Große Ereignisse und fundamentale Entwicklungen kündigen sich oftmals ganz klein und unscheinbar an. So auch Anfang September 2020 als drei völlig unvernetzte Meldungen quasi als Randnotizen in der Presse erschienen:
- Das Kraftfahrzeug-Bundesamt (KBA) teilte mit, dass die Pkw-Neuzulassungen im August 2020 mit 251.044 Einheiten um 20,0 Prozent niedriger waren als im August 2019. Dass aber alternative Antriebsarten im Vergleich zum Vorjahresmonat teils dreistellige Zuwächse aufwiesen:
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- Die Anzahl der reinen Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) nahm mit 16.076 Neufahrzeugen um +221,5 Prozent zu, ihr Anteil an den Neuzulassungen stieg damit auf 6,4 Prozent.
- Mit 46.188 Fahrzeugen waren die Zulassungen von Hybriden (+132,7 Prozent) jedoch dreimal so groß wie jene der reinen Elektroautos; mit einem Gesamtmarkt-Anteil von 18,4 Prozent aus;
- Eine herausragende Bedeutung unter den Hybrid-Zulassungen kam weiterhin den Plug-In-Hybride (PHEV)zu – also Autos mit dualen, getrennt befeuerten Antriebssystemen mit Verbrenner- und batteriegespeistem Elektromotor. Da der Elektromotor als Hauptantriebsaggregat gilt, und der Verbrenner nur zur Reichweitensicherstellung dienen soll, wird dieser Fahrzeugtyp nach der KBA-Statistik zur Kategorie der Elektrofahrzeuge gezählt: mit 17.095 Einheiten und einem Zuwachs von +447,9 Prozent stellten sie alles in den Schatten. Der Marktanteil lag mit 6,8 Prozent abermals deutlich höher als der von reinen Elektrofahrzeugen.
- Eine vergleichbare Zuwachsrate wies mit +453,7 Prozent im August auch die Elektromarke Tesla auf, gemessen an den Stückzahlen blieb sie aber mit 2.864 Einheiten und einem Marktanteil von 1,1 Prozent erheblich hinter der Plug-In-Hybrid –Zulassungen zurück.
- Im VW Konzern kündigt sich ein spektakulärer Strategiewechsel an. Der Sportwagenbauer Porsche will die Entwicklung synthetischer Kraftstoffe – sogenannter E-Fuels – künftig selbst maßgeblich vorantreiben. E-Fuels gelten als sinnvolle Alternative zur Elektromobiliät, um den Autoverkehr nachhaltig klimafreundlicher zu machen. Nur gibt es sie bisher noch nicht; Wasserstoff in Kombination mit der Brennstoffzelle ist im Pkw-Bereich nicht zielführend. Porsche will das ändern. Laut Porsche-Entwicklungschef Michael Steiner kommt man mit der Elektromobilität – so begeisternd sie auch sei – allein nicht so schnell voran in Sachen Umweltschutz wie eigentlich notwendig. Vor allem der Welt-Altbestand von 1,6 Milliarden Verbrennerautos sei eine drückende CO2-Bürde. Die E-Fuel Motor-Technologie ist laut Steiner vor allem deshalb so wichtig, weil der Verbrennungsmotor die Autowelt noch viele Jahre dominieren wird. „Wenn man die Bestandsflotte perspektivisch nachhaltig betreiben will, dann sind E-Fuels ein elementarer Bestandteil“. Die gleiche Meinung vertritt auch VW-Gesamtbetriebsrat Bernd Osterloh. – Damit wird zum ersten Mal von Verantwortlichen der Automobilindustrie die Höhe des Welt-Pkw-Altbestands als strategisch Größe für jedwede Umweltanstrengungen der Branche als strategischer Knackpunkt berücksichtigt.
- Tesla-Chef und Innovator Elon Musk hat Anfang September 2020 ohne übliches PR-Getöse und nahezu klammheimlich für mehrere Tage Deutschland besucht. Und hat dabei natürlich den Neubau seiner Fabrik „in Berlin“ besucht („Deutschland rockt“), und hat bei ansonsten ungewohnt öffentlichkeitsscheuem Besucherprogramm viele Gespräche mit VIP´s aus Politik und Wirtschaft geführt.
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Fügt man diese Puzzle-Meldungen zusammen so könnten sich bei langjährigen Branchenexperten folgende Visionen einer zünftigen Neuordnung der deutschen Automobilindustrie ergeben:
- Elon Musk mit seiner Marke Tesla wird Teil der deutschen Autoindustrie. Das ist sicher, allein schon deswegen, weil nach Inbetriebnahme der Tesla-Fabrik in Grünheide Musk als ordentliches Mitglied im Verband der deutschen Automobilindustrie aufgenommen werden muss: Opel und Ford als ausländische Töchter sind ja ebenfalls dabei. Dass es da nach dem handstreichartigen Vorhaben Elon Musks, in Deutschland eine Gigafabrik zum Bau von Elektroautos zu bauen, Gesprächsbedarf mit wirkmächtigen Vertretern der deutschen Autoindustrie wie Diess et.al. gibt, steht außer Frage. Aus dem bisher Gejagten Tesla wird der zukünftige Kollege Musk!
- Der Markt für Elektroautos in der Preis-Oberklasse wie Tesla sie baut und in die alle deutschen Nobelhersteller vorstoßen wollen, ist begrenzt. Rechnet man die geplanten Kapazitäten für E-Autos in Deutschland und Frankreich zusammen so ergeben sich Größenordnungen von ca, 4 Millionen p.a.. Rein rechnerisch mag das der europäische Markt aufnehmen. Sollt sich aber -wie zu befürchten ist – dieses Angebot fast gänzlich auf den deutschen Markt konzentrieren , weil hier die Infrastruktur steht, geht die Rechnung nicht auf, für keinen Hersteller! Für alle ist kein Platz , selbst für Tesla nur in der Oberklasse nicht. Riesige Fehlinvestitionen bei allen drohen.
Wie heißt die alte Strategieregel: If you can´t beat them, join them! Da Tesla auf seinem Technologiefeld von den deutschen Hersteller – jedenfalls bislang – offensichtlich nicht zu schlagen ist, und der Fabrikneubau in Brandenburg Tesla automatisch zum Mitglieder der Branche macht, macht es Sinn, den Newcomer Tesla als künftigen Teil der deutschen Autoindustrie zu akzeptieren und zu integrieren. Volkswirtschaftlich sinnvoll, weil mit der geringsten Resourcenverschwendung verbunden, wäre das dann eine Arbeitsteilung in der Branche nach dem Motto: Jeder macht das, was er am besten kann! Daraus ergäben sich folgende Programm-Schwerpunkte:
- Markt für E-Autos (BEV): Tesla für die oberen Fahrzeugklassen, Volkswagen für die übrigen Klassen.
- Markt für Plug-In-Hybrid (PHEV) Hybrid-Automobile: alle deutschen Hersteller mit ihrem überragenden Verbrenner-Knowhow in allen Klassen
- Alle deutschen Hersteller treiben mit Hochdruck die Verbesserung der bisherigen Verbrennertechnologie weiter, zum einen weil weltweit über Jahrzehnte hochwertige und sparsame Automobile mit dieser Technologie nachgefragt werden, zum anderen, in Erwartung der kommenden Wasserstofftechnologie, die eine CO2 – neutrale, umweltfreundliche E-Fuel Befeuerung der Verbrenner, auch des Altbestands , zulässt.
Denkbar wären auch Kooperationen in der Form, dass Tesla den deutschen Nobelherstellern die Batterie-und Elektrotechnologie liefert, und umgekehrt diese an Tesla ihr Plug-In-Hybrid Knowhow. Denn Tesla hat keine Verbrenner-Kompetenz.
Wichtig bei dieser Vision: es ist einen Win-win Situation für alle Beteiligten, für Elon Musk und Tesla wie für die gesamte deutsche Autoindustrie.
Wenn die Batterie klein und ohne großen negativen Einfluss auf Fahreigenschaften hat (Brennstoffverbrauch wächst doch mit dem Gewicht) dann kann man das erklären warum man Plugins kauft. Am einfachsten wäre einfach eine Steckdose zu normalem Verbrenner einzubauen. Dann wären alle zufrieden. Selbst die grüne Heuchler mit ihren SUVs.
Ob sich Tesla, so wie hier im Artikel suggeriert wird, tatsächlich durchsetzt ist meiner Meinung nach noch lange keine klar.
Das Unternehmen hatte ja die letzten Jahre schon fast ein Alleinstellungsmerkmal, trotzdem wurden nie reale Gewinne mit dem Bau von Autos erwirtschaftet.
Wenn jetzt in den nächsten Jahren weitere Wettbewerber dazu kommen, wird das eher schwieriger als leichter.
Durch die Konkurrenz wird auch der Kostendruck auf Tesla steigen ihre Fahrzeuge billiger zu verkaufen. Auch nicht gerade förderlich.
Wenn andere Unternehmen ihr Fahrzeugflotte weiter auf Elektroantrieb umstellen wird auch das Geschäft mit Verschmutzungsrechten einbrechen.
Sollten zukünfitg die Subventionen für Elektrofahrzeuge zurück genommen werden werden die Verkaufszahlen auch stark einbrechen. Ähnliches konnte man schon sehen als in Californien die Förderung auslief. Die Zulassungszahlen für Elektrofahrzeuge sind dort mit dem Ende der Subventionen um 90% eingebrochen.
Als grosse Chance sehen viele das Autonome Fahren an. Aber wie wird das bei Unfällen geregelt? Wenn Tesla dann zur Rechenschaft gezogen wird, kommen dort Milliardenklagen auf Tesla zu.
Kurzum: Ich sehe derzeit kein Szenario in dem Tesla irgendwann mal gravierende Gewinne erzielt.
Nachdem Mr. EM die Investoren hineichend verzaubert bzw. verwirrt hat, wird es ihm mit den deutschen Politikern und Jounalisten allemal gelingen, sie über den Tisch zu ziehen.
Aber bei den vielen verschwendeten deutschen Steuermilliarden sind einige für Mr. EM auch nicht mehr wesentlich.
@Reinhold: Ich bin auch beruflich mit Fahrzeugtechnik und Elektrik/Elektronik mehr als 50 Jahre tätig. Einiges haben Sie am Verbrennungsmotor nicht verstanden: Die kinetische Energie des Kolbens/Pleulanteil wird beim abbremsen und wieder beschleunigen nicht vernichtet, sondern in der Schwungmasse zwischengespeichert; nur die Reibung in den Lagern und der Kolbenlauffläche werden im Wärmeenergie umgewandelt.
Warum ist der Verbrennungsmotor für Fahrzeuge so vorteilhaft?
Der größte Anteil des Energievorrates, der zur Verbrennung benötigt wird, muß nicht mit-transportiert werden, sondern nur die 7% Masseanteil welche in Form von Benzin, Diesel, Gas oder Wasserstoff mitgeführt wird.
Der Hauptanteil der zu verbrennenden Masse wird erst kurz vor der Verbrennung als Luft angesaugt genauer gesagt auf einen Liter Diesel (0.85kg) werden 12.41kg Luft ca.10 m³ benötigt. Das Massenverhältnis LUFT/Kraftstoff ist 14.6/1 oder Luftsauerstoff/Kraftstoff 3/1.
Man kann also sagen „mein Auto fährt mit Luft (93%Anteil)“
Gefahr der Brennstoffe, Brandrisiko:
Diesel äußerst gering, als Heizöl auch tausende Liter im Haus, Lagerung drucklos, geringer Dampfdruck.
Benzin etwas größer als Diesel, deshalb darf im Haus nicht mehr als 75 Liter bevorratet werden.
Gas steht unter einigen Bar Druck, bei Undichtigkeiten vermischt sich dieses mit der Umgebungsluft und kann durch einen Funken ganze Häuser zum Einsturz bringen.
Wasserstoff steht unter sehr hohem Druck (ca.700bar) hier etwas zur Sicherheit von Tankstellen https://www.electrive.net/2019/06/11/norwegen-explosion-an-wasserstoff-tankstelle/
Ich bin davon überzeugt, dass Synthetischer Kraftstoff die einzig sinnvolle Lösung für die Zukunft ist, zumindest überall da,wo kein Strom als Energielieferant vorhanden ist.
Das Problem eines EV ist nicht der Motor, sondern der Energielieferant!
Unsere Großeltern haben das schon erkannt, aber das Rad immer wieder neu „erfunden“, heute ist ist es 19-eckig, rumpelt noch ein wenig, aber es ist besser als das 18-eckige Rad. Das ist der heutige Fortschritt…
P.S.
Kann man mit einem Elektroauto überhaupt „Gasgeben“? Oder die Behauptung „ZERO EMISSION“ was ist mit Schall, Wärme und Feinstaub von Bremsen Reifen (besonders beim flotten Anfahren) und wenn es nur auf CO2 bezogen ist, sind keine Fahrzeuginsassen vorhanden oder Tod?
„Warum ist der Verbrennungsmotor für Fahrzeuge so vorteilhaft?“
Danke für die Erläuterungen.
Die Realität der letzten mehr als 100 Jahre hat eindeutig gezeigt, dass dies Konzept Vorteile hat. Weltweit hat sich das durchgesetzt, ohne dass den Käufern hohe Subventionen aus Steuermitteln als Anreize ggeben werden mussten.
Wenn ein anderes Antribskonzept sich ohne Subventinen durchsetzt, ist mir das natürlich Recht. DAs Bessere ist der Fein des Guten. Aber mit Steuergeldern Technologien durchzusetzen, die ökonomisch unsinnig sind, ist falsch.
Was ist wohl billiger, eine flächendeckende Ladestruktur aufbauen oder Niedervolt-Stromschienen auf den Straßen zu verlegen, dort wo es sinnvoll ist? Also in den Ballungsgebieten. Hinzu kommt der Recyclingaufwand für verbrauchte Akkus, von deren Kosten ganz zu schweigen. Und von der Umweltschädigung dort, wo die Materialien wie Li, Co gewonnen werden müssen? Usw.
Was mich an dem Artikel stört ist, dass es so klingt, als seien all diese Änderungen und Prozesse das Ergebnis marktwirtschaftlicher Vorgänge. In Wahrheit ist der Aufstieg Teslas und die Wachstumsraten im EAuto Markt das Ergebnis einer forcierten Planwirtschaft. Nur eine Minderheit wollte EAutos mit all ihren Nachteilen. Die deutsche Automobilindustrie hat plausible reagiert und ist nicht groß in den Markt eingestiegen. Dann kam die Politik und hat passend gemacht was nicht paßte und die Autobesitzer verunsichert. Dazu kam noch das verlogene Diesel – Bashing durch Trittins DUH. Und jetzt zahlt der Steuerzahler für Tesla während er um seinen Arbeitsplatz bei VW bangen muß.
Dieser Beitrag ist für mich ein Beispiel dafür, wei man mit der Kombination von Einzelinformationen ein falsches Bild erzeugt.
Durch Corona befeuert, hat die Bundesregierung ihe Subventionen für den Kauf von Batterieautos abermals erhöht. Dass daraus nur ein ASnteil von gut 6 Prozent resultiert, ist ein Armutszeugnis.
Batterieautos werden von den Kunden nicht angenommen, weil sie teuer sind und strukturelle Nachteile haben. Beides wird sich in absehbarer Zeit nicht ändern. Die verstärkte Überschuldung der öffentlichen Haushalte wird es auch nicht erlauben, diese Subventions“strategie“ zu verlängern.
Vielleicht kommen ja die Verantwortlichen mal auf die Idee, die CO2-Minderungskosten zur Grundlage weiterer Entscheidungen zu machen. Wenn man einen Verbrennungsmotor-Golf durch eine Batterie-Variante erzsetzt, werden jährlich (- ohne Berücksichtigung der Batterie-Produktionsenergie bzw deren CO2-Emissionen) etwa 0,6 Tonnen CO2 weniger emittiert.
Die Beschaffung erfordert einen Mehraufwand von rd. 10.000 €; die zusätzlichen Zeit-Kosten für das umständlichere und häufigere „Strom-Tanken“ seien einmal vernachlässigt. Wenn man die Anschaffungs-Mehrkosten über 5 Jahre abshreibt, ergibt sich ein Kostenaufwand von jährlich 2.000 € für o,6 Tonnen. Je Tonne CO2 wären das also Minderungskosten von rd. 3.300 €.
Der Handel mit CO2-Emissionszertifikaten (CO2 European Emission Allowances) weist momentan einen Preis von 25,15 € je Tonne aus. Um eine Tonne CO2 zu reduzieren, könnte man ein Emissionsrecht kaufen und verfallen lassen. Der Weg über Batterieautos erfordert mehr als das Hundertfache an Kosten.
Ein weiterer Hinweis: Das UBA beziffert aktuell die „Umweltschäden“ durch die Treibhausgase auf etwa 150 € je Tonne CO2. (Bis vor kurzer Zeit wurden 120 € genannt.) Die Vermeidungskosten unserer Klimapolitik belaufen sich also auf das Zwanzigfache der Schadkosten.
Die Einfluss reichsten Großinvestoren haben ihre „Puppen in Brüssel“ am Werkeln, um sich ihre Profite, per politischen Verordnungen zu organisieren.
Wir haben definitiv schon längst eine von Merkel gewollte Planwirtschaft, in der fiese politische Funktionäre für ihre finanziellen Vorteile die Fäden ziehen, in dem die Bevölkerung unter kompletter Ausschaltung jeglicher demokratischer Legitimation, betrogen und ausgeplündert wird. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/co2-werte-eu-verschaerfung-101.html
Wir erleben wie verschlagene „Klima-Kommunisten“ die Bevölkerung verhexen, sie enteignen und entmündigen und selbstherrliche Machtkonzentrationen im Interesse einer totalitären Elite als offensichtliches Lügenregime praktizieren.
Die Verantwortlichen in der Regierung müssen alle vor Gericht.
Zur Verantwortung gezogen werden.
1. Wegen der kriminellen Zerstörung der deutschen Automobilindustrie, der letzten noch funktionierenden Lebensader dieses Landes.
und 2. wegen der Förderung des ausländischen, mit schärfsten Konkurrenten Tesla aus der Steuerzahlerkasse.
Was wir hier haben nennt sich Hochverrat.
2864 Einheiten, Zunahme um 453,7 %. Das ist ja Wahnsinn. Damit muss Tesla unbedingt die gesamte deutsche Autolandschaft dominieren. Übrigens: Die Zunahme von 1 auf 2 entspricht 100% Zunahme, das wäre noch besser, oder? Übrigens kenne ich in meinem Bekanntschaft niemanden, der eine solche Kiste (Tesla) besitzt, bzw. plant eine solche zu kaufen, geschweige denn den Wunsch dazu hätte.
Man kann zu Elon Musk und seine Aktivitäten in der Autoindustrie unterschiedlicher Meinung sein. Eines bleibt dabei jedoch ganz unbestritten: Er ist der Treiber in der Autoindustrie. Er treibt auch die deutsche Autoindustrie vor sich her, die jahrzehntelang bevorzugt mit Produktmodifikationen anstatt mit Innovationen ihre Preissteigerungen am Markt umgesetzt haben. So einfach hat das Geschäft der deutschen Autoindustrie bisher funktioniert.
Das ist nur möglich durch den Markteingriff der grün, sozialistisch, kommunistischen Regierung Deutschlands, die durch ihre einseitigen Besteuerungen oder Steuerentlastungen bzw. willkürlich gesetzten Vorgaben zu Ungunsten der Verbrennertechnologie, wettbewerbstechnisch den Stromern zum Vorteil verhilft und dies zu Lasten des deutschen Steuerzahlers. Oben schreibt einer von Hochverrat. So weit hergeholt ist das nicht.
Was ist an einem Elektroauto innovativ? Eine Technologie, die man vor 100 Jahrne ausprobiert und für untauglich erklärt hat. Tonnenschwere, mit Akkus vollgepackte Autos, damit wenigstens einigermaßen Reichweite verhanden ist. Das soll innovation sein? Geschäftstüchtigkeit – ja. Innovation – nein. Für eine Innovation muß das neuere Produkt dem alten überlegen sein. Dast ist nicht der Fall.
Alfonso: Dieser Nerd treibt ganz genau gar nichts.
Der ist ein Berufs-Subventionsabgreifer, ein Tachinierer oder wie man auf Englisch sagt ein free-loader, welcher auf Steuerzahlerkosten und von der harten Arbeit anderer Menschen und Unternehmen lebt.
Nur, weil er besonders gut lobbieren kann.
Die dt. Automobilindustrie und ihre Verbrennungsmotoren sind hochinnovativ, weltweit führend.
Oder warum wäre der Chinamann denn sonst so scharf auf diese Technologie ?
Aber was hilft das alles, wenn die Marktwirtschaft durch grüne Planwirtschaft ersetzt wird und sich der Knilch seine Politiker in Brüssel und Berlin einfach kaufen kann ?
Von wem sind denn nahezu alle maßgeblichen Innovationen, seit das Automobil von den Deutschen erfunden wurde? Für mich ist Musk ein automobiler Hosensch… der mit der realen Welt soviel zu tun hat wie Greta und dessen einziger Beitrag darin besteht uns das Auto zu nehmen.
Der Aufbau der Ladeinfrastruktur wird so erfolgreich verlaufen wie der bundesweite „Warntag“. Ein gutes hat der drittklassige Zustand unseres Landes ja schon: Wir sind mittlerweile organisatorisch und personell nicht mehr imstande, große „Visionen“ der Planwirtschaftler auch nur ansatzweise umzusetzen.
Gibt es eigentlich in Brandenburg in der Nähe des geplanten Tesla-Werkes einen Baumarkt? Könnte beim Bau von Automobilen hilfreich sein:
https://www.golem.de/news/model-y-tesla-befestigt-kuehlaggregat-mit-baumarktleisten-2009-150786.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ohne den Hype der Politiker und „Umweltverbände“ wäre Tesla schon lange Geschichte.
Immense Energie für die Batterieherstellung, dazu die noch ungesicherte Versorgung mit Strom, eine Reichweite, die weit von den Verbrennern entfernt ist, das sind unerwähnte Nachteile.
Woher kommt die Energie für die Wasserstoffproduktion? Der Wirkungsgrad ist mit 20% unterirdisch, die Lagerung kritisch und Wasser für die Wasserstoffproduktion haben wir auch nicht mehr. Das ist das Nächste totgeboren Umweltkind.
Ein völlig absurder Artikel der in keiner Weise ernst zu nehmen ist.
Zu meinem Studium der Kfz.-Technik vor 50 Jahren wurde bereits die Brennstoffzelle und die Elektromobilität versprochen. Nichts Nennenswertes und Massentaugliches kann man bisher vorweisen. Alles Provisorien. Auch die herkömmliche Motorentechnik arbeitet noch wie vor 120 Jahren. Der Kolben im Verbrennungsmotor kommt bei jeder Umdrehung zweimal zum Stillstand (unterer und oberer Totpunkt). Das ist Energievernichtung pur und kein Ruhmesblatt der deutschen Ingenieurskunst. Solange noch genug Öl vorhanden ist und damit die Ölmultis das Sagen haben, wird die E-Mobilität eine Randerscheinung bleiben, zumal die hirnrissige Energiepolitik der Merkelregierung nach Abschaltung aller verlässlichen Energiequellen keine Ladesicherheit mehr bieten wird.
Wir brauchen dringend wieder Realos und kein Traumtänzer in der Bundepolitik.
Die Tatsache, dass der Kolben an den Totpunken zum stehen kommt, hat nichts, rein gar nicht mit Energievernichtung zu tun. Da sollten sie sich die Mechanik bzw Physik nochmal genauer anschauen. Der Verlust kinetischer Energie des Kolbens ist das Resultat eines Energietransfers zwischen Kolben und der sich drehenden Kurbelwelle. Das ist übrigens auch der Grund für den prinzipbedingt unruhigen Lauf eines Kolbenmotors: Die in der Rotation gespeicherte Energie der Kubelwelle schwankt sinusförmis, da dem Kolben Energie wechselseitig zugeführt und entnommen wird. Prinzipielle geht dort keine Energie verloren. Es geht schon etwas verloren – aber aus ganz anderen Gründen. Das sagt ein Physiker (ich hasse solche Bemerkungen aber wenn man es nicht sagt, glaubt einem keiner. Machmal trotzdem nicht. Aber damit kann ich gut leben.
Na ja, Ede der Tierparklehrlich weiß es wieder besser.
Wenn wir bald mal wissen, woher der Strom kömmt, dann bauen wir die Automobilindustrie folgendermaßen um: In den Ballungsgebieten wird elektrisch gefahren, auf dem Land wird nach wie vor mit Diesel und Co. herum gepäßt. Dazu bauen wir in den Städten Stromschienen mit Niedervolt* nach Vorbild einer Carrera-Bahn in die Straßen ein, am Stadtrand wirft die Landpomeranze einen Stromanker aus und fertig. Die fahren dann quasi auf der Lichtmaschine, leicht zu modifizieren, der Strom wird von den lokalen Stadtwerken geliefert, Batterien/Akkus sind über flüssig. Beim Ausfahren aus der Stadt wird der Anker wieder gelichtet. * Kann man auch mal drauftreten, macht nix. Alles klar?
Professor Sinn kam kürzlich mit der sehr plausiblen Rechnung dass ein e-Golf ca. 210,000 km laufen müßte um co2-neutral zu werden. Länger als die Lebensdauer des Fahrzeugs. Daran dürfte sich auch in einer ganzen Autogeneration, 17 Jahre, nichts wesentlich ändern. Weder Europa, noch die USA, können und werden die Batterien co2-neutral herstellen können. Die Batterien kommen aus China wo jedes Jahr tausende Kohlekraftwerke dazu bebaut werden. Auch Frau Merkel hat kürzlich angemerkt, dass China ca. 50% des weltweiten co2 produziert. Auch daran wird sich in Jahrzehnten nichts ändern. Tesla kann eine Fabrik bauen, Tesla wird auch ein paar mehr Autos verkaufen können, aber Tesla wird nicht mit Europa-Absatz eine Fabrik in Brandenburg auslasten können die hunderttausende Fahrzeuge produziert. So viele experimentierfreudige und wohlhabende Autokäufer gibt es nicht.
Alles richtig. Aber der Eingriff der Politik in den Markt verzerrt die wirtschaftlichen Tatsachen. Wir leben in der Planwirtschaft und die meisten in diesem Land haben es noch nicht gemerkt. Wohin das führt, kann Ihnen die ältere Generation 60+ der ehemaligen DDR erklären. Die haben Planwirtschaft (30 Jahre mindestens) und Marktwirtschaft (in den letzten 30 Jahren) erleben dürfen.
Nun warten wir, wann Musk sich aus Brandeburg verabschiedet. Aus „Giga“ wird dann“Gaga“.
Teslas Geschäftsmodell ist Subventionen abgreifen, wo immer es möglich ist und soviel wie irgend möglich. Selbst das Sprachrohr der NGOs = die Zeit, wagte es einmal einen kritsichen Bericht über Teslas Geschäftspraktken zu veröffentlichen. Darin heißt es unter anderem:“Dass Elon Musk alle erdenklichen Staatshilfen mitnehmen wird, zeigt die Geschichte des kalifornischen E-Auto-Pioniers. In Amerika hat er sich immer wieder Zuschüsse, günstige Kredite und großzügige Steuererleichterungen gesichert. Vor allem dann, wenn Tesla das Geld ausging. Denn ein Jahr mit Gewinn hat das Unternehmen seit seiner Gründung 2004 noch nicht erlebt. Immerhin schrieben die Kalifornier zuletzt erstmals seit 15 Jahren zwei Quartale hintereinander schwarze Zahlen – auch wenn am Jahresende ein Gesamtverlust von mehr als 86o Millionen Dollar herauskam.
Musk lockte den Staat immer mit den gleichen Argumenten: der neuen Technologie für klimafreundliche Elektromobilität und Arbeitsplätze.“ und weiter „Wie geschickt und fintenreich Elon Musk das Spiel mit den Staatshilfen spielte, gab genug Stoff her, um ein ganzes und sehr kritisches Buch zu füllen (Edward Niedermeyer: Ludicrous. The Unvarnished Story of Tesla Motors, 2019).“ https://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2020-02/tesla-subventionen-gruenheide-elektromobilitaet-elon-musk/komplettansicht
Als Steuern zahlende Arbeitnehmerin kann ich den Hype um Musk nicht nachvollziehen.
Die deutschen Autokonzerne greifen doch auch Subventionen ab, wo es nur geht. Sie erhalten doch auch Steuergelder für die Finanzierung von Forschung und Entwicklung, obwohl sie Milliarden Gewinne pro Jahr erwirtschaften.
Staatliche Zuschüsse für eine Bereich, der logischerweise im eigenen Firmeninteresse ist und der eigentlich aus dem erwirtschafteten Gewinn finanziert werden müsste. Aber um die Gewinnauszahlung an die Anteilseigner zu sichern kassieren sie Subventionen vom Staat. Somit fließen die Staatssubventionen an deutsche Autokonzerne direkt auf die Bankkonten der Anteilseigner. So werden die Steuern, die eine Krankenpflegerin aus ihrem beschämend niedrigen Gehalt abführen muss umgeschichtet auf die Konten der Aktionäre. Typische Kapitqlumschichtung von unten (von den Untertanen) nach oben (zur UpperClass).
Sorry Alfonso, hier muss ich deutlich widersprechen. Die (dtsch) Automobilhersteller produzierten marktgängige Autos und zahlten dafür ordentlich Steuern und Ihre Mitarbeiter übrigens auch. Dann kam der Staat und verlangte die Umstellung auf E-Mobilität. Der Staat lockte die Fzg Hersteller mit üppigen Subventionen. Jeder Kaufmann wird (nein muss) diese staatlichen Angebote mitnehmen. Sonst wäre er ein schlechter Kaufmann. Schuld ist m.E. der Staat (+EU) der das rentable und marktgängige Modell der Fzg Hersteller mit Unsinnigen Abgaswert Vorgaben zerstört hört und zum ausgleich dafür lediglich ein paar Brotkrumen in Form von Subventionen anbietet. Die grössten Verlierer dieser Transformation werden die Mitarbeiter sein deren Arbeitsplatz sich in Luft auflöst.
Und woher kommt der Strom?
Gestern Abend im HR TV….ein junger Mann hat sich einen E-Golf gekauft….Bereich Kassel-Land….so gut wie keine öffentlichen Ladesäulen…..Ladezeiten von ca. 3-4 Stunden….allein in seinem Umkreis 3 Kundenkarten notwendig um die Säulen zu bedienen….keine Angaben über Kosten (leider). Lachhaft….auch in Frankfurt ist man ohne eigene Ladestation am Haus aufgeschmissen….selbst wenn die Ladesäulen verzehnfacht würden….bei Standzeiten von Stunden….sind diese dann ja immer besetzt. So ein Auto geht nur, wenn man zu Hause lädt und nur im Umkreis fährt, damit man mit einer Ladung wieder heimkommt…alles andere ist Mumpitz. Nicht geklärt auch die Frage…was kostet die Rücknahme/Entsorgung der Batterie wenn die nach 80tkm. die Krätsche macht? Zudem….mit E- und Hybrid Autos ist man meist auf die Werkstätten der Hersteller angewiesen….und die sind in der Regel Apotheken….freie Werkstätten die „Elektro“ machen gibt es kaum. Wenn ich irgendwo in Europa unterwegs bin und mit dem E-Auto eine Panne habe….tja….mit meinem Benziner kann ich in jede Werkstatt Klitsche in Hintertupfingen gehen. Zum Thema Tesla….bisher bauen die meiner Meinung nach nur Autos von mäßiger Qualität was Spaltmaße und Verarbeitung angeht (Aussage eines Tesla Fahrers und eigene Erfahrung mit einem Mietfahrzeug). Außerdem sind die angebotenen Autos auf den US Markt abgestimmt….kein Kombi oder ähnliches. Das wird nichts….sage ich mal voraus. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren….man wird sehen.
Ein Hybrid ist kein E-Auto, schleppt es doch die meiste Zeit einen leeren Akku durch die Gegend, und hat damit einen deutlich höheren Verbrauch. So ein Fahrzeug ist Betrug am Kunden, und man möchte es nicht in der Lotterie gewinnen.
So ein Unsinn.
Wieso Unsinn? Ein Hybrid schleppt zwei Antriebsarten mit sich herum. Hybrid kaufen sich diejenigen, die Steuern sparen möchten. Getankt wird aber hauptsächlich Sprit und nicht Strom. Wenn Elektroantrieb besser wäre bräuchte es keinen Hybrid. Oder umgekehrt wenn Verbrenner besser ist dann braucht es keinen Hybrid. Hybrid gibt es nur um den Nachteil vom Stromer auszugleichen. Ohne Besserstellung von Elektroautos würde es nur Verbrenner geben. Marktwirtschaft halt.
Eine gigantische Umverteilung von unten nach oben nimmt Anlauf. Dazu passt haargenau, was WeLT online heute so titelt: „Jetzt jubelt die Wirtschaft“. Muss man gelesen haben!
„Elon Musk mit seiner Marke Tesla wird Teil der deutschen Autoindustrie. “
Sollte man den Artikel, für Schwerverständige wie mich, nicht sicherheitshalber als „Satire“ kennzeichnen?
Immerhin, mir wurde ein dickes Grinsen in das zerknitterte Morgengesicht gezaubert. Danke dafür!
Das Auto als Transportmittel und individuell einsetzbar wird auf Dauer verlieren und die derzeitigen Bemühungen sind nur noch der verzweifelte Versuch eines einzelnen Wagemutigen, ein altes Konzept neu aufzupolieren und es dann mit der Verbrennung zu kombinieren, was sicherlich derzeit etwas helfen kann, aber das Gesamtproblem des zur Verfügung stehenden Raumes nicht berücksichtigt und noch das größte Hindernis für die Zukunft darstellt.
Erste Vorboten dieser negativen Entwicklung sind doch schon sichtbar, durch völlig überfüllte Straßen und Autobahnen und unsere Innenstädte sind bereits heillos überlastet und selbst auf dem Land macht sich schon ein Engpaß in Spitzenzeiten bemerkbar und das alles muß nur noch kompensiert werden und dann geht in fünfzig Jahren garnichts mehr, ob mit oder weniger Technik, was im übrigen auch nicht preisfreundlich ist um noch bezahlbar einen Untersatz zu kaufen, der einen von A nach B bringt, denn mehr erwartet man ja auch nicht und wer es noch als Statussymbol betrachtet ist vermutlich noch etwas zurück geblieben, denn es gibt doch nichts widerwärtigeres als die Gelsenkirchener Barockkutschen, die ein geschmackloses Wohnzimmer auf Rädern darstellen und damit auch noch Freunde und Verehrer finden.
Diese pervertierte Welt in seiner ganzen Entwicklung rückwirkend betrachtet ist der eigentliche Beweis der stetigen Fehleinschätzung einer ganzen Spezies, die sich fortschrittlich nennt und naiver denn je handelt und das ist das eigentliche Hauptproblem.
Gestern war ich mit dem Hund spazieren und kam an einem riesigen blühenden Feld mit unterschiedlichen Blumen vorbei. Darauf hunderte von Schmetterlingen, wie ich es seit meiner Jugendzeit nicht mehr erlebt habe und die größte Freude darstellte.
Nachdem ich den Landwirt ausfindig gemacht habe, bin ich schnurstracks in einen Weinladen gefahren und habe 3 Flaschen edlen Rotwein gekauft und habe sie dem Bauern anschließend überreicht. Der konnte die Überraschung garnicht fassen und hat sich sehr gefreut und meinte, daß sein Handeln im Sinne der Natur von innen heraus kommt und keiner Anleitung bedarf. Solche Leute sind weit wichtiger als die Fortschrittsgläubigen um jeden Preis, wenn man versteht, was man damit meint.
Der Bauer war vollkommen überrascht, da er noch nie von einem I… ein paar Flaschen Wein bekommen hat, für die er bereits Subventionen der EU eingestrichen hat – Tatä! Wer mit einem Hund durch die Gegend läuft dürfte sich zukünftig ein CO2 Zertifikat kaufen oder ihn zum Vegetarier erziehen. Sorry für den I…, aber ich war vollkommen überwältigt!
Sehr anrührender Beitrag, nur: Man könnte beispielsweise die Städte und Wohngegenden so gestalten, daß das Auto dort mit hinein passt, nicht wie in Berlin, Autostaus durch illegal angelegte Radwege verursachen. (Wer bezahlt eigentlich deren gerichtlich angeordneten Rückbau? Der Bauer mit den Schmetterlingen.)
Und … es gibt Männer, die können schönen Frauen nichts abgewinnen und es gibt welche, die können schönen Autos nichts abgewinnen. Gegen die einen darf (und sollte man natürlich auch) nichts sagen, wenn man über die anderen herzieht ist man „en vogue“.
Die Naivität des Autors ist atemberaubend. Es geht nicht um Klima und Emissionen. Es geht um die Eliminierung des individuellen, möglichst des gesamten Verkehrs.
Musik hat lediglich früh erkannt, das er über die Ökomasche gewaltige Subventionen abgreifen kann, worin er unschlagbar ist.
Und er ist einfach ein genialer Marketing Typ, gegen den die Beamten, die heute die deutsche Automobilindustrie leiten wie Dreijährige wirken.
Die sogenannten „alternativen* Antriebe führen zu schlechteren Produkten bei höheren Preisen. Weshalb die deutschen Autobauer ja auch längst auf dem finalen Absprung aus Deutschland sind.
Ich sage voraus, das die europäische Autoindustrie in fünf bis maximal zehn Jahren weitgehend platt ist. Bis auf die planwirtschaftlichen Reste. Die Marken wird es dann noch geben, allerdings werden die dann aus Ostasien gesteuert.
Lieber Herr Becker, das ist wie so oft, der Schwanz wackelt mit dem Hund. Ich gehe mal wohlwollend davon aus, dass sie noch nie mit amerikanischen Firmen und Managern zusammen gearbeitet haben. Fragen sie mal bei Veteranen von Daimler/ Chrysler nach. Tesla fehlt die Kompetenz für eine Massenproduktion von Fahrzeugen, deren Qualität auch halbwegs vernünftig ist. Und den deutschen Herstellern fehlen die CO2 Zertifikate, um die neuen zu erwartenden Klimamaßnahmen der EU zu erfüllen. Das ist die Win-Win Situation. Ansonsten sind die deutschen Manager „Nieten in Nadelstreifen“. Gegen jemanden, der persönlich für seine Unternehmen haftet, haben die nicht den Hauch einer Chance. Da kann man nur sagen: „Good luck!“
Der mickrige Marktanteil von Elektrofahrzeugen ergibt sich primär aus Subventionseffekten und Steuersparvorteilen. Bei Hybriden ist es ein offenes Geheimnis, daß die meisten Leasing-Fahrzeuge auch nach tausenden Kilometern Nutzung mit unbenutztem Ladekabel zurückgegeben werden. Tesla hat teils massive Qualitätsprobleme, verdient vor allem auch mit dem Verkauf von CO2-Zertifikaten an andere Hersteller, die Warteschlangen an den Superchargern sind seit Jahren virale Hits. Demnächst soll auch noch eine Strafgebühr von €10/Tag die Autos gänzlich aus den Städten vertreiben. Hab ich was vergessen? Kurz um: Die grüne E-Blase wird von denen finanziert, die in diesem Land die weltweit höchsten Steuern zahlen und schauen müssen, wie sie mit ihrem Diesel über die Runden und zur Arbeit kommen.
Genau so sieht es aus. Man muss sich nur mal die Mühe machen und mit den Händlern reden. Da geht es nur um die Minimierung des geldwerten Vorteils auf 0,5% vom Listenpreis, und das Abgreifen von Subventionen. Die Nachfrage des Endverbrauchers ist dagegen übersichtlich.
Das Datenmaterial über die benötigte Ladeinfrastruktur für die „Batterieautos“ sollten Sie bei Angela Kasner (Merkel) anfragen.
Sie haben noch Zeit bis zum Herbst 2021, danach sollte man sich an den neuen Bundeskanzler Herrn Söder wenden, der diese zielführende Energie- und Verkehrspolitik sicherlich fortsetzt.
Was die benötigte zusätzliche elektrische Leistung für die Millionen deutschen Elektroautos betrifft, sehe ich überhaupt kein Problem.
Da werden doch schon jedes Jahr Atomkraftwerke sowie Kohlekraftwerke abgeschaltet und sogar die Kühltürme vom AKW – Philipsburg (BW) gesprengt, weil man das alles offensichtlich nicht mehr braucht!
Vermutlich werden die zukünftigen Millionen Elektroautos mit „freier Energie“ in null Komma nichts aufgeladen und diese kommt aus dem Weltall und ist in unerschöpflicher Menge -klimaneutral- vorhanden.
Wir sollten unserer politischen Führungsriege der sozialistischen/marxistischen Blockparteien einfach mehr Vertrauen schenken und diese immer wieder wählen, dann wird das schon!
(Ende des Sarkasmus)
Übrigens möchte die AfD an Verbrennungsmotoren erst einmal festhalten! Wo sind eigentlich die wissenschaftlichen BEWEISE, dass es sich bei dem für unsere Umwelt so nützliche CO2 – Spurengas in der Atmosphäre um ein „Klimagas“ handelt??
Wird da nicht Ursache und Wirkung verwechselt? Ein wärmeres Klima durch die Sonneneinstrahlung verursacht, löst das gebundene CO2 in den Weltmeeren!
Die AFD hat auch Fachleute in ihren Reihen. Ich bin froh, dass es immerhin eine Alternative auch auf diesem Feld gibt. Ein Fels in einem Meer des Irrsinns.
Gute Nachrichten sind auf TE scheinbar nicht gerne gesehen.
Wie lautete mal eine Überschrift bei der achse:
„Was, wenn die Irre irren?“
Leute, alles gut, Deutschland wird nicht überrand, der Strom geht nicht aus und es wird auch weiterhin Toilettenpapier geben, aber ja, ein Wandel findet statt, wie immer, so wie auch der Klimawandel ein stetiger Prozess ist.
Rein Wirtschaftlich stehen wir nun mal immer noch gut da und das wird sich auch so schnell nicht ändern, es kommt kein Systemcrash, aber ich höre Herrn Krall trotzdem gerne zu, er hat ja durchaus interessante Ansichten.
So sprachen auch Günther Mittag und, besser bekannt, Egon Krenz. Dann aber ging es plötzlich ganz schnell.
Nichts ist gut!
Leute wie Sie halten doch den Wandel nicht aus (der sich aus der Innovations Nachfragern ergibt) sondern müssen ihn künstlich politisch erzwingen, meist mit moralischer Schuldkeule. Deutschland ist längst überrannt in den zukünftigen Alterskohorten unter 20 Jahren, Strom ist nur deshalb noch nicht knapp, weil energielastige Unternehmen zwischenzeitlich abgeworfen werden und noch sechs Atommeiler am Netz sind. Systemcrash ist bereits da, weil die EZB nur noch nicht hinterlegtes Scheingeld druckt und als Helikoptergeld auf Unternehmen und Transfereempfänger abwirft! Und Klopapier wird innerhalb von zwei Tagen knapp, wenn die ersten in Panik geraten und ihr Geld von der Bank abheben. Die Merkel-Matrix funktioniert nur noch bei denen, die die Anzeichen eines Systemcrash nie persönlich erlebt haben (siehe Argentinien).
Also, nichts ist gut in Merkels neuem Deutschland
@Frau U.,
Sie kennen mich?
Sie können aufgrund eines! Postings den Character sicher Bewerten?
Wow, man sollte Sie Klonen! 🙂
Aber die hohe Anzahl negativ Bewertungen bestätigt doch nur meine Aussage, witzig.
IHR seid mindestens genauso ignorant wie die Linken, andere Meinungen werden verteufelt, kräht einer mal nicht mit, wird er angefeindet, Beleidigt, denunziert.
Seit 5 Jahren wird der Untergang in jeglicher Form herbei geschrieben, UND?
Ja, mich stören auch extrem viele Dinge und ich habe mich auch vollumfänglich aufgeregt, habe das in meinem Umfeld kund getan, außer das ich praktisch alleine da stehe, hat es nichts gebracht, WEIL nichts von dem eingetreten ist was IHR euch ständig wünscht.
So, und nun macht weiter mit eurer Weltuntergangsstimmung.
Ich muß sagen, ich bin mittlerweile begeistert von der Technologie. Nicht wegen des Klimaschutzes, daß ist totaler Kappes, daß Klima wird nichts davon merken, selbst wenn ganz D E-Autos fahren würde. Zu gering der Einfluß. Aber die Technologie eröffnet ganz neue Möglichkeiten. Ich kann empfehlen, sich mal den Audi Q4 etron anzuschauen (youtube), der nächstes Jahr erscheinen wird. Das ist schon ein richtiger Hammer, finde ich. Auch bei den Ladestationen tut sich richtig was. Die neuesten können mit über 200kW laden. Da ist selbst ein Porsche Taycan mit 800V ratzfatz aufgeladen. Ohnehin: die Ladestationen sind irgendwie zu einem Ort des Treffens und Austauschens geworden, daß macht schon ein bißchen Spaß. Natürlich hat die Technologie noch Kinderkrankheiten. Aber so war es schon immer mit neuen Technologien.
Der id3 ist übrigens kein wirklich gutes Auto. Da würde ich auf den id4 warten. Der wird einiges besser machen und dann bekommt Tesla echte Konkurrenz.
@Peter Sille: Genau auf diesen physikalischen Wissensstand zielen die Befürworter und wer Physik abgewählt hat und uns regiert, regiert eben so, wie sie regieren.
Nur zur Information: E-Mobilität ist keine neue Technologie. Um 1900 waren E-Fahrzeuge führend bei der motorisierten Fortbewegung. Ein paar Jahre später waren die E-Fahrzeuge durch Verbrenner vom Markt verdrängt. Das Bessere ist halt des Guten Feind. Wenn jetzt die schlechtere Technologie mit (Gesetzes-)Gewalt durchgesetzt werden soll, dann macht es diese Technologie noch lange nicht zu einer neuen bzw. besseren Technologie.
Sie sind ja ein Schelm. Ein Batterieauto zum Sozialtarif von über 40.000 EUR. Bestimmt ein hübscher Drittwagen für die Gattin. Aber der Normalfall sind doch Familien, bei denen EIN Auto alles können muss: Kurzstrecke, Baumarktbesuch und Auslandsurlaub – darf zudem nicht mehr als 20 Mille kosten (oft eher gut 10.000). Dann: Wer soll eigentlich die vielen Ladesäulen für deutsche Elektrotouristen in Italien bezahlen? Und auch für Sie die Frage: Woher soll der ganze Strom kommen?
Ich glaube Ihre Vision dann, wenn Tesla ähnlich wie Alphabet oder Amazon nachhaltig kräftig profitabel ist. Sehe ich noch nicht wirklich. Pech (was ich Tesla nicht wünsche oder prognostiziere) unterstellt könnte es auch sein, dass VW in einigen Jahren die neue Fabrik in „Berlin“ von einem Insolvenzverwalter erwerben kann. Selten war die Zukunft so unklar wie derzeit im Automobilbereich.
Einen Effekt hat das Ganze: in die schlafmützige deutsche Automobilindustrie kommt Bewegung, alleine schon, wenn man die Beiträge von Tesla zum autonomen Fahren verfolgt.
oh, oh, was für eine Phantasie. Tesla baut 500.000 Autos in Deutschland. Für wen?. VW sieht in der E-Auto – Produktion seine Zukunft. Pleite inklusive. Deutschland macht Strom nur aus Wind und Sonne, das reicht sogar für die E- Autos!! Gibt es eigentlich nur noch Bekloppte in diesem Land? Naturwissenschaften sind abgeschafft. Geld kommt aus der Druckerpresse. Schlaf Michel schlaf…
Naja, da würde ich erstmal abwarten. Die 16.000 plugin-hybride sind wohl in erster Linie Firmenwagen mit Privatnutzung, die 0,5% -Regelung läßt grüßen.
Grundsätzlich ist ein Hybrid, der Bremsenergie rekuperiert und beim Anfahren diese Energie wieder einsetzt, sinnvoll. Wenn ich sehe wie tagtäglich real auf der Straße gefahren wird… naja, von einer vorausschauender Fahrweise, die für eine effiziente Nutzung eben dieser Technik erforderlich ist, wenig bis nichts zu sehen selbst bei den sog. Profis. Es kann noch soviel intelligente Technik entwickelt werden, das größte Problem sitzt immer zwischen Lehne und Lenkrad…
Lieber Herr Dr. Becker, sicherlich mag das ein mögliches Szenario sein. Auch Elon Musk weiß (da er zwar spleenig, aber kein Dummkpf ist) dass es weder in den USA noch in Deutschland, erst recht nicht in Europa oder dem indisch-asiatischem Markt (dem wichtigsten weltweit) zu einer substanziellen Subsitution des ölbasierten durch den rein elektrischen Antrieb kommen wird, zumindest, was die Stückzahlen anbelangt. Das Quasiverbot des konvenmtionellen Autos durch völlig irre Abgangsvorschriften der EU in EU-Europa wird bedeuten, dass spätestens ab den 2030er Jahren das Auto, ähnlich wie bis ca. 1950, weider nur eine Beföderungsmittel füer Wohlhabende sein wird. Zweiräder, egal ob Fahrrad oder E-Räder unterschiedlichster Konfiguration und Kleinstfahrzeuge werden innerstädtisch das für die Allgemeinheit verfügbare individuelle Verkehrsmittel sein. Insgesamt wird es zu einer deutlichen Demobilisierung der Bürger kommen, was die Kontrollmöglichjkeiten durch die Regierungen und die Datenkonzerne ungemein erleichtern wird,
Schon allein daher ist er Realist genug, dass die gnadenlose Überbewertung seiner Aktie bald der Vergangenheit angehören wird. Und noch haben GM, Ford, Mercedes und Toyota ihre Entwicklungsressourcen gar nicht mit voller Kraft auf reine E-Autos umgestellt. Diess hat das nur gemacht, weil er im Grunde kein echter Firmenchef ist (Ferdinand Piech war der vermutlich letzte, der das je bei VW gewesen sein dürfte) sondern eine Art politischer Angestellter, vergleichbar den Gneraldirektoren der DDR-Kombinate. Er muss das machen, was ihm die Politrik, nach wie vor also die SPD, vorgibt. Das war die Gegenleistung, die die private Kapitalseite bei VW bringen musste und muss, damit der Staat Deutschland VW in der künstlich aufgebauschten Dieselaffäre politisch den Hintern gerettet hat. Nur deswegen hat Diess überhaupt seinen Posten. Ähnlich wie bei der Lufthansa bedeutet das aber eine Teilverstaatlichung.
Musk ist weder Innovator noch Disruptor. Wie alle erfolgreichen Firmenchefs des 21. Jahrhunderts (ich rechne Steve Jobs oder Bill Gates oder deutscherseits Hasso Plattner ganz klar dem 20. Jahrhundert zu, auch wenn ihre Firmen nach wie vor dominant im Geschäft sind, aber kulturell und professionell wurzelten sie im 20. Jahrhundert) versteht sich Musk hervorragend darauf, bei Investoren und bei Politikern Illusionen zu wecken – und sie zur Kapitalfehlallokation zu verleiten. Da Investoren heute überwiegend nicht mit erwirtschaftetem und daher gedecktem Geld arbeiten, sondern mit Spielgeld der Banken, ist der Unterschied gering. Da Tesla praktisch kein Geld verdient und verdienen kann (und auch nicht soll) ist es wie bei jedem Ponzi-Schema: Der letzte muss die Zeche zahlen. Es funktioniert solange, wie sich jeder nicht für den letzten hält. Musk hat bisher überwiegend privaten Investoren das Geld aus der Tasche geleiert. Wachsen darin kann er nur, indem er auf Staatsgeld ausgeht. Darum VW.
Autos werden zukünftig zu Datensenken. Nicht mit ihrem Verkauf oder Verleih, sondern mit den von ihnen generierten Nutzerdaten wird zukünftig Geld verdient. Hier hat Tesla den deutschen Autounternehmen einiges voraus. Gute Autos kann Tesla nicht bauen. Dafür, bzw. die nächste Modellgeneration, benötigt Tesla das Wissen und Handwerkszeug tradtioneller Autobauer. Aber wie gesagt: Die Wette wird nicht aufgehen. Mit dem Batterieauto wird man schon bald kein Geld mehr verdienen. Und nicht jeder Zukunftsmarkt ist ein breiter: Beim Videokassttensystem überlebte am Ende nur eins, sogar das schlechteste: VHS. Beim Smartphone gibt es nur noch Google und Apple, und alles andere kennen alle, die jünger als 20 sind, schon gar nicht mehr. („Nokia? Hä? Sony-Ericcson?? Was’n das??“) daher: 2030 wird es Tesla nicht mehr geben.
Hier wird gar nichts mehr „neu geordnet“. Musk ist ein Hochstapler und Tesla die Uniform dieses Hauptmanns von Köpenick.
Jetzt kommt erstmal der Systemcrash mit voller Wucht. Ob und mit was wir danach noch fahren ist dann eine völlig neue, andere Geschichte.