs die Aufgabe, nur die einfachen Bürger zu beobachten. Er muss auch die Bürger mit Ministeramt und Beamtenstatus im Auge haben. Seehofer ist nicht besser als wir „Normalos“ – und ganz bestimmt nicht harmloser.

  34. Schon immer wieder bemerkenswert was Seehofer so alles auf die Beine stellt.

    Aber wahrlich nicht im positiven Sinne. Mich würde es wirklich interessieren, warum er es tut.

    Vor allem: er ist von der CSU …

  35. Es ist kaum zu ertragen womit manche Menschen ihr Geld „verdienen“.

    Nach meiner Wahrnehmung lebten wir schon seit Jahren bis Jahrzehnten in einem weltoffenen, friedfertigem und freundlichen Land.

    Wer nach hier kam, um hier zu leben und zu arbeiten, tat dies in der festen Überzeugung, dass er hier besser lebt als in seiner alten Heimat. Ich selbst bin mit so einem Modell ehelich verbandelt.

    Dann maximierten sich die Spinnereien, indem verkündet wurde, dass jeder nach Deutschland kommen darf, hier zu alimentieren ist und nebenbei diesem Land und seiner Bevölkerung sämtliche seiner bisher üblichen Gepflogenheiten überstülpen, nein, aufzwingen darf. Bis zu mehrmals täglichem fremdsprachlichem Gebrülle zu Ehren des „einzigen Gottes“.

    Bei soviel Dreistigkeit ist es nur folgerichtig dann über vermeintliche Fremdenfeindlichkeit zu jaulen… Und dafür – davon darf man ausgehen – in klingender Münze zu profitieren…..

  36. „„Für Shooman ist Rassismus nur etwas, was sich auf einem Machtverhältnis festmachen lässt. “ Dazu sage ich: Rassismus ist Rassismus. Nur der, der über Macht verfügt kann seinen Rassismus ungestört ausüben. Körperliche Überlegenheit ist ebenfalls Macht, vor allem wenn die Polizei in dem Land kaputt gemacht wurde. Also ist Frauen und Männer zusammenschlagen, einschüchtern, messern oder den Mund verbieten, in den meisten Fällen RASSISMUS.
    Damit kann man Shoomans Definition auf ALLES übertragen. Natürlich ist Deutschenfeindlichkeit Rassismus.
    Shooman sucht sich die Beispiele heraus, die ihr passen, wie Wohnungsmarkt oder Arbeitsmarkt. Das die Gegenseite bereits einschlägige Erfahrungen mit einem bestimmten Klientel gemacht hat und nicht wild darauf ist seine Wohnung zum Zerlegen zu „vermieten“ oder im Arbeitsmarkt ewigen Ramadan und Sonderwürste zu braten, kommt in ihrem Weltbild nicht vor. Also fix „Rassismus“ geschrien und die Deutschen per Gesetz zwingen ihre Entscheidungsfreiheit nicht wahrzunehmen. Was auf eine Entrechtung hinaus läuft.

  37. Als Opfer von Rassismus bezeichnen sich gerne solche, die selbst nix auf die Reihe bekommen, ausser von Rassisten abgestaubte Subventionen zu empfangen und auszugeben.

    Und sie, diese Opfer, ziehen gerne in ach so „rassistische“ Länder – oder klagen sich in diese vor „rassistischen“ Gerichten ein.

  38. Wir haben den Islam ganz dolle lieb zu haben. Ist ja auch eine vernünftige und erfolgreiche Lebensform. Ich verstehe überhaupt nicht, warum die Muslime alle in westliche Länder flüchten wollen. Reiner Zufall, dass es hier und da mal leicht kriselt in den Herkunftsländern. Denn sonst läuft ja alles super. Grübel…also ich komme nicht drauf. Vielleicht hilft mir die Bundeszentrale auf die Sprünge.

  39. Also, wir können lang und breit über Muslimfeindlichkeit reden und aus islamisch immer islamistisch machen, obwohl das ein westlicher Begriff ist, um die Ausgrenzungen, die der Koran gegenüber anderen Menschen vornimmt, zu verniedlichen und den wahren „Übeltäter“ zu verschleiern – den Koran. Halten wir einmal fest. Wieso sollte ich Menschen mögen, die mich töten wollen, nur weil ich an keinen Gott glaube? Wieso sollte ich Menschen mögen, die Frauen als Objekt begreifen, als Gebärmaschine missbrauchen und sie als Mensch 2. Klasse behandeln? Wieso sollte ich Menschen mögen, die uns Deutsche töten, nur weil wir Deutsche sind und dazu noch Allahu Akbar schreien? Wieso sollte ich Menschen mögen, die nur unser Steuergeld haben wollen, aber überhaupt keinen Finger für Deutschland rühren? Wieso sollte ich Menschen mögen, die die Hand beißen, die sie füttert? Wieso sollte ich Menschen mögen, die gegen unsere Kultur hetzen und uns eine Köterrasse nennen sowie uns unsere Geschichte aberkennen? Wieso sollte ich Menschen mögen, die voller Verachtung auf uns herabblicken? Dass diese Menschen zu 99% Muslime sind, sagt doch wohl alles. Feinde unseres Lebens liebt man nicht. Punkt.

  40. Diese Leute streben keine „Gleichberechtigung“ in unserer Gesellschaft an, die wollen die Herrschaft, per Verboten und Gesetzen, über die Deutschen.

    Deutschlandfeindlichkeit ist keine Deutschlandfeindlichkeit. So eine Äußerung ist schon ein Unding für Leute, die man freundlicherweise ins Land gelassen hat. Während jede Bitte sich an die Regeln zu halten oder Neutralität „Rassismus“ gegen den Islam sei. Wofür die Deutschen Abbitte zu leisten hätten und diesen „Mißstand“ abstellen müssen. Oder in anderen Worten: Jeder Zuckung des Islam ist Folge zu leisten.

    „Für Shooman ist Rassismus nur etwas, was sich auf einem Machtverhältnis festmachen lässt. “ Deswegen streben sie die Umkehrung der Machtverhältnisse an. Bei umgekehrten Machtverhältnissen denke ich nicht das eine solche Priviligierung für die machtlos geworden Deutschen zu erwarten ist.

    Schon einmalig in der Geschichte.

  41. Großartiger Beitrag. Fundierte Islamkritik ist selten geworden

  42. Die besetzten Gebiete sind nicht Teil Israels und damit auch nicht Teil des Freihandelsabkommens mit der EU. Daher hat Brüssel richtigerweise erkannt, daß der Wassersprudler nicht zollfrei eingeführt werden darf. Das ist nicht antisemitisch, sondern Völkerrecht ( widerrechtliche Landnahme und ggf. Besatzung )

    • Ihre Behauptung ist völkerrechtlich unzutreffend: Wo ist die widerrechtliche Landnahme?
      Wem wurde welches Land weggenommen?
      Die britische Mandatsmacht gab die Hälfte Palästinas an die Araber (Jordanien) In einem Teil des restlichen Palästinas (Zweidrittel Steppe u. Wüste) gründeten die Juden einen Staat, der mehrmals von arab. Armeen überfallen wurde. dieser Staat besetze die vom Aggressor Jordanien annektierte Gebiete. Mehrfache weitgehende territoriale Angebote Israels wurden von den arabischen Herrshcern in Palästina nicht beachtet.
      Einen arabischen Staat Palästina auf der Westbank und an der Küste gab und gibt es nicht. Die osmanische Herrschaft endete 1919. Die Besetzung der Westbank und Jerusalems durch Jordanien war widerrechtlich.

      • Sie sagen es ja selbst. England war Mandatsmacht, kein Eigentümer.

      • Palästinenser ist ein „Esperantobegriff“ für Araber ebenso wie Rohingya für die vom indischen Subkontinent nach Burma eingesickerten moslemischen Bengalen. Derlei Etikettierungen dienen dem Zweck, Gebietsansprüche geltend zu machen, die ansonsten auf rechtlich tönernen Füßen stehen würden.

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