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"Gottes*vielfalt"

Peinliche Posse: Gott* mit Genderstern

21.09.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Das Gendern macht vor nichts und niemandem halt, auch nicht vor dem Höchsten. Der Anstoß dazu kommt ausgerechnet von "Studierenden", die sich katholisch nennen.

Auch Gott muss also „gegendert“ werden. Das ist keine Schnapsidee der Grünen-Jugend oder der Lesben- und Schwulenunion innerhalb der früheren Christenparteien CDU/CSU. Nein, so propagiert und plakatiert (wer bezahlt das eigentlich?) es die Katholische Studierende Jugend (KSJ) jetzt in einer Kampagne, jenseits von Bibel und christlicher Lehre. Man müsse „das Gottes*bild entstauben“ und sollte künftig Gott* schreiben. Aus dem Star, der Himmel und Erde gemacht hat, wird also ein Sternchen. Kyrie eleison!

Offiziell verlautbart die KSJ, man wolle endlich „weg von dem strafenden, alten, weißen Mann mit Bart hin zu einer Gottes*vielfalt“. Interessant übrigens, dass aus dem alten Mann mit weißem Bart, so die bisherige Karikatur Gottes, plötzlich der alte, weiße Mann wird. So funktioniert Propaganda vom Allerfeinsten. So redet man dem unbedarften Volk Schuldgefühle ein und jubelt ihm etwas unter nach dem Motto: steter Tropfen höhlt den Stein. Aus dem liebenden Vater, der seinen verlorenen Sohn (und Töchter!) zurück sehnt in die Gemeinschaft der Gläubigen, wird über den Umweg „alter, weißer Mann“ ein bunter Allerweltsgott einer banalen Regenbogen-Religion.

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Ist uns eigentlich nichts mehr heilig?! Können wir nicht wenigstens Gott aus diesem ganzen Gender-Gaga heraushalten?! Als ob dem, der sich Gott tatsächlich als alten weißen Mann mit Bart vorstellt, durch das Deppen-Apostroph in kreisförmiger Anordnung, das Sternchen * zu helfen wäre. Uns führt doch nicht der Genderwahn aus dem Teufelskreis von innerer Leere trotz äußerem Wohlstand. Wohl steht da, wer weiß: Alle Menschen brauchen zu allererst die frohe, rettende Botschaft von dem, der gesagt hat: „Wer mich sieht, der sieht den Vater“ (Joh. 14, 9). So lautet christliche Lehre. Die KJS-Ideologie ist intellektuelle Leere!

Der Schlüssel zum Himmel liegt nicht in einem lächerlichen Multi-Gott, den sich eine akademische Wellness-Religion zusammenbastelt, sondern in dem heiligen, ewigen und allmächtigen Vater, wie ihn uns die Schrift offenbart. Von einem Transgender-Mutti-Gott liest man nichts in der Grundurkunde des christlichen Glaubens. Wer das propagiert, macht sich zum Beispiel vor dem Islam nur noch lächerlich und verabschiedet sich als „Gesprächspartner auf Augenhöhe“ Richtung Absurdistan. Aus einer ernsthaften, dem intellektuellen Disput gewachsenen Religion wird Klamauk.

Gott ist Vater, das ist eine Liebesbeziehung: „Vater unser im Himmel!“ Aber auch eine Herrschafts- und Autoritätsaussage: „… dein Reich komme, dein Wille geschehe.“ Nichts braucht unsere Zeit nötiger in all ihrer Ohnmacht. Verzweifelte Senioren und Kranke, die einsam ohne Trost, menschliche Nähe und göttlichen Beistand in Heime und Kliniken gesperrt sind. Corona schafft das gute Gewissen. Oder eine rat- und hilflose Jugend, die um ihre Zukunft bangt — sie alle haben wahrlich andere Probleme als ein Gaga-Sternchen am Namen des Herrn.

Neuevangelisierung statt Genderideologisierung — das wäre der dringendste Auftrag einer Jugend, die sich katholisch nennt. Mit geschärftem Intellekt das apologetisch zu bezeugen, was die Grundlage eines freien Europas ist oder die tragende Säule des deutschen Grundgesetzes „in Verantwortung vor Gott.“ Wenn Studierende (die grammatikalisch nichts anderes als Studenten sind!) zu Missionierenden in diesem Sinne werden, dann geht die Gleichung auf: Christen sind immer im Dienst, sie sollen mit ihrem ganzen Leben, mit ihrem Reden und Tun „ein Brief Christi“ sein (Apostel Paulus im 2. Korintherbrief  3, 3). Keine Karikatur!

Die Kirche ist heute zu einem Abziehbild dieses Glaubens geworden. Austauschbar mit roter Ideologie und grünem Gutmenschentum. Selbst das Kreuz, das der Vater-Gott seinem Sohn zumutet, wird zur Disposition gestellt. Kirchenspitzen leugnen es ja inzwischen, man erinnere sich nur an den Skandal vom Jerusalemer Tempelberg beim Bischofsbesuch! Inzwischen brauchen wir keine ideologische Feministen-Religion mehr oder den aggressiven Islam, um den letzten Rest von Christlichkeit aus dem Abendland zu verbannen. Die Kirche erledigt das von selbst! Man denke nur an den Schwachsinn eines Kirchen-bestellten Theologieprofessors, Adam und Eva seien nicht Mann und Frau im klassischen Sinne, denn die Bibel dürfe nicht auf die Zweigeschlechtlichkeit reduziert werden. Soviel Unsinn auf Steuerzahlerkosten ist nicht mehr zum Aushalten…

Solcher Irrsinn kann nur in einem pseudointellektuellen Biotop entstehen, das mit der realen Welt einer arbeitenden Bevölkerung und einer Sinn-suchenden Menschheit nichts mehr zu tun hat. Und das vom (Kirchen-)Steuerzahler üppigst alimentiert wird. „Gottes*vielfalt“ ist etwas für Einfältige, die in ihrer akademischen Parallelwelt noch nicht begriffen haben, was die Welt heute wirklich braucht: Maß und Mitte und kein ideologisches Wolkenkuckucksheim.

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102 Kommentare

  1. Früher in der DDR sagte man über Leute, die eifrig bestrebt waren, sich politisch nicht nur richtig, sondern noch ein bißchen richtiger zu verhalten, sie wollten wohl
    „Moskau übermoskauern“. Gerade überfliege ich die Leserbriefe im Dt. Ärzteblatt, da fällt mein Blick auf die Unterschrift von einem der Verfasser: Er stellt sich dort als „Medizinstudierender“ vor. Oh, mein Gott … Plötzlich begreife ich, was es bedeutet, wenn man von jemandem sagt, er sei „verstrahlt“. Dieser/s übermoskauernde Medizinstudierende von S*innen sollte später, wenn aus ihm mal ein_e als Arzt*in Praktizierende/r geworden ist, am besten nur Aliens behandeln.

  2. Wie war das? Den Kirchen laufen massig die Schäflein weg? Tja, scheinbar braucht man dafür nicht nur Marx und Engels, aehm Bedford-Strohm.

  3. Inzwischen haben wir viele Politikerinnen und Moderatorinnen, die an der Stelle des Sternchens beim Reden eine Pause machen. Die Reden werden immer bescheuerter. Ganz früher sagte man: „Liebe Freunde“, dann sagte man in aller Schnelle „Liebe Freundnen und Freunde“. Jetzt sagt manche „Liebe Freund__innen“. Manchmal passiert es, dass die Pause so kurz gerät, dass nur noch „Liebe Freundinnen“ übrig bleibt. Wann hört dieser Unsinn auf.

  4. klingt ganz so, als sei auch dieser – einst christliche eingetragene Verein – von den Linken übernommen worden….

  5. Aber auf der anderen Seite, haben sie uns Kunst und Kultur geschenkt, Bach, Händel, wunderbare Architektur, die Orgel, die ersten größeren Produktionsstätten und die Arbeitsteilung in verschiedene Produktionsstätten, um den Ertrag zu verbessern und mehr Nahrung, Wolle, Bier (war als Getränk immens wichtig) u.a. den Menschen zur Verfügung stellen zu können, nämlich die Klöster. Die Klöster haben auch das Wissen ihrer Zeit gesammelt. Dort gab es die Bücher. Das Antlitz unserer Städte ist, entstanden, weil dort wo es Klöster gab und Kathedralen sich Menschen ansiedelten, die dort Arbeit fanden. Märkte entstanden bei diesen Wirtschaftseinheiten und auch durch Wallfahrten zu den Kathedralen. Das Christentum an sich – ich bin Atheist – ist keine mörderische Religion. Der Islam dagegen schon, weil es im Islam fest verankert ist, andere zu ermorden, weil sie etwas anderes glauben. Kriege gab es zu jeder Zeit in der menschlichen Gesellschaft seit Anbeginn. Es ging dabei i.d.R. um Machterweiterung. Die Menschheit hatte von jeher ein Krieger“gen“ in sich. Das gehört zu unserer Entwicklungsgeschichte. Im Menschen selbst scheint Spiritualität fest verankert zu sein. Der Mensch selbst hat von frühester Entwicklung her, immer irgendwelchen Göttern gehuldigt. Man sollte, ob man nun an Gott glaubt oder eben nicht, Religion nicht in reichlich 3 Zeilen wegwischen. Sie gehört zu unserer Kultur.

    • Sie liegen ganz falsch. Na und? Auch Siemens lässt heute für sich arbeiten. Viele lassen sogar irgendwo arbeiten. Die Scheichs in Saudia lassen Europäer und Südostasiaten für sich arbeiten. Das ist ein alter Hut. Wir leben nicht mehr in einer Stammesgesellschaft, sondern in einer arbeitsteiligen Welt, die sich aber auch nicht mit der mittelalterlichen vergleichen lässt. sie scheinen ohne jegliche Geschichtskenntnisse nur mit Schlagworten operieren. Ohne diese Klöster, ohne die Märkte usw. usf. hätten nicht so viele Leute ein Einkommen gehabt, wie niedrig es auch gewesen sein mag. Handwerk und Gewerbe konnte aufblühen. Das ist eben die andere Seite. Sie konnten sich entwickeln, bis sich starke Städte entwickelt haben mit einer starken Kaufmannschaft und – Überraschung! – auch vielen Menschen, die denen zuarbeiten mussten. Man darf nichts so einseitig betrachten, wie sie es tun. Im Übrigen wurden auch die ersten Gesetze mit von der Kirche initiiert, die auch den Adel nicht erlaubten, an jeden Tag willkürlich mit den Menschen umzugehen. Auch das darf man nicht vom heutigen Standpunkt betrachten. Aber dazu müsste man ja Denken können und keine Schlagworte raushauen.

    • Naja Pfingsten, das weiß ich sogar als Atheist, da kam der Heilige Geist über die Menschen, also 50 Tage nach der Auferstehung. Auf den Azoren z.B. wird eine weiße Taube (keine echte natürlich) auf einem roten samtenen Kissen vor den Prozessionen von jungen Mädchen in weiß hergetragen. Viele wissen das hier natürlich nicht, weil das Christentum in Deutschland am schwinden ist, weil den Deutschen auch ihre kulturelle Grundlagen ausgetrieben werden sollen. Man muss nicht an Gott glauben, aber seine kulturellen Wurzeln sollte man denn doch niemals vergessen.

  6. Herr Hahne, ich habe laut lachen müssen und habe den Kopf geschüttelt, über diese Studenten, die sich Studierende nennen, obwohl sie anscheinend überhaupt nicht studieren, d.h. gerade nicht über ihren Büchern sitzen und lernen. Da wird Atheisten immer vorgeworfen, dass sie nicht ethisch sind und noch vieles mehr und dass das Unglück dieser Welt von Atheisten käme. Tja, so ist das, wenn man sich unberechtigter Weise über Atheisten aufregt, aber den Betonpfosten im eigenem Auge nicht sehen will. Ich denke, dass die Genderjünger auch noch das „Vater unser“ umdichten werden. Das ist ja so etwas von sexistisch. So ist das, wenn man sich im letzten Stadium der Dekadenz befindet und die Bibel nicht mehr gelesen wird, sondern „1984“ als Anleitungsvorlage dient. Übrigens, der Islam nimmt das Christentum sowieso nicht für voll, da Mohammed ihm keine Anerkennung zollte. Also mehr können sich Christen sowieso nicht blamieren, wenn die Muslime schon seit Beginn ihres Lebens uns mit Verachtung anschauen. ABER! Warum lassen sich die Christen das gefallen? Warum gibt es keine Bewegung unter den Christen, die solche Schnösel, die sich studierend bezeichnen, aber nicht lernen, einfach zum Teufel schicken, dort, wo sie hingehören. Die Schuld liegt bei den Christen, angefangen bei denen, die durch den Staat alimentiert werden und all denen, die sich nicht von diesem heruntergekommenen Verein abwenden. Um Christ zu sein, muss man sich nicht mit solchen Leuten abgeben, die selbst nichts vom Christentum halten, aber so tun als ob.

  7. VND zum Weibe sprach er / Jch wil dir viel schmertzen schaffen wenn du schwanger wirst / Du solt mit schmertzen Kinder geberen / Vnd dein wille sol deinem Man vnterworffen sein / Vnd Er sol dein Herr sein.
    [Luther-Bibel 1545: Gen 3, 16]

    Mit einem solchen Gott können gewisse Kreis*innen natürlich nichts anfangen – da müssen Abtreibungskliniken her! Und der zweite Teil des Verses ist – Brandt sei Dank – ja längst obsolet. Eigentlich wäre ein reiches Befüllen des Opferstocks geboten, aber nein, das alles genügt noch nicht …

  8. Verehrter Herr Hahne, ich komme mehr und mehr zur Überzeugung, dass diese Gesellschaft, bestehend aus sozialen Konstrukten, pervertierten Frühsexualisierern und ‚Isten aller Couleur, ihren Untergang redlich verdient hat.

  9. Es gibt eine Welt des Glaubens und ein Denkkonstrukt der Kirche. Das Konstrukt, das fast 2000 Jahre scheinbar durchgehalten hat, gibt es nicht. Kirche hat sich radikalisiert und ist von den Urchristentum abgerückt. Das war die erste Revolution. Unter Konstantin hat man dann einen Glauben geschaffen mit dem man Menschen regieren kann.
    And it works!
    Diese Katholiken können sich meinetwegen abspalten und an den heiligen Turnschuh glauben. Mich würde es nicht stören. Es gibt im Glauben kein richtig und falsch, wenn deine eigene Seele keine Zweifel hat.

  10. Ich finde das weder verwunderlich noch problematisch sondern sehe das als konsequente Forstetzung des Irrsinns. „Solcher Irrsinn kann nur in einem pseudointellektuellen Biotop entstehen“ Richtig. Und damit ist alles gesagt. Der eine Irsinn fällt neben dem anderen Irsinn gar nicht weiter auf. Paßt schon.

    Der leider völlig zu Unrecht verstorbene George Carlin brachte es auf den Punkt: https://www.youtube.com/watch?v=8r-e2NDSTuE

  11. Vor wenigen Jahren wurde ich noch angefeindet, weil ich die Dekadenz und den damit verbundenen Untergang Deutschlands und Teilen Europas prognostizierte. Inzwischen werde ich fast täglich durch immer groteskere Clownerien überzeugender bestätigt als ich selber vorausgesehen habe.

    • Wenn bei Gesellschaften das Thema darauf kommt, positioniere ich mich immer so, dass
      – ich die drohende Islamisierung Deutschlands als positiv sehe! Dann ist endlich Schluss mit den Diffamierungen und Beleidigungen, denen die Männer durch gewisse Frauen ausgesetzt sind!
      – ich denn Kollaps der Wirtschaft und des Sozialsystems kaum erwarten kann, denn dann müssen all die, die Geschwätzwissenschaften studiert haben und all die, die auf Kosten Anderer leben, anfangen produktiv zu arbeiten!
      – ich das Klimahüpfen richtig gut finde! Denn anders, als dass die Kids ihre eigene Zukunft kaputtmachen, lernen sie nicht, den Wohlstand zu schätzen, in dem sie jetzt leben.

      Regelmäßig gibt es Einige, oftmals Frauen, die völlig entgeistert sagen, so etwas könne man doch nicht sagen!!!

      • Eigentlich war ich bsher sehr engagiert, dieses Land und dessen Kultur und Zukunft zu erhalten. Aber inzwischen ertappe ich mich immer öfter, so wie sie zu denken. Dieser Defätismus ist zwar schade, aber so lebt es sich angenehmer und letztlich ist die jetztige junge Generaion selber verantwortlich für ihre Zukunft.

  12. Es wird sich nicht durchsetzen; nicht bei uns Katholiken. Bei den Vulvenmalern: wahrscheinlich. Aber die nimmt eh‘ keiner mehr ernst….

  13. Gottes*Vielfalt, da bietet sich doch der Hinduismus prima an.
    Oder rückwärts zu den Götter***himmeln der Antike.
    Da hat man doch alles, was man braucht, nebst Mythologie statt Wissenschaft.
    Gott*** Kollegen Allah sollten die Studies lieber nicht besternen, könnte der Gesundheit schaden.

  14. Da ja die christlichen Kirchen im Schulterschluss mit den Muslimen erklärt haben, dass beide Religionen den selben Gott haben, würde mich mal interessieren, was denn die Muslime zu Gott* sagen. Bei der Diskussion zwischen den Christen und Muslimen wäre ich gerne Mäuschen.
    Ansonsten verstehe ich nicht, warum Herr Heine sich über den * so ärgert. Die christlichen Kirchen haben sich schon immer dem politischen Zeitgeist angepasst, bzw. selbigem Vorschub geleistet. Also eigentlich nichts Neues von den christlichen Esoterikern.

  15. „Gott ist so groß, daß das Größte, was wir von ihm begreifen ist, daß wir nichts begreifen.“
    Von wem das ist weiß ich nicht. Ich weiß aber, das die jugendlichen katholischen Studierenden sehr gut sind im nicht begreifen.

    • Der Spruch ist gut, aber ob die Studierenden, wirklich gerade Studierende sind, heißt gerade studierend über ihren Bücher sitzen glaube ich nicht. Sind doch eher Studenten.

  16. Das nennt man Anthropomorphismus und das vorgehen der KJS steht in der Tradition aller Gottesvorstellungen: Prokjetion des Menschen. Nothing new under the sun … Sorry, Herr Hahne.

    • Auf den Punkt. Dann lässt sich an der jeweiligen Gottesvorstellung aber auch der Komplexitätsgrad des Denkens ablesen. Naja, wer hätte bei den Pisaergebnissen etwas anderes erwartet als einen gendergerechten Gott*. Ich finde das besorgniserregend.

  17. Man verzeihe es mir aber ich halte mich glaubensmäßig mehr an die Aussage von Steven Hawking “ Aus Sternenstaub sind wir und zu Sternenstaub werden wir“ dies erscheint mir schlüssiger alles Andere. Mit Gott selbst kann ich nichts anfangen.

  18. Lieber Herr Hahne, es klingt vielleicht „ungezogen“, aber mir kommen gleich die Tränen.
    Gendersternchen sind eine, zugegeben, fragwürdige Zeitgeisterscheinung, aber geschenkt.

    Religiöses „Entzücken“ war auch mir kurzzeitig möglich nach sehr frühen Nahtoterfahrungen, aber mit einem „erwachsenen“ Maß an Rationalität (Psychologie, Neurobiologie) verbot es sich mir, diesem Erlebnis zeifelhafter intensiver Art eine intelligible Bedeutung beimessen zu müssen und vielleicht noch gar daraus eine heilsbringende Botschaft zu machen. Dass Mäßigung nicht jedermanns Sache ist, kann ich nachvollziehen, aber ihre Kritik an der peinlichen Posse kann trotzdem nur auf wenig Zustimmung bei mir treffen.

    Die Botschaft Jesu, zumindest nach meinem Verständnis war doch, die Schatten der Vergangenheit und jede zukünftige Schuld sein bereits im Glauben und mit seinem Tod „buchhalterisch“ ausgeglichen. Über menschliche Verfehlungen kann man hinwegsehen und sich einem glücklichen Leben, z.B. als Hippie, widmen. Wieso also so verbiestert?

    Mehr als ihre Kritik beunuhigen mich Quotenfrauen, in Positionen, in denen wir auf Rationalität und Kompetenz vertrauen, aber im Zweifel enttäuscht werden.

    Sprachliche Konstrukte (speziell Ideologien) können von kurzem Bestand sein, wie die jüngere Geschichte oft genug gelehrt hat. Ich denke, ihr Einfluss muss schon in den Anschauugen nachweisbar sein, um nachhaltig im Bewusstsein wirksam werden zu können. Zehn Ave-Maria mit oder ohne Gendersternchen reichen dazu aber nicht aus. Der aktuelle synodale Weg wird so erfolgteich, wie die religiöse Theorie, die besagt, dass jenen, denen das größte Maß an Tugend durch Geburt oder Hingebung zuteil wurde, auch das größte Maß an Besitz und Ruhm zustehen müsste. Diese Vorstellung scheiterte schlicht in der Praxis und konnte nur bei überzeugten Fanatikern tradiert werden. David Hume und Immanuel Kant lassen grüßen.

  19. „Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (KFD) hat die Mitgliedschaft in der AfD für unvereinbar mit einer Zugehörigkeit zu ihrem Verband erklärt.“

    Es ist wohl eher umgekehrt. Ein Mitglied oder auch „nur“ Sympathisant der AfD wird kaum einer KFD angehören mögen. Da könnte man ja gleich den „Grünen“ beitreten.

  20. Wieder mal ein toller Beitrag.

    Muss ich jetzt damit rechnen, dass sich das Gendersternchen in Zukunft automatisch
    „anhängt“ wenn ich ich einen elektronischen Brief schreibe, oder schlimmer ein Gedicht
    oder eine wahre Begebenheit (z.B. Besuch beim Tierarzt*). Nicht auszudenken, wenn sich
    dann auch noch das „in“ dazu gesellt.

    Dann übe ich wieder an meiner Schönschrift und kaufe Briefmarken.

  21. Eine Kirche auf der Suche nach synodalen Wegen der Anbiederung an einen banalen Zeitgeist brauche ich nicht.
    Der Gendergaga dient in meinen Augen dazu, Menschen zu entmenschlichen. Wenn ein Student zum Studierenden wird, dann ist ihm nämlich genau die göttliche Einzigartigkeit und der menschliche Selbstzweck genommen und er wurde auf seine Funktion beschränkt. Und er muss funktionieren. Denn wenn nicht Gottes Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden, dann sind wir in einer völlig trostlosen und kalten Welt angekommen, in der einem jeder Funktionsfehler gnadenlos den Kopf kosten kann.
    Dieses mutmaßlich linksideologische Konzept steht für mich für gesichtslose, versklavte und funktionalisierte Menschen. Folgerichtig werden sie allem beraubt, was sie zu unverwechselbaren Individuen macht. Nicht nur ihres Gesichts (aktuelle Wahlwerbung von bestimmten Parteien…) sondern auch ihres Geschlechts. Das wäre in meinen Augen das Gegenteil der christlichen Lehre, wie ich sie verstehe.

  22. Mir persönlich kann sowohl die Genderkirche als auch die althergebrachte, ab 400 von Pharisäern unterwanderte und den Europäern mit dem Schwert gebrachte Unterwerfungskirche gestohlen bleiben. Ein zurück, lieber Herr Hahne, wird es Gott sei Dank nicht geben. Die Kirche hat sich selbst zu zu schreiben, dass sie stirbt. Das liegt eben nicht nur an den grünen Kindern von heute. Aber warum darüber traurig sein? Da wird etwas Neues auferstehen. Und dies ist angesichts der Islamisierung auch dringend nötig.

    • Während sich solch Neues aber erst sammeln, sortieren
      und formieren muss ruft der Islam: „Ick bün all hier!“
      Schlagkräftig wie nie!

    • Die Kirche kann einem sicher gestohlen bleiben, aber die ist hier nicht das Problem.
      Das Problem ist, daß Gender-Gaga schon so weit in die Gesellschaft gesickert ist, daß sogar ein Katholikenverband den Wahn mitmacht – dabei nichteinmal davor ihrem allerhöchstobersten Boss zurückschreckt.

    • Die Islamisierung IST das Neue, auf das sie sich so freuen. Es war das Althergebrachte, das Sie mit der Genderideologie gleichsetzen, dem es gelang über viele hunderte Jahre Europa vor dem Ansturm des Islam zu bewahren.

    • Wenn man sich die politische Bewegungen von heute oder die „Akademiker“ und „Aktivisten“ anschaut, da ist etwas schon entstanden. Es ist manchmal schwer definierbar weil diese Leute die Definitionen sehr oft Wechseln und zwar wenn man gerade jemanden zu Rassisten zu nennen muss usw. weil dieser jemand Argumente oder Fragen hat. Das sind quasi-religiöse Bewegungen – sie haben Eigenschaften die mit Religion vieles gemeinsames zu tun haben. Religiöser Eifer mit dem man eigene Idee vertritt und jeden der es wagt zu widersprechen als nazi beschimpft ist schon beeindruckend. Schismata gibt es dabei auch – sieht man doch bei Klimarettung und Gendern – da hat die Abkürzung die man dazu benutzt diese Leute zu beschreiben immer mehr Buchstaben und Zeichen. Es ist aber auch mit den Corona-Fanatiker so. Man sieht auch dass die real existierende Aspekte der Realität wie eigene Sexualität eine religiöse Eigenschaften bekommen und außer eigene Geltungsbereich (in dem Fall Bett) als Ideologie benutzt werden.
      Meiste Menschen kennen nur das Gefühl ein Gutmensch zu sein. Argumente interessieren sie nicht da sie diese nicht verstehen. Wissenschaft bei jeder Gelegenheit zu rufen ist aber OK. Da die Unis in dem ganzen Westen auch befallen sind, kann man nicht nur an den Abteilungen für Gender und Antirassismus sehen – selbst Astrophysik hat ihre Particles for Justice Bewegung und ich nehme an dass meiste Wissenschaftler auch ab und zu zusammen mit allen anderen ihre BLM Predigt zuhören. Öffentlichkeitswirksam natürlich, sollst ist es um sonst. Wissenschaft ist also auch keine echte Rettung. Sieht man doch bei dem Harper’s Brief gegen Cancel Culture – es ging nicht um Wissenschaft selber aber um Glauben.
      Interessant wird es wenn man sich Medien anschaut. Ich denke der CNN Depp der über friedliche Proteste berichtet hat, als die Kamera den kämpfenden Mob und brennende Stadt in Hintergrund zeigte, weiß immer noch nicht warum sich die Leute so aufregen. Das ist aber für Journalisten heutzutage normal – sie glauben an dem was sie zu berichten sollen – da ist Sturm auf Reichstag wenn ein Paar Leute auf den Treppen tanzen und kein Anlass zu Sorge wenn die Antifa Stadtteile in Brand setzt. Am Ende weiß man dabei nicht was los ist und entweder glaubt man was berichtet wird oder das Gegenteil.
      Das Feuer von Aufklärung ist fast erloschen. Die Werkzeuge die wir als Menschheit dank Aufklärung geschaffen haben, bleiben. Mal sehen wohin das alles führt.

    • Wenn ich mir die Bilder des letztjährigen Evangelischen Kirchentages in Erinnerung rufe, kommt bei dem Gedanken an die „mit dem Schwert gebrachte Unterwerfungskirche“ eine gewisse sehnsuchtsvolle Wehmut auf….

  23. Nicht das es mich groß tangieren oder wundern würde, was die Ur-Sekte alias größter Pädophilenring der Welt da anstellt, aber hätten die das dicke Buch mal bis zum Ende gelesen, wären sie auch über Offenbarung 22:18, 19 gestolpert und hätten das vielleicht beherzigt…

  24. Das ist Gotteslästerung, die nicht ungestraft bleibt So langsam glaube ich, dass die Grünen im Grunde nicht die Marschrichtung vorgeben, sondern sie selbst eher ein Symptom des Zerfalls sind.

  25. Die Atheisten haben wenigstens noch den Vorteil, daß sie Gott grundsätzlich in Abrede stellen, während seine selbsternannten Stellvertreter dabei sind, ihn dem Zeitgeist entsprechend umzuformulieren und das kann man nur mit gemischten Gefühlen betrachten, denn entweder ist er der Allmächtige, wie ihn die Bibel beschreibt oder er ist ein menschengemachtes universelles Wesen, was aus der Not der Zweifel heraus geboren wurde und solange der entgültige Beweis seiner Existenz nicht gegeben ist, könnte beide Parteien nicht grundsätzlich falsch liegen, aber dabei Jahrtausende alte Gebräuche auf den Kopf stellen zu wollen ist auch nicht das gelbe vom Ei und der Tanz um das goldene Kalb findet auch heute immer noch statt, was widerrum beweißt wir dumm die Menschheit ist, weil sie wirklich nichts verstanden hat und auch das Mysterium des Seins und Nichtseins nie begreifen wird.

  26. Es war auch allerhöchste Zeit, dass sich mal jemand mit Kompetenz dieses Themas annimmt. Es sollte beim Tango Franz ganz oben auf der Liste stehen. Dann ist auch die leidige Diskussion um weibliche Priester vom Tisch.

  27. Ja, das muss sein. Egal wie man den Islam sieht, will man dagegenhalten, kann man es nur mit dem Christentum tun. Denn nur eine christliche Gesellschaft ist stärker als der Islam. Wenden wir uns vom Christentum ab, werden wir islamisiert und sozialistisch, wie es ja bereits geschieht.

  28. „Christ ist nicht, wer glaubt die Erlösung sei im Jenseits gewiss; sondern wer weiß, dass sie im Diesseits ausgeschlossen ist.“ (Arne Kolb)

    Das muss der Papst irgendwie vergessen haben …

  29. In der evangelischen Kirche waren die Pastoren früher ziemlich gebildete Söhne des Bildungsbürgertums. Heute rekrutieren sie sich aus der Klasse der Sozialarbeiter (m/w/d).

  30. Religion war schon immer etwas Gebasteltes. Von daher spricht nix gegen ein Customizing.

    • Doch schon. Kollektiv kann man sich noch einbilden, da sei was dran. Customized wird sofort klar, dass den Gläubigen und denjenigen, der sich für Napoleon hält, ziemlich wenig unterscheidet.

  31. Danke für den Denkanstoß.
    Ab heute werde ich es nicht mehr befremdlich finden, wenn Mohammedaner_:/Innenx bei Zündung des Sprengstoffgürtels Allah-Pause-In Akbar rufen.

  32. KSJ = Kommunistisch-Sozialistische-Jecken.

    Ach, Katholische Studierende Jugend soll das bedeuten? Seit wann studiert die Jugend?
    Im Regelfall treiben sich an Unis junge Erwachsene herum. Theoretisch jedenfalls, praktisch wohl eher Kindsköppisch-Sinnentlehrte-Jidioten.

  33. Vor dem Islam als gewöhnlicher Raub- und Mordideologie kann man sich genauso wenig lächerlich machen wie vor den Nazis und Konsorten dereinst – da hilft nur eines: Praise the Lord and pass the ammunition“. Die wunderbar-sehnsüchtige Geschichte vom liebenden Gottvater kann nur einer bestätigen: Der Herr Zebaoth höchstselbst. Möge ER sich doch dazu bequemen, die Juden warten auch seit langem auf den Messias – ich wünsche ihnen und uns natürlich viel Erfolg. Herr, wir bitten Dich, Kyrie eleison. Ansonsten gilt Hans Küng mit seiner Einschätzung: „Das wird schon alles aufs Feinste gerichtet sein. Habt Gottvertrauen, ihr Gläubigen! Bis in den Tod“ Solange ihr aber auf Erden wandelt, haltet euch die Mordbuben fern – sonst wandelt ihr nicht mehr lange. Ihr habt doch die Waffen „and the ammuniton“, also, worauf wartet ihr?

  34. Herr Hahne, ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, aber das Verhältnis des Menschen zu Gott ist (für mich) kein „Liebesverhältnis“, sondern das des Geschöpfs zum Schöpfer bzw. das des Einzelnen und Unvollkommenen zur unvorstellbaren Ganzheit bzw. Einheit. Es ist das Verhältnis des Respekts des Sterblichen vor dem Ewigen, das sich u.a. in der Ehrfurcht vor dem Leben zeigt. Es ist das Verhältnis der Seele zu Gott.
    Auch unter diesem Aspekt ist die Genderei des Gottesbegriffs unangemessener Unfug!

  35. Deutschland passt sich in seiner Hypertoleranz und Moral jetzt auch dem durchschnittlichen IQ der seit 2015 herein geschwappten „neuen Mitbürger“ an. Mit welchem Rechte sollte der Deutsche auch intelligenter sein. Es gilt das Motto :Dümmer geht immer!

  36. Im Nationalsozialismus wie auch im Sozialismus der DDR war die Kirche verpönt. Und anscheinend arbeitet man gerade daran, die Kirche für den dritten Sozialismusanlauf zu liquidieren. Mir soll es egal sein. Nur wenn man aus den Kirchen dann Minarette macht, hab ich ein Problem. In Sicht- und Hörweite plärren dann vielleicht später diese Muzzedinger von den Türmen.

    • Da der Sozialismus ein Glaubenbekenntnis ist, muss jede andere Kirche liquidiert werden! In Deutschland geschieht es allerdings von innen heraus!

  37. Ich bin schon vor langem aus der Kirche ausgetreten, habe sie aber über die Jahre mit einem gewissen Interesse und Wohlwollen betrachtet. Das Wohlwollen ist weitgehend aufgebraucht, und auch mein Interesse schwindet.

    Über den Genderstern bei „Gott“ kann ich mich nicht mehr aufregen. Es interessiert mich einfach nicht mehr. Und diese jungen Leute tun mir nicht mal mehr leid.

  38. …vor über 30 Jahren aus der Kirche ausgetreten! Bin jetzt Atheist, Gottseidank.

    • Wird sich (Kirche hin oder her) noch rausstellen … 🙂

    • Man muss nicht Atheist sein, um aus der Kirche auszutreten. Im Gegenteil, wer ein wirkliches religiöses Innenleben hat, kann mit der Kirche, jedenfalls mit der deutschen evangelischen Kirche, nichts mehr anfangen. Und die mit ihm nicht.

  39. Ich habe es abgehakt, schon den Großteil des Schwachsinns kennen gelernt zu haben. Täglich kommt Neues hinzu. Was mich nur noch daran ärgert ist, dass dafür mein Steuergeld verpulvert wird.

    • DAS ist der Ärger – mit steigender Tendenz, @Audix. Deshalb: Gib ihnen nichts, außer dem, was sie dir rauben, da kannst du nix machen, außer vielleicht fliehen. Bloß: Wohin? Weil der Fiskus hinter denen steht, Shoganai, Kismet. Und keine Kirchensteuer (habe ich vor über 40 Jahren eingestellt, müsste mal ausrechnen, was ich mir da an Geld gespart habe), mit „Atheismus“ hat das nichts zu tun, aber viel mit Gottvertrauen: Kein Ablass an niemanden, eine gute Krankenversicherung ist da weit wichtiger. Keine Spenden, auch und gerade nicht an den UNHCR, der uns den ganzen Mist seit 2015 eingebrockt hat, weil angeblich 400 Millionen gefehlt haben, um die Leute dort in der Region anständig zu verpflegen und uns so vom Leibe zu halten. Das sind gerade mal 0,4 Milliarden – ein Klacks verglichen mit den 50 Mill. p.a., die uns der Spaß heute allein in DE kostet. Usw.

  40. Ich verstehe jetzt, warum das politische Kabarett die Lisa Eckhart mit ihrem messerscharfen Maul braucht. Die Realität ist so grotesk geworden, dass man ihr mit den herkömmlichen Mitteln der Satire gar nicht mehr beikommt.

  41. Was ist größer das Universum oder menschliche Dämlichkeit ?

  42. Allein die Frage, ob Gott Mann oder Frau ist, zeugt m.E. von einem ganz elementaren Verständnisproblem der katholischen Jugend.

  43. Psalm 2. 4,5:

    4 Aber der im Himmel wohnt, lacht ihrer, und der HERR spottet ihrer. 5 Er wird einst mit ihnen reden in seinem Zorn, und mit seinem Grimm wird er sie schrecken.

  44. In der Kirchengeschichte waren die Jesuiten schon mal verboten und geächtet. Jetzt ist eben ein Jesuit Papst. Verständlich, wenn die katholischen Frauen Deutschlands (gibt es das überhaupt noch?) sich auch zutrauen, Papst(in) zu sein. Paßt doch zu Gott** .

  45. Wer jetzt noch in diesen lästerlichen Kirchen drin ist und deren Unsinn mit Steuern finanziert, dem ist nicht zu helfen.
    Der bezahlt auch den Kakao noch, durch den er sich ziehen lässt.

    • Das Problem ist, die Ausgaben der Kirche werden zum allergrößten Teil von Steuergeldern, also auch von ihnen und mir, bezahlt.

  46. Ein wahrer Christ kann sich dieser Kirche nicht mehr zugehörig
    fühlen. Der konsequente Schritt kann daher nur der Austritt sein und ein Leben nach christlichen Normen ohne diese Kirche führen.
    Das kann dann durchaus ein ehrlicherer christlicher Glauben sein.
    Man muß nicht gleich ein Atheist sein aber durch diese Kirche
    kann man es werden.

  47. Wer behauptet, Gott hätte kein Geschlecht, widerruft faktisch sein Bekenntnis zur katholischen oder protestantischen Kirche und zum christlichen Glauben. Nicht nur im Glaubensbekenntnis ist vom Vater und Herrn die Rede. Auch in der Schöpfungsgeschichte 1. Moses 2 ist klar, dass Gottes Ebenbild ein Mann ist und die Frau dazu geschaffen wurde. In der Gesamten heiligen Schrift ist immer vom Herrn und Vater die Rede. Wie kann man deutlicher bezeugen, dass man an diese Religion nicht glaubt? Wie kann eine Kirche jemanden in der Gemeinschaft lassen, der elementare Grundsätze der Religion nicht nur bezweifelt, sondern in Abrede stellt und das Gegenteil verkündet?

    Es ist auch ein klarer und gleich doppelter Verstoß gegen die Zehn Gebote:

    1 „Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

    3 „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“

    Das ist ja längst nicht alles, was aus diesen Kreisen umgeschrieben, nein, für die Ideologie MISSBRAUCHT wird.

    Weiter geht es mit prominenten Beispielen:

    – Etliche Bibelstellen „belegen“, dass Gott die Menschen als Herrscher über die Schöpfung einsetzte. Diese eindeutige Rolle in der Bibel wurde munter umgelogen in eine Art eingesetzte „Hüter“, dann nur „Teil der Schöpfung“ bis es heute heißt, der Mensch wäre Untertan der Schöpfung. Nirgends in der Bibel steht Derartiges.

    – „Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.“ Ist eines der Zehn Gebote, was in diesen Kreisen in Bezug auf die folgenden Punkte stets missachtet wird, wenn sie kritisiert werden.

    – „Du sollst nicht stehlen.“ und „Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört.“

    Diese zwei Gebote als Basis des christlichen Glaubens stehen im direkten Widerspruch zur heute populären Missdeutung oder Verdrehung solcher Geschichten, wie der vom Samariter, Weinberg oder der Weihnachtsgeschichte.

    In all diesen Geschichten hat niemals jemand, der wohltätig ist, die Pflicht zur Wohltat. Nie wird jemandem etwas unter Zwang weggenommen. Nie wird jemand enteignet. Niemals hat jemand, dem eine Wohltat zu Gute kommen, einen Anspruch darauf, schon gar nicht auf Kosten anderer dauerhaft versorgt zu werden, schon gar nicht unter Zwang für diese. Das hätte auch keinen Sinn.

    Hätte der Samariter unter Zwang gehandelt, sein Geld abgeben zu müssen und die Herberge zu bezahlen, wäre er genau wie der Überfallene, den er ja beschenkt, ein Opfer von Diebstahl geworden. Weder ein erzwungenes und unfreiwilliges Geschenk noch das bestohlen werden bringt dem Samariter etwas vor Gott. Schon gar nichts bringt es dem, der den Samariter zur Spende zwingt. Punkte sammeln geht nur mit freiwilliger Wohltätigkeit.

    • zu behaupten, dass der biblische Gott ein (biologisches) Geschlecht habe, ist natürlich biblischer und biologischer Unsinn. Jesus sagt in Matth. 22,30 „Denn in der Auferstehung werden sie weder heiraten noch sich heiraten lassen, sondern sie sind wie Engel im Himmel.“. Damit bestreitet er das Fortdauern der Geschlechtlichkeit über das irdische Leben hinaus.

      Abgesehen davon muss Gott natürlich aus pragmatischen Gründen ein sprachliches Geschlecht zugesprochen werden, denn in der von Ihm geschaffenen Welt ist das nun mal eine binäre Entscheidung. Die Wahl ist in der Schrift pragmatisch auf das männliche Geschlecht gefallen, und da bleibt sie (in der Schrift) auch. Amen.

      • Selbstverständlich kann man aus 1. Moses 2 (und 1) ein Geschlecht eindeutig schließen. Er schuf den Menschen (Mann) und erst später schuf er ihm die Frau dazu aus einer Rippe. Zusammen sind sie von einem Fleisch (sozusagen aus einer Gattung). Gott musste überhaupt nicht aus sprachlichen Gründen ein Geschlecht haben. In anderen Religionen zur selben Zeit gab es nebenbei auch zahlreiche Göttinnen. Es ist also kaum ein Zufall, dass er männliches Geschlecht hat. Da die Götterväter im mediterranen Raum auch männlich waren. Oder wollen sie behaupten Zeus oder Jupiter waren weiblich? Auch in den Vorläufern des Judentums, wenn ich nicht irre. Dass nach der Auferstehung Zölibat herrscht, heißt nicht, dass es kein Geschlecht gibt.

        Zitat Wikipedia:

        „Nach dem apokryphen Buch Henoch ist es sexuelle Lust, die den Sturz der Engel herbeigeführt hat. Gott hatte die Grigori, eine bestimmte Engelgruppe, damit beauftragt, den Erzengeln bei der Schaffung des Gartens Eden zu helfen. Auf die Erde herabgestiegen, verliebten sie sich jedoch in die Menschentöchter, verrieten ihnen himmlische Geheimnisse und zeugten mit ihnen sogar Kinder, das Riesengeschlecht der Nephilim (vgl. hierzu auch Gen 6,1 EU). Darüber war Gott so erzürnt, dass er die Grigori aus dem Himmel verstieß, ihnen ihre Unsterblichkeit nahm und sie in Dämonen verwandelte.“

      • Jesus ist Sein Sohn und ist eins mit Ihm und sitzt zu Seiner Rechten. Wenn Er etwas darüber sagt, wie’s dort oben zugeht, dann gilt das. Da können Sie Ihre Nephilim gerne behalten.

      • @Chris noch: Das ist übrigens für mich der Unterschied zwischen einem Gläubigen und einem Nicht-Gläubigen. Wenn man an eine Religion glauben will, dann stellt man sie nicht in Frage und braucht dies auch nicht an so einer Stelle. Wer die Bibel für Gottes Wort hält, der muss sie auch so hinnehmen, wie sie ist. Wo ist da das Gottvertrauen, wenn man schon Haarspalterei auf der Metaebene bei vollkommen klar formulierten Sätzen betreibt? Sätze, die auch im historischen Kontext überhaupt keine andere Interpretation zulassen. Als ob die Menschen damals nicht zwischen Männlein und Weiblein unterscheiden konnten. Sätze, die auch im Kontext der Verzweigung und paralleler Äste der Religion eindeutig sind, siehe Apokryphen. Das sind Dinge, die in jedem Fall einen Unterschied machen. Entweder man hält sich daran oder nicht. Aber wer sich nicht daran hält, der verbreitet auch eine andere Religion. Es muss ja niemand den Glauben haben. Wer sich nicht auf die Heilige Schrift in Gänze und die Zehn Gebote einigen kann, der ist nunmal kein Christ in diesen Kirchen.

        Eine Totsünde ist ja bekanntlich nur dann gegeben, wenn jemand wissend und aus freien Stücken gegen die Zehn Gebote verstößt. Ich finde es jedenfalls erstaunlich, mit welcher Selbstverständlichkeit angeblich gläubige Christen gegen die Zehn Gebote verstoßen, dazu noch im festen Glauben, für den Verstoß auch noch belohnt zu werden. (Die „sieben (sogenannten) Totsünden“, die gern so genannt werden, sind ja nur die sieben Laster, je nach dem schwere oder mittelschwere Sünden – keine Totsünden.)

        Ich bin ja nicht mehr im Verein. Mir kann es ja egal sein. Ich finde es nur widerlich, wie (leicht-)Gläubige von selbsternannten Experten an der Nase herum geführt werden.

  48. Ich würde der KSJ empfehlen, dem Trend der neuen Zeit vollständig zu folgen und gleich in die Religion zu wechseln, die seit einiger Zeit von höchster (Staats-) Stelle so warm empfohlen wird. Der Gott, den sie dort finden, verzichtet zwar nicht auf Strafe (vor allem nicht für Andersgläubige), aber er ist nicht weiß und statt eines Bartes trägt er einen Turban. Die Vielfalt bleibt dabei zwar auch auf der Strecke, aber seien wir ehrlich: die Jungs und Mädels von der KSJ haben’s doch ohnehin mehr mit der Einfalt.

  49. Sind wir wieder soweit, dass diskutiert wird wieviele Engel auf einer Nadelspitze tanzen koennen?

  50. Vor genau einer Woche habe ich mich mit einem Freund der Familie, der in gehobener Position bei der Caritas arbeitet, regelmäßig die Kirche besucht und seine Kinder im christlichen Glauben erzogen hat, zu diesem Thema unterhalten. Mich hat dieses „*“ empört, weil es zeigt, dass heute vor Nichts und Niemandem halt gemacht wird. Seine Antwort hat mich sprachlos gemacht: „Es gibt Schlimmeres. Das stört mich nicht.“ Meinen Einwand, dass dadurch doch seine Religion lächerlich gemacht würde, hat er mit Schulterzucken beantwortet. Ich denke, mit und durch diese Gleichgültigkeit sind diese gesellschaftlichen Vorgänge der heutigen Zeit erst möglich. Viel zu viele schlafen einfach vor sich hin.

  51. Nicht zu fassen welch wundersame Blüten die allgegenwärtige Wohlstandsverwahrlosung noch treibt. Nicht mal mehr lesen können die offensichtlich.
    Mir ist keine Bibelstellt bekannt, in der Gott weiblich – ‚tschuldigung, nicht männlich – wäre. Ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Keinem Menschen mit einem Funken Hirn würde es einfallen das infrage zu stellen weil die Überlieferung dafür 0,0! Beweise liefert. Dann sollen sie doch ihre eigene Sekte aufmachen diese …
    Wäre ich heute noch Katholik, würde ich jetzt austreten weil Ketzer und Häretiker den Laden übernehmen oder bereits übernommen haben. Es wird verdreht, umgedeutet und gelogen bis auch die letzte Gewissheit ins Gegenteil verkehrt ist. Scheint mir aber nicht neu zu sein, einen Großteil der westlichen Hemisphäre hat offenbar schon sein einiger Zeit ein noch viel üblerer Virus als Covid-19 befallen, der Hirnzellen tötet. Warum sollte der vor Katholiken halt machen?

      • Dazu passt die Erklärung von Abu Dhabi – link weiter oben.
        Nur, dass der Mensch nicht so ist, wie ihn sich die katholische Kirche vorstellt. Und wenn man hier die BKA-Statistik liest, dann haben sich alle, die das anleierten und Tag für Tag weiter verfolgen, sich einfach zu unseren Lasten geirrt.
        Wird sie dennoch nicht anfechten, wahrscheinlich.

        Schiller hatte niemals alle aus aller Welt im Sinn, als er „alle Menschen werden Brüder“ zu Papier brachte.

  52. Ein Christ bekennt sich im apostolischen Glaubensbekenntnis zu einem Gott in drei Gestalten. Vater, Sohn und Heiliger Geist, wobei der Vater für den Schöpfer steht, deshalb gibt es für Gott kein Geschlecht, Aus meiner Sicht sollten die KSJ das Studienfach sofort aufgeben und irgendwas studieren, was besser zu ihrem Intellekt passt, Gendergaga oder Kloputzen, wobei letzteres sicher anspruchsvoller ist. Ich befürchte nur, dass diese Geistesgrößen zu nichts vernünftigem geeignet sind und da die katholische Kirche sich gerade abschafft, werden sie sowieso als Lumpenproletariat enden.

  53. Volle Zustimmung, lieber Herr Hahne. Wie heißt es so schön: Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf’s Eis. Der „Gottesstern“ war nur eine Frage der Zeit und ist die konsequente Fortsetzung der bisherigen Entwicklung. Was wird Gott tun? Vielleicht dieses hier: „Der im Himmel thront, lacht; der Herr spottet über sie.“ Psalm 2,4

  54. Wer Gott verspottet, fürchtet ihn nicht.
    Wer Gott nicht fürchtet, ist kein Gläubiger.
    Wer kein Gläubiger ist, hat in der Katholischen Kirche nichts zu suchen.
    Das allerdings scheinen immer mehr zu werden.

  55. Einer Kulturrevolution ist niemals irgendetwas heilig, nicht mal ihre Kinder, die das wohl noch nicht absehen koennen

  56. Na, dann bestehe ich aber drauf, dass Ihrer Göttlichkeit, die GröKaZ, mit Gendersternchen geschmückt wird!

    Aber Spaß beiseite. Wenn solche Leute, die auch noch die Zukunft der Theologie skizzieren, mir solch ein gegendertes Gottesbild vorsetzen wollen, dann ist das schon keine Posse mehr, sondern eine dreiste Unverschämtheit!
    Behaltet eure Perversitäten verunstalteter Hirne gefälligst für euch, wenn ich bitten darf!

  57. Katholische Studierende sind ebenso verblödet, wie Links Studierende. Wir sind kein Land voller Demokraten, sondern ein Land voller Gläubigen. Glaube ist des Verstandes Tod.

  58. Wenn ich mich richtig an meinen Religionsuntericht erinnere, ziemlich lange her, ist der christliche Gott als dreieiniger Gott definiert, Gott Vater, Gott Sohn und Gott heiliger Geist. Der Heilige Geist wird in manchen christlichen Tradtionen auch mit der „Göttlichen Weisheit“ oder Hagia Sophia in Verbindung oder Gleichsetzung gebracht. Die göttliche Weisheit ist nun keinesfalls irgendwie geschlechtergebunden in der kabbalistischen jüischen Tradition sogar ausgesprochen weiblich , was dem männlichen Prinzip des Göttlichen als Vater und Sohn allerdings keinen Abruch tut.
    Der Vater Gott ist männlich, der verlorene Sohn ist ebenfalls männlich, die göttliche Weisheit ist übergeschlechtlich. Alle drei zusammen sind die teils verborgenen teils offenbarten göttlichen Potenzen.

  59. Endlich! Dieser Wahnsinn hat bei mir nun endgültig das Fass zum Überlaufen gebracht und den Austritt aus dieser moralinsauren Glaubensgemeinschaft besiegelt.

  60. Na klar – bitte auch noch solche Worte wie „Reichstag“, „Staat“, „Souverän“ und „Gesetzgeber“ gendern.

    Ich dachte immer, die marxistische Ideologie wäre die Dümmste. Ich habe mich geirrt. Die Genderideologie ist noch dümmer.

  61. Das ist doch alles schon ein alter Hut. In der evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Schlachtensee ist schon „ewig“, womöglich schon als Heinrich Albertz dort noch Pfarrer war, von der „Heiligen Geistin“ die Rede. Da kommen die Katholen mal wieder aus dem Mußtopf 😉

  62. Als nächster Schritt muss auch Satan auf Satan*-innen, *-ende, *-es gegendert werden.
    Und statt Dämonen und Teufel nur noch Dämon*-innen, *-ende, *-es und Teufel*-innen, *-ende, *-es . Und die Verdammt*-innen, *-ende, *-es werden in der Höll*-innen, *-ende, *-es schmoren 🙂

    • Da haben Sie leider die Genderlehre nicht verstanden. Gegendert werden natürlich nur positive Begriffe. Oder haben Sie in den Mainstream-Medien schon mal Formulierungen wie „Betrügerinnen und Betrüger“, „Mörderinnen und Mörder“ oder „Terroristinnen und Terroristen“ gelesen? Eben, ich auch nicht. In diesen Fällen gibt es nur die männliche Form.
      Einzige Ausnahme vielleicht das Wort „Politikerinnen“.

  63. Ich warte drauf bis Gott* als NAZI diffamiert wird.

    Schließlich hielt er das jüdische Volk für das auserwählte Volk.

  64. Oh je, ich bin nicht gläubig, finde aber für dieses abscheuliche Tun dieser vermeintlichen christlichen Jugend keine Worte mehr. Die gendern sogar Gott um sich dem Zeitgeist in peinlichster Weise anzubiedern. Die Kirche wird täglich unerträglicher.

  65. Gott pflanzte seinen Samen in Maria.
    Nach gängiger Definition ist Gott also ein Mann.

    Übrigens dachte man damals noch, dass der männliche Samen den kompletten Menschen beinhaltet und die Frau nur die Funktion einer Ackerfurche hat.
    Erst der Deutsche von Baer entdeckte im 18.Jahrhundert die weibliche Eizelle. Seit dieser Zeit ist Jesus nur noch Halbgott.

    • Lassen Sie sich nicht auf Abwege führen, denn das ist der eigentliche Sinn solcher Aktionen mit dem Sternchen.

      • Sehe ich auch so. Man verwirrt uns mit solchen Themen und lenkt von dem, was sie uns hinterhältig antun, gekonnt ab.

  66. Gottes Kommentar dazu (2. Timotheusbrief Kapitel 3)

    Das sollst du aber wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten kommen werden.
    Denn die Menschen werden viel von sich halten, geldgierig sein, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, schändlich, haltlos, zuchtlos, dem Guten feind, Verräter, unbedacht, aufgeblasen. Sie lieben die Ausschweifungen mehr als Gott; sie haben den Schein der Frömmigkeit, aber deren Kraft verleugnen sie; solche Menschen meide!
    Zu ihnen gehören auch die, die sich in die Häuser einschleichen und gewisse Frauen einfangen, die mit Sünden beladen sind und von mancherlei Begierden getrieben werden, die immer auf neue Lehren aus sind und nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. WieJannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese der Wahrheit: Es sind Menschen mit zerrütteten Sinnen, untüchtig zum Glauben. Aber sie werden damit nicht weit kommen; denn ihre Torheit wird allen offenbar werden, wie es auch bei jenen geschah.

    Noch Fagen?

    • Man kann anhand dieser Beschreibung gut erkennen, dass wir nicht die erste „Kultur“ sind, die untergeht.

  67. Hups, ist in China gerade ein Sack Reis umgefallen?
    Wenn es hier um katholische Angelegenheiten geht, kann einem ja herrlich egal sein, was Studenten verzapfen. Man muss nicht über jedes Stöckchen springen, das einem irgendeine Jugendorganisation hinhält. Stark ist, wer sich auch mal nicht aufregt. Punkt. Man muss ja auch nicht in einem Verein sein, dessen Programm einem nicht gefällt. Wenn alle Pädophilen, Kastraten und Kryptohomosexuellen aus der katholischen Kirche austreten, werden sich die übrigen 100 Priester schon ein anderes Programm überlegen. Um an Seelen und Geld zu kommen, war die Kirche immer einfallsreich genug.
    Wenn es um ein gesellschaftliches Problem gehen soll … nichts Neues unter der Sonne! Belanglosigkeiten. Was interessiert das VOLK wirklich? Der Käse hier sicher nicht. Haben wir keine anderen Probleme?

  68. Um GOttes Willen! Möge Jesus sie aus dem oder der Tempel_*In stäuben!

    • Bitte Jesus*a*um. Man wartet auf den Moment, an dem die beiden großen Kirchen in einem Großprojekt starten, die Bibel umzuschreiben, mit Adam* und Eva* als geschlechtlich unbestimmtem ersten Menschenpaar. Nebeneffekt: Ein Gott*, Multi-Jesus lässt sich bildlich zum Beispiel in Kirchen kaum noch darstellen, gibt es bald Engel mit Bart und sind Maria und Josef dann auch geschlechtlich verschwommene Wesen. Fragen über Fragen.
      Evangelischerseits gibt es seit 2014 das Studienzentrum für Genderfragen, das vier weibliche Ansprechpartnerinnen hat. Nichts dagegen, Intersexualität von Gläubigen und Nicht-Gläubigen anzuerkennen und Frauen in der Kirche eine größere Rolle zu geben. Das Zentrum setzt aber ausdrücklich mit auf Gender Studies und sympathisiert damit, „Männer und Frauen in erster Linie als Menschen“ wahrzunehmen „mit jeweils individuellen Interessen und eigenen Begabungen – und nicht als Vertreter*innen einer bestimmten geschlechtlichen Spezies“ („Kirche in Vielfalt denken“). Was ist eigentlich so schlimm daran, Frauen als Frauen, Männer als Männer wahrzunehmen und eben anzuerkennen, dass es Menschen gibt, sie sich keiner Kategorie zuordnen können/möchten.

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